Die
veröffentlichte
Prioritätsanmeldung
Japan Patent Anmeldung 2003-368750, auf welcher diese Patentanmeldung
basiert, wird hiermit durch Bezugnahme einbezogen.
Die
Erfindung betrifft eine Dauer-Energieversorgungseinrichtung,
welche lose hängende
Teile eines Kabelbaumes beim Öffnen
und Schließen
einer Schiebeeinrichtung dadurch aufnimmt, dass der Kabelbaum mit
Hilfe eines elastischen Bauteils in eine Schutzeinrichtung transportiert
wird.
19–20 zeigen
eine Ausführungsform
einer Dauer-Energieversorgungseinrichtung
nach dem Stand der Technik (vgl. Patent gemäß Verweis 1).
Die
Dauer-Energieversorgungseinrichtung 60, hier für die Schiebetür 61 eines
Fahrzeugs, besteht aus einer Schutzeinrichtung aus Kunstharz 62 und
einer metallischen Blattfeder 64, die von unten nach oben
in die Schutzeinrichtung 62 hineinragt. Ein Herunterhängen des
Kabelbaumes in der Dauer-Energieversorgungseinrichtung wird dadurch
vermieden, dass der Kabelbaum durch die Blattfeder 64 nach
oben gedrückt
wird. Die Schutzeinrichtung ist mit einer Grundplatte und einer
Abdeckung versehen, welche in den Abbildungen nicht dargestellt
sind.
Ein
Ende des Kabelbaumes 63 wird von der Schutzvorrichtung
in die Schiebetür
geführt,
um mit einem elektrischen Gerät
oder einer Hilfseinrichtung, wie zum Beispiel einem Motor für elektrische
Fensterheber, einem Türschloss
oder einer automatischen Türschließeinrichtung,
verbunden zu werden. Das andere Ende des Kabelbaumes 63 wird
durch einen Zwischenraum 66 zur Fahrzeugkarosserie geführt und
an die Stromversorgung angeschlossen.
Bei
der vollständig
geschlossenen Schiebetür
gemäß 19 wird der Kabelbaum rückwärts entgegen der
Federkraft gezogen. Bei der nahezu vollständig geöffneten Schiebetür 61 gemäß 20 wird der Kabelbaum nach
vorne entgegen der Federkraft gezogen. Obwohl der Kabelbaum 63 dazu
neigt, in großem
Maße lose
in der teilweise geöffneten
Schiebetür
zu hängen,
wird er durch die Rückstellkraft
der Blattfeder 64 in gebogener Form in der Schutzeinrichtung 62 aufgenommen.
Dadurch wird ein Einklemmen des herunterhängenden Kabelbaumes im Zwischenraum 66 vermieden.
21 zeigt eine andere Ausführungsform
einer Dauer-Energieversorgungseinrichtung
gemäß dem Stand
der Technik (vgl. Patent gemäß Verweis
2).
Die
Dauer-Energieversorgungseinrichtung 70 für die Schiebetür eines
Fahrzeugs weist eine Schutzeinrichtung aus Kunstharz 71 und
einen flachen Kabelbaum 72 auf, der in der Schutzeinrichtung 71 aufgenommen
wird, um S-förmig
gebogen zu werden, wobei die gebogenen Teile des Kabelbaumes durch
ein Rollenpaar 73, 74 gleitend gelagert werden.
Eine
Rolle 73 ist in der Schutzeinrichtung drehbar gelagert,
die andere Rolle 74 ist beweglich in einem ovalen Führungslangloch 75 der
Schutzeinrichtung 71. Wenn sich die Schutzeinrichtung 71 in
der Schiebetür befindet,
bewegt sich die andere Rolle 74, gestützt von einem an der Karosserie
des Fahrzeugs befestigtem Stift 76, in Richtung des Öffnens und
Schließens
der Schiebetür,
so dass der Kabelbaum von einer Öffnung 77 der
Schutzeinrichtung geführt
wird.
Folgende
Verweise:
Verweisung
1: | veröffentlichte
japanische Patentanmeldung 2001-354085, Seiten 7–9, Fig. 4–7; und |
Verweisung
2: | veröffentlichte
japanische Patentanmeldung 2001-128348 |
Bei
der oben genannten Dauer- Energieversorgungseinrichtung
aus 19 kann die Höhe vergrößert werden,
damit der Kabelbaum 63 in Halbkreisform von der Schutzeinrichtung
aufgenommen werden kann. Dadurch kann viel Platz in der Schiebetür erforderlich
sein.
Die
oben genannte Dauer-Energieversorgungseinrichtung aus 21 biegt den Kabelbaum 72 mit
einem kleinen Radius entlang der zwei Rollen 73, 74.
Dadurch wird bei Verwendung eines gewöhnlichen runden anstatt des
flachen Kabelbaumes 72 die Gleitreibung zwischen der Rolle 74 und
dem Kabelbaum erhöht,
so dass die Aufnahme des losen Kabelbaumes nicht reibungslos vonstatten
gehen kann. Der Kabelbaum wird mit einer hohen Biegespannung beansprucht,
so dass er sich nach einer gewissen Zeit abnutzen und zerstört werden
würde.
Um
die oben genannten Nachteile zu überwinden,
ist es ein Ziel dieser Erfindung, eine Dauer-Energieversorgungseinrichtung zu schaffen,
welche die Struktur – wie
zum Beispiel die Schutzeinrichtung – miniaturisieren, den losen
Kabelbaum reibungsfrei aufnehmen und die Biege-Haltbarkeit erhöhen kann.
Um
dieses Ziel zu erreichen, weist eine Dauer-Energieversorgungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung einen schleifenförmig
gebogenen Kabelbaum und ein elastisches Bauteil auf, welches entlang eines
Schleifenabschnitts des Kabelbaumes angeordnet ist. Das elastische
Bauteil setzt den Schleifenabschnitt in radialer Richtung nach außen unter
Spannung.
Gemäß der oben
genannten Vorrichtung zur Energieversorgung wird das elastische
Bauteil in radialer Richtung zusammen mit dem Schleifenabschnitt
des Kabelbaumes zusammengezogen, wenn der Kabelbaum gemäß dem Öffnen/Schließen der
Schiebeeinrichtung gezogen wird. Das elastische Bauteil spannt den
Schleifenabschnitt, so dass er in radialer Richtung ausgedehnt wird.
Wenn die Schiebeeinrichtung teilweise geöffnet wird, neigt der Kabelbaum
dazu, mehr herunterzuhängen,
aber der Schleifenabschnitt wird durch die Rückstellkraft des elastischen
Bauteils gedehnt und der lose Teil wird aufgenommen.
Das
elastische Bauteil ist mit dem Schleifenabschnitt immer teilweise
oder über
die gesamte Länge
in Kontakt. Somit stützt
das elastische Bauteil den Schleifenabschnitt auf der gesamten Länge, so
dass dieser immer in runder oder nahezu runder Form gehalten wird.
Dadurch ist der Kabelbaum nicht einer einseitigen Beanspruchung
ausgesetzt, und der lose Teil des Kabelbaumes kann reibungsfrei
aufgenommen und die Biege-Haltbarkeit
verbessert werden. Der Kabelbaum ist in einer Schleifenform gebogen,
so dass die Energieversorgungsvorrichtung im Vergleich mit herkömmlichen
gebogenen Formen miniaturisiert wird.
Die
Dauer-Energieversorgungseinrichtung in der obigen Anordnung ist
weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schleifenabschnitt
und das elastische Bauteil in einer Schutzeinrichtung befinden.
Gemäß der oben
erwähnten
Vorrichtung ist der Schleifenabschnitt des Kabelbaumes vor äußeren Einflüssen durch
die Schutzeinrichtung geschützt.
Der Schleifenabschnitt kann sich in effektiver Weise in der Schutzeinrichtung
ausdehnen, so dass diese miniaturisiert werden kann.
Die
Dauer-Energieversorgungseinrichtung in der obigen Anordnung ist
weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Öffnung zur Herausführung des
Kabelbaums und ein Führungsteil
zur Abstützung
des Schleifenabschnitts aufweist, welches sich an einer der Öffnung gegenüberliegenden
Seite befindet.
Gemäß der oben
erwähnten
Vorrichtung wird der Kabelbaum aus der Öffnung der Schutzeinrichtung geführt, der Schleifenabschnitt
des Kabelbaumes wird zusammen mit dem elastischen Bauteil in radialer
Richtung an einem Auflagerpunkt des Führungsteiles zusammengezogen.
Wenn der Schleifenabschnitt in radialer Richtung ausgedehnt wird,
wird der Schleifenabschnitt am Führungsteil
abgestützt,
ohne lose zu hängen.
Das Führungsteil
gewährleistet,
dass der Schleifenabschnitt in einer runden Form gehalten wird und
sichert einen minimalen Biegeradius, um die Biegeform unter Kontrolle
zu halten.
Die
Dauer-Energieversorgungseinrichtung in der obigen Anordnung ist
weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung mit
einer Führungswand
ausgestattet ist, welche den Schleifenabschnitt und den sich an
den Schleifenabschnitt anschließenden
Kabelbaum-Abschnitt trennt.
Gemäß der oben
erwähnten
Vorrichtung trennt die Führungswand
den Schleifenabschnitt und den Abschnitt an der Ausführungsseite
des Kabelbaumes. Dadurch wird beim Heraus- und Hineinziehen des Kabelbaumes eine
Abnutzung zwischen dem Schleifenabschnitt und dem Abschnitt an der
Ausführungsseite
sowie zwischen dem elastischen Bauteil an dem Schleifenabschnitt
und dem Abschnitt an der Ausführungsseite
vermieden.
Die
Dauer-Energieversorgungseinrichtung in der obigen Anordnung ist
weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Bauteil eine
Blattfeder ist, welche entlang der Innenfläche des Schleifenabschnitts
angeordnet ist.
Gemäß der oben
erwähnten
Vorrichtung ist die Blattfeder in einer gebogenen oder Schleifenform
entlang der Innenfläche
des Schleifenabschnitts angeordnet und belastet diesen, damit er
in radialer Richtung ausgedehnt wird. Das untere Ende der Blattfeder
ist befestigt und das obere Ende ist ein freies Ende. Das untere
Ende der Blattfeder wird vorzugsweise an der der ovalen Öffnung der
Schutzeinrichtung gegenüberliegenden
Seite positioniert. Die Blattfeder berührt oder kontaktiert stets
die Innenfläche
des Schleifenabschnitts, ohne zu gleiten.
Die
Dauer-Energieversorgungseinrichtung in der obigen Anordnung ist
weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder eine solche
Länge hat,
um eine Schleife mit einer Überschneidung
zu bilden.
Gemäß der oben
erwähnten
Vorrichtung wird der Schleifenabschnitt des Kabelbaumes statisch
durchweg mit einer gleichmäßigen Kraft
durch die schleifenförmige
Blattfeder abgestützt.
Dadurch wird der Schleifenabschnitt in einer runden oder nahezu
runden Form gehalten, so dass der Kabelbaum nicht einer partiellen Belastung
ausgesetzt ist und der lose Teil reibungsloser aufgenommen und die
Biege-Haltbarkeit verbessert wird.
Die
Dauer-Energieversorgungseinrichtung in der obigen Anordnung ist
weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Bauteil eine
Schraubenfeder ist und der Schleifenabschnitt in das Innere der Schraubenfeder
eingeführt
wird.
Gemäß der oben
erwähnten
Vorrichtung wird beim Öffnen
und Schließen
der Schiebeeinrichtung der Schleifenabschnitt des Kabelbaumes zusammen
mit der Schraubenfeder in radialer Richtung zusammengezogen entsprechend
einer Bewegung, durch die der Kabelbaum herausgeführt wird,
und belastet, so dass er in radialer Richtung durch die Schraubenfeder
ausgedehnt wird. Wenn die Schiebeeinrichtung teilweise geöffnet ist,
neigt der Kabelbaum dazu, in großem Maße herunterzuhängen, jedoch
wird der lose Teil durch Ausdehnung des Schleifenabschnitts durch
eine elastische Gegenkraft der Schraubenfeder aufgenommen. Die Schraubenfeder
schützt
auch den Schleifenabschnitt davor, die Außenfläche des Schleifenabschnitts
zu streifen.
Die
Dauer-Energieversorgungseinrichtung in der obigen Anordnung ist
weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der Schraubenfeder
an einer befestigten Seite des Schleifenabschnitt am Schleifenabschnitt
oder an der Schutzeinrichtung befestigt ist; das obere Ende ist
auf der beweglichen Seite des Schleifenabschnitts an der Schutzeinrichtung
befestigt, um gegen den Schleifenabschnitt gleiten zu können.
Gemäß der oben
erwähnten
Vorrichtung wird entsprechend einer Bewegung, durch die der Kabelbaum
herausgeführt
wird, der Schleifenabschnitt in radialer Richtung zusammengezogen;
die Schraubenfeder wird in Längsrichtung
gegen einen Auflagepunkt am befestigten unteren Ende zusammengedrückt. Das
obere Ende der Schraubenfeder bewegt sich in Richtung des unteren
Endes in Kompressionsrichtung, und eine Innenfläche der Schraubenfeder gleitet
auf der Außenfläche des
Schleifenabschnitts. Die zusammengedrückte Schraubenfeder übt eine
Rückstellkraft
in der Expansionsrichtung der Schraubenfeder aus. Wenn der Kabelbaum
bei teilweise geöffneter
Schiebestruktur zum Herunterhängen
neigt, wird der lose Teil durch Ausdehnung des Schleifenabschnitt
in radialer Richtung durch die Rückstellkraft
aufgenommen. Die Schraubenfeder dehnt sich in Richtung des oberen
Endes gegen einen Auflagepunkt des unteren Endes. Die Federkonstante
der Schraubenfeder ist im wesentlichen konstant, so dass die Rückstellkraft
nicht schnell zu- oder abnehmen kann, der Schleifenabschnitt dehnt
sich gleichmäßig in radialer
Richtung aus.
Die
Dauer-Energieversorgungseinrichtung in der obigen Anordnung ist
weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder an ihrem
oberen Ende mit einer zylindrischen Kabelführung ausgestattet ist.
Gemäß der oben
erwähnten
Vorrichtung ist die Gleitbewegung zwischen dem Kabelbaum und dem oberen
Ende der Schraubenfeder gleichmäßig und
ohne dass diese am Kabelbaum hängen
bleibt, wenn das obere Ende der Schraubenfeder entlang des Schleifenabschnitts
des Kabelbaumes gleitet.
Die
Dauer-Energieversorgungseinrichtung in der obigen Anordnung ist
weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder in Richtung
ihres oberen Endes einen kleineren Durchmesser hat, um den Schleifenabschnitt
zu kontaktieren sowie diesen mit einem großen Radius zu biegen.
Gemäß der oben
erwähnten
Vorrichtung berührt
ein Abschnitt geeigneter Länge
der Feder am oberen Ende, der einen kleinen Radius besitzt, mit
geringem Abstand gleitend den Schleifenabschnitt des Kabelbaumes.
Eine geeignet hohe Biegefestigkeit des Federabschnittes mit dem
kleinen Radius schränkt
den Radius des gebogenen Kabelbaumes ein und das Abbiegen des Kabelbaumes
am oberen Ende der Feder wird beseitigt.
Die
Dauer-Energieversorgungseinrichtung in der obigen Anordnung ist
weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Bauteil eine
Spiralfeder ist, die innerhalb des Schleifenabschnitts angeordnet
ist.
Gemäß der oben
genannten Vorrichtung wird der Schleifenabschnitt des Kabelbaums
beim Öffnen oder
Schließen
der Schiebestruktur zusammen mit der Spiralfeder in radialer Richtung
zusammengezogen, wenn der Kabelbaum entsprechend herausgeführt wird.
Der Schleifenabschnitt wird gespannt, damit er in radialer Richtung
der Spiralfeder ausgedehnt wird. Wenn die Schiebeeinrichtung teilweise
geöffnet
wird, neigt der Kabelbaum dazu, mehr herunterzuhängen, aber der Schleifenabschnitt
wird durch die Rückstellkraft
des elastischen Bauteils gedehnt und der lose Teil wird aufgenommen.
Die äußerste Fläche der
Spiralfeder berührt die
Innenfläche
des Schleifenabschnitts. Die Spiralfeder wird gleichförmig in
radialer Richtung gegen einen Stützpunkt
in der Mitte der Feder zusammengedrückt, um für eine gleichmäßigen Druck
gegen den Schleifenabschnitt zu sorgen.
Die
Dauer-Energieversorgungseinrichtung in der obigen Anordnung ist
weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder vom Zentrum
des Schleifenabschnitts in Richtung der Herausführung des Kabelbaumes gedreht
ist.
Gemäß der oben
genannten Vorrichtung wird entsprechend dem Zusammendrücken des
Schleifenabschnitts des Kabelbaums in radialer Richtung das obere
Ende der Spiralfeder fest mit in der Richtung gezogen, in welcher
der Kabelbaum herausgezogen wird. Dabei wird die Spiralfeder gleichmäßig zusammengedrückt. Wenn
die Spiralfeder in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, wird
das obere Ende im Falle des Herausziehens des Kabelbaumes so gezogen,
dass sich die Spiralfeder auf weitet. Folglich kann die Spiralfeder nicht
gleichmäßig zusammengedrückt werden.
Die
Dauer-Energieversorgungseinrichtung in der obigen Anordnung ist
weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das mittige Ende der Spiralfeder
an der Schutzvorrichtung und das obere Ende an dem Schleifenabschnitt
befestigt ist.
Gemäß der oben
genannten Vorrichtung werden die Spiralfeder und der Schleifenabschnitt
gemeinsam in radialer Richtung zusammengedrückt und ausgedehnt, ohne dass
zwischen ihnen Schlupf auftritt.
Die
Dauer-Energieversorgungseinrichtung in der obigen Anordnung ist
weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das mittige Ende der Spiralfeder
in einer asymmetrischen konvex-konkaven
Form gestaltet ist, um zu vermeiden, dass die Spiralfeder anders
herum in der Schutzvorrichtung eingebaut wird.
Gemäß der oben
genannten Vorrichtung passt der konvexe Abschnitt der Spiralfeder
nicht in den konkaven Abschnitt der Schutzvorrichtung, wenn versucht
wird, die Spiralfeder anders herum in der Schutzvorrichtung zu befestigen.
Dadurch kann die Spiralfeder nicht montiert werden, wodurch eine
fehlerhafte Befestigung vermieden wird.
Die
Dauer-Energieversorgungseinrichtung in der obigen Anordnung ist
weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der Spiralfeder
durch ein Befestigungsteil an dem Schleifenabschnitt befestigt wird.
Gemäß der oben
genannten Vorrichtung werden das obere Ende der Spiralfeder und
der Schleifenabschnitt des Kabelbaumes leicht und sicher mit dem
Befestigungsteil befestigt. Das Befestigungsteil kann eine Federeinführungsöffnung aufweisen
und kann durch eine feste Formpressung am Schleifenabschnitt befestigt werden.
Die Dauer-Energieversorgungseinrichtung in der obigen Anordnung
ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass ein Schutzschlauch an
dem Schleifenabschnitt und ein Schutzschlauch an der Ausführungsseite
des Kabelbaumes durch ein Verbindungsteil verbunden werden.
Gemäß der oben
genannten Vorrichtung können
zwei Arten von Schutzschläuchen
mit verschiedenen Materialien und verschiedenen Formen leicht und
sicher mit dem Verbindungsteil verbunden werden, und der Kabelbaum
wird strukturiert. Das Verbindungsteil kann auf einem Schutzschlauch
durch Einpressen befestigt werden, so dass man ein Halterungsteil
für den
anderen Schutzschlauch hat.
Die
oben genannten und andere Ziele und Merkmale dieser Erfindung werden
deutlicher durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit den
beigefügten
Zeichnungen.
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
1 ist eine Vorderansicht
im Zustand einer vollständig
geschlossenen Schiebetür
der ersten Ausführungsform
einer Dauer-Energieversorgungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
2 ist eine Vorderansicht
einer Dauer-Energieversorgungseinrichtung
im Zustand einer teilweise geöffneten
Schiebetür;
3 ist eine Vorderansicht
einer Dauer-Energieversorgungseinrichtung
im Zustand einer vollständig geöffneten
Schiebetür;
4 ist eine perspektivische
Ansicht einer anderen Ausführungsform
der Schutzeinrichtung einer Dauer-Energieversorgungseinrichtung;
5 ist eine Vorderansicht
einer zweiten Ausführungsform
einer Dauer-Energieversorgungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
im Zustand einer vollständig
geschlossenen Schiebetür;
6 ist eine Vorderansicht
einer Dauer-Energieversorgungseinrichtung
im Zustand einer teilweise geöffneten
Schiebetür;
7 ist eine Schnittdarstellung
entlang der Linie A-A
in 6, welche das Innere
der Schutzvorrichtung zeigt;
8 ist eine Vorderansicht
einer Dauer-Energieversorgungseinrichtung
im Zustand einer vollständig geöffneten
Schiebetür;
9 ist eine perspektivische
Ansicht einer Ausführungsform
einer Kabelbaumführung
(Aufsatz), befestigt am oberen Ende einer Schraubenfeder zum Durchführen des
Kabelbaumes;
10 ist eine perspektivische
Ansicht einer Ausführungsform
des oberen Endes der Schraubenfeder;
11 ist eine Vorderansicht
einer dritten Ausführungsform
einer Dauer-Energieversorgungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
im Zustand einer vollständig
geschlossenen Schiebetür;
12 ist eine Vorderansicht
der Dauer-Energieversorgungseinrichtung
im Zustand einer teilweise geöffneten
Schiebetür;
13 ist eine Vorderansicht
der Dauer-Energieversorgungseinrichtung
im Zustand einer vollständig geöffneten
Schiebetür;
14 ist eine Schnittdarstellung
entlang der Linie B-B in 11,
welche das Innere der Schutzvorrichtung zeigt;
15 ist eine Schnittdarstellung
entlang der Linie C-C in 11,
sie zeigt den befestigten Abschnitt an einem Ende der Spiralfeder
16A ist eine Längsschnittdarstellung,
welche den befestigten Abschnitt am anderen Ende der Spiralfeder
zeigt;
16B ist eine Schnittdarstellung
entlang der Linie D-D in 16A,
welche den befestigten Abschnitt am anderen Ende der Spiralfeder
zeigt;
17 ist eine perspektivische
Ansicht einer Ausführungsform
eines Verbindungsteils zur Verbindung der Kabelbaum-Schutzschläuche;
18 ist die Draufsicht, welche
den Geöffnet-Zustand
des Verbindungsteils in 17 zeigt;
19 ist eine perspektivische
Ansicht einer Dauer-Energieversorgungseinrichtung
im Zustand einer geschlossenen Schiebetür nach dem Stand der Technik;
20 ist eine perspektivische
Ansicht einer Dauer-Energieversorgungseinrichtung
im Zustand einer teilweise geöffneten
Schiebetür
nach dem Stand der Technik; und
21 ist eine perspektivische
Ansicht einer anderen Ausführungsform
einer Dauer-Energieversorgungseinrichtung nach dem Stand der Technik.
Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
1–3 zeigen
eine erste Ausführungsform
einer Dauer-Energieversorgungseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung. 1 zeigt die
Vorrichtung bei einer vollständig
geschlossenen Tür,
und 3 zeigt die Vorrichtung
bei einer vollständig
geöffneten
Tür.
Die
Dauer-Energieversorgungseinrichtung 1 wird in einer Schiebestruktur
wie beispielsweise einer Schiebetür eines Fahrzeugs eingesetzt
und weist eine Schutzeinrichtung aus Kunstharz 2, eine
metallische Blattfeder 6 (elastisches Bauteil), welche
entlang eines schleifenförmig
gebogenen Kabelbaumes 3 in einer Schutzeinrichtung 2 untergebracht
ist, und eine Führungsrolle 7 (Führungsteil)
auf, um den Schleifenabschnitt 4 des Kabelbaumes 3 in
der Schutzeinrichtung 2 abzustützen.
Die
Schutzeinrichtung 2 ist in einer flachen Bauform gestaltet,
um eine niedrigere Gesamthöhe
als bei einer herkömmlichen
Schutzeinrichtung zu erreichen (19).
Die Schutzeinrichtung 2 ist mit einer Grundplatte versehen,
welche an einem Panel der Schiebetür befestigt wird, und mit einer
Abdeckung, welche mit der Grundplatte mit Hilfe einer Schließvorrichtung
zum Zwecke des Öffnens
und Schließens
frei zugänglich
verbunden ist. Bei jeder Ausführungsform
wird die Grundplatte gezeigt, nicht jedoch die Abdeckung.
Die
Schutzeinrichtung 2 hat eine Vertiefung 10, die
sich in einer Fächerform
von oben nach unten zwischen einem Vordere-Hälfte-Flachabschnitt 8 und
einem Hintere-Hälfte-Flachabschnitt 9 erstreckt.
Das obere Ende der Vertiefung 10 ist eng und tief, die
Vertiefung 10 ist in Richtung des unteren Endes weiter
und allmählich
höher und
ist am Ende in der gleichen Ebene wie die Flachabschnitt 8.
Ein enger Abschnitt 10a am oberen Ende verläuft bis
zu der Kabelbaumführung 11.
Der Kabelbaum 3 ist durch Verbindung an der Kabelbaumführung 11 oder
in seiner Nähe
an der Schutzeinrichtung 2 befestigt und wird von der Kabelbaumführung zu
einem elektrischen Gerät
oder einer Hilfseinrichtung in der Schiebetür verlegt.
Der
Kabelbaum 3 wird von der horizontalen Kabelbaumführung 11 durch
den engen vertikalen Abschnitt 10a verlegt, dann auf dem
Vordere-Hälfte-Flachabschnitt 8 mit
einem Schleifenabschnitt 4 über die Führungsrolle 7, über (überschneidend)
einen Abschnitt 12 des Kabelbaumes im engen Abschnitt 10a und zum
Hintere-Hälfte-Flachabschnitt 9 geführt.
Die
Schutzeinrichtung 2 ist am Boden mit einer langen Öffnung 13 versehen,
ebenso die andere Kabelbaumführung 11.
Der Kabelbaum 3 wird von der Bodenöffnung 13 durch einen
Zwischenraum zur Karosserie des Fahrzeugs geführt.
Die
Schutzeinrichtung 2 ist an der Ober-, Vorder- und Rückseite
mit einer Seitenwand 14 versehen, an der Außenseite
der Seitenwand 14 befindet sich ein Befestigungsteil 15 zur
Befestigung am Türpanel.
Die vordere und hintere Ausrichtung der Schutzeinrichtung 2 entsprechen
der vorderen und hinteren Ausrichtung des Fahrzeugs. Die Einsatzbedingung
der Schutzeinrichtung 2 ist die gleiche wie bei dem Beispiel
nach dem Stand der Technik in 19.
Das
untere Ende 6a der Blattfeder 6 ist am hinteren
Ende des Vordere-Hälfte-Flachabschnitts 8 oder in
dem engen Abschnitt 10a der Vertiefung 10 der
Schutzeinrichtung 2 befestigt. Die Blattfeder ist entlang
der Innenfläche
des Schleifenabschnitt 4 des Kabelbaums 3 gebogen
oder gewunden. Das untere Ende 6a der Blattfeder 6 kann
an der Schutzeinrichtung 2 in verschiedener Art und Weise
befestigt werden, so zum Beispiel mit einer Metallklammer, einer
Schraube oder durch Einpressen. Eine gebogene Kunstharzkappe 16 wird
am oberen Ende der Blattfeder 6 befestigt, der Schleifenabschnitt 4 wird
sicher entlang der gebogenen Rinne der Kunstharzkappe gehalten,
ohne abzurutschen. Die Kappe 16 kann eine Öffnung haben,
um ein Befestigungsteil für
die Blattfeder darin einzusetzen.
Anstatt
der Kappe 16 kann auch das obere Ende der Blattfeder 6 zu
einer Rinne geformt werden; das obere Ende der Blattfeder 6 kann
nach innen in radialer Richtung gebogen werden, wodurch das Eindringen der
Blattfeder in den Schleifenabschnitt 4 verhindert werden
kann.
Die
Blattfeder 6 bildet in dieser Ausführungsform in keinem Fall (vollständig geschlossene,
teilweise geöffnete
und vollständig
geöffnete
Schiebetür)
einen kompletten Ring, so dass sie eine Länge hat, welche einen Abstand
zwischen dem unterem Ende 6a und dem oberen Ende der Kappe
der Blattfeder 6 belässt.
Wenn
die Länge
der Blattfeder 6 wesentlich kürzer als die Länge dieser
Vorrichtung ist, kann der Schleifenabschnitt 4 des Kabelbaumes 3 kaum
in einer runden Form gehalten werden und würde sich oval formen. Dadurch
würde der
Schleifenabschnitt 4 aus der Bodenöffnung 13 der Schutzeinrichtung 2 herausragen, oder
der stark gebogene Abschnitt des Schleifenabschnitts 4 würde eine
Spannungskonzentration aufweisen. Deshalb sollte die Blattfeder 6 vorzugsweise
so gestaltet werden, dass sie eine Länge hat, die es gestattet,
sie Schleifenform (Kreisform) zu biegen. Dadurch kann der Schleifenabschnitt 4 des
Kabelbaumes 3 in runder oder nahezu runder Form gehalten
werden.
Durch
Vergrößerung der
Länge der
Blattfeder 6 über
die Länge
dieser Vorrichtung hinaus kann die Blattfeder 6 in allen
Fällen
(vollständig
geschlossene, teilweise geöffnete
und vollständig
geöffnete
Schiebetür) eine
vollständige
Ringform (Schleifenform) bilden, das untere Ende 6a kreuzen
und das obere Ende der Blattfeder 6 ist wirksam.
Die
Blattfeder 6 kann eine Länge haben, bei der diese im
Zustand der vollständig
geschlossenen und vollständig
geöffneten
Schiebetür
einen kompletten Ring bilden kann und im Zustand der teilweise geöffneten Schiebetür ein Abstand
zwischen dem unteren Ende 6a und dem Kopfende der Blattfeder 6 vorhanden
ist. Anstelle der Blattfeder 6 kann auch ein federndes
Bauteil verwendet werden, welches aus einer Profilstange oder aus
einem Draht mit rundem, rechteckigem oder dreieckigem Querschnitt
hergestellt ist.
In
dieser Ausführungsform
ist die Führungsrolle
aus Kunstharz 7, welche sich im oberen Bereich des Vordere-Hälfte-Flachabschnitts 8 der
Schutzeinrichtung 2 befindet und an das untere Ende 6a der
Blattfeder 6 angrenzt und durch eine Achse drehbar gelagert
ist. Die Führungsrolle 7 hält den Schleifenabschnitt 4 des Kabelbaumes 3 immer
im oberen Bereich der Schutzeinrichtung 2 und bewirkt,
dass der Schleifenabschnitt 4 in runder oder nahezu runder
Form bleibt.
In
dem man die Außenseite
der Führungsrolle 7 aus
hartem und die Innenseite derselben aus weichem Material (z.B. Urethan)
oder in dem man die gesamte Rolle aus weichem Material z.B. synthetischer Kautschuk
herstellt, können
Abnutzung und Reibungsgeräusche
des Kabelbaums 3 reduziert werden.
Anstatt
der Führungsrolle 7 kann
eine nicht drehbare Ringform, ein rundes oder bogenförmiges Bauteil oder
eine bogenförmige
Führungswand,
die in die Schutzeinrichtung 2 integriert ist, verwendet
werden. Die Führungswand
wird später
beschrieben. Diese Führungen
werden vorzugsweise entlang des Schleifenabschnitts 4 des
Kabelbaumes 3 geformt. Wenn der Kabelbaum 3 nicht
in der Schutzeinrichtung herunterfällt, weil beispielsweise die
Blattfeder 6 eine ausreichende Länge hat, einen kompletten Ring
zu bilden und so den Kabelbaum 3 nach oben zu drücken, oder
weil die Schutzeinrichtung 2 horizontal oder schräg angebracht
wird, kann die Führungsrolle 7 oder
die Führungswand
weggelassen werden.
In
dieser Ausführungsform
ist der Kabelbaum 3 an der Außenfläche von der auf der oberen
Seite befindlichen Kabelbaumführung 11 bis
zum Schleifenabschnitt 4 auf einer Länge im Zustand der teilweise
geöffneten
Schiebetür 2 mit einem runden Netzschlauch
aus Kunstharz 17 ummantelt. Der Kabelbaum 3 ist
an der Außenfläche vom
Ende des Schleifenabschnitts 4 bei der teilweise geöffneten
Schiebetür über die
Bodenöffnung 13 bis
zum einem Stück
auf der Seite der Karosserie des Fahrzeugs mit einem gerippten,
im Querschnitt ovalen Schlauch 5 ummantelt.
Der
Schleifenabschnitt 4 des Kabelbaumes 3 kann flexibel
mit Hilfe des Netzschlauches 17 gebogen werden und der
Kabelbaum 3 zwischen der Schiebetür und der Karosserie (der Zwischenraum)
wird durch den gerippten Schlauch 5 geschützt. Der
Netzschlauch 17 und der gerippte Schlauch 5 sind
im allgemeinen als Schutzschlauch bekannt. Ein Verbindungsteil 18 der
beiden Schutzschläuche 5, 17 kann
mit einem Band gewickelt werden oder es kann ein später beschriebenes
Verbindungsbauteil verwendet werden.
Anstatt
des Netzschlauches 17 kann ein Vinylband verwendet werden,
um eine Vielzahl elektrischer Leitungen mit großem Abstand zu wickeln. Anstatt
des gerippten Schlauches 5 kann auch der Netzschlauch 17 fortlaufend
verwendet werden. Der gerippte Schlauch 5 muss nicht einen
ovalen Querschnitt haben, dieser kann auch kreisförmig sein.
Bei
der vollständig
geschlossenen Schiebetür
von 1 (geschlossen durch
Schieben der Tür
in Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs) wird der Kabelbaum 3 nach hinten über einen
Abstützpunkt
der Führungsrolle 7 gezogen.
Der Schleifenabschnitt 4 wird in radialer Richtung bei
nahezu runder Form zusammengezogen. Die Blattfeder 6 wird
in radialer Richtung in Schleifenform zusammen mit dem Schleifenabschnitt 4 zusammengezogen
und spannt sich stark, so dass der Schleifenabschnitt 4 in
radialer Richtung ausgedehnt wird.
Die
Außenfläche der
Blattfeder 6 hat immer festen Kontakt mit der Innenfläche des
Schleifenabschnitts 4, gleichgültig, ob die Schiebetür vollständig geschlossen,
teilweise geöffnet
oder vollständig
geöffnet
ist. Das untere Ende 6a der Blattfeder 6 ist an
der befestigten Seite des Kabelbaumes 3 angebracht. Dadurch
hat ein Abschnitt des Kabelbaumes (Schleifenabschnitt 4)
entlang der Blattfeder 6 immer Kontakt mit der Blattfeder 6, ohne
dass eine Verschiebung in Längsrichtung
der Blattfeder auftritt.
Bei
der teilweise geöffneten
Schiebetür
von 2 neigt der Kabelbaum 3 dazu,
weit herunterzuhängen.
Der Schleifenabschnitt 4 wird durch die Druckkraft der
Blattfeder 6 weit in radialer Richtung ausgedehnt und der
Kabelbaum 3 wird in die Schutzeinrichtung 2 gezogen,
so dass der herunterhängende
Teil (Reservelänge)
aufgenommen wird. Der Kabelbaum 3 wird in der Schutzeinrichtung 2 in
Form einer großen
Schleife gehalten, so dass der Platz in der Schutzeinrichtung 2 effizient
genutzt und die Schutzeinrichtung 2 in größerem Maße als bei
den Schutzeinrichtungen nach dem Stand der Technik verkleinert werden
kann. Bei der teilweise geöffneten
Schiebetür
spannt die Blattfeder 6 immer noch den Schleifenabschnitt,
damit dieser in radialer Richtung ausgedehnt wird.
Bei
der vollständig
geöffneten
Schiebetür
von 3 wird der Kabelbaum 3 nach
vorne gezogen und in einer Schleifenform in der Schutzeinrichtung 2 in
radialer Richtung zusammengezogen. Die Blattfeder 6 wird entlang
der Innenfläche
des Schleifenabschnitts 4 gebogen und spannt den Schleifenabschnitt 4,
so dass dieser in radialer Richtung ausgedehnt wird, dies ist das
gleiche wie im Falle der vollständig
geschlossenen Schiebetür.
Gemäß dem Öffnen und
Schließen
der Schiebetür,
wie in 1–3 dargestellt, bewegt sich
der Kabelbaum 3 entlang der Bodenöffnung 13 der Schutzeinrichtung 2 zurück und vor.
In
jedem Fall wird der Kabelbaum 3 in ausgedehnter Form durch
die ganze Blattfeder 6 abgestützt und wird in radialer Richtung
in der Schutzeinrichtung 2 in nahezu runder Form zusammengezogen
und ausgedehnt. Dadurch wird der Kabelbaum 3 nicht mit
einer partiellen Belastung (Biegespannung) beaufschlagt, so dass
die Biege-Haltbarkeit des Kabelbaumes 3 verbessert wird.
Die Gleitreibung zwischen dem Kabelbaum 3 und der Führung, wie
zum Beispiel der Führungsrolle 7 oder
einer Führungswand,
wird reduziert, so dass der lose Teil des Kabelbaumes 3 gleichmäßig eingezogen
wird. Der Kabelbaum 3 ist in Schleifenform gebogen, um
den Raum der Schutzeinrichtung 2 effizient zu nutzen, so
dass die Schutzeinrichtung 2 in Höhe und Länge miniaturisiert werden kann
(front-to-rear).
4 zeigt eine andere Ausführungsform
der Schutzeinrichtung. Die Schutzeinrichtung 2' lässt die Führungsrolle 7 der
oben dargestellten Ausführungsform
weg, stattdessen ist sie mit einer Feder-Führungswand 19 ausgestattet;
eine Kabelbaum-Führungswand 20 wird
zwischen der Bodenöffnung 13 und
der Feder-Führungswand 19 angebracht.
Die übrige
Struktur ist die gleiche wie bei der in 1 gezeigten Ausführungsform, und gleiche Teile
sind, ohne Beschreibung, mit den gleichen Zeichen gekennzeichnet.
Die
Feder-Führungswand 19 begrenzt
die Biegung (nicht zu viel) der Blattfeder 6 (1), um einen minimalen Biegeradius
zu gewährleisten,
und fungiert als eine Führung,
entlang derer sich der Kabelbaum biegt. Die Feder-Führungswand 19 steht
fest eingebaut auf dem Vordere-Hälfte-Flachabschnitt 8,
das heißt
auf der vertikalen Grundplatte, der Schutzeinrichtung 2' und ist halbkreisförmig oder
bogenförmig
entlang des Flachabschnitts 8 gebogen. Der äußere Radius
der Feder-Führungwand 19 ist
vorzugsweise etwas kleiner ausgelegt als der minimale innere Radius
der Blattfeder 6 in der vollständig geschlossenen Tür von 1 und der vollständig geöffneten
Tür von 3.
Wenn
die Blattfeder 6 in der vollständig geschlossenen Tür von 1 und der vollständig geöffneten Tür von 3 zu einem kleinen Radius
zusammengezogen wird, wird die Blattfeder 6 so gebogen,
dass sie einen kleinen Abstand zur Außenfläche der Feder-Führungswand 19 hat.
Wenn die Seitentür
schnell geöffnet und
geschlossen und der Kabelbaum 3 kräftig gezogen wird, berührt die
Blattfeder 6 die Führungswand 19, um
ein weiteres Zusammenziehen der Blattfeder 6 in radialer
Richtung zu verhindern. Dadurch wird die Blattfeder 6 vor
plastischer Deformation und Bruch bewahrt.
Gleichzeitig
wird der Kabelbaum 3 von der Feder-Führungswand 19 anstatt
von der Führungsrolle 7 in 1 berührt und abgestützt, und
der Schleifenabschnitt 4 wird in einer nahezu runden Form
gehalten. Dadurch wird der Kabelbaum 3 nicht mit einer
unerwarteten Biegespannung belastet, und die Biege-Haltbarkeit wird
verbessert.
Die
Kabelbaum-Führungswand 20 ist
unterhalb der Feder-Führungswand 19 angebracht,
so dass die mittige Vertiefung 10 der Schutzeinrichtung 2' dazwischen
liegt. Die Kabelbaum-Führungswand 20 ragt
vom hinteren Ende der Vertiefung 10 und erstreckt sich
kurvenförmig
zur unteren Seite des vorderen Endes der Seitenwand 14 der
Schutzeinrichtung 2'.
Die Kabelbaum-Führungswand 20 hat
die gleiche Bauhöhe
wie die Feder-Führungswand 19.
Der
Kabelbaum 3 (3)
wird rückwärts und
kreisförmig
entlang der Feder-Führungswand 19 und
von der Bodenöffnung 13 der
Schutzeinrichtung 2' zur
Karosserie des Fahrzeugs entlang der Außenfläche der Kabelbaum-Führungswand 20 geführt. In
der vollständig
geöffneten
Tür von 3 wird der Kabelbaum 3 nach vorne
gezogen, und ein gezogener Abschnitt 21 und der Schleifenabschnitt 4 des
Kabelbaumes werden durch die Kabelbaum-Führungswand 20 geteilt.
Dadurch gleitet der gezogene Abschnitt 21 nicht auf dem
Schleifenabschnitt 4, Reibung zwischen beiden Abschnitten
wird reduziert und Abnutzung wird verhindert.
Die
Schutzeinrichtung 2' in 4 ist sowohl mit der Feder-Führungswand 19 als
auch mit der Kabelbaum-Führungswand 20 ausgestattet.
Eine Schutzeinrichtung kann mit einer, der Feder-Führungswand 19 oder
der Kabelbaum-Führungswand 20,
oder mit der Führungsrolle 7 und
der Kabelbaum-Führungwand 20 ausgestattet
sein. Diese Schutzeinrichtungen können bei einer später beschriebenen
Dauer-Energieversorgungseinrichtung angewendet werden.
5–8 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der Dauer-Energieversorgungseinrichtung
gemäß der Erfindung.
Gleiche Teile wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform
sind, ohne Beschreibung, mit den gleichen Zeichen gekennzeichnet.
Die
Dauer-Energieversorgungseinrichtung 23 wird in einer Schiebestruktur
wie beispielsweise einer Schiebetür eines Fahrzeugs eingesetzt
und weist eine Schutzeinrichtung aus Kunstharz 2, eine
Metall-Schraubenfeder 24, die entlang der Außenfläche des
in der Schutzeinrichtung 2 in Schleifenform gebogenen Kabelbaumes 3 angeordnet
ist, und eine Führungsrolle 7 (Führungsteil)
auf, welche den Schleifenabschnitt 4 des Kabelbaumes 3 in
der Schutzeinrichtung 2 abstützt. Die Struktur der Schutzeinrichtung 2 ist
die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
Durch
Drehen eines relativ dünnen
Federdrahtes in Spulenform mit vielen Windungen entsteht die Schraubenfeder 24.
Das untere Ende 24a der Schraubenfeder 24 ist
am unteren Ende (befestigtes Ende) des Schleifenabschnitts 4 des
Kabelbaumes 3 am Schleifenabschnitt 4 oder an
der Schutzeinrichtung 2 befestigt. Das obere Ende 24b der
Schraubenfeder 24 ist am oberen Ende (bewegliches Ende)
des Schleifenabschnitts 4 an der Schutzeinrichtung 2 befestigt.
Dadurch wird die Schraubenfeder 24 entsprechend des Zusammenziehens
des Schleifenabschnitts 4 in radialer Richtung zusammengedrückt, und
entsprechend der Ausdehnung des Schleifenabschnitts 4 in
radialer Richtung wird die Schraubenfeder 24 ausgedehnt.
Die Schraubenfeder 24 wird mit einer kleinen Kompression
montiert, um eine Druckkraft in Ausdehnungsrichtung zu erhalten,
um den Schleifenabschnitt 4 mit dem größten Radius auszudehnen (6).
Das
untere Ende 24a der Schraubenfeder 24 ist am Schlauch 17,
der die Außenfläche des
Kabelbaumes 3 ummantelt, mit einem ringförmigen Befestigungsteil 25 oder
an einer Befestigungsfläche,
die fest eingebaut auf der Schutzeinrichtung 2 steht, befestigt.
Das obere Ende 24b der Schraubenfeder 24 ist an
einer Befestigungsfläche,
die fest eingebaut auf der Schutzeinrichtung 2 steht, befestigt.
Oder es können
ein halbkreisförmiger
Befestigungsansatz, passend mit dem oberen Ende 24b der
Schraubenfeder 24, ein Ringpaar oder ein Paar Befestigungsstützen (Befestigungsteil 26)
durch Verschrauben, Festklemmen oder Kleben an der Schutzeinrichtung 2 befestigt
werden.
In
der Nähe
des Befestigungsteiles 26 stützt die Führungsrolle 7 den
Schleifenabschnitt 4 des Kabelbaumes 3 ab, nicht
jedoch die Schraubenfeder 24. Die Führungsrolle 7 ist
zwischen dem Befestigungsteil 26 und der Vertiefung 10 angeordnet.
Wenn das obere Ende 24b der Schraubenfeder 24 an
der Stelle der Führungsrolle 7 befestigt
wird, fungiert das Befestigungsteil 26 als Kabelbaumführung, so
dass die Führungsrolle 7 weggelassen
werden kann. Wenn das untere Ende 24a der Schraubenfeder 24 an
der Schutzeinrichtung 2 befestigt wird, kann das Befestigungsteil 25 mit
einem Schwingmechanismus versehen werden, um so gleichmäßig gemäß der Bewegung
des Ausdehnens und Zusammenziehens des Schleifenabschnitts 4 in
radialer Richtung zu folgen. Das gleiche gilt für das Befestigungsteil 26 für das obere
Ende 24b der Schraubenfeder 24.
Der
Kabelbaum 3 wird vom oberen Ende der Schutzeinrichtung 2 durch
die Vertiefung 10 in die Mitte der Schutzeinrichtung 2 nach
außen
geführt
und in der Nähe
der Kabelbaumführung 11 befestigt.
Der Schleifenabschnitt 4 des Kabelbaumes 3 , welches
in die Schutzeinrichtung 2 durch die Vertiefung 19 geführt wird, kann
sich entlang des Vordere-Hälfte-Flachabschnitts 8,
welches die vertikale Grundplatte ist, ausdehnen und zusammenziehen.
Bei
der vollständig
geschlossenen Schiebetür
von 5, wird der Kabelbaum 3 an
dem gerippten Schlauch 5 nach hinten gezogen, und der Schleifenabschnitt 4 wird
in radialer Richtung über
die Abstützpunkte der
Führungsrolle 7 und
des Befestigungsteiles 26 des oberen Endes 24b der
Schraubenfeder 24 in der Schutzeinrichtung 2 zusammengezogen.
Dadurch wird die Schraubenfeder 24 zusammengedrückt und
ruft eine Druckkraft (Ausdehnungskraft) in radialer Richtung hervor.
Wenn
der Kabelbaum 3 bei der teilweise geöffneten Schiebetür von 6 dazu neigt, durch sein
Eigengewicht herunter zu hängen,
wird der Schleifenabschnitt 4 durch die Druckkraft weit
in radialer Richtung ausgedehnt, so dass der herunterhängende Teil
(Reservelänge)
aufgenommen wird. Die Schraubenfeder 24 dehnt sich ringförmig, um
den Schleifenabschnitt 4 in radialer Richtung auszudehnen.
Die ausgedehnte Schraubenfeder 24 hat immer noch eine Druckkraft
in Ausdehnungsrichtung in radialer Richtung. Der Schleifenabschnitt 4 bewegt
sich gleichmäßig mit
geringer Reibung entlang der Führungsrolle,
so dass er sich in radialer Richtung ausdehnt oder zusammenzieht.
7 ist eine Schnittdarstellung
entlang der Linie A-A
in 6. Die Schraubenfeder 24 ist
mit einem kleinen Abstand in der Schutzeinrichtung 2 untergebracht,
welche aus der Grundplatte 2a und der Abdeckung 2b gebildet
wird. Der Kabelbaum 3, der eine Vielzahl von elektrischen
Leitungen aufweisst, und der Netzschlauch 17, der die Leitungen
ummantelt, sind in der Schraubenfeder 24 untergebracht,
um sich frei in Längsrichtung
bewegen zu können.
Der Netzschlauch 17 ist mit dem gerippten Schlauch 5 durch
das Verbindungsteil 18 verbunden (5).
Bei
der vollständig
geöffneten
Schiebetür
von 8 wird der Kabelbaum 3 vorwärts gezogen,
entsprechend wird der Schleifenabschnitt 4 in radialer
Richtung zusammengezogen und die Schraubenfeder 24 zusammengedrückt. Wenn
die Schiebetür
vom Vollständig-Offen-Zustand
in den Vollständig-Geschlossen-Zustand bewegt wird,
sind die Abläufe
entgegengesetzt. In jedem Fall wird der Kabelbaum 3 von
der gesamten Schraubenfeder 24 abgestützt, um sich frei auszudehnen
und zusammenzuziehen, so dass der Kabelbaum 3 nicht mit
einer partiellen Belastung beaufschlagt wird und eine verbesserte
Biege-Haltbarkeit hat.
Das
Kopfende 24b der Schraubenfeder 24 in 5–8 kann,
wie in 9 gezeigt, zum
Schutz vor Reibung mit einem Aufsatz 28 (Kabelbaumführung) versehen
werden. Der Aufsatz 28, der aus Kunstharz gefertigt ist,
ist in der Form eines Signalhornes gestaltet, welches sich nach
vorne allmählich
in radialer Richtung auf weitet. In dieser Ausführungsform ist der Aufsatz 28 als
rechteckige Röhre
entlang der Innenflächen
der Grundplatte 2a und der Abdeckung 2b der Schutzeinrichtung 2 gestaltet.
Das untere Ende des Aufsatzes 28 ist am Kopfende 24b der
Schraubenfeder durch Formpressen oder Verriegeln befestigt, und
das Kopfende 24b der Schraubenfeder 24 ist an
der Schutzeinrichtung 2 mit dem Befestigungsteil 26 befestigt.
Indem man den Aufsatz 28 zum Zwecke der Schwingfähigkeit
mit einem Loch 30 oder einem Stift an beiden Seitenwänden 29 des Aufsatzes 28 versieht,
kann der Aufsatz 28 drehbar gemacht werden, indem er mit
einem Stift oder einem Loch an der Schutzeinrichtung 2 in
Eingriff gebracht wird.
Der
Aufsatz 28 verhindert Abnutzung und anormale Geräusche, die
durch Reibung zwischen dem Kopfende 24b der Schraubenfeder 24 und
des Kabelbaumes 3 hervorgerufen werden. Der Aufsatz 28 fungiert auch
als Kabelbaumführung,
so dass die Führungsrolle 7 in 5–8 weggelassen
werden kann.
Indem
man den Abschnitt am oberen Ende 24c der Schraubenfeder 24 in 5–8 mit
einem kleineren Radius gestaltet als den übrigen Teil der Schraubenfeder 24,
wie in 10 gezeigt, um
eine Verbindung mit dem Kabelbaum 3 mit kleinem Abstand
(fast kein Abstand) herzustellen, kann der Biegeradius des Bereiches 3a des
Kabelbaums, der vom Kopfende 24b geführt wird, so eingestellt werden,
dass dieser groß ist.
Der
Kabelbaum 3 kann durch den kleinen Radius des Abschnitts
am oberen Ende 24c der Spiralfeder 24 kaum gebogen
werden, so dass der Biegeradius groß gehalten wird, um eine Spannungskonzentration
zu vermeiden.
Der
Aufsatz 28 in 9 kann
effektiv am Kopfende 24c des oberen Bereiches 24c der
Schraubenfeder in 10 montiert
werden. Die Schraubenfeder 24, die Blattfeder 6 in
der ersten Ausführungsform
und die später
beschriebene Spiralfeder können
aus Kunstharz anstatt aus Metall hergestellt werden. Anstatt der
Blattfeder 6 kann eine Schraubenfeder mit großer Federkraft
verwendet werden, nicht um in Längsrichtung
zusammengedrückt
zu werden, sondern um den Schleifenabschnitt 4 des Kabelbaumes 3 in
radialer Richtung durch die Gegenwirkung der Biegekraft der Schraubenfeder
auszudehnen.
Wenn
die Schutzeinrichtung 2' in 4 verwendet wird, werden
der gezogene Bereich des Kabelbaumes 3 und die Schraubenfeder 24,
welche den Schleifenabschnitt umfasst, durch die Kabelbaum-Führungswand 20 getrennt,
um zu vermeiden, dass diese aneinander reiben. Die Feder-Führungswand 19 stellt
den minimalen Biegeradius der Schraubenfeder 24 ein, um
eine zu große
Biegung der Schraubenfeder zu verhindern.
11–14 zeigen
eine dritte Ausführungsform
der Dauer-Energieversorgungseinrichtung. 11 zeigt den Zustand bei der vollständig geschlossenen
Schiebetür. 12 zeigt den Zustand bei
der teilweise geöffneten
Schiebetür. 13 zeigt den Zustand bei
der vollständig
geöffneten
Schiebetür. 14 ist eine Schnittdarstellung
entlang der Linie B-B in 11
Diese
Dauer-Energieversorgungseinrichtung 31 wird in einer Schiebestruktur
wie beispielsweise einer Schiebetür eines Fahrzeugs, wie in 11–13 gezeigt,
eingesetzt und weist eine Schutzeinrichtung aus Kunstharz 2 und
eine metallische Spiralfeder 32 (elastisches Bauteil) auf,
welche innerhalb des in Schleifenform gebogenen Kabelbaumes 3 in
der Schutzeinrichtung 2 untergebracht ist. Die Schutzeinrichtung 2 hat
die gleiche Struktur wie die der ersten Ausführungsform, so dass die gleichen
Zeichen verwendet werden und eine Beschreibung weggelassen wird.
Die
Spiralfeder 32 kann den Schleifenabschnitt 4 des
Kabelbaumes 3 gleichmäßig in radialer
Richtung drücken.
Dadurch kann die Führungsrolle 7 weggelassen
werden.
Die
Spiralfeder, die aus einem Metallblechstreifen hergestellt wird,
weist einen kurzen geraden befestigten Abschnitt 33 in
der Mitte (unteres Ende), den Spiralabschnitt 34, der vom
befestigten Abschnitt 33 aus spiralförmig gewunden ist und sich
in radialer Richtung ausbreitet, und einem Befestigungsabschnitt 35 in
tangentialer Richtung am oberen Ende der äußersten Seite des Spiralteils 34 auf.
Die
Spiralfeder 32 wird vorzugsweise von der Mitte in die Richtung
gewunden, in die der Kabelbaum 3 geführt (gezogen) wird. Die Zugrichtung
ist mit dem Zeichen E dargestellt. In der Richtung, in der die Spiralfeder
gewunden ist, wird die Gleitreibung gegenüber dem Kabelbaum 3 verringert,
so dass das Aufwickeln des Kabelbaumes 3 in 13 und das Ziehen des Kabelbaumes 3 in 11, 13 gleichmäßig und sicher vonstatten geht.
Die
Spiralfeder 32 ist in der Schutzeinrichtung 2 untergebracht,
welche aus einer Grundplatte 2a und einer Abdeckung 2b besteht.
Der Kabelbaum 3 wird in Schleifenform entlang der Außenfläche der
Spiralfeder 32 verlegt. Im Schleifenabschnitt 4 des
Kabelbaumes 3 ummantelt der Netzschlauch 17 die
Vielzahl elektrischer Leitungen 27. Der Netzschlauch 17 setzt
sich über
das Verbindungsteil 18 zum gerippten Schlauch 5 hin fort.
15 zeigt eine Schnittdarstellung
entlang der Linie C-C in 11,
das heißt
den befestigten Abschnitt 33 in der Mitte der Spiralfeder 32.
Der befestigte Abschnitt 33 ist in der Nut einer Nabe 36 (11) der Schutzeinrichtung 2 eingeführt und
befestigt, die zwischen die Grundplatte 2a und die Abdeckung 2b der Schutzeinrichtung 2 gesetzt
wird. Der befestigte Abschnitt 33 ist der Breite nach asymmetrisch
gestaltet, so dass er nicht entgegengesetzt in Vor-und-zurück-Richtung oder in
Auf-und-ab-Richtung montiert werden kann. In 15 markiert das Zeichen 38 einen
konvexen Abschnitt des befestigten Abschnitts 32 oder einen
konkaven Abschnitt der Schutzeinrichtung 2, das Zeichen 38' markiert einen
konkaven Abschnitt des befestigten Abschnitts oder einen konvexen
Abschnitt der Schutzeinrichtung.
16A, 16B zeigen den Befestigungsabschnitt 35 am
oberen Ende der Außenseite
der Spiralfeder 32. Ein ringförmiges Befestigungsteil 39 aus
Kunstharz wird an dem Netzschlauch 17, welcher den Kabelbaum ummantelt,
durch Einpressen befestigt. Das Befestigungsteil 39 ist
mit einer schlitzförmigen
Einsetzöffnung 40 versehen,
in welche der Befestigungsabschnitt 35 der Spiralfeder 32 eingeführt wird.
Ein Verriegelungsvorsprung 41 wird in der Einsetzöffnung 40 und
eine Einrastöffnung 42 wird
am Befestigungsabschnitt 35 der Spiralfeder 32 vorgesehen.
Wenn der Befestigungsabschnitt 35 in die Einsetzöffnung 40 eingeführt wird,
können der
Verriegelungsvorsprung 41 und die Einsetzöffnung 42 den
Befestigungsabschnitt 35 arretieren. Der Befestigungsabschnitt 35 hat
einen Ausschnitt 43 an seinem oberen Ende, und das Befestigungsteil 39 hat
eine Stufe 44 (Vorsprung) in der Einsetzöffnung 40,
um zu vermeiden, dass die Spiralfeder entgegengesetzt eingebaut wird.
Eine
Nabe 36 ist zur Befestigung des befestigten Abschnitts 33 in
der Mitte der Spiralfeder 32 an dem vertikalen Vordere-Hälfte-Flachabschnitt 8 vorgesehen.
Entsprechend dem Öffnen
und Schließen
der Schiebetür
bewegt sich die Seite des Kabelbaumes 3 mit dem gerippten
Schlauch 5 entlang des Hintere-Hälfte-Flachabschnitts 9.
Bei
der vollständig
geschlossenen Schiebetür
von 11 wird der Kabelbaum 3 nach
hinten in Richtung des Pfeils E gezogen. Dadurch wird die Spiralfeder 32 in
radialer Richtung zusammengezogen und besitzt eine Rückstellkraft
in einer Richtung, die entgegengesetzt zur Ziehrichtung ist. Der
Befestigungsabschnitt 35 am oberen Ende der Spiralfeder
befindet sich im Bereich der Vertiefung 10 in der Mitte
der Schutzeinrichtung 2.
Bei
der teilweise geöffneten
Schiebetür
von 12 neigt der Kabelbaum 3 dazu,
sich in hohem Maße auszudehnen.
Jedoch wird die Spiralfeder 32 elastisch zurückgestellt,
um sich selbst und den Schleifenabschnitt 4 des Kabelbaums 3 in
radialer Richtung auszudehnen und so den losen Teil des Kabelbaums 3 aufzunehmen.
In der teilweise geöffneten
Schiebetür
von 12 kann die Spiralfeder 32 nicht
vollständig
zurückgestellt
werden, sondern es bleibt möglichst
eine kleine Rückstellkraft
in Richtung des Pfeils F. Der Befestigungsabschnitt 35 am
oberen Ende der Feder befindet sich im vorderen Bereich der Schutzeinrichtung 2.
Bei
der vollständig
geöffneten
Schiebetür
von 13 wird der Kabelbaum 3 vorwärts gezogen,
und die Spiralfeder 32 wird in radialer Richtung zusammen
mit dem Schleifenabschnitt 4 des Kabelbaumes 3 zusammengezogen.
Der Befestigungsabschnitt 35 am oberen Ende der Feder befindet
sich durch eine Drehung um 180° von
der Position in 11 aus
in einer tieferen Position als der Befestigungsabschnitt 35 von 11.
In
jedem Fall stützt
die ganze Spiralfeder 32 den Kabelbaum 3 ab, damit
sich dieser frei ausdehnen und zusammenziehen kann. Dadurch wird
der Kabelbaum 3 nicht mit einer partiellen Belastung beaufschlagt, so
dass die Biege-Haltbarkeit
des Kabelbaumes 3 verbessert wird. Die Führungsrolle 7 wird
nicht benötigt
und es kann eine Kostensenkung durch Einsparung von Teilen erreicht
werden.
Zur
Einstellung des Radius der zusammengedrückten Spiralfeder 32 bei
der vollständig
geschlossenen und vollständig
geöffneten
Schiebetür
kann eine Biegeführung ähnlich der
Feder-Führungswand 19 in 4 im Inneren der Spiralfeder 32 angebracht
werden. Das Befestigungsteil 39 zur Befestigung des oberen Endes
der Feder kann am Kabelbaum 3 durch Festklemmen befestigt
werden. Der Schlauch 17, der den Kabelbaum ummantelt, ist
ein gutes Beispiel, und es können
Schutzschläuche
verschiedenen Typs verwendet werden, oder die Vielzahl der elektrischen
Leitungen können
in großem
Abstand ohne eine Schutzhülle
mit einem Vinylband umwickelt werden.
Wie
in 12 gezeigt (teilweise
geöffnete
Tür), ist
der Schleifenabschnitt 4, der mit der Spiralfeder 32 Berührung hat,
von einem flexiblen Schutzschlauch, wie zum Beispiel dem Netzschlauch 17,
ummantelt, und ein Abschnitt zwischen dem Schleifenabschnitt 4 und
der Karosserie des Fahrzeugs ist von dem gerippten Schlauch 5 ummantelt.
Die Struktur ist die gleiche wie die der ersten und zweiten Ausführungsform.
Diese beiden Schläuche
mit verschiedenen Materialien können
durch ein Verbindungsmittel (Befestigungsmittel) verbunden werden,
welches in 17, 18 dargestellt ist.
Ein
Befestigungsteil 45 aus Kunstharz ist, wie in 17 dargestellt, auf dem
Netzschlauch 17 durch Einpressen befestigt, und der gerippte
Schlauch 5 ist im Befestigungsteil 45 durch Klemmen
befestigt. Die Vielzahl der elektrischen Leitungen 27 gehen
durch beide Schläuche 5, 17.
Das Befestigungsteil 45 kann am Netzschlauch 17 durch
Schweißen
oder Kleben anstatt durch Einpressen befestigt werden.
Wie
in 18 gezeigt, ist das
Befestigungsteil 45 so gestaltet, dass ein Teil zur Befestigung
des Schlauches 46 und ein Teil zur Befestigung des gerippten
Schlauches 47 in einem Bauteil integriert sind. Der Teil
zur Befestigung des gerippten Schlauches 47 ist in radialer
Richtung in zwei Teile geteilt und so gestaltet, dass er sich frei
mit Hilfe eines Scharniers öffnen
und schließen
lässt.
Die Innenfläche
hat eine hervorstehende Kante 49, die mit einer konkaven
Vertiefung 5a des gerippten Schlauches im Eingriff steht.
Das Befestigungsteil 45 wird mit einem Verschlussmechanismus,
zum Beispiel einem Haken 50 und einer Einrastung 51,
verriegelt. 17 zeigt
den Teil zur Befestigung des gerippten Schlauches 47, der
eine zum gerippten Schlauch korrespondierende Innenfläche mit
einem ovalen Querschnitt hat. Ein Befestigungsteil mit runder Innenfläche, welche
mit einem gerippten Schlauch mit rundem Querschnitt korrespondiert,
kann gestaltet werden. Das Befestigungsteil 45 kann Schutzschläuche verschiedener
Art und mit verschiedenen Durchmessern leicht und sicher verbinden.
Dadurch kann die Dauer-Energieversorgungseinrichtung leichter montiert
werden.
Die
Verbindungsstruktur in 17, 18 kann nicht nur für die Anordnung
zur Energieversorgung unter Verwendung der oben erwähnten elastischen
Bauteile 6, 24, 32 verwendet werden,
sondern auch für
jeden anderen Fall, um zwei Schutzschläuche mit unterschiedlicher
Art und mit unterschiedlichem Material zu verbinden. In der Verbindungsstruktur
wird ein Schlauch 17 mit einem Teil 46 des Verbindungsteiles 45 fest
oder mit separaten Teilen verbunden, der andere Schlauch 5 wird
durch den anderen Teil 47 des Verbindungsteiles 45 gehalten
oder geklemmt.
Anstatt
der Schutzeinrichtung 2 in den vorbenannten Ausführungsformen
kann auch eine Vertiefung der Schiebetür und eine entsprechende Abdeckung
verwendet werden, oder die Karosserie des Fahrzeugs fungiert als
Abdeckung.
Obwohl
die hier offenbarten Ausführungsformen
der Erfindung zur Zeit die bevorzugten sind, sind viele andere möglich. Es
ist hier nicht beabsichtigt, all diese möglichen Ausführungsformen
der Erfindung zu erwähnen,
die dem Fachmann offenbar werden. Es ist verständlich, dass die hier verwendeten
Bezeichnungen eher lediglich beschreibend als begrenzend sind, insofern
sind mannigfaltige Veränderungen
möglich,
ohne den Bereich dieser Erfindung zu verlassen, welcher durch die
folgenden Ansprüche
definiert wird.