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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Aufbau für das schützende Halten
eines Elements, das sich zwischen einer ersten und einer zweiten
Komponente erstreckt, die relativ zueinander bewegt werden können. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung einen verbesserten Aufbau zum schützenden
Halten eines elektrisch leitenden Elements, das sich zwischen einer
Karosserie eines Fahrzeugs und einer an der Fahrzeugkarosserie montierten
Schiebetür
erstreckt.
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Aus
dem Stand der Technik sind viele Aufbauten bekannt, die eine erste
und eine zweite relativ zueinander bewegliche Komponente umfassen.
Zum Bespiel enthalten die meisten Landfahrzeuge eine oder mehrere
Türen,
die für
eine relative Bewegung zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position
gehalten werden. Insbesondere werden in den meisten Lieferwägen und
Mehrzweckfahrzeugen Schiebetüren
beweglich an der Karosserie gehalten. Derartige Schiebetüren sind
vorgesehen, um in der geöffneten
Position das Ein- und Aussteigen in und aus dem Fahrzeug zu vereinfachten.
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Häufig ist
ein Element vorgesehen, das sich zwischen den relativ zueinander
beweglichen Komponenten des Fahrzeugs oder anderen Aufbaus erstreckt.
In einem Fahrzeug ist häufig
ein elektrisch leitendes Element vorgesehen, die sich zwischen der Fahrzeugkarosserie
und einer beweglich an der Fahrzeugkarosserie montierten Schiebetür erstreckt. Das
elektrisch leitende Element führt
Strom von einer Stromversorgungsquelle in dem Fahrzeug zu einer oder
mehreren elektrischen Einrichtungen (wie etwa Leuchten, Türschlössern usw.)
in der Schiebetür
zu.
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Um
das elektrisch leitende Element vor einer Beschädigung zu schützen, ist
gewöhnlich
ein schützender
Halteaufbau zwischen den relativ beweglichen Komponenten des Fahrzeugs
oder eines anderen Aufbaus vorgesehen. In einem Fahrzeug umfasst ein
schützender
Halteaufbau gewöhnlich
ein erstes Ende, das an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, ein
zweites Ende, das an der Schiebetür befestigt ist, und eine hohle
Abschirmung, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt.
Das elektrisch leitende Element erstreckt sich durch das erste Ende,
die hohlen Abschirmung und das zweite Ende und wird während des
Betriebs durch dieselben geschützt.
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Es
sind verschiedene derartige schützenden Halteaufbauten
aus dem Stand der Technik bekannt, die alle zufrieden stellend funktionieren.
Es hat sich jedoch herausgestellt, dass in einigen Fällen, insbesondere
wenn die Strecke der relativen Bewegung zwischen den Komponenten
relativ groß ist,
der schützende
Halteaufbau das eingeschlossene elektrisch leitende Element biegen
oder verdrehen kann. In anderen Fällen kann der schützende Halteaufbau gegen
das eingeschlossene elektrisch leitende Element reiben. Beides ist
unvorteilhaft, weil dadurch ein Verschleiß des elektrisch leitenden
Elements verursacht werden kann. Deshalb ist ein verbesserter Aufbau
für das
schützende
Halten eines Elements, das sich zwischen relativ beweglichen Komponenten
erstreckt, wünschenswert,
in dem die oben genannte Probleme beseitigt sind.
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Die
vorliegende Erfindung gibt einen verbesserten Aufbau für das schützende Halten
eines Elements an, das sich zwischen einer ersten und einer zweiten
relativ beweglichen Komponente erstreckt, wobei ein unerwünschter
Verschleiß während des Betriebs
minimiert ist.
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Verschiedene
Aspekte der Erfindung werden für
den Fachmann durch die folgende ausführliche Beschreibung verschiedener
bevorzugter Ausführungsformen
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen verdeutlicht.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit einer Karosserie,
einer beweglich an der Karosserie montierten Schiebetür und einem
Aufbau zum schützenden
Halten eines Elements, das sich zwischen der Karosserie und der
Schiebetür
erstreckt, gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine schematische Ansicht von oben auf Teile der Karosserie, der
Schiebetür
und des schützenden
Halteaufbaus von 1, wobei die Schiebetür in einer
geöffneten
Position relativ zu der Karosserie gezeigt ist.
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3 ist
eine 2 ähnliche
schematische Draufsicht, die die Schiebetür in einer mittleren Position
relativ zu der Karosserie zeigt.
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4 ist
eine 2 und 3 ähnliche schematische Ansicht,
wobei die Schiebetür
in einer geschlossenen Position relativ zu der Karosserie gezeigt
ist
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5 ist
eine vergrößerte schematische Draufsicht
auf einen Teil einer ersten Ausführungsform
des in 2, 3 und 4 gezeigten
schützenden
Halteaufbaus, wobei die Schiebetür
in der geschlossenen Position relativ zu der Karosserie gezeigt
ist.
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6 ist
eine 5 ähnliche
vergrößerte schematische
Draufsicht auf einen Teil der ersten Ausführungsform des schützenden
Halteaufbaus, wobei die Schiebetür
in der geöffneten
Position relativ zu der Karosserie gezeigt ist.
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7 ist
eine vergrößerte schematische Draufsicht
auf einen Teil eines herkömmlichen
schützenden
Halteaufbaus, wobei die Schiebetür
in der geschlossenen Position relativ zu der Karosserie gezeigt
ist.
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8 ist
eine 7 ähnliche
vergrößerte schematische
Draufsicht auf den herkömmlichen schützenden
Halteaufbau, wobei sich die Schiebetür in der geöffneten Position relativ zu
der Karosserie befindet und eine unerwünschte Gleitbewegung eines
eingeschlossenen Elements gezeigt ist.
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9 ist
eine 7 ähnliche
vergrößerte Draufsicht
auf den herkömmlichen
schützenden
Halteaufbau, wobei sich die Schiebetür in der geöffneten Position relativ zu
der Karosserie befindet und eine unerwünschte Biegebewegung des eingeschlossenen
Elements gezeigt ist.
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10 ist
eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform des schützenden
Halteaufbaus der Schiebetür
von 2, 3 und 4.
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11 ist
eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Linie 11-11 von 10.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform des schützenden
Halteaufbaus der Schiebetür
von 10 und 11.
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13 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform
des schützenden
Halteaufbaus von 2, 3 und 4.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform des schützenden
Halteaufbaus von 13 im montierten Zustand.
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In
der folgenden Beschreibung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen.
In 1 ist ein Fahrzeug allgemein durch das Bezugszeichen 10 angegeben.
Das gezeigte Fahrzeug entspricht weitgehend dem Stand der Technik
und dient hier nur dazu, eine Umgebung zu zeigen, in der die Erfindung
angewendet werden kann. Die Erfindung ist also keineswegs auf das
in 1 gezeigte Fahrzeug 10 oder allgemein
auf Fahrzeuge beschränkt.
Die Erfindung kann vielmehr auf einen beliebigen Aufbau angewendet
werden, der relativ zueinander bewegliche Komponenten umfasst.
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Das
gezeigte Fahrzeug 10 umfasst eine Karosserie 12 und
eine Tür 14,
die an der Karosserie 12 für eine Bewegung von einer geöffneten
Position (siehe 1 und 2) über eine
mittlere Position (siehe 3) zu einer geschlossenen Position
(siehe 4) und zurück
zu der geöffneten
Position gehalten wird. In der geöffneten Position erstreckt
sich die Tür 14 nicht über eine
in der Karosserie 12 definierte Öffnung, um das Ein- und Aussteigen
in und aus dem Innenraum des Fahrzeugs zu gestatten. In der geschlossenen
Position erstreckt sich die Tür 14 über die
in der Karosserie 12 definierte Öffnung, um den Zugang zu dem
Innenraum des Fahrzeugs 12 zu verhindern. In der gezeigten
Ausführungsform
wird die Tür 14 an
der Karosserie 12 des Fahrzeugs 12 für eine herkömmliche
Schiebebewegung zwischen der geöffneten,
mittleren und geschlossenen Position gehalten. Die Tür 14 kann
jedoch auch für
eine andersartige Bewegung relativ zu der Karosserie 12 des Fahrzeugs 10 wie
etwa eine Schwenkbewegung gehalten werden.
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Um
die Schiebebewegung der Tür 14 relativ zu
dem Körper 12 des
Fahrzeugs 10 zu unterstützen, kann
ein herkömmlicher
Schienenmechanismus 16 an einem unteren Halteaufbau 18 (wie
etwa einer Bodenpfanne) der Karosserie 12 des Fahrzeugs 10 vorgesehen
sein. Der Schienenmechanismus 16 ist ausgebildet, um mit
einer herkömmlichen
unteren Türmontagehalterung 20 an
der Schiebetür 14 verbunden
zu werden und diese zu führen.
Wie aus dem Stand der Technik bekannt, kann das Fahrzeug 10 zusätzlich einen
oberen Schienenmechanismus (nicht gezeigt) umfassen, der in ähnlicher
Weise mit einer oberen Türmontagehalterung
(nicht gezeigt) zusammenwirkt, um eine Schiebebewegung der Tür 14 relativ
zu dem Körper 12 des
Fahrzeugs 10 zu unterstützen.
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Ein
allgemein durch das Bezugszeichen 22 angegebener schützender
Halteaufbau erstreckt sich zwischen der Karosserie 12 des
Fahrzeugs 10 und der Tür 14.
Der schützende
Halteaufbau 22 ist vorgesehen, um ein Element (nicht gezeigt),
das sich zwischen der Karosserie 12 des Fahrzeugs 10 und
der Schiebetür 14 erstreckt,
zu umgeben und zu schützen.
In der gezeigten Ausführungsform
ist das Element, das durch den schützenden Halteaufbau 22 umgeben
und gehalten wird, ein elektrisch leitendes Element (wie etwa ein
herkömmlicher
Kabelbaum), der Strom von einer Stromversorgungsquelle (nicht gezeigt)
in der Karosserie 12 des Fahrzeugs 10 zu einem
oder mehreren elektrischen Einrichtungen (wie etwa Leuchten, Türschlössern usw.)
in der Schiebetür 14 zuführen kann.
Das durch den schützenden Halteaufbau 22 umgebene
und gehaltene Element kann jedoch auch eine beliebige andere Komponente sein,
die sich zwischen zwei relativ beweglichen Komponenten erstreckt.
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Der
gezeigte schützende
Halteaufbau 22 umfasst eine hohle Abschirmung 24,
die sich zwischen einem ersten Ende 26, das an der Karosserie 12 des
Fahrzeugs 10 befestigt ist, und einem zweiten Ende 28,
das an der Schiebetür 14 befestigt
ist, erstreckt. Wie in 2, 3 und 4 gezeigt,
bewegt sich die hohle Abschirmung 24 des schützenden
Halteaufbaus 22 und schwenken das erste und das zweite
Ende 26 und 28 des schützenden Halteaufbaus 22,
wenn die Schiebetür 14 relativ
zu der Karosserie 12 des Fahrzeugs 10 bewegt wird.
Die hohle Abschirmung 24 und das erste und das zweite Ende 26 und 28 des schützenden
Halteaufbaus 22 werden nachfolgend im Detail beschrieben.
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5 und 6 zeigen
den Aufbau des ersten Endes 26 des schützenden Halteaufbaus 22 von 2, 3 und 4.
Wie hier gezeigt, umfasst das erste Ende 26 des schützenden
Halteaufbaus 22 eine Montageklammernanordnung 30 und
einen schwenkbaren Endteil 34, die zusammenwirken, um dazwischen
eine relative Drehbewegung zu gestatten. Es ist ein Element 32 wie
etwa ein Kabelbaum gezeigt, der in dem ersten Ende 26 des
schützenden Halteaufbaus 22 gehalten
wird. Das Element 32 wird hier als Elektrodraht oder Kabelbaum
beschrieben, wobei es sich aber auch um andere Leistungs- oder Informationsübertragungsmedien
wie etwa Seile, Glasfaserkabel, Pneumatik- oder Hydraulikrohre,
Kabel usw. handeln kann.
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Der
schwenkbare Endteil 34 des ersten Endes 26 des
schützenden
Halteaufbaus 22 umfasst einen mittleren Körperteil 36,
einen Hülsenteil 38 und einen
oberen Schwenkpunkt 40. Der obere Schwenkpunkt 40 des
schwenkbaren Endteils 34 ist als ein zylindrischer Teil
gezeigt, der von dem mittleren Körperteil 36 vorsteht,
kann aber auch andersartig realisiert werden. Der schwenkbare Endteil 34 umfasst
weiterhin einen in 10 gezeigten unteren Schwenkpunkt 42.
Die Montageklammernanordnung 30 des ersten Endes 26 des
schützenden
Halteaufbaus 22 umfasst einen oberen Montageteil 44,
der in 5 und 6 gezeigt ist, und einen unteren
Montageteil 46, der in 10 gezeigt
ist. Der obere und der untere Schwenkpunkt 40 und 42 des
schwenkbaren Endteils 34 greifen jeweils in den entsprechenden oberen
Montageteil 44 und den unteren Montageteil 46 der
Montageklammernanordnung 30 ein, um eine Drehachse 48 zu
definieren. Der obere und der untere Montageteil 44 und 46 können jeweils
einen beliebigen Aufbau aufweisen, der mit dem schwenkbaren Endteil 34 zusammenwirkt,
um eine Drehachse 48 zu definieren und eine relative Drehbewegung
zu gestatten.
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Der
schwenkbare Endteil 34 umfasst weiterhin eine erste Bohrung 50 mit
einer ersten Bohrungsmittellinie 52. Die erste Bohrungsmittellinie 52 erstreckt
sich mit einem Abstand 54 zu der Drehachse 48.
Die Bohrungsmittellinie 52 kann mit einem Abstand parallel
zu der Drehachse 48 angeordnet sein, wobei der Abstand 54 in
diesem Fall ein lateraler Versatz ist. Alternativ hierzu kann die
Bohrungsmittellinie 52 auch mit einem spitzen Winkel zu
der Drehachse 48 ausgerichtet sein, wobei der Versatz 54 in
diesem Fall ein spitzwinkliger Versatz ist.
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Der
Hülsenteil 38 erstreckt
sich von dem mittleren Körperteil 36 und
umfasst eine darin ausgebildete zweite Bohrung 56. Wie
in 10 gezeigt, erstreckt sich der Hülsenteil 38 mit
einer allgemein senkrechten Ausrichtung zu dem mittleren Körperteil 36,
wobei jedoch auch andere Ausrichtungen verwendet werden können. Die
zweite Bohrung 56 schneidet die erste Bohrung 50 mit
einem Winkel wie etwa einem rechten Winkel und ist mit derselben
verbunden. Das Element 32 kann durch die erste und die
zweite Bohrung 50 und 56 jeweils wie in 5 und 6 gezeigt
geführt
werden. Das Element 32 weist eine Mitte 58 auf,
die im wesentlichen mit der Drehachse 48 zusammenfällt, wenn
das Element 32 in dem schwenkbaren Ende 34 montiert
ist. Die im wesentlichen zusammenfallende Ausrichtung ist als eine
relative Ausrichtung der Elementmitte 58 zu der Drehachse 48 definiert,
die innerhalb von bestimmten Montagetoleranzen für die Führung von Drähten oder
Rohren in einem Fahrzeug gelten.
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In 6 ist
das schwenkbare Ende 34 in einer ausgefahrenen Position
relativ zu der Montageklammernanordnung 30 gezeigt. Der
obere Schwenkpunkt 40 dreht sich relativ zu dem oberen Montageteil 44 um
die Drehachse 48. Die erste Bohrungsmittellinie 52 dreht
sich um die Drehachse 48. Die Elementmitte 58 folgt
allgemein der Bewegung der Drehachse 48. Wegen der im wesentlichen
zusammenfallenden Ausrichtung der Drehachse 48 mit der
Elementmitte 58 kann sich das Element 32 während des
Ausfahrens frei mit dem schwenkbaren Ende 34 drehen oder
bewegen. Dadurch wird ein Abrieb des Elements 32 an Teilen
der ersten Bohrung 50 verhindert bzw. minimiert.
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Wenn
die Schiebetür 14 wie
in 4 gezeigt in der geschlossenen Position ist, befindet
sich der Hülsenteil 38 an
dem ersten Ende 26 wie in 5 gezeigt
in einer ersten Position. Wenn die Schiebetür von der geschlossenen Position
von 4 zu der geöffneten
Position von 2 bewegt wird, wird das schwenkbare
Ende 34 relativ zu der Montageklammernanordnung 30 von
der in 5 gezeigten ersten Position zu einer in 6 gezeigten
winkelig versetzen zweiten Position bewegt. Die Elementmitte 58 hält dabei
die relative Ausrichtung zu der Umfangswand der Bohrung 50 im
wesentlichen aufrecht.
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Das
Element 32 kann an einem freien Ende (nicht gezeigt) fixiert
sein, wobei eine Bewegung durch einen Stecker (nicht gezeigt) oder
ein Drahtmontageteil (nicht gezeigt) an einer von dem ersten Ende 36 entfernten
Position verhindert werden kann. Das Element 32 kann auch
relativ steif sein, wenn etwa eine Vielzahl von Drähten (nicht
gezeigt) zu einem Bündel
vereinigt sind. Bei einer derartigen Konfiguration kann sich das
Element 32 während
der Drehbewegung des schwenkbaren Endes 34 verdrehen, anstatt
in der Bohrung 50 zu gleiten oder sich zu biegen. Die sich
verdrehende Bewegung wird verursacht, weil das Element 32 gegen
die Umfangswand der Bohrung 50 anliegt, sodass die Mittellinie 58 allgemein
und im wesentlichen mit der Drehachse 48 zusammenfällt.
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Einige
Installationen können
ein relativ flexibles Element 32 aufweisen, etwa wenn nur
ein Draht oder eine Vielzahl von dünnen Drähten vorgesehen sind. Außerdem kann
das freie Ende des Elements 32 in nächster Nähe zu dem ersten Ende 26 gehalten
werden. Weil die Elementmitte 58 allgemein mit der Drehachse 48 zusammenfällt, ist
die resultierende Bewegung der Anordnung allgemein gleichförmig, d.
h. der Kabelbaum 32 bewegt sich zusammen mit dem schwenkbaren
Ende 34. Dadurch werden drehend induzierte Biegungslasten
an dem Element 32 reduziert oder beseitigt.
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7–9 zeigen
eine Endanordnung 126 aus dem Stand der Technik, die Teil
einer hohlen Abschirmung (nicht gezeigt) aus dem Stand der Technik ist.
Es werden ähnliche
Bezugszeichen verwendet, um Aufbauten aus dem Stand der Technik
anzugeben, die den Aufbauten in den verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ähnlich sind.
Die Endanordnung 126 aus dem Stand der Technik umfasst
eine Montageklammernanordnung 130, einen Kabelbaum 132 und
ein schwenkbares Ende 134. 7 zeigt
das schwenkbare Ende 134 aus dem Stand der Technik in einer
ersten Position relativ zu der Montageklammernanordnung 130,
die der Position des schwenkbaren Endes 34 von 5 ähnlich ist.
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Das
schwenkbare Ende 134 aus dem Stand der Technik umfasst
einen mittleren Körperteil 136, einen
Hülsenteil 138 und
einen oberen Schwenkpunkt 140. Das schwenkbare Ende 134 kann
auch einen unteren Schwenkpunkt (nicht gezeigt) umfassen. Der mittlere
Körperteil 136 umfasst
eine erste Bohrung 150 mit einer Bohrungsmittellinie 152.
Die Bohrungsmittellinie 152 fällt im wesentlichen mit der Drehachse 148 zusammen.
Der Hülsenteil 138 umfasst
eine zweite Bohrung 156, die die erste Bohrung 150 schneidet
und mit derselben verbunden ist. Der Kabelbaum 132 umfasst
eine Mittellinie 158, die durch einen Abstand 154 von
der Drehachse 148 beabstandet ist.
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Viele
Abbildungen von schwenkbaren Enden aus dem Stand der Technik zeigen,
dass die Mittellinie 158 des Kabelbaums 132 mit
der Bohrungsmittellinie 152 zusammenfällt, wobei sie aber die Innenfläche der
ersten Bohrung 150 nicht kontaktiert. Eine derartige Ausrichtung
ist jedoch in einer konkreten Installation normalerweise nicht gegeben.
Der Kabelbaum 132 liegt wegen der Steifigkeit des darin
enthaltenen Drahtes oder der Vielzahl von Drähten (nicht gezeigt) gewöhnlich gegen
einen Teil der Umfangswand der ersten Bohrung 150 an. Je
steifer dabei der Kabelbaum 132 ist, desto mehr Kraft wird
gegen die Umfangswand der Bohrung 150 ausgeübt. Das
schwenkbare Ende 134 bewegt sich dabei um den oberen Schwenkpunkt 140,
der sich innerhalb des oberen Montagepunkts 144 dreht.
Wenn das schwenkbare Ende 134 von der ersten Position von 7 zu
einer in 8 und 9 gezeigten
zweiten Position geschwenkt wird, bewegt sich der Kabelbaum 132 relativ
zu der Umfangswand der Bohrung 150 von einer ersten Position „A” zu einer
zweiten Position „B”.
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8 zeigt
die hin und her erfolgende Bewegung des Kabelbaums 132 zwischen
den Positionen „A” und „B”. Diese
Bewegung kann zum Beispiel auftreten, wenn eine Bewegung des freien
Endes des Kabelbaums 132 durch einen Stecker (nicht gezeigt) oder
einen Kabelbefestigungsteil (nicht gezeigt), der entfernt von der
Endanordnung 126 angeordnet ist, unterdrückt wird
und der Kabelbaum 132 relativ steif ist. Eine derartige
Konfiguration kann dazu führen, dass
sich der Kabelbaum 132 aufgrund der Reibung zwischen den
einander kontaktierenden Flächen über eine
bestimmte Distanz mit der Bohrung 150 bewegt. Wenn die
Ablenkung fortgesetzt wird, kann die Steifigkeit des Kabelbaums 132 die
Reibungskraft überwinden
und veranlassen, dass der Draht entlang der Bohrung 150 gleitet.
Diese Gleitbewegung verursacht einen verstärkten Verschleiß an der
Kontaktfläche
zwischen dem Kabelbaum 132 und der Bohrung 150.
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9 zeigt
ein alternatives Bewegungsszenario, in dem der Kabelbaum 132 zum
Beispiel relativ flexibel ist und enger an dem Schwenkende 134 gehalten
wird. Wenn sich die Bohrung 150 um die Drehachse 148 dreht,
kann die Versatzposition 154 der Kabelbaummittellinie 158 eine
Biegung des Kabelbaums 132 verursachen. Diese Biegung setzt
den Kabelbaum 132 zusätzlichen
Biegelasten während der
Bewegung zwischen den Punkten „A” und „B” aus. Diese
Biegelasten können
Metalldrähte
oder Rohre ermüden
und eine unerwünschte
Verbindungsunterbrechung verursachen.
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Wie
in 10 gezeigt, kann die Montageklammernanordnung 30 in
dem schützenden
Halteaufbau 22 konfiguriert sein, um das schwenkbare Ende 34 mit
einer oberen Klammer 60 und einer unteren Klammer 62 zu
halten. Die obere Klammer 60 kann den oberen Schwenkpunkt 42 und
wenigstens einen Befestigungspunkt 64 umfassen, um die
obere Klammer 60 an der Schiebetür 14 oder einem Teil des
Fahrzeugs 10 zu sichern. Die untere Klammer 62 kann
den unteren Schwenkpunkt 44 und wenigstens einen Befestigungspunkt 66 umfassen,
um die untere Klammer 62 an der Schiebetür 14 oder
einem Teil des Fahrzeugs 10 zu sichern. Die oberen und
unteren Befestigungspunkte 64 und 66 können jeweils ausgerichtete Öffnungen
sein, in die ein Befestigungselement 68 wie etwa eine Schraube,
eine Niete, ein Stift oder ähnliches
eingesteckt werden kann.
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Während der
Montage und Installation des schützenden
Halteaufbaus 22 an dem Fahrzeug 10 kann der untere
Schwenkpunkt 42 mit dem unteren Montageteil 46 der
unteren Klammer 62 verbunden werden. Der obere Montageteil 44 der
oberen Klammer 60 wird mit dem oberen Schwenkpunkt 40 des schwenkbaren
Endes 34 verbunden, sodass der obere und der untere Schwenkpunkt 44 und 46 jeweils
im wesentlichen koaxial ausgerichtet sind. Diese Ausrichtung gestattet
eine Drehung des drehbaren Endes 34 relativ zu der Montageklammernanordnung 30.
Das Befestigungselement 68 hält die Ausrichtung der oberen
und der unteren Montageklammern 60 und 62 relativ
zu dem schwenkbaren Ende 34 aufrecht und sichert die Montageklammernanordnung 10 und
das schwenkbare Ende 34 an der Schiebetür 14 oder dem Fahrzeug 10.
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Die
hohle Abschirmung 24 des schützenden Halteaufbaus 22 umfasst
einen Balgteil 70 und ein elastisch versteifendes Federblatt 72.
Der Balgteil 70 umfasst eine Vielzahl von Faltungen entlang
des Längsteils
zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 26 und 28.
Die Faltungen 74 können
als konturierte Fläche
mit alternierenden Vorsprüngen 76 und 78 oder
als gewellte Fläche
mit zum Beispiel einem sinuswellenförmigen Querschnitt ausgebildet
sein. Die konturierte Fläche
ist derart beschaffen, dass sich die benachbarten Gipfel der Faltungen 74 relativ zueinander
oder unabhängig
voneinander bewegen können,
um eine Biegung der hohlen Abschirmung 24 zu unterstützen. Die
Vorsprunge 76 und die Hohlräume 78 sind als äußere Vorsprünge 76a, äußere Vertiefungen 78a,
innere Vorsprünge 76b und
innere Vertiefungen 78b angeordnet.
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Der
Balgteil 70 definiert weiterhin einen inneren Hohlraum
bzw. einen Durchgang 80, der jeweils mit der ersten und
der zweiten Bohrung 50 und 56 der schwenkbaren
Enden 34 verbunden ist. Die erste und die zweite Bohrung 50 und 56 und
der Durchgang 80 gestatten, dass das Element 32 von
einem Aufbau wie etwa der Fahrzeugbodenpfanne 18 zu einem
anderen relativ dazu beweglichen Aufbau wie etwa der Schiebetür 14 geführt wird.
Der Balgteil 70 umfasst das erste Montageende 82 und
ein zweites Montageende 84, die einen ähnlichen Aufbau aufweisen können, falls
dies gewünscht
wird. Die Montageenden werden nachfolgend mit Bezug auf das erste Montageende 82 beschrieben.
Alternativ hierzu kann eines der beiden Montageenden 82 und 84 auch
ein fixiertes, sich nicht drehendes Ende sein. Das erste Montageende 82 greift
in den Hülsenteil 38 ein.
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In
der Ausführungsform
von 10 und 12 umfasst
das erste Montageende 82 ein Befestigungsband 86,
das um einen Teil des mittleren Körperteils 36 gewickelt
ist. Das Band 86 kann durch eine Vertiefung 88 oder um
die Außenfläche des
mittleren Körperteils 36 geführt sein.
Alternativ hierzu kann das Band 86 in dem mittleren Körperteil 36 eingegossen
oder auf andere Weise in demselben angeordnet sein. Die Verbindung
zwischen dem Hülsenteil 38 und
dem ersten Montageende 82 der hohlen Abschirmung 24 kann
eine lösbare
Verbindung wie etwa ein Schnapp- oder Reibungsverbindung sein. Alternativ
hierzu kann das erste Montageende 82 dauerhaft mittels
eines Befestigungselements 90 wie etwa einer Schraube,
einer Niete, einer Druckverbindung, eines Klebers oder ähnlichem
verbunden sein oder aber einstückig
mit dem schwenkbaren Ende 34 ausgebildet sein. 10 und 12 zeigen ein
Befestigungselement 90, das das erste Montageende 82,
die Blattfeder 72 und den Hülsenteil 38 verbindet.
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Der
Balgteil 70 kann aus einem beliebigen geeigneten Elastomermaterial
ausgebildet sein, das eine Biegung des Aufbaus gestattet und das
Eindringen von Verunreinigungen aus der Umgebung wie etwa Wasser,
Salz oder anderen für
die enthaltenen Komponenten korrosiven Substanzen verhindert. Elastomere
wie etwa Gummi, Nitrilgummi oder Buta-n-Nitrilgumi, Fluorelastomere
(z. B. Viton®),
thermoplastische Polyesterelastomere (z. B. Hytrel® oder Santopren®)
und ähnliches
sind Beispiele für
geeignete Materialien.
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In
der Ausführungsform
von 10 und 11 ist
die elastisch versteifende Blattfeder 72 innerhalb des
Balgteils 70 angeordnet. Die Blattfeder 72 kann
einstückig
mit dem Balgteil 70 ausgebildet sein. Alternativ hierzu
kann der Balgteil 70 einen Schlitz 92 umfassen,
in dem die Blattfeder 72 aufgenommen ist. Der Schlitz 92 kann
zwischen einer Außenwand
des Balgs 72 und den alternierenden inneren Vorsprüngen 76b und
inneren Vertiefungen 78b ausgebildet sein. Die versteifende
Blattfeder 72 ist eine elastische Komponente mit einer
Dicke, die relativ dünn
im Vergleich zu der Länge
oder der Breite ist. Die flexible Eigenschaft der Blattfeder 72 ist
der Flexibilität
des ausziehbaren Teils eines Rollmeters vergleichbar. Die Blattfeder 72 kann
aus einem Metall wie etwa Federstahl, Stahl, Aluminium oder ähnlichem
ausgebildet sein. Alternativ hierzu kann die Blattfeder 72 aus
einem Kunstharz, einem faserverstärkten Kunstharz oder einem
anderen Verbundmaterial ausgebildet sein.
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Die
Blattfeder 72 kann flexibel entlang der Längsrichtung
und quer zu der Dickenrichtung etwa zu einer „U”-förmigen Form gebogen werden.
Die Blattfeder 72 ist vergleichsweise steifer, wenn sie
entlang der Längsrichtung
und quer zu der Breitenrichtung geladen ist. Die Blattfeder 72 hält den Balgteil 70 und
verhindert, dass dieser aus einer Ebene, die zwischen den flexiblen
Kabelbaumhalteenden 26 und 28 im wesentlichen
senkrecht zu der Breitenrichtung der Blattfeder 72 definiert
ist, hängt
oder auf andere Weise von dieser abweicht. Wenn der Balgteil 70 und
die Blattfeder 72 während
der Bewegung der Schiebetür 14 gebogen
werden, sehen die inneren Vertiefungen 78b einen ausreichenden
Raum für
benachbarte innere Vorsprünge 76b vor,
sodass diese sich gemeinsam biegen können. Die inneren Vertiefungen 78b in 10–12 legen
die Blattfeder 72 zu dem inneren Hohlraum 80 hin
frei, wobei dies jedoch nicht der Fall sein muss.
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13 und 14 zeigen
eine Ausführungsform
eines ersten Endes 226 mit einem zweistückigen schwenkbaren Ende, das
allgemein durch das Bezugszeichen 234 angegeben wird, und
einer hohlen Abschirmung 224 eines schützenden Halteaufbaus 222.
Eine Montageklammernanordnung (nicht gezeigt) kann ähnlich wie
die weiter oben beschriebene Klammer 30 vorgesehen sein,
wobei eine derartigen Klammernkonfiguration jedoch nicht zwingend
erforderlich ist.
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Das
zweistückige
schwenkbare Ende 234 umfasst einen ersten Gehäuseteil 235a mit
einem ersten mittigen Bohrungsabschnitt 250a und einen zweiten
Gehäuseteil 235b mit
einem zweiten mittigen Bohrungsabschnitt 250b. Der erste
Gehäuseteil 235a und
der zweite Gehäuseteil 235b wirken
zusammen, um einen mittigen Körperteil 236 zu
bilden, der einen oberen Schwenkpunkt 240 und einen unteren
Schwenkpunkt 242 bildet. Der obere und der untere Schwenkpunkt 240 und 242 wirken
jeweils zusammen, um eine Drehachse 248 zu definieren.
Der erste und der zweite mittige Bohrungsabschnitt 250a und 250b wirken
jeweils zusammen, um eine in 14 gezeigte
erste Bohrung 250 zu definieren. Ein Hülsenteil 238 umfasst
eine zweite Bohrung 256, die den zweiten mittigen Bohrungsabschnitt 250b schneidet.
Die zweite Bohrung 256 ist mit der montierten ersten Bohrung 250 verbunden,
damit sich ein Element 232 durch dieselben erstrecken kann.
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Der
erste und der zweite Gehäuseteil 235a und 235b können jeweils
eine Vielzahl von Sperrlaschen 260 und Vorsprüngen 262 umfassen,
die zusammenwirken, um die zwei Gehäuseteile aneinander zu sichern.
Die zusammenwirkenden Sperrlaschen 260 und Vorsprünge 262 bilden
in der gezeigten Ausführungsform
eine lösbare
Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 235a und 235b.
Alternativ hierzu können
der erste und der zweite Gehäuseteil 235a und 235b auch dauerhaft
miteinander verbunden sein. Die Sperrlaschen 260 und Vorsprünge 262 können einen
beliebigen Aufbau aufweisen, um die zwei Gehäuseteile aneinander zu befestigen,
wobei zum Beispiel Bänder,
Klammern, Zapfen, Klebeverbindungen usw. verwendet werden können. Alternativ
hierzu können die
Laschen 260 und die Vorsprünge 262 auch weggelassen
werden.
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Die
zusammenwirkenden ersten und zweiten Gehäuseteile 235a und 235b bilden
die erste Bohrung 250, die eine Bohrungsmittellinie 252 definiert. Die
Bohrungsmittellinie 252 ist mit einem Abstand 254 von
der Drehachse 248 entfernt. Der Abstand 254 erfüllt gleiche
oder ähnliche
Aufgaben und bietet gleiche oder ähnliche Vorteile wie oben mit
Bezug auf den Abstand 54 des einstückigen schwenkbaren Endes 34 beschrieben.
Die trennbare Beschaffenheit des zweistückigen schwenkbaren Endes 234 vereinfacht
die Installation des Elements 232 durch einen Balgteil 274 des
schützenden
Halteaufbaus 222, insbesondere wenn es sich um ein steifes
Element handelt. Durch eine Führung
des Elements 232 bei entferntem ersten Gehäuseteil 235a wird
verhindert, dass sich die gesamte Länge des Elements um den Winkel
an der Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Bohrung 250 und 256 biegt.
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Die
hohle Abschirmung 224 umfasst einen Balgteil 270,
der als eine hohle, flexible Halterung ausgebildet ist und ein erstes
Montageende 282 umfasst, das in den Hülsenteil 238 des zweistückigen schwenkbaren
Endes 234 eingreift. Der Balgteil 270 umfasst
ein zweites Ende (nicht gezeigt), das dem ersten Montageende 282 ähnlich sein
kann.
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Der
Balgteil 270 der hohlen Abschirmung 224 kann entlang
seiner Länge
eine Vielzahl von Faltungen 274 aufweisen. Die Faltungen 274 unterstützen eine
Biegung der hohlen Abschirmung 224 während der Bewegung der Schiebetür 14.
Die Faltungen 274 können
eine beliebige Querschnittform wie etwa eine bogenförmige, kreisrunde,
elliptische, dreieckige, rechteckige, rautenförmige oder ähnliche Querschnittform aufweisen.
Die Faltungen 274 können
als eine konturierte Fläche
mit alternierenden Gipfeln 276 und Tälern 278 angeordnet
sein, wobei es sich allgemein um eine gewellte Fläche mit
einem sinuswellenförmigen
Querschnitt handeln kann. Die konturierte Fläche ist derart beschaffen,
dass sich benachbarte Gipfel der Faltungen 274 gemeinsam
oder unabhängig
voneinander bewegen können,
um eine Ablenkung der hohlen Abschirmung 224 zu gestatten.
Der Querschnitt der alternierenden Gipfel 276 und Täler 278 kann
eine im wesentlichen gleiche Wanddicke aufweisen. Alternativ hierzu
kann das Ende 282 der hohlen Abschirmung 224 auch
eine ungleichmäßige Wanddicke
aufweisen.
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Die
hohle Abschirmung 224 kann weiterhin eine elastisch versteifende
Blattfeder 272 und wenigstens eine Blattfederhalterung 290 aufweisen.
Die Blattfeder 272 ist hinsichtlich der Geometrie, Flexibilität und Materialzusammensetzung ähnlich konfiguriert
wie die weiter oben beschriebene Blattfeder 72. Die Blattfeder 272 umfasst
wenigstens eine durch dieselbe hindurch ausgebildete Halteöffnung 291,
die in die entsprechende Blattfederhalterung 290 eingreift.
Wenn die Halterung 290 und die Öffnung 291 ineinander
eingreifen, sichern sie die Blattfeder 272 an dem Balgteil 270,
um den schützenden
Halteaufbau 222 wie oben mit Bezug auf die erste Ausführungsform
beschrieben zu sichern. Das erste Montageende 282 kann
ebenfalls einen Schlitz (nicht gezeigt) umfassen, um das Ende der
Blattfeder 272 aufzunehmen.
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Das
Prinzip und die Betriebsweise der Erfindung wurden anhand von bevorzugten
Ausführungsformen
beispielhaft erläutert.
Es ist jedoch zu beachten, dass die Erfindung auch auf andere Weise
als hier beschrieben und gezeigt realisiert werden kann, ohne dass
deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.