DE19523177C5 - Verschließeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Verschließeinrichtung mit
– einem Gehäuse, welches eine Bodenplatte (5) und zwei Seitenwände (7, 9) aufweist, die von beiden Seitenkanten der Bodenplatte (5) aus nach oben verlaufen;
– einem Deckel (3) zum einrastenden Verschließen einer Öffnung (11), die zwischen den oberen Enden der beiden Seitenwände (7, 9) vorhanden ist;
– Anschlagvorsprünge (21), die auf jeder Seitenwand (7, 9) des Gehäuses vorgesehen sind; und
– Verrastungsgestelle (15), die jeweils an beiden Seitenenden des Deckels (3) vorgesehen sind und ein Fenster (17) aufweisen, welches zum Eingriff mit einem zugehörigen Anschlagvorsprung (21) ausgebildet ist;
dadurch gekennzeichnet, dass
– ein Abschnitt jedes Verrastungsgestells (15) nahe der Öffnung (11) des Gehäuses und jeweils ein Abschnitt des diesem Verrastungsgestell (15) gegenüberliegenden Anschlagvorsprungs (21) nahe der Öffnung (11) des Gehäuses zwischen sich einen Zwischenraum (N) aufweisen, und dass
– sich der Zwischenraum (N) in der Richtung von der Bodenplatte (5) zur...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschließeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Verschließeinrichtung ist beispielsweise aus der JP 3-106816 U bekannt. Bei einer bekannten Verschließeinrichtung sind die Seitenwände des Gehäuses im Bereich der Gehäuseöffnung mit einer einwärts gerichteten Nut versehen, deren Wandung am freien Ende der Seitenwand rastnasenartig ausgebildet ist. Der Deckel weist ebenfalls Seitenwände auf, die an ihrem freien Ende mit einer einwärts gerichteten rastnasenartigen Kante versehen sind, welche jeweils zum Eingriff mit der Nut in der Gehäuseseitenwand ausgebildet sind, so daß auf diese Weise ein Schnapp-Rast-Befestigung zwischen Deckel und Gehäuse geschaffen ist.
  • Eine ähnlich ausgestaltete Schließeinrichtung ist aus dem DE-GM 18 25 192 bekannt, wobei im Unterschied zum vorgenannten Stand der Technik die rastnasenartigen Abschnitte der Gehäuseseitenwände und der Deckelseitenwände stark abgerundet ausgebildet sind.
  • Die JP 1-166415 U beschreibt ein Beispiel für konventionelle Verschließeinrichtungen. Diese Einrichtung weist einen Deckel und eine längliche Schutzhülle zum Schützen eines Kabelbaums auf. Die Schutzhülle ist mit einer Bodenplatte und zwei Seitenwänden versehen, die sich von beiden Kanten der Bodenplatte aus nach oben erstrecken. Die Bodenplatte und die Seitenwände bilden einen im wesentlichen U-förmigen Abschnitt zum Aufnehmen des Kabelbaums. Der Deckel ist eine Platte zum Schließen der Öffnung, welche an der Oberseite der Schutzhülle zwischen den oberen Enden der Seitenwände vorgesehen ist.
  • Weiterhin sind Anschlagvorsprünge an jedem oberen Abschnitt der Außenoberfläche dieser Seitenwände vorgesehen, und weisen jeweils im wesentlichen Rechteckform auf, gesehen in Vertikalrichtung der Seitenwände. Weiterhin sind flexible Verrastungsgestelle an jeder Seitenkante des Deckels vorgesehen, von denen jedes im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist, gesehen in Vertikalrichtung der Seitenwand. Ein Schrägabschnitt ist am oberen Abschnitt jedes Anschlagvorsprungs für einen glatten Eingriff mit dem zugehörigen Verrastungsgestell bei der Befestigung des Deckels vorgesehen. Hierbei sind die Anschlagvorsprünge und die Verrastungsgestelle einstückig mit der Schutzhülle und dem Deckel aus Kunstharz hergestellt.
  • Wenn bei einer derartigen Verschließeinrichtung ein Torsionsmoment um die Längsachse der mit dem Deckel versehenen Schutzhülle einwirkt, verformen sich beide Seitenwände in entgegengesetzten Richtungen entlang der Achse. Die sich ergebende Reaktionskraft wirkt auf den Deckel in Gegenrichtung zur Verformung jeder Seitenwand ein. Dies führt dazu, daß jeder Anschlagvorsprung dazu neigt, aus dem zugehörigen Verrastungsgestell herauszugleiten, so daß der Deckel von der Schutzhülle abgetrennt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine gattungsgemäße Verschließeinrichtung, so auszugestalten, daß auch bei Torsionsbelastungen der Verschließeinrichtung ein sicherer Halt des Deckels am Gehäuse gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung eine Verschließeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 zur Verfügung.
  • Diese erfindungsgemäße Verschließeinrichtung kann den Eingriff zwischen den Verrastungsgestellen und den Anschlagvorsprüngen sicherstellen und eine unerwünschte Entfernung des Deckels bei der voranstehend geschilderten Torsionsverformung verhindern.
  • Zu diesem Zweck umfaßt die Verschließeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse, welches eine Bodenplatte und zwei Seitenwänden aufweist, die von beiden Seitenkanten der Bodenplatte aus nach oben verlaufen, einen Deckel zum einrastenden Verschließen einer Öffnung, die zwischen den oberen Enden der beiden Seitenwände vorhanden ist, und ist gekennzeichnet durch Anschlagvorsprünge, die auf jeder Seitenwand des Gehäuses vorgesehen sind, und Verrastungsgestelle, die jeweils an beiden Seitenenden des Deckels vorgesehen sind und ein Fenster aufweisen, welches zum Eingriff mit dem jeweiligen Anschlagvorsprung ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt jedes Verrastungsgestells nahe der Öffnung und jeweils ein Abschnitt des diesem Verrastungsgestell gegenüberliegenden Anschlagvorsprungs nahe der Öffnung, zwischen sich einen Zwischenraum aufweisen.
  • Bei diesem Aufbau kann der Zwischenraum, der zwischen jedem Verrastungsgestell und jedem Anschlagvorsprung vorgesehen ist, die Biegeverformung des Deckels aufnehmen, wenn das durch den Deckel verschlossene Gehäuse durch ein Torsionsmoment verformt wird. Daher kann der Eingriff zwischen dem Deckel und dem Gehäuse über das Verrastungsgestell und den Anschlagvorsprung selbst bei einer Torsionsverformung der gesamten Anordnung beibehalten werden.
  • Der Zwischenraum ist so ausgebildet, daß er sich in der Richtung von der Bodenplatte zur Öffnung verbreitert.
  • Darüber hinaus kann das Verrastungsgestell ein Paar von Gestellseitenabschnitten aufweisen, die sich in der Richtung vom Deckel zur Bodenplatte hin erstrecken, sowie einen Bodenabschnitt zum Verbinden der entfernten Enden dieser Gestellseitenabschnitte.
  • Vorzugsweise ist der Anschlagvorsprung mit Seitenoberflächen versehen, die eine Schrägfläche aufweisen, um die sich verbreiternden Zwischenräume in bezug auf die Gestellseitenabschnitte auszubilden, wenn der Anschlagvorsprung in das Verrastungsgestell eingepaßt ist.
  • Zusätzlich zu dem allgemeinen Vorteil, der voranstehend geschildert wurde und sich auf die Beibehaltung des Eingriffs zwischen dem Deckel und dem Gehäuse bezieht, kann bei diesem Aufbau der sich verbreiternde Zwischenraum, der zwischen dem Verrastungsgestell und dem Anschlagvorsprung oder der Schrägseitenfläche des Anschlagvorsprungs ausgebildet wird, die Biegeverformung des Deckels noch wirksamer aufnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einer zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, aus welchem weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Schutzhülle mit einer Verschließeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Perspektivansicht mit einer vergrößerten Darstellung eines wesentlichen Abschnitts der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform;
  • 3 eine Seitenansicht entlang des Pfeils A in 2;
  • 4 einen Querschnitt entlang der Linie B-B von 3;
  • 5 eine Perspektivansicht, bei welcher ein Torsionsmoment auf die in 1 gezeigte Schutzhülle einwirkt;
  • 6 eine Seitenansicht der Verschließeinrichtung von 3, auf welche ein Torsionsmoment einwirkt.
  • Nachstehend wird zunächst die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt ein Gehäuse und einen Deckel bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Hierbei wird das Gehäuse durch eine längliche Schutzhülle 1 gebildet, die mit einem Deckel 3 versehen ist, um einen Kabelbaum W aufzunehmen und zu schützen. Die Schutzhülle 1 weist eine Bodenplatte 5 und zwei Seitenwände 7, 9 auf, die in Vertikalrichtung von der Bodenplatte 5 aus ausgehen. Die Bodenplatte 5 und die Seitenwände 7, 9 bilden eine im wesentlichen U-förmige Nut zur Aufnahme des Kabelbaums W. Der Deckel 3 ist eine Platte zum Verschließen der oberen Öffnung 11, die zwischen den Seitenwänden 7 und 9 vorhanden ist.
  • Trapezförmige Anschlagvorsprünge 21 sind jeweils im oberen Abschnitt der Außenoberfläche der Seitenwände 7 und 9 vorgesehen. Weiterhin sind flexible Verrastungsgestelle 15 an beiden Seitenkanten 3a des Deckels 3 angeordnet. Wie aus 2 hervorgeht, weist jedes Gestell 15 ein Fenster 17 auf, welches im wesentlichen rechteckförmig ist, gesehen in Vertikalrichtung der Seitenwand 7.
  • Zum Verschließen der Öffnung 11 wird der Deckel 3 dadurch an der Schutzhülle 1 angebracht, daß jeder Anschlagvorsprung 21 in das zugehörige Fenster 17 des Verrastungsgestells 15 eingebracht wird.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist jedes Verrastungsgestell 15 ein Paar von Gestellseitenabschnitten 15a sowie einen Gestellbodenabschnitt 15b zum Verbinden dieser Seitenabschnitte 15b auf. Wenn der Deckel 3 mit der Schutzhülle 1 verrastet ist, erstreckt sich die Bodenoberfläche 27 des Anschlagvorsprungs 21 parallel zum Gestellbodenabschnitt 50b. Wie am deutlichsten aus 4 hervorgeht, verhindert der Eingriff zwischen der Bodenoberfläche 27 und dem Gestellbodenabschnitt 15b, daß der Deckel 3 aus der Schutzhülle 1 herausgleitet.
  • Wie in 3 gezeigt ist, weist die Vorderoberfläche (gesehen in Vertikalrichtung zur Seitenwand 7 oder 9) des Anschlagvorsprungs 21 einen oberen Schrägabschnitt 25a und einen unteren geraden Abschnitt 25b auf. Beim Anbringen des Deckels 3 kann daher der Gestellbodenabschnitt 15b des Verrastungsgestells 15 auf der vorderen Schrägoberfläche 25a glatt bewegt und flexibel ausgelenkt werden, bis er im Eingriff mit der Bodenoberfläche 27 des Anschlagvorsprungs 21 steht. Hierbei sind unter Verwendung eines Kunstharzes das Verrastungsgestell 15 und der Anschlagvosprung 21 einstückig mit dem Deckel 3 bzw. der Schutzhülle 1 ausgebildet.
  • Weiterhin weist jede Seitenoberfläche 23 des Anschlagvorsprungs 21 einen oberen Schrägabschnitt 23a und einen unteren geraden Abschnitt 23b auf, so daß ein sich nach oben verbreiternder Raum N zwischen jeder Schrägseitenoberfläche 23a und dem zugehörigen Gestellseitenabschnitt 15a ausgebildet wird.
  • Bei diesem Aufbau kann die Berührung zwischen dem Gestellbodenabschnitt 15b jedes Verrastungestells 15 und der Bodenoberfläche 27 jedes Anschlagvorsprungs 21 den Vorsprung 21 eingepaßt in dem zugehörigen Gestell 15 halten.
  • Wenn gemäß 5 ein Torsionsmoment auf die mit dem Deckel 3 versehene Schutzhülle 1 einwirkt, so tritt eine Torsionsverformung der Schutzhülle 1 auf, und die beiden oberen Abschnitte der Seitenwände bewegen sich auseinander in Längsrichtung der Schutzhülle 1 (in der Richtung, die durch den Pfeil X in 5 bezeichnet ist). Daher wirkt, wie in 3 gezeigt ist, eine Kraft P auf die Seitenwand und den Deckel ein, und wird das Verrastungsgestell 15 so wie in 6 gezeigt verformt. Jedoch kann der Raum N, der zwischen jedem Verrastungsgestell 15 und dem zugehörigen Anschlagvorsprung 21 vorgesehen ist, die Biegeverformung des Verrastungsgestells 15 ausgleichen, wie dies in 6 dargestellt ist. Daher kann der Eingriff zwischen dem Deckel 3 und der Schutzhülle 1 über jedes Verrastungsgestell 15 und den zugehörigen Anschlagvorsprung 21 selbst bei dieser Torsionsverformung der gesamten Anordnung beibehalten werden.
  • Wie voranstehend geschildert, weist die Verschließeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse auf, welches mit einer Bodenplatte und zwei Seitenwänden versehen ist, die sich von beiden Seitenkanten der Bodenplatte aus erstrecken. Die Verschließeinrichtung weist weiterhin einen Deckel zum Verschließen der Öffnung auf, die zwischen den oberen Enden der beiden Seitenwände vorhanden ist, auf jeder Seitenwand des Gehäuses vorgesehene Anschlagvorsprünge, sowie Verrastungsgestelle, die jeweils an den beiden Seitenkanten des Deckels vorgesehen sind und ein Fenster aufweisen, welches in Eingriff mit dem zugehörigen Anschlagvorsprung treten soll. Ein Abschnitt nahe der Öffnung jedes Verrastungsgestells und ein Abschnitt nahe der Öffnung jedes Anschlagvorsprungs, der diesem Verrastungsgestell gegenüberliegt, weisen zwischen sich einen Zwischenraum auf.
  • Bei dieser Verschließeinrichtung kann der zwischen jedem Verrastungsgestell und zugehörigem Anschlagvorsprung ausgebildete Zwischenraum die Biegeverformung des Deckels aufnehmen, wenn das durch den Deckel verschlossene Gehäuse infolge eines Torsionsmoments verformt wird. Daher kann selbst bei einer Torsionsverformung der gesamten Anordnung der Eingriff zwischen dem Deckel und dem Gehäuse über das Verrastungsgestell und den Anschlagvorsprung beibehalten werden.

Claims (2)

  1. Verschließeinrichtung mit – einem Gehäuse, welches eine Bodenplatte (5) und zwei Seitenwände (7, 9) aufweist, die von beiden Seitenkanten der Bodenplatte (5) aus nach oben verlaufen; – einem Deckel (3) zum einrastenden Verschließen einer Öffnung (11), die zwischen den oberen Enden der beiden Seitenwände (7, 9) vorhanden ist; – Anschlagvorsprünge (21), die auf jeder Seitenwand (7, 9) des Gehäuses vorgesehen sind; und – Verrastungsgestelle (15), die jeweils an beiden Seitenenden des Deckels (3) vorgesehen sind und ein Fenster (17) aufweisen, welches zum Eingriff mit einem zugehörigen Anschlagvorsprung (21) ausgebildet ist; dadurch gekennzeichnet, dass – ein Abschnitt jedes Verrastungsgestells (15) nahe der Öffnung (11) des Gehäuses und jeweils ein Abschnitt des diesem Verrastungsgestell (15) gegenüberliegenden Anschlagvorsprungs (21) nahe der Öffnung (11) des Gehäuses zwischen sich einen Zwischenraum (N) aufweisen, und dass – sich der Zwischenraum (N) in der Richtung von der Bodenplatte (5) zur Öffnung (11) hin verbreitert.
  2. Verschließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verrastungsgestell (15) ein Paar von Gestellseitenabschnitten (15a) aufweist, die sich in Richtung vom Deckel (3) zur Bodenplatte (5) aus erstrecken, und einen Gestellbodenabschnitt (15b) zum Verbinden der entfernten Enden dieser Gestellseitenabschnitte (15a); und daß der Anschlagvorsprung (21) Seitenoberflächen (23) aufweist, welche jeweils den Gestellseitenabschnitten (15a) gegenüberliegen, wenn der Anschlagvorsprung (21) in das Verrastungsgestell (15) eingepaßt ist, wobei jede Seitenoberfläche (23) eine solche Schräge aufweist, daß sich der Zwischenraum (N) zur Öffnung (11) hin verbreitert.
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