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Die
Erfindung betrifft eine Längenausgleichsvorrichtung
für eine
elektrische Leitung zum Absorbieren des Durchhängens der elektrischen Leitung
durch deren Aufwickeln auf eine Spule, und eine Stromzuführungsvorrichtung
für eine
Schiebetür
eines Motorfahrzeuges unter Verwendung der Längenausgleichsvorrichtung.
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Eine
in 42 gezeigte und in
der japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer 2000-264136
offenbarte Längenausgleichsvorrichtung
für eine
elektrische Leitung zieht die elektrische Leitung entsprechend dem Öffnen und
Schließen
einer Schiebetür
eines Kastenwagens oder dergleichen auseinander oder zusammen.
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Die
Kabellängenausgleichsvorrichtung 71 weist
ein Paar Schwenkarme 72, einen Schlitten 73, der
mit einem Ende des einen Schwenkarms 72 verbunden ist,
und eine Führungsschiene 74 auf,
mit der ein Ende des anderen Schwenkarms 72 verbunden ist
und der Schlitten 73 gleitend in Eingriff steht.
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Die
Kabellängenausgleichsvorrichtung 71 ist an
einer Schiebetür 75 angeordnet.
Die Führungsschiene 74 ist
an einem Türpaneel 76 aus
Metall horizontal fixiert. Die Schwenkarme 72 sind zwischen dem
Türpaneel 76 und
einer Türverkleidung
(nicht gezeigt) aus Kunststoff auseinander- und zusammenklappbar.
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Ein
Kabelbaum (elektrische Leitung) 77 ist entlang der Schwenkarme 72 angeordnet
und an dem Schlitten 73 fixiert. Das eine Ende des Kabelbaumes 77 ist
von dem Schlitten 73 zu einem Stufenabschnitt 79 der
Fahrzeugkarosserie 78 weit gebogen und mittels eines Steckverbinders
mit einem karosserieseitigen Kabelbaum 80 verbunden. Das
andere Ende des Kabelbaums 77 ist an der Schiebetür 75 von
dem Ende der Schwenkarme 72 wegführend angeordnet und mit Zusatzaggregaten,
wie elektrischen Geräten,
verbunden, mit denen die Schiebetür ausgestattet ist.
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Die
Stromzufuhr von der Fahrzeugkarosserieseite (Batterieseite) zu den
Zusatzaggregaten an der Schiebetür
wird durch die oben genannte Schiebetür-Stromzuführungsvorrichtung bewerkstelligt. Das
heißt,
der Arbeitsstrom oder der Signalstrom wird unabhängig vom Öffnen und Schließen der Schiebetür 75 den
Zusatzaggregaten zugeführt.
Zu den Zusatzaggregaten gehören
zum Beispiel ein Fensterhebermotor, eine Türverriegelungseinrichtung,
eine Schaltereinrichtung oder eine automatische Türöffnungs-
und Türschließeinrichtung.
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Wenn
die Schiebetür 75 durch
deren Vorwärtsschieben
in Richtung des Pfeils G1 geschlossen wird, klappen die Schwenkarme 72 auseinander und
der Schlitten 73 bewegt sich auf der Führungsschiene 74 nach
hinten. Umgekehrt, wenn die Schiebetür 75 geöffnet wird,
klappen die Schwenkarme 72 zusammen und der Schlitten 73 bewegt
sich auf der Führungsschiene 74 nach
vorn.
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Die
oben beschriebene herkömmliche
Kabellängenausgleichsvorrichtung 71 ist
jedoch in ihrer Struktur groß und
hat ein hohes Gewicht. Daher ist die Anordnung von Teilen innerhalb
der Schiebetür begrenzt,
um die gegenseitige Beeinflussung der Schwenkarme 72 mit
den Teilen zu verhindern. Die Länge
der Führungsschiene 74 oder
der Schwenkarme 72 muss oft entsprechend dem Typ eines
Motorfahrzeuges geändert
werden, was einen hohen Arbeitsaufwand für die Gestaltung und Herstellung
erfordert, wodurch die Kosten erhöht werden.
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Aus
der
DE 198 26 926
B4 ist eine Längenausgleichsvorrichtung
für eine
elektrische Leitung mit einer Kabeltrommel bekannt, die an einem
schwenkbaren Tragteil angeordnet ist.
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Aus
der
US 4 935 585 ist
eine Längenausgleichsvorrichtung
für eine
elektrische Leitung bekannt, die eine in einem Gehäuse drehbar
aufgenommene Spule und ein Vorspannteil aufweist, wobei das Gehäuse eine Öffnung aufweist,
durch welche hindurch die elektrische Leitung aus dem Gehäuse herausgeführt wird.
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Aus
der
DE 197 17 490
A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einer Schiebetür und einem
elektrischen Versorgungskabel zwischen Karosserie und Schiebetür bekannt.
Das Versorgungskabel ist auf einer karosserieseitig gelagerten Kabeltrommel,
die eine Rückstellvorrichtung
aufweist, aufgewickelt.
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Mit
der Erfindung werden eine Längenausgleichsvorrichtung
für eine
elektrische Leitung, die einfach, kompakt und anpassungsfähig ist
und das Durchhängen
der elektrischen Leitung leicht und sicher absorbiert, und eine
Stromzuführungsvorrichtung
für eine
Schiebetür
unter Verwendung der Längenausgleichsvorrichtung
geschaffen.
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Dies
wird nach einem ersten Aspekt der Erfindung erreicht durch eine
Längenausgleichsvorrichtung
für eine
elektrische Leitung, aufweisend ein Gehäuse mit einem Auslassabschnitt
für die
elektrische Leitung, eine Spule, die in dem Gehäuse zum Aufwickeln einer elektrischen
Leitung drehbar vorgesehen ist, ein Vorspannteil zum Vorspannen
der Spule in Richtung des Aufwickelns der elektrischen Leitung, und
einen Einbauabschnitt, mittels dessen das Gehäuse schwenkbar abgestützt ist.
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Vorteilhaft
ist ein Drehzapfen an dem Gehäuse
vorgesehen, und ein Aufnahmeabschnitt für den Drehzapfen ist an dem
Einbauabschnitt vorgesehen.
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Ferner
sind vorteilhaft ein Drehzentrum der Spule und ein Drehzentrum des
Gehäuses
zueinander ausgerichtet.
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Des
Weiteren ist vorteilhaft ein locker gewickelter Abschnitt zum lockeren
Aufwickeln eines festseitigen Teils der elektrischen Leitung an
der Spule vorgesehen.
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Ferner
ist vorteilhaft ein Kontaktanschluss an einem von der Spule und
dem Gehäuse
vorgesehen, eine ringförmige
Leiterbahn für
den Kontaktanschluss an dem anderen von der Spule und dem Gehäuse ist
vorgesehen, ein bewegungsseitiger Teil der elektrischen Leitung
ist mit einem von dem Kontaktanschluss und der Leitungsbahn verbunden,
und ein festseitiger Teil der elektrischen Leitung ist mit dem anderen
von dem Kontaktanschluss und der Leitungsbahn verbunden.
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Nach
einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Stromzuführungsvorrichtung
für eine
Schiebetür eines
Motorfahrzeugs dadurch gekennzeichnet, dass eine Längenausgleichsvorrichtung
für eine
elektrische Leitung nach einem der Ansprüche 1–5 sowie der festseitige Teil
der elektrischen Leitung an einem von der Schiebetür und der
Fahrzeugkarosserie schwenkbar angeordnet ist und der bewegungsseitige
Teil der elektrischen Leitung an dem anderen von der Schiebetür und der
Fahrzeugkarosserie angeordnet ist.
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Vorteilhaft
ist dabei die Längenausgleichsvorrichtung
für die
elektrische Leitung horizontal angeordnet, und die elektrische Leitung
ist im Wesentlichen horizontal aus dem Auslassabschnitt für die elektrische
Leitung herausgeführt.
Nach einem dritten Aspekt der Erfindung weist die Längenausgleichsvorrichtung
für eine
elektrische Leitung ein Gehäuse,
eine Spule, die in dem Gehäuse
zum Aufwickeln einer elektrischen Leitung drehbar vorgesehen ist,
und ein Vorspannteil zum Vorspannen der Spule in Richtung des Aufwickelns
der elektrischen Leitung auf, wobei das Gehäuse mit einem länglichen Öffnungsabschnitt
versehen ist, der ermöglicht,
dass die elektrische Leitung aus diesem schwenkbar herausführbar ist,
und wobei entlang eines Randes des Öffnungsabschnitts eine gekrümmte Führungswand für die elektrische
Leitung ausgebildet ist.
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Vorteilhaft
ist der Öffnungsabschnitt
länglich ausgebildet
und erstreckt sich von einer vorderen Öffnung zu einer hinteren Öffnung.
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Ferner
ist vorteilhaft das Gehäuse
zwischen der Spule und den Öffnungsabschnitten
länglich
ausgebildet.
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Des
Weiteren ist vorteilhaft der Öffnungsabschnitt
in Radialrichtung der Spule gerichtet, und ein locker gewickelter
Abschnitt zum lockeren Aufwickeln eines von der elektrischen Leitung
fortlaufenden festseitigen Teils der elektrischen Leitung als Spulenrotationsabsorptionsabschnitt
ist in Axialrichtung der Spule an die Spule angrenzend positioniert.
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Ferner
ist vorteilhaft ein Abschnitt zum Herausführen des festseitigen Teils
der elektrischen Leitung an dem Gehäuse vorgesehen.
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Des
Weiteren ist vorteilhaft ein Kontaktanschluss an einem von der Spule
und dem Gehäuse vorgesehen,
eine ringförmige
Leiterbahn für
den Kontaktanschluss ist an dem anderen von der Spule und dem Gehäuse vorgesehen,
ein bewegungsseitiger Teil der elektrischen Leitung ist mit einem
von dem Kontaktanschluss und der Leitungsbahn verbunden, und ein
festseitiger Teil der elektrischen Leitung ist mit dem anderen von
dem Kontaktanschluss und der Leitungsbahn verbunden, wodurch der Spulenrotationsabsorptionsabschnitt
gebildet wird.
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Nach
einem vierten Aspekt der Erfindung ist eine Stromzuführungsvorrichtung
für eine
Schiebetür eines
Motorfahrzeugs dadurch gekennzeichnet, dass die Längenausgleichsvorrichtung
für eine
elektrische Leitung nach einem der Ansprüche 8–13 sowie der festseitige Teil
der elektrischen Leitung an einem von der Schiebetür und der
Fahrzeugkarosserie angeordnet ist und der bewegungsseitige Teil
der elektrischen Leitung an dem anderen von der Schiebetür und der Fahrzeugkarosserie
angeordnet ist.
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Vorteilhaft
ist die Längenausgleichsvorrichtung
für die
elektrische Leitung horizontal derart angeordnet, dass der Öffnungsabschnitt
des Gehäuses einem
von der Fahrzeugkarosserie und der Schiebetür zugewandt ist.
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Gemäß den oben
beschriebenen Strukturen der Erfindung werden die folgenden Vorteile
erreicht.
- (1) Da sich das Gehäuse dreht,
wenn die elektrische Leitung herausgezogen oder aufgewickelt wird,
wird die elektrische Leitung fast geradlinig aus dem Gehäuse herausgezogen
und fast geradlinig innerhalb des Gehäuses aufgewickelt. Das Ziehen
und Aufwickeln der elektrischen Leitung werden sicher durchgeführt und
keine übermäßige Biegekraft
und Torsionskraft wirken auf die elektrische Leitung, wodurch die
Lebensdauer verlängert
wird. Die Struktur ist einfach und kompakt, und eine Raumeinsparung
wird erreicht. Da die Wicklungslänge
der elektrischen Leitung lang gewählt werden kann, ist die Vorrichtung
vielseitig einsetzbar. Da der Auslassabschnitt für die elektrische Leitung am
Gehäuse
eng ist, tritt kein Wasser oder Staub leicht in das Gehäuse ein.
- (2) Das Gehäuse
ist an dem Einbauabschnitt durch einen Eingriff des Drehzapfens
und des Aufnahmeabschnitts schwenkbar. Der Drehzapfen kann leicht
einstückig
mit dem Gehäuse
durch Gießen
geformt sein, wodurch die Teilekosten reduziert werden.
- (3) Da sich das Gehäuse
leicht dreht, können
das Ziehen und Aufwickeln der elektrischen Leitung sicher durchgeführt werden.
- (4) Da der locker gewickelte Abschnitt der elektrischen Leitung
vorgesehen ist, kann sich die Spule leicht drehen.
- (5) Da der Kontaktanschluss an der Leiterbahn gleitet, kann
sich die Spule leicht drehen.
- (6) Da sich das Gehäuse
der Längenausgleichsvorrichtung
für die
elektrische Leitung entsprechend der Bewegung der elektrischen Leitung dreht,
wird die elektrische Leitung fast geradlinig aus dem Gehäuse herausgezogen
und fast geradlinig zu dem Gehäuse
hin geschoben. Daher wird eine Verformung oder ein Bruch der elektrischen
Leitung verhindert.
- (7) Da die elektrische Leitung nicht stark gebogen wird, kann
das Herausziehen oder das Aufwickeln der elektrischen Leitung leichter
durchgeführt werden.
Die Längenausgleichsvorrichtung
für die elektrische
Leitung kann leicht seitlich an der Fahrzeugkarosserie eingebaut
werden.
- (8) Da das Herausziehen oder das Aufwickeln der elektrischen
Leitung entlang des länglichen Öffnungsabschnitts
des Gehäuses
dreidimensional durchgeführt
werden kann, kann eine Absorption des Durchhängens der elektrischen Leitung
sicher und einfach durchgeführt
werden. Da die Struktur einfach und kompakt ist, kann die Längenausgleichsvorrichtung
für die
elektrische Leitung leicht in einem engen Raum eingebaut werden.
- (9) Da der Bewegungs- oder Schwenkbereich der elektrischen Leitung
erweitert ist, kann die vielfache Anwendbarkeit verbessert werden.
- (10) Da die elektrische Leitung entlang der Führungswand
für die
elektrische Leitung leicht bewegt oder geschwenkt werden kann, kann
eine Abnutzung, Beschädigung
oder Verformung der elektrischen Leitung verhindert werden.
- (11) Da die Position des die Spule aufweisenden Wicklungsabschnitts
der elektrischen Leitung eingestellt werden kann, kann die vielseitige
Anwendbarkeit der Längenausgleichsvorrichtung
für die
elektrische Leitung verbessert werden.
- (12) Da die elektrische Leitung, die aus der Spule herausgezogen
wird, direkt zu dem Öffnungsabschnitt
hin geführt
wird, kann eine Abnutzung der elektrischen Leitung verhindert werden,
und das Ziehen oder Aufwickeln der elektrischen Leitung kann leicht
durchgeführt
werden.
- (13) Da der Wicklungsdurchmesser des locker gewickelten Abschnitts
der festseitigen elektrischen Leitung reduziert ist, kann sich die
Spule leicht drehen.
- (14) Da der Kontaktanschluss an der Leiterbahn gleitet, kann
sich die Spule leicht drehen.
- (15) Da das Ziehen oder das Aufwickeln der elektrischen Leitung
entlang des länglichen Öffnungsabschnitts
des Gehäuses
dreidimensional durchgeführt
werden kann, kann ein Einschieben der elektrischen Leitung zwischen
die Schiebetür
und die Fahrzeugkarosserie sicher verhindert werden. Da die kompakte
Längenausgleichsvorrichtung für die elektrische
Leitung leicht in einem engen Raum der Schiebetür oder der Fahrzeugkarosserie
sicher eingebaut werden kann, kann eine gegenseitige Beeinflussung
mit einer anderen Struktur sicher verhindert werden.
- (16) Da die elektrische Leitung fast horizontal aus dem Öffnungsabschnitt
des Gehäuses
herausgeführt
wird, wirkt keine Torsionskraft auf die elektrische Leitung. Daher
kann das Ziehen oder das Aufwickeln der elektrischen Leitung leichter
und sicherer durchgeführt
werden.
- (17) Da das Ziehen oder Aufwickeln der elektrischen Leitung
entlang des länglichen Öffnungsabschnitts
des Gehäuses
dreidimensional durchgeführt
werden kann, kann eine Absorption des Durchhängens der elektrischen Leitung
sicher und leicht durchgeführt
werden. Die Zuverlässigkeit
für die
Stromzufuhr zu den Zubehörteilen kann
verbessert werden. Da die Struktur einfach und kompakt ist, kann
die Längenausgleichsvorrichtung
für die
elektrische Leitung leicht in einen engen Raum eingebaut werden.
Der Freiheitsgrad für
die Anordnung von strukturellen Teilen kann verbessert werden.
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Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
Vorderansicht einer Längenausgleichsvorrichtung
für eine
elektrische Leitung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
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2 einen
Schnitt entlang der Linie A-A aus 1;
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3 eine
teilweise Seitenschnittansicht der Längenausgleichsvorrichtung aus 1 im
Einbauzustand;
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4 eine
perspektivische Ansicht einer Spule der Längenausgleichsvorrichtung aus 1;
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5 eine
perspektivische Ansicht der Rückseite
der Spule aus 4;
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6 einen
Längsschnitt
einer Längenausgleichsvorrichtung
nach einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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7 eine
teilweise Seitenschnittansicht der Längenausgleichsvorrichtung aus 6 im
Einbauzustand;
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8 eine
perspektivische Ansicht einer Spule;
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9 eine
perspektivische Ansicht eines äußeren Abschnitts
eines Gehäuses
der Längenausgleichsvorrichtung
gemäß der Erfindung;
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10 eine
perspektivische Ansicht der Längenausgleichsvorrichtung
nach der ersten Ausführungsform
zum Erläutern
deren Wirkungsweise;
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11 eine
Ansicht zum Erläutern
der Wirkungsweise der Längenausgleichsvorrichtung
aus 10 beim Herausziehen der elektrischen Leitung;
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12 eine
Ansicht zum Erläutern
der Wirkungsweise der Längenausgleichsvorrichtung
aus 10 beim Aufwickeln der elektrischen Leitung;
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13 eine
Ansicht zum Erläutern
der Wirkungsweise der Längenausgleichsvorrichtung
aus 10 beim Herausziehen der elektrischen Leitung;
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14 eine
perspektivische Ansicht einer Stromzuführungsvorrichtung für eine Schiebetür unter
Verwendung der Längenausgleichsvorrichtung nach
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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15 eine
perspektivische Ansicht der Stromzuführungsvorrichtung aus 14 im Öffnungszustand
der Schiebetür;
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16 eine
perspektivische Ansicht einer Stromzuführungsvorrichtung für eine Schiebetür unter
Verwendung der Längenausgleichsvorrichtung nach
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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17 eine
teilweise Seitenschnittansicht der Längenausgleichsvorrichtung gemäß der Erfindung
im Einbauzustand;
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18 eine
perspektivische Ansicht der Stromzuführungsvorrichtung aus 16 im Öffnungszustand
der Schiebetür;
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19 eine
Vorderansicht einer Längenausgleichsvorrichtung
nach einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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20 einen
Schnitt entlang der Linie A1-A1 aus 19;
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21 eine
perspektivische Ansicht einer Spule der Längenausgleichsvorrichtung aus 19;
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22 eine
perspektivische Ansicht der Rückseite
der Spule aus 21;
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23 einen
Längsschnitt
einer Längenausgleichsvorrichtung
nach einer vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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24 eine
perspektivische Ansicht einer Spule;
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25 eine
perspektivische Ansicht eines äußeren Abschnitts
eines Gehäuses
der Längenausgleichsvorrichtung
aus 23;
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26 eine
perspektivische Ansicht der Längenausgleichsvorrichtung
nach der dritten Ausführungsform
zum Erläutern
deren Wirkungsweise;
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27 eine
Ansicht zum Erläutern
der Wirkungsweise der Längenausgleichsvorrichtung
aus 26 beim Herausziehen einer elektrischen Leitung;
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28 eine
Ansicht zum Erläutern
der Wirkungsweise der Längenausgleichsvorrichtung
aus 26 beim Aufwickeln der elektrischen Leitung;
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29 eine
Ansicht zum Erläutern
der Wirkungsweise der Längenausgleichsvorrichtung
aus 26 beim Herausziehen der elektrischen Leitung;
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30 eine
perspektivische Ansicht einer Stromzuführungsvorrichtung für eine Schiebetür unter
Verwendung der Längenausgleichsvorrichtung nach
der dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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31 eine
perspektivische Ansicht der Stromzuführungsvorrichtung aus 30 im Öffnungszustand
der Schiebetür;
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32 eine
perspektivische Ansicht einer Stromzuführungsvorrichtung für eine Schiebetür unter
Verwendung der Längenausgleichsvorrichtung nach
der vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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33 eine
perspektivische Ansicht der Stromzuführungsvorrichtung aus 32 im Öffnungszustand
der Schiebetür;
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34 eine
perspektivische Ansicht der Stromzuführungsvorrichtung unter Verwendung
der Längenausgleichsvorrichtung
nach der fünften
Ausführungsform
der Erfindung;
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35 eine
perspektivische Ansicht der Stromzuführungsvorrichtung aus 34 im Öffnungszustand
der Schiebetür;
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36 eine
perspektivische Ansicht der Längenausgleichsvorrichtung
nach der fünften
Ausführungsform
der Erfindung;
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37 eine
Vorderansicht der Längenausgleichsvorrichtung
aus 36;
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38 eine
Bodenansicht der Längenausgleichsvorrichtung
aus 36;
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39 einen
Schnitt entlang der Linie H1-H1 aus 37;
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40 eine
perspektivische Ansicht der Längenausgleichsvorrichtung
nach einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung;
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41 einen
Längsschnitt
der Längenausgleichsvorrichtung
aus 40; und
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42 eine
perspektivische Ansicht einer Stromzuführungsvorrichtung unter Verwendung
einer Längen ausgleichsvorrichtung
für eine
elektrische Leitung nach dem Stand der Technik.
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Mit
Bezug auf die Zeichnung werden Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben.
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1 bis 5 zeigen
eine Längenausgleichsvorrichtung
für eine
elektrische Leitung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
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Die
Längenausgleichsvorrichtung 1 weist
ein insgesamt zylindrisches Gehäuse 2 aus
Kunststoff, eine insgesamt scheibenförmige Spule 4 aus
Kunststoff, die in dem Gehäuse 2 drehbar
vorgesehen ist, um einen Kabelbaum (elektrische Leitung) 3 aufzuwickeln,
und eine Spiralfeder 5 (2 und 4)
aus Metall auf, um die Spule 4 in der einen Drehrichtung vorzuspannen.
Von beiden Seiten des Gehäuses 2 steht
jeweils ein Drehzapfen 50 vor. Das Gehäuse 2 ist an den Drehzapfen 50 schwenkbar.
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Das
Gehäuse 2 ist
aus einem ersten Gehäusekörper 7 und
einem zweiten Gehäusekörper 8 (2)
zusammengesetzt und weist einen Spulenaufnahmeabschnitt 9 und
einen Kabelbaumauslassabschnitt 10 (1) in Tangentialrichtung
des Spulenaufnahmeabschnitts 9 auf. Der Gehäusekörper 7 weist
einen Basisplattenabschnitt 38 und eine Umfangswand 39 auf,
und der Gehäusekörper 8 weist
einen Basisplattenabschnitt 21 auf. Die beiden Basisplattenabschnitte 21, 38 verlaufen
parallel zueinander. Die Gehäusekörper 7, 8 sind
mittels einer nicht gezeigten Schraube oder einem Eingriffsmittel
miteinander fixiert.
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Der
Drehzapfen 50 steht senkrecht von den jeweiligen Basisplattenabschnitten 21, 38 etwa
in deren Mitte vor. Der Drehzapfen 50 kann aus Kunststoff einstückig mit
dem Gehäuse 2 geformt
oder aus Metall an den jeweiligen Basisplattenabschnitten 21, 38 des
Gehäuses 2 drehbar
angebracht oder fixiert sein. Die Mitte des Drehzapfens 50 und
die Mitte der Spule 4 sind zueinander ausgerichtet.
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Mit
Bezug auf 3 werden die Drehzapfen 50 von
jeweiligen Wandabschnitten 53, 54 eines Einbauabschnitts
abgestützt.
Die Wandabschnitte 53, 54 des Einbauabschnitts
sind parallel zueinander positioniert und stützen die Drehzapfen 50 beispielsweise über Lager
(Aufnahmeabschnitt) 55 drehbar ab. Das Lager 55 ist
in einem Öffnungsabschnitt 59 der
jeweiligen Wandabschnitte 53, 54 aufgenommen.
Ein Kugellager, ein Trockenlager oder dergleichen kann als Lager 55 verwendet
werden. Es ist bevorzugt, dass ein schmaler Spalt zwischen dem Gehäuse 2 und den
Wandabschnitten 53, 54 vorgesehen ist, um das Gehäuse 2 sanft
zu drehen. Der Durchmesser des jeweiligen Drehzapfens 50 kann
unterschiedlich sein.
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Der
Kabelbaumauslassabschnitt 10 des Gehäuses 2 weist Öffnungsabschnitte
(Auslassabschnitte für
die elektrische Leitung) 51, 52 auf, wie in 1 gezeigt
ist. Der eine Öffnungsabschnitt 51 ist rechteckig
geformt. Die Öffnungsabschnitte 51, 52 sind
in jeweiligen rohrförmigen
Abschnitten 10a, 10b des Kabelbaumauslassabschnitts 10 ausgebildet. Die
rohrförmigen
Abschnitte 10a, 10b können weggelassen werden.
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Ein
bewegungsseitiger Teil 3a des Kabelbaums 3 in
dem Gehäuse 2 wird
von dem Öffnungsabschnitt 51 nach
vorn herausgeführt,
wie durch den Pfeil B gezeigt ist. Ein festseitiger Teil 3b des
Kabelbaums 3 wird von dem Öffnungsabschnitt 52 nach hinten
herausgeführt.
Der festseitige Teil 3b kann an dem Gehäuse 2 mittels eines
Befestigungsmittels (nicht gezeigt), wie eines Streifens oder eines
Bandes, in der Nähe
des Öffnungsabschnitts 52 fixiert sein.
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Der
Kabelbaum 3 wird durch Umhüllen einer Mehrzahl von elektrischen
Leitungen mit einem netzartigen Rohr, einem Wellrohr aus Kunststoff,
oder einem Vinylstreifen gebildet.
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Der
Kabelbaum 3 kann aus einer einzigen elektrischen Leitung
gebildet sein.
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Mit
Bezug auf 2 weist die Spule 4 einen Zapfen 13 mit
einem geringen Durchmesser, einen Nabenabschnitt 14, der
sich von dem Zapfen 13 erstreckt, eine Ausnehmung 15,
die dem Zapfen 13 gegenüberliegend
positioniert ist, und einen Spulenkörper 16 auf. Der Spulenkörper 16 weist
zwei Scheibenabschnitte 17 und einen Ringnutabschnitt 18 auf, der
zwischen den Scheibenabschnitten 17 ausgebildet ist. Die
Spule 4 kann einstückig
aus Kunststoff gegossen sein.
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Endabschnitte
der jeweiligen Zapfen 13 greifen in die Aufnahmeabschnitte 19 der
Gehäusekörper 7, 8 drehbar
ein. Jeder Aufnahmeabschnitt 19 besteht aus einem ringförmigen Abschnitt
und einem Lochabschnitt 22 innerhalb des ringförmigen Abschnitts.
Der Zapfen 13 tritt in den Lochabschnitt 22 ein.
Eine Spiralfeder 5 ist in der Ausnehmung 15 der Spule 4 angeordnet,
wobei das eine Ende der Spiralfeder 5 an dem Zapfen 13 fixiert
ist und das andere Ende der Spiralfeder 5 an dem Gehäusekörper 7 fixiert
ist.
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Der
Kabelbaum 3 ist innerhalb des Nutabschnitts 18 der
Spule 4 gewickelt, und der bewegungsseitige Teil 3a des
Kabelbaums 3 wird aus dem Gehäuse 2 von dem Öffnungsabschnitt 51 herausgeführt. Die
Spule 4 wird von der Spiralfeder 5 in Wicklungsrichtung
des Kabelbaums 3 vorgespannt.
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Der
Kabelbaum 3 führt
durch ein kleines Loch 23 (4) des Scheibenabschnitts 17 hindurch,
ist entlang einer Seitenfläche 4b der
Spule 4 locker um den Nabenabschnitt 14 herumgewickelt, und
wird aus dem Öffnungsabschnitt 52 ( 1)
des Gehäuses 2 herausgeführt. Die
Wicklungsrichtung des festseitigen Teils 3b des Kabelbaums 3 ist
entgegengesetzt zu der Wicklungsrichtung des bewegungsseitigen Teils 3a des
Kabelbaums 3 (3a', 2).
Ein locker gewickelter Abschnitt 3b' des Teils 3b des Kabelbaums 3 ermöglicht die
Umkehr oder Drehung der Spule 4, wenn der bewegungsseitige Teil 3a des
Kabelbaums 3 herausgezogen wird.
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Anstelle
der Spiralfeder 5 kann eine Ringfeder (nicht gezeigt) in
Radialrichtung der Spule 4 angeordnet sein, wenn der maximale
Drehwinkel der Spule 4 gering ist.
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6 bis 9 zeigen
eine Längenausgleichsvorrichtung
für eine
elektrische Leitung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser
Längenausgleichsvorrichtung 28 wird
der locker gewickelte Abschnitt 3b' (5) der vorhergehenden
Ausführungsform
durch einen Kontaktanschluss 25 und eine ringförmige Leiterbahn 26 ersetzt,
welche die Drehung einer Spule 27 ermöglichen. Da die Struktur außer dem
Kontaktanschluss 25 und der ringförmigen Leiterbahn 26 gleich
der vorhergehenden Ausführungsform
ist, werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und eine ausführliche
Beschreibung wird weggelassen.
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Eine
Mehrzahl von Kontaktanschlüssen 25 sind
an einer Seitenfläche 27b der
Spule 27 vorgesehen, wie in 8 gezeigt
ist, wobei die einen Enden 25a der Kontaktanschlüsse 25 mit
den jeweiligen elektrischen Leitungen 30 des bewegungsseitigen Teils 3a des
Kabelbaums 3 verbunden sind. Der Nabenabschnitt 14 (2)
der vorhergehenden Ausführungsform
ist nicht unbedingt an der Spule 27. Der Kabelbaum 3 besteht
aus vier elektrischen Leitungen 30 in der vorliegenden
Ausführungsform.
Jeder Kontaktanschluss 25, der mit der elektrischen Leitung 30 mittels
Löten,
Quetschen oder dergleichen verbunden ist, ist an der Spule 27 fixiert.
Jeder Kontaktanschluss 25 ist elastisch und weist einen
Kontakt 25b für
eine Leiterbahn 26 auf.
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Mit
Bezug auf 9 sind die Leiterbahnen 26 an
einer Innenfläche
des Basisplattenabschnitts 21 des Gehäuses 2 konzentrisch
ringförmig
vorgesehen. Jede Leiterbahn 26 ist über den Basisplattenabschnitt 21 des
Gehäuses 2 mit
einem festseitigen Anschlussabschnitt 31 (6)
verbunden, und eine elektrische Leitung 32 (6 und 9)
des festseitigen Teils 3b des Kabelbaums 3 ist
mittels Löten oder
Quetschen mit den Anschlussabschnitt 31 verbunden.
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Wie
in 7 gezeigt, wird der eine Drehzapfen 50 des
Gehäuses 2 von
einem Nabenabschnitt 56 eines Wandabschnitts 53 eines
Einbauabschnitts mittels eines Lagers 55 drehbar abgestützt. Ein
Spalt 57 ist zwischen dem Gehäuse 2 und dem Wandabschnitt 53 infolge
der Dicke des Nabenabschnitts 56 ausgebildet. Der festseitige
Teil 3b des Kabelbaums 3 ist zwischen dem Spalt 57 angeordnet.
Der andere Drehzapfen 50 wird von einem anderen Wandabschnitt 54 mittels
des Lagers 55 drehbar abgestützt. Ein schmaler Spalt ist
zwischen dem Wandabschnitt 54 und dem Gehäuse 2 vorgesehen.
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Ein
bewegungsseitiger Teil 3a des Kabelbaums 3 ist
innerhalb eines Nutabschnitts 18 (6) der Spule 27 gewickelt,
und das eine Ende des Kabelbaums 3a wird aus dem Öffnungsabschnitt 51 (1)
des Gehäuses 2 herausgeführt, und
das andere Ende ist durch ein kleines Loch 23 (8)
der Spule 27 hindurchgesteckt und mit dem Kontaktanschluss 25 verbunden.
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Mit
Bezug auf 6 können die Kontaktanschlüsse 25 an
dem Basisplattenabschnitt 21 des Gehäuses 2 vorgesehen
sein, die ringförmigen
Leiterbahnen 26 können
an der Seitenfläche 27b (8)
der Spule 27 vorgesehen sein, und der bewegungsseitige
Teil 3a des Kabelbaums 3 kann mit den Leiterbahnen 26 verbunden
sein. In diesem Falle ist der festseitige Teil 3b des Kabelbaums 3 mit
den proximalen Endabschnitten der Kontaktanschlüsse 25 verbunden,
die durch den Basisplattenabschnitt 21 des Gehäuses 2 hindurchgesteckt
sind.
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Die
Wirkungsweise der Längenausgleichsvorrichtung 1 der
obigen ersten Ausführungsform wird
nachfolgend mit Bezug auf 10 bis 13 beschrieben.
Wie in 10 gezeigt, ist der bewegungsseitige
Teil 3a des Kabelbaums 3, der aus dem Öffnungsabschnitt 51 des
Gehäuses 2 herausgeführt wird,
mit einem zusammenpassenden Kabelbaum 36 (11)
mittels eines Steckverbinders 35 verbunden.
-
Mit
Bezug auf 11 wird, wenn die Verbindungsabschnittsseite 37 in
Richtung des Pfeils D bezüglich
der Längenausgleichsvorrichtung 1 bewegt wird,
der Teil 3a des Kabelbaums 3 gegen die Kraft der
Spiralfeder 5 (2) aus dem Gehäuse 2 herausgezogen,
wie durch den Pfeil B gezeigt ist, die Spule 4 dreht sich,
wie durch den Pfeil C gezeigt ist, und gleichzeitig dreht sich das
Gehäuse 2 in
Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der Spule 4, wie
durch den Pfeil G gezeigt ist.
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Wenn
die Spule 4 gedreht wird, verringert sich der Wicklungsdurchmesser
des locker gewickelten Abschnitts 3b' (5), wobei
sich die Kontaktanschlüsse 25 aus 6 zusammen
mit der Spule 27 entlang der Leiterbahnen 26 bewegen.
Hierbei entspricht 11 der Ausführungsform in
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2.
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Mit
Bezug auf 12 wird, wenn die Verbindungsabschnittsseite 37 in
Richtung des Pfeils E bezüglich
der Längenausgleichsvorrichtung 1 bewegt wird,
der Teil 3a des Kabelbaums 3 in Richtung des Pfeils
E um den Spulenzapfen 13 herum bewegt, und der Teil 3a des
Kabelbaums 3 wird von der Spule 4 aufgewickelt.
Die Spule 4 dreht sich aufgrund der Spiralfeder 5 (2)
in Richtung des Pfeils F, um den Teil 3a des Kabelbaums 3 aufzuwickeln.
Dadurch wird der durchhängende
Teil, d.h. die Überlänge des Teils 3a des
Kabelbaums 3 absorbiert. Der festseitige Teil 3b des
Kabelbaums 3 wird aus dem Öffnungsabschnitt 52 herausgeführt. Die
Auslassrichtung des festseitigen Teils 3b des Kabelbaums 3 ist
etwa konstant.
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Wenn
die Verbindungsabschnittsseite 37 weiter in Richtung des
Pfeils E verschoben wird, dreht sich das Gehäuse 2 weiter in Richtung
des Pfeils G (12), wie in 13 gezeigt
ist, und der Teil 3a des Kabelbaums 3 wird aus
dem Öffnungsabschnitt 51 herausgezogen,
wie durch den Pfeil B gezeigt ist. Die Spule 4 dreht sich
in Richtung des Pfeils C gegen die Vorspannung der Spiralfeder 5 (2). Der
festseitige Teil 3b des Kabelbaums 3 wird aus dem Öffnungsabschnitt 52 heraus
zu einem Fixierabschnitt (nicht gezeigt) geführt, der an dem Wandabschnitt 53 vorgesehen
ist.
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14 und 15 zeigen
eine Stromzuführungsvorrichtung
für eine
Schiebetür
nach einer ersten Ausführungsform
der Erfindung, wobei die Längenausgleichsvorrichtung 1 aus 10 bei
der Schiebetür 40 eines
Motorfahrzeuges, wie eines Kastenwagens, angewendet wird.
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Die
Stromzuführungsvorrichtung 41 für die Schiebetür weist
die Längenausgleichsvorrichtung 1 auf,
die vertikal an der Schiebetür 40 drehbar
angeordnet ist, der bewegungsseitige Teil 3a des Kabelbaums 3 wird
aus dem Öffnungsabschnitt 51 der
Längenausgleichsvorrichtung 1 heraus
zu einer Fahrzeugkarosserie 42 hin geführt, und der festseitige Teil 3b des
Kabelbaums 3 wird aus dem Öffnungsabschnitt 52 heraus
zu der Schiebetür 40 hin
geführt. Die
Struktur der Längenausgleichsvorrichtung 1 entspricht
der Ausführungsform
in 1 bis 5 oder 6 bis 9.
Dies trifft auch auf die später
beschriebene Stromzuführungsvorrichtung
nach der zweiten Ausführungsform
zu.
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Die
Längenausgleichsvorrichtung 1 wird
an dem einen Drehzapfen 50 des Gehäuses 2 von dem Türpaneel 43 aus
Metall drehbar abgestützt.
Der andere Drehzapfen 50 wird von einer Türverkleidung (nicht
gezeigt) durch Befestigen der Türverkleidung an
dem Türpaneel 43 drehbar
abgestützt.
Das Türpaneel 43 entspricht
dem Wandabschnitt 53 aus 3, und die
Türverkleidung
entspricht dem Wandabschnitt 54 aus 3. Die Längenausgleichsvorrichtung 1 wird
von der Türverkleidung
verdeckt und ist zwischen dem Türpaneel 43 und
der Türverkleidung
drehbar.
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Der
bewegungsseitige Teil 3a des Kabelbaums 3, der
aus dem Öffnungsabschnitt 51 herausgeführt wird,
ist vorzugsweise unter einer Stufe 44 der Fahrzeugkarosserie 42 angeordnet.
Wenn der bewegungsseitige Teil 3a des Kabelbaums 3,
der aus dem Öffnungsabschnitt 51 herausgeführt wird,
an der Stufe 44 der Fahrzeugkarosserie 42 angeordnet
ist, wird dieser von einer Scheuerschutzplatte aus Kunststoff geschützt. Der
bewegungsseitige Teil 3a des Kabelbaums 3, der
aus dem Öffnungsabschnitt 51 herausgeführt wird,
ist von einem Kabelbaumfixierteil (nicht gezeigt) an einem Karosseriepaneel 44 abgestützt und
mit einem Kabelbaum (nicht gezeigt) an der Fahrzeugkarosserie 42 mittels
eines Steckverbinders verbunden.
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Der
festseitige Teil 3b des Kabelbaums 3 wird aus
dem Öffnungsabschnitt 52 des
Gehäuses 2 herausgeführt und
mit einem Kabelbaum 47 an der Schiebetür 40 mittels des Steckverbinders 45 verbunden.
Der Kabelbaum 47 an der Schiebetür 40 ist mit Zubehörteilen
(nicht gezeigt) verbunden. Die Zubehörteile sind zum Beispiel ein
Fensterhebermotor, eine Türverriegelungseinrichtung,
ein Lautsprecher, eine automatische Türöffnungs- und Türschließeinrichtung,
und eine Schaltereinheit. Die Stromzufuhr, umfassend den Arbeitsstrom
und den Signalstrom, kann immer mittels der Längenausgleichsvorrichtung 1 unabhängig von
der Öffnungs-
und Schließbewegung
der Schiebetür 40 durchgeführt werden.
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Wenn
die Schiebetür 40 geschlossen
ist, wie in 14 gezeigt ist, ist der bewegungsseitige
Teil 3a des Kabelbaums 3 aus dem Öffnungsabschnitt 51 des
Gehäuses 2 nach
hinten herausgezogen (entsprechend 11).
-
Wie
in 15 gezeigt, bewegt sich, wenn die Schiebetür 40 geöffnet wird,
der Teil 3a des Kabelbaums 3 nach hinten, und
das Gehäuse 2 dreht
sich um den Drehzapfen 50 herum in Richtung des Pfeils G.
Wenn der Öffnungsabschnitt 51 nach
unten gerichtet ist, wird der Teil 3a des Kabelbaums 3 auf
der Spule 4 in den Maximalzustand aufgewickelt.
-
Wenn
die Schiebetür
vollständig
geöffnet
ist, wie in 15 gezeigt, hat sich das Gehäuse um nicht weniger
als 90 Grad gedreht, und der Kabelbaum wurde wieder ein wenig herausgezogen
(entsprechend 13).
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Die
Längenausgleichsvorrichtung 1 ist
vorzugsweise derart positioniert, dass die herausgezogene oder herausgeschobene
Länge des
Teils 3a des Kabelbaums 3 im vollständig geöffneten
Zustand und im vollständig
geschlossenen Zustand der Schiebetür 40 etwa gleich ist.
Dies trifft auch auf die folgenden Ausführungsformen zu.
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16 bis 18 zeigen
eine Stromzuführungsvorrichtung
für eine
Schiebetür
nach einer zweiten Ausführungsform.
Die erfindungsgemäße Stromzuführungsvorrichtung 46 weist
die Längenausgleichsvorrichtung 1 auf,
welche in der Fahrzeugkarosserie 42 horizontal angeordnet
ist.
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Die
Längenausgleichsvorrichtung 1 ist
an oder unter der Stufe 44 drehbar angeordnet und wird von
einer Scheuerschutzplatte geschützt.
Wie in 17 gezeigt, ist das Gehäuse 2 zwischen
zwei horizontalen Wandabschnitten 44, 49, wie
der Stufe und der Scheuerschutzplatte, drehbar abgestützt. Die Wandabschnitte 44, 49 entsprechen
den Wandabschnitten 53, 54 aus 3,
und die Zapfenabschnitte 50 sind mittels der Lager 55 drehbar
abgestützt.
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Der
bewegungsseitige Teil 3a des Kabelbaums 3, der
aus dem Öffnungsabschnitt 51 des
Gehäuses 2 herausgeführt wird,
ist an der Schiebetür 40 angeordnet
und mit einem Kabelbaum 47 an der Schiebetür mittels
des Steckverbinders 45 verbunden. Der festseitige Teil 3b des
Kabelbaums 3, der aus dem Öffnungsabschnitt 52 des
Gehäuses 2 herausgeführt wird,
ist mit einer Energiequelle mittels eines Steckverbinders verbunden.
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Mit
Bezug auf 16 wird in einem Schließzustand
der Schiebetür 40 der
bewegungsseitige Teil 3a des Kabelbaums 3 etwa
horizontal in der Nähe des Öffnungsabschnitts 51 zu
der Schiebetür 40 hin herausgeführt. Der
Teil 3a des Kabelbaums 3 ist an der Schiebetür 40 mit
einem Band oder einem anderen Fixierteil (nicht gezeigt) in der
Nähe des
Steckverbinders 45 fixiert.
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Mit
Bezug auf 18 wird, wenn die Schiebetür 40 aus
dem Schließzustand
in 16 nach hinten geöffnet wird, der Teil 3a des
Kabelbaums 3 nach hinten bewegt oder geschwenkt. Das Gehäuse 2 dreht
sich gleichzeitig mit dem Teil 3a des Kabelbaums 3 um
den Drehzapfen 50 des Gehäuses 2 herum.
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Wenn
der Öffnungsabschnitt 51 des
Gehäuses 2 in
eine der Schiebetür 40 am
nächsten
gelegene Position gelangt, ist der Teil 3a des Kabelbaums 3 auf
die Spule 4 (11) in den Maximalzustand aufgewickelt.
Demzufolge dreht sich das Gehäuse 2 weiter,
wie in 18 gezeigt ist, und der Teil 3a des Kabelbaums 3 wird
wieder aus der Spule 3 gezogen.
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Wenn
die Schiebetür 40 aus
ihrem Öffnungszustand
in 18 geschlossen wird, wie in 16 gezeigt
ist, wird der Teil 3a des Kabelbaums 3 auf die Spule 4 gewickelt
und aus der Spule 4 herausgezogen, wie in 16 gezeigt
ist.
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Hierbei
kann die Längenausgleichsvorrichtung 1 horizontal
(oder seitlich) innerhalb der Schiebetür 40 eingebaut sein,
wenn der Raum innerhalb der Schiebetür 40 dies erlaubt.
Obwohl die Drehzapfen 50 an dem Gehäuse 2 in den obigen
Ausführungsformen
vorgesehen sind, können
die Wandabschnitte 53, 54 mit den Drehzapfen 50 versehen
sein.
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19 bis 22 zeigen
eine Längenausgleichsvorrichtung
nach einer dritten Ausführungsform
der Erfindung. In diesen Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen
wie jene der Längenausgleichsvorrichtung
nach der ersten Ausführungsform (1 bis 5)
dieselben Bauteile.
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Die
Längenausgleichsvorrichtung 1 weist
ein insgesamt zylindrisches Gehäuse 2 aus
Kunststoff, eine insgesamt scheibenförmige Spule 4 aus
Kunststoff, die in dem Gehäuse 2 drehbar
vorgesehen ist, um einen Kabelbaum (elektrische Leitung) 3 aufzuwickeln,
und eine Spiralfeder 5 (20 und 21) aus
Metall auf, um die Spule 4 in der einen Drehrichtung vorzuspannen.
Ein langer Öffnungsabschnitt 6 zum
Herausführen
des Kabelbaumes ist an dem Gehäuse 2 vorgesehen.
-
Das
Gehäuse 2 ist
aus einem ersten Gehäusekörper 7 und
einem zweiten Gehäusekörper 8 zusammengesetzt
und weist einen Spulenaufnahmeabschnitt 9 (20)
und einen Kabelbaumauslassabschnitt 10 in Tangentialrichtung
des Spulenaufnahmeabschnitts 9 auf. Der Gehäusekörper 7 weist
einen Basisplattenabschnitt 38 und eine Umfangswand 39 auf,
und der Gehäusekörper 8 weist
einen Basisplattenabschnitt 21 auf. Die beiden Basisplattenabschnitte 21, 38 verlaufen
parallel zueinander. Die Gehäusekörper 7, 8 sind
mittels einer nicht gezeigten Schraube oder einem Eingriffsmittel
miteinander fixiert.
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Der
Kabelbaumauslassabschnitt 10 weist den langen Öffnungsabschnitt 6 mit
einer vorderen und einer hinteren Öffnung 6a, 6b auf.
Der bewegungsseitige Teil 3a des Kabelbaums 3 wird
aus dem Öffnungsabschnitt 6 schwenkend
herausgeführt,
wie in 1 gezeigt ist.
-
Der
festseitige Teil 3b des Kabelbaums 3 wird aus
einem kleinen Öffnungsabschnitt 11 des
Gehäuses 2 herausgeführt und
ist an dem Gehäuse 2 fixiert.
Der festseitige Teil 3b ist mittels Verbindungsmitteln,
wie eines Bandes (nicht gezeigt), an einer von einem Rand des Öffnungsabschnitts 11 vorstehenden
Fixierwand 12 fixiert.
-
Der
Kabelbaum 3 wird durch Umhüllen einer Mehrzahl von elektrischen
Leitungen mit einem netzartigen Rohr, einem Wellrohr aus Kunststoff,
oder einem Vinylstreifen gebildet. Der Kabelbaum 3 kann aus
einer einzigen elektrischen Leitung gebildet sein.
-
Mit
Bezug auf 20 weist die Spule 4 einen Zapfen 13 mit
einem geringen Durchmesser, einen Nabenabschnitt 14, der
sich von dem Zapfen 13 erstreckt, eine Ausnehmung 15,
die dem Zapfen 13 gegenüberliegend
positioniert ist, und einen Spulenkörper 16 auf. Der Spulenkörper 16 weist
zwei Scheibenabschnitte 17 und einen Ringnutabschnitt 18 auf, der
zwischen den Scheibenabschnitten 17 ausgebildet ist. Die
Spule 4 kann einstückig
aus Kunststoff gegossen sein.
-
Endabschnitte
der jeweiligen Zapfen 13 greifen in die Aufnahmeabschnitte 19 der
Gehäusekörper 7, 8 drehbar
ein. Jeder Aufnahmeabschnitt 19 besteht aus einem ringförmigen Abschnitt
und einem Lochabschnitt 22 innerhalb des ringförmigen Abschnitts.
Der Zapfen 13 tritt in den Lochabschnitt 22 ein.
Eine Spiralfeder 5 ist in der Ausnehmung 15 der Spule 4 angeordnet,
wobei das eine Ende der Spiralfeder 5 an dem Zapfen 13 fixiert
ist und das andere Ende der Spiralfeder 5 an dem Gehäusekörper 7 fixiert
ist.
-
Der
Kabelbaum 3 ist innerhalb des Nutabschnitts 18 der
Spule 4 gewickelt, und der bewegungsseitige Teil 3a des
Kabelbaums 3 wird aus dem Gehäuse 2 aus dem Öffnungsabschnitt 6 herausgeführt. Die
Spule 4 wird von der Spiralfeder 5 in Wicklungsrichtung
des Kabelbaums 3 vorgespannt.
-
Der
Kabelbaum 3 führt
durch ein kleines Loch 23 ( 21) des
Scheibenabschnitts 17 hindurch, ist entlang einer Seitenfläche 4b der
Spule 4 locker um den Nabenabschnitt 14 herumgewickelt, und
wird aus dem Öffnungsabschnitt 11 (19) des
Gehäuses 2 herausgeführt. Die
Wicklungsrichtung des festseitigen Teils 3b des Kabelbaums 3 ist entgegengesetzt
zu der Wicklungsrichtung des bewegungsseitigen Teils 3a des
Kabelbaums 3 (3a', 20).
Ein locker gewickelter Abschnitt 3b' (Spulenrotationsabsorptionsabschnitt)
des Teils 3b des Kabelbaums 3 ermöglicht die
Umkehr oder Drehung des Spule 4, wenn der bewegungsseitige
Teil 3a des Kabelbaums 3 herausgezogen wird.
-
Anstelle
der Spiralfeder 5 kann eine Ringfeder (nicht gezeigt) in
Radialrichtung der Spule 4 angeordnet sein, wenn der maximale
Drehwinkel der Spule 4 gering ist.
-
23 bis 25 zeigen
eine Längenausgleichsvorrichtung
für eine
elektrische Leitung nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung. In
diesen Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie jene der Längenausgleichsvorrichtung
nach der zweiten Ausführungsform
(6 bis 9) dieselben Bauteile. Bei dieser
Längenausgleichsvorrichtung 28 wird
der locker gewickelte Abschnitt 3b' (22) durch
einen Kontaktanschluss 25 und eine ringförmige Leiterbahn 26 (Spulenrotationsabsorptionsabschnitt)
ersetzt, welche die Drehung einer Spule 27 ermöglichen.
Die Struktur außer
dem Kontaktanschluss 25 und der ringförmigen Leiterbahn 26 ist gleich
der dritten Ausführungsform.
-
Eine
Mehrzahl von Kontaktanschlüssen 25 sind
an einer Seitenfläche 27b der
Spule 27 vorgesehen, wie in 24 gezeigt
ist, wobei die einen Enden 25a der Kontaktanschlüsse 25 mit
den jeweiligen elektrischen Leitungen 30 des bewegungsseitigen Teils 3a des
Kabelbaums 3 verbunden sind. Der Nabenabschnitt 14 (20)
der vorhergehenden Ausführungsform
ist nicht unbedingt an der Spule 27. Der Kabelbaum 3 besteht
aus vier elektrischen Leitungen 30 in der vorliegenden
Ausführungsform.
Jeder Kontaktanschluss 25, der mit der elektrischen Leitung 30 mittels
Löten,
Quetschen oder dergleichen verbunden ist, ist an der Spule 27 fixiert.
Jeder Kontaktanschluss 25 ist elastisch und weist einen
Kontakt 25b für
eine Leiterbahn 26 auf.
-
Mit
Bezug auf 25 sind die Leiterbahnen 26 an
einer Innenfläche
des Basisplattenabschnitts 21 des Gehäuses 2 konzentrisch
ringförmig
vorgesehen. Jede Leiterbahn 26 ist über den Basisplattenabschnitt 21 des
Gehäuses 2 mit
einem festseitigen Anschlussabschnitt 31 (23)
verbunden, und eine elektrische Leitung 32 (23 und 25)
des festseitigen Teils 3b des Kabelbaums 3 ist
mittels Löten oder
Quetschen mit den Anschlussabschnitt 31 verbunden.
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Ein
bewegungsseitiger Teil 3a des Kabelbaums 3 ist
innerhalb eines Nutabschnitts 18 (23) der
Spule 27 gewickelt, und das eine Ende des Kabelbaums 3a wird
aus dem Öffnungsabschnitt 6 (19)
des Gehäuses 2 herausgeführt, und
das andere Ende ist durch ein kleines Loch 23 der Spule 27 hindurchgesteckt
und mit dem Kontaktanschluss 25 verbunden.
-
Mit
Bezug auf 23 können die Kontaktanschlüsse 25 an
dem Basisplattenabschnitt 21 des Gehäuses 2 vorgesehen
sein, die ringförmigen
Leiterbahnen 26 können
an der Seitenfläche 27b (24)
der Spule 27 vorgesehen sein, und der bewegungsseitige
Teil 3a des Kabelbaums 3 kann mit den Leiterbahnen 26 verbunden
sein. In diesem Falle ist der festseitige Teil 3b des Kabelbaums 3 mit
den proximalen Endabschnitten der Kontaktanschlüsse 25 verbunden,
die durch den Basisplattenabschnitt 21 des Gehäuses 2 hindurchgesteckt
sind.
-
Die
Wirkungsweise der Längenausgleichsvorrichtung 1 der
obigen dritten Ausführungsform wird
nachfolgend mit Bezug auf 26 bis 29 beschrieben.
Die eine Seitenwand des Öffnungsabschnitts 6 des
Gehäuses 2 ist
nach außen
hin gekrümmt,
wodurch eine Kabelbaumführungswand (Führungswand
für die elektrische
Leitung) 34 gebildet wird. Der bewegungsseitige Teil 3a des
Kabelbaums 3, der aus dem Öffnungsabschnitt 6 herausgeführt wird,
ist mit einem zusammenpassenden Kabelbaum 36 (27)
mittels eines Steckverbinders 35 verbunden.
-
Mit
Bezug auf 27 wird, wenn die Verbindungsabschnittsseite 37 in
Richtung des Pfeils D1 bezüglich
der Längenausgleichsvorrichtung 1 bewegt
wird, der Teil 3a des Kabelbaums 3 gegen die Kraft
der Spiralfeder 5 (20) aus
dem Gehäuse 2 herausgezogen,
wie durch den Pfeil B1 gezeigt ist, und die Spule 4 dreht
sich, wie durch den Pfeil C1 gezeigt ist. Wenn die Spule 4 gedreht
wird, verringert sich der Wicklungsdurchmesser des locker gewickelten
Abschnitts 3b' (20),
wobei sich die Kontaktanschlüsse 25 aus 23 zusammen
mit der Spule 27 entlang der Leiterbahnen 26 bewegen.
Hierbei entspricht 27 der Ausführungsform in 20.
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Mit
Bezug auf 28 wird, wenn die Verbindungsabschnittsseite 37 in
Richtung des Pfeils E1 bezüglich
der Längenausgleichsvorrichtung 1 bewegt
wird, der Teil 3a des Kabelbaums 3 um die Spule 4 herum
bewegt. Die Spule 4 dreht sich aufgrund der Spiralfeder 5 (20)
in Richtung des Pfeils F1, um den Teil 3a des Kabelbaums 3 aufzuwickeln.
Dadurch wird der durchhängende
Teil, d.h. die Überlänge des
Teils 3a des Kabelbaums 3 absorbiert.
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Wenn
die Verbindungsabschnittsseite 37 aus einem Zustand in 28 weiter
in Richtung des Pfeils E1 verschoben wird, wird der Teil 3a des
Kabelbaums 3 aus dem Öffnungsabschnitt 6 herausgezogen,
wie in 29 gezeigt ist, während sich
die Spule 4 in Richtung des Pfeils C1 gegen die Vorspannung
der Spiralfeder 5 dreht.
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30 und 31 zeigen
eine Stromzuführungsvorrichtung
für eine
Schiebetür
nach einer dritten Ausführungsform
der Erfindung, wobei die Längenausgleichsvorrichtung 1 aus 26 bei
der Schiebetür 40 eines
Motorfahrzeuges, wie eines Kastenwagens, angewendet wird.
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Die
Stromzuführungsvorrichtung 41 für die Schiebetür weist
die Längenausgleichsvorrichtung 1 auf,
die vertikal an der Schiebetür 40 angeordnet
ist, und der Kabelbaum 3 wird aus dem Öffnungsabschnitt 6 der
Längenausgleichsvorrichtung 1 heraus zu
einer Fahrzeugkarosserie 42 hin geführt. Hierbei entspricht die
Struktur der Längenausgleichsvorrichtung 1 der
Ausführungsform
in 19 bis 22 oder 23 bis 25.
Dies trifft auch auf die später beschriebene
Stromzuführungsvorrichtung
nach der vierten und fünften
Ausführungsform
zu.
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Die
Längenausgleichsvorrichtung 1 ist
an dem Türpaneel 43 aus
Metall fixiert und wird durch Anbringen einer Türverkleidung (nicht gezeigt)
an das Türpaneel 43 verdeckt.
Die Längenausgleichsvorrichtung 1 ist
zwischen dem Türpaneel 43 und
der Türverkleidung
vertikal angeordnet. Der Kabelbaum 3, der aus dem Öffnungsabschnitt 6 herausgeführt wird,
ist vorzugsweise unter einer Stufe 44 der Fahrzeugkarosserie 42 angeordnet.
Wenn der Kabelbaum 3, der aus dem Öffnungsabschnitt 6 herausgeführt wird,
an der Stufe 44 der Fahrzeugkarosserie 42 angeordnet
ist, wird dieser von einer Scheuerschutzplatte aus Kunststoff geschützt. Der
Kabelbaum 3, der aus dem Öffnungsabschnitt 6 herausgeführt wird, ist
von einem Kabelbaumfixierteil (nicht gezeigt) an einem Karosseriepaneel 44 abgestützt und
mit einem Kabelbaum (nicht gezeigt) an der Fahrzeugkarosserie 42 mittels
eines Steckverbinders verbunden.
-
Der
festseitige Teil 3b des Kabelbaums 3 wird aus
dem Öffnungsabschnitt 11 der
Umfangswand 39 des Gehäuses 2 herausgeführt und
mit Zubehörteilen
(nicht gezeigt) an der Schiebetür 40 mittels
des Steckverbinders 45 verbunden. Die Zubehörteile sind
zum Beispiel ein Fensterhebermotor, eine Türverriegelungseinrichtung,
ein Lautsprecher, eine automatische Türöffnungs- und Türschließeinrichtung,
und eine Schaltereinheit. Die Stromzufuhr, umfassend den Arbeitsstrom
und den Signalstrom, kann immer mittels der Längenausgleichsvorrichtung 1 unabhängig von
der Öffnungs-
und Schließbewegung
der Schiebetür 40 durchgeführt werden.
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Wenn
die Schiebetür 40 geschlossen
ist, wie in 30 gezeigt ist, ist der bewegungsseitige
Teil 3a des Kabelbaums 3 aus dem Öffnungsabschnitt 6 des Gehäuses 2 nach
hinten herausgezogen (entsprechend 27). Wenn
die Schiebetür 40 nach
hinten gleitet, wie in 31 gezeigt ist, wird der Teil 3a des Kabelbaums 3 auf
die Spule 4 gewickelt und entlang des Öffnungsabschnitts 6 des
Gehäuses 2 (entsprechend 28)
nach vorn bewegt. Schließlich
erreicht, wie in 31 gezeigt ist, der Teil 3a des
Kabelbaums 3 das vordere Ende des Öffnungsabschnitts (entsprechend 29).
Zu diesem Zeitpunkt gleitet der Teil 3a des Kabelbaums 3 sanft
entlang der gekrümmten
Kabelbaumführungswand 34.
-
Wenn
die Schiebetür 40 aus
dem Öffnungszustand
in 31 geschlossen wird, bewegt sich der bewegungsseitige
Teil 3a des Kabelbaums 3 in 31 nach
hinten. Wenn das Gehäuse 2 in
eine dem an der Fahrzeugkarosserieseite vorgesehenen Kabelbaumbefestigungsabschnitt
am nächsten
gelegene Position gelangt, ist der Teil 3a des Kabelbaums 3 auf
die Spule 4 in den Maximalzustand aufgewickelt (entsprechend 28).
Demzufolge wird der Teil 3a des Kabelbaums 3 nach
hinten herausgezogen, wie in 30 gezeigt
ist (entsprechend 27).
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Hierbei
ist die Längenausgleichsvorrichtung 1 vorzugsweise
derart positioniert, dass die herausgezogene oder herausgeschobene
Länge des
Teils 3a des Kabelbaums 3 sowohl im vollständig geöffneten
Zustand als auch im vollständig
geschlossenen Zustand der Schiebetür 40 etwa gleich ist.
Dies trifft auch auf die folgenden Ausführungsformen zu.
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32 und 33 zeigen
eine Stromzuführungsvorrichtung
für eine
Schiebetür
nach einer vierten Ausführungsform
der Erfindung. Die Stromzuführungsvorrichtung 46 für die Schiebetür weist
die Längenausgleichsvorrichtung 1 auf,
die horizontal in der Fahrzeugkarosserie 42 angeordnet
ist.
-
Die
Längenausgleichsvorrichtung 1 ist
an oder vorzugsweise unter der Stufe 44 angeordnet und
wird von einer Scheuerschutzplatte oder dergleichen geschützt. Der
lange Öffnungsabschnitt 6 des Gehäuses 2 ist
horizontal der Schiebetür 40 zugewandt.
Die obere Wand des Öffnungsabschnitts 6 ist die
nach oben hin gekrümmte
Kabelbaumführungswand 34.
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Der
bewegungsseitige Teil 3a des Kabelbaums 3, der
aus dem Gehäuse 2 herausgeführt wird,
ist an der Schiebtür 40 angeordnet
und mit einem Kabelbaum 47 an der Schiebetür mittels
des Steckverbinders 45 verbunden. Der festseitige Teil 3b des
Kabelbaums 3, der aus dem Gehäuse 2 herausgeführt wird,
ist über
einen Steckverbinder mit einer Energiequelle verbunden.
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Mit
Bezug auf 32 wird in einem Schließzustand
der Schiebetür 40 der
bewegungsseitige Teil 3a des Kabelbaums 3 etwa
horizontal aus dem vorderen Ende des Öffnungsabschnitts 6 zu
der Schiebetür 40 hin
herausgeführt.
Der Teil 3a des Kabelbaums 3 ist an der Schiebetür 40 mit
einem Band oder einem anderen Fixierteil (nicht gezeigt) in der Nähe des Steckverbinders 45 fixiert.
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Wenn
die Schiebetür 40 aus
dem Schließzustand
in 32 geöffnet
wird (entsprechend 27), bewegt sich der Teil 3a des
Kabelbaums 3 zusammen mit der Schiebetür 40 entlang des Öffnungsabschnitts 6 nach
hinten und wird von der Spule 4 (27) aufgewickelt
(entsprechend 28). Demzufolge wird der Teil 3a des
Kabelbaums 3 aus der Spule 4 herausgezogen, wie
in 33 gezeigt ist, und an dem hinteren Ende des Öffnungsabschnitts 6 positioniert
(entsprechend 29). Wenn die Schiebetür 40 aus
ihrem in 33 gezeigten Öffnungszustand
geschlossen wird, wie in 32 gezeigt
ist, bewegt sich der Teil 3a des Kabelbaums 3,
der wie in 33 gezeigt nach hinten gezogen
ist, entlang des Öffnungsabschnitts 6 nach
vorn und wird auf die Spule 4 gewickelt. Demzufolge wird
der Teil 3a des Kabelbaums 3 wieder gezogen und
zu der vorderen Endseite des Öffnungsabschnitts 6 hin
bewegt, wie in 32 gezeigt ist.
-
Hierbei
kann die Längenausgleichsvorrichtung 1 horizontal
(oder seitlich) innerhalb der Schiebetür 40 eingebaut sein,
wenn der Raum innerhalb der Schiebetür 40 dies erlaubt.
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34 und 35 zeigen
eine Stromzuführungsvorrichtung
für eine
Schiebetür
nach einer fünften
Ausführungsform
der Erfindung. Die Stromzuführungsvorrichtung 50 für die Schiebetür weist
eine Längenausgleichsvorrichtung 49 auf,
wobei das Gehäuse 48 enge Öffnungsabschnitte 6a, 6b anstelle des
langen Öffnungsabschnitts 6 aufweist.
Die Längenausgleichsvorrichtung 49 ist
außer
dem Gehäuse 48 gleich
der Ausführungsform
in 19 bis 22.
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Die
Längenausgleichsvorrichtung 49 ist
in der Schiebetür 40 vertikal
eingebaut. Der bewegungsseitige Teil 3a des Kabelbaums 3 ist
an einem Kabelbaumbefestigungsabschnitt (nicht gezeigt) fixiert,
der an einem vorderen Abschnitt der Türöffnung der Fahrzeugkarosserie 42 vorgesehen
ist. Der festseitige Teil 3b des Kabelbaums 3 ist
mittels des Steckverbinders 45 mit dem Kabelbaum 47 der Schiebetürseite verbunden.
Der bewegungsseitige Teil 3a des Kabelbaums 3 ist
an oder vorzugsweise unter der Stufe 44 angeordnet und
mit der Scheuerschutzplatte oder dergleichen geschützt.
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In
dem in 34 gezeigten Schließzustand der
Schiebetür 40 ist
der bewegungsseitige Teil 3a des Kabelbaums 3 auf die
Spule 4 (20) in dem Gehäuse 48 gewickelt
und wird kurz aus dem Öffnungsabschnitt 6a des
Gehäuses 48 heraus
zu der Fahrzeugkarosserie 42 hin gezogen. Wenn die Schiebetür 40 aus
dem Schließzustand
in 34 nach hinten geöffnet wird, wie in 35 gezeigt
ist, wird der bewegungsseitige Teil 3a des Kabelbaums 3 aus
dem Öffnungsabschnitt 6a lang
herausgezogen, und die Spule 4 dreht sich gegen die Federvorspannung.
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Wenn
die Schiebetür 40 aus
dem in 35 gezeigten Öffnungszustand
geschlossen wird, wird der bewegungsseitige Teil 3a des
Kabelbaums 3 auf die Spule 4 gewickelt, die sich
gegen die Vorspannung der Spiralfeder 5 (20)
dreht. Der festseitige Teil 3b des Kabelbaums 3 bewegt
sich nicht.
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Hierbei
kann die Längenausgleichsvorrichtung 49 aus 34 und 35 vertikal
oder seitlich an der Fahrzeugkarosserie 42 angeordnet sein.
In diesem Falle wird der bewegungsseitige Teil 3a des Kabelbaums 3 an
dem vorderen Ende der Schiebetür 40 fixiert,
im Schließzustand
der Schiebetür 40 lang aus
der Spule 4 gezogen, und im Öffnungszustand der Schiebetür 40 auf
die Spule 4 gewickelt.
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36 bis 39 zeigen
eine Längenausgleichsvorrichtung
für eine
elektrische Leitung nach einer fünften
Ausführungsform
der Erfindung. Bei einer Längenausgleichsvorrichtung 551 ist
eine gekrümmte
Kabelbaumführungswand
(Führungswand für die elektrische
Leitung) 556 mit einem Öffnungsabschnitt 555 eines
Gehäuses 552 ausgebildet.
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Obwohl
die Kabelbaumführungswand 34 nur an
dem einen Seitenrand des Öffnungsabschnitts 6 in
der Ausführungsform
in 19 ausgebildet ist, weist die Kabelbaumführungswand 556 dieser
Ausführungsform
drei Abschnitte auf, d.h. einen vorderen Abschnitt 556b und
Seitenabschnitte 556a.
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Die
Kabelbaumführungswand 556 verläuft glatt
von dem vorderen Abschnitt 556b zu dem rechten und linken
Abschnitt 556a hin. Ein bewegungsseitiger Kabelbaum 557 wird
von links in 36 herausgeführt.
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Der Öffnungsabschnitt 555 und
die Kabelbaumführungswand 556 sind
an einem ersten Gehäusekörper (Deckel) 553 des
Gehäuses 552 ausgebildet.
Wie in 38 (Bodenansicht) gezeigt, ist
die gekrümmte
Kabelbaumführungswand 556 außerhalb des Öffnungsabschnitts 555 positioniert.
Der erste Gehäusekörper 553 weist
einen Raum 558 auf, der zu dem Öffnungsabschnitt 555 hin
verläuft.
Der erste Gehäusekörper 553 weist
zwei glatte Eckabschnitte 559 auf.
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Wie
in 39 gezeigt, sind eine Spule 60 und eine
Ringfeder (Vorspannteil) 61 in dem ersten Gehäusekörper 553 untergebracht.
Der Kabelbaum 557 ist auf die Spule 60 gewickelt,
und die Spule 60 ist in Richtung der Windung der Feder 61 vorgespannt.
Der Abschnitt des ersten Gehäusekörpers, der
die Spule 60 und die Feder 61 aufweist, bildet
einen Kabelbaum-Expansions-Kontraktionsabschnitt 62.
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Der Öffnungsabschnitt 555 ist
unter der Spule 60 positioniert. Ein Bodenrandabschnitt
der Spule 60 ist in der Nähe des proximalen Endes der
Kabelbaumführungswand 556 positioniert.
Der Kabelbaum 557 krümmt
sich sanft entlang einer Innenfläche
der Kabelbaumführungswand 556.
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Wie
in 36 gezeigt, ist der erste Gehäusekörper 553 an einem
zweiten Gehäusekörper (Basis) 554 mittels
Schrauben 63 fixiert. Der zweite Gehäusekörper 554 hat eine
kurze zylindrische Form. Wie in 39 gezeigt,
ist ein locker gewickelter Kabelbaum 557' innerhalb des zweiten Gehäusekörpers 554 untergebracht.
Der locker gewickelte Kabelbaum 557' verläuft zu dem bewegungsseitigen
Kabelbaum 557 über
einen Öffnungsabschnitt
(nicht gezeigt) der Spule 60. Die Spule 60 wendet
sich oder dreht sich um einen Zapfen 64, der von einem
Aufnahmeabschnitt 65 an den Gehäusekörpern 553, 554 drehbar
abgestützt
wird. Ein Stützwelle 66 mit geringem Durchmesser,
die von dem zweiten Gehäusekörper 554 vorsteht,
ist in den Zapfen 53 eingesetzt. Der locker gewickelte
Kabelbaumabschnitt 557' wird
von der Rückseite
des zweiten Gehäusekörpers 554 nach
außen
geführt
und an einer Befestigungswand 67 (38) fixiert.
Der Boden des zweiten Gehäusekörpers 554 ist
als ein Rückwandabschnitt 68 des Öffnungsabschnitts 555 geformt.
Der Abschnitt des zweiten Gehäusekörpers, der
den locker gewickelten Kabelbaumabschnitt 557' aufweist, wirkt
als ein Spulenrotationsabsorptionsabschnitt 69 (39).
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In
einem Zustand der obigen Längenausgleichsvorrichtung 551,
die in der Schiebetür 40 eingebaut
ist, wie in 30 gezeigt ist, wird, wenn die Schiebetür 40 geschlossen
ist, der Kabelbaum 557 nach hinten herausgezogen, wie mit
der festen Linie in 36 gezeigt ist. Der Kabelbaum 557 ist
sanft entlang der hinteren (d.h. linksseitigen) Kabelbaumführungswand 556a gekrümmt. Wenn
die Schiebetür 40 geöffnet ist,
bewegt sich der Kabelbaum 557 sanft nach vorn entlang der
Kabelbaumführungswand 556. Wenn
die Schiebetür 40 aus
deren Öffnungszustand geschlossen
wird, bewegt sich der Kabelbaum 557 umgekehrt entlang der
Kabelbaumführungswand 556.
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40 und 41 zeigen
eine Längenausgleichsvorrichtung
nach einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung. In diesen Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen
wie jene der Längenausgleichsvorrichtung
nach der fünften
Ausführungsform (36 bis 39)
dieselben Bauteile. 40 und 41 zeigen
eine Längenausgleichsvorrichtung 81, die
einen Kabelbaumwicklungsabschnitt 85 und einen Kabelbaumauslassabschnitt 86 mit
einem erweiterten Abschnitt 88 und einem Öffnungsabschnitt 87 aufweist.
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Diese
Struktur ermöglicht,
eine gegenseitige Beeinflussung des Kabelbaumwicklungsabschnitts 85 mit
einem anderen Teil, wie einer Verstärkungsstange (nicht gezeigt),
in der Schiebetür
zu vermeiden. Das heißt,
ein Raum 89 wird hinter dem erweiterten Abschnitt 88 des
Kabelbaumauslassabschnitts 86 eines Gehäuses 82 gebildet,
und die Verstärkungsstange
kann durch den Raum 89 hindurch angeordnet sein. Die Längenausgleichsvorrichtung 81 ist
in der Schiebetür
vertikal angeordnet.
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Die
Position des Öffnungsabschnitts 87 ist
in der Nähe
des Kabelbaumbefestigungsabschnitts an der in 30 und 31 gezeigten
Fahrzeugkarosserie 42 definiert. Die Position des Kabelbaumwicklungsabschnitts 85 kann
durch Vorsehen des erweiterten Abschnitts 88 des Gehäuses 82 verschoben werden,
um die obige Beeinflussung zu vermeiden.
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Ein
erster Gehäusekörper (Deckel) 83 und ein
zweiter Gehäusekörper (Basis) 84 sind
mittels Schrauben 63 aneinander fixiert, wie in 40 gezeigt
ist. Der Kabelbaum ist in 40 und 41 weggelassen.
An dem Boden des Kabelbaumauslassabschnitts 86 des Gehäuses 82 ist
eine gekrümmte Kabelbaumführungswand 90 gleich
der aus 36 ausgebildet.
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Der
Kabelbaum, der aus der Spule 60 gezogen ist, führt durch
einen Raum 92 in dem Kabelbaumauslassabschnitt 86 hindurch
und ist sanft entlang der Kabelbaumführungswand 90 gekrümmt.
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Der
Kabelbaum schwenkt in dem Kabelbaumauslassabschnitt 86 entsprechend
dem Öffnen
und Schließen
der Schiebetür
zurück
und vor, wie in 27 bis 29 gezeigt
ist.
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Der
zweite Gehäusekörper 84 weist
einen Wandabschnitt 91 auf, der den Kabelbaumauslassabschnitt 86 bildet.
Der zweite Gehäusekörper 84 weist
einen Spulenrotationsabsorptionsabschnitt 95 mit einem
Wandabschnitt 93 auf. Die Struktur des Spulenrotationsabsorptionsabschnitts 95 ist
gleich der gemäß der fünften Ausführungsform
(39). Der Kabelbaumwicklungsabschnitt 85 besteht
aus dem Spulenrotations absorptionsabschnitt 95 und dem
Kabelbaum-Expansions-Kontraktionsabschnitt 94.
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Die
Länge des
Kabelbaumauslassabschnitts 86 (d.h. die Länge des
erweiterten Abschnitts 88) kann entsprechend der Struktur
der Schiebetür
geeignet bestimmt werden. Die Kabelbaumführungswand 90, die
Spule 60, der Zapfen 64, der Aufnahmeabschnitt 65 und
die Kabelbaumbefestigungswand 67 sind dieselben wie jene
der vorhergehenden Ausführungsform,
die in 39 gezeigt ist.