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TECHNISCHES GEBIET
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Die in dieser Patentschrift offenbarte technische Lehre betrifft eine Kabelbaum-Führungsvorrichtung.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Herkömmlicherweise ist als Kabelbaum-Führungsvorrichtung, die das Fahrzeug elektrisch mit einem Schiebeteil wie einem in dem Fahrzeug angeordneten verschiebbaren Sitz verbindet, die in Patentdokument 1 beschriebene Vorrichtung bekannt. Diese Kabelbaum-Führungsvorrichtung weist auf: eine Schiene, einen Schieber, der verschiebbar an der Schiene angebracht ist, einen Kabelbaum, der innerhalb der Schiene angeordnet ist und dessen eines Ende an den Schieber gekoppelt ist, und einen Aufnahmeteil für überschüssige Länge, der die überschüssige Länge des Kabelbaums aufnimmt, die zu der äußeren Seite der Schiene gedrückt wird. Der Kabelbaum kann eine äußere Ummantelung aufweisen.
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VORBEKANNTE TECHNISCHE DOKUMENTE
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PATENTDOKUMENTE
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Patentdokument Nr. 1:
JP 2013-42658 -
ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
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Bewegt sich der Schieber innerhalb der Schiene, so bewegt sich aufgrund dieser Ausgestaltung auch der mit dem Schieber verbundene Kabelbaum zusammen mit der Bewegung des Schiebers innerhalb der Schiene. Die aus der Schiene herausgedrückte überschüssige Länge des Kabelbaums wird in dem Aufnahmeteil für die überschüssige Länge aufgenommen, aber der Kabelbaum schleift dann derart an der Seitenwand des Aufnahmeteils für die überschüssige Länge, dass Probleme wie die Beschädigung des Kabelbaums und die Erzeugung lauter Geräusche auftreten.
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Die vorliegend offenbarte technische Lehre entstand ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Zustand, und ihr liegt als Aufgabe zugrunde, eine Kabelbaum-Führungsvorrichtung bereitzustellen, mit der verhindert werden kann, dass der Kabelbaum an der Seitenwand des Aufnahmeteils schleift.
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MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
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Die in dem vorliegenden Patentdokument offenbarte technische Lehre ist eine Kabelbaum-Führungsvorrichtung, die aufweist: einen Kabelbaum mit einem Ende, das mit einem Schieber verbunden ist, der verschiebbar mit einer Schiene verbunden ist, und einem anderen Ende, das aus der Schiene herausgeführt ist, ein Umlenkführungsteil, das den Kabelbaum, der aus der Schiene herausgeführt ist, krümmt und ihn zurück in eine Richtung entlang der Schiene umlenkt, und ein Aufnahmeteil mit einer Bodenwand und einer von der Seitenkante der Bodenwand aufwärts ragenden Seitenwand, das den von dem Umlenkführungsteil zurück umgelenkten Kabelbaum aufnimmt, wobei der Kabelbaum innerhalb des Aufnahmeteils einen geradlinig geformten linearen Abschnitt aufweist, der entlang der Schiene angeordnet ist, und einen gekrümmten Abschnitt, der derart weiter umgelenkt ist, dass der Kabelbaum an der Schiene entlang läuft und der gekrümmte Abschnitt auf derjenigen Seite des linearen Abschnitts angeordnet ist, die dem Umlenkführungsteil gegenüberliegt. An dem Aufnahmeteil ist ein verschiebbares Halteelement bereitgestellt, das entlang der Verlaufsrichtung des linearen Abschnitts beweglich ist und dabei den gekrümmten Abschnitt derart hält, dass er entlang der Krümmungsrichtung des gekrümmten Abschnitts gleitend verschiebbar ist, und an dem verschiebbaren Halteelement ist ein Trennführungsteil bereitgestellt, das den linearen Abschnitt von der Seitenwand trennt.
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Bei einer solchen Ausgestaltung ist der lineare Abschnitt des Kabelbaums derart angeordnet, dass er von der Seitenwand des Aufnahmeteils getrennt ist, so dass mittels des Trennführungsteils, das an dem verschiebbaren Halteelement angeordnet ist, verhindert werden kann, dass der Kabelbaum an der Seitenwand des Aufnahmeteils schleift. Dadurch ist es möglich, eine Beschädigung des Kabelbaums zu verhindern und das Ausmaß der erzeugten Geräusche einzuschränken.
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Die Kabelbaum-Führungsvorrichtung kann die folgende Ausgestaltung aufweisen.
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Das verschiebbare Halteelement kann eine äußere Führungswand aufweisen, die den Kabelbaum in einer Krümmungsrichtung führt, und das Trennführungsteil kann eine Abstandshalterwand sein, die sich von der äußeren Führungswand erstreckt und zwischen dem linearen Abschnitt des Kabelbaums und der Seitenwand angeordnet ist.
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Auf diese Weise kann eine Ausführungsform, bei der die vorstehend beschriebene Abstandshalterwand vorgesehen ist, als eine Ausführungsform zur Realisierung des Trennführungsteils genannt werden.
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Außerdem kann ein Bewegungsführungsteil vorgesehen sein, das die Bewegung des verschiebbaren Halteelements in einer Richtung entlang der Verlaufsrichtung des linearen Abschnitts führt. Bei einer solchen Ausgestaltung ist es möglich, das verschiebbare Halteelement in der normalen Bewegungsrichtung innerhalb des Aufnahmeteils stabil zu bewegen.
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Das Trennführungsteil kann in einem Abstand von der Seitenwand angeordnet sein. Bei einer solchen Ausgestaltung ist nicht nur der Kabelbaum, sondern auch das Trennführungsteil derart angeordnet, dass es von der Seitenwand beabstandet ist, und die Geräuschentwicklung kann weiter eingeschränkt werden.
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Außerdem kann ein Neigungsbegrenzungsteil bereitgestellt sein, das die Neigung in der Richtung begrenzt, die die Bodenwand des verschiebbaren Halteelements schneidet. Bei einer solchen Ausgestaltung kann die Neigung des verschiebbaren Halteelements in Richtung der Bodenwand aufgrund von Schwingungen oder dergleichen verhindert werden.
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Das Umlenkführungsteil kann eine äußere gekrümmte Wand aufweisen, die den Kabelbaum in einer Richtung entlang der Schiene krümmt, und die Seitenwand des Aufnahmeteils kann weiter außen angeordnet sein als der Bereich der äußeren gekrümmten Wand, der neben der Seitenwand ist, wobei mit der äußeren gekrümmten Wand eine Stufenform ausgebildet ist.
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Bei einer solchen Ausgestaltung ist der lineare Abschnitt des Kabelbaums, der aus dem Umlenkführungsteil zu der Innenseite des Aufnahmeteils herausgeführt ist, nicht nur durch das Trennaufnahmeteil, sondern auch durch das Stufenteil in einem Abstand von der Seitenwand angeordnet. Dadurch kann zuverlässiger verhindert werden, dass der Kabelbaum an der Seitenwand des Aufnahmeteils schleift.
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In dem Kabelbaum kann der Bereich um die mehreren elektrischen Leitungen von einer äußeren Ummantelung abgedeckt sein, und ein Biegen der äußeren Ummantelung kann in nur eine Richtung möglich sein. Bei einer solchen Ausgestaltung kann eine Beschädigung der Leitungen aufgrund der äußeren Ummantelung verhindert werden, und das Biegen des Kabelbaums in eine Richtung, die sich von der Richtung unterscheidet, in der die Leitungen gebogen werden sollen, wird verhindert.
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Zwischen dem Kabelbaum und der Seitenwand kann ein Schallschutzmaterial bereitgestellt sein. Bei einer solchen Ausgestaltung kann die Geräuschentwicklung mittels des Schallschutzmaterials selbst dann verhindert werden, wenn der Kabelbaum mit der Seitenwand in Kontakt kommt.
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EFFEKT DER ERFINDUNG
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Gemäß der in dieser Patentschrift offenbarten technischen Lehre wird eine Kabelbaum-Führungsvorrichtung bereitgestellt, mit der es möglich ist, zu verhindern, dass der Kabelbaum an der Seitenwand des Aufnahmeteils schleift.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Sitz und die Kabelbaum-Führungsvorrichtung eines Ausführungsbeispiels in verbundenem Zustand zeigt.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht der Kabelbaum-Führungsvorrichtung.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht des Aufnahmeteils für die überschüssige Länge.
- 4 ist eine Draufsicht auf das Aufnahmeteil für die überschüssige Länge.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, bei dem das verschiebbare Halteelement an dem Aufnahmeteil für die überschüssige Länge angeordnet ist.
- 6 ist ein vergrößerter Teil der Draufsicht von 5.
- 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, bei dem der Kabelbaum auf dem verschiebbaren Halteelement und dem Aufnahmeteil für die überschüssige Länge angeordnet ist.
- 8 ist ein vergrößerter Teil der Draufsicht von 7.
- 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, bei dem der Kabelbaum an dem verschiebbaren Halteelement und dem Aufnahmeteil angebracht ist.
- 10 ist eine perspektivische Ansicht des verschiebbaren Halteelements,
- 11 eine Draufsicht,
- 12 eine Ansicht von unten und
- 13 eine Vorderansicht davon.
- 14 ist eine konzeptionelle Darstellung, die die Anordnungsbeziehung des verschiebbaren Halteelements zu dem Kabelbaum zeigt.
- 15 ist eine konzeptionelle Darstellung, die eine andere Anordnungsbeziehung des verschiebbaren Halteelements zu dem Kabelbaum zeigt.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
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Kabelbaum-Führungsvorrichtung 10
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Wie in 2 gezeigt ist, weist die Kabelbaum-Führungsvorrichtung 10 einen Kabelbaum 11 auf mit einem Ende, das mit einem Schieber 25 verbunden ist, der verschiebbar mit einer Schiene 20 verbunden ist, und einem anderen Ende, das aus der Schiene 20 herausgeführt ist, und einen Aufnahmeteil für überschüssige Länge 30, der die überschüssige Länge des aus der Schiene 20 herausgeführten Kabelbaums 11 aufnimmt.
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Kabelbaum 11
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Der Kabelbaum 11 ist oberhalb des Bodens (unterhalb der Matte oder Platte davon) oder unterhalb des Bodens des Baugruppenträgers verlegt und ist auf der Baugruppenträgerseite mit einer Vorrichtung wie einer ECU (elektronische Steuereinheit) verbunden. Die Stromversorgung und das Senden und Empfangen von Signalen zwischen den Vorrichtungen auf der Baugruppenträgerseite und der elektrischen Ausrüstung des Sitzes 70 findet über diesen Kabelbaum 11 statt. Bei Bedarf kann optionale Ausrüstung eingesetzt werden, beispielsweise ein Motor für eine elektrische Verschiebung oder eine elektrische Neigung, eine Sitzheizung usw.
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Wie in 7 und 8 gezeigt ist, ist der verlegte Kabelbaum 11 in die Schiene 20 und den Aufnahmeteil für die überschüssige Länge 30 eingeführt. Der Kabelbaum 11 umfasst mehrere elektrische Leitungen 12 (vier in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) und eine äußere Ummantelung 13, die diese mehreren elektrischen Leitungen 12 ummantelt. Die elektrischen Leitungen 12 sind ummantelte Kabel, bei denen ein Metallleiter aus Kupfer, Kupferlegierung, Aluminium, Aluminiumlegierung oder dergleichen von einer Isolierschicht ummantelt ist, und die elektrischen Leitungen 12 sind mit verschiedenen elektrischen Bauteilen in dem Sitz 70 verbunden.
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Die äußere Ummantelung 13 ist beispielsweise aus Kunststoff hergestellt und umfasst, wie in 9 gezeigt ist, mehrere verkettete polygonale Kanalteile 14, die als eine Seitenwand einen gurtförmigen Teil 15 aufweisen, der sich in einer Gurtform entlang der elektrischen Leitungen 12 erstreckt. Der gurtförmige Teil 15 ist mittels mehrerer flexibler Teile 16, die in vorbestimmten Abständen bereitgestellt sind, flexibel gestaltet. Aufgrund der Tatsache, dass die äußere Seite der flexiblen Teile 16 über ihre gesamte Breite eingekerbt ist, ist die Stärke davon derart verringert, dass sie gebogen werden können, und deshalb kann sich der gurtförmige Teil 15 in eine Richtung krümmen, die die Planfläche schneidet.
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Die polygonalen Kanalteile 14 weisen ein Paar Seitenwände 17, 18 auf, die derart verbunden sind, dass sie von den zwei Seitenkanten des gurtförmigen Teils 15 aufwärts ragen. Eine Seitenwand ist eine untere Seitenwand 17, die rechtwinklig zu der Planfläche des gurtförmigen Teils 15 angeordnet ist, während die andere Seite eine obere Seitenwand 18 ist, die von der vertikalen Ausrichtung nach außen geneigt ist. Außerdem dient die Seitenwand, die dem gurtförmigen Teil 15 gegenüberliegt, als Ummantelungsteil 19, und ein Ende davon kann sich über ein Gelenk 19A an der unteren Seitenwand öffnen und schließen und drehen. In einem Zustand, in dem das Deckelteil 19 geschlossen ist, sind die polygonalen Kanalteile 14 als viereckige Kanäle mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet.
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Die äußere Ummantelung 13 ist derart ausgebildet, dass sie sich nur in eine Richtung krümmen kann, wobei sich der gurtförmige Teil 15 auf der Innenseite befindet. Immer wenn die äußere Ummantelung 13 versucht, sich in die Richtung mit dem gurtförmigen Teil 15 auf der äußeren Seite zu krümmen, stoßen krümmungsbegrenzende Teile, die an den polygonalen Kanalteilen 14 bereitgestellt sind, aneinander, und die Krümmung in dieser Richtung wird gehemmt.
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Schiene 20
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Die Schiene 20 ist aus Metall hergestellt, und auf dem Boden ist für jeden Sitz 70 ein Paar Schienen 20 bereitgestellt. Als Metall für die jeweilige Schiene 20 kann ein beliebiges geeignetes Metall wie rostfreier Stahl, Aluminium, Aluminiumlegierung usw. gewählt sein. Die Schiene 20 ist derart ausgebildet, dass sie sich linear in der Front-Heckrichtung (der Y-Richtung in 2) erstreckt. Die Schiene 20 weist eine Bodenwand auf (in den Figuren nicht gezeigt), die sich in der Front-Heckrichtung erstreckt, ein Paar Seitenwände 21, die von der linken und rechten Seitenkante der Bodenwand aufwärts ragen, und eine obere Wand 22, die die oberen Kanten des Paares Seitenwände 21 miteinander koppelt, und ist mittels Bereitstellen einer Durchgangsrille 23 ausgebildet, die sich in der oberen Wand 22 in der Front-Heckrichtung erstreckt.
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Wie in 2 gezeigt ist, ist innerhalb der Schiene 20 ein Schieber 25 angeordnet, der relativ zu der Schiene 20 verschiebbar ist. Der Kabelbaum 11 ist in ein Führungselement 26 eingesetzt, das an dem vorderen Teil des Schiebers 25 innerhalb der Schiene 20 fixiert ist, und dieses Führungselement 26 ändert die Richtung, in die sich der Kabelbaum 11 erstreckt, von der Front-Heckrichtung (der Y-Richtung) in die Aufwärtsrichtung (Richtung des Sitzes 70, Z-Richtung).
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Aufnahmeteil für überschüssige Länge 30
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An einer an die Vorderseite und Seite der Schiene 20 angrenzenden Stelle ist ein Aufnahmeteil für überschüssige Länge 30 angeordnet, mit dem die aus der Schiene 20 herausgeführte überschüssige Länge des Kabelbaums 11 aufgenommen wird. Wie in 3 und 4 gezeigt ist, weist das Aufnahmeteil für die überschüssige Länge 30 ein Umlenkführungsteil 31 auf, das die überschüssige Länge des Kabelbaums 11 zu einer ebenmäßigen U-Form krümmt und derart zurück umlenkt, dass sie an der Schiene 20 entlang läuft, und ein Aufnahmeteil 41, das den Kabelbaum 11 aufnimmt, der durch das Umlenkführungsteil 31 zurück umgelenkt wird.
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Wenn sich der Sitz 70 vorwärts verschiebt, bewegt sich der Kabelbaum 11 innerhalb der Schiene 20 vorwärts, und die überschüssige Länge des Kabelbaums 11 wird in dem Aufnahmeteil 41 von dem Umlenkführungsteil 31 aufgenommen. Als geeignetes Material, aus dem das Aufnahmeteil für die überschüssige Länge 30 ausgebildet ist, kann nach Bedarf beispielsweise ein Kunststoff oder ein Metall gewählt werden.
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Das Umlenkführungsteil 31 weist eine in einer Draufsicht U-förmige Umlenkrinne 32 auf, bestehend aus einer inneren gekrümmten Wand 33, die innen in Umlenkrichtung des Kabelbaums 11 angeordnet ist, und einer äußeren gekrümmten Wand 34, die an der Außenseite in einem vorbestimmten Abstand von der inneren gekrümmten Wand 33 angeordnet ist, und einer Bodenwand 35, die das untere Ende der inneren gekrümmten Wand 33 und der äußeren gekrümmten Wand 34 koppelt. Wie in 8 gezeigt ist, ist ein Ende (auf der linken Seite in 8) der Umlenkrinne 32 mit dem vorderen Ende desjenigen Bereichs der Schiene 20 gekoppelt, der den Kabelbaum 11 aufnimmt (auf der linken Seite in 8 an einer Stelle nahe der linken Kante der Schiene 20). Das andere Ende der Umlenkrinne 32 ist mit einer Stelle nahe der rechten Kante des Aufnahmeteils 41 gekoppelt.
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Wie in 3 und 4 gezeigt ist, weist das Aufnahmeteil 41 auf eine Bodenwand 42, die sich in Front-Heckrichtung (Y-Richtung) erstreckt und von dem die hintere Kante in einer Draufsicht eine Halbkreisform aufweist, ein Paar aus einer rechten Wand 43 und linken Wand 44, welche von den sich in der Front-Heckrichtung erstreckenden Seitenkanten der Bodenwand 42 aufwärts ragen, und eine hintere Wand 45 mit einer gekrümmten Fläche, die die rechte Wand 43 und die linke Wand 44 an der hinteren Seite koppelt.
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Die rechte Wand 43 ist weiter außen (nach rechts in 4) angeordnet als derjenige Bereich außerhalb der äußeren gekrümmten Wand 34 des Umlenkführungsteils 31, der neben der rechten Wand 43 ist. Anders ausgedrückt weist der Übergang zwischen der rechten Wand 43 des Aufnahmeteils 41 und der äußeren gekrümmten linken Wand 34 eine Stufenform auf. Nachstehend wird der Abschnitt mit dieser Stufenform als „Stufenteil 40“ bezeichnet.
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Zusätzlich ist in dem Mittelteil in Bezug auf die Querrichtung (X-Richtung) der Bodenwand 42 des Aufnahmeteils 41 in der Breite eine Bewegungsführungsrinne 46 (ein Beispiel für das Bewegungsführungsteil) ausgebildet, die sich in der Front-Heckrichtung (Y-Richtung) erstreckt. Die Bewegungsführungsrinne 46 ist über die gesamte Länge des Aufnahmeteils 41 in der Front-Heckrichtung bereitgestellt. Der in Bezug auf die Querrichtung (Links-Rechts-Richtung, X-Richtung) mittlere Teil der Bewegungsführungsrinne 46 ist als eine Aussparung 46A ausgestaltet, die abwärts vertieft ist.
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Wie in 8 gezeigt ist, ist der Kabelbaum 11, der aus dem vorderen Endteil der Schiene 20 herausgeführt ist, durch die Umlenkrinne 32 (den Raum zwischen der inneren gekrümmten Wand 33 und der äußeren gekrümmten Wand 34) in das Aufnahmeteil 41 des Umlenkführungsteils 31 innerhalb des Aufnahmeteils für die überschüssige Länge 30 eingeführt und ist entlang der rechten Wand 43 nach hinten verlegt, während er von dem Stufenteil 40 in einem vorbestimmten Abstand zu der rechten Wand 43 gehalten wird. Der Abschnitt des Kabelbaums 11, der an dieser rechten Wand 43 entlang läuft, wird als „erster linearer Abschnitt 11A“ bezeichnet. Die hintere Seite (die Seite gegenüber dem Umlenkführungsteil 31) des ersten linearen Abschnitts 11A ist gekrümmt und erneut zu der Schiene 20 (nach links) zurück umgelenkt und ist entlang der inneren Fläche der linken Wand 44 nach vorne verlegt. Nachstehend wird der gekrümmte Abschnitt als „gekrümmter Abschnitt 11B“ bezeichnet, und der Abschnitt, der an der linken Wand 44 entlang läuft, wird als „zweiter linearer Abschnitt 11C“ bezeichnet. Mehrere elektrische Leitungen 12 sind aus der äußeren Ummantelung 13 an dem vorderen Teil der linken Wand 44 herausgeführt, und obwohl dies in den Figuren nicht im Detail gezeigt ist, sind mehrere Leitungen 12 auf die Außenseite der Kabelbaum-Führungsvorrichtung 10 durch den Bereich unterhalb der Umlenkrinne 32 herausgeführt.
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Verschiebbares Halteelement 50
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Die Kabelbaum-Führungsvorrichtung 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist ein verschiebbares Halteelement 50 auf, das sich innerhalb des Aufnahmeteils 41 in der Front-Heckrichtung (Y-Richtung) bewegen kann (beweglich ist).
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Das verschiebbare Halteelement 50 weist auf: ein inneres Führungsteil 51, das auf der Innenseite der Krümmungsrichtung C des gekrümmten Abschnitts 11B angeordnet ist, und ein äußeres Führungsteil 55, das auf der Außenseite (außerhalb des inneren Führungsteils 51) in dieser Krümmungsrichtung C angeordnet ist, und ein Kopplungsteil 60, das das innere Führungsteil 51 und das äußere Führungsteil 55 in dem Bereich, der dem gekrümmten Abschnitt 11B des Kabelbaums 11 entspricht, miteinander koppelt (siehe 10 bis 13).
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Das innere Führungsteil 51 weist eine innere Führungswand 52 auf, die in der Draufsicht U-förmig ist, von der die Rückseite in der Draufsicht als in Halbkreisform ausgebildete gekrümmte Fläche ausgestaltet ist, und wobei die beiden Seiten der gekrümmten Fläche als ein Paar Ebenen ausgestaltet sind, die sich nach vorne erstrecken. Die vorderen Kanten des Paares vorderer Kanten der inneren Führungswand 52 sind mittels einer ebenen plattenförmigen Vorderwand 53 gekoppelt, wobei sie insgesamt eine D-förmige Rahmenform bilden. Die innere Führungswand 52 und die Vorderwand 53 sind mittels mehrerer Querverbindungsteile 54 vernetzt. Die Höhenabmessungen dieser inneren Führungswand 52, der vorderen Wand 53 und der mehreren Querverbindungsteile 54 sind in gleicher Größe gewählt.
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Das äußere Führungsteil 55 weist eine äußere Führungswand 56 mit einer gekrümmten Fläche auf, die um einen vorbestimmten Abstand von der Rückseite (gekrümmte Fläche) der inneren Führungswand 52 zu der Rückseite beabstandet ist. Eine Abstandshalterwand 57 (ein Beispiel für das Trennführungsteil), die sich nach vorne erstreckt, ist als Verlängerung an dem Ende der äußeren Führungswand 56 bereitgestellt, die sich in 11 auf der rechten Seite befindet (der vordere Teil auf einer Seite).
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Die Abstandshalterwand 57 ist um einen vorbestimmten Abstand von der Seitenfläche auf der rechten Seite der inneren Führungswand 52 beabstandet, und die Fläche, die der inneren Führungswand 52 gegenüberliegt (die Fläche auf der linken Seite), weist eine planare Form auf. Zusätzlich sind auf der Fläche auf der anderen Seite (Fläche auf der rechten Seite) mehrere Rippen 57A bereitgestellt, die zu der rechten Wand 43 des Aufnahmeteils 41 vorstehen und sich in vertikaler Richtung (der Richtung, die die Papierebene von 11 im rechten Winkel schneidet, Z-Richtung) erstrecken. Die Abstandshalterwand 57 ist in einer Länge gewählt, bei der sich das vordere Ende davon (das untere Ende in 11) an derselben Position befindet wie das vordere Ende des inneren Führungsteils 51 (die Vorderfläche der vorderen Wand 53).
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Das äußere Führungsteil 55 weist eine nach hinten vorstehende gewölbte plattenförmige hintere Wand 58 auf, die in einer Draufsicht insgesamt etwa J-förmig ausgestaltet ist. Das äußere Führungsteil 56 und die hintere Wand 58 sind mittels mehrerer Querverbindungsteile 59 vernetzt bzw. verstrebt. Die Höhenabmessungen dieser äußeren Führungswand 56, der hinteren Wand 58, der mehreren Querverbindungsteile 59 und der Abstandshalterwand 57 sind in gleicher Größe gewählt. Zusätzlich ist das äußere Führungsteil 55 in derselben Höhe gewählt wie das innere Führungsteil 51. Weiterhin ist die Breite der Abmessung von links nach rechts (X-Richtung) des äußeren Führungsteils 55 etwas kleiner gewählt als die Breite des Aufnahmeteils 41.
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Das innere Führungsteil 51 und das äußere Führungsteil 55 sind mittels eines plattenförmigen Kopplungsteils 60, das sich in Front-Heckrichtung (Y-Richtung) erstreckt, einstückig ausgebildet. Wie in 9 gezeigt ist, weist das Kopplungsteil 60 eine Plattenform auf, und die Breite davon in der Links-Rechts-Richtung (X-Richtung) ist etwas schmaler als die des inneren Führungsteils 51, und zusätzlich ist es in einer Breite gewählt, die mehr oder weniger genau in die Innenseite der Bewegungsführungsrinne 46 (ein Beispiel der Bewegungsführungsrinne) passt, und es ist derart an dem unteren Teil bereitgestellt, dass es sich von dem vorderen Ende des inneren Führungsteils 51 zu dem hinteren Ende des äußeren Führungsteils 55 erstreckt. Ein Paar Führungsrippen 61, die sich in der Front-Heckrichtung erstrecken und in der vorstehend beschriebenen Bewegungsführungsrinne 46 aufgenommen werden können, stehen an der Bodenfläche (unteren Fläche) des Kopplungsteils 60 nach unten vor (siehe 13). Aufgrund dieser Führungsrippen 61 ist die Bodenfläche des Kopplungsteils 60 in einer Position angeordnet, die von der Bewegungsführungsrinne 46 beabstandet ist.
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Der Raum zwischen der inneren Führungswand 52 und der äußeren Führungswand 56 dient als gekrümmte Gleitführung 63, und der Kabelbaum 11 ist dort angeordnet. Wie vorstehend angemerkt ist, sind die mehreren elektrischen Leitungen 12 des Kabelbaums 11 von einer äußeren Ummantelung 13 ummantelt. Der Abstand des Raums zwischen der inneren Führungswand 52 und der äußeren Führungswand 56 ist größer gewählt als die Breite der äußeren Ummantelung 13. Dadurch kann die äußere Ummantelung 13 in gekrümmtem Zustand in der Links-Rechts-Richtung (X-Richtung) in dem Zwischenraum (dem gekrümmten Gleitführungsteil 63) zwischen der inneren Führungswand 52 und der äußeren Führungswand 56 gleiten.
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Wie in 7 und 8 gezeigt ist, tritt der Kabelbaum 11, der von dem Umlenkführungsteil 31 in das Aufnahmeteil 41 eingeführt ist und in einer geraden Linie (dem ersten linearen Abschnitt 11A) verläuft, in den Raum zwischen der Abstandshalterwand 57 und der Seitenfläche auf der rechten Seite des inneren Führungsteils 52 ein und ist in das gekrümmte Gleitführungsteil 63 eingeführt. Dann ist er entlang des gekrümmten Gleitführungsteils 63 (gekrümmter Abschnitt 11B) gekrümmt und an der Schiene 20 entlang (Front-Heckrichtung, Richtung Y) zurück umgelenkt und verläuft in einer geraden Linie entlang der linken Wand 44 des Aufnahmeteils 41 (zweiter linearer Abschnitt 11C) nach vorne.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist eine Abdeckung 65 auf der Öffnung (auf der Oberseite) des Aufnahmeteils für die überschüssige Länge 30 angebracht. Wie in 9 gezeigt ist, ist die Abdeckung 65 derart ausgestaltet, dass, wenn sie das Aufnahmeteil für die überschüssige Länge 30 abdeckt, zwischen der Abdeckung 65 und dem verschiebbaren Halteelement 50 ein geringfügiger Spalt nur in dem Maße vorhanden ist, dass die Abdeckung 65 nicht an dem verschiebbaren Halteelement 50 schleift. Immer, wenn sich das verschiebbare Halteelement 50 in Bezug auf die Bodenwand 42 des Aufnahmeteils 41 neigt, kommt das verschiebbare Halteelement 50 in direkten Kontakt mit der Abdeckung 65, so dass die Neigung des verschiebbaren Halteelements 50 aufgrund der Abdeckung 65 (ein Beispiel für das Neigungsbegrenzungsteil) verhindert wird.
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Funktion des Ausführungsbeispiels
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Bei der Kabelbaum-Führungsvorrichtung 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels bewegt sich, wenn der Sitz 70 vorwärts verschoben wird, das eine Ende des Kabelbaums 11, das mit dem Schieber 25 gekoppelt ist (das linke Ende), vorwärts, und die überschüssige Länge des Kabelbaums 11 läuft durch das Umlenkführungsteil 31 und wird in dem Aufnahmeteil 41 aufgenommen.
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Genauer gesagt wird der Kabelbaum 11, der aus dem vorderen Ende der Schiene 20 herausgeschoben wird, gegen die äußere gekrümmte Wand 34 der Umlenkrinne 32 gedrückt, gekrümmt und an der Schiene 20 entlang (Front-Heckrichtung, Y-Richtung) zurück umgelenkt, während er von der äußeren gekrümmten Wand 34 geführt und in das Aufnahmeteil 41 hineingeschoben wird. Der Kabelbaum 11 wird dann, da ein Stufenteil 40 an dem Übergangsabschnitt zwischen der äußeren gekrümmten Wand 34 und der rechten Wand 43 des Aufnahmeteils 41 ausgebildet ist, in einer geraden Linie entlang der rechten Wand 43 nach hinten geführt, wobei ein vorbestimmter Abstand zu der rechten Wand 43 (erster linearer Abschnitt 11A) eingehalten wird.
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Die hintere Seite des Kabelbaums 11 (erster linearer Abschnitt 11A), der in einer geraden Linie verläuft, wird in das gekrümmte Gleitführungsteil 63 des verschiebbaren Halteelements 50 eingeführt und gekrümmt (gekrümmter Abschnitt 11B). Der gekrümmte Abschnitt 11B drückt die äußere Führungswand 56 des äußeren Führungsteils 55 nach hinten, während er entlang der Innenseite des gekrümmten Gleitführungsteils 63 nach links (zu der Schiene 20) gleitet, da er von dem ersten linearen Abschnitt 11A nach hinten gedrückt wird (siehe 14). Deshalb bewegt sich das verschiebbare Halteelement 50 in dem Aufnahmeteil 41 nach hinten.
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Dabei wird verhindert, dass der Kabelbaum 11 an der rechten Wand 43 schleift, da an dem verschiebbaren Halteelement 50 eine Abstandshalterwand 57 bereitgestellt ist, die zwischen dem ersten linearen Abschnitt 11A des Kabelbaums 11 und der rechten Wand des Aufnahmeteils 41 angeordnet ist. Weil darüber hinaus das Ende des ersten linearen Abschnitts 11A an dem Umlenkführungsteil 31 von der rechten Wand 43 wie vorstehend beschrieben aufgrund des Stufenteils 40 beabstandet ist, überbrückt der erste lineare Abschnitt 11A des Kabelbaums 11 den Abstand zwischen dem Stufenteil 40 und der Abstandshalterwand 57, während er zuverlässiger von der rechten Wand 43 beabstandet ist.
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Andererseits bewegt sich, wenn der Sitz 70 rückwärts verschoben wird, das Ende des Kabelbaums 11, das mit dem Schieber 25 gekoppelt ist (das linke Ende), rückwärts, und die überschüssige Länge des Kabelbaums 11 wird aus dem Aufnahmeteil 41 zu dem Umlenkführungsteil 31 gezogen.
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Genauer gesagt zieht der gekrümmte Abschnitt 11B, der innerhalb des gekrümmten Gleitführungsteils 63 des verschiebbaren Halteelements 50 angeordnet ist, aufgrund der Tatsache, dass er zu der Seite des ersten linearen Abschnitts 11A gezogen wird, während er durch die Innenseite des gekrümmten Gleitführungsteils 63 nach rechts (von der Schiene 20 weg) gleitet, die innere Führungswand 52 des inneren Führungsteils 51 von der hinteren Seite nach vorne, wie in 15 gezeigt ist. Somit bewegt sich das verschiebbare Halteelement 50 innerhalb des Aufnahmeteils 41 vorwärts.
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Effekte der Ausführungsform
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Bei der Kabelbaum-Führungsvorrichtung 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist das Aufnahmeteil 41 mit einem verschiebbaren Halteelement 50 versehen, das sich entlang der Verlaufsrichtung (Y-Richtung) des ersten linearen Abschnitts 11A bewegen kann, während es den gekrümmten Abschnitt 11B des Kabelbaums 11 derart hält, dass er entlang dieser Krümmungsrichtung C gleiten kann. Darüber hinaus ist an diesem verschiebbaren Halteelement 50 eine Abstandshalterwand 57 bereitgestellt, die sich von der äußeren Führungswand 56 nach vorne erstreckt und zwischen dem ersten linearen Abschnitt 11A und der rechten Wand 43 angeordnet ist.
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Bei einer solchen Ausgestaltung kann, da der erste lineare Abschnitt 11A des Kabelbaums 11 von der rechten Wand 43 des Aufnahmeteils 41 mittels der Abstandshalterwand 57 beabstandet ist, verhindert werden, dass der Kabelbaum 11 an der rechten Wand 43 schleift. Deshalb ist es möglich, eine Beschädigung des Kabelbaums 11 zu vermeiden und die Geräuschentwicklung zu reduzieren.
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Zusätzlich ist eine Bewegungsführungsrinne 46 an der Bodenfläche 42 des Aufnahmeteils 41 bereitgestellt, und das Kopplungsteil 60 des verschiebbaren Halteelements 50 ist darin mehr oder weniger genau eingepasst. Somit wird die Bewegung des verschiebbaren Halteelements 50 in einer Richtung parallel zu der Verlaufsrichtung des ersten linearen Abschnitts 11A (Y-Richtung) geführt. Deshalb ist es möglich, das verschiebbare Halteelement 50 in der normalen Bewegungsrichtung innerhalb des Aufnahmeteils 41 stabil zu bewegen.
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In die Bewegungsführungsrinne 46 können Fremdstoffe eintreten, da aber in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Aussparung 46A in der Bewegungsführungsrinne 46 bereitgestellt ist, können die Fremdstoffe in die Aussparung 46A fallen. Anders ausgedrückt ist es möglich, ein Klappern aufgrund von Fremdkörpern während des Verschiebens des verschiebbaren Halteelements 50 mittels der Aussparung 46A zu verhindern.
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Da zusätzlich die Breite des äußeren Führungsteils 55, mit anderen Worten die Gesamtbreite des verschiebbaren Halteelements 50, kleiner gewählt ist als die Breite des Aufnahmeteils 41, ist die Abstandshalterwand 57 in einem Abstand von der rechten Wand 43 angeordnet. Bei einer solchen Ausgestaltung ist nicht nur der Kabelbaum 11, sondern auch die Abstandshalterwand 57 und damit das verschiebbare Halteelement 50 derart von der rechten Wand 43 beabstandet, dass die Geräuschentwicklung noch besser verhindert werden kann.
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Zusätzlich ist das Aufnahmeteil für die überschüssige Länge 30 von der Abdeckung 65 abgedeckt, und in einem Zustand, in dem das Aufnahmeteil für die überschüssige Länge 30 abgedeckt ist, ist zwischen der Abdeckung 65 und dem verschiebbaren Halteelement 50 ein Spalt nur in dem Maße vorhanden, dass die Abdeckung 65 nicht an dem verschiebbaren Halteelement 50 schleift. Anders ausgedrückt liegt das verschiebbare Halteelement 50, immer wenn sich das verschiebbare Halteelement 50 in Bezug auf die Bodenwand 42 des Aufnahmeteils 41 aufgrund von Schwingungen usw. neigt, an der Abdeckung 65 an, und die Neigung des verschiebbaren Halteelements 50 wird aufgrund der Abdeckung 65 (ein Beispiel für das Neigungsbegrenzungsteil) verhindert.
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Zusätzlich weist das Umlenkführungsteil 31 eine äußere gekrümmte Wand 34 auf, die den Kabelbaum 11 in einer Richtung parallel zu der Schiene 20 (Y-Richtung) krümmt, und die rechte Wand 43 des Aufnahmeteils 41 ist an dem Übergang zu der äußeren gekrümmten Wand 34 weiter außen als die äußere gekrümmte Wand 34 angeordnet, wobei in dem Raum zwischen dem Umlenkführungsteil 31 und der äußeren gekrümmten Wand 34 ein Stufenteil 40 ausgebildet ist.
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Weil der erste lineare Abschnitt 11A des Kabelbaums 11, der von dem Umlenkführungsteil 31 in den Aufnahmeteil 41 eingeführt wird, von der rechten Wand 43 nicht nur mittels der Abstandshalterwand 57, sondern auch mittels des Stufenteils 40 beabstandet ist, kann zuverlässiger verhindert werden, dass der Kabelbaum 11 an der rechten Wand 43 des Aufnahmeteils 41 schleift.
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Darüber hinaus ist der Bereich um die mehreren elektrischen Leitungen 12 in dem Kabelbaum 11 von einer äußeren Ummantelung 13 ummantelt, und ein Biegen der äußeren Ummantelung 13 ist in nur eine Richtung möglich. Daher ist es aufgrund der äußeren Ummantelung 13 möglich, eine Beschädigung der elektrischen Leitungen 12 zu verhindern, und zusätzlich ist es möglich, das Biegen des Kabelbaums 11 in eine andere Richtung als die vorgesehene Krümmungsrichtung der Leitungen 12 zu verhindern.
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Wie vorstehend beschrieben, ist es bei der Kabelbaum-Führungsvorrichtung 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels möglich, zu verhindern, dass der Kabelbaum 11 an der rechten Wand 43 des Aufnahmeteils 41 schleift.
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Weitere Ausführungsformen
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Die in der vorliegenden Patentschrift offenbarte technische Lehre ist nicht auf das Ausführungsbeispiel in der vorstehenden Beschreibung und den Figuren beschränkt, und Ausführungsbeispiele wie beispielsweise die nachfolgend beschriebenen fallen ebenfalls in den Schutzumfang.
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(1) Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wurde ein Ausführungsbeispiel gezeigt, in dem das Trennführungsteil eine Abstandshalterwand 57 ist, das Trennführungsteil kann jedoch auch ein vorstehendes Teil oder dergleichen sein, das von dem äußeren Führungsteil 55 zu der rechten Wand 43 hin vorsteht. Kurz gesagt, solange der Kabelbaum von der Seitenwand des Aufnahmeteils getrennt ist, besteht keine Beschränkung auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel.
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(2) Zwar ist bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel nicht nur der Kabelbaum 11, sondern auch die Abstandshalterwand 57 (Trennführungsteil) in einem Abstand von der rechten Wand 43 angeordnet, es ist jedoch auch möglich, dass das Trennführungsteil in direktem Kontakt mit der Seitenwand steht.
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(3) Wenn die Breite des verschiebbaren Halteelements 50 mehr oder weniger gleich der Breite des Aufnahmeteils 41 ist, kann das Bewegungsführungsteil weggelassen werden.
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(4) In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein Trennführungsteil (Abstandshalterwand 57) zwar nur auf der Seite des verschiebbaren Halteelements 50 vorgesehen, die der rechten Wand 43 gegenüberliegt, es kann jedoch auch auf der linken Wand 44 bereitgestellt sein.
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(5) Das Stufenteil 40 kann weggelassen werden, und es ist jedwede Ausgestaltung möglich, bei welcher der Kabelbaum 11, der aus dem Umlenkführungsteil 31 herausgeführt wird, nicht an der rechten Wand 43 schleift.
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(6) In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Biegen der äußeren Ummantelung 13 zwar nur in eine Richtung möglich, ein Biegen in andere Richtungen kann jedoch auch möglich sein.
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(7) Ein Schallschutzmaterial kann zwischen dem Kabelbaum 11 und der rechten Wand 43 oder der linken Wand 44 bereitgestellt sein. Bei einer solchen Ausgestaltung kann die Geräuschentwicklung mittels des Schallschutzmaterials selbst dann verhindert werden, wenn der Kabelbaum 11 mit der rechten Wand 43 oder der linken Wand 44 in Kontakt kommt.
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Bezugszeichenliste
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- 10:
- Kabelbaum-Führungsvorrichtung
- 11:
- Kabelbaum
- 11A:
- erster linearer Abschnitt (linearer Abschnitt)
- 11B:
- gekrümmter Abschnitt
- 11C:
- zweiter linearer Abschnitt
- 12:
- elektrische Leitung
- 13:
- äußere Ummantelung
- 20:
- Schiene
- 25:
- Schieber
- 30:
- Aufnahmeteil für überschüssige Länge
- 31:
- Umlenkführungsteil
- 32:
- Umlenkrinne
- 33:
- innere gekrümmte Wand
- 34:
- äußere gekrümmte Wand
- 40:
- Stufenteil
- 41:
- Aufnahmeteil
- 42:
- Bodenwand
- 43:
- rechte Wand (Seitenwand)
- 44:
- linke Wand
- 46:
- Bewegungsführungsrinne (Bewegungsführungsteil)
- 50:
- verschiebbares Halteelement
- 51:
- inneres Führungsteil
- 52:
- innere Führungswand
- 55:
- äußeres Führungsteil
- 56:
- äußere Führungswand
- 57:
- Abstandshalterwand (Trennführungsteil)
- 60:
- Kopplungsteil (Bewegungsführungsteil)
- 61:
- Führungsrippe
- 63:
- gekrümmter Gleitführungsteil
- 65:
- Abdeckung (Neigungsbegrenzungsteil)
- C:
- Krümmungsrichtung
- Y:
- Richtung entlang der Schiene, Verlaufsrichtung des linearen Abschnitts
- Z:
- Richtung, die die Bodenwand schneidet
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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