DE102014210577B4 - Heckstossfänger - Google Patents

Heckstossfänger Download PDF

Info

Publication number
DE102014210577B4
DE102014210577B4 DE102014210577.3A DE102014210577A DE102014210577B4 DE 102014210577 B4 DE102014210577 B4 DE 102014210577B4 DE 102014210577 A DE102014210577 A DE 102014210577A DE 102014210577 B4 DE102014210577 B4 DE 102014210577B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rear bumper
main body
vehicle
protruding
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102014210577.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102014210577A1 (de
Inventor
Hiroo c/o Suzuki Motor Corporation Mizoguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Suzuki Motor Corp
Original Assignee
Suzuki Motor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Suzuki Motor Corp filed Critical Suzuki Motor Corp
Publication of DE102014210577A1 publication Critical patent/DE102014210577A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102014210577B4 publication Critical patent/DE102014210577B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/48Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects combined with, or convertible into, other devices or objects, e.g. bumpers combined with road brushes, bumpers convertible into beds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Heckstoßfänger (110) zur Installation an einem hinteren Ende (102) einer Fahrzeugkarosserie (100), wobei der Heckstoßfänger (110) aufweist:einen Hauptkörper (112), der in Fahrzeugquerrichtung verläuft;eine Öffnung (124a - 124f), die den Hauptkörper (112) durchdringt und einen eingeführten Abschnitt eines Elements (118, 120) zum Anbringen an einer Außenfläche (110a) des Hauptkörpers (112) aufnimmt; undeinen überstehenden Abschnitt (132a - 132c), der relativ zu einer rückwärtigen Fläche (110b) des Hauptkörpers (112) die Öffnung (124a - 124f) umgebend nach vorn übersteht,wobei der überstehende Abschnitt (132a - 132c) einen oberen überstehenden Teil (134) aufweist, der in eine Fahrzeugquerrichtung verläuft und oberhalb der Öffnung (124a - 124f) nach vorn übersteht, dadurch gekennzeichnet, dassder überstehende Abschnitt (132a - 132c) überstehende Seitenteile (136, 138) aufweist, die von den jeweiligen Enden des oberen überstehenden Teils (134) nach unten verlaufen und an den Seiten der Öffnung (124a - 124f) nach vorn überstehen,mehrere der Öffnungen (124a - 124f) entlang einer Ringform ausgebildet sind, undan den Öffnungen (124a - 124f) an einer unteren Seite der Ringform jeweils ein diese Öffnung (124a - 124f) umgebender überstehender Abschnitt (132a - 132c) ausgebildet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Heckstoßfänger zur Installation am hinteren Ende einer Fahrzeugkarosserie.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • An der Heckfläche von Fahrzeugen wie Automobilen ist ein Heckstoßfänger angebracht, der in Fahrzeugquerrichtung verläuft. Der Heckstoßfänger ist ein aus Kunststoff hergestelltes Element, das einstückig zum Beispiel unter Einsatz einer Form ausgebildet wird.
  • Die rückwärtige Fläche des Heckstoßfängers wird leicht von Schlammwasser und dergleichen getroffen, das bei der Fahrt von den Hinterrädern des Fahrzeugs abspritzt. Das Schlammwasser und dergleichen, das auf die rückwärtige Fläche des Heckstoßfängers gespritzt worden ist, kann zum Beispiel den oberen Endabschnitt des Heckstoßfängers erreichen, und es können Fälle auftreten, in denen es einen Spalt zwischen dem Heckstoßfänger und dem Karosserieblech passiert und an der Außenfläche des Heckstoßfängers haftet. In einem solchen Fall wird das Erscheinungsbild des Heckstoßfängers verschlechtert.
  • JP 2002-46557A offenbart einen Heckstoßfänger, bei dem an der rückwärtigen Fläche des Heckstoßfängers Rippen vorgesehen sind. Bei diesem Heckstoßfänger ist der Spalt zwischen dem Heckstoßfänger und dem Karosserieblech durch das Bereitstellen der Rippen in der Größe reduziert, wodurch verhindert wird, dass Schlammwasser und dergleichen, das von den Hinterrädern des Fahrzeugs abgespritzt wurde, den oberen Endabschnitt des Heckstoßfängers erreicht.
  • JP 2011-178198A offenbart eine Fahrzeugkarosserieheckabschnittsstruktur, die einen Heckstoßfänger und angrenzende Elemente aufweist, die an die obere Seite der Endabschnitte des Heckstoßfängers in Fahrzeugquerrichtung angrenzen. Bei dieser Fahrzeugkarosserieheckabschnittsstruktur stehen die oberen Endabschnitte der Endabschnitte des Heckstoßfängers in Fahrzeugquerrichtung und die unteren Endabschnitte der angrenzenden Elemente in eine Richtung von oben nach unten aufeinander zu über, und die Fahrzeugkarosserieheckabschnittsstruktur weist Flansche auf, die von den oberen Endabschnitten in Richtung auf die Front des Fahrzeugs überstehen. Gemäß Patentdokument 2 verhindern die Flansche, dass von den Hinterrädern des Fahrzeugs aufgeschleuderter Schlamm zwischen den oberen Endabschnitten und den unteren Endabschnitten eindringt.
  • US 2013/0127187 A1 beschreibt ein Fahrzeug, das einen Heckstoßfänger umfasst, der in Fahrzeugquerrichtung verläuft und der eine Aussparung aufweist, die sich in Richtung eine Fahrzeugkarosserievorderseite ausbeult.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
  • Nebenbei bemerkt, gibt es Fälle, in denen optional ein separater Teil wie etwa ein dekoratives Teil an dem Heckstoßfänger angebracht wird, um zum Beispiel den Wert des Produkts zu steigern. Im Fall des Anbringens eines separaten Teils an dem Heckstoßfänger ist eine Anordnung denkbar, bei der beispielsweise mehrere Öffnungen in dem Heckstoßfänger vorgesehen sind und den separaten Teil durch Einführen von Abschnitten von diesem in die Öffnungen befestigt wird. Bei dieser Art der Anordnung kann jedoch Schlammwasser und dergleichen, das von den Hinterrädern des Fahrzeugs abgespritzt ist, durch die Öffnungen des Heckstoßfängers eindringen und die Außenfläche des Heckstoßfängers erreichen, und somit das Erscheinungsbild verschlechtern.
  • Gemäß den in JP 2002-46557A und JP 2011-178198A offenbarten Techniken sind in dem Heckstoßfänger Öffnungen zum Anbringen eines separaten Teils (Elements) vorgesehen, und bei dieser Anordnung ist anzunehmen, dass das Erscheinungsbild aufgrund von Schlammwasser und dergleichen, das von den Hinterrädern des Fahrzeugs abgespritzt wird, verschlechtert wird.
  • Die vorliegende Erfindung entstand angesichts dieses Bedarfs, und ihr liegt als Aufgabe zugrunde, einen Heckstoßfänger bereitzustellen, dessen Erscheinungsbild aufgrund von Schlammwasser und dergleichen, das von den Hinterrädern des Fahrzeugs abspritzt, selbst dann nicht verschlechtert wird, wenn in dem Heckstoßfänger Öffnungen zum Anbringen eines Elements ausgebildet sind.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine repräsentative Anordnung eines Heckstoßfängers gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei ein Heckstoßfänger zur Installation an einem hinteren Ende einer Fahrzeugkarosserie aufweist: einen Hauptkörper, der in Fahrzeugquerrichtung verläuft; eine Öffnung, die den Hauptkörper durchdringt und einen eingeführten Abschnitt eines Elements zum Anbringen an einer Außenfläche des Hauptkörpers aufnimmt; und einen überstehenden Abschnitt, der relativ zu einer rückwärtigen Fläche des Hauptkörpers die Öffnung umgebend nach vorn übersteht, wobei der überstehende Abschnitt einen oberen überstehenden Teil, der in Fahrzeugquerrichtung verläuft und oberhalb der Öffnung nach vorn übersteht, und überstehende Seitenteile aufweist, die von den jeweiligen Enden des oberen überstehenden Teils nach unten verlaufen und an den Seiten der Öffnung nach vorn überstehen.
  • Gemäß der vorstehenden Anordnung ist der überstehende Abschnitt in der Umgebung der Öffnung in dem Hauptkörper ausgebildet, und deshalb fließt das Schlammwasser zuerst von dem oberen überstehenden Teil des überstehenden Abschnitts in Fahrzeugquerrichtung und wird nach links und rechts verteilt und fließt dann ferner von den zwei Endabschnitten des oberen überstehenden Teils an den überstehenden Seitenteilen entlang nach unten. Auf diese Weise fließt das Schlammwasser an dem überstehenden Abschnitt entlang, wodurch es unwahrscheinlich ist, dass es in die Öffnung eintritt und die Dekorfläche des Hauptkörpers erreicht. So lässt sich verhindern, dass das Erscheinungsbild des Heckstoßfängers aufgrund von Schlammwasser und dergleichen, das von den Hinterrädern des Fahrzeugs abgespritzt wird, verschlechtert wird.
  • Eine obere Fläche des oberen überstehenden Teils des überstehenden Abschnitts kann zur Vorderseite hin nach unten geneigt sein. Gemäß dieser Anordnung fließt Schlammwasser und dergleichen, das von den Hinterrädern des Fahrzeugs abgespritzt worden ist, nicht nur in Fahrzeugquerrichtung an dem oberen überstehenden Teil des überstehenden Abschnitts entlang, sondern fließt wahrscheinlich auch an der Neigung des oberen überstehenden Teils entlang nach vorn. Dementsprechend passiert Schlammwasser und dergleichen wahrscheinlich nicht die Öffnung und erreicht nicht die Dekorfläche des Hauptkörpers, wodurch auf zuverlässigere Weise verhindert wird, dass das Erscheinungsbild des Heckstoßfängers verschlechtert wird.
  • Der überstehende Abschnitt kann mit dem Element zum Anbringen an der äußeren Fläche des Hauptkörpers in einer Ansicht aus einer von vorn nach hinten verlaufenden Richtung überlappen. Gemäß dieser Anordnung ist der an dem Hauptkörper ausgebildete überstehende Abschnitt durch das Element bei Betrachtung von hinten bedeckt und verborgen. Das Erscheinungsbild des Heckstoßfängers wird deshalb aufgrund des überstehenden Abschnitts nicht verschlechtert.
  • Mehrere Öffnungen sind entlang einer Ringform ausgebildet, und der überstehende Abschnitt ist in einer Umgebung jeder der Öffnungen an einer unteren Seite der Ringform ausgebildet. Hier wurde die Dicke des Hauptkörpers reduziert, um das Gewicht des Heckstoßfängers zu reduzieren. Als Lösung für dieses Problem sind die überstehenden Abschnitte in der Umgebung der an der unteren Seite der Ringform angeordneten Öffnungen ausgebildet, wodurch es unwahrscheinlich ist, dass der Heckstoßfänger verformt wird, und es möglich wird, die Form des Heckstoßfängers zu stabilisieren.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht das Bereitstellen eines Heckstoßfängers, dessen Erscheinungsbild aufgrund von Schlammwasser und dergleichen, das von den Hinterrädern des Fahrzeugs abspritzt, selbst dann nicht verschlechtert wird, wenn in dem Heckstoßfänger Öffnungen zum Anbringen eines Elements ausgebildet sind.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Darstellung, die ein Fahrzeug zeigt, an dem ein Heckstoßfänger gemäß einer Ausführungsform angebracht ist.
    • 2 ist eine schematische Darstellung, die den Heckstoßfänger gemäß 1 bei Betrachtung vom Heck des Fahrzeugs aus zeigt.
    • 3 ist eine schematische Darstellung, die eine vergrößerte Ansicht der Hauptabschnitte des Heckstoßfängers gemäß 2 zeigt.
    • 4 ist eine schematische Darstellung, die den Heckstoßfänger gemäß 1(b) und einen Querschnitt eines Abschnitts des Fahrzeugs zeigt.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht des Heckstoßfängers gemäß 3(a) entlang der Linie B-B.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Einzelnen beschrieben. Die Abmessungen, Materialien und anderen konkreten numerischen Werte und dergleichen bei dieser Ausführungsform sind lediglich veranschaulichende Beispiele, die das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtern sollen. Es sei angemerkt, dass Elemente mit im Wesentlichen den gleichen Funktionen und Anordnungen in dieser Beschreibung und den Zeichnungen mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, damit überflüssige Beschreibungen vermieden werden können, und Elemente, die die Erfindung nicht direkt betreffen, in den Zeichnungen weggelassen wurden.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs, an dem ein Heckstoßfänger gemäß der vorliegenden Ausführungsform angebracht ist. 1(a) zeigt den Heckabschnitt des Fahrzeugs bei Betrachtung schräg von hinten. 1(b) ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils A in 1(a) und zeigt einen Abschnitt der linken Seitenfläche des Fahrzeugs. Nachstehend werden Strukturen des Heckstoßfängers in der Nähe der linken Seitenfläche des Fahrzeugs beschrieben; die Strukturen in der Nähe der rechten Seitenfläche weisen gleichartige Funktionen usw. auf.
  • Ein Heckstoßfänger 110 ist an einer Heckfläche 102 eines Fahrzeugs 100 installiert. Der Heckstoßfänger 110 ist ein geformtes Teil, das zum Beispiel aus Kunststoff hergestellt ist, und weist einen Hauptkörper 112 und Seitenwände 114 auf, wie in 1(a) gezeigt ist. Der Hauptkörper 112 verläuft in Fahrzeugquerrichtung und bildet eine vertikale Wand auf, die derart angebracht ist, dass sie im Wesentlichen parallel zu der Heckfläche 102 des Fahrzeugs 100 ist. Die Seitenwände 114 verlaufen von den beiden Enden des Hauptkörpers 112 in der Fahrzeugquerrichtung zum Fahrzeug (zur Vorderseite des Fahrzeugs gemäß 1(a) hin) hin und sind nahe den Hinterrädern 116 angeordnet, wie in 1(b) gezeigt ist.
  • Außerdem sind an der Dekorfläche (Außenfläche 110a) des Heckstoßfängers 110 Elemente (separate Teile 118 und 120) angebracht, wie in 1 gezeigt ist. Die separaten Teile 118 und 120 sind Teile, die zum Beispiel optional nach Wunsch des Nutzers angebracht werden, und sind sogenannte dekorative Teile (Verzierungen).
  • 2 ist eine schematische Darstellung, die den Heckstoßfänger 110 gemäß 1 bei Betrachtung vom Heck des Fahrzeugs aus zeigt. 2(a) zeigt die gesamte Außenfläche 110a des Heckstoßfängers 110 mit den daran angebrachten separaten Teilen 118 und 120. 2(b) zeigt einen Abschnitt der linken Fahrzeugseite, bei welchem der separate Teil 120 von dem Heckstoßfänger 110 gemäß 2(a) entfernt wurde.
  • 3 ist eine schematische Darstellung, die eine vergrößerte Ansicht der Hauptabschnitte des Heckstoßfängers 110 gemäß 2 zeigt. 3(a) zeigt einen Abschnitt des Heckstoßfängers 110 gemäß 2(a) auf der linken Fahrzeugseite und zeigt eine rückwärtige Fläche 110b des Heckstoßfängers 110, die dem Hinterrad 116 gegenüberliegt. 3(b) zeigt einen Abschnitt der rückwärtigen Fläche 110b des Heckstoßfängers 110, wobei die rückwärtige Fläche 110b des Heckstoßfängers 110 gemäß 3(a) in einer Ansicht schräg von oben betrachtet wird.
  • Wie in 2(b) gezeigt ist, weist der Heckstoßfänger 110 Öffnungen 124a, 124b, 124c, 124d, 124e und 124f auf, welche den Hauptkörper 112 durchdringen und entlang einer Ringform in einem Bereich 122 des Hauptkörpers 112 ausgebildet sind, der den separaten Teil 120 überlappt.
  • Wie in 3(a) und 3(b) gezeigt ist, nehmen die Öffnungen 124a bis 124f eingeführte Klauenabschnitte 126a, 126b, 126c, 126d, 126e und 126f auf, die Abschnitte des separaten Teils 120 sind. Diese Klauenabschnitte 126a bis 126f greifen jeweils in die Öffnungen 124a bis 124f ein, so dass der separate Teil 120 an der Außenfläche 110a des Heckstoßfängers 110 angebracht und befestigt ist, wie in 2(a) gezeigt. Es ist auch eine Anordnung möglich, bei welcher der separate Teil 120 an dem Heckstoßfänger 110 durch Einrasten der Klauenabschnitte 126a bis 126f in den Öffnungen 124a bis 124f und darauffolgendes Anschrauben der Befestigungselemente 130a, 130b und 130c, welche Schrauben oder dergleichen sind, an den Anbringungssitzflächen 128a, 128b und 128c befestigt wird, die an dem Hauptkörper 112 ausgebildet sind, wie in 3 gezeigt ist.
  • Die rückwärtige Fläche 110b des Hauptkörpers 112 des Heckstoßfängers 110 wird von Schlammwasser und dergleichen getroffen, das bei der Fahrt von den Hinterrädern 116 abspritzt. Aus diesem Grund strömt das Schlammwasser und dergleichen von oben nach unten an dem Hauptkörper 112 herab. Zwischen den entlang der Ringform ausgebildeten Öffnungen 124a bis 124f wird das Erscheinungsbild des Heckstoßfängers 110 verschlechtert, wenn das fließende Schlammwasser durch irgendeine oder mehrere der Öffnungen 124a, 124b und 124c an der unteren Seite der Ringform fließt und die Außenfläche 110a des Hauptkörpers 112 erreicht.
  • Angesichts dessen sind in dem Heckstoßfänger 110 die überstehenden Abschnitte 132a, 132b und 132c ausgebildet, wie in 3(a) gezeigt ist. Die überstehenden Abschnitte 132a, 132b und 132c sind in der Umgebung der an der unteren Seite der Ringform befindlichen Öffnungen 124a bis 124c ausgebildet und stehen in Richtung auf die Front des Fahrzeugs relativ zur rückwärtigen Fläche 110b des Hauptkörpers 112 (siehe 3(b)) über.
  • Der überstehende Abschnitt 132a, der als ein repräsentatives Beispiel gezeigt ist, hat einen oberen überstehenden Teil 134 und überstehende Seitenteile 136 und 138, wie in 3(a) gezeigt ist. Der obere überstehende Teil 134 verläuft in Fahrzeugquerrichtung und steht oberhalb der Öffnung 124a nach vorn über. Die überstehenden Seitenteile 136 und 138 verlaufen von den jeweiligen Enden des oberen überstehenden Teils 134 nach unten und stehen an den Seiten der Öffnung 124a nach vorn über. Außerdem hat der obere überstehende Teil 134 eine obere Fläche 140, die zur Vorderseite hin nach unten geneigt ist (siehe 5).
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in einer Ansicht von der Außenfläche 110a des Hauptkörpers 112, die in 2(b) gezeigt ist, die überstehenden Abschnitte 132a, 132b und 132c in der Umgebung der Öffnungen 124a, 124b und 124c in Richtung auf die Front des Fahrzeugs zurückgesetzt sind. Außerdem überlappen, wie in 2(a) gezeigt, die Öffnungen 124a bis 124f und die überstehenden Abschnitte 132a bis 132c den an der Außenfläche 110a des Hauptkörpers 112 angebrachten separaten Teil 120 und sind in einer rückwärtigen Ansicht durch den separaten Teil 120 bedeckt und verborgen. Dementsprechend wird das Erscheinungsbild des Heckstoßfängers 110 nicht aufgrund der Öffnungen 124a bis 124f oder der überstehenden Abschnitte 132a bis 132c verschlechtert.
  • Nachstehend wird anhand der 3(a), 4 und 5 der Strömungsweg des von den Hinterrädern 116 abgespritzten Schlammwassers beschrieben, wie es die rückwärtige Fläche 110b des Hauptkörpers 112 herunterfließt. In diesen Figuren ist der Strömungsweg des Schlammwassers durch gestrichelte Pfeile angegeben. 4 zeigt den Heckstoßfänger 110 gemäß 1(b) und eine Querschnittsansicht eines Abschnitts des Fahrzeugs 100. 5 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts des Heckstoßfängers 110 gemäß 3(a) entlang der Linie B-B. Es sei darauf hingewiesen, dass 5 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts des in 4 gezeigten Querschnitts ist.
  • Wie in 4 gezeigt ist, passiert das von dem Hinterrad 116 abgespritzte Schlammwasser zuerst einen Spalt 144 zwischen der rückwärtigen Fläche 110b des Heckstoßfängers 110 und einem hinteren Kotflügeleinsatz 142, der in dem Radkasten angebracht ist, der das Hinterrad 116 aufnimmt, und dringt dann weiter nach oben vor.
  • Wie in 5 gezeigt ist, erreicht das Schlammwasser als Nächstes die rückwärtige Fläche 110b des Hauptkörpers 112, die sich oberhalb des überstehenden Abschnitts 132a befindet, und fließt aus dieser Position entlang der rückwärtigen Fläche 110b nach unten. Das abfließende Schlammwasser kommt mit dem oberen überstehenden Teil 134 des überstehenden Abschnitts 132a in Kontakt, und da dessen obere Fläche 140 nach vorn geneigt ist, fließt das Schlammwasser nach vorn und dann an einer von dem Öffnungsabschnitt 124a entfernten Position nach unten.
  • Da, wie in 3(a) gezeigt ist, der obere überstehende Teil 134 auch in Fahrzeugquerrichtung verläuft, fließt das mit dem oberen überstehenden Teil 134 in Kontakt gelangende Schlammwasser nicht nur nach vorn, sondern fließt überdies auch in Fahrzeugquerrichtung und wird nach links und rechts verteilt. Dann fließt das nach links und rechts verteilte Schlammwasser, wie in 3(a) gezeigt ist, von den beiden Enden des oberen überstehenden Teils 134 an von dem Öffnungsabschnitt 124a entfernten Positionen nach unten und fließt an den überstehenden Seitenteilen 136 und 138 entlang. Es sei darauf hingewiesen, dass das nach unten fließende Schlammwasser nicht die Öffnung 124a passiert und mit einer unteren Fläche 110c des Heckstoßfängers 110 in Kontakt gelangt und dann nach außen abgeführt wird.
  • Auf diese Weise fließt mit dem Heckstoßfänger 110 der vorliegenden Ausführungsform das Schlammwasser an den überstehenden Abschnitten 132a bis 132c entlang, die in der Umgebung der Öffnungen 124a bis 124c ausgebildet sind. Aus diesem Grund ist es mit dem Heckstoßfänger 110 nicht wahrscheinlich, dass das Schlammwasser von der rückwärtigen Fläche 110b des Heckstoßfängers 110 durch die Öffnungen 124a bis 124c zu der Außenfläche 110a des Stoßfängers 110 fließt, und daher wird das Erscheinungsbild nicht aufgrund von Schlammwasser verschlechtert.
  • Da außerdem die überstehenden Abschnitte 132a bis 132c in der Umgebung der auf der unteren Seite der Ringform befindlichen Öffnungen 124a bis 124c ausgebildet sind, ist es nicht wahrscheinlich, dass der Heckstoßfänger 110 verformt wird, selbst wenn die Plattendicke des Hauptkörpers 112 reduziert wird, um das Gewicht des Heckstoßfängers 110 zu reduzieren, wodurch es möglich wird, die Form des Heckstoßfängers 110 zu stabilisieren.
  • Es sei angemerkt, dass die Möglichkeit besteht, dass neben Schlammwasser auch bei der Fahrt durch die Hinterräder 116 aufgewirbelter Kies und dergleichen mit der rückwärtigen Fläche 110b des Heckstoßfängers 110 in Kontakt gelangen wird. Da jedoch die überstehenden Abschnitte 132a bis 132c des Heckstoßfängers 110 strapazierfähiger als Rippen oder dergleichen sind, ist es möglich, auf stabile Weise zu verhindern, dass Schlammwasser in die Öffnungen 124a bis 124c eindringt.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung findet Anwendung bei einem Heckstoßfänger zur Installation am hinteren Ende einer Fahrzeugkarosserie.
  • Bezugszeichenliste
  • 100 ... Fahrzeug; 110 ... Heckstoßfänger; 110a ... Außenfläche; 110b ... rückwärtige Fläche; 110c ... untere Fläche; 112 ... Hauptkörper; 116 ... Hinterrad; 118, 120 ... separater Teil (Element); 124a bis 124f ... Öffnung; 126a bis 126f ... Klauenabschnitt; 132a bis 132c ... überstehender Abschnitt; 134 ... oberer überstehender Teil; 136, 138 ... überstehender Seitenteil; 140 ... obere Fläche.

Claims (3)

  1. Heckstoßfänger (110) zur Installation an einem hinteren Ende (102) einer Fahrzeugkarosserie (100), wobei der Heckstoßfänger (110) aufweist: einen Hauptkörper (112), der in Fahrzeugquerrichtung verläuft; eine Öffnung (124a - 124f), die den Hauptkörper (112) durchdringt und einen eingeführten Abschnitt eines Elements (118, 120) zum Anbringen an einer Außenfläche (110a) des Hauptkörpers (112) aufnimmt; und einen überstehenden Abschnitt (132a - 132c), der relativ zu einer rückwärtigen Fläche (110b) des Hauptkörpers (112) die Öffnung (124a - 124f) umgebend nach vorn übersteht, wobei der überstehende Abschnitt (132a - 132c) einen oberen überstehenden Teil (134) aufweist, der in eine Fahrzeugquerrichtung verläuft und oberhalb der Öffnung (124a - 124f) nach vorn übersteht, dadurch gekennzeichnet, dass der überstehende Abschnitt (132a - 132c) überstehende Seitenteile (136, 138) aufweist, die von den jeweiligen Enden des oberen überstehenden Teils (134) nach unten verlaufen und an den Seiten der Öffnung (124a - 124f) nach vorn überstehen, mehrere der Öffnungen (124a - 124f) entlang einer Ringform ausgebildet sind, und an den Öffnungen (124a - 124f) an einer unteren Seite der Ringform jeweils ein diese Öffnung (124a - 124f) umgebender überstehender Abschnitt (132a - 132c) ausgebildet ist.
  2. Heckstoßfänger (110) nach Anspruch 1, wobei eine obere Fläche (140) des oberen überstehenden Teils (134) des überstehenden Abschnitts (132a - 132c) zur Vorderseite hin nach unten geneigt ist.
  3. Heckstoßfänger (110) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der überstehende Abschnitt (132a - 132c) das Element (118, 120) zum Anbringen an der äußeren Fläche (110a) des Hauptkörpers (112) in einer Ansicht aus einer von vorn nach hinten verlaufenden Richtung überlappt.
DE102014210577.3A 2013-06-05 2014-06-04 Heckstossfänger Active DE102014210577B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2013118444A JP2014234124A (ja) 2013-06-05 2013-06-05 リヤバンパ
JP2013-118444 2013-06-05

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102014210577A1 DE102014210577A1 (de) 2014-12-11
DE102014210577B4 true DE102014210577B4 (de) 2020-06-04

Family

ID=52009224

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014210577.3A Active DE102014210577B4 (de) 2013-06-05 2014-06-04 Heckstossfänger

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JP2014234124A (de)
CN (1) CN104228728B (de)
DE (1) DE102014210577B4 (de)
IN (1) IN2014CH02642A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015201128B4 (de) * 2015-01-23 2021-07-29 Volkswagen Ag Befestigung von Aufsatzteilen an Karosserieanbauteilen
JP6691160B2 (ja) * 2018-03-27 2020-04-28 本田技研工業株式会社 車体後部構造
DE102018205841B4 (de) * 2018-04-17 2021-02-04 Volkswagen Aktiengesellschaft Hinterwagen-Heckelement eines Kraftfahrzeuges sowie Anordnung eines solchen Hinterwagen-Heckelements an einem Kraftfahrzeug relativ zu einem Unterboden

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002046557A (ja) 2000-08-02 2002-02-12 Suzuki Motor Corp バンパコーナ部の構造
JP2011178198A (ja) 2010-02-26 2011-09-15 Suzuki Motor Corp 車体後部構造
US20130127187A1 (en) 2011-11-21 2013-05-23 Honda Motor Co., Ltd Rear structure of vehicle

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3947951B2 (ja) * 1999-03-30 2007-07-25 スズキ株式会社 車両用バンパ構造
JP2009154570A (ja) * 2007-12-25 2009-07-16 Mazda Motor Corp 車両のリヤバンパ構造
JP5861273B2 (ja) * 2011-05-20 2016-02-16 スズキ株式会社 車両用バンパ

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002046557A (ja) 2000-08-02 2002-02-12 Suzuki Motor Corp バンパコーナ部の構造
JP2011178198A (ja) 2010-02-26 2011-09-15 Suzuki Motor Corp 車体後部構造
US20130127187A1 (en) 2011-11-21 2013-05-23 Honda Motor Co., Ltd Rear structure of vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
IN2014CH02642A (de) 2015-07-10
CN104228728A (zh) 2014-12-24
DE102014210577A1 (de) 2014-12-11
JP2014234124A (ja) 2014-12-15
CN104228728B (zh) 2016-05-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013110444B4 (de) Radarvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102005029847B4 (de) Stoßfängermontagestruktur
EP2870084B1 (de) Gurtbecherwerk mit durch den becherstrang geschützten gurt
EP3003835B1 (de) Kraftfahrzeug mit von einem radgehäuse ausgehenden luftkanal
DE102011119072B4 (de) Fahrzeugsitz-Montagestruktur
DE102014210577B4 (de) Heckstossfänger
EP2013073B1 (de) Kraftwagenheck sowie zugehörige heckleuchte
DE102009058504A1 (de) Schwellerverkleidung
DE4035854A1 (de) Vorrichtung zum fangen und ableiten des von einem fahrzeugrad hochgeschleuderten spritzwassers
DE102016015387B4 (de) Einlassabdeckungsstruktur
DE102017005773B4 (de) Fahrzeug
DE102013114727B4 (de) Außen-Türleiste-Baugruppe
DE102019006423A1 (de) Motorrad-Heckkotflügelstruktur
DE102012211477B4 (de) Frontstossfängerstruktur
DE102016108354A1 (de) Stirnwand einer Rinne zur Oberflächenentwässerung
DE102011004691B4 (de) Verbindungsstruktur
DE2544212A1 (de) Schutzgitter
DE102011051719B4 (de) Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
DE102010060470B4 (de) Radhausschale
EP2941358B1 (de) Kraftfahrzeug
DE102017206550B4 (de) Befestigungsstruktur für einen umgebungsinformationserfassungssensor
DE102010061112A1 (de) Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge
EP0825095B1 (de) Spritzwasserfänger für Fahrzeuge
DE102009021275A1 (de) Flurförderzeug mit mindestens zwei Verkleidungsteilen
DE3104309C1 (de) Loesbare Halterung fuer Dachwindabweiser

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final