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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit Laden, die insbesondere
zum Verschließen
eines Wandausschnittes oder einer anderen Öffnung bestimmt ist, und zwar
durch Bewegung des Ladens in Bezug auf Führungswege.
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Die
Dokumente
WO95/30064 ,
EP 0 272 733 und
EP 587 586 beschreiben eine
Verschlussvorrichtung, bei der die Seitenränder des Ladens in Führungswegen
geführt
werden. Wenn eine bestimmte Zugkraft quer zur Längsrichtung auf die Ränder des Ladens
ausgeübt
wird, löst
sich dieser von den Führungswegen.
Bei diesem Typ von Vorrichtung können die
Seitenränder
des Ladens beim Lösen
beschädigt werden
und müssen
repariert werden, was erhebliche Kosten für die Demontage verursacht.
Darüber hinaus
erzeugt die Bewegung des Ladens in den Führungswegen Lärm.
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Eines
der wesentlichen Ziele der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zu schaffen, die es erlaubt, den oben genannten Mängeln abzuhelfen,
dabei aber eine einfacher Konzeption und Bauweise aufweist sowie
vollkommen zuverlässig
ist. Auf diese Weise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung einer viel geringeren
Abnutzung als die Vorrichtungen des Stands der Technik unterworfen
und erzeugt viel weniger Lärm.
Es ist auch anzumerken, dass die Reibung in den Führungswegen
bei der Bewegung des Ladens relativ gering ist, so dass die erfindungsgemäße Vorrichtung
viel weniger Energie verbraucht.
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Zu
diesem Zweck sind Übertragungsmittel zwischen
den Seitenrändern
des Ladens und den Führungswegen
angeordnet und derart an den Seitenrändern des Ladens befestigt,
dass, wenn eine bestimmte Zugkraft quer zur Längsrichtung der Führungswege
an den Seitenrändern
des Ladens in Bezug auf die Übertragungsmittel
ausgeübt
wird, diese Ränder mindestens
teilweise von den Letztgenannten getrennt werden.
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Vorteilhafterweise
sind die Übertragungsmittel
durch Ankopplungsmittel an den Seitenrändern des Ladens befestigt.
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Gemäß einer
besonderen Ausführungsform der
Erfindung weist der Laden Seitenränder auf, die in Bezug auf
die Ebene des Ladens vorspringen, wobei diese Ränder von den Übertragungsmitteln
umschlossen sind.
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Gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung weisen die Übertragungsmittel
eine Aufeinanderfolge von Ausnehmungen auf, die in der Richtung
der Bewegung des Ladens voneinander beabstandet sind und mit Antriebsmitteln
zusammenarbeiten, die die Bewegung des Ladens in der Richtung der
Führungswege
erlauben.
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Die
Antriebsmittel umfassen vorzugsweise ein Zahnrad, dessen Zähne voneinander
beabstandet sind, um mit den Ausnehmungen der Übertragungsmittel zusammenarbeiten
zu können.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind Wiedereinführungsmittel
vorgesehen, um die Verbindung zwischen den Übertragungsmitteln und dem
Laden beim Öffnen
oder Schließen des
Ladens wiederherzustellen, wenn der Letztgenannte von den Übertragungsmitteln
getrennt wurde, wobei diese Wiedereinführungsmittel Organe umfassen,
die es ermöglichen,
eine Druckkraft auf die Seitenränder
des Ladens auszuüben.
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Weitere
Einzelheiten und Besonderheiten der Erfindung gehen aus der folgenden,
als nicht einschränkendes
Beispiel gegebenen Beschreibung einiger besonderer Ausführungsformen
der Erfindung hervor, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug
genommen wird.
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1 ist
eine schematische seitliche Schnittansicht mit teilweise übersprungenen
Stellen einer Vorrichtung mit Laden gemäß einer besonderen Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
ein schematischer Vorderaufriss einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit Laden mit mehreren Teilschnitten.
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3 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Teils eines Ladens
mit Übertragungsmitteln
gemäß einer
ersten besonderen Ausführungsform
der Erfindung in größerem Maßstab.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Ladens mit Übertragungsmitteln
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teils der Übertragungsmittel gemäß einer
dritten spezifischen Ausführungsform
der Erfindung.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teils der Übertragungsmittel gemäß einer
vierten interessanten Ausführungsform
der Erfindung.
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7 ist
eine Vorderansicht der Übertragungsmittel
von 6.
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8 bis 11 sind
schematische Schnittansichten der Übertragungsmittel, die einen
Rand eines Ladens gemäß verschiedenen
Ausführungsformen
der Erfindung umschließen.
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12 ist
eine schematische Vorderansicht eines Zahnrades gemäß einer
besonderen Ausführungsform
der Erfindung.
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13 ist
eine schematische Seitenansicht des Zahnrades von 12.
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14 ist
eine Detailansicht eines Zahns des Zahnrades von 12 in
größerem Maßstab.
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15 ist
eine schematische Vorderansicht eines Zahnrades gemäß einer
anderen spezifischen Ausführungsform
der Erfindung.
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16 ist
eine schematische Seitenansicht des Zahnrades von 16.
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17 ist
eine Detailansicht eines Zahns des Zahnrades von 15 in
größerem Maßstab.
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18 ist
eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anti-Stau-Kufe.
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19 ist
ein Querschnitt der Wiedereinführungsmittel
entlang der Linie XIX-XIX von 1 in größerem Maßstab.
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20 ist
ein Querschnitt entlang der Linie XX-XX von 1 in größerem Maßstab.
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21 ist
ein Querschnitt entlang der Linie XXI-XXI von 1 in
größerem Maßstab.
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22 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Teils des freien
Rands eines Ladens und eines Teils der Übertragungsmittel, die den Seitenrand
des Ladens umschließen.
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23 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Teils des freien
Rands eines Ladens, der teilweise von den Übertragungsmitteln gelöst ist.
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24 zeigt
sehr schematisch einen Stromkreis, der es erlaubt, den Laden anzuhalten,
wenn sich ein Hindernis unter dem Laden befindet.
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25 bis 30 zeigen
schematische Seitenansichten von verschiedenen Bahnen, in denen ein
Laden gemäß der Erfindung
bewegt werden kann.
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31 ist
ein schematischer Horizontalschnitt eines Führungswegs mit Übertragungsmitteln gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung.
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32 ist
ein Detail von 31, wenn eine Kraft auf den
Laden in einer Richtung quer zur Ebene des Letztgenannten ausgeübt wird.
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33 zeigt Übertragungsmittel
gemäß 31 und 32,
wenn der Laden von ihnen getrennt ist.
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34 ist
ein Querschnitt entlang der Linie XXXIV-XXXIV von 31.
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35 ist
eine schematische perspektivische Teilansicht der Ankopplungsmittel
gemäß einer sechsten
Ausführungsform
der Erfindung.
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36 zeigt
das Lösen
des Ladens von den Ankopplungsmitteln von 35.
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37 ist
eine schematische perspektivische Ansicht der Ankopplungsmittel
gemäß einer
siebenten Ausführungsform
der Erfindung.
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38 bis 42 zeigen
die aufeinanderfolgenden Schritte der Verformung eines spezifischen Wulstes
bei der Trennung des Ladens von den Übertragungsmitteln.
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43 bis 47 zeigen
die aufeinanderfolgenden Schritte der Verformung eines anderen spezifischen
Wulstes bei der Trennung des Ladens von den Übertragungsmitteln.
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48 bis 50 zeigen
die aufeinanderfolgenden Schritte der Verformung einer Klemme bei der
Trennung des Ladens von den Übertragungsmitteln.
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51 bis 54 zeigen
die aufeinanderfolgenden Schritte der Verformung einer Klemme und eines
Wulstes bei der Trennung des Ladens von den Übertragungsmitteln.
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55 stellt
einen spezifischen Wulst mit einer Klemme dar.
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56 stellt
einen anderen Wulst dar, der mit einer elastischen Beschichtung
versehen ist.
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57 zeigt
einen Wulst mit einer Klemme, die mit einer Feder versehen ist.
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58 ist
eine Vorderansicht einer sehr interessanten Ausführungsform der Übertragungsmittel mit
einem Laden gemäß der Erfindung.
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59 ist
ein Querschnitt der Übertragungsmittel
und des Ladens von 58 mit besonderen Führungswegen
gemäß der Erfindung.
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60 ist
eine schematische seitliche Schnittansicht einer mit einer starren
Platte versehenen Vorrichtung mit Laden gemäß einer spezifischen Ausführungsform
der Erfindung.
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61 ist
ein Querschnitt eines Führungswegs
gemäß der Erfindung,
der mit einem Verriegelungssystem versehen ist.
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62 ist
ein Querschnitt eines Führungswegs
gemäß der Erfindung,
der mit einem anderen Verriegelungssystem versehen ist.
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63 ist
eine schematische Vorderansicht eines Zahnrades mit Übertragungsmitteln
gemäß der Erfindung.
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64 ist
ein Schnitt des Zahnrades und der Übertragungsmittel entlang der
Linie LXIV-LXIV von 63.
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65 ist
ein Schnitt entlang der Linie LXV-LXV von 64 in
größerem Maßstab.
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66 ist
eine schematische Detailansicht eines Teils der Übertragungsmittel und des Zahnrades
gemäß der Erfindung.
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In
den verschiedenen Zeichnungen beziehen sich die gleichen Bezugszeichen
auf die gleichen Elemente oder auf analoge Elemente.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung,
so wie sie in 1 und 2 dargestellt
ist, umfasst einen Laden 1, der sich zwischen einer Verschlussposition und
einer Öffnungsposition
in Richtung des Pfeils 2 bewegen kann und zum Verschließen eines
Wandausschnittes 3 oder jeglicher Öffnung oder jeglichen Durchlasses
in einer Wand 4 bestimmt ist. In 1 und 2 ist
die Vorrichtung in ihrer Verschlussposition mit dem freien Rand 16 des
Ladens 1 gegen den Boden 17 dargestellt.
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Unter
dem Wort „Laden" ist im Rahmen der vorliegenden
Erfindung jedes mindestens teilweise biegsame, flexible, starre
oder halbstarre Element zu verstehen, wie z.B. eine Plane, ein Streifen
aus Kunststoff, eine Zusammenfügung
von gelenkigen Lamellen, ein Gitter usw.
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Es
soll jedoch angemerkt werden, dass biegsamen Läden, die aus einer Plane gebildet
werden, ausdrücklich
der Vorzug gegeben wird. Somit betreffen die Zeichnungen einen aus
einer Plane 1 gebildeten Laden, dessen Seitenränder 9 und 10 aus
einer Leiste gebildet sind, die eventuell aus einem anderen Material
gefertigt ist, das beispielsweise nur in seiner Längsrichtung
flexibel ist. Diese Leiste wird durch Kleben, Verschweißen oder
jedes andere Mittel an der Plane befestigt.
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Der
Laden 1 wird durch Übertragungsmittel 5 und 6 in
den Führungswegen 7 und 8 geführt, die
Folgendes aufweisen: einen vertikalen Teil zu beiden Seiten des
Wandausschnittes 3 und einen Teil, der sich im Wesentlichen
horizontal in einer Höhe über dem
Wandausschnitt 3 erstreckt. Bei der Öffnung des Ladens 1 wird
dieser vom vertikalen Teil der Führungswege 7 und 8 bis
zum horizontalen Teil bewegt, um den Zugang durch den Wandausschnitt 3 zu
erlauben. Die Führungswege 7 und 8 sind
durch Winkeleisen 15 an der Wand 4 befestigt.
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Die Übertragungsmittel 5 und 6 arbeiten
mit Antriebsmitteln zusammen, um den Laden 1 in der Richtung
des Pfeils 2 bewegen zu können. Diese Antriebsmittel
umfassen zwei Zahnränder 35,
die in der Nähe
der beiden Seitenränder 9 und 10 des
Ladens 1 angeordnet sind und eine gemeinsame Drehachse 12 aufweisen.
Die Letztgenannte wird durch einen Elektromotor 13 betätigt. Um
den Wandausschnitt 3 durch den Laden 1 zu verschließen, werden
die Zahnräder
in der Richtung des Pfeils 18 gedreht.
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3 zeigt
eine besondere Ausführungsform
der Übertragungsmittel 5 oder 6.
Die Letztgenannten umfassen einen durchgehenden biegsamen Metallstreifen 19,
der mit Ankopplungsmitteln versehen ist, durch die der Metallstreifen 19 an
den Seitenrändern 9 und 10 des
Ladens 1 befestigt ist. Der Metallstreifen 19 erstreckt
sich über
die gesamte Länge des
Ladens 1 in der Ebene des Letztgenannten. Die Ankopplungsmittel
weisen eine Aufeinanderfolge von Klemmen 20 auf, die voneinander
unabhängig
sind.
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Damit
die Klemmen 20 gut an den Seitenrändern 9 und 10 des
Ladens 1 befestigt werden können, springen diese in Bezug
auf die Ebene des Ladens 1 vor. Insbesondere sind diese
Seitenränder 9 und 10 mit
einem Wulst 21 versehen, an den sich die Klemmen 20 anschmiegen.
Darüber
hinaus ist an den Seitenrändern 9 und 10 in
der Nähe
des Wulstes 21 und zu beiden Seiten der Ebene des Ladens 1 eine
Verdickung 22 vorgesehen, die an ihren beiden Seiten Flächen 23 und 24 aufweist,
die in Bezug auf die Ebene des Ladens 1 senkrecht sind.
Die Funktion der Flächen 23 und 24 wird
später
beschrieben.
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Die
Klemmen 20 sind aus zwei Metalllamellen 25 und 26 gebildet,
die mittels Nieten zu beiden Seiten des Streifens 19 befestigt
sind. Diese Lamellen 25 und 26 weisen einen gekrümmten Teil 27 bzw. 28 auf,
der sich jenseits des Randes des Streifens 19 erstreckt,
so dass der Wulst 21 zwischen diesen Lamellen eingeschlossen
ist. Um den Laden 1 vom Metallstreifen 19 lösen zu können und
um den Laden 1 neuerlich an diesem befestigen zu können, sind
die Klemmen 20 elastisch verformbar.
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An
dem Ende der Lamellen 25 und 26, das jenem entgegengesetzt
ist, das die gekrümmten
Teile 27 und 28 aufweist, sind Führungsmittel
vorgesehen, um die Bewegung der Übertragungsmittel,
d.h. des Metallstreifens 19, in der Längsrichtung der Führungswege 7 und 8 zu
ermöglichen.
Diese Führungsmittel
umfassen in der in 3 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung Führungsvorsprünge 29 und 30.
Die Vorsprünge 29 und 30 werden
durch die Enden der Lamellen 25 und 26 gebildet,
die im rechten Winkel in Bezug auf die Ebene des Metallstreifens 19 gebogen
sind.
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Die
Vorsprünge 29 und 30 werden
in einem annähernd
durchgehenden Schlitz in den Führungswegen 7 und 8 geführt, der
auf diese Weise eine Gleitschiene in Längsrichtung der Letztgenannten bildet.
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Der
Metallstreifen 19 umfasst entlang seinem Rand, der jenem
entgegengesetzt ist, der zum Laden 1 hin gerichtet ist,
eine Aufeinanderfolge von beabstandeten Ausnehmungen 31.
Der Abstand und die Abmessungen der Ausnehmungen 31 sind
derart, dass sie es dem Zahnrad 35 ermöglichen, in den Metallstreifen 19 einzugreifen
und den Letztgenannten in einer Richtung parallel zu den Führungswegen 7 und 8 zu
bewegen.
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In 4 ist
eine Variante der Übertragungsmittel 5 oder 6 von 3 dargestellt.
Diese Übertragungsmittel 5 oder 6 sind
mit Ankopplungsmitteln versehen, die aus einer Aufeinanderfolge
von Klemmen 20 gebildet sind, die zwei Lamellen 25 und 26 umfassen,
die symmetrisch zu beiden Seiten des Metallstreifens 19 angeordnet
sind, an dem sie durch Schweißen
oder Kleben befestigt sind. Ein Teil jeder der Lamellen 25 und 26 erstreckt
sich über
den Rand des Metallstreifens 19 hinaus und ist hakenförmig gebogen,
um das Umschließen
des Wulstes 21 zu ermöglichen.
Das Ende 34 der Lamellen 25 und 26 ist wie
in der in 3 dargestellten Ausführungsform nach
außen
gebogen, um den Wulst 21 des Ladens 1 auf einfache
Weise wieder zwischen die Klemmen 20 einführen zu
können,
wenn sich der Wulst von den Klemmen 20 gelöst hat.
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Die
Leisten, die die Seitenränder 9 und 10 des
Ladens bilden, sind mit einer Verdickung 22 versehen, die
sich entlang dem Wulst 21 zu beiden Seiten der Ebene der
Leisten erstreckt.
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In 5 sind
die Übertragungsmittel 5 und 6 aus
einem Metallstreifen 19 gebildet, der mit den Klemmen 20 ein
Ganzes bildet. Die Letztgenannten werden durch Stanzen, gefolgt
von einem Tiefziehen, ausgeschnitten, so dass sich eine der Lamellen
abwechselnd ausgehend von einer Seite der Ebene des Metallstreifens
und ausgehend von der Seite erstreckt, die der Letztgenannten entgegengesetzt
ist. Auf diese Weise wird erzielt, dass die an einer Seite der oben
genannten Ebene angeordneten Lamellen in Bezug auf jene versetzt
sind, die sich auf der anderen Seite dieser Ebene befinden. Die
Führungsvorsprünge 29 und 30 sind
auf analoge Weise gebildet.
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Das
zum Laden 1 hin gerichtete, in 5 nicht
dargestellte freie Ende der Lamellen ist annähernd trichterförmig nach
außen
gebogen, um die Einführung
des Wulstes 21 in die durch diese Lamellen gebildeten Klemmen
zu erleichtern.
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In 8 bis 11 sind
mehrere Ausführungsformen
der Seitenränder 9 und 10 eines
Ladens 1 dargestellt, bei denen diese Seitenränder 9 und 10 eine
Leiste 32 umfassen, die am Laden 1 befestigt ist.
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8 zeigt
einen Laden 1, der nur einen Wulst 21 aufweist,
ohne dass eine Verdickung vorgesehen wäre.
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Die
Seitenränder 9 oder 10 des
in 9 dargestellten Ladens 1 sind mit einem
Wulst 21 versehen, der von der Verdickung 22 beabstandet
ist.
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10 und 11 zeigen
einen Laden 1 mit einem Wulst 21 und einer Verdickung 22,
die im Wesentlichen analog zu jenen sind, die in 3 dargestellt
sind.
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In 10 ist
die Leiste 32 an beiden Seiten der Ebene des Ladens 1 befestigt,
während
in 11 die Leiste 32 an einer einzigen Seite
des Ladens 1 befestigt ist.
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12 bis 14 beziehen
sich auf ein Zahnrad 35, das Teil der Antriebsmittel ist.
Das Zahnrad 35 ist mit einer zentralen zylindrischen Öffnung 38 zur
Montage an der oben genannten Achse 12 versehen und weist
Zähne 36 auf,
die voneinander beabstandet entlang seines gesamten Umfangs angeordnet
sind.
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Um
einen guten Eingriff mit den Übertragungsmitteln 5 oder 6 zu
gewährleisten,
erstreckt sich die Tangente 50 der Basis der Zähne 36,
die sich in der Symmetrieebene des Zahnrades 35 befindet, im
Wesentlichen radial in Bezug auf das Letztgenannte. Auf diese Weise
wird vermieden, dass sich durch die Kraft, die durch das Rad 35 auf
die Übertragungsmittel
und insbesondere auf den Metallstreifen 19 ausgeübt wird,
der Letztgenannte radial vom Zahnrad 35 entfernt. Wie klar
aus 14 hervorgeht, weisen die Zähne 36 einen Querschnitt
in Form einer halben Ellipse auf.
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Eine
andere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Zahnrades
ist in 15 bis 17 dargestellt.
In dieser Ausführungsform
unterscheidet sich das Zahnrad 35 von jenem der vorhergehenden Zeichnungen
durch die Form der Zähne 36.
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Die
Letztgenannten weisen die Form eines halben Ellipsoids auf.
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Um
das Zahnrad 35 um seine Achse anzutreiben, ist an einer
seiner Seitenflächen
eine mit ihm koaxiale Nabe 39 aus Nylon montiert. Diese
Nabe 39 wird durch die Achse 12 angetrieben, die
mit dem oben genannten Elektromotor 13 zusammenarbeitet.
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18 zeigt
eine Führungskufe 40 mit
einer fixen Position, die auf gleicher Höhe mit dem Zahnrad 35 angeordnet
werden muss, um zu verhindern, dass sich die Übertragungsmittel von dem Letztgenannten lösen. Diese
Führungskufe 40 weist
eine Form auf, die teilweise dem Umfang des Zahnrades 35 entspricht,
und ist an der zu dem Letztgenannten hin gerichteten Seite mit einer
Ausnehmung 41 versehen, die sich über praktisch ein Viertel des
Umfangs des Zahnrades 35 erstreckt, und dies auf eine Weise,
die es den Zähnen 36 erlaubt,
sich in dieser Ausnehmung 41 zu bewegen, wenn sich das
Zahnrad 35 um seine Achse dreht. Der Metallstreifen 19 bewegt
sich nun zwischen dieser Führungskufe 40 und
dem Zahnrad 35, vorzugsweise ohne dass ein Kontakt zwischen
dem Letztgenannten und dem Metallstreifen 19 besteht. Auf
diese Weise wird jede Reibung zwischen der Führungskufe 40 und
dem Metallstreifen 19 vermieden.
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Wenn
ein Hindernis in Kontakt mit dem Laden kommt, während der Letztgenannte geöffnet oder
geschlossen wird oder während
der Laden 1 zur Gänze
oder teilweise geschlossen oder offen ist, wird eine Zugkraft quer
zur Längsrichtung
der Führungswege 7 und 8 auf
die Seitenränder 9 und 10 des
Ladens 1 in Bezug auf den Metallstreifen 19 ausgeübt. Wenn
diese Kraft ausreichend stark ist, werden die Seitenränder 9 und 10 mindestens
teilweise von diesem Metallstreifen getrennt, wobei der oben genannte
Wulst 21 von den Klemmen 20 gelöst wird.
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Durch
die Tatsache, dass der Laden 1 mindestens teilweise von
den Führungswegen 7 und 8 getrennt
ist, wird verhindert, dass dieser beschädigt wird oder dass es zu einem
schweren Unfall kommt.
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Um
die Seitenränder 9 und 10 wieder
einzuführen
und um in der Folge die Verbindung zwischen den Übertragungsmitteln 5 und 6 und
dem Laden 1 wiederherzustellen, sind für jeden der Führungswege 7 und 8 Wiedereinführungsmittel 42 in
der Nähe
des oberen Randes des Wandausschnittes 3 vorgesehen.
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Wie
dies in 19 dargestellt ist, umfassen diese
Wiedereinführungsmittel 42 Organe,
die es ermöglichen,
eine Druckkraft auf die Seitenränder 9 und 10 des
Ladens 1 in einer Richtung auszuüben, die eine Komponente aufweist,
die parallel zur Ebene des Ladens 1 ist und die zum Seitenrand 9 und 10 des
Letztgenannten hin gerichtet ist.
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Die
Organe werden durch zwei Rollen 43 und 44 gebildet,
die derart angeordnet sind, dass sie auf einen vorspringenden Teil
der Seitenränder 9 und 10,
der durch die oben genannte Verdickung 22 gebildet wird,
eine solche Druckkraft ausüben
können. Infolge
dieser Druckkraft während
des Öffnens
oder Schließens
des Ladens 1 schmiegt sich der Wulst 21 der Seitenränder 9 und 10 gegen
die gebogenen freien Enden der Klemmen 20. Einerseits wird
der Wulst 21 elastisch zusammengedrückt, und andererseits werden
die Klemmen 20 elastisch verformt, damit der Wulst unter
der Einwirkung der Rollen 43 und 44 zwischen die
vorspringenden Teile der Klemmen 20 zurückkehren kann, so dass die
Seitenränder 9 und 10 neuerlich
mit den Übertragungsmitteln 5 und 6 verbunden
sind.
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Die
in 19 dargestellten Rollen 43 und 44 sind
schräg
und symmetrisch auf beiden Seiten der Ebene des Ladens 1 angeordnet.
Dies verhindert, dass die Seitenränder 9 und 10 beispielsweise
zwischen den Führungswegen 7 und 8 sowie
den Rollen 43 und 44 blockiert werden können. Vorzugsweise wird
zwischen dem Laden 1 und den Rollen 43 und 44 ein
Abstand in der Größenordnung
von 1 mm gehalten, um jegliche Reibung zwischen dem Laden 1 und
diesen Rollen 43 und 44 zu vermeiden, wenn der Letztgenannte
während
der Bewegung zwischen seiner Öffnungs-
und Verschlussposition durch die Führungswege 7 und 8 geführt wird.
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In
bestimmten Fällen,
insbesondere wenn die Seitenränder 9 und 10 des
Ladens 1 wenig biegsam sind, ist es im Allgemeinen nicht
notwendig, Wiedereinführungsmittel
vorzusehen. Bei der Öffnung
des Ladens 1 wird der Wulst 21 infolge der Steifheit
der Seitenränder 9 und 10 des
Ladens 1 automatisch wieder in die Klemmen 20 eingeführt.
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Die
Führungswege 7 und 8 sind
derart ausgestaltet, dass sie eine Gleitschiene für die Übertragungsmittel 5 und 6 bilden.
In der im Querschnitt in 20 dargestellten
Ausführungsform
eines Führungswegs 7 oder 8 umfasst
der Letztgenannte vier im Wesentlichen durchgehende, L-förmige Profile 45, die
symmetrisch in Bezug auf den Metallstreifen 19 der Übertragungsmittel 5 oder 6 montiert
sind.
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Die
Profile sind derart angeordnet, dass sie einen kreuzförmigen freien
Raum bilden, in dem sich der mit den Führungsvorsprüngen 29 und 30 versehene
Metallstreifen 19 bewegen kann. Um einen konstanten Abstand
zwischen den Profilen 45 zum Durchgang der Führungsvorsprünge 29 und 30 zu
erzielen, ist eine Auflagefläche 46,
die sich quer zur Ebene des Ladens 1 erstreckt, zwischen
den Profilen 45 montiert.
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Um
einen konstanten Abstand zwischen den Profilen 45 aufrechtzuerhalten,
der für
die Gleitbewegung des Metallstreifens 19 zwischen diesen
Profilen 45 erforderlich ist, ist ein Profil 47 mit
U-förmigem Querschnitt
mittels Bolzen 51 an den Auflageflächen 46 montiert.
Der Teil des Metallstreifens 19, der die mit den Antriebsmitteln
zusammenarbeitenden Ausnehmungen 31 aufweist, ist in dem
Hohlraum angeordnet, der durch das Profil 47 gebildet wird.
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Die
Profile 45 sind vorteilhafterweise aus einem elektrisch
isolierenden Material gebildet, wie z.B. aus Nylon.
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In 21 wird
der Führungsweg 7 oder 8 von 20 in
der Höhe
des oben genannten Zahnrades 35 dargestellt. Wie klar aus
dieser Zeichnung hervorgeht, ist der Metallstreifen 19 zwischen
dem Zahnrad 35 und der Anti-Stau-Kufe 40 angeordnet, während sich
die Zähne 36 durch
die Ausnehmungen 31 des Metallstreifens 19 in
die Ausnehmung 41 der Anti-Stau-Kufe 40 erstrecken.
Auf dieser Höhe
ist das Profil 47 unterbrochen.
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Wenn
sich ein Hindernis unter dem Laden 1 befindet und beim
Schließen
des Letztgenannten mit dem freien Rand 16 des Ladens 1 in
Kontakt kommt oder wenn der Laden 1 ungewollt hängen bleibt,
werden die Seitenränder 9 und 10 in
der Nähe
des freien Rands 16 von den Übertragungsmitteln 5 und 6 getrennt,
und die Verbindung zwischen den Übertragungsmitteln 5 und 6 und
der Beschichtung 49 wird unterbrochen.
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Auf
diese Weise wird, wie dies schematisch in 24 dargestellt
wird, ein Stromkreis gebildet, der mit einer Steuervorrichtung 64 derart
verbunden ist, dass die Bewegung des Ladens 1 bei der Unterbrechung
des Stromkreises unverzüglich
angehalten wird.
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Wenn
sich ein Hindernis wie z.B. eine Person unter dem Laden befindet,
während
dieser geschlossen wird, so wird der Laden 1 unverzüglich angehalten,
nachdem der freie Rand 16 des Letztgenannten in Kontakt
mit diesem Hindernis kommt, und automatisch in die Öffnungsposition
zurückgeführt.
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Um
festzustellen, ob sich ein solches Hindernis in dem Wandausschnitt 3 befindet,
sind Erkennungsmittel vorgesehen, wie sie in 22 und 23 dargestellt
sind. Diese Erkennungsmittel umfassen einerseits einen elektrischen
Leiter 48, der in den unteren Rand 16 des Ladens 1 integriert
ist und sich über
die gesamte Breite des Letztgenannten erstreckt, um einen Kontakt
mit den Übertragungsmitteln 5 und 6 zu
bilden, und andererseits ein elektrisch leitendes Material, das
Teil der Übertragungsmittel
ist und mit dem elektrischen Leiter 48 den oben genannten
Stromkreis bildet.
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Dieser
Stromkreis wird folglich durch die Metallstreifen 19, den
elektrischen Leiter 48 und zwei elektrische Drähte 65 und 66 gebildet,
die die Steuervorrichtung 64 durch Bürstenstromabnehmer-Kontakte 67 und 68 mit
jedem der Metallstreifen 19 verbinden. Die Metallstreifen 19 sind
gegenüber
den Führungswegen 7 und 8 elektrisch
isoliert, da sie durch die Profile 45 geführt werden,
die nicht elektrisch leitend sind. Die Zahnräder 35 sind ebenfalls aus
einem elektrisch nicht leitenden Material wie Nylon gebildet. Die
Zahnräder 35 sind
eventuell aus einem Metallstreifen in Zylinderform gebildet, der
einen zylindrischen Kern aus Nylon umschließt, um die Abnutzung des Zahnrades 35 zu
verhindern und zu gewährleisten,
dass der Metallstreifen 19 und somit der Stromkreis gegenüber den
anderen Elementen der Verschlussvorrichtung elektrisch isoliert
ist.
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In
der in 22 und 23 dargestellten Ausführungsform
ist das leitende Material aus einer metallischen Beschichtung 49 gebildet,
die den vorspringenden Seitenrand des Ladens 1 in der Nähe des unteren
Rands 16 des Letztgenannten bedeckt und einen elektrischen
Kontakt mit den Übertragungsmitteln,
insbesondere mit dem Metallstreifen 19, bildet.
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Auf
diese Weise wird der Stromkreis unterbrochen, wenn der Seitenrand 9 oder 10 von
den Übertragungsmitteln 5 oder 6 getrennt
wird, und es wird ein Signal an die Steuervorrichtung 64 gesendet, die
automatisch den Stillstand und die Öffnung des Ladens 1 bewirkt,
indem sie auf die Stromversorgung oder die Steuerung des Motors 13 der
Antriebsmittel des Ladens 1 einwirkt.
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Die
Verbindung der Ankopplungsmittel, d.h. der Klemmen 20,
mit den Seitenrändern 9 und 10 ist vorzugsweise
in der Nähe
des unteren Rands 16 des Ladens schwächer als an den anderen Stellen.
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25 bis 30 zeigen
schematisch verschiedene nicht einschränkende Ausführungsformen der Art, in der
die Bewegung des Ladens 1 von seiner Schließposition
in seine Öffnungsposition
stattfindet.
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25 bezieht
sich auf die in 1 dargestellte Ausführungsform,
in der sich der Laden 1 in seiner Öffnungsposition im Wesentlichen
horizontal in einer Höhe über dem
Wandausschnitt 3 erstreckt.
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26 bezieht
sich auf eine Ausführungsform,
die sich von jener von 25 dadurch unterscheidet, dass
der Laden 1 ausgehend von der in 25 dargestellten
Position einer Wendung um 180° nach
unten unterzogen wird, um ihn in seine Öffnungsposition zu bringen.
In einer Variante dieser Ausführungsform
kann diese Wendung um 180° nach
oben erfolgen.
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In
27 ist
der Laden in seiner Öffnungsposition
spiralförmig
um eine horizontale Achse gewickelt, die parallel zu jener der Zahnräder der
Antriebsmittel ist. In einer Variante kann die Wickelachse mit der
Achse der oben genannten Zahnräder
zusammenfallen. In diesem Fall umfassen die Antriebsmittel einen
teleskopischen Arm, der mit dem oberen Ende der Seitenränder des
Ladens
1 zusammenarbeitet, wie dies zum Beispiel in der
Patentanmeldung
WO95/30064 (Seiten
11 und 12) beschrieben ist.
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In 28 erfährt der
Laden 1 beim Übergang
von der Verschlussposition in die Öffnungsposition nach seiner
Zusammenarbeit mit den Zahnrädern
eine Ablenkung nach oben, gefolgt von einer Bewegung in der Horizontalen.
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In
der Ausführungsform
gemäß 29 wird der
Laden 1 nach seiner Zusammenarbeit mit den Zahnrädern in
seiner Öffnungsposition
zickzackförmig
gefaltet.
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In 30 schließlich wird
der Laden 1 in eine vertikale Bewegung in seiner Ebene
versetzt, um von seiner Verschlussposition in seine Öffnungsposition zu
gelangen.
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Die
Wahl einer dieser Lösungen
hängt einerseits
von den Möglichkeiten,
die von dem Raum über dem
Wandausschnitt 3 geboten werden, und andererseits von der
Art des Ladens 1 selbst ab.
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In
bestimmten Fällen,
zum Beispiel für
Türen mit
großer
Breite, können
der Laden 1 und der Streifen 19 frei und zickzackförmig in
einem Kasten gefaltet werden, der über dem Wandausschnitt 3 vorgesehen
ist, wenn der Letztgenannte geöffnet
wird.
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31 bis 34 zeigen Übertragungsmittel 5 und 6,
die besonderes interessant für
einen Laden 1 sind, der eine große Oberfläche aufweist. Diese Übertragungsmittel 5 und 6 umfassen
eine Kette 52, die aus einer Aufeinanderfolge beabstandeter, paralleler
Glieder 53 gebildet ist, die durch angelenkte Plättchen 54 an
den Enden dieser Glieder 53 miteinander verbunden sind.
Es handelt sich insbesondere um eine Kette 52, die das
Aussehen einer Fahrradkette hat.
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Die
Führungswege 7 und 8 umfassen
ein Profil 55, das im Querschnitt zwei L-förmige Arme 56 und 57 aufweist,
die sich über
die gesamte Länge
der Führungswege 7 und 8 derart
erstrecken, dass ein Spalt zwischen den Enden der Arme 56 und 57 gebildet
wird, in den die Glieder 53 eindringen, wobei ihre Achse
im Wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung des Ladens 1 ist.
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Durch
die Arme 56 und 57 wird ein Rand gebildet, gegen
den die Plättchen 54 auf
einer Seite der Glieder 53 gedrückt werden, um zu verhindern,
dass sich die Kette aus dem Profil 55 löst.
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Die
Plättchen 54 auf
der Seite des Ladens 1 weisen einen Rand auf, der sich
in einer Ebene parallel zum Laden 1 erstreckt und es ermöglicht,
die Kette 52 mittels Bolzen 58 am Laden 1 zu befestigen.
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Diese
Bolzen 58 sind vorzugsweise aus einem Material mit relativ
geringem Scherkoeffizienten wie z.B. Nylon gebildet, so dass, wenn
infolge eines Hindernisses, das in der Richtung des Pfeils 59 in Kontakt
mit dem Laden 1 gelangt, eine Kraft auf den Laden 1 ausgeübt wird,
die Bolzen 58 brechen und der Laden 1 mindestens
teilweise von der Kette 52 getrennt wird, wie dies in 33 dargestellt
wird.
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35 und 36 stellen
Ankopplungsmittel dar, die eine durchgehende Klemme 20 umfassen, die
sich über
die gesamte Länge
der Seitenränder 9 und 10 des
Ladens 1 erstrecken. Der Wulst 21 weist einen
Querschnitt in Form eines Dreiecks auf, so dass er leicht in die
durchgehende Klemme 20 eingefügt werden kann.
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Wenn
eine Zugkraft auf die Seitenränder 9 und 10 des
Ladens ausgeübt
wird, entfernen sich die Lamellen 25 und 26, die
die Klemme 20 bilden, voneinander, wie dies durch die Pfeile 60 und 61 angezeigt
wird, und der Laden 1 wird von der Klemme 20 getrennt.
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Es
versteht sich von selbst, dass die Klemmen 20 in dieser
Ausführungsform
der Erfindung vorzugsweise in der Richtung quer zur Ebene des Ladens 1 biegsam
sind, damit die Übertragungsmittel
in den nicht geradlinigen Führungswegen 7 und 8 geführt werden
können,
um den Durchgang durch die Biegungen und das Aufrollen zu ermöglichen.
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In
der in 37 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung sind die Ankopplungsmittel aus zwei unterschiedlich
gewebten Bändern 62 und 63 gebildet,
die sich durch Kontakt miteinander verbinden. Diese Bänder 62 und 63 werden
unter dem Namen „Velcro" vermarktet. Es handelt
sich um ein männliches
Band und ein weibliches Band. Eines dieser Bänder wird am Seitenrand des
Ladens 1 angebracht, das andere wird an dem Metallstreifen 19 befestigt.
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Auf
diese Weise wird eine lösbare
Verbindung zwischen den Übertragungsmitteln 5 und 6 und dem
Laden 1 erzielt.
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Es
können
Wiedereinführungsmittel
vorgesehen werden, die an die verwendeten Ankopplungsmittel angepasst
sind. Wenn diese Ankopplungsmittel Bänder 62 und 63 umfassen,
die sich durch Kontakt miteinander verbinden, sind die Wiedereinführungsmittel
zum Beispiel durch zwei Rollen gebildet, die zu beiden Seiten des
Streifens 19 angeordnet sind, so dass diese Rollen während des Öffnens oder Schließens des
Ladens 1 die Streifen 62 und 63 zueinanderdrücken, um
die Verbindung zwischen dem Laden 1 und dem Metallstreifen 19 wiederherzustellen.
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38 bis 42 zeigen
die aufeinanderfolgenden Schritte der Verformung eines komprimierbaren
Wulstes 21 mit dreieckigem Querschnitt bei der Trennung
des Ladens 1 von den Klemmen 20.
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43 bis 47 zeigen
die aufeinanderfolgenden Schritte der Verformung eines T-förmigen Seitenrands 9 und 10 bei
der Trennung des Ladens 1 von den Übertragungsmitteln. Wenn der
Seitenrand aus den Klemmen 20 gezogen wird, werden die
beiden Arme des T zueinander gedrückt, wodurch er leicht gelöst werden
kann.
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48 bis 50 zeigen
die aufeinanderfolgenden Schritte der Verformung der Klemmen 20 bei der
Trennung des Ladens 1 von den Übertragungsmitteln in dem Fall,
dass die Letztgenannten im Wesentlichen elastisch sind und der Wulst
21 im Wesentlichen nicht zusammendrückbar ist.
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In
dem in 51 bis 54 dargestellten Fall
sind die Klemmen 20 und der Wulst 21 aus einem elastischen
Material gefertigt, so dass sie sich bei der Trennung des Ladens 1 von
den Übertragungsmitteln elastisch
verformen können.
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Um
zu gewährleisten,
dass der Laden 1 gut zwischen den Führungswegen 7 und 8 gespannt
ist und dass er Herstellungs- und Montagetoleranzen bewältigen kann,
ohne von den Übertragungsmitteln getrennt
zu werden, wird er vorzugsweise auf elastische Weise an den Übertragungsmitteln
befestigt.
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In 55 ist
der Wulst 21 an den Seitenrändern 9 und 10 des
Ladens 1 vorgesehen und weist zu beiden Seiten des Letztgenannten
eine Fläche 69 und 70 auf,
die in Bezug auf die Ebene des Ladens 1 derart geneigt
ist, dass eine Ecke gebildet wird. Die Klemmen 20 drücken gegen
diese Seiten 69 und 70. Wenn die Seitenränder 9 oder 10 des
Ladens 1 infolge einer auf den Letztgenannten ausgeübten Kraft um
eine bestimmte Distanz bewegt werden, gleiten die Klemmen 20 auf
den Flächen 69 und 70 des Wulstes 21,
ohne dass der Laden 1 von den Klemmen 20 getrennt
wird, wenn diese Kraft nicht ausreichend groß ist, um die Trennung der
Klemmen 20 vom Laden 1 hervorzurufen. Eine solche
Situation ist durch eine gestrichelte Klemme 20 dargestellt.
Wenn diese Kraft nicht mehr auf den Laden 1 einwirkt, werden
die Klemmen 20 durch die Flächen 69 und 70 zum
Laden 1 hin geführt
und spannen diesen.
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Eine
Variante des Wulstes von 55 ist
in 56 dargestellt. In dieser Figur weist der Wulst 21 ebenfalls
zwei Flächen 69 und 70 auf,
die in Bezug auf die Ebene des Ladens 1 geneigt sind. Diese
Flächen 69 und 70 sind
mit einem elastisch komprimierbaren Material 71 beschichtet,
so dass der Laden 1 immer gespannt bleibt, wenn dieser
mit den Klemmen 20 verbunden ist, was in der elastische
Verformung dieses Materials 20 begründet ist, das zum Beispiel
aus Gummi gebildet ist.
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In 57 weist
ein Teil der Klemmen 20 die Form einer Feder 72 auf,
die in Richtung des Pfeils 73 elastisch verformt werden
kann, um den Laden 1 spannen zu können.
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Die
Ankopplungsmittel werden nicht notwendigerweise durch Klemmen gebildet.
In 58 weist der Laden 1 an den Seitenrändern 9 und 10 eine
Aufeinanderfolge von kleinen getrennten Blöcken 74 auf, die vorzugsweise
auf biegsame Weise miteinander verbunden sind. Diese Blöcke 74 sind
zum Beispiel durch die „Glieder" eines herkömmlichen
Reißverschlusses
gebildet.
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Wie
dies in 59 dargestellt ist, umfasst
jeder der Führungswege 7 und 8 zwei
Längsprofile 77 und 78,
die einen Querschnitt von rechteckiger Form aufweisen. Diese Profile
sind mit Rändern 75 und 76 versehen,
die sich zu beiden Seiten der Seitenränder 9 und 10 des
Ladens 1 erstrecken. Diese Ränder 75 und 76 sind
zueinander hin gerichtet, so dass sie die kleinen Blöcke 74 teilweise
umgeben.
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Es
ist ein Metallstreifen 19 vorgesehen, der mit den Antriebsmitteln
zusammenarbeiten kann und Ankopplungsmittel in Form eines gezahnten
Randes 79 aufweist. Wie dies in 58 dargestellt
ist, greift dieser gezahnte Rand in die Aufeinanderfolge der kleinen
Blöcke 74 ein,
die an den Seitenrändern 9 und 10 des
Ladens 1 befestigt sind.
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Der
Metallstreifen 19 wird in einer entsprechenden Ausnehmung
geführt,
die zwischen den Profilen 77 und 78 gebildet wird,
und durch ein Zahnrand 35 angetrieben, das in 58 und 59 nicht dargestellt
ist.
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Wenn
eine bestimmte Zugkraft quer zu den Führungswegen 7 und 8 auf
die Seitenränder 9 und 10 des
Ladens 1 ausgeübt
wird, wird der Letztgenannte vom Metallstreifen 19 getrennt,
wobei die Blöcke 74 durch
die elastische Verformung der Ränder 75 und 76 von
den Führungswegen 7 und 8 gelöst werden.
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Ein
Wiedereinführungssystem ähnlich jenem,
das im Patent
EP 0 272 733 beschrieben
ist, kann vorgesehen werden, um die Blöcke
74 wieder in die
Führungswege
7 und
8 einzuführen.
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60 zeigt
eine Verschlussvorrichtung, bei der ein einziges Zahnrad 35 an
einem der beiden Führungswege 7 oder 8 vorgesehen
ist. Der Klarheit der Zeichnung halber sind die Führungswege
nicht dargestellt.
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In
dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist der Laden 1 mit einer starren Platte 80 versehen,
die sich über
die gesamte Breite des Ladens 1 erstreckt und die auf fixe
Weise mit den Metallstreifen 19 jedes der Seitenränder 9 und 10 des
Ladens verbunden ist.
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Beim
Verschließen
eines Wandausschnittes 3 durch den Laden 1 bleibt
die starre Platte 80 über der
Führungskufe 40 und
dem Zahnrad 35.
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61 stellt
ein Verriegelungssystem dar, das zwei Stäbe 81 und 82 umfasst,
die sich parallel zu den Führungswegen 7 und 8 erstrecken
und die in der Richtung der Pfeile 83 zwischen einer gestrichelt dargestellten
nicht verriegelten Position und einer mit Vollstrichen dargestellten
verriegelten Position bewegt werden können. In der verriegelten Position
erstrecken sich die Stäbe 81 und 82 entlang
der Seitenränder 9 und 10 des
Ladens 1, so dass die Klemmen 20 zwischen diesen
Stäben 81 und 82 eingeklemmt sind,
wodurch verhindert wird, dass sich der Wulst 21 des Ladens 1 von
den Klemmen 20 lösen
kann.
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In 62 ist
eine Variante des Verriegelungssystems dargestellt, bei der die
Stäbe 81 und 82 um
eine Achse 84 und 85 zwischen einer nicht verriegelten
Position und einer verriegelten Position schwenkbar sind.
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Die
Stäbe 81 und 82 können manuell
oder automatisch verriegelt werden, wenn der Wandausschnitt 3 durch
den Laden 1 verschlossen wird.
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In 63 bis 66 ist
eine besonders interessante Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform sind die Übertragungsmittel
durch einen biegsamen Streifen 86, wie z.B. ein textiles
Band, gebildet, das mit einer Aufeinanderfolge von Klemmen 20 versehen
ist, die an den Seitenrändern
eines in den Zeichnungen nicht dargestellten Ladens 1 befestigt
werden können.
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Der
Streifen 86 wird über
die Klemmen 20 durch ein Zahnrad 35 angetrieben,
das aus zwei parallelen Scheiben 87 und 88 gebildet
ist, die in einer bestimmten Entfernung voneinander auf einer gemeinsamen
Drehachse 12 montiert sind und mit Zähnen 36 versehen sind.
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Die
Klemmen 20 weisen zwei starre Plättchen 90 und 91 auf,
die mittels Nieten 89 beiderseits an dem biegsamen Streifen 86 angebracht
sind. Die Plättchen 90,
die zum Zahnrad 35 hin gerichtet sind, weisen einen Abstand
zueinander auf, der ausreichend ist, um zu ermöglichen, dass der Streifen 86 um
mindestens einen Teil des Umfangs dieses Zahnrades 35 gekrümmt wird.
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Die
starren Plättchen 91,
die zu der Seite hin gerichtet sind, die dem Zahnrad 35 entgegengesetzt ist,
drücken
ungehindert gegeneinander, wenn der biegsame Streifen 86 in
den geraden Führungswegen
geführt
wird. Auf diese Weise ist es möglich,
auf den biegsamen Streifen 86 durch die Drehung des Zahnrades 35 eine
Schubkraft in Richtung des Pfeils 92 auszuüben, um
einen Wandausschnitt durch den Laden 1 zu verschließen, der
an den Klemmen 20 befestigt ist.
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Die
Ränder 94 und 95 der
Plättchen 91 erstrecken
sich zwischen den Scheiben 87 und 88 und sind
in Bezug auf die Ebene dieser Plättchen
in Querrichtung gebogen. Die Seitenränder der so gebildeten Ränder drücken nun
während
des Schließens des
Ladens 1 gegeneinander.
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Die
starren Plättchen 91,
die zu der Seite hin gerichtet sind, die dem Zahnrad 35 entgegengesetzt ist,
weisen eine Breite auf, die größer ist
als der Abstand zwischen den Scheiben 87 und 88 des
Zahnrades 35, während
die starren Plättchen 90 und
der biegsame Streifen 86 eine Breite aufweisen, die kleiner
als dieser Abstand ist. Um die Zusammenarbeit zwischen den Zähnen 36 und
den starren Plättchen 91 zu
ermöglichen,
weisen diese an jeder Ecke eine Ausnehmung 93 auf, in die
die Zähne 36 eingreifen können.
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Es
ist klar, dass es nicht unbedingt notwendig ist, dass die zum Zahnrad 35 hin
gerichteten Plättchen 90 starr
sind. In einer Variante dieser Ausführungsform können die
Klemmen 20 aus einem einzigen starren Plättchen 91 gebildet
sein, das an der vom Zahnrad 35 entfernten Seite des biegsamen Streifens 86 montiert
ist.
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Es
versteht sich von selbst, dass die Erfindung nicht auf die verschiedenen
oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern auch andere Varianten in Betracht gezogen werden können, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen, insbesondere
was die Übertragungs- und Antriebsmittel
sowie die Ausgestaltung des Ladens und des Wiedereinführungssystems
betrifft.
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So
könnten
in bestimmten Fällen,
wenn der Laden aus einem biegsamen Material besteht, Stäbe zur Versteifung
und/oder Beschwerung in den Laden integriert werden.
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Darüber hinaus
müssen
die Führungswege 7 und 8 nicht
vollkommen gerade sein, sondern sie können gekrümmt sein.
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Zudem
ist die erfindungsgemäße Verschlussvorrichtung
nicht auf Türen
mit vertikalen Führungswegen
beschränkt,
sondern sie kann auch horizontale Führungswege aufweisen. In bestimmten Fällen ist
es möglich,
nur einen horizontalen Führungsweg
an der Oberseite eines Wandausschnittes vorzusehen, so dass der
Laden an diesem Führungsweg
aufgehängt
ist.
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Der
Laden der Vorrichtung kann ausgehend von unten anstatt ausgehend
von oben verschließbar sein,
wenn sich die Führungswege
vertikal erstrecken.
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Die
Ankopplungsmittel können
von sehr unterschiedlicher Form sein. Es ist zum Beispiel möglich, Klemmen
an den Seitenrändern
des Ladens anstatt am Metallstreifen vorzusehen. Die Klemmen können auch
durch Streifen ersetzt werden, die aus Magneten gebildet sind.
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Darüber hinaus
ist der Wulst 21 nicht notwendigerweise durchgehend, sondern
er kann zum Beispiel aus einer Aufeinanderfolge von Zangen gebildet
sein.
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Im
Grunde genommen erstreckt sich die Erfindung auf jede Vorrichtung
mit Laden, bei der Übertragungsmittel
auf abnehmbare Weise zwischen dem Laden und den Führungswegen
vorgesehen sind. Die Übertragungsmittel
umfassen nicht notwendigerweise einen Metallstreifen; dieser Streifen
kann tatsächlich
aus jedem biegsamen oder starren Material gebildet sein, das eine
ausreichende Widerstandsfähigkeit
aufweist.