DE102007040828B4 - Stromverteilerkasten - Google Patents

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Abstract

Stromverteilerkasten, welcher aufweist:
einen Kastenkörper (2), bei welchem vorgesehen sind:
eine obere Wand (21), und
eine Seitenwand (24), die mit einer Ecke (21a) der oberen Wand (21) verbunden ist;
ein Abflusskanal (26), der entlang der Ecke (21a) der oberen Wand (21) vorgesehen ist; und der einen Eckabschnitt (31) gegenüber der Ecke (21a) der oberen Wand (21) aufweist; und
eine Abflussöffnung (29), die an einem Ende des Abflusskanals (26) vorgesehen ist, und vom Eckabschnitt (31) fortgeführt ist, um an einem Ort beabstandet von der Seitenwand (24) angeordnet zu sein.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stromverteilerkasten, der in einem Fahrzeug wie beispielsweise einem Automobil angebracht ist.
  • Aus der DE 11 2004 000 690 T9 ist ein Stromverteilerkasten mit einem Kastenkörper, der eine obere Wand und eine Seitenwand aufweist, die mit einer Ecke der oberen Wand verbunden ist, bekannt.
  • Die JP 2001118628 A zeigt einen Entwässerungskanal, der bei einem Stecker bis zur Ecke des Gehäuses verläuft.
  • Die DE 197 06 790 A1 bezieht sich auf ein Steuergerät für den Einbau in ein Kraftfahrzeug. Ein Gehäusedeckel weist am Rand eine umlaufende Kontur auf, die eine Gehäusedichtung aufnehmen kann.
  • Die US 5769660 A beschreibt ein Steckergehäuse.
  • Die DE 37 35 920 C1 bezieht sich auf eine Halterung mit einem Sicherungskasten.
  • Die JP 07039047 A zeigt eine Abflussanordnung mit einer Wasserabflussrinne.
  • Die EP 0368115 A2 betrifft eine zentrale Stromverteilungsanordnung insbesondere für Kraftfahrzeuge. Auf den Oberkanten der Längs- und Querwände ist ein umlaufender rechteckiger Dichtring angeordnet, der für eine wasserdichte Abdichtung zwischen Deckel und Gehäusewanne sorgt. Darüberhinaus weist jeder Stecker eine aus einem elastischen Material bestehende ovale Lippenringdichtung auf. Weiterhin sind rohrförmige Kammern der Stecker dafür vorgesehen, Kabel mit Dichtungen aufzunehmen.
  • Die DE 38 24 857 A1 beschreibt eine Verdrahtungseinrichtung und Verdrahtungsverbindung für eine solche Einrichtung. Ein Verbindungskasten ist nahezu horizontal am oberen Teil einer Trennwand montiert. Von der geringfügig geneigten Oberseite der Trennwand kommendes Wasser fließt längs sich gegenüber liegender Seiten des erhabenen Teils der Trennwand ab. Aufgrund eines Deckels kann kein Wasser in den Verbindungskasten eindringen.
  • Normalerweise weisen Stromverteilerkästen elektrische Bauteile auf, etwa eine Leiterplatte, eine Sicherung, ein Relais, und einen Verbinder. Manchmal wird jedoch ein Stromverteilerkasten, der in einem Automobil angebracht werden soll, im Motorraum installiert. Daher müssen bei einem derartigen Stromverteilerkasten Maßnahmen in Bezug auf Wasserdichtigkeit durchgeführt werden, um zu verhindern, dass elektrische Bauteile, beispielsweise eine Leiterplatte, durch Wasser kurzgeschlossen werden, beispielsweise in einer Automobilwaschanlage, das in den Motorraum eindringt.
  • Wie in 5 dargestellt, ist aus der JP-A-2002-152943 ein Stromverteilerkasten 101 bekannt. Eine Leiterplatte 103, auf welcher ein Sicherungsgehäuse 102 angebracht ist, ist so in dem Stromverteilerkasten 101 angebracht, dass sie im Wesentlichen senkrecht zu einer von deren Oberflächen verläuft. Das Sicherungsgehäuse 102 weist Abflussnuten 104a und 104b und eine Wasserschutzwand 105 auf. Ein Abflusskanal 106 ist so auf der Leiterplatte 103 vorgesehen, dass er sich von dem Sicherungsgehäuse 102 zu einem Seitenende der Leiterplatte 103 erstreckt. Weiterhin bezeichnet das Bezugszeichen 107 ein elektrisches Bauteil wie beispielsweise ein Relais.
  • Wasser auf dem Sicherungsgehäuse 102 wird durch die Wand 105 dazu veranlasst, entlang den Nuten 104a und 104b zu fließen, ohne zur Umgebung des Sicherungsgehäuses 102 zu fließen. Dann fließt das Wasser entlang dem Abflusskanal 106, der zu dem seitlichen Endabschnitt der Leiterplatte 103 führt. Schließlich fließt das Wasser ab. Daher fließt Wasser auf dem Sicherungsgehäuse 102 nicht von dem Sicherungsgehäuse 102 entlang der Oberfläche der Leiterplatte herunter. Daher kann verhindert werden, dass das elektrische Bauteil 107, das unterhalb des Sicherungsgehäuses 102 angebracht ist, durch Wasser kurzgeschlossen wird.
  • Eine Abflusskonstruktion des in der JP-A-2002-152943 beschriebenen Stromverteilerkastens ist so ausgebildet, dass Wasser entlang einem seitlichen Endabschnitt, an welchem weder Verdrahtung noch elektrische Bauteile vorgesehen sind, in der Leiterplatte 103 abgeführt wird. Allerdings besteht die Befürchtung, dass infolge von Einwirkungen von außen, beispielsweise Schwingungen des Fahrzeugs oder eines Unterdrucks, Wasser, das entlang dem seitlichen Endabschnitt der Leiterplatte 103 tröpfelt, zu dem anderen Teil der Leiterplatte 103 gelangen kann, bis es vollständig abgeführt wurde, so dass Verdrahtung oder elektrische Bauteile kurzgeschlossen werden könnten.
  • Die Abflusskonstruktion, die in der JP-A-2002-152943 geschildert ist, ist an der Innenseite des Stromverteilerkastens vorgesehen. Selbst in jenem Fall, bei welchem eine Abflusskonstruktion an der äußeren Seite des Stromverteilerkastens vorgesehen ist, besteht dann, wenn Wasser entlang einer Seitenwandoberfläche des Stromverteilerkastens so tröpfeln kann, dass es herunterläuft, die Befürchtung, dass beim Heruntertröpfeln von Wasser entlang der Seitenwandoberfläche des Stromverteilerkastens das Wasser in den Stromverteilerkasten hineingelangen kann, und innere Verdrahtung und elektrische Bauteile kurzschließen kann, infolge der Einflüsse von außen, oder infolge des Kapillareffekts, der zwischen einem Körper und einem Deckel zum Abdecken des Körpers auftritt, wobei dies die wesentlichen Teile des Stromverteilerkastens sind.
  • Die Erfindung wurde angesichts der voranstehend geschilderten Umstände entwickelt. Ein Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Stromverteilerkastens, der sicher verhindern kann, dass Verdrahtung und elektrische Bauteile kurzgeschlossen werden.
  • Die obige Aufgabe wird durch einen Stromverteilerkasten gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.
  • Bei der voranstehend geschilderten Konstruktion fließt Wasser auf der oberen Wandoberfläche des Stromverteilerkastens, die schräg in Bezug auf die Horizontalebene angeordnet ist, in den Abflusskanal, der entlang der weiter unten angeordneten Ecke der oberen Wandoberfläche vorgesehen ist. Dann wird das Wasser aus der Abflussöffnung abgeführt, die an einem Ende des Abflusskanals vorgesehen ist. Da diese Abflussöffnung an einer in Horizontalrichtung weiter außen liegenden Seite angeordnet ist als die Seitenwandoberfläche, die mit einer Ecke der oberen Wandoberfläche verbunden ist, bei dem Stromverteilerkasten, fließt das von der Abflussöffnung abgeführte Wasser nach unten, ohne über die Seitenwandoberfläche des Stromverteilerkastens zu tröpfeln. Daher kann verhindert werden, dass Wasser in das Innere des Stromverteilerkastens hineingelangt. Daher kann verhindert werden, dass die innere Verdrahtung und elektrische Bauteile kurzgeschlossen werden.
  • Die Seitenwand verläuft senkrecht zur oberen Wand, die in Bezug auf die Horizontalebene schräg steht, des Stromverteilerkastens. Es kann aber auch der Stromverteilerkasten, welcher die Form eines Rechteckquaders aufweist, an einem Befestigungsteil so verkippt angebracht sein, dass die obere Wandoberfläche schräg in Bezug auf die Horizontalebene verläuft. Daher wird die Abflussöffnung von selbst an einer Seite weiter außen in Horizontalrichtung als die Seitenwandoberfläche des Stromverteilerkastens angeordnet. Daher ist es nicht erforderlich, dass die Abflussöffnung wesentlich gegenüber der Seitenwandoberfläche vorsteht. Es kann eine Verkleinerung des Stromverteilerkastens erzielt werden. Weiterhin kann das Eindringen von Wasser ins Innere des Stromverteilerkastens durch eine einfache Konstruktion verhindert werden. Daher kann verhindert werden, dass die innere Verdrahtung und elektrische Bauteile kurzgeschlossen werden.
  • Mit der Erfindung kann ein Stromverteilerkasten zur Verfügung gestellt werden, der sicher verhindern kann, dass Verdrahtung und elektrische Bauteile kurzgeschlossen werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile bezeichnen, und aus welchen weitere Ziele und Vorteile der Erfindung hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Stromverteilerkastens gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Perspektivansicht des Stromverteilerkastens von 1;
  • 3 eine Perspektivansicht zur Erläuterung eines Hauptteils des in 2 gezeigten Stromverteilerkastens;
  • 4 eine Querschnittsansicht des Hauptteils des in 3 gezeigten Stromverteilerkastens; und
  • 5 eine Perspektivansicht zur Erläuterung eines Hauptteils einer herkömmlichen Abflusskonstruktion eines Stromverteilerkastens.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Wie aus den 1 und 2 hervorgeht, ist ein gesamter Stromverteilerkasten 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen wie ein Rechteckquader geformt. Der Stromverteilerkasten 1 weist einen im Wesentlichen rechteckigquaderförmigen Kastenkörper 2 auf, bei dem eine Oberfläche offen ist, und einen Deckel 3, der die Öffnung des Kastenkörpers 2 verschließt.
  • Der Kastenkörper 2 ist an Befestigungsteilen 4, beispielsweise einer Fahrzeugkarosserie, über Stützen 22 angebracht, so dass die Öffnung in Horizontalrichtung verläuft, und die obere Wandoberfläche 21 in Bezug auf die Horizontalebene H mit einem vorbestimmten Winkel θ schräg verläuft. Der Deckel 3 ist auf einen Randabschnitt der Öffnung des Kastenkörpers 2 aufgepasst, um hierdurch die Öffnung zu verschließen, die in Horizontalrichtung verläuft.
  • Die Stützen 22 sind an diagonal entgegengesetzten Eckabschnitten des Kastenkörpers 2 vorgesehen. Eine der Stützen 22 ist an der weiter unten angeordneten Ecke 21a unter den Ecken der oberen Wandoberfläche 21 vorgesehen, welche die Eckabschnitte des Kastenkörpers 2 festlegen, so dass sie dort vorsteht, und ist an einem zugeordneten Befestigungsteil 4 durch ein geeignetes Verfahren befestigt, beispielsweise durch ein Befestigungsmittel.
  • Eine Verbindereinführungsöffnung 23 ist geöffnet in der oberen Wandoberfläche 21 des Kastenkörpers 2 vorgesehen. Beispielsweise ist ein Verbinder, der an einem Kabelbaum angeschlossen ist, der für die Verdrahtung in einem Fahrzeug sorgt, in die Einführungsöffnung 23 eingeführt. Der Zwischenraum zwischen dem Verbinder und dem Umfangsrand der Einführungsöffnung 23 ist auf geeignete Art und Weise wasserdicht ausgebildet, beispielsweise durch Vorsehen einer Gummidichtung.
  • Eine Aufnahmeöffnung, die mit einem Aufnahmeabschnitt in dem Verteilerkasten in Verbindung steht, ist in der Seitenwandoberfläche 24 des Kastenkörpers 2 vorgesehen. In dem Aufnahmeabschnitt sind elektrische Bauteile wie beispielsweise eine Sicherung und ein Relais aufgenommen. Die Seitenwandoberfläche 24 ist mit der Ecke 21a der oberen Wandoberfläche 21 verbunden. Die Aufnahmeöffnung wird durch eine Abdeckung 25 verschlossen, die so an der Seitenwandoberfläche 24 angebracht ist, dass sie geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Wie aus den 3 und 4 hervorgeht, ist ein Abflusskanal 26 entlang der Ecke 21a der oberen Wandoberfläche 21 vorgesehen. Der Abflusskanal 26 weist eine untere Platte 27 auf, die durchgehend zur Ecke 21a so vorgesehen ist, dass sie stärker in Bezug auf die Horizontalebene H schräg steht als die obere Wandoberfläche 21, und eine Rahmenplatte 28, die auf dem Außenrand der unteren Platte 27 steht. Ein Ende des Abflusskanals 26 wird durch die Rahmenplatte 28 verschlossen. Das andere Ende des Abflusskanals 26 ist offen, und dient als die Abflussöffnung 29.
  • Mehrere Durchgangslöcher sind in den Basisabschnitt der Stütze 22 gebohrt, der mit der Ecke 21a der oberen Wandoberfläche 21 des Kastenkörpers 2 verbunden ist. Wasser, das auf die obere Wandoberfläche 21 gelangt, fließt in den Abflusskanal 26 über die Durchgangslöcher 30.
  • Da die untere Platte 27 stärker in Bezug auf die Horizontalebene H schräg steht als die obere Wandoberfläche 21 des unteren Körpers 2, sammelt sich das Wasser, das in den Abflusskanal 26 geflossen ist, in einem Eckabschnitt 31 an, der durch die untere Platte 27 und die Rahmenplatte 28 gebildet wird, die beabstandet von der Seitenwandoberfläche 24 des Kastenkörpers 2 angeordnet sind. Dann fließt das Wasser entlang dem Eckabschnitt 31 zur Abflussöffnung 29.
  • Der Kastenkörper 2, der im Wesentlichen wie ein Rechteckquader ausgebildet ist, ist so an den Befestigungsteilen 4 angebracht, dass er schräg steht, so dass die obere Wandoberfläche 21 schräg zur Horizontalebene H verläuft. Die Abflussöffnung 29 ist so ausgebildet, dass die untere Platte 27 und die Rahmenplatte 28 weiter von der Seitenwandoberfläche 24 des Kastenkörpers 2 beabstandet sind als der Eckabschnitt 31. Die Abflussöffnung 29 wird daher durch verlängerte Teile der unteren Platte 27 und der Rahmenplatte 28 als Eckteil festgelegt, welches durchgehend von dem äußeren Abschnitt 31 aus verläuft. Daher ist die Abflussöffnung 29 horizontal weiter außen als die Seitenwandoberfläche 24 des Kastenkörpers 2 angeordnet.
  • Das Wasser, das entlang dem Eckabschnitt 31 zur Abflussöffnung 29 geflossen ist, fließt aus der Abflussöffnung 29 heraus. Da die Abflussöffnung 29 horizontal weiter außen als die Seitenwandoberfläche 24 des Stromverteilerkastens 1 angeordnet ist, fließt das von der Abflussöffnung 29 abgelassene Wasser vertikal nach unten, ohne entlang der Seitenwandoberfläche 24 des Stromverteilerkastens 1 zu fließen (siehe 1). Daher kann verhindert werden, dass Wasser in das Innere des Stromverteilerkastens 1 durch den Zwischenraum zwischen dem Kastenkörper 2 und dem Deckel 3 eindringt, der oberhalb der Seitenwandoberfläche 24 angeordnet ist, oder durch den Zwischenraum zwischen der Abdeckung 25, welche die Aufnahmeöffnung verschließt, und dem Kastenkörper 2.
  • Wie voranstehend geschildert, fließt bei dem Stromverteilerkasten 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform Wasser auf der oberen Wandoberfläche 21 des Stromverteilerkastens 1, die schräg zur Horizontalebene H verläuft, in den Abflusskanal 26, der entlang der weiter unten angeordneten Ecke 21a der oberen Wandoberfläche 21 vorgesehen ist. Dann wird das Wasser aus der Abflussöffnung 29 abgelassen, die an einem Ende des Abflusskanals 26 vorgesehen ist. Da die Abflussöffnung 29 horizontal weiter außen angeordnet ist als die Seitenwandoberfläche 24, die mit der Ecke 21a der oberen Wandoberfläche 21 verbunden ist, fließt bei dem Stromverteilerkasten 1 das von der Abflussöffnung 29 abgelassene Wasser nach unten, ohne entlang der Seitenwandoberfläche 24 des Stromverteilerkastens 1 herunterzutröpfeln. Daher kann verhindert werden, dass Wasser in das Innere des Stromverteilerkastens 1 eindringt. Daher kann verhindert werden, dass die innere Verdrahtung und elektrische Bauteile kurzgeschlossen werden.
  • Der Stromverteilerkasten 1, der die Form eines Rechteckquaders aufweist, ist an einem Befestigungsteil so angebracht, dass er verkippt ist, so dass die obere Wandoberfläche 21 in Bezug auf die Horizontalebene H schräg steht. Bei dieser Situation ist die Abflussöffnung 29 von selbst horizontal weiter außen als die Seitenwandoberfläche 24 des Stromverteilerkastens 1 angeordnet. Daher ist es nicht erforderlich, dass die Abflussöffnung 29 wesentlich gegenüber der Seitenwandoberfläche 24 vorsteht. Es kann eine Verkleinerung des Stromverteilerkastens 1 erzielt werden. Weiterhin kann durch eine einfache Konstruktion verhindert werden, dass Wasser in das Innere des Stromverteilerkastens 1 eindringt. Daher kann verhindert werden, dass die interne Verdrahtung und elektrische Bauteile kurzgeschlossen werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die voranstehend geschilderten Ausführungsformen beschränkt. Es lassen sich geeignete Abänderungen und Verbesserungen vornehmen. Die Materialien, Formen, Abmessungen, numerischen Werte, Betriebsweisen, Anzahlen, Orte und dergleichen der Bestandteile der voranstehend geschilderten Ausführungsformen sind frei wählbar, und nicht auf bestimmte Einzelheiten beschränk, so weit ein Stromverteilerkasten gemäß der Erfindung erzielt werden kann.

Claims (6)

  1. Stromverteilerkasten, welcher aufweist: einen Kastenkörper (2), bei welchem vorgesehen sind: eine obere Wand (21), und eine Seitenwand (24), die mit einer Ecke (21a) der oberen Wand (21) verbunden ist; ein Abflusskanal (26), der entlang der Ecke (21a) der oberen Wand (21) vorgesehen ist; und der einen Eckabschnitt (31) gegenüber der Ecke (21a) der oberen Wand (21) aufweist; und eine Abflussöffnung (29), die an einem Ende des Abflusskanals (26) vorgesehen ist, und vom Eckabschnitt (31) fortgeführt ist, um an einem Ort beabstandet von der Seitenwand (24) angeordnet zu sein.
  2. Stromverteilerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (24) senkrecht zur oberen Wand (21) verläuft.
  3. Stromverteilerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenkörper (2) im Wesentlichen die Form eines Rechteckquaders aufweist.
  4. Stromverteilerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin eine Stütze (22) an der Ecke (21a) der oberen Wand (21) vorgesehen ist, durch welche der Kastenkörper (2) an einem Befestigungsteil (4) angebracht wird.
  5. Stromverteilerkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (22) ein Durchgangsloch (30) aufweist, um Wasser, welches auf die obere Wand (21) getropft ist zum Abflusskanal (26) hindurchlaufen zu lassen.
  6. Stromverteilerkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenkörper (2) an dem Befestigungsteil (4) in Schrägstellung angebracht ist, in welcher die obere Wand (21) schräg zu einer Horizontalebene (H) verläuft und der Abflusskanal (26) an einer Unterseite der schrägen oberen Wand (21) angeordnet ist.
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