DE102015117001A1 - Verschleißschutzanordnung für den Räumschild eines Schneepflugs - Google Patents

Verschleißschutzanordnung für den Räumschild eines Schneepflugs Download PDF

Info

Publication number
DE102015117001A1
DE102015117001A1 DE102015117001.9A DE102015117001A DE102015117001A1 DE 102015117001 A1 DE102015117001 A1 DE 102015117001A1 DE 102015117001 A DE102015117001 A DE 102015117001A DE 102015117001 A1 DE102015117001 A1 DE 102015117001A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scraper
wear
plow blade
lower edge
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102015117001.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kueper GmbH and Co KG
Original Assignee
Kueper GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kueper GmbH and Co KG filed Critical Kueper GmbH and Co KG
Priority to DE202015009573.9U priority Critical patent/DE202015009573U1/de
Priority to DE102015117001.9A priority patent/DE102015117001A1/de
Priority to PCT/EP2016/073876 priority patent/WO2017060351A1/de
Publication of DE102015117001A1 publication Critical patent/DE102015117001A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
    • E01H5/061Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by scraper blades
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
    • E01H5/065Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades characterised by the form of the snow-plough blade, e.g. flexible, or by snow-plough blade accessories
    • E01H5/066Snow-plough blade accessories, e.g. deflector plates, skid shoes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verschleißschutzanordnung für den Räumschild (6) eines Schneepfluges mit mehreren dem Verschleißschutz dienenden Räumleisten (1), die an der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) befestigt sind und in Sandwichbauweise jeweils eine Grundplatte (2), eine Deckplatte (3) und eine dazwischenliegende gummielastische Schicht (4) aufweisen, wobei in Bereichen, die dem Verschleiß besonders ausgesetzt sind, an der Vorderseite der Räumleisten (1) Verstärkungselemente (7) festlegbar sind. Um die Standzeiten von Räumleisten (1) an den Räumschilden (6) zu erhöhen, schlägt die Erfindung vor, dass die Verstärkungselemente (7) ebenfalls in Sandwichbauweise jeweils eine Grundplatte (20), eine Deckplatte (30) und eine dazwischenliegende gummielastische Schicht (40) aufweisen und jeweils mittels mindestens zweier Schrauben mit der Räumleiste (1) verbunden sind, wobei mindestens eine erste Schrauben (8) oberhalb der Verschleißzone (1a) der Räumleiste (1) und unterhalb der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) durch die Räumleiste (1) geführt ist und wobei – entweder mindestens eine der zugleich zur Befestigung der Räumleisten (1) an der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) dienenden Befestigungsschrauben auch (5) zur Festlegung des Verstärkungselementes (7) dient – oder mindestens eine zweite Schraube (9) in Höhe der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) durch die Räumleiste (1) geführt ist und in der Räumleiste (1) versenkt ist – oder mindestens eine zweite Schraube (9) ebenfalls oberhalb der Verschleißzone (1a) der Räumleiste (1) und unterhalb der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) durch die Räumleiste (1) geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschleißschutzanordnung für den Räumschild eines Schneepfluges mit mehreren dem Verschleißschutz dienenden Räumleisten, die an der Unterkante des Räumschildes befestigt sind, insbesondere mittels in einer Reihe nebenaneinander angeordneter Befestigungsschrauben oder mittels Klemmelementen, und in Sandwichbauweise jeweils eine Grundplatte, eine Deckplatte und eine dazwischenliegende gummielastische Schicht, aufweisen, wobei in Bereichen, die dem Verschleiß besonders ausgesetzt sind, an der Vorderseite der Räumleisten Verstärkungselemente festlegbar sind.
  • Verschleißschutzanordnungen dieser Art haben sich bewährt. Die Räumleisten werden in einer Sandwichbauweise ausgeführt. Durch diese Bauweise werden die vorteilhaften Eigenschaften von Stahlräumleisten hinsichtlich ihrer aggressiven Räumfähigkeit und Gummiräumleisten hinsichtlich ihrer Verschleißfestigkeit kombiniert. Sie eignen sich auch dazu, in einem flachen Anstellwinkel und damit besonders aggressiv zu räumen. Die einzelnen Elemente der Räumleisten sind großflächig zusammenvulkanisiert und somit stoffschlüssig miteinander verbunden. Die Standzeiten solcher Räumleisten betragen bis zu mehreren tausend Kilometern. Die Räumleisten verschleißen aber nicht unbedingt gleichmäßig. Oft nutzen die Endbereiche der einzelnen Räumleisten schneller ab als die übrige Räumleiste. Es kann aber auch durch spezielle äußere Einflüsse zu unterschiedlichem Verschleiß entlang der Räumleiste kommen, z.B. durch Straßenwölbung, wiederkehrende Hindernisse oder Unebenheiten der Fahrbahn.
  • Um diesem ungleichmäßigem Verschleiß entgegenzuwirken, werden an den Räumleisten in diesen Bereichen Verstärkungselemente montiert. Diese weisen einen robusten Aufbau auf. Sie werden vorzugsweise aus Hartguss hergestellt. Die Verbindung zwischen Räumleiste und Verstärkungselement wird durch Schraubverbindungen realisiert, wobei die vorhandenen Bohrungen an Räumleisten und Räumschild genutzt werden. Die Befestigung muss aber durch mindestens zwei Schrauben erfolgen, sodass die Hartguss-Verstärkungselemente sehr breit und schwer sind. Auf diese Weise werden die Standzeiten der Räumleisten erhöht, da die Verstärkungselemente in den hoch belasteten Bereichen die Räumleiste gegen zusätzlichen Verschleiß schützen. Weiterhin sind die Verstärkungselemente durch ihren robusten Aufbau in der Lage, senkrecht zur Fahrbahn wirkende Stöße aufzunehmen, die besonders bei flachem und damit aggressivem Anstellwinkel auftreten.
  • Allerdings sind die robusten Verstärkungselemente bei Verschleißschutzanordnungen der eingangs genannten Art, für sich gesehen, bezüglich ihres Verschleißverhaltens den Räumleisten unterlegen. Um das Verschleißverhalten zu verbessern, könnte man die Verstärkungselemente ebenfalls in Sandwichbauweise ausführen, so dass diese ebenfalls die oben genannten Vorteile bezüglich Verschleißfestigkeit und Räumfähigkeit aufweisen. Allerdings spricht gegen Verstärkungselemente in Sandwichbauweise, dass diese aufgrund ihres komplexen Aufbaus durch die oben erwähnten Stöße beschädigt werden können. Die Fläche, die zur Vulkanisierung zwischen Grundplatte, Deckplatte und zwischenliegender gummielastischer Schicht dient, ist wesentlich kleiner als bei den Räumleisten, so dass der durch Vulkanisierung hergestellte Stoffschluss oft nicht ausreicht, um die Teile des Verstärkungselementes zusammenzuhalten. Auch die Anzahl der Schraubverbindungen ist geringer als bei den Räumleisten. Während bei den Räumleisten ein Stoß senkrecht zur Fahrbahn großflächig und auf mehrere Schraubverbindungen verteilt wirkt, muss bei den Verstärkungselementen dasselbe Moment über eine kleinere Fläche und weniger Schraubverbindungen aufgefangen werden. Zudem ist die Hebelwirkung eines solchen Stoßes auf die Deckplatte durch die Sandwichbauweise der Verstärkungselemente relativ groß. Daher besteht sowohl die Gefahr eines Aufbiegens der Deckplatte als auch eines Loslösens der Deckplatte von der zwischenliegenden gummielastischen Schicht.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung die Verschleißschutzanordnung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass die Standzeit der gesamten Verschleißschutzanordnung weiter erhöht wird und sie dabei robust gegen Stöße senkrecht zur Fahrbahn bleibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Verstärkungselemente ebenfalls in Sandwichbauweise jeweils eine Grundplatte, eine Deckplatte und eine dazwischenliegende gummielastische Schicht aufweisen und jeweils mittels mindestens zweier Schrauben mit der Räumleiste verbunden sind, wobei mindestens eine erste Schraube oberhalb der Verschleißzone der Räumleiste und unterhalb der Unterkante des Räumschildes durch die Räumleiste geführt ist und wobei
    • – entweder mindestens eine der zugleich zur Befestigung der Räumleisten an der Unterkante des Räumschildes dienenden Befestigungsschrauben auch zur Festlegung des Verstärkungselementes dient
    • – oder mindestens eine zweite Schraube in Höhe der Unterkante des Räumschildes durch die Räumleiste geführt ist und in der Räumleiste versenkt ist
    • – oder mindestens eine zweite Schraube ebenfalls oberhalb der Verschleißzone der Räumleiste und unterhalb der Unterkante des Räumschildes durch die Räumleiste geführt ist.
  • Durch die Sandwichbauweise wird die Verschleißfestigkeit der Verstärkungselemente verbessert. Die erste Schraube, die oberhalb der Verschleißzone der Räumleiste und unterhalb der Unterkante des Räumschildes durch die Räumleiste geführt ist, bewirkt einen Kraftschluss zwischen Grundplatte, Deckplatte und dazwischenliegender gummielastischer Schicht. Da die Schraube tiefer als bei den oben genannten Ausführungsformen von Verstärkungselementen am Verstärkungselement angebracht ist, verringert sie zusätzlich die Hebelwirkung von Stößen senkrecht zur Fahrbahn, und wirkt somit besser einem Aufbiegen und Loslösen der Deckplatte entgegen. Das Verstärkungselement könnte sich bei nur einer einzigen Schraubverbindung leicht an der Räumleiste verdrehen und wäre damit instabil befestigt. Daher wird das Verstärkungselement durch mindestens eine zweite Schraube weiter an der Räumleiste fixiert. Die Position dieser erforderlichen zweiten Schraube hängt von der Relation zwischen der Position der Befestigungsschrauben, die die Räumleiste und den Räumschild verbinden, und dem Bereich, in dem das Verstärkungselement aufgrund des erhöhten Verschleißes installiert ist, ab.
  • Wenn sich der Montagebereich des Verstärkungselementes mit der Position einer der Befestigungsschrauben überschneidet, so dass sich diese ebenfalls zur Fixierung des Verstärkungselementes eignet, ist es zweckmäßig, wenn eine der zugleich zur Befestigung der Räumleiste an der Unterkante des Räumschildes dienenden Befestigungsschrauben auch zur Festlegung des Verstärkungselementes dient. Auf diese Weise muss keine zusätzliche Bohrung an der Räumleiste vorgesehen und keine zusätzliche Schraube eingesetzt werden. (vgl. 1)
  • Wenn der Montagebereich des Verstärkungselementes die Position keiner der Befestigungsschrauben überschneidet, ist es sachdienlich, dass die zweite Schraube in Höhe der Unterkante des Räumschildes durch die Räumleiste geführt ist und in der Räumleiste versenkt ist. Die Schraube kann in einer Reihe mit den zur Befestigung der Räumleisten dienenden Befestigungsschrauben oder auch leicht versetzt zu diesen liegen. Durch das Versenken der zweiten Schraube in der Räumleiste ist keine weitere Bearbeitung des Räumschildes notwendig. (vgl. 4)
  • Wenn das Verstärkungselement in einem Bereich eingesetzt ist, in dem die Befestigungsschrauben zur Fixierung der Räumleiste am Räumschild das Verstärkungselement in einem oder beiden Randbereichen nur teilweise überdecken und somit nicht zu dessen Fixierung genutzt werden können, ist es vorteilhaft, wenn die zweite Schraube ebenfalls oberhalb der Verschleißzone der Räumleiste und unterhalb der Unterkante des Räumschildes durch die Räumleiste geführt ist. Somit sitzt die zweite Schraube ebenfalls relativ tief unten in der Räumleiste, so dass das Verstärkungselement kürzer ausgeführt werden kann und die Befestigungsschrauben nicht überdecken muss. Durch die kürzere Ausführungsform muss nicht durch spezielle Aussparungen am Verstärkungselement auf die verschiedenen Positionen der Befestigungsschrauben für die Verbindung zwischen Räumschild und Räumleiste Rücksicht genommen werden. (vgl. 7)
  • Bei allen oben genannten Ausführungsformen der Erfindung bleibt das Verstärkungselement bei den jeweiligen Befestigungspositionen robust und stabil und weist ähnliche Räumfähigkeit und Verschleißfestigkeit auf wie die Räumleisten.
  • Vorzugsweise sind die Schrauben, die oberhalb der Verschleißzone der Räumleiste und unterhalb der Unterkante des Räumschildes liegen, direkt kraftschlüssig mit der Deckplatte der Räumleiste und der Grundplatte des Verstärkungselementes mittels metallischer Abstandselemente verbunden. Durch die Abstandselemente ist die Verbindung zwischen den einzelnen Elementen weniger nachgiebig, da die gummielastische Schicht keinen Einfluss auf die Vorspannung der Schraubverbindung hat. Hierdurch wird die gesamte Verschleißschutzanordnung stabiler.
  • Zweckmäßig ist die Grundplatte der Verstärkungselemente der Oberflächenstruktur der Deckplatte der Räumleiste angepasst. Die Deckplatte der Räumleiste weist nicht immer eine ebene Fläche auf, sondern wird oft uneben, beispielsweise wellenförmig, ausgebildet. Durch den modularen Aufbau muss vor der Zusammensetzung der Verstärkungselemente lediglich die Grundplatte und die gummielastische Schicht angepasst werden, während die Deckplatte ihre Ausführungsform nicht ändern muss. Da die Grundplatte der Verstärkungselemente relativ dünn ist, lässt sie sich durch einfaches Biegen umformen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn in die gummielastische Schicht Hartstoff-Verschleißelemente eingebettet sind. Hierdurch wird die Verschleißfestigkeit der gummielastischen Schicht weiter erhöht.
  • Beim Schneeräumen mit aggressiven Anstellwinkel überragt die Verschleißzone des Verstärkungselementes vorzugsweise die Verschleißzone der Räumleiste nach vorne. Hierdurch schütz das Verstärkungselement die Räumleiste von Anfang an, während es ohne diese Eigenschaft erst ab einem bestimmten Verschleiß Kontakt zur Fahrbahn bekommen würde.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: Schematisch einen Schnitt entlang der Linie A-A aus in 2 durch die Verschleißschutzanordnung gemäß der Erfindung in einer ersten Ausführungsform;
  • 2: Schematisch eine Draufsicht auf die Verschleißschutzanordnung gemäß der Erfindung in einer ersten Ausführungsform;
  • 3: Schematisch eine 3D-Ansicht auf die Verschleißschutzanordnung gemäß der Erfindung in einer ersten Ausführungsform;
  • 4: Schematisch einen Schnitt entlang der Linie A-A aus in 5 durch die Verschleißschutzanordnung gemäß der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform;
  • 5: Schematisch eine Draufsicht auf die Verschleißschutzanordnung gemäß der Erfindung einer zweiten Ausführungsform;
  • 6: Schematisch eine 3D-Ansicht auf die Verschleißschutzanordnung gemäß der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform;
  • 7: Schematisch einen Schnitt entlang der Linie A-A aus in 8 durch die Verschleißschutzanordnung gemäß der Erfindung in einer dritten Ausführungsform;
  • 8: Schematisch eine Draufsicht auf die Verschleißschutzanordnung gemäß der Erfindung in einer dritten Ausführungsform;
  • 9: Schematisch eine 3D-Ansicht auf die Verschleißschutzanordnung gemäß der Erfindung in einer dritten Ausführungsform;
  • In der Zeichnung ist eine Räumleiste mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Diese Räumleiste weist eine Sandwichbauweise auf und besteht aus einer Grundplatte 2, einer Deckplatte 3 und einer dazwischenliegenden gummielastischen Schicht 4. Die Räumleiste 1 ist über in einer Reihe angeordneter Befestigungsschrauben 5 an der Unterkante 6a eines Räumschildes 6 montiert. An der Räumleiste 1 ist ein Verstärkungselement 7 vorgesehen. Das Verstärkungselement 7 weißt ebenfalls eine Sandwichbauweise auf und besteht aus einer Grundplatte 20, einer Deckplatte 30 und einer dazwischenliegenden gummielastischen Schicht 40. Das Verstärkungselement ist mittels einer ersten Schraube 8, die oberhalb der Verschleißzone 1a der Räumleiste 1 und unterhalb der Unterkante 6a des Räumschildes 6 durch die Räumleiste 1 geführt ist, an der Räumleiste 1 befestigt.
  • Die 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Verschleißschutzanordnung gemäß der Erfindung. Die erste Schraube 8 ist über Abstandselemente 10, 11 direkt mit der Deckplatte 3 der Räumleiste 1 und Grundplatte 20 des Verstärkungselementes 7 verbunden. Zur weiteren Befestigung des Verstärkungselementes 7 ist hier die ebenfalls zur der Befestigung der Räumleisten 1 an der Unterkante 6a des Räumschildes 6 dienende Befestigungsschraube 5 verwendet. Durch die tieferliegende erste Schraube 8 verringert sich die Hebelwirkung von Stößen senkrecht zur Fahrbahn auf das Verstärkungselement 7 und insbesondere auf dessen Deckplatte 30.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der 4 bis 6 überschneidet der Montagebereich das Verstärkungselementes 7 keine der zur Befestigung der Räumleisten 1 an der Unterkante 6a des Räumschildes 6 dienenden Befestigungsschrauben 5. Daher ist eine zweite Schraube 9 hier in einer Reihe mit den Befestigungsschrauben 5 angeordnet. Die zweite Schraube 9 ist hier zuerst durch die Räumleiste 1 und dann durch das Verstärkungselement 7 geführt und zusätzlich als Senkkopfschraube ausgeführt und in der Räumleiste 1 versenkt, damit keine Bearbeitung des Räumschildes 6 vorgesehen werden muss. Die Deckplatte 3 der Räumleiste 1 weist hier eine unebene Struktur auf, an die die Grundplatte 20 des Verstärkungselementes 7 angepasst ist.
  • Das Ausführungsbeispiel in 7 bis 9 zeigt das Verstärkungselement 7 bei dem die zweite Schraube 9 auf einer Höhe mit der ersten Schraube 8 angeordnet ist. Des Weiteren ist das Verstärkungselement 7 kürzer als in vorherigen Ausführungsbeispielen ausgebildet. Würde das Verstärkungselement 7 hier ebenfalls bis in den Bereich der Befestigungsschrauben 5 reichen, müsste es an beiden Seiten bearbeitet werden, um zwischen diese zu passen. Daher ist diese kurze Ausführungsform hier sinnvoll. Zusätzlich wird einem Aufbiegen weiter entgegengewirkt, da auch die zweite Schraube 9 nur einen relativ kurzen Hebelarm bei Stößen senkrecht zur Fahrbahn zulässt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Räumleiste
    1a
    Verschleißzone der Räumleiste
    2
    Grundplatte der Räumleiste
    3
    Deckplatte der Räumleiste
    4
    gummielastische Schicht der Räumleiste
    5
    Befestigungsschraube
    6
    Räumschild
    6a
    Unterkante des Räumschildes
    7
    Verstärkungselement
    7a
    Verschleißzone des Verstärkungselements
    8
    erste Schraube zur Befestigung des Verstärkungselementes
    9
    zweite Schraube zur Befestigung des Verstärkungselementes
    10
    Abstandselement
    11
    Abstandselement
    20
    Grundplatte des Verstärkungselementes
    30
    Deckplatte des Verstärkungselementes
    40
    gummielastische Schicht des Verstärkungselementes

Claims (6)

  1. Verschleißschutzanordnung für den Räumschild eines Schneepfluges mit mehreren dem Verschleißschutz dienenden Räumleisten (1), die an der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) befestigt sind, insbesondere mittels in einer Reihe nebenaneinander angeordneter Befestigungsschrauben (5) oder mittels Klemmelementen, und in Sandwichbauweise jeweils eine Grundplatte (2), eine Deckplatte (3) und eine dazwischenliegende gummielastische Schicht (4) aufweisen, wobei in Bereichen, die dem Verschleiß besonders ausgesetzt sind, an der Vorderseite der Räumleisten (1) Verstärkungselemente (7) festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungselemente (7) ebenfalls in Sandwichbauweise jeweils eine Grundplatte (20), eine Deckplatte (30) und eine dazwischenliegende gummielastische Schicht (40) aufweisen und jeweils mittels mindestens zweier Schrauben mit der Räumleiste (1) verbunden sind, wobei mindestens eine erste Schraube (8) oberhalb der Verschleißzone (1a) der Räumleiste (1) und unterhalb der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) durch die Räumleiste (1) geführt ist und wobei – entweder mindestens eine der zugleich zur Befestigung der Räumleisten (1) an der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) dienenden Befestigungsschrauben (5) auch zur Festlegung des Verstärkungselementes (7) dient – oder mindestens eine zweite Schraube (9) in Höhe der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) durch die Räumleiste (1) geführt ist und in der Räumleiste (1) versenkt ist – oder mindestens eine zweite Schraube (9) ebenfalls oberhalb der Verschleißzone (1a) der Räumleiste (1) und unterhalb der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) durch die Räumleiste (1) geführt ist.
  2. Verschleißschutzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben, die oberhalb der Verschleißzone (1a) der Räumleiste (1) und unterhalb der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) liegen, direkt an der Deckplatte (3) der Räumleiste (1) mittels metallischer Abstandselemente (10) abgestützt sind.
  3. Verschleißschutzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben, die oberhalb der Verschleißzone (1a) der Räumleiste (1) und unterhalb der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) liegen, direkt an der Grundplatte (20) des Verstärkungselementes (7) mittels metallischer Abstandselemente (11) abgestützt sind.
  4. Verschleißschutzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (20) der Verstärkungselemente (7) der Oberflächenstruktur der Deckplatte (3) der Räumleiste (1) angepasst ist.
  5. Verschleißschutzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die gummielastische Schicht (40) des Verstärkungselementes (7) Hartstoff-Verschleißelemente eingebettet sind.
  6. Verschleißschutzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschleißzone (7a) des Verstärkungselementes (7) die Verschleißzone (1a) der Räumleiste (1) nach vorne überragt.
DE102015117001.9A 2015-10-06 2015-10-06 Verschleißschutzanordnung für den Räumschild eines Schneepflugs Withdrawn DE102015117001A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015009573.9U DE202015009573U1 (de) 2015-10-06 2015-10-06 Verschleißschutzanordnung für den Räumschild eines Schneepflugs
DE102015117001.9A DE102015117001A1 (de) 2015-10-06 2015-10-06 Verschleißschutzanordnung für den Räumschild eines Schneepflugs
PCT/EP2016/073876 WO2017060351A1 (de) 2015-10-06 2016-10-06 Verschleissschutzanordnung für den räumschild eines schneepflugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015117001.9A DE102015117001A1 (de) 2015-10-06 2015-10-06 Verschleißschutzanordnung für den Räumschild eines Schneepflugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015117001A1 true DE102015117001A1 (de) 2017-04-06

Family

ID=57223641

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015009573.9U Active DE202015009573U1 (de) 2015-10-06 2015-10-06 Verschleißschutzanordnung für den Räumschild eines Schneepflugs
DE102015117001.9A Withdrawn DE102015117001A1 (de) 2015-10-06 2015-10-06 Verschleißschutzanordnung für den Räumschild eines Schneepflugs

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015009573.9U Active DE202015009573U1 (de) 2015-10-06 2015-10-06 Verschleißschutzanordnung für den Räumschild eines Schneepflugs

Country Status (2)

Country Link
DE (2) DE202015009573U1 (de)
WO (1) WO2017060351A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020016220A1 (de) 2018-07-20 2020-01-23 Küper Gmbh & Co. Kg VERSCHLEIßSCHUTZANORDNUNG FÜR DEN RÄUMSCHILD EINES SCHNEEPFLUGES

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10167598B2 (en) * 2017-02-15 2019-01-01 Marc Stemerman Snow plow blade

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8707182U1 (de) * 1987-05-19 1987-08-06 Gummi-Kueper Gmbh & Co Kg, 4630 Bochum, De
US5636458A (en) * 1995-12-11 1997-06-10 Drake; Roy S. Curb shoe for plow blade
JP2003003440A (ja) * 2001-06-26 2003-01-08 Komatsu Ltd カッティングエッジ
KR101252616B1 (ko) * 2012-08-16 2013-04-09 주식회사 자동기 제설기
DE102012025114A1 (de) * 2012-12-21 2014-06-26 Küper Gmbh & Co. Kg Schraubverbindung für Randsteinabweiser

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020016220A1 (de) 2018-07-20 2020-01-23 Küper Gmbh & Co. Kg VERSCHLEIßSCHUTZANORDNUNG FÜR DEN RÄUMSCHILD EINES SCHNEEPFLUGES
DE102018117655A1 (de) 2018-07-20 2020-01-23 Küper Gmbh & Co. Kg Verschleißschutzanordnung für den Räumschild eines Schneepfluges

Also Published As

Publication number Publication date
WO2017060351A1 (de) 2017-04-13
DE202015009573U1 (de) 2018-05-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1776506B1 (de) Sandwich-Räumleiste mit Hartmetallkern
DE2036675A1 (de) Schneepflugsichere, uberfahrbare Straßenmarkierung
EP2496771A1 (de) Räumleiste für den räumschild eines schneepfluges
WO2017060351A1 (de) Verschleissschutzanordnung für den räumschild eines schneepflugs
DE3404030C1 (de) Räumleiste für den Räumschild eines Schneepfluges
DE10341482A1 (de) Gehäuselose Wägezelle
EP3625392B1 (de) Verschleissschutzanordnung für den räumschild eines schneepfluges
DE2720395A1 (de) Pflug
DE202015104423U1 (de) Messersatz und Mähaggregat mit einer Vielzahl von Messersätzen
DE3814240C2 (de) Räumleiste für den Räumschild eines Schneepfluges
DE2400440A1 (de) Raeumleiste fuer den raeumschild eines schneepfluges
DE102016202626A1 (de) Verschleißpolster für eine Gleiskette eines Kettenfahrzeugs, Gleiskette und Baumaschine
DE3640565A1 (de) Raeumleiste fuer den raeumschild eines schneepfluges
DE202008016295U1 (de) Tür mit Profilrahmen und Einstecktürschloß sowie einer Stulpunterlage und Verwendung einer Stulpunterlage bei einer derartigen Tür
DE102008026661B4 (de) Verkehrsleitwand
EP1481579B1 (de) Pflugkörper mit Streichblech
EP4026949B1 (de) Schürfleistenanordnung und schürfleistenkassette
DE4344600A1 (de) Verschleißauskleidungsmatte
WO2022063780A1 (de) Räumleiste für den räumschild eines schneepfluges
EP3350375A1 (de) Räumleiste für den räumschild eines schneepflugs
DE4202443A1 (de) Schneepflug
EP3242975A1 (de) Sandwich-räumleiste
DE102011056401B4 (de) Räumschildleiste, Räumschild und Räumschildleistenherstellungsverfahren
DE19901138B4 (de) Arbeitsgerät für die Oberflächenbearbeitung von Wegen und Straßen
DE102010048218A1 (de) Einhängebeschlag

Legal Events

Date Code Title Description
R138 Derivation of utility model

Ref document number: 202015009573

Country of ref document: DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee