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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Geschossfangvorrichtung entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Diese
Geschossfangvorrichtungen sind für eine Verwendung auf
Schiessständen bestimmt, und zwar in Verbindung mit vor
diesen befindlichen flächigen Zieldarstellungen. Sie dienen
dem Auffangen von Geschossen bzw. Geschossfragmenten und deren sicherer
Entsorgung, so dass jedenfalls ein unkontrollierter Eintrag von
Schwermetall in die Umgebung verhindert wird. Sie müssen
ferner derart beschaffen sein, dass bei bestimmungsgemäßem
Gebrauch ein Zurückprallen von Geschossen und eine hiermit
einhergehende Gefährdung der den Schiessstand nutzenden
Schützen zuverlässig unterbunden werden. Diese
Geschossfangvorrichtungen unterliegen nach Maßgabe der
Nutzungsintensität, jedoch auch der benutzten Kaliber einem
unvermeidlichen Verschleiß, so dass Eigenschaften wie Wartungsfreundlichkeit,
insbesondere in Verbindung mit einem Austausch schadhaft gewordener
Komponenten für deren Wertschätzung von beträchtlicher
Bedeutung sind.
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Geschossfangvorrichtungen
dieser Art sind in vielfältiger Form bekannt geworden.
So offenbart das Dokument
US
4,512,585 A eine Geschossfangvorrichtung, die aus einem
in Beschussrichtung offenen Gehäuse und einer innerhalb
desselben gehaltenen Anordnung von Geschossfanglamellen besteht. Die
Geschossfanglamellen sind jeweils paarweise, ein in Beschussrichtung
sich V-förmig verjüngendes, sich horizontal erstreckendes
Profil bildend, angeordnet und stehen mit den Gehäusewandungen über Verschraubungen
in Verbindung.
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Aus
den Dokumenten
DE
10 2004 010 636 A1 sowie
DE 102 22 654 B4 sind weitere Geschossfangvorrichtungen
bekannt, die aus einem, durch eine Rückwand sowie mehrere
Seitenwände gekennzeichneten Gehäuse bestehen,
innerhalb welchem mehrere, sich parallel zueinander und unter einem
Winkel von ca. 45° gegenüber einer Vertikalebene
geneigt erstreckende, ebenso wie die genannten Wandungen aus verschleißfestem
Stahl bestehende Geschossfanglamellen eingesetzt sind. Der Zusammenhalt
dieses in Richtung einer Beschussseite hin offenen Gehäuses
ist durch Steckverbindungen dargestellt, die zwischen den Geschossfanglamellen, den
Seitenwänden sowie der Rückwand wirksam sind und
durch Haken an dem einen Teil sowie mit diesen zusammenwirkende
Ausnehmungen des anderen Teils dargestellt sind. Die Haken sind
praktisch durch Randprofilierungen des Geschossfanglamellen gebildet.
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Steckverbindungen
bringen gegenüber geschraubten und erst recht gegenüber
geschweißten Verbindungen den Vorteil mit sich, dass ein
Ausbau verschlissener Teile ohne die Notwendigkeit eines Spezialwerkzeugs
vergleichsweise einfach durchführbar ist. Nachdem bei diesen
Vorrichtungen häufig hochfeste vergütete Stähle
Verwendung finden, können Schweißverbindungen
in vielen Fällen aufgrund der infolge eines örtlichen
Wärmeeintrags unvermeidbaren Qualitätsverschlechterung
des Stahls ohnehin nicht ohne weiteres benutzt werden. Die Befestigung
der Geschossfanglamellen ist mechanisch hoch beansprucht, so dass
auch ein besonderes Augenmerk auf eine beanspruchungsgerechte Konstruktionsform
gelegt werden muss.
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Es
ist vor diesem Hintergrund die Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße
Geschossfangvorrichtung dahingehend auszubilden, dass bei einfacher
Montier- und Demontierbarkeit eine besonders zuverlässige,
den hohen Beanspruchungen Rechnung tragende Fixierung der Geschossfanglamellen
gegeben ist. Gelöst ist diese Aufgabe bei einer solchen
Geschossfangvorrichtung durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils
des Anspruchs 1.
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Erfindungswesentlich
ist hiernach, dass zwischen jeweils zwei Wandungen des Gehäuses
zur Auflagerung jeweils einer Geschossfanglamelle bestimmte Bauelemente
vorgesehen sind, die zur Auflagerung der Lamelle bestimmte Stützflächen
bilden, die sich senkrecht zu den Wandungen erstrecken. Auf diese
Weise ist eine großflächige, örtliche
Spannungskonzentrationen vermeidende Unterstützung für
die Lamellen dargestellt, über welche Kräfte auf das
Gehäuse übertragen werden.
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Die
Merkmale der Ansprüche 2 und 3 sind auf weitere, mit den
Wandungen des Gehäuses in Verbindung stehende Bauelemente
gerichtet, welche der Darstellung weiterer Montageflächen
dienen, durch deren Zusammenwirken die an diesen anliegende Lamelle
in ihrer Einbauposition formschlüssig gesichert ist. Es
sind dies zusätzlich zu den genannten Stützflächen
Anschlagflächen, welche zur Übertragung von Kräften
in der Ebene einer Lamelle bestimmt sind, und Sperrflächen,
welche einer Auflageebene der Lamelle gegenüberliegend
angeordnet sind und deren Anlage an der Auflageebene sichern. Die
Gesamtheit dieser so definierbaren Montageflächen bildet
einen, gegenüber einer Beschussrichtung geneigt angeordneten
ideellen Schacht, in den eine Lamelle eingesteckt und aus dem sie
im Verschleißfall auch wieder entnommen werden kann. Dies
verdeutlicht zugleich, dass zur Montage und Demontage einer Lamelle
nur äußerst einfache Bewegungen erforderlich sind.
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Die
Merkmale der Ansprüche 4 bis 9 sind auf konstruktive Konkretisierungen
der zur Darstellung der vorstehend definierten Montageflächen
bestimmten Bauelemente gerichtet. Wesentlich ist, dass diese einen
symmetrischen Aufbau haben und jeweils in Ausnehmungen einer Wandung
des Gehäuses aufgenommen sind. Sie entwickeln somit gleiche
Stütz-, Anschlag- und Sperrfunktionen beiderseits der Wandung.
Wesentlich ist ferner, dass diese Bauelemente selbst formschlüssig
mit der Wandung in Verbindung stehen. Dies bedeutet, dass auch diese
im Verschleißfall einfach und ohne die Notwendigkeit eines Spezialwerkzeugs
ausgetauscht werden können. Dies bedeutet auch, dass Wartungskosten
einer in diesem Sinne dargestellten Geschossfangvorrichtung gering
gehalten werden können.
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Die
Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das in den Zeichnungen
schematisch wiedergegebene Ausführungsbeispiel näher
erläutert werden. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines zur Aufnahme einer Anordnung von
Geschossfanglamellen bestimmten Gehäuses;
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2 eine
ebene Teildarstellung einer erfindungsgemäß zugeschnittenen
Wandung des Gehäuses gemäß 1;
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3 die
Teildarstellung gemäß 2 mit eingesetzten,
für die Auflagerung einer Geschossfanglamelle bestimmten
Bauelementen;
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4 die
Teildarstellung gemäß 3 mit aufgelagerter
Geschossfanglamelle;
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5 eine
perspektivische rückseitige Teilansicht einer erfindungsgemäß ausgerüsteten
Wandung des Gehäuses gemäß 1;
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6 eine
isolierte Draufsicht auf ein Lamellenauflager;
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7 eine
Ansicht des Lamellenauflagers entsprechend einer Blickrichtung VII
der 6;
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8 eine
isolierte Draufsicht auf einen Halter;
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9 eine
Ansicht des Halters entsprechend einer Blickrichtung IX der 8;
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10 eine
isolierte Draufsicht auf ein Füllstück;
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11 eine
Ansicht des Füllstücks entsprechend einer Blickrichtung
XI der 10;
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12 eine
isolierte Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines
Sperrbügels;
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13 eine
Ansicht des Sperrbügels entsprechend einer Blickrichtung
XIII der 12;
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14 eine
isolierte Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines
Sperrbügels;
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15 eine
Ansicht des Sperrbügels entsprechend einer Blickrichtung
XV der 14.
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16 eine
vergrößerte Detailansicht in einer Schnittebene
XVI-XVI der 1;
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17 eine
perspektivische vorderseitige Teilansicht einer erfindungsgemäß ausgerüsteten Wandung
des Gehäuses gemäß 1;
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18 eine
Teildarstellung eines unmittelbar vor dem Gehäuse gemäß 1 befindlichen
Rückprallschutzes in einer vertikalen Schnittebene;
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19 eine
Teildarstellung des Rückprallschutzes gemäß 18 in
einer horizontalen Schnittebene.
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Mit 1 ist
in 1 beispielhaft ein Gehäuse einer Geschossfangvorrichtung
bezeichnet. Dieses besteht zumindest aus zwei Seitenwänden 2, 3,
einer Rückwand 4 sowie einer Zwischenwand 5,
die über einen oberseitigen Deckel 6 miteinander
in Verbindung stehen. Das in einer Beschussrichtung 7 offenseitige
Gehäuse 1 besteht zur Gänze aus hoch
verschleißfesten Stahlplatten, deren Zusammenhalt untereinander über
Schraub- oder auch Steckverbindungen gesichert ist.
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Das
Gehäuse 1 ist zur bodenseitigen Aufstellung bestimmt
und dient der Aufnahme einer Anordnung von Geschossfanglamellen 8, 9,
die an den Seitenwänden 2, 3 sowie der
Zwischenwand 5 gehalten sind, wobei in der Zeichnung lediglich
die beiden obersten Lamellen dargestellt sind. Diese erstrecken sich
in der Einbauposition gegenüber einer ungefähr horizontalen
Beschussrichtung 7 ausgehend von der vorderseitigen, durch
die Berandungen der Seitenwände 2, 3 sowie
der Zwischenwand 5 definierten Öffnung 10 des
Gehäuses 1 unter einem Winkel geneigt bis nahezu
vor die Rückwand 4, wobei die gesamte Fläche
dieser Öffnung in an sich bekannter Weise mit Geschossfanglamellen
belegt ist, die zueinander parallel, einander – in Beschussrichtung 7 gesehen – überlappend
angeordnet sind.
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Die
Geschossfanglamellen 8, 9 unterliegen nach Maßgabe
der Intensität der Nutzung der Geschossfangvorrichtung
einem unvermeidbaren Verschleiß und es sind diese daher
austauschbar angeordnet, wobei deren Befestigung nach Art von Steckverbindungen
angelegt ist. Zur Erläuterung dieser Befestigung wird im
Folgenden ergänzend auf die Zeichnungsfiguren 2 bis 19 Bezug
genommen, in denen gleiche Funktionselemente durchgängig
mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
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Die
Befestigung der Geschossfanglamellen 8, 9 beruht
auf Bauelementen, die entlang der beiden Seitenkanten 11 einer
jeden Lamelle wirksam sind und die untereinander gleich beschaffen
sind. Bezogen auf eine solche Seitenkante 11 handelt es
sich um zwei, entlang der Seitenkante voneinander beabstandete Lamellenauflager 12,
einen am untersten Bereich der Seitenkante befindlichen Halter 13 und einen
sich zwischen den Lamellenauflagern befindlichen Sperrbügel 14.
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Die
in den 6, 7 dargestellten Lamellenauflager 12 weisen
eine global flächige dreieckförmige, bezüglich
einer Mittelachse 15 symmetrische Gestalt auf und sind
durch zwei einander entlang der Mittelachse gegenüberliegende
Nuten 16, 17 gekennzeichnet, mittels welchen ein
Einsetzen und Fixieren in einer Ausnehmung 18 beispielsweise
einer Seitenwand 2 ermöglicht wird. Die Breite
der Nuten 16, 17 ist an die Dicke der Seitenwand 2 oder
auch der Zwischenwand 5 angepasst, so dass in der Einbauposition,
die durch eine Anlage im Nutengrund gekennzeichnet ist, ein im wesentlichen
spielfreier Sitz gegeben ist.
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Die
Lamellenauflager 12 bilden seitliche, sich senkrecht zu
der Ebene der Seitenwand 2 erstreckende Auflageflächen 19 und
es sind die Ausnehmungen 18 mit der Maßgabe positioniert,
dass die Auflageflächen 19 jeweils zumindest von
zwei entlang einer Seitenkante angeordneter Lamellenauflager 12 eine
gemeinsame Auflageebene 20 für eine Geschossfanglamelle 8, 9 bilden.
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Die
in den 8, 9 dargestellten Halter 13 weisen
eine global rechteckförmige, auf einer Seite mit einer
Nut 21 versehene und bezüglich einer durch die
Nut verlaufenden Mittelachse 22 symmetrische Gestalt auf.
Sie sind zum Einsetzen in die sich an die untere Ausnehmung 18 anschließende,
zu dieser parallele Ausnehmung 23 bestimmt, wobei mittels
der Nut 21 eine Festlegung an der Kante 24 der Ausnehmung 23 eingerichtet
ist. In Verbindung mit einem, in den 10, 11 gezeigten
Füllstück 25, welches ebenfalls in die
Ausnehmung 23 eingesetzt ist, sind somit der Halter 13 und
das Lamellenauflager 12 in ihrer Einbauposition formschlüssig
gesichert. Man erkannt, dass sich der Halter 13 in der Einbauposition
oberhalb der Auflageebene 20 erstreckt und eine Stützfunktion
in der Ebene einer Geschossfanglamelle 8 ausübt.
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Der
Halter 13 bildet Anlageflächen 26, die sich
beiderseits der Ebene beispielsweise der Seitenwand 2 erstrecken,
die zur stirnseitigen Anlage an einer, auf der Auflageebene 20 aufliegenden
Geschossfanglamelle 8 dienen. Diese Anlageflächen 26 erstrecken
sich ferner senkrecht zu der Auflageebene 20. Sie üben
somit eine parallel zu der Ebene der Geschossfanglamelle 8 wirksame
Stützfunktion aus.
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Mit 26' ist
eine, in der Darstellung gemäß 2 der
oberen der beiden Ausnehmungen 18 zugeordnete, sich unmittelbar
anschließende weitere Ausnehmung 26' bezeichnet,
die wie die 3 und 4 zeigen,
der Aufnahme eines Füllstücks 27 dienen,
durch welches die Einbauposition des dortigen Lamellenauflagers 12 gesichert
ist.
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Der
in den 12, 13 gezeigte
Sperrbügel 14 weist einen flächigen,
bezüglich einer Mittelachse 28 symmetrischen Aufbau
auf, und ist durch eine, die Mittelachse enthaltende Nut 29 gekennzeichnet.
Der Sperrbügel 14 ist zum Einsetzen in eine Ausnehmung 30 beispielsweise
der Seitenwand 2 bestimmt, welche Ausnehmung sich parallel
zu den Ausnehmungen 18, 23, 26' und 28 erstreckt.
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Der
Sperrbügel 14 bildet aufgrund seines symmetrischen
Aufbaus Sperrflächen 31 beiderseits der Mittelachse 28,
die sich senkrecht zu der Ebene der Seitenwand 2 erstrecken.
Die Ausnehmung 30 ist nunmehr derart positioniert, dass
die Sperrfläche in der Einbauposition des Sperrbügels 14 auf
der, der Auflageebene 20 gegenüberliegenden Seite
einer Geschossfanglamelle 8, 9 anliegt.
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Mit 32 ist
eine im wesentlichen funktionsgleiche Form eines Sperrbügels
bezeichnet, der lediglich zum Einsatz in einem Endfeld bestimmt
ist und aus diesem Grunde keinen bezüglich ihrer Mittelachse 33 symmetrischen
Aufbau aufweist.
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Die
Zwischenwand 5 – gleiches gilt für die übrigen
Wandungen des Gehäuses 1 ist auf ihrer, der Beschussrichtung 7 zugekehrten
Seite 32 spitz auslaufend oder zumindest abgeschrägt
ausgebildet, um ein Splittern auftreffender Geschosse zumindest
zu begrenzen. Grundsätzlich kommt auch eine abgerundete
Form in Betracht.
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Wie
insbesondere 4 zeigt, ist das der Beschussrichtung 7 zugekehrte
Ende 40 einer jeden Geschossfanglamelle 8, 9 abgeschrägt
ausgebildet, wobei jedoch ein spitz auslaufendes Ende vermieden wird.
Diese Ausgestaltung wird gegenüber einem spitz auslaufenden
Ende mit Hinblick auf eine größere Stabilität
bevorzugt.
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17 zeigt
eine der 5 ähnliche, jedoch vorderseitige
Ansicht, aus der die Lage der Lamellenauflager 12, der
Halter 13 sowie der Sperrbügel 14 deutlich
wird, welche sämtlich formschlüssig in Ausnehmungen
der Zwischenwand 5 gehalten sind. Gleiches gilt analog
für die verbleibenden Seitenwandungen 2, 3.
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Die 18, 19 zeigen
jeweils in einer vertikalen sowie einer horizontalen Schnittebene
den Aufbau eines unmittelbar vor den Geschossfanglamellen befindlichen
Rückprallschutzes. Dieser besteht aus thermoplastischen
Fangblöcken 33, in welche Halteteile 34 eingegossen
sind, die aus einer Rückseite 35 des Fangblockes 33 herausragen
und in langgestreckte vertikal angeordnete Haltekämme 36 einhängbar
sind. Die Halteteile 34 bilden zu diesem Zweck an ihren
freien Enden Öffnungen 37, die in das dementsprechend
gestaltete Profil 38 des Halteklammes 36 einhängbar
sind, der seinerseits an dem Gehäuse 1 festgelegt
ist.
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Die
Fangblöcke 33 weisen in Randbereichen 39 eine
einander teilweise überlappene Gestaltung auf, welche den
Blöcken untereinander einen Formschluss verleiht und den
Zusammenhalt einer so gebildeten Fangwand verbessert.
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Die
Wirkungsweise dieses Rückprallschutzes beruht darauf, dass
solche Geschosse, die aus der Beschussrichtung 7 auf diese
treffen, diese durchdringen, dass hingegen an den Geschossfanglamellen
oder auch den Wandungen des Gehäuses 1 zurückprallende
Geschosse aufgrund ihres bis dahin geringeren Energiegehalts in
diesen Fangblöcken zurückgehalten werden.
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Man
erkennt anhand der vorstehenden Ausführungen, dass bei
der erfindungsgemäßen Geschossfangvorrichtung
eine auf Steckverbindungen basierende Befestigungstechnik vorliegt,
bei der eine flächige, allseits gesicherte Halterung einer
jeden Geschossfanglamelle 7, 8 gegeben ist. Dies
ermöglicht im Verschleißfall ein besonders einfaches
und schnell durchführbares Austauschen schadhafter Lamellen
ohne die Notwendigkeit von Werkzeugen.
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Das
Gehäuse 1 kann ferner mit zeichnerisch nicht dargestellten,
dem Fachmann geläufigen Elementen zum Auffangen von zurückprallenden
Geschossen oder Geschossfragmenten ausgerüstet sein.
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- 1
- Gehäuse
- 2
- Seitenwand
- 3
- Seitenwand
- 4
- Rückwand
- 5
- Zwischenwand
- 6
- Deckel
- 7
- Beschussrichtung
- 8
- Geschossfanglamelle
- 9
- Geschossfanglamelle
- 10
- Öffnung
- 11
- Seitenkante
- 12
- Lamellenauflager
- 13
- Halter
- 14
- Sperrbügel
- 15
- Mittelachse
- 16
- Nut
- 17
- Nut
- 18
- Ausnehmung
- 19
- Auflagefläche
- 20
- Auflageebene
- 21
- Nut
- 22
- Mittelachse
- 23
- Ausnehmung
- 24
- Kante
- 25
- Füllstück
- 26
- Anlagefläche
- 26
- Ausnehmung
- 27
- Füllstück
- 28
- Mittelachse
- 29
- Nut
- 30
- Ausnehmung
- 31
- Sperrfläche
- 32
- Seite
- 33
- Fangblock
- 34
- Halteteil
- 35
- Rückseite
- 36
- Haltekamm
- 37
- Öffnung
- 38
- Profil
- 39
- Randbereich
- 40
- Ende
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - US 4512585
A [0003]
- - DE 102004010636 A1 [0004]
- - DE 10222654 B4 [0004]