DE602004004986T2 - Struktur für installation eines Kabelbaumes einer Tür - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur oder ein System zum Verdrahten eines Kabelbaums einer Tür in einem Fahrzeug, und insbesondere eine Struktur oder ein System, in welcher bzw. in welchem der Kabelbaum einer Tür vom Türinnenpaneel zum Karosserie- bzw. Körperpaneel verdrahtet ist. Der Kabelbaum einer Tür wird somit nicht länger nach außen zum Fahrzeugkörper bzw. zur Fahrzeugkarosserie durch ein Loch gezogen, das in der Rand- bzw. Kantenfläche des Türpaneels benachbart dem Fahrzeugkörperpaneel angeordnet ist.
  • Dokument US 5 884 961 offenbart eine Kabelbaumanordnungsstruktur einer Tür. In dieser Struktur ist ein Kabelbaum in einen Kabelbaumschutzbehälter gebracht, wobei ein Teil davon wie ein Ring gefaltet ist. Der ringartige Abschnitt des Kabelbaums kann sich frei bzw. ungehindert innerhalb des Kabelbaumschutzbehälters aufweiten und zusammenziehen. Ein Kabelbaumabstützstift bzw. -zapfen erhebt sich im Inneren des Kabelbaumschutzbehälters, welcher mit einem kreisförmigen oder halbkreisförmigen einen Kabelbaum aufnehmenden Abschnitt ausgestattet bzw. versehen ist.
  • Dokument EP 0 855 312 offenbart eine Kabelbaumanordnung in einer Position mehr zu einem Fahrgastabteil als ein Gelenk bzw. Scharnier und ein Türgummi bzw. Dichtungsstreifen. Ein Behältergehäuse besteht aus einem Raum zum Aufnehmen eines schlaufenförmigen Kabelbaums, einer Einsetzöffnung und einer Entnahmeöffnung für den Kabelbaum, welche einander entgegengesetzt sind, und einen einen Kabelbaum fixierenden Abschnitt, der von der äußeren Oberfläche der Einsetzöffnung vorragt. Nachdem er durch die Einsetzöffnung einge setzt ist und um eine Aufwickelfeder im Inneren des Gehäuses gewickelt ist, wird der Kabelbaum durch die Entnahmeöffnung entnommen. Das Behältergehäuse ist an irgendeinem einer Tür und eines Körpers gesichert, und der Kabelbaum, der von dem Behältergehäuse entnommen ist, wird zu dem anderen der Tür und des Körpers erstreckt bzw. ausgedehnt und daran durch eine Klammer gesichert.
  • Dokument EP 1 241 056 offenbart eine ein loses Kabelbaumende bzw. Kabelbaum durchhängende aufnehmende Vorrichtung, die ein rückstellfähiges Glied, ein Kabelbaumabstützglied, das an einem distalen Endabschnitt des rückstellfähigen Glieds angefügt bzw. festgelegt ist, und einen Kabelbaum beinhaltet, der durch das Kabelbaumabstützglied abgestützt ist und nach oben durch eine Rückfederung bzw. Rückstellfähigkeit des rückstellfähigen Glieds geschoben wird, um dadurch ein Durchhängen des Kabelbaums aufzunehmen. Das Kabelbaumabstützglied beinhaltet eine Vertiefung bzw. Ausnehmung, die eine gekrümmte Form im Querschnitt aufweist, in welcher der Kabelbaum gehalten wird. Das Kabelbaumabstützglied kann an seinem distalen Ende mit einer gekrümmten oder geneigten Fläche versehen sein, welche sich von der Vertiefung in einer Form entlang einer sich biegenden Richtung des Kabelbaums fortsetzt.
  • Dokument US 5 556 059 offenbart eine Vorrichtung zum Führen eines Kabelbaums, der mit einer Lenksäule verbunden ist und eine Schutzvorrichtung zum Aufnehmen eines durchhängenden Teils des Kabelbaums darin und zwei halbe zylindrische Rippen beinhaltet, die elastisch in der Schutzvorrichtung ausgebildet sind. Im Betrieb dienen, wenn das durchhängende Teil ausgedehnt wird, die Rippen dazu, das durchhängende Teil zu drängen bzw. zu beaufschlagen, die ursprüngliche Konfiguration wiederzuerlangen, bevor es ausgedehnt wird.
  • Dokument EP 1 236 599 offenbart ein Türmodulpaneel, das anfänglich mit einem Türkabelbaum montiert ist und mit einem Paneelloch an einer Position versehen ist, wo ein herabgehendes Fensterglas nicht stört. Der Türkabelbaum ist von einer ersten Oberfläche, die zu einem Fahrgastabteil des Türmodulpaneels gerichtet ist, zu einer zweiten Oberfläche verdrahtet, die zu einem Türrahmen durch das Paneelloch gerichtet ist. Das Türmodulpaneel weist eine Seitenfläche von einem mittleren Abschnitt auf, von welchem ein vorspringendes Glied erstreckt ist und zum Türrahmen gebogen ist. Das vorspringende Glied umfaßt ein Kabelbaumloch, durch welches der Türkabelbaum hindurchgeführt wird, der sich von der zweiten Oberfläche des Türmodulpaneels erstreckt. Der Türkabelbaum bzw. Kabelbaum der Tür wird dann in das Kabelbaumloch mit einer Durchgangstülle eingepaßt.
  • Dokument US 6 092 859 offenbart eine Anordnung eines Türkabelbaums für ein Fahrzeug, die eine Gleitführung, die innerhalb einer Fahrzeugtür angeordnet ist, eine Kabelbaumschutzvorrichtung, die gleitbar in die Gleitbahn eingepaßt ist, einen Türkabelbaum, der von dem einen Ende der Kabelbaumschutzvorrichtung eingeführt ist, und einen Karosseriekabelbaum aufweist, der sich von einem Fahrzeugkörper erstreckt, der mit dem Türkabelbaum gekoppelt ist. In einer derartigen Konfiguration ist die Kabelbaumschutzvorrichtung aus einem weichen Harz ausgebildet und ist an einer vorderen Säule des Fahrzeugkörpers durch eine Schutzvorrichtungshalterung gesichert. Somit biegt sich, wenn die Tür geöffnet oder geschlossen wird, die Kabelbaumschutzvorrichtung selbst.
  • Typischerweise mußte ein Kabelbaum einer Tür bzw. Türkabelbaum, der in einem Fahrzeug verwendet wird, vom Inneren des Türinnenpaneels in Richtung zum Körperpaneel durch ein Loch gezogen werden, das in der Kantenfläche des Türinnenpaneels benachbart dem Körperpaneel angeordnet ist, und dann mit einem Kabelbaum im Körperpaneel verbunden werden. Jedoch ist es, wenn das Türpaneel aus dem Inneren bzw. von innerhalb des Türinnenpaneels herausgezogen wird, nicht möglich, die verdrahtenden Tätigkeiten bzw. Vorgänge visuell daran zu regeln bzw. zu steuern. Auch ist eine starke Kraft während dieser Verdrahtungstätigkeit erforderlich. Deshalb wurden einen Kabelbaum durchführende Tätigkeiten als schwierige Aufgaben betrachtet.
  • Demgemäß wurde kürzlich ein Türkabelbaumsystem vorgeschlagen, das eine sogenannte "Hindurchführarbeits-lose" Durchgangstülle oder Leitung verwendet, durch welche die einen Kabelbaum hindurchführenden Tätigkeiten unnötig wurden.
  • Beispielsweise offenbart das Patent Dokument JP-A-HEI-11-20573 ein Türkabelbaum-Verdrahtungssystem, das eine "Hindurchführarbeits-lose" Durchgangstülle (Leitung) 1 verwendet, wie dies in 1A und 1B gezeigt ist. Diese besondere "Hindurchführarbeits-lose" Durchgangstülle (oder Leitung) 1 umfaßt einen zylindrischen Balgabschnitt 2, durch welchen der Kabelbaum W durch ein Herausziehen von dem Türinnenpaneel D hindurchgeführt wird. Die Durchgangstülle 1 umfaßt weiterhin eine flache einpassende Platte 3, die in eine L-Form gebogen ist. Die einpassende Platte 3 bedeckt den Eckabschnitt, der an der Kantenfläche des Türinnenpaneels D ausgebildet ist, und der Kabelbaum W wird veranlaßt, entlang der internen Fläche der einpassenden Platte 3 zu laufen. Der auf diese Weise verdrahtete Kabelbaum wird dann durch eine Schutzplatte 4 abgedeckt, die vom Inneren des Türinnenpaneels D eingepaßt ist.
  • Eine derartige Konstruktion macht es unnötig, den Kabelbaum W von dem Loch herauszuziehen, das in dem Türinnenpaneel D ausgebildet ist. Stattdessen wird der Kabelbaum W entlang der inneren Fläche des Türinnenpaneels D zu seiner Kantenfläche über seinen Eckabschnitt verdrahtet, und nach außen zum Körperpaneel B geführt. Der Kabelbaum W kann somit durch ein Ändern des Niveaus (nach oben oder nach unten) an der Scheitel- bzw. Drehpunktlinie in der Scharnieranordnung zwischen der Tür und dem Fahrzeugkörper verdrahtet werden. Deshalb wird beim Öffnen oder Schließen der Tür der Kabelbaum W lediglich gedreht bzw. gewunden, aber weder gestreckt noch gequetscht.
  • Jedoch muß ein Türgummi bzw. Dichtungsstreifen 5, gezeigt in 1B, auf eine Weise montiert sein bzw. werden, um die Oberfläche der Durchgangstülle 1 und des Türinnenpaneels D zu kreuzen. Um einen hohen Grad an Wasserabdichtung zu erzielen, ist es notwendig, die Durchgangstülle 1 und den dadurch hindurchtretenden Kabelbaum W abzuflachen. Dies wiederum macht es notwendig, den Unterschied im Niveau zwischen der einpassenden Platte 3 der Durchgangstülle 1 und dem Türinnenpaneel D zu verringern, um zu verhindern, daß der Spalt ausgebildet wird. Jedoch sollten, um die flache Durchgangstülle 1 zu verwenden, die einpassende Platte 3 und das Schutzvorrichtungsblatt 4 aus einem spezifischen, aus Harz hergestellten Produkt bestehen, und der Kabelbaum W und die Durchgangstülle 1 müssen mit einer speziellen wasserabdichtenden Struktur ausgestattet bzw. versehen sein. Derartige neu entworfene Produkte werden die Anzahl von Komponententeilen und Kabelbaummontageschritten, und als Folge Kosten vergrößern.
  • Um diesem Problem entgegenzuwirken, kann eine Struktur ersonnen werden, in welcher der Türgummi 5 in einer Art und Weise montiert ist, um ein Hindurchtreten über den Bereich der Durchgangstülle 1 zu vermeiden, indem beispielsweise der Türkabelbaum näher zum Fahrgastabteil in bezug auf den Türgummi installiert ist. Jedoch wird die Verdrahtungsroute des Türkabelbaums dann von der Scharnieranordnung zwischen der Tür und dem Fahrzeugkörper in Richtung zum Fahrgastabteil vorgespannt bzw. vorbelastet, und der Türkabelbaum muß verdreht bzw. gewunden, als auch gestreckt oder gequetscht werden.
  • Indem diese Nachteile in Betracht gezogen bzw. berücksichtigt werden, schlägt JP-A-HEI 10-181479 des vorliegenden Anmelders eine in 2A und 2B gezeigte Struktur vor, in welcher ein Führungsrahmen 6, der eine dreieckige Form aufweist, entweder an der Tür oder dem Fahrzeugkörper montiert wird. Der Kabelbaum ist in diesem Führungsrahmen 6 enthalten, wobei die überschüssige Länge schlaufenförmig ist und zur Gegenstücktür oder dem Körper verdrahtet ist. Auf diese Weise kann der Kabelbaum W aus dem Führungsrahmen 6 herausgezogen und gestreckt oder zusammengedrückt werden.
  • Der Führungsrahmen 6 weist eine Einsetzöffnung 6a und eine Auslaßöffnung 6b auf. Nachdem der Kabelbaum W durch den Führungsrahmen 6 hindurchgeführt ist, wird das Teil des Kabelbaums, das benachbart der Einsetzöffnung 6a angeordnet ist, daran mit einem Band 9 fixiert. Der Kabelbaum W folgt einer Drehung in dem Führungsrahmen 6, um einen gefalteten Abschnitt 7 auszubilden, und wird aus der Auslaßöffnung 6b herausgezogen. Die Innenseite des gefalteten Abschnitts 7 ist durch eine Federplatte 8 flankiert, die beispielsweise einen V-förmigen Querschnitt aufweist, so daß, wenn die Tür geschlossen wird, der Kabelbaum W zurück in den Führungsrahmen 6 durch die Rückführkraft der Federplatte 8 gezogen wird.
  • Jedoch weist die obige Struktur unverändert einen Nachteil insofern auf, als sie ein spezielles Komponententeil bzw. Teil einer speziellen Komponente, d.h. einen Führungsrahmen 6 oder dgl. erfordert.
  • In der Tat hat eine kürzliche Zunahme in der Anzahl von Komponententeilen und elektrischen Kabeln, die in Autos von neuen Modellen montiert sind, den Kabelbaum zunehmend dicker gemacht, und ein derartiger Kabelbaum ist kaum geeignet, in einen kleinen Führungsrahmen 6 gedreht oder gebogen zu werden. Außerdem empfängt in einem derartigen Zustand der Kabelbaum zu viel Last bzw. Belastung.
  • Um das obige Problem zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Struktur zum Montieren eines Kabelbaums bereit, in welcher der Türkabelbaum näher zum Autoabteil in bezug auf den Türgummi bzw. Dichtungsstreifen angeordnet ist. Eine derartige Struktur erlaubt, daß die Anzahl von Komponententeilen verringert wird und die Last an dem Kabelbaum gesenkt wird.
  • Zu diesem Zweck wird eine Struktur zum Montieren eines Kabelbaums einer Tür innerhalb eines Türinnenpaneels eines Fahrzeugs bereitgestellt, wie dies in Anspruch 1 angegeben ist.
  • Wie oben erwähnt, kann durch ein Strecken bzw. Dehnen oder Quetschen (oder Aufweiten oder Zusammendrücken) des Kabelbaums der Letztere in dem Bereich hindurchgeführt werden, der näher zum Autoabteil angeordnet ist, d.h. entfernter von der Drehpunkt-(Schwenk-) Linie der Gelenk- bzw. Scharnieranordnung, in Bezug auf den Türgummi bzw. Dichtungsstreifen. Demgemäß wird es unnötig, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, die bisher vom Stand der Technik verlangt werden, wie beispielsweise ein Flachmachen bzw. Abflachen der Durchgangstülle (Leitung) und des Türkabelbaums, ein Bereitstellen spezieller Komponententeile für diesen Zweck, ein Installieren einer speziellen wasserabdichtenden Struktur usw. Außerdem stellt die Struktur der Erfindung Mittel bereit, um den Kabelbaum und das Abteil vollständig vor einem Eindringen von Wasser zu schützen.
  • Gemäß einer nicht beanspruchten Lösung ist der Kabelbaum in zwei Teile getrennt, wobei beide Teile an den jeweiligen aufweitbaren/zusammendrückbaren Führungsgliedern fixiert sind, welche Fläche an Fläche beispielsweise in der Höhenrichtung der Türe angeordnet sind. Als ein Ergebnis wird die streckende und quetschende Bewegung leichter gemacht, als wenn der Kabelbaum in ein Bündel gruppiert ist. Weiterhin werden die Lasten, die jedem Türkabelbaum durch die obigen Bewegungen verliehen werden, niedriger gemacht, und ein Bruch des Kabelbaums kann verhindert werden.
  • Weiterhin kann der Türkabelbaum glatt den öffnenden oder schließenden Bewegungen der Tür folgen, und das Paar von aufweitbaren/zusammendrückbaren Führungsgliedern wird daran gehindert, auseinander zu gehen und kostbaren Raum einzunehmen. Mit anderen Worten, die aufweitbaren/zusammendrückbaren Führungsglieder können in einem kompakten Raum implementiert sein bzw. werden.
  • Weiterhin noch werden, wenn die aufweitbaren/zusammendrückbaren Führungsglieder an der Durchgangstülle durch fixierende Mittel, beispielsweise ein Verbindungsband fixiert sind, sie sicher daran gehindert, von der Durchgangstülle während der Streckenden oder quetschenden Tätigkeit abzuweichen.
  • Außerdem kann der Türkabelbaum, der in zwei Teile getrennt ist, zusammen mit den entsprechenden Federabschnitten der aufweitbaren/zusammendrückbaren Führungsglieder gestreckt oder gequetscht werden. Durch eine derartige Konfiguration kann, selbst obwohl der Türkabelbaum bzw. Kabelbaum der Tür in dem Bereich verdrahtet ist, der näher zum Autoabteil angeordnet ist als der Türgummi, d.h. entfernter von dem der Drehpunktlinie der Scharnieranordnung, der Türkabelbaum glatt der öffnenden oder schließenden Bewegung der Tür folgen. Gleichfalls erfordern die Durchgangstülle und der Kabelbaum keine spezielle wasserabdichtende Struktur. Es gibt auch keine Notwendigkeit, eine abgeflachte Durchgangstülle und einen abgeflachten Türkabelbaum, oder besondere Komponententeile für diesen Zweck vorzubereiten. Deshalb ist die Wasserabdichtfähigkeit weiter gesteigert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann, wenn die Durchgangstülle (Leitung), die bisher verwendet wurde, um den Türkabelbaum mit der Scharnieranordnung zwischen der Tür und dem Autokörper zu verbinden, durch den elastischen Abschnitt ersetzt wird, bestehend aus einem schlaufenför migen Abschnitt und einem Federglied, der Türkabelbaum abhängig vom Öffnen oder Schließen der Tür gestreckt oder geschrumpft werden. Auf diese Weise kann der Türkabelbaum näher zum Abteil des Fahrzeugs hindurchgeführt werden als der Türgummi ist, d.h. entfernter von dem Schwenk- bzw. Drehpunkt der Scharnieranordnung. Als ein Ergebnis ist es nicht länger notwendig, die Durchgangstülle und den Türkabelbaum flach zu machen, oder Komponententeile speziell für diesen Zweck vorzubereiten, oder spezielle wasserabdichtende Mittel bereitzustellen. Demgemäß kann, während der Türkabelbaum in der Nähe der Scharnieranordnung montiert bzw. angeordnet wird, die Anzahl von Komponententeilen und Montageschritten verringert werden, und Kosten können gesenkt werden.
  • Weiterhin ist das Federglied integral bzw. einstückig mit der Durchgangstülle ausgebildet, die in der Türkabelbaummontagezone der Scharnieranordnung verwendet wird, und der Abschnitt überschüssiger Länge von Kabelbaum, der vorher schlaufenförmig angeordnet war, kann in Antwort auf die Streckende oder quetschende Bewegung des Federglieds gestreckt oder gequetscht werden. Aufgrund einer derartigen Konfiguration kann, selbst obwohl der Türkabelbaum in dem Bereich verdrahtet ist, der näher zu einem Autoabteil angeordnet ist als der Türgummi, d.h. entfernter von der Drehpunktlinie des Scharnierabschnitts, der Türkabelbaum glatt der öffnenden oder schließenden Bewegung der Türe folgen. Ebenso erfordern, wie in der ersten Ausführungsform, die Durchgangstülle und der Kabelbaum keine spezielle wasserabdichtende Struktur. Es gibt auch keine Notwendigkeit, eine abgeflachte Durchgangstülle und einen abgeflachten Türkabelbaum oder besondere Teile für diesen Zweck vorzubereiten. Deshalb ist die Wasserabdichtfähigkeit wei terhin gesteigert. Darüber hinaus kann die Anzahl von Komponententeilen und Zusammenbauschritten verringert werden, ebenso wie die Kosten.
  • Die obigen und die anderen Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, die als nicht beschränkende Beispiele gegeben sind, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ersichtlich werden, in welchen:
  • 1A und 1B ein Beispiel der Struktur zum Montieren eines Kabelbaums einer Tür illustrieren, der im Stand der Technik geoffenbart ist;
  • 2A und 2B ein anderes Beispiel der Struktur zum Montieren eines Kabelbaums einer Tür illustrieren, der im Stand der Technik geoffenbart ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Struktur zum Montieren eines Kabelbaums einer Tür ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer teilweise auseinandergezogenen Struktur ist, die in 3 gezeigt ist;
  • 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der aufweitbaren/zusammendrückbaren Führungsglieder ist, die in der Struktur von 3 enthalten sind;
  • 6 illustriert, wie der Verbinder des Kabelbaums einer Tür von 3 mit dem Körperpaneel eines Fahrzeugs verbunden ist bzw. wird;
  • 7A und 7B illustrieren, wie der Kabelbaum einer Tür mit der Durchgangstülle und den aufweitbaren/zusammendrückbaren Führungsgliedern in der Struktur von 3 eingepaßt ist;
  • 8A und 8B den Zustand der Durchgangstülle und der aufweitbaren/zusammendrückbaren Führungsglieder illustrie ren, wenn die Tür offen ist bzw. wenn die Tür geschlossen ist.
  • 9 eine perspektivische Ansicht der Struktur zum Montieren eines Kabelbaums einer Tür gemäß der Erfindung ist;
  • 10 eine perspektivische Ansicht einer teilweise auseinandergezogenen Struktur von 3 ist;
  • 11 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IV-IV von 3 ist; und
  • 12A und 12B den Zustand der Durchgangstülle und des Kabelbaums einer Tür illustrieren, wenn die Tür offen ist bzw. wenn die Tür geschlossen ist.
  • 3 bis 11 zeigen ein System 10 zum Montieren eines Kabelbaums 20 einer Tür. Das Türinnenpaneel 11 weist eine innere Fläche 11a, die zum Fahrgastabteil gerichtet ist, und eine Kanten- bzw. Rand-(Seiten-) Fläche 11b auf, die zum Körperpaneel 16 eines Fahrzeugs gerichtet ist. Ein Türgummi bzw. Dichtungsstreifen 18 ist montiert, um sich entlang einer Montagelinie auf der Kanten- bzw. Randfläche 11b zu erstrecken. In der vorliegenden Erfindung ist der Kabelbaum 20 einer Tür von der Innenfläche 11a des Türinnenpaneels 11 an das Körperpaneel 16 entlang einer Pfadlinie verdrahtet, die näher zum Abteil ist als die Montagelinie des Türgummis. Mit anderen Worten, unter dem Türgummi 18 und dem Kabelbaum 20 einer Türe ist der Kabelbaum einer Türe bzw. Türkabelbaum der Innerste.
  • Wie in 4 gezeigt, ist die innere Fläche 11a des Türinnenpaneels 11 mit einem einpassenden bzw. Einpaßabschnitt, beispielsweise einem vertieften Abschnitt 12 ausgestattet bzw. versehen. Ein Montagepaneel 13, welches beispielsweise aus Harz hergestellt ist, greift mit diesem vertieften Abschnitt 12 ein und dient als ein einpassender Rahmen. Der Eckabschnitt, der durch die innere Fläche 11a und die Kantenfläche 11b ausgebildet ist, ist mit einem mit einer Rille bzw. Nut versehenen (gekerbten) Abschnitt 15 versehen. Ein Türgummi 18 ist entlang einer Montagelinie montiert, die auf der Kantenfläche 11b des Türinnenpaneels 11 verläuft. Der mit einer Rille versehene Abschnitt 15 weist eine halb offene Basis 15a auf, die sich von der Kantenfläche des Türinnenpaneels 11 parallel zur inneren Fläche davon erstreckt. Diese halb offene Basis 15a ist an der Seite des Fahrgastabteils plaziert bzw. angeordnet, von der Montagelinie des Türgummis 18 gesehen.
  • Das Türinnenpaneel 11 ist von der Außenseite des Fahrzeugs durch ein Metalltüraußenpaneel 14 flankiert.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der Endabschnitt des Kabelbaums 20 einer Tür mit einer Durchgangstülle oder Leitung oder Hülle 25 eingepaßt, die einen Balgabschnitt 26 beispielsweise in einer zylindrischen Form umfaßt. Wie in 7A und 7B gezeigt, ist ein erster Endabschnitt der Durchgangstülle 25 mit einem Verbindergehäuse 28 versehen, das einen Verbinder 21 enthält (7B), während ein zweiter Endabschnitt der Durchgangstülle mit elastischen Mitteln, beispielsweise einem Paar von aufweitbaren/zusammendrückbaren Führungsgliedern 30 versehen ist, die durch fixierende Mittel, beispielsweise ein Verbindungsband 36 angefügt sind. Typischerweise ist die Durchgangstülle 25 aus Gummi oder einem Elastomer hergestellt. Wie in 6 gezeigt, verbleibt das Verbindergehäuse 28 innerhalb seines internen Strukturteils eines inneren Rahmens 29, der aus Harz hergestellt ist. Das vorragende Teil des inneren Rahmens 29 ist beispielsweise mit einem Paar von Erhebungen 29a ausgestattet, um mit dem Autokörper in Eingriff zu gelangen.
  • Das Paar von aufweitbaren/zusammendrückbaren Führungsgliedern 30 (30A und 30B) ist aus einem Harz ausgebildet. Jedes Führungsglied 30A umfaßt an seiner zentralen Zone elastische Abschnitte, beispielsweise Federabschnitte 31, in der Form eines halbkreisförmigen Bogens. Ein die Durchgangstülle fixierender Abschnitt 35, der eine flache Form aufweist, erstreckt sich von einem ersten Ende der elastischen Abschnitte 31, und ein ein Paneel bzw. eine Tafel bzw. Platte fixierender Abschnitt 32, der eine flache Form aufweist, erstreckt sich von einem zweiten Ende der elastischen Abschnitte 31. Der ein Paneel fixierende Abschnitt 32 ist weiterhin mit einem klammernden Abschnitt 32a mit einem Klammerloch 32b ausgestattet (8A, 8B).
  • Wie in 5 gezeigt, umfassen die aufweitbaren/zusammendrückbaren Führungsglieder 30 (30A und 30B) jeweils Führungsrillen 33 an ihren gegenüberstehenden bzw. -liegenden inneren Flächen und erstrecken sich daran entlang. Diese Rillen 33 definieren einen C-förmigen oder U-förmigen Querschnitt entlang der Innenseite, an welcher der Kabelbaum 20 der Tür eingepaßt ist. Weiterhin sind beide Enden von jedem der elastischen Abschnitte 31 durch ein Verbindungsglied 34, beispielsweise in der Form eines X miteinander verbunden. Spezifisch verbindet das Verbindungsglied 34: die gegenüberstehenden Enden der jeweiligen Führungsglieder 30A, 30B für jedes von ihren Enden, wodurch Oberteil-Boden-Verbindungen ausgebildet werden, und die jeweiligen Enden von jedem der Führungsglieder, wodurch Längsverbindungen (oder eine Links-Rechts-Verbindung in der Figur) ausgebildet werden (wird).
  • Der Kabelbaum 20 einer Tür ist in zwei Teile 20A und 20B getrennt, welche jeweils durch die entsprechende Rille 33 gehalten werden. Wie in 7A gezeigt, werden die zwei Teile 20A und 20B eines Kabelbaums einer Tür in einen Abschnitt zusammengebaut und in die Durchgangstülle 25 geführt.
  • In diesem Zustand werden die eine Durchgangstülle fixierenden Glieder 35 der aufweitbaren/zusammendrückbaren Führungsglieder 30A und 30B auf den zweiten Enden des Balgabschnitts 26 (beispielsweise in einer zylindrischen Form) der Durchgangstülle 25 übereinander gelagert, und durch das Verbindungsband 36 fixiert.
  • In dem Kabelbaum 20 einer Tür, der mit der Durchgangstülle 25 und den aufweitbaren/zusammendrückbaren Führungsgliedern 30A und 30B ausgestattet ist, die in 3 und 4 gezeigt sind, wird die Durchgangstülle 25 durch den mit einer Rille versehenen Abschnitt 15 im Türinnenpaneel 11 hindurchgeführt (3), und zum Körperpaneel 16 gezogen. Die Harzerhebungen bzw. -vorsprünge 29a des inneren Rahmens 29 werden dann in das Loch 16a des Körperpaneels 16 eingesetzt und darin gehalten, während der Verbinder 21 am ersten Ende der Durchgangstülle 25 mit einem anderen Kabelbaum verbunden wird, der an der Karosserie- bzw. Körperseite des Autos bereitgestellt ist. Der Kabelbaum 20 einer Tür und das zweite Ende des Paars von aufweitbaren/zusammendrückbaren Führungsgliedern 30 werden an der Abteilseite des Montagepaneels 13 durch ein Einpassen einer Klammer bzw. eines Clips 40 durch das Klammerloch 32b in dem das Paneel fixierenden Abschnitt 32 in das Montageloch 13a in dem Montagepaneel 13 fixiert. Das Montagepaneel 13 gelangt dann mit dem Türinnenpaneel 11 durch die fixierenden Mittel 12 davon in Eingriff. Die Abteilseite des Harzpaneels 13 wird mit Trimmitteln montiert, um den freigelegten bzw. ungeschützten Abschnitt des Kabelbaums 20 einer Tür abzudecken.
  • Gemäß der Struktur 10 zum Installieren des Kabelbaums 20 einer Tür, gezeigt in 3, ist der Verdrahtungspfad des Kabelbaums 20 einer Tür näher zur Abteilseite angeordnet als der Türgummi 18 ist. Ebenso ist der Kabelbaum 20 einer Tür näher zur Abteilseite angeordnet als es die Scharnieranordnung 19 ist, die das Türinnenpaneel 11 an das Körperpaneel 16 bindet. Demgemäß wird, wenn die Tür geöffnet oder geschlossen wird, der Kabelbaum einer Tür verdreht oder gestreckt oder gequetscht. Jedoch werden die elastischen Abschnitte 31 der aufweitbaren/zusammendrückbaren Führungsglieder 30 gemeinsam mit dem Kabelbaum 20 einer Tür gestreckt, wenn die Tür geöffnet wird (siehe 8A), während die elastischen Abschnitte 31 zusammengedrückt und mit der Hilfe des Verbindungsglieds 34 zurückgebracht werden, wenn die Tür geschlossen wird (siehe 8B). Demgemäß kann die Länge des Kabelbaums 20 einer Tür, der von dem mit einer Rille versehenen Abschnitt 15 ausgeht, eingestellt werden. Als ein Ergebnis können der Kabelbaum 20 einer Tür und die Durchgangstülle 25, die nahe der Scharnieranordnung 19 angeordnet sind, glatt der Bewegung der Tür folgen, und die öffnenden und schließenden Tätigkeiten bzw. Vorgänge werden erleichtert. Weiterhin ist es, da der Kabelbaum 20 einer Tür näher zum Innenabteil angeordnet ist als der Türgummi 18 ist, nicht länger notwendig, den Kabelbaum 20 einer Tür und die Durchgangstülle 25 flach zu machen, oder spezifisch wasserabdichtende Mittel bereitzustellen, um eine hohe Wasserabdichtfähigkeit zu sichern.
  • Das X-förmige verbindende Glied in den aufweitbaren/zusammendrückbaren Führungsgliedern 30 ist nicht notwendigerweise erforderlich. Ebenso können die elastischen Abschnitte in der Form eines halbkreisförmigen Bogens durch eine oder mehrere gekrümmte flache Platte(n) ersetzt werden. In diesem Fall ist jede der Hälften 20A und 20B des Kabelbaums einer Tür entlang der flachen Platten angeordnet und wird durch das Band gehalten. Weiterhin können die aufweitbaren/zusammendrückbaren Führungsglieder an der Durchgangstülle, statt des Verbindungsbands durch irgendein geeignetes verbindendes Glied fixiert sein bzw. werden, das nicht von der Durchgangstülle ablenkt bzw. abweicht, wenn das obige Führungsglied gestreckt bzw. gedehnt oder zusammengedrückt bzw. komprimiert wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung, die in 9 gezeigt ist, ist der Endabschnitt des Kabelbaums 20 einer Tür mit einer Durchgangstülle 25 eingepaßt und mit einem Verbinder verbunden. Die Durchgangstülle 25 ist aus Gummi oder einem Elastomer hergestellt und integriert einen elastischen Abschnitt wie in der ersten Ausführungsform. Der elastische Abschnitt umfaßt ausgehend von der Türseite zur Autokörperseite: einen vergleichsweise langen schlaufenförmigen Abschnitt 41, der eine zylindrische Form aufweist, durch welchen der Kabelbaum einer Tür hindurchgeführt wird, ein vergleichsweise kurzes Federglied 27, welches beide Enden des schlaufenförmigen Abschnitts 41 durch ein Ausbilden eines geradlinigen Pfads zwischen den Enden verbindet, um so die Schlaufenkonfiguration beizubehalten, einen Balgabschnitt 26, der beispielsweise eine zylindrische Form aufweist, und ein Verbindergehäuse 28. Das Schlaufenteil 41a, das durch das Federglied 27 definiert ist, wird durch den Abschnitt 20a überschüssiger Länge des Kabelbaums einer Tür derart durchgeführt, daß der Kabelbaum 20 einer Tür sich ausdehnen oder zusammenziehen kann.
  • Das Federglied 27 ist in der Form eines Bands, das einen rechteckigen Querschnitt aufweist, und ist höchst aufweitbar und zusammendrückbar. Weiterhin ist, wie in 6 gezeigt, ein innerer Rahmen 29, der beispielsweise aus Harz hergestellt ist, bereitgestellt bzw. vorgesehen, um teilweise von dem Verbindergehäuse 28 vorzuragen. Dieser vorragende Abschnitt umfaßt beispielsweise ein Paar von Erhebungen 29a, mit welchen das Körperpaneel in Eingriff ist bzw. gelangt.
  • Weiterhin integriert dieser Endabschnitt des schlaufenförmigen Abschnitts 41, der distal von dem Verbindergehäuse 28 ist, wo das Federglied 27 in Eingriff ist, einen ein Paneel fixierenden Abschnitt 32 mit einem eine Klammer befestigenden Loch 32b. Das Montagepaneel 13 ist auch mit einem Montageloch 13a versehen (10).
  • Wie in 9 gezeigt, wird der Kabelbaum 20 einer Tür, der mit der Durchgangstülle 25 montiert ist, auf der inneren Fläche 11a des Türinnenpaneels 11 hindurchgeführt und zum Körperpaneel 16 herausgezogen, so daß der Balgabschnitt 26 der Durchgangstülle 25 in den mit einer Rille versehenen Abschnitt 15 installiert wird.
  • Wie in 6 gezeigt, wird der Verbinder 21 des herausgezogenen Kabelbaums 20 einer Tür dann mit einem Kabelbaum in dem Körperpaneel 16 durch ein Loch 16a verbunden, das darin ausgebildet ist, so daß die Erhebungen 29a des inneren Rahmens 29, der mit der Durchgangstülle 25 montiert bzw. versehen ist, mit dem Loch 16a in Eingriff gelangen. Der Endabschnitt der Durchgangstülle 25 distal von dem Verbindergehäuse 28 zusammen mit dem Kabelbaum 20 einer Tür, werden an die Oberfläche des Montagepaneels 13, die zum Abteil des Fahrzeugs gerichtet ist, durch ein Einsetzen einer Klammer 40 in das Montageloch 13a des Montagepaneels 13 und das eine Klammer befestigende Loch 32b in dem das Paneel fixierenden Abschnitt 32 der Durchgangstülle 25 gebunden (9 und 10). Das Montagepaneel 13 wird dann in den vertieften bzw. ausgesparten Abschnitt 12 in dem Türinnenpaneel 11 eingepaßt. Der ausgesetzte bzw. freigelegte Abschnitt des Kabelbaums 20 einer Tür wird mit einer Zierleiste abgedeckt.
  • Gemäß der Struktur 10 der Erfindung zum Installieren des Kabelbaums 20 einer Tür, gezeigt in 9 und 11, ist der Verdrahtungspfad des Kabelbaums 20 einer Tür im Vergleich zum Türgummi bzw. Dichtungsstreifen 18 näher zum Fahrgastabteil angeordnet. Ebenso ist der Kabelbaum 20 einer Tür näher zum Abteil angeordnet im Vergleich zu der Scharnieranordnung 19, die das Türinnenpaneel 11 an das Körperpaneel 16 bindet. Demgemäß wird, wenn die Tür geöffnet oder geschlossen wird, der Kabelbaum einer Tür gedreht bzw. verdrillt, gestreckt oder zusammengedrückt. Jedoch wird der Federabschnitt 27 der Durchgangstülle 25 gemeinsam mit dem Kabelbaum 20 einer Tür gestreckt, wenn die Tür geöffnet wird (siehe 12A), und umgekehrt wird der Federabschnitt 27 geschrumpft und zurückgestellt, wenn die Tür geschlossen wird (siehe 12B). Auf diese Weise kann die Länge des Kabelbaums 20 einer Tür, der von dem mit einer Rille versehenen Abschnitt 15 ausgeht bzw. austritt, reguliert werden. Als ein Ergebnis können der Kabelbaum 20 einer Tür und die Durchgangstülle 25, die nahe der Scharnieranordnung 19 angeordnet sind, glatt der Bewegung der Tür folgen, und die öffnenden und schließenden Tätigkeiten bzw. Vorgänge sind verbessert. Weiterhin ist es, da der Kabelbaum 20 einer Tür näher zum Innenabteil angeordnet ist als der Türgummi 18 ist, nicht länger notwendig, den Kabelbaum 20 einer Tür und die Durchgangstülle 25 flach zu machen, oder spezifisch wasserabdichtende Mittel bereitzustellen, um eine hohe Wasserabdichtfähigkeit zu sichern.
  • Der Federabschnitt kann Mittel verschieden von dem Band sein, das einen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt aufweist. Soweit die Mittel aufweitbar und zusammenziehbar sind, können sie ein Rohr oder ein rundes Kabel sein. Die Durchgangstülle (Leitung oder Hülle) 25 kann aus einem Elastomer ausgebildet sein. Weiterhin kann der das Paneel fixierende Abschnitt 32 der Durchgangstülle 25 so konfiguriert sein, daß er an die interne Basis des vertieften Abschnitts 12 des Türinnenpaneels 11 fixiert werden kann.

Claims (7)

  1. Struktur (10) für ein Montieren eines Kabelbaums einer Tür innerhalb einer Türinnenplatte bzw. eines Türinnenpaneels (11) eines Fahrzeugs, wobei das Türinnenpaneel eine innere Fläche bzw. Seite (11a), welche zu dem Abteil des Fahrzeugs gerichtet ist, eine Montageplatte bzw. ein Montagepaneel (13), welche(s) an der inneren Fläche montierbar ist, eine Rand- bzw. Kantenfläche bzw. -seite (11b), welche zu einem Karosserie- bzw. Körperpaneel (16) des Fahrzeugs gerichtet ist, und ein Wetterband bzw. Türgummi (18) umfaßt, welcher sich an der Kantenfläche erstreckt; wobei die Struktur (10) eine Durchgangstülle (25) umfaßt, welche einen Balgabschnitt (26) und elastische Mittel (30) aufweist, welche wenigstens einen elastischen Abschnitt (31) und einen Platten- bzw. Paneel-Festlegungsabschnitt (32) umfassen, so daß der Kabelbaum der Tür in die Durchgangstülle (25) eingepaßt werden kann und näher zu der inneren Fläche (11a) installiert sein bzw. werden kann, als das Wetterband bzw. Türgummi (18) ist bzw. liegt; wobei der Paneel-Festlegungsabschnitt (32) adaptiert ist, um mit dem Montagepaneel (13) in Eingriff zu gelangen, wodurch die elastischen Mittel (30) an dem Montagepaneel (13) montiert bzw. angeordnet werden können; und wobei das Montagepaneel (13) adaptiert ist, um mit der inneren Fläche (11a) in Eingriff zu gelangen, wodurch sich der elastische Abschnitt (31) aufweiten bzw. expandiert oder zusammenziehen bzw. kontrahiert als eine Funktion davon kann, ob die Tür geöffnet oder geschlossen ist; wobei der elastische Abschnitt (31) einen schlaufenförmigen Abschnitt bzw. Querschnitt (41) umfaßt, welcher ein balgseitiges Ende und ein Federglied (27) aufweist, wobei der schlaufenförmige Querschnitt (41) länger als das Federglied (27) ist, wobei der schlaufenförmige Querschnitt durch ein Binden des balgseitigen Endes und des Paneel-Festlegungsabschnitts (32) mit dem Federglieds (27) ausgebildet ist; wodurch sich der Federabschnitt gemeinsam mit dem Kabelbaum der Tür streckt bzw. dehnt, wenn die Tür geöffnet ist bzw. wird, während er sich kontrahiert und zu seinem ursprünglichen Zustand gemeinsam mit dem Kabelbaum der Tür rückgestellt ist bzw. wird, wenn die Tür geschlossen ist bzw. wird.
  2. Struktur (10) nach Anspruch 1, wobei die innere Fläche (11a) und die Kantenfläche (11b) einen Eckabschnitt ausbilden, wobei der Eckabschnitt einen mit einer Rille versehenen Abschnitt (15) umfaßt und der mit einer Rille versehene Abschnitt (15) näher zu dem Abteil angeordnet ist, als das Wetterband bzw. Türgummi liegt, wodurch sich der Kabelbaum der Tür an der inneren Fläche (11a) des Türinnenpaneels (11) und durch den mit einer Rille versehenen Abschnitt (15) erstrecken kann und nach außen zu einem Körperpaneel (16) gezogen ist.
  3. Struktur (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die innere Fläche (11a) des Türinnenpaneels (11) einen vertieften bzw. abgesetzten Abschnitt (12) umfaßt, mit welcher das Montagepaneel (13) in Eingriff gelangen kann.
  4. Struktur (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Durchgangstülle integral aus Gummi oder einem Elastomer ausgebildet ist.
  5. Struktur (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Balgabschnitt (26) zylindrisch ist.
  6. Struktur (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Körperpaneel (16) eine Öffnung (16a) umfaßt, der Balgabschnitt (26) einen Verbinderanschluß (21) proximal zu dem Körperpaneel (16) und umfassend eine Erhebung (29a) umfaßt, welche mit der Öffnung (16a) in Eingriff bringbar ist.
  7. Verdrahtungssystem eines Kabelbaums einer Tür, umfassend eine Struktur (10) zum Montieren eines Kabelbaums einer Tür innerhalb eines Türinnenpaneels (11) eines Fahrzeugs, wie dies in einem der Ansprüche 1 bis 6 definiert ist.
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