DE102019210927B4 - Gehäuse - Google Patents

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    • H05K5/0026Casings, cabinets or drawers for electric apparatus provided with connectors and printed circuit boards [PCB], e.g. automotive electronic control units
    • H05K5/0047Casings, cabinets or drawers for electric apparatus provided with connectors and printed circuit boards [PCB], e.g. automotive electronic control units having a two-part housing enclosing a PCB
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Abstract

Gehäuse (1) mit einem Gehäuseunterteil (2) und einem Deckel (3) sowie einer zwischen Deckel (3) und Gehäuseunterteil (2) angeordneten umlaufenden Dichtfläche (4) zur Abdichtung eines von dem Gehäuseunterteil (2) und dem Deckel (3) vollständig umschlossenen Innenraums, wobei die Dichtfläche (4) mehrere Abschnitte (4a, 4b, 4c, 4d) aufweist und in mehreren Ebenen (8a, 8b, 8c) ausgebildet ist, wobei eine seitliche Umrandung (2a) des Gehäuseunterteils (2) und eine seitliche Umrandung (3a) des Deckels (3) jeweils einen zu dem Verlauf der Dichtfläche (4) korrespondierenden Verlauf aufweisen,wobei mindestens ein erster Dichtflächenabschnitt (4a) vorhanden ist, welcher zwischen zwei zweiten Dichtflächenabschnitten (4b) angeordnet ist, die einen zum Deckel (3) hin ansteigendem Verlauf aufweisen, wobei die beiden zweiten Dichtflächenabschnitte (4b) mit ansteigendem Verlauf eine betragsmäßig gleiche Steigung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) auf dem Gehäuseunterteil (2) aufliegt und eine Auflagefläche des Deckels (3) auf dem Gehäuseunterteil (2) die Dichtfläche (4) ist, wobei der erste Dichtflächenabschnitt (4a) eine Fixierungseinrichtung (5) aufweist, wobei die Fixierungseinrichtung (5) am Gehäuseunterteil (2) und am Deckel (3) vorgesehen ist, wobei die Fixierungseinrichtung (5) gebildet ist durch einen am Gehäuseunterteil (2) befestigten, senkrecht zur Dichtfläche (4) ausgerichteten und in Richtung des Deckels (3) weisenden Fixierdom (6) und einer im Deckel (3) ausgebildeten langlochförmigen Durchbrechung (7), durch welche der Fixierdom (6) durchgreift, wobei die langlochförmige Durchbrechung (7) sich in Längsrichtung des ersten Dichtflächenabschnitts (4a) erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse, insbesondere auf ein Gehäuse für eine elektrische Schaltung.
  • Ein Gehäuse besteht üblicherweise aus einem Gehäuseunterteil und einem Deckel. Das Gehäuseunterteil weist dabei eine Unterseite und entsprechende Seitenwände auf. Der Deckel liegt auf dem Gehäuseunterteil, insbesondere den Seitenwänden auf und schließt den dadurch gebildeten Innenraum von der Außenumgebung ab.
    Das Gehäuseunterteil und der Deckel sind z.B. aus Aluminium und z.B. mittels Druckguss hergestellt. Zur Abdichtung des Innenraums wird der Deckel auf das Gehäuseunterteil positioniert und die beiden Teile im Wesentlichen senkrecht zueinander montiert werden. Dabei wird der Deckel senkrecht auf das Gehäuseunterteil gepresst und verschraubt.
  • Die Dichtfläche und die Dichtung am Deckel und am Gehäuse befinden sich auf einer Ebene und wirkt als Gegenkraft senkrecht zur Presskraft.
  • Aufgrund der Bauraumvorgaben, Abmessungen diverser Bauelemente und oder der Kombination aus beiden ist es nicht immer möglich die Dichtflächen zwischen dem Gehäuse und dem Deckel auf einer Ebene zu erreichen.
  • Diverse Höhensprünge in der Dichtfläche sind notwendig. Diese Sprünge sollten mit einem Flachen Winkel und großen Radien ausgeführt werden.
  • Jedoch haben diese schrägen Flächen zu Folge, dass bei der Senkrechten Montage ab der Berührung der Dichtung Querkräfte die Montage blockieren und zu einem Versatz zwischen dem Deckel und dem Gehäuse führen und dies zu undichten Baugruppen führt.
  • DE 10 2014 009 887 A1 offenbart ein Filtergehäuse mit einem Gehäusetopf und einem Gehäusedeckel. Ein topfseitiger Verbindungsflansch weist in einer Dichtungsnut Erhebungen zur Aufnahme von Ausbuchtungen einer Dichtung auf. Ein deckelseitiger Verbindungsflansch weist entsprechende Ausbuchtungen zur Aufnahme der entsprechenden Ausbuchtungen der Dichtung auf.
  • WO 2018/ 169 648 A1 offenbart ein Gehäuse, einen Deckel und ein Dichtelement zum Ausformen einer Dichtung zwischen dem Gehäuse und dem Deckel. Das Gehäuse sowie der Deckel weisen jeweils eine Dichtfläche mit planaren und nicht planaren Abschnitten auf, die komplementär zu korrespondieren planaren und nicht planaren Abschnitten des Dichtelements sind.
  • US 4 836 408 A offenbart ein Gehäuse und ein Oberteil, die über eine Verriegelungseinrichtung relativ klapperfrei verriegelt sind.
  • US 2015/0 250 072 A1 offenbart eine Dichtungsstruktur für ein elektronisches Steuergerät. Die Dichtungsstruktur umfasst ein Dichtungsmaterial.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Gehäuse anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gehäuse gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Weitere Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse weist ein Gehäuseunterteil und einen Deckel auf. Zwischen dem Deckel und Gehäuseunterteil ist eine umlaufende Dichtfläche angeordnet, wobei die Dichtfläche mehrere Abschnitte aufweist und in mehreren Ebenen ausgebildet ist. Eine seitliche Umrandung des Gehäuseunterteils und eine seitliche Umrandung des Deckels weisen jeweils einen zu dem Verlauf der Dichtfläche korrespondierenden Verlauf auf. Es ist ein erster Dichtflächenabschnitt und ein zweiter Dichtflächenabschnitt vorhanden. Der erste Dichtflächenabschnitt ist zwischen zwei zweiten Dichtflächenabschnitten angeordnet, wobei der zweite Dichtflächenabschnitt einen zum Deckel hin ansteigendem Verlauf aufweist. Die beiden zweiten Dichtflächenabschnitte weisen eine betragsmäßig gleiche Steigung auf.
  • Unter der Dichtfläche wird im Folgenden die Auflagefläche des Deckels auf dem Gehäuseunterteil verstanden. Bekanntermaßen schließen Gehäuseunterteil und Deckel einen Innenraum ein, wobei das Gehäuseunterteil eine Öffnung aufweist, welche der Deckel verschließt. Die Dichtfläche ist hierbei derart ausgebildet, dass sie die Öffnung umläuft, so dass beim Aufsetzen des Deckels auf das Gehäuseunterteil die Öffnung im Gehäuseunterteil vollständig verschlossen wird. Unter der seitlichen Umrandung des Gehäuseunterteils bzw. des Deckels wird eine Seitenwandung des Gehäuseunterteils bzw. des Deckels verstanden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung des ersten Dichtflächenabschnitts zwischen zwei zweiten Dichtflächenabschnitten bewirkt eine optimale Positionierung des Deckels auf dem Gehäuseunterteil. Ferner wird verhindert, dass nach Aufsetzen des Deckels auf das Gehäuseunterteil es zu einer Verdrehung der beiden Teile zueinander kommt.
  • Die Dichtfläche kann mindestens drei Abschnitte aufweisen, wobei jeder dieser Abschnitte zwei zweite Dichtflächenabschnitten und einen zwischen den beiden zweiten Dichtflächenabschnitten und an diese angrenzend ersten Dichtflächenabschnitt. Dadurch wird die Positionierung des Deckels auf dem Gehäuseunterteil weiter verbessert. Ferner wird eine Verdrehung der Teile zueinander weiter verbessert. Insbesondere wird verhindert, dass es zu einem Spiel zwischen dem Gehäuseunterteil und dem Deckel kommt.
  • Der erste Dichtflächenabschnitt kann eine Fixierungseinrichtung aufweisen, wobei die Fixierungseinrichtung am Gehäuseunterteil und am Deckel vorgesehen ist. Durch diese Fixierungseinrichtung kann die Positionierung des Deckels auf dem Gehäuseunterteil weiter verbessert werden. Weiterhin wird ein mögliches Spiel zwischen Deckel und Gehäuseunterteil weiter verringert.
  • Die Fixierungseinrichtung kann gebildet sein aus einen am Gehäuseunterteil befestigten, in Richtung des Deckels weisenden Fixierdom und einer im Deckel ausgebildeten langlochförmigen Durchbrechung. Durch diese Durchbrechung greift der Fixierdom durch, wobei die langlochförmige Durchbrechung sich in Längsrichtung des ersten Dichtflächenabschnitts erstreckt. Die Fixierdome bringen das Gehäuseunterteil und den Deckel bei der Montage zueinander in eine optimale Position. Bei der Montage wirkt dann die Anpresskraft des Deckels direkt über die Dichtfläche auf das Gehäuseunterteil. Ein Vorteil hierbei ist, dass die Toleranzen der Fixierungseinrichtung gering gehalten werden, da durch die zweiten Dichtflächenabschnitte bei der Montage des Decks auf das Gehäuseunterteil bereits eine Vorpositionierung des Deckels stattfindet.
  • Die Fixierungseinrichtungen können hierbei in der Mitte des ersten Dichtflächenabschnitts ausgebildet sein. So kann z.B. der Fixierdom in der Mitte eines ersten Dichtflächenabschnitts am Gehäuseunterteil und eine entsprechende Durchbrechung in der Mitte des korrespondierenden Abschnitts im Deckel ausgebildet sein.
  • Um eine optimale und verdrehsichere Positionierung des Deckels auf dem Gehäuseunterteil zu gewährleisten kann mindestens eine Fixierungseinrichtungen in einer Längsrichtung des Gehäuses und mindestens eine Fixierungseinrichtung in einer Breitenrichtung des Gehäuses vorhanden sein.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Steuergerät, insbesondere ein Steuergerät für ein Land-, Wasser- oder Flugfahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Gehäuse bereitzustellen.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1a ein beispielhaftes Gehäuse in perspektivischer Ansicht,
    • 1b eine vergrößerte Darstellung von 1a),
    • 2 eine vergrößerte Darstellung eines ersten und zweiten Dichtflächenabschnitts mit einer Fixierungseinrichtung.
  • 1 a und 1 b zeigen ein Gehäuse 1 mit einem Gehäuseunterteil 2 und einem Deckel 3, wobei ein nicht dargestellter Innenraum vom Gehäuseunterteil 2 und vom Deckel 3 vollständig umschlossen wird. Der Deckel 3 liegt hierbei auf dem Gehäuseunterteil 2 auf. Die Auflagefläche des Deckels 3 auf dem Gehäuseunterteil 2 ist die Dichtfläche 4 des Gehäuses1. Diese Dichtfläche 4 ist umlaufend. Dies bedeutet, dass keine Unterbrechung der Dichtfläche 4 vorhanden ist und der Innenraum vollständig von der Dichtfläche 4 umgeben ist.
  • Das Gehäuseunterteil 2 weist eine Umrandung 2a auf, welche im Wesentlichen eine Seitenwandung darstellt. Diese Seitenwandung 2a weist bezogen auf den Boden 2b des Gehäuseunterteils 2 unterschiedliche Höhen auf. Der Deckel 3 weist ebenfalls eine Umrandung 3a auf und ist derart ausgeführt, dass die Umrandung 3a korrespondierend zur Umrandung 2a des Gehäuseunterteils 2 ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass der Deckel 3 und das Gehäuseunterteil 2 an jedem Punkt der Umrandung 2a, 3a aufeinanderliegen. Die Auflagefläche 4 des Deckels 3 auf dem Gehäuseunterteil 2 bildet somit die Dichtfläche 4. Diese Dichtfläche 4 ist in mehrere Abschnitte 4a, 4b, 4c, 4d unterteilt.
  • Das Gehäuseunterteil 2 weist an einem Abschnitt 4a, 4b, 4c, 4d der Umrandung 2a einen ersten Dichtflächenabschnitt 4a auf, welcher zwischen zwei zweiten Dichtflächenabschnitten 4b angeordnet ist. Der erste Dichtflächenabschnitt 4a ist eben und im Wesentlichen parallel zum Boden 2b des Gehäuseunterteils 2. Direkt an den ersten Dichtflächenabschnitt 4a grenzen die beiden zweiten Dichtflächenabschnitte 4b an. Die beiden zweiten Dichtflächenabschnitte 4b verlaufen schräg zum ersten Dichtflächenabschnitt 4a, d.h. sie weisen bezogen zum ersten Dichtflächenabschnitt 4a eine positive Steigung auf. Die beiden zweiten Dichtflächenabschnitte 4b weisen dabei betragsmäßig die gleiche Steigung auf.
  • Mit anderen Worten, die Dichtfläche 4 zwischen dem Gehäuseunterteil 2 und dem Deckel 3 verläuft auf mehreren zueinander parallelen Ebenen 8a, 8b, 8c, wodurch sich ein Höhensprung in der umlaufenden Dichtfläche 4 ergibt. Eine Ebene 8a wird hierbei durch den ersten Dichtflächenabschnitt 4a gebildet. Eine zweite Ebene 8b und dritte Ebene 8c werden durch einen dritten und vierten Dichtflächenabschnitt 4c, 4d gebildet, welcher parallel zu dem ersten Dichtflächenabschnitt 4a ist. Die zweiten Dichtflächenabschnitte 4b bilden eine Verbindung zwischen dem ersten 4a und dem dritten 4c bzw. zwischen dem ersten 4a und vierten Dichtflächenabschnitt 4d. 1 zeigt beispielhaft, dass der erste, dritte und vierte Dichtflächenabschnitt 4a, 4c, 4d auf unterschiedlichen Ebenen 8a, 8b, 8c verläuft.
  • Der erste Dichtflächenabschnitt 4a weist eine Fixierungseinrichtung 5 auf, welche dazu geeignet ist bei der Montage den Deckel 3 auf das Gehäuseunterteil 2 zu positionieren, ohne dass zwischen Deckel 3 und Gehäuseunterteil 2 ein Spiel entsteht, wodurch es zu Undichtigkeiten zwischen Deckel 3 und Gehäuseunterteil 2 kommen kann.
  • Die Fixierungseinrichtung 5 weist einen Fixierdom 6 auf, welcher im ersten Dichtflächenabschnitt 4 angeordnet ist. Der Fixierdom 6 ist an dem Gehäuseunterteil 2 befestigt und ist senkrecht zur Dichtfläche 4 ausgerichtet, so dass der Fixierdom 6 in Richtung des Deckels 3 weist. Der Fixierdom 6 kann hierbei einteilig mit dem Gehäuseunterteil 2 verbunden sein.
  • Die Fixierungseinrichtung 5 weist ferner im ersten Dichtflächenabschnitt 4 eine langlochförmige Durchbrechung 7 auf. Diese Durchbrechung 7 ist in der Umrandung 3a des Deckels 3 ausgebildet. Die langlochförmige Durchbrechung 7 erstreckt sich in Längsrichtung des ersten Dichtflächenabschnitts 4a.
  • Die Fixierungseinrichtung 5 befindet sich in der Mitte des ersten Dichtflächenabschnitts 4a. Ferner sind entlang der Umrandung 2a, 3a des Gehäuses 1, d.h. entlang der Umrandung 2a, 3a des Deckels 3 bzw. des Gehäuseunterteils 2 drei Fixierungseinrichtungen 5 vorhanden. Hierbei ist die erste Fixierungseinrichtung 5 an einer Breitseite B des Gehäuses 1 angeordnet und eine zweite und dritte Fixierungseinrichtung 5 an sich jeweils gegenüberliegenden Längsseiten I des Gehäuses 1 angeordnet.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung einer Fixierungseinrichtung. Gezeigt ist ein Gehäuseunterteil 2 sowie ein Deckel 3. An dem Gehäuseunterteil 2 ist im Bereich der Umrandung 2a im ersten Dichtflächenabschnitt 4a ein Fixierdom 6 angeordnet. Dieser Fixierdom 6 ist in Richtung des Deckels 3 ausgerichtet und greift dort in eine im Deckel 3 ausgeführte Durchbrechung 7 ein. Des Weiteren sind dritte und vierte Dichtflächenabschnitte 4c, 4d gezeigt, welche parallel zu dem ersten Dichtflächenabschnitt 4a ausgebildet sein. Zweite Dichtflächenabschnitte 4b verbinden dabei den ersten Dichtflächenabschnitt 4a mit den dritten und vierten Dichtflächenabschnitten 4c, 4d. Der Übergang zwischen dem ersten Dichtflächenabschnitt 4a und dem zweiten Dichtflächenabschnitt 4b sowie zwischen dem zweiten Dichtflächenabschnitt 4b und dem dritten bzw. vierten Dichtflächenabschnitt 4d ist hierbei mittels Radien 4e realisiert.
  • Bezugszeichen
  • 1
    Gehäuse
    2
    Gehäuseunterteil
    2a
    Umrandung
    2b
    Boden
    3
    Deckel
    3a
    Umrandung
    4
    Dichtfläche
    4a
    erster Dichtflächenabschnitt
    4b
    zweiter Dichtflächenabschnitt
    4c
    dritter Dichtflächenabschnitt
    4d
    vierter Dichtflächenabschnitt
    5
    Fixierungseinrichtung
    6
    Fixierdom
    7
    Durchbrechung
    8a
    erste Ebene
    8b
    zweite Ebene
    8c
    dritte Ebene
    L
    Längsrichtung
    B
    Breitenrichtung

Claims (5)

  1. Gehäuse (1) mit einem Gehäuseunterteil (2) und einem Deckel (3) sowie einer zwischen Deckel (3) und Gehäuseunterteil (2) angeordneten umlaufenden Dichtfläche (4) zur Abdichtung eines von dem Gehäuseunterteil (2) und dem Deckel (3) vollständig umschlossenen Innenraums, wobei die Dichtfläche (4) mehrere Abschnitte (4a, 4b, 4c, 4d) aufweist und in mehreren Ebenen (8a, 8b, 8c) ausgebildet ist, wobei eine seitliche Umrandung (2a) des Gehäuseunterteils (2) und eine seitliche Umrandung (3a) des Deckels (3) jeweils einen zu dem Verlauf der Dichtfläche (4) korrespondierenden Verlauf aufweisen, wobei mindestens ein erster Dichtflächenabschnitt (4a) vorhanden ist, welcher zwischen zwei zweiten Dichtflächenabschnitten (4b) angeordnet ist, die einen zum Deckel (3) hin ansteigendem Verlauf aufweisen, wobei die beiden zweiten Dichtflächenabschnitte (4b) mit ansteigendem Verlauf eine betragsmäßig gleiche Steigung aufweisen , dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) auf dem Gehäuseunterteil (2) aufliegt und eine Auflagefläche des Deckels (3) auf dem Gehäuseunterteil (2) die Dichtfläche (4) ist, wobei der erste Dichtflächenabschnitt (4a) eine Fixierungseinrichtung (5) aufweist, wobei die Fixierungseinrichtung (5) am Gehäuseunterteil (2) und am Deckel (3) vorgesehen ist, wobei die Fixierungseinrichtung (5) gebildet ist durch einen am Gehäuseunterteil (2) befestigten, senkrecht zur Dichtfläche (4) ausgerichteten und in Richtung des Deckels (3) weisenden Fixierdom (6) und einer im Deckel (3) ausgebildeten langlochförmigen Durchbrechung (7), durch welche der Fixierdom (6) durchgreift, wobei die langlochförmige Durchbrechung (7) sich in Längsrichtung des ersten Dichtflächenabschnitts (4a) erstreckt.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungseinrichtung (5) in der Mitte des ersten Dichtflächenabschnitts (4a) ausgebildet ist.
  3. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Fixierungseinrichtungen (5) in einer Längsrichtung (L) des Gehäuses (1) und mindestens eine Fixierungseinrichtung (5) in einer Breitenrichtung (B) des Gehäuses (1) vorhanden ist.
  4. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Fixierungseinrichtungen (5) vorhanden sind.
  5. Steuergerät mit einem Gehäuse gemäß einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4.
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