DE19757349C2 - Stromleitungsverbindungsanordnung eines Verbinders - Google Patents
Stromleitungsverbindungsanordnung eines VerbindersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Stromleitungsverbindungsanordnung eines Verbinders, und
insbesondere eine Stromleitungsverbindungsanordnung eines
Verbinders, die so ausgebildet ist, daß ein Leiter, der eine
Klemme des Verbinders bildet, und eine ummantelte Stromleitung
mit Hilfe von Ultraschallschwingungen verbunden werden.
Die Fig. 1A, 1B und 2 zeigen ein herkömmliches Beispiel für
eine Stromleitungsverbindungsanordnung eines Verbinders (vgl.
US-Patent Nr. 5,134,249).
Die in den Fig. 1A und 1B dargestellte
Stromleitungsverbindungsanordnung ist mit einem ersten Teil 23
versehen, in welchem Nutabschnitte 22 vorgesehen sind, sowie
mit einem zweiten Teil 25, auf welchem konvexe Abschnitte 24
angeordnet sind, wodurch ein Leitungsdraht 26 und ein
Kontaktteil 27 übereinander in dem Nutabschnitt 22 angeordnet
werden, und der konvexe Abschnitt 24 von oben auf die sich
ergebende Schichtanordnung aufgesetzt wird, so daß die sich
ergebende Schichtanordnung zwischen dem konvexen Abschnitt 24
und dem Nutabschnitt 22 eingeklemmt wird, wobei das erste Teil
23 und das zweite Teil 25 miteinander durch
Ultraschallschwingungen verschweißt werden.
Bei der voranstehend geschilderten Verbindungsanordnung ist
kein Positioniermechanismus in Bezug auf die Längsrichtung des
ersten Teils 23 und des zweiten Teils 25 vorgesehen. Wenn
daher Vibrationen infolge von Ultraschallschwingungen
eingesetzt werden, wird wie in Fig. 3 gezeigt das erste Teil
23 in Längsrichtung gegenüber dem zweiten Teil 25 verschoben,
was zu dem Effekt führt, daß die konstruktiv vorgegebene Länge
T der Verbindung tatsächlich zu einer Länge t der Verbindung
wird.
Um dies zu verhindern gibt es ein Verfahren bei welchem das
erste Teil 23 und das zweite Teil 25 in einem Zustand
verschweißt werden, in welchem diese Teile unter Verwendung
einer Einspannvorrichtung 30 wie in Fig. 4 gezeigt
positioniert werden. Bei diesem Verfahren ist jedoch die
Anbringung und das Entfernen der Einspannvorrichtung 30
kompliziert, und kann die Einspannvorrichtung auch die
Ultraschallwellen stören. Praktisch ist dieses Verfahren daher
nicht.
Die WO 96/17412 offenbart ein weiteres Beispiel einer
Stromleitungsverbindungsanordnung eines Verbinders, das jedoch
ebenso wie die US 5,134,249 keinen Positioniermechanismus in
Bezug auf die Längsrichtung der zu verbindenden Teile mit dem
o. g. Nachteilen aufweist.
Darüber hinaus offenbart das US-Patent Nr. 5,584,122 ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbinden von ummantelten
Stromleitungen durch Einsatz von Ultraschallschwingungen.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der
voranstehend angegebenen Gesichtspunkte entwickelt.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der
Bereitstellung einer Stromleitungsverbindungsanordnung eines
Verbinders, bei welcher ein Deckel positionsgenau angeordnet
wird, um ohne Verwendung einer Einspannvorrichtung oder
dergleichen mittels Ultraschall verschweißt zu werden, so daß
man die vorbestimmte Verbindungslänge einer Kernleitung einer
umhüllten Stromleitung erhält.
Um dieses Ziel zu erreichen wird gemäß einer ersten
Zielrichtung der Erfindung eine
Stromleitungsverbindungsanordnung eines Verbinders zur
Verfügung gestellt, bei welcher die umhüllte Stromleitung auf
den Leiter aufgesetzt wird, der auf den Klemmenhalteabschnitt
herausgezogen wird, der dazu veranlaßt wird, von einem
Endabschnitt des Verbindergehäuses vorzustehen; und
Ultraschallschwingungen bei dem Deckel eingesetzt werden, der
den Klemmenhalteabschnitt verschließt, während die umhüllte
Stromleitung mit Hilfe dieses Deckels gegen den Leiter
angedrückt wird, die Kernleitung der umhüllten Stromleitung in
leitende Berührung mit dem Leiter gebracht wird, und der
Deckel mit dem Klemmenhalteabschnitt verschweißt wird, wobei
Positionierungsmechanismen vorgesehen sind, die an jeder
entsprechenden Seite sowohl des Klemmenhalteabschnitts als
auch des Deckels ineinander passen.
Bei der ersten Zielrichtung wird ein Leiter in einem
Klemmenhalteabschnitt angeordnet, und wird eine ummantelte
Stromleitung auf diesen Leiter aufgelegt. Ein Deckel wird auf
den Klemmenhalteabschnitt aufgesetzt, und entsprechende Teile
jeweiliger Positionierungsmechanismen greifen ineinander,
wobei der Deckel durch Ultraschallschwingungen verschweißt
wird, und ein Abdeckabschnitt der ummantelten Stromleitung
verschweißt und entfernt wird, um hierdurch eine Kernleitung
und den Leiter zu verbinden. Dadurch, daß die
Positionierungsmechanismen ineinandergreifen, wird die
Möglichkeit ausgeschaltet, daß der Deckel verschoben wird,
selbst wenn die sich ergebende Anordnung durch
Ultraschallschwingungen in Vibrationen versetzt wird.
Daher besteht keine Gefahr, daß der Deckel infolge von
Vibrationen des Deckels zum Zeitpunkt des
Ultraschallschweißens verschoben wird, und daher kann der
Deckel genau in der gewünschten Position verschweißt werden,
was dazu führt, daß die ummantelte Stromleitung mit dem
Klemmenleiter in einem Zustand verbunden werden kann, in
welchem die konstruktiv vorgegebene, vorbestimmte
Verbindungslänge vorhanden ist.
Gemäß einer zweiten Zielrichtung der Erfindung wird eine
Stromleitungsverbindungsanordnung eines Verbinders zur
Verfügung gestellt, bei welcher die Positioniermechanismen an
den entsprechenden Seiten durch einen konkaven Abschnitt, der
an der Seite des Klemmenhalteabschnitts vorgesehen ist, und
eine Schweißrippe gebildet werden, die auf der Deckelseite
vorgesehen ist, und in den konkaven Abschnitt eingepaßt wird.
Gemäß der zweiten Zielrichtung wird ein Deckel dadurch
positioniert, daß konkave Abschnitte und Schweißrippen
ineinander eingepaßt werden. Da die Schweißrippe ansich eine
Positionierungsfunktion hat, ist der
Positionierungsmechanismus einfach aufgebaut, und da die
Schweißrippe so verschweißt wird, daß sie in den konkaven
Abschnitt eingesetzt ist, ist der Deckel nach dem Schweißen
sicher befestigt.
Gemäß einer dritten Zielrichtung der Erfindung wird eine
Stromleitungsverbindungsanordnung eines Verbinders zur
Verfügung gestellt, bei welcher die Positioniermechanismen an
den entsprechenden Seiten durch einen gekerbten Abschnitt oder
einen Lochabschnitt, der an der Seite des
Klemmenhalteabschnitts vorgesehen ist, und einen vorspringen
Abschnitt gebildet werden, der auf der Schweißrippe an der
Seite des Deckels vorgesehen ist, und in den gekerbten
Abschnitt oder Lochabschnitt eingepaßt ist.
Gemäß der dritten Zielrichtung wird ein Deckel dadurch
positioniert, daß ein gekerbter Abschnitt oder Lochabschnitt
und ein vorspringender Abschnitt miteinander in Eingriff
gebracht werden, und gleichzeitig der vorspringende Abschnitt
in den gekerbten Abschnitt oder Lochabschnitt in einer
Gleitbewegung abgesenkt wird. Selbst wenn der Deckel oder
Klemmenhalteabschnitt eine in gewissem Umfang ungleichförmige
Dicke aufweist, wird daher ein ausreichendes Niveau der
Druckberührungskraft an einem Verbindungsabschnitt einer
ummantelten Stromleitung erhalten.
Selbst wenn daher größere oder kleinere Schwankungen der Dicke
des Deckels oder des Klemmenhalteabschnitts auftreten, werden
derartige Ungleichförmigkeiten durch das Absenken des Deckels
ausgeglichen, was dazu führt, daß ein ausreichendes Niveau der
Druckkontaktkraft an dem Verbindungsabschnitt einer
Kernleitung der ummantelten Stromleitung erhalten wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1A und 1B eine konventionelle
Stromleitungsverbindungsanordnung eines Verbinders,
wobei Fig. 1A eine seitliche Längsansicht und Fig.
1B eine Ansicht der rechten Seiten ist;
Fig. 2 eine Perspektivansicht von Teilen, die bei der
konventionellen Stromleitungsverbindungsanordnung
des Verbinders verwendet werden;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung zur Verdeutlichung der
Funktion der konventionellen
Stromleitungsverbindungsanordnung des Verbinders;
Fig. 4 eine Perspektivansicht eines hergestellten Beispiels
für die konventionelle
Stromleitungsverbindungsanordnung des Verbinders;
Fig. 5A eine Perspektivansicht eines Herstellungsvorgangs
für eine Stromleitungsverbindungsanordnung eines
Verbinders gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 5B eine Perspektivansicht der Unterseite eines
zugehörigen Deckels;
Fig. 6 einen Schnitt durch die
Stromleitungsverbindungsanordnung, nach der
Fertigstellung, des Verbinders gemäß der ersten
Ausführungsform;
Fig. 7 eine Perspektivansicht eines Klemmenhalteabschnitts
und eines Deckels gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht eines
Klemmenhalteabschnitts, mit einer Abänderung der
zweiten Ausführungsform; und
Fig. 9 eine Perspektivansicht von unten eines Deckels, der
bei einer anderen Abänderung der zweiten
Ausführungsform verwendet wird.
Nachstehend werden die bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Gleiche oder entsprechende Teile
werden durch gleiche oder entsprechende Bezugszeichen
bezeichnet.
Die Fig. 5A und 5B zeigen eine erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, bei welcher auf einem Vorderabschnitt
eines Verbindergehäuses 2 einstückig ein Klemmenhalteabschnitt
3 vorgesehen ist, wobei die gesamte Anordnung aus Kunststoff
besteht. In Bezug auf eine obere Oberfläche des
Klemmenhalteabschnitts 3 sind abwechselnd Nutabschnitte 4 und
konvexe Abschnitte 5 vorgesehen, und sind in Bezug auf die
Unterseiten der konvexen Abschnitte 5 ganz außen
Positionierungsteile A vorgesehen.
Das Positionierungsteil A ist so ausgebildet, daß eine
rechtwinklige Kerbe in einem Teil der Außenseite des äußersten
konvexen Abschnitts 5 vorgesehen ist, und so aufgebaut ist,
daß diese Kerbe als konkaver Abschnitt ausgebildet ist (vgl.
Fig. 5A).
In Bezug auf die Unterseite eines Deckels 7 sind abwechselnd
konvexe Abschnitte 9 und Nutabschnitte 8 entsprechend den
Nutabschnitten 4 und den konvexen Abschnitten 5 vorgesehen. In
Bezug auf die äußersten Seiten des Deckels 7 sind
Schweißrippen 10 entsprechend den konkaven Abschnitten 6
vorgesehen. Bei der Schweißrippe 10 ist deren Vorderende
dreieck- oder trapezförmig, so daß eine sich verengende
Oberfläche 11 entsteht, was zu einer Konzentration von
Ultraschallwellen führt. An einem Ende der Schweißrippe 10 ist
ein Kerbabschnitt 12 vorgesehen, und die Schweißrippe 10 ist
so ausgebildet, daß die Länge der Schweißrippe 10 im
wesentlichen gleich der Länge des konkaven Abschnitts 6 ist
(vgl. Fig. 5A und 5B).
Als nächstes wird ein Verbindungsschritt erläutert, bei
welchem eine ummantelte Stromleitung 17 und das
Verbindergehäuse 2 verbunden werden.
In dem Nutabschnitt 4 des Klemmenhalteabschnitts 3 ist ein
Leiter 16 angeordnet, der mit einem Kontaktabschnitt (nicht
gezeigt) innerhalb des Gehäuses 1 vereinigt oder verbunden
wurde. Die umhüllte Stromleitung 17 (sh. Fig. 5A) wird auf
diesen Leiter 16 aufgelegt. Daraufhin wird der Deckel 7 auf
den Klemmenhalteabschnitt 3 aufgesetzt, wodurch die
Schweißrippe 10 in den konkaven Abschnitt 6 eingepaßt wird. Zu
diesem Zeitpunkt gelangt die sich nach innen verjüngende
Oberfläche 11 der Schweißrippe 10 in Eingriff mit einem oberen
Abschnitt des konvexen Abschnitts 5 ganz außen am
Verbindergehäuse 2. Dies führt dazu, daß der Deckel 7 in einen
Zustand versetzt wird, in welchem er in Bezug auf den
Klemmenhalteabschnitt positioniert wurde. Zu diesem Zeitpunkt
liegen die konvexen Abschnitte 5 und der konkave Abschnitt 4
des Klemmenhalteabschnitts dem konkaven Abschnitt 8 bzw. dem
konkaven Abschnitt 9 des Deckels 7 gegenüber.
In diesem Zustand wird ein Ultraschalltrichter (nicht
dargestellt) auf den Deckel 7 aufgesetzt, um daraufhin
Ultraschallwellen auszustrahlen, während der Deckel 7
druckbeaufschlagt wird. Dies führt dazu, daß der Deckel 7
abgesenkt wird, die Schweißrippe 10 in den konkaven Abschnitt
6 des Klemmenhalteabschnitts 3 eingepaßt und mit diesem
verschweißt wird, und ein Abdeckabschnitt 17b der umhüllten
Stromleitung 17 geschmolzen und durch die Schwingungen des
konvexen Abschnitts 9 des Deckels 7 entfernt wird, wodurch
eine Kernleitung 17a mit dem Leiter 16 verbunden wird, womit
ein Verbinder 1 fertiggestellt ist (vgl. Fig. 6). Da das
Vorderende der Schweißrippe 10 durch die beiden sich
verengenden Oberflächen 11 schärfer ausgebildet wird, wird das
Verschweißen der Schweißrippe 10 mit dem konkaven Abschnitt 6
sehr sorgsam durchgeführt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Schweißrippe 10
selbst die Positionierungsfunktion auf. Dies führt zu einer
einfachen Konstruktion der Positionierungsteile, und infolge
der Tatsache, daß die Schweißrippe 10 im Paßsitz in dem
konkaven Abschnitt 6 verschweißt wird, ist der Deckel 7 nach
der Verschmelzung ordnungsgemäß befestigt.
Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform. Die
Positionierungsteile A werden durch ein Paar
Rippenaufnahmeabschnitte 13 und 13 gebildet, die von dem
Klemmenhalteabschnitt 3 nach außen vorspringen, und durch
einen gekerbten Abschnitt 14, der zwischen den beiden
Rippenaufnahmeabschnitten 13 und 13 vorgesehen ist. Die
Schweißrippe 10 des Deckels 7 ist als vorspringender Abschnitt
15 ausgebildet, der in den gekerbten Abschnitt 13 eingepaßt
werden soll, der im mittleren Abschnitt der Schweißrippe 10
angeordnet ist. Die übrige Konstruktion ist ebenso wie bei der
ersten Ausführungsform.
Bei der zweiten Ausführungsform erfolgt das Positionieren des
Deckels 7 dadurch, daß der vorspringende Abschnitt 15 in den
gekerbten Abschnitt 14 eingepaßt wird. In diesem Zustand wird
ein Ultraschalltrichter auf den Deckel 7 aufgesetzt. Wenn
daraufhin Ultraschallschwingungen ausgesandt werden, wobei
eine Druckbeaufschlagung erfolgt, wird beim Absenken des
Deckels 7 der vorspringende Abschnitt 15 entlang dem gekerbten
Abschnitt 14 abgesenkt, und wird die Schweißrippe 10 mit den
Rippenaufnahmeabschnitten 13 verschweißt. Gleichzeitig werden,
wie bei der ersten Ausführungsform, die Kernleitung 17a der
ummantelten Stromleitung 17 und der Verbinder 16 miteinander
verbunden.
Fig. 8 zeigt eine Abänderung der zweiten Ausführungsform, bei
welcher ein Rippenaufnahmeabschnitt 13 durchgehend ausgebildet
ist; und ein Lochabschnitt 18 statt des voranstehend
geschilderten gekerbten Abschnitts 14 vorgesehen ist, wodurch
erreicht wird, daß der vorspringende Abschnitt 15 der
Schweißrippe 10 in den Lochabschnitt 18 eingepaßt wird. Im
übrigen ist der Aufbau ebenso wie bei der zweiten
Ausführungsform.
Bei der voranstehend geschilderten zweiten Ausführungsform und
deren geänderten Ausführungsform gleitet der vorspringende
Abschnitt 15 der Schweißrippe 10 entlang dem gekerbten
Abschnitt 14 oder dem Lochabschnitt 18, und daher kann, selbst
wenn die Dicke des Klemmenhalteabschnitts oder des Deckels 7
nicht gleichmäßig ist, eine derartige Ungleichmäßigkeit durch
das Absenken des Deckels 7 ausgeglichen werden.
Fig. 9 zeigt eine weitere Abänderung der zweiten
Ausführungsform, bei welcher ein vorspringender Abschnitt 15
sich verjüngende Oberflächen 15a aufweist, die auf seinen
beiden Seiten vorgesehen sind, und daher insgesamt sich
verjüngend ausgebildet ist. Aus diesem Grund wird bei dieser
Abänderung der vorspringende Abschnitt 15 dadurch einfach in
den gekerbten Abschnitt 15 oder den Lochabschnitt 18
eingepaßt, daß er durch die sich verjüngenden oder verengenden
Oberflächen 15a geführt wird. Daher erfolgt die Positionierung
einfach, was den Betätigungswirkungsgrad verbessert.
Wie voranstehend geschildert werden bei den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Positionierungsteile A,
beispielsweise der konkave Abschnitt 6, der gekerbte Abschnitt
13 oder der Lochabschnitt 18, in dem Klemmenhalteabschnitt 3
vorgesehen, und ist andererseits die Schweißrippe 10, die in
Bezug auf die Positionierungsteile A eingepaßt werden soll,
auf dem Deckel 7 angeordnet. Daher wird der Deckel 7 mit dem
Klemmenhalteabschnitt 3 in einem Zustand verschweißt, in
welchem er positioniert wurde, und kann darüber hinaus der
Deckel 7 exakt verschweißt werden, ohne infolge der
Vibrationen der Ultraschallwellen verschoben zu werden, und
aus diesem Grund kann die ummantelte Stromleitung 17 mit dem
Leiter 16 in einem Zustand verbunden werden, in welchem die
konstruktiv vorgegebene Verbindungslänge T eingehalten wird,
wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Zwar wurden beovzrugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung bestimmter Begriffe geschildert,
jedoch wird darauf hingewiesen, daß diese Beschreibung zum
Zwecke der Erläuterung dient, und daß sich Änderungen und
Variationen vornehmen lassen, ohne vom Wesen und Umfang der
vorliegenden Erfindung abzuweichen, die sich aus der
Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergeben und von
den beigefügten Patentansprüchen umfaßt sein sollen.
Claims (3)
1. Stromleitungsverbindungsanordnung eines Verbinders,
welche aufweist:
ein Verbindergehäuse (2);
einen Klemmenhalteabschnitt (3), der von einem Endabschnitt des Verbindergehäuses (2) aus vorspringt;
einen Leiter (16), der auf den Klemmenhalteabschnitt (3) herausgeführt ist;
eine ummantelte Stromleitung (17), die auf den Leiter (16) aufgesetzt ist;
einen Deckel (7), der den Klemmenhalteabschnitt (3) verschließt; und
Positionierungsteile (A), die sowohl auf der Seite des Klemmenhalteabschnitts (3) als auch auf der Seite des Deckels (7) vorgesehen sind, wobei die Positionierungsteile (A) ineinander eingepaßt sind,
worin durch Einsatz von Ultraschallschwingungen der Deckel (7) mit dem Klemmenhalteabschnitt (3) verschweißt ist, während die ummantelte Stromleitung (17) durch den Deckel (7) gegen den Leiter (16) angedrückt ist, sowie eine Kernleitung der ummantelten Stromleitung (17) und der Leiter (16) in leitenden Kontakt miteinander gebracht sind.
ein Verbindergehäuse (2);
einen Klemmenhalteabschnitt (3), der von einem Endabschnitt des Verbindergehäuses (2) aus vorspringt;
einen Leiter (16), der auf den Klemmenhalteabschnitt (3) herausgeführt ist;
eine ummantelte Stromleitung (17), die auf den Leiter (16) aufgesetzt ist;
einen Deckel (7), der den Klemmenhalteabschnitt (3) verschließt; und
Positionierungsteile (A), die sowohl auf der Seite des Klemmenhalteabschnitts (3) als auch auf der Seite des Deckels (7) vorgesehen sind, wobei die Positionierungsteile (A) ineinander eingepaßt sind,
worin durch Einsatz von Ultraschallschwingungen der Deckel (7) mit dem Klemmenhalteabschnitt (3) verschweißt ist, während die ummantelte Stromleitung (17) durch den Deckel (7) gegen den Leiter (16) angedrückt ist, sowie eine Kernleitung der ummantelten Stromleitung (17) und der Leiter (16) in leitenden Kontakt miteinander gebracht sind.
2. Stromleitungsverbindungsanordnung eines Verbinders nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Positionierungsteile (A) an den jeweils entsprechenden
Seiten des Klemmenhalteabschnitts (3) und des Deckels
(7) durch einen konkaven Abschnitt (5), der an der Seite
des Klemmenhalteabschnitts (3) vorgesehen ist, und eine
Schweißrippe (10) gebildet werden, die auf der Seite des
Deckels (7) vorgesehen ist, und in den konkaven
Abschnitt (5) eingepaßt ist.
3. Stromleitungsverbindungsanordnung eines Verbinders nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Positionierungsteile (A) an den jeweils entsprechenden
Seiten des Klemmhalteabschnitts (3) und des Deckels (7)
durch einen gekerbten Abschnitt (12) oder einen
Lochabschnitt (19), der an der Seite des
Klemmenhalteabschnitts (3) vorgesehen ist, und einen
vorspringenden Abschnitt (15) gebildet werden, der auf
einer Schweißrippe (10) an der Seite des Deckels (7)
angeordnet ist, und in den gekerbten Abschnitt (12) oder
den Lochabschnitt (18) eingepaßt ist.
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