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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine drehbare Befestigungsschelle
zum schwenkbaren Lagern eines Kabelbaums zur Stromversorgung von
einer Fahrzeugkarosserie zu einer Schiebetür davon und eine Einheit, welche
diese verwendet.
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2.
Stand der Technik
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4 und 5 stellen eine herkömmliche Stromversorgungsvorrichtung
für eine
Schiebetür
eines Kraftfahrzeugs und eine Einheit, welche diese verwendet, dar
(beispielsweise 4 und 7 in JP 2001-354085 A).
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Die
Energieversorgungsvorrichtung 50 umfasst ein Kunstharz-Schutzelement 42,
welches vertikal in einer Schiebetür 41 installiert ist,
eine Blattfeder 44 zum Drängen eines Kabelbaums 43,
so dass sich dieser in dem Schutzelement 42 nach oben biegt,
und eine drehbare Befestigungsschelle 51, welche in einer
Fahrzeugkarosserie 47 angeordnet ist, welche den Kabelbaum 43 in
einer Umfangsrichtung davon drehbar lagert.
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Das
Schutzelement 42 weist eine Basis und eine Verkleidung
(nicht dargestellt) auf. Die Basis weist eine vertikale Basisplatte 52 und
eine äußere Wand 53 auf.
Wenn die Verkleidung an dem Schutzelement 42 angebracht
ist, wobei diese der Basisplatte 52 zugewandt ist, ist
eine längliche
untere Öffnung 45 an
einem unteren Ende des Schutzelements 42 zum Herausführen des
Kabelbaums 43 ausgebildet.
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Ein
Seitenabschnitt 43a des Kabelbaums 43 ist durch
eine vordere Öffnung 54 des
Schutzelements 42 nach außen verlegt und mit Zubehörseinrichtungen
der Schiebetür 41 verbunden.
Ein weiterer Abschnitt 43b des Kabelbaums 43 ist
durch einen Stufenraum 46 zwischen der Schiebetür 41 und
der Fahrzeugkarosserie 47 verlegt und an der drehbaren Befestigungsschelle 51 in
der Nähe
eines Stufenabschnitts 48 gelagert. Der Kabelbaum 43 ist
bei der drehbaren Befestigungsschelle 51 zur Stromversorgung
der Schiebetür 41 mit
einem nicht dargestellten Kabelbaum der Fahrzeugkarosserie 47 verbunden.
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4 und 5 stellen die Schiebetür 41 vollständig geschlossen
bzw. halb geöffnet
dar. Wenn die Schiebetür 41 geschlossen
wird, wird der Kabelbaum 43 mit der drehbaren Befestigungsschelle 51 gegen
die Drängkraft
der Blattfeder 44 nach hinten gezogen. Wenn die Schiebetür 41 halb
geöffnet wird
und das Schutzelement 42 der drehbaren Befestigungsschelle 51 am
nächsten
kommt, drängt
die Blattfeder 44 den Kabelbaum 43 nach oben,
um ein Herabfallen und Einklemmen des Kabelbaums 43 zwischen
der Schiebetür 41 und
der Fahrzeugkarosserie 47 zu vermeiden.
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Wenn
die Schiebetür 41 weiter
nach hinten bewegt wird, wird der Kabelbaum 43 nach vorne
gegen die Drängkraft
der Blattfeder 44 ausgezogen, wobei die drehbare Befestigungsschelle 51 als
Lagerpunkt dient. Wenn begonnen wird, die Schiebetür 41 von
dem vollständig
geschlossenen Zustand ausgehend zu öffnen, löst sich die Schiebetür 41 von
einer nicht dargestellten gekrümmten
Führungsschiene
der Fahrzeugkarosserie 47 ab.
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6 und 7 stellen eine herkömmliche drehbare Befestigungsschelle 51 für einen
Kabelbaum 43 und eine Einheit, welche diese verwendet, welche
in 1 und 2 von JP 2004-282879 A offenbart ist,
dar. Die drehbare Befestigungsschelle 51 von 6 weist eine hornförmige Kabelbaumführung 55 auf,
im Gegensatz zu der von 7.
Die genaue Beschreibung der Abschnitte von 6, welche denen von 7 gleich sind, wird weggelassen.
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Die
drehbare Befestigungsschelle 51 weist eine äußere Befestigungsschelle 56 mit
einer rechteckigen rohrförmigen
Gestalt, welche darüber
und darunter trennbar ist und eine Trennfläche 60 aufweist, wie
in 6 zu sehen, und eine
innere Befestigungsschelle 57 mit einer kugelförmigen Gestalt, welche
drehbar in der äußeren Befestigungsschelle 56 gelagert
ist, auf. Wie in 7 dargestellt,
weist die äußere Befestigungsschelle 56 innere
Lagerflächen 58 mit
einem kreisförmigen
Querschnitt, welche an einer inneren Wand der äußeren Befestigungsschelle 56 angeordnet
und der inneren Befestigungsschelle 57 zugewandt sind,
und eine breite Nut 59 mit einem kreisförmigen Querschnitt, welche
zwischen den inneren Lagerflächen 58 angeordnet
ist, auf. Die Nut 59 ist in Verlauf um die innere Wand
der äußeren Befestigungsschelle 56 ausgebildet.
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Die
innere Befestigungsschelle 57 ist in einer Radialrichtung
des Kabelbaums 43 in zwei Teile trennbar und weist ein
Paar von Vorsprüngen 62 auf, welche
an einer äußeren Wand
der inneren Befestigungsschelle 57 angeordnet sind. Die
Vorsprünge 62 greifen
beweglich mit der Nut 59 ineinander. Die nach hinten und
vorne verlaufenden Richtungen sind hier als Einführrichtung des Kabelbaums 43 in
die drehbare Befestigungsschelle 51 definiert.
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Die
innere Befestigungsschelle 57 weist Rippen 67 zum
Eingriff mit Nuten 65 einer gerieften Röhre 64, welche aus
einem Kunstharz hergestellt ist und den Kabelbaum 43 schützt, an
einer inneren Wand eines Kabelbaum-Einführlochs 63 auf. Die
geriefte Röhre 64 weist
die Nuten 65 und Grate 66 auf, welche in einer
Umfangsrichtung der Röhre
verlaufen und entlang einer Längsrichtung
davon angeordnet sind, und weist eine gute Flexibilität auf. Wie
in 6 dargestellt, endet
die geriefte Röhre 64 bei
der drehbaren Befestigungsschelle 51, und ein Endabschnitt der
gerieften Röhre 64 ist
mittels der inneren Befestigungsschelle 57 gelagert, und
eine Vielzahl ummantelter Stromkabel 68 ist von der inneren
Befestigungsschelle 57 nach außen zu der Fahrzeugkarosserie
verlegt.
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Wie
in 7 dargestellt, verläuft der
Kabelbaum 43 aus der länglichen
unteren Öffnung 45 des Schutzelements 42,
welches eine Basis 69 und eine Verkleidung 70 aufweist,
heraus und ist mittels der inneren Befestigungsschelle 57 gelagert.
Die innere Befestigungsschelle 57 ist mittels der äußeren Befestigungsschelle 56 drehbar
gelagert. Die äußere Befestigungsschelle 56 ist
mittels einer Halterung 71, wie in 6 dargestellt, an der Fahrzeugkarosserie 47 befestigt.
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Wenn
die Schiebetür 41 geschlossen
bzw. geöffnet
wird, wie in 4 und 5, wird der Kabelbaum 43 zwischen
der Schiebetür 41 und
der Fahrzeugkarosserie 47 nach hinten und vorne geschwenkt,
und die innere Befestigungsschelle 57 dreht sich in Verbund
mit dem Kabelbaum 43 in der Umfangsrichtung des Kabelbaums 43,
so dass ein Verdrehen des Kabelbaums 43 verhindert wird.
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Bei
der herkömmlichen
drehbaren Befestigungsschelle 51 und der Einheit, welche
diese Befestigungsschelle 51 verwendet, kann, wenn Elemente, wie
etwa ein Dichtungsstreifen, ein Teil oder eine Struktur in der Nähe der inneren
Befestigungsschelle angeordnet sind, eine Störung zwischen dem Element 72 und
der gerieften Röhre 64 erfolgen
und dieses die geriefte Röhre 64 beschädigen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine drehbare Befestigungsschelle
für einen Kabelbaum
und eine Einheit, welche diese verwendet, zu schaffen, um eine Störung zwischen
einem Kabelbaum und einem Element, welches in der Nähe des Kabelbaums
angeordnet ist, zu verhindern und die Haltbarkeit des Kabelbaums
und die Stabilität
einer Stromversorgung zu verbessern.
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Gemäß einer
ersten Aufgabe der vorliegenden Erfindung umfasst eine drehbare
Befestigungsschelle für
einen Kabelbaum eine innere Befestigungsschelle zum Halten des Kabelbaums
und eine äußere Befestigungsschelle,
welche die innere Befestigungsschelle drehbar lagert, wobei die
innere Befestigungsschelle in einer Richtung drehbar ist und derart
gelenkt wird, dass sich diese in einer anderen Richtung in lotrechtem
Verlauf zu der einen Richtung dreht.
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Vorzugsweise
lagert die äußere Befestigungsschelle
die innere Befestigungsschelle mittels eines Eingriffs eines Paars
von Vorsprüngen
und eines Paars von Vertiefungen drehbar.
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Vorzugsweise
ist ein Spalt zwischen dem Paar von Vorsprüngen und dem Paar von Vertiefungen
ausgebildet, so dass die innere Befestigungsschelle geringfügig in der
anderen Richtung drehbar ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Einheit, welche
die drehbare Befestigungsschelle verwendet, den Kabelbaum in schwenkbarer
Anordnung zwischen einer Gleitstruktur und der drehbaren Befestigungsschelle,
welche an einem Hauptkörper
angeordnet ist, auf, wobei es ermöglicht wird, dass der Kabelbaum
in der einen Richtung geschwenkt wird, um zu verhindern, dass eine
Störung
zwischen dem Kabelbaums und einem Element, welches in der anderen
Richtung angeordnet ist, erfolgt.
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Vorzugsweise
entsprechen eine Nebenachse und eine Hauptachse einer Schutzröhre mit
einer flachen Gestalt für
den Kabelbaum der einen Richtung bzw. der anderen Richtung.
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KURZE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Vertikalschnittsansicht, welche ein Ausführungsbeispiel einer drehbaren
Befestigungsschelle für
einen Kabelbaum und eine Einheit, welche diese verwendet, der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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2A ist
eine Vorderansicht, welche eine innere Befestigungsschelle darstellt,
welche eine Schutzröhre
mit einem ovalförmigen
Querschnitt hält;
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2B ist
eine Vertikalschnittsansicht, welche eine drehbare Befestigungsschelle
darstellt, welche die eingesetzte Schutzröhre mit dem ovalförmigen Querschnitt
hält;
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3A ist
eine Vorderansicht der inneren Befestigungsschelle, welche um 90
Grad gegenüber 2A gedreht
ist;
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3B ist
eine Horizontalschnittsansicht der drehbaren Befestigungsschelle,
welche um 90 Grad gegenüber 2B gedreht
ist;
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3C ist
eine Horizontalschnittsansicht, welche einen Kabelbaum darstellt,
welcher auf der rechten und der linken Seite geschwenkt ist;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, welche ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung
eines Kabelbaums einer her kömmlichen
Energieversorgungsvorrichtung einer Schiebetür darstellt, wenn die Schiebetür geschlossen
ist;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Anordnung des Kabelbaums
darstellt, wenn die Schiebetür
geöffnet
ist;
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6 ist
eine grundsätzliche
perspektivische Ansicht, welche die Anordnung des Kabelbaums bei
Verwendung der herkömmlichen
drehbaren Befestigungsschelle darstellt;
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7 ist
eine Vertikalschnittsansicht, welche die Anordnung des Kabelbaums
bei Verwendung der herkömmlichen
drehbaren Befestigungsschelle darstellt.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1–3 stellen ein Ausführungsbeispiel einer drehbaren
Befestigungsschelle für
einen Kabelbaum und ein Ausführungsbeispiel
einer Einheit, welche diese verwendet, gemäß der vorliegenden Erfindung
dar. Die Bezugszeichen der vorliegenden Erfindung, welche denen
der herkömmlichen
Befestigungsschelle und Einheit entsprechen, werden nicht im Detail
erläutert.
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Wie
in 1 dargestellt, ist ein Kabelbaum 43 zwischen
einem Schutzelement 42, welches in einer Schiebetür 41 angeordnet
ist, und einer drehbaren Befestigungsschelle 1, welche
in einer Fahrzeugkarosserie 47 angeordnet ist, welche einen
Dichtungsstreifen 72 für
Wasserdichtheit in der Nähe
der drehbaren Befestigungsschelle 1 aufweist, ähnlich wie
bei der herkömmlichen
Befestigungsschelle und Einheit, angeschlossen.
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Die
drehbare Befestigungsschelle 1 ist aus einem Kunstharz
hergestellt und weist eine innere Befestigungsschelle 57 und eine äußere Befestigungsschelle 4 auf.
Die innere Befestigungsschelle 57 ist kugelförmig und
weist ein Paar zylindrischer Vorsprünge (Achsen bzw. abstehende
Abschnitte) 62, im folgenden als Vorsprünge bezeichnet, an einer äußeren Wand 61 davon
auf. Die äußere Befestigungsschelle 4 weist
ein Paar von Bohrungen (Vertiefungen) 2 mit einem kreisförmigen Querschnitt
an einer inneren Wand 3 davon auf. Das Paar der Vorsprünge 62 hält die innere
Befestigungsschelle 57 mit der äußeren Befestigungsschelle 4 mit
einem sehr kleinen Schwenkwinkel θ in Eingriff.
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Die
innere Befestigungsschelle 57 ist vertikal trennbar. Die
innere Befestigungsschelle 57 weist in koaxialer Anordnung
ein kreisförmiges
bzw. ovalförmiges
(flach geformtes) Einführloch 63 auf,
welches Rippen 67 (Vorsprünge) an einer Innenwand des
Einführlochs 63 zum
Eingriff mit Nuten 65 einer gerieften Röhre 64 des Kabelbaums 43 aufweist.
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Ein
vorderes und ein hinteres Ende der inneren Befestigungsschelle 57 sind
in Ebenen ausgeschnitten. Um die geriefte Röhre 64 mittels der
inneren Befestigungsschelle 57 zu lagern, wird die innere Befestigungsschelle 57 zuerst
in einen oberen und einen unteren Teil zerlegt, und die Nuten 65 der
gerieften Röhre 64 werden
in Eingriff mit den Rippen 67 der inneren Befestigungsschelle 57 gebracht.
Sodann werden der obere und der untere Teil mit einer Arretiereinrichtung,
wie etwa einer Sperrklinke und einer Arretiernut, miteinander in
Eingriff gebracht, um den Kabelbaum 43 in der inneren Befestigungsschelle 57 zu
lagern.
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Das
Paar der Vorsprünge
(Achsen) 62 ist an der äußeren Wand 61 der
inneren Befestigungsschelle 57 gegenüber voneinander im Hinblick
auf die Mitte der inneren Befestigungsschelle 57 angeordnet.
Es ist günstig,
die Vorsprünge 62 durch
Harz formen in Verbund mit der inneren Befestigungsschelle 57 auszubilden.
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Die äußere Befestigungsschelle 4 weist
eine äußere Wand 5 mit
einer rechteckigen rohrförmigen Gestalt
und eine dicke Haltewand 6 auf, welche in Verbund an einer
inneren Wand der äußeren Befestigungsschelle 4 und
bei der Mitte der Längsrichtung der äußeren Wand 5 angeordnet
ist. Eine lange innere Wand der Haltewand 6 weist einen
kreisförmigen Querschnitt
auf und erstreckt sich entlang der Richtungen der drehbaren Befestigungsschelle 1 nach hinten
und vorne. Die lange innere Wand wirkt als innere Lagerfläche 3 für die innere
Befestigungsschelle 57. Der Innendurchmesser der Lagerfläche 3 ist
geringfügig
größer als
der Außendurchmesser
der inneren Befestigungsschelle 57.
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Die
innere Lagerfläche 3 weist
das Paar der Bohrungen 2 bei den Mitten einer oberen und
einer unteren Wand der Haltewand 6 auf. Der Innendurchmesser
der Bohrungen 2 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser
der Vorsprünge 62 der
inneren Befestigungsschelle 57. Das Paar der Vorsprünge 62 ist
mit einer Axiallinie m in Reihe angeordnet. Die innere Befestigungsschelle 57 ist
nach rechts und links (die Richtungen der Fahrzeugkarosserie nach
vorne und hinten) drehbar (schwenkbar), wobei diese der inneren
Lagerfläche 3 zugewandt
ist. Die innere Befestigungsschelle 57 dreht sich (vollzieht eine
Schwenkbewegung) um einen sehr kleinen Winkel θ2 entlang
der inneren Lagerfläche 3,
so dass sich die geriefte Röhre 64 vertikal
um einen kleinen Wert bewegt, verglichen mit der herkömmlichen
Einheit.
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Der
Winkel θ2 kann durch Ändern der Differenz zwischen
dem Außendurchmesser
der Vorsprünge 62 und
dem Innendurchmesser der Bohrungen 2 eingestellt werden,
um die Drehung der inneren Befestigungsschelle 57 zu bestimmen.
Die Einstellung ist je doch auf den Winkel begrenzt, bei welchem
keine Störung
zwischen einer unteren Fläche 64a und
der gerieften Röhre 64 oder
des Dichtungsstreifens 72 bei dem Ausführungsbeispiel, welcher im unteren
Nahbereich der drehbaren Befestigungsschelle 1 angeordnet
ist, erfolgt.
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Bei
der herkömmlichen
drehbaren Befestigungsschelle 51, welche in 7 dargestellt
ist, berührt
die untere Fläche 64a der
gerieften Röhre 64 eine
Innenkante 74 einer Öffnung
der äußeren Befestigungsschelle 56.
Die Festlegung des kleinen Winkels θ2 verhindert
jedoch, dass eine Störung
zwischen der äußeren Befestigungsschelle
und der gerieften Röhre 64 und
ferner ein Gleitverschleiß der gerieften
Röhre 64 erfolgen.
Es ist ferner möglich,
die vertikale Bewegung der inneren Befestigungsschelle 57 bzw.
der gerieften Röhre 64 durch
Abstimmen der Differenz der Durchmesser der Vorsprünge 62 und der
Bohrungen 2 vollständig
zu beseitigen.
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Wenn
die Schiebetür 41 geschlossen
bzw. geöffnet
wird und das Schutzelement 42 mit der Schiebetür 41 nach
hinten und vorne bewegt wird, wird der Kabelbaum 43 bzw.
die geriefte Röhre 64 in der
Richtung des Fahrzeugs nach vorne und hinten geschwenkt, und die
innere Befestigungsschelle 57 dreht sich ferner gleichzeitig
um die Axiallinie m des Paars der Vorsprünge 62.
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Wenn
die Schiebetür 41 von
einem halb geöffneten
Zustand ausgehend vollständig
geschlossen bzw. vollständig
geöffnet
wird, wird der Kabelbaum in der nach hinten und vorne verlaufenden Richtung
des Fahrzeugs gezogen, und die innere Befestigungsschelle 57 dreht
sich gemäß einem
Pfeil A geringfügig
nach oben, um die Spannung auszugleichen. Wenn die Schiebetür 41 halb
geöffnet
wird und der Kabelbaum 43 durchhängt, dreht sich die innere Befestigungsschelle 57 gemäß dem Pfeil
A geringfügig
nach unten, um einen Biegungsabschnitt 64b nahe bei der
drehbaren Befestigungsschelle 1 mit einem großen Radius
auszubilden. Die Drehung der inneren Befestigungsschelle 57 in
der Richtung des Pfeils A wird mittels der Differenz der Durchmesser zwischen
den Vorsprüngen 62 und
den Bohrungen 2 erreicht. Die kleine Drehung der inneren
Befestigungsschelle 57 bewahrt die Haltbarkeit des Kabelbaums 43 besser
als ohne die Bewegung.
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Die
drehbare Befestigungsschelle 1 von 1 wird sowohl
für die
geriefte Röhre 64,
welche den kreisförmigen,
als auch für
die, welche den ovalförmigen
(flach geformten) Querschnitt aufweist, verwendet. 2A–2B und 3A–3C stellen eine
drehbare Befestigungsschelle 1 dar, welche für eine geriefte
Röhre 64' verwendet wird,
welche den ovalförmigen
Querschnitt aufweist. Die Abschnitte von 2A–2B und 3A–3C,
welche denen von 1 gleich sind, werden nicht
im Detail erläutert.
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Wie
in 2A–2B dargestellt,
hält eine innere
Befestigungsschelle 57 der drehbaren Befestigungsschelle 1 die
geriefte Röhre 64', wobei die Hauptachse
D1 vertikal und entlang der Richtung der Axiallinie m des Paars
der Vorsprünge 62 verläuft.
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Die
innere Befestigungsschelle 57 weist ein Einführloch 63 mit
einem ovalen Querschnitt und in konzentrischer Anordnung mit einer äußeren Wand bzw.
kugelförmigen
Fläche 61 auf.
Das Einführloch 63 weist
Rippen, welche nicht dargestellt sind, an einer inneren Wand davon
auf, und die Rippen greifen mit Nuten 65 der gerieften
Röhre 64' ineinander.
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Wenn
die innere Befestigungsschelle 57 einen Kabelbaum 43 hält, wird
ein großer
Spalt S zwischen einer unteren Fläche 64'a der gerieften Röhre 64' und einem unteren
Ende 74 einer Öffnung
der äußeren Befestigungsschelle 4 gebildet.
Das Paar der Vorsprünge 62 der
inneren Befestigungsschelle 57 wird mittels der äußeren Befestigungsschelle 4 gehalten,
so dass sich die innere Befestigungsschelle 57 schlecht
in einer Richtung eines Pfeils A um die Vorsprünge 62 dreht und der
Spalt S aufrechterhalten wird. Somit verhindert der große Spalt
S, dass eine Störung
zwischen der gerieften Röhre 64' und einem Element,
welches nahe bei dem unteren Ende 74 der Öffnung angeordnet
ist, erfolgt.
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Die
geriefte Röhre 64' von 2 weist ferner einen nicht dargestellten
Biegungsabschnitt gleich dem in 1 auf, wenn
diese in Verlauf zu einer Schiebetür angeordnet ist. In dem Fall
des ovalförmigen
(flach geformten) Querschnitts biegt sich die geriefte Röhre 64' in einer Richtung
der Hauptachse D1 schlecht. Wie in 2A dargestellt,
verläuft
die Hauptachse D1 der gerieften Röhre 64' vertikal, so dass ein Biegungsdurchmesser
in bedeutendem Umfang bestimmt wird und ein Durchhang der gerieften Röhre 64' minimiert wird.
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Wie
in 3A–3B dargestellt,
verläuft eine
Nebenachse D2 der gerieften Röhre 64' lotrecht zu
der Axiallinie m des Paars der Vorsprünge 62. Ein großer Spalt
S' ist zwischen
den Seitenflächen
der gerieften Röhre 64' und seitlichen
Enden 74' der Öffnung der äußeren Befestigungsschelle 4 ausgebildet.
Wenn die äußere Wand 5 der äußeren Befestigungsschelle 4 rohrförmig ist
und einen quadratischen Querschnitt aufweist, ist der Spalt S' von 3B entsprechend
der Differenz zwischen der Hauptachse D1 und der Nebenachse D2 größer als der
Spalt S von 2B.
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Wie
in 3C dargestellt, verhindert der große Spalt
S', dass eine starke
Störung
zwischen der gerieften Röhre 64' und den seitlichen
Enden 74' der Öffnung erfolgt,
wenn die Schiebetür
geschlossen und geöffnet
wird. Demgemäß weist
die geriefte Röhre 64' eine verbesserte
Haltbarkeit auf.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
weist die äußere Befestigungsschelle 4 die
gerade äußere Wand 5 auf.
Die äußere Wand 5 kann
eine hornförmige Führungswand,
wie in 6 dargestellt, des herkömmlichen Typs aufweisen.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
weist die innere Befestigungsschelle 57 die kugelförmige äußere Wand 61 auf.
Die innere Befestigungsschelle 57 kann eine rugbyballförmige Gestalt
mit einem Paar von Vorsprüngen,
welches entlang der Hauptachse angeordnet ist, aufweisen, und kann
eine rechteckige Gestalt mit einem Paar von Vorsprüngen 62 bzw. Achsen,
welche an einer oberen und einer unteren Oberfläche angeordnet sind, aufweisen.
In dem Fall der rechteckigen Gestalt ist die innere Befestigungsschelle 57 mittels
der äußeren Befestigungsschelle gelagert,
welche eine große
Größe aufweist
und in der Horizontalrichtung drehbar ist.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
ist das Paar von Vorsprüngen 62 an
der inneren Befestigungsschelle 57 angeordnet, und die
Bohrungen 2, welche sich in Eingriff mit den Vorsprüngen 62 befinden,
sind an der äußeren Befestigungsschelle 4 angeordnet. Das
Paar der Vorsprünge 62 kann
an der inneren Wand der äußeren Befestigungsschelle 4 angeordnet
sein, und die Bohrungen 2 können an der äußeren Wand 61 der
inneren Befestigungsschelle 57 angeordnet sein. Die innere
Befestigungsschelle 57 kann den Vorsprung 62 und
die Bohrung 2 aufweisen, und die äußere Befestigungsschelle 4 weist
die Bohrung 2 und den Vorsprung 62 entsprechend
der inneren Befestigungsschelle 57 auf. Bei dem Ausführungsbeispiel
sind die Bohrungen 2 an der inneren Wand der äußeren Befestigungsschelle 4 ausgebildet.
Durchgangslöcher
können
an der äußeren Befestigungsschelle 4 ausgebildet
sein.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
wird die geriefte Röhre 64 zum
Schützen
des Kabelbaums 43 verwendet, welcher zwischen der Fahrzeugkarosserie 47 und
der Schiebetür 41 angeordnet
ist. Eine Leitungsröhre,
welche aus einem Kunstharz hergestellt ist, oder eine Röhre mit
flacher Oberfläche,
welche aus Vinyl oder Urethan hergestellt ist, können anstelle der gerieften
Röhre 64 verwendet
werden. In diesem Fall ist ein scharfer Vorsprung zur Befestigung
in die Schutzröhre
eingestochen, oder die Schutzröhre ist
durch Kleben an der inneren Befestigungsschelle 57 befestigt.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
ist die drehbare Befestigungsschelle 1 an die Energieversorgungsvorrichtung 50 angepaßt, welche
das Schutzelement 42 und die Blattfeder 44, welche
den Kabelbaum 43 nach oben drängt, aufweist. Der Kabelbaum
kann in einer schleifen- bzw. spulenartigen Weise in einem gekrümmten oder
rechteckig geformten Schutzelement angeordnet sein. Der Kabelbaum
kann vertikal gehalten und wie ein Pendel geschwenkt werden. Andere
elastische Elemente, wie etwa eine Helixfeder bzw. Spiralfeder,
können
Anstelle der Blattfeder 44 verwendet werden. Eine Rückstellkraft
gegen ein Biegen des Kabelbaums kann anstelle der elastischen Elemente
verwendet werden.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
ist das Schutzelement 42 vertikal angeordnet. Das Schutzelement mit
einer geringeren Höhe
kann in der Schiebetür
angeordnet sein. Das Schutzelement kann horizontal an der Fahrzeugkarosserie
anstelle der Schiebetür 41 angeordnet
sein. Die drehbare Befestigungsschelle 1 kann in der Schiebetür anstelle
der Fahrzeugkarosserie angeordnet sein. Der Kabelbaum 43 kann
direkt ohne das Schutzelement 42 in der Schiebetür angeordnet
sein.
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Die
drehbare Befestigungsschelle 1 und die Einheit, welche
diese verwendet, können
an eine Schiebetür
eines anderen Fahrzeugs als dem Kraftfahrzeug und an eine Schiebetür eines
ande ren maschinellen Werkzeugs oder einer anderen Versuchsmaschine
als dem Fahrzeug angepaßt
werden, um den Hauptkörper
der Fahrzeugkarosserie und das Werkzeug bzw. die Maschine mit Strom
zu versorgen. Die vorliegende Erfindung ist für eine Gleitstruktur, wie etwa
die Schiebetür,
und einen Hauptkörper, wie
etwa die Fahrzeugkarosserie, geeignet.