DE112016000327T5

DE112016000327T5 - Schutzelement für elektrische Drähte, mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteter Kabelbaum und gleitend bewegliche Verdrahtungsvorrichtung

Info

Publication number: DE112016000327T5
Application number: DE112016000327.7T
Authority: DE
Inventors: Hiroki Hirai; Hideyuki KUBOKI; Tomoyuki Sakata; Makoto Higashikozono
Original assignee: Sumitomo Wiring Systems Ltd; AutoNetworks Technologies Ltd; Sumitomo Electric Industries Ltd
Current assignee: Sumitomo Wiring Systems Ltd; AutoNetworks Technologies Ltd; Sumitomo Electric Industries Ltd
Priority date: 2015-01-13
Filing date: 2016-01-06
Publication date: 2017-10-19
Also published as: US20180278036A1; JP2016131423A; WO2016114183A1; US10305270B2

Abstract

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mehrere elektrische Drähte zu schützen, gleichzeitig die elektrischen Drähte biegbar in einer bestimmten Richtung zu führen und die mehreren elektrischen Drähte in einem möglichst engen Winkel zu biegen. Ein Schutzelement für elektrische Drähte weist einen bandförmigen Bodenabschnitt auf, der sich in Bandform erstreckt, und drei oder mehr Unterteilungsabschnitte, die entlang einer Richtung ausgebildet sind, in der sich der bandförmige Bodenabschnitt erstreckt, und die parallel zueinander in solchen Abständen in einer Breitenrichtung des bandförmigen Bodenabschnitts angeordnet sind, dass die elektrischen Drähte untergebracht werden können. An wenigstens einer Stelle entlang der Breitenrichtung des bandförmigen Bodenabschnitts sind Schlitze zum Teilen der drei oder mehr Unterteilungsabschnitte ausgebildet.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutz mehrerer elektrischer Drähte, während die elektrischen Drähte biegbar in einer bestimmten Richtung geführt werden.
TECHNISCHER HINTERGRUND
Verfahren zum Schutz elektrischer Drähte, die über den Boden eines Automobils und dessen Sitze verlegt sind, werden in den Patentdokumenten 1 bis 3 offenbart.
Patentdokument 1 offenbart eine Ausgestaltung, bei der über den Boden eines Automobils und dessen Sitze verlegte elektrische Drähte in einem Aufnahmeabschnitt untergebracht sind, der zur Aufnahme von Überlängen bestimmt ist, wenn die elektrischen Drähte in einem Wellschlauch untergebracht sind.
Patentdokument 2 offenbart Schutzausrüstung für elektrische Drähte, die mehrere einzelne Einheiten aufweist, welche jeweils eine Grundplatte und ein Paar Seitenwände besitzen, die an beiden Enden dieser Grundplatte vorstehen und mit denen die Grundplatte in Reihe verbunden ist. Bei dieser Schutzausrüstung für elektrische Drähte sind die elektrischen Drähte zwischen dem Paar Seitenwände untergebracht. Patentdokument 3 offenbart ebenfalls eine Schutzausrüstung ähnlich derjenigen in Patentdokument 2.
Patentdokument 4 offenbart ein Verfahren, bei dem ein Flachkabel als Kabelbaum verwendet wird, das zwischen der Karosserie eines Fahrzeugs und seinen verstellbaren Sitzen verlegt ist.
VORBEKANNTE TECHNISCHE DOKUMENTE
PATENTDOKUMENTE

Patentdokument Nr. 1: JP 2010-193599A
Patentdokument Nr. 2: JP 2013-13183A
Patentdokument Nr. 3: JP 2006-166492A
Patentdokument Nr. 4: JP 2012-166640A

ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
Allerdings ist bei den in Patentdokument 1 bis 3 offenbarten Verfahren die Unterbringung eines Bündels mehrerer elektrischer Drähte mit kreisförmigem Querschnitt die Voraussetzung für den Wellschlauch oder die Schutzausrüstung. Somit sind diese Verfahren dahingehend problematisch, dass der Wellschlauch oder die Schutzausrüstung relativ dick ist, und wenn Wellschlauch oder Schutzausrüstung gebogen werden, ist in der Regel der Krümmungsradius ebenfalls recht groß.
Das in Patentdokument 4 offenbarte Verfahren ist dahingehend problematisch, dass für die Verwendung eines Flachkabels die Verdrahtungsmaterialien geändert werden müssen. Beispielsweise wird normalerweise ein elektrischer Draht, der dadurch erhalten wird, dass ein einzelner Drahtkern mittels Extrusion mit einer Harzbeschichtung versehen wird, als Kabelbaum in einem Fahrzeug verbaut. Somit ist, damit in einem Abschnitt des Verdrahtungsweges ein Flachkabel verwendet werden kann, an beiden Enden ein Aufbau erforderlich, um zwischen den elektrischen Drähten und dem Flachkabel umzustellen, beispielsweise ein Aufbau zum Verbinden eines Steckverbinders oder dergleichen.
Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mehrere elektrische Drähte zu schützen, gleichzeitig die elektrischen Drähte biegbar in einer bestimmten Richtung zu führen und die elektrischen Drähte in einem möglichst engen Winkel zu biegen.
MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
Zur Lösung des oben beschriebenen Problems beinhaltet ein erster Aspekt ein Schutzelement für elektrische Drähte, um mehrere elektrische Drähte zu schützen, wobei das Schutzelement für elektrische Drähte einen bandförmigen Bodenabschnitt aufweist, der sich in Bandform erstreckt, und drei oder mehr Unterteilungsabschnitte, die entlang einer Richtung ausgebildet sind, in der sich der bandförmige Bodenabschnitt erstreckt, und die parallel zueinander in solchen Abständen in einer Breitenrichtung des bandförmigen Bodenabschnitts angeordnet sind, dass die elektrischen Drähte untergebracht werden können, wobei an wenigstens einer Stelle entlang der Breitenrichtung des bandförmigen Bodenabschnitts Schlitze zum Teilen der drei oder mehr Unterteilungsabschnitte ausgebildet sind.
Ein zweiter Aspekt betrifft das Schutzelement für elektrische Drähte gemäß dem ersten Aspekt, wobei die Schlitze an mehreren Positionen in der Richtung ausgebildet sind, in der sich der bandförmige Bodenabschnitt erstreckt.
Ein dritter Aspekt beinhaltet das Schutzelement für elektrische Drähte gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt, wobei das Schutzelement ferner einen bandförmigen Deckelabschnitt aufweist, um Öffnungen der drei oder mehr Unterteilungsabschnitte auf der dem bandförmigen Bodenabschnitt gegenüberliegenden Seite zu verschließen, wobei Deckelschlitze zum Teilen des bandförmigen Deckelabschnitts an solchen Positionen ausgebildet sind, die den Positionen der Schlitze entsprechen.
Ein vierter Aspekt beinhaltet das Schutzelement für elektrische Drähte gemäß dem dritten Aspekt, wobei Schlitze zur Aufnahme elektrischer Drähte, die sich in einer Richtung erstrecken, in der sich der bandförmige Deckelabschnitt erstreckt, zwischen den drei oder mehr Unterteilungsabschnitten des bandförmigen Deckelabschnitts ausgebildet sind.
Ein fünfter Aspekt betrifft das Schutzelement für elektrische Drähte gemäß dem vierten Aspekt, wobei die Schlitze zur Aufnahme elektrischer Drähte einen Abschnitt aufweisen, dessen Öffnungsweite nach außen allmählich zunimmt.
Ein mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteter Kabelbaum gemäß einem sechsten Aspekt weist das Schutzelement für elektrische Drähte gemäß einem der Aspekte eins bis fünf und mehrere elektrische Drähte auf, die zwischen den drei oder mehr Unterteilungsabschnitten untergebracht und parallel zueinander angeordnet sind.
Ein siebter Aspekt beinhaltet einen mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaum gemäß Aspekt sechs, wobei die elektrischen Drähte einzeln zwischen den drei oder mehr Unterteilungsabschnitten untergebracht sind.
Ein achter Aspekt betrifft den mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaum gemäß Aspekt sechs oder sieben, wobei eine minimale Breite von Unterbringungsräumen zwischen den drei oder mehr Unterteilungsabschnitten größer definiert ist als ein Außendurchmesser der elektrischen Drähte.
Ein neunter Aspekt beinhaltet eine gleitend bewegliche Verdrahtungsvorrichtung zur Aufnahme einer Überlänge eines zwischen der Karosserie eines Fahrzeugs und einem in der Karosserie vorgesehenen gleitend beweglichen Element verlegten Kabelbaumes, wobei die gleitend bewegliche Verdrahtungsvorrichtung den mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaum gemäß einem der Aspekte sechs bis acht enthält, ein Ende des Schutzelements für elektrische Drähte an der Karosserie des Fahrzeugs und das andere Ende des Schutzelements an dem gleitend beweglichen Element fixiert ist, und einen Kabelbaum-Aufnahmeabschnitt zum Unterbringen des mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaumes, wenn der Kabelbaum U-förmig gebogen wird, wobei der bandförmige Bodenabschnitt an seiner Innenumfangsseite angeordnet ist, wobei sich eine U-förmige Biegung des mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaumes im Kabelbaum-Aufnahmeabschnitt ändert, wenn sich das gleitend bewegliche Element bewegt.
EFFEKT DER ERFINDUNG
Gemäß dem ersten bis neunten Aspekt können elektrische Drähte zwischen drei oder mehr Unterteilungsabschnitten untergebracht werden. Ebenso kann ein Schutzelement für elektrische Drähte problemlos in einer Richtung gebogen werden, in der sich in den drei oder mehr Unterteilungsabschnitten ausgebildete Schlitze öffnen. Somit ist es möglich, mehrere elektrische Drähte zu schützen, während die elektrischen Drähte biegbar in einer bestimmten Richtung geführt werden. Außerdem können durch das Unterbringen der elektrischen Drähte zwischen drei oder mehr Unterteilungsabschnitten die elektrischen Drähte in einem flach ausgelegten Zustand gehalten werden. Somit können die elektrischen Drähte problemlos in einer Richtung orthogonal zu einer Richtung gebogen werden, in der sich in den drei oder mehr Unterteilungsabschnitten ausgebildete Schlitze öffnen, das heißt einer Richtung orthogonal zu der Richtung, in der die mehreren elektrischen Drähte flach ausgelegt sind. Damit können die mehreren flach ausgelegten elektrischen Drähte in einem möglichst engen Winkel gebogen werden.
Gemäß dem zweiten Aspekt kann das Schutzelement für elektrische Drähte an den mehreren Schlitzen allmählich gebogen werden. Somit lässt sich das Schutzelement für elektrische Drähte mit einem relativ kleinen Krümmungsradius biegen.
Gemäß dem dritten Aspekt können die zwischen den drei oder mehr Unterteilungsabschnitten untergebrachten elektrischen Drähte durch den bandförmigen Deckelabschnitt geschützt und an Ort und Stelle gehalten werden.
Gemäß dem vierten Aspekt können die elektrischen Drähte problemlos zwischen den drei oder mehr Unterteilungsabschnitten untergebracht werden.
Gemäß dem fünften Aspekt öffnen sich die Schlitze zur Aufnahme elektrischer Drähte leicht, wenn die Drähte dagegen gedrückt werden. Somit können die elektrischen Drähte problemlos zwischen den drei oder mehr Unterteilungsabschnitten untergebracht werden.
Gemäß dem siebten Aspekt können die mehreren elektrischen Drähte flacher angeordnet werden, und die mehreren flach ausgelegten elektrischen Drähte können in einem engeren Winkel gebogen werden.
Gemäß dem achten Aspekt bewegen sich die elektrischen Drähte leicht zwischen den Unterteilungsabschnitten. Daher lässt sich ein mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteter Kabelbaum gut biegen.
Gemäß dem neunten Aspekt kann eine Überlänge des mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaumes aufgenommen werden, indem eine U-förmige Biegung des Kabelbaumes in dem Kabelbaum-Aufnahmeabschnitt geändert wird, wenn sich das gleitend bewegliche Element bewegt.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand darstellt, in dem eine gleitend bewegliche Verdrahtungsvorrichtung wie vorgesehen in einem gleitend beweglichen Element enthalten ist.
2 ist eine schematische Vorderansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die gleitend bewegliche Verdrahtungsvorrichtung wie vorgesehen in dem gleitend beweglichen Element enthalten ist.
3 zeigt eine perspektivische Ansicht der gleitend beweglichen Verdrahtungsvorrichtung.
4 zeigt eine perspektivische Ansicht der gleitend beweglichen Verdrahtungsvorrichtung.
5 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts in 3.
6 zeigt eine Draufsicht der gleitend beweglichen Verdrahtungsvorrichtung.
7 zeigt eine Seitenansicht der gleitend beweglichen Verdrahtungsvorrichtung.
8 zeigt eine Vorderansicht der gleitend beweglichen Verdrahtungsvorrichtung.
9 zeigt eine Rückansicht der gleitend beweglichen Verdrahtungsvorrichtung.
10 ist ein Querschnitt entlang der Linie X-X in 6.
11 ist ein Querschnitt entlang der Linie XI-XI in 7.
12 ist eine Vorderansicht eines mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaumes.
13 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaumes gemäß einer Modifikation.
AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
Im Folgenden werden ein Schutzelement für elektrische Drähte, ein mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteter Kabelbaum und eine gleitend bewegliche Verdrahtungsvorrichtung gemäß Ausführungsformen beschrieben.
Mögliche Anwendungen
1 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand darstellt, in dem eine gleitend bewegliche Verdrahtungsvorrichtung 30 wie vorgesehen in einem gleitend beweglichen Element enthalten ist, und 2 ist eine schematische Vorderansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die gleitend bewegliche Verdrahtungsvorrichtung 30 wie vorgesehen in dem gleitend beweglichen Element 16 enthalten ist.
Drei Schienenpaare 12 sind in einer Fahrzeuglängsrichtung in einen Boden 10 eines Fahrzeugs eingebaut. Das linke und das rechte Schienenpaar 12 im Fahrzeug tragen den linken bzw. rechten Sitz 14 und 14 im Fahrzeug (beispielsweise einen Fahrersitz und einen Beifahrersitz), wobei die beiden Sitze 14 und 14 in Fahrzeuglängsrichtung beweglich sind. Außerdem trägt ein mittleres Schienenpaar 12 (mittig bezogen auf die Breitenrichtung) des Fahrzeugs das gleitend bewegliche Element 16 (beispielsweise einen mittleren Sitz oder eine Mittelkonsole) zwischen den beiden Sitzen 14 und 14, wobei das gleitend bewegliche Element 16 beweglich ist. Die Sitze 14 und 14 und das gleitend bewegliche Element 16 sind mit verschiedenen elektrischen Teilen ausgestattet, etwa verschiedenen Sensoren (z. B. Sitzbelegungssensoren) und verschiedenen Antriebsquellen (z. B. Motoren) zum Ändern ihrer Ausrichtung. Außerdem ist das Fahrzeug mit einer elektronischen Steuerungseinheit ausgestattet, um Signale an die oben beschriebenen elektrischen Teile oder verschiedene elektrische Teile wie etwa Energiequellen zur Bereitstellung von Energie zu senden bzw. von diesen zu empfangen. Es ist somit erforderlich, eine Verdrahtungsvorrichtung einzubauen, um die verschiedenen elektrischen Teile und die Sitze 14 und 14 der Fahrzeugkarosserie sowie die verschiedenen elektrischen Teile des gleitend beweglichen Elements 16 zu verbinden.
Außerdem werden, wenn mehrere (hier drei) Schienenpaare 12 auf dem Boden 10 angeordnet sind, die Abstände zwischen den Schienen 12 kleiner und muss die gleitend bewegliche Verdrahtungsvorrichtung 30 in diese kleinen Abstände eingepasst werden. Die gleitend bewegliche Verdrahtungsvorrichtung 30 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist so ausgestaltet, dass sie sich für den Einbau in einen derart engen Raum eignet.
Wenngleich sich die folgende Beschreibung auf die gleitend bewegliche Verdrahtungsvorrichtung 30 bezieht, die die verschiedenen elektrischen Teile des Fahrzeugs und des gleitend beweglichen Elements 16 verbindet, kann auch eine gleitend bewegliche Verdrahtungsvorrichtung in ähnlicher Ausgestaltung wie die hier beschriebene Verdrahtungsvorrichtung 30 oder in einer anderen Ausgestaltung in den Sitz 14 eingebaut sein.
Wie vorstehend beschrieben, wird das gleitend bewegliche Element 16 von dem mittleren Schienenpaar 12 in Fahrzeuglängsrichtung beweglich getragen. Da die anderen Schienen 12 unmittelbar außen neben dem mittleren Schienenpaar 12 vorgesehen sind, ist es schwierig, ausreichend Platz für den Einbau der gleitend beweglichen Verdrahtungsvorrichtung 30 außerhalb des mittleren Schienenpaares 12 sicherzustellen. Vor diesem Hintergrund ist in der vorliegenden Patentanmeldung die gleitend bewegliche Verdrahtungsvorrichtung 30 zwischen dem mittleren Schienenpaar 12 eingebaut. Natürlich kann, wenn ein geeigneter Platz sichergestellt werden kann, die gleitend bewegliche Verdrahtungsvorrichtung 30 auch außerhalb des mittleren Schienenpaares 12 eingebaut werden.
Ausgestaltung zum Aufnehmen der gleitend beweglichen Verdrahtungsvorrichtung
Die gleitend bewegliche Verdrahtungsvorrichtung 30 nimmt eine Überlänge eines mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaumes 40 (elektrische Drähte 42) auf, der zwischen dem Fahrzeug und dem gleitend beweglichen Element 16 verlegt ist, und umfasst den mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaum 40 und einen Kabelbaum-Aufnahmeabschnitt 32.
Der Kabelbaum-Aufnahmeabschnitt 32 besteht aus Harz bzw. Plastik oder dergleichen und ist an einer Position angrenzend an eine der Schienen 12 zwischen dem Schienenpaar 12 angebracht. Dieser Kabelbaum-Aufnahmeabschnitt 32 kann den mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaum 40 in einem U-förmig gebogenen Zustand aufnehmen.
Der mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüstete Kabelbaum 40 umfasst einen Kabelbaum mit mehreren elektrischen Drähten und einem Schutzelement für elektrische Drähte (das weiter unten ausführlich beschrieben wird).
Ein Ende des mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaumes 40 ist an Fahrzeug befestigt und mit einem elektrischen Teil im Fahrzeug verbunden. Das andere Ende des mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaumes 40 ist an dem gleitend beweglichen Element 16 befestigt und wird derart getragen, dass es zusammen mit dem gleitend beweglichen Element 16 bewegt werden kann. Außerdem ist das andere Ende des mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaumes 40 mit dem elektrischen Teil in dem gleitend beweglichen Element 16 verbunden.
Ein Mittelteil in der Richtung, in der sich dieser mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüstete Kabelbaum 40 erstreckt, ist im Kabelbaum-Aufnahmeabschnitt 32 in einem U-förmig gebogenen Zustand untergebracht. So wird, wenn sich das gleitend bewegliche Element 16 in Fahrzeuglängsrichtung bewegt, die variable Überlänge, die sich mit der Bewegung des gleitend beweglichen Elements 16 verändert, des mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaumes 40 aufgenommen, indem die U-förmige Biegung des mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaumes 40 im Kabelbaum-Aufnahmeabschnitt 32 verändert wird, wenn sich das gleitend bewegliche Element 16 bewegt.
Gleitend bewegliche Verdrahtungsvorrichtung
Die gleitend bewegliche Verdrahtungsvorrichtung 30 wird nachstehend ausführlicher beschrieben. 3 und 4 zeigen perspektivische Ansichten der gleitend beweglichen Verdrahtungsvorrichtung 30, 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts in 3, 6 zeigt eine Draufsicht, 7 eine Seitenansicht, 8 eine Vorderansicht und 9 eine Rückansicht der gleitend beweglichen Verdrahtungsvorrichtung 30. 10 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie X-X in 6, und 11 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie XI-XI in 7. 12 ist eine Vorderansicht des mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaumes.
Die gleitend bewegliche Verdrahtungsvorrichtung 30 weist den mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaum 40 und den Kabelbaum-Aufnahmeabschnitt 32 auf.
Der Kabelbaum-Aufnahmeabschnitt 32 ist aus einem Harz bzw. Plastik oder dergleichen mit einer Metallform hergestellt und weist einen Bodenplattenabschnitt 33 und ein Paar Seitenwandabschnitte 34 auf. Der Bodenplattenabschnitt 33 ist zu einer schmalen, langgezogenen Rechteckform ausgebildet. Das Paar Seitenwände 34 erstreckt sich orthogonal von der Hauptoberfläche des Bodenplattenabschnitts 33 beiderseits des Bodenplattenabschnitts 33. Somit ist das Paar Seitenwände 34 in einem Abstand parallel zueinander angeordnet.
Der Kabelbaum-Aufnahmeabschnitt 32 ist an einer Position angrenzend an eine der Schienen 12 zwischen dem Schienenpaar 12 angebracht. In diesem Zustand ist eine der Seitenwände 34 in einer Position getrennt von einer der Schienen 12 angeordnet und ist die andere Schiene 12 an einem an diese Schiene 12 angrenzenden Abschnitt angeordnet.
Weiterhin ist ein Ende des Schutzelements für elektrische Drähte 50 im mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaum 40 an einer der Seitenwände 34 fixiert. Hier ist ein Ende des Schutzelements für elektrische Drähte 50 mittels eines Befestigungselements 36 fixiert. Das Befestigungselement 36 ist an einer der Seitenwände 34 mit einer Schraub- oder Einraststruktur oder dergleichen so fixiert, dass das Befestigungselement 36 ein Ende des Schutzelements für elektrische Drähte 50 durch Klemmen festhält. Es kann auch eine Ausgestaltung gewählt werden, bei der sich eine der Seitenwände 34 teilweise nach außen erstreckt und als Befestigungselement das eine Ende des Schutzelements für elektrische Drähte 50 und der Abschnitt der einen Seitenwand 34, der sich nach außen erstreckt, gebündelt und mit Befestigungsband oder Klebeband befestigt werden. Es kann auch eine Ausgestaltung verwendet werden, bei der ein Ende des Schutzelements für elektrische Drähte 50 durch einen Einrastabschnitt oder dergleichen, der an einer der Seitenwände 34 ausgebildet ist, fixiert wird.
Es ist zu beachten, dass sich mehrere elektrische Drähte 42 von einem Ende des Schutzelements für elektrische Drähte 50 weg erstrecken und an ihren Enden ein Steckverbinder 44 angebracht ist. Dieser Steckverbinder 44 wird mit verschiedenen im Fahrzeug vorgesehenen elektrischen Teilen verbunden.
Außerdem ist das andere Ende des Schutzelements für elektrische Drähte 50 im mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaum 40 an dem gleitend beweglichen Element 16 fixiert. Hier besitzt das gleitend bewegliche Element 16 einen den Kabelbaum tragenden erweiterten Abschnitt 17, der sich an einer Position innerhalb einer der Schienen 12 nach unten erstreckt (siehe 1, 2 und 6). Dieser den Kabelbaum tragende erweiterte Abschnitt 17 bewegt sich an der Innenseite der oben beschriebenen anderen Seitenwand 34 im Kabelbaum-Aufnahmeabschnitt 32 zusammen mit der Bewegung des gleitend beweglichen Elements 16. Das andere Ende des Schutzelements für elektrische Drähte 50 ist an diesem den Kabelbaum tragenden erweiterten Abschnitt 17 befestigt. Die Befestigung kann beispielsweise mittels einer Schraub-, Einrast- oder Klemmstruktur mit Befestigungsband, Klebeband oder dergleichen erfolgen. Der den Kabelbaum tragende erweiterte Abschnitt 17 und das andere Ende des Schutzelements für elektrische Drähte 50 bewegen sich entlang der Innenseite der vorstehend beschriebenen anderen Seitenwand 34, wenn sich das gleitend bewegliche Element 16 bewegt.
Es ist zu beachten, dass sich die mehreren elektrischen Drähte 42 vom anderen Ende des Schutzelements für elektrische Drähte 50 weg erstrecken und über den den Kabelbaum tragenden erweiterten Abschnitt 17 in das gleitend bewegliche Element 16 zurückgezogen werden. Die mehreren elektrischen Drähte 42 werden dann direkt mit verschiedenen elektrischen Teilen verbunden, die in dem gleitend beweglichen Element 16 vorgesehen sind, oder werden über Steckverbinder oder dergleichen damit verbunden.
Der mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüstete Kabelbaum 40 umfasst die mehreren elektrischen Drähte 42 und das Schutzelement für elektrische Drähte 50.
Die elektrischen Drähte 42 werden erhalten, indem eine isolierende Beschichtung um ihren Drahtkern ausgebildet wird. Die Drahtkerne sind Drahtelemente aus Kupfer, einer Kupferlegierung, Aluminium, einer Aluminiumlegierung oder dergleichen. Die Drahtkerne können auch erhalten werden, indem mehrere Drähte verdrillt werden, oder aus einem einzigen Drahtkern bestehen. Die isolierende Beschichtung besteht aus Harz bzw. Plastik oder dergleichen und bedeckt jeden Drahtkern. Normalerweise wird die isolierende Beschichtung ausgebildet, indem ein Drahtkern mittels Extrusion beschichtet wird, und der Außenumfangsabschnitt hat einen kreisförmigen Querschnitt. Solche elektrischen Drähte 42 werden oft als elektrische Drähte für einen gewöhnlichen Kabelbaum verwendet. Daher können die elektrischen Drähte 42, nachdem sie sich vom Schutzelement für elektrische Drähte 50 weg erstrecken, problemlos im Fahrzeug verlegt werden, ähnlich einem gewöhnlichen Kabelbaum, und die Art des Verdrahtungsmaterials muss nicht vor und nach diesem Schutzelement für elektrische Drähte 50 geändert werden. Hier umfasst ein mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteter Kabelbaum 40 vier elektrische Drähte 42 in einer derartigen Ausgestaltung.
Das Schutzelement für elektrische Drähte 50 kann die mehreren elektrischen Drähte 42 schützen.
Hier ist das Schutzelement für elektrische Drähte 50 aus einem Harz bzw. Plastik oder dergleichen hergestellt und weist einen bandförmigen Bodenabschnitt 52, drei oder mehr Unterteilungsabschnitte 54 und einen bandförmigen Deckelabschnitt 56 auf.
Der bandförmige Bodenabschnitt 52 erstreckt sich in Bandform. Die Breite des bandförmigen Bodenabschnitts 52 ist größer definiert als die Gesamtheit der vier Durchmesser der mehreren elektrischen Drähte 42, die geschützt werden. Auch die Länge des bandförmigen Bodenabschnitts 52 ist größer definiert als ein Betrag einer Gleitbewegung des gleitend beweglichen Elements 16.
Fünf Unterteilungsabschnitte 54 sind hier als die drei oder mehr Unterteilungsabschnitte 54 vorgesehen. Die Unterteilungsabschnitte 54 sind an einer Hauptoberfläche (einer nach innen weisenden Oberfläche) des bandförmigen Bodenabschnitts 52 entlang der Richtung ausgebildet, in der sich der bandförmige Bodenabschnitt 52 erstreckt. Die Unterteilungsabschnitte 54 sind parallel zueinander in Abständen vorgesehen, in denen die elektrischen Drähte 42 in der Breitenrichtung des bandförmigen Bodenabschnitts 52 untergebracht werden können. Die Unterteilungsabschnitte 54 erstrecken sich senkrecht zum bandförmigen Bodenabschnitt 52 und unterteilen einen Raum auf der Seite einer Hauptoberfläche des bandförmigen Bodenabschnitts 52 in der Breitenrichtung. Weiterhin sind zwischen Unterteilungsabschnitten 54 durch die drei oder mehr (hier fünf) Unterteilungsabschnitte 54 Räume ausgebildet, die die elektrischen Drähte 42 aufnehmen können. Das bedeutet, (n – 1) Räume, die die elektrischen Drähte 42 aufnehmen können, können durch n Unterteilungsabschnitte 54 ausgebildet werden (n steht für eine Ganzzahl von drei oder größer).
Der bandförmige Deckelabschnitt 56 deckt Öffnungen zwischen Unterteilungsabschnitten 54 auf der dem bandförmigen Bodenabschnitt 52 gegenüberliegenden Seite ab. Hier hat der bandförmige Bodenabschnitt 52 dieselbe Größe und Form wie der oben beschriebene bandförmige Bodenabschnitt 52 und erstreckt sich in Bandform. Weiterhin sind Vorderkanten der Unterteilungsabschnitte 54 mit einer Hauptoberfläche (nach innen weisende Oberfläche) des bandförmigen Bodenabschnitts 52 verbunden. Dementsprechend sind die Räume zum Unterbringen der elektrischen Drähte 42 zwischen Unterteilungsabschnitten 54 jeweils von den Unterteilungsabschnitten 54 auf ihren beiden Seiten, dem bandförmigen Bodenabschnitt 52 und dem bandförmigen Deckelabschnitt 56 umgeben.
Die minimale Größe der Räume zum Unterbringen der elektrischen Drähte 42 zwischen Unterteilungsabschnitten 54 ist vorzugsweise größer als ein Außendurchmesser der elektrischen Drähte 42. Wenn beispielsweise der Außendurchmesser der elektrischen Drähte 42 gleich R ist, der Abstand zwischen benachbarten Unterteilungsabschnitten 54 gleich W ist und der Abstand zwischen dem bandförmigen Bodenabschnitt 52 und dem bandförmigen Deckelabschnitt 56 gleich H ist (siehe 12), dann sind sowohl W als auch H vorzugsweise größer als R. Dementsprechend bewegen sich die elektrischen Drähte 42 in den Räumen, in denen sie untergebracht sind, relativ frei in ihrer Verlaufsrichtung.
In diesem Schutzelement für elektrische Drähte 50 sind Schlitze 54S zum Teilen der Unterteilungsabschnitte 54 an wenigstens einer Stelle entlang der Breitenrichtung des bandförmigen Bodenabschnitts 52 ausgebildet, und Deckelschlitze 56S zum Teilen des bandförmigen Deckelabschnitts 56 sind an Positionen ausgebildet, die denen der Schlitze 54S entsprechen. Außerdem sind derartige Schlitze 54S und Deckelschlitze 56S an mehreren Positionen in der Richtung ausgebildet, in der sich das Schutzelement für elektrische Drähte 50 erstreckt. Hier sind solche Schlitze 54S und Deckelschlitze 56S in gleichmäßigen Abständen in der Richtung ausgebildet, in der sich das Schutzelement für elektrische Drähte 50 erstreckt, sie müssen jedoch nicht notwendig in dieser Weise ausgebildet sein und können beispielsweise in einem Abschnitt, in dem sich das Schutzelement für elektrische Drähte 50 in einem möglichst kleinen Krümmungsradius biegen muss, auch in kürzeren Abständen als in den anderen Abschnitten ausgebildet sein.
Die vorstehend beschriebenen Schlitze 54S erstrecken sich von einem vorderen Ende des Unterteilungsabschnitt 54 zu seinem Basisende entlang einer Richtung rechtwinklig zum bandförmigen Bodenabschnitt 52. Natürlich können die Schlitze auch vom vorderen Ende des Unterteilungsabschnitts 54 zu einem Abschnitt im vorderen Teil des Basisendes ausgebildet werden.
Die Deckelschlitze 56S sind über den gesamten bandförmigen Bodenabschnitt 52 ausgebildet und erstrecken sich in seiner Breitenrichtung entlang der Richtung rechtwinklig zu den Unterteilungsabschnitten 54. Die in den Unterteilungsabschnitten 54 ausgebildeten Schlitze 54S und die im bandförmigen Deckelabschnitt 56 ausgebildeten Deckelschlitze 56S stehen miteinander in Verbindung, und das Schutzelement für elektrische Drähte 50 kann problemlos gebogen werden, da sich der bandförmige Bodenabschnitt 52 an der Innenumfangsseite befindet, so dass sich die Schlitze 54S und die Deckelschlitze 56S öffnen. Wenn andererseits das Schutzelement für elektrische Drähte 50 an der gegenüberliegenden Seite gebogen wird, kommen Abschnitte der Unterteilungsabschnitte 54, die an die Schlitze 54S angrenzen, ebenso in Kontakt miteinander wie Abschnitte des bandförmigen Deckelabschnitts 56, die an die Deckelschlitze 56S angrenzen. Auf diese Weise ist es schwierig, das Schutzelement für elektrische Drähte 50 mit dem bandförmigen Deckelabschnitt 56 an der Innenumfangsseite zu biegen. Außerdem ist das Schutzelement für elektrische Drähte 50 bandförmig, daher ist es schwierig, es nach beiden Seiten in seiner Breitenrichtung zu biegen. Es lässt sich also feststellen, dass sich ein einfaches Biegen dieses Schutzelements für elektrische Drähte 50 auf nur eine Seite in seiner Dickenrichtung beschränkt (die Biegerichtung, mit dem bandförmigen Bodenabschnitt 52 an der Innenumfangsseite) und sich das Schutzelement 50 in andere Richtungen nicht ohne weiteres biegen lässt.
Außerdem sind Schlitze zur Aufnahme elektrischer Drähte 57S, die sich entlang der Verlaufsrichtung des bandförmigen Deckelabschnitts 56 erstrecken, in Abschnitten ausgebildet, die zwischen Unterteilungsabschnitten 54 des bandförmigen Deckelabschnitts 56 liegen. Hier sind die Schlitze zur Aufnahme elektrischer Drähte 57S an Mittelpositionen der Unterteilungsabschnitte 54 angeordnet. Die Öffnungsweite des Schlitzes zur Aufnahme elektrischer Drähte 57S ist geringer als der Außendurchmesser R des elektrischen Drahtes 42. Wenn also nun die elektrischen Drähte 42 gegen die Abschnitte des bandförmigen Deckelabschnitts 56 gedrückt werden, die mit den Schlitzen zur Aufnahme elektrischer Drähte 57S versehen sind, wird der bandförmige Deckelabschnitt 56 elastisch verformt, so dass sich die Schlitze 57S öffnen. Dementsprechend können die elektrischen Drähte 42 durch die Schlitze zur Aufnahme elektrischer Drähte 57S problemlos in den Räumen zur Aufnahme elektrischer Drähte zwischen Unterteilungsabschnitten 54 untergebracht werden. Nachdem die elektrischen Drähte 42 durch die Schlitze zur Aufnahme elektrischer Drähte 57S gelangt sind, nimmt der bandförmige Deckelabschnitt 56 wieder seine ursprüngliche Form an, und die Öffnungsweite des Schlitzes zur Aufnahme elektrischer Drähte 57S wird wieder kleiner als der Außendurchmesser R der elektrischen Drähte 42. So werden die elektrischen Drähte 42 in einem in den Aufnahmeräumen zwischen den Unterteilungsabschnitten 54 untergebrachten Zustand gehalten.
Die Schlitze zur Aufnahme elektrischer Drähte 57S weisen vorzugsweise einen Abschnitt auf, dessen Öffnungsweite nach außen allmählich zunimmt. In dem bandförmigen Deckelabschnitt 56 sind Außenkanten 56a der an die Schlitze zur Aufnahme elektrischer Drähte 57S angrenzenden Abschnitte nach außen geneigt (zur Seite gegenüber den Aufnahmeräumen), und äußere Abschnitte der Schlitze 57S sind in Abschnitten 57Sa ausgebildet, deren Öffnungsweite nach außen hin allmählich zunimmt. Wenn also nun die elektrischen Drähte 42 gegen die Abschnitte des bandförmigen Deckelabschnitts 56 gedrückt werden, die mit den Schlitzen zur Aufnahme elektrischer Drähte 57S versehen sind, können sich die Schlitze 57S problemlos öffnen. Außerdem hat dies den Vorteil, dass die elektrischen Drähte 42 nicht so leicht beschädigt werden, wenn sie gegen die Abschnitte des bandförmigen Deckelabschnitts 56 gedrückt werden, die mit den Schlitzen zur Aufnahme elektrischer Drähte 57S versehen sind.
Ein solches Schutzelement für elektrische Drähte 50 kann aus einem Hohlplattenmaterial mit mehreren parallel zueinander angeordneten Unterteilungsabschnitten 54 zwischen zwei plattenförmigen Abschnitten (dem bandförmigen Bodenabschnitt 52 und dem bandförmigen Deckelabschnitt 56), beispielsweise einem auch als „Wellkunststoff“ (engl. „plastic cardboard“) bezeichneten Plattenmaterial, ausgebildet werden, indem die oben beschriebenen Schlitze 54S, Deckelschlitze 56S und Schlitze zur Aufnahme elektrischer Drähte 57S in dieses Plattenmaterial gestanzt werden. Es ist zu beachten, dass das Hohlplattenmaterial hergestellt werden kann, indem das Material mit einem Extruder zum Extrudieren eines Harzes aus einer Extrusionsdüse stranggepresst wird, entsprechend dem leiterartigen Querschnitt, der durch den bandförmigen Bodenabschnitt 52, den bandförmigen Deckelabschnitt 56 und die mehreren Unterteilungsabschnitte 54 vorgegeben ist, welche parallel zueinander angeordnet sind.
Die mehreren elektrischen Drähte 42 werden in dem oben beschriebenen Schutzelement für elektrische Drähte 50 wie folgt untergebracht.
Die mehreren elektrischen Drähte 42 werden in Aufnahmeräumen zwischen Unterteilungsabschnitten 54 untergebracht und parallel zueinander flach ausgelegt. Es kann nur einer der elektrischen Drähte 42 untergebracht werden, es können aber auch mehrere der elektrischen Drähte 42 in jedem der Aufnahmeabschnitte zwischen Unterteilungsabschnitten 54 untergebracht werden. In jedem Fall werden die mehreren elektrischen Drähte 42 in einem auf mehrere parallel zueinander angeordnete Aufnahmeräume verteilten Zustand untergebracht und dadurch parallel zueinander flach ausgelegt gehalten. So werden die mehreren elektrischen Drähte 42 in einer flachen Anordnung gehalten und lassen sich problemlos in ihrer Dickenrichtung in einem relativ kleinen Krümmungsradius biegen.
Hier sind die elektrischen Drähte 42 einzeln in mehreren Aufnahmeräumen zwischen Unterteilungsabschnitten 54 untergebracht. Damit werden die mehreren elektrischen Drähte 42 in einem Zustand gehalten, in dem sie parallel zueinander in im Wesentlichen gleichen Abständen angeordnet sind. So können die mehreren elektrischen Drähte 42 in einem flacheren Zustand gehalten und problemlos mit einem kleineren Krümmungsradius in ihrer Dickenrichtung gebogen werden.
Der mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüstete Kabelbaum 40 wird wie folgt in dem Kabelbaum-Aufnahmeabschnitt 32 untergebracht.
Ein Ende des Schutzelements für elektrische Drähte 50 wird an einer der Seitenwände 34 des Kabelbaum-Aufnahmeabschnitts 32 befestigt, das andere Ende des Schutzelements 50 wird am den Kabelbaum tragenden erweiterten Abschnitt 17 fixiert und innerhalb der anderen Seitenwand 34 beweglich getragen.
Entsprechend der Position des gleitend beweglichen Elements 16, wenn der den Kabelbaum tragende erweiterte Abschnitt 17 an einem Ende eines linearen Bewegungsbereichs angeordnet ist (beispielsweise eine Position nahe dem einen Ende des daran fixierten Schutzelements für elektrische Drähte 50, siehe den mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaum 40 wie mit gestrichelten Linien in 1 gezeichnet und das Schutzelement für elektrische Drähte 50 wie mit durchgehenden Linien in 6 gezeichnet), hat der Mittelteil in der Richtung, in der sich das Schutzelement für elektrische Drähte 50 erstreckt, eine U-Form zwischen einem Paar Seitenwände 34, wobei beide Enden des Schutzelements 50 im Wesentlichen die gleiche Länge haben. Das Schutzelement für elektrische Drähte 50 erstreckt sich von beiden Enden eines U-förmig gebogenen Abschnitts entlang der Innenoberflächen des Paares Seitenwände 34. In diesem Zustand ist der bandförmige Bodenabschnitt 52 an seiner Innenumfangsseite ausgerichtet, und der bandförmige Deckelabschnitt 56 ist an seiner Außenumfangsseite ausgerichtet. Somit kann das Schutzelement für elektrische Drähte 50 problemlos derart gebogen werden, dass sich die Schlitze 54S und die Deckelschlitze 56S öffnen. Außerdem sind die Schlitze 54S und die Deckelschlitze 56S an mehreren Positionen in der Richtung, in der sich das Schutzelement für elektrische Drähte 50 erstreckt, ausgebildet, so dass die Position des Abschnitts im Schutzelement 50, der sich U-förmig biegt, leicht verändert werden kann, indem die Positionen geändert werden, an denen sich die Schlitze 54S und die Deckelschlitze 56S öffnen.
In diesem Zustand, wenn sich der den Kabelbaum tragende erweiterte Abschnitt 17 entlang der Innenoberfläche der anderen Seitenwand 34 bewegt, nimmt das Schutzelement für elektrische Drähte 50 eine veränderte Überlänge des mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaumes 40 auf, indem die Position des U-förmig gebogenen Abschnitts verändert wird. Wenn sich beispielsweise der den Kabelbaum tragende erweiterte Abschnitt 17 zu dem U-förmig gebogenen Abschnitt des Schutzelements für elektrische Drähte 50 bewegt, biegt sich das Schutzelement für elektrische Drähte 50 an einer Position nahe dem anderen Ende auf der Seite des den Kabelbaum tragenden erweiterten Abschnitts 17 in U-Form und hat dann eine J-Form, bei der der lineare Erweiterungsabschnitt an dem einen, fixierten Ende länger ist (siehe den mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaum 40 wie in 1 mit doppelt gestrichelter Kettenlinie dargestellt und das Schutzelement für elektrische Drähte 50 wie in 6 mit doppelt gestrichelter Kettenlinie dargestellt). Und wenn sich beispielsweise, im Gegensatz zu obiger Beschreibung, der den Kabelbaum tragende erweiterte Abschnitt 17 von dem U-förmig gebogenen Abschnitt des Schutzelements für elektrische Drähte 50 wegbewegt, biegt sich das Schutzelement 50 an einer Position nahe dem einen Ende auf der Seite des Befestigungselements 36 in U-Form und hat dann eine J-Form, bei der der lineare Erweiterungsabschnitt am anderen Ende auf der Seite des den Kabelbaum tragenden erweiterten Abschnitts 17 länger ist.
Auf diese Weise wird der mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüstete Kabelbaum 40 im Kabelbaum-Aufnahmeabschnitt 32 in einem U-förmig gebogenen Zustand untergebracht, wobei der bandförmige Deckelabschnitt 56 an der Innenumfangsseite angeordnet ist, und die variable Überlänge des mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaumes 40 kann aufgenommen werden, indem die U-förmige Biegung des mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaumes 40 im Kabelbaum-Aufnahmeabschnitt 32 verändert wird, wenn sich das gleitend bewegliche Element 16 bewegt.
Entsprechend dem Schutzelement für elektrische Drähte 50, dem mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaum 40 und der gleitend beweglichen Verdrahtungsvorrichtung 30, die wie oben beschrieben ausgestaltet sind, kann das Schutzelement für elektrische Drähte 50 problemlos in eine Richtung gebogen werden, in der sich die in den Unterteilungsabschnitten 54 ausgebildeten Schlitze 54S und die im bandförmigen Deckelabschnitt 56 ausgebildeten Deckelschlitze 56S öffnen. Somit ist es möglich, die mehreren elektrischen Drähte 42 zu schützen, während die elektrischen Drähte biegbar in einer bestimmten Richtung geführt werden. Außerdem können die mehreren elektrischen Drähte 42 in einem flach ausgelegten Zustand gehalten werden, indem sie zwischen drei oder mehr Unterteilungsabschnitten 54 untergebracht werden. Auch in dieser Hinsicht kann der mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüstete Kabelbaum 40 problemlos in eine Richtung orthogonal zu einer Richtung gebogen werden, in der die mehreren elektrischen Drähte 42 flach ausgelegt sind, das heißt, in einer Richtung, in der sich die Schlitze 54S und die Deckelschlitze 56S öffnen. Damit können die mehreren flach ausgelegten elektrischen Drähte 42 in einem möglichst engen Winkel gebogen werden.
Außerdem sind mehrere Schlitze 54S und Deckelschlitze 56S in Abständen in der Richtung ausgebildet, in der sich das Schutzelement für elektrische Drähte 50 erstreckt. Somit kann das Schutzelement für elektrische Drähte 50 abschnittsweise an mehreren Stellen in seiner Verlaufsrichtung gebogen werden, so dass sich die Schlitze 54S und die Deckelschlitze 56S öffnen. Somit lässt sich das Schutzelement für elektrische Drähte 50 mit einem relativ kleinen Krümmungsradius biegen.
Außerdem können die zwischen Unterteilungsabschnitten 54 untergebrachten elektrischen Drähte 42 durch den bandförmigen Deckelabschnitt 56 geschützt und an Ort und Stelle gehalten werden.
Ebenso können die elektrischen Drähte 42 dank der Schlitze zur Aufnahme elektrischer Drähte 57S, die in dem bandförmigen Deckelabschnitt 56 ausgebildet sind, problemlos zwischen Unterteilungsabschnitten 54 untergebracht werden.
Darüber hinaus besitzt der Schlitz zur Aufnahme elektrischer Drähte 57S einen Abschnitt, dessen Breite sich allmählich nach außen vergrößert, so dass sich die Schlitze zur Aufnahme elektrischer Drähte 57S leicht öffnen, wenn die elektrischen Drähte 42 gegen die Schlitze gedrückt werden. Daher können die elektrischen Drähte 42 problemlos zwischen Unterteilungsabschnitten 54 untergebracht werden.
Weiter können die mehreren elektrischen Drähte 42, da sie einzeln in Aufnahmeräumen zwischen Unterteilungsabschnitten 54 untergebracht sind, in einem flach angeordneten Zustand parallel zueinander gehalten werden. Daher lassen sich die mehreren flach angeordneten elektrischen Drähte 42 in einem engeren Winkel biegen.
Darüber hinaus ist die minimale Breite der Aufnahmeräume zwischen Unterteilungsabschnitten 54 größer definiert als der Außendurchmesser R der elektrischen Drähte 42, weshalb sich die elektrische Drähte 42 leicht zwischen Unterteilungsabschnitten 54 entlang ihrer Verlaufsrichtung bewegen. Wenn der mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüstete Kabelbaum 40 gebogen wird, können sich das Schutzelement für elektrische Drähte 50 und die elektrischen Drähte 42 unterschiedlich entlang ihrer jeweiligen Verlaufsrichtungen bewegen, und indem so den elektrischen Drähten 42 ermöglicht wird, sich leicht zwischen Unterteilungsabschnitten 54 entlang ihrer Verlaufsrichtung zu bewegen, kann der mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüstete Kabelbaum 40 gut gebogen werden.
Außerdem kann gemäß der gleitend beweglichen Verdrahtungsvorrichtung 30 unter Verwendung des mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaumes 40 die Überlänge des Kabelbaumes 40 problemlos aufgenommen werden, indem eine U-förmige Biegung des Kabelbaumes 40 in dem Kabelbaum-Aufnahmeabschnitt 32 geändert wird, wenn sich das gleitend bewegliche Element 16 bewegt. Somit kann der mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüstete Kabelbaum 40 in einem relativ kleinen Krümmungsradius gebogen werden, und somit kann die Größe der gleitend beweglichen Verdrahtungsvorrichtung 30 verringert werden, insbesondere kann die Breite verringert werden.
Modifikationen
In der oben beschriebenen Ausführungsform befindet sich der bandförmige Bodenabschnitt 52 von Anfang an in einem verbundenen Zustand und ist somit als ein einzelnes Band ausgebildet, muss jedoch nicht unbedingt in einem solchen Zustand sein. Beispielsweise kann als Schutzelement für elektrische Drähte 150 eines mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaumes 140 wie in 13 gezeigt auch eine Ausgestaltung gewählt werden, bei der mehrere separate Schutzelemente 151, die erhalten werden, indem das oben beschriebene Hohlplattenmaterial geschnitten wird, hergestellt werden, und die mehreren separaten Schutzelemente 151 linear miteinander verbunden werden, indem sie entlang einer Linie angeordnet werden und indem Klebebandstreifen T auf die Außenflächen der plattenförmigen Abschnitte an einer Seite der angeordneten separaten Schutzelemente 151 angebracht werden. In diesem Fall dienen die Klebebandstreifen T und die plattenförmigen Abschnitte an der einen Seite der mehreren Schutzelemente 151, die durch die Klebebandstreifen T zu einer Bandform verbunden sind, als bandförmiger Bodenabschnitt 152 entsprechend dem bandförmigen Bodenabschnitt 52.
Ähnlich wie in der oben beschriebenen Ausführungsform sind Schlitze 54S und Deckelschlitze 56S zwischen den separaten Schutzelementen 151 durch das Schutzelement für elektrische Drähte 150 gemäß dieser Modifikation ausgebildet, und somit kann ein Schutzelement für elektrische Drähte problemlos derart gebogen werden, dass sich die Schlitze 54S und die Deckelschlitze 56S öffnen, wenn der bandförmige Bodenabschnitt 152 an der Innenumfangsseite angeordnet ist.
Auch wenn in der oben beschriebenen Ausführungsform die Schlitze 54S und die Deckelschlitze 56S an mehreren Positionen in der Richtung ausgebildet sind, in der sich das Schutzelement für elektrische Drähte 50 erstreckt, können diese Schlitze 54S und Deckelschlitze 56S auch an nur einer Position der mehreren Positionen in der Verlaufsrichtung des Schutzelements 50 ausgebildet sein. Auch in diesem Fall kann ein Schutzelement für elektrische Drähte in den Abschnitten, die mit diesen Schlitzen 54S und Deckelschlitzen 56S versehen sind, problemlos in einer Richtung gebogen werden.
In der oben beschriebenen Ausführungsform können die im bandförmigen Deckelabschnitt 56 ausgebildeten Schlitze zur Aufnahme elektrischer Drähte 57S auch weggelassen werden. In diesem Fall können beispielsweise die elektrischen Drähte 42 zwischen Unterteilungsabschnitten 54 untergebracht werden, indem sie von einer Endöffnung zur anderen Endöffnung zwischen Unterteilungsabschnitte 54 eingesetzt werden.
In der oben beschriebenen Ausführungsform kann der bandförmige Deckelabschnitt 56 weggelassen werden. In diesem Fall muss beispielsweise lediglich verhindert werden, dass die elektrischen Drähte 42 aus Unterteilungsabschnitten 54 herausrutschen, indem an den mehreren Positionen in der Verlaufsrichtung des Schutzelements für elektrische Drähte ein Klebeband oder dergleichen um das Schutzelement gewickelt wird.
Außerdem können mehrere elektrische Drähte 42 zwischen Unterteilungsabschnitten 54 untergebracht werden.
Weiter kann der mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüstete Kabelbaum 40 nicht nur an der oben beschriebenen gleitend beweglichen Verdrahtungsvorrichtung 30 eingesetzt werden, sondern auch als Element zum Tragen der mehreren elektrischen Drähte biegbar in einer Richtung verwendet werden, das die in einem Fahrzeug verlegten mehreren elektrischen Drähte zugleich schützt.
Es ist zu beachten, dass die in der obigen Ausführungsform beschriebenen Ausgestaltungen und Modifikationen in geeigneter Weise kombiniert werden können, solange sie sich nicht gegenseitig ausschließen.
Auch wenn die vorliegende Erfindung oben ausführlich beschrieben wird, ist diese Beschreibung in jeder Hinsicht beispielhaft und wird die vorliegende Erfindung durch diese Beschreibung in keiner Weise eingeschränkt. Es versteht sich, dass zahlreiche hier nicht dargestellte Modifikationen denkbar sind, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Bezugszeichenliste

16: gleitend bewegliches Element
30: gleitend bewegliche Verdrahtungsvorrichtung
32: Kabelbaum-Aufnahmeabschnitt
40, 140: mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteter Kabelbaum
42: elektrischer Draht
50, 150: Schutzelement für elektrische Drähte
52, 152: bandförmiger Bodenabschnitt
54: Unterteilungsabschnitt
54S: Schlitz
56: bandförmiger Deckelabschnitt
56S: Deckelschlitz
57S: Schlitz zur Aufnahme elektrischer Drähte

Claims

Schutzelement für elektrische Drähte zum Schützen mehrerer elektrischer Drähte, umfassend: einen bandförmigen Bodenabschnitt, der sich in Bandform erstreckt; und drei oder mehr Unterteilungsabschnitte, die entlang einer Richtung ausgebildet sind, in der sich der bandförmige Bodenabschnitt erstreckt, und die parallel zueinander in solchen Abständen in einer Breitenrichtung des bandförmigen Bodenabschnitts angeordnet sind, dass die elektrischen Drähte untergebracht werden können, wobei an wenigstens einer Stelle entlang der Breitenrichtung des bandförmigen Bodenabschnitts Schlitze zum Teilen der drei oder mehr Unterteilungsabschnitte ausgebildet sind.
Schutzelement für elektrische Drähte gemäß Anspruch 1, wobei die Schlitze an mehreren Positionen in der Richtung ausgebildet sind, in der sich der bandförmige Bodenabschnitt erstreckt.
Schutzelement für elektrische Drähte gemäß Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend: einen bandförmigen Deckelabschnitt zum Abdecken von Öffnungen der drei oder mehr Unterteilungsabschnitte auf der dem bandförmigen Bodenabschnitt gegenüberliegenden Seite, wobei deckelseitige Schlitze zum Teilen des bandförmigen Deckelabschnitts an solchen Positionen ausgebildet sind, die den Positionen der Schlitze entsprechen.
Schutzelement für elektrische Drähte gemäß Anspruch 3, wobei Schlitze zur Aufnahme elektrischer Drähte, die sich in einer Richtung erstrecken, in der sich der bandförmige Deckelabschnitt erstreckt, zwischen den drei oder mehr Unterteilungsabschnitten des bandförmigen Deckelabschnitts ausgebildet sind.
Schutzelement für elektrische Drähte gemäß Anspruch 4, wobei die Schlitze zur Aufnahme elektrischer Drähte einen Abschnitt aufweisen, dessen Öffnungsweite nach außen allmählich zunimmt.
Mit Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteter Kabelbaum, umfassend: das Schutzelement für elektrische Drähte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5; und mehrere elektrische Drähte, die zwischen den drei oder mehr Unterteilungsabschnitten untergebracht und parallel zueinander ausgelegt sind.
Mit Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteter Kabelbaum gemäß Anspruch 6, wobei die elektrischen Drähte einzeln zwischen den drei oder mehr Unterteilungsabschnitten untergebracht sind.
Mit Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteter Kabelbaum gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei eine minimale Breite von Unterbringungsräumen zwischen den drei oder mehr Unterteilungsabschnitten größer ist als ein Außendurchmesser der elektrischen Drähte.
Gleitend bewegliche Verdrahtungsvorrichtung zur Aufnahme einer Überlänge eines zwischen der Karosserie eines Fahrzeugs und einem in der Karosserie vorgesehenen gleitend beweglichen Element verlegten Kabelbaumes, wobei die gleitend bewegliche Verdrahtungsvorrichtung umfasst: den mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaum gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei ein Ende des Schutzelements für elektrische Drähte an der Karosserie des Fahrzeugs und das andere Ende des Schutzelements für elektrische Drähte an dem gleitend beweglichen Element fixiert ist; und einen Kabelbaum-Aufnahmeabschnitt zum Unterbringen des mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaumes, wenn der Kabelbaum U-förmig gebogen wird, wobei der bandförmige Bodenabschnitt an seiner Innenumfangsseite angeordnet ist, wobei sich eine U-förmige Biegung des mit dem Schutzelement für elektrische Drähte ausgerüsteten Kabelbaums im Kabelbaum-Aufnahmeabschnitt ändert, wenn sich das gleitend bewegliche Element bewegt.