DE4437083C2 - Modulträgerstruktur - Google Patents
ModulträgerstrukturInfo
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- DE4437083C2 DE4437083C2 DE4437083A DE4437083A DE4437083C2 DE 4437083 C2 DE4437083 C2 DE 4437083C2 DE 4437083 A DE4437083 A DE 4437083A DE 4437083 A DE4437083 A DE 4437083A DE 4437083 C2 DE4437083 C2 DE 4437083C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Modulträgerstruktur für das
Frontende eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Eine derartige Struktur ist beispielsweise aus der FR
24 81 218 bekannt. Aus der EP 0 493 158 A1 ist eine Abstütz
vorrichtung für einen Kühlerventilator im Frontbereich eines
Kraftfahrzeuges bekannt, bei welcher ein Kabelstrang für die
Stromversorgung des Kühlerventilators in einer nach vorn of fe
nen, U-förmigen Aufnahmenut eines Trägers für das Lager des
Kühlventilators untergebracht ist.
Ein Beispiel eines Modulträgers nach dem Stand der Technik ist
in der JP-POS 63-312279 of fenbart. Baugruppen wie ein Kühler,
ein Ventilator und der Verflüssiger einer Klimaanlage sind an
einem frontendseitigen Paneel des Fahrzeuges montiert. Das
Paneel bzw. der Modulträger ist mittels Bolzen oder dgl. lös
bar am Frontabschnitt der Karosserie des Fahrzeuges bei der
Montage angebracht.
Verschiedene elektrische Baugruppen sind normalerweise im
Vorderteil des Motorabteiles untergebracht, so daß ein Ka
belstrang für diese verschiedenen elektrischen Vorrichtungen
im Motorabteil untergebracht werden muß. Jedoch sind diese
Baugruppen dort angeordnet, wo sie Wärmestrahlung von den
benachbarten Komponenten, wie dem Kühler zum Kühlen des Mo
tors, dem Verflüssiger einer Klimaanlage, einem Ölkühler und
einem katalytischen Konverter des Auspuffsystems ausgesetzt
sind. Ferner neigt der vordere Raum des Motorteils zum De
formieren bei leichten oder mittleren Kollisionen. Dies
führt zu dem Problem, daß es extrem schwierig ist, den Ka
belstrang so unterzubringen, daß er nicht durch von den ge
nannten Komponenten ausgehende wärmestrahlung beschadigt und
nicht durch leichte oder mittlere Kollisionen verletzt wird.
Bei der Konstruktion einer herkömmlichen Karosserie muß sich
der Arbeiter, welcher die Rohrleitungen, den Kabelstrang und
die Bremskraftverstärker im Motorabteil montiert, über die
Frontkotflügelseiten des Fahrzeugs beugen,
weil das Motorabteil kastenförmigen Aufbau hat und eine ver
stärkte Pfostenstruktur mit von oben in das Motorabteil hin
einragenden Armen aufweist. Dies macht die Montagetätigkeit
des Arbeiters mühsamer und wegen des extrem begrenzten Ar
beitsraumes nach dem Einbringen des Motors in das Motorab
teil besonders beschwerlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den oben genannten
Schwierigkeiten abzuhelfen.
Diese Aufgabe ist durch Patentanspruch 1 gelöst.
Der oben an erster Stelle erläuterten Schwierigkeit ist aus
folgenden Gründen abgeholfen:
Das Einpassen und Montieren des Kabelstranges in die Kabel
strang-Aufnahmenut gewährleistet, daß der Kabelstrang voll
ständig unbeeinflußt von der Wärme bleibt, die von Komponen
ten, wie dem Kühler zum Kühlen des Motors und dem Kompressor
der Klimaanlage ausgeht, wobei diese Baugruppen im Kühler
montagerahmen montiert sind. Da der Kabelstrang ferner von
anderen Wärmestrahlungsquellen im Motorabteil, wie dem Kata
lysator des Auspuffsystems und dem Ölkühler, getrennt ist,
besteht keine Gefahr der Beschädigung des Kabelstranges
durch davon ausgehende Wärmestrahlung, und es ist ferner
möglich, die Arbeit des Entfernens bzw. Montierens des Ka
belstranges zu vereinfachen. Durch Gestalten der Anordnung
derart, daß der mittlere Abschnitt dem rückwärtigen Stoß
stangenträger der Frontstoßstange überlagert ist, wobei der
Modulträger in der Fahrzeugkarosserie montiert ist, verformt
sich der rückwärtige Stoßstangenträger einfach durch Zurück
leiten von der unteren Seite des mittleren Rahmenabschnit
tes, wenn die Frontstoßstange durch eine leichte oder mitt
lere Kollision nach rückwärts geformt wird. Dies gewährlei
stet, daß der Modulträger einschließlich des mittleren Rah
menabschnittes praktisch unbeeinflußt bleibt und somit keine
Gefahr der Beschädigung des in die Frontseite des mittleren
Rahmenabschnittes eingefügten Kabelstranges besteht.
Um der oben an zweiter Stelle erläuterten Schwierigkeit ab
zuhelfen sieht die Erfindung eine Modulträgerstruktur gemäß
Anspruch 6 vor, welche zusätzlich umfaßt:
Befestigungshalterungen, die lösbar an der Front des Fahr
zeugs angebracht sind, wobei die Befestigungshalterungen
Mittel zum festen Anbringen des rückwärtigen Stoßstangenträ
gers haben; und Montagebügel, die jeweils an den Befesti
gungshalterungen angeordnet sind und horizontale Abschnitte
mit einer nach vorn offenen Nut aufweisen, welche die Kabel
strang-Aufnahmenut bildet, wobei der horizontale Abschnitt
in Stützkontakt mit einer unteren Fläche des mittleren Rah
menabschnittes steht.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeich
nungen mit weiteren Einzelheiten an Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von vorn und oben
einer Ausführung der Modulträgerstruktur nach
der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht schräg von links
oben der Modulträgerstruktur nach Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Modulträgerstruktur nach der Montage am Fahr
zeug;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3, wobei die Modul
trägerstruktur nach einer leichten Kollision
dargestellt ist;
Fig. 5 eine in größerem Maßstab dargestellte Teil
schnittansicht eines Ausschnitts der Fig. 3;
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung einer anderen Aus
führung der Modulträgerstruktur;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Befesti
gungshalterung gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Befestigungshalterung;
Fig. 9 eine Seitenansicht der Modulträgerstruktur in
am Fahrzeug befestigten Zustand und
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines Befe
stigungsmechanismus bei einer Modulträger
struktur nach dem Stand der Technik.
In Fig. 1 bezeichnet Bezugszahl 1 eine Modulträgerstruktur
für die Front eines Fahrzeuges. Der Modulträger 1 hat
einen Montagerahmen 11 zum Anbringen eines Kühlers 2, der
einteilig mit einem oberen Rahmenabschnitt 12, einem unteren
Stützrahmenabschnitt 13 und linken und rechten vertikalen
Rahmenabschnitten 14 ausgebildet ist. Wie ebenfalls in Fig.
2 gezeigt ist, sind Frontleuchten-Montageabschnitte 17 ein
teilig auf jeder Seite des Modulträgers 1 ausgebildet. Ein
mittlerer Rahmenabschnitt 15 verläuft von links nach rechts
über die Fahrzeugfront. Der mittlere Rahmenabschnitt 15 ist
in einem zentralen Bereich zwischen dem oberen Rahmenab
schnitt 12 und dem Stützrahmenabschnitt 13 des Montagerah
mens 11 nach vorne versetzt angeordnet. Die Mittelteile des
oberen Rahmenabschnitts 12 und des mittleren Rahmenab
schnitts 15 sind durch einen Stegabschnitt 16 verbunden.
Der obere Rahmenabschnitt 12 ist mit einem Ausschnitt 12a
versehen, der sich längs einer vorgeschriebenen Länge auf
dessen Rückseite derart erstreckt, daß ein oberer Abschnitt
des Kühlers 2 in diesen Ausschnitt 12a des oberen Rahmenab
schnittes 12 hineinpaßt, wenn der Kühler 2 auf Kühlerhalte
rungen 13a des Stützrahmenabschnittes 13 montiert ist.
An linken und rechten Abschnitten des vordersten Randes des
unteren Stützrahmenabschnittes 13 sind Verflüssigerhalterun
gen 13b zum Montieren eines Verflüssigers 3 einer
Klimaanlage vorgesehen, wobei die Kühlerhalterungen 13a hin
ter den Verflüssigerhalterungen 13b liegen.
Wie in Fig. 3 dargestellt, werden der Kühler 2 und der Ver
flüssiger 3 der Klimaanlage in den Montagerahmen 11 von der
Rückseite des Modulträger 1 her eingesetzt, und der Verflüs
siger 3 wird auf den Verflüssigerhalterungen 13b des Stütz
rahmens 13 montiert. Ferner wird der Kühler 2 auf den Küh
lerhalterungen 13a montiert, und ein Kühlventilator 4 wird
auf der Rückseite des Kühlers 2 derart montiert, so daß er
ein Sauggebläse bildet.
Der obere Abschnitt des Kühlers 2 ist in den Ausschnitt 12a
des oberen Rahmenabschnittes 12 eingesetzt und mit Halterun
gen 2a verbunden. Die Rahmenabschnitte um den Umfang des
Kühlventilators 4 sind in geeigneter Weise durch Befesti
gungsbolzen oder dgl. befestigt, die mit dem Hauptrahmenwerk
des Montagerahmens 11 verbunden sind.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist eine Kabel
strang-Aufnahmenut 15a in einem Frontrandabschnitt des mitt
leren Rahmenabschnittes 15 vorgesehen, die vom linken Ende
zum rechten Ende verläuft, und ein Kabelstrang 8 ist in der
Kabelstrang-Aufnahmenut 15a gemäß Fig. 5 eingepaßt und mon
tiert. Der in der Kabelstrang-Aufnahmenut 15a eingesetzte
Kabelstrang 8 ist darin mittels Clips 7b′ an mehreren Befe
stigungsstellen mit der Oberseite des mittleren Rahmenab
schnittes 15 so gehalten, daß der Kabelstrang nicht aus der
Kabelstrang-Aufnahmenut 15e herausrutschen kann. Die Clips
7b′ befestigen ferner den obersten Rand eines Stoßstangen
auflageteils 7b, wenn die Frontstoßstange 7 gemäß Fig. 5
montiert wird. Von den beiden Enden der Kabelstrang-Aufnah
menut 15a stehen Verbinder 8a (s. Fig. 2) vor, die an jedem
Ende des Kabelstranges 8 vorgesehen sind, wobei die Anord
nung so getroffen ist, daß die verschiedenen Drähte des Ka
belstranges mittels dieser Verbinder 8a verbunden sind.
Ein Haubenschloß-Montageabschnitt 16a ist in einem oberen
Teil des Stegabschnittes 16 zusammen mit einer Haubenverrie
gelungsvorrichtung 6 (Fig. 3) für eine Fronthaube 5 vorge
sehen, die auf dem Haubenschloß-Montageabschnitt 16a auf
ruht.
Wenn der Kühler 2, der Verflüssiger 3 und der Kühlventilator
4 wie oben beschrieben montiert sind und die Frontleuchten
(in den Figuren nicht dargestellt) in die Frontleuchten-Monta
geabschnitte 17 eingesetzt sind, wird der Modulträger 1
durch Einpassen und Befestigen des Kabelstranges 8 (Haupt
verkabelung) in der Kabelstrang-Aufnahmenut 15a am vorder
sten Rand des mittleren Rahmens 15 montiert. Dieser Modul
träger 1 wird am Frontabschnitt der Fahrzeugkarosserie mit
Bolzen oder dgl. befestigt, und die Verbinder 8a an den lin
ken und rechten Enden des Kabelstrangs 8 werden mit vorbe
stimmten Kabelstrang-Verdrahtungen verbunden. In diesem mon
tierten Zustand wird eine Unterseite des mittleren Rahmen
abschnittes 15 mit der Oberseite eines rückwärtigen Stoß
stangenträgers 7a der Frontstoßstange 7 mit einem Puffer
streifen 7a′ (Fig. 5) dazwischen montiert, und ein oberer
Rand des Stoßstangenauflageteiles 7b wird mit der Oberseite
des mittleren Rahmenabschnittes 15 mittels der Clips 7b′
verbunden. Das Anbringen der Haubenverriegelungsvorrichtung
6 an dem Haubenschloß-Montageabschnitt 16a des Stegab
schnittes 16 gewährleistet, daß auf das Haubenschloß ausge
übte Belastungen (nach unten wirkend) von dem Stegabschnitt
16 auf den mittleren Rahmenabschnitt 15 verteilt werden,
wenn die Fronthaube 5 geschlossen wird, und zwar derart, daß
diese Haubenschloß-Belastungen von dem rückwärtigen Stoß
stangenträger 7a der Frontstoßstange 7 über den Pufferstrei
fen 7a′ aufgenommen werden.
Da der mittlere Rahmenabschnitt 15 einfach auf dem rückwär
tigen Stoßstangenträger 7a der Frontstoßstange 7 wie oben
beschrieben aufliegt, bleibt der Modulträger mit dem mitt
leren Rahmenabschnitt 15 im wesentlichen unbeeinflußt, wenn
die Frontstoßstange 7 von einer leichten oder mittleren Kol
lision deformiert wird. Sollte mit anderen Worten die Front
stoßstange 7 bei einer leichten oder mittleren Kollision
gemäß Fig. 4 auf ein Hindernis 9 auf laufen, wird ein stoß
dämpfendes Material 7c, welches zwischen dem Stoßstangenauf
lagenteil 7b und dem rückwärtigen Stoßstangenträger 7a pla
ziert ist, zusammengedrückt, und der rückwärtige Stoßstan
genträger 7a wird ebenfalls nach rückwärts verformt. Da je
doch der mittlere Rahmenabschnitt 15 einfach auf dem rück
wärtigen Stoßstangenträger 7a mit dem dazwischen angeordne
ten Pufferstreifen 7a′ aufliegt, gleitet der rückwärtige
Stoßstangenträger 7a unter dem mittleren Rahmenabschnitt 15
weg nach hinten; somit bleibt der gesamte Modulträger 1 ein
schließlich des mittleren Rahmenabschnitts 15 von einer
leichten Kollision praktisch unbeeinflußt. Da das Stoßstan
genauflageteil 7b aus einer dünnen Schicht aus Kunstharz
besteht und somit nicht einen steifen Körper darstellt, ver
formt sich das Stoßstangenauflageteil 7b bei einer Kollision
elastisch und beeinflußt nicht den mittleren Rahmenabschnitt
15, obgleich der obere Randabschnitt des Auflageteiles mit
der Unterseite des mittleren Rahmenabschnittes 15 verbunden
ist.
Da der Frontrand des mittleren Rahmenabschnittes 15, inwel
chem der Kabelstrang 8 (Hauptverkabelung) eingepaßt und über
die Breite des Fahrzeuges befestigt ist, vor der Vorderseite
des Kühlers des Verflüssigers liegt, bleibt er praktisch
unbeeinflußt von davon ausgehender Wärmestrahlung. In ähn
licher Weise ist der Kabelstrang von anderen Wärmestrah
lungsquellen im Motorabteil getrennt, wie von einem kataly
tischen Konverter für das Auspuffsystem und von dem Ölküh
ler, und er ist ferner in einer solchen Weise positioniert,
daß er unbeeinflußt von leichten und mittleren Kollisionen
wie oben beschrieben bleibt, so daß praktisch keine Gefahr
besteht, daß der Kabelstrang 8 durch Wärme oder Kollision
beschädigt oder gebrochen wird. Ferner ist die Arbeit zum
Entfernen des Kabelstrangs extrem einfach, und der Kabel
strang 8 ist weder Staub- noch Regenwassereinwirkungen aus
gesetzt, weil er von der Frontstoßstange 7 bedeckt wird.
Schließlich ist die Installation und Wartung einfach.
Bei der Montage einer herkömmlichen Karosserie muß konstruk
tionsbedingt der Arbeiter, der das Rohrleitungssytem, den
Kabelstrang und die Bremskraftverstärker im Motorabteil zu
montieren hat, sich über die
Front-Kotflügelseite des Fahrzeugs beugen, weil das Motor
abteil kastenförmig ist und Verstärkungspfosten mit Armen
aufweist, die von oben in das Motorabteil hineinragen. Dies
gestaltet die Montagearbeit des Arbeiters mühsamer, welche
nach Einbringen des Motors in das Motorabteil wegen des ex
trem eingeschränkten Arbeitsraumes besonders erschwert ist.
Um dieser Schwierigkeit abzuhelfen, offenbart die JP-POS 63-
312279 ein Montageverfahren, das anhand der Fig. 10 illu
striert ist. Bei diesem Montageverfahren wird ein Modulträ
ger 23, der am Frontabschnitt einer Fahrzeugkarosserie 21
befestigbar ist, davon entfernt, und Baugruppen wie ein Küh
ler, Frontleuchten und ein Ölkühler werden getrennt daran
montiert. Der Arbeiter hat nun Zugang zum Motorabteil über
eine Frontöffnung zwischen oberen Rahmen 23, um daran Bau
gruppen wie die Bremskraftverstärker, den Kupplungszylinder,
Rohrleitungen und den Kabelstrang an der Spritzwand und der
Hinterseite des Motorabteils zu befestigen. Die Motorbau
gruppe umfassend Antriebskomponenten wie den Motor selbst,
das Getriebe und die Aufhängung wird zur Unterseite der
Fahrzeugkarosserie 21 gebracht und daran befestigt, worauf
dann der Modulträger 22 mit darin vorgesehen Öffnungen 26
auf die vorderen Enden der Seitenträger 25 aufgeschoben und
mittels Bolzen, die nicht in der Zeichnung dargestellt sind,
befestigt wird.
Bei einer Fahrzeugfront-Konstruktion nach dem Stand der
Technik erleichtert das Entfernen des Modulträgers vom vor
deren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie das Installieren von
Baugruppen und dem Motor bei der Montage des Fahrzeuges und
erhöht ferner die Arbeitseffektivität. Wenn jedoch der Mo
dulträger an der Front der Fahrzeugkarosserie befestigt wer
den soll, ist ein beschwerlicher Montagevorgang erforder
lich. Um nämlich die Öffnungen im Modulträger auf die Front
seiten der Träger am Frontabschnitt der Fahrzeugkarosserie
auszurichten und daran mit Bolzen zu befestigen, muß der
schwere Modulträger, an welchem der Kühler, die Frontleuch
ten, der Ölkühler und andere Baugruppen vorher montiert wor
den sind, gegen die Front der Fahrzeugkarosserie mit den
Öffnungen auf die Träger ausgerichtet positioniert werden,
bevor die Öffnungen in den Modulträger auf die Träger aufge
schoben und daran befestigt werden können. Diese Montagear
beit erfordert Sorgfalt und bürdet dem Arbeiter eine schwere
Belastung auf, wobei Verbesserungen hinsichtlich der Montage
und der Arbeitseffektivität eingeschränkt sind.
Im folgenden wird eine weitere Ausgestaltung der Erfindung
beschrieben, mit welcher das oben geschilderte Problem beho
ben werden kann.
Wie in Fig. 6 gezeigt, weist ein Modulträger 1 eine eintei
lige Struktur eines Montagerahmens 11 für den Kühler in sei
nem mittleren Abschnitt auf, der einen oberen Rahmenab
schnitt 12, einen mittleren Rahmenabschnitt 15 und ein Paar
linke und rechte vertikale Rahmenabschnitte 14 mit auf jeder
Seite eingeformten Leuchten-Montageabschnitten 17 umfaßt.
Mehrere Befestigungshalterungen 27 sind an vorbestimmten
Positionen an einem unteren Abschnitt des Modulträgers 1
fixiert. Jeder Befestigungsabschnitt 27 hat einen Montagebü
gel 28 und einen Halterkörper 29, wie in Fig. 7 gezeigt.
Ein oberer Abschnitt des Montagebügels 28 ist in Stützkon
takt mit einer unteren Fläche des mittleren Rahmenabschnit
tes 15 des Modulträgers 1, wie bei 15a in Fig. 9 gezeigt, um
eine gegenseitige Positionierung mit dem Modulträger 1 vor
zusehen. Der Montagebügel 28 ist im wesentlichen ein T-för
miges Bauteil mit einem horizontal langgestreckten Abschnitt
28a von U-Querschnitt, der mit der unteren Fläche des mitt
leren Rahmenabschnittes 15 in Kontakt steht, und ein Steg
abschnitt 28b ragt von dem horizontalen Abschnitt 28a nach
unten. Der Stegabschnitt 28a ist von einem Montageloch 28d
zum Befestigen eines noch zu beschreibenden rückwärtigen
Trägers 36 durchsetzt, und der Halterkörper 29 ist darunter
angebracht. In einer nach vorn offenen Nut 28c des horizon
talen Abschnittes 28 mit U-Querschnitt ist ein Kabelstrang
40 eingesetzt.
Der Halterkörper 29 der Befestigungshalterung 27 hat einen
Montageabschnitt 29a von umgekehrt U-förmigem Querschnitt,
der von oben auf einen Seitenträgerarm 35 aufschiebbar ist,
welcher am vorderen Ende eines im folgenden beschriebenen
Seitenträgers 32 befestigt ist. Wie in Fig. 8 gezeigt ist,
ragt ein nach oben gerichteter Flansch 29c von einem vorde
ren oberen Abschnitt des Montageabschnittes 29a nach oben.
Der Flansch 29c überlappt eine rückwärtige Fläche des Steg
abschnitts 28b des Montagebügels 28. Der Flansch 29c hat ein
Loch 29d, das auf das Montageloch 28c in dem Stegabschnitt
28b ausgerichtet ist. Eine Mutter 29e ist durch Schweißen um
die Rückseite des Lochs 29d herum befestigt. Auf jeder Seite
eines vorderen Endes des Montageabschnittes 29a ist ein vor
derer Seitenflansch 29f vorgesehen, in welchen je ein Monta
geloch 29g vorgesehen ist, und auf der Rückseite jedes Mon
tagelochs 29g ist mit jedem Seitenflansch 29f eine Mutter
29h verschweißt. Je ein hinterer Seitenflansch 29i ist auf
jeder Seite eines rückwärtigen Abschnittes des Montageab
schnittes 29a ausgebildet.
Die Front der Fahrzeugkarosserie 31 (Fig. 6) trägt einen
Modulträger 1 an ihrem Frontabschnitt. Der Modulträger 1
umfaßt linke und rechte obere Frontrahmen (nicht darge
stellt), die bezüglich der Fahrzeugbreite von jeder Seite
einer Spritzwand nach vorn ragen, welche das Motorabteil vom
Fahrzeuginnenraum trennt. Die Front 31 der Fahrzeugkarosse
rie umfaßt ferner linke und rechte Frontseitenträger 32, die
sich von einem Frontabschnitt eines Frontbodenpaneels längs
der linken und rechten oberen Frontrahmen erstrecken. Die
Front der Fahrzeugkarosserie umfaßt ferner Bügel 33, welche
die oberen Frontrahmen mit den Frontseitenträgern 32, einem
Frontend-Querträger 34, welche die linken und rechten Front
seitenträger 32 verbindet, und den Seitenträgerarmen 35 ver
bindet, welche mit den vorderen Enden der Frontseitenträger
32 verbunden sind und nach vorn ragen.
Jeder Seitenträgerarm 35 hat einen im wesentlichen rechtec
kigen geschlossenen Querschnitt und ist mit Bolzendurch
gangslöchern 35a in seinen oberen und unteren Wänden verse
hen. Das vordere Ende jedes Frontseitenträgers 32 und das
hintere Ende jedes Seitenträgerarmes 35 sind mit Flanschen
32a und 35b versehen, die schräg nach unten und vorn geneigt
sind und aneinander anliegend miteinander verbunden sind.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, hat der rückwärtige Träger 36
hutförmigen Querschnitt und ist horizontal mit einem vorde
ren Abschnitt der Front der Fahrzeugkarosserie 31 verbunden.
Nahe jedem Ende des rückwärtigen Trägers 36 sind mehrere
Montagelöcher 36 vorgesehen, um den rückwärtigen Träger 36
befestigen zu können. Der rückwärtige Träger 36 ist mit der
Befestigungshalterung 27 mittels Bolzen 39a verbunden, wel
che die Montagelöcher 36a durchsetzend in die Muttern 29e in
den oberen Flanschen 29c durch die Montagelöcher 28c in den
Montagebügeln 28 ragen. Auf der Hinterseite des rückwärtigen
Trägers 36 sind nahe dessen Enden nach rückwärts vorsprin
gende Halter 36b (Fig. 9) befestigt. Die Halter 36b sind in
Frontöffnungen der Seitenträgerarme 35 eingesetzt, so daß
sie an unteren Wandflächen dieser Öffnungen plaziert sind
und den rückwärtigen Träger 36 gemäß Fig. 9 unterstützen.
Der rückwärtige Träger 36 ist gleichwirkend wie der rückwär
tige Stoßstangenträger 7a gemäß Fig. 3. Eine Stoßstange mit
eingebautem stoßdämpfendem Material ähnlich dem stoßdämpfen
den Material 7c nach Fig. 3 ist auf einem Frontabschnitt des
rückwärtigen Trägers 36 angeordnet, und ein Stoßstangenauf
lageteil ähnlich dem in Fig. 3 gezeigten ist auf der Front
seite der Stoßstange vorgesehen. Mit dem Kabelstrang 40, der
horizontal in die Nut 28d in den Vorderteil des horizontalen
langgestreckten Abschnittes 28a aufgenommen ist, welcher
Teil des mittleren Rahmenabschnittes 15 bildet, ist des
Stoßstangenauflageteil am mittleren Abschnitt 15 so be
festigt, daß es die Vorderseite des mittleren Rahmenab
schnittes 15 abdeckt.
Es sei nun die Montage der oben beschriebenen Frontfahrzeug
struktur der zweiten Ausführung beschrieben.
In einem Vormontageschritt wird der Kühler 2 in gleicher
Weise wie in Fig. 3 gezeigt an dem Montagerahmen 11 für den
Kühler des Modulträgers 1 montiert, an welchem die Befesti
gungshalterungen 27 an vorbestimmten Stellen angebracht wor
den sind, Leuchten in den Leuchtenaufnahmeabschnitten 17
montiert sowie andere Baugruppen wie ein Kühlventilator 4
und der Verflüssiger 3 der Klimaanlage angebracht worden
sind. Der so vormontierte Modulträger 1 wird dann so abge
senkt, daß die Flansche 35b der Seitenträgerarme 35, welche
mit den Frontenden der Frontseitenträger 32 verbunden sind,
in Kontakt mit den rückwärtigen Flanschen 29i der Halterkör
per 29 in Kontakt kommen, wobei die Bewegung des Modulträ
gers 1 bezüglich des Fahrzeuges nach hinten reguliert wird.
Die Halterkörper 29 werden so plaziert, daß sie auf den Sei
tenträgerarmen 35 aufruhen. Dies positioniert den Modulträ
ger 1 an der Front der Fahrzeugkarosserie 31.
Als nächstes werden Bolzen 38 (Fig. 9) zum Befestigen des
Modulträgers von unten in die Durchgangslöcher 35a in den
oberen und unteren Wänden der Seitenträgerarme 35 und durch
Löcher 29j in den oberen Wänden der Halterkörper 29 einge
setzt (s. Fig. 8 und 9). Die Bolzen werden dann in Muttern
39 eingeschraubt, welche in auf die Löcher 29j ausgerichte
ten Positionen fixiert sind. Dies fixiert die Befestigungs
halterung 27 an den Seitenträgerarmen 35 und verbindet somit
den Modulträger 1 mit den Frontseitenträgern 32. Nahe den
Enden des Frontquerträgers 34 sind Durchgangslöcher 34a zum
Zwecke des Einsetzens von Bolzen 38 und eines Bolzenbefesti
gungswerkzeuges (nicht gezeigt) vorgesehen.
Der nun mit den Seitenträgern 32 über die Befestigungshalte
rungen 27 und die Seitenträgerarme 35 in der beschriebenen
Weise gekuppelte Modulträger 1 wird dann in den oberen Fron
trahmen und Bügeln 33 befestigt, welche die oberen Frontrah
men mit den Frontseitenträgern 33 über Verbindungsmittel,
wie Bolzen (nicht gezeigt) anschließt, welche von der Front
des Fahrzeuges an geeigneten Stellen vorkragen. Die Halter
36b, welche in die unteren Ränder des rückwärtigen Trägers
36 eingeformt sind, sind auf den unteren Wandflächen der
Seitenträgerarme 35 plaziert und somit in vertikaler Rich
tung und in seitlicher Richtung des Fahrzeuges positioniert.
Von der Vorderseite des Fahrzeuges werden durch die Montage
löcher 36a am unteren Rand des rückwärtigen Trägers 36 Bol
zen 39a (Fig. 6 und 9) als Stoßstangenanbringungsmittel ein
gesetzt. Die Bolzen 39a werden durch die Montagelöcher 28c
gesteckt, welche in den Stegabschnitten 28b der Montagebügel
28 vorgesehen sind, und durch Montagelöcher 29g, welche die
Seitenflansche 29f der Halterkörper 29 durchsetzen, und wer
den in die Muttern 29e und 29h eingeschraubt. Dies verbindet
den rückwärtigen Träger 36 horizontal mit den linken und
rechten Frontseitenträgern 32 über die dazwischenliegenden
Befestigungshalterungen 27.
Der Kabelstrang 40 für die elektrischen Baugruppen, welche
am Modulträger 1 montiert sind, und die elektrischen Bau
gruppen, wie Leuchten, welche an der Stoßstange montiert
sind, wird dann in die Nut am mittleren Rahmenabschnitt 15
des Modulträgers 1 und in die Nut 28c in dem horizontalen
Abschnitt 28a des Montagebügels 28 eingesetzt. Der Kabel
strang 40 ist vorzugsweise dadurch geschützt, daß er von ei
nem aufgerauhtem Rohr oder dgl. abgedeckt wird.
Der Kabelstrang 40, welcher entlang dem mittleren Rahmenab
schnitt 15 des Modulträgers 1 angeordnet ist, wird von dem
stoßdämpfenden Material abgedeckt, welches auf der Frontsei
te des rückwärtigen Trägers 36 angeordnet ist, wie durch das
Stoßstangenauflageteil.
Bei der oben beschriebenen zweiten Ausführung der Erfindung
wird durch Absenken des Modulträgers 1 mit den daran befe
stigten Halterkörpern 29 mit umgekehrtem U-Querschnitt von
oben auf die Seitenträgerarme 35, welche mit den Frontenden
der Frontseitenträger 32 verbunden sind, eine Montage von
oben ermöglicht. Dieses erlaubt ein Positionieren des Modul
trägers 1 bezüglich der Front der Fahrzeugkarosserie. Dies
vereinfacht die Positioniertätigkeit gegenüber dem Stand der
Technik ganz erheblich, wobei die Arbeitsrichtungen zum Be
festigen von Bolzen und andere Befestigungsmittel auf die
Richtungen von oben und von der Frontseite des Fahrzeuges
her beschränkt sind. Da das Einsetzen des Kabelstranges 40
in den mittleren Rahmenabschnitt des Modulträgers 1 die Mon
tage erleichtert, können die Kabelstrang-Montagelöcher und
Befestigungsmittel weggelassen werden, was eine Rationali
sierung der Arbeit des Einbringens des Kabelstranges her
bei führt und somit erheblich die Montagearbeit vereinfacht
und erleichert.
Da der rückwärtige Träger 36 über die Halterkörper 29 von
umgekehrtem U-Querschnitt angeschlossen wird, wobei die Hai
terkörper auf die Seitenträgerarme 35 aufgeschoben werden,
werden die Halterkörper 29 bei einer Kollision definiert
verformt und funktionieren wirkungsvoll als Mittel zum Ab
sorbieren von Aufprallenergie des rückwärtigen Trägers 36.
Dies ermöglicht eine Konstruktion, welche bei geringfügigen
Kollisionen lediglich zu einer Deformierung der Halterkörper
29 führt.
Die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen zeigen eine
einteilige Verbindung der Montagebügel 28 und der Halterkör
per 29. Jedoch ist auch eine Konfiguration möglich, bei wel
cher diese Bauelemente miteinander lösbar mittels Bolzen
oder dgl. verbunden sind, um das Entfernen von Bauteilen
nach der Montage zu vereinfachen und dadurch den Austausch
und die Reparatur verschiedener Baugruppen zu erleichtern.
Eine einteilige Konstruktion aus Seitenträger 32 und zugehö
rigem Seitenträgerarm 35 könnte ebenfalls zu einer Reduzie
rung der Bauteileanzahl beitragen.
Claims (9)
1. Modulträgerstruktur für die Front eines
Fahrzeuges mit einer Frontstoßstange (7) und einem
Montagerahmen (11) zum Anbringen des Kühlers (2) mit
einem oberen Rahmenabschnitt (12) und einem darunter
angeordneten mittleren Rahmenabschnitt (15), wobei
sich die Rahmenabschnitte (12, 15) horizontal und zu
beiden Seiten des Fahrzeugs erstrecken, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Kabelstrang-
Aufnahmenut (15a, 28c) sich hinter der Frontstoß
stange (7) nach vorn weisend horizontal über die
gesamte Länge des mittleren Rähmenabschnitts (15)
erstreckt, und daß ein Kabelstrang (80, 40) zur
elektrischen Stromversorgung verschiedener elektri
scher Aggregate in der Kabelstrang-Aufnahmenut (15a,
28c) untergebracht ist.
2. Modulträgerstruktur nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Frontstoßstange (7)
einen rückwärtigen Stoßstangenträger (7a) aufweist,
auf dem der mittlere Rahmenabschnitt (15) so abge
stützt ist, daß eine Verlagerung des Stoßstangenträ
gers (7a) relativ zum mittleren Rahmenabschnitt (15)
ermöglicht ist.
3. Modulträgerstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein horizontaler
unterer Stützrahmenabschnitt (13) unter dem Montage
rahmen (11) zum Montieren des Kühlers (2) und des
Verflüssigers (3) einer Klimaanlage vorgesehen ist.
4. Modulträgerstruktur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der mittlere Rah
menabschnitt (15) auf dem rückwärtigen Stoßstangen
träger (7a) über einen Pufferstreifen (7a′) auf
liegt, welcher eine gleitende Verlagerung des Stoß
stangenträgers (7a) nach hinten im Kollisionsfall
mit einem Hindernis vor dem Fahrzeug zuläßt, und daß
eine Oberflächenauflage (7b) der Frontstoßstange (7)
den mittleren Rahmenabschnitt (15) und den rückwär
tigen Stoßstangenträger (7a) über ein stoßdämpfendes
Material (7c) überdeckt, um den Kabelstrang (8; 40)
in der Kabelstrang-Aufnahmenut (15a; 28c) im Kolli
sionsfall des Fahrzeugs zu schützen.
5. Modulträgerstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis
4, gekennzeichnet durch
Befestigungshalterungen (27), die lösbar am Fronten de (35) des Fahrzeugs angebracht sind, wobei die Befestigungshalterungen Mittel (28d, 29g) zum festen Anbringen des rückwärtigen Stoßstangenträgers (36) haben; und
Montagebügel (28), die jeweils an den Befestigungs halterungen angeordnet sind und horizontale Ab schnitte (28a) mit einer nach vorn offenen Nut (28c) aufweisen, welche die Kabelstrang-Aufnahmenut bil det, wobei der horizontale Abschnitt (28a) in Stütz kontakt mit einer unteren Fläche des mittleren Rah menabschnittes (15) steht.
Befestigungshalterungen (27), die lösbar am Fronten de (35) des Fahrzeugs angebracht sind, wobei die Befestigungshalterungen Mittel (28d, 29g) zum festen Anbringen des rückwärtigen Stoßstangenträgers (36) haben; und
Montagebügel (28), die jeweils an den Befestigungs halterungen angeordnet sind und horizontale Ab schnitte (28a) mit einer nach vorn offenen Nut (28c) aufweisen, welche die Kabelstrang-Aufnahmenut bil det, wobei der horizontale Abschnitt (28a) in Stütz kontakt mit einer unteren Fläche des mittleren Rah menabschnittes (15) steht.
6. Modulträgerstruktur nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede Befestigungshalte
rung (27) einen Halterkörper (29) von im wesentli
chen umgekehrt U-förmiger Gestalt aufweist, der von
oben auf der Front des Fahrzeugs montierbar
ausgebildet ist.
7. Modulträgerstruktur nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum fe
sten Anbringen des rückwärtigen Stoßstangenträgers
(36) Montagelöcher (28c, 29g) in den Befestigungshal
terungen umfassen.
8. Modulträgerstruktur nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Montagebügel
(28) ein Bauteil hat, welches von dem zugehörigen
Halterkörper (29) trennbar ist.
9. Modulträgerstruktur nach einem der Ansprüche 5 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Montagebügel (28) von vorn gesehen T-förmig gestal
tet ist.
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