DE60025104T2

DE60025104T2 - Spiegel für ein Schleppfahrzeug

Info

Publication number: DE60025104T2
Application number: DE60025104T
Authority: DE
Inventors: Barry Whitford; David Henderson Woollard; Peter Robert Rothe; Simon Orme; Paul Home; Paul R. Fort Gratiot Henion; Trevor Fimeri
Original assignee: Britax Rainsfords Pty Ltd
Current assignee: SMR Patents SARL
Priority date: 1999-09-17
Filing date: 2000-09-11
Publication date: 2006-08-17
Anticipated expiration: 2020-09-12
Also published as: EP1086855A2; EP1616755A2; EP1086855A3; US6416192B2; JP2001114020A; US6276805B1; DE60025104D1; US20010038501A1; KR20010030420A; EP1616755A3; US6896379B2; US6592231B2; EP1086855B1; US20020181129A1; US20030223134A1; AU5661500A

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Fahrzeugrückspiegel und, mehr insbesondere auf Schleppfahrzeugspiegel, die in verschiedene Stellungen nach aussen in Bezug auf die Seite eines Fahrzeuges einstellbar sind.
Teleskopische Schleppfahrzeugspiegelbaugruppen werden vorzugsweise in ihrer eingestellten Stellung gegen eine unerwünschte Bewegung festgehalten. Gleichzeitig ist es wünschenswert, dass die Einstellung rasch erfolgen kann, ohne auf den Einsatz von Werkzeugen oder komplizierten Mechanismen zurückzugreifen. Desweiteren ist es erwünscht, dass die Spiegelbaugruppe um eine vertikale Achse in Bezug auf eine Tragbasis drehbar ist ansprechend auf nach vorne oder nach hinten wirkende Kräfte, welche auf den Spiegelkopf ausgeübt werden. Dadurch wird die Beschädigung der Spiegelbaugruppe minimiert wenn der Spiegelkopf oder die teleskopischen Tragarme gegen einen festen Gegenstand anstossen.
Eine teleskopische Spiegelbaugruppe gemäss dem Teil vor dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 ist in der US-A-5,483,385 beschrieben, wobei Tragarme, die von einer Tragbasis wegragen sich durch rohrförmige Führungen erstrecken und in einem Spiegelgehäuses aufgenommen und durch Klemmteile daran befestigt sind. Elastische Eingriffselemente sind in den Tragarmen angeordnet und wirken zusammen mit Kerben in den Klemmteilen, um das Spiegelgehäuse einstellbar an den Tragarmen festzuhalten.
KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte, teleskopische Spiegelbaugruppe zu schaffen, die eine sehr gute Stabilität während der teleskopischen Einstellung aufweist.
Um diese Aufgabe zu lösen schafft die Erfindung eine Teleskopspiegelbaugruppe mit einer Tragbasis und einem Spiegelkopf, wobei der Spiegelkopf eine Spiegelbasis mit einem daran befestigten Spiegel sowie eine hintere Spiegelverkleidung auf der von dem Spiegel wegweisenden Seite der Spiegelbasis aufweist, zusammenwirkenden, teleskopischen Halte- und Tragarmpaare, die sich zwischen der Tragbasis und dem Spiegelkopf erstrecken zum Tragen des Spiegelkopfes an der Tragbasis und zur einstellbaren Bewegung des Spiegelkopfes in Richtung zu der Tragbasis und von derselben weg, wobei die Tragarme an der Tragbasis befestigt sind und sich durch Öffnungen in der Spiegelverkleidung erstrecken, und die Haltearme an dem Spiegelkopf befestigt sind, und einer freigebbaren Halteeinrichtung innerhalb mindestens einer der Armpaare, welche die Halte- und Tragarme freigebbar zurückhält gegen Bewegung in Bezug aufeinander, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegelkopf eine Spiegelgrundplatte aufweist, die zwischen der Spiegelbasis und der Spiegelverkleidung angeordnet ist, und dass die Haltearme an der Spiegelgrundplatte befestigt sind und mit den Tragarmen zusammenwirkend ineinandergeschoben sind.
Gemäss einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind freigebbare Halteeinrichtungen innerhalb der rohrförmigen Tragarme vorgesehen zum freigebbaren Festhalten der Haltearme gegen Längsbewegung in Bezug auf die Tragarme. In einem Ausführungsbeispiel sind die freigebbaren Halteeinrichtungen Friktionsschuhe, die von den Haltearmen getragen sind und in Anlage mit inneren Flächen der rohrförmigen Tragarme vorgespannt sind.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel trägt jeder Haltearm zwei in longitudinalem Abstand voneinander angeordnete Friktionsschuhe, die an einer inneren Fläche eines rohrförmigen Tragarmes anliegen, in welchem ein Haltearm aufgenommen ist, um verbesserte Stabilitäts- und Vibrationseigenschaften, zusammen mit einem besseren Einstellgefühl zu erreichen.
Entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel der Spiegelbaugruppe sind die Tragarme gelenkig mit der Tragbasis verbunden zur Rotation um eine vertikale Achse. Zusammenwirkende Arretierungen und Federelemente im Bereich der Gelenkverbindungen halten die Tragarme gegen unerwünschte Rotation freigebbar fest. Wenn eine nach vorne oder nach hinten gerichtete Kraft auf den Spiegelkopf oder die Tragarme ausgeübt wird werden die Federelemente aus der oberen und der unteren Arretierung herausgedrückt, um eine Rotation der Tragarme in Bezug auf die Tragbasis zu erlauben und eine Beschädigung der Spiegelbaugruppe oder des Fahrzeuges zu minimieren oder zu verhindern.
Die horizontal ausgerichteten und vertikal voneinander beabstandeten, parallelen, teleskopischen Tragmittel der vorliegenden Erfindung gewährleisten eine ausgezeichnete Stabilität während der Teleskopbewegung. Die Anordnung der Friktionsschuhe innerhalb der rohrförmigen Tragarme verdeckt sämtliche Abnutzungsstellen, die durch wiederholte teleskopische Einstellung entstehen können.
Die teleskopische Spiegelbaugruppe erfordert keine Werkzeuge oder besondere Ausrüstungen zur Einstellung und lässt sich sehr rasch einstellen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die 1 ist eine perspektivische Darstellung der teleskopischen Schleppfahrzeugspiegelbaugruppe gemäss der vorliegenden Erfindung;
2 ist eine Explosionsdarstellung in Perspektive der Spiegelbaugruppe gemäss 1;
3 ist eine perspektivische Darstellung der Rückseite einer Basisplatte, die mit der Baugruppe gemäss den 1 und 2 benutzt wird;
4 ist eine Vorderansicht in Perspektive dieser Baugruppe;
5 ist eine perspektive Darstellung eines Friktionsschuhes, der in der Baugruppe gemäss den 1 und 2 vorgesehen ist;
6 ist eine teilweise Draufsicht im Schnitt des Friktionsschuhes gemäss 5 in einer Einbaustellung;
7 ist eine teilweise perspektivische Darstellung mit einem Anschlag für den Friktionsschuh, um ein vollständiges Herausziehen eines Haltearmes aus einem Tragrohr zu verhindern;
8 ist eine Ansicht im Schnitt der Rückseite einer Tragbasis, die an einem Fahrzeug zu befestigen ist;
9 ist eine Seitenansicht im Allgemeinen längs der Linie 9-9 nach 8;
10 ist eine teilweise Ansicht im Schnitt längs der Linie 10-10 nach 9, wobei zum Zwecke der Übersichtlichkeit verschiedene Bauteile weggelassen sind und mit Arretierungsteilen an rohrförmigen Tragarmen, welche mit Federstäben zusammenwirken;
11 ist eine teilweise Ansicht in Perspektive der Arretierungsteile und Torsionsstäbe nach den 8-10;
12 ist eine teilweise Darstellung in Perspektive mit Arretierungen an Tragarmen, welche mit einem einzigen Federschaft zusammenwirken;
13 ist eine teilweise Darstellung in Perspektive einer bevorzugten Ausführungsform für die Haltearme, die Tragrohre und die Friktionsschuhe;
14 ist eine perspektivische Darstellung eines Tragrohres und einer Federklemme, die am Rohr befestigt ist, um einen Anschlag zu bilden;
15 ist eine Darstellung in Perspektive eines Friktionsschuhes für das bevorzugte Ausführungsbeispiel nach 13;
16 ist eine ähnliche Schnittansicht wie 6, zeigt aber das bevorzugte Ausführungsbeispiel nach 13;
17 ist eine Draufsicht eines Haltearmes, der sich von der Basis nach 13 nach aussen erstreckt; und
18 ist eine Querschnittansicht im Wesentlichen längs der Linie 18-18 nach 17, und mit einem Friktionsschuh gemäss der 15 zur Darstellung der Einbaulage eines Friktionsschuhes in einem Haltearm.
BESCHREIBUNG EINES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELES
Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei die Figuren nur zum Zwecke der Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung dienen und nicht zur Einschränkung desselben zu verstehen sind. Die 1 zeigt einen Träger A, der aussen an einem Fahrzeugaufbau zu befestigen ist. Der Träger A hat eine Tragbasis 10 mit einer Verkleidung 12, die an der Aussenseite der Tragbasis 10 befestigt ist.
Zwei sich horizontal erstreckende, parallele, rohrförmige Tragarme 14, 16 sind vertikal voneinander beabstandet und haben Endteile 18, 20, die zur Rotation um eine vertikale Achse 28 über einen oberen Gabelkopf 24 und einen unteren Gabelkopf 26 schwenkbar am Träger A befestigt sind.
Die Spiegelkopfbaugruppe B ist an den rohrförmigen Tragarmen 14, 16 befestigt zur wahlweisen Einstellung in Richtung zu dem Träger A und von demselben weg, und die Spiegelkopfbaugruppe B hat eine Spiegelbasis 30 mit einer Spiegelverkleidung 32. Jeder rohrförmige Tragarm 14, 16 hat zwei gegenüberliegende, nach innen ragende, flexible Anschlagzungen 14a, 14b und 16a, 16b angrenzend an äussere Enden derselben zur Zusammenwirkung mit Widerlagern, die durch Anschlagvorsprünge an der Spiegelkopfbaugruppe B geformt sind, wie nachstehend beschrieben.
Die 2 zeigt eine Spiegelbasisplatte C mit einem Halteteil 40, der zwischen der Rückseite der Spiegelbasis 30 und dem inneren der Spiegelverkleidung 32 durch geeignete Befestigungsmittel eingebaut ist. Zwei vertikal voneinander beabstandete, parallele Haltearme 42, 44 erstrecken sich horizontal von dem Halteteil 40 durch Öffnungen 46, 48 in der Spiegelverkleidung 32 zur Aufnahme in den rohrförmigen Tragarmen 14, 16. Die freien Endteile der rohrförmigen Tragarme 14, 16 sind längs ihrer Seiten, die zu dem Halteteil 40 hinweisen in Längsrichtung geschlitzt oder ausgeschnitten, wie bei 50, 52 dargestellt damit die geschlitzten Endteile der Tragarme in Längsrichtung hinter den Halteteil 40 entlang der Haltearme 42, 44 beweglich sind, anstatt am vorderen Ende desselben anzuschlagen. Ein Hauptspiegel 56 und ein Zusatzspiegel 58 können an der Spiegelbasis 30 befestigt sein, wie allgemein bekannt.
Wie die 3 und 4 zeigen, haben die rohrförmigen Haltearme 42, 44 nach aussen gebogene Vorderteile 62, 64 und flache, hintere Stegteile 66, 68. Parallele, flache Seitenwände 70, 72 des Haltearmes 42 erstrecken sich zwischen dem gebogenen Vorderteil 62 und dem hinteren Stegteil 66. Die flachen Seitenwände 70, 72 erstrecken sich über den hinteren Stegteil 66 hinaus, wie allgemein bei 70a und 72a dargestellt. Der Haltearm 44 hat flache, parallele Seitenwände 80, 82, die sich zwischen dem vorderen, nach aussen gebogenen Teil 64 und dem flachen hinteren Stegteil 68 erstrecken. Die flachen Seitenwände 80, 82 ragen nach hinten über den flachen Stegteil 68 hinaus, wie bei 80a, 82a dargestellt.
Gegenüberliegende, geneigte Ansätze 90, 92 an den Aussenflächen der flachen Seitenwände 70, 72 des Haltearmes 42 weisen schräge Rampen auf, welche die biegsamen Zungen 14a, 14b des rohrförmigen Tragarmes nach aussen drücken, um sich an den Ansätzen vorbeizubewegen wenn der Haltearm 42 beim initialen Zusammenbau in den Tragarm 14 eingeschoben wird. Die Zungen 14a, 14b schnappen dann nach innen und wirken mit Endanschlägen oder Widerlagern 90a, 92a an den Ansätzen 90, 92 zusammen zum Begrenzen der Bewegung der Spiegelkopfbaugruppe B nach aussen, um das Herausziehen des Haltearmes 92 aus dem Tragarm 14 zu verhindern. Der Haltearm 44 hat gegenüberliegende, schräge Ansätze 94, 96 mit Endanschlägen oder Widerlagern 94a, 96a, welche mit Zungen 16a, 16b am rohrförmigen Tragarm in der gleichen Weise zusammenwirken. Ein Werkzeug kann verwendet werden, um die Zungen von den Endanschlägen freizugeben, wenn die Haltearme aus den Tragarmen zur Reparatur oder zum Ersetzen herausgezogen werden sollen.
Jeder Haltearm 42, 44 hat eine im Wesentlichen rechteckige Öffnung 102, 104 in der gebogenen, vorderen Wand 62, 64, welche Öffnung sich nahe am freien Ende des Armes befindet. Zwei in longitudinalem Abstand voneinander angeordnete Löcher 106, 108 sind in dem flachen hinteren Stegteil 66 des Haltearmes 42 gegenüberliegend zur Öffnung 102 angeordnet, und es befinden sich entsprechende Löcher 110, 112 in dem hinteren Stegteil 68 des Haltearmes 44 gegenüberliegend der Öffnung 104. Diese Öffnungen und Löcher sind vorgesehen in Zusammenhang mit Friktionsschuhteilen, wie im Folgenden mit Bezug auf 5 erläutert wird.
Gemäss den 5-7 hat der Friktionsschuh D einen erweiterten Kopfteil 120 mit einer gebogenen, äusseren Fläche, welche etwa die gleiche Krümmung aufweist wie die inneren Flächen der rohrförmigen Tragarme 14, 16. Der Friktionsschuh D hat zwei voneinander beabstandete, nach hinten ragende Arme 122, 124 mit Widerhakenendteilen 126, 128. Ein mittlerer Führungsansatz 130 erstreckt sich nach hinten von dem Kopf 120 zwischen den Armen 122, 124 zur Aufnahme einer Schraubenfeder 132, wie in 2 dargestellt.
Ein Friktionsschuh D ist durch die Öffnung 102 in dem Haltearm 42 einzusetzen, wobei die Arme 122, 124 zuerst eingeführt werden damit die Widerhakenendteile 126, 128 in die Öffnungen 106, 108 des hinteren Steges 66 einschnappen. Dadurch wird die Feder 132 und der Friktionsschuh D am Haltearm 62 befestigt zum Zurückhalten derselben bei der ersten Einführung des Haltearmes 42 in den rohrförmigen Tragarm 14. Der Friktionsschuh D wird nach innen gedrückt gegen die Vorspannkraft der Feder 132, damit der Schuh zusammen mit dem Haltearm 42 in den Tragarm 14 einführbar ist.
Der Abstand zwischen den Friktionsschuharmen 122 und 124 und der Abstand zwischen den Löchern 106, 108 ist so bemessen damit die Arme beim Einsetzen in die Löcher elastisch vorgespannt werden, damit keine Relativbewegung auftritt zwischen einem Friktionsschuh und einem Haltearm in einer Richtung parallel zu der Längsachse oder der Länge des Haltearmes.
Nach dem Einsetzen der Haltearme in die rohrförmigen Tragarme werden die Federn 132 zusammengedrückt durch die Anlage des Friktionsschuhes an der inneren Fläche des rohrförmigen Tragarmes 14, damit die Widerhaken 126, 128 sich frei von dem Steg 66 weg in den Raum zwischen den Verlängerungen 70a, 72a der Seitenwände 70, 72 erstrecken. Die Abmessungen der Friktionsschuharme 122, 124 in Bezug auf die Löcher 106, 108 und 110, 112 sind so bemessen damit die Arme in Bezug auf die Löcher beweglich sind in einer zur Länge der Arme parallelen Richtung. Dies erlaubt es einem Friktionsschuh sich in Bezug auf seinen Haltearm in einer Richtung zu bewegen, die senkrecht ist zu der Länge des Haltearmes damit eine Feder 132 den Friktionsschuh in Berührung mit der Innenfläche eines Tragrohres drückt. Ein ähnlicher Friktionsschuh D ist in gleicher Weise im Haltearm 44 eingebaut.
Die Schraubenfedern drücken gegen den hinteren Stegteil 66 oder 68, um die äussere, gebogene Fläche des Kopfes 120 des Friktionsschuhes D durch die Öffnung 102 oder 104 in Berührung mit den inneren Fläche der rohrförmigen Tragarme 14, 16 zu drücken. Dies erlaubt eine longitudinale, gleitende Einstellung der Haltearme 42, 44 in Bezug auf die rohrförmigen Tragarme 14, 16 und ein freigebbares Festhalten der Haltearme in einer erwünschten Einstelllage gegen Längsbewegung in Bezug auf die Tragarme 14, 16.
Mit Bezug nun auf die 8-11, zwei Federelemente oder -stäbe 140, 142 sind auf der Rückseite der Tragbasis 10 durch eine Klemme 144 befestigt. Der Federstab 42 hat einen oberen Endteil 142a, der sich durch ein Loch 181 in der Tragbasis 10 erstreckt und mit einer axialen Arretierung 160 in dem äusseren Umfang eines Arretierteiles 161 am Halteteil 18 des Tragarmes 14 zusammenwirkt. Dadurch wird der Tragarm 14 normalerweise in der in 1 gezeigten Stellung zurückgehalten, in welcher er sich geradeaus von dem Träger A nach aussen erstreckt. Wenn eine horizontale Kraft nach vorne oder nach hinten auf die Spiegelbaugruppe B ausgeübt wird, drückt die Arretierung 160 den oberen Endteil 142a des Federstabes 142 federnd nach aussen auf die äussere Umfangsfläche des Arretierteiles 161, um eine Rotation des Haltearmes 14 um die vertikale Achse 28 in Bezug auf die Tragbasis 10 zuzulassen. Das Loch 181 ist langgestreckt, wie in 9 gezeigt, in einer Richtung von dem Aussenumfang des Arretierteiles 161 weg, um eine Bewegung des Federstabendteiles 142a von dem Arretierteil 161 weg zuzulassen wenn der Endteil 142a sich aus der Arretierung 160 heraus auf den äusseren Umfang des Arretierteiles 161 bewegt. Der Federstab 140 hat einen unteren Endteil 140a, der in gleicher Weise mit einer Arretierung 170 in einem Arretierteil 171 eines Halteteiles 20 des Tragarmens 16 zusammenwirkt. Eine ausführlichere Beschreibung und Darstellung der Arretierungen und ihrer Betriebsweise enthält die US Patentschrift 5,841,594, erteilt am 24. November 1998 an Rothe.
Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach 12 hat ein einziger Federstab 180 zwei entgegengesetzte Endteile 180a, 180b, die mit Arretierungen 160, 170 zusammenwirken zum freigebbaren Festhalten der Tragarme 14, 16 gegen Rotationsbewegung. Wenn eine ausreichend grosse Kraft auf die Arme 14, 16 ausgeübt wird, geben die Federstabendteile 180a, 180b nach und werden aus den Arretierungen 160, 170 herausgedrückt zum Gleiten auf dem Umfang der Arretierteile 161, 171. Dies erlaubt eine Rotationsbewegung der Tragarme um eine vertikale Achse 28 zum Verschwenken der Spiegelbaugruppe gegen das Fahrzeug.
Gemäss der vorliegenden Erfindung ist der Friktionsschuh eine freigebbare Halteeinrichtung, die vollständig innerhalb der rohrförmigen Tragarme angeordnet ist, zum freigebbaren Festhalten der teleskopischen Haltearme gegen unerwünschte Längsbewegung in Bezug auf die rohrförmigen Tragarme. Durch Erfassen des Spiegelkopfes und Ausüben einer Kraft in Richtung zu der Tragbasis oder von derselben weg wird der Friktionswiderstand überwunden und die Friktionsschuhe erlauben eine Veränderung des Abstandes zwischen dem Spiegelkopf und der Tragbasis. Die Haltearme 42, 44 sind im Wesentlichen rohrförmig, wie in den Zeichnungen dargestellt. Die Federstäbe können auch als Torsionsstäbe, oder als elastische oder nachgiebige Elemente bezeichnet werden.
Die 13 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, das eine Basisplatte E aufweist mit zwei einteilig angeformten, voneinander beabstandeten, parallelen Haltearmen 210 und 212, die sich nach aussen von der Basisplatte E erstrecken. Jeder Haltearm 210, 212 hat im Querschnitt eine ähnlich Form wie die Haltearme 42, 44 in 4. Somit hat jeder Haltearm 210, 212 eine bogenförmige, äussere Fläche 214, 216, die in Querrichtung gekrümmt ist, um im Wesentlichen mit der inneren Querkrümmung eines Tragrohres übereinzustimmen, welches einen Tragarm aufnimmt. Der Haltearm 210 hat zwei in longitudinalem Abstand voneinander angeordnete Öffnungen 220, 222 in seiner bogenförmigen, äusseren Fläche 214. Der Haltearm 212 hat zwei entsprechende Öffnungen, von denen eine mit 224 in 13 und die andere mit 226 in 16 bezeichnet ist. Die bogenförmigen Flächen 214, 216 haben einen Ausschnitt 230, 232 angrenzend an die Basisplatte E, um im Wesentlichen vertikale Anschlagflächen 234, 236 bereitzustellen. Die Haltearme haben im Querschnitt eine Grösse und eine Form, die so gewählt ist, damit sie eng angepasst in den rohrförmigen Tragarmen aufzunehmen sind aber in Bezug auf diese in Längsrichtung beweglich sind.
Jeder der Haltearme 210 und 212 ist in einem Tragrohr aufgenommen, nur eines dieser Tragrohre ist aber in den 13 und 14 dargestellt und mit F bezeichnet. Der untere Endteil des Tragrohres F ist bei 240 weggeschnitten, damit der obere Teil des Tragarmes sich über die Basisplatte E erstrecken kann. Eine Queröffnung 242 ist in dem Tragarm F geformt in Abstand von dem inneren Ende 244 desselben zur Aufnahme eines Anschlagteiles einer Klemme, wie nachstehend beschrieben. Zwei gegenüberliegende Schlitze 246, 248 sind in Ausrichtung mit der Öffnung 242 vorgesehen zum Befestigen der Anschlagklemme an dem rohrförmigen Tragarm.
Eine im Wesentlichen U-förmige Federklemme G hat zwei voneinander beabstandete Arme 250, 252, die über einen Basisteil 254 miteinander verbunden sind, welcher als Anschlag dient zum Verhindern, dass ein Haltearm aus einem rohrförmigen Tragarm herausgezogen werden kann. Die Arme 250, 252 sind gebogen, um sich nach innen erstreckende Arretierungen 258, 260 zu bilden, die zwischen den Enden der Arme 250, 252 und dem Basisteil 254 liegen.
Nach dem Einsetzen eines Haltearmes in einen Tragarm, wie z.B. für den Haltearm 212 und den Tragarm F in 13 dargestellt, wird die Federklemme G so angesetzt damit ihre Arme 250, 252 beidseitig des Tragrohres F liegen und wird dann nach unten gedrückt bis die Arretierungen 258, 260 in die Schlitze 246, 248 einschnappen. In dieser Stellung erstreckt sich der Basisteil 254 durch die Öffnung 242 und stützt sich auf den gegenüberliegenden, unteren Seitenkanten derselben ab, wie in 13 gezeigt, um einen Anschlag zu bilden, der durch Zusammenwirkung mit der Widerlagefläche 236 ein vollständiges Herausziehen des Haltearmes 212 aus dem Tragarm F zu verhindert. Eine entsprechende Klemme und Endanschlagvorrichtung ist vorgesehen für den Haltearm 210 und das zugeordnete Tragrohr.
Die 15 zeigt einen Friktionsschuh H mit einer bogenförmig gekrümmten, äusseren Friktionsfläche 280, die keinen konstanten Krümmungsradius aufweist da der Friktionsschuh sich nicht auf der Mittellinie des Tragrohres befindet, und der Friktionsschuh symmetrisch sein muss zur Verwendung sowohl mit einer linken und einer rechten Spiegelbaugruppe. Quernuten 282, 284 sind in der Friktionsfläche 280 vorgesehen angrenzend an die flache Seite 286 derselben zum Ableiten von Schmutz oder Verunreinigungen, die sich zwischen der Friktionsfläche eines Friktionsschuhes und der Innenfläche eines rohrförmigen Tragarmes ansammeln können. Die Nuten verringern auch die Berührungsfläche einer Friktionsschuhfläche, um eine grössere Anlagekraft pro Flächeneinheit zwischen einer Friktionsfläche und der inneren Fläche eines rohrförmigen Tragarmes zu erzielen. Die Nuten setzen auch die Menge des Kunststoffmaterials herab, die zum Formen der Friktionsschuhe benötigt wird. Entsprechende Nuten befinden sich auch in der Friktionsfläche 280 angrenzend an die gegenüberliegende flache Fläche 288.
Die Krümmung einer äusseren Friktionsfläche 280 in Bezug auf die gekrümmte, äussere Fläche 216 eines Haltearmes 212 ist in 18 dargestellt. Da die Krümmung der Haltearmaussenfläche 216 etwa die gleiche ist wie die Krümmung der inneren Fläche eines rohrförmigen Tragarmes F stellt dies auch die angenäherte Krümmung der Friktionsfläche 280 in Bezug auf die Krümmung der inneren Fläche eines rohrförmigen Tragarmes dar. Demgemäss berührt nur der äussere Scheitelteil einer Friktionsfläche 280 die innere Fläche eines rohrförmigen Tragarmes. Ein Friktionsschuh ist üblicherweise bis zu etwa 3° in Bezug auf die Vertikalrichtung geneigt wenn er sich innerhalb eines rohrförmigen Tragarmes befindet. Diese Neigung ist entweder nach rechts oder nach links, je nach dem ob es sich um eine rechte oder eine linke Spiegelbaugruppe handelt.
Längsrippen 290, 292 erstrecken sich nach aussen von entgegengesetzten flachen Seitenflächen 286, 288, wie in 15 gezeigt. Ein Führungsschaft 296 besitzt zwei voneinander beabstandete Arme 302, 304 mit Widerhakenendteilen 306, 308 zum Einschnappen in die Öffnungen 310, 312 in dem Haltearm 212, siehe 16. Vor dem Einschnappen der Widerhakenarme 302, 304 in die Öffnungen 310, 312 werden Schraubenfedern 320, 322 auf die Arme geschoben. Die Länge der Federn in Bezug auf die Arme ist so ausgewählt, damit die Friktionschuhe H nach aussen gedrückt werden, um sich an der inneren Fläche eines rohrförmigen Tragarmes anzulegen.
Der vergrösserte Kopf des Friktionsschuhes H hat eine Öffnung 324, die sich durch den Kopf erstreckt. Wenn ein Friktionsschuh in einem Haltearm aufgenommen ist erstreckt sich die Öffnung 324 in Richtung der Längsachse des Haltearmes. Ein abgerundeter Vorsprung 326, in 16 und 18 dargestellt, steht in das obere Ende der Öffnung 324 vor auf der entgegengesetzten Seite der Friktionsfläche 280. Elektrische Leiter können sich durch die Halte- und Tragarme und durch die Öffnungen 324 in den Friktionsschuhen H erstrecken, um einen Einstellmotor oder eine Enteisungsvorrichtung in dem Spiegelkopf mit elektrischem Strom zu versorgen. Die abgerundeten Vorsprünge 326 des Friktionsschuhes sollen einen Abrieb oder ein Einklemmen der elektrischen Drähte in dem Spalt zwischen den Haltearmöffnungen 224, 226 und den Köpfen der Friktionsschuhe H vermeiden.
Die 17 zeigt einen Haltearm 212 mit inneren Seitenwandflächen 340, 342, die vom offenen Ende 344 des Haltearmes nach innen in Bezug auf den Haltearm konvergieren. Diese Neigung der inneren Seitenwandflächen erlaubt das Herausziehen eines Formkernes aus dem offenen Ende 344 wenn die Basisplatte und ihre angeformten Haltearme aus Kunststoffmaterial geformt werden. Wegen diesen konvergierenden, inneren Seitenwandflächen ist der Körper oder der erweiterte Kopf des Friktionsschuhes H in seiner Breite zwischen den flachen Seiten 286, 288 verringert. Die verringerte Breite des erweiterten Kopfes erlaubt den Einbau des Kopfes in Bereichen mit verringerter Breite zwischen den Seitenwandinnenflächen 340, 342.
Wie in 18 gezeigt hat die Öffnung 226 des Haltearmes 212 Seitenwände 350, 352, die sich in einem grösseren Abstand voneinander befinden als die inneren Seitenwandflächen 340, 342 des Haltearmes 212. Der Abstand zwischen den Seitenwänden 350, 352 ist der gleiche für beide Öffnungen 226 und 224. Die Seitenwände 350, 352 schneiden einwärts ragende, horizontale Schultern 354, 356, die ihrerseits die inneren Seitenwandfläche 342, 340 schneiden. Longitudinale Führungsrippen 290, 292 des Friktionsschuhes H sind mit ziemlich engem Abstand zwischen den Seitenwänden 350, 352 der Öffnungen aufgenommen, um den Friktionsschuh H zu führen und eine seitliche Stabilität für den Friktionsschuh zu gewährleisten.
Die Tiefe der Seitenwände 350, 352 der Öffnungen ist so bemessen, damit ein Friktionsschuh H nach unten gedrückt werden kann zum Einschnappen der Widerhakenenden der Führungsschaftarme 302, 304 in eine Haltearmöffnung 312. Die Schraubenfeder 320 drückt dann gegen die Bodenwand des Haltearmes 212 und die Unterseite des erweiterten Kopfes des Friktionsschuhes H, um den Friktionsschuh H nach oben zu drücken, siehe 18. Wenn ein Haltearm in einem Tragarm aufgenommen ist, ist die Feder 320 zusammengedrückt, und die Widerhakenenden der Führungsschaftarme 302, 304 befinden sich in einem kleinen Abstand von der äusseren Bodenfläche des Haltearmes 212.
Obschon die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles erläutert und beschrieben wurde, ist offensichtlich, dass äquivalente Abänderungen oder Modifikationen sich dem Fachmanne nach dem Lesen und dem Verständnis der vorstehenden Beschreibung anbieten. Die vorliegende Erfindung umfasst alle solche äquivalenten Änderungen und Modifikationen und ist ausschliesslich durch den Schutzumfang der Ansprüche beschränkt.

Claims

Teleskopspiegelbaugruppe mit einer Tragbasis (10) und einem Spiegelkopf (B), wobei der Spiegelkopf (B) eine Spiegelbasis (30) mit einem daran befestigten Spiegel (56) sowie eine hintere Spiegelverkleidung (32) auf der von dem Spiegel (56) wegweisenden Seite der Spiegelbasis (30) aufweist, zusammenwirkenden, teleskopischen Halte- und Tragarmpaare (14, 16, 42, 44; F, 210, 214), die sich zwischen der Tragbasis (10) und dem Spiegelkopf (B) erstrecken zum Tragen des Spiegelkopfes (B) an der Tragbasis (10) und zur einstellbaren Bewegung des Spiegelkopfes (B) in Richtung zu der Tragbasis (10) und von derselben weg, wobei die Tragarme (14, 16) an der Tragbasis (10) befestigt sind und sich durch Öffnungen (46, 48) in der Spiegelverkleidung (32) erstrecken, und die Haltearme (42, 44) an dem Spiegelkopf (B) befestigt sind, und einer freigebbaren Halteeinrichtung innerhalb mindestens einer der Armpaare (14, 16, 42, 44; F, 210, 212), welche die Halte- und Tragarme freigebbar zurückhält gegen Bewegung in Bezug aufeinander, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegelkopf (B) eine Spiegelgrundplatte (C; E) aufweist, die zwischen der Spiegelbasis (30) und der Spiegelverkleidung (32) angeordnet ist, und dass die Haltearme (42, 44; 210, 212) an der Spiegelgrundplatte (C; E) befestigt sind und mit den Tragarmen (14, 16; F) zusammenwirkend ineinandergeschoben sind.
Spiegelbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (14, 16) Innenflächen aufweisen und dass die freigebbare Halteeinrichtung einen Friktionsschuh (D) aufweist mit einer Friktionsfläche, die an der Innenfläche des Tragarmes (14) anliegt in welchem der eine Haltearm (42) aufgenommen ist.
Spiegelbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Friktionsschuh (D) in einer Richtung vorgespannt ist, um die Friktionsfläche in Berührung mit der Innenfläche des Tragarmes (14) in dem der eine Haltearm (42) aufgenommen ist, zu drücken.
Spiegelbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (42, 44) rohrförmig sind und der Friktionsschuh (D) innerhalb des einen Haltearmes (42) getragen ist, und dass der eine Haltearm (42) eine Öffnung (102) aufweist durch welche der Friktionsschuh (D) vorsteht zur Anlage der Friktionsfläche an der Innenfläche des Tragarmes (14) in dem der eine Haltearm (42) aufgenommen ist.
Spiegelbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freigebbare Haltevorrichtung zwei freigebbare Halteteile aufweist, die in Längsrichtung des einen Haltearmes (210) in Abstand voneinander angeordnet sind.
Spiegelbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (F) in dem der eine Haltearm (210) aufgenommen ist, eine innere Fläche aufweist und dass die zwei freigebbaren Halteteile Friktionsschuhe (H) aufweisen mit Friktionsflächen, die an der Innenfläche anliegen.
Spiegelbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide der Haltearme (210, 212) eine von den Haltearmen getragene, freigebbare Halteeinrichtung aufweisen.
Spiegelbaugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Haltearme (210, 212) zwei von dem Haltearm getragene, freigebbare Halteteile aufweist, und dass die zwei freigebbaren Halteteile an jedem der Haltearme (210, 212) in Längsrichtung der Haltearme (210, 212) in Abstand voneinander angeordnet sind.
Spiegelbaugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass alle freigebbaren Halteteile Friktionsschuhe (H) sind mit Friktionsflächen und die Tragarme (F) innere Flächen aufweisen an welchen die Friktionsflächen anliegen.
Spiegelbaugruppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Friktionsschuhe (H) nachgiebig vorgespannt sind in einer Richtung, um die Friktionsflächen in Berührung mit den inneren Flächen der Tragarme (F) zu drücken.
Spiegelbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (14, 16; F) offene Enden aufweisen durch welche sich die Haltearme (42, 44; 210, 212) erstrecken, wobei mindestens einer der zwei Tragarme (14, 16; F) mindestens einen Anschlag (14a; G) angrenzend an das offene Ende desselben aufweist zum Zusammenwirken mit einem Widerlager (90a; 236) an mindestens einem der Haltearme (210), um zu verhindern dass die Haltearme (42, 44; 210; 212) sich aus den Tragarmen (14, 16; F) herausbewegen können.
Spiegelbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (14, 16; F) offene Enden aufweisen durch welche sich die Tragarme (42, 44; 210, 212) erstrecken, wobei die Tragarme (14, 16; F) Anschläge (14a, 14b, 16a, 16b; G) angrenzend an ihre offenen Enden aufweisen und dass die Haltearme (210, 212) Widerlager (90a, 94a; G) aufweisen zum Zusammenwirken mit den Anschlägen, um zu verhindern dass die Haltearme (42, 44; 210, 212) sich aus den Tragarmen (14, 16; F) herausbewegen können.
Spiegelbaugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge an Federklammern (G) vorgesehen sind, die an den Tragarmen (F) anschliessend an das Einsetzen der Haltearme (210, 212) in die Tragarme (F) angebracht werden.
Spiegelbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freigebbare Halteeinrichtung einen Friktionsschuh (D) aufweist, der in dem Haltearm (42) für Querbewegung in Bezug auf den Haltearm (42) getragen ist, und eine Feder (132) hat, die den Friktionsschuh (D) in eine Richtung drückt zum Zusammenwirken mit dem Tragarm (14), um eine relative Längsbewegung zwischen dem Haltearm (42) und dem Tragarm (14) zu verhindern.
Spiegelbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (14, 16) an der Tragbasis (10) über Gelenkverbindungen befestigt sind zur Rotation um eine gemeinsame vertikale Achse (28), und mit freigebbaren Arretiereinrichtungen (140, 142, 160, 170; 180) zwischen jedem der Tragarme (14, 16) und der Tragbasis (10) angrenzend an die Gelenkverbindungen zum freigebbaren Zurückhalten der Tragarme (14, 16) gegen Rotation um die Vertikalachse (28) wenn die Arretiereinrichtungen in Eingriff sind und um eine Rotation der Tragarme zu erlauben wenn die Arretiereinrichtungen ausser Eingriff sind.
Spiegelbaugruppe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtungen eine Arretierung (160, 170) in jedem der Tragarme (14, 16) angrenzend an die Gelenkverbindungen aufweisen und ein elastisches Element (140, 142; 180) an der Tragbasis (10) vorgesehen ist, welches freigebbar in jeder der Arretierungen (160, 170) aufnehmbar ist.
Spiegelbaugruppe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (140, 142) ein separates elastisches Element für jede Arretierung (160, 170) aufweist.