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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungsstück mit einer Abdeckung für ein elektrisches Kabel.
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Stand
der Technik
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Für den Fall,
dass ein ausreichender Platz zur Kabelführung in der Umgebung einer
Wechselrichter-Vorrichtung, die in einem Motorraum eines Elektroautos
bereitgestellt ist, nicht gewährleistet werden
kann, ist eine Kabelführung
schwierig. Wenn ein Verbindungsstück eines Motorschaltkreises,
der sich von einem Motor zum Antrieb von Rädern erstreckt, mit der Wechselrichter-Vorrichtung verbunden
wird, sollte eine Kabelführung
ausgeführt
werden, indem ein elektrisches Kabel, das von dem Verbindungsstück herausgeführt ist,
um fast 90° gebogen
wird, so dass sich das Kabel entlang einer äußeren Oberfläche der
Wechselrichter-Vorrichtung erstreckt.
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Das
Kabel, das in dem Motorschaltkreis verwendet wird, weist jedoch
im Vergleich zu einem Kabel, das in einem Signalschaltkreis verwendet
wird, einen großen
Gesamtdurchmesser, bestehend aus einem elektrischen Leiter und einer
isolierenden Ummantelung, sowie eine hohe Biegesteifigkeit und Rückstellkraft
auf, wenn sie biegeverformt wird. Demzufolge bestehen bei dem herkömmlichen
Kabel dahingehend Probleme, dass es schwierig ist, das Kabel so
zu biegen, dass es eine vorbestimmte Krümmung aufweist, und dass der
gebogene Zustand des Kabels dadurch, dass man das Kabel einfach
mit der Hand biegt, nicht über
eine lange Zeitspanne aufrecht erhalten werden kann.
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In
der JP-A-5-69868U sind Techniken zum Biegen eines Kabels in einer
Querrichtung offenbart, das von der hinteren Fläche eines Gehäuses eines Verbindungsstücks herausgeführt ist.
Das heißt,
die hintere Fläche
eines Gehäuses
eines Verbindungsstücks
ist mit einer Kabelabdeckung abgedeckt, die einen nahezu U-förmigen Querschnitt
aufweist. In der Kabelabdeckung sind eine Mehrzahl von Kabeln so
untergebracht, dass sie sich in einer Querrichtung erstrecken. Ferner
sind die Kabel in einer Querrichtung aus einer Öffnung herausgeführt, die
in einer Seitenfläche
der Kabelabdeckung vorgesehen ist.
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Diese
Kabelabdeckung ist jedoch für
Kabel, die eine vergleichsweise geringe Biegesteifigkeit aufweisen.
Das heißt,
in der Kabelabdeckung ist keines der Kabel geführt, sondern nur mit einer
geeigneten Krümmung
gebogen. Daher existieren geringe Unterschiede in der Richtung,
in der die Kabel von der Kabelabdeckung herausgeführt sind.
Im übrigen
kann in dem Fall, wo das Kabel eine geringe Biegesteifigkeit hat,
und wo die Richtung, in der das Kabel aus der Kabelabdeckung herausgeführt ist,
leicht korrigiert werden kann, die Kabelführung des Kabels entlang eines
vorgegebenen Weges erreicht werden.
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Im
Gegensatz dazu ist es im Falle eines dicken Kabels, das in einem
Motorschaltkreis eines Elektrofahrzeugs verwendet werden soll, schwierig, die
Richtung zur korrigieren, in der das Kabel aus der Kabelabdeckung
herausgeführt
wird. Daher ist es schwierig, die Kabelführung entlang eines vorbestimmten
Weges auszuführen.
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Kurzdarstellung
der Erfindung
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Die
Erfindung ist im Hinblick auf die oben genannten Umstände erstellt.
Dementsprechend ist es ein Ziel der Erfindung, es zu ermöglichen,
dass ein elektrisches Kabel selbst dann in einer gekrümmten Zustand
gehalten wird, wenn das Kabel eine hohe Rückstellkraft erzeugt, wenn
es biegeverformt wird.
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Um
die oben genannte Probleme zu lösen, stellt
die vorliegende Erfindung ein Verbindungsstück bereit, das Folgendes umfasst:
ein Gehäuse,
von dessen hinterer Fläche
ein Kabel herausgeführt
ist; und einen Kabelhalter, an den das von der hinteren Fläche des
Gehäuses
herausgeführte
Kabel angepasst ist, um dadurch das Kabel in einem bogenförmig gekrümmten Zustand
zu halten, wobei der Kabelhalter umfasst: ein bogenförmiges,
außenoberflächenseitiges
Halbelement, an das eine äußere Oberfläche eines
gekrümmten
Teils der Kabel eingepasst ist; ein bogenförmiges, innenoberflächenseitiges
Halbelement, an das eine innere Fläche eines gekrümmten Teils
des Kabels angepasst ist; und einen Zusammenfügungshalter, um das außenoberflächenseitige Halbelement
und das innenoberflächenseitige
Halbelement in einem zusammengefügten
Zustand zu halten.
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Wenn
das außenoberflächenseitige
Halbelement und das innenoberflächenseitige
Halbelement in einem Zustand gehalten werden, in dem diese Halbelemente
derart miteinander zusammengefügt
sind, dass sie ein Kabel zwischen sich aufnehmen, so ist das Kabel
in einen Zustand gebracht, in dem es durch Einpassung zwischen die
beiden Halbelemente bogenförmig
gekrümmt
ist. Die äußere Oberfläche und
die innere Oberfläche
des gekrümmten
Teils des Kabels sind an die gekrümmten Halbelemente angepasst,
so dass das Kabel in einem Zustand gehalten werden kann, in dem
es eine vorbestimmte Krümmung
aufweist.
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Es
ist vorzuziehen, dass eine bogenförmige Verstärkungsrippe auf wenigstens
einer von einer äußeren Oberfläche eines
bogenförmigen
Abschnitts des außenoberflächenseiten
Halbelements und einer inneren Oberfläche eines bogenförmigen Abschnitts des
innenoberflächenseitigen
Halbelements ausgebildet ist.
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Wenn
die bogenförmige
Verstärkungsrippe ausgebildet
ist, besteht keine Gefahr, dass das innenoberflächenseitige Halbelement oder
das außenoberflächenseitige
Halbelement so verformt wird, dass sich die Krümmung des bogenförmigen Abschnitts ändert. Daher
kann das Kabel zuverlässig
so gehalten werden, dass es eine vorbestimmte Krümmung aufweist.
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Es
ist vorzuziehen, dass der Zusammenfügungshalter umfasst: einen
Verbindungsabschnitt, um das außenoberflächenseitige
Halbelement und das innenoberflächenseitige
Halblement an ihren Führungsendabschnitten
schwenkbar miteinander zu verbinden, und ein Anschlussloch, das
in der hinteren Fläche
des Gehäuses
angeordnet ist, um das Lösen der
Verbindung zwischen den Halbelementen durch Innen-Einpassen von
Basisendabschnitten der Halbelemente zu regulieren.
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Nachdem
das Kabel in entweder das außenoberflächenseitigen
Halbelement oder das innenoberflächenseitigen
Halblement eingepasst wurde, wird das jeweils andere Halbelement
bezüglich
des Verbindungsabschnitts, der als Drehpunkt dient, gedreht, bis
die Halbelemente miteinander in Eingriff sind. Anschließend wird
das Lösen
der Verbindung zwischen beiden Halbelementen durch Einpassen der
Basisendabschnitte der Halbelemente in das Anschlussloch des Gehäuses reguliert,
indem die beiden Halbelemente entlang der Längsrichtung des Kabels verschoben
werden. Somit sind die beiden Halbelemente in einem zusammengefügten Zustand verrastet.
Wenn die beiden Halbelemente miteinander zusammengefügt sind,
sind sie mittels des als Drehpunkt dienenden Verbindungsabschnitts
miteinander in Eingriff. Daher kann das Kabel selbst dann, wenn
es hart und schwer zu biegen ist, mit einer kleinen Kraft gehalten
werden, indem es zwischen die beiden Halbelemente durch Hebelkraft
eingesetzt ist.
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Es
ist vorzuziehen, dass die Einpassabschnitte an der hinteren Fläche des
Gehäuses
und an einem Basisendabschnitt des Kabelhalters vorgesehen sind
und die Einpassabschnitte aneinander angepasst sind, um eine rüttelnde
Bewegung des Kabelhalters bezüglich
des Gehäuses
zu stabilisieren.
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Wird
die oben beschriebene Struktur verwendet, so wird die Richtung,
in der das Kabel von der hinteren Fläche des Gehäuses herausgeführt ist, durch
Stabilisieren eines Rüttelns
des Kabelhalters bezüglich
des Gehäuses
konstant gehalten. Daher kann in dem Fall, wo ein wasserabdichtender,
zylindrischer Gummistopfen zwischen dem inneren Umfang des Hohlraums,
der sich in dem Abschnitt der hinteren Fläche des Gehäuses und dem äußeren Umfang
des Kabels öffnet,
angebracht ist, eine Undichtigkeit gleichmäßig über den gesamten Umfang des
Gummistopfens eingestellt werden, so dass die wasserdichtende Funktion
des Gummistopfens verbessert wird.
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Es
ist vorzuziehen, dass das Kabel eine Mehrzahl von Kabeln umfasst,
und eine Mehrzahl von Führungsrillen,
an die die Mehrzahl von Kabeln einzeln angepasst sind, sind parallel
zueinander in sowohl in dem außenoberflächenseitigen
Halbelement als auch in dem innenoberflächenseitigen Halbelement derart
geformt, dass sie sich in Richtung ihrer Basisendabschnitten auf
weiten, wobei das außenoberflächenseitige
Halbelement und das innenoberflächenseitige
Halbelement durch einen Verbindungsabschnitt schwenkbar miteinander
verbunden sind, der an einem Ende der Halbelemente vorgesehen ist,
eine Schaftachse des Verbindungsabschnitts bezüglich gekrümmter Passflächen der
Halbelemente radial nach außen
oder radial nach innen versetzt ist, wobei das außenoberflächenseitige
Halbelement und das innenoberflächenseitige
Halbelement in Eingriff gebracht und gelöst werden, indem die gekrümmten Passflächen zueinander
schräg
verschoben werden, und wobei ein Verschieben der Halbelemente in
einer Löserichtung
der Halbelemente dadurch stabilisiert wird, dass innere Oberflächen der Führungsrillen
der beiden Halbelemente bewirken, dass auf äußere Oberflächen der Kabel schräg Druck ausgeübt wird,
wenn eine äußere Kraft
in einer Löserichtung
ausgeübt
wird.
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Wird
die oben beschriebene Struktur verwendet, so wird die Verschiebung
in einer Löserichtung
jeder der beiden Halbelemente dadurch reguliert, dass die inneren
Oberflächen
der Führungsrillen der
beiden Halbelemente auf die äußeren Oberflächen der
Kabel schräg
einen Druck ausüben,
selbst wenn eine äußere Kraft
in einer Löserichtung
auf die beiden Halbelemente ausgeübt wird, die in einen zusammengefügten Zustand
gebracht wurden. Somit können
beide Halbelemente vorläufig
in einem zusammengefügten
Zustand gehalten werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht,
in dem bei einer ersten Ausführungsform
ein Kabelhalter von einem Gehäuse
entfernt ist;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Kabelhalter, von dessen
Basisseite aus betrachtet, veranschaulicht;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht im Teilschnitt, die eine Zustand zeigt,
in dem beide Halbelemente des Kabelhalters voneinander gelöst sind;
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4 ist
ein Querschnitt, der einen Zustand zeigt, in dem die beiden Halbelemente
vollständig voneinander
gelöst
sind;
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5 ist
ein Querschnitt, der einen Zustand zeigt, in dem die beiden Halbelemente
halb voneinander gelöst
sind;
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6 ist
ein Teilschnitt, der einen Zustand zeigt, in dem der Kabelhalter
in das Gehäuse
eingepasst ist; und
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7 ist
eine Konzept-Ansicht, die eine Form der Halbelemente zeigt, die
miteinander zusammengefügt
sind und geg,en die Kabel gedrückt werden,
wenn eine äußere Kraft
in einer Löserichtung
auf die beiden Kabelhalter, die sich in einem zusammengefügten Zustand
befinden, wirkt.
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Ausführliche Beschreibung der vorliegenden
Erfindung
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnung werden nachfolgend Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Im
folgenden wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben.
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Ein
Verbindungsstück
gemäß dieser
Ausführungsform
wird dadurch gebildet, dass es ein Gehäuse 10 aus Kunstharz
und einen Kabelhalter 20 aus Kunstharz umfasst. In dem
Gehäuse 10 sind
drei Kabelenden aufnehmende Abschnitte 11, die in dessen vorderer
und hinterer Endfläche
geöffnet
sind, so ausgebildet, dass sie in konstantem Abstand quer angeordnet
sind. In jeden der Kabelenden aufnehmenden Abschnitte 11 ist
von der hinteren Fläche des
Gehäuses 10 ein
(nicht gezeigtes) metallenes Anschlussstück eingesetzt. Ein Öffnungsabschnitt der
hinteren Endseite jedes der Kabelenden aufnehmenden Abschnitte 11 ist
in der hinteren Fläche
des Gehäuses 10 als
kreisförmiges
Anschlussloch 12 geöffnet.
Ferner ist jedes der Anschlusslöcher 12 aus einer
zylindrischen Umfangswand 13 gebildet. Diese drei Umfangswände 13 sind
so geformt, dass obere Enden von deren äußeren Umfangswandabschnitten durch
eine flache Verbindungswand 14 miteinander verbunden sind,
und dass untere Enden von deren äußeren Umfangswandabschnitten
durch flache Verbindungswände 14 miteinander
verbunden sind. Ein länglicher,
elliptischer Passabschnitt 15 ist durch äußere, halbkreisförmige Bereiche
der Umfangswände, die
an dessen Schmalseite vorgesehen sind, und der oberen und der unteren
Verbindungswand 14 gebildet. Darüber hinaus sind die Umfangswände 13 jedes
Paares von benachbarten Anschlusslöchern 12 durch Verbindungsabschnitte 16 miteinander
verbunden. Ein nahezu trapezförmiges
Aufnahmeloch 17 ist so in dem Abschnitt der hinteren Fläche des
Gehäuses 10 ausgebildet,
dass es die Verbindungsabschnitte 16, die Verbindungswände 14 und
die Umfangswände 13 umfasst.
Ferner sind paarweise obere und untere Abziehverhinderungslöcher 18 so
auf dem inneren Umfang jedes der Anschlusslöcher 12 vorgesehen,
dass sie mit dem äußeren Umfang
des Passabschnitts 15 verbunden sind.
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Ein
Kabelhalter 20 wird verwendet, um das Kabel W in einem
Zustand zu halten, in welchem es bogenförmig und um 90° nach unten
gekrümmt
ist, indem das Kabel W, das von der hinteren Fläche des Gehäuses nach hinten herausgeführt ist,
an den Kabelhalter 20 angepasst ist. Der Kabelhalter 20 umfasst
zwei Elemente, und zwar ein außenoberflächenseitiges
Halbelement 21 und ein innenoberflächenseitiges Halbelement 23.
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Das
außenoberflächenseitige
Halbelement 21 weist, von der Seite betrachtet, im wesentlichen die
Form eines Viertelkreis auf. Drei Führungsrillen 22, von
denen jede einen halbkreisförmigen
Querschnitt aufweist, sind in der inneren Umfangsfläche quer
angeordnet ausgebildet. Diese drei Führungsrillen 22 sind
parallel angeordnet, so dass Teile der äußeren Oberfläche (äußere, halbkreisförmige Bereiche
des äußeren Umfangs
des Kabels W) eines gekrümmten
Teils des Kabels W, das aus der hinteren Fläche des Gehäuses 10 herausgeführt sind,
einzeln an die Führungsrillen 22 angepasst
sind. Somit ist das Kabel W in engem Kontakt mit den Führungsrillen 22.
Die Führungsrillen 22 weiten
sich von einer Führungsendseite
(das heißt,
die Seite, die nach unten und zu der der hinteren Fläche des
Gehäuses 10 entgegengesetzten
Seite weist) in Richtung zu einer Basisendseite (das heißt, die
Seite, die nach vorn, zur hinteren Fläche des Gehäuses 10 weist) auf.
Insbesondere zwei Führungsrillen 22,
die jeweils an der linken Seite und an der rechten Seite vorgesehen sind,
sind jeweils aus Bahnen gebildet, die seitlich-symmetrisch bezüglich der
mittleren Führungsrille 22 geformt
sind, welche dazwischen angeordnet ist. Der seitliche Abstand zwischen
den Führungsrillen 22 nimmt
in der Richtung von dem Führungsende bis
zu dem Basisende der Halters allmählich zu.
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Das
innenoberflächenseitige
Halbelement 23 weist, von der Seite betrachtet, nahezu
die Form eines Viertelkreis auf. Drei Führungsrillen 24, von
denen jede einen halbkreisförmigen
Querschnitt aufweist, sind quer angeordnet in der inneren Umfangsfläche ausgebildet.
Diese drei Führungsrinnen 24 sind
parallel angeordnet, so dass Teile der äußeren Oberfläche (äußere, halbkreisförmige Bereiche
des äußeren Umfangs
des Kabels W) eines gekrümmten Teils
des Kabels W, das von der hinteren Fläche des Gehäuses 10 herausgeführt ist,
einzeln an die Führungsrillen 24 angepasst
sind, und die Führungsrillen 24 weiten
sich in einer Richtung von einer Führungsendseite (das heißt, die
Seite, die nach unten und zu der der hinteren Fläche des Gehäuses 10 entgegengesetzten
Seite weist) zu einer Basisendseite (das heißt, die Seite, die nach vorn,
zu der hinteren Fläche des
Gehäuses 10 weist)
auf. Insbesondere zwei Führungsrillen 24,
die an der linken Seite bzw. an der rechten Seite vorgesehen sind,
sind jeweils aus Bahnen gebildet, die seitlich-symmetrisch bezüglich der mittleren
Führungsrille 24 geformt
sind, welche dazwischen angeordnet ist. Der seitliche Abstand zwischen
den Führungsrillen 24 nimmt
in der Richtung von dem Führungsende
bis zu dem Basisende der Halters allmählich zu. Die Führungsrillen 24 eines solchen
innenoberflächenseitigen
Halbelements 23 entsprechen jeweils den Führungsrillen 22 des
außenoberflächenseitigen
Halbelements 21. Wenn die Halbelemente 21 und 23 in
den zusammengefügten Zustand
gebracht sind, ist durch die entsprechenden Führungsrillen 22 und 24 ein
Halteloch 25 gebildet, durch das das Kabel W ohne Rütteln bewegt
wird.
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Darüber hinaus
sind entlang der Führungsrillen 22,
auf einer äußeren Umfangsfläche (das
heißt, einer äußeren Fläche eines
bogenförmigen
Abschnitts) des außenoberflächenseitigen
Halbelements 21 Verstärkungsrippen 26 ausge bildet.
Zwei Stege von Verstärkungsrippen 26 sind
gebildet, die zu der mittleren Führungsrille 22 gehören, während ein
einziger Steg einer Führungsrippe 26 jeweils
für jede
der seitlichen Führungsrillen 22 ausgebildet
ist. In ähnlicher
Weise sind Verstärkungsrippen 27 auf der
inneren Fläche
(das heißt,
eine inneren Fläche
eines bogenförmigen
Abschnitts) des innenoberflächenseitigen
Halbelements 23 so ausgebildet, dass sie sich entlang der
Führungsrille 24 erstrecken.
Zwei Stege von Führungsrippen 27 sind
für die
mittlere Führungsrille 24 ausgebildet.
Ein einziger Steg einer Verstärkungsrippe 27 ist
jeweils für
jede der seitlichen Führungsrillen 24 ausgebildet.
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Das
außenoberflächenseitige
Halbelement 21 und das innenoberflächenseitige Halbelement 23 werden
miteinander in einen Zustand zusammengefügt, wobei die bogenförmigen Passflächen 28 und 29 so
gestaltet sind, dass sie aneinanderstoßen, und wobei aus den Führungsrillen 22 und 24 ein
Halteloch 25 gebildet ist. Auf diese Weise kann das Kabel
W in einem gekrümmten
Zustand gehalten werden. Dieser zusammengefügte Zustand (das heißt, der
Zustand, in dem das Kabel W in einem gekrümmten Zustand gehalten wird)
wird durch einen Zusammenfügungshalter 30 gehalten.
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Der
Zusammenfügungshalter 30 ist
dadurch gebildet, dass er das Anschlussloch 12, das in
dem Abschnitt der hinteren Fläche
des Gehäuses 10 vorgesehen
ist, und den Verbindungsabschnitt 31, der dazu dient, das
außenoberflächenseitige
Halbelement 21 und das innenoberflächenseitige Halbelement 23 bei
den Führungsendabschnitten
so miteinander zu verbinden, dass sie miteinander zusammenwirken
und voneinander gelöst
werden können, umfasst.
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Ein
zylindrischer Einpassabschnitt 32 ist an jedem der Basisendabschnitte
des außenoberflächenseitigen Halbelements 21 und
des innenoberflächenseitigen
Halbelements 23 ausgebildet und weist eine halbzylindrische
Form auf, die man dadurch gewinnt, dass ein entsprechender der Endabschnitte der
Führungsrillen 22 und 24 nach
vorn verlängert wird,
und dass er eine zylindrische Form aufweist, die man erhält, indem
man die beiden Halbelemente 21 und 23 in einen
zusammengefügte
Zustand bringt. Wenn diese drei zylindrischen Einpassabschnitte 32 innen
in die Anschlusslöcher 12 des
Gehäuses
eingepasst sind, können
sich die Basisendabschnitte der beiden Halbelemente 21 und 23 nicht
nach oben und nach unten lösen.
Ferner sind in jedem der zylindrischen Einpassabschnitte 32 paarweise
obere und untere Abziehverhinderungsstücke 33 gebildet. In
einem Zustand, in dem jeder der zylindrischen Einpassabschnitte 32 in
die entsprechenden Anschlusslöcher 12 eingepasst
ist, ist jedes der Abziehverhinderungsstücke 33 mit dem entsprechenden
Abziehverhinderungsloch 18 in Eingriff, so dass verhindert
wird, dass sich der Kabelhalter 20 nach hinten von dem Gehäuse 10 löst. Im übrigen dienen
die Anschlusslöcher 12 und
die zylindrischen Einpassabschnitte 32 als der Zusammenfügungshalter 30 und
bilden zudem Passabschnitte 35, um zu verhindern, dass
der Kabelhalter 20 bezüglich
des Gehäuses 10 rüttelnde Bewegungen
nach oben, nach unten, nach links und nach rechts ausführt.
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Der
Verbindungsabschnitt 31 umfasst einen nahezu elliptischen
Schaftabschnitt 37, der an einem Stützabschnitt 36 ausgebildet
ist, welcher von der bogenförmigen
Passfläche 28 an
dem Führungsendabschnitt
des außenoberflächenseitigen
Halbelements 21 radial nach innen hervorsteht, und umfasst darüber hinaus
ein kreisförmiges
Lagerungsloch 38, das in der Verstärkungsrippe 27 an
dem innenoberflächenseitigen
Halbelement 23 ausgebildet ist. Eine Mehrzahl von Schaftabschnitten 37 und
eine Mehrzahl von Lagerungslöchern 38 sind
so in Querrichtung angeordnet, dass sie einen Abstand voneinander
aufweisen. Eine Schaftachse P, die diesen Elementen zugeordnet ist,
ist parallel zu der Richtung ausgerichtet, in der die Führungsrillen 22 und 24 angeordnet
sind. Darüber
hinaus befindet sich die Schaftachse P an einer Stelle, die bezüglich der
bogenförmigen
Passflächen 28 und 29 radial
nach innen verschoben ist. Im übrigen
befindet sich diese Schaftachse P an einer Stelle, die bezüglich der
Führungsrille 24 des
innenoberflächenseitigen
Halbelements 23 radial nach innen verschoben ist. Darüber hinaus
sind in einem Zustand, in dem der Führungsendabschnitt des anßenoberflächenseitigen
Elements 21 nach unten gerichtet ist, paarweise flache Teile
an dem äußeren Umfang
des nahezu elliptischen Schaftabschnitts 37 in einer horizontalen
Richtung ausgerichtet. Ferner ist eine Einführungsrille 38a in
der Verstärkungsrippe 27 des
innenoberflächenseitigen
Halbelements 23 gebildet, so dass dessen Rillenweite gleich
dem Abstand zwischen den flachen Teilen des Schaftabschnitts 37 ist,
und so dass sich die Einführungsrille 38a von
dem Lagerungsloch 38 erstreckt und eine äußere Kante
der Verstärkungsrippe 27 erreicht.
In einem Zustand, in dem der Führungsendabschnitt
des innenoberflächenseitigen
Halbelements 23 nach unten gerichtet ist (das heißt, in einem
Zustand, in dem das innenoberflächenseitige
Halbelement 23 mit dem außenoberflächenseitigen Halbelement 21 zusammengefügt ist),
ist die Einführungsrille 38a nach
unten geöffnet. Ferner
ist die Einführungsrille 38a in
einem Zustand, in dem der Führungsendabschnitt
des innenoberflächenseitigen
Halbelements 23 nach hinten gerichtet ist (das heißt, in einem
Zustand, in dem der Basisendabschnitt des innenoberflächenseitigen
Halbelements 23 nach unten, in einem Winkel von 90° bezüglich des außenoberflächenseitigen
Halbelements 21 gerichtet ist), nach hinten geöffnet, so
dass der Schaftabschnitt 37 in die Einführungsrille 38a eingepasst
werden kann.
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Darüber hinaus
sind Außenanpassabschnitte 39 an
den Basisendabschnitten des außenoberflächenseitigen
Halbelements 21 und des innenoberflächenseitigen Halbelements 23 ausgebildet,
von denen jeder außen
an einen entsprechenden ovalen Passabschnitt 15 des Gehäuses 10 angepasst
werden kann. Jeder der Außenanpassabschnitte 39 und der
Passabschnitt 15 sind genau aneinander angepasst und bilden
einen Passabschnitt 40 zur Stabilisierung von Bewegungen
bezüglich
des Gehäuses 10 des
Kabelshalters 20 nach oben, nach unten, nach links und
nach rechts. In ähnlicher
Weise ist ein nahezu trapezförmiger
Einsatzabschnitt 41, der exakt innen in ein Aufnahmeloch 17,
das an dem Abschnitt der hinteren Fläche des Gehäuses 10 vorgesehen
ist, eingepasst werden soll, an jedem der Basisendabschnitte des
außenoberflächenseitigen
Halbelements 21 und des innenoberflächenseitigen Halbelements 23 ausgebildet.
Jeder der Einsatzabschnitte 41 und ein entsprechendes der
Aufnahmelöcher 17 sind
genau ineinander gepasst und bilden den Passabschnitt 35 zur
Regulierung von rüttelnden Bewegungen
bezüglich
des Gehäuses 10 des
Kabelhalters 20 nach oben, nach unten, nach rechts und nach
links, und bilden zudem den Zusammenfügungshalter 30, um
die beiden Halbelemente 21 und 23 in einer zusammengefügten Zustand
zu halten.
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Darüber hinaus
werden die beiden Halbelemente 21 und 23, die
in die zusammengefügte
Zustand gebracht wurden, durch ein vorläufiges Haltemittel vorläufig in
dem zusammengefügten
Zustand gehalten, selbst wenn die Halbelemente 21 und 23 nicht
in den Abschnitt der hintern Fläche
des Gehäuses 10 eingepasst
sind. Das vorläufige
Haltemittel umfasst Sätze 22 und 24 von
drei Führungsrillen,
die so in die beiden Halbelemente 21 und 23 geformt sind,
dass sie sich in einer Richtung von dem Führungsendabschnitt zu dem Basisendabschnitt
(das heißt,
in einer Aufwärtsrichtung,
wie es in 7 zu sehen ist) parallel aufweiten,
wie es oben beschrieben ist. Das vorläufige Haltemittel umfasst zusätzlich einen
Verbindungsabschnitt 31, dessen Position bezüglich der
bogenförmigen
Passflächen 28 und 29 der
beiden Halbelemente 23 und 21 radial nach innen verschoben
ist. Der Verbindungsabschnitt 31 weist die Schaftachse
P auf. Jedes der beiden Halbelemente 21 und 23 kann
während
der Ausführung
einer relativen Verschiebung in einer schrägen Richtung bezüglich der
bogenförmigen
Passfläche 28 oder 29 durch
diesen Verbindungsabschnitt 31 mit dem Gegenstück der Halbelemente 23 and 21 in
Eingriff gelangen oder sich von diesem lösen. Wenn eine äußere Kraft
in einer Löserichtung
auf die beiden Halbelemente 21 und 23 ausgeübt wird,
die in einen zusammengefügten
Zustand gebracht wurden, üben
die inneren Flächen 22S der
Führungsrillen 22,
die an sowohl der rechten als auch der linken Seite des außenoberflächenseitigen
Halbelements 21 vorgesehen sind, auf die äußere Fläche des
Kabels W von der Basisendseite zu der Führungsendseite (das heißt, in 7 in
der Richtung nach unten) schräg
einen Druck aus, wie es durch einen Pfeil A in 7 gezeigt
ist. Gleichzeitig üben
die inneren Flächen 24S der
Führungsrillen 24,
die sowohl an der linken als auch an der rechten Seite des Halbelements 23 vorgesehen
sind, auf die äußere Oberfläche des
Kabels W von der Führungsendseite
zu der Basisendseite (das heißt,
in 7 in eine Richtung nach oben) schräg (d.h.
eine zu der Richtung, in der die Führungsrillen 22 des
außenoberflächenseitigen
Elements 21 geschoben wird, entgegengesetzten Richtung)
einen Druck aus, wie es durch einen Pfeil B in 7 gezeigt
ist.
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Somit
wird ein Verschieben in einer Löserichtung,
in der die beiden Halbelemente 21 und 23 voneinander
gelöst
werden, stabilisiert.
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Nachstehend
wird ein Einsatz dieser Ausführungsform
beschrieben.
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Zuerst
wird das metallene Anschlussstück (nicht
gezeigt), das sicher an dem Kabelende des Kabels W befestigt ist,
von der hinteren Fläche
in den das Kabelende aufnehmenden Abschnitt 11 des Gehäuses 10 eingesetzt.
Somit wird das Kabel W vorläufig
in einen Zustand gebracht, in dem es von dem Anschlussloch 12,
das in der hinteren Fläche
des Gehäuses 10 vorgesehen
ist, nach hinten herausgeführt ist.
Während
es sich in diesem Zustand befindet, ist das Kabel W von oben durch
das außenoberflächenseitige
Halbelement 21 abgedeckt, und das Kabel W wird anschließend in
jede der Führungsrillen 22 eingepasst,
indem gleichzeitig das Kabel W bogenförmig gekrümmt wird. Zu diesem Zeitpunkt
ist es selbst dann unproblematisch, wenn ein kleiner Spalt zwischen
dem Kabel W und dem inneren Umfang von jeder der Führungsrillen 22 vorhanden
ist, solange sich das Kabel W in einem Zustand befindet, in dem
es sich entlang der Führungsrille 22 erstreckt.
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Während dieses
Zustands ist die Einführungsrille 38a des
innenoberflächenseitigen
Halbelements 23, die einen hinteren Endabschnitt aufweist, von
vorn nach hinten auf den Schaftabschnitt 37 des außenoberflächenseitigen
Halbelements 21 gepasst. Dann wird der Schaftabschnitt 37 in
das Lagerungsloch 38 eingepasst. Anschließend wird
das innenoberflächenseitige
Halbelement 23 unter Verwendung des Schaftabschnitts 37 und
des Lagerungslochs als Drehpunkt so nach oben geschwenkt, dass es
mit dem außenoberflächenseitigen
Halbelement 21 in Eingriff gelangt. Zu diesem Zeitpunkt
befindet sich eine Drehachse P an einer Stelle, zu der die Achse
P bezüglich
der bogenförmigen
Passflächen 29 und 29 nach
innen verschoben wird. Daher nähert
sich die bogenförmige
Passfläche 29 des
innenoberflächenseitigen
Halbelements 23 der bogenförmigen Passfläche 28 des
außenoberflächenseitigen
Halbelements 21 an, wobei sie sich gleichzeitig bezüglich der Fläche 28 schräg verschiebt.
Anschließend,
wenn sich das innenoberflächenseitige
Halbelement 23 um 90 Grad gedreht hat, stoßen die beiden bogenförmigen Passflächen 28 und 29 aneinander,
so dass sich die beiden Halbelemente 21 und 23 in
einem zusammengefügten
Zustand befinden. An den Basisendabschnitten der beiden Halbelemente 21 und 23 sind
die zylindrischen Einpassabschnitte 32 und der Außenanpassabschnitt 39 ausgebildet.
Darüber
hinaus ist das Kabel W ohne radiale Bewegung in das Halteloch 25 eingepasst,
welches durch die Führungsrillen 22 und 24 gebildet
ist, und wird in einem Zustand gehalten, in dem es bogenförmig gekrümmt ist.
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Während eines
Zustandes, in dem die beiden Halbelemente 21 und 22 miteinander
zusammengefügt
sind und das Kabel W halten, üben
die inneren Oberflächen 22S und 24S der
Führungsrillen 22 und 24 selbst
dann schräg
einen Druck auf die äußere Fläche des
Kabels W aus, wenn eine äußere Kraft
in einer Löserichtung
(zum Beispiel eine Rückstellkraft
des Kabels W selbst) ausgeübt
wird, so dass die beiden Halbelemente 21 und 23 sich
nicht in der Löserichtung
verschieben können.
Auf diese Weise werden die beiden Halbelemente 21 und 23 in dem
zusammengefügten
Zustand gehalten.
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Nachdem
die beiden Halbelemente 21 und 23 auf diese Weise
miteinander zusammengefügt sind,
wird der Kabelhalter 20 an der hinteren Seite des Gehäuses 10 montiert,
indem er nach vorn geschoben wird, während das Kabel W in das Halteloch 25 (das
heißt,
in die Führungsrillen 22 und 24)
geschoben wird. Diese Montage bewirkt, dass der zylindrische Einpassabschnitt 32 des
Kabelhalters 20 innen genau in das Anschlussloch 12 des
Gehäuses 10 eingepasst
wird. Somit gelangt das Abziehverhinderungsstück 33 in Eingriff
mit dem Abziehverhinderungsloch 18. Anschließend wird
der Einsatzabschnitt 41 des Kabelhalters 20 innen
genau in das Aufnahmeloch 17 des Gehäuses 10 eingepasst.
Ferner ist der Außenanpassabschnitt 39 des
Kabelhalters 20 innen genau in den Passabschnitt 15 des
Gehäuses 10 eingepasst.
Somit bringt der Kabelhalter 20 das Kabel W in einen Zustand,
in dem es bogenförmig
gekrümmt
ist.
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Der
Kabelhalter 20 befindet sich jetzt in einem eingerasteten
Zustand, in dem der Eingriff zwischen dem Abziehverhinderungsstück 33 und
dem Abziehverhinderungsloch 18 verhindert, dass sich der
Kabelhalter 20 von dem Gehäuse 10 löst. Ferner sind
die beiden Elemente 21 und 23 an ihren Führungsendabschnitten
verbunden, indem sie den Schaftabschnitt 37 mit dem Lagerungsloch 38 in
Eingriff bringen. Ferner sind der zylindrische Einpassabschnitt 32 und
der Einsatzabschnitt 41 innen in das Anschlussloch 12 bzw.
das Aufnahmeloch 17 eingepasst. Somit können die beiden Halbelemente 21 und 23 nicht
in eine Abwärts-Löserichtung
und eine Aufwärts-Löserichtung
(das heißt,
in eine Richtung, in der der Halt des Kabels W nicht mehr gegeben
ist) verschoben werden. Darüber
hinaus sind die verkippenden und rüttelnden Bewegungen nach oben, nach
unten, nach links und nach rechts des Kabelshalters 20 aufgrund
der Tatsache, dass der zylindrische Einpassabschnitt 32 und
der Einsetzabschnitt 41 innen in das Anschlussloch 12 und
das Aufnahmeloch 17 eingepasst sind, und dass der Außeneinpassabschnitt 39 außen an den
Passabschnitt 15 angepasst ist, eingeschränkt. Somit
wird das Kabel W, das von der hinteren Fläche des Gehäuses 10 herausgeführt wird,
durch den Kabelhalter 20 in einem Zustand gehalten, in
dem es entlang einer vorbestimmten Bahn gekrümmt ist. Ferner erstreckt sich die
Kabel W von der Bodenseite des Kabelhalters 20 aus in einer
vorbestimmten Richtung nach unten.
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Wie
oben beschrieben ist, werden bei dieser Ausführungsform sowohl die äußere Oberfläche als auch
die innere Oberfläche
des gekrümmten
Abschnitts des Kabels W in die Halbelemente 21 und 23 eingepasst,
die als das Mittel zum Halten des Kabels W in einem gekrümmten Zustand
dienen. Somit kann die Kabel W selbst in dem Fall, wo es eine hohe Rückstellkraft
aufweist, wenn es biegeverformt wird, in einem Zustand gehalten
werden, in dem es mit einer vorbestimmten Krümmung gekrümmt ist.
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Ferner
sind die bogenförmigen
Verstärkungsrippen 26 und 27 entlang
der Führungsrillen 22 und 24 (das
heißt,
dem Weg zum Halten der Kabel W) in den beiden Halbelementen 21 und 23 gebildet. Somit
besteht nicht die Gefahr, dass die beiden Halbelemente 21 und 23 so
verformt werden, dass sich die Krümmung des bogenförmigen Abschnitts ändert. Folglich
kann das Kabel zuverlässig
gehalten werden, so dass es eine vorbestimmte Krümmung aufweist.
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Ferner
sind, wenn beide Halbelemente 21 und 23 miteinander
zusammengefügt
sind, wobei sie das Kabel zwischen sich aufnehmen, die beiden Halbelemente 21 und 23 in
Eingriff miteinander, wobei sie den Schaftabschnitt 37 und
das Lagerungsloch 38 als Drehpunkt verwenden. Somit kann
die Kabel W selbst dann, wenn es hart und schwer zu biegen ist,
durch Hebelwirkung mit einer kleinen Kraft zuverlässig zwischen
den beiden Halbelementen 21 und 23 gehalten werden,
indem sie dazwischen eingeschlossen ist.
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Ferner
verhindert der Einpassabschnitt 35, dass der Kabelhalter 20 bezüglich des
Gehäuses 10 eine
rüttelnde
Bewegung ausführt.
Die Richtung, in der das Kabel W von der hinteren Fläche des
Gehäuses 10 herausgeführt ist,
wird konstant gehalten. In dem Fall zum Beispiel, wo ein wasserabdichtender, zylindrischer
Gummistopfen (nicht gezeigt) zwischen dem inneren Umfang des Anschlussloches 12 in
dem Abschnitt der hinteren Fläche
des Gehäuses
und dem äußeren Umfang
der Kabel W angebracht ist, kann Undichtigkeit über den gesamten Umfang des Gummistopfens
gleichmäßig eingestellt
werden, so dass die Zuverlässigkeit
der wasserabdichtenden Funktion des Gumminstopfens erhöht werden
kann.
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Ferner üben die
inneren Oberflächen 22S und 24S der
Führungsrillen 22 und 24 der
beiden Halbelemente 21 und 23, wenn eine äußere Kraft
in der Löserichtung
auf die beiden Halbelemente 21 und 23 wirkt, die
sich in der zusammengefügten
Zustand befinden, schräg
einen Druck auf die äußere Oberfläche der
Kabel W aus, so dass die Verschiebung in der Richtung, in der die
beiden Halbelemente 21 und 23 voneinander gelöst werden,
stabilisiert ist. Somit können
die beiden Halbelemente 21 und 23, selbst wenn
der Kabelhalter 20 nicht an das Gehäuse 10 montiert ist,
zeitweise in der zusammengefügten Zustand
gehalten werden.
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Die
Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform der vorangehenden
Beschreibung und der Zeichnungen beschränkt. Zum Beispiel sind die
folgenden Ausführungsformen
in dem technischen Umfang der Erfindung enthalten. Zudem können verschiedene
Veränderungen vorgenommen werden,
ohne von dem Wesentlichen der Erfindung abzuweichen.
- 1. Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform eine Mehrzahl von
elektrischen Kabeln von einem einzigen Kabelhalter gehalten werden, können die
Kabel einzeln von einem Kabelhalter gehalten werden.
- 2. Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Verstärkungsrippen
sowohl auf der äußeren Oberfläche des
gebogenen Abschnitts der außenoberflächenseitigen
Halbelements und des innenoberflächenseitigen
Halbelements ausgebildet sind, können
die Verstärkungsrippen
nur auf einer der äußeren Oberfläche des
gebogenen Abschnitts des außenoberflächenseitigen
Halbelements und der inneren Oberfläche des gebogenen Abschnitts
des innenoberflächenseitigen
Halbelements ausgebildet sein.
- 3. Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Zusammenfügungshalter
durch das Anschlussloch des Gehäuses
und den schwenkbar-stützenden
Mechanismus gebildet ist, kann als Mittel zum Halten der beiden
Halbelemente in der zusammengefügten
Zustand ein ringförmiges
Element außen
an die beiden Halbelemente angepasst sein. Alternativ dazu kann
ein Greifhaken, der auf einem der Halbelemente ausgebildet ist,
so gestaltet sein, dass er in einem Greifloch gehalten wird, das
in dem anderen Halbelement ausgebildet ist. Zusätzlich kann ein ringförmiges Element
außen
an die beiden Halbelemente angepasst sein und dazu verwendet werden,
zu verhindern, dass sich die beiden Halbelemente voneinander lösen.
- 4. Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform eine Mehrzahl von
Führungsrillen
derart parallel angeordnet ist, dass sie in Richtung von deren Ende
auf geweitet sind, kann die Führungsrille
so geformt sein, dass sie parallel zueinander angeordnet ist.