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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Schwenkteil zur Führung eines
Kabelbündels
entlang schwenkbarer Verbindungsteile.
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Die
DE 103 19 826 B4 zeigt
ein Schwenkteil zur Führung
eines Kabelbündels
mit zwei Verbindungsteilen einschließlich Fixierungsteilen, einem Wellenteil
und einem über
dem Wellenteil geführten Kabelbündel.
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9 bis 11 zeigen
ein Beispiel eines Kabelbündelaufbaus
eines Schwenkteils zur Führung
eines Kabelbündels
aus dem Stand der Technik (siehe Patentdokument 1).
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Wie
in 9 gezeigt, wird das Schwenkteil zur Führung eines
Kabelbündels
verwendet, um Leistung von einem Fahrzeugkörper (Leistungsquelle) zu einer
Schiebetür
zuzuführen.
Wenn gemäß einem
Leistungszuführsystem 31 in
dem Fahrzeugkörper
die Schiebetür
(nicht gezeigt) geöffnet
oder geschlossen wird, wird das Kabelbündel 32 derart geführt, das
es nach vorne oder nach hinten schwenkt.
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Wie
in 10 und 11 gezeigt,
umfasst das Leistungszuführsystem 31 ein
Gehäuse 33 und ein
in dem Gehäuse
vorgesehenes Schwenkglied 34. Das Schwenkglied 34 weist
einen gespaltenen Aufbau mit einem oberen und einem unteren Teil
auf. Wenn ein Colgaterohr 35 des Kabelbündels 32 in dem Schwenkglied
gehalten wird, schwenkt das Schwenkglied zusammen mit dem Kabelbündel 32 in dem
Gehäuse
frei um einen Wellenteil 36.
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Eine
breite Öffnung 37,
durch die das Kabelbündel 32 schwenkbar
geführt
ist, eine bogenförmige Vertiefung 38,
die den Schwenkwinkel des Schwenkglieds 34 bestimmt, ein
Fixierungsteil 40, der einen elektrischen Draht 39 des
Kabelbündels 32 fixiert, und
ein Raum 41, in dem der elektrische Draht 39 in einer
Wellenform zwischen dem Schwenkglied 34 und dem Fixierungsteil 40 aufgenommen
wird, ist in dem Gehäuse 33 ausgebildet.
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Wie
in 9 gezeigt, ist das aus dem Leistungszuführungssystem 31 geführte Kabelbündel 32 mit
Zubehöreinrichtungen
(nicht gezeigt) in der Schiebetür über ein
Leistungszuführsystem 42 der Schiebetür verbunden.
Das Leistungszuführsystem 42 der
Schiebetür
umfasst ein Gleitglied 43 des sich hin und her bewegenden
Typs in einem Gehäuse 44. Wenn
die Schiebetür
geöffnet
oder geschlossen wird, bewegt sich das Gleitglied nach vorne oder
nach hinten. Das Kabelbündel 32 wird
zu im wesentlichen einer UForm in dem Gehäuse gebogen (komprimiert). Es
können
auch andere Systeme (nicht gezeigt) als Leistungszuführsystem 42 der
Schiebetür
verwendet werden.
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Das
in 9 mit durchgezogenen Linien gezeigte Leistungszuführsystem 42 entspricht
dem Zustand, wenn die Schiebetür
geschlossen ist, und das in 9 durch
doppelt gepunktete Linien gezeigte Leistungszuführsystem 42 entspricht
dem Zustand, in dem die Schiebetür
geöffnet
ist. Das Leistungszuführsystem 31 von 10 des
Fahrzeugkörpers
entspricht dem mit durchgezogenen Linien gezeigten Leistungszuführsystem 42 (in
dem geschlossenen Zustand der Schiebetür) von 9. Weiterhin
entspricht das Leistungszuführsystem 31 von 10 dem
mit doppelt gepunkteten Linien gezeigten Leistungszuführsystem 42 (in
dem geöffneten
Zustand der Schiebetür)
von 9.
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12 zeigt
ein Schwenkteil zur Führung
eines Kabelbündels
aus dem Stand der Technik (siehe Patentdokument 2).
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Der
Aufbau wird verwendet, um Leistung zu einer Schwenktür eines
Fahrzeugs zuzuführen.
Die Tür 62 wird
schwenkbar über
einen Haltearm 71 mit im wesentlichen einer L-Form an einem
Fahrzeugkörper 70 gehalten.
Weiterhin sind ein Paar von vorderen und hinteren Verbindungsteilen 65 und 66 separat
zu dem Haltearm 71 und parallel zueinander vorgesehen.
Die Basis jedes Verbindungsteils 65 und 66 wird
drehbar durch den Fahrzeugkörper 70 gehalten,
und die Spitze jedes Verbindungsteils wird drehbar durch das Gleitglied 64 gehalten.
Das Gleitglied 64 ist gleitbar mit einer horizontalen Führungsschiene 63 der
Tür verbunden,
und ein Kabelbündel 68 ist entlang
des vorderen Verbindungsteils 66 von dem Fahrzeugkörper 70 zu
der Tür
geführt.
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Das
Kabelbündel 68 ist
entlang der Außenfläche des
Verbindungsteils 66 geführt
und unter Verwendung eines Befestigungselements 72 an dem Verbindungsteil 66 fixiert.
Weiterhin wird das Kabelbündel
in die Tür
geführt,
wobei es zu im wesentlichen einer U-Form oder einer J-Form entlang
eines raupenförmigen
Außenglieds 69 gebogen
wird, das mit dem Gleitglied 64 in der Führungsschiene
der Tür verbunden
ist. Dementsprechend ist das Kabelbündel mit den Zubehöreinrichtungen
oder elektrischen Komponenten verbunden.
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Die
rechte Seite von 12 entspricht der Vorderseite
eines Fahrzeugs.
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Wenn
die Tür
vollständig
geschlossen ist, erstrecken sich der Haltearm 71 und die
Verbindungsteile 65 und 66 nach vorne. Weiterhin
bewegt sich das Gleitglied 64 zu dem vorderen Ende der
Führungsschiene 63,
wobei ein Teil des Kabelbündels 68 durch
die Biegeoperation des Außenglieds 69 in
einem Aufnahmegehäuse 67 aufgenommen
wird. Das Kabelbündel 68 schwenkt
(dreht sich) zusammen mit dem Verbindungsteil 66.
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Wenn
die Tür
vollständig
geöffnet
ist, werden die Verbindungsteile 65 und 66 in
dem in 12 gezeigten halb geöffneten
Zustand gehalten, wobei sich der Haltearm 71 nach hinten
erstreckt. Weiterhin bewegt sich das Gleitglied 64 zu dem
hinteren Ende der Führungsschiene 63 und
wird das Kabelbündel 68 zusammen
mit dem Außenglied 69 nach
hinten geführt.
- [Patentdokument 1] JP-A-2006-42566 (1 bis 4)
- [Patentdokument 2] JP-A-10-175483 (5 und 9)
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Bei
dem Schwenkteil zur Führung
eines Kabelbündels
von 9 und 11 ist jedoch der Raum 41,
in dem der elektrische Draht 39 des Kabelbündels 32 in
einer Wellenform aufgenommen wird, in dem Gehäuse 33 erforderlich.
Dadurch ergibt sich das Problem, dass die Größe des Gehäuses 33 vergrößert wird
und in dem Fahrzeugkörper
ein großer Raum
für das
Gehäuse
vorgesehen werden muss. Weil außerdem
das Gehäuse 33 und
das Schwenkglied 34 in dem Kabelbündelaufbau vorgesehen werden
müssen,
ergibt sich das Problem, dass der Aufbau kompliziert ist und die
Herstellungskosten hoch sind.
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Wenn
bei dem Schwenkteil zur Führung
eines Kabelbündels
aus dem Stand der Technik von 12 die
Tür 62 geöffnet oder
geschlossen wird, wird das Kabelbündel 68 gelockert
und während
des Schwenkens des Verbindungsteils 66 an dem Ende der
Verbindung 66 gebogen. Wenn also das Kabelbündel wiederholt
gebogen wird, besteht die Gefahr, dass der lose Teil (die überschüssige Länge) des
Kabelbündels 68 beschädigt oder
zwischen dem Verbindungsteil 66 und einem Rahmen 73 eingeklemmt wird.
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Die
Erfindung nimmt auf die oben geschilderten Probleme Bezug, wobei
es eine Aufgabe der Erfindung ist, ein Schwenkteil zur Führung eines
Kabelbündels
anzugeben, das ein Lockern des Kabelbündels verhindern kann und die
Lebensdauer des Kabelbündels
kostengünstig
und ohne komplizierten Aufbau verlängern kann.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, ist
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Schwenkteil zur Führung
eines Kabelbündels
gemäß Anspruch
1 vorgesehen.
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Wenn
bei dem oben genannten Aufbau das erste Verbindungsteil in Bezug
auf das zweite Verbindungsteil schwenkt (sich dreht), wird das Kabelbündel immer
an dem Wellenteil (auf einer Verlängerungslinie des Wellenteils)
nach rechts und links gebogen. Deshalb lockert sich das Kabelbündel nicht
in der Nachbarschaft zu dem Wellenteil (weist keine überschüssige Länge auf).
Außerdem
kann verhindert werden, dass das Kabelbündel aufgrund eines Lockerns
des Kabelbündels
eingeklemmt wird, und es kann verhindert werden, dass das Kabelbündel aufgrund
eines Biegens des Kabelbündels
zu einer komplizierten Form beschädigt wird. Das erste Verbindungsteil
kann als bewegliches Glied verwendet werden, und das zweite Verbindungsteil
kann als stationäres
Glied verwendet werden. Alternativ hierzu können das erste und das zweite
Verbindungsteil beide als bewegliche Glieder verwendet werden. Solange
das Kabelbündel über den
Wellenteil geführt
wird (vorzugsweise im Zentrum des Wellenteils), kann das Kabelbündel parallel
zu den Verbindungsteilen geführt
werden oder in Bezug auf die Verbindungsteile geneigt sein. Außerdem kann
der Wellenteil auf der Zentrumslinie des ersten Verbindungsteils
oder des zweiten Verbindungsteils an einer von der Zentrumslinie
abweichenden Position positioniert sein.
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In
jedem Fall ist der gebogene Teil des Kabelbündels (der Biegungspunkt) bei
einer Drehung des ersten Verbindungsteils oder des zweiten Verbindungsteils
auf dem Wellenteil positioniert.
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Vorzugsweise
wird das Kabelbündel
auf einer Zentrumslinie des ersten und/oder zweiten Verbindungsteils
geführt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird das Kabelbündel auf einer imaginären Linie
geführt,
die von der Zentrumslinie des ersten und/oder zweiten Verbindungsteils
abweicht.
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Wenn
bei den oben genannten Aufbauten das Kabelbündel auf den Zentrumslinien
des ersten oder zweiten Verbindungsteils geführt wird, sind das Kabelbündel und
der Wellenteil in der Mitte des ersten Verbindungsteils und des
zweiten Verbindungsteils in den Breitenrichtungen derselben positioniert. Und
auch wenn das Kabelbündel
auf der imaginären Linie
geführt
wird, die von der Zentrumslinie des ersten oder zweiten Verbindungsteils
abweicht, wird die Länge
des Kabelbündels
um die Länge
verkürzt,
die der von der Zentrumslinie abweichenden Distanz entspricht. Es
kann also in jedem Fall, wenn das Kabelbündel in Bezug auf die Verbindungsteile
geneigt geführt
wird, die Länge
des Kabelbündels
auf eine minimale Länge
gesetzt werden.
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Vorzugsweise
ist das erste Fixierungsglied auf einer Zentrumslinie des ersten
Verbindungsteils oder auf einer von der Zentrumslinie des ersten
Verbindungsteils abweichenden imaginären Linie vorgesehen.
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Vorzugsweise
ist das zweite Fixierungsglied auf einer Zentrumslinie des zweiten
Verbindungsteils oder auf einer von der Zentrumslinie des zweiten
Verbindungsteils abweichenden imaginären Linie vorgesehen.
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Wenn
bei dem oben genannten Aufbau das Kabelbündel über den Wellenteil geführt wird
und in der Mitte jedes Verbindungsteils in der Breitenrichtung oder
an einer von der Mitte des Verbindungsteils in der Breitenrichtung
abweichenden Position geführt und
fixiert ist, können
dieselben Vorteile wie bei dem oben genannten Kabelbündelaufbau
erhalten werden.
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Vorzugsweise
ist eine erste Distanz gleich einer zweiten Distanz gesetzt. Die
erste Distanz ist als eine Distanz zwischen dem Wellenteil und dem
ersten Fixierungsglied definiert. Die zweite Distanz ist als eine
Distanz zwischen dem Wellenteil und dem zweiten Fixierungsglied
definiert.
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Wenn
bei dem oben genannten Aufbau das erste und das zweite Verbindungsteil
zueinander schwenken, wird dieselbe Biegespannung, Zugspannung und
Stauchspannung auf den Teil des Kabelbündels, der der Distanz zwischen
dem Wellenteil und dem ersten Fixierungsglied des ersten Verbindungsteils
entspricht, und den Teil des Kabelbündels, der der Distanz zwischen
dem Wellenteil und dem zweiten Fixierungsglied des zweiten Verbindungsteils
entspricht, ausgeübt.
Aus diesem Grund wird die Position des gebogenen Teils des Kabelbündels korrekt
an dem Wellenteil bestimmt. Auf diese Weise kann zuverlässiger verhindert
werden, dass sich das Kabelbündel
lockert (eine überschüssige Länge aufweist).
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Vorzugsweise
ist ein gestufter Teil zum Aufnehmen eines gebogenen Teils des Kabelbündels an dem
ersten Verbindungsteil und/oder an dem zweiten Verbindungsteils
auf der Seite des Wellenteils vorgesehen.
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Auch
wenn bei dem oben genannten Aufbau das Kabelbündel an dem Wellenteil gebogen
wird und der gebogene Teil des Kabelbündels während des Schwenkens des ersten
und des zweiten Verbindungsteils in Kontakt mit dem Verbindungsteil kommt,
wird der gebogene Teil in den gestuften Teil wenigstens eines der
Verbindungsteile geführt
(darin aufgenommen). Dadurch kann verhindert werden, dass das Kabelbündel die
Fläche
der Verbindungsteile kontaktiert.
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Wenn
gemäß der vorliegenden
Erfindung das Verbindungsteil schwenkt, lockert sich das Kabelbündel in
der Nachbarschaft des Wellenteils nicht. Außerdem kann verhindert werden,
dass das Kabelbündel
aufgrund eines Lockerns des Kabelbündels eingeklemmt oder beschädigt wird,
und es kann die Lebensdauer des Kabelbündels verlängert werden. Durch die Verwendung
des Kabelbündels
kann also die Zuverlässigkeit
der Leistungszuführung
verbessert werden. Außerdem
kann die Zuverlässigkeit
der Leistungszuführung
unter Verwendung eines einfachen, platzsparenden und kostengünstigen
Aufbaus verbessert werden, der zwei Verbindungsteile und einen Wellenteil
verwendet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das Kabelbündel
entlang der Verbindungsteile geführt, sodass
es eine minimale Länge
aufweist. Dementsprechend kann ein Lockern des Kabelbündels zuverlässiger verhindert
werden. Weil außerdem der elektrische
Widerstand und die Herstellungskosten reduziert sind, kann die Zuverlässigkeit
der Leistungszuführung
weiter erhöht
werden.
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Wenn
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Verbindungsteile schwenken, wird das Kabelbündel zuverlässig an
dem Wellenteil gebogen. Dadurch werden die Vorteile der vorliegenden
Erfindung mit dem oben genannten Aufbau verstärkt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kommt der gebogene Teil des Kabelbündels während des Schwenkens der Verbindungsteile
nicht in Kontakt mit den Verbindungsteilen. Dadurch kann die Zuverlässigkeit
der Leistungszuführung
verbessert werden.
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Die
vorstehend genannten Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch die folgende ausführliche
Beschreibung einer bevorzugten, beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
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1A und 1B zeigen
ein Schwenkteil zur Führung
eines Kabelbündels
gemäß eines
Beispiels, das nicht Teil der Erfindung, aber hilfreich für das Verständnis der
Erfindung ist, wobei 1A eine Draufsicht auf das Schwenkteil
ist und 1B eine Seitenansicht des Schwenkteils
ist.
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2A und 2B zeigen
Schwenkteile zur Führung
eines Kabelbündels
bei denen sich das Kabelbündel
geradlinig erstreckt, wobei 2A eine Draufsicht
auf das Schwenkteil ist und 2B eine Seitenansicht
des Schwenkteils ist.
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3A und 3B zeigen
das Schwenkteil zur Führung
eines Kabelbündels,
wobei das Kabelbündel
in einer zu der Richtung von 1A entgegen gesetzten
Richtung schwenkt, wobei 3A eine Draufsicht
auf das Schwenkteil ist und 3B eine Seitenansicht
des Schwenkteils ist.
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4 ist
eine Draufsicht auf das Kabelbündel,
das von einer Zentrumslinie eines Verbindungsteils abweichend geführt ist.
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5 ist
eine Draufsicht, die das Schwenken des Kabelbündels zeigt.
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6A und 6B sind
Seitenansichten, die bei dem Vorgang von 5 auftretende
Probleme zeigen.
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7 ist
eine Seitenansicht einer Modifikation, die die in 6 gezeigten
Probleme löst.
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8 ist
eine Draufsicht auf eine Ausführungsform,
in der ein Kabelbündel
derart angeordnet ist, dass sein Zentrum demjenigen des Wellenteils entspricht
und von einer Zentrumslinie eines haltenden Verbindungsteils entspricht.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Schwenkteils
zur Führung
eines Kabelbündels
aus dem Stand der Technik.
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10 ist
eine Draufsicht auf die Hauptteile des Schwenkteils zur Führung eines
Kabelbündels aus
dem Stand der Technik.
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11 ist
eine Draufsicht, die das Schwenken des Kabelbündels zeigt.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht eines anderen Schwenkteils zur Führung eines
Kabelbündels
aus dem Stand der Technik.
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Mit
Bezug auf 1A bis 3B wird
im Folgenden ein Schwenkteil zur Führung eines Kabelbündels gemäß einem
Beispiel, das nicht Teil der Erfindung, aber hilfreich für das Verständnis der
Erfindung ist, gezeigt.
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Ein
Ende 2 eines Verbindungsteils 1 ist über einen
Wellenteil 4 mit einem stationären haltenden Verbindungsteil
bzw. einer Basis (dem anderen Verbindungsteil) 3 verbunden,
sodass der Verbindungsteil 1 um den Wellenteil 4 schwenken
(sich drehen) kann. Ein Kabelbündel 5a ist
entlang der Mitte des Verbindungsteils 1 in der Breitenrichtung
des Verbindungsteils und der Mitte des haltenden Verbindungsteils 3 in
der Breitenrichtung des haltenden Verbindungsteils geführt. Weiterhin
ist das Kabelbündel 5 über den
Wellenteil 4 geführt,
der in der Mitte des Verbindungsteils 1 und des haltenden
Verbindungsteils 3 angeordnet ist.
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Das
Kabelbündel 5 ist über die
Mitte des Verbindungsteils 1 und des haltenden Verbindungsteils 3 sowie über den
Wellenteil 4 geführt.
Wenn also der Verbindungsarm 1 wie in 1A bis 3B gezeigt über einen
Winkel von 180° geschwenkt
wird, weist das Kabelbündel 5 keinen
lockeren Teil (keine überschüssige Länge) auf
und wird an dem Wellenteil 4 derart gebogen, dass es immer
einen regulären
Pfad einhält
(der gebogene Teil wird durch das Bezugszeichen 17 angegeben).
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Das
Verbindungsteil 1 weist die Form einer flachen und langen
Platte auf und ist horizontal angeordnet. Weiterhin weist das Verbindungsteil 3 eine größere Breite
auf als das Verbindungsteil 1 und ist horizontal angeordnet.
Das Verbindungsteil 1 kann als Verbindungsarm bezeichnet
werden. Ein Ende 2 des Verbindungsteils 1 wird
unter Verwendung des Wellenteils 4 drehbar an einer flachen
vorderen Hälfte 6 des
haltenden Verbindungsteils 3 gehalten. Der Wellenteil 4 erstreckt
sich durch kreisrunde Löcher (nicht
gezeigt) des Verbindungsteils 1 und des haltenden Verbindungsteils 3,
wobei ein flacher Kopf 4a (siehe 1B) des
Wellenteils 4 in Kontakt mit der Fläche des Verbindungsteils 1 kommt.
Weiterhin ist ein sich durch die Löcher erstreckender Körper 4b des
Wellenteils 4 an der Rückseite
des haltenden Verbindungsteils 3 durch das Befestigen einer
Mutter oder durch Presspassen befestigt.
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Ein
Paar von Stoppern 7, das den Schwenkwinkel des Verbindungsteils 1 bestimmt,
steht von beiden Seiten der vorderen Hälfte 6 des haltenden Verbindungsteil 3 vor.
Wenn die Position der Stopper 7 geändert wird, kann der Schwenkwinkel
des Verbindungsteils auf weniger als 180° oder auf mehr als 180° geregelt
werden. Die vordere Hälfte 6 des
haltenden Verbindungsteils 3 ist über einen gestuften Teil 8 mit
einer erhobenen hinteren Hälfte 9 verbunden.
Außerdem
ist der gestufte Teil 8 mit einer Höhe ausgebildet, die im wesentlichen
der Dicke des Verbindungsteils 1 entspricht, sodass die
Außenfläche des
Verbindungsteils 1 im wesentlichen bündig an die Außenfläche der
hinteren Hälfte
des haltenden Verbindungsteils 3 anschließt.
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Befestigungselemente 10 sind
in der Mitte der hinteren Hälfte 9 des
haltenden Verbindungsteils 3 in der Breitenrichtung des
haltenden Verbindungsteils sowie in der Mitte des Verbindungsteils 1 in
der Breitenrichtung des Verbindungsteils jeweils in Nachbarschaft
zu dem Wellenteil 4 vorgesehen. Das Kabelbündel 5 ist
an den Befestigungsgliedern 10 fixiert. Wenn sich wie in 2A und 2B gezeigt
das Verbindungsteil 1 und das haltende Verbindungsteil 3 geradlinig
in derselben Richtung erstrecken, ist eine die Befestigungselemente 10 mit
dem Wellenteil 4 verbindende imaginäre Linie ausgerichtet. Die
imaginäre
Linie entspricht also dem Kabelbündel 5,
wobei das Kabelbündel 5 nicht
gebogen wird und sich geradlinig erstreckt.
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Weiterhin
sind die Distanzen L1 und L2 zwischen
dem Wellenteil 4 und den Befestigungselementen 10 im
wesentlichen gleich. Weil die Distanzen L1 und
L2 zwischen dem Wellenteil 4 und
den Befestigungselementen 10 gleich sind, ist eine auf
einen Kabelbündelteil 5b zwischen
dem Wellenteil 4 und dem Befestigungselement 10 in
Entsprechung zu dem Verbindungsteil 1 ausgeübte Biegekraft
gleich einer auf einen Kabelbündelteil 5b zwischen
dem Wellenteil 4 und dem Befestigungselement in Entsprechung
zu dem haltenden Verbindungsteil 3 ausgeübten Biegekraft
während
des Schwenkens des Verbindungsteils 1. Deshalb wird das
Kabelbündel 5 zuverlässig auf
dem Wellenteil 4 in der Mitte der Verbindungsteile gebogen
(der gebogene Teil wird durch das Bezugszeichen 17 angegeben).
Dadurch kann ein Lockern des Kabelbündels 5 verhindert
werden.
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Jedes
der Befestigungselemente 10 umfasst einen zylindrischen
Teil 10a (siehe 2A und 2B)
zum Halten des Kabelbündels 5,
wobei ein Fixierungsteil 10b senkrecht zu dem zylindrischen Teils 10a vorgesehen
ist. Der Fixierungsteil 10b umfasst ein männliches
Gewinde und eine Manschette, die sich durch die Löcher (nicht
gezeigt) des Verbindungsteil 1 und des haltenden Verbindungsteils 3 erstrecken
und an der Rückseite
des Verbindungsteils 1 oder des haltenden Verbindungsteils 3 unter
einer Verwendung einer Mutter 11 oder ähnlichem fixiert sind (siehe 2A und 2B).
Vorzugsweise weist der zylindrische Teil 10a einen gespaltenen
Aufbau auf, um das Halten des Kabelbündels 5 zu unterstützen.
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Das
Kabelbündel 5 umfasst
eine Vielzahl von elektrischen Drähten und ein Schutzrohr (ebenfalls durch
das Bezugszeichen 5 angegeben), das aus einem Kunstharz
ausgebildet ist und die elektrischen Drähte umgibt. Vorzugsweise weist
das Schutzrohr eine größere Flexibilität auf als
die elektrischen Drähte.
Ein Colgaterohr, bei dem in einer Umfangsrichtung ausgebildete Vertiefungen
und Vorsprünge
in einer Längsrichtung
des Rohrs aufeinander folgen, kann als Schutzrohr verwendet werden.
In diesem Fall sind Rippen für
die Verbindung mit den Vertiefungen auf der Innenumfangsfläche des
zylindrischen Teils 10a des Befestigungselements 10 ausgebildet, sodass
sich das Colgaterohr in der Längsrichtung nicht
bewegt und fixiert ist.
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Wenn
ein Colgaterohr mit einem kreisrunden Querschnitt als Schutzrohr
verwendet wird, wird das Schutzrohr durch das Befestigungsglied 10 derart gehalten,
dass es sich frei in der Umfangsrichtung bewegen kann. Auf diese
Weise kann die Drehung des Kabelbündels absorbiert werden. Wenn
ein Colgaterohr mit einem ovalen Querschnitt als Schutzrohr verwendet
wird, kann eine hervorragende Flexibilität erhalten werden, weil die
Biegerichtung des Rohrs der Richtung einer Nebenachse des Rohrs
entsprechen kann.
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Wenn
das Verbindungsteil 1 wie in 1A und 1B gezeigt
nach links schwenkt (gegen den Uhrzeigersinn), wird das Kabelbündel 5 auf
dem Wellenteil 4 zu einer Bogenform gebogen. Wenn sich
das Verbindungsteil 1 geradlinig auf einer Verlängerungslinie
des haltenden Verbindungsteil 3 wie in 2A und 2B gezeigt
erstreckt, wird das Kabelbündel 5 über eine Zentrumslinie
des Wellenteils 4 geführt. Wenn
das Verbindungsteil wie in 3A und 3B gezeigt
nach rechts schwenkt (im Uhrzeigersinn), wird das Kabelbündel 5 in
einer Bogenform auf dem Wellenteil 4 gebogen.
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In 1A und 3B weicht
das Kabelbündel 5 geringfügig von
dem Zentrum des Wellenteils 4 (einem Schnittpunkt 12a zwischen
den imaginären Zentrumslinien
X und Y des Wellenteils 4) in das Kabelbündel hinein
in der Biegerichtung ab. Im schlimmsten Fall wird das Kabelbündel in
der Nachbarschaft zu dem Wellenteil 4 ohne lockeren Teil
gebogen. Der Grund hierfür
ist, dass die Zentrumslinie des Wellenteils 4 der Zentrumslinie
jedes Befestigungselements 10 entsprechen kann, was bewerkstelligt
wird, indem die Distanzen L1 und L2 zwischen dem Wellenteil 4 und
den Befestigungselementen gleich gesetzt werden.
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Zum
Beispiel wird das Kabelbündel 5 wie
in 4 und 5 gezeigt nicht in der Mitte
des Verbindungsteils 1 und des haltenden Verbindungsteils 3 in
der Breitenrichtung geführt,
sondern in Nachbarschaft zu einer Seite des Verbindungsteils 1 und
des haltenden Verbindungsteils 3. Wenn eine imaginäre Linie,
die die Befestigungselemente 10 miteinander verbindet,
wie in 4 gezeigt von dem Zentrum des Wellenteils 4 abweicht,
weist das Kabelbündel 5 notwendigerweise
einen lockeren Teil 13 (eine überschüssige Länge) in Nachbarschaft zu dem
Wellenteil 4 auf, während
sich das Verbindungsteil 1 wie in 4 gezeigt
erstreckt.
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Wenn
das Verbindungsteil 1 wie in 5 durch
die doppelt gepunktete Linie gezeigt nach links schwenkt (gegen
den Uhrzeigersinn), wird das Kabelbündel 5 in einer Bogenform
außerhalb
des Wellenteils 4 gebogen (weist das Kabelbündel 5 notwendigerweise
einen lockeren Teil 13 auf und wird in einer Bogenform
gebogen). Wenn das Verbindungsteil 1 wie in 5 durch
die durchgezogene Linie gezeigt nach rechts (im Uhrzeigersinn) schwenkt,
weist das Kabelbündel 5 einen
schleifenförmigen
lockeren Teil 14 (eine überschüssige Länge) in
Nachbarschaft zu dem Wellenteil 4 auf. Dementsprechend
verschlechtert sich der Biegewiderstand des Kabelbündels 5 aufgrund
des S-förmigen
lockeren Teils 13 von 4 und des
schleifenförmigen
lockeren Teils 14 von 5. Außerdem besteht
die Gefahr, dass der lockere Teil 14 zwischen dem Verbindungsteil 1 und
dem haltenden Verbindungsteil 3 eingeklemmt wird.
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Wenn
das Verbindungsteil 1 wie in 5 durch
eine durchgezogene Linie gezeigt schwenkt (oder ähnlich wenn das Verbindungsteil 1 wie
in 5 durch die doppelt gepunktete Linie gezeigt) schwenkt,
kommt der schleifenförmige
lockere Teil 14 des Kabelbündels 5 wie in 6A gezeigt
in Kontakt mit dem Verbindungsteil 1, sodass eine Reibung erzeugt
wird. Alternativ hierzu wird der schleifenförmige lockere Teil 14 des
Kabelbündels 5 von
dem Verbindungsteil 1 in einer Dickenrichtung getrennt (abgehoben).
Deshalb besteht das Problem, dass der schleifenförmige lockere Teil sich an
anderen Teilen verfangen kann.
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Weil
das Kabelbündel 5 wie
in 1A bis 3B gezeigt
an dem Wellenteil 4 gebogen wird, wird das Kabelbündel 5 nicht
wie in 4 gezeigt in einer S-Form gebogen (gelockert)
oder nicht wie in 5 gezeigt in einer Schleifenform
gebogen (gelockert). Deshalb kann verhindert werden, dass die in 6A und 6B gezeigten
Probleme auftreten.
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7 zeigt
ein Schwenkteil zur Führung
eines Kabelbündels
gemäß eines
weiteren Beispiels, das nicht Teil der Erfindung, aber hilfreich
für das
Verständnis
der Erfindung ist. Identische Elemente wie in 1A und 1B werden
durch gleiche Bezugszeichen wie in dem Beispiel von 1A und 1B angegeben,
wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet
wird.
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Um
insbesondere das Problem von 6A zuverlässiger zu
lösen,
umfasst das Schwenkteil einen gestuften Teil 15, der auf
einem Verbindungsteil 1' in
Nachbarschaft zu einem Wellenteil 4 ausgebildet ist, wobei
ein Innenraum (auch durch das Bezugszeichen 15 angegeben)
des gestuften Teils 15 als Ausweichraum (Aufnahmeraum)
für einen
gebogenen Teil 17 eines Kabelbündels 5 verwendet
wird, und einen gestuften Teil 16 (mit einer Tiefe, die
im wesentlichen der Höhe
des gestuften Teils 15 entspricht), die auf einem haltenden
Verbindungsteil 3' ausgebildet ist
und den gestuften Teil 15 des Verbindungsteils 1' absorbiert,
zusätzlich
zu dem Schwenkteil zur Führung
eines Kabelbündels
des Beispiels von 1A bis 3B. Also
auch wenn der gebogene Teil 17 des Kabelbündels 5 zu
dem Verbindungsteil 1' an oder
nahe dem Wellenteil 4 gebogen wird, kann verhindert werden,
dass der gebogene Teil 7 in Kontakt mit dem Verbindungsteil 1' kommt.
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Eine
vordere Hälfte 6 des
Halteteils 3' wird durch
den gestuften Teil 16 an einer Position vorgesehen, die
tiefer als eine hintere Hälfte 9 ist.
Weiterhin ist ein Ende 2 des Verbindungsteils 1' unter Verwendung
des Wellenteils 4 drehbar mit der vorderen Hälfte 6 verbunden.
Kabelbündel-Befestigungselemente 10 sind
geringfügig
von der hinteren Hälfte 9 des
haltenden Verbindungsteils 3 von dem einen Ende 2 des
Verbindungsteils 1' zu
dem anderen Ende (nicht gezeigt) getrennt. Dementsprechend wird
das Kabelbündel 5 durch
zwei Befestigungselemente 10 gehalten, um parallel (horizontal)
zu dem haltenden Verbindungsteil 3' oder dem Verbindungsteil 1' geführt zu werden.
Vorzugsweise sind die Distanzen L1 und L2 (siehe 2A und 2B)
zwischen dem Wellenteil 4 und den Befestigungselementen 10 im
wesentlichen gleich.
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Der
Aufbau mit den gestuften Teilen (Kabelbündel-Ausweichteilen) 15 und 16 des
Beispiels von 7 ist effektiv für das Kabelbündel 5,
der nicht auf dem Wellenteil 4 geführt wird und von dem Wellenteil 4 in
der Breitenrichtung des Verbindungsteils wie in 4 bis 6B gezeigt
abweicht.
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8 zeigt
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform geht ein Kabelbündel 5 über den
Wellenteil 4 und wird in der Mitte (auf der Zentrumslinie)
eines Verbindungsteils 1 in einer Breitenrichtung des Verbindungsteils und
an einer Position (auf einer imaginären Linie 18) geführt, die
von einer Zentrumslinie 12 eines haltenden Verbindungsteils
(des anderen Verbindungsteils) 3 abweicht.
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Ein
Befestigungselement 10 in Entsprechung zu dem Verbindungsteil 1 ist
auf der Zentrumslinie des Verbindungsteils 1 angeordnet,
und ein Befestigungselement 10 in Entsprechung zu dem haltenden
Verbindungsteil 3 ist auf der imaginären Linie 18 angeordnet.
Die Distanzen zwischen dem Wellenteil 4 und den Befestigungselementen 10 sind
gleich oder im wesentlichen gleich. In dem haltenden Verbindungsteil 3 wird
das Kabelbündel 5 parallel
zu einer Seite 3a und einer Zentrumslinie 12 des
haltenden Verbindungsteils 3 geführt. Die imaginäre Linie 18 ist
parallel zu der Zentrumslinie 12.
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Wenn
gemäß der Ausführungsform
von 8 das Verbindungsteil 1 wie in 8 gezeigt nach
links schwenkt, kann die Länge
des Kabelbündels 5 auf
eine minimale Länge
gesetzt werden (wenn zum Beispiel das Kabelbündel 5 entlang der Zentrumslinie 12 des
haltenden Verbindungsteils 3 geführt wird, wird die Länge des
Kabelbündels 5 um die
Distanz zwischen der Zentrumslinie 12 und der imaginären Linie 18 verlängert).
Insbesondere wenn das Kabelbündel 5 von
einer Position, an der sich das Kabelbündel 5 geradlinig
mit 90° nach
links erstreckt (die zwei Verbindungsteile 1 und 3 geradlinig
ausgerichtet sind), ist der oben beschriebene Aufbau effektiv.
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Wenn
außerdem
wie in dem Beispiel von 2A und 2B das
Kabelbündel 5 auf
den Zentrumslinien 12 der Verbindungsteile 1 und 3 oder
auf der von der Zentrumslinie 12 abweichenden imaginären Linie 18 geführt wird,
kann im Vergleich zu dem Fall, dass das Kabelbündel 5 über den
Wellenteil 4 geht und mit einer Neigung in Bezug auf die
Verbindungsteile 1 und 3 geführt wird, die Länge des
Kabelbündels 5 auf
eine minimale Länge
gesetzt werden (es können
auch in dieser Ausführungsform
dieselben Vorteile wie in dem Beispiel von 1A und 1B erhalten
werden).
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In 8 wird
das Kabelbündel 5 nicht
entlang der Zentrumslinie 12 des Verbindungsteils 1 geführt und
kann an einer Position (auf einer imaginären Linie) geführt werden,
die von der Zentrumslinie 12 zu einer Seite des Verbindungsteils 1 abweicht.
In diesem Fall sind der Wellenteil 4 und das Befestigungselement 10 natürlich an
exzentrischen Positionen des Verbindungsteils 1 (auf der
imaginären
Linie) angeordnet. Weiterhin kann der Aufbau zum Verhindern einer
Störung
des Kabelbündels
von 7 auf die Ausführungsform
von 8 angewendet werden.
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Gemäß einem
in 9 bis 11 gezeigten Beispiel aus dem
Stand der Technik kann das Schwenkteil zur Führung eines Kabelbündels gemäß den vorliegenden
Ausführungsformen
auf ein Leistungszuführsystem 31 eines
Fahrzeugkörpers
angewendet werden. Nachdem in diesem Fall ein Gehäuse 33 aus
dem Stand der Technik entfernt wurde, wird das haltende Verbindungsteil 3 direkt
unter Verwendung von Schrauben an dem Fahrzeugkörper fixiert. Wenn weiterhin
eine Schiebetür
geöffnet
oder geschlossen wird, kann das Verbindungsteil 1 um den
Wellenteil 4 des haltenden Verbindungsteils 3 schwenken.
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In
einer anderen beispielhaften Anwendung aus dem Stand der Technik
ist etwa wie in 12 gezeigt eine Tür über ein
Verbindungsteil 1 gleitbar mit einem Fahrzeugkörper verbunden,
ist ein haltendes Verbindungsteil 3 in dem Fahrzeugkörper und/oder der
Tür angeordnet
und ist ein Kabelbündel 5 zum stetigen
Zuführen
von Leistung von dem Fahrzeugkörper
entlang des haltenden Verbindungsteils 3 und des Verbindungsteils 1 zu
der Tür
geführt.
Wenn die Tür
geöffnet
oder geschlossen wird, kann das Kabelbündel 5 auf dem Wellenteil 4 an
einem Ende 2 oder an beiden Enden des Verbindungsteils 1 gebogen werden.
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Weiterhin
ist bei einer anderen Anwendung eine Vielzahl von Verbindungsteilen 1 miteinander zwischen
einer Schiebetür
eines Fahrzeugs und einem Fahrzeugkörper verbunden. Wenn die Tür geöffnet oder
geschlossen ist, schwenkt jedes der Verbindungsteile 1 in
einer anderen Richtung. In diesem Fall kann das Kabelbündel 5 auf
dem Wellenteil 4 in jedem Verbindungsteil 1 geführt werden.
Weil ein Endverbindungsteil 1 anstelle des haltenden Verbindungsteils 3 vorgesehen
werden kann, kann das haltende Verbindungsteil 3 anstelle
des Endverbindungsteils 1 verwendet werden.
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Bei
einer anderen Anwendung ist zum Beispiel ein drehbarer Aufbau wie
etwa eine Hecktüre, ein
Kofferraumdeckel oder eine Motorhaube über ein Verbindungsteil 1 und
ein haltendes Verbindungsteil 3 mit einem Fahrzeugkörper verbunden
(wobei die Breitenrichtung des Verbindungsteils 1 der vertikalen Richtung
entspricht, und die Dickenrichtung einer horizontalen Richtung entspricht).
Weiterhin kann das Kabelbündel 5 entlang
des Verbindungsteils 1 und des haltenden Verbindungsteils 3 und über eine
Welle (auf einer Verlängerungslinie
des Wellenteils 4) geführt
werden.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform und
den Beispielen sind die Verbindungsteile 1 und 1' jeweils ein
plattenförmiges
Verbindungsteil, wobei jedoch auch ein rechteckiges Rohrteil (nicht
gezeigt) oder eine andere Form für
das Verbindungsteil verwendet werden können. Insbesondere wenn eine schwenkende
Fahrzeugtür
nur durch ein Verbindungsteil 1 gehalten wird, wird vorzugsweise
ein Verbindungsteil mit einer rechteckigen Rohrform verwendet, um
die Steifigkeit des Verbindungsteils 1 zu erhöhen.
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Weiterhin
wurden in der oben genannten Ausführungsform das Verbindungsteil 1 als
bewegliches Glied und das haltende Verbindungsteil 3 als stationäres Glied
verwendet. Es können
jedoch beide Verbindungsteile, d. h. das Verbindungsteil 1 und
das haltende Verbindungsteil 3 als bewegliche Glieder vorgesehen
sein. Auch wenn das haltende Verbindungsteil 3 als stationäres Glied
verwendet wird, schwenkt das Verbindungsteil 1 in Bezug
auf das haltende Verbindungsteil 3.
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Außerdem wurde
das Kabelbündel 5 in
den Beispielen von 1A, 1B und 7 über die Mitte
des Verbindungsteils 1 und das haltende Verbindungsteil 3 in
der Breitenrichtung der Verbindungsteile und den Wellenteil 4 geführt. Wenn
aber zum Beispiel jeder Wellenteil 4 an beiden Enden des Verbindungsteils 1 angeordnet
ist, um von der Zentrumslinie des Verbindungsteils in der Breitenrichtung des
Verbindungsteils abzuweichen, wird das Kabelbündel 5 nicht in der
Mitte des Verbindungsteils 1 und des haltenden Verbindungsteils 3 in
der Breitenrichtung geführt,
sondern an einer Position, die dem Wellenteil 4 entspricht
und von der Zentrumslinie abweicht. 8 zeigt
ein dem vorstehenden Beispiel ähnliches
Beispiel.
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Weiterhin
wurde das Kabelbündel 5 in
den oben beschriebenen Beispielen und Ausführungsformen unter Verwendung
von Befestigungselementen 10 an dem Verbindungsteil 1 und
dem haltenden Verbindungsteil 3 fixiert. Es können aber
zum Beispiel auch Klebebänder,
Klemmen oder Clips (nicht gezeigt) als Fixierungsglieder anstelle
der Befestigungselemente verwendet werden, um das Kabelbündel 5 an
dem Verbindungsteil 1 und dem haltenden Verbindungsteil 3 zu
fixieren.
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Die
Erfindung wurde anhand von bestimmten bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben und gezeigt, wobei dem Fachmann jedoch deutlich sein
sollte, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen auf der Basis der Lehren der Erfindung vorgenommen
werden können,
ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-140256 vom 19.
Mai 2006, deren Inhalt hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist.