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Für die Anmeldung
wird die Priorität
der am 22. Dezember 2004 eingereichten japanischen Patentanmeldung
Nr. 2004-371180
beansprucht, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen
ist.
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Die
Erfindung betrifft eine kontinuierliche Stromversorgungsvorrichtung,
bei welcher ein Durchhang eines Kabelbaums durch einen Federhalter
absorbiert wird, der entlang einer Biegungsregelwand zum Regulieren
einer Biegung des Kabelbaums gleitet, wobei der Kabelbaum an dem
Federhalter, der an einer flachen Feder in einer Schutzvorrichtung
fixiert ist, befestigt ist und entlang der Biegungsregelwand der
Schutzvorrichtung gebogen wird.
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In
der japanischen Patentanmeldung Nr. JP 2001-354085 A ist eine erste
Ausführungsform
einer herkömmlichen
konstanten Stromversorgungsvorrichtung 50 offenbart, die
in 10 und 11 gezeigt
ist.
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Die
Stromversorgungsvorrichtung 50 ist in einer Schiebetür 41 eines
Fahrzeuges angeordnet und weist eine Schutzvorrichtung 42 (eine
Abdeckung ist weggelassen) aus Kunststoff zum biegbaren Aufnehmen
eines Kabelbaums 43 und eine Metallblattfeder 44 zum
Drücken
des Kabelbaums 43 in der Schutzvorrichtung 42 nach
oben auf.
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Ein
unteres Ende der Blattfeder 44 und der Kabelbaum 43 sind
an einem unteren vorderen Abschnitt der Schutzvorrichtung 42 befestigt.
Eine vordere Seite der Blattfeder 44 stützt den Kabelbaum 43 gleitend
ab. Eine Federkappe 49 aus Kunststoff ist an einem vorderen
Ende der Blattfeder 44 montiert. Die Federkappe 49 stützt den
Kabelbaum 43 stabil ab.
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Der
Kabelbaum 43 weist eine Mehrzahl von elektrischen Leitungen 43a auf,
die mit einem Wellrohr 43b aus Kunststoff umhüllt sind.
Ein unterer vorderer Abschnitt des Wellrohres 43b ist mittels
eines Rollbandes an der Schutzvorrichtung 42 befestigt. Das
Wellrohr 43b ist leicht zu biegen, da es wechselweise angeordnete
Nuten und Vorsprünge
aufweist.
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Das
eine Ende der elektrischen Leitungen 43a des Kabelbaums 43 ist
von einem vorderen Ende der Schutzvorrichtung 42 herausgeführt und
mit Zusatzgeräten
an der Seite der Schiebetür 41 verbunden.
Das Wellrohr 43b des Kabelbaums 43 ist schwenkbar
durch eine verlängerte
untere Öffnung 45 der
Schutzvorrichtung 42 und einen Verbindungsraum 46 hindurch
in einer Fahrzeugkarosserie 47 angeordnet. In dem Verbindungsraum 46 bedeckt
und schützt
das Wellrohr 43b die elektrischen Leitungen 43a vor äußeren Einwirkungen,
Wassertropfen, Staub und dergleichen.
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Wie
in 10 und 11 gezeigt,
wird der Kabelbaum 43 bei vollständig geschlossener Schiebetür 41 nach
hinten gezogen und bei vollständig
geöffneter
Schiebetür 41 nach
vorn gezogen. Bei halb geöffneter
Schiebetür 41 drückt die
Blattfeder 44 den Kabelbaum 43 nach oben, um den
Durchhang des Kabelbaums 43 zu absorbieren. Daher verhindert
die Blattfeder 44, dass sich der Kabelbaum 43 beim Durchhängen in
der Schiebetür 41 verfängt.
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Wie
in 12 gezeigt, weist eine zweite Ausführungsform
einer herkömmlichen
Stromversorgungsvorrichtung 50' eine Biegungsregelwand 71 auf,
die an einer Basis der Schutzvorrichtung montiert ist. Die Biegungsregelwand 71 ist
in einer Halbschlingenform und verhindert, dass der Kabelbaum 43' und die Blattfeder 44' in einem Radius
gebogen werden, der geringer als der Radius der Biegungsregelwand 71 ist.
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Wenn
die Schiebetür 41 schnell
geschoben wird, um vollständig
geöffnet
zu werden, wird der Kabelbaum 43' stark nach vorn gezogen, jedoch
stoßen der
Kabelbaum 43' und
die Blattfeder 44' an
der Biegungsregelwand 71 an, so dass eine weitere Biegung derselben
verhindert wird. Daher werden Schäden an dem Kabelbaum 43', eine Schwächung der
Blattfeder 44' und
dergleichen verhindert.
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Jedoch
tritt bei der herkömmlichen
Stromversorgungsvorrichtung 50' das Problem auf, dass zum Beispiel,
wenn die Blattfeder 44' entsprechend
einer Erhöhung
des Durchhangs des Kabelbaums 43' länger wird und die an dem vorderen
Ende der Blattfeder 44' angebrachte
Federkappe 49' aus
Kunststoff gleitend mit der Biegungsregelwand 71 in Kontakt
gelangt, eine übermäßige Wiederholung
des Gleitens die Biegungsregelwand 71 und die Federkappe 49' abnutzen kann
oder der Reibungswiderstand zwischen der Biegungsregelwand 71 und
der Federkappe 49' erhöht werden
kann. Dadurch kann es schwierig sein, den Kabelbaum 43' zum Absorbieren
seines Durchhangs herauszuführen.
Ferner tritt das Problem auf, dass eine Erhöhung des zu absorbierenden Durchhangs
die Schutzvorrichtung 42' in
Höhenrichtung
vergrößert und
die Gestaltungsflexibilität
von Bauteilen, die an der Schiebetür 41 zu montieren sind,
einschränkt.
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Eine
Stromversorgungseinrichtung für
eine Schiebestruktur mit einer Schutzvorrichtung und einem Kabelbaum,
an dem eine Blattfeder befestigt ist, ist ferner aus dem Dokument
DE 101 18 203 B4 bekannt.
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Aus
dem nachveröffentlichten
Dokument
DE 10
2004 051 363 A1 ist eine weitere Stromversorgungsvorrichtung
bekannt, aufweisend einen Kabelbaum, eine Schutzvorrichtung, eine
Blattfeder und eine Federführungswand
in der Schutzvorrichtung, von welcher die Biegung der Blattfeder
begrenzt wird und entlang welcher sich der Kabelbaum biegen kann.
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Mit
der Erfindung wird eine kontinuierliche Stromversorgungsvorrichtung
geschaffen, bei welcher der Reibungswiderstand zwischen der Federkappe
als ein Kabelbaumrückhalteteil,
das an der Blattfeder angebracht ist, und der Biegungsregelwand
zum leichten Herausführen
des Kabelbaums verringert wird, der Durchhang des Kabelbaums leicht
absorbiert wird, und eine geringere Höhe der Schutzvorrichtung erreicht
wird.
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Dies
wird gemäß der Erfindung
erreicht durch eine kontinuierliche Stromversorgungsvorrichtung,
aufweisend einen Kabelbaum, eine Schutzvorrichtung, eine Biegungsregelwand
in der Schutzvorrichtung, wobei der Kabelbaum entlang der Biegungsregelwand
angeordnet ist, eine Blattfeder, die entlang der Biegungsregelwand
angeordnet ist, einen Federhalter, der an der Blattfeder befestigt
ist und an welchem der Kabelbaum befestigt ist, und einen Vorsprung,
der an dem Federhalter zum gleitenden Kontaktieren der Biegungsregelwand
angeordnet ist.
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Vorzugsweise
ist der Vorsprung zum gleitenden Kontaktieren der Biegungsregelwand
mindestens eine Rippe, die sich in Längsrichtung des Kabelbaums
erstreckt.
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Vorzugsweise
ist die eine Rippe an dem Federhalter in der Mitte der der Biegewand
zugewandten Seite des Federhalters angeordnet.
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Bevorzugt
sind ein Paar Rippen an dem Federhalter an beiden Seiten der der
Biegewand zugewandten Seite des Federhalters angeordnet.
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Bevorzugt
ist eine Rippe an der einen Hälfte des
Federhalters in der Mitte der der Biegewand zugewandten Seite des
Federhalters angeordnet, und zwei Rippen sind an der anderen Hälfte des
Federhalters an beiden Seiten der der Biegewand zugewandten Seite
des Federhalters angeordnet.
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Vorzugsweise
ist der Vorsprung zum gleitenden Kontaktieren der Biegungsregelwand
eine Rippe, die diagonal an dem Federhalter angeordnet ist.
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Vorzugsweise
ist der Federhalter in einer gekrümmten Form entlang der Biegungsregelwand ausgebildet,
und der Vorsprung zum gleitenden Kontaktieren der Biegungsregelwand
durch Rippen gebildet, die entlang des gekrümmten Federhalters gewunden
angeordnet sind.
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Vorzugsweise
ist die Biegungsregelwand in einer im Wesentlichen bogenartigen
Form ausgebildet, und der Kabelbaum ist in einer Schlingenform entlang
der Biegungsregelwand angeordnet.
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Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
teilweise geschnittene Vorderansicht eines Hauptteils einer kontinuierlichen
Stromversorgungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung bei vollständig
geöffneter Schiebetür;
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2 eine
teilweise geschnittene Vorderansicht der Stromversorgungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung bei halb geöffneter
Schiebetür;
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3 eine
Explosionsvorderansicht eines Federhalters und eines Kabelbaums
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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4 eine
Draufsicht einer Gleitrippe eines montierten Federhalters gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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5 eine
Vorderansicht des Kabelbaums, der an einem Haltergrundkörper gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung montiert ist;
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6 eine
Vorderansicht eines zusammengebauten Federhalters gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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7A eine
Vorderansicht einer Rippe, die an einem Federhalter gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung montiert ist;
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7B eine
Draufsicht der Rippe des Federhalters gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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8 eine
Draufsicht einer Rippe eines Federhalters gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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9 eine
Draufsicht einer Rippe eines Federhalters gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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10 eine
perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer herkömmlichen
konstanten Stromversorgungsvorrichtung bei vollständig geschlossener
Schiebetür;
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11 eine
perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform der herkömmlichen
Stromversorgungsvorrichtung bei halb geöffneter Schiebetür; und
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12 eine
Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform
der herkömmlichen
Stromversorgungsvorrichtung.
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Mit
Bezug auf 1 bis 6 wird eine
kontinuierliche Stromversorgungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, weist die Stromversorgungsvorrichtung 1 eine
Schutzvorrichtung 4, die von einem Grundkörper 2 und
einer Abdeckung 3 aus Kunststoff gebildet wird, eine metallische
Blattfeder 6, die entlang einer kreisförmigen Biegungsregelwand 5 in
dem Grundkörper 2 biegbar
montiert ist, einen gekrümmten
Kabelbaum 7, der entlang der Biegungsregelwand 5 in
einer Schlingenform angeordnet ist, und einen Federhalter (Kabelbaumrückhalteteil) 9 aus
Kunststoff auf, der an einem vorderen Ende der Blattfeder 6 befestigt
ist und in der Mitte des Kabelbaumes 7 in Längsrichtung
Schutzrohre 25, 26 miteinander verbindet. Die
Schutzrohre 25, 26 decken einen Außenumfang
des Kabelbaums 7 ab. Die Stromversorgungsvorrichtung 1 ist
vor allem an einer nicht gezeigten Schiebetür eines Fahrzeuges montiert.
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Der
Grundkörper 2 und
die Abdeckung 3 der Schutzvorrichtung 4 weisen
vertikale Substrate 10, 11 mit einer im Wesentlichen
dreieckigen oder trapezartigen Form, und schmale Umfangswände 12, 13 auf,
welche die Substrate 10, 11 an der oberen, vorderen
und hinteren Seite kreuzen. Die Umfangswände 12, 13 weisen
im Wesentlichen vertikale Vorderwände 12a, 13a,
horizontale kurze Oberwände 12b, 13b und
schräge
lange Rückwände 12c, 13c auf.
Der Grundkörper 2 und
die Abdeckung 3 sind derart miteinander verbunden, dass
die Umfangswand 13 der Abdeckung 3 die Umfangswand 12 des
Grundkörpers 2 überlappt,
wodurch eine verlängerte Öffnung 14 (Kabelbaumauslass)
zum Herausführen
des Kabelbaums 7 an einem unteren Ende der Schutzvorrichtung 4 gebildet
wird.
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Eine
Kabelbaumführungswand 15 mit
einem gekrümmten
Bereich ist nahe der Öffnung 14 an
der unteren Seite der Abdeckung 3 nach außen ausgebildet.
Eine nicht gezeigte kreisförmige
Wand steht im Wesentlichen mittig von der Abdeckung 3 vor,
um mit einer Innenwand der Biegungsregelwand 5 des Grundkörpers 2 in
Eingriff zu gelangen. Die Schutzvorrichtung 4 ist niedriger
als die in 12 gezeigte herkömmliche
Schutzvorrichtung 42' ausgebildet,
da der gekrümmte
Kabelbaum 7, der von einem flexiblen Netzrohr 26 umhüllt ist,
in der Schutzvorrichtung 4 in einer Schlingenform mit einem
kleinen Radius entlang der Biegungsregelwand 5 aufgenommen
ist. Die Schutzvorrichtung 4 ist an der Schiebetür in deren Längsrichtung
mittels eines Halters 17 befestigt.
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Die
Biegungsregelwand 5 ist einstückig mit dem Grundkörper 2 etwa
in dessen Mitte ausgebildet. Ein Federbefestigungsteil 18 ist
einstückig
mit der Biegungsregelwand 5 an deren Rückseite, d.h. an der linken
Seite in 1 ausgebildet. Das Substrat 10 weist
eine Kabelbaumauslassnut 19 benachbart zu der Rückseite
des Federbefestigungsteils 18 auf. Die Kabelbaumauslassnut 19 ist
in einer rohrförmigen
wand 21 vorgesehen, die sich von dem Substrat 10 nach
oben erstreckt. Die Umfangswand 12 des Grundkörpers 2,
welche die Kabelbaumauslassnut 19 kreuzt, weist eine Nut 22 zum
Einsetzen des Kabelbaums 7 auf. Eine gekrümmte Kabelbaumführungswand 23 erstreckt
sich kontinuierlich von der Oberseite der Biegungsregelwand 5 benachbart
zu der Rückseite
der Kabelbaumauslassnut 19 in einer Spiralform und dient
als eine Biegungsregelwand. Die Biegungsregelwand 5 und
die Kabelbaumführungswand 23 sind
einstückig
im Wesentlichen in einer Kreisform ausgebildet. Im Übrigen entspricht
die Richtung der Stromversorgungsvorrichtung 1 nach hinten
und nach vorn derjenigen des Fahrzeuges.
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An
dem Federbefestigungsteil 18 ist ein Basisendabschnitt
der Blattfeder 6 in einen Schlitz 24 eingepresst
und befestigt, so dass die Blattfeder 6 mit der Rückstellkraft
nach außen
zum Erhöhen
des Biegeradius entlang der Biegungsregelwand 5 gebogen wird.
Die Blattfeder ist in einem unbelasteten Zustand flach und in der
Schutzvorrichtung 4 federnd gebogen.
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Der
Kabelbaum 7 ist entlang der Blattfeder 6 und der
Biegungsregelwand 5 in einer Schlingenform angeordnet.
Das eine Ende 7a des Kabelbaums 7 ist von der
Kabelbaumauslassnut 19 nach oben herausgeführt und
an der rohrförmigen
Wand 21 befestigt. Der Kabelbaum 7 ist durch die
Kabelbaumauslassnut 19 hindurch in der Schiebetür angeordnet,
um mit verschiedenen nicht gezeigten Zusatzgeräten, wie einem Fensterheber,
einer Türverriegelung
oder einem Außenspiegel,
verbunden zu werden. Das andere Ende 7b des Kabelbaums 7 ist
von der Führungswand 23 über die
untere Öffnung 14 zu
einer Fahrzeugkarosserie herausgeführt. Der Kabelbaum 7 und
der Federhalter 9 gleiten sanft entlang einer Innenwand
des Substrats 10, ohne mit dem in der Kabelbaumauslassnut 19 angeordneten
Kabelbaum 7 in Konflikt zu gelangen.
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Der
Federhalter 9 ist an dem vorderen Endabschnitt der Blattfeder 6 befestigt.
Ein Wellrohr 25, das den Kabelbaum 7 umhüllt, ist
an dem einen Ende des Federhalters 9 befestigt. Ein Netzrohr 26,
das den Kabelbaum 7 umhüllt,
ist an dem anderen Ende des Federhalters 9 befestigt. Das
Netzrohr 26 umhüllt den
Kabelbaum 7 von der Kabelbaumauslassnut 19 zu
dem Federhalter 9, und das Wellrohr 25 umhüllt den
Kabelbaum 7 von dem Federhalter 9 über die
untere Öffnung 14 zu
der Fahrzeugkarosserie. Der Federhalter 9 verbindet das
Netzrohr 26 und das Wellrohr 25 miteinander.
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Das
Netzrohr 26 ist flexibler als das Wellrohr 25.
Das Wellrohr 25 ist härter
und hat eine höhere Wasserdichtheit als
das Netzrohr 26. Das Wellrohr 26 schützt die
elektrischen Leitungen innerhalb des Kabelbaums 7 zuverlässig vor äußeren Einflüssen, Wasser
und dergleichen. Das Wellrohr 25 gemäß der ersten Ausführungsform
weist wechselweise angeordnete Nuten und Vorsprünge auf und hat einen ovalen
Querschnitt. Der Kabelbaum 7 weist das Wellrohr 25,
das Netzrohr 26 und eine Mehrzahl von darin aufgenommenen
elektrischen Leitungen 27 auf.
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Der
Federhalter 9 ist im Wesentlichen in einer Knickform in
zwei Richtungen tangential zu der Biegungsregelwand 5 gekrümmt. Rippen
(Gleitvorsprünge) 72, 73 sind
einstückig
mit dem Federhalter 9 ausgebildet, um an der Biegungsregelwand 5 und der
Kabelbaumführungswand 23 mit
geringem Reibungswiderstand sanft zu gleiten. Die Rippen 72, 73 des
Federhalters 9 kontaktieren gleitend mit der Biegungsregelwand 5.
Da die Rippen 72, 73 die Gesamtkontaktfläche zwischen
dem Federhalter 9 und der Biegungsregelwand 5 reduzieren
und den Reibungswiderstand verringern, wird der Radius des Kabelbaums 7 sicher
und sanft vergrößert und
verringert, ohne dass sich die Rippen irgendwie verfangen.
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Der
Federhalter 9 weist an seiner Vorderseite ein erstes Befestigungsteil 28 zum
Befestigen des Wellrohres 25 und an seiner Rückseite
ein zweites Befestigungsteil 29 zum Befestigen des Netzrohres 26 auf.
Die Rippe 72 ist an dem ersten Befestigungsteil 28 angeordnet,
und die Rippe 73 ist an dem zweiten Befestigungsteil 29 angeordnet.
Die Rippen 72, 73 sind in Längsrichtung des Kabelbaums 7 angeordnet
und kreuzen einander in der Knickform. Wenn die eine Rippe 72 die
Biegungsregelwand 5 kontaktiert, kontaktiert gleichzeitig
die andere Rippe 73 die Biegungsregelwand 5, wodurch
der Federhalter 9 mit den Rippen 72, 73 stabil
entlang der Biegungsregelwand 5 gleitet.
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Die
Gegenseite des Federhalters 9 entgegengesetzt zu den Rippen 72, 73 kann
in einer Knickform oder einer Kurvenform ausgebildet sein. Die Rippen 72, 73 sind
nicht auf die Knickform begrenzt und können auch in einer Kurvenform
oder einer Bogenform entlang der Biegungsregelwand 5 ausgebildet
sein. Jedoch wird, da die Biegungsregelwand 5 mit der Kabelbaumführungswand 23 nicht
in einer genauen Kreisform ist, im Wesentlichen die Knickform der
Rippen 72, 73 zum stabilen Gleiten an der Biegungsregelwand 5 bevorzugt.
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1 zeigt
die Stromversorgungsvorrichtung an einer vollständig geöffneten rechten Schiebetür eines
Fahrzeuges. Die Schiebetür
ist mit der Stromversorgungsvorrichtung 1 nach hinten geschoben.
Das Wellrohr 25 ist von der unteren Öffnung 14 der Schutzvorrichtung 4 nach
vorn geführt
(Kabelbaumbefestigungsseite des Fahrzeuges). Der Radius, der von
dem Netzrohr 26 und einem von dem Federhalter 9 verlaufenden
Teil des Wellrohres 25 gebildet wird, verringert sich in
einer Schlingenform entlang der Biegungsregelwand 5 und
der Kabelbaumführungswand 23.
Der Federhalter 9 gleitet sanft mit den Rippen 72, 73 an
der kleinen Kontaktfläche
mit dem geringen Reibungswiderstand entlang der Biegungsregelwand 5.
Der Radius der Blattfeder 6 verringert sich entlang der
Biegungsregelwand 5 auf das Minimum im Wesentlichen in
einer Ringform, während
die Blattfeder 6 das Netzrohr 26 des Kabelbaums 7 kontaktiert.
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Da
die Rippen 72, 73 des Federhalters 9 mit geringem
Reibungswiderstand an der Biegungsregelwand 5 sanft gleiten,
wird der Radius des Kabelbaums 7 leicht verringert und
vergrößert, ohne
dass sich die Rippen irgendwie verfangen, d.h. der Kabelbaum 7 wird
sanft und zuverlässig
aus der Schutzvorrichtung 4 heraus und in diese hinein
geführt.
Da die Rippen 73, 74 in einer Bewegungsrichtung
des Federhalters 9 gegen die Biegungsregelwand 5 angeordnet
sind, gleiten die Rippen 72, 73 sanft an der Biegungsregelwand 5 im
Wesentlichen in einem Linienkontakt in der Mitte der Rippen 72, 73 in
deren seitlicher Richtung.
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In 1 drückt die
Rückstellkraft
der Blattfeder 6 den Federhalter 9 nach außen, und
ein Schlingenteil 8 des Kabelbaums 7 expandiert
in der Mitte der Blattfeder 6 in deren Längsrichtung.
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2 zeigt
die Stromversorgungsvorrichtung an einer halb geöffneten Schiebetür. Ein Durchhang
des Wellrohres 25 zwischen der Fahrzeugkarosserie und der
Schiebetür
wird durch die Vergrößerung des
Radius des Schlingenteils 8 des Kabelbaums 7 infolge
der Rückstellkraft
der Blattfeder 6 sicher absorbiert.
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Wenn
der Radius des Schlingenteils 8 vergrößert oder verringert wird,
gleiten die Rippen 72, 73 des Federhalters 9 sanft
an der Biegungsregelwand 5, ohne dass sie sich irgendwie
verfangen. Daher wird die Rückstellkraft
der Blattfeder 6 sicher auf das Schlingenteil 8 übertragen,
und der Durchhang wird effizient absorbiert.
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Da
das Wellrohr 25 und das Netzrohr 26 mit dem Federhalter 9 verbunden
sind und die Blattfeder 6 mit dem Federhalter 9 verbunden
ist, drückt
die Rückstellkraft
der Blattfeder 6 direkt auf das Wellrohr 25 und
das Netzrohr 26. Daher wird der Radius des Schlingenteils 8 zuverlässig vergrößert oder
verringert, und der Durchhang des Kabelbaums 7 wird sicher
absorbiert.
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Wenn
die Schiebetür
aus dem halb geöffneten
Zustand in 2 vollständig geöffnet wird, gleitet die Stromversorgungsvorrichtung 1 mit
der Schiebetür
nach vorn, und das Wellrohr 25 wird durch die untere Öffnung 14 hindurch
zurück
zu einem Kabelbaumbefestigungsteil an der Seite der Fahrzeugkarosserie
(nicht gezeigt) herausgeführt.
Der Radius des Schlingenteils 8 ist kleiner als der bei
vollständig geöffneter
Schiebetür
in 1. Der Radius der Blattfeder 6 wird mit
dem Schlingenteil 8 verringert. Das Wellrohr 25 des
Kabelbaums 7 wird in der unteren Öffnung 14 zurückbewegt.
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Wenn
die vollständig
geschlossene Schiebetür
geöffnet
wird, wirken die Blattfeder 6, der Federhalter 9,
das Wellrohr 25 und dergleichen umgekehrt.
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3 zeigt
eine Verbindungsstruktur zwischen dem Federhalter 9 und
den Rohren 25, 26 in der Stromversorgungsvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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Der
Federhalter 9 wird von einem Haltergrundkörper 31 und
einer Halterabdeckung 32 jeweils aus Kunststoff gebildet.
Der Haltergrundkörper 31 und
die Halterabdeckung 32 haben jeweils eine im Wesentlichen
symmetrische halbe Ring- oder U-Form,
sind in der Mitte im Wesentlichen knickförmig gebogen, und weisen an
ihrer einen Seite ein erstes Befestigungsteil 28 für das Wellrohr 25 und
an ihrer anderen Seite ein zweites Befestigungsteil 29 für das Netzrohr 26 auf.
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Das
erste Befestigungsteil 28 weist eine Mehrzahl von parallelen
Vorsprüngen 33 (zwei
Vorsprünge
in dieser Ausführungsform)
auf, die zwischen einem vorderen Ende und einem Mittelteil einer
Innenwand des ersten Befestigungsteils 28 angeordnet sind,
um mit Nuten 25a des Wellrohres 25 in Eingriff
zu gelangen. Das zweite Befestigungsteil 29 weist ein Paar
Vorsprünge 35 auf,
die an der Vorder- und Rückseite
einer Innenwand des zweiten Befestigungsteils 29 angeordnet
sind, um ein Einsetzteil 34 zu halten. Eine Teilung der
Vorsprünge 33 hat
n-mal die Teilung der Nuten 25a des Wellrohres 25,
wobei n eine ganze Zahl ist, wie 1, 2, 3. Die Teilung der Vorsprünge 35 ist
etwas größer als
die Länge
des Einsetzteils 34. Die Nuten 25a sind zwischen
einander benachbarten Vorsprüngen 25b des
Wellrohres 25 angeordnet.
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Der
Haltergrundkörper 31 und
die Halterabdeckung 32 sind mit Verriegelungsteilen, wie
Verriegelungsvorsprüngen 36 und
federnden Eingriffsbügeln 37,
miteinander verbunden und bilden ein Rohrteil mit dem im Wesentlichen
ovalem oder rechteckigem Querschnitt. Der Federhalter 9 hat
eine Innenwand mit einem im Wesentlichen ovalen Querschnitt und
eine Außenwand
mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Die Verriegelungsteile
sind nicht auf die Verriegelungsvorsprünge 36 und die Eingriffsbügel 37 beschränkt, sondern
können
auch Verriegelungsarme und Eingriffsausnehmungen oder dergleichen
sein.
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Die
Rippe 72 als ein Gleitelement des ersten Befestigungsteils 28 ist
an der Halterabdeckung 32 montiert. Die Rippe 73 als
ein Gleitelement des zweiten Befestigungsteils 29 ist an
dem Haltergrundkörper 31 montiert.
Ein Blattfederbefestigungsteil 51 ist an einer Unterseite
des zweiten Befestigungsteils 29 des Haltergrundkörpers 31 ausgebildet.
Die Rippe 73 ist einstückig
mit einer unteren Wand 29a des Blattfederbefestigungsteils 51 ausgebildet.
Das Blattfederbefestigungsteil 51 ist mit einem unteren
Teil des zweiten Befestigungsteils 29 der Halterabdeckung 32 gekuppelt.
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Wie
in 4 gezeigt, ist die eine Rippe 72 in der
Mitte in seitlicher Richtung einer unteren Wand 28a des
ersten Befestigungsteils 28 angeordnet. Das Paar Rippen 73 ist
an beiden Seiten in seitlicher Richtung einer unteren Wand 29a des
zweiten Befestigungsteils 29 angeordnet. Die Rippen 72, 73 sind
in Längsrichtung
des Kabelbaums 7 geradlinig ausgebildet. Die mittlere Rippe 72 ist
einstückig
mit dem Eingriffsbügel 37 ausgebildet
und steht von einer Fläche
des Eingriffsbügels 37 vor,
um ein Paar verlängerte
Teile 37a des Eingriffsbügels 37 zu verbinden.
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Der
Verriegelungsvorsprung 36 tritt in einen Innenraum innerhalb
der Rippe 72 in dem Eingriffsbügel 37 ein. Ein Vorsprung 38 ist
benachbart zu dem Eingriffsbügel 37 zum
Führen
und Schützen
des Verriegelungsvorsprungs 36 angeordnet. Der Vorsprung 38 ist
niedriger als die Rippe 72 und normalerweise nicht mit
der Biegungsregelwand 5 der Schutzvorrichtung 4 im
Gleitkontakt. Das Paar Rippen 73 ist von einer Außenwand
des zweiten Befestigungsteils 29 etwas nach innen versetzt
angeordnet.
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Die
Rippen 72, 73 sind parallel zueinander. Die Breite
der mittleren Rippe 72 ist geringer als die Breite der
unteren Wand 29a, die zwischen dem Paar Rippen 73 angeordnet
ist. Die Länge
der Rippe 72 ist im Wesentlichen die halbe Länge jeder
Rippe 73. Das Paar Rippen 73 stabilisiert den
Federhalter 9 gegen die Biegungsregelwand 5. Wegen
des Kontaktes mit der Biegungsregelwand 5 an drei Stellen
gleiten die Rippen 72, 73 stabil und sanft an
der Biegungsregelwand 5.
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Jede
der Rippen 72, 73 hat einen halbkreisförmigen oder
im Wesentlichen bogenförmigen
Querschnitt, um im Wesentlichen durch Linienkontakt an der Biegungsregelwand 5 sanft
zu gleiten. Glatt abgeschrägte
Ränder 72a, 73a mit
einer spitz zulaufenden oder gekrümmten Form sind an den vorderen und
hinteren Enden der jeweiligen Rippen 72, 73 ausgebildet.
Dadurch gleiten die Rippen 72, 73 sanft an der
Biegungsregelwand 5, ohne sich irgendwie zu verfangen.
Hier bedeutet das vordere Ende ein verlängertes vorderes Ende der Blattfeder 6.
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Wie
in 3 gezeigt, ist ein im Wesentlichen sektorartiger
Raum 69 zwischen dem ersten Befestigungsteil 28 und
dem zweiten Befestigungsteil 29 des Federhalters 9 ausgebildet.
In dem sektorartigen Raum 69 sind eine Mehrzahl von elektrischen
Leitungen 27 freigelegt, die sich zu dem Wellrohr 25 und dem
Netzrohr 26 des Kabelbaums 7 erstrecken.
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Das
Einsetzteil 34 des Netzrohres 26 ist aus Kunststoff
und hat einen im Wesentlichen ovalen Querschnitt. Das Einsetzteil 34 wird
durch Einlegeteil-Umspritzen geformt, indem ein Endabschnitt des Netzrohres 26 in
den Kunststoff in einem Formwerkzeug eingesetzt wird, so dass der
Endabschnitt des Netzrohres 26 einstückig an dem Inneren des Einsetzteils 34 befestigt
ist.
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Ein
Schlitz 66 zum Einsetzen und Verriegeln der Blattfeder 6 und
ein Verriegelungsvorsprung 40 sind an dem Blattfederbefestigungsteil 51 ausgebildet.
Der Verriegelungsvorsprung 40 weist eine Verriegelungswand
senkrecht zu einer Führungsschräge für die Blattfeder 6 auf.
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Die
Breite des distalen Endes der Blattfeder 6 ist ein wenig
schmaler ausgebildet. Wie in 4 gezeigt,
weist der schmalere Abschnitt der Blattfeder 6 eine kreisförmige Eingriffsöffnung 52 für den im Wesentlichen
kreisförmigen
Verriegelungsvorsprung 40 auf. Die untere Wand 29a des
Haltergrundkörpers 31 weist
eine Öffnung 53 auf,
die dem Verriegelungsvorsprung 40 zugewandt ist. Die Struktur
zum Befestigen der Blattfeder 6 gemäß dieser Ausführungsform ist
wie die einer herkömmlichen
Federkappe. Der Schrägungswinkel
zwischen der Rippe 72 des ersten Befestigungsteils 28 und
den Rippen 73 des zweiten Befestigungsteils 29 ist
derselbe wie der Winkel zwischen den Linien der Rippen 72, 73 tangential
zu der Biegungsregelwand 5.
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Wie
in 5 gezeigt, wird der Federhalter 9 zusammengebaut,
indem zuerst die elektrischen Leitungen 27 in das Wellrohr 25 und
das Netzrohr 26 eingesetzt werden, dann der Endabschnitt
des Wellrohres 25 mit dem ersten Befestigungsteil 28 des Haltergrundkörpers 31 in
Eingriff gebracht wird, dann das Einsetzteil 34 des Netzrohres 26 mit dem
zweiten Befestigungsteil 29 in Eingriff gebracht wird,
und schließlich
die Halterabdeckung 32 mit dem Haltergrundkörper 31 in
Eingriff gebracht wird, wie in 6 gezeigt
ist. Der Federhalter 9 verbindet das Wellrohr 25 und
das Netzrohr 26 gegen Zugspannung leicht und fest miteinander.
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Im Übrigen ist
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
die eine Rippe 72 in der vorderen Mitte in seitlicher Richtung
des Federhalters 9 angeordnet, und die beiden Rippen 73 sind
an seinen beiden hinteren Seiten angeordnet. Jedoch können stattdessen
die Rippen an beiden vorderen Seiten des Federhalters 9 angeordnet
sein, und die eine Rippe kann an seiner hinteren Seite angeordnet
sein. Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform
stützen, da
die beiden Rippen 73 an den hinteren Seiten nahe der Blattfeder 6 angeordnet
sind, die Rippen 73 stabil den Federhalter 9 ab
und verhindern zuverlässig
ein Verdrehen der Blattfeder 6 oder dergleichen.
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Im Übrigen werden
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
das Wellrohr 25 und das Netzrohr 26 als Schutzrohre
verwendet. Jedoch kann auch ein flexibles dünnes Vinylrohr (nicht gezeigt)
anstelle des Netzrohres 26 verwendet werden.
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Ferner
kann das Wellrohr 25 oder das Netzrohr 26 sowohl
an dem ersten Befestigungsteil 28 als auch an dem zweiten
Befestigungsteil 29 des Federhalters 9 befestigt
sein. Wenn zwei Wellrohre 25 verwendet werden, ist das
zweite Befestigungsteil 29 wie das erste Befestigungsteil 28 ausgebildet.
Wenn zwei Netzrohre 26 verwendet werden, ist das erste Befestigungsteil 28 wie
das zweite Befestigungsteil 29 ausgebildet.
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Der
ovale Querschnitt des Wellrohres 25 wird verwendet, um
die Dicke der Schutzvorrichtung 4 zu reduzieren. Wenn die Schutzvorrichtung 4 genügend Raum
in Dickenrichtung hat, kann ein Wellrohr mit einem kreisförmigen Querschnitt
(nicht gezeigt) verwendet werden. In diesem Falle hat die Innenwand
des Federhalters 9 einen kreisförmigen Querschnitt. Der Querschnitt
des Netzrohres 26 kann optional entsprechend dem Querschnitt
des Wellrohres 25 ausgebildet sein.
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Ferner
sind bei der oben beschriebenen Ausführungsform das Wellrohr 25 und
das Netzrohr 26 unabhängig
an dem Federhalter 9 befestigt. Jedoch können zum
Beispiel beide Enden des Wellrohres 25 und des Netzrohres 26 einander überlappen
und von dem Federhalter 9 eingefasst werden.
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Ferner
ist bei der oben beschriebenen Stromversorgungsvorrichtung 1 die
Schutzvorrichtung 4 vertikal in der Schiebetür angeordnet.
Jedoch kann zum Beispiel die Schutzvorrichtung 4 auch horizontal
in einer Fahrzeugkarosserie angeordnet sein, und der Kabelbaum 7 kann
von der verlängerten Öffnung 14 zu
der Schiebetür
hin herausgeführt werden
und über
die Kabelbaumauslassnut 19 in der Schutzvorrichtung 4 in
der Fahrzeugkarosserie angeordnet sein. Ferner ist die Stromversorgungsvorrichtung 1 bei
einem Schiebesitz eines Fahrzeuges oder anderen Schiebetüren als
bei Fahrzeugen anwendbar.
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7 bis 9 zeigen
verschiedene Ausführungsformen
der Rippen als Gleitelemente des Federhalters 9. Gleiche
Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und nur der
Unterschied zu der ersten Ausführungsform
wird erläutert.
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Wie
in 7A gezeigt, weist ein Federhalter 91 gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung zwei Paar Rippen 74a, 74b auf, die
an dem ersten Befestigungsteil 28 und dem zweiten Befestigungsteil 29 in
einer Linie angeordnet sind. Wie bei der ersten Ausführungsform
kreuzen die Rippen 74a an der Vorderseite und die Rippen 74b an
der Rückseite
eines Halterkörpers
des Federhalters 91 im Wesentlichen
in einer Knickform in Dickenrichtung der Biegungsregelwand 5 einander.
Hier bedeutet der Halterkörper
des Federhalters 91 das Kunststoffteil mit
Ausnahme der Rippen 74a, 74b.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform
sind die vorderen Rippen 74a einstückig mit dem Eingriffsbügel 37 des
ersten Befestigungsteils 28 der Halterabdeckung 32 ausgebildet.
Die vorderen Enden der vorderen Rippen 74a sind benachbart
zu dem Vorsprung 38 senkrecht zu diesem angeordnet. Die
hinteren Rippen 74b sind einstückig mit dem Blattfederbefestigungsteil 51 des
Haltergrundkörpers 31 ausgebildet.
Die vordere und die hintere Rippe 74a, 74b sind miteinander
verbunden oder kontaktieren einander als ein Paar Rippen 74.
Das eine Paar Rippen 74a wirken auch beim Eingriff mit
dem Eingriffsbügel 37. Die
Rippen 74a, 74b haben einen im Wesentlichen kreisförmigen oder
bogenförmigen
Querschnitt wie bei der ersten Ausführungsform.
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7B zeigt
eine Blattfeder 6, ein Wellrohr 25, ein Netzrohr 25,
einen Verriegelungsvorsprung 36 für den Eingriff mit dem Eingriffsbügel 37,
einen Verriegelungsvorsprung 40 für die Verriegelung der Blattfeder 6,
und eine Öffnung 53.
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Im Übrigen können die
vorderen und die hinteren Rippen 74a, 74b einstückig mit
dem Haltergrundkörper 31 anstelle
mit der Halterabdeckung 32 ausgebildet sein, und die vorderen
Rippen 74a können
mit einer unteren Wand der Halterabdeckung 32 überlappen.
Ferner können
die vorderen und die hinteren Rippen 74a, 74b einstückig mit
der Halterabdeckung 32 ausgebildet sein, und die hinteren
Rippen 74b können
mit einer unteren Wand des Haltergrundkörpers 31 überlappen.
Diese Strukturen sind auch bei der ersten Ausführungsform der Erfindung anwendbar.
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Bei
jeder oben beschriebenen Struktur gleiten die Paare Rippen 74a, 74b des
Federhalters 91 stabil mit geringem Reibungswiderstand
an der Biegungsregelwand 5, ohne dass sie herunterfallen.
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Wie
in 8 gezeigt, sind gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung eine vordere Rippe 76a und eine hintere Rippe 76b in
einer Linie in der Mitte in seitlicher Richtung eines Halterkörpers eines
Federhalters 92 angeordnet. Wie
bei der in 5 gezeigten ersten Ausführungsform
kreuzen die vordere und die hintere Rippe 76a, 76b im
Wesentlichen in einer Knickform in Dickenrichtung der Biegungsregelwand 5 einander.
Hier bedeutet der Halterkörper des
Federhalters 92 das Kunststoffteil
mit Ausnahme der Rippen 76a, 76b.
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Die
vordere Rippe 76a ist einstückig mit dem Eingriffsbügel 37 in
der Mitte in seitlicher Richtung der unteren Wand der Halterabdeckung 32 ausgebildet.
Die hintere Rippe 76b ist in der Mitte in seitlicher Richtung
des Blattfederbefestigungsteils 51 ausgebildet, das an
dem unteren Teil des Haltergrundkörpers 31 angeordnet
ist. Wie bei der ersten Ausführungsform
sind, wenn die Halterabdeckung 32 und der Haltergrundkörper 31 miteinander
verbunden sind oder einander kontaktieren, die vordere und die hintere
Rippe 76a, 76b benachbart zueinander in einer
Linie als eine Rippe 76 angeordnet. Die Rippen 76a, 76b haben
einen im Wesentlichen halbkreisförmigen
oder bogenförmigen
Querschnitt. Die Vorderansicht des Federhalters 92 ist
wie 7A und daher nicht gezeigt.
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Im Übrigen können die
Rippen 76a, 76b einstückig zusammen als eine einzige
Rippe an dem Haltergrundkörper 31 anstelle
an der Halterabdeckung 32 ausgebildet sein, und die vordere
Rippe 76a kann mit der unteren Wand der Halterabdeckung 32 überlappen.
Umgekehrt können
die Rippen 76a, 76b einstückig zusammen als eine einzige
Rippe an der Halterabdeckung 32 anstelle an dem Haltergrundkörper 31 ausgebildet
sein, und die hintere Rippe 76b kann mit der unteren Wand
des Haltergrundkörpers 31 überlappen.
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Bei
jeder oben beschriebenen Struktur gemäß der dritten Ausführungsform
gleitet bloß die
mittlere Rippe 76 des Federhalters 92 an
der Biegungsregelwand 5 auf einer extrem kleinen Kontaktfläche mit niedriger
Reibungskraft.
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Wie
in 9 gezeigt, ist gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung eine Rippe 78 auf einer diagonalen Linie
einer unteren Wand eines Federhalters 93 angeordnet.
Wie bei der dritten Ausführungsform
weist die Rippe 78 eine vordere Rippe 78a und
eine hintere Rippe 78b auf, die im Wesentlichen in Knickform
in Dickenrichtung der Biegungsregelwand 5 einander kreuzen.
Hier bedeutet der Halterkörper
des Federhalters 93 das Kunststoffteil
mit Ausnahme der Rippen 78a, 78b.
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Die
vordere Rippe 78a ist schräg und einstückig mit der Halterabdeckung 32 von
dem Vorsprung 38 an ihrem vorderen Ende zu dem Eingriffsbügel 37 ausgebildet.
Die hintere Rippe 78b ist schräg und einstückig mit dem an der Unterseite
des Haltergrundkörpers 31 angeordneten
Federbefestigungsteil 51 von seinem vorderen Ende zu seinem
hinteren Ende ausgebildet. Die vordere und die hintere Rippe 78a, 78b erstrecken
sich diagonal, so dass ein vorderes Ende der vorderen Rippe 78a benachbart
zu der einen Seitenwand des Federhalters 93 ist
und ein hinteres Ende der hinteren Rippe 78b benachbart
zu der anderen Seitenwand des Federhalters 93 ist.
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Wie
bei der zweiten Ausführungsform
sind, wenn die Halterabdeckung 32 und der Haltergrundkörper 31 miteinander
verbunden sind, die vordere und die hintere Rippe 78a, 78b benachbart
zueinander angeordnet oder kontaktieren einander in der diagonalen
Linie als eine Rippe 78. Die Rippen 78a, 78b haben
einen im Wesentlichen halbkreisförmigen oder
bogenförmigen
Querschnitt. Die Vorderansicht des Federhalters 93 ist
wie 7A und daher nicht gezeigt. Die diagonalen Rippen 78a, 78b gleiten
an der Biegungsregelwand 5 in gleichmäßigem Kontakt mit dem größten Bereich
in deren seitlicher Richtung. Daher wird eine ungleichmäßige Abnutzung
der Biegungsregelwand 5 verhindert.
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Im Übrigen können die
Rippen 78a, 78b einstückig zusammen als eine einzige
Rippe an dem Haltergrundkörper 31 anstelle
an der Halterabdeckung 32 ausgebildet sein, und die vordere
Rippe 78a kann diagonal an der unteren Wand der Halterabdeckung 32 angeordnet
sein. Umgekehrt können die
Rippen 78a, 78b einstückig zusammen als eine einzige
Rippe an der Halterabdeckung 32 anstelle an dem Haltergrundkörper 31 ausgebildet
sein, und die hintere diagonale Rippe 78b kann mit der
unteren Wand des Haltergrundkörpers 31 überlappen.
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Bei
jeder oben beschriebenen Struktur gemäß der vierten Ausführungsform
gleitet bloß die
diagonale Rippe 78 des Federhalters 93 an
der Biegungsregelwand 5 mit niedrigem Reibungswiderstand,
während
sie gleichmäßig mit
dem größten Bereich
in seitlicher Richtung der Biegungsregelwand 5 kontaktiert.
Daher wird eine ungleichmäßige Abnutzung
der Biegungsregelwand 5 selbst nach wiederholtem Gleiten über eine
lange Zeit verhindert, und die Rippe 78 gleitet konstant
und sanft mit geringer Reibungskraft an der Biegungsregelwand 5.
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Die
Anordnung zweier diagonaler Rippen 78a und zweier diagonaler
Rippen 78b in X-Form kreuzweise zueinander oder in zwei
V-Formen parallel zueinander verhindert die ungleichmäßige Abnutzung
der Biegungsregelwand 5 und verbessert gleichzeitig die
Stabilität
des Federhalters 93 .
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Im Übrigen sind
bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
die Rippen 72 bis 78 an den Federhaltern 9 bis 93 montiert. Jedoch können zum Beispiel halbkugelförmige Vorsprünge anstelle
der Rippen 72 bis 78 an den Federhaltern 9 bis 93 montiert sein. Die halbkugelförmigen Vorsprünge sind
nicht auf einen begrenzt und können
auch in einer Mehrzahl einer nach dem anderen vorn und hinten, und dort
jeweils links und rechts an den Federhaltern 9 bis 93 angeordnet sein.
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Ferner
sind bei den oben beschriebenen Ausführungsformen die Federhalter 9 bis 93 im Wesentlichen in einer Knickform
entlang der Biegungsregelwand 5 gekrümmt. Jedoch können zum
Beispiel, wenn die Federhalter 9 bis 93 eine
geringe Länge
haben oder der Krümmungsradius
der Biegungsregelwand 5 größer als der in 1 ist,
die Federhalter 9 bis 93 geradlinig
statt gekrümmt
sein. In diesem Falle sind auch die Rippen 72 bis 78 entlang
der flachen unteren Wand der Federhalter 9 bis 93 geradlinig.
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Ferner
ist bei den oben beschriebenen Ausführungsformen die Biegungsregelwand 5 in
einer Ringform ausgebildet, und der Kabelbaum 7 ist entlang
der Biegungsregelwand 5 in einer Schlingenform gebogen.
Jedoch kann zum Beispiel der Federhalter 9 an der Blattfeder 44' der in 12 gezeigten herkömmlichen
Stromversorgungsvorrichtung 50' montiert sein, und die Rippen 72 bis 78 und
dergleichen können
an der Biegungsregelwand 71 gleiten.
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Zusammenfassend
gleitet bei der oben beschriebenen Stromversorgungsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung,
wenn der Kabelbaum aus der Schutzvorrichtung heraus gezogen wird,
während
der Kabelbaum und die Blattfeder in einem kleinen Radius gebogen
werden, der Federhalter als ein Kabelbaumrückhalteteil sanft an der Biegungsregelwand mit
seinem Vorsprung auf einer kleinen Kontaktfläche mit geringem Reibungswiderstand.
Ferner gleitet, wenn der Kabelbaum durch die Rückstellkraft der Blattfeder
in die Schutzvorrichtung hineingezogen wird und der Durchhang des
Kabelbaums absorbiert wird, während
der Kabelbaum und die Blattfeder in einem großen Radius gebogen werden,
der Federhalter sanft an der Biegungsregelwand mit seinem Vorsprung
auf der kleinen Kontaktfläche
mit dem geringen Reibungswiderstand.
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Bei
der Stromversorgungsvorrichtung 1 mit der Rippe, die sich
entlang der Biegungsregelwand erstreckt, gleitet, wenn der Kabelbaum
heraus oder hinein gezogen wird, die Rippe sanft an der Biegungsregelwand
auf einer Fläche,
die kleiner als die Breite der Biegeregelwand ist, annähernd im
Linienkontakt oder im Punktkontakt mit geringem Reibungswiderstand.
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Bei
der Stromversorgungsvorrichtung 1 mit nur einer Rippe,
die in der Mitte in seitlicher Richtung an dem Federhalter angeordnet
ist, kontaktiert die Rippe die Biegungsregelwand entsprechend dem Ausgleichsprinzip.
Ferner ist, da der Kabelbaum entlang der Biegungsregelwand gebogen
ist, der Federhalter in der Mitte des gebogenen Abschnitts des Kabelbaums
angeordnet, und die Rippe wird gegen die Biegungsregelwand gedrückt, wodurch
der Federhalter sicher mit der mittleren Rippe an der Biegungsregelwand
gleitet. Ferner können,
da nur eine Rippe verwendet wird, die Kosten der Stromversorgungsvorrichtung 1 reduziert
werden.
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Bei
der Stromversorgungsvorrichtung 1 mit einem Paar Rippen,
die an beiden Seiten in seitlicher Richtung des Federhalters angeordnet
sind, kontaktiert das Paar Rippen sicher die Biegungsregelwand, und
der Federhalter in seiner seitlichen Richtung wird von den Rippen
abgestützt.
Daher wird verhindert, dass der Federhalter nach unten fällt und
mit der Schutzvorrichtung in Konflikt gelangt. Daher wird auch verhindert,
dass der Federhalter Geräusche macht.
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Bei
der Stromversorgungsvorrichtung 1, bei welcher eine der
Rippen in der Mitte in seitlicher Richtung der einen Längsseite
des Federhalters angeordnet ist und zwei der Rippen an beiden Seiten
in seitlicher Richtung der anderen Längsseite des Federhalters angeordnet
sind, stützen
drei Rippen sicher den Federhalter ab und gleiten an der Biegungsregelwand.
Die Gesamtkontaktfläche
und der Reibungswiderstand bei drei Rippen sind geringer als bei
dem Paar Rippen, die in der Breitenrichtung (seitlich) angeordnet
sind.
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Bei
der Stromversorgungsvorrichtung 1, bei welcher die Rippe
diagonal an dem Federhalter angeordnet ist, kontaktiert die diagonale
Rippe die Biegungsregelwand in Linienkontakt im Wesentlichen entlang
der gesamten Breite der Biegungsregelwand, so dass verhindert wird,
dass die Biegungsregelwand ungleichmäßig abgetragen wird, und die Biegungsregelwand
wird im Wesentlichen entlang der gesamten Breite gleichmäßig abgenutzt.
Daher gleitet die Rippe selbst nach übermäßiger Abnutzung sanft und sicher
an der Biegungsregelwand, ohne sich irgendwie zu verfangen oder
zu verschieben.
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Bei
der Stromversorgungsvorrichtung 1, bei welcher der Federhalter
in einer Krümmungsform entlang
der Biegungsregelwand ausgebildet ist und die Rippen entlang des
gekrümmten
Federhalters angeordnet sind, kreuzen die Rippen einander und kontaktieren
die Biegungsregelwand stabil und kontinuierlich. Vorzugsweise erstreckt
sich jede Rippe in einer entsprechenden Tangentialrichtung der Biegungsregelwand.
Wenn der Biegeradius der Biegungsregelwand klein ist, ist vorzugsweise
der Federhalter im Wesentlichen in einer Knickform ausgebildet.
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Bei
der Stromversorgungsvorrichtung 1, bei welcher die Biegungsregelwand
im Wesentlichen in einer Bogenform ausgebildet ist und der Kabelbaum in
einer Schlingenform entlang der Biegungsregelwand angeordnet ist,
wird durch die Rückstellkraft der
Blattfeder der Radius der Schlinge des Kabelbaums reduziert, wenn
der Kabelbaum aus der Schutzvorrichtung heraus gezogen wird, und
vergrößert, wenn
der Kabelbaum in die Schutzvorrichtung hinein gezogen wird (wenn
der Durchhang des Kabelbaums absorbiert wird). Dadurch gleiten die
Rippen des Federhalters sanft an der Biegungsregelwand mit geringem
Reibungswiderstand auf einer geringen Kontaktfläche. Ferner kann, da der Kabelbaum
in einer Schlingenform in der Schutzvorrichtung angeordnet ist und
der Radius des Schlingenteils des Kabelbaums durch die Blattfeder
reduziert oder vergrößert wird,
die Höhe
der Schutzvorrichtung reduziert werden.