DE102013110444B4

DE102013110444B4 - Radarvorrichtung für ein Fahrzeug

Info

Publication number: DE102013110444B4
Application number: DE102013110444.4A
Authority: DE
Inventors: Seung Mok Lee; Bock Cheol Lee; Phil Jung Jeong; Hyun Gyung KIM; Young Sub Oh; Dong Eun Cha
Original assignee: Hyundai Motor Co
Current assignee: Hyundai Motor Co
Priority date: 2013-05-28
Filing date: 2013-09-20
Publication date: 2023-03-30
Anticipated expiration: 2033-09-21
Also published as: DE102013110444A1; KR101459910B1; CN104175965A; US9348014B2; CN104175965B; US20140354465A1

Abstract

Eine Radarvorrichtung für ein Fahrzeug aufweisend:eine Radareinheit (100), die angrenzend an eine und/oder benachbart zu einer Innenseite eines Kühlergrills (RG) für ein Fahrzeug vorgesehen ist; undeine Mehrschicht-Sendeabdeckung (300), die an der Radareinheit (100) angebracht ist und eine Frontfläche mit einer Mehrzahl von Sendeschichten (310) aufweist, durch die ein von der Radareinheit (100) abgestrahlter Radarstrahl sendet; dadurch gekennzeichnet, dass die Radarvorrichtung für ein Fahrzeug ferner aufweist:einen Montierabschnitt (500), der einen Verbindungskörper (C) beinhaltet, welcher die Mehrschicht-Sendeabdeckung (300) mit der Radareinheit (100) verbindet, wobei der Montierabschnitt (500) auch mit einer Karosserie (B) verbunden ist, und der Montierabschnitt (500) aufweist:einen Trageabschnitt (510), versehen mit einer Tragestange (511), die sich von einer unteren Seite des Verbindungskörpers (C) vertikal nach unten erstreckt, und einer Schiebestange (513), die sich an einer unteren Seite der Tragestange (511) in einer linken und rechten Richtung eines Fahrzeugs erstreckt; undeinen Führungsabschnitt (530), der sich von einer Karosserie (B) vertikal erstreckt und dessen oberes Ende zu einer Frontfläche hin gebogen ist, und der gebogene Abschnitt in mehrfache Segmente eingeteilt ist, um Halteabschnitte (531) an beiden Seiten, wo die Tragestange (511) dazwischen fixiert ist, und einen Schiebeabschnitt, an dessen Mitte die Schiebestange (513) befestigt ist, zu bilden.

Description

Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Radarvorrichtung für ein Fahrzeug (z.B. ein Kraftfahrzeug), einschließlich einer Radareinheit und einer Sendeschicht, durch die Radarstrahlen an einer Vorderseite eines Fahrzeugs senden.
Beschreibung der bezogenen Technik
Im Allgemeinen ist eine Radarvorrichtung, die zum Erkennen eines Abstandes zu einem anderen davor fahrenden Fahrzeug und zu Fußgängern, oder zum Erkennen von Fahrbahnen in einem automatischen Fahrsystem usw. verwendet wird, an ein Fahrzeug montiert. Solch eine Radarvorrichtung ist üblicherweise an der Hinterseite eines Kühlergrills, d.h. in einer Mitte einer Fahrzeugfront, zum Sicherstellen der Leistung wie schnelles Ansprechen usw. angeordnet.
1 ist eine Ansicht, die eine herkömmliche Radarvorrichtung zeigt, welche an einer Fahrzeugfront installiert ist, wobei eine Radareinheit 20, gebildet mit einer Radomabdeckung 10, an der Hinterseite eines Kühlergrills (RG) mittels einer Halterung (bzw. eines Befestigungsteils) 40 an eine Karosserie befestigt ist, und eine separate Radar-Sendeabdeckung 30 auf dem Kühlergrill (RG) gebildet ist, so dass ein von der Radareinheit 20 generierter Radarstrahl nach dem Durchlaufen der Radomabdeckung 10 durch die Sendeabdeckung 30 gestrahlt wird.
Da der Radarstrahl, wie oben erläutert, eine Mehrzahl von Sendekomponenten durchläuft, wird der Radarstrahl von den Komponenten störend beeinflusst und Erhöhungen der Winkelgeschwindigkeit und des Biegewinkels des Radarstrahls hervorgerufen, und deshalb wird eine vordere Sendeabdeckung vergrößert, um einen Radar-Sendebereich sicherzustellen. Außerdem erhöht sich die Anzahl der Komponenten zum Installieren einer Radarvorrichtung an eine Karosserie und Erhöhungen eines Fahrzeuggewichts und der Materialkosten hervorgerufen, und ein Panel und eine Radarvorrichtung werden beschädigt, wenn ein Fahrzeug in einen Frontalzusammenstoß kommt.
Um die wie oben erläuterten Probleme zu lösen, wurde eine Vorrichtung zum Verbessern eines Positionsgenauigkeitsgrades einer Radarvorrichtung in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. JP 2010 - 10 100 A betitelt „Lightening Apparatus for a Vehicle“, offenbart. Angesichts der Wärmebeständigkeitsbedingungen, Verordnungen auf die Lampenlicht-Verteilung, die Darstellung des Äußeren (bzw. des Aussehens) usw. ist es nicht einfach, eine solche Vorrichtung auf ein reales Fahrzeug anzuwenden, und wenn ein Fahrzeug bei einer niedrigen Geschwindigkeit kollidiert, werden die teure Lampe und Radarvorrichtung beschädigt und die Last wird direkt auf eine Karosserie übertragen, um ein Panel (bzw. Platte oder Frontplatte) zu beschädigen. Außerdem tritt ein Nachteil auf, dass es schwierig ist, die (wasserdichte) Abdichtung der vorderen und hinteren Lampen sicherzustellen, wenn eine Radareinheit zusammengebaut wird.
Dementsprechend wird eine Radarvorrichtung benötigt, die nicht das Äußere (bzw. Aussehen) eines Fahrzeugs beeinträchtigt und gleichzeitig nicht den von einer Radarvorrichtung abgestrahlten Radarstrahl störend beeinflusst, und in der eine Radareinheit nicht beschädigt wird, wenn ein Fahrzeug in einen Frontalzusammenstoß kommt, und die einfach an eine Karosserie montiert werden kann.
Aus der DE 10 2010 028 185 A1 ist eine Radarvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Aus der DE 10 2005 015 323 A1 ist eine Mehrschicht-Sendeabdeckung aus einer transparenten Harzschicht und einer metallischen Schicht bekannt. Aus der US 2005 0 062 641 A1 ist ein Montierabschnitt bekannt, der einen Verbindungskörper beinhaltet, welcher eine Sendeabdeckung mit einer Radareinheit verbindet, wobei der Montierabschnitt mit einer Karosserie verbindbar ist. Aus der DE 10 2004 021 630 B4 ist eine Mehrschicht-Sendeabdeckung bekannt, die derart in einem Winkel geneigt ist, dass sie eine Ebene bildet, die parallel zu einem Kühlergrill ist.
Die Informationen, welche in dem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung“ offenbart sind, dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Zugeständnis oder als irgendeine Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann schon bekannt ist, gehören.
Kurze Erläuterung der Erfindung
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erläuterten Probleme, die mit dem Stand der Technik verbunden sind, zu lösen, insbesondere eine Radarvorrichtung für ein Fahrzeug vorzusehen, die nicht das Äußere (bzw. Aussehen) eines Fahrzeugs beeinträchtigt und gleichzeitig nicht den von einer Radarvorrichtung abgestrahlten Radarstrahl störend beeinflusst, und in der eine Radareinheit nicht beschädigt wird, wenn ein Fahrzeug in einen Frontalzusammenstoß kommt, und die einfach an eine Karosserie montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Radarvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Die vorliegenden Erfindung stellt eine Radarvorrichtung für ein Fahrzeug bereit, die aufweist: eine Radareinheit, die an einer Innenseite eines Kühlergrills für ein Fahrzeug vorgesehen ist; eine Mehrschicht-Sendeabdeckung, die in die Radareinheit eingepasst ist und an deren Frontfläche eine Mehrzahl von Sendeschichten gebildet sind, durch die ein von der (bzw. über die) Radareinheit abgestrahlter Radarstrahl sendet; und ein Montierabschnitt, in dem ein Verbindungskörper, welcher durch Verbinden der Mehrschicht-Sendeabdeckung mit der Radareinheit gebildet ist, mit einer Karosserie verbunden ist.
Die Sendeschicht der Mehrschicht-Sendeabdeckung kann aus einer transparenten Harzschicht, welche am Äußersten der Mehrschicht-Sendeabdeckung gebildet ist, einer Basisschicht (bzw. Tragschicht), die eine Dicke der transparenten Harzschicht gleichförmig macht, und einer metallischen Schicht, auf die derselbe metallische Effekt wie das Äußere (bzw. Aussehen) eines Kühlergrills angewendet ist, bestehen.
Die Sendeschicht der Mehrschicht-Sendeabdeckung kann in einem Winkel geneigt sein, so dass die Schicht von einem oberen (bzw. aufwärts liegenden) Abschnitt nach unten allmählich breiter wird, um eine selbe Ebene wie dem Kühlergrill zu bilden.
Die Mehrschicht-Sendeabdeckung kann als eine Abdeckung gestaltet sein, die eine Frontfläche der Radareinheit bedeckt.
Der Montierabschnitt weist auf: einen Trageabschnitt, versehen mit einer Tragestange, die sich von einer unteren Seite des Verbindungskörpers vertikal nach unten erstreckt, und einer Schiebestange, die sich an einer unteren Seite der Tragestange in einer linken und rechten Richtung eines Fahrzeug erstreckt; und einen Führungsabschnitt, der sich von einer Karosserie vertikal erstreckt und dessen oberes Ende zu einer Frontfläche (hin) gebogen ist, wobei der gebogene Abschnitt in mehrfache Segmente eingeteilt ist, um Halteabschnitte an (den) beiden Seiten, wo die Tragestange dazwischen fixiert ist, und einem Schiebeabschnitt, an dessen Mitte die Schiebestange befestigt ist, zu bilden.
Die Abschnitte der Tragestange(n) und der Schiebestange(n) können eine umgekehrte ,T'-Form aufweisen.
Eine Einrastnut, die nach innen eingerückt ist, kann an der unteren Seite der Schiebestange gebildet sein, und ein Einrastvorsprung ist an der oberen Seite des Schiebeabschnitts gebildet, wobei der Einrastvorsprung in die Einrastnut eingepasst ist.
Ein Einrastvorsprung kann an der unteren Seite der Schiebestange gebildet sein, und eine Einrastnut kann an der oberen Seite des Schiebeabschnitts gebildet sein, wobei der Einrastvorsprung in die Einrastnut eingepasst ist.
Der Einrastvorsprung kann so gebildet sein, dass er eine Schräge aufweist, die von einer Vorderseite zu einer Rückseite eines Fahrzeugs allmählich ansteigt, so dass wenn ein Fahrzeug in einen Frontalzusammenstoß kommt, die Einrastnut über den Einrastvorsprung verwickelt ist, um darüber geschoben zu werden, damit die Schiebestange des Verbindungskörpers in Richtung eines Fahrzeughinterteils getrennt wird.
In dem Führungsabschnitt kann eine Halteöffnung zwischen beiden inneren Seiten des Halteabschnittes gebildet sein, und eine seitliche Öffnung ist an einer Seite des Schiebeabschnitts gebildet, wobei eine Schnittfläche (bzw. Querschnittsfläche) der seitlichen Öffnung größer als jene der Halteöffnung ist.
In dem Führungsabschnitt kann eine Höhe des Schiebeabschnitts niedriger als jene des Halteabschnitts sein.
Die vorderen Enden des Halteabschnitts und des Schiebeabschnitts von dem Führungsabschnitt können gebogen sein, um eine leichte Schräge nach oben oder nach unten zu bilden.
Der Trageabschnitt kann an einer unteren Seite der Mehrschicht-Sendeabdeckung gebildet sein.
Der Trageabschnitt kann an einer unteren Seite der Radareinheit gebildet sein.
Der Trageabschnitt kann durch eine Mehrzahl gebildet sein.
Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung hat andere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
Figurenliste

1 ist eine Ansicht, die eine herkömmliche Radarvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer bezogenen Technik zeigt;
2 ist eine Ansicht, die eine exemplarische Radarvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 2;
4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Montierabschnitt aus 2, von einer Fahrzeugvorderseite betrachtet, zeigt; und
5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Montierabschnitt aus 2, von einer Fahrzeugrückseite betrachtet, zeigt.

Detaillierte Beschreibung
Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche definiert, enthalten sind.
2 ist eine Ansicht, die eine Radarvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt, und 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 2. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Montierabschnitt 500 aus 2, von einer Fahrzeugvorderseite betrachtet, zeigt, und 5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Montierabschnitt 500 aus 2, von einer Fahrzeughinterseite betrachtet, zeigt.
Die Radarvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist auf: eine Radareinheit 100, die an einer Innenseite eines Kühlergrills (RG) eines Fahrzeugs (z.B. eines Kraftfahrzeugs) vorgesehen ist; eine Mehrschicht-Sendeabdeckung 300, die in die Radareinheit 100 eingepasst ist und an deren Vorderseite eine Mehrzahl von Sendeschichten 310 gebildet sind, durch die ein durch die (bzw. von der) Radareinheit 100 abgestrahlter Radarstrahl sendet; und einen Montierabschnitt 500 zum Befestigen eines Verbindungskörpers C, welcher durch Verbinden der Mehrschicht-Sendeabdeckung 300 an die Radareinheit 100 gebildet ist, an eine Karosserie B.
Die Radareinheit 100 ist in Richtung einer Fahrzeugvorderseite angeordnet, und die Mehrschicht-Sendeabdeckung 300 ist als eine Abdeckung gestaltet, die eine Frontfläche der Radareinheit 100 bedeckt. Die Sendeschicht 310 der Mehrschicht-Sendeabdeckung 300 kann eine transparente Harzschicht 311, welche am Äußersten der Mehrschicht-Sendeabdeckung 300 gebildet ist, eine Basisschicht (bzw. Tragschicht) 313, die eine Dicke der transparenten Harzschicht 311 gleichförmig macht, und eine metallische Schicht 315 aufweisen, auf welche derselbe metallische Effekt wie das Äußere (bzw. das Aussehen) eines Kühlergrills (RG) angewendet ist, wobei die metallische Schicht 315 zwischen der transparenten Harzschicht 311 und der Basisschicht 313 angeordnet ist, um einen gleichen metallischen Effekt wie dem des Kühlergrills RG zu schaffen.
Außerdem ist eine verbindende Öffnung in einer Mitte des Kühlergrills (RG) gebildet, um die Radarvorrichtung daran zu verbinden, wobei die Sendeschicht 310 der Mehrschicht-Sendeabdeckung 300 in einem Winkel geneigt sein kann, so dass die Schicht (bzw. Sendeschicht) von einem oberen (bzw. aufwärts liegenden) Abschnitt nach unten hin allmählich breiter wird, um eine gleiche Ebene wie dem Kühlergrill (RG) zu bilden. Hier ist die Mehrschicht-Sendeabdeckung 300 als eine Abdeckung gestaltet, um die Radareinheit 100 dicht zu verschließen, und dadurch zu verhindern, dass fremde Substanzen wie Wasser, Staub usw. in die Radareinheit 100 gebracht werden.
Da die Installation des Radoms, das an einer Vorderseite einer üblichen Radareinheit gebildet wurde, ausgelassen ist und die Mehrschicht-Sendeabdeckung direkt mit dem Kühlergrill verbunden ist, sind gemäß der wie oben konfigurierten Radarvorrichtung für ein Fahrzeug die Anzahl der Sendeschichten, durch die Radarstrahlen senden, verringert, um dadurch die Interferenz von Radarstrahlen mit den Komponenten zu reduzieren. Ferner ist die Radarvorrichtung durch Auslassen der Installation des Radoms vereinfacht, um Raum (bzw. Bauraum) zum Arrangieren der Komponenten und ein Gewicht eines Fahrzeugs zu reduzieren, und dadurch Kosten zu sparen. Indes kann das Schöne eines Fahrzeugs durch Reduzieren der Größe einer Radarstrahl-Sendeabdeckung verbessert werden, da eine Sendeschicht direkt auf einem Kühlergrill der äußersten Fahrzeugseite angeordnet ist.
Außerdem kann der Montierabschnitt 500, der den Verbindungskörper C, welcher durch Verbinden der Radareinheit 100 mit der Mehrschicht-Sendeabdeckung 300 gebildet ist, an die Karosserie B befestigt, aufweisen: einen Trageabschnitt 510, versehen mit einer Tragestange 511, welche von einer unteren Seite des Verbindungskörpers C vertikal nach unten verlängert ist, und einer Schiebestange 513, welche an einer unteren Seite der Tragestange 511 in einer linken und rechten Richtung eines Fahrzeugs verlängert ist; und einen Führungsabschnitt 530, der von einer Karosserie B vertikal verlängert ist, und dessen oberes Ende zu einer Frontfläche (hin) gebogen ist, wobei der gebogene Abschnitt in mehrfache Segmente eingeteilt ist, um Halteabschnitte 531 an den beiden Seiten, wo die Tragestange 511 dazwischen fixiert ist, und einem Schiebeabschnitt, an dessen Mitte die Schiebestange 513 befestigt ist, zu bilden.
Hier kann der Trageabschnitt 510 ein oder mehrere aufweisen, und kann an einer unteren Seite der Mehrschicht-Sendeabdeckung 300 oder an einer unteren Seite der Radareinheit 100 angeordnet sein. Um mit der Herstellung, dem Zusammenbau usw. der Komponenten effizienter zurechtzukommen, ist allerdings in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Trageabschnitt 510 an einer unteren Seite der Mehrschicht-Sendeabdeckung 300 gebildet, aber die Anordnung kann ohne Beschränkung gemäß der Gestaltung jedes Fahrzeugs variiert werden.
Abschnitte der vertikal gebildeten Tragestange 511 und der Schiebestange 513, die an einer unteren Seite der Tragestange 511 vertikal dazu gebildet ist und als eine Platte mit einer Dicke in einer linken und rechten Richtung eines Fahrzeugs gestaltet ist, weisen eine umgekehrte , T'-Form auf, und verbinden dadurch fest und dauerhaft den Verbindungskörper C an die Karosserie B.
Eine Einrastnut 515, die von einer Vorderseite zu einer Hinterseite eines Fahrzeugs allmählich tiefer ist, ist an der unteren Seite der Schiebestange 513 gebildet, und ein Einrastvorsprung 535, gestaltet mit einer Schräge, die von einer Vorderseite zu einer Hinterseite eines Fahrzeugs allmählich erhöht ist, ist an der oberen Seite des Schiebeabschnitts 533 gebildet, wobei der Einrastvorsprung 535 in die Einrastnut 515 eingepasst ist.
Beim Befestigen des Verbindungskörpers an eine Karosserie wird dementsprechend der Verbindungskörper an einer Fahrzeugvorderseite derart gedrückt, dass die Einrastnut 515 der Schiebestange 513 über den Einrastvorsprung 535 des Schiebeabschnitts 533 gefangen (bzw. erfasst) wird, so dass die Radarvorrichtung leicht und einfach zusammengebaut werden kann, und immer an dieselbe Position verbunden werden kann, um dadurch die optimale Leistung davon aufrechtzuerhalten und das Risiko minderer Montage zu reduzieren.
Da außerdem, wie in den Zeichnungen gezeigt, der Einrastvorsprung 535 des Schiebeabschnitts 533 mit einer Schräge gebildet ist, welche von einer Vorderseite zu einer Hinterseite eines Fahrzeugs allmählich erhöht ist, wird die Kraft aufgrund eines Aufpralls, wenn ein Fahrzeug in einen Frontalzusammenstoß kommt, derart generiert, dass die Einrastnut 515 über den Einrastvorsprung 535 läuft (bzw. gleitet), um darüber geschoben zu werden, so dass die Schiebestange 513 des Verbindungskörpers C in Richtung eines Fahrzeughinterteils getrennt wird, und dadurch Reparaturkosten der teuren Radarvorrichtung gespart werden.
Im Gegensatz zur wie oben beschriebenen Konfiguration der Einrastnut und des Einrastvorsprungs, kann der Einrastvorsprung an einer unteren Seite der Schiebestange gebildet sein, und die Einrastnut kann an einer oberen Seite des Schiebeabschnitts gebildet sein, wobei der Einrastvorsprung in die Einrastnut eingepasst ist.
Der Führungsabschnitt 530 ist eine Halterung (bzw. ein Befestigungsteil) mit einer Plattenform, die an einer oberen Seite eines vorderen Rückwandträgers gebildet ist, welcher an einer Hinterseite einer Fahrzeugstoßstange gebildet ist, oder die gebildet ist, mit dem Rückwandträger verbunden zu werden, und die obere Seite davon ist etwa 90 Grad in Richtung einer Fahrzeugvorderseite gebogen und der gebogene Teil ist in 3 Segmente von vorn/nach hinten unterteilt, wobei die Segmente an beiden Seiten den Halteabschnitt 531 bilden und ein mittleres Segment den Schiebeabschnitt 533 bildet.
Eine Halteöffnung 537 ist durch die Seiten der Halteabschnittmitte in einer vorderen und hinteren Richtung eines Fahrzeugs gebildet, wobei die Halteöffnung 537 die Tragestange 511 zu normalen Zeiten an beiden Seiten abstützt (bzw. trägt), um dadurch den Verbindungskörper C vor einem Rütteln aufgrund von einer Vibration oder eines Aufpralls während einer Fahrt eines Fahrzeugs zu hindern.
Der Schiebeabschnitt 533 ist derart gebildet, dass seine Höhe niedriger als jene des Halteabschnittes 531 ist, und die Schiebestange 513 ist mit dem Schiebeabschnitt 533 verbunden, um den Verbindungskörper C zu tragen. In Übereinstimmung mit dem Unterschied der Schnittflächen (bzw. Querschnittsflächen) der Tragestange 511 und der Schiebestange 513 des Trageabschnitts 510 ist die Schnittfläche einer seitlichen Öffnung 539, die an einer Seite des Schiebeabschnitts 533 gebildet ist, größer als jene der Halteöffnung 537, welche durch den Halteabschnitt 531 gebildet ist, so dass der Verbindungskörper C leicht in Richtung des Fahrzeug-hinterteils getrennt werden kann, wenn das Fahrzeug in einen Frontalzusammenstoß kommt.
Ferner ist ein vorderes Ende des Halteabschnitts 531 von dem Führungsabschnitt 530 gebogen, um eine leichte Schräge nach oben (oder nach unten) zu bilden, und ein vorderes Ende des Schiebeabschnitts 533 ist gebogen, um sich leicht nach unten (oder nach oben) zu neigen, um dadurch einen Fußgänger vor Verletzungen durch den Führungsabschnitt 530 zu bewahren, wenn ein Fahrzeug in einen Frontalzusammenstoß kommt.
Da die Installation des Radoms, das in einem Vorderteil einer üblichen Radareinheit gebildet wurde, ausgelassen ist und die Mehrschicht-Sendeabdeckung direkt mit dem Kühlergrill verbunden ist, ist gemäß der wie oben konfigurierten Radarvorrichtung für ein Fahrzeug die Anzahl der Sendeschichten, durch die ein Radarstrahl sendet, verringert, um dadurch die Interferenz von Radarstrahlen mit den Komponenten zu reduzieren. Ferner ist die Radarvorrichtung durch Auslassen der Installation des Radoms vereinfacht, um einen Raum (bzw. Bauraum) für die Komponenten und ein Gewicht eines Fahrzeugs zu reduzieren, und dadurch Kosten zu sparen und die Montageeffizienz zu verbessern.
Außerdem kann die Radarvorrichtung durch die Einrastnut und dem Einrastvorsprung ohne separate Spezialgeräte immer an dieselbe Position montiert werden, um die Leistung der Radarvorrichtung wie in einem optimalen Zustand aufrechtzuerhalten und das Risiko minderer Montage zu reduzieren. Außerdem kann das Schöne eines Fahrzeugs durch Reduzieren der Größe einer Radarstrahl-Sendeabdeckung verbessert werden, da eine Sendeschicht direkt auf einem Kühlergrill am Äußersten des Fahrzeugs gebildet ist, und ferner Reparaturkosten reduziert werden können, indem die Radarvorrichtung vor einer Beschädigung bewahrt wird, während gleichzeitig ein Fußgänger vor Verletzungen bewahrt wird, wenn das Fahrzeug kollidiert.
Zur Einfachheit bei der Beschreibung und genauen Definition in den angehängten Ansprüchen werden die Begriffe ,oberer' oder ,unterer', ,vorderer' oder hinterer' usw. verwendet, um Merkmale der exemplarischen Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die Positionen dieser Merkmale, wie sie in den Figuren gezeigt sind, zu erläutern.
Die vorhergehenden Beschreibungen spezifischer exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zum Zwecke der Verdeutlichung und Beschreibung dargelegt. Diese sind nicht dazu beabsichtigt, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf die offenbarten präzisen Formen zu beschränken, und selbstverständlich sind viele Modifikationen und Variationen im Lichte der vorhergehenden Lehren möglich. Die exemplarischen Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundprinzipien der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern, um es dadurch dem Fachmann zu ermöglichen, verschiedene exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedener Alternativen und Modifikationen davon auszuführen und zu nutzen. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzbereich der Erfindung durch die hierin beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.

Claims

Eine Radarvorrichtung für ein Fahrzeug aufweisend: eine Radareinheit (100), die angrenzend an eine und/oder benachbart zu einer Innenseite eines Kühlergrills (RG) für ein Fahrzeug vorgesehen ist; und eine Mehrschicht-Sendeabdeckung (300), die an der Radareinheit (100) angebracht ist und eine Frontfläche mit einer Mehrzahl von Sendeschichten (310) aufweist, durch die ein von der Radareinheit (100) abgestrahlter Radarstrahl sendet; dadurch gekennzeichnet, dass die Radarvorrichtung für ein Fahrzeug ferner aufweist: einen Montierabschnitt (500), der einen Verbindungskörper (C) beinhaltet, welcher die Mehrschicht-Sendeabdeckung (300) mit der Radareinheit (100) verbindet, wobei der Montierabschnitt (500) auch mit einer Karosserie (B) verbunden ist, und der Montierabschnitt (500) aufweist: einen Trageabschnitt (510), versehen mit einer Tragestange (511), die sich von einer unteren Seite des Verbindungskörpers (C) vertikal nach unten erstreckt, und einer Schiebestange (513), die sich an einer unteren Seite der Tragestange (511) in einer linken und rechten Richtung eines Fahrzeugs erstreckt; und einen Führungsabschnitt (530), der sich von einer Karosserie (B) vertikal erstreckt und dessen oberes Ende zu einer Frontfläche hin gebogen ist, und der gebogene Abschnitt in mehrfache Segmente eingeteilt ist, um Halteabschnitte (531) an beiden Seiten, wo die Tragestange (511) dazwischen fixiert ist, und einen Schiebeabschnitt, an dessen Mitte die Schiebestange (513) befestigt ist, zu bilden.
Die Radarvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Sendeschichten (310) der Mehrschicht-Sendeabdeckung (300) aus einer transparenten Harzschicht (311), welche am Äußersten der Mehrschicht-Sendeabdeckung (300) gebildet ist, einer Basisschicht (313), welche eine Dicke der transparenten Harzschicht gleichmäßig macht, und einer metallischen Schicht (315), welche einen metallischen Effekt ähnlich zu einem metallischen Äußeren eines Kühlergrills (RG) hat, besteht.
Die Radarvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Mehrzahl von Sendeschichten (310) der Mehrschicht-Sendeabdeckung (300) derart in einem Winkel geneigt ist, dass die Mehrschicht-Sendeabdeckung (300) von einem oberen Abschnitt nach unten allmählich breiter wird, um eine Ebene zu bilden, die parallel zu einem Kühlergrill (RG) ist.
Die Radarvorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mehrschicht-Sendeabdeckung (300) gestaltet ist, eine Frontfläche der Radareinheit (100) zu bedecken.
Die Radarvorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Abschnitte der Tragestange (511) und der Schiebestange (513) eine umgekehrte ,T'-Form aufweisen.
Die Radarvorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine nach oben eingerückte Einrastnut (515) an der unteren Seite der Schiebestange (513) gebildet ist und ein Einrastvorsprung (535) an der oberen Seite des Schiebeabschnitts gebildet ist, wobei der Einrastvorsprung in die Einrastnut eingepasst ist.
Die Radarvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 6, wobei der Einrastvorsprung (535) eine Schräge aufweist, die von einer Vorderseite zu einer Hinterseite eines Fahrzeugs allmählich ansteigt, so dass während eines Frontalzusammenstoßes die Einrastnut (515) über den Einrastvorsprung (535) läuft, um darüber geschoben zu werden, damit die Schiebestange (513) des Verbindungskörpers (C) in Richtung einer Fahrzeughinterseite getrennt wird.
Die Radarvorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Einrastvorsprung (535) an der unteren Seite der Schiebestange (513) gebildet ist und eine Einrastnut (515) an der oberen Seite des Schiebeabschnittes gebildet ist, wobei der Einrastvorsprung (535) in die Einrastnut (515) eingepasst ist.
Die Radarvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei der Einrastvorsprung (535) eine Schräge aufweist, die von einer Vorderseite zu einer Hinterseite eines Fahrzeugs allmählich ansteigt, so dass während eines Frontalzusammenstoßes die Einrastnut (515) über den Einrastvorsprung (535) läuft, um darüber geschoben zu werden, damit die Schiebestange (513) des Verbindungskörpers (C) in Richtung einer Fahrzeughinterseite getrennt wird.
Die Radarvorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Führungsabschnitt (530) eine Halteöffnung (537) zwischen beiden inneren Seiten der Halteabschnitte (531) gebildet ist, und eine seitliche Öffnung (539) an einer Seite des Schiebeabschnittes gebildet ist, wobei eine Schnittfläche der seitlichen Öffnung (539) größer als jene der Halteöffnung (537) ist.
Die Radarvorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Führungsabschnitt (530) eine Höhe des Schiebeabschnittes niedriger als jene der Halteabschnitte (531) ist.
Die Radarvorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die vorderen Enden der Halteabschnitte (531) und des Schiebeabschnittes von dem Führungsabschnitt (530) gebogen sind, um eine leichte Schräge nach oben oder nach unten zu bilden.
Die Radarvorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Trageabschnitt (510) an einer unteren Seite der Mehrschicht-Sendeabdeckung (300) gebildet ist.
Die Radarvorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-12, wobei der Trageabschnitt (510) an einer unteren Seite der Radareinheit (100) gebildet ist.
Die Radarvorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Montierabschnitt (500) eine Mehrzahl von Trageabschnitten (510) aufweist.