DE19523177A1 - Verschließeinrichtung - Google Patents

Verschließeinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verschließeinrichtung, welche ein Gehäuse und einen Deckel aufweist.
Die japanische Patentveröffentlichung HEI-1-166415 beschreibt ein Beispiel für konventionelle Verschließeinrichtungen. Diese Einrichtung weist einen Deckel und eine längliche Schutzhülle zum Schützen eines Kabelbaums auf. Die Schutzhülle ist mit einer Bodenplatte und zwei Seitenwänden versehen, die sich von beiden Kanten der Bodenplatte aus nach oben erstreckten. Die Bodenplatte und die Seitenwände bilden einen im wesentlichen U-förmigen Abschnitt zum Aufnehmen des Kabelbaums aus. Der Deckel ist eine Platte zum Schließen der Öffnung, welche an der Oberseite der Schutzhülle zwischen den oberen Enden der Seitenwände vorhanden ist.
Weiterhin sind Anschlagvorsprünge an jedem oberen Abschnitt der Außenoberfläche dieser Seitenwände vorgesehen, und weisen jeweils im wesentlichen Rechteckform auf, gesehen in Vertikalrichtung der Seitenwände. Weiterhin sind flexible Verrastungsgestelle an jeder Seitenkante des Deckels vorgesehen, von denen jedes im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist, gesehen in Vertikalrichtung der Seitenwand. Ein Schrägabschnitt ist am oberen Abschnitt jedes Anschlagvorsprungs für einen glatten Eingriff mit dem zugehörigen Verrastungsgestell bei der Befestigung des Deckels vorgesehen. Hierbei sind die Anschlagvorsprünge und die Verrastungsgestelle einstückig mit der Schutzhülle und dem Deckel aus Kunstharz hergestellt.
Wenn bei einer derartigen Verschließeinrichtung ein Torsionsmoment um die Längsachse der mit dem Deckel versehenen Schutzhülle einwirkt, verformen sich beide Seitenwände in entgegengesetzten Richtungen entlang der Achse. Die sich ergebende Reaktionskraft wirkt auf dem Deckel in Gegenrichtung zur Verformung jeder Seitenwand ein. Dies führt dazu, daß jeder Anschlagvorsprung dazu neigt, aus dem zugehörigen Verrastungsgestell herauszugleiten, so daß der Deckel von der Schutzhülle abgetrennt wird.
Zur Lösung dieses beim Stand der Technik auftretenden Problems stellt die vorliegende Erfindung eine Verschließeinrichtung zur Verfügung, welche den Eingriff zwischen den Verrastungsgestellen und den Anschlagvorsprüngen sicherstellen kann, um eine unerwünschte Entfernung des Deckels bei der voranstehend geschilderten Torsionsverformung zu verhindern.
Zu diesem Zweck weist die Verschließeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse auf, welches mit einer Bodenplatte und zwei Seitenwänden versehen ist, die sich von beiden Seitenkanten der Bodenplatte aus nach oben erstrecken. Die Verschließeinrichtung ist weiterhin mit einem Deckel zum Verschließen der Öffnung versehen, die zwischen den oberen Enden der beiden Seitenwände ausgebildet wird, mit Anschlagvorsprüngen, die auf jeder Seitenwand des Gehäuses angeordnet sind, und mit Verrastungsgestellen, die jeweils an den Seitenenden des Deckels vorgesehen sind und ein Fenster aufweisen, welches in Eingriff mit dem jeweiligen Anschlagvorsprung tritt. Ein Abschnitt in der Nähe der Öffnung jedes Verrastungsgestells und ein Abschnitt nahe der Öffnung jedes Anschlagvorsprungs, der diesem Verrastungsgestell gegenüberliegt, weisen dazwischen einen Zwischenraum auf.
Bei diesem Aufbau kann der Zwischenraum, der zwischen jedem Verrastungsgestell und jedem Anschlagvorsprung vorgesehen ist, die Biegeverformung des Deckels aufnehmen, wenn das durch den Deckel verschlossene Gehäuse durch ein Torsionsmoment verformt wird. Daher kann der Eingriff zwischen dem Deckel und dem Gehäuse über das Verrastungsgestell und den Anschlagvorsprung selbst bei einer Torsionsverformung der gesamten Anordnung beibehalten werden.
Alternativ hierzu kann der Zwischenraum so ausgebildet sein, daß er sich in der Richtung von der Bodenplatte zur Öffnung verbreitert.
Darüber hinaus kann das Verrastungsgestell ein Paar von Gestellseitenabschnitten aufweisen, die sich in der Richtung vom Deckel zur Bodenplatte hin erstrecken, sowie einen Bodenabschnitt zum Verbinden der entfernten Enden dieser Gestellseitenabschnitte.
Vorzugsweise ist der Anschlagvorsprung mit Seitenoberflächen versehen, die eine Schrägfläche aufweisen, um die sich verbreiternden Zwischenräume in bezug auf die Gestellseitenabschnitte auszubilden, wenn der Anschlagvorsprung in das Verrastungsgestell eingepaßt ist.
Zusätzlich zu dem allgemeinen Vorteil, der voranstehend geschildert wurde und sich auf die Beibehaltung des Eingriffs zwischen dem Deckel und dem Gehäuse bezieht, kann bei diesem Aufbau der sich verbreiternde Zwischenraum, der zwischen dem Verrastungsgestell und dem Anschlagvorsprung oder der Schrägseitenfläche des Anschlagvorsprungs ausgebildet wird, die Biegeverformung des Deckels noch wirksamer aufnehmen.
Alternativ kann ein Paar von Rückhalteabschnitten auf beiden Seiten des Verrastungsgestells vorgesehen sein, um noch weitergehend zu verhindern, daß das Gestell aus dem Anschlagvorsprung herausgleitet.
Vorzugsweise ist der Rückhalteabschnitt parallel zum Gestellseitenabschnitt angeordnet.
Bei diesem Aufbau kann zusätzlich zu den voranstehend geschilderten Vorteilen die Bewegung jedes Gestellseitenabschnitts durch den Rückhalteabschnitt noch weiter eingeschränkt werden. Daher kann der Eingriff zwischen dem Verrastungsgestell und dem Anschlagvorsprung noch stabiler beibehalten werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Schutzhülle mit einer Verschließeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht mit einer vergrößerten Darstellung eines wesentlichen Abschnitts der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine Seitenansicht entlang des Pfeils A in Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie B-B von Fig. 3;
Fig. 5 eine Perspektivansicht, bei welcher ein Torsionsmoment auf die in Fig. 1 gezeigte Schutzhülle einwirkt;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Verschließeinrichtung von Fig. 3, auf welche ein Torsionsmoment einwirkt;
Fig. 7 eine Perspektivansicht eines vergrößerten, wesentlichen Abschnitts der zweiten Ausführungsform;
Fig. 8 eine Seitenansicht entlang dem Pfeil C in Fig. 7; und
Fig. 9 eine Seitenansicht der Verschließeinrichtung von
Fig. 8, auf welche ein Torsionsmoment einwirkt.
Nachstehend wird zunächst die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Gehäuse und einen Deckel bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Hierbei wird das Gehäuse durch eine längliche Schutzhülle 1 gebildet, die mit einem Deckel 3 versehen ist, um einen Kabelbaum W aufzunehmen und zu schützen. Die Schutzhülle 1 weist eine Bodenplatte 5 und zwei Seitenwände 7, 9 auf, die in Vertikalrichtung von der Bodenplatte 5 aus ausgehen. Die Bodenplatte 5 und die Seitenwände 7, 9 bilden eine im wesentlichen U-förmige Nut zur Aufnahme des Kabelbaums W. Der Deckel 3 ist eine Platte zum Verschließen der oberen Öffnung 11, die zwischen den Seitenwänden 7 und 9 vorhanden ist.
Trapezförmige Anschlagvorsprünge 21 sind jeweils im oberen Abschnitt der Außenoberfläche der Seitenwände 7 und 9 vorgesehen. Weiterhin sind flexible Verrastungsgestelle 15 an beiden Seitenkanten 3a des Deckels 3 angeordnet. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist jedes Gestell 15 ein Fenster 17 auf, welches im wesentlichen rechteckförmig ist, gesehen in Vertikalrichtung der Seitenwand 7.
Zum Verschließen der Öffnung 11 wird der Deckel 3 dadurch an der Schutzhülle 1 angebracht, daß jeder Anschlagvorsprung 21 in das zugehörige Fenster 17 des Verrastungsgestells 15 eingebracht wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist jedes Verrastungsgestell 15 ein Paar von Gestellseitenabschnitten 15a sowie einen Gestellbodenabschnitt 15b zum Verbinden dieser Seitenabschnitte 15b auf. Wenn der Deckel 3 mit der Schutzhülle 1 verrastet ist, erstreckt sich die Bodenoberfläche 27 des Anschlagvorsprungs 21 parallel zum Gestellbodenabschnitt 50b. Wie am deutlichsten aus Fig. 4 hervorgeht, verhindert der Eingriff zwischen der Bodenoberfläche 27 und dem Gestellbodenabschnitt 15b, daß der Deckel 3 aus der Schutzhülle 1 herausgleitet.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist die Vorderoberfläche (gesehen in Vertikalrichtung zur Seitenwand 7 oder 9) des Anschlagvorsprungs 21 einen oberen Schrägabschnitt 25a und einen unteren geraden Abschnitt 25b auf. Beim Anbringen des Deckels 3 kann daher der Gestellbodenabschnitt 15b des Verrastungsgestells 15 auf der vorderen Schrägoberfläche 25a glatt bewegt und flexibel ausgelenkt werden, bis er im Eingriff mit der Bodenoberfläche 27 des Anschlagvorsprungs 21 steht. Hierbei sind unter Verwendung eines Kunstharzes das Verrastungsgestell 15 und der Anschlagvorsprung 21 einstückig mit dem Deckel 3 bzw. der Schutzhülle 1 ausgebildet.
Weiterhin weist jede Seitenoberfläche 23 des Anschlagvorsprungs 21 einen oberen Schrägabschnitt 23a und einen unteren geraden Abschnitt 23b auf, so daß ein sich nach oben verbreiternder Raum N zwischen jeder Schrägseitenoberfläche 23a und dem zugehörigen Gestellseitenabschnitt 15a ausgebildet wird.
Bei diesem Aufbau kann die Berührung zwischen dem Gestellbodenabschnitt 15b jedes Verrastungestells 15 und der Bodenoberfläche 27 jedes Anschlagvorsprungs 21 den Vorsprung 21 eingepaßt in dem zugehörigen Gestell 15 halten.
Wenn gemäß Fig. 5 ein Torsionsmoment auf die mit dem Deckel 3 versehene Schutzhülle 1 einwirkt, so tritt eine Torsionsverformung der Schutzhülle 1 auf, und die beiden oberen Abschnitte der Seitenwände bewegen sich auseinander in Längsrichtung der Schutzhülle 1 (in der Richtung, die durch den Pfeil X in Fig. 5 bezeichnet ist) . Daher wirkt, wie in Fig. 3 gezeigt ist, eine Kraft P auf die Seitenwand und den Deckel ein, und wird das Verrastungsgestell 15 so wie in Fig. 6 gezeigt verformt. Jedoch kann der Raum N, der zwischen jedem Verrastungsgestell 15 und dem zugehörigen Anschlagvorsprung 21 vorgesehen ist, die Biegeverformung des Verrastungsgestells 15 ausgleichen, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Daher kann der Eingriff zwischen dem Deckel 3 und der Schutzhülle 1 über jedes Verrastungsgestell 15 und den zugehörigen Anschlagvorsprung 21 selbst bei dieser Torsionsverformung der gesamten Anordnung beibehalten werden.
Nachstehend wird die zweite Ausführungsform beschrieben.
Fig. 7 ist eine Perspektivansicht mit einer vergrößerten Darstellung eines wesentlichen Abschnitts der zweiten Ausführungsform, Fig. 8 ist eine Seitenansicht entlang dem Pfeil C in Fig. 7, und Fig. 9 zeigt die Verschließeinrichtung von Fig. 8, auf welche ein Torsionsmoment einwirkt. In diesen Zeichnungen sind entsprechende Teile zu denen der ersten Ausführungsform jeweils durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
Wie in den Fig. 7 bis 9 dargestellt ist, sind Rückhalteabschnitte 31, 33 auf der Außenoberfläche der Seitenwand 7 bzw. 9 vorgesehen. Jedes Paar der Rückhalteabschnitte 31, 33 ist so angeordnet, daß es sich in der Nähe jedes Verrastungsgestells 15 und auf dessen beiden Außenseiten befindet. Die Bewegung jedes verriegelten Gestellseitenabschnitts 15a in entgegengesetzter Richtung zum Anschlagvorsprung wird daher durch diese Rückhalteabschnitte 31, 33 begrenzt.
Zusätzlich zu den vorteilhaften Auswirkungen bei der ersten Ausführungsform kann die Begrenzung der Biegung nach auswärts jedes Gestellseitenabschnitts 15a durch die Rückhalteabschnitte 31, 33 noch weiter einen stabilen Eingriff zwischen dem Deckel 3 und der Schutzhülle 1 über das Verrastungsgestell 15 und den Anschlagvorsprung 21 zur Verfügung stellen.
Wie voranstehend geschildert, weist die Verschließeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse auf, welches mit einer Bodenplatte und zwei Seitenwänden versehen ist, die sich von beiden Seitenkanten der Bodenplatte aus erstrecken. Die Verschließeinrichtung weist weiterhin einen Deckel zum Verschließen der Öffnung auf, die zwischen den oberen Enden der beiden Seitenwände vorhanden ist, auf jeder Seitenwand des Gehäuses vorgesehene Anschlagvorsprünge, sowie Verrastungsgestelle, die jeweils an den beiden Seitenkanten des Deckels vorgesehen sind und ein Fenster aufweisen, welches in Eingriff mit dem zugehörigen Anschlagvorsprung treten soll. Ein Abschnitt nahe der Öffnung jedes Verrastungsgestells und ein Abschnitt nahe der Öffnung jedes Anschlagvorsprungs, der diesem Verrastungsgestell gegenüberliegt, weisen zwischen sich einen Zwischenraum auf.
Bei dieser Verschließeinrichtung kann der zwischen jedem Verrastungsgestell und zugehörigem Anschlagvorsprung ausgebildete Zwischenraum die Biegeverformung des Deckels aufnehmen, wenn das durch den Deckel verschlossene Gehäuse infolge eines Torsionsmoments verformt wird. Daher kann selbst bei einer Torsionsverformung der gesamten Anordnung der Eingriff zwischen dem Deckel und dem Gehäuse über das Verrastungsgestell und den Anschlagvorsprung beibehalten werden.

Claims (5)

1. Verschließeinrichtung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, welches eine Bodenplatte und zwei Seitenwände aufweist, die von beiden Seitenkanten der Bodenplatte aus nach oben verlaufen; einen Deckel zum Verschließen der Öffnung, die zwischen den oberen Enden der beiden Seitenwände vorhanden ist; Anschlagvorsprünge, die auf jeder Seitenwand des Gehäuses vorgesehen sind; und Verrastungsgestelle, die jeweils an beiden Seitenenden des Deckels vorgesehen sind und ein Fenster aufweisen, welches in Eingriff mit dem zugehörigen Anschlagvorsprung treten soll; wobei ein Abschnitt nahe der Öffnung jedes Verrastungsgestells und ein Abschnitt nahe der Öffnung jedes Anschlagvorsprungs, der diesem Verrastungsgestell gegenüberliegt, zwischen sich einen Zwischenraum aufweisen.
2. Verschließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zwischenraum in der Richtung von der Bodenplatte zur Öffnung hin verbreitert.
3. Verschließeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verrastungsgestell ein Paar von Gestellseitenabschnitten aufweist, die sich in Richtung von der Deckel- zur Bodenplatte aus erstrecken, und einen Gestellbodenabschnitt zum Verbinden der entfernten Enden dieser Gestellseitenabschnitte; und daß der Anschlagvorsprung Seitenoberflächen aufweist, welche jeweils den Gestellseitenabschnitten gegenüberliegen, wenn der Anschlagvorsprung in das Verrastungsgestell eingepaßt ist, wobei jede Seitenoberfläche eine solche Schräge aufweist, daß sich der Zwischenraum zur Öffnung hin verbreitert.
4. Verschließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein Paar von Rückhalteabschnitten vorgesehen ist, die auf jeder Seitenwand des Gehäuses vorgesehen und an den beiden Außenseite jedes Verrastungsgestells angeordnet sind, um die Bewegung jedes Gestellseitenabschnitts in entgegengesetzter Richtung zum Anschlagvorsprung zu begrenzen.
5. Verschließeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückhalteabschnitt parallel zum Gestellseitenabschnitt verläuft.
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