DE102018205841B4 - Hinterwagen-Heckelement eines Kraftfahrzeuges sowie Anordnung eines solchen Hinterwagen-Heckelements an einem Kraftfahrzeug relativ zu einem Unterboden - Google Patents

Hinterwagen-Heckelement eines Kraftfahrzeuges sowie Anordnung eines solchen Hinterwagen-Heckelements an einem Kraftfahrzeug relativ zu einem Unterboden Download PDF

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Abstract

Hinterwagen-Heckelement eines Kraftfahrzeuges (10), mit einem Grundkörper (20), umfassend einen sich in Einbaulage an dem Kraftfahrzeug (10) in Fahrzeughochrichtung erstreckenden ersten Wandabschnitt (22), dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Wandabschnitt (22) ein sich in Einbaulage in Fahrzeugquerrichtung erstreckender Scharnierabschnitt (24) mit einem sich daran anschließenden zweiten Wandabschnitt (26) derart vorgesehen ist, dass der zweite Wandabschnitt (26) durch Umklappen in eine Relativlage gegenüber dem ersten Wandabschnitt (22) derart vorgesehen ist, dass ein in Einbaulage oberseitiges Ende (28) des zweiten Wandabschnitts (26) in der umgeklappten Lage den ersten Wandabschnitt (22) in Fahrzeughochrichtung oberseitig überragt, um eine Öffnung zwischen dem oberseitigen Ende (28) und einem in Fahrzeughochrichtung betrachtet oberhalb des oberseitigen Endes (28) angeordneten Unterboden (38) des Kraftfahrzeuges (10) zumindest teilweise zu verschließen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hinterwagen-Heckelement sowie eine Anordnung eines Hinterwagen-Heckelements relativ zu einem Unterboden in einem Hinterwagen eines Kraftfahrzeuges.
  • Aus DE 10 2008 024 786 A1 ist ein aerodynamisches Verkleidungsteil für die benachbart zur Fahrbahn verlaufende Unterseite eines Kraftfahrzeuges bekannt. Dieses Verkleidungsteil erstreckt sich zumindest bereichsweise derart über eine Abgasanlage des Kraftfahrzeuges, dass zumindest die Abgasrohre und der Endschalldämpfer vom Verkleidungsteil abgedeckt werden. Insbesondere soll es sich bei dem Verkleidungsteil um einen Diffusor handeln. Ziel des Verkleidungsteiles ist es, die Strömung im Bereich der Abgasanlage zu optimieren.
  • Aus DE 10 2012 205 582 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einer Unterbodenverkleidung für den Heckbereich eines Kraftfahrzeuges bekannt, bei der die Unterbodenverkleidung einen Endschalldämpfer abdeckt und ein Lufteinlass im Bereich des Endschalldämpfers ausschließlich in einem Bereich vorgesehen ist, in dem sich bei der Fahrt des Kraftfahrzeugs an der Unterseite der Unterbodenverkleidung ein höherer Druck einstellt als im Zwischenraum zwischen der Unterbodenverkleidung und dem Bodenblech.
  • Aus DE 10 2017 005 773 A1 ist ein Fahrzeug mit einem Unterbodenteil bekannt, das eine untere Außenfläche aufweist, die zu einem heckseitigen Ende des Fahrzeugs hin ansteigt, und mit einem Heckstoßfängerteil, das eine Unterkante aufweist, welche - in Hochrichtung des Fahrzeugs gesehen - tiefer als eine heckseitige Endkante des Unterbodenteils angeordnet ist. Dabei ist ein vertikaler Spalt zwischen der Endkante des Unterbodenteils und der Unterkante des Heckstoßfängerteils ausgebildet. Ferner ist ein separates Zwischenteil vorgesehen, das derart zwischen dem Unterbodenteil und dem Heckstoßfängerteil angeordnet ist, dass der vertikale Spalt durch das Zwischenteil abgedeckt ist.
  • Aus DE 10 2016 200 358 A1 sind ein Halteelement für die Anordnung eines separaten Designelements eines Fahrzeuges sowie die Anordnung eines Designelements an einem Halteelement bekannt. Dieses Halteelement weist einen Grundkörper und mindestens eine Durchgangsöffnung für die Anordnung des separaten Designelements im Bereich der Außenhaut des Fahrzeuges auf. Dabei dient die Durchgangsöffnung für das mindestens teilweise Einführen eines Verbindungsabschnitts des anzuordnenden Designelements von einer zur Fahrzeugaußenseite weisenden Fläche des Grundkörpers aus zu einer in Richtung Fahrzeuginnenseite des Grundkörpers weisenden Fläche. Ferner ist auf der Fahrzeuginnenseite mindestens ein Abdeckelement mit dem Grundkörper verbunden und derart angeordnet, dass das Abdeckelement die Durchgangsöffnung von der Innenseite aus abschirmt. Mit dieser Anordnung sollen das Designelement und das Halteelement selbst besser vor Abrasionsbeanspruchung geschützt werden. Zu der Gestaltung des Designelements in Bezug zu einem Unterboden eines Fahrzeuges ist nichts offenbart.
  • Aus DE 10 2013 018 641 A1 ist ein Stoßfänger für ein Kraftwagenheck mit einer Stoßfängerverkleidung mit einem hinteren Verkleidungsbereich bekannt, der in einem unteren Übergangsbereich in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne verläuft, und mit jeweiligen seitlichen Verkleidungsbereichen, die in zugehörigen unteren Übergangsbereichen jeweils in Fahrzeugquerrichtung zur Fahrzeugmitte hin verlaufen. Dabei ist unterseitig der Stoßfängerverkleidung an den jeweiligen unteren Übergangsbereichen des hinteren Verkleidungsbereichs und der seitlichen Verkleidungsbereiche ein Unterteil vorgesehen, welches sich im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne und zwischen den jeweiligen unteren Übergangsbereichen der seitlichen Verkleidungsbereiche erstreckt. Ferner weist der Stoßfänger eine Kühlöffnung zur Kühlung jeweiliger Bereiche des Kraftwagenhecks auf. Mit diesem Stoßfänger soll die Stoßfängerverkleidung einen vorteilhaften Schutz vor Steinschlag und einer übermäßigen Erwärmung bestimmter Bereiche des Kraftwagenhecks bieten.
  • Die vorstehend genannten Druckschriften befassen sich nicht mit dem in der Praxis auftauchenden Problem, dass bei Kraftfahrzeugen, bei welchen konstruktionsbedingt zwischen einem ersten Bauteil, insbesondere einem Heckabschlussblech, und einem zweiten Bauteil, insbesondere einem Stoßfänger und/oder einer Stoßfänger-Zusammenbaueinheit, ein Abstand vorgesehen bzw. vorhanden ist und somit das Einströmen von Luft und der Eintrag von Schmutz, Steinen, Schnee und sonstigen Elementen ermöglicht ist. Dies kann zu einer unerwünschten innenseitigen Abrasion der entsprechenden Elemente und/oder zu unerwünschten Schwingungen und/oder zu Geräuschen einzelner Elemente während des Fahrbetriebes von Kraftfahrzeugen führen. Auch tritt in solchen Fällen häufig ein erhöhter Kraftstoffverbrauch auf, insbesondere bei höheren Fahrgeschwindigkeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hinterwagen-Heckelement, insbesondere mit integriertem Diffusor, sowie eine Anordnung eines Hinterwagen-Heckelements relativ zu einem Unterboden eines Kraftfahrzeuges zur Verfügung zu stellen, mittels welchen die vorstehenden Nachteile vermieden werden können.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind in Verbindung mit den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Ein erfindungsgemäßes Hinterwagen-Heckelement eines Kraftfahrzeuges weist einen Grundkörper auf, der einen sich in Einbaulage an dem Kraftfahrzeug in Fahrzeughochrichtung erstreckenden ersten Wandabschnitt umfasst. Bei diesem Wandabschnitt handelt es sich insbesondere um einen fahrzeugvorderseitig orientierten Wandabschnitt des Grundkörpers, wobei damit gemeint ist, dass der erste Wandabschnitt entweder ganz vorne an dem Grundkörper angeordnet ist und somit die in Einbaulage vorderseitige Begrenzung des Grundkörpers darstellt oder dass der erste Wandabschnitt zumindest in Einbaulage an dem Kraftfahrzeug in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet Teil der vorderen Hälfte des Grundkörpers, des vorderen Drittels des Grundkörpers oder des vorderen Viertels des Grundkörpers (in Bezug auf die Gesamtlänge des Grundkörpers) ist. Bei einem erfindungsgemäßen Hinterwagen-Heckelement ist ferner an dem ersten Wandabschnitt ein sich in Einbaulage in Fahrzeugquerrichtung erstreckender Scharnierabschnitt mit einem sich daran anschließenden zweiten Wandabschnitt derart vorgesehen, dass der zweite Wandabschnitt durch Umklappen in eine Relativlage gegenüber dem ersten Wandabschnitt derart vorgesehen ist, dass ein in Einbaulage oberseitiges Ende des zweiten Wandabschnitts in der umgeklappten Lage den ersten Wandabschnitt in Fahrzeughochrichtung oberseitig überragt, um eine Öffnung zwischen dem oberseitigen Ende und einem in Fahrzeughochrichtung betrachtet oberhalb des oberseitigen Endes angeordneten Unterboden des Kraftfahrzeuges zumindest teilweise zu verschließen. Durch eine derartige Gestaltung kann eine unerwünschte Abrasion, insbesondere innenseitig des Hinterwagen-Heckelements, deutlich reduziert oder vollständig vermieden werden und/oder unerwünschte Schwingungen sowie Geräusche einzelner Elemente während des Fahrbetriebes des Kraftfahrzeuges, insbesondere hervorgerufen durch Luft-Schwingungen, können (ebenfalls) reduziert oder vollständig vermieden werden. Schließlich kann mit Hilfe des erfindungsgemäßen Hinterwagen-Heckelements auch der Kraftstoffverbrauch dadurch reduziert werden, dass der Luftwiderstandsbeiwert (cW-Wert) durch die erfindungsgemäße Gestaltung gesenkt wird, weil das Einströmen in einen Freiraum vollständig verhindert oder weitestgehend vermieden wird.
  • In einer praktischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hinterwagen-Heckelements ist mindestens ein Fixiermittel an dem Grundkörper selbst vorgesehen, um den zweiten Wandabschnitt in dem umgeklappten Zustand gegenüber dem ersten Wandabschnitt zu fixieren. Dies ist mit dem besonderen Vorteil verbunden, dass für eine zumindest vorläufige oder sogar endgültige Fixierung des zweiten Wandabschnitts relativ gegenüber dem ersten Wandabschnitt keine separaten Fixierelemente oder sonstige Hilfsmittel, wie z.B. Klebstoff oder Fertigungsmaschinen (Schweißvorrichtungen etc.) erforderlich sind.
  • Der Vollständigkeit halber wird darauf verwiesen, dass die relative Fixierung des zweiten Wandabschnitts gegenüber dem ersten Wandabschnitt auch separat erfolgen kann, insbesondere durch Verkleben, Verschweißen oder auf sonstige geeignete Art und Weise.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hinterwagen-Heckelements sind als Fixiermittel an dem Grundkörper mindestens ein Clip-Element und/oder mindestens eine Clip-Aufnahmeöffnung vorgesehen. Ein derartiges Clip-Element und/oder eine derartige Clip-Aufnahmeöffnung sind vorzugsweise beide an dem Grundkörper selbst und korrespondierend zueinander derart ausgebildet, dass ein an dem Grundkörper ausgebildetes Clip-Element in eine korrespondierende Clip-Aufnahmeöffnung eingeführt werden kann, um den zweiten Wandabschnitt relativ gegenüber dem ersten Wandabschnitt zu fixieren. In diesem Fall kann der zweite Wandabschnitt vor oder nach der Montage an einem Kraftfahrzeug einfach umgeklappt und durch Einstecken von einem oder mehreren Clip-Elementen in eine oder mehrere Clip-Aufnahmeöffnungen in einer Einbaulage fixiert werden.
  • Besonders einfach und kostengünstig lässt sich ein erfindungsgemäßes Hinterwagen-Heckelement herstellen, wenn der erste Wandabschnitt und der zweite Wandabschnitt einstückig aus Kunststoff hergestellt sind und der Scharnierabschnitt als Filmscharnier ausgebildet ist. Dies gilt insbesondere für die Herstellung von Hinterwagen-Heckelementen in großen Stückzahlen in Serien- bzw. Massenfertigung. Vorzugsweise bilden der erste Wandabschnitt und der zweite Wandabschnitt in einer Werkzeuglage im Bereich des Filmscharnieres einen stumpfen Winkel und werden in der umgeklappten Lage durch Umklappen im Bereich des Filmscharnies in einen spitzen Winkel zueinander gebracht.
  • Aus aerodynamischen Aspekten und aus Sicherheitsaspekten ist es bevorzugt, wenn der zweite Wandabschnitt derart ausgebildet ist, dass sich der zweite Wandabschnitt in der umgeklappten Lage und in Einbaulage an einem Kraftfahrzeug in Fahrzeughochrichtung von unten nach oben betrachtet in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne erstreckt. Diesbezüglich wird insbesondere auf eine entsprechende bogenförmige Gestaltung verwiesen. In diesem Fall übt eine von vorne nach hinten in Fahrzeuglängsrichtung wirkende Luftströmung eine Kraft auf den zweiten Wandabschnitt aus, mittels welcher der zweite Wandabschnitt von unten in Richtung eines sich oberseitig anschließenden Unterbodens eines Kraftfahrzeuges nach oben gedrückt wird. Ein potentiell zwischen dem zweiten Wandabschnitt und dem Unterboden vorgesehener Spalt kann so bei Erreichen eines ausreichend großen Strömungskraftniveaus geschlossen werden bzw. die Anpresskraft zwischen dem zweiten Wandabschnitt und einem Unterboden kann so durch die Wirkung der Luftströmungskraft mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit und Strömungskraft verstärkt werden.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hinterwagen-Heckelements umfasst der Grundkörper einen Diffusorabschnitt, der sich in Einbaulage an dem Kraftfahrzeug ausgehend von dem ersten Wandabschnitt in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten und nach oben erstreckt, insbesondere bis in den Bereich der Außenhaut des Kraftfahrzeuges, so dass sich der Grundkörper von einem fahrzeuginnenseitigen Bereich bis in den Bereich der Außenhaut erstreckt. Ein solcher Grundkörper kann insbesondere derart ausgebildet sein, dass ein rückseitiger Abschnitt des Grundkörpers - d.h. ein Abschnitt des Grundkörpers, welcher sich in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet in der hinteren Hälfte, dem hinteren Drittel oder dem hinteren Viertel befindet - zumindest teilweise als sichtbares Außenhautelement des Kraftfahrzeuges dient, insbesondere derartig, dass es einen Stoßfängerquerträger rückseitig zumindest teilweise in Fahrzeughochrichtung überdeckt. In diesem Fall kann es sich bei dem Hinterwagen-Heckelement insbesondere um ein Basiselement einer Zusammenbaueinheit einer hinteren Stoßfängerverkleidung eines Kraftfahrzeuges handeln.
  • Je nach Kraftfahrzeugtyp kann es vorteilhaft sein, wenn bei einem erfindungsgemäßen Hinterwagen-Heckelement mehrere zweite Wandabschnitte in Fahrzeugquerrichtung betrachtet nebeneinander an dem Grundkörper ausgebildet sind. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Hinterwagen-Heckelement Teil einer Zusammenbaueinheit einer hinteren Stoßfängerverkleidung ist und wenn an der Zusammenbaueinheit weitere Verbindungselemente vorgesehen sind, insbesondere strebenartig ausgebildete Verbindungselemente, welche sich in Fahrzeughochrichtung betrachtet in einem Bereich zwischen einem erfindungsgemäßen Hinterwagen-Heckelement und einem Unterboden des Kraftfahrzeuges erstrecken. In diesem Fall ist es besonders bevorzugt, wenn die Wandabschnitte jeweils so ausgebildet sind, dass sich diese in Fahrzeugquerrichtung jeweils neben den Verbindungselementen erstrecken. Besonders bevorzugt ist es, wenn sich die mehreren zweiten Wandabschnitte zu einer Fläche ergänzen, welche die entsprechenden Verbindungselemente umschließend angeordnet ist, insbesondere so, dass das Eindringen von Luftströmungen in etwaige Spalte oder Öffnungen zwischen den zweiten Wandabschnitten und den Verbindungselementen weitestgehend oder vollständig vermieden wird. Dazu können auch entsprechende Dichtelemente zwischen den Wandabschnitten und den Verbindungselementen vorgesehen sein.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung eines Hinterwagen-Heckelements, insbesondere eines wie vorstehend beschriebenen Hinterwagen-Heckelements, an einem Kraftfahrzeug relativ zu einem Unterboden des Kraftfahrzeuges, wobei der Unterboden in Fahrzeughochrichtung betrachtet oberhalb des oberseitigen Endes des ersten Wandabschnitts derart angeordnet ist, dass zwischen dem Unterboden und dem oberseitigen Ende eine sich in Fahrzeughochrichtung und in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Öffnung gebildet ist. Dabei verschließt der zweite Wandabschnitt in der umgeklappten Lage diese Öffnung zumindest teilweise. Vorzugsweise verschließt der zweite Wandabschnitt in der umgeklappten Lage diese Öffnung vollständig, zumindest dann, wenn eine Luftströmung in Fahrzeuglängsrichtung von vorne nach hinten auf den zweiten Wandabschnitt wirkt und diese eine entsprechende Luftströmungskraft auf den zweiten Wandabschnitt ausübt. Das Verschließen entsprechender Spalte kann durch die entsprechende Luftströmungskraft erst bewirkt werden, und/oder die Anpresskraft zwischen dem zweiten Wandabschnitt und dem Unterboden kann mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit und Luftströmungskraft verstärkt werden. Auf die Vorteile einer erfindungsgemäßen Anordnung, die vorstehend bereits in Verbindung mit einem erfindungsgemäßen Hinterwagen-Heckelement beschrieben wurden, wird hiermit noch einmal verwiesen.
  • In einer praktischen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung ist der zweite Wandabschnitt derart gestaltet, dass dessen oberes Ende in Einbaulage an dem Unterboden des Kraftfahrzeuges von der Unterseite her anliegt oder derart in der Nähe der Unterseite des Unterbodens endet, dass bei Einwirkung von in Fahrzeuglängsrichtung entgegen der Fahrtrichtung wirkenden, ausreichend großen Strömungskräften der zweite Wandabschnitt in Richtung des Unterbodens bis an diesen angepresst wird. Wie bereits erläutert, kann durch diese Gestaltung einer erfindungsgemäßen Anordnung der Luftwiderstandsbeiwert reduziert bzw. sichergestellt werden, so dass aufgrund der konstruktiven Gestaltung ein nicht separat fixiertes oberseitiges Ende, das an die Unterseite eines Unterbodens eines Kraftfahrzeuges grenzt oder nahezu angrenzt, sich während des Fahrt des Kraftfahrzeuges nicht löst oder die Bildung eines Strömungsspaltes und/oder die Entstehung einer Schwingung zulässt. So können unerwünschte Schwingungen und Geräusche vermieden werden.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung erstreckt sich das Hinterwagen-Heckelement, insbesondere ein einstückig hergestellter Grundkörper eines solchen Hinterwagen-Heckelements, von einem in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) betrachteten Höhenniveau unterhalb des Unterbodens bis in einen Bereich oberhalb des Unterbodens des Kraftfahrzeuges. Dabei handelt es sich insbesondere um eine Gestaltung, bei welcher das fahrzeugvorderseitige Ende des Hinterwagen-Heckelements unterseitig des Unterbodens angeordnet ist und sich in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten betrachtet nach oben in Fahrzeughochrichtung bis in einen Bereich oberhalb des Unterbodens erstreckt.
  • Ferner wird darauf verwiesen, dass es sich bei dem Hinterwagen-Heckelement insbesondere um ein Element einer Zusammenbaueinheit einer hinteren Stoßfängerverkleidung eines Kraftfahrzeuges handelt. Eine derartige Zusammenbaueinheit setzt sich insbesondere zusätzlich aus einem Design-Unterfahrschutzelement oder mehreren weiteren Design-Unterfahrschutzelementen und/oder weiteren Designelementen zusammen, wie beispielsweise Design-Abgasauslässen oder ähnlichen Designelementen.
  • Weitere praktische Ausführungsformen der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 ein Kraftfahrzeug mit einer Kennzeichnung eines Bereiches des Hinterwagens, in welchem die Anordnung eines erfindungsgemäßen Hinterwagen-Heckelements und die Realisierung einer erfindungsgemäßen Anordnung aus Hinterwagen-Heckelement und Unterboden vorgesehen sind, in einer Seitenansicht,
    • 2 eine Längsschnittdarstellung eines Abschnitts eines Hinterwagens eines Kraftfahrzeuges mit einem erfindungsgemäßen Hinterwagen-Heckelement, dessen zweiter Wandabschnitt sich noch in einer Werkzeuglage befindet,
    • 3 eine Längsschnittdarstellung des Abschnitts aus 2 mit einer erfindungsgemäßen Anordnung, bei welcher sich der zweite Wandabschnitt des Hinterwagen-Heckelements in einer umgeklappten Lage befindet,
    • 4 eine perspektivische Längsschnittdarstellung einer Anordnung mit ähnlicher Gestaltung wie in den 2 und 3 in einer Ansicht von schräg vorne und von oben,
    • 5 eine perspektivische Längsschnittdarstellung der Anordnung aus 4 in einer Ansicht von schräg hinten und
    • 6 eine perspektivische Längsschnittdarstellung der Anordnung aus den 4 und 5 ohne den zweiten Wandabschnitt in einer Ansicht von schräg vorne und von unten,
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 10 in einer Seitenansicht. Ein unterer Bereich des Hinterwagens 12 ist mit einem gestrichelt dargestellten Kreis 14 gekennzeichnet. Detailgestaltungen von erfindungsgemäßen Hinterwagen 12 mit erfindungsgemäßen Hinterwagen-Heckelementen 16, die in dem Bereich des Kreises 14 angeordnet sind, sind im Folgenden in Verbindung mit den 2 bis 6 beschrieben. Bei den beschriebenen, aber die Erfindung nicht beschränkenden Ausführungsformen sind die Hinterwagen-Heckelemente 16 jeweils Teil einer Zusammenbaueinheit einer hinteren Stoßfängerverkleidung 18.
  • In den 2 und 3 ist eine erste Ausführungsform einer solchen Zusammenbaueinheit gezeigt. In den 4 bis 6 ist eine zweite Ausführungsform einer solchen Zusammenbaueinheit gezeigt.
  • Wie aus den 2 bis 6 gut ersichtlich ist, umfasst das Hinterwagen-Heckelement 16 jeweils einen Grundkörper 20 mit einem sich in Einbaulage an dem Kraftfahrzeug 10 in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) erstreckenden - hier fahrzeugvorderseitig orientierten - ersten Wandabschnitt 22, der sich über ein gewisse Höhe erstreckt. Dabei ist an dem ersten Wandabschnitt 22 ein sich in Einbaulage in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) erstreckender Scharnierabschnitt 24 mit einem sich daran anschließenden zweiten Wandabschnitt 26 derart vorgesehen, dass der zweite Wandabschnitt 26 durch Umklappen in eine Relativlage gegenüber dem ersten Wandabschnitt 22 geklappt werden kann, dass ein in Einbaulage oberseitiges Ende 28 des ersten Wandabschnitts 22 in der umgeklappten Lage von dem zweiten Wandabschnitt 26 in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) überragt ist. In der gezeigten Ausführungsform ist der Scharnierabschnitt 24 in Form eines Filmscharnieres 42 realisiert.
  • 2 zeigt das Hinterwagen-Heckelement 16 in einer Längsschnittdarstellung in Werkzeuglage, 3 zeigt das gleiche Hinterwagen-Heckelement 16 in Längsschnittdarstellung in Einbaulage. Wie zu erkennen ist, lässt sich der zweite Wandabschnitt 26 gemäß dem Pfeil U in 2 umklappen.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind als Fixiermittel 30 einerseits Clip-Elemente 32 und andererseits Aufnahmeöffnungen für Clip-Elemente 34 jeweils einstückig an dem Grundkörper 20 ausgebildet, um den zweiten Wandabschnitt 26 in dem - in 3 gezeigten - umgeklappten Zustand gegenüber dem ersten Wandabschnitt 22 fixieren zu können. Die Fixierung erfolgt hier dadurch, dass jeweils ein Clip-Element 32 in eine korrespondierende Aufnahmeöffnung 34 für das Clip-Element 32 eingesteckt wird. Dabei kommt es zu einer Verrastung des Clip-Elements 32 in der Clip-Aufnahmeöffnung 34. In den 2 und 3 ist zwar nur ein Clip-Element 32 in Kombination mit einer korrespondierenden Aufnahmeöffnung 34 gezeigt. Tatsächlich sind aber mehrere solcher Clip-Elemente 34 in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) über die Breite des Hinterwagen-Heckelements 16 verteilt vorgesehen.
  • Aus den 3 bis 5 ist gut ersichtlich, dass der zweite Wandabschnitt 26 in den gezeigten Ausführungsformen jeweils derart ausgebildet ist, dass sich der zweite Wandabschnitt 26 in der umgeklappten Lage und in Einbaulage an dem Kraftfahrzeug 10 in Fahrzeughochrichtung von unten nach oben betrachtet in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) nach vorne erstreckt. Dies führt dazu, dass Luftströmungen gemäß den Pfeilen L nach unten umgelenkt und somit wirksam an einem Freiraum 36 vorbeigelenkt werden, der zwischen dem Hinterwagen-Heckelement 16 und einem sich in Fahrzeughochrichtung darüber anschließenden Unterboden 38 vorgesehen ist und von dem zweiten Wandabschnitt 26 abgedeckt wird. Dadurch wird der Luftwiderstandbeiwert (cW-Wert) verbessert und der sich hinter dem Freiraum 36 anschließende Bereich vor Stein-, Schnee- und Schmutzbewurf geschützt.
  • In den gezeigten Ausführungsformen erstreckt sich der Grundkörper 20 auch jeweils über einen Diffusorabschnitt 44, der sich in Einbaulage an dem Kraftfahrzeug ausgehend von dem ersten Wandabschnitt 22 in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten und nach oben erstreckt, insbesondere derart, dass ein rückseitiger Abschnitt des Grundkörpers 20 als Außenhautelement des Kraftfahrzeuges dient und ein Stoßfängerquerträger 40 rückseitig zumindest teilweise in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) von dem Grundkörper 20 überdeckt ist.
  • Dabei ist bei der in 3 gezeigten Ausführungsform der Grundkörper 20 in dem Diffusorabschnitt 44 weitestgehend von einem als Außenhautelement dienenden separaten Design-Unterfahrschutzelement 52 überdeckt, so dass der Grundkörper 20 in diesem Fall als Tragstruktur für das Design-Unterfahrschutzelement 52 dient.
  • Bei der in den 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform hingegen bildet der Grundkörper 20 selbst einen als Außenhautelement dienenden Diffusorabschnitt 44, d.h. unterseitig des Kraftfahrzeuges 10 strömende Luft wird unmittelbar entlang des Diffusorabschnitts 44 des Grundkörpers 20 geführt und bildet insoweit eine oberseitige Begrenzung für unterseitige Luftströmungen.
  • Insbesondere in den 2 bis 4 sind folgende Elemente des unteren Bereichs 12 des Hinterwagens des Kraftfahrzeuges 10 gut zu erkennen, die optional, einzeln und in Kombination in Verbindung mit der Erfindung realisierbar sind:
    • - ein sich von dem Unterboden 38 in Fahrzeughochrichtung erstreckendes Heckabschlussblech 46, das - in diesem Fall - in einem Bereich oberhalb des erfindungsgemäßen Hinterwagen-Heckelements 16 eine Hohlstruktur 48 aufweist,
    • - ein sich an das Heckabschlussblech 46 in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) nach hinten anschließendes Außenhautteil 50 und
    • - ein Design-Unterfahrschutzelement 52, das nur bei der Ausführungsform gemäß den 2 und 3 vorhanden ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den 4 bis 6 sind ferner strebenartige Verbindungselemente 54 vorgesehen, die eine Fixierung zwischen Unterboden 38 und/oder Heckabschlussblech 46 und dem Hinterwagen-Heckelement 16 bewirken. Dabei sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel - wie in 6 erkennbar - zwei solche Verbindungselemente 54 vorgesehen.
  • Nur in 4 ist erkennbar, dass zur Erzielung eines linearen Scharnierabschnitts 24 in Form eines Filmscharniers 42, ausgehend von einem um die Längsachse des Kraftfahrzeuges 10 gekrümmten Verlaufes (auch Pfeilung genannt) entlang des ersten Wandabschnitts 22 eine sich überwiegend in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) erstreckende Materialzunge 56 vorgesehen ist. Diese Materialzunge 56 erstreckt sich linear von einem Punkt P1 über die Fahrzeugmitte M in 4 zu einem nicht dargestellten Punkt P2, der punktsymmetrisch zu P1 bezüglich der Fahrzeugmitte M liegt. Dabei ist die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Länge der Materialzunge im Bereich der Fahrzeugmitte M am größten und bei den äußeren Punkten P1 und P2 am kleinsten, hier null.
  • Bei beiden dargestellten Ausführungsformen ist der Grundkörper 20 des Hinterwagen-Heckelements 16 jeweils einstückig aus Kunststoff hergestellt, insbesondere im Ku nststoffspritzgieß verfahren.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kraftfahrzeug
    12
    unterer Bereich des Hinterwagens
    14
    Kreis
    16
    Hinterwagen-Heckelement
    18
    Stoßfängerverkleidung
    20
    Grundkörper
    22
    erster Wandabschnitt
    24
    Scharnierabschnitt
    26
    zweiter Wandabschnitt
    28
    oberseitiges Ende
    30
    Fixiermittel
    32
    Clip-Element
    34
    Aufnahmeöffnung für Clip-Element
    36
    Freiraum
    38
    Unterboden
    40
    Stoßfängerquerträger
    42
    Filmscharnier
    44
    Diffusorabschnitt
    46
    Heckabschlussblech
    48
    Hohlstruktur
    50
    Außenhautteil
    52
    Design-Unterfahrschutzelement
    54
    strebenartiges Verbindungselement
    56
    Materialzunge

Claims (10)

  1. Hinterwagen-Heckelement eines Kraftfahrzeuges (10), mit einem Grundkörper (20), umfassend einen sich in Einbaulage an dem Kraftfahrzeug (10) in Fahrzeughochrichtung erstreckenden ersten Wandabschnitt (22), dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Wandabschnitt (22) ein sich in Einbaulage in Fahrzeugquerrichtung erstreckender Scharnierabschnitt (24) mit einem sich daran anschließenden zweiten Wandabschnitt (26) derart vorgesehen ist, dass der zweite Wandabschnitt (26) durch Umklappen in eine Relativlage gegenüber dem ersten Wandabschnitt (22) derart vorgesehen ist, dass ein in Einbaulage oberseitiges Ende (28) des zweiten Wandabschnitts (26) in der umgeklappten Lage den ersten Wandabschnitt (22) in Fahrzeughochrichtung oberseitig überragt, um eine Öffnung zwischen dem oberseitigen Ende (28) und einem in Fahrzeughochrichtung betrachtet oberhalb des oberseitigen Endes (28) angeordneten Unterboden (38) des Kraftfahrzeuges (10) zumindest teilweise zu verschließen.
  2. Hinterwagen-Heckelement nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Fixiermittel (30) an dem Grundkörper (20) vorgesehen ist, um den zweiten Wandabschnitt (26) in dem umgeklappten Zustand gegenüber dem ersten Wandabschnitt (22) zu fixieren.
  3. Hinterwagen-Heckelement nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Fixiermittel (30) an dem Grundkörper (20) mindestens ein Clip-Element (32) und/oder mindestens eine Clip-Aufnahmeöffnung (34) vorgesehen sind.
  4. Hinterwagen-Heckelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wandabschnitt (22) und der zweite Wandabschnitt (26) einstückig aus Kunststoff hergestellt sind und der Scharnierabschnitt (24) als Filmscharnier (42) ausgebildet ist.
  5. Hinterwagen-Heckelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Wandabschnitt (26) derart ausgebildet ist, dass sich der zweite Wandabschnitt (26) in der umgeklappten Lage und in Einbaulage in Fahrzeughochrichtung von unten nach oben betrachtet in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne erstreckt.
  6. Hinterwagen-Heckelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (20) einen Diffusorabschnitt (44) umfasst, der sich in Einbaulage an dem Kraftfahrzeug (10) ausgehend von dem ersten Wandabschnitt (22) in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten und nach oben erstreckt.
  7. Hinterwagen-Heckelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere zweite Wandabschnitte (26) in Fahrzeugquerrichtung betrachtet nebeneinander an dem Grundkörper (20) ausgebildet sind.
  8. Anordnung eines Hinterwagen-Heckelements (16) nach einem der vorstehenden Ansprüche an einem Kraftfahrzeug (10) relativ zu einem Unterboden (38) des Kraftfahrzeuges (10), wobei der Unterboden (38) in Fahrzeughochrichtung betrachtet oberhalb des oberseitigen Endes des ersten Wandabschnitts (22) derart angeordnet ist, dass zwischen dem Unterboden (38) und dem oberseitigen Ende eine sich in Fahrzeughochrichtung und in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Öffnung gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Wandabschnitt (26) in der umgeklappten Lage diese Öffnung zumindest teilweise verschließt.
  9. Anordnung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Wandabschnitt (26) derart gestaltet ist, dass dessen oberseitiges Ende (28) in Einbaulage an dem Kraftfahrzeug (10) am oder derart in der Nähe der Unterseite des Unterbodens (38) endet, dass bei Einwirkung von in Fahrzeuglängsrichtung entgegen der Fahrtrichtung wirkenden Strömungskräften der zweite Wandabschnitt (26) in Richtung des Unterbodens (38) gedrückt wird.
  10. Anordnung nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Hinterwagen-Heckelement (16) von einem Bereich unterhalb des Unterbodens (38) des Kraftfahrzeuges (10) bis in einen Bereich oberhalb des Unterbodens (38) des Kraftfahrzeuges (10) erstreckt.
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