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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Drehhalter für ein Wellrohr,
der drehbar ein Wellrohr haltert, in welchem ein Kabelbaum aufgenommen
ist.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Es
ist bereits ein Drehhalter für
ein Wellrohr bekannt, wie er in den 1 bis 5 gezeigt
ist. Eine Drehhaltervorrichtung 1 für ein Wellrohr, wie sie in
den 1 und 2 gezeigt ist, weist einen äußeren Befestigungskörper 2 und
einen inneren Drehkörper 3 auf,
der drehbar in einem inneren Abschnitt des äußeren Befestigungskörpers 2 aufgenommen
ist. Ein Wellrohr 4, in welchem sich ein Kabelbaum W befindet,
ist in einem inneren Abschnitt des inneren Drehkörpers 3 gehaltert.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt, wird der äußere Befestigungskörper 2 dadurch
ausgebildet, dass eine Anlageoberfläche 5b eines Basisteils 5 zur Anlage
gegen eine Anlageoberfläche 6b einer
Abdeckung 6 gebracht wird. Eine innere Drehkammer 8, die
von einer inneren Gleitoberfläche 7 umgeben
ist, ist in einem inneren Abschnitt des äußeren Befestigungskörpers 2 vorgesehen.
Weiterhin wird die innere Gleitoberfläche 7 durch eine ausgenommene
Bogenoberfläche 5a des
Basisteils 5 und eine ausgenommene Bogenoberfläche 6a der
Abdeckung 6 gebildet.
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Weiterhin
besteht, wie in den 1 und 4 gezeigt
ist, der innere Drehkörper 3 aus
zwei halbzylindrischen Drehteilen 9, 9, die jeweils
eine runde Bogenoberfläche
auf ihrem Außenumfang
aufweisen. Der innere Drehkörper 3 wird
dadurch ausgebildet, dass eine Anlageoberfläche 9b eines unterteilten
Drehteils 9 zur Anlage gegen eine Anlageoberfläche 9b des
anderen unterteilten Drehteils 9 gebracht wird. Weiterhin
wird eine runde Außenumfangsgleitoberfläche 10 dadurch
ausgebildet, dass eine runde Bogenoberfläche 9a eines unterteilten Drehteils 9 auf
einer runden Bogenoberfläche 9a des anderen
unterteilten Drehteils 9 angebracht wird, ohne eine Stufe
hervorzurufen. Die äußere Umfangsgleitoberfläche 10 des
inneren Drehkörpers 3 bewegt sich
gleitbeweglich entlang der inneren Gleitoberfläche 7 des äußeren Befestigungskörpers 2,
wodurch sich der innere Drehkörper 3 im
inneren Abschnitt des äußeren Befestigungskörpers 2 dreht.
Aufgrund der voranstehend geschilderten Konstruktion wird das Wellrohr 4 drehbar
durch den Drehhalter 1 für das Wellrohr gehaltert.
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Da
der äußere Befestigungskörper 2 bei
dem herkömmlichen
Drehhalter 1 für
ein Wellrohr aus dem Basisteil 5 und der Abdeckung 6 besteht,
zum Zwecke der Aufnahme des inneren Drehkörpers 3 im Innenabschnitt,
konnte es allerdings auftreten, dass die Anlageoberfläche 5b des
Basisteils 5 gegenüber
der Anlageoberfläche 6b der
Abdeckung 6 versetzt wird, infolge des Ausfalls einer Verriegelungsvorrichtung 11, 11,
die zwischen dem Basisteil 5 und der Abdeckung 6 vorgesehen
ist, und infolge einer nach außen gerichteten
Kraft, die auf das Basisteil 5 und die Abdeckung 6 einwirkt,
wie dies in 5 gezeigt ist. Sobald eine Verschiebung
zwischen den Anlageoberflächen 5b, 6b auftritt,
wird ein Stufenabschnitt in einem Abschnitt hervorgerufen, an welchem
die ausgenommene Bogenoberfläche 6a der
Abdeckung 6 bislang glatt mit der ausgenommenen Bogenoberfläche 5a des
Basisteils 5 verbunden war. In diesem Zustand wird, wenn
sich der innere Drehkörper 3 in
dem inneren Abschnitt des äußeren Befestigungskörpers 2 dreht,
der Durchmesser einer inneren Gleitoberfläche 7 des äußeren Befestigungskörpers 2 wesentlich verkleinert,
im Ausmaß der
Verschiebung d2. Daher kann sich der innere Drehkörper 3 nicht
glatt in dem inneren Abschnitt des äußeren Befestigungskörpers 2 drehen.
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In
einem Fall, in welchem das Wellrohr 4, das den Kabelbaum
W aufnimmt, sich wesentlich um den inneren Drehkörper 3 verschwenkt,
kann sich darüber
hinaus das Wellrohr 4 einfach in einem Öffnungsabschnitt des äußeren Befestigungskörpers 2 zur Aufnahme
des Wellrohrs 4 verbiegen. Weiterhin ist es in einigen
Fällen
geschehen, dass das Wellrohr 4 und mehrere elektrische
Leitungen, die den Kabelbaum W bilden, beschädigt wurden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
Drehhalters für
ein Wellrohr, bei welchem sich ein innerer Drehkörper immer glatt auf einer
inneren Gleitoberfläche
eines äußeren Befestigungskörpers bewegen
kann, selbst in einem Fall, in welchem eine Verschiebung bei jeder
Anlageoberfläche
zwischen mehreren, unterteilten Befestigungsteilen hervorgerufen
wird, und welcher sicher eine Beschädigung des Wellrohrs und innerer
elektrischer Leitungen verhindern kann.
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Um
das voranstehend geschilderte Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende
Erfindung einen Drehhalter für
ein Wellrohr gemäß Patentanspruch
1 zur Verfügung.
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Bevorzugte,
optionale Merkmale sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung eines Drehhalters
für ein
Wellrohr gemäß einer
herkömmlichen
Ausführungsform;
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2 ist
eine Querschnittsansicht des Drehhalters für ein Wellrohr gemäß der herkömmlichen Ausführungsform;
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3 ist
eine Querschnittsansicht in Explosionsdarstellung eines äußeren Befestigungskörpers gemäß der herkömmlichen
Ausführungsform;
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4 ist
eine schematische Vorderansicht eines inneren Drehkörpers gemäß der herkömmlichen
Ausführungsform;
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5 ist
eine teilweise schematische Vorderansicht, die einen Zustand zeigt,
in welchem jeweilige Anlageoberflächen zwischen einem Basisteil und
einer Abdeckung bei der herkömmlichen
Ausführungsform
verschoben sind;
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6 ist
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung eines Drehhalters
für ein
Wellrohr gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts des Drehhalters für ein Wellrohr
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine Querschnittsansicht in Explosionsdarstellung eines äußeren Befestigungskörpers gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 ist
eine Vorderansicht in Explosionsdarstellung eines inneren Drehkörpers gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine Seitenansicht in Explosionsdarstellung des inneren Drehkörpers gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine Aufsicht auf ein unterteiltes Drehteil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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12 ist
eine schematische Querschnittsansicht des äußeren Befestigungskörpers gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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13 ist
eine schematische, vergrößerte Querschnittsansicht
eines Zustands, in welchem jeweilige Anlageoberflächen zwischen
einem Basisteil und einer Abdeckung verschoben sind, bei der Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf Grundlage der Zeichnungen erläutert.
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Wie
in den 6 bis 11 gezeigt ist, weist ein Drehhalter 20 für ein Wellrohr
einen äußeren Befestigungskörper 21 auf,
sowie einen inneren Drehkörper 22,
der drehbar in einem inneren Abschnitt des äußeren Befestigungskörpers 21 aufgenommen ist.
Ein Wellrohr 23, das aus Gummi oder dergleichen besteht,
und einen Kabelbaum W enthält,
wird in einem inneren Abschnitt des inneren Drehkörpers 22 gehaltert.
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Der äußere Befestigungskörper 21 weist
ein Basisteil 24 auf, das aus Kunstharz besteht, sowie eine
Abdeckung 25, die aus Kunstharz besteht. Der äußere Befestigungskörper 21 wird
dadurch ausgebildet, dass die Abdeckung 25 auf dem Basisteil 24 angebracht
wird. Das Basisteil 24 weist einen unteren Aufnahmegehäuseabschnitt 28 auf,
der eine untere Hälfte
einer inneren Drehkammer 27 bildet, die nachstehend genauer
erläutert
wird. Eine obere Endoberfläche
des unteren Aufnahmegehäuseabschnitts 28 entspricht
einer Anlageoberfläche 28a. Eine
ausgenommene Bogenoberfläche 28b ist
in einer inneren Oberfläche
des unteren Aufnahmegehäuseabschnitts 28 vorgesehen.
Weiterhin weist die Abdeckung 25 einen oberen Aufnahmegehäuseabschnitt 30 auf,
der eine obere Hälfte
der inneren Drehkammer 27 bildet, die nachstehend genauer
erläutert
wird. Eine innere, untere Endoberfläche des oberen Aufnahmegehäuseabschnitts 30 entspricht einer
Anlageoberfläche 30a.
Eine ausgenommene Bogenoberfläche 30b ist
in einer inneren Oberfläche des
oberen Aufnahmegehäuseabschnitts 30 vorgesehen.
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Daher
wird die Abdeckung 25 so auf dem Basisteil 24 angebracht,
dass die Anlageoberfläche 30a der
Abdeckung 25 zur Anlage gegen die Anlageoberfläche 28a des
Basisteils 24 gebracht wird. Darüber hinaus wird gleichzeitig
der obere Aufnahmegehäuseabschnitt 30 auf
dem unteren Aufnahmegehäuseabschnitt 28 angebracht,
wodurch die innere Drehkammer 27 ausgebildet wird, die
von der runden, inneren Gleitoberfläche 26 umgeben ist.
Weiterhin sind zwei Führungen 43, 43,
in welchen das Wellrohr 23 in einer Richtung vorsteht,
die sich nach außen
(in Richtung der Z-Achse, wie in 6 gezeigt)
erstreckt, in der Abdeckung 25 vorgesehen.
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Weiterhin
sind äußere, zurückgezogene Oberflächen 32, 32 jeweils
an beiden Endabschnitten der ausgenommenen Bogenoberfläche 28b des
Basisteils 24 so vorgesehen, dass sie sich gerade nach oben
erstrecken. Konkreter sind, wie in 13 gezeigt,
die äußeren, zurückgezogenen
Oberflächen 32, 32 außerhalb
einer gedachten, kreisförmigen Ortskurve
c angeordnet, die sich durch Schneiden der ausgenommenen Bogenoberfläche 28b in
Vertikalrichtung ergibt (in Richtung der Y-Achse, wie in 6 gezeigt).
Bei der vorliegenden Ausführungsform,
wie in den 7 und 12 gezeigt,
erstreckt sich die äußere, zurückgezogene
Oberfläche 32 geradlinig
nach oben von dem Endabschnitt der ausgenommenen Bogenoberfläche 28b um
ein Ausmaß E. Die äußere, zurückgezogene
Oberfläche 32 ist
daher so am Endabschnitt der ausgenommenen Bogenoberfläche 28b vorgesehen,
dass sie sich nach oben um das Ausmaß E in Tangentialrichtung der
ausgenommenen Bogenoberfläche 28b dort
erstreckt. Daher sind die Anlageoberflächen 28a, 28a des
unteren Aufnahmegehäuseabschnitts 28 am
weitesten von der gedachten, kreisförmigen Ortskurve c entfernt. Die
Anlageoberflächen 30a, 30a des
oberen Aufnahmegehäuseabschnitts 30 sind
so ausgebildet, dass sie mit der jeweiligen Anlageoberfläche 28a und 28a des
unteren Aufnahmegehäuseabschnitts 28 zusammenfallen.
Da die Entfernung zwischen den Anlageoberflächen 28a, 28a größer gewählt ist
als der Durchmesser der gedachten, kreisförmigen Ortskurve c, ist auch
die Entfernung zwischen den Anlageoberflächen 30a und 30a größer gewählt als
der Durchmesser der gedachten, kreisförmigen Ortskurve c. Bei der
voranstehend geschilderten Konstruktion liegen, wie in 7 gezeigt,
die Anlageoberflächen 30a, 30a jeweils
gegen die Anlageoberflächen 28a, 28a an
Orten oberhalb des Krümmungszentrums
der ausgenommenen Bogenoberfläche 28b in dem
Basisteil 24 an (an Orten oberhalb herkömmlicher Positionen (wie sie
in 2 gezeigt sind), an welchen eine Anlageoberfläche 6b, 6b jeweils
in Anlage gegen die Anlageoberfläche 5b, 5b im
Ausmaß E
steht).
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Weiterhin
sind, wie in den 6 und 8 gezeigt,
rahmenartige Verriegelungsarmaufnahmeabschnitte 29, 29,
die als eine Verriegelungsvorrichtung dienen, auf beiden Seitenoberflächen des
unteren Aufnahmegehäuseabschnitts 28 vorgesehen, und
sind hakenförmige
Verriegelungsarmabschnitte 31, 31 die als die
Verriegelungsvorrichtung dienen, an beiden Seitenoberflächen des
oberen Gehäuseaufnahmeabschnitts 30 vorgesehen.
Die Verriegelungsarmabschnitte 31 werden mit den Verriegelungsarmaufnahmeabschnitten 29 verriegelt,
wodurch die Abdeckung 25 fest an dem Basisteil 24 befestigt
wird.
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Wie
in den 6 und 9 bis 11 gezeigt,
besteht der innere Drehkörper 22 aus
einem Paar unterteilter Drehteile 33, 33, die
jeweils runde Bogenoberflächen 33a auf
ihrem Außenumfang
aufweisen. Ein unterteiltes Drehteil 33 wird auf dem anderen,
unterteilten Drehteil 33 dadurch angebracht, dass eine
Anlageoberfläche 33b eines
unterteilten Drehteils 33 zur Anlage gegen eine Anlageoberfläche 33b des
anderen, unterteilten Drehteils 33 gebracht wird. Eine
im Wesentlichen runde, äußere Umfangsgleitoberfläche 35 wird
durch die runden Bogenoberflächen 33a, 33a der
beiden zusammengebauten, unterteilten Drehteile 33, 33 ausgebildet.
Daher weist der innere Drehkörper 22 eine
Außenumfangsgleitoberfläche 35 an
drei Orten auf sich auf. Eine geschnittene Oberfläche 36,
wie sie in 9 gezeigt ist, die sich nach
innen von einer Drehortskurve b der runden Bogenoberfläche 33a in
dem unterteilten Drehteil 33 zurückzieht, ist in jedem Endabschnitt der
runden Bogenoberfläche 33a in
dem unterteilten Drehteil 33 vorgesehen. Die geschnittene
Oberfläche 36 ist
als flache Oberfläche
ausgebildet, die dadurch erhalten wird, dass die runde Bogenoberfläche 33a in senkrechter
Richtung zur Anlageoberfläche 33b geschnitten
wird, in dem Endabschnitt der runden Bogenoberfläche 33a. Daher wird
die Außenumfangs-Gleitoberfläche 35 mit
runder Form in den Abschnitten mit Ausnahme eines Grenzabschnitts
ausgebildet, in welchem ein unterteiltes Drehteil 33 auf dem
anderen, unterteilten Drehteil 33 angebracht wird, und
wird die Außenumfangs-Gleitoberfläche 35 mit
flacher Form in dem Grenzabschnitt ausgebildet, in welchem ein unterteiltes
Drehteil 33 auf dem anderen, unterteilten Drehteil 33 angebracht
wird.
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Eine
U-förmige
Nut 37a, die U-förmig
ausgenommen ist, ist in dem unterteilten Drehteil 33 vorgesehen.
Die U-förmigen
Nuten 37a, 37a in zwei unterteilten Drehteilen 33, 33 sind
einander zugewandt, im Zustand des Zusammenbaus eines unterteilten Drehteils 33 mit
dem anderen, unterteilten Drehteil 33, wodurch eine Kabelbaumaufnahmeöffnung 37 ausgebildet
wird. Weiterhin haltert der innere Drehkörper 22 das Wellrohr 23,
in welchem der Kabelbaum W aufgenommen ist, durch Festklemmen des Wellrohrs 23 in
einem inneren Abschnitt einer Kabelbaumaufnahmekammer 37b,
die in der innersten Aufnehmung der Kabelbaumaufnahmeöffnung 37 vorgesehen
ist.
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Weiterhin
sind, wie in 11 gezeigt, ein Positionierungsvorsprung 39 und
eine Positionierungsnut 40 in jeder der Anlageoberflächen 33b, 33b vorgesehen,
die an der linken bzw. rechten Seite in Bezug auf die Kabelbaumaufnahmeöffnung 37 angeordnet
sind, in dem unterteilten Drehteil 33. Insbesondere ist
in Bezug auf die Anlageoberfläche 33b, die
an der linken Seite der Kabelbaumaufnahmeöffnung 37 angeordnet
ist, die Positionierungsnut 40 auf einer oberen Oberfläche eines
Ansatzabschnitts 33c vorgesehen, der am nächsten an
der Kabelbaumaufnahmeöffnung 37 liegt,
und ist der Positionierungsvorsprung 39 einstückig oder
vereinigt vorstehend auf einer oberen Oberfläche eines Ansatzabschnitts 33c vorgesehen,
der an der zweitnächsten
Position an der Kabelbaumaufnahmeöffnung 37 vorhanden ist.
Weiterhin ist in Bezug auf die Anlageoberfläche 33b, die an der
rechten Seite der Kabelbaumaufnahmeöffnung 37 liegt, der
Positionierungsvorsprung 39 einstückig oder vereinigt vorstehend
auf einer oberen Oberfläche
eines Ansatzabschnitts 33c vorgesehen, der sich an dem
Ort am nächsten
an der Kabelbaumaufnahmeöffnung 37 befindet,
und ist die Positionierungsnut 40 auf einer oberen Oberfläche eines
Ansatzabschnitts 33c vorgesehen, der an dem zweitnächsten Ort
zur Kabelbaumaufnahmeöffnung 37 vorgesehen
ist. Darüber
hinaus ist ein Verriegelungsarmaufnahmeabschnitt 42, der
als eine Verriegelungsvorrichtung dient, vorstehend in einer Außenwand
vorgesehen, die an der linken Seite der Kabelbaumaufnahmeöffnung angeordnet
ist. Weiterhin ist ein Verriegelungsarmabschnitt 41, der
als Verriegelungsvorrichtung dient, in einer Außenwand vorgesehen, die an
der rechten Seite der Kabelbaumaufnahmeöffnung angeordnet ist.
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Weiterhin
kann zum Zeitpunkt des Zusammenbaus eines unterteilten Drehteils 33 mit
dem anderen, unterteilten Drehteil 33 eine Anlageoberfläche 33b einfach
und ordnungsgemäß in Anlage
gegen die andere Anlageoberfläche 33b versetzt
werden, durch Einführen
des Positionierungsvorsprungs 39 eines unterteilten Drehteils 33 in
die Positionierungsnut 40 des anderen, unterteilten Drehteils 33,
und durch Einführen
des Positionierungsvorsprungs 39 des anderen, unterteilten
Drehteils 33 in die Positionierungsnut 40 des
einen, unterteilten Drehteils 33. Weiterhin wird ein unterteiltes
Drehteil 33 sicher dadurch an dem anderen, unterteilten
Drehteil 33 befestigt, dass ein Verriegelungsarmabschnitt 41 mit
dem anderen Verriegelungsarmaufnahmeabschnitt 42 verriegelt
wird, und der andere Verriegelungsarmabschnitt 41 mit dem
einen Verriegelungsarmaufnahmeabschnitt 42 verriegelt wird,
in einem Zustand, in welchem eine Anlageoberfläche 33b in Anlage
gegen die andere Anlageoberfläche 33b versetzt
wird.
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In
diesem Fall wird, wie in 6 gezeigt, der Rundbogen-Ansatzabschnitt 33c,
der an einer Endseite jedes der unterteilten Drehteile 33, 33 vorgesehen
ist, welche den inneren Drehkörper 22 bilden, zwischen
einem Paar von Rundbogen-Ansatzabschnitten 27c, 27c aufgenommen,
die an einer Endseite des inneren Drehteils 27 vorgesehen
sind. Weiterhin wird ein Vorsprung 33d, der im Zentrum
des unterteilten Drehteils 33 vorgesehen ist, in Kontakt mit
einem Vorsprung 26d versetzt, der auf der inneren Gleitoberfläche 26 vorgesehen
ist, wodurch sich der innere Drehkörper 22 innerhalb
eines Drehwinkelbereiches von 180 Grad drehen kann. Weiterhin steht
jeder von Ausnehmungsabschnitten 23a in dem Wellrohr 23,
das eine ovale Querschnittsform (flache Form) aufweist, im Eingriff
mit jedem von mehreren Vorsprungsabschnitten 37c, die in
der Kabelbaumaufnahmekammer 37b in jedem der unterteilten Drehteile 33 vorgesehen
sind. Das Wellrohr 23 liegt zur Außenseite des inneren Drehkörpers 22 von
dem Vorsprungsabschnitt 37c hin frei, der an einer Endseite
jedes der unterteilten Drehteile 33, 33 vorgesehen
ist.
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Bei
der voranstehend geschilderten Konstruktion, wenn sich der Kabelbaum
W in dem inneren Abschnitt des Wellrohrs 23 bewegt, wodurch
eine Drehkraft auf das Wellrohr 23 einwirkt, bewegt sich der
innere Drehkörper 22,
der dieser Drehkraft ausgesetzt wird, drehend in dem inneren Abschnitt
des äußeren Befestigungskörpers 21 entsprechend
der Tatsache, dass die äußere Umfangsgleitoberfläche 35 des
inneren Drehkörpers 22 entlang
der inneren Gleitoberfläche 26 des äußeren Befestigungskörpers 21 gleitet.
Wie voranstehend erwähnt,
wird entsprechend der Drehbewegung des inneren Drehkörpers 22 das
Wellrohr 23 drehbar an dem Drehhalter für das Wellrohr 20 gehaltert.
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Allerdings
besteht das Risiko, dass die Anlageoberfläche 30a der Abdeckung 25 gegenüber der Anlageoberfläche 28a des
Basisteils 24 verstellt wird, wie dies in 13 gezeigt
ist, infolge eines Ausfalls des Verriegelungsarmaufnahmeabschnitts 29 des Basisteils 24 und
des Verriegelungsarmabschnitts 31 der Abdeckung 25,
oder infolge einer nach außen wirkenden
Kraft, die auf das Basisteil 24 und die Abdeckung 25 und
dergleichen einwirkt. Sobald eine Verschiebung zwischen den Anlageoberflächen 28a, 30a hervorgerufen
wird, wird ein Stufenabschnitt in einem Abschnitt hervorgerufen,
an welchem die ausgenommene Bogenoberfläche 28b des Basisteils 24 glatt
mit der ausgenommenen Bogenoberfläche 30b der Abdeckung 25 verbunden
war. Da der Krümmungsradius
der ausgenommenen Bogenoberfläche 30b der
Abdeckung 25 größer ist
als jener der gedachten, kreisförmigen
Ortskurve c der inneren Gleitoberfläche 26, gelangt die
Anlageoberfläche 30a nicht
in die Innenseite der gedachten, kreisförmigen Ortskurve c der inneren
Gleitoberfläche 26 hinein. Selbst
wenn eine geringfügige
Verschiebung zwischen den Anlageoberflächen 28a und 30a hervorgerufen
wird, kann sich daher der innere Drehkörper 22 immer glatt
in dem inneren Abschnitt des äußeren Befestigungskörpers 21 bewegen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
kann infolge der Tatsache, dass das unterteilte Befestigungsteil,
welches den äußeren Befestigungskörper 21 bildet,
aus dem Basisteil 24 und der Abdeckung 25 besteht,
der äußere Befestigungskörper 21 durch einen
einfachen Vorgang zusammengebaut werden, bei welchem nur die Abdeckung 25 auf
dem Basisteil 24 angebracht wird.
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Weiterhin
ist bei der vorliegenden Ausführungsform
die äußere, zurückgezogene
Oberfläche 32 einstückig oder
vereinigt vorstehend auf der ausgenommenen Bogenoberfläche 28b vorgesehen,
sodass sie sich geradlinig nach oben erstreckt. Daher gelangen die
Anlageoberflächen 30a, 30a der
Abdeckung 25 jeweils in Anlage gegen die Anlageoberfläche 28a, 28a des
Basisteils 24 an Orten oberhalb des Krümmungszentrums der ausgenommenen
Bogenoberfläche 28b in
dem Basisteil 24. Dies führt dazu, dass selbst dann,
wenn eine geringfügige
Verschiebung zwischen den Anlageoberflächen 28a und 30a hervorgerufen
wird, sich der innere Drehkörper 22 glatt
drehend in dem inneren Abschnitt des äußeren Befestigungskörpers 21 bewegen
kann, ohne dass die Breite in Seitenrichtung des äußeren Befestigungskörpers 21 groß wird.
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Weiterhin
sind, wie in 6 gezeigt, zwei Führungen 43, 43,
die von dem oberen Aufnahmegehäuseabschnitt 30 in
eine Richtung (der Richtung der Z-Achse) vorstehen, in welcher sich
das Wellrohr 23 nach außen erstreckt, in der Abdeckung 25 vorgesehen.
Daher steht das Wellrohr 23 in Berührung mit jeder der Führungen 43, 43,
wodurch ermöglicht
wird, eine Krümmungsänderung
des Wellrohrs 23 unterhalb eines festen Wertes zu halten.
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Ein
Paar von Führungen 43, 43 zum
Halten der Krümmung
des Wellrohres unterhalb eines festen Wertes ist daher in einer
Einführungsseite
in der Abdeckung 25 vorgesehen. Weiterhin ist eine gekrümmte Wand 43a,
die im Wesentlichen die Form eines Kreisbogens aufweist, zum Führen des
Wellrohres 23 in Seitenrichtung (in Richtung der X-Achse)
einstückig
oder vereinigt an einer Innenseite jeder der Führungen 43, 43 vorgesehen.
Die Form zwischen der gekrümmten
Wand 43a und einer Außenwand der
Abdeckung 25 ist im Wesentlichen wie der Buchstabe V im
Querschnitt ausgebildet. Die gekrümmten Führungen 43a, 43a sind
jeweils in Führungshalterungsabschnitte 24a, 24a eingepasst,
die an der Einlassseite in dem Basisteil 24 vorgesehen
sind. Daher sind die gekrümmten
Wände 43a, 43a auch
so ausgebildet, dass sie sich nach unten erstrecken, sodass sie
in die Führungshalterungsabschnitte 24a, 24a passen.
Weiterhin ist eine gekrümmte
Wand 43b, die im Wesentlichen die Form eines Kreisbogens
aufweist, zum Führen
des Wellrohrs 23 in Richtung der Z-Achse, einstückig oder
vereinigt zwischen oberen Enden eines Paares gekrümmter Wände 43a, 43a vorgesehen.
Bei der voranstehend geschilderten Konstruktion, selbst wenn sich
das Wellrohr 23 beträchtlich
in Seitenrichtung verschwenkt (in Richtung der X-Achse) oder in
Vertikalrichtung (in Richtung der Y-Achse), an der Einführungsseite,
kann ein Verbiegen des Wellrohrs 23 durch die gekrümmten Wände 43a, 43a und
die gekrümmte
Wand 43b verhindert werden. Daher wird ermöglicht,
sicher zu verhindern, dass das Wellrohr 23 und die mehreren
Leitungen, welche den Kabelbaum W bilden, brechen, unterbrochen
werden oder dergleichen, infolge einer langen Einsatzzeit.
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Weiterhin
besteht bei der vorliegenden Erfindung das Risiko, dass die Anlageoberfläche 33b eines
unterteilten Drehteils 33 gegenüber der Anlageoberfläche 33b des
anderen, unterteilten Drehteils 33 verschoben wird, infolge
einer Kraft nach außen,
die von dem Wellrohr 23 aus einwirkt, das in dem inneren Abschnitt
des inneren Drehkörpers 22 gehaltert
wird, und infolge eines Ausfalls des Verriegelungsarmabschnitts 41 und
des Verriegelungsabschnitts 42, der zwischen dem Paar unterteilter
Drehteile 33, 33 vorgesehen ist. Sobald die Verschiebung
zwischen den Anlageoberflächen 33b, 33b hervorgerufen
wird, wird ein Stufenabschnitt in einem Abschnitt hervorgerufen,
an welchem die runde Bogenoberfläche 33a eines
unterteilten Teils 33 glatt mit der runden Bogenoberfläche 33a des
anderen, unterteilten Drehteils 33 verbunden war. Da die
Schnittoberfläche 36 am
Endabschnitt der runden Bogenoberfläche 33a bei den unterteilten
Drehteilen 33 vorgesehen ist, steht jedoch die Schnittoberfläche 36 nicht
nach außerhalb
der Drehortskurve b der Außenumfangs-Gleitoberfläche 35 vor,
in jenem Abschnitt, an welchem die unterteilten Drehteile 33, 33 gegeneinander
anstoßen.
Selbst wenn der Stufenabschnitt hervorgerufen wird, hat die Außenumfangs-Gleitoberfläche 35 im
Wesentlichen die Auswirkung, dass der Drehradius des inneren Drehkörpers 22 geringfügig vergrößert wird.
Selbst wenn die Verschiebung zwischen den Anlageoberflächen 33b, 33b eines Paares
unterteilter Drehteile 33, 33 hervorgerufen wird,
kann sich daher der innere Drehkörper 22 immer
glatt entlang der inneren Gleitoberfläche 26 des äußeren Befestigungskörpers 21 drehen.
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In
diesem Fall sind bei der vorliegenden Ausführungsform die Anlageoberfläche 28a des
Basisteils 24 und die Anlageoberfläche 30a der Abdeckung 25 beide
an den Orten oberhalb des Zentrums der inneren Gleitoberfläche 26 angeordnet.
Allerdings können
sie auch an Orten unterhalb des Zentrums der inneren Gleitoberfläche 26 angeordnet
sein. Weiterhin besteht zwar der äußere Befestigungskörper 21 aus zwei
Teilen, jedoch kann er auch aus drei oder mehr unterteilten Befestigungsteilen
bestehen. Darüber
hinaus ist das Wellrohr 23 nicht darauf beschränkt, dass
es eine ovale Querschnittsform aufweist, sondern kann auch eine
rohrförmige
Form aufweisen, mit einer Kreisform im Schnitt. Das Wellrohr 23 ist
darüber
hinaus nicht auf eine gewellte Oberfläche beschränkt, sondern kann auch eine
flache Oberfläche aufweisen.