DE10118205A1 - Stromzuführungseinrichtung für eine Schiebetür an einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Stromzuführungseinrichtung für eine Schiebetür an einem KraftfahrzeugInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Abstract
Die zusätzliche Länge eines Kabelbaums 3, die zum Öffnen/Schließen einer Schiebetür 1 erforderlich ist und einen gekrümmten Kabelbaumabschnitt 20 bildet, wird in einer Schutzvorrichtung untergebracht. Die Schutzvorrichtung 9 besitzt gekrümmte Wände 28, 29, eine Führungsschiene 30, ein Gleitstück 31 sowie einen ersten und einen zweiten Kabelauslass 32, 33. Wenn die Schiebetür 1 geöffnet/geschlossen wird, bewegt sich der Kabelbaum 3 innerhalb des zweiten Kabelauslasses 33 vor und zurück. Die lose Länge des Kabelbaums beim Öffnen/Schließen der Schiebetür kann in der Weise aufgefangen werden, dass der innerhalb der Schutzvorrichtung gekrümmte Kabelbaum durch ein elastisches Element gehalten wird, ohne die Führungsschiene 30 und das Gleitstück 31 zu verwenden. Die Schutzvorrichtung kann mit einem Biegebegrenzungsabschnitt, einem Kabelbaumbefestigungsteil sowie einem Flansch oder schrägen Gleitkontaktabschnitten versehen werden, die dazu dienen, den Kabelbaum glatt gleiten zu lassen. Mit dieser Anordnung ist es möglich, eine erleichterte Montage, eine Platzersparnis und einen problemlosen Betrieb der Stromzuführungseinrichtung zu erzielen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Stromzuführungseinrichtung für eine Schiebetür an einem
Kraftfahrzeug, mit einer Schutzvorrichtung zum Schutz eines
Kabelbaums, der zur Zufuhr elektrischer Energie von einer
Fahrzeugkarosserie zur Schiebetür dient.
Für Kraftfahrzeugschiebetüren wurden bereits verschiedene
Stromzuführungseinrichtungen vorgeschlagen. Bei diesen
Stromzuführungseinrichtungen wird ein türseitiger Kabelbaum,
der an der Schiebetür des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, so
hergestellt, dass er im Hinblick auf seine Bewegung beim Öffnen
und Schließen der Tür eine zusätzliche Länge aufweist.
Eine herkömmliche Stromzuführungseinrichtung umfasst eine
Führungsschiene, ein Gleitstück, zwei Gelenkarme und einen
türseitigen Kabelbaum. Genauer ausgedrückt ist bei einer
solchen Stromzuführungseinrichtung die Führungsschiene in einer
horizontalen Richtung am Boden einer Innenwand der Schiebetür
befestigt. Das Gleitstück ist verschiebbar in einem
Führungsloch angeordnet, das die Form eines in der
Führungsschiene ausgebildeten Langlochs besitzt. Das eine Ende
eines ersten Gelenkarms ist über einen Achsabschnitt drehbar
mit dem Gleitstück verbunden. Das eine Ende eines zweiten
Gelenkarms ist über den Achsabschnitt drehbar mit dem
Vorderende der Führungsschiene verbunden. Das andere Ende des
ersten Gelenkarms und das andere Ende des zweiten Gelenkarms
sind mit einer Drehachse verbunden. Der erste Gelenkarm und der
zweite Gelenkarm verlaufen in Form eines auf dem Kopf stehenden
"V" nach oben. Entlang dieser Gelenkarme ist ein türseitiger
Kabelbaum angeordnet. Der türseitige Kabelbaum streckt sich bzw
zieht sich zusammen durch den Öffnungs- und Schließungsvorgang
des ersten und zweiten Gelenkarms beim Öffnen und Schließen der
Schiebetür. In diesem Fall pendelt der Überstand des
Kabelbaums, der sich von der Schiebetür zur Fahrzeugkarosserie
erstreckt, hin und her.
Jedoch haftet der vorstehend beschriebenen
Stromzuführungseinrichtung der Mangel an, dass sie einen
komplizierten Aufbau hat, eine hohe Anzahl von Mannstunden für
den Zusammenbau der Schiebetür erforderlich macht und mühsam zu
montieren ist. Außerdem benötigt sie viel Platz, da die
Führungsschiene in Horizontalrichtung über die gesamte Breite
unter der Innenwand verläuft und der erste und zweite Gelenkarm
sich umgedreht V-förmig auseinander- bzw. zusammenbewegen. Je
nach Anordnung der Führungsschiene kann gegebenenfalls eine
Ausstattung wie eine Türtasche oder ein Becherhalter nicht
eingebaut werden. Ferner kann der pendelnde Teil des
Kabelbaums, der sich von der Schiebetür zur Fahrzeugkarosserie
erstreckt, an der Türverkleidung oder anderen Teilen der
Schiebetür scheuern, so dass er beschädigt wird oder
fremdartige Geräusche hervorruft.
Die vorliegende Erfindung erfolgte unter Berücksichtigung
der vorstehend beschriebenen Umstände.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Angabe einer für eine Kraftfahrzeugschiebetür geeigneten
Stromzuführungseinrichtung, die einen einfachen Aufbau besitzt,
die Montage vereinfacht, platzsparend ist und keinen Anlass zur
Sorge gibt, dass ein Kabelbaum beim Öffnen oder Schließen einer
Schiebetür an anderen Teilen scheuern könnte und dabei Schaden
nehmen oder seltsame Geräusche hervorrufen könnte.
Zur Erreichung des vorstehend genannten Ziels schafft die
vorliegende Erfindung eine Stromzuführungseinrichtung für eine
Schiebetür an einem Kraftfahrzeug, mit folgenden Merkmalen:
einem Kabelbaum, der ausgebildet ist, sich von einer Karosserieseite zu einer Schiebetür zu erstrecken, und in seinem in Längsrichtung mittleren Bereich einen gekrümmten Abschnitt aufweist;
einer Schutzvorrichtung mit einem ersten Kabelauslass zum Halten des Kabelbaums und einem zweiten Kabelauslass, der es ermöglicht, dass der Kabelbaum sich beim Öffnen/Schließen der Schiebetür in Türöffnungs-/Schließrichtung vor- und zurückbewegt, wobei der gekrümmte Kabelbaumabschnitt in der Schutzvorrichtung in der Weise untergebracht ist, dass er parallel zur Schiebetür beweglich ist.
einem Kabelbaum, der ausgebildet ist, sich von einer Karosserieseite zu einer Schiebetür zu erstrecken, und in seinem in Längsrichtung mittleren Bereich einen gekrümmten Abschnitt aufweist;
einer Schutzvorrichtung mit einem ersten Kabelauslass zum Halten des Kabelbaums und einem zweiten Kabelauslass, der es ermöglicht, dass der Kabelbaum sich beim Öffnen/Schließen der Schiebetür in Türöffnungs-/Schließrichtung vor- und zurückbewegt, wobei der gekrümmte Kabelbaumabschnitt in der Schutzvorrichtung in der Weise untergebracht ist, dass er parallel zur Schiebetür beweglich ist.
Da bei dieser Ausbildung die vorstehend genannte
Stromzuführungseinrichtung einen türseitigen Kabelbaum und eine
Schutzvorrichtung aufweist, in der der zum Öffnen oder
Schließen der Tür erforderliche gekrümmte, zusätzliche
Kabelbaumabschnitt untergebracht ist, kann die Konstruktion
vereinfacht werden. Dies erleichtert die Montage der
Stromzuführungseinrichtung. Ferner kann durch Vorgabe des
Bewegungsbereichs des gekrümmten Kabelbaumabschnitts an der
Innenwand der von der Stromzuführungseinrichtung in der
Schiebetür eingenommene Platz verringert werden. Da ferner der
gekrümmte Kabelbaumabschnitt vor äußeren Störungen geschützt
ist, wird verhindert, dass der Kabelbaum beschädigt wird, wenn
der gekrümmte Kabelbaumabschnitt sich streckt/zusammenzieht,
während der Kabelbaum sich in der Türöffnungs-/Schließrichtung
bewegt.
Vorzugsweise umfasst die Schutzvorrichtung folgende
Merkmale:
eine erste gekrümmte Wand und eine zweite gekrümmte Wand, die zwischen ihren ersten Enden den ersten Kabelauslass und zwischen ihren zweiten Enden den zweiten Kabelauslass bilden und in derselben Richtung gekrümmt sind, um den gekrümmten Kabelbaumabschnitt zwischen sich zu platzieren;
einen im zweiten Kabelauslass angeordneten Führungsabschnitt, der sich in der Türöffnungs-/Schließrichtung erstreckt; und
ein Gleitstück, das entlang des Führungsabschnitts gleitet, während es direkt oder indirekt den aus dem zweiten Kabelauslass austretenden Kabelbaum hält.
eine erste gekrümmte Wand und eine zweite gekrümmte Wand, die zwischen ihren ersten Enden den ersten Kabelauslass und zwischen ihren zweiten Enden den zweiten Kabelauslass bilden und in derselben Richtung gekrümmt sind, um den gekrümmten Kabelbaumabschnitt zwischen sich zu platzieren;
einen im zweiten Kabelauslass angeordneten Führungsabschnitt, der sich in der Türöffnungs-/Schließrichtung erstreckt; und
ein Gleitstück, das entlang des Führungsabschnitts gleitet, während es direkt oder indirekt den aus dem zweiten Kabelauslass austretenden Kabelbaum hält.
Da bei dieser Ausbildung die Schutzvorrichtung die erste
gekrümmte Wand, die zweite gekrümmte Wand, den
Führungsabschnitt und das Gleitstück aufweist, kann der
türseitige Kabelbaum problemlos bewegt werden. Ferner kann im
offenen oder geschlossenen Zustand der Schiebetür der gekrümmte
Kabelbaumabschnitt an die erste gekrümmte Wand oder an die
zweite gekrümmte Wand gedrückt werden. Somit können im
geschlossenen Türzustand Geräusche oder Schwingungen verringert
werden, die auf ein Umherschlagen des Kabelbaumabschnitts
während der Fahrzeugfahrt zurückzuführen sind. Indem zuvor in
einem weiteren Herstellungsschritt der türseitige Kabelbaum und
die Schutzvorrichtung zusammengebaut werden, kann die
Schiebetür leicht montiert werden.
Vorzugsweise besitzt das Gleitstück einen ersten Arm zum in
Türöffnungs-/Schließrichtung schwenkbaren Halten des aus dem
zweiten Kabelauslass austretenden Kabelbaums. Bei dieser
Ausbildung kann der türseitige Kabelbaum problemlos bewegt
werden.
Vorzugsweise besitzt das Gleitstück einen zweiten Arm zum
in Türöffnungs-/Schließrichtung schwenkbaren Halten des
gekrümmten Kabelbaumabschnitts, unmittelbar bevor dieser aus
dem zweiten Kabelauslass austritt. Bei dieser Ausbildung kann
der türseitige Kabelbaum problemlos bewegt werden.
Vorzugsweise weist der aus dem zweiten Kabelauslass
austretende Kabelbaum zwischen sich selbst und dem Gleitstück
ein Rohr auf. Da bei dieser Ausbildung der Kabelbaum direkt
oder indirekt durch das Rohr am Gleitstück befestigt ist, kann
er zufriedenstellend geschützt werden.
Vorzugsweise weist der Kabelbaum ein elastisches Element
auf, das entlang des gekrümmten Kabelbaumabschnitts in der Nähe
des ersten Kabelauslasses angeordnet ist und den
Kabelbaumabschnitt in die dem zweiten Kabelauslass abgewandte
Richtung drückt; und
die Schutzvorrichtung weist eine Begrenzungswand auf, die die räumliche Lage des von dem elastischen Element gedrückten gekrümmten Kabelbaumabschnitts begrenzt.
die Schutzvorrichtung weist eine Begrenzungswand auf, die die räumliche Lage des von dem elastischen Element gedrückten gekrümmten Kabelbaumabschnitts begrenzt.
Bei dieser Ausbildung kann die Stromzuführungseinrichtung
weiter vereinfacht und daher leicht zusammengebaut werden.
Vorzugsweise weist die Schutzvorrichtung innerhalb oder
außerhalb des ersten Kabelauslasses ein Befestigungsteil zum
Befestigen des Kabelbaums auf. Bei dieser Ausbildung wird kein
weiteres Befestigungsmittel jedweder Art benötigt, so dass die
Stromzuführungseinrichtung weiter vereinfacht und daher leicht
zusammengebaut werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die
Stromzuführungseinrichtung folgende weitere Merkmale auf:
einen in der Schutzvorrichtung angeordneten Biegebegrenzungsabschnitt, mit dem eine gekrümmte Innenseite des Kabelbaums und/oder des elastischen Elements in Berührung gebracht wird, und
der Kabelbaum steht an seinem Außenumfang mit einem Wellrohr in Verbindung.
einen in der Schutzvorrichtung angeordneten Biegebegrenzungsabschnitt, mit dem eine gekrümmte Innenseite des Kabelbaums und/oder des elastischen Elements in Berührung gebracht wird, und
der Kabelbaum steht an seinem Außenumfang mit einem Wellrohr in Verbindung.
Bei dieser Ausbildung wird der Kabelbaum oder das
elastische Element entlang des Biegebegrenzungsabschnitts
gekrümmt und nicht stärker gekrümmt, wenn beim vollständigen
Öffnen der Schiebetür der Kabelbaum in der Schutzvorrichtung
nach vorne gezogen wird. Dadurch kann verhindert werden, dass
der Kabelbaum oder das elastische Element geknickt oder
beschädigt werden. Da das elastische Element nicht beschädigt
wird, kann ferner die lose Länge des Kabelbaums stets sicher
aufgefangen werden, so dass verhindert wird, dass der Kabelbaum
sich zwischen der Schiebetür und der Karosserie verfängt.
Vorzugsweise weist die Stromzuführungseinrichtung ferner
ein Kabelbaumbefestigungsteil auf, das oberhalb des
Biegebegrenzungsabschnitts angeordnet ist.
Da bei dieser Ausbildung der Kabelbaum ausgehend vom
Kabelbaumbefestigungsteil an der Oberseite des
Biegebegrenzungsabschnitts entlang des
Biegebegrenzungsabschnitts gekrümmt ist, wird die Biegelänge
des Kabelbaums verkürzt, so dass die auf den Kabelbaum
ausgeübte Biegebelastung gesenkt werden kann, wodurch eine
plastische Verformung oder Beschädigung des Kabelbaums sicher
verhindert wird. Selbst wenn beim Öffnen oder Schließen der
Schiebetür eine starke Zugkraft auf den Kabelbaum ausgeübt
wird, kann dank der Befestigung des Kabelbaums durch das
Kabelbaumbefestigungsteil verhindert werden, dass der Kabelbaum
in die Schutzvorrichtung hineingezogen wird, so dass kein
Schlackern des Kabelbaums auftritt.
Vorzugsweise weist das Kabelbaumbefestigungsteil einen
Vorsprung zum Eingriff in eine Nut des Wellrohrs auf. Bei
dieser Ausbildung kann der Kabelbaum einschließlich des
Wellrohrs sicher in Längsrichtung unbeweglich festgelegt
werden, und das Wellrohr kann in Umfangsrichtung gedreht
werden, so dass das Wellrohr bequem befestigt werden kann.
Vorzugsweise besitzt die Schutzvorrichtung einen entlang
des zweiten Kabelauslasses ausgebildeten Flansch, der eine
gekrümmte Fläche aufweist, mit der der aus dem zweiten
Kabelauslass austretende Kabelbaum in Berührung gebracht ist.
Bei dieser Ausbildung kann der türseitige Kabelbaum im Verlauf
des Öffnens/Schließens der Schiebetür problemlos bewegt werden.
Vorzugsweise weist die Schutzvorrichtung einen schrägen
Kontaktabschnitt auf, mit dem der aus dem zweiten Kabelauslass
austretende Kabelbaum in schräge Berührung gebracht wird, wenn
die Schiebetür geschlossen wird, wobei die schräge Berührung an
einem inneren Ende der Schutzvorrichtung in Öffnungsrichtung
der Schiebetür gebildet ist. Bei dieser Ausbildung wird der
Kabelbaum bei vollständigem Öffnen der Schiebetür in starken
Kontakt mit dem Ende der Schutzvorrichtung in Öffnungsrichtung
der Schiebetür gebracht. Da in diesem Fall der Kabelbaum nicht
in einem rechten Winkel zu seiner Längsrichtung, sondern unter
einem schrägen Winkel mit dem schrägen Kontaktabschnitt in
Kontakt gebracht wird, so dass der Anstoß gemildert wird, wird
das Auftreten sonderbarer Geräusche vermieden.
Vorzugsweise weist die Schutzvorrichtung schräge
Gleitkontaktabschnitte auf, durch die der aus dem zweiten
Kabelauslass austretende Kabelbaum geführt wird, ohne sich beim
Öffnen oder Schließen der Schiebetür zu verfangen, wobei die
schrägen Gleitkontaktabschnitte an beiden Enden der
Schutzvorrichtung in Öffnungs-/Schließrichtung der Schiebetür
ausgebildet sind. Wenn bei dieser Ausbildung die Schiebetür
vollständig geöffnet worden ist, tritt der Kabelbaum von einem
Ende der Schutzvorrichtung nach außen aus. Wenn die Schiebetür
aus diesem Zustand geschlossen wird, wird der Kabelbaum im
Inneren glatt geführt, ohne sich entlang des schrägen
Gleitkontaktabschnitts zu verfangen. Dies vermeidet starke
Scheuergeräusche und eine Beschädigung des Kabelbaums und
verhindert ferner, dass die zum Schließen der Schiebetür
erforderliche Kraft zunimmt; dadurch wird die Handhabbarkeit
des Schließvorgangs verbessert. Wenn andererseits die
Schiebetür vollständig geschlossen worden ist, tritt der
Kabelbaum vom anderen Ende der Schutzvorrichtung nach außen
aus. Wenn die Schiebetür aus diesem Zustand geöffnet wird, wird
der Kabelbaum im Inneren glatt geführt, ohne sich entlang des
schrägen Gleitkontaktabschnitts zu verfangen. Dies vermeidet
wiederum starke Scheuergeräusche und eine Beschädigung des
Kabelbaums und verhindert ferner, dass die zum Öffnen der
Schiebetür erforderliche Kraft anwächst; dadurch wird die
Handhabbarkeit des Öffnungsvorgangs verbessert.
Vorzugsweise besteht die Schutzvorrichtung aus einem
Schutzkörper und einer Schutzabdeckung, die mit der
Schutzvorrichtung in der Weise verbunden ist, dass der
gekrümmte Abschnitt des Kabelbaums darin untergebracht ist. Da
bei dieser Ausbildung die Schutzvorrichtung aus dem
Schutzkörper und der Schutzabdeckung besteht, kann der
Zusammenbau der Schutzvorrichtung vereinfacht werden.
Vorzugsweise weist der Schutzkörper ein Befestigungselement
auf, das in die Schiebetür oder Karosserie mittels elastischer
Verformung eingreift. Da bei dieser Ausbildung der Schutzkörper
provisorisch an der Schiebetür in der Weise befestigt werden
kann, dass das Befestigungselement in die Schiebetür gesteckt
wird, kann die sich anschließende Montage erleichtert werden.
Die vorstehend genannten und weitere Ziele und Merkmale der
Erfindung gehen aus nachstehender Beschreibung in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher hervor.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung
einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer
Stromzuführungseinrichtung für eine Schiebetür an einem
Kraftfahrzeug;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht einer Schutzvorrichtung (mit
Ausnahme einer Abdeckung), die zum Schutz eines gekrümmten
Kabelbaumabschnitts dient;
Fig. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in
Fig. 1 gezeigten Gleitstücks;
Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung
einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer
Stromzuführungseinrichtung für eine Schiebetür an einem
Kraftfahrzeug (in geschlossenem Zustand der Schiebetür);
Fig. 5 ist eine Vorderansicht einer Schutzvorrichtung (mit
Ausnahme einer Abdeckung), die zum Schutz eines in Fig. 4
gezeigten gekrümmten Kabelbaumabschnitts dient;
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf ein in Fig. 4 gezeigtes
elastisches Element;
Fig. 7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung
einer Stromzuführungseinrichtung, wenn die in Fig. 4 gezeigte
Schiebetür offen ist;
Fig. 8 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung
einer Abwandlung der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
einer Stromzuführungseinrichtung für eine Schiebetür an einem
Kraftfahrzeug (in geschlossenem Zustand der Schiebetür);
Fig. 9 ist eine Vorderansicht einer Schutzvorrichtung (mit
Ausnahme einer Abdeckung), die zum Schutz eines in Fig. 8
gezeigten gekrümmten Kabelbaumabschnitts dient;
Fig. 10 ist eine vergrößerte Ansicht einer Einzelheit A
aus Fig. 8;
Fig. 11 ist eine vergrößerte Ansicht einer Einzelheit B
aus Fig. 8;
Fig. 12 ist eine Draufsicht auf eine weitere
Ausführungsform des nach hinten verlaufenden Teils der in
Fig. 11 gezeigten Abdeckung;
Fig. 13 ist eine Vorderansicht einer weiteren
Ausführungsform der Schutzvorrichtung (mit Ausnahme der
Abdeckung);
Fig. 14 ist eine Schnittansicht entlang der in Fig. 13
eingetragenen Linie C-C;
Fig. 15 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung
einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer
Stromzuführungseinrichtung für eine Schiebetür an einem
Kraftfahrzeug (in geschlossenem Zustand der Schiebetür); und
Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht der vierten
Ausführungsform im offenen Zustand der Schiebetür.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung
einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer
Stromzuführungseinrichtung für eine Schiebetür an einem
Kraftfahrzeug. Fig. 2 ist eine Vorderansicht einer
Schutzvorrichtung (mit Ausnahme einer Abdeckung), die zum
Schutz eines gekrümmten Kabelbaumabschnitts dient. Fig. 3 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in Fig. 1
gezeigten Gleitstücks.
Wie in Fig. 1 ersichtlich, ist bei einer Schiebetür 1
eines Kraftfahrzeugs, zum Beispiel eines Kastenwagens oder
mancher Personenkraftwagen, ein türseitiger Kabelbaum 3 dazu
ausgebildet, elektrische Energie aus einer Karosserie 2 an
verschiedene Arten von in der Schiebetür angeordneten
Hilfsgeräten zu liefern, zum Beispiel an einen
Fensterhebermotor, eine Türverriegelungseinheit und einen
Lautsprecher. Der türseitige Kabelbaum 3 erstreckt sich über
die Schiebetür 1 und die Karosserie 2. Das eine Ende des
Kabelbaums 3 ist mittels eines Steckverbinders 4 (nur einer ist
dargestellt) mit den vorstehend genannten verschiedenen
Hilfsgeräten verbunden. Das andere Ende des Kabelbaums 3 ist
über einen Steckverbinder 5 mit einem Steckverbinder 7 eines
karosserieseitigen Kabelbaums 6 verbunden. In der Schiebetür 1
ist der türseitige Kabelbaum 3 in Verbindung mit einer
Schutzvorrichtung 9 angeordnet (entsprechend der in den
Ansprüchen genannten Schutzvorrichtung), die an einer Innenwand
8 der Schiebetür 1 angebracht ist. Die Schutzvorrichtung 9
stellt bei der vorliegenden Ausführungsform eine
Stromzuführungseinrichtung 10 dar. Die Verwendung des
türseitigen Kabelbaums 3 und der Schutzvorrichtung 9
vereinfacht den Aufbau der Stromzuführungseinrichtung 10 und
spart ferner Platz und erleichtert die Montage.
Zunächst folgt eine detaillierte Erklärung aller vorstehend
genannten Bauteile und dann der Betriebsweise beim Öffnen und
Schließen der Schiebetür.
Die Schiebetür 1 ist an der Karosserie 2 verschiebbar
angebracht. Die Verschiebung der Tür erfolgt bezüglich der
Karosserie 2 vor und zurück. (Es sei bemerkt, dass die
Schiebetür 1 beim Öffnen aus der Karosserie 2 nach außen
herausgezogen wird und beim Schließen in ihre ursprüngliche
Lage zurückgebracht wird.) Die Schiebetür 1 hat an der Seite
der Karosserie 2 eine Innenwand 8. Am unteren Ende der
Schiebetür 1 ist eine Scharnierrolle 15 befestigt. Die
Scharnierrolle 15 greift verschiebbar in eine (nicht
dargestellte) Schiene ein, die am Boden der Karosserie 2
befestigt ist.
Die Karosserie 2 ist in dem Bereich, in dem die Schiebetür
1 geschlossen wird, mit einer Türschwelle 16 versehen. Der
Steckverbinder 7 des karosserieseitigen Kabelbaums 6 ist
innerhalb einer vertikalen Wand 17 der Schwelle 16 angeordnet.
Und zwar sind der Steckverbinder 5 des türseitigen Kabelbaums 3
und der Steckverbinder 7 des karosserieseitigen Kabelbaums 6
innerhalb der vertikalen Wand 17 zusammengesteckt. Im übrigen
ist der karosserieseitige Kabelbaum direkt oder indirekt an
eine (nicht dargestellte) Batterie angeschlossen.
Der türseitige Kabelbaum 3 ist ein Bündel aus einer
Mehrzahl von elektrischen Drähten 18. Der türseitige Kabelbaum
3 ist an einem Ende mit dem Steckverbinder 4 und am anderen
Ende mit dem Steckverbinder 5 versehen. An der Seite des
Steckverbinders 5 ist ein Wellrohr 19 über den Kabelbaum 3
geschoben (das dem in den Ansprüchen genannten Rohrelement
entspricht; jedes beliebige Rohr kann verwendet werden, solange
es biegsam ist). Das Wellrohr 19 dient zum Schutz des
türseitigen Kabelbaums, der sich von der Schutzvorrichtung 9
zur Karosserie 2 erstreckt. Die Verwendung des Wellrohrs 19 ist
fakultativ. Gegebenenfalls ist die Mehrzahl von elektrischen
Drähten 18 mit einem Band umwickelt.
Der türseitige Kabelbaum 3 hat in seinem mittleren Bereich
einen gekrümmten Abschnitt 20. Der gekrümmte Kabelbaumabschnitt
20 ist in der Schutzvorrichtung 9 untergebracht. Der gekrümmte
Kabelbaumabschnitt 20 ist so angeordnet, dass er im
wesentlichen parallel zur Innenwand 8 beweglich ist.
Die Schutzvorrichtung 9 umfasst einen an der Innenwand 8
befestigten Schutzkörper 25 und eine auf ihm sitzende Abdeckung
26. Unter Berücksichtigung des Bewegungsbereichs des gekrümmten
Kabelbaumabschnitts 20 ist die Schutzvorrichtung 9 so
ausgebildet, dass ihre Größe minimiert ist. Der Schutzkörper 25
und die Abdeckung 26 sind aus Kunstharz hergestellt. (Sie
können durch Ausstanzen einer dünnen Metallplatte gebildet
werden.)
Der Schutzkörper 25, wie er in den Fig. 1 und 2 gezeigt
ist, umfasst eine erste gekrümmte Wand 28 und eine zweite
gekrümmte Wand 29, die senkrecht vom Rand einer Grundplatte 27
abstehen, eine Führungsschiene 30 (entsprechend dem in den
Ansprüchen genannten Führungsabschnitt) und einem Gleitstück
31, das verschieblich in die Führungsschiene 30 eingreift. An
einem Ende (dem oberen Ende) sowohl der ersten gekrümmten Wand
28 als auch der zweiten gekrümmten Wand 29 ist ein erster
Kabelauslass 32 gebildet, während am anderen Ende (dem unteren
Ende) dieser Wände ein zweiter Kabelauslass 33 gebildet ist.
Die Grundplatte 27 ist entlang der Befestigungsseite der
Innenwand 8 ausgebildet. Ein Befestigungsstück 34 ist in der
Weise ausgebildet, dass es von der der Innenwand 8
gegenüberliegenden Fläche der Grundplatte 27 absteht. Das
Befestigungsstück 34 weist zwei durch einen Schlitz getrennte
Zungen auf. Das Befestigungsstück 34 ist ein "Clip". Wenn der
Schutzkörper 25 an der Innenwand 8 befestigt wird, werden die
beiden Zungen in der Weise elastisch verformt, dass sie sich
aneinander annähern und somit in ein zugeordnetes Loch der
Innenwand 8 passen. Der Schutzkörper 25 wird durch das
Befestigungsstück 34 provisorisch an der Innenwand 8
festgelegt, so dass die nachfolgenden Vorgänge sich einfach
durchführen lassen.
Die erste gekrümmte Wand 28 ist senkrecht zum
Grundplattenteil 27 ausgebildet. Von vorne gesehen ist sie C-
förmig ausgebildet. Sie ist in der Weise gekrümmt, dass ihre
beiden Enden zur Vorderseite der Karosserie 2 weisen. Die erste
gekrümmte Wand 28 besitzt ein Zungenstück 35, das aus dem
ersten Kabelauslass 32 nach außen vorsteht. Der heraustretende
türseitige Kabelbaum 3 kann mit einem Band umwickelt werden.
Das Zungenstück 35 kann einem feststehenden Teil entsprechen.
Die zweite gekrümmte Wand 29 ist ebenfalls senkrecht zum
Grundplattenteil 27 ausgebildet. Sie ist in der Weise gekrümmt,
dass sie einen größeren Krümmungsradius aufweist als die erste
gekrümmte Wand 28. Sie ist in derselben Richtung gekrümmt wie
die erste gekrümmte Wand 28.
Der erste Kabelauslass 32 ist in der Weise ausgebildet,
dass er eine ausreichende Größe hat, um den türseitigen
Kabelbaum 3 austreten zu lassen. Der zweite Kabelauslass 33 ist
weiter offen als der erste Kabelauslass 32, um die hin- und
hergehende Bewegung des türseitigen Kabelbaums 3 infolge der
Bewegung des Gleitstücks 31 zu ermöglichen. Der zweite
Kabelauslass 33 mündet von der Schiebetür 1 nach unten.
Die Führungsschiene 30 sitzt in einem rahmenförmigen
Gehäuse 36, das einstückig mit dem zweiten Kabelauslass 33
ausgebildet ist. Die Führungsschiene 30 ist im Querschnitt C-
förmig und an ihren beiden Enden mittels Schrauben 37, 37 an
der Schiebetür 1 befestigt. (Zum Beispiel wird sie zusammen mit
den Teilen des Gehäuses 36 befestigt, nachdem der Schutzkörper
25 provisorisch angebracht worden ist.) Die Führungsschiene 30
ist in der Weise angeordnet, dass sie sich in der Öffnungs- und
Schließrichtung der Schiebetür 1 (der oben genannten Vor- und
Zurückrichtung) erstreckt.
Das Gleitstück 31 umfasst, wie in Fig. 3 gezeigt, einen
quadratischen Blockkörper 38, der sich in der Führungsschiene
30 gleitend bewegt, und einen mit dem Blockkörper 38
einstückigen, in der Führungsschiene 30 gleitenden
Armträgeransatz 39, der aus der Öffnung der Führungsschiene 30
ragt. Der Blockkörper 38 ist quadratisch ausgebildet. Der
zentral herausragende Teil des Tragansatzes 39 umfasst
einstückig einen vertikalen Abschnitt, der sich von der
Schiebetür 1 nach unten erstreckt, und einen vom unteren Ende
des vertikalen Abschnitts horizontal abgebogenen zungenförmigen
Vorsprung 40 zum Lagern eines Arms 41. Der Blockkörper 38 ist
aus Kunstharz gemacht, um die Glattheit zu verbessern. Im
übrigen wird der in die Führungsschiene 30 eintretende
Tragansatz 39 vorzugsweise in Mehrschichtbauweise aus demselben
Material wie der Blockkörper 38 durch Spritzguss gebildet.
Ein Ende des ersten Armelements 41 ist am Armlagervorsprung
40 mittels eines Achsteils 21, zum Beispiel einer Niete,
drehbar befestigt. Das andere Ende des Armelements 41 ist
einstückig mit einem Paar von Befestigungsstücken 42, 42 zum
Haltern des Wellrohrs 19 verbunden. Die Befestigungsstücke 42,
42 besitzen jeweils (nicht dargestellte) Vorsprünge zum
Eingreifen in die Umfangsnuten des Wellrohrs 19. Die (nicht
dargestellten) Vorsprünge können das Wellrohr 19 an den
Umfangsnuten drehbar halten, so dass der Kabelbaum 3 der
Schwenkung des Arms 41 ohne weiteres folgen kann. Der aus dem
zweiten Kabelauslass 33 tretende türseitige Kabelbaum 3 ist am
Wellrohr 19 und am ersten Armelement 41 befestigt. Somit ändert
sich die Länge des gekrümmten Kabelbaumabschnitts 20 innerhalb
der Schutzvorrichtung 9 nicht. Aufgrund des Vorhandenseins des
ersten Armelements 41 kann der aus dem zweiten Kabelauslass 33
tretende türseitige Kabelbaum 3 in der Öffnungs- und
Schließrichtung der Schiebetür 1 (der oben genannten Vor- und
Zurückbewegung) schwenken (Richtung des Pfeils P).
Andererseits besitzt der Tragansatz 39 ein zweites
Armelement 43, das in die Schutzvorrichtung 9 hineinragt und
dazu dient, den türseitigen Kabelbaum 3 zu befestigen,
unmittelbar bevor er sich entlang der Grundplatte 27 erstreckt,
und zwar in der Weise, dass er in der Öffnungs- und
Schließrichtung (der oben genannten Vor- und Zurückbewegung)
der Schiebetür 1 schwenkbar ist (Richtung des Pfeils Q). Ein
Ende des zweiten Armelements 43 ist mittels eines Achsteils 22,
zum Beispiel einer Niete, drehbar am Tragansatz 39 befestigt.
Das andere Ende dieses Armelements ist einstückig mit einem
Paar von Befestigungsstücken 44, 44 zum Halten des Wellrohrs 19
verbunden. Die Befestigungsstücke 44, 44 besitzen jeweils
Vorsprünge zum Eingriff in die Umfangsnuten des Wellrohrs 19.
Die Vorsprünge können in der Weise in die Umfangsnuten
eingreifen, dass das Wellrohr 19 drehbar gehaltert ist und der
Kabelbaum 3 der Schwenkung des Arms 43 ohne weiteres folgen
kann.
Nun wird wieder auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Abdeckung
26 umfasst eine abdeckungsseitige Grundplatte 45, die der
Grundplatte 27 gegenüberliegt, eine erste Seitenwand 46, die
sich entlang der ersten gekrümmten Wand 28 und eines Teils des
Gehäusesabschnitts 36 erstreckt, und eine zweite Seitenwand 47,
die sich entlang der zweiten gekrümmten Wand 29 und eines Teils
des Gehäusesabschnitts 36 erstreckt. Ein Ende der ersten
Seitenwand 46 und ein Ende der zweiten Seitenwand 47 dienen
dazu, den ersten Kabelauslass 32 zu bilden (Fig. 2), während
das jeweilige andere Ende dieser Seitenwände dazu dient, den
zweiten Kabelauslass 33 zu bilden (Fig. 2). Am Rand des
besagten anderen Endes ist ein nach außen abstehender Flansch
48 ausgebildet. Der Flansch 48 besitzt eine (nicht
dargestellte) gekrümmte Fläche, mit der der aus dem
Kabelauslass 33 herausgeführte türseitige Kabelbaum 3 über das
Wellrohr 19 in Berührung kommt. Da der Rand des gekrümmten
Flansches 48 nicht mit dem türseitigen Kabelbaum 3 in Berührung
kommt, kann die Bewegung des herausgeführten türseitigen
Kabelbaums 3 (einschließlich des Wellrohrs 19) durchgeführt
werden, und die Haltbarkeit des türseitigen Kabelbaums 3
(einschließlich des Wellrohrs 19) kann erhöht werden.
Im übrigen sei bemerkt, dass die Befestigung der Abdeckung
26 am Schutzkörper 25 unter Verwendung eines geeigneten Mittels
von der Seite der Karosserie 2 her erfolgt. Zum Beispiel ist
die Abdeckung 26 mit einem (nicht dargestellten) flexiblen
Befestigungsstück versehen, und der Schutzkörper 25 ist mit
einem (nicht dargestellten) Eingriffsstück versehen, das zu dem
Befestigungsstück passt.
Nachstehend folgt eine Erläuterung der Betriebsweise beim
Öffnen bzw. Schließen der Schiebetür 1.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Konstellation, bei der die
Schiebetür 1 aus dem geschlossenen Zustand in den offenen
Zustand nach hinten geschoben wird. Wenn die Schiebetür 1 aus
dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand geschoben
wird, befindet sich zunächst das Gleitstück 31 in der Nähe des
(bezüglich der Karosserie 2) hinteren Endes der Führungsschiene
30, und der gekrümmte Kabelbaumabschnitt 20 befindet sich in
dem Zustand, dass er an die Seite der zweiten gekrümmten Wand
29 gezogen worden ist (und möglicherweise mit der zweiten
gekrümmten Wand 29 in Berührung steht). Das zweite Ende des
ersten Armelements 41 schwenkt zur Vorderseite der
Führungsschiene 30.
Wenn die Schiebetür 1 zum Öffnen nach hinten geschoben
wird, bewegt sich das Gleitstück 31 entlang der Führungsschiene
30, so dass es sich in der Nähe des (bezüglich der Karosserie
2) vorderen Endes der Führungsschiene 30 befindet. Der
gekrümmte Kabelbaumabschnitt 20 bewegt sich parallel zur
Innenwand 8 und wird an die erste gekrümmte Wand 28 gedrückt
(siehe die strichpunktierten Linien in Fig. 2). Wenn die
Schiebetür 1 geschlossen wird, schwenkt das zweite Ende des
ersten Armelements 41 zum hinteren Ende der Führungsschiene 30.
Somit liegt im offenen Zustand der Schiebetür 1 der gekrümmte
Kabelbaumabschnitt 20 an der ersten gekrümmten Wand 28, während
er im geschlossenen Zustand der Schiebetür 1 an die zweite
gekrümmte Wand 29 gedrückt wird. Deshalb schlägt der gekrümmte
Kabelbaumabschnitt 20 während seiner Bewegung nicht umher und
verursacht daher weder Geräusche noch Schwingungen.
Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung
einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer
Stromzuführungseinrichtung für eine Schiebetür an einem
Kraftfahrzeug (in geschlossenem Zustand der Schiebetür); Fig. 5
ist eine Vorderansicht einer in Fig. 4 gezeigten
Schutzvorrichtung (mit Ausnahme einer Abdeckung); Fig. 6 ist
eine Draufsicht auf ein in Fig. 4 gezeigtes elastisches
Element; und Fig. 7 ist eine perspektivische
Explosionsdarstellung einer Stromzuführungseinrichtung, wenn
die in Fig. 4 gezeigte Schiebetür offen ist.
In diesen Figuren beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf
gleiche Elemente wie in den Fig. 1 bis 3.
Aus Fig. 4 ist - wie aus Fig. 1 - ersichtlich, wie in
einer Schiebetür 1 ein türseitiger Kabelbaum 3 angeordnet ist.
Der türseitige Kabelbaum 3 erstreckt sich über die Schiebetür 1
und die Karosserie 2. Ein Ende des Kabelbaums ist mit den
verschiedenen oben genannten Hilfsgeräten jeweils mittels eines
Steckverbinders verbunden (nur einer ist dargestellt). Das
andere Ende des Kabelbaums ist mittels eines Steckverbinders 5
mit einem Steckverbinder 7 eines karosserieseitigen Kabelbaums
6 verbunden. In der Schiebetür 1 ist der türseitige Kabelbaum 3
zusammen mit einer Schutzvorrichtung 50 (entsprechend der in
den Ansprüchen genannten Schutzvorrichtung) angeordnet, die an
einer Innenwand 8 der Schiebetür 1 angebracht ist. Die
Schutzvorrichtung 50 stellt bei dieser Ausführungsform eine
Stromzuführungseinrichtung 51 dar. Die Verwendung des
türseitigen Kabelbaums 3 und der Schutzvorrichtung 50
vereinfacht den Aufbau der Stromzuführungseinrichtung 51 und
spart ferner Platz und erleichtert die Montage.
Zunächst folgt eine nähere Erläuterung aller vorgenannten
Bauteile und dann der Betriebsweise beim Öffnen und Schließen
der Schiebetür.
Die Schiebetür 1 hat an der Seite der Karosserie 2 eine
Innenwand 8 und am unteren Ende eine Scharnierrolle 15. Die
Karosserie 2 ist in dem Bereich, in dem die Schiebetür 1
geschlossen wird, mit einer Türschwelle 16 versehen. Der
Steckverbinder 7 des karosserieseitigen Kabelbaums 6 ist
innerhalb einer vertikalen Wand 17 der Schwelle 16 angeordnet.
Der türseitige Kabelbaum 3 ist ein Bündel aus einer
Mehrzahl von elektrischen Drähten 18, das in einem Wellrohr 19
steckt. Das Wellrohr 19 weist ein elastisches Element 52 auf
(das mittels eines ringförmigen Befestigungsglieds oder eines
Bandes befestigt ist). Das elastische Element 52 ist eine
streifenförmige federnde dünne Leiste (aus Metall oder
Kunstharz, siehe Fig. 6) und dient dazu, einen (weiter unten
beschriebenen) gekrümmten Kabelbaumabschnitt 53 nach oben zu
drücken. Das elastische Element 52 ist entlang des gekrümmten
Kabelbaumabschnitts 53 in der Nähe eines (weiter unten
beschriebenen) ersten Kabelauslasses 60 angeordnet. Im übrigen
erstreckt sich ein Ende des elastischen Elements 52 bis zum
mittleren Bereich des gekrümmten Kabelbaumabschnitts 53.
Der gekrümmte Kabelbaumabschnitt 53 des türseitigen
Kabelbaums 3 ist in seinem mittlerem Bereich in der Weise
ausgebildet, dass er in dem Wellrohr 19 steckt. Der gekrümmte
Kabelbaumabschnitt 53 ist in der Schutzvorrichtung 50
untergebracht. Der gekrümmte Kabelbaumabschnitt 53 ist so
angeordnet, dass er parallel zur Innenwand 8 beweglich ist. Die
Anwesenheit des gekrümmten Kabelbaumabschnitts 53 hat eine
Rückstellkraft des elastischen Elements 52 zur Folge. Der Ort
des durch das elastische Element 52 vorgespannten gekrümmten
Kabelbaumabschnitts 53 wird durch eine Begrenzungswand 57
eingestellt.
Die Schutzvorrichtung 50 umfasst einen an der Innenwand 8
befestigten Schutzkörper 54 und eine auf ihm sitzende Abdeckung
55. Unter Berücksichtigung des Bewegungsbereichs des gekrümmten
Kabelbaumabschnitts 53 ist die Schutzvorrichtung 50 so
ausgebildet, dass ihre Größe minimiert ist. Der Schutzkörper 54
und die Abdeckung 55 sind aus Kunstharz hergestellt. (Sie
können durch Ausstanzen einer dünnen Metallplatte gebildet
werden.)
Der Schutzkörper 54, wie er in den Fig. 4 und 5
dargestellt ist, umfasst eine die Innenwand 8 berührende
halbkreisförmige Grundplatte 56, eine gekrümmte Begrenzungswand
57, die senkrecht vom Rand der Grundplatte 56 absteht, einen C-
förmigen Wandansatz 58, der einem Ende der Begrenzungswand 57
gegenübersteht, und eine feststehende Kabelbaumbefestigungswand
59, die sich entlang der Begrenzungswand 57 erstreckt und
dieser gegenübersteht. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, besteht der
Wandansatz 58 aus einer horizontalen oberen Wand 58a, einer
vertikalen Seitenwand 58b und einer horizontalen unteren Wand
58c. Ein erster Kabelauslass 60 ist zwischen einem Ende (dem
vorderen Ende) der Begrenzungswand 57 und der oberen Wand 58a
des Wandansatzes 58 gebildet. Ein zweiter Kabelauslass 61, der
sich horizontal über eine Länge erstreckt, ist zwischen dem
anderen Ende (hinteren Ende) der Begrenzungswand 57 und der
Seitenwand 58b oder unteren Wand 58c des Wandansatzes 58
ausgebildet.
Die Begrenzungswand 57 ist in der Weise ausgebildet, dass
sie die Lage des vom elastischen Element 52 beaufschlagten
gekrümmten Kabelbaumabschnitts 53 des Kabelbaums 3 begrenzt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Begrenzungswand 57
in einem nach oben weisenden Bogen ausgebildet. Auf der Seite
des zweiten Kabelauslasses 61 geht die Begrenzungswand 57 in
einen Streckenabschnitt 62 über, der geradlinig nach hinten
verläuft. Am Rand des Streckenabschnitts 62 und der
Begrenzungswand 57 sind zur Befestigung an der Innenwand 8
Flansche 63 bzw 64 ausgebildet. Der Schutzkörper 54 ist mittels
Schrauben 65, 65, die durch die Befestigungsflansche 63 und 64
verlaufen, an der Innenwand 8 befestigt. Im übrigen kann der
Befestigungsflansch 64 mit dem Befestigungsstück 34 versehen
sein (Fig. 2).
Der Wandansatz 58 bildet den ersten Kabelauslass 60 und den
zweiten Kabelauslass 61. Wie die Befestigungsflansche 63 und 64
ist auch ein am Wandansatz 58 ausgebildeter Befestigungsflansch
66 mittels einer Schraube 65 angebracht.
Die feststehende Wand 59 ist in der Nähe des ersten
Kabelauslasses 60 parallel zur Begrenzungswand 57 so
angeordnet, dass das Wellrohr 19 zwischen der feststehenden
Wand 59 und der Begrenzungswand 57 eingesetzt und dort
befestigt werden kann. Genauer ausgeführt besitzt die
feststehende Wand 59 zwei Befestigungsvorsprünge 67, 67 (die
jeweils dem Befestigungsabschnitt entsprechen) zum Eingriff in
die Nuten des Wellrohrs 19. Die der feststehenden Wand 59
gegenüberliegende Begrenzungswand 57 besitzt ebenfalls zwei
Befestigungsvorsprünge 67. (Es sei bemerkt, dass die Anzahl der
Befestigungsvorsprünge 67 wahlfrei ist.)
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, umfasst die Abdeckung 55 eine
abdeckungsseitige Grundplatte 68, die der Grundplatte 56
gegenüberliegt, eine bogenförmige Umfangswand 69, die entlang
der Begrenzungswand 57 verläuft, und eine kurze Seitenwand 70,
die entlang des Wandansatzes 58 verläuft. Ein erstes Ende der
Umfangswand 69 bildet mit einem ersten Ende der Seitenwand 70
den ersten Kabelauslass 60 (Fig. 5), während das jeweilige
andere Ende dieser Wände den zweiten Kabelauslass 61 bildet
(Fig. 5). An der Seite der anderen Enden ist die Abdeckung 55
mit einem gekrümmten Flansch 71 versehen, der nach außen ragt.
Der Flansch 71 weist eine (nicht dargestellte) Fläche auf, mit
der der aus dem zweiten Kabelauslass 61 herausgeführte
türseitige Kabelbaum 3 über das Wellrohr 19 in Berührung
gebracht wird. Wenn die Schiebetür 1 geöffnet oder geschlossen
wird, wird der gekrümmte Flansch 71 nicht mit seiner Kante mit
dem türseitigen Kabelbaum 3 in Berührung gebracht. Deshalb
verwirklicht der gekrümmte Flansch 71 eine reibungsarme
Bewegung des herausgeführten türseitigen Kabelbaums 3
(einschließlich des Wellrohrs 19) und verhindert, dass der
türseitige Kabelbaum Schaden nimmt; dadurch wird dessen
Haltbarkeit gesteigert. Ferner wird der türseitige Kabelbaum 3,
der entlang des aufgebogenen Flansches 71 nach unten gekrümmt
ist, zur Karosserie 2 herausgeführt, so dass der Kabelbaum
nicht an den unteren Rand der (nicht dargestellten)
Türverkleidung der Schiebetür 1 stößt. Dadurch wird verhindert,
dass der türseitige Kabelbaum 3 am unteren Rand der
Türverkleidung scheuert. Es wird davon ausgegangen, dass die
Abdeckung 55 durch ein geeignetes Mittel mit dem Schutzkörper
54 verbunden wird. Zum Beispiel ist am Außenumfang des
Schutzkörpers 54 ein (nicht dargestelltes) Befestigungsstück
ausgebildet, und an der Umfangswand 69 der Abdeckung 55 ist ein
(nicht dargestelltes) Eingriffsstück ausgebildet, das mit dem
Befestigungsstück in Eingriff zu bringen ist.
Nachstehend folgt eine Erläuterung der Betriebsweise der
Schiebetür 1 bei deren Öffnen bzw Schließen.
In den Fig. 4 und 5 befindet sich die Schiebetür 1 im
geschlossenen Zustand, in dem der vom elastischen Element 52
beaufschlagte gekrümmte Kabelbaumabschnitt 53 entlang der
Begrenzungswand 57 verläuft. (Der gekrümmte Kabelbaumabschnitt
53 schlägt nicht umher und verursacht daher weder Geräusche
noch Schwingungen.) Der türseitige Kabelbaum 3 (einschließlich
des Wellrohrs 19) wird am Streckenabschnitt 62 aus dem zweiten
Kabelauslass 61 herausgeführt.
In diesem Zustand wird die Schiebetür 1 betätigt. Sobald
die Schiebetür 1 in den offenen Zustand übergeht, schiebt sich
der gekrümmte Kabelbaumabschnitt 53 des türseitigen Kabelbaums
3 auf der Bewegungsstrecke gegen die Federkraft des elastischen
Elements 52 zusammen (strichpunktierte Linie in Fig. 5).
Deshalb tritt der zur Karosserie 2 bewegte türseitige Kabelbaum
3 (einschließlich des Wellrohrs 19) aus dem zweiten
Kabelauslass 61 an der Seite des Wandansatzes 58 aus. Im
übrigen baumelt der Türkabelbaum 3 (einschließlich des
Wellrohrs 19) aufgrund der Federkraft des elastischen Elements
52 nicht von der Karosserie 2 nach unten.
Wie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Fig. 1
bis 7 hervorgeht, ist eine für eine Fahrzeugschiebetür
geeignete Stromzuführungseinrichtung 10 (51) angegeben, die den
türseitigen Kabelbaum 3 und die Schutzvorrichtung 9 (50)
umfasst, wobei die zum Öffnen/Schließen erforderliche
zusätzliche Länge des türseitigen Kabelbaums 3 in der
Schutzvorrichtung 9 (50) untergebracht ist. Bei dieser
Anordnung ist der Aufbau der Stromzuführungseinrichtung
vereinfacht, um die Montageeffizienz zu steigern. Der von der
Stromzuführungseinrichtung 10 (51) eingenommene Raum kann im
Hinblick auf den Bewegungsbereich des gekrümmten
Kabelbaumabschnitts 20 (53) für die Innenwand 8 bestimmt
werden, so dass Platz eingespart werden kann.
Es bedarf keiner Erwähnung, dass verschiedene Änderungen
oder Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom
allgemeinen Gedanken der vorliegenden Erfindung abzugehen. Eine
mögliche Abwandlung besteht übrigens darin, den Schutzkörper
(Schutzelementkörper) in die Innenwand zu integrieren.
Die Fig. 8 bis 12 zeigen eine Stromzuführungseinrichtung
51', bei der eine Verbesserung gegenüber der Ausführungsform
nach den Fig. 4 und 5 erfolgt, so dass die Schwenkbewegung
des Kabelbaums 3 beim Öffnen/Schließen der Schiebetür 1 glatter
und ohne seltsame Geräusche vonstatten gehen kann. In diesen
Figuren bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente wie
in den Fig. 4 und 5.
Die Stromzuführungseinrichtung 51' ist dadurch
gekennzeichnet, dass ein abgeschrägter Kontaktabschnitt 72 und
abgeschrägte Gleitkontaktabschnitte 73 bis 75, mit denen der
türseitige Kabelbaum in Kontakt oder Gleitkontakt gebracht
werden kann, sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende der
Schutzvorrichtung 50 aus Kunstharz ausgebildet sind.
Genauer ausgedrückt ist der schräge Kontaktabschnitt 72,
wie in den Fig. 8 bis 10 gezeigt, in der Weise ausgebildet,
dass er von einer Seitenwand 58b' des im Querschnitt C-förmigen
Wandansatzes 58' an der Unterseite des ersten Kabelauslasses 60
zu einer blockförmigen unteren Wand 58c' verläuft.
Der schräge Kontaktabschnitt 72 besitzt eine sich
verjüngende Fläche in derselben Richtung, in der das untere
Ende der Rohrbefestigungswand 59 verläuft. Die sich verjüngende
Kontaktfläche 72 liegt innerhalb des Schutzkörpers 54'. Die
untere Wand 58c' des Wandansatzes 58' ist in der Weise
ausgebildet, dass sie ein vergrößertes, blockförmiges Volumen
aufweist. Die Seitenwand 58b' des Wandansatzes 58' ist kürzer
als die Seitenwand 58b. Die blockförmige untere Wand 58c'
braucht nicht massiv zu sein, sondern kann hohl sein. Auch in
diesem Fall sind die schräge Kontaktfläche 72 und die schräge
Gleitfläche 73 vorhanden.
Im Betrieb wird, wie aus Fig. 9 ersichtlich, beim
vollständigen Öffnen der Schiebetür 1 der Kabelbaum 3 nach
vorne gezogen und legt sich in eine Kurvenform entsprechend der
strichpunktierten Linie 3-1. Dabei wird der Kabelbaum 3 unter
schrägem Winkel in Kontakt mit dem Wandansatz 58 entlang der
abgeschrägten Kontaktfläche 72 gebracht, so dass die
Anschlagkraft verringert wird und dadurch das Auftreten eines
fremdartigen Geräuschs verhindert wird. Wenn zum Beispiel der
Kabelbaum 3 gemäß der strichpunktierten Linie 3-1 in Kontakt
mit der Seitenwand 58b des keine Schrägfläche aufweisenden
Wandansatzes 58 (Fig. 5) gebracht wird, wird der Kabelbaum 3
mit der Seitenwand 58b in einer zur Längsrichtung des
Kabelbaums senkrechten Richtung in Kontakt gebracht. Dies kann
fremdartige Geräusche hervorrufen. Die schräge Kontaktfläche 72
beseitigt die Sorge vor einem Auftreten des fremdartigen
Geräuschs. Genauer ausgedrückt gelangt der Kabelbaum 3 schräg
entsprechend der strichpunktierten Linie 3-1 in flächigen
Kontakt mit der schrägen Kontaktfläche 72, so dass die
Anschlagkraft für den Kabelbaum 3 verringert wird und dadurch
eine Verformung oder Beschädigung sowie ein Auftreten des
fremdartigen Geräuschs verhindert wird. Der durch die
strichpunktierte Linie 3-1 angedeutete Kabelbaum 3 wird aus dem
zweiten Kabelauslass 61 an der unteren Seite herausgeführt.
Der erste Kabelauslass 60 ist durch die Oberseite der
langgezogenen oberen Wand 58a des Wandansatzes 58' und nach
oben hin durch den vorspringenden gekrümmten Abschnitt der
Begrenzungswand 57 gebildet. Wie in Fig. 9 durch die
strichpunktierte Linie 3-3 angedeutet, wird beim vollständigen
Schließen der Schiebetür 1 der Kabelbaum 3 nach hinten gezogen
und an den hinteren Streckenabschnitt 62 des Schutzkörpers 54'
angelegt. Dann ist der Kabelbaum 3-3 aus dem zweiten
Kabelauslass 61 an der Unterseite zur Karosserie 2 hin
herausgeführt. Der Kabelbaum 3 wird karosserieseitig an einer
vorgegebenen Stelle festgelegt, z. B. an der vertikalen Wand 17
am hinteren Ende der Schwelle 16 (Fig. 18).
Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, weist an der Seite des
unteren Endes der unteren Wand 58c' des Wandansatzes 58' ein
abgeschrägter Gleitkontaktabschnitt (oder eine
Gleitkontaktfläche) 73 zur Karosserie hin. Die schräge
Gleitkontaktebene 73 geht in die oben genannte schräge
Kontaktfläche 72 über und verläuft schräg von der horizontalen
unteren Endfläche 58d (Fig. 10) der unteren Wand 58c' zu der
vertikalen Seitenwand 58e, die der Karosserie zugewandt ist.
Wenn im vollständig geöffneten Zustand der Schiebetür 1 der
Kabelbaum 3, wie zum Beispiel durch die strichpunktierte Linie
3-2 angedeutet, so weit nach vorne gezogen wird, dass er nach
vorne über den Schutzkörper 54' hinausragt, dann ermöglicht die
schräge Gleitkontaktfläche 73, dass der Kabelbaum 3-2
problemlos nach vorne herausgeführt werden kann, ohne sich zu
verfangen. Außerdem dient beim Schließen der Schiebetür 1, bei
dem der Kabelbaum 3 aus der Lage gemäß der strichpunktierten
Linie 3-2 in die Lage gemäß der strichpunktierten Linie 3-1
zurückgebracht wird, diese schräge Gleitkontaktfläche 73 dazu,
den Kabelbaum 3-2 problemlos ohne Verheddern nach hinten zu
bewegen. Da der Kabelbaum 3-2 sich bewegt oder hin- und
hergeht, ohne sich zu verfangen, entsteht kein seltsames
Geräusch und der Kabelbaum 3-2 wird weder gescheuert noch
beschädigt. Selbst wenn der Kabelbaum 3 kein Wellrohr 19 oder
sonstigen Schutzschlauch aufweist, kann die vorstehend genannte
Wirkung erzielt werden.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, besitzt der Schutzkörper 54'
eine halbkreisförmige Grundplatte 56, eine um die Grundplatte
56 herumgeführte Begrenzungswand 57, den oben genannten
Wandansatz 58' und einen hinteren Streckenabschnitt 62. Ferner
weist der Schutzkörper 54' an seiner Vorderseite den ersten
Kabelauslass 60 und an seiner Unterseite einen breiten zweiten
Kabelauslass 61 auf. Der Schutzkörper 54' ist an der Innenwand
8 durch eine Schraube 65 oder ein sonstiges Befestigungsmittel
befestigt. Der vordere Abschnitt des Kabelbaums 3 ist aus dem
ersten Kabelauslass 60 herausgeführt, und die elektrischen
Drähte 18 am Vorderende sind über den Steckverbinder 4 an das
(nicht dargestellte) elektrische Gerät angeschlossen. Der
hintere Abschnitt des Kabelbaums 3 ist aus dem zweiten
Kabelauslass 61 an der Unterseite herausgeführt und am
karosserieseitigen Kabelbaum 6 angeschlossen. In Fig. 8
bezeichnet die Bezugsziffer 64 einen Befestigungsflansch und
Bezugsziffer 15 eine Scharnierrolle.
Gemäß Fig. 8 wird auf den Schutzkörper 54' eine Abdeckung
55' gesetzt, und die Abdeckung 55' wird durch ein (nicht
dargestelltes) Befestigungsmittel mit einem Handgriff am
Schutzkörper 54' befestigt. Die Abdeckung 55' umfasst eine
abdeckungsseitige vertikale Grundplatte 68, eine Umfangswand
69, eine Seitenwand 70 an der unteren Vorderseite, einen
hinteren Streckenabschnitt 76, einen (im Vertikalschnitt) C-
förmigen Abschnitt 77, der zwischen der Umfangswand 69 und der
Seitenwand 70 den ersten Kabelauslass 60 bildet und nach vorne
ragt, und einen gekrümmten Flansch 71 am unteren Rand der
Grundplatte 68. Die Abdeckung 55' besitzt an ihrem vorderen
unteren Abschnitt und an ihrem hinteren unteren Abschnitt je
einen schrägen Gleitkontaktabschnitt 74 bzw. 75 zum Führen des
Kabelbaums.
Der vordere schräge Gleitkontaktabschnitt 74 ist in der
Weise ausgebildet, dass die Grundplatte 68 und der Flansch 71
sich verjüngend schräg nach unten und nach hinten vom unteren
Ende der Seitenwand 70 ausgeschnitten sind. Der schräge
Gleitkontaktabschnitt 74 ist für den Übergang in die
Grundplatte 68 und den Flansch 71 vorzugsweise gerade oder
gekrümmt ausgebildet. Wenn der Flansch 71 stark gekrümmt ist
und als Teil der Grundplatte 68 dient, kann der schräge
Gleitkontaktabschnitt 74 am Flansch 71 ausgebildet sein.
Somit kann der Kabelbaum 3-2, der aus dem Inneren der
Seitenwand 70 der Abdeckung 55' vorsteht, wie in Fig. 9 durch
die strichpunktierte Linie 3-2 angedeutet, problemlos ohne
Verheddern bewegt werden, auch nach hinten entlang des schrägen
Gleitkontaktabschnitts 74. Dies verhindert, dass die
Betätigungskraft beim Schließen der Schiebetür 1 anwächst, und
verbessert dadurch die Handhabbarkeit und unterdrückt das
Scheuergeräusch. Dies liegt daran, dass die Zunahme der
Betätigungskraft und das Scheuergeräusch auf das Verheddern des
Kabelbaums 3-2 zurückzuführen sind.
Der schräge Gleitkontaktabschnitt 74 befindet sich im
wesentlichen gegenüber dem schrägen Kontaktabschnitt 72 des
Schutzkörpers 54'. Deshalb verhindert die kombinierte Wirkung
der beiden schrägen Kontaktabschnitte 72 und 74 auf sichere
Weise, dass der Kabelbaum 3 beschädigt wird und die
Handhabbarkeit der Schiebetür 1 sich verschlechtert.
Die Seitenwand 70 an der Vorderseite der Abdeckung 55'
befindet sich entlang der Vorderseite des Wandansatzes 58' des
Schutzkörpers 54', und wenigstens die Seitenwand 58b' des
Wandansatzes 58' und der schräge Kontaktabschnitt 72 oder seine
obere Hälfte sind innerhalb der Seitenwand 70 untergebracht.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist der hintere schräge
Gleitkontaktabschnitt 75 am hinteren Ende des hinteren
Streckenabschnitts 76 ausgebildet. Wie aus der vergrößerten
Ansicht gemäß Fig. 11 hervorgeht, ist der schräge
Gleitkontaktabschnitt 75 in der Weise ausgebildet, dass die
Grundplatte 68 und der gekrümmte Flansch 71 sich verjüngend
schräg nach unten und nach vorn aus der oberen Wand 78 des
hinteren Streckenabschnitts 76 ausgeschnitten sind. Auch ist
der Flansch 71 vorzugsweise einstückig mit der Grundplatte
geschnitten. Wenn der hintere schräge Gleitkontaktabschnitt
gekrümmt ist, befindet sich der Mittelpunkt der Krümmungskurve
an der vorderen Oberseite des hinteren Streckenabschnitts 76,
um eine Kurvenform zu schaffen, die vom hinteren Ende 78a der
oberen Wand 78 nach außen gekrümmt ist. Der schräge
Gleitkontaktabschnitt 75 geht in den gekrümmten Flansch 71
über. Der zweite Kabelauslass 61 (Fig. 8) liegt innerhalb des
Flansches 71.
Das hintere Ende des hinteren Streckenabschnitts 76 ist
offen, so dass der Kabelbaum 3, wie in Fig. 9 durch die
strichpunktierte Linie 3-3 angedeutet, aus dem
Streckenabschnitt 76 nach hinten herausgeführt wird. Das
hintere Ende der oberen Wand 78 des Streckenabschnitts 76 ist
nach oben gekrümmt. Dies ermöglicht es, den Kabelbaum 3 entlang
des gekrümmten Abschnitts 78b knickfrei vom Streckenabschnitt
76 nach oben zu biegen.
Wie in Fig. 9 durch die strichpunktierte Linie 3-3
angedeutet, wird beim Öffnen der Schiebetür 1 der Kabelbaum 3,
der im geschlossenen Zustand der Schiebetür 1 aus dem hinteren
Streckenabschnitt 62 nach hinten herausgeführt ist, problemlos
ohne Verheddern entlang des hinteren schrägen
Gleitkontaktabschnitts 75 der Abdeckung 55' von oben schräg
nach unten geführt, so dass der Kabelbaum 3 sich am gekrümmten
Flansch 71 entlangbewegt, während er in Gleitkontakt mit dem
Flansch 71 ist. Da der Kabelbaum 3 sich nach vorne bewegen
kann, ohne sich zu verfangen, kann somit verhindert werden,
dass die zum Öffnen der Schiebetür 1 erforderliche Kraft
anwächst, und somit ein glatter Verlauf des Öffnungsvorgangs
erzielt werden. Darüber hinaus ist es möglich, eine
Beschädigung/Verformung des Kabelbaums 3 und das Entstehen
seltsamer Geräusche zu unterdrücken, die auf das Verfangen des
Kabelbaums zurückzuführen sind.
Wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 11 angedeutet
und aus Fig. 12 ersichtlich, kann der hintere schräge
Gleitkontaktabschnitt 75' in der Weise ausgebildet werden, dass
die obere Wand 78 und die Grundplatte 79 ausgehend von der
Innenseite des hinteren Endes der oberen Wand 78 des hinteren
Streckenabschnitts 76 in einer gekrümmten Kurvenform
geschnitten sind. Dies verhindert, dass der Kabelbaum 3 sich an
einer Ecke 78c (Fig. 11) am hinteren Ende außerhalb der oberen
Wand 78 verfängt; dadurch wird die glatte Bewegung des
Kabelbaums 3-3 erleichtert.
Im übrigen können die Abdeckung 55' und der Schutzkörper
54' einstückig aus Kunstharz gebildet werden. Im übrigen sind
die Umfangswand 69 der Abdeckung 55' und die Umfangswand
(Begrenzungswand 57) des Schutzkörpers 54' miteinander
einstückig ausgebildet. Die obere Wand 78 des hinteren
Streckenabschnitts 76 der Abdeckung 55' und die obere Wand des
hinteren Streckenabschnitts 62 des Schutzkörpers 54' sind
miteinander einstückig ausgebildet. Der schräge
Kontaktabschnitt 72 und die schrägen Gleitkontaktabschnitte 73
bis 75 sind an dem Wandansatz 58' der Schutzvorrichtung 50' und
dem hinteren Streckenabschnitt 76 ausgebildet. Der schräge
Kontaktabschnitt 72 und die schrägen Gleitkontaktabschnitte 73
bis 75 können auf die Schutzvorrichtung 9 gemäß der
Ausführungsform nach Fig. 1 angewandt werden.
Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
können die Schutzvorrichtungen 9, 50 bzw. 50' karosserieseitig
angeordnet werden.
Fig. 13 zeigt eine dritte Ausführungsform der
Stromzuführungseinrichtung (Schutzvorrichtung).
Die Schutzvorrichtung 81 umfasst einen Schutzkörper 82 aus
Kunstharz und eine (nicht dargestellte) Abdeckung. Die
Schutzvorrichtung weist am oberen vorderen Ende des
Schutzkörpers 82 einen ersten Kabelauslass 83 auf. Die
Schutzvorrichtung 81 besitzt innerhalb einer Begrenzungswand 84
am Vorderende des Schutzkörpers 82 eine schleifenförmige
Biegebegrenzungswand 88 (Biegebegrenzungselement), die einem
elastischen Element 85 und einem Kabelbaum 86 (einschließlich
des Wellrohrs 87) zugeordnet ist. Die Schutzvorrichtung 81
besitzt ein Kabelbaumbefestigungsteil 89 zum Befestigen eines
am Außenumfang des Kabelbaums sitzenden Wellrohrs.
Die Begrenzungswand 84 ist eine Außenwand, die zur
Grundplatte 90 senkrecht steht. Die Begrenzungswand 84 umfasst
im Anschluss an den ersten Kabelauslass 83 einen kurzen
schrägen geraden Abschnitt 84a, im Anschluss an den geraden
Abschnitt 84a einen bogenförmigen Abschnitt 84b, und am
hinteren Ende einen aufgeweiteten Abschnitt 84c. Das vorstehend
genannte Kabelbaumbefestigungsteil 89 ist einstückig mit dem
geraden Abschnitt 84a ausgebildet.
Die Biegebegrenzungswand 88 besteht aus einer
halbkreisförmigen (oberen) Hälfte 88a, die nahe hinter dem
Kabelbaumbefestigungsteil 89 angeordnet ist, und einer unteren
Hälfte 88b, die bogenförmig gekrümmt ist und vom hinteren Ende
der oberen Hälfte 88a nach vorne verläuft. Die Ausdrücke
"hinter" und "nach vorne" beziehen sich auf die Karosserie. Das
Vorderende der unteren Hälfte 88b verläuft geradlinig schräg
nach unten und schneidet die vertikale vordere Stirnwand 91 des
Schutzkörpers 82. Die Biegebegrenzungswand 88 erstreckt sich an
der Grundplatte 90 in der Höhe bis zur Außenumfangswand 84 und
zur vorderen Stirnwand 91.
Der vordere Endabschnitt der oberen Hälfte 88a, der dem
Kabelbaumbefestigungsteil 89 benachbart ist, weist einen kurzen
vertikalen geraden Abschnitt 88c auf. An der unteren Seite des
geraden Abschnitts 88c ist der Fuß einer metallischen
Blattfeder, die als elastisches Element 85 dient, an der
Grundplatte 90 mittels einer metallischen Befestigungsklammer
92 befestigt. Das elastische Element 85 weist an seinem Fuß
eine (nicht dargestellte) Ausnehmung auf. In die Ausnehmung
greift ein Befestigungsteil 93 in der Mitte des
Befestigungsstücks 92 ein, und Lochabschnitte 94 des
Befestigungsstücks 92 sind mittels einer (nicht dargestellten)
Schraube oder durch Wärmeversiegelung eines (nicht
dargestellten) Harzvorsprungs der Grundplatte 90 befestigt.
Das Befestigungsstück 92 befindet sich in Vertikalrichtung
in der Mitte des Vorderendes des Schutzkörpers 82. Die obere
Hälfte 88a der Biegebegrenzungswand 88 befindet sich an einer
Stelle, die ungefähr der Hälfte der Gesamthöhe des
Schutzkörpers 82 entspricht. Das Kabelbaumbefestigungsteil 89
ist gegenüber der Oberseite des Befestigungsstücks 92
angeordnet. Das obere Ende der Biegebegrenzungswand 88 liegt
höher als das Kabelbaumbefestigungsteil 89.
Das elastische Element 85 erstreckt sich entlang des
vertikalen geraden Abschnitts 88c der Biegebegrenzungswand 88
und ist bogenförmig nach hinten gekrümmt und berührt dabei die
Unterseite des Kabelbaums 86. Der Kabelbaum 86 tritt durch den
ersten Kabelauslass 83 in den Schutzkörper 82 ein und folgt in
gekrümmter Form der Außenfläche des elastischen Elements 85.
Der Kabelbaum 86 ist am Ende des Schutzkörpers 82 entlang
dessen Aufweitungsabschnitts 84c aus dem zweiten, unteren
Kabelauslass 94 zur (nicht dargestellten) Karosserie
herausgeführt. In diesem Zustand ist die (nicht dargestellte)
Schiebetür im wesentlichen vollständig geschlossen. Im Verlauf
des Öffnens/Schließens der Schiebetür kann der Kabelbaum 86
entlang der Innenfläche der Begrenzungswand 84 frei gekrümmt
werden.
In dem von der Biegebegrenzungswand 88 umgebenen Innenraum
95 kann ein (nicht dargestelltes) weiteres funktionelles
Bauteil angeordnet werden. In der Grundplatte 90 ist ein
Fenster 96 ausgestaltet, das eine Verbindung zum Innenraum 95
herstellt. Der Schutzkörper 82 wird unter Verwendung des
Fensters 96 provisorisch an der Schiebetür montiert oder
befestigt. Die Biegebegrenzungswand 88 besitzt an ihrer
Außenfläche eine glatte Ebene ohne Vorsprünge und an ihrer
Innenwand an mehreren Stellen Rahmenbefestigungsstücke 97.
Befestigungsstücke der (nicht dargestellten) Abdeckung greifen
in Schlitze der Rahmenstücke 97 ein. Die Biegebegrenzungswand
88 wird durch die Befestigungsstücke 97 von innen gehalten, um
die Biegesteifigkeit der Biegebegrenzungswand 88 zu erhöhen.
Die Rahmenstücke 97 sind an der Außenseite sowohl der
Begrenzungswand (Außenwand) 84 als auch der vorderen Stirnwand
91 an mehreren Stellen angeordnet. Der Schutzkörper 82 wird an
der Schiebetür vollständig befestigt, indem durch eine
innerhalb der Biegebegrenzungswand 88 befindliche Bohrung 98
und durch die Bohrung einer von der Außenwand 84 abstehenden
Halterung 99 Schrauben gesteckt und in die Wand der Schiebetür
eingedreht werden.
Wie aus Fig. 14 ersichtlich (Schnittansicht entlang der in
Fig. 13 eingezeichneten Linie C-C), besitzt das
Kabelbaumbefestigungsteil 89 eine vorspringende Rippe 100, die
in eine konkave Nut des Wellrohrs 87 eingreift, und legt das
Wellrohr 87 in Längsrichtung sicher fest.
Bei der Ausführungsform besitzt das Wellrohr 87 einen
elliptischen Querschnitt. Das Wellrohr 87 weist in
Umfangsrichtung konkave Nuten und konvexe Stege auf, die in
Längsrichtung abwechselnd aufeinanderfolgen. Die vorspringende
Rippe 100 greift in die konkave Nut ein, genauer ausgedrückt in
die drei ein C-Profil bildenden Flächen bestehend aus der
Innenfläche der Außenwand 84, der Innenfläche der aufrechten
Wand 101 sowie dem Boden 102, der die Außenwand 84 und die
aufrechte Wand 101 stetig verbindet. Zwei oder drei
vorspringende Rippen 100 sind parallel zueinander angeordnet.
Diese vorspringende Rippen halten den Kabelbaum 86 im Bereich
des ersten Kabelauslasses 83 in derselben Weise, wie die beiden
Vorsprünge in Fig. 9 das Wellrohr festlegen.
Die aufrechte Wand 101 erstreckt sich vertikal von der
Grundplatte 90. Der Boden 102 befindet sich zur Abdeckung hin
in einer höheren Lage als die Grundplatte und ist mit der
aufrechten Wand 101 und der Außenwand 84 in einer der äußeren
Form das Wellrohrs 87 folgenden Kurvenform verbunden. Die
vorspringende Rippe 100 ist in der Weise gekrümmt, dass sie der
äußeren Form des Wellrohrs 87 folgt. An den Außenflächen der
aufrechten Wand 101 und der Außenwand 84 sind Rahmenstücke 97
zur Befestigung an der Abdeckung vorhanden.
An der Innenfläche der (nicht dargestellten) Abdeckung kann
eine vorspringende Rippe in der Weise ausgebildet werden, dass
sie der vorspringenden Rippe 100 gegenüberliegt. Wenn ein
Wellrohr kreisförmigen Querschnitts verwendet wird, werden der
Boden 102 und die daran angeordnete vorspringende Rippe 100 so
ausgebildet, dass sie halbkreisförmig sind. Die Anzahl von
vorspringenden Rippen kann wahlfrei festgelegt werden. Jedoch
werden vorzugsweise zwei oder drei vorspringende Rippen
vorgesehen, damit die vorspringende Rippe mit der konkaven Nut
des Wellrohrs in Eingriff gebracht werden kann. Ferner kann das
(nicht dargestellte) Wellrohr in der Weise gehalten werden,
dass es in Umfangsrichtung drehbar ist und somit eine Torsion
des Wellrohrs verhindert werden kann.
Der die Biegebegrenzungswand 88 umfassende Aufbau erbringt
folgende Wirkung. Sobald beim Öffnen der Schiebetür der
Kabelbaum 86 zusammen mit dem elastischen Element 85 nach vorne
gezogen wird und sie dabei stark nach unten gekrümmt werden,
werden sie um die Biegebegrenzungswand 88 herum gekrümmt. Im
vorliegenden Fall werden sie nicht stärker gekrümmt als die
vorgegebene Krümmung der Biegebegrenzungswand 88. Auf diese
Weise kann verhindert werden, dass der Kabelbaum 86 und das
elastische Element 85 geknickt, plastisch verformt oder
beschädigt werden.
Der Außendurchmesser und die Gestalt der
Biegebegrenzungswand 88 sind so gewählt, dass das elastische
Element 85 innerhalb eines zulässigen Elastizitätsbereichs
gehalten wird und der Kabelbaum 86 nicht in einem spitzen
Winkel gebogen wird. Der Kabelbaum 86 und das elastische
Element 85 werden in einem Radius "R" gebogen, der kleiner ist
als der Biegeradius "R" der Biegebegrenzungswand 88. Da Schaden
am elastischen Element 85 vermieden werden kann, kann somit
beim Öffnen/Schließen der Schiebetür der Kabelbaum 86 stets
sicher in der Schutzvorrichtung 81 aufgenommen werden (der
Kabelbaum 86 wird immer nach oben gedrückt), so dass sicher
verhindert werden kann, dass der Kabelbaum 86 sich zwischen der
Karosserie und der Schiebetür verfängt.
Selbst wenn das elastische Element 85 aufgrund
Materialermüdung defekt wird, wird der Kabelbaum 86 in der
entlang der Biegebegrenzungswand 88 gekrümmten Form unterstützt
und daher auf eine vorgegebene Höhe oder höher gehoben. Mithin
wird der Kabelbaum 86 nicht übermäßig aus dem zweiten
Kabelauslass 94 an der Unterseite der Schutzvorrichtung 81
herausgezogen, so dass verhindert werden kann, dass der
Kabelbaum 86 sich zwischen der Karosserie und der Schiebetür
verfängt.
Da der erste Kabelauslass 83 an oder nahe der Oberseite der
Schutzvorrichtung 81 angeordnet ist, wird der Kabelbaum 86, der
am ersten Kabelauslass 83 in die Schutzvorrichtung eintritt,
unmittelbar durch die Biegebegrenzungswand 88 unterstützt. Dies
verhindert auch, dass der Kabelbaum 86 und das elastische
Element 85 unzulässig gebogen werden. Wenn der erste
Kabelauslass 83 sich an der unteren Seite des Vorderendes der
Schutzvorrichtung 81 befindet, wird der Kabelbaum 86 stark
gebogen (um einen großen Biegewinkel). Die Ausführungsform
verhindert dies, so dass keine unzulässige Biegebelastung
auftritt.
Ferner kann der Vorgang des Einbringens/Befestigens des
Kabelbaums 86 in den Schutzkörper 82 erleichtert werden, da der
Kabelbaum 86 durch das Kabelbaumbefestigungsteil 89 leicht
befestigt werden kann. Da ferner der Kabelbaum 86 sicher am
Kabelbaumbefestigungsteil 89 festgelegt ist, wird der Kabelbaum
86 nicht weiter aus dem ersten Kabelauslass 83 in die
Schutzvorrichtung 81 gezogen, selbst wenn bei abruptem
Öffnen/Schließen der Schiebetür mit großer Kraft am Kabelbaum
gezogen wird. Somit kann verhindert werden, dass der Kabelbaum
86 lockerer wird, und das Spiel des Kabelbaums 86 kann immer
durch das elastische Element 85 absorbiert werden, so dass der
Kabelbaum 86 sich nicht zwischen der Karosserie und der
Schiebetür verfängt.
Anstelle der Biegebegrenzungswand 88 kann an der
Grundplatte 90 eine Mehrzahl von (nicht dargestellten) Stiften
oder plattenförmigen Vorsprüngen entsprechend der Umrissform
der Biegebegrenzungswand 88 angeordnet werden, um auf diese
Weise eine Biegebegrenzungsanordnung zu bilden. Die
Biegebegrenzungswand 88 braucht nicht durchgehend zu sein,
sondern es können (nicht dargestellte) kurze
Biegebegrenzungswandabschnitte angeordnet werden, um die
Biegebegrenzungsanordnung zu bilden. Wenn anstelle des
Wellrohrs 87 ein (nicht dargestellter) Schutzschlauch ohne
Nuten verwendet wird, kann ferner das Kabelbaumbefestigungsteil
zu einem anderen Mittel, zum Beispiel einem Band oder einer
Klemme, abgewandelt werden.
Die in Fig. 13 gezeigte Schutzvorrichtung 81 kann mit den
schrägen Gleitkontaktabschnitten 73 bis 75 der in Fig. 8
gezeigten Schutzvorrichtung 51' versehen werden. Der schräge
Kontaktabschnitt 72 aus Fig. 8 entspricht dem schrägen
Abschnitt 88d am unteren Ende der Biegebegrenzungswand 88 aus
Fig. 13.
Die Fig. 15 und 16 zeigen eine vierte Ausführungsform
einer Stromzuführungseinrichtung für eine
Kraftfahrzeugschiebetür. In diesen Figuren bezeichnen gleiche
Bezugsziffern gleiche Elemente wie in Fig. 1.
Bei dieser Stromzuführungseinrichtung 110 wird anstelle der
in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform eine Schutzvorrichtung 111
aus Kunstharz nicht auf der Seite der Schiebetür 1, sondern auf
der Seite der Karosserie 2 angeordnet. Bei dieser Konstruktion
wird die lose Länge des von der Schiebetür 1 zur Karosserie 2
verlegten Kabelbaums durch ein elastisches Element 52 in der
karosserieseitigen Schutzvorrichtung 111 aufgefangen.
Bei dieser Ausführungsform ist die Schutzvorrichtung 111
horizontal unter der Schwelle 16 der Karosserie angeordnet. Das
hintere Ende der Schutzvorrichtung 111 erstreckt sich zur Seite
der Schiebetür 1, und das Vorderende 114 der Schutzvorrichtung
111 hat eine allmählich abnehmende Breite und bildet somit im
Querschnitt eine seitlich konkave Form. Die Schutzvorrichtung
111 besitzt einen ersten Kabelauslass 115 an ihrer hinteren
inneren Seite sowie einen zweiten Kabelauslass 116, der sich
zur Seite der Schiebetür 1 hin geradlinig weit öffnet. Die
Schutzvorrichtung 111 wird mittels des Befestigungsansatzes 117
an der Karosserie 2 befestigt.
Das elastische Element 52 erstreckt sich vom hinteren Ende
(erster Kabelauslass 115) der Schutzvorrichtung 111 zu deren in
Längsrichtung mittlerem Bereich. Der Kabelbaum 112 ist entlang
des elastischen Elements 52 angeordnet. Der Fuß des elastischen
Elements 52 ist an der Schutzvorrichtung 111 durch ein
Befestigungsstück 118 befestigt. Das elastische Element 52 soll
nicht auf eine Blattfeder beschränkt sein, sondern kann ein
(nicht dargestelltes) elastisches Mittel verschiedenster
Gestalt sein. Der Werkstoff, die Gestalt und Platzierung der
Schutzvorrichtung können nach Bedarf geändert werden. Die
Schutzvorrichtung 111 enthält vorzugsweise einen Schutzkörper
und eine Abdeckung unter Berücksichtigung der Montierbarkeit
des Kabelbaums. Im übrigen kann die Schutzvorrichtung 111 mit
dem schrägen Kontaktabschnitt 72 und den schrägen
Gleitkontaktabschnitten 73 bis 75, wie sie in Fig. 8 gezeigt
sind, versehen werden.
Im vollständig geschlossenen Zustand der Schiebetür 1, wie
in Fig. 15 dargestellt, ist der Kabelbaum 112 entlang des
gekrümmten Abschnitts der Schutzvorrichtung 111 nach vorne
gezogen, und das elastische Element 52 drückt den Kabelbaum 112
zur Fahrgastzelle der Karosserie 2. Der Kabelbaum 112 auf der
Seite der Karosserie 2, der aus dem zweiten Kabelauslass 116
der Schutzvorrichtung 111 heraustritt, ist über Steckverbinder
127, 128 mit dem schiebetürseitigen Kabelbaum 119 verbunden.
Der türseitige Kabelbaum 119 ist innerhalb der Schiebetür 1 mit
(nicht dargestellten) funktionellen Bauelementen verbunden.
Im vollständig geöffneten Zustand der Schiebetür 1, wie in
Fig. 16 gezeigt, ist der Kabelbaum 112 zusammen mit der
Schiebetür 1 nach hinten gezogen, so dass er stark nach hinten
gekrümmt und schlaff ist. Jedoch wird er durch die
Rückstellkraft des elastischen Elements, das zusammen mit dem
Kabelbaum gekrümmt worden ist, auch zur Fahrgastzelle der
Karosserie hin gedrückt. Auf diese Weise wird die Schlaffheit
des Kabelbaums 112 aufgefangen, so dass verhindert werden kann,
dass der Kabelbaum 112 sich zwischen der Schiebetür 1 und der
Karosserie 2 verfängt.
Claims (15)
1. Stromzuführungseinrichtung für eine Schiebetür an einem
Kraftfahrzeug, mit folgenden Merkmalen:
einem Kabelbaum, der ausgebildet ist, sich von einer Karosserieseite zu einer Schiebetür zu erstrecken, und in seinem in Längsrichtung mittleren Bereich einen gekrümmten Abschnitt aufweist;
einer Schutzvorrichtung mit einem ersten Kabelauslass zum Halten des Kabelbaums und einem zweiten Kabelauslass, der es ermöglicht, dass der Kabelbaum sich beim Öffnen/Schließen der Schiebetür in Türöffnungs-/Schließrichtung vor- und zurückbewegt, wobei der gekrümmte Kabelbaumabschnitt in der Schutzvorrichtung in der Weise untergebracht ist, dass er parallel zur Schiebetür beweglich ist.
einem Kabelbaum, der ausgebildet ist, sich von einer Karosserieseite zu einer Schiebetür zu erstrecken, und in seinem in Längsrichtung mittleren Bereich einen gekrümmten Abschnitt aufweist;
einer Schutzvorrichtung mit einem ersten Kabelauslass zum Halten des Kabelbaums und einem zweiten Kabelauslass, der es ermöglicht, dass der Kabelbaum sich beim Öffnen/Schließen der Schiebetür in Türöffnungs-/Schließrichtung vor- und zurückbewegt, wobei der gekrümmte Kabelbaumabschnitt in der Schutzvorrichtung in der Weise untergebracht ist, dass er parallel zur Schiebetür beweglich ist.
2. Stromzuführungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Schutzvorrichtung folgende Merkmale aufweist:
eine erste gekrümmte Wand und eine zweite gekrümmte Wand, die zwischen ihren ersten Enden den ersten Kabelauslass und zwischen ihren zweiten Enden den zweiten Kabelauslass bilden und in derselben Richtung gekrümmt sind, um den gekrümmten Kabelbaumabschnitt zwischen sich zu platzieren;
einen im zweiten Kabelauslass angeordneten Führungsabschnitt, der sich in der Türöffnungs-/Schließrichtung erstreckt; und
ein Gleitstück, das entlang des Führungsabschnitts gleitet, während es direkt oder indirekt den aus dem zweiten Kabelauslass austretenden Kabelbaum hält.
eine erste gekrümmte Wand und eine zweite gekrümmte Wand, die zwischen ihren ersten Enden den ersten Kabelauslass und zwischen ihren zweiten Enden den zweiten Kabelauslass bilden und in derselben Richtung gekrümmt sind, um den gekrümmten Kabelbaumabschnitt zwischen sich zu platzieren;
einen im zweiten Kabelauslass angeordneten Führungsabschnitt, der sich in der Türöffnungs-/Schließrichtung erstreckt; und
ein Gleitstück, das entlang des Führungsabschnitts gleitet, während es direkt oder indirekt den aus dem zweiten Kabelauslass austretenden Kabelbaum hält.
3. Stromzuführungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei das
Gleitstück einen ersten Arm aufweist zum in Türöffnungs-
/Schließrichtung schwenkbaren Halten des aus dem zweiten
Kabelauslass austretenden Kabelbaums.
4. Stromzuführungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei das
Gleitstück einen zweiten Arm aufweist zum in Türöffnungs-
/Schließrichtung schwenkbaren Halten des gekrümmten
Kabelbaumabschnitts, unmittelbar bevor dieser aus dem zweiten
Kabelauslass austritt.
5. Stromzuführungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei der
aus dem zweiten Kabelauslass austretende Kabelbaum zwischen
sich selbst und dem Gleitstück ein Rohr aufweist.
6. Stromzuführungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der
Kabelbaum ein elastisches Element aufweist, das entlang des
gekrümmten Kabelbaumabschnitts in der Nähe des ersten
Kabelauslasses angeordnet ist und den Kabelbaumabschnitt in die
dem zweiten Kabelauslass abgewandte Richtung drückt; und
die Schutzvorrichtung eine Begrenzungswand aufweist, die die räumliche Lage des von dem elastischen Element gedrückten gekrümmten Kabelbaumabschnitts begrenzt.
die Schutzvorrichtung eine Begrenzungswand aufweist, die die räumliche Lage des von dem elastischen Element gedrückten gekrümmten Kabelbaumabschnitts begrenzt.
7. Stromzuführungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Schutzvorrichtung innerhalb oder außerhalb des ersten
Kabelauslasses ein Befestigungsteil zum Befestigen des
Kabelbaums aufweist.
8. Stromzuführungseinrichtung nach Anspruch 6, mit
folgenden weiteren Merkmalen:
einem in der Schutzvorrichtung angeordneten Biegebegrenzungsabschnitt, mit dem eine gekrümmte Innenseite des Kabelbaums und/oder des elastischen Elements in Berührung gebracht wird, und wobei
der Kabelbaum an seinem Außenumfang mit einem Wellrohr in Verbindung steht.
einem in der Schutzvorrichtung angeordneten Biegebegrenzungsabschnitt, mit dem eine gekrümmte Innenseite des Kabelbaums und/oder des elastischen Elements in Berührung gebracht wird, und wobei
der Kabelbaum an seinem Außenumfang mit einem Wellrohr in Verbindung steht.
9. Stromzuführungseinrichtung nach Anspruch 8, ferner mit
einem Kabelbaumbefestigungsteil, das oberhalb des
Biegebegrenzungsabschnitts (88) angeordnet ist.
10. Stromzuführungseinrichtung nach Anspruch 9, wobei das
Kabelbaumbefestigungsteil einen Vorsprung zum Eingriff in eine
Nut des Wellrohrs aufweist.
11. Stromzuführungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Schutzvorrichtung einen entlang des zweiten Kabelauslasses
ausgebildeten Flansch besitzt, der eine gekrümmte Fläche
aufweist, mit der der aus dem zweiten Kabelauslass austretende
Kabelbaum in Berührung gebracht ist.
12. Stromzuführungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Schutzvorrichtung einen schrägen Kontaktabschnitt aufweist, mit
dem der aus dem zweiten Kabelauslass austretende Kabelbaum in
schräge Berührung gebracht wird, wenn die Schiebetür
geschlossen wird, wobei die schräge Berührung an einem inneren
Ende der Schutzvorrichtung in Öffnungsrichtung der Schiebetür
gebildet ist.
13. Stromzuführungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Schutzvorrichtung schräge Gleitkontaktabschnitte aufweist,
durch die der aus dem zweiten Kabelauslass austretende
Kabelbaum geführt wird, ohne sich beim Öffnen oder Schließen
der Schiebetür zu verfangen, wobei die schrägen
Gleitkontaktabschnitte an beiden Enden der Schutzvorrichtung in
Öffnungs-/Schließrichtung der Schiebetür ausgebildet sind.
14. Stromzuführungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Schutzvorrichtung aus einem Schutzkörper und einer
Schutzabdeckung besteht und die Schutzabdeckung mit der
Schutzvorrichtung in der Weise verbunden ist, dass der
gekrümmte Abschnitt des Kabelbaums darin untergebracht ist.
15. Stromzuführungseinrichtung nach Anspruch 14, wobei der
Schutzkörper ein Befestigungselement aufweist, das in die
Schiebetür oder Karosserie mittels elastischer Verformung
eingreift.
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