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Die
Erfindung betrifft ein Motorrad mit einem Windführungsaufbau, wobei ein Kühler rückwärts eines
Vorderrades des Motorrades vorgesehen ist.
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Solch
ein herkömmliches
Motorrad ist zum Beispiel aus der JP-A-2002-19672 bekannt. Darin
ist oberhalb (vor) einem Kühler
eine Windführungsplatte mit
einer zusätzlichen
Windführungsplatte
angeordnet, um einen Wind zu dem Kühler zu richten, während unter
(hinter) dem Kühler
ein Lüfter
angeordnet ist, um Außenluft
durch den Kühler
zu ziehen und unter diesem Lüfter
eine Verkleidung angeordnet ist.
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Vor
dem Kühler
ist ein inneres Schutzblech angeordnet und in diesem inneren Schutzblech
ist eine Windführungsverkleidung
gebildet, um einen Wind in den Kühler
einzuleiten. Diese Verkleidung hat Flügel, deren Richtung ungefähr in die
horizontale Richtung festgelegt ist. Luft, die durch den Kühler durchgeht,
strömt
durch eine Verkleidung, um nach außen des Fahrzeuges durch eine
Lüftungsöffnung, die
in dem Bodenteil des inneren Schutzbleches vorgesehen ist, abgegeben
zu werden.
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In
solch einem herkömmlichen
System ist, weil der Kühler
effektiv gekühlt
werden soll, eine zusätzliche
Windführungsplatte
erforderlich oder der Wind wird zwangsweise eingeleitet, um den
Kühler durch
den Lüfter
zu kühlen.
Demzufolge ist so ein Aufbau kompliziert und teuer.
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Die
EP-A-1 063 160 entsprechend des Oberbegriffs von Anspruch 1 zeigt
ein Motorrad mit einem Windführungsaufbau,
wobei ein Kühler
rückwärts eines
Vorderrades des Motorrades vorgesehen ist. Ein Windführungspfad
zum Führen
von Wind, der durch den Kühler
hindurch geht, ist durch eine Karosserieabdeckung entlang eines
Bodenteils der Karosserie des Motorrades gebildet.
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Es
ist ein Ziel der Erfindung ein Motorrad zu schaffen, das einen Windführungsaufbau
hat, der in der Lage ist, den Kühler
mit einem einfachen Aufbau effektiv zu kühlen.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
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Da
der Kühler
derart schräg
angeordnet ist, dass ein oberes Ende desselben weiter rückwärts als ein
unteres Ende desselben angeordnet ist, und da die Einleitungsöffnung angeordnet
ist, um den hindurchgehenden Wind in den Kühler ungefähr vertikal zu führen, wird
die Geschwindigkeit des Windes, der durch den Kühler hindurchgeht, erhöht. Dadurch
wird die Kühlleistung
des Kühlers
verbessert. Ein flacher Plattenabschnitt der Karosserieverkleidung
oberhalb der Einleitungsöffnung
verbessert das Einleiten des durchgehenden Windes in diesen Einleitungsöffnungen.
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Entsprechend
eines Ausführungsbeispieles der
Erfindung ist ein Klappenteil vor dem Kühler angeordnet, wobei das
Klappenteil mit einer Mehrzahl von Führungsflügeln zum Führen eines hindurchgehenden
Windes in die Richtung zu dem Kühler
gebildet ist, wobei die Führungsflügel parallel
in einer seitlichen Richtung und in einer Längsrichtung des Motorrades
geneigt sind.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
rückwärts einer
Auslassöffnung
des Windführungspfades
eine Deckenwand eine Stufe höher
als ein Boden der Karosserie angeordnet und diese ist an einem aufwärts ausgesparten
Abschnitt angrenzend an die Auslassöffnung gebildet.
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Außerdem wird
ein Verbindungsabschnitt des unteren Endes einer vertikalen Wand
bevorzugt, die einen Bereich hinter dem Vorderrad und das vordere
Ende des Karosseriebodens abdeckt, oder eine untere Endecke der
Karosserieabdeckung ist in einer gekrümmten Oberfläche gebildet.
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Entsprechend
eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles
ist an dem Karosseriebodenteil der Karosserieverkleidung ein hängender
Abschnitt gebildet, der nach unten von dem Karosserieboden vorspringt
an einer Position, wo das hintere Ende des ausgesparten Abschnittes
gebildet ist.
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Es
wird außerdem
bevorzugt, dass der Windführungspfad
gebildet ist, um sich rückwärts von
der Einleitungsöffnung
zu erstrecken und der Kühler
in dem Windführungspfad
angeordnet ist. Darin wird es noch weiter bevorzugt, dass eine kleine Öffnung kleiner
als die Einleitungsöffnung
oberhalb des flachen Plattenabschnittes gebildet ist, so dass ein
hindurch gehender Wind in die Karosserieverkleidung durch die kleine Öffnung eingeleitet
werden kann und/oder dass ein motorseitiger Windführungspfad
zum Einleiten eines hindurchgehenden Windes in die Richtung des
Motors benachbart zu dem Windführungspfad vorgesehen
ist.
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Insbesondere
wird es bevorzugt, dass ein motorseitiger Windführungspfad sich von einem Bereich
hinter dem Vorderrad zu einem Bereich nahe eines Abgasrohres, eines
Luftfilters oder einer Riemenkammer auf der Motorseite erstreckt. Überdies ist
es möglich,
dass ein motorseitiger Windführungspfad
durch die Karosserieverkleidung gebildet wird, um ein äußeres Erscheinungsbild
der Karosserie zu bilden.
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Es
wird auch bevorzugt, dass die Führungsflügel insbesondere
derart geneigt sind, dass ein hinteres Ende derselben niedriger
als ein vorderes Ende derselben geneigt ist, wobei vorzugsweise
ein Neigungswinkel für
einen Führungsflügel an einer
unteren Position in Bezug zu einem Führungsflügel an einer höheren Position
größer ist.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
rückwärts eines
Vorderrades ein Kühler
angeordnet, wobei ein Windführungspfad
eines hindurchgehenden Windes, der durch den Kühler hindurch geht, durch eine
Karosserieverkleidung gebildet ist, eine Auslassöffnung des Windführungspfades
auf der stromabwärtigen
Seite von dem Kühler
in der Karosserieverkleidung an dem Bodenteil einer Karosserie gebildet
ist und rückwärts der
Auslassöffnung
eine Deckenwand gebildet ist, die eine Stufe höher als der Boden der Karosserie
angeordnet ist, so dass ein aufwärts
ausgesparter Abschnitt angrenzend an die Auslassöffnung gebildet ist. Da demzufolge
der hindurchgehende Wind unter die Karosserie strömt, was einen
Unterdruck in dem ausgesparten Abschnitt hervorruft, und die Luft
in dem Windführungspfad leicht
hinausgezogen werden kann, wird eine glattere Strömung des
hindurchgehenden Windes in dem Windführungspfad erhalten, so dass
die Kühlwirkung des
Kühlers
durch eine einfache Verbesserung im Aufbau erreicht werden kann.
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Darin
geht vorzugsweise ein Fahrtwind, der von der vorderen Fläche einer
vertikalen Wand der Karosserieverkleidung nach unten strömt, rückwärts durch
die untere Endecke entlang des Karosseriebodens. In diesem Fall
wird, da die untere Endecke in der Form einer gekrümmten Oberfläche gebildet
ist und der Fahrtwind glatter entlang der gekrümmten Oberfläche strömt, als
wenn die Ecke in einer kantenförmigen
Form gebildet ist, die Erzeugung einer turbulenten Strömung unterdrückt in dem
Teil und der Fahrtwind, der nach hinten entlang der Bodenunterfläche geht,
strömt
glatt aus ohne durch die turbulente Strömung behindert zu werden, so
dass ein Unterdruck an der Auslassöffnung des Windführungspfades
erhöht
werden kann, was außerdem
zu einer schnelleren Strömung
des Fahrtwindes in dem Windführungspfad
führt.
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Außerdem wird
vorzugsweise an dem Karosseriebodenteil der Karosserieverkleidung
ein hängender
Abschnitt gebildet, der von dem Karosserieboden an einer Position
vorspringt, wo das hintere Ende des ausgesparten Abschnittes gebildet
ist. Demzufolge kann die Wasserscherfähigkeit durch den hängenden
Abschnitt verbessert werden.
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Außerdem ist
noch vorzugsweise oberhalb der Einleitungsöffnung des Windführungspfades
ein flacher Plattenabschnitt zum Einleiten eines Fahrtwindes in
die Einleitungsöffnung
gebildet, so dass der Fahrtwind, der gegen die flache Platte prallt, durch
den flachen Plattenabschnitt geführt
wird, um in die Einleitungsöffnung
eingeleitet zu werden. Demzufolge kann der Kühler effektiv abgekühlt werden. Da
zusätzlich
der Kühler
derart schräg
angeordnet ist, dass sein oberes Ende weiter rückwärts als sein unteres Ende angeordnet
ist, strömt
ein Fahrtwind, der schräg
von der Einleitungsöffnung
eindringt, in den Kühler
ungefähr
vertikal, was die Geschwindigkeit des Fahrtwindes, der durch den
Kühler
hindurchgeht, erhöht,
um dadurch die Kühlleistung
des Kühlers
zu verbessern.
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Wie
bereits oben beschrieben, ist ein Windführungspfad gebildet, der sich
von der Einleitungsöffnung
rückwärts erstreckt
und der Kühler
ist in dem Windführungspfad
angeordnet. Dadurch geht der Fahrtwind effektiv durch den Windführungspfad,
so dass der in diesem Windführungspfad
angeordnete Kühler
effektiver abgekühlt
werden kann.
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Außerdem ist
vorzugsweise oberhalb des flachen Plattenabschnittes eine kleine Öffnung gebildet,
die kleiner als die Einleitungsöffnung
ist, so dass ein Fahrtwind in die Karosserieverkleidung durch die kleine Öffnung eingeleitet
wird. Demzufolge kann die Kühlwirkung
des Motors weiter verbessert werden.
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Außerdem noch
wird vorzugsweise der Fahrtwind, der in den motorseitigen Windführungspfad
strömt,
in den Windführungspfad
geführt
und nach hinten von der hinteren Endöffnung in die Richtung zu dem
Motor gesendet. Demzufolge kann der Motor abgekühlt werden.
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Überdies
erstreckt sich vorzugsweise der motorseitige Windführungspfad
von einem Bereich hinter dem Vorderrad zu einem Bereich in der Nähe des Auslassrohres,
eines Luftfilters oder einer Riemenkammer auf der Motorseite. Demzufolge
können diese
Motorteile, deren Kühlwirkung
besonders gewünscht
wird, effektiv abgekühlt
werden.
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Zusätzlich ist
der motorseitige Windführungspfad
vorzugsweise gebildet durch die Karosserieverkleidung, die die äußere Erscheinung
der Karosserie bildet. Demzufolge ist es nicht erforderlich, separate
Teile für
den Windführungspfad
vorzusehen, um die Kühlwirkung
zu sichern.
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Entsprechend
des weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles
sind die Führungsflügel des Klappenteiles
jeweils derart geneigt, dass ihr hinteres Ende niedriger als ihr
vorderes Ende positioniert ist und der Neigungswinkel für einen
Führungsflügel an einer
unteren Position größer ist.
Demzufolge kann der Fahrtwind effektiv in die Richtung zu dem Kühler gerichtet
werden und da der Neigungswinkel des Führungsflügels in die Richtung zu dem
Boden erhöht
ist, können
Steine und dergleichen, die vom Vorderrad geschleudert würden, durch
die Führungsflügel abgeblockt
werden, um ihre Kollision gegen den Kühler zu verhindern.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsbeispiele dieser
Erfindung sind in den Unteransprüchen
niedergelegt.
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Im
Folgenden wird die Erfindung in größerer Ausführlichkeit mittels bevorzugter
Ausführungsbeispiele
in Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert,
wobei:
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1 eine
Vorderansicht der Verkleidung eines Fahrzeuges vom Rollertyp entsprechend
des Ausführungsbeispieles
1 dieser Erfindung ist;
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2 eine
Seitenansicht entsprechend der 1 entsprechend
des Ausführungsbeispieles
1 dieser Erfindung ist;
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3 eine
Schnittdarstellung ist, die entlang der Linie A-A der 1 entsprechend
des Ausführungsbeispieles
1 dieser Erfindung genommen worden ist;
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4 eine
Schnittdarstellung ist, die entlang der Linie B-B der 1 entsprechend
des Ausführungsbeispieles
1 dieser Erfindung genommen worden ist;
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5 eine
Schnittdarstellung ist, die entlang der Linie C-C der 1 entsprechend
des Ausführungsbeispieles
1 dieser Erfindung genommen worden ist;
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6 eine
Vordersicht einer Klappe entsprechend des Ausführungsbeispieles 1 dieser Erfindung ist;
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7 eine
Seitenansicht der Klappe entsprechend des Ausführungsbeispieles 1 dieser Erfindung
ist;
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8 eine
Vorderansicht eines zweiten inneren Schutzbleches entsprechend des
Ausführungsbeispieles
1 dieser Erfindung ist;
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9 eine
rechte Seitenansicht entsprechend der 8 entsprechend
des Ausführungsbeispieles
1 dieser Erfindung ist;
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10 eine
Draufsicht ist, die der 8 entsprechend des Ausführungsbeispieles
1 dieser Erfindung entspricht;
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11 eine
Schnittdarstellung ist, die entlang der Linie D-D der 2 entsprechend
des Ausführungsbeispieles
1 dieser Erfindung genommen worden ist;
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12 eine
Schnittdarstellung ist, die entlang der Linie E-E der 2 entsprechend
des Ausführungsbeispieles
1 dieser Erfindung genommen worden ist;
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13 eine
Schnittdarstellung entsprechend der 3 nach dem
Ausführungsbeispiel
2 dieser Erfindung ist;
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14 eine
Schnittdarstellung ist, die entlang der Linie F-F der 13 entsprechend
des Ausführungsbeispieles
2 dieser Erfindung genommen worden ist;
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15 eine
Schnittdarstellung entsprechend der 3 nach dem
Ausführungsbeispiel
3 dieser Erfindung ist; und
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16 eine
Schnittdarstellung ist, die entlang der Linie G-G der 15 entsprechend
des Ausführungsbeispieles
3 dieser Erfindung genommen worden ist;
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In
der 1 bis zu der 12 ist
ein erstes Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung gezeigt.
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Zuerst
wird in Bezug auf den Aufbau durch die Zahl 11 in der 3 ein
Karosserierahmen bezeichnet. An dem Karosserierahmen 11 ist
rückwärts eines
Vorderrades (nicht gezeigt) und in dem unteren Teil der Rahmenvorderseite
durch eine Strebe 15 ein Kühler 13 zum Kühlen des
Motorkühlwassers
gelagert.
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Der
Kühler 13 hat
eine rechtwinklige Form mit einer Abmessung in der seitlichen Richtung
länger
als in der vertikalen Richtung, wenn von vorn gesehen wird, die
eine flache Konfiguration mit einer kleineren Dicke in der Längsrichtung
des Fahrzeuges annimmt und die mit Tanks an sowohl dem linken, als auch
dem rechten Ende versehen ist. Der Kühler 13 ist derart
schräg
angeordnet, dass sein oberes Ende 13b weiter rückwärts als
sein unteres Ende 13a angeordnet ist.
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Der
Kühler 13 ist
in einem Windführungspfad 14 vorgesehen
und der Windführungspfad 14 ist
gebildet aus einer Karosserieverkleidung, die einen Bereich hinter
dem Vorderrad verkleidet, oder einem ersten inneren Schutzblech 17 und
einer weiteren Karosserieverkleidung, die das Bodenteil der Karosserie
verkleidet, oder ist aus einem zweiten inneren Schutzblech 18 gebildet.
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In
dem ersten inneren Schutzblech 17 (in der Karosserieverkleidung)
ist hinter dem Vorderrad und auf der unteren Seite eine Einleitungsöffnung 14b des
Windführungspfades 14 gebildet
für einen
Fahrtwind, der zu dem Kühler 13 eingeleitet
werden soll, und der Kühler 13 ist
rückwärts des
und in der Nähe von
der Einleitungsöffnung 14b angeordnet.
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An
dem ersten inneren Schutzblech 17 ist ein flacher Plattenabschnitt 17b oberhalb
der Einleitungsöffnung 14b angeordnet,
um einen Fahrtwind zu der Einleitungsöffnung 14b einzuleiten,
wenn der Fahrtwind gegen den flachen Plattenabschnitt 17b auftrifft.
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Die
Einleitungsöffnung 14b ist
mit einem Klappenteil 19 versehen, das mit einer Mehrzahl
von Führungsflügeln 19a versehen
ist, um den Fahrtwind in die Richtung zu dem Kühler 13 zu führen, wie
in den 3, 6 und 7 gesehen
wird. Diese Führungsflügel 19a sind
in einer vertikalen Richtung angeordnet und im Wesentlichen zueinander
parallel. Jeder der Führungsflügel 19a hat
eine Plattenform und ist entlang der Richtung der Breite des Fahrzeuges
angeordnet und in die Richtung zu dem Kühler 13 geneigt, so
dass ihr hinteres Ende 19c unter seinem vorderen Ende 19b positioniert
ist. Der Neigungswinkel α (alpha)
wird für
einen Führungsflügel 19a an
einer unteren Position größer, so
dass ein Fahrtwind zu dem Kühler 13 durch
Räume zwischen den
Führungsflügeln 19a gesendet
wird, während
sie dabei gleichzeitig geführt
werden.
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Außerdem ist
das innere Schutzblech 17 mit einer unteren Endecke 17c unter
der Einleitungsöffnung 14b oder
ein Verbindungsabschnitt des unteren Endes einer vertikalen Wand,
die einen Bereich hinter dem Vorderrad und dem vorderen vorwärtigen Ende
des Karosseriebodens abdeckt, in der Form einer gekrümmten Oberfläche und
einem gegebenen Krümmungsradius
gebildet. Solch eine gekrümmte Oberfläche gestattet
einer Luftströmung,
die entlang der vertikalen Wand strömt, entlang der gekrümmten Oberfläche zu verlaufen
und dadurch glatt nach unten zu dem Karosserieboden zu gehen, wie
in der 3 durch den Pfeil A gezeigt ist. Übrigens
wird, wenn der Verbindungsabschnitt eine Ringform anstelle einer
gekrümmten
Oberfläche
hat, die Luft, die entlang der vertikalen Wand strömt, von
der Wand an der Ecke separiert werden, wie in der 3 durch den
Pfeil B gezeigt.
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Überdies
ist oberhalb des flachen Plattenabschnittes 17b des ersten
inneren Schutzbleches 17 eine kleine Öffnung 23 gebildet,
die kleiner als die Einleitungsöffnung 14b ist,
so dass ein Fahrtwind in die Richtung zu einem Gleichrichterregler 21 durch die
kleine Öffnung 23 eingeleitet
wird.
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Überdies
sind die Innenkanten 17d des ersten inneren Schutzbleches 17 an
einer Karosserieverkleidung 24, wie in 4 gezeigt,
verbunden.
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Andererseits
nimmt ein zweites inneres Schutzblech 18 die Form an, wie
in der 8 bis 10 gezeigt,
mit vorwärtigen
Enden 18b, die an dem Karosserierahmen 11 mit
Schrauben 29 und Muttern 30 an einer Position
oberhalb des oberen Endes 13b des Kühlers 13 vorgesehen
sind, verbunden, wie in der 5 gezeigt,
und erstrecken sich rückwärts von
dieser Position, um eine obere Wand und dergleichen des Windführungspfades 14 zu
bilden.
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Eine
Auslassöffnung 14a des
Windführungspfades 14 ist
durch das erste und zweite innere Schutzblech 17 und 18 gebildet
und rückwärts der Auslassöffnung 14a ist
an dem zweiten inneren Schutzblech 18 (der Karosserieverkleidung)
eine Deckenwand 18a an einer Stufe höher als der Karosserieboden 25 angeordnet,
wie in der 3 und 12 gezeigt,
wodurch ein aufwärts
ausgesparter Abschnitt 18f benachbart zu der Auslassöffnung 14a gebildet
wird.
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Außerdem ist
das zweite innere Schutzblech 18, das das Karosseriebodenteil
bildet, mit einem hängenden
Abschnitt 18g gebildet, der nach unten von dem Karosserieboden 25 an
einer Position vorspringt, wo das hintere Ende des ausgesparten
Abschnittes 18f gebildet ist. Auch ist das zweite innere Schutzblech 18 mit
einem Ablaufrohr 18h mit einer Einfüllabdeckung verbunden und ein
weiteres Ablaufrohr 18i ist mit einem Rückgewinnungstank verbunden,
wie in der 10 gezeigt.
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Die
Bezugszahl 32 in der 3 bezeichnet einen
Kraftstofftank.
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Nunmehr
wird die Funktion dieser Anordnung beschrieben.
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Wenn
ein Fahrzeug fährt,
gestattet ein Fahrtwind, der in die Karosserieverkleidung durch
die kleine Öffnung 23 eingeleitet
wird, dem Gleichrichterregler 21 heruntergekühlt zu werden
und der Fahrtwind wird in die Richtung zu dem Motor gesendet.
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In
einem Bereich unter der kleinen Öffnung 23 trifft
der Fahrtwind gegen den flachen Plattenabschnitt 17b des
ersten inneren Schutzbleches 17.
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Der
Fahrtwind strömt
nach unten, während er
durch den geneigten flachen Plattenabschnitt 17b geführt wird,
geht durch eine Mehrzahl von Führungsflügeln 19a des
Klappenteiles 19 hindurch und strömt von der Einleitungsöffnung 14b in
den Windführungspfad 14,
während
er durch diese Führungsflügel 19a geführt wird.
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Zu
dieser Zeit kann, da eine Mehrzahl von Führungsflügeln 19a jeweils derart
gebildet ist, dass ihr Neigungswinkel α (alpha) in Bezug auf eine Horizontale
oder auf ein Bodenniveau für
einen Führungswinkel 19a an
einer unteren Position (5) größer ist, der Führungswind
durch den flachen Plattenabschnitt 17b geführt und
wirksam in die Richtung zu dem Kühler 13 gerichtet
werden.
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Das
heißt,
der Neigungswinkel des Fahrtwindes, der schräg nach unten durch den flachen
Plattenabschnitt 17b geführt wird, ist klein, um den
oberen Teil des Klappenteiles 19, wie in der 3 durch die
Pfeile gezeigt, aber wird größer in der
Richtung zu dem Boden. Da der Neigungswinkel α (alpha) des Führungsflügels 19a festgelegt
wird, um entsprechend der Richtung der Strömung verändert zu werden, kann der Fahrtwind
in die Richtung zu dem Kühler 13 effizient
durch das Klappenteil 19 gerichtet werden.
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Da
auch der Neigungswinkel α (alpha)
des Führungsflügels 19a in
die Richtung zu dem Boden erhöht
ist, können
Steine und dergleichen, die vom Vorderrad verursacht hoch geschleudert
würden,
gegen diese Führungsflügel 19a abgeblockt
werden, um eine Kollision gegen den Kühler zu verhindern.
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Der
Fahrtwind, der in den Windführungspfad 14 strömt, geht
durch den Kühler 13,
um dadurch den Kühler 13 abzukühlen, und
wird nach unten der Karosserie aus der Auslassöffnung 14a, die in
dem Bodenteil der Karosserie gebildet ist, abgegeben. In diesem
Fall wird, da die Deckenwand 18a, die eine Stufe höher als
der Karosserieboden 25 angeordnet ist, gebildet, um den
ausgesparten Abschnitt 18f benachbart zu der Auslassöffnung 14a dahinter
zu bilden, und der Fahrtwind, der in die Richtung nach hinten des
Fahrzeuges entlang des Karosseriebodens 25 strömt, wie
durch den Pfeil gezeigt, ein Unterdruck in dem ausgesparten Abschnitt 18f veranlasst,
wodurch die Luft in dem Windführungspfad 14 leicht
nach außen
gezogen werden kann. Da demzufolge eine glattere Strömung des
Fahrtwindes in dem Windführungspfad 14 erhalten
wird, wird die Effektivität
des Kühlers 13 durch
eine einfache Verbesserung in der Konstruktion erhöht.
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Zusätzlich ist
die Auslassöffnung 14a in
dem zweiten inneren Schutzblech 18, das den Karosseriebodenteil
bildet, gebildet, was es möglich
macht, ihre Breite in der seitlichen Richtung des Fahrzeuges zu erhöhen, um
dadurch das Einleitungsvolumen des Fahrtwindes zu erhöhen.
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Außerdem geht
ein Fahrtwind, der von der vorderen Fläche des ersten inneren Schutzbleches 17,
wie in der 3 durch den Pfeil gezeigt, abwärts strömt, rückwärts durch
die untere Endecke 17c entlang des Karosseriebodens. In
diesem Fall ist, da die untere Endecke 17c des ersten inneren
Schutzbleches 17 in der Form einer gekrümmten Oberfläche gebildet
ist und der Fahrtwind glatter entlang der gekrümmten Oberfläche strömt, als
wenn die Ecke in einer kantenähnlichen
Form gebildet ist, die Erzeugung einer turbulenten Strömung in
diesem Teil unterdrückt
und der Fahrtwind, der rückwärts entlang des
Karosseriebodens 25 geht, strömt glatter ohne durch eine
turbulente Strömung
behindert zu werden, so dass der Unterdruck an der Auslassöffnung 14a des
Windführungspfades 14 erhöht werden
kann, was zu einer schnelleren Strömung des Fahrtwindes in dem
Windführungspfad 14 führt.
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Überdies
ist das zweite innere Schutzblech 18 mit dem hängenden
Abschnitt 18g gebildet, der nach unten von dem Karosserieboden 25 an
einer Position vorspringt, wo das hintere Ende des ausgesparten
Abschnittes 18f gebildet ist, um dadurch eine Verbesserung
in der Wasserabweis-Fähigkeit
durch den hängenden
Abschnitt 18g zu bewirken.
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Außerdem ist
das erste innere Schutzblech 17, das einen Bereich hinter
dem Vorderrad abdeckt, an der unteren Seite mit der Einleitungsöffnung gebildet,
um den Fahrtwind einzuleiten, wobei der Kühler 13 rückwärts von
und in der Nähe
der Einleitungsöffnung 14b angeordnet
ist und oberhalb der Einleitungsöffnung 14b ist
der flache Plattenabschnitt 17b zum Einleiten eines Fahrtwindes
in die Einleitungsöffnung 14b gebildet,
so dass der Fahrtwind, der gegen den flachen Plattenabschnitt 17b trifft,
durch den flachen Plattenabschnitt 17b geführt wird,
um in die Einleitungsöffnung 14b eingeleitet
zu werden. Demzufolge kann der Fahrtwind glatt in den Windführungspfad 14 eingeleitet
werden. Da auch der Kühler 13 in
dem Windführungspfad 14 angeordnet
ist, kann der Kühler 13 effektiver
durch den Fahrtwind, der glatt in den Windführungspfad 14 eingeleitet
wird, abgekühlt
werden.
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Da
außerdem
der Kühler 13 derart
schräg angeordnet
ist, dass sein oberes Ende 13b weiter rückwärts als das untere Ende 13a positioniert
ist, strömt
ein Fahrtwind, der schräg
von der Einleitungsöffnung 14b eintritt,
in den Kühler 13 ungefähr vertikal,
was die Geschwindigkeit des Fahrtwindes, der durch den Kühler hindurchgeht,
erhöht,
um dadurch die Kühlleistung
des Kühlers 13 zu
verbessern.
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Zusätzlich kann
als ein Ergebnis der kleinen Öffnung 23,
die oberhalb des flachen Plattenabschnittes 17b gebildet
ist, der Gleichrichterregler 21 wirksam abgekühlt werden.
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In
der 13 und in der 14 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung gezeigt.
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In
dem Ausführungsbeispiel
2 dieser Erfindung ist benachbart zu dem Windführungspfad 14 des
Kühlers 13 ein
motorseitiger Windführungspfad 18c in
dem zweiten inneren Schutzblech 18 gebildet.
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Das
heißt,
das zweite innere Schutzblech 18 ist in linke und rechte
Abschnitte ungefähr
an dem seitlich zentralen Abschnitt P geteilt und der motorseitige
Windführungspfad 18c ist
mit dem zweiten inneren Schutzblech 18 einstückig gebildet,
dessen Breite in der seitlichen Richtung gebildet ist, um ungefähr dieselbe
wie die der Deckenwand 18a zu sein, wie in der 14 gezeigt.
Eine vordere Endöffnung 18d des
motorseitigen Windführungspfades 18c öffnet sich
oberhalb des oberen Endes 13b des Kühlers 13 und eine
hintere Endöffnung 18e öffnet sich
in die Richtung zu dem Motor 22.
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Als
ein Ergebnis des motorseitigen Windführungspfades 18c,
der auf diese Weise vorgesehen wird, strömt ein Fahrtwind, der gegen
den flachen Plattenabschnitt 17b des ersten inneren Schutzbleches 17 auftrifft
und schräg
nach unten geführt
wird, in den motorseitigen Windführungspfad 18c,
der durch den Windführungspfad 18c hindurchgeht,
und wird in die Richtung zu dem Motor 22 von der hinteren
Endöffnung 18e geführt. Somit
kann der Motor 22 ausreichend abgekühlt werden.
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Da
zusätzlich
der motorseitige Windführungspfad 18c mit
dem zweiten inneren Schutzblech 18 einstückig vorgesehen
ist, ist es nicht erforderlich, separate Teile vorzusehen.
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Die
Konstruktionen und Funktionen, die anders als die oben beschriebenen
sind, sind dieselben wie in dem Ausführungsbeispiel 1 und werden
bei der Erläuterung
weggelassen.
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In
der 15 und in der 16 ist
ein drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeigt.
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Die
Anordnung des Ausführungsbeispieles
3 ist von der des Ausführungsbeispieles
2 im Aufbau des motorseitigen Windführungspfades 18c unterschiedlich.
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Das
heißt,
in dem motorseitigen Windführungspfad 18c ist
die vordere Endöffnung 18d hinter dem
oberen Ende 13b des Kühlers 13 angeordnet und
ein Gummikanal 31 ist mit der hinteren Endöffnung 18e verbunden.
Der Gummikanal 31 ist mit einem Balg 31a gebildet,
wobei der Balg 31a an der hinteren Endöffnung 18e zum Verbinden
eingesetzt ist und eine Verlängerung 31b des
Balgs 31a erstreckt sich schräg nach oben in die Richtung
nach hinten. Eine Auslassöffnung 31c der
Verlängerung 31b öffnet sich
in die Richtung zu einem gegebenen Abschnitt (zum Beispiel zu einem
Filter 27) des Motors 22.
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In
diesem Fall ist, wie in der 16 gezeigt, das
zweite innere Schutzblech 18 in linke und rechte Abschnitte
geteilt; in einen Abschnitt auf der linken Seite in der Figur ist
eine Deckenwand 18a gebildet; in einem Abschnitt auf der
rechten Seite in der Figur ist eine obere Wand 18j gebildet;
und beide geteilte Abschnitte sind zusammen mit einer Schraube 33 befestigt,
so dass der motorseitige Windführungspfad 18c durch
die obere Wand 18j, die Deckenwand 18a und dergleichen
gebildet wird.
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Als
ein Ergebnis des effektiven Einleitens des Fahrtwindes in den Luftfilter 27 auf
diese Art und Weise kann eine Verbesserung in der Auslasseffektivität des Motors 22 bewirkt
werden. Wenn sich zusätzlich
die Auslassöffnung 31c in
der Nähe
eines Abgasrohres 26 öffnet,
wird das Abgasrohr 26 wahrscheinlich weniger auf eine hohe
Temperatur erwärmt
und kann ausreichend abgekühlt
werden. Außerdem,
wenn sich die Auslassöffnung 31 in
der Nähe
einer Riemenkammer öffnet,
wird die Riemenkammer wahrscheinlich weniger auf eine hohe Temperatur
erwärmt
und kann ausreichend abgekühlt werden.
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Wie
bereits oben beschrieben, wird es, um einen Windführungsaufbau
für ein
Motorrad zu schaffen, das in der Lage ist einen Kühler wirksam
mit einem einfachen Aufbau abzukühlen,
vorgeschlagen, das rückwärts des
Vorderrades ein Kühler 13 angeordnet
ist, wobei ein Windführungspfad 14 eines Fahrtwindes,
der durch den Kühler 13 hindurchgeht, durch
erste und zweite innere Schutzbleche 17 und 18 gebildet
wird, eine Auslassöffnung 14a des
Windführungspfades 14 auf
der stromabwärtigen
Seite von dem Kühler 13 durch
das erste und das zweite innere Schutzblech 17 und 18 gebildet
wird, und rückwärts der
Auslassöffnung 14a eine
Deckenwand 18a gebildet wird, die eine Stufe höher als
der Boden 25 der Karosserie angeordnet ist, so dass ein
aufwärts ausgesparter
Abschnitt 18f benachbart zu der Auslassöffnung 14a gebildet
wird.
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Selbstverständlich sind
die verschiedenen Merkmale aller Ausführungsbeispiele, die zuvor
beschrieben worden sind, mit den Merkmalen von weiteren Ausführungsbeispielen
jeweils kombinierbar.