WO2017060351A1 - Verschleissschutzanordnung für den räumschild eines schneepflugs - Google Patents

Verschleissschutzanordnung für den räumschild eines schneepflugs Download PDF

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    • E01H5/066Snow-plough blade accessories, e.g. deflector plates, skid shoes

Definitions

  • the base plate of the reinforcing elements of the surface structure of the cover plate of the scraper blade is adjusted.
  • the cover plate of the scraper does not always have a flat surface, but is often uneven, such as undulating formed. Due to the modular design, only the base plate and the rubber-elastic layer must be adapted before the composition of the reinforcing elements, while the cover plate does not have to change its embodiment. Since the base plate of the reinforcing elements is relatively thin, it can be formed by simple bending. It is advantageous if hard rubber wear elements are embedded in the rubber-elastic layer. As a result, the wear resistance of the rubber-elastic layer is further increased.
  • Figure 4 Schematically a section along the

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verschleißschutzanordnung für den Räumschild (6) eines Schneepfluges mit mehreren dem Verschleißschutz dienenden Räumleisten (1), die an der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) befestigt sind und in Sandwichbauweise jeweils eine Grundplatte (2), eine Deckplatte (3) und eine dazwischenliegende gummielastische Schicht (4) aufweisen, wobei in Bereichen, die dem Verschleiß besonders ausgesetzt sind, an der Vorderseite der Räumleisten (1) Verstärkungselemente (7) festlegbar sind. Um die Standzeiten von Räumleisten (1) an den Räumschilden (6) zu erhöhen, schlägt die Erfindung vor, dass die Verstärkungselemente (7) ebenfalls in Sandwichbauweise jeweils eine Grundplatte (20), eine Deckplatte (30) und eine dazwischenliegende gummielastische Schicht (40) aufweisen und jeweils mittels mindestens zweier Schrauben mit der Räumleiste (1) verbunden sind, wobei mindestens eine erste Schrauben (8) oberhalb der Verschleißzone (1a) der Räumleiste (1) und unterhalb der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) durch die Räumleiste (1) geführt ist und wobei - entweder mindestens eine der zugleich zur Befestigung der Räumleisten (1) an der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) dienenden Befestigungsschrauben auch (5) zur Festlegung des Verstärkungselementes (7) dient - oder mindestens eine zweite Schraube (9) in Höhe der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) durch die Räumleiste (1) geführt ist und in der Räumleiste (1) versenkt ist - oder mindestens eine zweite Schraube (9) ebenfalls oberhalb der Verschleißzone (1a) der Räumleiste (1) und unterhalb der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) durch die Räumleiste (1) geführt ist.

Description

Verschleißschutzanordnuna für den Räumschild eines Schneepflugs Die Erfindung betrifft eine Verschleißschutzanordnung für den Räumschild eines Schneepfluges mit mehreren dem Verschleißschutz dienenden Räumleisten, die an der Unterkante des Räumschildes befestigt sind, insbesondere mittels in einer Reihe nebenaneinander angeordneter Befestigungsschrauben oder mittels Klemmelementen, und in Sandwichbauweise jeweils eine Grundplatte, eine Deckplatte und eine dazwischenliegende gummielastische Schicht, aufweisen, wobei in Bereichen, die dem Verschleiß besonders ausgesetzt sind, an der Vorderseite der Räumleisten Verstärkungselemente festlegbar sind.
Verschleißschutzanordnungen dieser Art haben sich bewährt. Die Räumleisten werden in einer Sandwichbauweise ausgeführt. Durch diese Bauweise werden die vorteilhaften Eigenschaften von Stahlräumleisten hinsichtlich ihrer aggressiven Räumfähigkeit und Gummiräumleisten hinsichtlich ihrer Verschleißfestigkeit kombiniert. Sie eignen sich auch dazu, in einem flachen Anstellwinkel und damit besonders aggressiv zu räumen. Die einzelnen Elemente der Räumleisten sind großflächig zusammenvulkanisiert und somit stoffschlüssig miteinander verbunden. Die Standzeiten solcher Räumleisten betragen bis zu mehreren tausend Kilometern. Die Räumleisten verschleißen aber nicht unbedingt gleichmäßig. Oft nutzen die Endbereiche der einzelnen Räumleisten schneller ab als die übrige Räumleiste. Es kann aber auch durch spezielle äußere Einflüsse zu unterschiedlichem Verschleiß entlang der Räumleiste kommen, z.B. durch Straßenwölbung, wiederkehrende Hindernisse oder Unebenheiten der Fahrbahn. Um diesem ungleichmäßigem Verschleiß entgegenzuwirken, werden an den Räumleisten in diesen Bereichen Verstärkungselemente montiert. Diese weisen einen robusten Aufbau auf. Sie werden vorzugsweise aus Hartguss hergestellt. Die Verbindung zwischen Räumleiste und Verstärkungselement wird durch Schraubverbindungen realisiert, wobei die vorhandenen Bohrungen an Räumleisten und Räumschild genutzt werden. Die Befestigung muss aber durch mindestens zwei Schrauben erfolgen, sodass die Hartguss- Verstärkungselemente sehr breit und schwer sind. Auf diese Weise werden die Standzeiten der Räumleisten erhöht, da die Verstärkungselemente in den hoch belasteten Bereichen die Räumleiste gegen zusätzlichen Verschleiß schützen. Weiterhin sind die Verstärkungselemente durch ihren robusten Aufbau in der Lage, senkrecht zur Fahrbahn wirkende Stöße aufzunehmen, die besonders bei flachem und damit aggressivem Anstellwinkel auftreten.
Allerdings sind die robusten Verstärkungselemente bei Verschleißschutzanordnungen der eingangs genannten Art, für sich gesehen, bezüglich ihres Verschleißverhaltens den Räumleisten unterlegen. Um das Verschleißverhalten zu verbessern, könnte man die Verstärkungselemente ebenfalls in Sandwichbauweise ausführen, so dass diese ebenfalls die oben genannten Vorteile bezüglich Verschleißfestigkeit und Räumfähigkeit aufweisen. Allerdings spricht gegen Verstärkungselemente in Sandwichbauweise, dass diese aufgrund ihres komplexen Aufbaus durch die oben erwähnten Stöße beschädigt werden können. Die Fläche, die zur Vulkanisierung zwischen Grundplatte, Deckplatte und zwischenliegender gummielastischer Schicht dient, ist wesentlich kleiner als bei den Räumleisten, so dass der durch Vulkanisierung hergestellte Stoffschluss oft nicht ausreicht, um die Teile des Verstärkungselementes zusammenzuhalten. Auch die Anzahl der Schraubverbindungen ist geringer als bei den Räumleisten. Während bei den Räumleisten ein Stoß senkrecht zur Fahrbahn großflächig und auf mehrere Schraubverbindungen verteilt wirkt, muss bei den Verstärkungselementen dasselbe Moment über eine kleinere Fläche und weniger Schraubverbindungen aufgefangen werden. Zudem ist die Hebelwirkung eines solchen Stoßes auf die Deckplatte durch die Sandwichbauweise der Verstärkungselemente relativ groß. Daher besteht sowohl die Gefahr eines Aufbiegens der Deckplatte als auch eines Loslösens der Deckplatte von der zwischenliegenden gummielastischen Schicht. Es ist daher die Aufgabe der Erfindung die Verschleißschutzanordnung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass die Standzeit der gesamten Verschleißschutzanordnung weiter erhöht wird und sie dabei robust gegen Stöße senkrecht zur Fahrbahn bleibt. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Verstärkungselemente ebenfalls in Sandwichbauweise jeweils eine Grundplatte, eine Deckplatte und eine dazwischenliegende gummielastische Schicht aufweisen und jeweils mittels mindestens zweier Schrauben mit der Räumleiste verbunden sind, wobei mindestens eine erste Schraube oberhalb der Verschleißzone der Räumleiste und unterhalb der Unterkante des Räumschildes durch die Räumleiste geführt ist und wobei
- entweder mindestens eine der zugleich zur Befestigung der Räumleisten an der Unterkante des Räumschildes dienenden Befestigungsschrauben auch zur Festlegung des Verstärkungselementes dient - oder mindestens eine zweite Schraube in Höhe der Unterkante des Räumschildes durch die Räumleiste geführt ist und in der Räumleiste versenkt ist
- oder mindestens eine zweite Schraube ebenfalls oberhalb der Verschleißzone der Räumleiste und unterhalb der Unterkante des Räumschildes durch die Räumleiste geführt ist.
Durch die Sandwichbauweise wird die Verschleißfestigkeit der Verstärkungselemente verbessert. Die erste Schraube, die oberhalb der Verschleißzone der Räumleiste und unterhalb der Unterkante des Räumschildes durch die Räumleiste geführt ist, bewirkt einen Kraftschluss zwischen Grundplatte, Deckplatte und dazwischenliegender gummielastischer Schicht. Da die Schraube tiefer als bei den oben genannten Ausführungsformen von Verstärkungselementen am Verstärkungselement angebracht ist, verringert sie zusätzlich die Hebelwirkung von Stößen senkrecht zur Fahrbahn, und wirkt somit besser einem Aufbiegen und Loslösen der Deckplatte entgegen. Das Verstärkungselement könnte sich bei nur einer einzigen Schraubverbindung leicht an der Räumleiste verdrehen und wäre damit instabil befestigt. Daher wird das Verstärkungselement durch mindestens eine zweite Schraube weiter an der Räumleiste fixiert. Die Position dieser erforderlichen zweiten Schraube hängt von der Relation zwischen der Position der Befestigungsschrauben, die die Räumleiste und den Räumschild verbinden, und dem Bereich, in dem das Verstärkungselement aufgrund des erhöhten Verschleißes installiert ist, ab.
Wenn sich der Montagebereich des Verstärkungselementes mit der Position einer der Befestigungsschrauben überschneidet, so dass sich diese ebenfalls zur Fixierung des Verstärkungselementes eignet, ist es zweckmäßig, wenn eine der zugleich zur Befestigung der Räumleiste an der Unterkante des Räumschildes dienenden Befestigungsschrauben auch zur Festlegung des Verstärkungselementes dient. Auf diese Weise muss keine zusätzliche Bohrung an der Räumleiste vorgesehen und keine zusätzliche Schraube eingesetzt werden, (vgl. Figur 1 ) Wenn der Montagebereich des Verstärkungselementes die Position keiner der Befestigungsschrauben überschneidet, ist es sachdienlich, dass die zweite Schraube in Höhe der Unterkante des Räumschildes durch die Räumleiste geführt ist und in der Räumleiste versenkt ist. Die Schraube kann in einer Reihe mit den zur Befestigung der Räumleisten dienenden Befestigungsschrauben oder auch leicht versetzt zu diesen liegen. Durch das Versenken der zweiten Schraube in der Räumleiste ist keine weitere Bearbeitung des Räumschildes notwendig, (vgl. Figur 4)
Wenn das Verstärkungselement in einem Bereich eingesetzt ist, in dem die Befestigungsschrauben zur Fixierung der Räumleiste am Räumschild das Verstärkungselement in einem oder beiden Randbereichen nur teilweise überdecken und somit nicht zu dessen Fixierung genutzt werden können, ist es vorteilhaft, wenn die zweite Schraube ebenfalls oberhalb der Verschleißzone der Räumleiste und unterhalb der Unterkante des Räumschildes durch die Räumleiste geführt ist. Somit sitzt die zweite Schraube ebenfalls relativ tief unten in der Räumleiste, so dass das Verstärkungselement kürzer ausgeführt werden kann und die Befestigungsschrauben nicht überdecken muss. Durch die kürzere Ausführungsform muss nicht durch spezielle Aussparungen am Verstärkungselement auf die verschiedenen Positionen der Befestigungsschrauben für die Verbindung zwischen Räumschild und Räumleiste Rücksicht genommen werden, (vgl. Figur 7)
Bei allen oben genannten Ausführungsformen der Erfindung bleibt das Verstärkungselement bei den jeweiligen Befestigungspositionen robust und stabil und weist ähnliche Räumfähigkeit und Verschleißfestigkeit auf wie die Räumleisten.
Vorzugsweise sind die Schrauben, die oberhalb der Verschleißzone der Räumleiste und unterhalb der Unterkante des Räumschildes liegen, direkt kraftschlüssig mit der Deckplatte der Räumleiste und der Grundplatte des Verstärkungselementes mittels metallischer Abstandselemente verbunden. Durch die Abstandselemente ist die Verbindung zwischen den einzelnen Elementen weniger nachgiebig, da die gummielastische Schicht keinen Einfluss auf die Vorspannung der Schraubverbindung hat. Hierdurch wird die gesamte Verschleißschutzanordnung stabiler.
Zweckmäßig ist die Grundplatte der Verstärkungselemente der Oberflächenstruktur der Deckplatte der Räumleiste angepasst. Die Deckplatte der Räumleiste weist nicht immer eine ebene Fläche auf, sondern wird oft uneben, beispielsweise wellenförmig, ausgebildet. Durch den modularen Aufbau muss vor der Zusammensetzung der Verstärkungselemente lediglich die Grundplatte und die gummielastische Schicht angepasst werden, während die Deckplatte ihre Ausführungsform nicht ändern muss. Da die Grundplatte der Verstärkungselemente relativ dünn ist, lässt sie sich durch einfaches Biegen umformen. Es ist vorteilhaft, wenn in die gummielastische Schicht Hartstoff- Verschleißelemente eingebettet sind. Hierdurch wird die Verschleißfestigkeit der gummielastischen Schicht weiter erhöht.
Beim Schneeräumen mit aggressiven Anstellwinkel überragt die Verschleißzone des Verstärkungselementes vorzugsweise die Verschleißzone der Räumleiste nach vorne. Hierdurch schütz das Verstärkungselement die Räumleiste von Anfang an, während es ohne diese Eigenschaft erst ab einem bestimmten Verschleiß Kontakt zur Fahrbahn bekommen würde.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 Schematisch einen Schnitt entlang der
Linie A-A aus in Figur 2 durch die Verschleißschutzanordnung gemäß der Erfindung in einer ersten Ausführungsform;
Figur 2 Schematisch eine Draufsicht auf die
Verschleißschutzanordnung gemäß der Erfindung in einer ersten Ausführungsform;
Figur 3 Schematisch eine 3D-Ansicht auf die
Verschleißschutzanordnung gemäß der Erfindung in einer ersten Ausführungsform;
Figur 4: Schematisch einen Schnitt entlang der
Linie A-A aus in Figur 5 durch die Verschleißschutzanordnung gemäß der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform;
Figur 5: Schematisch eine Draufsicht auf die
Verschleißschutzanordnung gemäß der Erfindung einer zweiten
Ausführungsform;
Figur 6: Schematisch eine 3D-Ansicht auf die
Verschleißschutzanordnung gemäß der Erfindung in einer zweiten
Ausführungsform;
Schematisch einen Schnitt entlang der Linie A-A aus in Figur 8 durch die Verschleißschutzanordnung gemäß der Erfindung in einer dritten Ausführungsform;
Schematisch eine Draufsicht auf die Verschleißschutzanordnung gemäß der Erfindung in einer dritten Ausführungsform;
Figur 9: Schematisch eine 3D-Ansicht auf die
Verschleißschutzanordnung gemäß der Erfindung in einer dritten Ausführungsform;
In der Zeichnung ist eine Räumleiste mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Diese Räumleiste weist eine Sandwichbauweise auf und besteht aus einer Grundplatte 2, einer Deckplatte 3 und einer dazwischenliegenden gummielastischen Schicht 4. Die Räumleiste 1 ist über in einer Reihe angeordneter Befestigungsschrauben 5 an der Unterkante 6a eines Räumschildes 6 montiert. An der Räumleiste 1 ist ein Verstärkungselement 7 vorgesehen. Das Verstärkungselement 7 weißt ebenfalls eine Sandwichbauweise auf und besteht aus einer Grundplatte 20, einer Deckplatte 30 und einer dazwischenliegenden gummielastischen Schicht 40. Das Verstärkungselement ist mittels einer ersten Schraube 8, die oberhalb der Verschleißzone 1 a der Räumleiste 1 und unterhalb der Unterkante 6a des Räumschildes 6 durch die Räumleiste 1 geführt ist, an der Räumleiste 1 befestigt.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Verschleißschutzanordnung gemäß der Erfindung. Die erste Schraube 8 ist über Abstandselemente 10, 1 1 direkt mit der Deckplatte 3 der Räumleiste 1 und Grundplatte 20 des Verstärkungselementes 7 verbunden. Zur weiteren Befestigung des Verstärkungselementes 7 ist hier die ebenfalls zur der Befestigung der Räumleisten 1 an der Unterkante 6a des Räumschildes 6 dienende Befestigungsschraube 5 verwendet. Durch die tieferliegende erste Schraube 8 verringert sich die Hebelwirkung von Stößen senkrecht zur Fahrbahn auf das Verstärkungselement 7 und insbesondere auf dessen Deckplatte 30. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Figuren 4 bis 6 überschneidet der Montagebereich das Verstärkungselementes 7 keine der zur Befestigung der Räumleisten 1 an der Unterkante 6a des Räumschildes 6 dienenden Befestigungsschrauben 5. Daher ist eine zweite Schraube 9 hier in einer Reihe mit den Befestigungsschrauben 5 angeordnet. Die zweite Schraube 9 ist hier zuerst durch die Räumleiste 1 und dann durch das Verstärkungselement 7 geführt und zusätzlich als Senkkopfschraube ausgeführt und in der Räumleiste 1 versenkt, damit keine Bearbeitung des Räumschildes 6 vorgesehen werden muss. Die Deckplatte 3 der Räumleiste 1 weist hier eine unebene Struktur auf, an die die Grundplatte 20 des Verstärkungselementes 7 angepasst ist. Das Ausführungsbeispiel in Figur 7 bis 9 zeigt das Verstärkungselement 7 bei dem die zweite Schraube 9 auf einer Höhe mit der ersten Schraube 8 angeordnet ist. Des Weiteren ist das Verstärkungselement 7 kürzer als in vorherigen Ausführungsbeispielen ausgebildet. Würde das Verstärkungselement 7 hier ebenfalls bis in den Bereich der Befestigungsschrauben 5 reichen, müsste es an beiden Seiten bearbeitet werden, um zwischen diese zu passen. Daher ist diese kurze Ausführungsform hier sinnvoll. Zusätzlich wird einem Aufbiegen weiter entgegengewirkt, da auch die zweite Schraube 9 nur einen relativ kurzen Hebelarm bei Stößen senkrecht zur Fahrbahn zulässt.
Bezugszeichenliste
Bezuqszeichenliste
1 Räumleiste
1 a Verschleißzone der Räumleiste
2 Grundplatte der Räumleiste
3 Deckplatte der Räumleiste
4 gummielastische Schicht der Räumleiste
5 Befestigungsschraube
6 Räumschild
6a Unterkante des Räumschildes
7 Verstärkungselement
7a Verschleißzone des Verstärkungselements
8 erste Schraube zur Befestigung des Verstärkungselementes
9 zweite Schraube zur Befestigung des Verstärkungselementes
10 Abstandselement
1 1 Abstandselement
20 Grundplatte des Verstärkungselementes
30 Deckplatte des Verstärkungselementes
40 gummielastische Schicht des Verstärkungselementes
- Patentansprüche -

Claims

Patentansprüche
1 . Verschleißschutzanordnung für den Räumschild eines Schneepfluges mit mehreren dem Verschleißschutz dienenden Räumleisten (1 ), die an der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) befestigt sind, insbesondere mittels in einer Reihe nebenaneinander angeordneter Befestigungsschrauben (5) oder mittels Klemmelementen, und in Sandwichbauweise jeweils eine Grundplatte (2), eine Deckplatte (3) und eine dazwischenliegende gummielastische Schicht (4) aufweisen, wobei in Bereichen, die dem Verschleiß besonders ausgesetzt sind, an der Vorderseite der Räumleisten (1 ) Verstärkungselemente (7) festlegbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Verstärkungselemente (7) ebenfalls in Sandwichbauweise jeweils eine Grundplatte (20), eine Deckplatte (30) und eine dazwischenliegende gummielastische Schicht (40) aufweisen und jeweils mittels mindestens zweier Schrauben mit der Räumleiste (1 ) verbunden sind, wobei mindestens eine erste Schraube (8) oberhalb der Verschleißzone (1 a) der Räumleiste (1 ) und unterhalb der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) durch die Räumleiste (1 ) geführt ist und wobei - entweder mindestens eine der zugleich zur Befestigung der
Räumleisten (1 ) an der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) dienenden Befestigungsschrauben (5) auch zur Festlegung des Verstärkungselementes (7) dient oder mindestens eine zweite Schraube (9) in Höhe der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) durch die Räumleiste (1 ) geführt ist und in der Räumleiste (1 ) versenkt ist oder mindestens eine zweite Schraube (9) ebenfalls oberhalb der Verschleißzone (1 a) der Räumleiste (1 ) und unterhalb der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) durch die Räumleiste (1 ) geführt ist.
2. Verschleißschutzanordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben, die oberhalb der Verschleißzone (1 a) der Räumleiste (1 ) und unterhalb der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) liegen, direkt an der Deckplatte (3) der Räumleiste (1 ) mittels metallischer Abstandselemente (10) abgestützt sind.
3. Verschleißschutzanordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben, die oberhalb der Verschleißzone (1 a) der Räumleiste (1 ) und unterhalb der Unterkante (6a) des Räumschildes (6) liegen, direkt an der Grundplatte (20) des Verstärkungselementes (7) mittels metallischer Abstandselemente (1 1 ) abgestützt sind.
4. Verschleißschutzanordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (20) der Verstärkungselemente (7) der Oberflächenstruktur der Deckplatte (3) der Räumleiste (1 ) angepasst ist.
5. Verschleißschutzanordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass in die gummielastische Schicht (40) des Verstärkungselementes (7) Hartstoff-Verschleißelemente eingebettet sind.
6. Verschleißschutzanordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Verschleißzone (7a) des Verstärkungselementes (7) die Verschleißzone (1 a) der Räumleiste (1 ) nach vorne überragt.
- Zusammenfassung -
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