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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung
JP 2009-238435 , die am 15. Oktober 2009 eingereicht wurde, und
JP 2010-196750 , die am 2. September 2010 eingereicht wurde, deren Offenbarungen durch Inbezugnahme hiermit eingebunden sind.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Steuervorrichtung.
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Hintergrund der Erfindung
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In letzter Zeit gibt es viele Fahrzeuge, in denen ein elektrisches Servolenkungssystem (d. h. EPS) zur Unterstützung eines Fahrers beim Betätigen eines Lenkrads unter Verwendung eines Motors verbaut ist. In diesem Fall ist eine elektrische Steuervorrichtung zum Steuern des Motors in dem Fahrzeug verbaut.
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Die elektrische Steuervorrichtung ist beispielsweise in der Nähe eines Säulenschafts verbaut. In diesem Fall kann eine Flüssigkeit wie beispielsweise ein getautes Kondenswasser und eine Waschflüssigkeit für ein Abteil auf die elektrische Steuervorrichtung tropfen, so dass die Flüssigkeit über einen Spalt zwischen einem Abdeckelement und einem Aufnahmeelement in die elektrische Steuervorrichtung eindringt. Somit kann ein System der Vorrichtung ausfallen. Um die Vorrichtung vor einem Durchnässen mit Wasser zu schützen, wird vorgeschlagen, dass zwischen einem Gehäuse als Aufnahmeelement und einer Abdeckung als Abdeckelement ein Dichtungselement aufgetragen wird, so dass die Vorrichtung abgedichtet ist (wie beispielsweise in der
JP-A-2007-273807 und der entsprechenden
US 2007/0230137 ).
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Wahlweise kann die elektrische Steuervorrichtung mit einer wasserdichten Folie verpackt werden.
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Allerdings bringt jedes Verfahren zum Auftragen des Dichtungselements sowie ein Verfahren zum Verpacken mit der wasserdichten Folie hohe Herstellungskosten und weiterhin eine schlechte Verarbeitbarkeit mit sich. Ferner ist es schwierig, eine vollständige Wasserschutzwirkung zu erhalten, selbst wenn die oben genannten Wasserschutzverfahren ausgeführt werden.
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Offenbarung der Erfindung
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Im Hinblick auf das oben beschriebene Problem, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine elektrische Steuervorrichtung mit einem einfachen Aufbau zum Hindern einer Flüssigkeit vor einem Anhaften an einem Substrat bzw. Träger, zu schaffen.
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Eine elektrische Steuervorrichtung umfasst: ein Aufnahmeelement als Gehäuse mit einer Öffnung und einem Boden; ein Abdeckelement zum Abdecken der Öffnung des Aufnahmeelements, so dass zwischen dem Abdeckelement und dem Aufnahmeelement ein Aufnahmeraum gebildet wird; einen Haken, der an dem Aufnahmeelement integriert ist, um das Abdeckelement zu verpressen; und ein Steuerelement, das in dem Aufnahmeraum ausgebildet ist, wobei ein elektrisches Element auf einem Träger derart angeordnet ist, dass das Steuerelement vorbereitet ist. Der Träger umfasst eine Ausschnitt-Konkavität bzw. Ausschnitt-Einbuchtung an einem Umfang des Trägers, so dass sie dem Haken gegenüberliegt.
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Selbst falls die Flüssigkeit über den Spalt zwischen dem Abdeckelement und dem Haken in das Aufnahmeelement eindringt, tropft somit die Flüssigkeit in die Ausschnitt-Einbuchtung, die an einer Stelle ausgebildet ist, die dem Hakenelement entspricht. Demzufolge wird die Flüssigkeit davor gehindert, an dem Träger zu haften, selbst wenn die Flüssigkeit zur Innenseite des Aufnahmeelements eindringt. Demzufolge ist ein Betriebsausfall der elektrischen Steuervorrichtung, der durch eine Flüssigkeit verursacht wird, die zu der Innenseite des Aufnahmeelements eindringt, begrenzt.
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Wahlweise kann eine Breite der Ausschnitt-Einbuchtung in einer Umfangsrichtung des Trägers größer als eine Breite des Hakens in einer Umfangsrichtung um die Öffnung sein.
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Wahlweise kann das Abdeckelement ein Eingriffselement zum Eingreifen mit dem Aufnahmeelement sowie einen Kontaktumfangsabschnitt zum Kontaktieren einer Umfangsoberfläche um die Öffnung des Aufnahmeelements umfassen. Eine Hakenaufnahmeoberfläche ist an einer Stelle des Kontaktumfangsabschnitts ausgebildet, die dem Haken entspricht, und sie ist zu einer Ebene eingebuchtet, die eine äußere Wand des Eingriffselements umfasst, und die einer inneren Wand des Aufnahmeelements gegenüberliegt. Eine Breite der Ausschnitt-Einbuchtung in der Umfangsrichtung des Trägers ist größer als eine Breite der Hakenaufnahmeoberfläche in der Umfangsrichtung des Kontaktumfangsabschnitts. Somit wird die Flüssigkeit davor gehindert, an dem Träger zu haften, selbst wenn die Flüssigkeit, die über den Spalt zwischen dem Aufnahmeelement und dem Abdeckelement entlang der Hakenaufnahmeoberfläche zur Innenseite des Aufnahmeelements eindringt.
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Wahlweise kann der Kontaktumfangsabschnitt auf beiden Seiten der Hakenaufnahmeoberfläche eine abgestufte Oberfläche in einer Umfangsrichtung des Kontaktumfangsabschnitts aufweisen. Eine vertikale Linie, die einen Überschneidungspunkt von einer idealen Ebene, welche die abgestufte Oberfläche einschließt, einer idealen Ebene, welche die Hakenaufnahmeoberfläche einschließt, und einer idealen Ebene, welche eine Endoberfläche des Umfangs um die Öffnung des Aufnahmeelements umfasst, durchläuft, ist außerhalb einer Projektion des Trägers mit der Ausschnitt-Einbuchtung in der vertikalen Richtung angeordnet. Demzufolge wird die Flüssigkeit davor gehindert, an dem Träger zu haften, selbst wenn die Flüssigkeit über den Spalt zwischen dem Aufnahmeelement und dem Abdeckelement in der Nähe des Hakens zur Innenseite des Aufnahmeelements eindringt und die Flüssigkeit entlang der vertikalen Linie tropft.
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Wahlweise kann ein Nutbodenabschnitt der Ausschnitt-Einbuchtung von einer vertikalen Linie aus, die ein oberes Ende des Eingriffselements auf einer Seite des Aufnahmeelements durchläuft, auf einer Mittenseite des Trägers angeordnet sein. Somit wird die Flüssigkeit davor gehindert, an dem Träger zu haften, selbst wenn die Flüssigkeit über den Spalt zwischen dem Haken und dem Abdeckelement zur Innenseite des Aufnahmeelements eindringt und die eingedrungene Flüssigkeit zu der Mittenseite des Abdeckelements fließt.
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Wahlweise kann der Träger einen Leistungsbereich, in dem ein Antriebsstrom zum Antreiben eines Steuerungsobjekt fließt, einen Steuerbereich, in dem ein Steuerstrom zum Steuern des Antriebstroms fließt, und ein Teilleistungsbereich zum Sammeln und Ableiten von Strom umfassen. Die Ausschnitt-Einbuchtung ist am Umfang von wenigstens dem Steuerbereich oder dem Teilleistungsbereich ausgebildet. Hierbei ist beispielsweise ein Bereich, in dem ein Leistungsmodul angeordnet ist, als der Leistungsbereich definiert. Ein Bereich in dem ein Mikrocomputer angeordnet ist, ist als der Steuerbereich definiert. Ein Bereich in dem ein Kondensator angeordnet ist, ist als der Teilleistungsbereich definiert. Somit ist die Ausschnitt-Einbuchtung nicht in dem Leistungsbereich ausgebildet, so dass eine Wärmemasse des Trägers in dem Leistungsbereieh sichergestellt ist. Somit bleibt ein Wärmeabstrahlungsverhalten des Trägers in dem Leistungsbereich erhalten.
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Wahlweise kann auf beiden Seiten einer Stelle des Eingriffselements, das dem Haken entspricht, ein Flüssigkeitstropfeneinleitungselement ausgebildet sein. Eine Projektion des Flüssigkeitstropfeneinleitungselements in der vertikalen Richtung ist, entlang einer horizontalen Richtung, außerhalb einer Projektion des Trägers mit der Ausschnitt-Einbuchtung in der vertikalen Richtung angeordnet. Selbst wenn die Flüssigkeit über den Spalt zwischen dem Haken und dem Abdeckelement zur Innenseite der elektrischen Steuervorrichtung eindringt, durchläuft die Flüssigkeit somit von dem Flüssigkeitstropfeneinleitungselement des Eingriffselements aus einen Konkavitäts- bzw. Einbuchtungsraum, der durch die Ausschnitt-Einbuchtung gebildet wird, oder die Flüssigkeit tropft zu der Außenseite des Trägers. Demzufolge durchläuft die Flüssigkeit den Einbuchtungsraum, der durch die Ausschnitt-Einbuchtung gebildet wird, entlang dem Flüssigkeitstropfeneinleitungselements ohne auf den Träger zu tropfen, oder die Flüssigkeit tropft zu der Außenseite des Trägers. Somit wird ein Betriebsausfall der elektrischen Steuervorrichtung, der durch die Flüssigkeit verursacht wird, die an dem Träger haftet, begrenzt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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Das oben genannte sowie andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die begleitende Zeichnung besser verständlich. Die Zeichnung zeigt:
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1 eine schematische Ansicht, die einen Anbringungszustand einer elektrischen Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
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2 eine perspektivische Darstellung, welche die elektrische Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
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3 eine Draufsicht, welche die elektrische Steuervorrichtung von einer Seite eines Abdeckelements gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
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4 eine Draufsicht, welche die elektrische Steuervorrichtung von einer Seite eines Aufnahmeelements gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
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5 eine Draufsicht, welche eine Oberfläche eines Abdeckelements der elektrischen Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
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6 eine Draufsicht, die ein Steuerelement der elektrischen Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
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7 eine Ansicht von einem Pfeil in der VII-Richtung aus 6;
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8 eine perspektivische Ansicht, welche die elektrische Steuervorrichtung unter einer Bedingung, dass das Aufnahmeelement entfernt ist, gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
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9 eine vergrößerte Ansicht, die einen Hauptteil der elektrischen Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
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10A eine vergrößerte Ansicht, die einen Hauptteil der elektrischen Steuervorrichtung unter einer Bedingung, dass das Aufnahmeelement entfernt ist, gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und
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10B eine Ansicht von einem Pfeil in der XB-Richtung aus 10A;
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11 eine Seitenansicht, die einen Hauptteil einer elektrischen Steuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt; und
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12 eine schematische Darstellung des Hauptteils der elektrischen Steuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform.
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Bevorzugte Ausführungsformen zum Ausführen der Erfindung
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(Erste Ausführungsform)
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Eine elektrische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in den 1 bis 10 gezeigt. Die elektrische Steuervorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist beispielsweise dazu geeignet, für ein EPS eines Fahrzeugs verwendet zu werden. Basierend auf einem Lenkungsdrehmomentsignal und einem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal steuert die Vorrichtung einen Motor zum Erzeugen einer unterstützenden Kraft eines Lenkrads und treibt diesen an.
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Wie in 1 gezeigt, ist die elektrische Steuervorrichtung 1 an einer unteren Seite der Säule 91 angeordnet, die mit einem Lenkrad 92 unter einer Bedingung verbunden ist, das die elektrische Steuervorrichtung 1 in Bezug auf die Säule 91 schräg verläuft. Die elektrische Steuervorrichtung 1 treibt einen Motor zum Erzeugen eines unterstützenden Drehmoments für das Lenkrad an und steuert diesen. In 2 gezeigt, umfasst die elektrische Steuervorrichtung 1 ein Aufnahmeelement 10, ein Abdeckelement 20, einen Haken 11 und ein Steuerelement 30. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die elektrische Steuervorrichtung 1 in einer rechteckigen Form ausgebildet und ist derart angeordnet, dass vier Seiten der Vorrichtung 1 in Bezug auf eine Oberfläche, die zu der vertikalen Richtung senkrecht verläuft, schräg verlaufen.
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Das Aufnahmeelement 10 ist aus einem Metall wie beispielsweise einem zinkgalvanisierten, rostfreien Stahl hergestellt. Das Aufnahmeelement 10 ist ein Behälter mit einem Boden 13 und einer Seitenwand 12. Die Seitenwand 12 umfasst den Haken 11, der an einem Umfang einer Öffnung ausgebildet ist, die dem Boden 13 gegenüberliegt. Wie in 3 gezeigt ist, ist der Haken 11 in Bezug auf das Abdeckelement 20 verpresst, so dass das Abdeckelement 20 an dem Aufnahmeelement 10 fixiert ist.
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Das Abdeckelement 20 weist eine rechteckige Scheibenform auf und ist aus einem Metall wie beispielsweise Aluminium hergestellt. Das Abdeckelement 20 schließt die Öffnung des Aufnahmeelements 10, so dass ein Aufnahmeraum 15 zum Aufnehmen des Steuerelements 30 gebildet wird. Hierbei wird eine Oberfläche des Abdeckelements 20 auf der Seite des Aufnahmeelements 10 als eine hintere Oberfläche definiert. Eine Oberfläche des Abdeckelements 20, die der hinteren Oberfläche gegenüberliegt, wird als eine vordere Oberfläche definiert. Ferner wird eine mittlere Seite des Abdeckelements 20 in einer Ebenenrichtung, welche die vordere Oberfläche oder die hintere Oberfläche des Abdeckelements 20 umfasst, als eine innere Seite definiert, und eine Seite, die der inneren Seite gegenüberliegt, wird als eine äußere Seite definiert.
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Das Abdeckelement 20 umfasst einen Kontaktumfangsabschnitt 21, der einen Umfang um die Öffnung des Aufnahmeelements 10 kontaktiert und ein Eingriffselement 22, das mit dem Aufnahmeelement 10 eingreift (vgl. 6). Der Kontaktumfangsabschnitt 21 ist so ausgebildet, dass er sich entlang eines Umfangs des Abdeckelements 20 erstreckt und zu der Außenseite hervorsteht. Das Eingriffselement 22 steht an einer inneren Seite des Kontaktumfangsabschnitts 21 senkrecht zu der hinteren Oberfläche des Abdeckelements 20 hervor. Wenn das Abdeckelement 20 die Öffnung des Aufnahmeelements 10 abdeckt, kontaktiert der Kontaktumfangsabschnitt 21 die Umfangsfläche 121 des Umfangs um die Öffnung des Aufnahmeelements 10, und die äußere Wandoberfläche 221 des Eingriffselements 22 steht der inneren Wandoberfläche 122 der Seitenwand 12 entgegen (vgl. 9).
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Eine Hakenaufnahmeobefläche 211 ist an einer Stelle ausgebildet, die dem Haken 11 des Kontaktumfangsabschnitts 21 entspricht. Die Hakenaufnahmeoberfläche 211 ist derart ausgebildet, dass ein Teil des Kontaktumfangsabschnitts 21 entlang der Umfangsrichtung des Kontaktumfangsabschnitts 21 eingebuchtet ist. Hierbei deckt sich die Ebene, welche die Hakenaufnahmeoberfläche 211 einschließt, im Wesentlichen mit derjenigen Ebene, welche die äußere Wandoberfläche 221 des Eingriffselements 22 einschließt (vgl. 9). Eine abgestufte Oberfläche 212 ist auf beiden Seiten der Hakenaufnahmeoberfläche 211 in der Umfangsrichtung des Kontaktumfangsabschnitts 21 ausgebildet.
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Wie in 6 gezeigt, ist ein elektrisches Element, wie ein Mikrocomputer 32, ein elektrischer Feldeffekttransistor 33, ein Kondensator 34 und ein Relais 35 auf dem Träger 31 angeordnet, so dass das Steuerelement 30 gebildet wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein Teil des Trägers 31, auf dem der Mikrocomputer 32 angeordnet ist, als Steuerbereich 320 definiert. Ein Teil des Trägers 31, auf dem der elektrische Feldeffekttransistor 33 angeordnet ist, ist als Leistungsbereich 330 definiert. Ein Teil des Trägers 31, auf dem der Kondensator 34 und das Relais 35 angeordnet sind, ist als Teilleistungsbereich 340 definiert. Der Träger 31 ist an einer Stelle, an dem kein elektrisches Element angeordnet ist, über eine Schraube an dem Abdeckelement 20 fixiert und mit dem Schraubenmontageelement 29 montiert.
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Eine Ausschnitt-Einbuchtung 311 ist an einem Umfang des Steuerbereichs 320 und dem Teilleistungsbereich 340 in dem Träger 31 ausgebildet. Die Ausschnitt-Einbuchtung 311 ist an einer Stelle ausgebildet, die dem Haken 11 und der Hakenaufnahmeoberfläche 211 in einer Dickenrichtung des Trägers 31 gegenübersteht (vgl. 9).
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Wie in den 6, 7 und 8 gezeigt, ist hierbei die Dicke der Ausschnitt-Einbuchtung 311 in der Umfangsrichtung des Trägers 31 größer als die Dicke der Hakenaufnahmeoberfläche 211 in der Umfangsrichtung des Kontaktumfangsabschnitts 21.
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Wie in 7 und 8 gezeigt, ist ein minimaler Abstand zwischen zwei Nutwänden 312 der Ausschnitt-Einbuchtung 311 größer als ein maximaler Abstand zwischen zwei abgestuften Oberflächen 212. Wie in 9 gezeigt ist, überschneiden sich die ideale Ebene, welche die abgestufte Oberfläche 212 umfasst, eine ideale Oberfläche, welche die Hakenaufnahmeoberfläche 211 umfasst, und eine ideale Oberfläche, welche die Umfangsoberfläche 121 des Umfangs um die Öffnung des Aufnahmeelements 10 umfasst, an einem Überschneidungspunkt A, und die vertikale Linie L1, die den Überschneidungspunkt A durchläuft, ist außerhalb der Projektion des Trägers mit der Ausschnitt-Einbuchtung 311 in der vertikalen Richtung angeordnet.
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Wie in 10 gezeigt, ist der Nutboden 313 der Ausschnitt-Einbuchtung 311 von der vertikalen Linie L2 aus, die das obere Ende 222 des Eingriffselement 22 auf der Seite des Eingriffselements 10 durchläuft, auf einer Mittenseite des Trägers 31 angeordnet.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Ausschnitt-Einbuchtung 311 an einer Stelle des Umfangs des Trägers 31 ausgebildet, die der Hakenaufnahmeoberfläche 211 entspricht. Selbst wenn sich getautes Kondenswasser auf der Säule 91 bildet, durchläuft demzufolge das Wasser, das durch den Spalt zwischen dem Armaturenbrett 90 und der Säule 91 und dergleichen eingedrungen ist, und das über den Spalt zwischen dem Haken 11 und dem Abdeckelement 20 zu der Innenseite des Aufnahmeelement 10 eindringt, einen Einbuchtungsraum, der in der Ausschnitt-Einbuchtung 311 ausgebildet ist, die an einer Stelle ausgebildet ist, die dem Haken 11 entspricht. Somit wird das Wasser davor gehindert, an dem Träger 31 zu haften, selbst wenn das Wasser zu der Innenseite des Aufnahmeelements 10 eindringt.
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Die Ausschnitt-Einbuchtung 311 ist an einem Umfang des Steuerbereichs 320 und einem Umfang des Teilleistungsbereichs 340 ausgebildet. Somit ist die Ausschnitt-Einbuchtung 311 nicht an einem Umfang des Leistungsbereichs 330 ausgebildet. Demzufolge ist Wärmemasse des Trägers 31 sichergestellt. Somit bleibt ein Wärmeabstrahlungsverhalten des Leistungsbereichs 330, der Wärme leicht speichern kann, erhalten. Das Wasser wird davor gehindert, an dem Träger 31 zu haften.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Breite der Ausschnitt-Einbuchtung 311 in der Umfangsrichtung des Trägers 31 größer als die Breite der Hakenaufnahmefläche 211 in der Umfangsrichtung des Kontaktumfangsabschnitts 21. Selbst wenn das Wasser, das zur Innenseite des Aufnahmeelements 10 eingedrungen ist, und von einem Umfang des Hakens 11 um die Öffnung des Aufnahmeelements 10 zur Innenseite des Aufnahmeelements 10 eindringt, wird das Wasser demzufolge zu der Ausschnitt-Einbuchtung 311 oder zu der Außenseite des Trägers 31 eingeleitet. Somit wird das Wasser davor gehindert, an dem Träger 31 zu haften.
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Ferner überschneiden sich die ideale Ebene, welche die abgestufte Oberfläche 212 umfasst, die ideale Ebene, welche die Hakenaufnahmeoberfläche 211 umfasst, und die ideale Ebene, welche die Umfangsoberfläche 121 des Umfangs um die Öffnung des Aufnahmeelements 10 umfasst, an dem Überschneidungspunkt A, und die vertikale Linie L1, die den Überschneidungspunkt A durchläuft, ist außerhalb der Projektion des Trägers 31 mit der Ausschnitt-Einbuchtung 311 in der vertikalen Richtung angeordnet. Selbst wenn das Wasser entlang der vertikalen Linie L1 tropft, die den Überschneidungspunkt A von der idealen Ebene, welche die abgestufte Oberfläche 212 umfasst, der idealen Ebene, welche die Hakenaufnahmeoberfläche 211 umfasst, und der idealen Ebene, welche die Umfangsoberfläche 221 des Umfangs um die Öffnung des Aufnahmeelements 10 umfasst, durchläuft, wird das Wasser dementsprechend davor gehindert, an dem Träger 31 zu haften. Demzufolge tropft das Wasser nicht auf den Träger 31, selbst wenn das Wasser zur Innenseite des Aufnahmeelements 10 eindringt. Somit wird ein Betriebsausfall der elektrischen Steuervorrichtung 1 begrenzt.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Nutboden 313 von der vertikalen Linie L2 aus, die das obere Ende 222 des Eingriffselements 22 auf der Seite des Aufnahmeelements 10 durchläuft, auf der Mittenseite des Trägers angeordnet. Selbst wenn das Wasser, das über den Spalt zwischen dem Haken 11 und dem Abdeckelement 20 zur Innenseite des Aufnahmeelements 10 eindringt, und das eingedrungene Wasser entlang der vertikalen Linie L2 tropft, die das obere Ende 222 durchläuft, wird das Wasser dementsprechend davor gehindert, an dem Träger 31 zu haften.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine elektrische Steuervorrichtung 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird in den 11 und 12 gezeigt. Die im Wesentlichen selben Merkmale der oben genannten Ausführungsform weisen dieselben Bezugszeichen auf, und die Erklärung dieser Merkmale wird ausgelassen. 11 ist eine Seitenansicht, die einen Teil der elektrischen Steuervorrichtung 2 unter einer Bedingung, dass das Aufnahmeelement 10 und der Verbinder 40 entfernt sind, zeigt. Wie in 11 gezeigt, umfasst das Abdeckelement 20 ein Hakeneingriffselement 25 an einer Stelle, die dem Haken 11 entspricht. Der Haken 11 des Aufnahmeelements 10 greift mit dem Hakeneingriffselement 25 ein, so dass das Abdeckelement 20 an dem Aufnahmeelement 10 fixiert ist.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Ausschnitt-Einbuchtung 311 in einem Bereich ausgebildet, der dem Hakeneingriffselement 25 entspricht. Es wird bevorzugt, das eine Breite eines Ausschnitts der Ausschnitt-Einbuchtung 311 in einem Bereich zwischen 13 mm und 15 mm liegt, und eine Tiefe des Ausschnitts der Ausschnitt-Einbuchtung 311 in einem Bereich zwischen 2 mm und 3 mm liegt.
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Wie in 11 gezeigt, ist eine Einleitungseinbuchtung 223 in dem Eingriffselement 22 ausgebildet. Die Einleitungseinbuchtung 223 ist so ausgebildet, das die Projektion der Einleitungseinbuchtung 223 in der vertikalen Richtung zwischen der Projektion des Trägers mit der Ausschnitt-Einbuchtung 311 in der vertikalen Richtung und der Projektion des Hakens 11 in der vertikalen Richtung angeordnet ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der kürzeste Abstand zwischen zwei Einleitungseinbuchtungen 223 kleiner als die Breite der Ausschnitt-Einbuchtung 311. Wie in 11 gezeigt, ist ferner bevorzugt, dass die Einleitungseinbuchtung 223 in dem Eingriffselement 22 zwischen einer senkrechten Linie, die ein oberes Ende des Hakens 11 durchläuft, und einer senkrechten Linie, die ein oberes Ende der Ausschnitt-Einbuchtung 311 durchläuft, ausgebildet ist.
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12 ist eine dreidimensionale schematische Ansicht, die einen Umfang der Ausschnitt-Einbuchtung 311 des Trägers 31 zeigt. Wie in 12 gezeigt, wird das Wasser, das zwischen dem Hakeneingriffselement 25 und dem Haken 11 eindringt, davor gehindert, auf den Träger 31 zu tropfen, da der Träger 31 der elektrischen Steuervorrichtung 2 bei der vorliegenden Ausführungsform die Ausschnitt-Einbuchtung 311 umfasst. Somit stellt der einfache Aufbau eine hohe wasserdichte Wirkung bereit. Ferner wird das Wasser stark davor gehindert, auf den Träger 31 zu tropfen, da die Einleitungseinbuchtung 223 zwischen der Längsrichtungslinie, die durch das obere Ende des Hakens 11 durchläuft, und einer Längsrichtungslinie, die das obere Ende der Ausschnitt-Einbuchtung 311 durchläuft, angeordnet ist. Hierbei entspricht die Einleitungseinbuchtung 223 einem „Flüssigkeitstropfeneinleitungselement” in den Ansprüchen.
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(Andere Ausführungsformen)
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Bei den oben genannten Ausführungsformen ist das Flüssigkeitstropfeneinleitungselement die Einleitungseinbuchtung. Bei anderen Ausführungsformen kann anstelle der Einleitungs-Einbuchtung eine Einleitungs-Ausbuchtung ausgebildet sein. In diesem Fall ist die vertikale Linie, die das obere Ende der Einleitungsausbuchtung durchläuft, außerhalb von der Projektion des Trägers mit der Ausschnitt-Einbuchtung in der vertikalen Richtung angeordnet.
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Demzufolge ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben genannten Ausführungsformen begrenzt. Die vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Ausführungsformen angewendet werden, die in dem Umfang der Ansprüche liegen.
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Obwohl beispielgebende Ausführungsformen oben beschrieben worden sind, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die beispielgebenden Formen und Konstruktionen beschränkt ist. Es ist vorgesehen, dass die Erfindung verschiedene Modifikationen und entsprechende Anordnungen umfasst. Gegenüber dem beispielgebenden verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen sind zudem andere Kombinationen und Konfigurationen, die mehr, weniger oder lediglich ein einzelnes Element umfassen, ebenfalls in dem Kern und dem Umfang der Erfindung enthalten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2009-238435 [0001]
- JP 2010-196750 [0001]
- JP 2007-273807 A [0004]
- US 2007/0230137 [0004]