DE3938961A1 - Teleskopierbare verstellung fuer aussenrueckspiegel an fahrzeugen - Google Patents

Teleskopierbare verstellung fuer aussenrueckspiegel an fahrzeugen

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/078Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior easily removable; mounted for bodily outward movement, e.g. when towing

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Außenrückspiegel­ anordnung für Kraftfahrzeuge, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ackerschlepper wie auch Baumaschinen, die für die Benutzung von öffentlichen Straßen zugelassen sind, benötigen eine vom Gesetzgeber geforderte Außenrück­ spiegelanordnung auf beiden Seiten der Kabine. Da diese Fahrzeuge fast ausnahmslos mit Fahrerkabinen versehen sind, ergibt sich somit eine z. T. weit nach außen ragende Spiegelanordnung. Zur Verbesserung der Verkehrsübersicht setzen sich bei diesen Fahrzeugen große Spiegelflächen durch, die wiederum aufgrund größerer Massen eine ausreichend starre Anbindung an der Fahrerkabine erfordern. Andererseits darf diese Anlenkung nicht starr sein, sondern sie muß mit einem Gelenk versehen sein zur Vermeidung einer Spiegel­ beschädung, wenn beispielsweise dieser auf einen festen Gegenstand trifft bei engen Durchfahrten. Weiter muß die Spiegelanordnung dem Fahrer ausreichende Sicht nach hinten bieten, selbst bei überbreiten Anhängern sowie bei Fahrten mit zwei Anhängern.
Aus der DE-PS 35 01 157 geht eine Spiegelhalterung hervor, die mit einem Schwenklager versehen ist und deren Haltestangen verschiebbar und arretierbar ausge­ führt sind. Zur fahrergerechten Einstellung und Ausrichtung des Außenspiegels ist ein manuelles Einstellen erforderlich, was mit einem relativ hohen Zeitaufwand verbunden ist und wozu weiter Werkzeuge benötigt werden.
Weiter zeigt eine Druckschrift der Firma Fendt mit der Bezeichnung VKK 8/87/30 auf Seite 6, unteres linkes Bild, eine Außenspiegelanordnung für Ackerschlepper, mit der die Fahrerkabine auf Wunsch ausrüstbar ist, die eine Fernbetätigung für die Grundeinstellung der Spiegelfläche vorsieht.
Aufgabe der Erfindung ist es, den steigenden Komfortansprüchen auch für Ackerschlepper gerecht zu werden und dem Fahrer von seiner Sitzposition aus eine vollständige Einstellung der Außenrückspiegel zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch eine Fernbetätigung, die ein stufenloses Aus­ fahren eines Teleskoprohres mit daran befestigtem Außenspiegel gestattet, ergibt sich für den Fahrer in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, vom Fahrersitz aus den Außenrückspiegel in die von ihm gewünschte Stellung, d. h. Seitenabstand zur Fahrerkabine, zu bringen. Der erfindungsgemäße Aufbau sieht ein Teleskoprohr vor zur Erreichung einer stufenlosen Einstellung, wodurch der Halterahmen lediglich ein Schwenklager benötigt, was den Anbau wie auch die Sichtverhältnisse verbessert, da keine weitere Stütz­ strebe seitlich an der Fahrerkabine das Blickfeld beeinflußt. Zur stufenlosen Einstellung bietet sich vorteilhaft eine aus einem Innen- und Außenrohr bestehende Teleskopiereinrichtung an, die drehstarr ausgebildet ist und neben einer idealen Verschiebung und damit Einstellung außerdem für eine ausreichende Festigkeit des Halterahmens sorgt. Vorteilhaft eignet sich dazu ein aus Vierkantrohren bestehendes Teleskoprohr.
Eine erfindungsgemäße Ausbildung sieht vor, daß für die Fernbetätigung ein Stellmotor im Halterahmen eingesetzt ist, dessen Längsachse vorteilhaft parallel zum Teleskoprohr angeordnet ist zur Verringerung der Bau­ höhe des Halterahmens.
Durch eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung erfolgt eine stufenlose Verschiebung des Teleskoprohres mittels eines Winkeltriebs, bestehend aus Kegelrädern, der zwischen dem Stellmotor und der im Innenrohr des Telskoprohres angeordneten Gewindespindel verbindet. Durch die Gewindespindel, die vorteilhaft mit einer starr im Innenrohr befestigten Gewindemutter in Verbindung steht, ist eine dauerhafte, stabile und exakte Einstellung des Außenrückspiegels gewährleistet.
Weiter sieht die Erfindung vor, daß der Halterahmen ein rastbar ausgelegtes Gelenk als Schwenklager vorsieht und das vorteilhaft an der A-Säule des Kabinenrahmens angebracht ist. Die Rastung erlaubt dem Fahrer bei Durchfahren einer engen Durchfahrt bzw. bei Forstarbeiten mit dem Schlepper den Außenrückspiegel an die Kabine zu schwenken zur Vermeidung einer Beschädigung und nach Passierung der Durchfahrt bzw. bei Straßenfahrt den Außenrückspiegel wieder problemlos in die Ausgangsstellung zu bringen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist außerdem vorgesehen, die Grundeinstellung der Spiegelfläche mittels einer Fernbetätigung vorzunehmen. Damit wird durch die Erfindung dem Fahrer eine vollständige Außenspiegel- Einstellung von seiner Sitzposition aus ermöglicht, die neben der Teleskopierbarkeit des Halterahmens weiter die Einstellbarkeit der Spiegelfläche, d. h. das hori­ zontale und vertikale Verschwenken des Außenspiegels vorsieht.
Vorteilhaft bietet sich an, die vom Gesetzgeber gefor­ derten, auf beiden Seiten der Kabine angeordneten Außenspiegel mit der vorgestellten Fernbetätigung zu versehen, wobei die Verstellung vorteilhaft durch eine gleichzeitige Betätigung der Stellantriebe erfolgt.
Durch eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung wird der Einstellungskomfort weiter verbessert, indem durch die Fernbetätigung eine synchrone Einstellung der Spiegelfläche und des Teleskopierens vom Halterahmen erfolgt. Zu verwirklichen ist die übereinstimmende Einstellung beispielsweise mittels einer Spiegel­ flächenbefestigung an einer Kurvenscheibe, die durch eine entsprechende Übersetzung von der Gewindespindel während des Teleskopierens verdrehbar ist. Damit ist die Möglichkeit einer schnellen Einstellung gegeben.
Als Alternative zur Teleskopierung mittels Stellmotor und Gewindespindel bietet sich erfindungsgemäß eben­ falls ein Pneumatik- oder Hydraulikzylinder an, der vorzugsweise unmittelbar im Teleskoprohr eingesetzt oder parallel zum Halterahmen angeordnet ist.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausbildung zur Erreichung einer Fernbetätigung der Außenspiegel auf beiden Seiten der Fahrzeugkabine sieht vor, daß eine Rahmen­ konstruktion für zwei Außenspiegel vorgesehen ist, die im Abstand vor und oberhalb der Fahrerkabine im Bereich der Frontscheibe angeordnet ist. Zur Fernbetätigung ist dabei ein Stellmotor ausreichend, mit dem über zwei Gewindespindeln eine Teleskopierung der Außenrück­ spiegel möglich ist. Um ein Schwenken jedes Halte­ rahmens zu gewährleisten, ist dazu im Bereich der äußeren Fahrerkabinenkontur jeweils ein Drehlager vorgesehen.
Zur Enteisung der Spiegelfläche im Winter sowie zur Erreichung, daß die Spiegelfläche beschlagfrei bleibt, kann vorteilhaft eine Heizeinrichtung vorgesehen werden, deren Energieversorgung durch ein Elektrokabel erfolgt, welches ebenfalls wie das Elektrokabel für eine mögliche separate Stelleinrichtung für die Grund­ einstellung der Spiegelfläche durch das Innenrohr des Teleskoprohres geführt ist. Das bzw. die Elektrokabel sind im Teleskoprohr so angeordnet, daß im einge­ fahrenen Zustand des Teleskoprohres das Elektrokabel beispielsweise mittels einer Vorspannung des Kabels in einer Schraubenform aufgewickelt wird zur Vermeidung einer Beschädigung.
Zur Erreichung einer möglichst kostengünstigen Ausfüh­ rung der erfindungsgemäßen Fernbetätigung einer Außen­ rückspiegelanordnung ist weiter eine manuelle Betätigung vorgesehen, die beispielsweise anstelle eines Elektromotors einen manuell betätigten Kurbel­ trieb vorsieht.
Aufbauend auf die zuvor genannte Weiterbildung der Erfindung bietet sich außerdem die Möglichkeit an, mittels einer Steuerelektronik eine sogenannte Memory- Schaltung vorzusehen, in der eine individuelle Einstellung des Außenrückspiegels für verschiedene Fahrzeugführer speicherfähig ist. Eine solche Schaltung ist beispielsweise sinnvoll für Fahrzeuge, deren Fahrer häufig wechseln.
Um den Einstellungskomfort zu optimieren, sieht die Memory-Schaltung eine selbständige, alle Spiegel­ einstellungen umfassende Schaltung vor, in der eine Vielzahl von verschiedenen Spiegelpositionen programmierbar sind. Vorteilhaft ist diese Schaltung auch auf beide Außenrückspiegelanordnungen übertragbar.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung, in der Ausführungs­ beispiele der Erfindung dargestellt sind.
Es zeigen
Fig. 1 in einem Teilschnitt den Aufbau eines erfindungsgemäßen Außenrückspiegels,
Fig. 2 in einer Vorderansicht eine weitere erfindungsgemäße Außenrückspiegelanordnung, von der eine Seite dargestellt ist, die oberhalb der Fahrzeug­ kabine angebracht ist,
Fig. 3 die Draufsicht zu Fig. 2,
Fig. 4 die Vorderansicht in einer Schnittdarstellung vom Detail X gemäß Fig. 3,
Fig. 5 das Detail X in einer Draufsicht.
In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Außenrückspiegel 2 dargestellt, der an der Fahrerkabine befestigt ist, von dem lediglich andeutungsweise ein Teil der Fahrer­ kabine, der Kabinenrahmen 16 dargestellt ist. In unmittelbarer Nähe des Kabinenrahmens 16 ist ein Gelenk 14 vorgesehen, an dessen Enden jeweils ein Flachprofil des Halterahmens 6 angeordnet ist, die beispielsweise mittels eines nicht dargestellten Bolzens verbunden sind, der durch das Gelenk 14 geführt ist. Unmittelbar neben dem Gelenk 14 sind die beiden Flachprofile des Halterahmens 6 durch ein Stegblech 13 verbunden. Am unteren, über die gesamte Länge waagerecht verlaufenden Flachprofil des Halterahmens 6 ist im Innenbereich des Halterahmens 6 das Teleskoprohr 9 angeordnet, wobei das dazugehörige Außenrohr 7 unmittelbar am Halterahmen 6 starr befestigt ist. Das zum Teleskoprohr 9 weiter gehörige Innenrohr 8 ist längenverschiebbar im Außenrohr 7 angeordnet. Die Einstellung des Außen­ spiegels 2, angepaßt an den jeweiligen Fahrer bzw. das Fahrzeug, wird gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 erreicht durch einen Stellmotor 10, dessen Längsachse parallel zum Teleskoprohr 9 zwischen den beiden Flach­ profilen des Halterahmens 6 angeordnet ist. Durch einen doppelten Winkeltrieb erfolgt eine Übertragung der Drehbewegung vom Stellmotor 10 auf die Gewindespindel 12, die mittig im Innenrohr 8 angeordnet ist. Durch die Winkeltriebe, von denen lediglich der untere ausgeführt als Kegeltrieb 11 sichtbar gezeichnet ist, ergibt sich vorteilhaft die Möglichkeit, durch Wahl entsprechender Zahnräder ein gewünschtes Übersetzungsverhältnis zwischen der Antriebsdrehzahl des Stellmotors 10 und der Gewindespindel 12 zu erreichen zur Einflußnahme auf die Stellbewegung des Teleskoprohres 9. Am gegenüber­ liegenden Ende vom Kegeltrieb 11 ist die Gewindespindel 12 in eine Schraubenmutter 15 eingedreht, die starr im Innenrohr 8 befestigt ist. Ein Verdrehen der Gewinde­ spindel 12 hat somit ein Verlagern des Innenrohres 8 zum Außenrohr 7 zur Folge, wodurch sich eine Längen­ verschiebung des Teleskoprohres 9 und damit eine Positionsänderung des Außenspiegels 2 ergibt. An dem Gelenk 14 gegenüberliegenden Ende vom Außenrohr 7 ist eine Buchse 19 vorgesehen, die mit einer Stellschraube 20 in Verbindung steht, zum Spielausgleich zwischen Innen- und Außenrohr 7, 8 sowie zum Abstreifen von Verunreinigungen und Feuchtigkeit am Innenrohr 8. Das Elektrokabel 17, welches durch das Innenrohr 8 geführt ist, dient zur Versorgung eines nicht dargestellten weiteren Stellantriebs für die individuelle Einstellung der Spiegelfläche in horizontaler und vertikaler Richtung. Außerdem kann das Elektrokabel 17 zur Versor­ gung einer Heizeinrichtung für die Spiegelfläche 4 dienen.
Aus den Fig. 2 und 3 ist eine weitere erfindungs­ gemäße Anordnung von zwei beidseits einer Fahrerkabine angeordneten Außenspiegeln 40 zu entnehmen, von der im wesentlichen die Bauteile einer Seite dargestellt sind. Der Außenspiegel 40 ist dabei durch einen Halterahmen 23 mit dem Kabinenrahmen 16 bzw. dem Kabinendach 22 verbunden. Die zweifach dargestellte Spiegelfläche entspricht den zwei Endstellungen bei eingefahrenem und ausgefahrenem Telskoprohr 38.
In der Kabinenmitte 24 befindet sich ein Kegeltrieb 11, verbunden mit einem Stellmotor 10, über den die zu beiden Seiten gerichteten Teleskoprohre längen­ verschiebbar sind. Der Aufbau der einzelnen Teleskop­ rohre 34, 38 wie auch der Kegeltrieb 41 entsprechen der Ausführung gemäß der Fig. 1, die zuvor beschrieben wurde. Im Bereich der jeweiligen Außenkante des Kabinendachs 22 ist für jedes Teleskoprohr 34, 38 eine Abstützung 27 zu dem Halterahmen 23 vorgesehen, das endseitig als Drehlager 25 ausgebildet ist. Dadurch wird eine Beschädigung des Außenspiegels 40 vermieden, wenn dieser unbeabsichtigt z. B. bei engen Durchfahrten auf ein Hindernis stößt, indem der zum Kegeltrieb 41 zeigende Arm des Teleskoprohres 34, 38 um das Drehlager 25 in beiden Drehrichtungen schwenkbar ausgebildet ist. Details des zentralen Stellantriebs, die in Fig. 3 mit dem Zeichen "X" eingegrenzt wurden, sind vergrößert in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Deutlich wird dabei, daß die Teleskoprohre 34, 38 in der Betriebsstellung auf einer Längsachse 29 angeordnet und durch eine Arretierung 26 in Verbindung mit einer Führung 28 gehalten sind. Bedingt durch die jeweils aus dem Außen­ rohr 32, 36 ragenden Kegelräder, die an der Gewinde­ spindel 12 befestigt sind, wird ein problemloses Verschwenken der Teleskoprohre 34, 38 aus dem Kegel­ trieb 41 möglich.

Claims (15)

1. Außenrückspiegelanordnung an einem Kraftfahr­ zeug, insbesondere Ackerschlepper, mit zumindest einem Außenrückspiegel, der mit einem teleskopierbaren Halte­ rahmen an fahrzeugfesten Teilen einer Fahrerkabine in einem Schwenklager befestigt ist, wobei der Außen­ spiegel eine individuelle, dem Fahrer anzupassende Spiegelfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelanordnung ein stufenlos verstellbares Teleskoprohr (8, 34, 38) auf­ weist und daß zur Verstellung des Teleskoprohres (8, 34, 38) eine Fernbetätigung vorgesehen ist.
2. Außenrückspiegelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskoprohr (9, 34, 38) ein Innenrohr (8, 33, 37) aufweist, das von einem Außenrohr (7, 32, 36) umgeben ist, wobei diese dreh­ fest, aber zueinander verschiebbar ausgebildet sind.
3. Außenrückspiegelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fernbetätigung ein im Halterahmen (6) eingesetzter Stellmotor (10) dient.
4. Außenrückspiegelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (10) mit einem aus zwei Kegelrädern bestehenden Winkeltrieb (11, 41) in Verbindung steht.
5. Außenrückspiegelanordnung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Stell­ bewegung des Stellmotors (10) eine Gewindespindel (12) eingesetzt ist, die mit einer starr am Innenrohr (8, 33, 37) befestigten Schraubenmutter (15) in Verbindung steht.
6. Außenrückspiegelanordnung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenspiegel (2, 40) um ein rastbar ausgelegtes Gelenk (14) schwenkbar an einem Holm eines Kabinenrahmens (16) angebracht ist.
7. Außenrückspiegelanordnung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundeinstellung, die Einstellung der Spiegelfläche (4) um eine vertikale und horizontale Achse durch eine Fernbetätigung erfolgt.
8. Außenrückspiegelanordnung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfahrbewegung des Teleskoprohres (9, 34, 38) synchron zur Spiegelflächen­ einstellung erfolgt.
9. Außenrückspiegelanordnung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei beidseitig auf jeder Längsseite des Kabinenrahmens (16) befestigte Außen­ spiegel (2, 40) gleichzeitig ausfahrbar sind.
10. Außenrückspiegelanordnung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Halterahmen (6) bzw. im Teleskoprohr (9, 34, 38) ein Pneumatik- bzw. Hydraulik­ zylinder eingesetzt ist.
11. Außenrückspiegelanordnung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rahmenkonstruktion für zwei Außenspiegel (40) vorgesehen ist, der im Abstand oberhalb und vor der Fahrerkabine angeordnet ist, deren Aufbau zwei Teleskoprohre (34, 38) aufweist, die mit einer in Fahrzeugmitte angeordneten Verstelleinrichtung (30) in Verbindung stehen und jeweils ein im Bereich der Kabinenaußenkontur befindliches Drehlager (25) aufweisen.
12. Außenrückspiegelanordnung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die Spiegelfläche eine Spiegelheizung vorgesehen ist.
13. Außenrückspiegelanordnung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenrohr (8, 13, 37) ein Elektrokabel (17) eingebracht ist, welches bei eingefahrenem Teleskoprohr (9, 34, 38) in einer Schraubenform aufgewickelt ist.
14. Außenrückspiegelanordnung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Fern­ betätigung manuell erfolgt.
15. Außenrückspiegelanordnung versehen mit einem verstellbaren Teleskoprohr (8, 34, 38) sowie einer ins­ besondere elektromotorisch unterstützten Fernbetätigung, dadurch gekennzeichnet, daß die für den jeweiligen Fahrer individuelle Einstellung der Außenrückspiegel­ anordnung mittels einer Memory-Schaltung erfolgt.
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