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Die
Erfindung betrifft einen elektrischen Anschlusskasten für ein Fahrzeug,
und insbesondere einen solchen elektrischen Anschlusskasten für ein Fahrzeug,
der geeignet ist, um den Anschluss und die Verlegung von Kabeln,
die zur Außenseite
herausgezogen werden, und von Kabeln, die im Inneren des Anschlusskastens
liegen, zu erleichtern, wenn mehrere Schaltkreiskomponenten in dem
Anschlusskasten aufgenommen werden.
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Aufgrund
der Unterteilung von Schaltkreisen wird die Anzahl von Schaltungskomponenten,
wie etwa von Sicherungen, die in Fahrzeugen, wie etwa Automobilen
oder Krafträdern,
verwendet werden, größer und
größer. Um
diese Schaltungskomponenten gemeinsam unterzubringen, wird ein elektrischer Anschlusskasten
benutzt. Beispielsweise ist in der japanischen Patentschrift Nr.
2982104 ein elektrischer Anschlusskasten zum Zusammenfassen und
Verbinden elektrischer Systeme offenbart, worin eine Kabelanschlussmontagefläche geneigt
ist, um den Platzbedarf zu verringern.
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Jedoch
ergibt sich das folgende Problem, falls geschraubte Kabelanschlüsse und
Einsteckanschlüsse,
beispielsweise von Flachsicherungen oder Relaissicherungen, in dem
elektrischen Anschlusskasten miteinander vermischt sind. Falls mehrere
Kabelanschlüsse
zu verbinden sind, war bisher eine Auslegung erforderlich, dass
Kabel die Schaltkreiskomponenten und innere Kabel kreuzen, indem
die Kabel entlang einer Außenwandfläche im Inneren des
elektrischen Anschlusskastens verlegt sind und eine große Anzahl
von Schraubabschnitten an der Außenwandfläche verteilt ist. Dies kann
dazu führen, dass
der Platzbedarf zum Verlegen der Kabel groß wird und dass der gesamte
elektrische Anschlusskasten voluminös wird.
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Aus
der JP 200012117A ist ein Anschlussblock bekannt, dessen Anschlussklemmen
zur Platzersparnis stufenförmig
angeordnet sind.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen elektrischen Anschlusskasten für ein Fahrzeug
anzugeben, der die Freiheit bei der Kabelverlegung im Inneren des
Anschlusskastens verbessert und in der Lage ist, das Herausziehen
von Kabeln zur Außenseite
zu erleichtern.
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Zur
Lösung
der Aufgabe wird nach einem ersten Aspekt der Erfindung ein elektrischer
Anschlusskasten für
ein Fahrzeug vorgeschlagen, der eine Mehrzahl von einander benachbarten
Schaltungskomponenten enthält
und eine Montagebasis für
die Schaltungskomponenten aufweist, wobei die mehreren Schaltungskomponenten
jeweils an ihren beiden Längsenden
Schraubabschnitte aufweisen, mit denen Kabel verbunden werden können, wobei die
Schraubabschnitte der mehreren Schaltungskomponenten in einer Reihe
in Richtung orthogonal zur Längslinie
der Schaltungskomponenten angeordnet sind, die Schaltungskomponenten
an der Montagebasis zusammen mit Kabeln durch Verwendung der Schraubabschnitte
montiert sind, so dass die Kabel in Richtung orthogonal zur Längsrichtung
der Schaltungskomponenten herausgezogen werden, wobei die Schraubabschnitte
der jeweiligen Schaltungskomponenten zu entgegengesetzten Seiten des
Anschlusskastens weisen, und die Montagebasis eine gestufte Montagefläche aufweist,
so dass eine Montagefläche
für eine
Schaltungskomponente der mehreren Schaltungskomponenten, deren Anzahl
der Schraubabschnitte, die ein der Schaltungskomponente zugeordnetes
Kabel schneidet, größer ist,
höher angeordnet
ist als eine Montagefläche
einer Schaltungskomponente der mehreren Schaltungskomponenten, deren
Anzahl der Schraubabschnitte, die ein der Schaltungskomponente zugeordnetes
Kabel schneidet, kleiner ist.
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Da
nach dem ersten Aspekt der Erfindung mehrere Schaltungskomponenten
an einer gestuften Montagefläche
gehalten sind, stören
sich mehrere Kabel, die orthogonal von den Schaltungskomponenten
herausgezogen sind, nicht miteinander.
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Nach
einem zweiten Aspekt wird erfindungsgemäß ein elektrischer Anschlusskasten
für ein
Fahrzeug vorgeschlagen, umfassend eine Mehrzahl einander benachbarter
Schaltungskomponenten, wobei die mehreren Schaltungskomponenten
eine Schaltungskomponente mit Schraubanschlüssen, mit denen Kabel verbunden
werden können,
sowie eine Schaltungskomponente mit Einsteckanschlüssen aufweist,
wobei die Anschlüsse
der Schaltungskomponenten in einer Reihe in Richtung orthogonal
zur Längsrichtung
der Schaltungskomponenten angeordnet sind, wobei die Kabel von den
Schraubanschlüssen
in Richtung orthogonal zu den Schaltungskomponenten mit den Schraubanschlüssen herausgezogen
sind, und zwischen einer Montagefläche der Schraubanschlüsse und
einem Montageabschnitt der Einsteckanschlüsse ein Höhenunterschied vorhanden ist,
so dass die Montagefläche
der Schraubanschlüsse
höher ist
als der Montageabschnitt der Einsteckanschlüsse.
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Bevorzugt
wird nach einem dritten Aspekt vorgeschlagen, dass die Schaltungskomponente
mit den Schraubanschlüssen
eine Blocksicherung ist und die Schaltungskomponente mit den Einsteckanschlüssen eine
Flachsicherung ist.
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Da
nach dem zweiten und dritten Aspekt der Erfindung ein Höhenunterschied
zwischen der Schraubanschluss-Montagefläche und dem Einsteckanschluss-Montageabschnitt
vorhanden ist, stören
sich die aus den Schraubanschlüssen
herausgezogenen Kabel nicht mit dem Einsteckanschluss-Montageabschnitt.
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Da
nach dem ersten Aspekt mehrere Kabel in einer Richtung herausgezogen
sind, die sich nicht miteinander stören, können die Kabelverbindungsanschlüsse an einer
Stelle innerhalb des Anschlusskastens konzentriert werden, was eine
hochdichte Auslegung gestattet. Ferner wird nach dem zweiten und dritten
Aspekt der Freiheitsgrad bei der Kabelauslegung in dem Anschlusskasten
größer, weil
sich die Kabel nicht mit einer benachbarten Schaltungskomponente
stören.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis
auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert.
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1 ist
eine vergrößerte Ansicht
von Hauptteilen eines Kraftrads, an dem ein Relaiskasten nach einem
Ausführungsbeispiel
angebracht ist;
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2 ist
eine Seitenansicht des Kraftrads;
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3 zeigt
einen Sicherungskasten, dessen äußerer Deckel
entfernt ist;
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4 zeigt
den Sicherungskasten, dessen hinterer Deckel entfernt ist; und
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5 ist
eine Schnittansicht von Hauptteilen des Sicherungskastens.
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2 zeigt
eine Seitenansicht eines Kraftrads, an dem ein erfindungsgemäßer Fahrzeugrelaiskasten
angebracht ist. In dieser Figur besitzt ein Kraftrad (nachfolgend
als das "Fahrzeug" bezeichnet) 1 einen
horizontal angeordneten Sechszylinder-Boxermotor 2, und
dessen Rahmenstruktur umfasst einen Doppel-Hauptrahmen 4,
der gabelförmig von
einem Lenkkopf 3 des Fahrzeugs nach hinten verläuft, sowie
einen Heckrahmen 5, der mit dem Hauptrahmen 4 verbunden
ist und sich von diesem nach hinten erstreckt. In dem Lenkkopf 3 ist
eine Frontgabel 6 schwenkbar und lenkbar ange bracht, wobei
die Frontgabel 6 zwei Rohre aufweist, die in Fahrrichtung
des Fahrzeugs links und rechts angeordnet sind. An der Oberseite
der Frontgabel, d.h. an einer oberen Brücke, ist eine Lenkstange 7 befestigt. Eine
Vorderachse 8 ist am Unterende der Frontgabel 6 befestigt,
und an der Achse 8 ist ein Vorderrad 9 drehbar
gelagert.
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Eine
Anzeigeeinheit, die eine Anzeigetafel und einen Steuerabschnitt,
d.h. eine Tachoeinheit 10, umfasst, ist vor der Lenkstange 7 vorgesehen.
Eine Linse 12, hier eine Klarlinse, einer Lampenvorrichtung
ist vor einer Frontverkleidung 11 angebracht, die einen
Frontabschnitt des Fahrzeugs 1 abdeckt. Innerhalb der Frontverkleidung 11 ist
eine Spannungserhöhungsvorrichtung
(Vorschaltgerät) 13 einer
elektrischen Entladungslampe untergebracht, die als Beleuchtungsvorrichtung
dient. Eine Windschutzscheibe 14 ist über der Frontverkleidung 11 angebracht, und
ein Lufteinlass 15 ist nahe dem Halterungsabschnitt der
Windschutzscheibe 14 ausgebildet.
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Ein
Kraftstofftank 16 ist an dem Hauptrahmen 4 angebracht.
Hinter dem Kraftstofftank 16 und an dem Heckrahmen 5 sind
ein Fahrersitz 17 und ein Soziussitz 18 angebracht.
Der Soziussitz 18 ist mit dem Fahrersitz 17 integriert
und besitzt eine Rückenlehne 19.
Hinter der Rückenlehne 19 ist
ein Heckkoffer 20 vorgesehen. In dem hinteren Abschnitt
des Heckkoffers 20 sind Heckbandlampen 21 und
Blinkerlampen 22 angebracht. Unter dem Heckkoffer 20 und
an der rechten und linken Seite eines Hinterrads 26 sind
Seitenkoffer 23 vorgesehen, und in hinteren Abschnitten
der Seitenkoffer 23 ist ein anderes Paar von Heckbandlampen 24 und
ein anderes Paar von Blinkerlampen 25 vorgesehen.
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Ein
Luftfilter 27 ist unter und vor dem Kraftstofftank 16 angebracht,
und eine Drosselklappe 28 ist vor dem Luftfilter 27 angebracht,
wobei sich Ansaugkrümmer 29 von
dem Drosselkörper 28 nach
unten erstrecken. Die Ansaugkrümmer 29 sind
mit drei Zylindern an der linken Seite bzw. drei Zylindern an der
rechten Seite des Fahrzeugrumpfes verbunden. Stromauf der jeweiligen
Zylinder ist eine Kraftstoffeinspritzdüse (nicht gezeigt) angeordnet.
Auslasskrümmer 30 ziehen
sich von dem Motor 2 nach hinten und sind mit Schalldämpfern 31 verbunden.
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Beide
rechten und linken Seiten des Fahrersitzes 17 sind mit
Seitenabdeckkungen 32 abgedeckt, und eine vordere Verkleidung 33 ist
vor dem Motor 2 angeordnet. Ein Relaiskasten 36 ist
unter dem Fahrersitz 17 und entlang einer hinteren Radabdeckung 37 angeordnet.
Der Relaiskasten 36 ist an der hinteren Radabdeckung 37 angebracht.
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Eine
Batterie 38 ist unter dem Relaiskasten 36 und
an der linken Seite des Fahrzeugkörpers angebracht, und ein Sicherungskasten 39 ist
vor der Batterie 38 angeordnet. Die Batterie 38 ist
an einem Tragrahmen (siehe 1) angebracht,
der von dem Heckrahmen 5 hängt, und der Sicherungskasten 39 ist
an den Tragrahmen angeschraubt.
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Ferner
ist ein hinteres Federbein 34 unter dem Fahrersitz 17 angeordnet.
Das hintere Federbein 38 ist mit einer Hydraulikeinheit
(nicht gezeigt) verbunden, die die Federkraft elektrisch verstellen kann
und hierdurch die Anfangsfederlast entsprechend dem Gewicht des
Fahrers einstellen kann. Das Fahrzeug 1 kann mit einem
Ständer 35 aufgestellt werden.
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Die
folgende Beschreibung betrifft nun die Auslegung sowohl des Relaiskastens 36 als
auch des Sicherungskastens 39. 1 ist eine
Seitenansicht von Hauptbereichen, die sich nahe der hinteren Radabdeckung
des Kraftrads befinden. In dieser Figur ist der Relaiskasten 36 an
einer Stelle angeordnet, die von der Oberseite der hinteren Radabdeckung 37 ein
wenig zur Vorderseite hin verschoben ist, und er besitzt Montageplatten 36a,
die von seinen beiden Seitenflächen
nahezu horizontal abstehen. Andererseits ist die hintere Radabdeckung 37 mit
Ansätzen 40 versehen,
die jeweilige Montageflächen aufweisen,
die den Montageplatten 36a des Relaiskastens gegenüberstehen.
Die Ansätze 40 besitzen Bolzenlöcher, mit
denen die Montageplatten 36a mittels Bolzen befestigt sind,
um den Relaiskasten 36 zu befestigen. Innerhalb des Relaiskastens 36 ist
eine große
Anzahl von Relais 41 als Bauteile in mehreren Stufen so
angeordnet, wie in der Figur gezeigt ist. Aus den Relais 41 entlang
der hinteren Radabdeckung 37 sind jeweilige Leitungen 42 herausgezogen.
Wie aus der Figur ersichtlich, ist der Relaiskasten 36 angeordnet,
um den zwischen der hinteren Radabdeckung 37 und der Sitzbodenplatte 43 gebildeten
Raum effektiv zu nutzen. Die Leitungen 42 sind mit dem
Sicherungskasten 39 verbunden.
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Andererseits
ist die Batterie 38 an einem Batterietragrahmen 44 unter
dem Relaiskasten 36 und an der linken Seite des Fahrzeugrumpfes
angebracht. Ein oberer Abschnitt des Tragrahmens 44 hängt von
dem Heckrahmen 5 durch eine Lasche 44a ab, und
ein unterer Abschnitt davon ist an einem unteren Rahmen 45 durch
eine untere Lasche 45a befestigt, wobei sich der untere
Rahmen 45 von dem Hauptrahmen 4 nach hinten erstreckt.
Ferner ist die Batterie 38 an dem Tragrahmen 44 mit
einem Band 44b befestigt, das zwischen der Lasche 44a und
dem unteren Rahmen 45 gespannt ist.
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Der
Sicherungskasten 39 ist an der Vorderseite des Tragrahmens 44 befestigt.
Der Sicherungskasten 39 steht mit dem Tragrahmen 44 an
zwei oberen Hakenabschnitten 46 und einem unteren Klemmenabschnitt 47 in
Eingriff. Die oberen Hakenabschnite 46 umfassen nutartige
Vorsprünge,
die an dem Tragrahmen 44 ausgebildet sind, sowie Vorsprünge, die
seitens des Sicherungskastens 39 ausgebildet sind. Der
untere Klemmabschnitt 47 umfasst eine Platte 44c,
die an dem Tragrahmen 44 ausgebildet ist, sowie einen überhängenden
Abschnitt 39a, der seitens des Sicherungskastens 39 ausgebildet
ist und mit der Platte 44c durch Bolzen verbunden ist.
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Kabel 38c und 38d,
die jeweils mit einem positiven Anschluss 38a und einem
negativen Anschluss 38b verbunden sind, sind von unten
in den Sicherungskasten 39 eingeführt und sind mit später beschriebenen
inneren Schraubanschlüssen
verbunden. Ferner sind leistungsstarke Magnetschalter 48 und 49 zum Öffnen und
Schließen
eines Schaltkreises einschließlich
eines Anlassermotors (nicht gezeigt) in schräg nach hinten weisenden Positionen (nahe
dem Heckabschnitt des Fahrzeugrumpfs) in Bezug auf die Batterie 38 angeordnet.
Die Magnetschalter 48 und 49 sind durch den Heckrahmen 5 durch
ein Montageelement (nicht gezeigt) gehalten und sind durch Kabel
(nicht gezeigt) mit Schraubanschlüssen im Inneren des Sicherungskastens 39 verbunden.
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3 zeigt
die Anordnung von Sicherungen, wobei der äußere Deckel (ein an der linken
Seite des Fahrzeugrumpfes angebrachter Deckel) des Sicherungskastens 39 entfernt
ist, 4 zeigt die Anordnung von Sicherungen, wobei ein
hinterer Deckel des Sicherungskastens entfernt ist, und 5 ist
eine Schnittansicht von Hauptteilen, gesehen in Richtung von Pfeil
A in 6. In einer unteren Position
des Sicherungskastens 39 sind Blocksicherungen 51 und 52 angeordnet,
die jeweils aus einem zylindrischen Körper gebildet sind, sowie damit
verbundene Anschlüsse.
Die Anschlüsse
der Blocksicherungen 51 und 52 sind jeweils an
Anschlussplatten 53, 55 und Anschlussplatten 54, 57 geschraubt.
Ein Ende der Blocksicherung 51 ist an die Anschlussplatte 53 zusammen
mit einem Kabel 38c geschraubt, das mit dem positiven Anschluss
der Batterie 38 verbunden ist, und ein Ende der Blocksicherung 52 ist
an die Anschlussplatte 54 zusammen mit einem Kabel 38d geschraubt,
das mit dem negativen Anschluss der Batterie 38 verbunden
ist. Ferner ist das Kabel 56 an die Anschlussplatte 55 geschraubt,
mit der das entgegengesetzte Ende der Blocksicherung 51 verbunden ist,
und ein Kabel 58 ist an die Anschlussplatte 57 geschraubt,
mit der das entgegengesetzte Ende der Blocksicherung 52 verbunden
ist.
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Eine
Mehrzahl von Sicherungseinsteckanschlüssen 60 ist an dem
Substrat 59 vorgesehen, und Flachsicherungen 61 sind
in die Einsteckanschlüsse 60 eingesetzt.
An dem Substrat 59 sind ferner eine positive Anschlussplatte 62 und
eine negative Anschlussplatte 63 jeweils für Zusatzeinrichtungen
vorgesehen. Busstangen 64 und 65 sind jeweils mit
den Anschlussplatten 53 und 55 verbunden. Ferner
ist eine Busstange 66 mit der positiven Anschlussplatte 62 für Zusatzeinrichtungen
verbunden. Die Busstangen 64, 65 und 66 sind
jeweils mit vorbestimmten Anschlüssen
der Einsteckanschlüsse 60 verbunden.
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Das
Kabel 56 ist mit der positiven Anschlussplatte 62 für Zusatzeinrichtungen
verbunden, und das Kabel 58 ist mit der negativen Anschlussplatte 63 für Zusatzeinrichtungen
verbunden. Die positive Seite ist mit den Magnetschaltern 48 und 49 durch
die positive Anschlussplatte 62 für Zusatzeinrichtungen verbunden.
Leitungen, die mit den Flachsicherungen 61 verbunden sind,
sind aus einem Loch (nicht gezeigt), das in einer Seitenwand des
Sicherungskastens 39 gebildet ist, zu der Seite herausgezogen,
die der Batterie 38 gegenüberliegt.
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Wie
in den Figuren gezeigt, sind die Blocksicherungen 51 und 52 in
einer Reihe nebeneinander angeordnet, so dass die jeweiligen Schraubabschnitte
für die
Anschlussplatten 53 und 54 entlang der Wandfläche des
Sicherungskastens 39 angeordnet sind. Daher sind die Kabel 38c und 38d,
die aus den Schraubabschnitten so herausgezogen sind, dass sie die
Längsrichtung
der Blocksicherungen 51 und 52 orthogonal schneiden,
in Draufsicht gemäß 7 betrachtet, übereinander angeordnet. Da
natürlich die
Montageflächen
der Blocksicherungen 51 und 52 unterschiedliche
Höhen haben
(siehe 8), können die Kabel unbehindert
aus dem Sicherungskasten 39 hinausgezogen werden.
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Obwohl
die Kabel 56 und 58 herausgezogen sind, können die
Kabel, da auch ihre Montageflächen unterschiedliche
Höhen haben,
für Zusatzeinrichtungen
durch den Innenraum des Sicherungskastens 39 ohne gegenseitige
Störung
mit den positiven und negativen Anschlüssen 62, 63 verbunden
werden. Insbesondere ist die Montagefläche zum Montieren der Kabel 56 und 58 an
den Anschlussplatten 55 und 57 in der Nähe der Wandfläche (hinterer
Deckel 39b) des Sicherungskastens 39 in Bezug
auf das Substrat 59, an dem die Einsteckanschlüsse 60 der
Flachsicherungen 61 angebracht sind, stufenartig angeordnet,
so dass wiederum keine Störung
mit Peripherieelementen vorliegt, die in Zuordnung zu den Einsteckanschlüssen 60 angebracht
sind.
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In
der Konfiguration, in der die Kabel an Blocksicherungen 51 und 52 als
Schaltkreiskomponenten angeschraubt sind und in derselben Richtung herausgezogen
sind, ist die Montagefläche
der Schaltkreiskomponente (in dieser Ausführung die Blocksicherung 52),
die den Schraubabschnitt der anderen Schaltkreiskomponente schneidet,
niedriger angeordnet als die Montagefläche der anderen Schaltkreiskomponente
(Blocksicherung 51). Durch diese Maßnahme stören sich die Kabel nicht miteinander,
die gemeinsam mit den Sicherungen an die Montageflächen geschraubt
sind. Dies ist jedoch nicht auf die Anordnung von zwei Blocksicherungen beschränkt. Bei
Verwendung einer größeren Anzahl von
Blocksicherungen kann eine gegenseitige Störung von mit den Schraubabschnitten
verbundenen Kabeln verhindert werden, indem die Montagefläche einer
Schaltkreiskomponente, die eine größere Anzahl von Schraubabschnitten
schneidet, niedriger angeordnet wird als jene, die weniger Schraubabschnitte
schneidet.
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Der
Sicherungskasten mit den obigen Sicherungsmontageflächen ist
insbesondere für
ein Kraftrad mit unterteilten Schaltkreisen, einer größeren Anzahl
von Sicherungen und einem begrenzten Montageraum geeignet.
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Die
Erfindung erleichtert die Verlegung von Kabeln in einem Fahrzeugsicherungskasten,
in dem sowohl Schraubsicherungen als auch Einstecksicherungen gemischt
untergebracht sind. In einem erfindungsgemäßen Sicherungskasten 39 ist
eine große Anzahl
von Einsteck-Flachsicherungen 61 und Schraub-Blocksicherungen 51, 52 angeordnet.
Zwischen den Montageflächen
der Blocksicherungen 51 und 52, d.h. zwischen
den Anschlussplatten 53, 55 und den Anschlussplatten 54, 57,
ist ein Höhenunterschied
vorhanden. Die Anschlussplatten 53 und 55 sind
höher angeordnet
als die Anschlussplatten 54 und 57. Daher können die
Kabel 38c und 38d in der gleichen Richtung ohne
gegenseitige Störung
herausgezogen werden. Obwohl ein an der Innenseite verlegtes Kabel 56, 58 an
die Rückseite
eines Substrats 59 geschraubt ist, ist die Höhe eines
Schraubabschnitts für
das Kabel auch so gelegt, dass eine Störung des Kabels mit rückseitigen
Anschlüssen
der Flachsicherungen 61 vermieden wird.