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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Motor mit einer Schallschutzabdeckung
für eine
Einspritzvorrichtung, und insbesondere auf einen Motor mit einer
Schallschutzabdeckung für
eine Einspritzvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Eine
Kraftstoffeinspritzvorrichtung (ein Injektor) eines Motors wird
verwendet, um Kraftstoff in eine Einlaßleitung (einen Einlaßkrümmer) einzuspritzen
durch Öffnen
oder Schließen
eines elektromagnetischen Ventils mit hoher Geschwindigkeit, wobei ein
hämmerndes
Geräusch
erzeugt wird, wenn das Ventil gegen den Ventilsitz stößt, während sich
der Motor dreht. Es wurde vorgeschlagen, einen Motor mit einer Einspritzventilkammer
zu schaffen, die das Einspritzventil aufnimmt, um somit den hämmernden Ton,
d. h. das Betriebsgeräusch,
daran zu hindern, aus dem Motor herauszudringen (
japanisches Patentblatt Offenlegungsnr. Sho
63-100269 ). Außerdem ist
es im Fall eines Motorrades mit freiliegendem Motor wahrscheinlich,
daß das
Betriebsgeräusch
der Einspritzvorrichtung austritt, im Gegensatz zu einem Kraftfahrzeug,
bei dem die gesamte Einspritzvorrichtung in einem Motorraum aufgenommen
ist. Hinsichtlich dieser Tatsache wurde vorgeschlagen, einen Motor
zu schaffen, bei dem eine Schallschutzmaßnahme ergriffen wird, indem
die Einspritzvorrichtung innerhalb eines Raumes installiert wird,
der von peripheren Bauteilen umschlossen ist (z. B.
japanisches Patentblatt Offenlegungsnr. Hei
11-82163 und
japanisches
Patentblatt Nr. 2.938.204 und dergleichen).
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Ein
System, bei dem die Einspritzvorrichtung so installiert ist, daß sie von
peripheren Bauteilen umgeben ist, ist vorzuziehen, wenn die Einspritzvorrichtung
in Breitenrichtung betrachtet in der Nähe des Zentralabschnitts einer
Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs montiert ist. In dem Fall jedoch,
indem es schwierig ist, eine Anordnung zu verwenden, bei der die
Einspritzvorrichtung vorzugsweise von den peripheren Bauteilen umgeben
ist, insbesondere im Fall eines horizontal ausgerichteten Motors
oder eines V-förmigen,
vertikal ausgerichteten Motors (ein Motor, bei dem mehrere Zylinder
mit ihren in Längsrichtung
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
der Fahrzeugkarosserie orientierten Kurbelwellen in der Form eines
V in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie geöffnet sind) ist die Einspritzvorrichtung
in Breitenrichtung gesehen an der äußersten Seite der Fahrzeugkarosserie,
angeordnet. Da somit keine peripheren Bauteile die Einspritzvorrichtung
umschließen können, und
falls doch, so sind nicht viele solche Bauteile vorhanden, ist es
nicht möglich,
genug Raum auszubilden, um eine Schallschutzwirkung zu verbessern.
Da außerdem
die Abdeckung, die an der Einspritzvorrichtung vorgesehen ist, welche
an der äußersten
Seite der Fahrzeugkarosserie installiert ist, ein äußeres Erscheinungsbild
des Fahrzeuges wesentlich beeinflußt, war es erforderlich, ein
Schallschutzmittel zu schaffen, das selbst gut paßt und ein zufriedenstellendes äußeres Erscheinungsbild
aufweist.
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Ein
Motor mit einer Schallschutzabdeckung für eine Einspritzvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 ist aus der
JP
10-2054100 bekannt.
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Die
JP 0063-100269 AA offenbart
einen Motor mit einer Kraftstoffeinspritzkammer, in welcher ein Einspritzventil
mit einer Kraftstoffzufuhrleitung vorgesehen ist, um zu verhindern,
daß das
von der Einspritzvorrichtung erzeugte Betriebsgeräusch zur
Außenseite
dringt.
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Aus
der
JP 11-82163 ist
ein weiterer Motor mit einer Schallschutzabdeckung bekannt. Gemäß
2 dieser
Druckschrift umfasst der Motor ein Einlaßrohr, eine in einem vorgegebenen
spitzen Winkel zum Einlaßrohr
geneigte Einspritzvorrichtung, eine mit dem zum Einlaßrohr fernen
oberen Ende der Einspritzvorrichtung verbundene Kraftstoffzufuhrleitung, einen über einen
Versorgungsanschluss für
die Einspritzvorrichtung mit einem Kabel verbundenen Koppler und
eine die Einspritzvorrichtung, den Koppler und die Kraftstoffzufuhrleitung
von oben her abdeckende Abdeckung aus einem wärmebeständigen Kunststoffharzmaterial,
welche als Schallschutzmaßnahme
dient.
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Aus
der
JP 0062-195452
AA ist eine Schallschutzabdeckung für ein elektromagnetisches Einspritzventil
bekannt, welche dazu dient, die von einem Einspritzventil erzeugten
hochfrequenten Geräusche
abzudämmen.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Motor bereitzustellen, welcher
eine Schallschutzabdeckung für
eine Einspritzvorrichtung mit verbesserter Schallschutzwirkung aufweist.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Motor mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst.
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Erfindungsgemäß ist der
Koppler in einem spitzen Winkelraum zwischen dem Einlaßrohr und der
Kraftstoffzufuhrleitung angeordnet und die Schallschutzabdeckung
besteht aus elastischem Material, wobei ihre die Seitenflächen des
Kopplers abdeckenden Wände
in festem Kontakt zur Kraftstoffzufuhrleitung bzw. zum Einlaßrohr steht.
Hierdurch ist es möglich,
nicht nur den Koppler mit einer Schallschutzabdeckung zu umgeben,
um die von der Einspritzvorrichtung erzeugten Betriebsgeräusche zu absorbieren,
sondern die Schallschutzabdeckung wirkt auch als Schwingungsdämpfungselement,
welches unmittelbar die Erzeugung von Geräuschen verhindert, was erfindungsgemäß dadurch
erreicht wird, daß die
aus einem elastischen Material bestehende Schallschutzabdeckung
als eine Art Schwingungsdämpfer
zwischen dem Koppler, der fest mit der Einspritzvorrichtung verbundenen
Kraftstoffzufuhrleitung und dem starren Einlaßrohr wirkt.
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Gemäß der Erfindung
ist ein Motor mit einer Schallschutzabdeckung für eine Einspritzvorrichtung vorgesehen,
der eine an einem Einlaßrohr
in einem vorgegebenen Winkel befestigte Einspritzvorrichtung, eine
mit einem oberen Abschnitt der Einspritzvorrichtung verbundene Kraftstoffzufuhrleitung
und einen Koppler umfaßt,
der ein Kabel aufweist, das mit einem elektrischen Stromversorgungsanschluß verbunden
ist, der zwischen dem Einlaßrohr
und der Kraftstoffzufuhrleitung hervorsteht, wobei die elastische
Schallabdeckung vorgesehen ist, die den Koppler abdeckt und so angeordnet
ist, daß sie
mit der Kraftstoffzufuhrleitung und dem Einlaßrohr, die auf beiden Seiten
des Kopplers positioniert sind, eng in Kontakt gebracht wird.
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Gemäß diesem
ersten Merkmal ist die Kraftstoffzufuhrleitung an einem oberen Abschnitt
der Einspritzvorrichtung positioniert, wobei der Seitenabschnitt
der Einspritzvorrichtung, die den elektrischen Versorgungsanschluß aufweist,
von der Schallschutzabdeckung abgedeckt ist. Da ferner die Schallschutzabdeckung mit
dem Einlaßrohr
und der Kraftstoffzufuhrleitung an beiden Seiten eng in Kontakt gebracht
wird, dringt das von der Einspritzvorrichtung erzeugte Betriebsgeräusch kaum
nach außen,
wobei die Zahl der Bauelemente nicht zunimmt, da die Schallschutzabdeckung
ferner als Abdeckung für den
elektrischen Versorgungsanschluß dienen
kann.
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Ferner
besteht ein zweites Merkmal der Erfindung darin, daß ein Einspritzvorrichtung-Befestigungsabschnitt
des Einlaßrohrs,
die elastische Abdeckung und eine Hartmaterialabdeckung, die die
Kraftstoffzufuhrleitung abdeckt, vorgesehen sind. Gemäß dem zweiten
Merkmal ist der periphere Abschnitt um die Einspritzvorrichtung
durch die Schallschutzabdeckung, die Kraftstoffzufuhrleitung und
das Einlaßrohr abdegeckt,
wobei diese gleichzeitig mit einer Hartmaterialabdeckung doppelt
abgedeckt sind.
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Das
dritte Merkmal der Erfindung besteht ferner darin, daß eine Abtriebswelle
sich in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
einer Fahrzeugkarosserie erstreckt, der Zylinderkopf in Breitenrichtung
der Fahrzeugkarosserie nach außen
erweitert ist und das Einlaßrohr
derart an einem Motorrad montiert ist, daß das Einlaßrohr von oberhalb des Zylinderkopfes
her angeschlossen ist. Gemäß dem dritten
Merkmal der Erfindung wird diese insbesondere auf einen Motor angewendet,
bei dem die Einspritzvorrichtung so angeordnet ist, daß das Betriebsgeräusch vom
Fahrer kaum zu hören
ist.
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Aus
dem Vorausgegangenen wird deutlich, daß gemäß dem obenbeschriebenen ersten
Merkmal der Erfindung der freiliegende Abschnitt der Einspritzvorrichtung
mittels der Schallschutzabdeckung, der Kraftstoffzufuhrleitung und
der Wandfläche
des Einlaßkrümmers abgedeckt
ist, wodurch deren Betriebsgeräusch
kaum vom Motor nach außen
dringen kann. Da ferner die Schallschutzabdeckung eine so kleine
Einheit ist, die einen elektrischen Versorgungsanschluß und ein
Kabel abdeckt, weist sie ein ästhetisches
Erscheinungsbild auf und bewirkt eine Wasserabdichtung sowie eine
Schmutzabdichtung. Da ferner die Schallschutzabdeckung gemeinsam mit
der Abdeckung für
den elektrischen Versorgungsanschluß angebracht wird, wird die
Anzahl der Bauteile nicht erhöht.
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Gemäß dem obenbeschriebenen
zweiten Merkmal der Erfindung kann der Abschnitt, der durch die
oben erwähnte
Schallschutzabdeckung nicht ausreichend abgedeckt werden kann, ebenfalls
weitläufig
abgedeckt werden, wobei die mit einer Plattierung oder Beschichtung
versehene Zierabdeckung z. B. das ästhetische Erscheinungsbild
verbessert und den Warenwert weiter erhöht.
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Ferner
wird gemäß dem obenbeschriebenen dritten
Merkmal der Erfindung eine Schallschutzwirkung in der Situation
erreicht, in der die Einspritzvorrichtung in Breitenrichtung betrachtet
außerhalb
der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, wobei das Betriebsgeräusch vom
Fahrer kaum zu hören
ist und wobei eine geringere Anzahl von Bauteilen, die als Schallschutzwand
dienen, verwendet wird.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
perspektivische Außenansicht, die
einen Abschnitt um eine Einspritzvorrichtung eines Motors gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 eine
Seitenansicht, die ein Motorrad zeigt, in welchem ein Motor gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung installiert ist;
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3 eine
Vorderansicht, die einen wesentlichen Abschnitt eines Motorrades
der 2 zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt um die Einspritzvorrichtung
in einem Zustand zeigt, in welchem die Einspritzvorrichtung freiliegt;
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5 eine
perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt um die Einspritzvorrichtung
in einem Zustand zeigt, in welchem eine Schallschutzabdeckung installiert
ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht, die von einer gegenüberliegenden Seite der 1 einen
Abschnitt um die Einspritzvorrichtung des Motors gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
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7 eine
Schnittansicht, die einen Abschnitt um die Einspritzvorrichtung zeigt.
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Im
folgenden wird mit Bezug auf die Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. 2 ist eine
Seitenansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild
eines Motorrades zeigt, in welchem ein Motor mit einer Schallschutzabdeckung
für eine
Einspritzvorrichtung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung montiert ist. 3 ist eine
Vorderansicht, die einen wesentlichen Abschnitt der 2 zeigt.
In dieser Figur weist ein Motorrad (im folgenden als "ein Fahrzeug" bezeichnet) einen
darin montierten horizontal ausgerichteten Sechszylindermotor 2 auf.
Die Zylinderköpfe 2a des
Motors 2 sind in dessen Breitenrichtung gesehen außerhalb
einer Fahrzeugkarosserie angeordnet, wobei die Einspritzvorrichtungen 40 an
den Einlaßkrümmern 41 nahe
den Zylinderköpfen 2a befestigt
sind. Ein Rahmen des Fahrzeugs 1 umfaßt einen Zwillingsrahmentyp-Hauptrahmen 4,
der sich vom Lenkkopf 3 zu einem hinteren Abschnitt des
Fahrzeuges erstreckt, der in eine rechte und eine linke Hälfte unterteilt
ist, sowie einen hinteren Rahmen 5, der am Hauptrahmen 4 nach
hinten anschließt.
Eine Vordergabel 6, die zwei auf der rechten und der linken
Seite der Laufrichtung angeordnete Rohre umfaßt, ist am Lenkkopf 3 angelenkt,
so daß das
Fahrzeug gelenkt werden kann, wobei eine Griffstange 7 an
ihrem oberen Abschnitt, d. h. an einer oberer Brücke, befestigt ist. Ein Vorderrad 9 ist
drehbar auf einer Vorderradachse 8 unterstützt, die
am unteren Ende der Vorderradgabel 6 angeordnet ist.
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An
einem vorderen Abschnitt der Griffstange 7 ist eine Anzeigevorrichtung
angeordnet, die eine Anzeigetafel oder einen Kontrollabschnitt wie
z. B. eine Meßeinheit 10 umfaßt. Am vorderen
Abschnitt der Vorderverkleidung 11 (Verkleidungsschale),
die den vorderen Abschnitt des Fahrzeugs 1 bedeckt, ist eine
Linse 12 einer Beleuchtungsvorrichtung befestigt, die eine
Klarsichtlinse umfaßt.
Innerhalb der Vorderschale 11 ist eine Spannungserhöhungsvorrichtung
(Vorschaltgerät) 13 für eine elektrische
Entladungslampe angeordnet, welche als Beleuchtungsvorrichtung verwendet
wird. Am oberen Abschnitt der Vorderschale 11 ist eine
Windschutzscheibe 14 angeordnet, wobei ein Luftzufuhranschluß 15 nahe
dem Befestigungsabschnitt der Windschutzscheibe 14 ausgebildet
ist.
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Ein
Kraftstofftank 16 ist am Hauptrahmen 4 angeordnet,
wobei ein Fahrersitz 17 und ein Beifahrersitz 18 auf
dem hinteren Rahmen 5 installiert sind, der hinter dem
Kraftstofftank angeordnet ist. Der Beifahrersitz 18 ist
in Baueinheit mit dem Fahrersitz 17 ausgebildet und weist
eine Rückenlehne 19 auf.
Ein hinterer Stauraum 20 ist an der Hinterseite der Rückenlehne 19 angeordnet.
Am hinteren Abschnitt des hinteren Stauraums 20 sind sowohl
eine hintere Bremsleuchte 21 als auch eine Blinkleuchte 22 angeordnet.
Seitliche Stauräume 23 sind
unterhalb des hinteren Stauraums 20 sowohl auf der rechten
als auch auf der linken Seite eines Hinterrades 26 angeordnet,
wobei ein weiterer Satz von hinterer Bremsleuchte 24 und
Blinkleuchte 25 am hinteren Abschnitt derselben angeordnet
sind.
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An
einem vorderen unteren Abschnitt des Kraftstofftanks 16 ist
ein Luftfilter 27 angeordnet, wobei sich ein Einlaßkrümmer 29 von
einem Drosselklappenkörper 28 ausgehend
erstreckt, der an einem vorderen Abschnitt des Luftfilters 27 montiert
ist. Der Einlaßkrümmer 29 ist
mit drei Zylindern verbunden, die jeweils gegenüberliegend auf der rechten
und der linken Seite der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind, wobei
Einspritzvorrichtungen 40 an jedem dieser Zylinder installiert
sind. Eine Schallschutzabdeckung, die ferner als Abdeckung für einen
elektrischen Versorgungsanschluß dient,
wird zum Abdecken der Einspritzvorrichtung 40 verwendet.
Einzelheiten hierzu werden später
beschrieben. Die Auslaßkrümmer 30 sind
nach hinten aus dem Motor 2 herausgeführt, wobei die Auslaßkrümmer 30 mit
einem Schalldämpfer 31 verbunden
sind.
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Seitenabdeckungen 32 decken
die beiden unteren Seiten des Fahrersitzes 17 ab, wobei
eine vordere untere Verkleidungsschale 33 an einer Vorderseite
des Motors 2 angeordnet ist. Außerdem ist ein Schaltkasten 36 längs eines
hinteren Kotflügels 37 unterhalb
des Fahrersitzes 17 installiert. Der Schaltkasten 36 ist
auf dem hinteren Kotflügel 37 befestigt.
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Eine
Batterie 38 ist an der linken Seite der Fahrzeugkarosserie
unterhalb des Schaltkastens 36 installiert, wobei ein Sicherungskasten 39 an
einer Vorderseite der Batterie 38 angeordnet ist. Die Batterie 38 ist
auf einem Trägerrahmen
montiert, der am hinteren Rahmen aufgehängt ist, wobei der Sicherungskasten 39 mittels
Schrauben am Trägerrahmen befestigt
ist.
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Ferner
ist ein hinteres Polster 34 unterhalb des Fahrersitzes 17 vorgesehen.
Dieses hintere Polster 34 ist mit einer (nicht gezeigten)
Hydraulikeinheit verbunden, die eine Anfangsbelastung einer Aufhängung einstellen
kann in Reaktion auf ein physisches Gewicht eines Fahrers mittels
elektrischer Anpassung einer Federkraft. Das Fahrzeug 1 kann
mittels eines Ständers 35 frei
stehen.
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Im
folgenden wird die Konfiguration um den Motorkopf einschließlich der
Einspritzvorrichtung beschrieben. 4 ist eine
perspektivische Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt um den
Motorkopf zeigt. In dieser Figur sind die äußeren Enden der Einlaßkrümmer 41,
die entsprechend der Anzahl der Zylinder in drei Segmente verzweigt
sind, an einem Einspritzvorrichtungsbefestigungsblock (im folgenden
lediglich als "ein
Befestigungsblock" bezeichnet) befestigt,
der sich längs
einer Anordnungsrichtung der Zylinder (nicht gezeigt) erstreckt.
Die Einlaßkrümmer 41 und
der Befestigungsblock 42 können in Baueinheit ausgebildet
sein.
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Drei
Einspritzvorrichtungen 40 sind am Befestigungsblock 42 entsprechend
der Anzahl der Zylinder installiert. Die Einspritzvorrichtungen 40 sind so
installiert, daß die
Kraftstoffeinspritzöffnungen
in Richtung zur Mitte der Einlaßkrümmer 41 weisen, wobei
die Kraftstoffzufuhröffnungen 40a an
ihren oberen Abschnitten aus dem Befestigungsblock 42 nach
oben hervorstehen. Ein O-Ring 40b ist um die Kraftstoffzufuhröffnung 40a angeordnet,
wobei eine Kraftstoffverteilungsleitung, die später beschrieben wird, an der
Kraftstoffzufuhröffnung 40a installiert
ist, deren Dichtheit durch den O-Ring 40b aufrechterhalten
wird.
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Die
Einspritzvorrichtung 40 ist mit einem elektrischen Versorgungsstecker
(der später
beschrieben wird) versehen, wobei mit diesem Stecker ein Koppler 43 verbunden
ist. Ein leitender Draht, der einen Kabelbaum bildet, ist mit dem
Anschluß 43a des
Koppler 43 (später
beschrieben) verbunden. Außerdem
erstreckt sich ein Kraftstoffschlauch 44, der mit der Kraftstoffverteilungsleitung
verbunden ist und später
beschrieben wird, für
die Zuführung
von Kraftstoff in der gleichen Richtung wie der Einlaßkrümmer 41.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt um
den Motorkopf in einem Zustand zeigt, in welchem eine Schallschutzabdeckung
am Koppler 43 befestigt ist. In dieser Figur ist gezeigt,
daß die
Schallschutzabdeckung 45 so angebracht ist, daß sie alle
Koppler 43 abdeckt (siehe 7). Diese
Schallschutzabdeckung 45 wird verwendet, um die Koppler 43 vollständig abzudecken, wobei
ihr Rohmaterial vorzugsweise ein elastischer, weicher, wärmebeständiges Gummi
ist, wie z. B. Chloropren-Gummi oder Silikongummi. Die Schallschutzabdeckung 45 weist
einen Schürzenabschnitt 45a auf,
der eine Seitenfläche
des Koppler 43, die vordere Oberfläche und die hintere Oberfläche (die Oberfläche des
Einlaßkrümmers),
die in einem rechten Winkel kreuzen, abdeckt, wobei der Schürzenabschnitt 45a so
geformt ist, daß er
mit einem Außenumfang
der Kraftstoffverteilungsleitung und dem Einlaßkrümmer 41 in engen Kontakt
gebracht wird. Außerdem
besitzt ein Rohrabschnitt 45a eines oberen Abschnitts der
Schallschutzabdeckung 45 eine zylindrische Form, die mit
einer Außenform
des Kabelbaums in engen Kontakt gebracht wird. Da die Schallschutzabdeckung
den gesamten Koppler abdeckt, während
sie mit dieser in engen Kontakt gebracht wird, wird auf diese Weise
das Betriebsgeräusch
der Einspritzvorrichtung abgeschirmt, wobei es gleichzeitig möglich ist,
einen wasserdichten und einen schmutzdichten Zustand herzustellen.
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Die 1 und 6 sind
perspektivische Ansichten, die einen wesentlichen Teil um den Motorkopf
in einem Zustand zeigen, in welchem die Kraftstoffverteilungsleitung
befestigt ist, wobei die Figuren jeweils eine Ansicht zeigen, die
vom Mittelabschnitt der Fahrzeugkarosserie her betrachtet ist, und
eine andere Ansicht, die vom Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosserie
her betrachtet ist. In beiden Figuren ist die Kraftstoffverteilungsleitung 46,
die die Kraftstoffverteilungsfunktion übernimmt, ein langer Block, der
sich in Anordnungsrichtung der drei Einspritzvorrichtungen 40 erstreckt,
und weist einen (nicht gezeigten) Kraftstoffdurchlaß auf, der
sich in ihrer Längsrichtung
erstreckt, wobei dieser Kraftstoffdurchlaß ferner an den Kraftstoffzufuhröffnungen 40a der
jeweiligen Einspritzvorrichtungen 40 angeschlossen ist.
Die Kraftstoffverteilungsleitung 46 ist mittels dreier
Schauben 47 am Befestigungsblock 42 befestigt.
Außerdem
ist der Kraftstoffschlauch 44 zwischen dem Einlaßkrümmer 41 und
der Seitenfläche
der Kraftstoffverteilungsleitung 46 angeschlossen. Auf diese
Weise ist der obere Abschnitt der Einspritzvor richtung 40,
der aus dem Befestigungsblock 42 hervorsteht, von der Kraftstoffverteilungsleitung 46 abgedeckt,
wobei der Stecker an der nach außen vorstehenden Seite, d.
h. der elektrische Versorgungsanschluß, von der Schallschutzabdeckung 45 abgedeckt
ist, die mit der Kraftstoffverteilungsleitung 46 in engen
Kontakt gebracht wird, was zu einer vollständigen Beseitigung eines nach
außen
hervorstehenden Abschnitts führt.
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7 ist
eine Schnittansicht, die einen Einspritzvorrichtung-Befestigungsabschnitt
zeigt. In dieser Figur ist der Einlaßkrümmer 41, der den Befestigungsblock 42 enthält, am Motorkopf
befestigt. Die Einspritzvorrichtung 40 ist in der Bohrung
des Befestigungsblocks 42 installiert, wobei ein flüssigkeitsdichter
Zustand mittels des O-Rings 40c aufrechterhalten wird.
Die Kraftstoffzufuhröffnung 40a ist
in die Bohrung 46a der Kraftstoffverteilungsleitung 46 eingepaßt, wobei
ein flüssigkeitsdichter
Zustand mittels des O-Rings 40b aufrechterhalten wird.
Der Stecker 40b, der als elektrischer Versorgungsanschluß dient, erstreckt
sich an der Seite der Einspritzvorrichtung 40, wobei der
Koppler 43 mit dem Stecker 40d verbunden ist und
ein leitender Draht 48a des Kabelbaums 48 mit
dem Anschluß 43a des
Kopplers 43 verbunden ist. Die Schallschutzabdeckung 45 deckt den
Koppler 43 ab, wobei der nach oben verlaufende Rohrabschnitt 45b mit
dem Kabelbaum 48 in engen Kontakt gebracht wird.
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Obwohl
die Betriebsgeräusch-Abschirmwirkung
an der Einspritzvorrichtung 40, die mit der Schallschutzabdeckung 45 erreicht
wird, sehr hoch ist, ist es möglich,
zusätzlich
eine Außenflächenabdeckung 50 anzubringen,
die die Einspritzvorrichtung 40, den Koppler 43,
die Schallschutzabdeckung 45 und die Kraftstoffverteilungsleitung 46 abdeckt.
Diese Außenflächenabdeckung 50 kann
dazu dienen, den Koppler 43 oder die Einspritzvorrichtung 40,
die in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie nach außen weisen,
abzudecken, oder ein ästhetisches
Erscheinungsbild zu verbessern. Hinsichtlich dieser Tatsache ist
die Außenflächenabdeckung 50 vorzugsweise
aus einem harten Material wie z. B. einer Aramid-Faser und einem
Melamin-Kunstharz gefertigt, wobei die Abdeckung vorzugsweise eine
Zierabdeckung ist, die eine Konfiguration aufweist, die durch Aufbringen
einer Plattierung oder Beschichtung und dergleichen ein Warenzeichen
aufweist.
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In
der oben erwähnten
bevorzugten Ausführungsform
ist ferner ein Motor mit horizontal ausgerichteten Zylindern beschrieben
worden in Bezug auf einen vertikal ausgerichteten Motor, bei dem
eine Abtriebswelle in Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung
der Fahrzeugkarosserie verläuft.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf ein System beschränkt, bei
dem die Zylinder in horizontaler Ausrichtung gegenüberliegend
angeordnet sind, und kann vorzugsweise bei einem Motor verwendet
werden, in welchem der Zylinderkopf in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie
hervorsteht, wobei der Einlaßkrümmer von
oberhalb des Zylinderkopfes her angeschlossen ist. Die Erfindung
ist nicht unbedingt auf ein System beschränkt, bei dem die Zylinder gegenüberliegend
angeordnet sind.
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Zum
Abschirmen des Betriebsgeräusches eine
Einspritzvorrichtung eines Motors mit einem in Breitenrichtung einer
Fahrzeugkarosserie hervorstehenden Zylinderkopf ist die Einspritzvorrichtung
in einem Befestigungsblock 42 aufgenommen, der in Baueinheit
mit dem Einlaßkrümmer 41 ausgebildet ist.
Eine Schallschutzabdeckung 45 deckt den gesamten elektrischen
Versorgungsanschluss (Stecker) ab, der von der Einspritzvorrichtung
in Querrichtung hervorsteht, sowie den mit dem Stecker verbundenen
Koppler. Außerdem
ist die Schallschutzabdeckung 45 mit einer Kraftstoffverteilungsleitung 46, die
die oberen Abschnitte der mehreren Einspritzvorrichtungen abdeckt
und Kraftstoff zuführt,
und mit einem Einlaßkrümmer 41 in
engem Kontakt, um ein Austreten des Betriebsgeräusches zu verhindern. Ferner
ist eine Hartmaterialabdeckung zum Abdecken des Befestigungsblocks 42 des
Einlaßkrümmers 41,
der Schallschutzabdeckung 45 und der Kraftstoffverteilungsleitung 46 vorgesehen,
um das ästhetische
Erscheinungsbild zu verbessern und die Schallschutzwirkung zu verbessern.
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- 1
- Motorrad
- 2
- Motor
- 5
- hinterer
Rahmen
- 11
- vordere
Verkleidung
- 14
- Windschutzscheibe
- 40
- Einspritzvorrichtung
- 41
- Einlaßkrümmer
- 42
- Befestigungsblock
- 43
- Koppler
- 45
- Windschutzscheibe
- 47
- Kraftstoffverteilungsleitung
- 50
- Hartmaterialabdeckung