DE102009033308A1 - Aufbau für das schützende Halten eines Elements, das sich zwischen relativ zueinander beweglichen Komponenten erstreckt - Google Patents

Aufbau für das schützende Halten eines Elements, das sich zwischen relativ zueinander beweglichen Komponenten erstreckt Download PDF

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Yasuharu Shimonishi
Yuichiro Hamada
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Abstract

Ein schützender Halteaufbau zum Einschließen und Schützen eines Elements umfasst eine hohle Abschirmung und wenigstens ein schwenkbares Ende. Die hohle Abschirmung weist einen Querschnitt auf, der geeignet ist, um einen Teil des Elements zu halten. Das schwenkbare Ende greift in die hohle Abschirmung ein. Das schwenkbare Ende weist eine Drehachse auf, um die das Ende schwenkt. Das schwenkbare Ende umfasst weiterhin eine Bohrung mit einer Bohrungsmittelachse. Die Bohrungsmittelachse ist von der Drehachse des schwenkbaren Endes versetzt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Aufbau für das schützende Halten eines Elements, das sich zwischen einer ersten und einer zweiten Komponente erstreckt, die relativ zueinander bewegt werden können. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen verbesserten Aufbau zum schützenden Halten eines elektrisch leitenden Elements, das sich zwischen einer Karosserie eines Fahrzeugs und einer an der Fahrzeugkarosserie montierten Schiebetür erstreckt.
  • Aus dem Stand der Technik sind viele Aufbauten bekannt, die eine erste und eine zweite relativ zueinander bewegliche Komponente umfassen. Zum Bespiel enthalten die meisten Landfahrzeuge eine oder mehrere Türen, die für eine relative Bewegung zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position gehalten werden. Insbesondere werden in den meisten Lieferwägen und Mehrzweckfahrzeugen Schiebetüren beweglich an der Karosserie gehalten. Derartige Schiebetüren sind vorgesehen, um in der geöffneten Position das Ein- und Aussteigen in und aus dem Fahrzeug zu vereinfachten.
  • Häufig ist ein Element vorgesehen, das sich zwischen den relativ zueinander beweglichen Komponenten des Fahrzeugs oder anderen Aufbaus erstreckt. In einem Fahrzeug ist häufig ein elektrisch leitendes Element vorgesehen, die sich zwischen der Fahrzeugkarosserie und einer beweglich an der Fahrzeugkarosserie montierten Schiebetür erstreckt. Das elektrisch leitende Element führt Strom von einer Stromversorgungsquelle in dem Fahrzeug zu einer oder mehreren elektrischen Einrichtungen (wie etwa Leuchten, Türschlössern usw.) in der Schiebetür zu.
  • Um das elektrisch leitende Element vor einer Beschädigung zu schützen, ist gewöhnlich ein schützender Halteaufbau zwischen den relativ beweglichen Komponenten des Fahrzeugs oder eines anderen Aufbaus vorgesehen. In einem Fahrzeug umfasst ein schützender Halteaufbau gewöhnlich ein erstes Ende, das an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, ein zweites Ende, das an der Schiebetür befestigt ist, und eine hohle Abschirmung, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt. Das elektrisch leitende Element erstreckt sich durch das erste Ende, die hohlen Abschirmung und das zweite Ende und wird während des Betriebs durch dieselben geschützt.
  • Es sind verschiedene derartige schützenden Halteaufbauten aus dem Stand der Technik bekannt, die alle zufrieden stellend funktionieren. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass in einigen Fällen, insbesondere wenn die Strecke der relativen Bewegung zwischen den Komponenten relativ groß ist, der schützende Halteaufbau das eingeschlossene elektrisch leitende Element biegen oder verdrehen kann. In anderen Fällen kann der schützende Halteaufbau gegen das eingeschlossene elektrisch leitende Element reiben. Beides ist unvorteilhaft, weil dadurch ein Verschleiß des elektrisch leitenden Elements verursacht werden kann. Deshalb ist ein verbesserter Aufbau für das schützende Halten eines Elements, das sich zwischen relativ beweglichen Komponenten erstreckt, wünschenswert, in dem die oben genannte Probleme beseitigt sind.
  • Die vorliegende Erfindung gibt einen verbesserten Aufbau für das schützende Halten eines Elements an, das sich zwischen einer ersten und einer zweiten relativ beweglichen Komponente erstreckt, wobei ein unerwünschter Verschleiß während des Betriebs minimiert ist.
  • Verschiedene Aspekte der Erfindung werden für den Fachmann durch die folgende ausführliche Beschreibung verschiedener bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit einer Karosserie, einer beweglich an der Karosserie montierten Schiebetür und einem Aufbau zum schützenden Halten eines Elements, das sich zwischen der Karosserie und der Schiebetür erstreckt, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Ansicht von oben auf Teile der Karosserie, der Schiebetür und des schützenden Halteaufbaus von 1, wobei die Schiebetür in einer geöffneten Position relativ zu der Karosserie gezeigt ist.
  • 3 ist eine 2 ähnliche schematische Draufsicht, die die Schiebetür in einer mittleren Position relativ zu der Karosserie zeigt.
  • 4 ist eine 2 und 3 ähnliche schematische Ansicht, wobei die Schiebetür in einer geschlossenen Position relativ zu der Karosserie gezeigt ist
  • 5 ist eine vergrößerte schematische Draufsicht auf einen Teil einer ersten Ausführungsform des in 2, 3 und 4 gezeigten schützenden Halteaufbaus, wobei die Schiebetür in der geschlossenen Position relativ zu der Karosserie gezeigt ist.
  • 6 ist eine 5 ähnliche vergrößerte schematische Draufsicht auf einen Teil der ersten Ausführungsform des schützenden Halteaufbaus, wobei die Schiebetür in der geöffneten Position relativ zu der Karosserie gezeigt ist.
  • 7 ist eine vergrößerte schematische Draufsicht auf einen Teil eines herkömmlichen schützenden Halteaufbaus, wobei die Schiebetür in der geschlossenen Position relativ zu der Karosserie gezeigt ist.
  • 8 ist eine 7 ähnliche vergrößerte schematische Draufsicht auf den herkömmlichen schützenden Halteaufbau, wobei sich die Schiebetür in der geöffneten Position relativ zu der Karosserie befindet und eine unerwünschte Gleitbewegung eines eingeschlossenen Elements gezeigt ist.
  • 9 ist eine 7 ähnliche vergrößerte Draufsicht auf den herkömmlichen schützenden Halteaufbau, wobei sich die Schiebetür in der geöffneten Position relativ zu der Karosserie befindet und eine unerwünschte Biegebewegung des eingeschlossenen Elements gezeigt ist.
  • 10 ist eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform des schützenden Halteaufbaus der Schiebetür von 2, 3 und 4.
  • 11 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 11-11 von 10.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform des schützenden Halteaufbaus der Schiebetür von 10 und 11.
  • 13 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform des schützenden Halteaufbaus von 2, 3 und 4.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform des schützenden Halteaufbaus von 13 im montierten Zustand.
  • In der folgenden Beschreibung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. In 1 ist ein Fahrzeug allgemein durch das Bezugszeichen 10 angegeben. Das gezeigte Fahrzeug entspricht weitgehend dem Stand der Technik und dient hier nur dazu, eine Umgebung zu zeigen, in der die Erfindung angewendet werden kann. Die Erfindung ist also keineswegs auf das in 1 gezeigte Fahrzeug 10 oder allgemein auf Fahrzeuge beschränkt. Die Erfindung kann vielmehr auf einen beliebigen Aufbau angewendet werden, der relativ zueinander bewegliche Komponenten umfasst.
  • Das gezeigte Fahrzeug 10 umfasst eine Karosserie 12 und eine Tür 14, die an der Karosserie 12 für eine Bewegung von einer geöffneten Position (siehe 1 und 2) über eine mittlere Position (siehe 3) zu einer geschlossenen Position (siehe 4) und zurück zu der geöffneten Position gehalten wird. In der geöffneten Position erstreckt sich die Tür 14 nicht über eine in der Karosserie 12 definierte Öffnung, um das Ein- und Aussteigen in und aus dem Innenraum des Fahrzeugs zu gestatten. In der geschlossenen Position erstreckt sich die Tür 14 über die in der Karosserie 12 definierte Öffnung, um den Zugang zu dem Innenraum des Fahrzeugs 12 zu verhindern. In der gezeigten Ausführungsform wird die Tür 14 an der Karosserie 12 des Fahrzeugs 12 für eine herkömmliche Schiebebewegung zwischen der geöffneten, mittleren und geschlossenen Position gehalten. Die Tür 14 kann jedoch auch für eine andersartige Bewegung relativ zu der Karosserie 12 des Fahrzeugs 10 wie etwa eine Schwenkbewegung gehalten werden.
  • Um die Schiebebewegung der Tür 14 relativ zu dem Körper 12 des Fahrzeugs 10 zu unterstützen, kann ein herkömmlicher Schienenmechanismus 16 an einem unteren Halteaufbau 18 (wie etwa einer Bodenpfanne) der Karosserie 12 des Fahrzeugs 10 vorgesehen sein. Der Schienenmechanismus 16 ist ausgebildet, um mit einer herkömmlichen unteren Türmontagehalterung 20 an der Schiebetür 14 verbunden zu werden und diese zu führen. Wie aus dem Stand der Technik bekannt, kann das Fahrzeug 10 zusätzlich einen oberen Schienenmechanismus (nicht gezeigt) umfassen, der in ähnlicher Weise mit einer oberen Türmontagehalterung (nicht gezeigt) zusammenwirkt, um eine Schiebebewegung der Tür 14 relativ zu dem Körper 12 des Fahrzeugs 10 zu unterstützen.
  • Ein allgemein durch das Bezugszeichen 22 angegebener schützender Halteaufbau erstreckt sich zwischen der Karosserie 12 des Fahrzeugs 10 und der Tür 14. Der schützende Halteaufbau 22 ist vorgesehen, um ein Element (nicht gezeigt), das sich zwischen der Karosserie 12 des Fahrzeugs 10 und der Schiebetür 14 erstreckt, zu umgeben und zu schützen. In der gezeigten Ausführungsform ist das Element, das durch den schützenden Halteaufbau 22 umgeben und gehalten wird, ein elektrisch leitendes Element (wie etwa ein herkömmlicher Kabelbaum), der Strom von einer Stromversorgungsquelle (nicht gezeigt) in der Karosserie 12 des Fahrzeugs 10 zu einem oder mehreren elektrischen Einrichtungen (wie etwa Leuchten, Türschlössern usw.) in der Schiebetür 14 zuführen kann. Das durch den schützenden Halteaufbau 22 umgebene und gehaltene Element kann jedoch auch eine beliebige andere Komponente sein, die sich zwischen zwei relativ beweglichen Komponenten erstreckt.
  • Der gezeigte schützende Halteaufbau 22 umfasst eine hohle Abschirmung 24, die sich zwischen einem ersten Ende 26, das an der Karosserie 12 des Fahrzeugs 10 befestigt ist, und einem zweiten Ende 28, das an der Schiebetür 14 befestigt ist, erstreckt. Wie in 2, 3 und 4 gezeigt, bewegt sich die hohle Abschirmung 24 des schützenden Halteaufbaus 22 und schwenken das erste und das zweite Ende 26 und 28 des schützenden Halteaufbaus 22, wenn die Schiebetür 14 relativ zu der Karosserie 12 des Fahrzeugs 10 bewegt wird. Die hohle Abschirmung 24 und das erste und das zweite Ende 26 und 28 des schützenden Halteaufbaus 22 werden nachfolgend im Detail beschrieben.
  • 5 und 6 zeigen den Aufbau des ersten Endes 26 des schützenden Halteaufbaus 22 von 2, 3 und 4. Wie hier gezeigt, umfasst das erste Ende 26 des schützenden Halteaufbaus 22 eine Montageklammernanordnung 30 und einen schwenkbaren Endteil 34, die zusammenwirken, um dazwischen eine relative Drehbewegung zu gestatten. Es ist ein Element 32 wie etwa ein Kabelbaum gezeigt, der in dem ersten Ende 26 des schützenden Halteaufbaus 22 gehalten wird. Das Element 32 wird hier als Elektrodraht oder Kabelbaum beschrieben, wobei es sich aber auch um andere Leistungs- oder Informationsübertragungsmedien wie etwa Seile, Glasfaserkabel, Pneumatik- oder Hydraulikrohre, Kabel usw. handeln kann.
  • Der schwenkbare Endteil 34 des ersten Endes 26 des schützenden Halteaufbaus 22 umfasst einen mittleren Körperteil 36, einen Hülsenteil 38 und einen oberen Schwenkpunkt 40. Der obere Schwenkpunkt 40 des schwenkbaren Endteils 34 ist als ein zylindrischer Teil gezeigt, der von dem mittleren Körperteil 36 vorsteht, kann aber auch andersartig realisiert werden. Der schwenkbare Endteil 34 umfasst weiterhin einen in 10 gezeigten unteren Schwenkpunkt 42. Die Montageklammernanordnung 30 des ersten Endes 26 des schützenden Halteaufbaus 22 umfasst einen oberen Montageteil 44, der in 5 und 6 gezeigt ist, und einen unteren Montageteil 46, der in 10 gezeigt ist. Der obere und der untere Schwenkpunkt 40 und 42 des schwenkbaren Endteils 34 greifen jeweils in den entsprechenden oberen Montageteil 44 und den unteren Montageteil 46 der Montageklammernanordnung 30 ein, um eine Drehachse 48 zu definieren. Der obere und der untere Montageteil 44 und 46 können jeweils einen beliebigen Aufbau aufweisen, der mit dem schwenkbaren Endteil 34 zusammenwirkt, um eine Drehachse 48 zu definieren und eine relative Drehbewegung zu gestatten.
  • Der schwenkbare Endteil 34 umfasst weiterhin eine erste Bohrung 50 mit einer ersten Bohrungsmittellinie 52. Die erste Bohrungsmittellinie 52 erstreckt sich mit einem Abstand 54 zu der Drehachse 48. Die Bohrungsmittellinie 52 kann mit einem Abstand parallel zu der Drehachse 48 angeordnet sein, wobei der Abstand 54 in diesem Fall ein lateraler Versatz ist. Alternativ hierzu kann die Bohrungsmittellinie 52 auch mit einem spitzen Winkel zu der Drehachse 48 ausgerichtet sein, wobei der Versatz 54 in diesem Fall ein spitzwinkliger Versatz ist.
  • Der Hülsenteil 38 erstreckt sich von dem mittleren Körperteil 36 und umfasst eine darin ausgebildete zweite Bohrung 56. Wie in 10 gezeigt, erstreckt sich der Hülsenteil 38 mit einer allgemein senkrechten Ausrichtung zu dem mittleren Körperteil 36, wobei jedoch auch andere Ausrichtungen verwendet werden können. Die zweite Bohrung 56 schneidet die erste Bohrung 50 mit einem Winkel wie etwa einem rechten Winkel und ist mit derselben verbunden. Das Element 32 kann durch die erste und die zweite Bohrung 50 und 56 jeweils wie in 5 und 6 gezeigt geführt werden. Das Element 32 weist eine Mitte 58 auf, die im wesentlichen mit der Drehachse 48 zusammenfällt, wenn das Element 32 in dem schwenkbaren Ende 34 montiert ist. Die im wesentlichen zusammenfallende Ausrichtung ist als eine relative Ausrichtung der Elementmitte 58 zu der Drehachse 48 definiert, die innerhalb von bestimmten Montagetoleranzen für die Führung von Drähten oder Rohren in einem Fahrzeug gelten.
  • In 6 ist das schwenkbare Ende 34 in einer ausgefahrenen Position relativ zu der Montageklammernanordnung 30 gezeigt. Der obere Schwenkpunkt 40 dreht sich relativ zu dem oberen Montageteil 44 um die Drehachse 48. Die erste Bohrungsmittellinie 52 dreht sich um die Drehachse 48. Die Elementmitte 58 folgt allgemein der Bewegung der Drehachse 48. Wegen der im wesentlichen zusammenfallenden Ausrichtung der Drehachse 48 mit der Elementmitte 58 kann sich das Element 32 während des Ausfahrens frei mit dem schwenkbaren Ende 34 drehen oder bewegen. Dadurch wird ein Abrieb des Elements 32 an Teilen der ersten Bohrung 50 verhindert bzw. minimiert.
  • Wenn die Schiebetür 14 wie in 4 gezeigt in der geschlossenen Position ist, befindet sich der Hülsenteil 38 an dem ersten Ende 26 wie in 5 gezeigt in einer ersten Position. Wenn die Schiebetür von der geschlossenen Position von 4 zu der geöffneten Position von 2 bewegt wird, wird das schwenkbare Ende 34 relativ zu der Montageklammernanordnung 30 von der in 5 gezeigten ersten Position zu einer in 6 gezeigten winkelig versetzen zweiten Position bewegt. Die Elementmitte 58 hält dabei die relative Ausrichtung zu der Umfangswand der Bohrung 50 im wesentlichen aufrecht.
  • Das Element 32 kann an einem freien Ende (nicht gezeigt) fixiert sein, wobei eine Bewegung durch einen Stecker (nicht gezeigt) oder ein Drahtmontageteil (nicht gezeigt) an einer von dem ersten Ende 36 entfernten Position verhindert werden kann. Das Element 32 kann auch relativ steif sein, wenn etwa eine Vielzahl von Drähten (nicht gezeigt) zu einem Bündel vereinigt sind. Bei einer derartigen Konfiguration kann sich das Element 32 während der Drehbewegung des schwenkbaren Endes 34 verdrehen, anstatt in der Bohrung 50 zu gleiten oder sich zu biegen. Die sich verdrehende Bewegung wird verursacht, weil das Element 32 gegen die Umfangswand der Bohrung 50 anliegt, sodass die Mittellinie 58 allgemein und im wesentlichen mit der Drehachse 48 zusammenfällt.
  • Einige Installationen können ein relativ flexibles Element 32 aufweisen, etwa wenn nur ein Draht oder eine Vielzahl von dünnen Drähten vorgesehen sind. Außerdem kann das freie Ende des Elements 32 in nächster Nähe zu dem ersten Ende 26 gehalten werden. Weil die Elementmitte 58 allgemein mit der Drehachse 48 zusammenfällt, ist die resultierende Bewegung der Anordnung allgemein gleichförmig, d. h. der Kabelbaum 32 bewegt sich zusammen mit dem schwenkbaren Ende 34. Dadurch werden drehend induzierte Biegungslasten an dem Element 32 reduziert oder beseitigt.
  • 79 zeigen eine Endanordnung 126 aus dem Stand der Technik, die Teil einer hohlen Abschirmung (nicht gezeigt) aus dem Stand der Technik ist. Es werden ähnliche Bezugszeichen verwendet, um Aufbauten aus dem Stand der Technik anzugeben, die den Aufbauten in den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ähnlich sind. Die Endanordnung 126 aus dem Stand der Technik umfasst eine Montageklammernanordnung 130, einen Kabelbaum 132 und ein schwenkbares Ende 134. 7 zeigt das schwenkbare Ende 134 aus dem Stand der Technik in einer ersten Position relativ zu der Montageklammernanordnung 130, die der Position des schwenkbaren Endes 34 von 5 ähnlich ist.
  • Das schwenkbare Ende 134 aus dem Stand der Technik umfasst einen mittleren Körperteil 136, einen Hülsenteil 138 und einen oberen Schwenkpunkt 140. Das schwenkbare Ende 134 kann auch einen unteren Schwenkpunkt (nicht gezeigt) umfassen. Der mittlere Körperteil 136 umfasst eine erste Bohrung 150 mit einer Bohrungsmittellinie 152. Die Bohrungsmittellinie 152 fällt im wesentlichen mit der Drehachse 148 zusammen. Der Hülsenteil 138 umfasst eine zweite Bohrung 156, die die erste Bohrung 150 schneidet und mit derselben verbunden ist. Der Kabelbaum 132 umfasst eine Mittellinie 158, die durch einen Abstand 154 von der Drehachse 148 beabstandet ist.
  • Viele Abbildungen von schwenkbaren Enden aus dem Stand der Technik zeigen, dass die Mittellinie 158 des Kabelbaums 132 mit der Bohrungsmittellinie 152 zusammenfällt, wobei sie aber die Innenfläche der ersten Bohrung 150 nicht kontaktiert. Eine derartige Ausrichtung ist jedoch in einer konkreten Installation normalerweise nicht gegeben. Der Kabelbaum 132 liegt wegen der Steifigkeit des darin enthaltenen Drahtes oder der Vielzahl von Drähten (nicht gezeigt) gewöhnlich gegen einen Teil der Umfangswand der ersten Bohrung 150 an. Je steifer dabei der Kabelbaum 132 ist, desto mehr Kraft wird gegen die Umfangswand der Bohrung 150 ausgeübt. Das schwenkbare Ende 134 bewegt sich dabei um den oberen Schwenkpunkt 140, der sich innerhalb des oberen Montagepunkts 144 dreht. Wenn das schwenkbare Ende 134 von der ersten Position von 7 zu einer in 8 und 9 gezeigten zweiten Position geschwenkt wird, bewegt sich der Kabelbaum 132 relativ zu der Umfangswand der Bohrung 150 von einer ersten Position „A” zu einer zweiten Position „B”.
  • 8 zeigt die hin und her erfolgende Bewegung des Kabelbaums 132 zwischen den Positionen „A” und „B”. Diese Bewegung kann zum Beispiel auftreten, wenn eine Bewegung des freien Endes des Kabelbaums 132 durch einen Stecker (nicht gezeigt) oder einen Kabelbefestigungsteil (nicht gezeigt), der entfernt von der Endanordnung 126 angeordnet ist, unterdrückt wird und der Kabelbaum 132 relativ steif ist. Eine derartige Konfiguration kann dazu führen, dass sich der Kabelbaum 132 aufgrund der Reibung zwischen den einander kontaktierenden Flächen über eine bestimmte Distanz mit der Bohrung 150 bewegt. Wenn die Ablenkung fortgesetzt wird, kann die Steifigkeit des Kabelbaums 132 die Reibungskraft überwinden und veranlassen, dass der Draht entlang der Bohrung 150 gleitet. Diese Gleitbewegung verursacht einen verstärkten Verschleiß an der Kontaktfläche zwischen dem Kabelbaum 132 und der Bohrung 150.
  • 9 zeigt ein alternatives Bewegungsszenario, in dem der Kabelbaum 132 zum Beispiel relativ flexibel ist und enger an dem Schwenkende 134 gehalten wird. Wenn sich die Bohrung 150 um die Drehachse 148 dreht, kann die Versatzposition 154 der Kabelbaummittellinie 158 eine Biegung des Kabelbaums 132 verursachen. Diese Biegung setzt den Kabelbaum 132 zusätzlichen Biegelasten während der Bewegung zwischen den Punkten „A” und „B” aus. Diese Biegelasten können Metalldrähte oder Rohre ermüden und eine unerwünschte Verbindungsunterbrechung verursachen.
  • Wie in 10 gezeigt, kann die Montageklammernanordnung 30 in dem schützenden Halteaufbau 22 konfiguriert sein, um das schwenkbare Ende 34 mit einer oberen Klammer 60 und einer unteren Klammer 62 zu halten. Die obere Klammer 60 kann den oberen Schwenkpunkt 42 und wenigstens einen Befestigungspunkt 64 umfassen, um die obere Klammer 60 an der Schiebetür 14 oder einem Teil des Fahrzeugs 10 zu sichern. Die untere Klammer 62 kann den unteren Schwenkpunkt 44 und wenigstens einen Befestigungspunkt 66 umfassen, um die untere Klammer 62 an der Schiebetür 14 oder einem Teil des Fahrzeugs 10 zu sichern. Die oberen und unteren Befestigungspunkte 64 und 66 können jeweils ausgerichtete Öffnungen sein, in die ein Befestigungselement 68 wie etwa eine Schraube, eine Niete, ein Stift oder ähnliches eingesteckt werden kann.
  • Während der Montage und Installation des schützenden Halteaufbaus 22 an dem Fahrzeug 10 kann der untere Schwenkpunkt 42 mit dem unteren Montageteil 46 der unteren Klammer 62 verbunden werden. Der obere Montageteil 44 der oberen Klammer 60 wird mit dem oberen Schwenkpunkt 40 des schwenkbaren Endes 34 verbunden, sodass der obere und der untere Schwenkpunkt 44 und 46 jeweils im wesentlichen koaxial ausgerichtet sind. Diese Ausrichtung gestattet eine Drehung des drehbaren Endes 34 relativ zu der Montageklammernanordnung 30. Das Befestigungselement 68 hält die Ausrichtung der oberen und der unteren Montageklammern 60 und 62 relativ zu dem schwenkbaren Ende 34 aufrecht und sichert die Montageklammernanordnung 10 und das schwenkbare Ende 34 an der Schiebetür 14 oder dem Fahrzeug 10.
  • Die hohle Abschirmung 24 des schützenden Halteaufbaus 22 umfasst einen Balgteil 70 und ein elastisch versteifendes Federblatt 72. Der Balgteil 70 umfasst eine Vielzahl von Faltungen entlang des Längsteils zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 26 und 28. Die Faltungen 74 können als konturierte Fläche mit alternierenden Vorsprüngen 76 und 78 oder als gewellte Fläche mit zum Beispiel einem sinuswellenförmigen Querschnitt ausgebildet sein. Die konturierte Fläche ist derart beschaffen, dass sich die benachbarten Gipfel der Faltungen 74 relativ zueinander oder unabhängig voneinander bewegen können, um eine Biegung der hohlen Abschirmung 24 zu unterstützen. Die Vorsprunge 76 und die Hohlräume 78 sind als äußere Vorsprünge 76a, äußere Vertiefungen 78a, innere Vorsprünge 76b und innere Vertiefungen 78b angeordnet.
  • Der Balgteil 70 definiert weiterhin einen inneren Hohlraum bzw. einen Durchgang 80, der jeweils mit der ersten und der zweiten Bohrung 50 und 56 der schwenkbaren Enden 34 verbunden ist. Die erste und die zweite Bohrung 50 und 56 und der Durchgang 80 gestatten, dass das Element 32 von einem Aufbau wie etwa der Fahrzeugbodenpfanne 18 zu einem anderen relativ dazu beweglichen Aufbau wie etwa der Schiebetür 14 geführt wird. Der Balgteil 70 umfasst das erste Montageende 82 und ein zweites Montageende 84, die einen ähnlichen Aufbau aufweisen können, falls dies gewünscht wird. Die Montageenden werden nachfolgend mit Bezug auf das erste Montageende 82 beschrieben. Alternativ hierzu kann eines der beiden Montageenden 82 und 84 auch ein fixiertes, sich nicht drehendes Ende sein. Das erste Montageende 82 greift in den Hülsenteil 38 ein.
  • In der Ausführungsform von 10 und 12 umfasst das erste Montageende 82 ein Befestigungsband 86, das um einen Teil des mittleren Körperteils 36 gewickelt ist. Das Band 86 kann durch eine Vertiefung 88 oder um die Außenfläche des mittleren Körperteils 36 geführt sein. Alternativ hierzu kann das Band 86 in dem mittleren Körperteil 36 eingegossen oder auf andere Weise in demselben angeordnet sein. Die Verbindung zwischen dem Hülsenteil 38 und dem ersten Montageende 82 der hohlen Abschirmung 24 kann eine lösbare Verbindung wie etwa ein Schnapp- oder Reibungsverbindung sein. Alternativ hierzu kann das erste Montageende 82 dauerhaft mittels eines Befestigungselements 90 wie etwa einer Schraube, einer Niete, einer Druckverbindung, eines Klebers oder ähnlichem verbunden sein oder aber einstückig mit dem schwenkbaren Ende 34 ausgebildet sein. 10 und 12 zeigen ein Befestigungselement 90, das das erste Montageende 82, die Blattfeder 72 und den Hülsenteil 38 verbindet.
  • Der Balgteil 70 kann aus einem beliebigen geeigneten Elastomermaterial ausgebildet sein, das eine Biegung des Aufbaus gestattet und das Eindringen von Verunreinigungen aus der Umgebung wie etwa Wasser, Salz oder anderen für die enthaltenen Komponenten korrosiven Substanzen verhindert. Elastomere wie etwa Gummi, Nitrilgummi oder Buta-n-Nitrilgumi, Fluorelastomere (z. B. Viton®), thermoplastische Polyesterelastomere (z. B. Hytrel® oder Santopren®) und ähnliches sind Beispiele für geeignete Materialien.
  • In der Ausführungsform von 10 und 11 ist die elastisch versteifende Blattfeder 72 innerhalb des Balgteils 70 angeordnet. Die Blattfeder 72 kann einstückig mit dem Balgteil 70 ausgebildet sein. Alternativ hierzu kann der Balgteil 70 einen Schlitz 92 umfassen, in dem die Blattfeder 72 aufgenommen ist. Der Schlitz 92 kann zwischen einer Außenwand des Balgs 72 und den alternierenden inneren Vorsprüngen 76b und inneren Vertiefungen 78b ausgebildet sein. Die versteifende Blattfeder 72 ist eine elastische Komponente mit einer Dicke, die relativ dünn im Vergleich zu der Länge oder der Breite ist. Die flexible Eigenschaft der Blattfeder 72 ist der Flexibilität des ausziehbaren Teils eines Rollmeters vergleichbar. Die Blattfeder 72 kann aus einem Metall wie etwa Federstahl, Stahl, Aluminium oder ähnlichem ausgebildet sein. Alternativ hierzu kann die Blattfeder 72 aus einem Kunstharz, einem faserverstärkten Kunstharz oder einem anderen Verbundmaterial ausgebildet sein.
  • Die Blattfeder 72 kann flexibel entlang der Längsrichtung und quer zu der Dickenrichtung etwa zu einer „U”-förmigen Form gebogen werden. Die Blattfeder 72 ist vergleichsweise steifer, wenn sie entlang der Längsrichtung und quer zu der Breitenrichtung geladen ist. Die Blattfeder 72 hält den Balgteil 70 und verhindert, dass dieser aus einer Ebene, die zwischen den flexiblen Kabelbaumhalteenden 26 und 28 im wesentlichen senkrecht zu der Breitenrichtung der Blattfeder 72 definiert ist, hängt oder auf andere Weise von dieser abweicht. Wenn der Balgteil 70 und die Blattfeder 72 während der Bewegung der Schiebetür 14 gebogen werden, sehen die inneren Vertiefungen 78b einen ausreichenden Raum für benachbarte innere Vorsprünge 76b vor, sodass diese sich gemeinsam biegen können. Die inneren Vertiefungen 78b in 1012 legen die Blattfeder 72 zu dem inneren Hohlraum 80 hin frei, wobei dies jedoch nicht der Fall sein muss.
  • 13 und 14 zeigen eine Ausführungsform eines ersten Endes 226 mit einem zweistückigen schwenkbaren Ende, das allgemein durch das Bezugszeichen 234 angegeben wird, und einer hohlen Abschirmung 224 eines schützenden Halteaufbaus 222. Eine Montageklammernanordnung (nicht gezeigt) kann ähnlich wie die weiter oben beschriebene Klammer 30 vorgesehen sein, wobei eine derartigen Klammernkonfiguration jedoch nicht zwingend erforderlich ist.
  • Das zweistückige schwenkbare Ende 234 umfasst einen ersten Gehäuseteil 235a mit einem ersten mittigen Bohrungsabschnitt 250a und einen zweiten Gehäuseteil 235b mit einem zweiten mittigen Bohrungsabschnitt 250b. Der erste Gehäuseteil 235a und der zweite Gehäuseteil 235b wirken zusammen, um einen mittigen Körperteil 236 zu bilden, der einen oberen Schwenkpunkt 240 und einen unteren Schwenkpunkt 242 bildet. Der obere und der untere Schwenkpunkt 240 und 242 wirken jeweils zusammen, um eine Drehachse 248 zu definieren. Der erste und der zweite mittige Bohrungsabschnitt 250a und 250b wirken jeweils zusammen, um eine in 14 gezeigte erste Bohrung 250 zu definieren. Ein Hülsenteil 238 umfasst eine zweite Bohrung 256, die den zweiten mittigen Bohrungsabschnitt 250b schneidet. Die zweite Bohrung 256 ist mit der montierten ersten Bohrung 250 verbunden, damit sich ein Element 232 durch dieselben erstrecken kann.
  • Der erste und der zweite Gehäuseteil 235a und 235b können jeweils eine Vielzahl von Sperrlaschen 260 und Vorsprüngen 262 umfassen, die zusammenwirken, um die zwei Gehäuseteile aneinander zu sichern. Die zusammenwirkenden Sperrlaschen 260 und Vorsprünge 262 bilden in der gezeigten Ausführungsform eine lösbare Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 235a und 235b. Alternativ hierzu können der erste und der zweite Gehäuseteil 235a und 235b auch dauerhaft miteinander verbunden sein. Die Sperrlaschen 260 und Vorsprünge 262 können einen beliebigen Aufbau aufweisen, um die zwei Gehäuseteile aneinander zu befestigen, wobei zum Beispiel Bänder, Klammern, Zapfen, Klebeverbindungen usw. verwendet werden können. Alternativ hierzu können die Laschen 260 und die Vorsprünge 262 auch weggelassen werden.
  • Die zusammenwirkenden ersten und zweiten Gehäuseteile 235a und 235b bilden die erste Bohrung 250, die eine Bohrungsmittellinie 252 definiert. Die Bohrungsmittellinie 252 ist mit einem Abstand 254 von der Drehachse 248 entfernt. Der Abstand 254 erfüllt gleiche oder ähnliche Aufgaben und bietet gleiche oder ähnliche Vorteile wie oben mit Bezug auf den Abstand 54 des einstückigen schwenkbaren Endes 34 beschrieben. Die trennbare Beschaffenheit des zweistückigen schwenkbaren Endes 234 vereinfacht die Installation des Elements 232 durch einen Balgteil 274 des schützenden Halteaufbaus 222, insbesondere wenn es sich um ein steifes Element handelt. Durch eine Führung des Elements 232 bei entferntem ersten Gehäuseteil 235a wird verhindert, dass sich die gesamte Länge des Elements um den Winkel an der Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Bohrung 250 und 256 biegt.
  • Die hohle Abschirmung 224 umfasst einen Balgteil 270, der als eine hohle, flexible Halterung ausgebildet ist und ein erstes Montageende 282 umfasst, das in den Hülsenteil 238 des zweistückigen schwenkbaren Endes 234 eingreift. Der Balgteil 270 umfasst ein zweites Ende (nicht gezeigt), das dem ersten Montageende 282 ähnlich sein kann.
  • Der Balgteil 270 der hohlen Abschirmung 224 kann entlang seiner Länge eine Vielzahl von Faltungen 274 aufweisen. Die Faltungen 274 unterstützen eine Biegung der hohlen Abschirmung 224 während der Bewegung der Schiebetür 14. Die Faltungen 274 können eine beliebige Querschnittform wie etwa eine bogenförmige, kreisrunde, elliptische, dreieckige, rechteckige, rautenförmige oder ähnliche Querschnittform aufweisen. Die Faltungen 274 können als eine konturierte Fläche mit alternierenden Gipfeln 276 und Tälern 278 angeordnet sein, wobei es sich allgemein um eine gewellte Fläche mit einem sinuswellenförmigen Querschnitt handeln kann. Die konturierte Fläche ist derart beschaffen, dass sich benachbarte Gipfel der Faltungen 274 gemeinsam oder unabhängig voneinander bewegen können, um eine Ablenkung der hohlen Abschirmung 224 zu gestatten. Der Querschnitt der alternierenden Gipfel 276 und Täler 278 kann eine im wesentlichen gleiche Wanddicke aufweisen. Alternativ hierzu kann das Ende 282 der hohlen Abschirmung 224 auch eine ungleichmäßige Wanddicke aufweisen.
  • Die hohle Abschirmung 224 kann weiterhin eine elastisch versteifende Blattfeder 272 und wenigstens eine Blattfederhalterung 290 aufweisen. Die Blattfeder 272 ist hinsichtlich der Geometrie, Flexibilität und Materialzusammensetzung ähnlich konfiguriert wie die weiter oben beschriebene Blattfeder 72. Die Blattfeder 272 umfasst wenigstens eine durch dieselbe hindurch ausgebildete Halteöffnung 291, die in die entsprechende Blattfederhalterung 290 eingreift. Wenn die Halterung 290 und die Öffnung 291 ineinander eingreifen, sichern sie die Blattfeder 272 an dem Balgteil 270, um den schützenden Halteaufbau 222 wie oben mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben zu sichern. Das erste Montageende 282 kann ebenfalls einen Schlitz (nicht gezeigt) umfassen, um das Ende der Blattfeder 272 aufzunehmen.
  • Das Prinzip und die Betriebsweise der Erfindung wurden anhand von bevorzugten Ausführungsformen beispielhaft erläutert. Es ist jedoch zu beachten, dass die Erfindung auch auf andere Weise als hier beschrieben und gezeigt realisiert werden kann, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.

Claims (16)

  1. Schützender Halteaufbau zum Einschließen und Schützen eines Elements (32), das umfasst: eine hohle Abschirmung (24), die einen Abschnitt aufweist, der zum Halten eines Teils des Elements (32) ausgebildet ist, und wenigstens ein schwenkbares Ende (26, 28), das in die hohle Abschirmung (24) eingreift, wobei das schwenkbare Ende (26, 28) eine Drehachse (48) aufweist, um die herum das Ende (26, 28) schwenkt, und weiterhin eine Bohrung (50) mit einer Bohrungsmittellinie (52) umfasst, wobei die Bohrungsmittellinie (52) von der Drehachse (48) des schwenkbaren Endes versetzt ist.
  2. Schützender Halteaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz ein lateraler Versatz ist.
  3. Schützender Halteaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz ein winkeliger Versatz ist.
  4. Schützender Halteaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine schwenkbare Ende (26, 28) einen ersten Teil und einen zweiten Teil umfasst, wobei der erste Teil von dem zweiten Teil getrennt werden kann.
  5. Schützender Halteaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Abschirmung (24) ein flexibler Aufbau mit einem linearen Teil ist, wobei der lineare Teil einen Durchgang definiert.
  6. Schützender Halteaufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der lineare Teil in eine elastisch versteifende Blattfeder (72) mit einer Ausrichtung zum Halten des Elements (34) eingreift, wobei der schützende Halteaufbau eine Biegesteifigkeit in einer ersten Richtung aufweist, die steifer als die Biegesteifigkeit in einer zweiten Richtung ist.
  7. Schützender Halteaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der lineare Teil eine Blattfederhalterung (90) aufweist, in der die elastisch versteifende Blattfeder (72) gehalten wird.
  8. Schützender Halteaufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der lineare Teil eine Vielzahl von Faltungen (74) umfasst.
  9. Schützender Halteaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkbare Ende (26, 28) in eine Montageklammer (30) für eine relative Bewegung um die Drehachse des schwenkbaren Endes (26, 28) eingreift.
  10. Schützender Halteaufbau, der sich zwischen einem relativ beweglichen Aufbau (14) und einem relativ stationären Aufbau (18) erstreckt, wobei der schützende Halteaufbau (22) umfasst: ein erstes Ende (26), das an dem relativ stationären Aufbau (18) befestigt ist und eine Montageklammernanordnung (30) und einen schwenkbaren Endteil (34) aufweist, ein zweites Ende (28), das an dem relativ beweglichen Aufbau (14) befestigt ist, und eine hohle Abschirmung (24), die in ein elastisches Blattfederglied (72) eingreift, wobei das elastische Blattfederglied (72) eine Dicke aufweist, die relativ dünn im Vergleich zu der Länge und der Breite des elastischen Blattfederglieds ist.
  11. Schützender Halteaufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Endteil (34) des ersten Endes (26) und die Montageklammernanordnung (30) zusammenwirken, um eine Drehachse (48) zu definieren, wobei der schwenkbare Endteil (34) weiterhin eine Bohrung (50) aufweist, die eine Bohrungsmittellinie (52) definiert, wobei die Bohrungsmittellinie (52) zu der Drehachse (48) versetzt ist.
  12. Schützender Halteaufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (28) einen schwenkbaren Endteil umfasst.
  13. Schützender Halteaufbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Endteil (34) des zweiten Endes (28) in eine Montageklammernanordnung (30) eingreift, die eine Drehachse (48) definiert, wobei der schwenkbare Endteil (34) weiterhin eine Bohrung (50) aufweist, die eine Bohrungsmittellinie (52) definiert, wobei die Bohrungsmittellinie (52) zu der Drehachse (48) versetzt ist.
  14. Schützender Halteaufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Blattfederglied (72) in einen Teil der hohlen Abschirmung (24) eingegossen ist.
  15. Schützender Halteaufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Blattfederglied (72) in einen Balgteil (70) der hohlen Abschirmung (24) eingreift.
  16. Schützender Halteaufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der relativ bewegliche Aufbau (14) eine Fahrzeug-Schiebetür ist und der relativ stationäre Aufbau (18) eine Fahrzeugkarosserie ist.
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