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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kabellose-Aufnahmevorrichtung, welche eine Lose
in einem Kabelbaum aufnimmt, die durch Bewegung eines bewegbaren
Teils hervorgerufen wird, welches den Kabelbaum aufnimmt.
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Es
ist beispielsweise ein elektronisches Gerät wie ein Motor für ein motorbetriebenes
Fenster, eine Türverriegelungseinheit,
ein Lautsprecher oder dergleichen innerhalb einer Schiebetür angebracht, die
in einem Fahrzeug wie beispielsweise einem Minivan verwendet wird.
Da es erforderlich ist, ständig elektrische
Energie dem elektronischen Gerät
von einer Seite einer Fahrzeugkarosserie zuzuführen, und ein Steuersignal
zwischen dem elektrischen Gerät und
der Fahrzeugkarosserie abzugeben und zu empfangen, ist ein Kabelbaum
zwischen der Seite der Fahrzeugkarosserie und einer Seite der Schiebetür angeordnet.
Es ist erforderlich, den Kabelbaum in diesem Abschnitt so anzuordnen,
dass diese Anordnung einem Öffnungs-
und Schließvorgang
der Schiebetür
entspricht, wobei als ein Teil dieser Anordnung eine Kabellose-Aufnahmevorrichtung
für den
Kabelbaum verwendet wird.
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Als
relevante Kabellose-Aufnahmevorrichtung für einen Kabelbaum gibt es eine
Einrichtung, die in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-76514
beschrieben wird, und von den Erfindern des vorliegenden Patents
entwickelt wurde. Eine Kabellose-Aufnahmevorrichtung eines Kabelbaums 1 weist
ein Schutzgehäuse 2 aus
Kunstharz auf, welches so geformt ist, dass eine Seite an einer
oberen Oberfläche
in Form eines Kreisbogens gewölbt
ist, wie dies in den 1 und 2 gezeigt
ist. Dieses Schutzgehäuse 2 besteht
aus einer Schutzvorrichtungsbasis 4, die an einer Schiebetür 3 befestigt
ist, und einer Schutzvorrichtungsabdeckung 5, die darin vorgesehen
ist.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, sind Kabelbaumeingangsöffnungen 6a und 6b jeweils
in einem von zwei Endabschnitten des Schutzvorrichtungsgehäuses 2 vorgesehen,
und ist eine Blattfeder (ein elastisches Teil) 7 innerhalb
des Schutzvorrichtungsgehäuses 2 angeordnet.
Ein proximaler Endabschnitt 7a der Blattfeder 7 ist
in eine Klemmnut 8a eines Klemmabschnitts 8 eingeführt, der
einstückig
in der Schutzvorrichtungsbasis 4 vorgesehen ist, und es
sind Vorsprungsabschnitte 8b durch Ultraschallablagerung
verformt, wodurch eine Metallbefestigungsvorrichtung 9 an
dem Klemmabschnitt 8 befestigt ist. Die Metallbefestigungsvorrichtung 9 drückt so auf
den proximalen Endabschnitt 7a der Blattfeder 7, dass
verhindert wird, dass der proximate Endabschnitt 7a der
Blattfeder 7 sich von der Klemmnut 8a löst. Hierdurch
wird die Blattfeder 7 so angeordnet, dass sie sich frei
um den proximalen Endabschnitt 7a entsprechend einem festen
Halterungspunkt verbiegen kann.
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Ein
Kabelbaum 10 ist innerhalb des Schutzvorrichtungsgehäuses 2 entlang
der Blattfeder 7 angeordnet, und beide Endseiten des Kabelbaums 10 sind
jeweils aus dem Gehäuse
durch die Kabelbaum-Eingangsöffnungen 6a und 6b herausgeführt. Ein
Verbinder 11 an einer Endseite des Kabelbaums 10,
der aus dem Schutzvorrichtungsgehäuse 2 herausgeführt ist,
ist mit einem Verbinder (nicht gezeigt) an einer Seite der Schiebetür 3 verbunden,
und ein Verbinder 12 an der anderen Endseite des Kabelverbinders 10 ist
mit einem Verbinder 11 an einer Seite einer Fahrzeugkarosserie 13 verbunden.
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Wenn
bei der voranstehend geschilderten Anordnung eine Zugkraft auf den
Kabelbaum 10 infolge des Öffnungsvorgangs der Schiebetür 3 einwirkt,
verbiegt sich die Blattfeder 7, und verformt sich in Richtung
eines Teils in den 1 und 2, und wird
die andere Endseite des Kabelbaums 10 aus dem Schutzvorrichtungsgehäuse 2 herausgezogen. Wenn
die Zugkraft des Kabelbaums 10 durch den Schließvorgang
der Schiebetür 3 nicht
mehr einwirkt, verbiegt sich die Blattfeder 7 in entgegengesetzter Richtung
zur Richtung des Pfeils in den 1 und 2,
so dass sie sich zurückstellt,
und wird die andere Endseite des Kabelbaums 10 zurück in das Schutzvorrichtungsgehäuse 2 gezogen.
Entsprechend der voranstehend geschilderten Bewegung des Kabelbaums 10 wird
die Lose des Kabelbaums 10 aufgenommen, die durch den Öffnungs-
und Schließvorgang
der Schiebetür 3 hervorgerufen
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Bei
der Kabellose-Aufnahmevorrichtung für einen Kabelbaum 1,
die voranstehend geschildert wurde, ist der proximate Endabschnitt 7a der
Blattfeder 7 an dem Klemmabschnitt 8 unter Verwendung der
Befestigungsvorrichtung 9 befestigt, wie in 3 gezeigt,
so dass die Befestigungsvorrichtung 9 zusätzlich zum
Schutzvorrichtungsgehäuse 2 benötigt wird,
und insoweit die Anzahl an Teilen vergrößert wird, und die Kosten ansteigen.
Da die Befestigungsvorrichtung 9 durch Ultraschalleinwirkung
auf den Vorsprungsabschnitt 8b des Klemmabschnitts 8 befestigt
wird, wird Raum nur zur Montage des Vorsprungsabschnitts 8b benötigt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde zu dem Zweck entwickelt, die voranstehend
geschilderten Probleme zu lösen,
und die vorliegende Erfindung kann eine Kabellose-Aufnahmevorrichtung
für einen Kabelbaum
zur Verfügung
stellen, bei welcher ein elastisches Teil sicher ohne Verwendung
einer Befestigungsvorrichtung montiert werden kann. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ermöglicht,
eine Kosteneinsparung und eine Einsparung von Raum in Bezug auf
einen Montageraum zu erzielen, infolge einer Verringerung der Teile.
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Gemäß einem
ersten technischen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Kabellose-Aufnahmevorrichtung
für einen
Kabelbaum mit einem Schutzvorrichtungsgehäuse 21 versehen, das
durch Zusammenbau einer Schutzvorrichtungsbasis und einer Schutzvorrichtungsabdeckung
erhalten wird, und nimmt ein ebenes, elastisches Teil auf, das einen befestigten,
proximalen Abschnitt aufweist, und einen Kabelbaum, der entlang
einem Teil des elastischen Teils innerhalb des Schutzvorrichtungsgehäuses angeordnet
ist, wobei sich ein Teil des elastischen Teils entsprechend einer
Zugkraft auslenkt, die auf den Kabelbaum einwirkt. Die Einrichtung
zeichnet sich dadurch aus, dass die Aufnahmevorrichtung mit einem
Halterungsabschnitt versehen ist, der durch entweder die Schutzvorrichtungsbasis
oder die Schutzvorrichtungsabdeckung gebildet wird, wobei durch
den Halterungsabschnitt der proximale Abschnitt des elastischen
Teils eingeklemmt wird, und ein Andruckabschnitt in dem anderen
Teil vorgesehen ist, also in der Schutzvorrichtungsbasis oder der Schutzvorrichtungsabdeckung,
und dazu ausgebildet ist, in Eingriff mit dem Halterungsabschnitt
zu gelangen, und den proximalen Abschnitt des elastischen Teils
aus Richtung eines Randes mit Druck zu beaufschlagen.
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Gemäß einem
zweiten technischen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Aufnahmevorrichtung
darüber
hinaus mit einem Verriegelungsabschnitt versehen, der entweder in
dem Halterungsabschnitt oder dem Andruckabschnitt vorgesehen ist, wobei
ein verriegelter Abschnitt in dem anderen Teil, also dem Halterungsabschnitt
oder dem Andruckabschnitt vorgesehen ist, und im Eingriff mit dem
Verriegelungsteil steht.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer Kabelbaumauslenkungs-Aufnahmevorrichtung
gemäß einer
herkömmlichen
Ausführungsform;
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2 ist
eine Vorderansicht einer Schutzvorrichtungsbasis gemäß der herkömmlichen
Ausführungsform;
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3 ist
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung eines Hauptabschnitts,
wobei die Befestigung eines proximalen Endabschnitts in einer Blattfeder
gemäß der herkömmlichen
Ausführungsform
gezeigt ist;
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4 ist
ein Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer Kabellose-Aufnahmevorrichtung,
und zeigt eine Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5 ist
eine Vorderansicht einer Schutzvorrichtungsbasis und zeigt die Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 ist
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung eines Hauptabschnitts,
welche eine Eingriffsanordnung eines proximalen Abschnitts in einer
Blattfeder zeigt, und die Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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7A ist
eine Seitenansicht in Explosionsdarstellung eines Hauptabschnitts
eines Eingriffsabschnitts des proximalen Abschnitts in der Blattfeder; und
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7B ist
eine Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts des Eingriffsabschnitts
des proximalen Abschnitts in der Blattfeder.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Nunmehr
erfolgt eine Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
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Die 4 bis 7 zeigen eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei 4 eine Perspektivansicht in
Explosionsdarstellung einer Kabellose-Aufnahmevorrichtung 20 ist, 5 eine
Vorderansicht einer Schutzvorrichtungsbasis ist, die bei der Einrichtung 20 eingesetzt
wird, 6 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung
eines Hauptabschnitts ist, welcher einen befestigten Abschnitt eines
proximalen Abschnitts in einer Blattfeder zeigt, die in der Einrichtung 20 verwendet
wird, 7A eine Seitenansicht in Explosionsdarstellung
eines Hauptabschnitts des befestigten Abschnitts des proximalen
Abschnitts in der Blattfeder ist, und 7B eine
Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts des festigten Abschnitts
des proximalen Abschnitts in der Blattfeder ist.
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Wie
in den 4 bis 7 gezeigt ist,
weist eine Kabellose-Aufnahmevorrichtung 20 ein
Schutzvorrichtungsgehäuse 21 auf,
das so geformt ist, dass eine Seite an einer oberen Oberfläche im Wesentlichen
in Form eines Kreisbogens gewölbt
ist, wobei das Schutzvorrichtungsgehäuse 21 durch Zusammenbau
einer Schutzvorrichtungsbasis 23 aus Kunstharz, die an
einer Schiebetür 22 befestigt
ist, und einer Schutzvorrichtungsabdeckung 24 aus Kunstharz
gebildet wird, welche die Schutzvorrichtungsbasis 23 abdeckt.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, werden die Schutzvorrichtungsbasis 23 und
die Schutzvorrichtungsabdeckung 24 durch eine Gehäuseverriegelungsvorrichtung 23A verriegelt
(aus zeichnungstechnischen Gründen
ist nur eine obere Schutzvorrichtungsbasis 23 dargestellt),
in einem Zustand, in welchem deren äußere Endränder einander gegenüberliegen,
wodurch sie vereinigt werden. Das Schutzvorrichtungsgehäuse 21 ist
ein Gehäuse,
das einen Raum ausbildet, der zumindest einen Zweig eines Kabelbaums 32 in
einem inneren Abschnitt aufnehmen kann. Eingangsöffnungen 25a und 25b für den Zweig
des Kabelbaums sind jeweils an einem Endabschnitt des Schutzvorrichtungsgehäuses 21 vorgesehen,
und ein Halterungsabschnitt 26 ist einstückig vorspringend
auf einer inneren Oberfläche der
Schutzvorrichtungsbasis 23 vorgesehen. Dieser Halterungsabschnitt 26 weist
eine schlitzförmige Klemmnut 26a auf,
die in Eingriff mit einer Blattfeder 29 als einem ebenen,
elastischen Teil auf einer Oberfläche (S1, S2) steht. Bei dem
streifenförmigen,
ebenen Federteil 29 weist zumindest dessen distaler Abschnitt 130 Elastizität auf, und
haltert den Kabelbaum in Richtung normal zu einer Oberfläche (S1,
S2) der Blattfeder, wobei die streifenförmige Feder 29 den Kabelbaum
dadurch belastet haltert, dass ein Eingriff mit einem proximalen
Abschnitt 129 mit Hilfe der Klemmnut 26a erfolgt.
Weiterhin weist der Halterungsabschnitt 26 einen Ausnehmungsabschnitt 26b auf,
der eine rechteckige Öffnung
in einem Teil der Klemmnut 26a hat. Der Ausnehmungsabschnitt 26b steht
im Eingriff mit einem Andruckabschnitt 27, um so zu verhindern,
dass sich das Federteil 29 in andere Richtungen als der
Richtung seiner Oberfläche verschiebt,
und sich in seiner Längsrichtung
(S) löst. Weiterhin
ist der blockförmige
Andruckabschnitt 27 einstückig vorspringend an einem
Ort gegenüberliegend
dem Ausnehmungsabschnitt 26b in dem Halterungsabschnitt 26 der
Schutzvorrichtungsabdeckung 24 vorgesehen, so dass diese
beiden Teile in Eingriff miteinander gelangen können. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist der proximale Abschnitt 129 an dem proximalen Endabschnitt
der Blattfeder vorgesehen, kann jedoch auch an anderen Positionen
vorhanden sein.
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Die
Blattfeder 29 als Kabelspannvorrichtung, die in dem Schutzvorrichtungsgehäuse 21 angeordnet
ist, ist ein Streifenteil, das sich in der Richtung S länglich erstreckt.
Die Blattfeder 29 ist zumindest am distalen Abschnitt 130 oder
insgesamt flexibel, und es sind Einschnitte 29b und 29b an
beiden Rändern des
proximalen Abschnitts der Blattfeder 29 in Richtung von
deren Breite (X) vorgesehen, mit einem ersten Einschnitt 29b an
einer Seite und einem zweiten Einschnitt 29b an der entgegengesetzten
Seite. Jene Seite des proximalen Abschnitts 29a, an welcher
die jeweiligen Einschnitte 29b vorgesehen sind, wird in die
Klemmnut 26a des Halterungsabschnitts 26 eingeführt. Der
Boden der Klemmnut weist eine Erhebung 26c auf, die einen
rechteckigen Querschnitt aufweist, wie dies in 7B gezeigt
ist, zum winkeltreuen Eingriff mit dem Einschnitt 29b so,
dass eine Druckbeaufschlagung erfolgen kann. Wie in 7B gezeigt
ist, wird der Andruckabschnitt 27 der Schutzvorrichtungsabdeckung 24 in
den Ausnehmungsabschnitt 26b des Halterungsabschnitts 26 in der
Schutzvorrichtungsabdeckung 24 eingeführt. Dies führt dazu, dass der proximale
Abschnitt 29a der Blattfeder 29 durch den Andruckabschnitt 27 druckbeaufschlagt
wird, und so gehaltert wird, dass er sich nicht aus der Klemmnut 26a löst. Die
Anordnung ist so gewählt,
dass ermöglicht
wird, sicher ein Lösen der
Blattfedern 29 in Längsrichtung
(S) zu verhindern, durch Druckbeaufschlagung des proximalen Abschnitts 29a der
Blattfeder 29 in einem Zustand, bei welchem der Andruckabschnitt 27 in
den Abschnitt der Einschnitte 29b in der Blattfeder 29 eingeführt ist.
Dies führt
dazu, dass die Blattfeder 29 so angeordnet ist, dass sich
der distale Abschnitt 130 frei in einer Richtung (T) im
Wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Blattfeder um den proximalen
Abschnitt 29 entsprechend einem festen Halterungspunkt
auslenkt. Weiterhin ist eine Kappe 31 mit einem niedrigen
Reibungskoeffizienten an einem freien Ende der Blattfeder 29 angebracht,
wodurch der Zweig des Kabelbaums 32 glatt gleiten kann,
ohne durch die Seite des freien Endes der Blattfeder 29 beschädigt zu
werden.
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Eine
Federauslenkungs-Begrenzungswand 30 mit vorbestimmter,
gekrümmter
Form ist einstückig
vorspringend an einem vorbestimmten Ort auf einer inneren Oberfläche der
Schutzvorrichtungsbasis 23 vorgesehen, und die Blattfeder 29 kann
sicher eine vorbestimmte Auslenkung entlang der Federauslenkungs-Begrenzungswand 30 durchführen.
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Wie
in den 6 und 7A gezeigt ist, sind zwei Verriegelungsteile
(Verriegelungsvorrichtungen) 40 und 40 einstückig und
vorspringend an beiden Seiten in der Nähe des Andruckabschnitts 27 der
Schutzvorrichtungsabdeckung 24 vorgesehen. Zwei verriegelte
Abschnitte (Verriegelungsvorrichtungen) 41 und 41 sind
einstückig
und vorspringend auf Seitenoberflächen des Halterungsabschnitts 26 in der
Schutzvorrichtungsbasis 23 vorgesehen, und so angeordnet,
dass sie in Eingriff mit den beiden Verriegelungsteilen 40 gelangen
können.
Diese Verriegelungsteile 40 und die verriegelten Abschnitte 41 werden
mit den anderen Gehäuseverriegelungsvorrichtungen 23A, 23A,
die in der Schutzvorrichtungsabdeckung 24 und der Schutzvorrichtungsbasis 23 vorgesehen
sind, in einem solchen Zustand verriegelt, dass die Schutzvorrichtungsbasis 23 und
die Schutzvorrichtungsabdeckung 24 einander gegenüberliegen,
wodurch die Schutzvorrichtungsbasis 23 und die Schutzvorrichtungsabdeckung 24 vereinigt
werden.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, ist der Zweig
des Kabelbaums 32 entlang der Blattfeder 29 in
dem Schutzvorrichtungsgehäuse 21 angeordnet,
und sind beide Endseiten des Zweiges des Kabelbaums 32 jeweils
aus dem Gehäuse
durch eine der Kabeleingangsöffnungen 24a herausgeführt. Ein Verbinder 24 an
einer Endseite des Zweiges des Kabelbaums 32, der aus dem
Schutzvorrichtungsgehäuse 21 herausführt, ist
mit einem Verbinder (nicht gezeigt) an der Seite der Schiebetür 22 verbunden, und
ein Verbinder (nicht gezeigt) an der anderen Endseite des Zweiges
des Kabelbaums 32 ist mit einem Verbinder (nicht gezeigt)
an der Seite der Fahrzeugkarosserie 35 verbunden.
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Wenn
die Kabellose-Aufnahmevorrichtung 20 mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau zusammengebaut wird, wird zuerst der proximale
Abschnitt 29a der Blattfeder 29 in die Klemmnut 26a der Schutzvorrichtungsbasis 23 eingeführt, um
einen provisorischen Montagezustand zu erzielen. Der Zweig des Kabelbaums 32 wird
in der Schutzvorrichtungsbasis 23 so angeordnet, dass er
entlang der Blattfeder verläuft.
Wenn die Schutzvorrichtungsbasis 23 und die Schutzvorrichtungsabdeckung 24 einander
gegenüberliegend
in einem Zustand angeordnet werden, in welchem die Blattfeder 29 provisorisch montiert
ist, und der Zweig des Kabelbaums 32 an der vorbestimmten
Position angeordnet ist, werden die Gehäuseverriegelungsvorrichtungen 23A, 23A sowie
die Verriegelungsteile 40 und die verriegelten Abschnitte 41 als
jeweilige Verriegelungsvorrichtungen miteinander verriegelt. Daher
sind die Schutzvorrichtungsbasis 23 und die Schutzvorrichtungsabdeckung 24 so
miteinander zusammengebaut, dass sie vereinigt sind. In diesem Zusammenbauzustand steht
der proximale Abschnitt 29a der Blattfeder 29, der
durch den Halterungsabschnitt 26 in der Schutzvorrichtungsbasis 23 eingeklemmt
wird, in sicherem Eingriff, so dass sich der Andruckabschnitt 27 der Schutzvorrichtungsabdeckung 24 nicht
von der Klemmnut 26a löst.
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Wenn
die Kabellose-Aufnahmevorrichtung 20 in der Schiebetür 22 angebracht
ist, und eine Zugkraft auf den Zweig des Kabelbaums 32 einwirkt,
hervorgerufen durch eine Öffnungsbewegung
der Schiebetür 22,
wird die Blattfeder in der Richtung (T) senkrecht zu ihrer Oberfläche ausgelenkt,
wie dies in den 4 und 5 gezeigt
ist, und wird die andere Endseite des Zweiges des Kabelbaums 32 aus
dem Schutzvorrichtungsgehäuse 21 herausgezogen. Wenn
die Zugkraft auf den Zweig des Kabelbaums 32 entsprechend
der Schließbewegung
der Schiebetür 22 verringert
wird oder aufhört,
wird die Blattfeder 29 in entgegengesetzter Richtung zu
jener bei der Öffnungsbewegung
der Tür
ausgelenkt, so dass sie sich zurückstellt,
und wird die andere Endseite des Zweiges des Kabelbaums 32 zurück in das
Schutzvorrichtungsgehäuse 21 gezogen.
Entsprechend der voranstehend geschilderten Bewegung des Zweiges des
Kabelbaums 32 wird die Lose des Zweiges des Kabelbaums 32 aufgenommen,
die durch den Öffnungs-
und Schließvorgang
der Schiebetür 22 hervorgerufen
wird.
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Wie
voranstehend geschildert, wird durch die Kabellose-Aufnahmevorrichtung 20 die
Lose des Zweiges des Kabelbaums 32 aufgenommen, die durch
die Öffnungs-
und Schließbewegung
der Schiebetür 22 hervorgerufen
wird. Daher wird der proximale Abschnitt 129 in dem Schutzvorrichtungsgehäuse 21 dadurch
befestigt, dass der proximale Abschnitt 129 der Blattfeder 29 in
die Klemmnut 26a des Halterungsabschnitts 26 eingeführt wird,
und die Schutzvorrichtungsbasis 23 mit der Schutzvorrichtungsabdeckung 24 zusammengebaut
wird, so dass keine Befestigungsvorrichtung aus Metall benötigt wird,
und in diesem Ausmaß eine
Verringerung der Anzahl an Teilen erzielt werden kann, um so eine Kosteneinsparung
zu erreichen, wobei ermöglicht wird,
Montageraum einzusparen. Es ist kein komplizierter Vorgang wie das
Zusammenbauen der Befestigungsvorrichtung aus Metall oder dergleichen
erforderlich, es wird ermöglicht,
die Anzahl an Zusammenbauschritten zu verringern, und eine schnelle Bewegung
bei dem Zusammenbauvorgang zu erreichen.
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Zwei
verriegelte Abschnitte 41 und 41 sind einstückig vorspringend
auf den Seitenoberflächen des
Halterungsabschnitts 26 in der Schutzvorrichtungsbasis 23 vorgesehen,
und zwei Verriegelungsteile 40 und 40 sind einstückig vorspringend
auf den Seitenoberflächen
des Andruckabschnitts 27 in der Schutzvorrichtungsabdeckung 24 vorgesehen.
Daher wird ermöglicht,
einen festeren Zusammenbauzustand zwischen der Schutzvorrichtungsbasis 23 und
der Schutzvorrichtungsabdeckung 24 in dem Abschnitt zu
erreichen, an welchem der proximale Abschnitt 29a der Blattfeder 29 befestigt
ist, und wird ermöglicht,
die Blattfeder 29 durch den Halterungsabschnitt 26 und
den Andruckabschnitt 27 sicherer und stabiler zu befestigen.
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Im
vorliegenden Fall sind bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform
die verriegelten Abschnitte 41 auf den Seitenoberflächen des
Halterungsabschnitts 26 in der Schutzvorrichtungsbasis 23 vorgesehen,
und sind die Verriegelungsteile 40 in der Nähe des Andruckabschnitts 27 in
der Schutzvorrichtungsabdeckung 24 vorgesehen, jedoch können auch
die Verriegelungsteile 40 in der Nähe des Halterungsabschnitts 26 in
der Schutzvorrichtungsbasis 23 vorhanden sein, und die
verriegelten Abschnitte 41 in der Nähe des Andruckabschnitts 27 in
der Schutzvorrichtungsabdeckung 24. Weiterhin ist zwar der
Halterungsabschnitt 26 in der Schutzvorrichtungsabdeckung 23 vorgesehen,
und ist der Andruckabschnitt 27 in der Schutzvorrichtungsabdeckung 24 vorgesehen,
jedoch kann der Halterungsabschnitt 26 auch in der Schutzvorrichtungsabdeckung 24 vorgesehen
sein, und der Andruckabschnitt 27 in der Schutzvorrichtungsbasis 23.
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Wie
voranstehend geschildert, ist gemäß dem ersten technischen Aspekt
der vorliegenden Erfindung der Aufbau so gewählt, dass der proximale Abschnitt
des elastischen Teils durch den Klemmabschnitt befestigt wird, der
entweder an der Schutzvorrichtungsbasis oder der Schutzvorrichtungsabdeckung
vorgesehen ist, und durch den Andruckabschnitt, der bei dem entsprechenden
anderen Teil vorgesehen ist, wodurch ermöglicht wird, das elastische
Teil in dem Schutzvorrichtungsgehäuse einfach und sicher zu befestigen,
durch Zusammenbau der Schutzvorrichtungsbasis und der Schutzvorrichtungsabdeckung
nach dem Einklemmen des proximalen Abschnitts des elastischen Teils
durch den Klemmabschnitt. Daher wird ermöglicht, das elastische Teil
ohne Verwendung einer Befestigungsvorrichtung zu befestigen, und
wird ermöglicht,
in diesem Ausmaß die
Anzahl an Teilen zu verringern, um Kosteneinsparungen zu erreichen,
und wird weiterhin ermöglicht,
Montageraum einzusparen.
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Gemäß dem zweiten
technischen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung,
die durch die Verriegelungsteile und die verriegelten Abschnitte
gebildet wird, in der Nähe
des Klemmabschnitts und in der Nähe
des Andruckabschnitts vorgesehen. Daher wird ermöglicht, den Zusammenbauzustand
zwischen der Schutzvorrichtungsbasis und der Schutzvorrichtungsabdeckung
in dem Abschnitt bereitzustellen, an welchem der proximale Abschnitt
des elastischen Teils fest befestigt ist, und wird ermöglicht,
das elastische Teil durch den Klemmabschnitt und den Andruckabschnitt
sicherer zu befestigen.
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Fachleuten
auf diesem Gebiet werden angesichts der geschilderten Lehre Abänderungen
und Variationen der voranstehend geschilderten Ausführungsformen
auffallen. Der Umfang der Erfindung ist in Bezug auf die folgenden
Patentansprüche
festgelegt.