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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung
JP 2009-238435 , die am 15. Oktober 2009 eingereicht wurde, und
JP 2010-196751 , die am 2. September 2010 eingereicht wurde, und deren Offenbarungen durch Bezugnahme hiermit eingebunden sind.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Steuervorrichtung.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In letzter Zeit gibt es viele Fahrzeuge, in denen ein elektrisches Servolenksystem (d. h. EPS) zur Unterstützung eines Fahrers beim Betätigen eines Lenkrads unter Verwendung eines Motors verbaut ist. In diesem Fall ist eine elektrische Steuervorrichtung zum Steuern des Motors in dem Fahrzeug verbaut.
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Die elektrische Steuervorrichtung ist beispielsweise in der Nähe eines Säulenschafts verbaut. In diesem Fall können Flüssigkeiten, wie beispielsweise getautes Kondenswasser und eine Waschflüssigkeit für ein Abteil auf die elektrische Steuervorrichtung tropfen, so dass die Flüssigkeit über einen Freiraum zwischen einem Abdeckungselement und einem Aufnahmeelement in die elektrische Steuervorrichtung eindringt. Somit kann ein System der Vorrichtung ausfallen. Um die Vorrichtung vor einem Durchnässen mit Wasser zu schützen, wird vorgeschlagen, dass zwischen einem Gehäuse als Aufnahmeelement und einer Abdeckung als Abdeckungselement ein Dichtungselement aufgetragen wird, so dass die Vorrichtung abgedichtet ist (beispielsweise in der
JP-A-2007-273807 und die entsprechende
US-Patentoffenlegungsschrift 2007/0230137 ).
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Wahlweise kann die elektrische Steuervorrichtung mit einer wasserdichten Folie verpackt sein.
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Allerdings bringt jedes der Verfahren zum Auftragen des Dichtungselements sowie ein Verfahren zum Verpacken mit der wasserdichten Folie hohe Herstellungskosten und zudem eine schlechte Verarbeitbarkeit mit sich.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Im Hinblick auf die oben genannten Schwierigkeiten ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine elektrische Steuervorrichtung mit einem einfachen Aufbau und einer hohen Schutzeigenschaft gegen ein Eindringen von Flüssigkeiten zu schaffen.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine elektrische Steuervorrichtung: ein Aufnahmeelement als Gehäuse mit einer Öffnung und einem Boden; ein Abdeckelement zum Abdecken der Öffnung des Aufnahmeelements, so dass zwischen dem Abdeckelement und dem Aufnahmeelement ein Aufnahmeraum gebildet wird; ein Verbindungselement zum Fixieren des Abdeckelements an dem Aufnahmeelement; einen (sich) erstreckenden Vorsprung, der an dem Abdeckelement oder dem Aufnahmeelement derart ausgebildet ist, dass sich der erstreckende Vorsprung von einem Kontaktbereich zwischen dem Abdeckelement und einem Umfang um die Öffnung erstreckt und zu einer Außenseite hervorsteht; und ein Steuerelement, das in dem Aufnahmeraum ausgebildet ist. Der erstreckende Vorsprung umfasst einen hervorstehenden Bereich, der zu einer Bodenseite oder einer Abdeckelementseite hervorsteht und so ausgebildet ist, dass er den Kontaktbereich abdeckt. Ein Freiraum mit vorbestimmten Abmaßen wird zwischen dem Vorsprungsbereich und einer äußeren Wand des Abdeckelements oder einer äußeren Wand des Aufnahmeelements, die sich nahe an dem Kontaktbereich befindet, gebildet. Somit die Flüssigkeit davor gehindert, über den Freiraum zwischen dem Abdeckelement und dem Umfang des Aufnahmeelements um die Öffnung herum zu einer Innenseite des Aufnahmeelements einzudringen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Das oben Genannte, sowie weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die begleitende Zeichnung besser verständlich. In der Zeichnung zeigt:
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1 eine schematische Ansicht, die einen Anbringungszustand einer elektrischen Steuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
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2 eine perspektivische Darstellung, die eine elektrische Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
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3 eine Draufsicht, die eine Oberfläche eines Abdeckelements der elektrischen Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
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4 eine Draufsicht, welche die elektrische Steuervorrichtung an der Seite eines Aufnahmeelements gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
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5 eine Querschnittsansicht der elektrischen Steuervorrichtung, die entlang der Linie V-V aus 4 entnommen ist;
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6 eine Draufsicht, die die elektrische Steuervorrichtung an der Seite des Abdeckelements gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
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7 eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil der elektrischen Steuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
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8 eine Seitenansicht der elektrischen Steuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
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9A eine Draufsicht auf die elektrische Steuervorrichtung an der Seite des Aufnahmeelements, und
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9B eine Schnittansicht der elektrischen Steuervorrichtung, die entlang der Linie IVB-IXB entnommen ist;
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10 eine Seitenansicht einer elektrischen Steuervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform;
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11 eine Draufsicht einer elektrischen Steuervorrichtung an der Seite eines Abdeckelements gemäß der dritten Ausführungsform;
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12 eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils der elektrischen Steuervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform;
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13 eine Seitenansicht einer elektrischen Steuervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform;
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14 eine Draufsicht der elektrischen Steuervorrichtung auf die Seite des Abdeckelements gemäß der vierten Ausführungsform;
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15 eine Seitenansicht einer elektrischen Steuervorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform;
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16A bis 16C Querschnittsansichten eines Hauptteils einer elektrischen Steuervorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform;
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17A bis 17C Schnittansichten eines Hauptteils einer elektrischen Steuervorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform;
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18 eine Seitenansicht eines Hauptteils einer elektrischen Steuervorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform; und
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19 eine perspektivische Ansicht des Hauptteils der elektrischen Steuervorrichtung gemäß der neunten Ausführungsform.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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(Erste Ausführungsform)
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Eine elektrische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in den 1 bis 6 gezeigt. Die elektrische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist beispielsweise dazu geeignet, für ein EPS eines Fahrzeugs verwendet zu werden. Basierend auf einem Lenkdrehmomentsignal und einem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal steuert die Vorrichtung einen Motor zum Erzeugen einer unterstützenden Kraft eines Lenkrads und steuert diesen an.
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Wie in 1 gezeigt, ist die elektrische Steuervorrichtung 1 an einer unteren Seite der Säule 91, die mit einem Lenkrad 92 gekoppelt ist, angeordnet. Die elektrische Steuervorrichtung 1 weist eine im Wesentlichen rechteckige Form auf. Die Vorrichtung 1 ist derart angeordnet, dass in Bezug auf eine Fläche, die senkrecht zu der vertikalen Richtung steht, vier Seiten der Vorrichtung 1 schräg verlaufen.
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Wie in 2 gezeigt ist, umfasst die elektrische Steuervorrichtung 1 ein Aufnahmeelement 10, ein Abdeckelement 20, einen Haken 11 und ein Steuerelement 30.
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Das Aufnahmeelement 10 ist aus einem Metall wie beispielsweise einem zinkgalvanisierten rostfreien Stahl hergestellt. Das Aufnahmeelement 10 ist ein Behälter, der eine rechteckige Form mit einem Boden 13 und einer Seitenwand 12 aufweist. Die Seitenwand 12 umfasst den Haken 11, der an einem Umfang einer Öffnung angeordnet ist, die dem Boden gegenüberliegt. Der Haken 11 ist in Bezug auf das Abdeckelement 20 abgesenkt, so dass das Abdeckelement 20 an dem Aufnahmeelement 10 fixiert ist.
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Das Steuerelement 30 ist derart ausgebildet, dass ein elektrisches Element, wie beispielsweise ein MOS-Transistor, ein Aluminium-Elektrolyt-Kondensator, eine Spule, ein Relais und ein Nebenschlusswiderstand auf einem Träger angebracht sind. Der Träger 31 ist durch eine Schraube an einem Schraubenmontageabschnitt in einem Bereich montiert, in dem keine elektrischen Elemente angeordnet sind, so dass der Träger 31 an dem Abdeckelement 20 fixiert ist.
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Wie in den 2, 3 und 4 gezeigt ist, weist das Abdeckelement 20 eine rechteckige plattenartige Form auf und ist aus einem Metall wie beispielsweise Aluminium hergestellt. Da die elektrische Steuervorrichtung 1 so angeordnet ist, dass sie im Bezug zu der vertikalen Richtung schräg verläuft, ist eine Ecke 232 von den vier Ecken 232 des Abdeckelements 20 an der in der vertikalen Richtung obersten Position angeordnet. Eine diagonale Ecke 232 der einen Ecke 232 ist an der untersten Position angeordnet.
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Das Abdeckelement 20 schließt die Öffnung des Aufnahmeelements 10 ab, so dass ein Aufnahmeraum 15 zum Aufnehmen des Steuerelements 30 gebildet wird. Hierbei wird eine Oberfläche des Abdeckelements 20 auf der Seite des Aufnahmeelements 10 als Rückseite definiert. Eine Oberfläche des Abdeckelements 20, die der Rückseite gegenüberliegt, wird als Vorderseite definiert. Das Abdeckelement 20 umfasst an der Rückseite einen Kontaktabschnitt 230, der mit einer Umfangsoberfläche des Umfangs um die Öffnung des Aufnahmeelements 10 in Kontakt steht. Eine Position, die zum Mittelpunkt des Abdeckelements 20 näher als der Kontaktabschnitt 230 liegt, ist als „Innenseite” definiert. Eine Position, die von dem Mittelpunkt weiter entfernt ist als der Kontaktabschnitt 230, ist als „Außenseite” definiert.
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Wie in 4 gezeigt ist, umfasst das Abdeckelement 20 erste erstreckende Vorsprünge 221, 222, 223, 224 als einen erstreckenden Vorsprung, der sich von dem Kontaktabschnitt 230 in einer Oberflächenrichtung, welche die Oberfläche umfasst, zu der Außenseite hin erstreckt. Die ersten erstreckenden Vorsprünge 221, 222, 223, 224 sind so ausgebildet, dass sie den Ecken 232 des äußeren Umfangs entgegenstehen. Ferner umfasst das Abdeckelement 20 einen zweiten erstreckenden Vorsprung 231 als einen erstreckenden Vorsprung, der so ausgebildet ist, dass er einer Seite, die zwei Ecken 232 des äußeren Umfangs verbindet, entgegensteht. Hierbei sind die ersten erstreckenden Vorsprünge 221, 222, 223, 224 so ausgebildet, dass sie von dem zweiten erstreckenden Vorsprung 231 zu der Außenseite hervorstehen.
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Ein hakenförmiges Fixierungselement 233 ist an dem zweiten erstreckenden Vorsprung 231 derart ausgebildet, dass das Element 233 so ausgebildet ist, dass es sich von dem zweiten erstreckenden Vorsprung 231 zu der Außenseite erstreckt und zu der Seite des Bodens 13 des Aufnahmeelements 10 hin gekrümmt ist. Das hakenförmige Fixierungselement 233 ist an drei Seiten von vier Seiten des Abdeckelements 20 ausgebildet und fixiert das Aufnahmeelement 10.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Verbinder 40 so angeordnet, dass er eine Seite des äußeren Umfangs des Abdeckelements 20 (welcher ein Abschnitt ist, der zwei benachbarte Ecken 232 verbindet) gegenübersteht. Der Verbinder 40 ist zwischen dem ersten erstreckenden Vorsprung 223 und dem ersten erstreckenden Vorsprung 224 angeordnet. Ein Ende des Verbinders 40 ist mit dem Träger 31 elektrisch gekoppelt und das andere Ende ist zu der Außenseite des Aufnahmeelements 10 freigelegt. Der Verbinder 40 ist mit einem Kabelbaum verbunden, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
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Die ersten erstreckenden Vorsprünge 221, 222 umfassen jeweils hervorstehende Abschnitte 234. Der hervorstehende Abschnitt 234 ist so ausgebildet, dass er zu der Seite des Bodens 13 des Aufnahmeelements 10 hervorsteht und den Kontaktabschnitt 233 abdeckt. Der hervorstehende Abschnitt 234 ist so ausgebildet, dass er entlang des äußeren Umfangs der Ecke 232 gekrümmt ist, so dass er die Ecke 232 abdeckt. Zwischen dem hervorstehenden Abschnitt 234 und einem Teil der äußeren Wand des Aufnahmeelements 10 (d. h. die Seite der Wand 12) in der Nähe des Kontaktabschnitts 230 wird ein Freiraum mit vorbestimmten Abmaßen gebildet. (Siehe 4 und 5.)
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Die ersten erstreckenden Vorsprünge 223, 224 erstrecken sich von dem Kontaktabschnitt 230 und stehen zu der Außenseite hervor, ähnlich wie die ersten erstreckenden Vorsprünge 221, 222. Allerdings sind die hervorstehenden Abschnitte 234 nicht an den erstreckenden Vorsprüngen 223, 224 ausgebildet, wodurch sie sich von den ersten erstreckenden Vorsprüngen 221, 222 unterscheiden.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform entspricht der erste erstreckende Vorsprung 221, 222, der an derjenigen Ecke 232 von den vier Ecken 232 ausgebildet ist, die von dem Verbinder 40 getrennt ist, „einem ersten vergrößerten erstreckenden Vorsprung” in den Ansprüchen. Der erste erstreckende Vorsprung 223, 224, der an derjenigen Ecke 232 von den vier Ecken 232 ausgebildet ist, die in der Nähe des Verbinders 40 ist, entspricht in den Ansprüchen „einem zweiten vergrößerten erstreckenden Vorsprung”.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die ersten erstreckenden Vorsprünge 223, 224 (d. h. der zweite vergrößerte erstreckende Vorsprung) derart ausgebildet, dass ein Ende des ersten erstreckenden Vorsprungs 223, 224 auf der Seite des Verbinders 40 mit dem Verbinder 40 überlagert.
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Ferner ist der erste erstreckende Vorsprung 221, 222 (d. h. der erste vergrößerte erstreckende Vorsprung) so ausgebildet, dass er sich von dem ersten hervorstehenden Vorsprung 223, 224 (d. h. der zweite vergrößerte erstreckende Vorsprung) zur Außenseite erstreckt.
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Nachstehend werden Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform erklärt.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Abdeckelement 20 die ersten erstreckenden Vorsprünge 221, 222, 223, 224 und den zweiten erstreckenden Vorsprung 231, die von dem Kontaktabschnitt 230 in der Oberflächenrichtung, welche die Oberfläche umfasst, zu der Außenseite hervorstehen. Somit kann getautes Kondenswasser, das sich auf der Säule 91 bildet, oder Wasser, das durch den Freiraum zwischen dem Armaturenbrett 90 und der Säule 91 eindringt, und dergleichen durch den Freiraum zwischen dem Abdeckelement 20 und dem Umfang 14 um die Öffnung des Aufnahmeelements 10 davor gehindert werden, zur Innenseite des Aufnahmeelements 10 einzudringen.
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Die ersten hervorstehenden Abschnitte 221, 222, 223, 224, die so ausgebildet sind, dass sie den Ecken 232 des Abdeckelements 20 entgegenstehen, erstrecken sich von dem zweiten erstreckenden Vorsprung 231, der so ausgebildet ist, dass er der Seite des Abdeckelements 20 entgegensteht, und sie stehen zu der Außenseite hervor. Somit wird das Wasser und dergleichen effektiv davor gehindert, über den Freiraum in der Nähe der Ecke 232 zwischen dem Abdeckelement 20 und dem Umfang um die Öffnung des Aufnahmeelements 10 zu der Innenseite des Aufnahmeelements 10 einzudringen.
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Ferner steht der hervorstehende Abschnitt 234 so hervor, dass er die Ecke 232 abdeckt, und er ist auf der Rückseite des ersten erstreckenden Vorsprungs 221, 222 ausgebildet. Ferner ist ein Freiraum mit vorbestimmten Abmessungen zwischen dem hervorstehenden Abschnitt 234 und der äußeren Wand des Aufnahmeelements 10 (d. h. die seitliche Wand 12) in der Nähe des Kontaktabschnitts 230 ausgebildet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die elektrische Steuervorrichtung 1 derart angeordnet, dass der erste erstreckende Vorsprung 221, 222 an einer höheren Position als der erste erstreckende Vorsprung 223, 224 angeordnet ist. Demzufolge fließt das Wasser entlang dem hervorstehenden Abschnitt 234 zu einer in der vertikalen Richtung niedrigeren Seite, selbst wenn das Wasser in die Nähe des ersten erstreckenden Vorsprungs 221, 222, tropft. Somit wird das Wasser davor gehindert, über den Kontaktabschnitt 230 in der Nähe des ersten erstreckenden Vorsprungs 221, 222 zu der Innenseite des Aufnahmeabschnitts 10 einzudringen.
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(Zweite Ausführungsform)
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Die 7, 8 und 9 zeigen eine elektrische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Die im Wesentlichen gleichen Merkmale der obenstehenden Ausführungsform weisen die gleichen Bezugszeichen auf und eine Erklärung der Merkmale wird ausgelassen.
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Wie in 7 gezeigt, sind bei der vorliegenden Ausführungsform zwei von vier Haken 11 zueinander symmetrisch. Das Hakeneingriffselement 25 ist an der Oberfläche des Abdeckelements 20 ausgebildet. Wenn das Hakeneingriffselement 25 und der Haken 11 des Aufnahmeelements 10 miteinander in Eingriff stehen, ist das Abdeckelement 20 an dem Aufnahmeelement 10 fixiert.
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Wie in 7 gezeigt, ist das Hakeneingriffselement 25 an der Oberfläche des Abdeckelements ausgebildet. Wenn das Hakeneingriffselement 25 und der Haken 11 des Aufnahmeelements 10 miteinander in Eingriff stehen, ist das Abdeckelement 20 an dem Aufnahmeelement 10 fixiert. Ferner ist der Aufnahmeelementfixierungshaken 21 an der hinteren Oberfläche des Abdeckelements 20 angeordnet. Der Aufnahmeelementfixierungshaken 21 erstreckt sich von dem Abdeckelement 20 entlang der äußeren Wand des Aufnahmeelements 10. Der Aufnahmeelementfixierungshaken 21 ist dazu ausgebildet, den Freiraum zwischen dem Abdeckelement 20 und dem Aufnahmeelement 10 zu überschreiten. Das Aufnahmeelement 10 ist unter Verwendung des Aufnahmeelementfixierungshakens 21 an dem Abdeckelement 20 fixiert, so dass sich das Aufnahmeelement 10 nicht in Richtung der hinteren Oberfläche des Abdeckelements 20 bewegen kann.
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Mehrere Hakeneingriffselemente 25 sind auf der Oberfläche des Abdeckelements 20 ausgebildet. Wie in 8 gezeigt, ist auf der vorderen Oberfläche des Abdeckelements 20 ein Flüssigkeitstropfbereich 100 derart angeordnet, wo eingeschätzt wird, dass die Flüssigkeit wie beispielsweise kondensiertes Tauwasser auftropft, wenn die elektrische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform in einem Fahrzeug verbaut ist. Wenn beispielsweise die elektrische Steuervorrichtung 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter einem Säulenschaft angeordnet ist, wird eine Position eingeschätzt, an der kondensiertes Tauwasser von dem Säulenschaft auftropft, so dass der Flüssigkeitstropfbereich 100 an der Position bestimmt wird.
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8 ist eine Draufsicht der elektrischen Steuervorrichtung 2 auf der Seite des Abdeckelements 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Wie in 8 gezeigt, ist der Fließkanalbildungsabschnitt 26 an der vorderen Oberfläche des Abdeckelements 20 in der vertikalen Richtung zwischen der Flüssigkeitstropffläche 100 und dem Hakeneingriffselement 25 ausgebildet. Der Fließkanalbildungsabschnitt 26 ist rund um das Hakeneingriffselement 25 getrennt ausgebildet. Zwei Fließkanalbildungsabschnitte 26 sind in Bezug auf den Flüssigkeitstropfbereich 100 symmetrisch zueinander ausgebildet.
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Wie in 8 gezeigt, ist eine Einleitungsnut 27 über dem Aufnahmeelementfixierungshaken 21 des Abdeckelements 20 zwischen zwei Fließkanalbildungsabschnitten 26 ausgebildet. Die Flüssigkeit, die von der Umgebung des Abdeckelements 20 eingeleitet wird, tropft entlang der Einleitungsnut 27 nach unten.
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9 zeigt eine Draufsicht der elektrischen Steuervorrichtung 2 auf der Seite des Aufnahmeelements 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Wie in 9 gezeigt, ist eine hervorstehende Wand 23 an einem hinteren Oberflächenumfang des Abdeckelements 20 angeordnet. Die hervorstehende Wand 23 ist entlang des hinteren Oberflächenumfangs des Abdeckelements 20 in der vertikalen Richtung ausgebildet. Es wird beispielsweise bevorzugt, dass die hervorstehende Wand 23 parallel zu einer Seitenwand des Aufnahmeelements 10 ausgebildet ist. Wie in 9B gezeigt, erstreckt sich die hervorstehende Wand 23 zu der Seite des Aufnahmeelements 10 des Freiraums zwischen dem Abdeckelement 20 und dem Aufnahmeelement 10. Beispielsweise wird eine Länge der hervorstehenden Wand 23 in einem Bereich zwischen 3 Millimetern und 5 Millimeter bevorzugt.
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Ferner ist an der hinteren Oberfläche des Abdeckelements 20 ein Schraubenmontageabschnitt 29, ein Eingriffselement 28 und dergleichen ausgebildet. Der Schraubenmontageabschnitt 29 ist eine Stelle, an welcher der Träger 31 mit einer Schraube fixiert ist. Das Eingriffselement 28 ist in der Nähe einer inneren Wand des Aufnahmeelements 10 ausgebildet. Ein Freiraum ist zwischen dem Eingriffselement 28 und der inneren Wand des Aufnahmeelements 10 ausgebildet, so dass die Flüssigkeit über den Freiraum leicht von dem Eingriffselement 28 zu der inneren Wand des Aufnahmeelements 10 fließen kann.
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Das Steuerelement 30 ist beispielsweise aus gewebter Glasfaser und Epoxydharz hergestellt. Ein elektrisches Element 32, wie beispielsweise ein MOS-Transistor, ein Aluminium-Elektrolyt-Kondensator, eine Spule, ein Relais und ein Nebenschlusswiderstand sind auf dem Träger 31 angebracht. Der Träger 31 ist über die Schraube an dem Schraubenmontageabschnitt an einer Fläche montiert, an der kein elektrisches Element 32 angeordnet ist, so dass der Träger 31 an dem Abdeckelement 20 fixiert ist.
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Nachfolgend werden die Wirkungen der elektrischen Steuervorrichtung 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erklärt.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Fließkanalbildungsabschnitt 26 auf der vorderen Oberfläche des Abdeckelements 20 zwischen dem Flüssigkeitstropfbereich 100 und dem Hakeneingriffselement 25 ausgebildet. Die Flüssigkeit auf der Flüssigkeitstropffläche 100 wird in die Umgebung des Abdeckelements 20 eingeleitet, ohne den Freiraum zwischen dem Hakeneingriffselement 25 und dem Haken 11 zu erreichen. Somit wird die Flüssigkeit davor gehindert, über den Freiraum zwischen dem Hakeneingriffselement 25 und dem Haken 11 zu der Innenseite der elektrischen Steuervorrichtung 1 einzudringen.
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Die Einleitungsnut 27 ist über dem Aufnahmeelementfixierungshaken 21 des Abdeckelements 20 zwischen zwei Fließkanalbildungsabschnitten 26 ausgebildet. Somit tropft die Flüssigkeit, die in die Umgebung des Abdeckelements 20 eingeleitet wird, entlang der Einleitungsnut 27 nach unten.
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Ferner erstreckt sich der Aufnahmeelementfixierungshaken 21 von dem Abdeckelement 20 entlang der äußeren Wand des Aufnahmeelements 10 und steht hervor, so dass der Aufnahmeelementfixierungshaken 21 dazu ausgebildet ist, den Freiraum zwischen dem Abdeckelement 20 und dem Aufnahmeelement 10 zu überschreiten. Somit wird das Wasser, das in die Einleitungsnut 27 fließt, davor gehindert, entlang des Freiraums zwischen dem Abdeckelement 20 und dem Aufnahmeelement 10 zu der Innenseite der elektrischen Steuervorrichtung 2 einzudringen.
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Die hervorstehende Wand 23 ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform an dem Umfang des Abdeckelements 20 ausgebildet. Somit wird die Flüssigkeit davor gehindert, durch die Oberflächenspannung in den Freiraum zwischen dem Abdeckelement 20 und dem Aufnahmeelement 10 einzudringen.
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Demzufolge stellt der oben genannte einfache Aufbau eine hohe wasserdichte Wirkung bereit.
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(Dritte Ausführungsform)
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10, 11 und 12 zeigen eine elektrische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Die im Wesentlichen selben Merkmale der oberen Ausführungsform haben dieselben Bezugszeichen und die Erklärung der Merkmale wird ausgelassen. Wie in den 10 und 11 gezeigt, ist eine Trennwand 261 an der vorderen Oberfläche des Abdeckelements 20 entlang der Kontur des Hakeneingriffselements 25 ausgebildet. Es wird bevorzugt, dass die Trennwand 261 den Haken 11, der an der vorderen Oberfläche des Abdeckelements 20 frei liegt, vollständig umgibt. Wie in 10 gezeigt, wird bevorzugt, dass die Trennwand 261 so ausgebildet ist, dass sie das Ende der hervorstehenden Wand 23 von der vorderen Oberfläche zu der hinteren Oberfläche des Abdeckelements 20 erreicht.
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Wie in 12B gezeigt, kann eine Trennplatte 262 gemäß einer Modifikation der vorliegenden Ausführungsform einteilig mit dem Hakeneingriffselement 25 ausgebildet sein. Wahlweise kann eine Trennnut 263 anstelle der Trennwand 261 ausgebildet sein, wie in 12C gezeigt ist.
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Wenn das Trennelement wie beispielsweise die Trennwand 261, die Trennplatte 262 und die Trennnut 263 an der elektrischen Steuereinheit 3 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgebildet ist, wird die Flüssigkeit davor gehindert, über den Freiraum zwischen dem Hakeneingriffselement 25 und dem Haken 11 zur Innenseite der elektrischen Steuervorrichtung 2 einzudringen. Somit stellt der einfache Aufbau eine hohe wasserdichte Wirkung bereit.
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(Vierte Ausführungsform)
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Eine elektrische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in den 13 und 14 gezeigt. Die im Wesentlichen selben Merkmale der oben genannten Ausführungsform haben dieselben Bezugszeichen und die Erklärung dieser Merkmale wird ausgelassen. Wie in 13 und 14 gezeigt, steht eine Trennumfangswand 24, die entlang des Umfangs des Abdeckelements 20 bei der elektrischen Steuervorrichtung 4 angeordnet ist, von der vorderen Oberfläche des Abdeckelements 20 in eine Richtung hervor, die senkrecht zu der Oberfläche des Abdeckelements 20 verläuft. Ferner ist zwischen der Trennumfangswand 24 und der Trennwand 261 eine Ablaufrinne 241 ausgebildet. Es wird bevorzugt, dass die Ablaufrinne 241 an einer Stelle angeordnet ist, die andere Elemente nicht beeinträchtigt. Wie in 14 gezeigt, ist ebenso eine Ablaufrinne 240 auf beiden Seiten des Verbinders 40 ausgebildet.
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Da die Trennumfangswand 24 an der vorderen Oberfläche des Abdeckelements 20 in der elektrischen Steuervorrichtung 4 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgebildet ist, wird die Flüssigkeit auf der Flüssigkeitstropffläche 100 davor gehindert, in den Freiraum zwischen dem Abdeckelement 20 und dem Aufnahmeelement 10 einzudringen. Insbesondere wird die Flüssigkeit davor gehindert, in den Freiraum zwischen dem Abdeckelement 20 und dem Verbinder 40 einzudringen.
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Ferner kann die elektrische Steuervorrichtung 3 zu einer beliebigen Seite einer Ablaufrinne 241 geneigt sind, da die Vorrichtung 3 mehrere Ablaufrinnen 241 umfasst. Somit wird der Freiheitsgrad zur Anordnung der elektrischen Steuervorrichtung 4 erhöht. Die Vorrichtung 4 kann angeordnet werden, ohne andere Elemente mit tropfender Flüssigkeit zu beinträchtigen.
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Ferner wird die Flüssigkeit davor gehindert, in den Freiraum zwischen dem Verbinder 40 und dem Aufnahmeelement 10 einzudringen, da die Flüssigkeit in die Ablaufrinnen 240 auf beiden Seiten des Verbinders 40 eingeleitet wird und durch diese abfließt. Somit stellt der einfachere Aufbau eine hohe wasserdichte Wirkung bereit.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Eine elektrische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in 15 gezeigt. Die im Wesentlichen selben Merkmale der oben genannten Ausführungsform haben dieselben Bezugszeichen und die Erklärung dieser Merkmale wird ausgelassen. Wie in 15 gezeigt, ist das Eingriffselement 28 derart ausgebildet, dass es eine sich verjüngende Form aufweist, um die Flüssigkeit zu einer vorbestimmten Fläche einzuleiten. Insbesondere ist das Eingriffselement 28 derart ausgebildet, dass es die sich verjüngende Form aufweist, so dass eine Dicke des Eingriffselements 28 auf der Seite des Schraubenmontageelements 29 in der zu der hinteren Oberfläche senkrechten Richtung größer als diejenige auf der Seite des Hakeneingriffselements 25 ist, Wenn das Eingriffselement 28, das bei der elektrischen Steuervorrichtung 5 auf der hinteren Oberfläche des Abdeckelements 20 ausgebildet ist, die sich verjüngende Form gemäß der vorliegenden Ausführungsform aufweist, kann die Flüssigkeit, die in die elektrische Steuervorrichtung 4 eindringt, in einen vorbestimmten Bereich eingeleitet werden, in dem keine elektrischen Elemente angeordnet sind. Wie in 15 gezeigt, wird die Flüssigkeit, die durch den Freiraum zwischen dem Hakeneingriffselement und dem Haken 11 eindringt, durch das Eingriffselement 28 mit der einleitenden Form zu dem Schraubenmontageelement 29 eingeleitet. Anschließend tropft die Flüssigkeit von dem Bereich, in dem kein elektrisches Element 32 angeordnet ist. Somit ist die elektrische Steuervorrichtung 31 vor Durchnässen mit Wasser geschützt, selbst wenn die Flüssigkeit über den Freiraum zwischen dem Hakeneingriffselement und dem Haken 11 in die elektrische Steuervorrichtung 4 eintritt. Somit stellt der einfache Aufbau eine hohe wasserdichte Wirkung bereit.
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(Sechste Ausführungsform)
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Eine elektrische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in 16 gezeigt. Die im Wesentlichen selben Merkmale der oben genannten Ausführungsform haben dieselben Bezugszeichen und die Erklärung dieser Merkmale wird ausgelassen. Wie in den 16A und 16B gezeigt, umfasst das Eingriffselement 28 eine äußere Wand 280, die näher als der Umfang des Trägers 31 an der Seite der inneren Wandoberfläche des Aufnahmeelements 10 ausgebildet ist. In diesem Fall wird es bevorzugt, dass die äußere Wand 280 einen Freiraum aufweist, so dass die Flüssigkeit durch eine Oberflächenspannung einfach von der äußeren Wand 280 des Eingriffselements 28 zu der Seite der inneren Wandoberfläche des Aufnahmeelements 10 fließt. Es wird bevorzugt, dass die äußere Wand 280 parallel zu der Seite der inneren Wandoberfläche des Aufnahmeelements ausgebildet ist. Wahlweise kann die Seite der inneren Wandoberfläche des Aufnahmeelements 10 parallel zu der äußeren Wand des Eingriffselements 28 ausgebildet sein.
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Wie in den 16B und 16C gezeigt, kann eine Konvexität bzw. Ausbuchtung 281 an einem Ende des Eingriffselements 28 auf der Seite des Trägers 31 und auf der Seite der inneren Wandseite des Aufnahmeelements 10 ausgebildet sein. Es wird bevorzugt, dass die Ausbuchtung 281 näher zu der Seite der inneren Wand des Aufnahmeelements 10 als zu dem Umfang des Trägers 31 ausgebildet ist. Die Ausbuchtung 281 kann als eine hervorstehende Wand ausgebildet sein, die fortlaufend entlang dem Eingriffselement 28 angeordnet ist. Wahlweise kann die Ausbuchtung 281 einzeln ausgebildet sein.
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Da das Eingriffselement 28 der elektrischen Steuervorrichtung 6 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die äußere Wand 280 umfasst, die näher zu der Seite der inneren Wandoberfläche des Aufnahmeelements 10 als zu dem Umfangsabschnitt des Trägers 31 ausgebildet ist, wird die Flüssigkeit, die durch den Freiraum zwischen dem Aufnahmeelement 10 und dem Abdeckelement 20 eindringt, derart eingeleitet, dass sie an der inneren Wand des Aufnahmeelements 10 entlang fließt.
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Ferner wird die Flüssigkeit davor gehindert, das Eingriffselement 28 zu überqueren und den Träger 31 zu erreichen, da die Ausbuchtung 281 an dem Eingriffselement 28 ausgebildet ist. Demzufolge wird die Flüssigkeit davor gehindert, auf den Träger 31 zu tropfen. Der einfache Aufbau stellt einen hohen wasserdichten Effekt bereit.
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(Siebte Ausführungsform)
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Eine elektrische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in 17 gezeigt. Die im Wesentlichen selben Merkmale der oberen Ausführungsform haben dieselben Bezugszeichen und die Erklärung dieser Merkmale wird ausgelassen. Wie in 17 gezeigt, umfasst das Aufnahmeelement 10 zumindest eine Konkavität bzw. Einbuchtung 121 und eine Konvexität bzw. Ausbuchtung 122, die auf der Seite der inneren Wandoberfläche in der Nähe des Eingriffselements 28 des Abdeckelements 20 angeordnet sind. Es wird bevorzugt, dass ein Freiraum durch den eine Flüssigkeit einfach von der äußeren Wand 280 zu dem Eingriffselement 28 auf der Seite der inneren Wandoberfläche des Aufnahmeelements 10 fließt, zwischen der Ausbuchtung 122 und dem Eingriffselement 28 ausgebildet ist. Wie in 17C gezeigt, wird ferner bevorzugt, dass das Aufnahmeelement 10 mehrere Einbuchtungen 121 und mehrere Ausbuchtungen 122 umfasst. Die Form der Einbuchtung 121 und die Form der Ausbuchtung 122 können verschiedene Formen einnehmen, solange die Form eine erhöhte Oberflächenspannung auf der Seite der inneren Wandoberfläche des Aufnahmeelements 10 in der Nähe des Eingriffselements 28 bereitstellt.
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Da das Aufnahmeelement 10 der elektrischen Steuervorrichtung 7 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wenigstens eine Einbuchtung 121 und eine Ausbuchtung 122 aufweist, wird die Flüssigkeit, die durch den Freiraum zwischen dem Aufnahmeelement 10 und dem Abdeckelement 20 eindringt so eingeleitet, dass sie an der inneren Wand des Aufnahmeelements 10 entlang fließt. Da ferner der Freiraum, durch den die Flüssigkeit leicht von der äußeren Wand 280 des Eingriffselements 28 zur Seite der inneren Wandoberfläche des Aufnahmeelements 10 fließt, zwischen der Ausbuchtung 122 und dem Eingriffselement 28 ausgebildet ist, fließt die Flüssigkeit, die an der äußeren Wand 280 des Eingriffselements 28 fließt, leicht zu der Seite der inneren Wandoberfläche des Aufnahmeelements 10. Da ferner mehrere Einbuchtungen 121 und die Ausbuchtungen 122 ausgebildet sind, so dass sich der Oberflächenbereich pro Volumeneinheit auf der Seite der inneren Wandoberfläche des Aufnahmeelements 10 erhöht, fördern diese durch die Oberflächenspannung ein Fließen der Flüssigkeit entlang der inneren Wand des Aufnahmeelements 10. Somit wird die Flüssigkeit davor gehindert, den Träger 30 zu erreichen. Der einfache Aufbau stellt eine hohe wasserdichte Wirkung bereit.
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(Achte Ausführungsform)
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Eine elektrische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in den 18 und 19 gezeigt. Die im Wesentlichen selben Merkmale der oben genannten Ausführungsform haben dieselben Bezugszeichen und die Erklärung dieser Merkmale wird ausgelassen. 18 ist eine Seitenansicht, die einen Teil der elektrischen Steuervorrichtung 6 in einem Zustand zeigt, bei dem das Aufnahmeelement 10 und der Verbinder 40 entfernt sind. Wie in 18 gezeigt, umfasst der Träger 31 eine Ausschnitt-Einbuchtung 33. Die Ausschnitt-Einbuchtung 33 ist an einem Bereich des Trägers 31 ausgebildet, der dem Hakeneingriffselement 25 entspricht. Es wird bevorzugt, dass eine Breite der Ausschnitt-Einbuchtung länger als eine Breite des Hakens 11 ist. Beispielsweise wird bevorzugt, dass der Ausschnitt so ausgebildet ist, dass er eine Breite in einem Bereich zwischen 13 Millimeter und 15 Millimeter und eine Tiefe in einem Bereich zwischen 2 Millimetern und 3 Millimetern aufweist.
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Wie in 18 gezeigt, ist die Einleitungsnut 282 auf dem Eingriffselement 28 ausgebildet. Die Projektion der Einleitungsnut 282 in der vertikalen Richtung ist zwischen einer Projektion des Hakens 11 in der vertikalen Richtung und einer Projektion des Trägers 31 mit der Ausschnitt-Einbuchtung 33 in der vertikalen Richtung angeordnet. Wie in 18 gezeigt, wird ferner bevorzugt, dass die Einleitungsnut 282 in dem Eingriffselement 28 zwischen einer vertikalen Linie, die ein Ende des Hakens 11 durchläuft, und einer vertikalen Linie, welche die Ausschnitt-Einbuchtung 33 durchlauft, ausgebildet ist. Hierbei entspricht die Einleitungsnut 282 einem „Flüssigkeitstropfen-Einleitungselement” in den Ansprüchen.
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19 ist eine dreidimensionale perspektivische Ansicht um die Ausschnitt-Einbuchtung 33 des Trägers 31. Wie in 19 gezeigt, wird die Flüssigkeit, die zwischen dem Hakeneingriffselement 25 und dem Haken 11 eindringt, davor gehindert, auf den Träger 31 zu tropfen, da der Träger 31 in der elektrischen Steuervorrichtung 8 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Ausschnitt-Einbuchtung 33 umfasst. Somit stellt der einfache Aufbau eine hohe wasserdichte Wirkung bereit. Ferner ist die Einleitungsnut 282 zwischen einer Linie in Längsrichtung, die das Ende des Hakens 11 durchläuft, und einer Linie in Längsrichtung, die das Ende der Ausschnitt-Einbuchtung 33 durchläuft, ausgebildet, so dass die Flüssigkeit stark davor gehindert wird, auf den Träger 31 zu tropfen.
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(Andere Ausführungsformen)
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Bei den oben genannten Ausführungsformen ist die elektrische Steuervorrichtung derart angeordnet, dass das Abdeckelement in einer vertikalen Richtung auf einer oberen Seite des Aufnahmeelements angeordnet ist. Ferner wird der Flüssigkeitstropfbereich auf der Oberfläche des Abdeckelements eingeschätzt. Bei anderen Ausführungsformen kann die elektrische Steuervorrichtung derart angeordnet sein, dass der Boden des Aufnahmeelements in der vertikalen Richtung auf der oberen Seite des Abdeckelements angeordnet ist. Ferner kann der Flüssigkeitstropfbereich, auf den die Flüssigkeit schätzungsweise tropft, auf einer Oberfläche eingeschätzt sein, die dem Aufnahmeraum des Aufnahmeelements gegenüberliegt. In diesem Fall sind der erstreckende Vorsprung (erster und zweiter erstreckender Vorsprung), der hervorstehende Abschnitt, die erstreckende Wand, die Trennwand, der Fließkanalbildungsabschnitt und die Trennumfangswand an dem Aufnahmeelement ausgebildet. Der hervorstehende Abschnitt ist so ausgebildet, dass er der Seite des Abdeckelements entgegensteht. Ferner ist die spezielle Trennwand an der Seitenwand des Aufnahmeelements entlang der Kontur des Aufnahmeelementfixierungshakens oder des ersten hervorstehenden Abschnitts ausgebildet.
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Bei den oben genannten Ausführungsformen sind zwei Fließkanalbildungsabschnitte ausgebildet. Bei anderen Ausführungsformen können drei oder mehr Fließkanalbildungsabschnitte ausgebildet sein. Beispielsweise können fünf Fließkanalbildungsabschnitte, die den Verbinder umgeben, und vier Hakeneingriffsabschnitte ausgebildet sein. In diesem Fall kann die Einleitungsnut zwischen den Fließkanalbildungsabschnitten ausgebildet sein.
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Bei den oben genannten Ausführungsformen hat das Eingriffselement eine sich verjüngende Form. Bei anderen Ausführungsformen kann das Eingriffselement einen Schaft zum Verbinden zwischen der hinteren Oberfläche des Hakeneingriffselements und dem Schraubenmontageelement sein. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass das Eingriffselement näher zu dem Steuerelement auf der Seite des Schraubenmontageelements als zu der Seite des Hakeneingriffselements angeordnet ist. Insbesondere hat das Eingriffselement eine Form zum Einleiten der Flüssigkeit von der Seite des Hakeneingriffselements zu der Seite des Schraubenmontageelements.
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Bei den oben genannten Ausführungsformen ist in dem Eingriffselement die Einleitungs-Einbuchtung ausgebildet. Bei anderen Ausführungsformen kann anstelle der Einleitungs-Einbuchtung an derselben Stelle eine Einleitungs-Ausbuchtung ausgebildet sein.
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Die oben stehende Offenbarung weist die folgenden Aspekte auf.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine elektrische Steuervorrichtung: ein Aufnahmeelement als Gehäuse mit einer Öffnung und einem Boden; ein Abdeckelement zum Abdecken der Öffnung des Aufnahmeelements, so dass zwischen dem Abdeckelement und dem Aufnahmeelement ein Aufnahmeraum gebildet wird; ein Verbindungselement zum Fixieren des Abdeckelements an dem Aufnahmeelement; ein erstreckender Vorsprung, der an dem Abdeckelement oder an dem Aufnahmeelement derart ausgebildet ist, dass sich der erstreckende Vorsprung an einem Kontaktabschnitt zwischen dem Abdeckelement und einem Umfang um die Öffnung erstreckt und zu einer Außenseite hervorsteht; und ein Steuerelement, das in dem Aufnahmeraum ausgebildet ist. Der erstreckende Vorsprung umfasst einen hervorstehenden Abschnitt, der zu einer Bodenseite oder zu einer Seite eines Abdeckelements hervorsteht und so ausgebildet ist, dass er den Kontaktabschnitt abdeckt. Ein Freiraum mit vorbestimmten Abmessungen ist zwischen dem hervorstehenden Abschnitt und einer äußeren Wand des Abdeckelements oder einer äußeren Wand des Aufnahmeelements, die in der Nähe des Kontaktabschnitts verläuft, ausgebildet. Somit wird die Flüssigkeit davor gehindert, über den Freiraum zwischen dem Abdeckelement und dem Umfang des Aufnahmeelements um die Öffnung zu einer Innenseite des Aufnahmeelements einzudringen.
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Wahlweise sind das Aufnahmeelement und das Abdeckelement in einer rechteckigen Form ausgebildet. Der erstreckende Vorsprung, der hervorstehende Abschnitt und der Freiraum sind so ausgebildet, dass sie wenigstens einer Ecke von vier Ecken des Aufnahmeelements oder des Abdeckelements entgegenstehen. Somit wird die Flüssigkeit davor gehindert, über die Ecke zu der Innenseite des Aufnahmeelements einzudringen.
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Wahlweise kann der hervorstehende Abschnitt so ausgebildet sein, dass er entlang eines äußeren Umfangs der Ecke gekrümmt ist, so dass er die Ecke abdeckt. Somit wird die Wirkung, die Flüssigkeit davor zu hindern, über die Ecke zu der Innenseite des Aufnahmeelements einzudringen, erheblich verbessert.
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Wahlweise kann das Aufnahmeelement und das Abdeckelement in einer rechteckigen Form ausgebildet sein. Der erstreckende Vorsprung umfasst einen ersten erstreckenden Vorsprung, der so ausgebildet ist, dass er einer Ecke eines äußeren Umfangs des Aufnahmeelements oder des Abdeckelements entgegensteht, sowie einen zweiten erstreckenden Vorsprung, der so ausgestaltet ist, dass er einer Seite des äußeren Umfangs des Aufnahmeelements oder des Abdeckelements entgegensteht, wobei die Seite eine Verbindung zwischen zwei benachbarten Ecken herstellt. Der erste erstreckende Vorsprung ist so ausgebildet, dass er von dem zweiten erstreckenden Vorsprung zu einer Außenseite hervorsteht. Der erste erstreckende Vorsprung umfasst einen ersten vergrößerten erstreckenden Vorsprung, an dem der hervorstehende Abschnitt ausgebildet ist, und in dem der Freiraum ausgebildet ist, sowie einen zweiten vergrößerten erstreckenden Vorsprung, der sich zu einer Außenseite erstreckt und hervorsteht, ohne dass der hervorstehende Abschnitt ausgebildet ist. Somit wird die Wirkung zum Eingrenzen der Flüssigkeit, so dass diese nicht über die Ecke zu der Innenseite des Aufnahmeelements eindringt, effektiv verbessert.
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Wahlweise kann die elektrische Steuervorrichtung weiterhin umfassen: einen Verbinder, welcher der Seite des äußeren Umfangs des Aufnahmeelements oder des Abdeckelements entgegensteht. Der erste vergrößerte erstreckende Vorsprung ist an zwei Ecken von vier Ecken des Aufnahmeelements oder des Abdeckelements ausgebildet, wobei die zwei Ecken von dem Verbinder entfernt liegen. Der zweite vergrößerte erstreckende Vorsprung ist an zwei anderen Ecken von den vier Ecken des Aufnahmeelements oder des Abdeckelements ausgebildet, wobei die zwei anderen Ecken in der Nähe des Verbinders angeordnet sind. Bei dem oben genannten Aufbau ist der hervorstehende Abschnitt davor geschützt, von einem Kabelbaum unterbrochen zu werden, wenn beispielsweise der Verbinder mit dem Kabelbaum verbunden wird, da der hervorstehende Abschnitt nicht auf dem zweiten vergrößerten erstreckenden Vorsprung ausgebildet ist. Somit wird die Handhabung in der Nähe des Verbinders bei der vorliegenden Erfindung verbessert.
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Wahlweise kann der zweite vergrößerte erstreckende Vorsprung so ausgebildet sein, dass sich ein Ende des zweiten vergrößerten erstreckenden Vorsprungs auf der Seite des Verbinders mit dem Verbinder überlagert. Somit wird die Flüssigkeit davor gehindert, zwischen dem zweiten vergrößerten erstreckenden Vorsprung und dem Verbinder in das Aufnahmeelement einzudringen.
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Wahlweise kann sich der erste vergrößerte erstreckende Vorsprung von dem zweiten vergrößerten erstreckenden Vorsprung zu einer Außenseite hervorstehen. Somit wird die Flüssigkeit effektiv davor gehindert, über den äußeren Umfang, insbesondere die Ecke des Aufnahmeelements und des Abdeckelements, in das Aufnahmeelement einzudringen.
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Wahlweise kann das Abdeckelement oder das Aufnahmeelement ein Trennelement umfassen, das an einer Oberfläche ausgebildet ist, die dem Aufnahmeraum gegenüberliegt, so dass eine Flüssigkeit auf einem Flüssigkeitstropfbereich derart fließt, dass sie den Verbindungsabschnitt meidet, wobei eingeschätzt wird, dass Flüssigkeit auf den Flüssigkeitstropfbereich tropft.
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Der Freiraum zwischen dem Abdeckelement und dem Aufnahmeelement kann in der Nähe des Verbindungsbereichs einfach ausgebildet sein. Bei der vorliegenden Erfindung fließt die Flüssigkeit, die auf den Flüssigkeitstropfbereich tropft, derart, dass sie den Verbindungsabschnitt meidet. Demzufolge ist die Flüssigkeit davor gehindert, über den Freiraum in der Nähe des Verbindungsabschnitts zwischen dem Abdeckelement und dem Aufnahmeelement zur Innenseite der elektrischen Steuervorrichtung einzudringen.
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Wahlweise kann das Trennelement einen Fließkanalbildungsabschnitt umfassen, der in eine Richtung hervorsteht, die senkrecht zu einer Oberfläche verläuft, auf welcher der Flüssigkeitstropfbereich ausgebildet ist. Der Fließkanalbildungsabschnitt ist zwischen dem Flüssigkeitstropfbereich und dem Verbindungsabschnitt ausgebildet. Ein Ende des Fließkanalbildungsabschnitts ist so ausgestaltet, dass es von dem anderen Ende aus auf einer Seite stromaufwärts in einer Flüssigkeitsfließrichtung ausgebildet ist. Somit sind der Flüssigkeitstropfbereich und der Verbindungsabschnitt durch den Fließkanalbildungsabschnitt voneinander getrennt, so dass die Flüssigkeit, die auf den Flüssigkeitstropfbereich tropft, davor gehindert wird, über den Freiraum in der Nähe des Verbindungsabschnitts zu der Innenseite der elektrischen Steuervorrichtung einzudringen.
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Wahlweise kann das Trennelement ein spezielles Trennelement umfassen, das entlang einer Kontur des Verbindungsabschnitts ausgebildet ist. Ferner kann das spezielle Trennelement eine Trennwand sein, die in einem vorbestimmten Abstand zu dem Verbindungsabschnitt entfernt ausgebildet ist. Wahlweise kann das spezielle Trennelement eine Trennplatte oder eine Trennnut sein. Die oben genannten Aufbauten hindern die Flüssigkeit, die auf den Flüssigkeitstropfbereich tropft, davor, über den Freiraum in der Nähe der Verbindungsabschnitte zur Innenseite der elektrischen Steuervorrichtung einzudringen.
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Wahlweise kann eine Trennumfangswand an dem Boden oder einer Oberfläche des Abdeckelements, die dem Aufnahmeraum gegenüberliegt, ausgebildet sein. Die Trennumfangswand steht entlang eines Umfangs in einer Richtung hervor, die dem Aufnahmeraum gegenüberliegt. Somit wird die Flüssigkeit davor gehindert, über den Freiraum zwischen dem Abdeckelement und dem Aufnahmeelement zu der Innenseite der elektrischen Steuervorrichtung einzudringen.
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Wahlweise kann die Trennumfangswand eine Mehrzahl von Ablaufrinnen umfassen. Hierbei wird bevorzugt, dass jede Ablaufrinne an einer vorbestimmten Stelle ausgebildet ist. Die vorbestimmte Stelle kann eine Stelle sein, welche den Freiraum zwischen dem Abdeckelement und dem Aufnahmeelement abdeckt, eine Stelle an der die Flüssigkeit, die von der Ablaufrinne abfließt, andere Elemente und dergleichen nicht beeinträchtigt. Somit wird die Flüssigkeit davor gehindert, zu der Innenseite der elektrischen Steuervorrichtung einzudringen, da die Flüssigkeit entlang der Ablaufrinne fließt, die an der vorbestimmten Stelle ausgebildet ist. Ferner wird die Flüssigkeit davor gehindert, andere Elemente zu beeinträchtigen.
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Wahlweise kann das Abdeckelement ein Eingriffselement umfassen, das mit dem Aufnahmeelement eingreift, und das an einer Oberfläche angeordnet ist, die derjenigen Oberflächen gegenüberliegt, auf welcher der Flüssigkeitstropfbereich ausgebildet ist. Das Eingriffselement ist mit einer sich verjüngende Form ausgebildet, so dass eine Flüssigkeit in einen vorbestimmten Bereich in dem Aufnahmeraum eingeleitet wird, wenn die Flüssigkeit in den Aufnahmeraum eindringt. Hierbei ist der vorbestimmte Bereich ein Bereich, in dem keine elektrischen Elemente angeordnet sind. Beispielsweise kommt in Betracht, dass der vorbestimmte Bereich ein Schraubenmontageelement ist. Selbst wenn die Flüssigkeit zur Innenseite der elektrischen Steuervorrichtung eindringt, wird die Flüssigkeit durch das Eingriffselement mit einer einleitenden Form in den Bereich eingeleitet, in dem keine elektrischen Elemente angeordnet sind. Somit ist das elektrische Element vor einem Durchnässen mit Wasser geschützt.
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Wahlweise kann das elektrische Element so auf dem Träger angeordnet sein, dass das Steuerelement gebildet wird. Das Eingriffselement umfasst eine äußere Wand, die an einer Stelle ausgebildet ist, die näher an der inneren Wand des Aufnahmeelements als an dem Umfang des Trägers liegt. Hierbei kann die Seite der inneren Wandoberfläche des Aufnahmeelements und der äußeren Wand des Eingriffselements zueinander benachbart sein. Wahlweise können sie einen Freiraum zwischen sich aufweisen, so dass die Flüssigkeit durch die Oberflächenspannung einfach von der äußeren Wand des Eingriffselements zu der Seite der inneren Wandoberfläche des Aufnahmeelements fließen kann. Wahlweise kann die Seite der inneren Wandoberfläche des Aufnahmeelements parallel zu der äußeren Wand des Eingriffselements verlaufen. Somit fließt die Flüssigkeit auf der äußeren Wand des Eingriffselements einfach zu der Seite der inneren Wandoberfläche des Aufnahmeelements. Selbst wenn die Flüssigkeit zur Innenseite der elektrischen Steuervorrichtung eindringt, kann somit die Flüssigkeit so eingeleitet werden, dass sie entlang der inneren Wand des Aufnahmeelements fließt. Somit wird die Flüssigkeit davor gehindert, an dem Träger zu haften.
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Wahlweise kann ein Ende des Eingriffselements auf der Seite des Trägers eine Ausbuchtung umfassen, die an einer Stelle ausgebildet ist, die näher an der inneren Wand des Aufnahmeelements als an dem Umfang des Trägers liegt. Selbst wenn die Flüssigkeit zu der Innenseite der elektrischen Steuervorrichtung eindringt, wird die Flüssigkeit somit davor gehindert, das Eingriffselement zu überqueren und den Träger zu erreichen. Somit wird die Flüssigkeit davor gehindert, an dem Träger zu haften.
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Wahlweise kann das Aufnahmeelement wenigstens eine Einbuchtung und eine Ausbuchtung an der inneren Wand in der Nähe des Eingriffselements des Abdeckelements umfassen. Somit wird der Freiraum zwischen der Seite der inneren Wandoberfläche des Aufnahmeelements und dem Ende des Eingriffselements auf der Seite des Trägers verringert. Selbst wenn die Flüssigkeit zur Innenseite der elektrischen Steuervorrichtung eindringt, fließt die Flüssigkeit an der Seite der inneren Wandoberfläche des Aufnahmeelements entlang. Ferner wird die Flüssigkeit nicht durch die Oberflächenspannung zur Seite des Trägers eingeleitet, so dass die Flüssigkeit an der inneren Wand des Aufnahmeelements entlang fließt. Demzufolge ist die Flüssigkeit davor gehindert, an dem Träger zu haften.
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Wahlweise kann der Träger eine Ausschnitt-Einbuchtung umfassen, die an einer Stelle des Umfangs angeordnet ist, die dem Verbindungsabschnitt entspricht. Das Eingriffselement umfasst auf beiden Seiten einer Stelle des Eingriffselements, das dem Haken entspricht, ein Flüssigkeitstropfeinleitungselement. Eine Projektion des Flüssigkeitstropfeinleitungselements in einer vertikalen Richtung ist entlang einer horizontalen Richtung auf einer Außenseite von einer Projektion des Trägers mit der Ausschnitt-Einbuchtung in der vertikalen Richtung angeordnet. Selbst wenn die Flüssigkeit zu der Innenseite der elektrischen Steuervorrichtung eindringt, wird die Flüssigkeit somit davor gehindert, auf den Träger zu tropfen, da die Flüssigkeit, die in die elektrische Steuervorrichtung eingedrungen ist, den Einbuchtungsraum, der an der Ausschnitt-Einbuchtung an dem Träger ausgebildet ist, entlang des Flüssigkeitstropfeinleitungselements durchläuft oder zu der Außenseite des Trägers tropft.
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Obwohl obenstehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden sind, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die beispielgebenden Ausführungsformen und Konstruktionen begrenzt ist. Bestimmungsgemäß deckt die Erfindung verschiedene Modifikationen und entsprechende Anordnungen ab. Trotz der verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen, die beispielgebend sind, sind zudem andere Kombinationen und Konfiguration, die mehr, weniger oder lediglich ein einzelnes Element umfassen, ebenfalls in dem Kern und dem Umfang der Erfindung enthalten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2009-238435 [0001]
- JP 2010-196751 [0001]
- JP 2007-273807 A [0004]
- US 2007/0230137 [0004]