DE10317305A1 - Abdeckung für ein Aggregat im Motorraum eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung (1) für ein Aggregat im Motorraum eines Kraftfahrzeuges, die aus einem Trägerteil (2) und einem damit einstückig verbundenen Formteil (3) aus schallabsorbierendem Material gebildet ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung für ein Aggregat im Motorraum eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eine Motorabdeckung, bereitzustellen, die eine verbesserte akustische Wirksamkeit besitzt und sich zugleich einfach montieren läßt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Montage der Abdeckung (1) dienende Steckkupplungselemente (6) vorgesehen sind, die beabstandet zum Trägerteil (2) mit dem schallabsorbierenden Material des Formteils (3) formschlüssig verbunden sind. Das Formteil kann vorteilhaft durch Hinterschäumen des Trägerteils (2) gebildet werden. Die Steckkupplungselemente (6) können dabei vorzugsweise durch den Schaumstoff des Formteils (3) umschäumt werden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für ein Aggregat im Motorraum eines Kraftfahrzeuges, mit einem Trägerteil und einem damit einstückig verbundenen Formteil aus schallabsorbierendem Material.
- Kraftfahrzeuge werden heute zunehmend mit schallabsorbierenden Motorabdeckungen ausgestattet, die regelmäßig auch eine Designfunktion haben.
- In der
DE 40 41 388 C2 ist eine Brennkraftmaschine beschrieben, die eine den Zylinderkopfdeckel übergreifende Akustikhaube aufweist. Die Akustikhaube ist ein selbsttragendes Formteil, das im Querschnitt einschichtig ausgebildet ist. Auf den Rand der Akustikhaube ist ein umlaufender geschlossener Dichtungsring aufgezogen, der auf der Stirnseite eines einen Zahnriemen abdeckenden Steuerkastens und den Randflächen bzw. der Oberfläche des Zylinderkopfdeckels dichtend aufliegt. Die Befestigung der Akustikhaube am Zylinderkopf erfolgt mittels Stehbolzen, die in eine Gewindebohrung im Zylinderkopf eingeschraubt sind und an ihrem anderen Ende einen äußeren Gewindeabschnitt aufweisen. Der äußere Gewindeabschnitt erstreckt sich durch eine Hülse, die mittels einer Gummitülle akustisch isoliert mit der Akustikhaube verbunden ist. Die Akustikhaube wird durch eine auf den Gewinde abschnitt aufgeschraubte Hutmutter gehalten. Aufgrund des Fehlens eines schallabsorbierenden Materials wie Schaumstoff oder dergleichen ist die akustische Wirksamkeit der Akustikhaube nicht zufriedenstellend. Zudem ist die Montage dieser Akustikhaube bedingt durch das erforderliche Aufschrauben der Hutmuttern relativ unkomfortabel. - Aus der
DE 199 04 986 A1 ist eine schallabsorbierende Motorabdeckung bekannt, die mehrere Decklagen aus Schaumstoffmaterial aufweist, wobei in einem vorherbestimmten Bereich zwischen zwei Decklagen eine Füllschicht aus Schaumstoffmaterial angeordnet ist. Die Abdeckung ist an einer als Designabdeckung fungierenden Kunststoffschale mittels Ultraschallschweißen befestigt. Ferner weist die schallabsorbierende Abdeckung Aussparungen für einen Hindurchtritt von Komponenten der Kunststoffschale auf. Hinsichtlich der Befestigung der Abdeckung bzw. der Kunststoffschale an dem abzudeckenden Aggregat enthält dieDE 199 04 986 A1 keine näheren Angaben. - Zum Stand der Technik sei ferner auf die
DE 198 24 905 A1 hingewiesen. Darin ist eine Abdeckschale für Verbrennungsmotoren beschrieben, die einstückig angegossene schwingungsentkoppelnde Federelemente in der Art von Kegel-Druckfedern oder Membranfedern mit Montagekäfig aufweist. Die Abdeckschale und die integralen Federelemente werden aus dem gleichen Material, nämlich aus Kunststoff, in einem Arbeitsgang gefertigt und bilden somit eine Einheit. An den Enden der Federelemente sollen Montage- und Demontage-Vorrichtungen angebracht sein. Es ist jedoch unklar, wie diese Montage- und Demontage-Vorrichtungen, die offenbar ebenfalls in einem Arbeitsgang integriert werden, konkret ausgebildet sind. Darüber hinaus erfordern die vorgeschlagenen Federelemente relativ komplizierte Spritzgießwerkzeuge, was zu entsprechend hohen Herstellungskosten führt und zudem Qualitätsprobleme mit sich bringen kann. Im übrigen ist diese bekannte Abdeckschale nicht mit schallabsorbierendem Material versehen, so dass ihre akustische Wirkung kaum zufriedenstellend sein wird. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abdeckung für ein Aggregat im Motorraum eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eine Motorabdeckung bereitzustellen, die eine verbesserte akustische Wirksamkeit besitzt und sich zugleich besonders einfach montieren läßt.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Abdeckung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass zur Montage der Abdeckung an dem Aggregat dienende Steckkupplungselemente vorgesehen sind, die beabstandet zum Trägerteil mit dem schallabsorbierenden Material des Formteils formschlüssig verbunden sind.
- Durch das aus schallabsorbierendem Material, vorzugsweise Schaumstoff gebildete Formteil weist die erfindungsgemäße Abdeckung eine verbesserte akustische Wirksamkeit gegenüber herkömmlichen Design- bzw. Akustikhauben auf, wie sie z.B. aus der
DE 40 41 388 C2 und derDE 198 24 905 A1 bekannt sind. Zudem läßt sich die erfindungsgemäße Abdeckung aufgrund der Steckkupplungselemente sehr einfach und schnell montieren sowie demontieren. Die formschlüssige Verbindung der Steckkupplungselemente mit dem Formteil hat insbesondere den Vorteil, dass die Steckkupplungselemente integrale Bestandteile der Abdeckung sind, so dass die Anzahl der bei der Montage sowie Demontage der Abdeckung zu handhabenden Bauteile reduziert ist. Hierdurch können Lagerkosten verringert und Probleme durch eventuell fehlende Teile vermieden werden. Außerdem hat diese formschlüssige Verbindung den Vorteil, dass das Trägerteil der Abdeckung besonders gut gegenüber den Schwingungen des abzudeckenden Aggregats, insbesondere den Schwingungen eines Verbrennungsmotors isoliert ist. Insbesondere ein aus weichelastischem Material wie Schaumstoff gebildetes Formteil übernimmt neben der Schallabsorption zusätzlich eine schwingungsisolierende Wirkung. - Das Formteil kann vorteilhaft durch Hinterschäumen des Trägerteils gebildet werden. Die Steckkupplungselemente können dabei im Spritzgießwerkzeug angeordnet werden, so dass sie durch den Schaumstoff des Formteils umschäumt werden.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Abdeckung besteht darin, dass das schallabsorbierende Formteil an seiner dem Trägerteil abgewandten Seite einen Kragen aufweist. Mit dem Kragen, der das abzudeckende Aggregat seitlich umschließt, läßt sich die akustische Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Abdeckung weiter verbessern. Der vorzugsweise umlaufend ausgebildete Kragen kann dabei je nach der Geometrie des abzudeckenden bzw. akustisch zu isolierenden Motorteils unterschiedlich weit bzw. tief vorstehende Abschnitte aufweisen.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kragen an seiner Außenseite zumindest abschnittsweise eine Schwerschicht, beispielsweise aus gefülltem thermoplastischem Elastomer aufweist. Der vorzugsweise aus elastischem, offenporigem Schaumstoff gebildete Kragen und die Schwerschicht bilden dann ein akustisches Feder-Masse-System, das die schall dämpfende sowie schalldämmende Wirkung der erfindungsgemäßen Abdeckung erhöht.
- Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Abdeckung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer mehrere Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
-
1 eine Seitenansicht einer Motorabdeckung für ein Kraftfahrzeug; -
2 eine Schnittansicht einer Motorabdeckung gemäß1 ; -
3 eine Schnittansicht einer Motorabdeckung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel; -
4 eine Schnittansicht einer Motorabdeckung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel; und -
5 eine Schnittansicht eines Abschnitts einer Motorabdeckung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel. - Bei der in der Zeichnung dargestellten Abdeckung
1 handelt es sich um eine Motorabdeckung, die sowohl eine Design- als auch eine Akustikfunktion hat. Die Abdeckung1 ist aus einem selbsttragenden Trägerteil2 und einem damit einstückig verbundenen Formteil3 aus schallabsorbierendem Material gebildet. Das Trägerteil2 ist aus Kunststoff hergestellt, beispielsweise aus Polyamid. - Falls gewünscht, kann das Trägerteil
2 oder dessen Sichtseite aber auch aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium bestehen. - Bei dem Trägerteil
2 kann es sich insbesondere um ein folienhinterspritztes Kunststoffformteil handeln, das an seiner Sichtseite eine durchgefärbte Kunststofffolie aufweist, die vorzugsweise aus dem gleichen Kunststofftyp wie das übrige Trägerteil2 besteht. - Die durchgefärbte Kunststofffolie (nicht gezeigt) besitzt eine Stärke von ca. 300 bis 400 μm und wird getreu einer definierten Kontur verformt und anschließend beschnitten. Die so bearbeitete Kunststofffolie wird als Folieneinleger in einem Spritzgusswerkzeug mit Polyamid oder einem anderen geeigneten Kunststoff hinterspritzt. Die Kunststofffolie, kann, sofern gewünscht, nur Teilbereiche der Sichtseite des Trägerteils
2 abdecken. Sie besitzt eine Farbe, die von dem hinterspritzten Kunststoff abweicht. So kann die Kunststofffolie beispielsweise silberfarbend sein, während der hinterspritzte Kunststoff schwarz ist. Das Trägerteil2 stellt somit ein form- und farbgestaltetes Designteil dar. - Das einstückig mit dem relativ biegesteifen Trägerteil
2 verbundene Formteil3 ist vorzugsweise aus Schaumstoff gebildet. Bei dem Schaumstoff kann es sich beispielsweise um Polyurethan-, Polyethylen- oder Melaminharzschaum handeln. Vorzugsweise handelt es sich um ein offenporiges Schaumstoffmaterial mit hydophoben und olephoben Eigenschaften. - Das schallabsorbierende Formteil
3 kann insbesondere durch Hinterschäumen des Trägerteils2 gebildet werden. Dementsprechend besteht zwischen dem Trägerteil2 und dem Formteil3 eine großflächige, stoffschlüssige Verbindung. - An seiner dem Trägerteil
2 abgewandten Seite weist das Formteil3 einen umlaufenden Kragen4 auf. Die Kontur des Kragens4 ist dem abzudeckenden Motorteil (nicht gezeigt) angepasst. Dementsprechend weist der Kragen4 unterschiedlich weit nach unten vorstehende Abschnitte auf. Das Formteil3 kann im Bereich des Kragens4 unmittelbar an dem Motor anliegen. Vorzugsweise ist das Formteil3 aber so ausgebildet, dass zwischen dem abzudeckenden Motorteil und dem Formteil3 einschließlich des Kragens4 ein Luftspalt vorhanden ist. - Die Außenseite des Kragens
4 kann zumindest partiell mit einer Schwerschicht5 , insbesondere mit einem hochgefüllten thermoplastischen Elastomer beschichtet sein, so dass der Kragen4 ein akustisches Feder-Masse-System bildet. - Zur lösbaren Befestigung der akustischen Abdeckung
1 sind Steckkupplungselemente6 vorgesehen, die formschlüssig mit dem schallabsorbierenden Material des Formteils3 verbunden sind, und zwar derart, dass sie beabstandet zum Trägerteil2 angeordnet sind. Die Steckkupplungselemente6 sind aus einem gummielastischen Material gefertigt, beispielsweise aus thermoplastischem Elastomer. Sie weisen jeweils einen nach Art einer Rastkupplung ausgebildeten Kupplungsabschnitt7 auf. In diesen Kupplungsabschnitt7 ist ein pilz- oder kugelförmiger Kopf8 eines Stehbolzens9 einrastbar, der an dem Motor des Kraftfahrzeugs angebracht ist (vgl.5 ). Wie in5 gezeigt, kann der Stehbolzen9 hierzu einen sechskantförmigen Abschnitt10 sowie ein Außengewinde11 aufweisen, das in eine entsprechende Gewindebohrung am Motor (nicht gezeigt) einschraubbar ist. Die Anordnung der Steckkupplungselemente6 entspricht dabei der Anordnung der Stehbolzen9 . Die erfindungsgemäße Motorabdeckung1 lässt sich somit durch Aufstecken und Abziehen sehr einfach und schnell montieren bzw. demontieren. - Wie in den
2 ,3 und5 gezeigt, sind die Steckkupplungselemente6 in dem Schaumstoff des Formteils3 eingeschäumt. Sie sind dabei außerhalb des Kragens4 angeordnet. Um eine besonders robuste Verbindung zwischen dem jeweiligen Steckkupplungselement6 und dem Schaumstoff herzustellen, weist das Steckkupplungselement oberflächenvergrößernde Ansätze12 auf. Diese Ansätze12 sind kammer- oder hülsenförmig ausgebildet und können, wie in den3 und5 gezeigt, insbesondere radial abstehende Vorsprünge13 bzw. Flansche14 aufweisen. Zwischen dem oberflächenvergrößernden Ansatz12 und dem mit einem Steg oder Bolzen verbindbaren Kupplungsabschnitt7 ist ein wandstärkenreduzierter Übergangsbereich15 ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der wandstärkenreduzierte Übergangsbereich15 durch eine umlaufende Einkerbung bzw. Nut gebildet. Der Übergangsbereich15 hat die Funktion einer schwingungsentkoppelnden Feder bzw. Federmembran. - Wie oben bereits erwähnt, hat der Schaumstoff des Formteils
3 bei der erfindungsgemäßen Abdeckung1 nicht nur eine schallabsorbierende Funktion, sondern zugleich eine schwingungsisolierende bzw. schwingungsentkoppelnde Funktion zwischen dem abgedeckten, vibrierenden Motorteil und dem Trägerteil2 der Motorabdeckung1 . Hinsichtlich der Schwingungsentkopplung kann es vorteilhaft sein, wenn das Formteil3 kammerartige Aussparungen16 aufweist, in denen jeweils eines der Steckkupplungselemente6 formschlüssig gelagert ist (vgl.4 ). Die Abmessungen der kammerartigen Aussparungen16 und der Steckkupplungselemente6 sind dabei so gewählt, dass ein mit einem Steg oder einem Bolzen verbindbarer Kupplungsabschnitt7 des jeweiligen Steckkupplungselements6 schwingfähig innerhalb der kammerartigen Aussparung16 gelagert ist. Wie in4 zu erkennen ist, ist der mit einem Steg oder Bolzen verbindbare, schwingfähige Kupplungsabschnitt7 nicht nur zum Trägerteil2 , sondern auch zum Schaumstoff des Formteils3 beabstandet. Die kammerartige Aussparung16 weist an ihrer Mündung einen absatzartigen Vorsprung17 auf, der das Steckkupplungselement6 gegen ein Herausziehen aus der kammerartigen Aussparung16 zusätzlich sichert. - In
5 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem das Steckkupplungselement6 wiederum im Schaumstoff eingeschäumt ist. Dieses Steckkupplungselement6 weist einen kammer- bzw. hülsenförmigen Ansatz12 auf, der einen umlaufenden Flansch14 sowie von seiner Außenseite abstehende, widerhakenähnliche Vorsprünge13 aufweist. Der kammer- bzw. hülsenförmige Ansatz12 definiert einen Hohlraum18 , der mit einem Verschluss19 versehen ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Verschluss19 durch eine Klebefolie oder dergleichen gebildet, die an dem Flansch14 angebracht ist. Der mit einem pilz- bzw. kugelförmigen Kopf8 eines Stehbolzens9 verbindbare Kupplungsabschnitt7 ist innerhalb des von dem kammer- bzw. hülsenförmigen Ansatz12 definierten Hohlraums18 schwingfähig gelagert. - Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen und der beiliegenden Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
- Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele. Vielmehr sind verschiedene Varianten denkbar, die auch bei grundsätzlich abweichender Gestaltung von dem in den Ansprüchen angegebenen Erfindungsgedanken Gebrauch machen. So kann das schallabsorbierende Formteil
3 beispielsweise auch aus mehreren einstückig verbundenen Schaumstoffschichten und/oder -bereichen aufgebaut sein, die unterschiedliche Eigenschaften, insbesondere verschiedene Raumgewichte aufweisen.
Claims (12)
- Abdeckung (
1 ) für ein Aggregat im Motorraum eines Kraftfahrzeuges, mit einem Trägerteil (2 ) und einem damit einstückig verbundenen Formteil (3 ) aus schallabsorbierendem Material, dadurch gekennzeichnet , dass der Montage der Abdeckung (1 ) an dem Aggregat dienende Steckkupplungselemente (6 ) vorgesehen sind, die beabstandet zum Trägerteil (2 ) mit dem schallabsorbierenden Material des Formteils (3 ) formschlüssig verbunden sind. - Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckkupplungselemente (
6 ) jeweils einen in Form einer Rastkupplung ausgebildeten Kupplungsabschnitt (7 ) aufweisen. - Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckkupplungselemente (
6 ) jeweils einen mit einem Steg oder Bolzen (9 ) verbindbaren, schwingfähigen Kupplungsabschnitt (7 ) aufweisen, der beabstandet zum Formteil (3 ) angeordnet ist. - Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (
3 ) aus Schaumstoff gebildet ist. - Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckkupplungselemente (
6 ) in dem Schaumstoff eingeschäumt sind. - Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (
3 ) an seiner dem Trägerteil (2 ) abgewandten Seite einen Kragen (4 ) aufweist. - Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (
2 ) eine form- und/oder farbgestaltete Sichtseite aufweist. - Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (
3 ) durch Hinterschäumen des Trägerteils (2 ) gebildet ist. - Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (
3 ) kammerartige Aussparungen (16 ) aufweist, in denen jeweils eines der Steckkupplungselemente (6 ) formschlüssig gelagert ist. - Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (
2 ) ein folienhinterspritztes Kunststoffformteil ist, das sichtseitig eine durchgefärbte Kunststofffolie aufweist. - Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (
2 ) oder dessen Sichtseite aus Aluminium gebildet ist. - Abdeckung nach Anspruch 6 oder Anspruch 6 in Verbindung mit einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (
4 ) an seiner Außenseite zumindest abschnittsweise eine Schwerschicht (5 ) aufweist.
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