DE202017000323U1 - Blendkappe mit einem Fixierelement für ein Führungsprofil - Google Patents

Blendkappe mit einem Fixierelement für ein Führungsprofil Download PDF

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Abstract

Blendkappe für einen Aufnahmekasten (6) eines Rafflamellenstores (1) aus einer Vielzahl von Raffstorelamellen (2), wobei die Blendkappe (7) aus einer Grundplatte (16) mit einer dem Aufnahmekasten (6) zugewandten Innenseite (18) sowie einer Außenseite (19) besteht, und mit einem auf der Innenseite (18) der Grundplatte (16) angeordneten Blendkappenrand (20) zur Anordnung von Blendplatten (8, 8'), und mit einer Führungsschiene (3) mit einem Schienenprofil aus mehreren Profilkammern, die sich in Schienenlängsrichtung (90) erstrecken, und das Schienenprofil eine Aufnahme (13) für ein Führungsprofil (15) aufweist, in das Führungselemente (14) der Raffstorelamellen (2) eingreifen, wobei sich das Führungsprofil (15) bis in den Aufnahmekasten (6) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Hochseiten (33) des Blendkappenrandes (20) auf der Innenseite (18) der Grundplatte (16) ein Fixierelement (40) angeordnet ist, und das Fixierelement (40) einen Eingriffabschnitt (45) zum axialen Eingriff in das axiale Ende (49) des in den Aufnahmekasten (6) einragenden Führungsprofils (15) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Blendkappe für einen Aufnahmekasten eines Rafflamellenstores aus einer Vielzahl von Raffstorelamellen.
  • Die Blendkappe besteht aus einer Grundplatte mit einer dem Aufnahmekasten zugewandten Innenseite sowie einer Außenseite, wobei auf der Innenseite der Grundplatte ein Blendkappenrand zur Anordnung von Blendplatten zur Bildung des Aufnahmekastens vorgesehen ist. Dem Rafflamellenstore sind Führungsschienen mit einem Schienenprofil aus mehreren Profilkammern zugeordnet, die sich in Schienenlängsrichtung erstrecken. Dabei weist das Schienenprofil eine Aufnahme für ein Führungsprofil auf, in das Führungselemente der Raffstorelamellen eingreifen. Das Führungsprofil erstreckt sich in der Führungsschiene und bis in den Aufnahmekasten hinein.
  • Der sich in den Aufnahmekasten erstreckende Endabschnitt des Führungsprofils liegt ohne weitere mechanische Fixierung im Aufnahmekasten, weshalb unerwünschte Lageveränderungen auftreten können. Dies kann zu Funktionsstörungen bei der Bedienung des Rafflamellenstores führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blendkappe für einen Aufnahmekasten eines Rafflamellenstores derart auszubilden, dass der frei in den Aufnahmekasten einragende Endabschnitt des Führungsprofils gesichert ist.
  • Diese Aufgabe wird nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Zwischen den Hochseiten des Blendkappenrandes ist auf der Innenseite der Grundplatte ein Fixierelement angeordnet, das einen Eingriffabschnitt zur Fixierung des in den Aufnahmekasten einragenden Führungsprofils aufweist. Insbesondere ist der Eingriffabschnitt zum axialen Eingriff in das axiale Ende des in den Aufnahmekasten einragenden Führungsprofils ausgebildet. Dadurch wird gewährleistet, dass der einkragende Endabschnitt des Führungsprofils an seinem Ende mechanisch fest an der Blendkappe fixiert ist, so dass eine Lageveränderung des frei einkragenden Endabschnitts des Führungsprofils ausgeschlossen werden kann. Dadurch ist eine hohe Funktionssicherheit des Rafflamellenstores gewährleistet.
  • Zum Einführen des Führungsprofils in den Aufnahmekasten ist in dem Blendkappenrand der Unterseite der Blendkappe eine Durchstecköffnung vorgesehen.
  • Zwischen der Durchstecköffnung und dem Fixierelement ist auf der Innenseite der Grundplatte ein Führungsabschnitt als Einfädelhilfe für das Führungsprofil vorgesehen. Über die Einfädelhilfe wird die Fixierung des axialen Endes des einkragenden Endabschnitts des Führungsprofils erleichtert und sichergestellt, dass der Eingriffabschnitt des Fixierelementes zielgerichtet in das axiale Ende des in den Aufnahmekasten einragenden Führungsprofils eintreten kann.
  • Der Führungsabschnitt kann aus zwei aufeinander zulaufenden Führungswänden bestehen, deren freie Enden einen Abstand voneinander aufweisen, der etwa einer Außenbreite des Führungsprofils entspricht.
  • Im Bereich des Durchbruchs weist die Blendkappe eine in der Ebene der Grundplatte liegende Steckzunge auf, die zum Ausrichten der Blendkappe relativ zu einer äußeren Längsseite der Führungsschiene vorgesehen ist. Hierzu kann die Steckzunge den Boden einer Aufnahme für das schienenartige Führungsprofils hintergreifen.
  • In besonderer Weise greift der Eingriffabschnitt klemmend in das axiale Ende des Führungsprofils ein.
  • Das Fixierelement ist vorteilhaft als von der Blendkappe getrenntes Steckteil ausgebildet, so dass eine einfache Fertigung der Blendkappe als einteiliges Bauteil ohne Hinterschnitte gewährleistet ist. Dem Steckteil wird in der Blendkappe eine Steckaufnahme in einem Wandabschnitt zugeordnet, wobei der Wandabschnitt auf der Innenseite der Grundplatte zwischen den Hochseiten des Blendkappenrandes ausgebildet ist. Der Wandabschnitt kann sich insbesondere von der einen Hochseite des Blendkappenrandes bis zur anderen Hochseite des Blendkappenrandes erstrecken. Dadurch kann darüber hinaus eine weitere Versteifung der Blendkappe erzielt werden.
  • Der Rand der im Wandabschnitt ausgebildeten Steckaufnahme ist in einer Aufnahmenut des Steckteils aufgenommen. Dabei ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Rand der Steckaufnahme in der Aufnahmenut des Steckteils geklemmt gehalten ist.
  • Der Eingriffabschnitt des Fixierelementes ist vorteilhaft als U-förmiges, sich in Längsrichtung des Führungsprofils erstreckendes Profilteil ausgebildet. Um die Klemmung des Eingriffabschnitts in dem Führungsprofil zu gewährleisten, kann das U-förmige Profilteil Profilschenkel aufweisen, aus deren Ebenen sich Klemmbacken erheben. Vorteilhaft ist, wenn das Profilteil an seinem freien Ende offen ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der nachfolgend im Einzelnen beschriebene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Anordnung eines Raffstores aus einer Vielzahl einzelner Raffstorelamellen,
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer seitlichen Blendkappe des Aufnahmekastens der Anordnung nach 1,
  • 3 eine perspektivische Darstellung auf die Blendkappe nach 2 von unten gesehen,
  • 4 eine Draufsicht auf die Innenseite einer Blendkappe nach 2 mit einem Fixierelement zum Festlegen eines Führungsprofils,
  • 5 eine perspektivische Darstellung der Blendkappe nach 2 mit eingeschobenem Führungsprofil,
  • 6 eine erste perspektivische Ansicht des Fixierelementes aus 4,
  • 7 eine zweite perspektivische Ansicht des Fixierelementes nach 6,
  • 8 eine dritte perspektivische Ansicht des Fixierelementes nach 6.
  • Die in 1 gezeigte Anordnung für einen Behang nach Art eines Raffstores 1 aus einer Vielzahl von Raffstorelamellen 2, die über Tragbänder 4 und Steuerbänder 5 zu bedienen sind. Die Tragbänder 4 sind an ihrem einen Ende mit einer Abschlussleiste 9 verbunden, die auch als Abschlusslamelle bezeichnet werden kann. Beim Hochziehen des Raffstores 1 stapeln sich die Raffstorelamellen 2 als Lamellenpaket auf der Abschlussleiste 9.
  • Die Steuerbänder 5 sind zweckmäßig jeweils an der vorderen Längskante 10 und einer hinteren Längskante 11 einer Raffstorelamelle 2 festgelegt. Die Steuerbänder 5 dienen zur Einstellung der Neigung einer Raffstorelamelle 2. Die Tragbänder 4 und die Steuerbänder 5 sind von einer Steuerwelle zu bedienen, die in einem zur Aufnahme des Raffstores 1 angeordneten Aufnahmekasten 6 angeordnet ist.
  • Der Aufnahmekasten 6 wird horizontal vor einem Fenster angeordnet; an den seitlichen Stirnseiten ist der Aufnahmekasten 6 von Blendkappen 7 verschlossen. Auf seiner Vorderseite zeigt der Aufnahmekasten 6 eine Blendplatte 8 in Form einer Revisionsklappe.
  • An den seitlichen Enden des Aufnahmekastens 6 ist unterhalb einer Blendkappe 7 jeweils eine Führungsschiene 3 angeordnet, die bevorzugt im Wesentlichen vertikal stehen. Die Führungsschienen 3 werden am Mauerwerk beidseitig des Fensters montiert. Die Führungsschienen 3 haben Längsseiten 17, die eine Außenseite der Führungsschiene 3 bilden. In einer Aufnahme 13 der Führungsschiene 3 ist ein Führungsprofil 15 (5) aufgenommen, in die Führungselemente 14 eingreifen, die an den Längsenden 12 einer Raffstorelamelle 2 befestigt sind.
  • Die Ausbildung einer Blendkappe 7 ist in den 2 bis 5 im Einzelnen dargestellt. Eine Blendkappe 7 besteht im Wesentlichen aus einer Grundplatte 16 mit einer dem Inneren des Aufnahmekastens 6 zugewandten Innenseite 18 sowie einer die Stirnseite des Aufnahmekastens 6 bildenden Außenseite 19. Auf der Innenseite 18 der Grundplatte 16 ist ein Blendkappenrand 20 vorgesehen, der als stegartige, umlaufende Wand ausgebildet ist. Der Blendkappenrand 20 ist gegenüber dem Außenrand 21 der Grundplatte 16 um einen Abstand a nach innen versetzt. Der Abstand a des Blendkappenrandes 20 zum Außenrand 21 der Grundplatte 16 entspricht im Maß etwa der Dicke D (1) einer Blendplatte 8, die zur Bildung des Gehäuses des Aufnahmekastens 6 an den Blendkappen 7 anzuordnen ist. Die Blendplatten 8 bilden Längsseiten 22 (1) des Aufnahmekastens 6.
  • Der Blendkappenrand 20 liegt zur Ebene der Grundplatte 16 vorzugsweise orthogonal. Der Blendkappenrand 20 steht somit in einem rechten Winkel auf der Innenseite 18 der Blendkappe 7.
  • Wie die Figuren zeigen, ist der Blendkappenrand 20 durch Ausnehmungen 23, 24, 25 unterbrochen. Erste Ausnehmungen 23, 24, 25 sind im Blendkappenrand 20 zwischen den Enden 31 und 32 einer Hochseite 33 ausgebildet. Zweckmäßig ist auf beiden Hochseiten 33 des Blendkappenrandes 20 zumindest je eine Ausnehmung 23, 24, 25 vorgesehen, wobei die Ausnehmungen insbesondere symmetrisch zu einer Hochachse der Blendkappe 7, insbesondere einer Längsachse 26 oder einer Längsachse der Blendkappe 7 liegen.
  • Jede Hochseite 33 weist eine dem oberen Ende 31 benachbart liegende erste Ausnehmung 23 auf, um eine eventuelle Scharnierung von anzuordnenden Blendplatten vorsehen zu können.
  • Eine mittlere Ausnehmung 24 in den Hochseiten 33 des Blendkappenrandes 20 ist in entsprechender Weise vorgesehen.
  • Am unteren Ende 32 einer Hochseite 33 endet der Blendkappenrand 20 mit einem Abstand c zum Blendkappenrand einer Unterseite 27 der Blendkappe 7. Dadurch ist eine Lücke 28 ausgebildet, so dass die Möglichkeit besteht, eine Blendplatte einhängen zu können. Die Lücke 28 liegt bevorzugt genau in einer Ecke 29 der Grundplatte 16.
  • Die Gestaltung der Blendkappe 7 ist derart vorgesehen, dass die Hochseiten 33 symmetrisch zur Längsachse 26 der Blendkappe 7 ausgebildet sind. Durch die symmetrische Ausbildung ist eine vielseitige Verwendung der Blendkappe 7 eröffnet.
  • Die Blendkappe 7 weist ferner auf einer Dachseite 35 des Aufnahmekastens 6 einen Tragabschnitt 30 auf, der sich als Wandabschnitt rechtwinklig von der Innenseite 18 erstreckt und einteilig mit der Blendkappe 7 ausgebildet ist. Der Tragabschnitt 30 liegt in Längsrichtung 34 des Aufnahmekastens 6 ausgerichtet und dient der Abstützung einer die Dachseite 35 bildenden Blendplatte, die vorzugsweise die Dicke D aufweist.
  • Der Blendkappenrand 20 der Hochseiten 33 weist an beiden seitlichen Enden 36, 37 des Tragabschnittes eine Ausklinkung 38 zur Aufnahme des Randes einer anzuordnenden Blendplatte 8 auf. Wie 4 zeigt, erstreckt sich eine derartige Blendplatte 8' über eine Hochseite 33 der Blendkappe 7 und greift mit einem Blendkappenrand 39 in die Ausklinkung 38 ein. Es ist vorgesehen, auch die Ausklinkungen 38 symmetrisch zur Längsachse 26 der Blendkappe 7 auszubilden.
  • Wie 4 zeigt, ist zwischen den Hochseiten 33 des Blendkappenrandes 20 auf der Innenseite 18 der Grundplatte 16 ein Fixierelement 40 angeordnet, welches in eine Steckaufnahme 41 in einem Wandabschnitt 42 eingeschoben ist. Der Wandabschnitt 42 ist auf der Innenseite 18 der Grundplatte 16 zwischen den Hochseiten 33 des Blendkappenrandes 20 angeordnet; im gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Wandabschnitt 42 von der einen Hochseite 33 bis zur anderen Hochseite 33 der Blendkappe 7. Wie der 4 entnommen werden kann, liegt der Rand 43 der Steckaufnahme 41 in einer Aufnahmenut 44 des als Steckteil 50 ausgebildeten Fixierelementes 40. Zweckmäßig ist vorgesehen, dass der Rand 43 der Steckaufnahme 41 in einer Aufnahmenut 44 des Steckteils 50 geklemmt gehalten ist.
  • Das Fixierelement 40 weist einen Eingriffabschnitt 45 zum Eingriff in das axiale Ende 49 des Führungsprofils 15 auf, in welchem die Führungselemente 14 der Raffstorelamellen 2 geführt sind. Das Führungsprofil 15 wird durch eine Durchstecköffnung 46 im Blendkappenrand 20 der Unterseite 27 der Blendkappe 7 in den Aufnahmekasten 6 eingeschoben. Um ein leichtes Einfädeln des Eingriffabschnitts 45 in das axiale Ende 49 des Führungsprofils 15 zu gewährleisten, ist auf der Innenseite 18 der Grundplatte 16 ein Führungsabschnitt 51 ausgebildet. Der Führungsabschnitt 51 hat eine der Durchstecköffnung 46 zugewandt liegende Einführöffnung 47, die größer, insbesondere mehrfach größer als die Außenbreite B des Führungsprofils 15 ist.
  • Der als Einfädelhilfe für das Führungsprofil 15 ausgebildete Führungsabschnitt 51 besteht aus zwei aufeinander zulaufenden Führungswänden 52, deren freie Enden 53 einen Abstand z voneinander aufweisen (2), der etwa der Außenbreite B des Führungsprofils 15 entspricht. Der Führungsabschnitt 51 liegt ebenso wie die Steckaufnahme 41 bevorzugt symmetrisch zur Längsachse 26 der Blendkappe 7 (4).
  • Die Führungswände 52 stehen orthogonal auf der Innenseite 18 der Grundplatte 16; die Führungswände 52 liegen mit einem Winkel von etwa 45° zueinander. Andere Winkelgrößen können zweckmäßig sein.
  • Der Führungsabschnitt 51 liegt dem Fixierelement 40 benachbart; vorzugsweise ragt der Eingriffabschnitt 45 des Fixierelementes 40 zwischen die Führungswände 52 des als Einfädelhilfe vorgesehenen Führungsabschnitts 51.
  • Steckt ein Benutzer ein Führungsprofil 15 durch die Durchstecköffnung 46 in Pfeilrichtung 48 in den Aufnahmekasten 6 ein, so ist eine grobe Ausrichtung des Führungsprofils 15 relativ zur Blendkappe 7 ausreichend. Das freie axiale Ende 49 des Führungsprofils 15 wird durch die große Einführöffnung 47 des Führungsabschnitts 51 gefangen und – bei weiterem Einstecken in Pfeilrichtung 48 – exakt zum Eingriffabschnitt 45 ausgerichtet. Der Eingriffabschnitt 45 tritt in das axiale Ende 49 des Führungsprofils 15 ein. Der Eingriffabschnitt 45 ist im axialen Ende 49 des Führungsprofils bevorzugt geklemmt gehalten.
  • Die Führungsschiene 3 hat ein Querschnittsprofil aus mehreren in Schienenlängsrichtung 90 sich erstreckenden Profilkammern; zur Montage der Führungsschiene 3 an der Blendkappe 7 wird ein Steckabschnitt 60 der Blendkappe 7 in eine zugeordnete Profilkammer der Führungsschiene 3 axial eingeschoben. Zur lagerichtigen Ausrichtung der Blendkappe 7, insbesondere zu der äußeren Längsseite 17 der Führungsschiene 3 ist – zweckmäßig im Bereich der Durchstecköffnung 46 – eine Steckzunge 61 ausgebildet, die über den Außenrand 21 der Grundplatte 16 vorsteht. Die Steckzunge 61 hintergreift einen Wandsteg der U-förmigen Profilkammer zur Aufnahme des schienenartigen Führungsprofils 15, wobei die Außenseite 19 der Blendkappe 7 zur äußeren Längsseite 17 der Führungsschiene 3 ausgerichtet wird. Die Außenseite 19 der Blendkappe 7 liegt in einer Ebene mit der äußeren Längsseite 17 der Führungsschiene 3.
  • Auf der Innenseite 18 der Grundplatte 16 der Blendkappe 7 können eine oder mehrere Verstärkungswände 70 vorgesehen sein, die sich von einer Hochseite 33 zur anderen Hochseite 33 der Blendkappe 7 erstrecken können. Zum Durchtritt des Führungsprofils 15 ist in der Verstärkungswand 70 eine Aussparung 74 vorgesehen. Die Aussparung 74 ist größer, insbesondere mehrfach größer als die Außenmaße des Führungsprofils 15 es erfordern. Bevorzugt weist auch der Tragabschnitt 30 einen Verstärkungssteg 71 auf, der sich in Längsrichtung 34 des Aufnahmekastens 6 erstreckt. Zweckmäßig sind im Bereich der Anbindung des Tragabschnitts 30 an die Grundplatte 16 Verstärkungswinkel 72 vorgesehen. Auch kann es vorteilhaft sein, auf der Innenseite 18 eine angegossene Aufnahme 73 für ein Rollo, insbesondere einen Insektenschutzrolle anzuordnen.
  • Die Blendkappe 7 wird zusammen mit dem Blendkappenrand 20, dem Tragabschnitt 30, dem Führungsabschnitt 51, dem Wandabschnitt 42, dem Steckabschnitt 60, der Steckzunge 61 und den Verstärkungselementen einteilig ausgebildet; die einteilig ausgebildete Blendkappe 7 besteht insbesondere aus Kunststoff. Es kann vorteilhaft sein, die Blendkappe 7 aus einem Metall, vorzugsweise aus Aluminium, insbesondere aus Aludruckguss oder dgl. Material herzustellen.
  • Der Eingriffabschnitt 45 des Fixierelementes 40 ist insbesondere als U-förmiges, sich in Längsrichtung 54 des Führungsprofils 15 erstreckendes Profilteil ausgebildet. Das U-förmige Profilteil weist Profilschenkel 55 auf, aus deren Ebene sich Klemmbacken 56 erheben, wie 4 zeigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines als Steckteil 50 ausgebildeten Fixierelementes 40 ist in den 6 bis 8 in verschiedenen perspektivischen Ansichten wiedergegeben. Das getrennt von der Blendkappe 7 gefertigte Steckteil 50 ist in die Steckaufnahme 41 des Wandabschnittes 42 in Richtung des Montagepfeils 57 einzuschieben.
  • Der Grundkörper 80 des Steckteils 50 weist eine obere Deckplatte 81 auf, die mit einer in den Abmessungen kleineren Zwischenplatte 82 die Aufnahmenut 44 für den Rand 43 der Steckaufnahme 41 begrenzt. Entsprechend dem U-förmigen Rand 43 der Steckaufnahme 41 ist die Aufnahmenut 44 als U-Nut zwischen der Deckplatte 81 und der Zwischenplatte 82 ausgebildet.
  • Die obere Deckplatte 81 weist auf ihrer der Zwischenplatte 82 zugewandten Plattenseite 83 Klemmwulste 84 auf, die sich in Einschubrichtung in Richtung des Montagepfeils 57 erstrecken. Die Klemmwulste 84 liegen auf der Flachseite 58 des Wandabschnitts 42 auf, wodurch das Steckteil 50 klemmend in der Steckaufnahme 41 des Wandabschnittes 42 gehalten ist.
  • Der Eingriffabschnitt 45 erstreckt sich von der Zwischenplatte 82. Der Eingriffabschnitt 45 liegt insbesondere senkrecht zur Zwischenplatte 82 bzw. zur Deckplatte 81. Der Eingriffabschnitt 45 erstreckt sich in Hochrichtung 59 des Steckteils 50. Der Eingriffabschnitt 45 ist insbesondere als U-förmiges, sich in Längsrichtung 54 des Führungsprofils 15 erstreckendes Profilteil 85 ausgebildet. Das Profilteil 85 ist an seinem freien Ende 86 offen. Die seitlichen Schenkel 87 des Profilteils 85 sind bevorzugt als Klemmbacken ausgebildet, die das axiale Ende 49 des Führungsprofils 15 klemmend halten.

Claims (15)

  1. Blendkappe für einen Aufnahmekasten (6) eines Rafflamellenstores (1) aus einer Vielzahl von Raffstorelamellen (2), wobei die Blendkappe (7) aus einer Grundplatte (16) mit einer dem Aufnahmekasten (6) zugewandten Innenseite (18) sowie einer Außenseite (19) besteht, und mit einem auf der Innenseite (18) der Grundplatte (16) angeordneten Blendkappenrand (20) zur Anordnung von Blendplatten (8, 8'), und mit einer Führungsschiene (3) mit einem Schienenprofil aus mehreren Profilkammern, die sich in Schienenlängsrichtung (90) erstrecken, und das Schienenprofil eine Aufnahme (13) für ein Führungsprofil (15) aufweist, in das Führungselemente (14) der Raffstorelamellen (2) eingreifen, wobei sich das Führungsprofil (15) bis in den Aufnahmekasten (6) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Hochseiten (33) des Blendkappenrandes (20) auf der Innenseite (18) der Grundplatte (16) ein Fixierelement (40) angeordnet ist, und das Fixierelement (40) einen Eingriffabschnitt (45) zum axialen Eingriff in das axiale Ende (49) des in den Aufnahmekasten (6) einragenden Führungsprofils (15) aufweist.
  2. Blendkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (15) eine Durchstecköffnung (46) in dem Blendkappenrand (20) einer Unterseite (27) der Blendkappe (7) durchragt.
  3. Blendkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Durchstecköffnung (46) und dem Fixierelement (40) auf der Innenseite (18) der Grundplatte (16) ein Führungsabschnitt (51) als Einfädelhilfe für das Führungsprofil (15) ausgebildet ist.
  4. Blendkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (51) aus zwei aufeinander zulaufenden Führungswänden (52) besteht, deren freie Enden (53) einen Abstand (z) voneinander aufweisen, der einer Außenbreite (B) des Führungsprofils (15) entspricht.
  5. Blendkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Durchstecköffnung (46) eine in der Ebene der Grundplatte (16) liegende Steckzunge (61) zum Ausrichten der Blendkappe (7) relativ zu einer äußeren Längsseite (27) der Führungsschiene (3) vorgesehen ist.
  6. Blendkappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckzunge (61) die Aufnahme (13) des schienenartigen Führungsprofils (15) hintergreift.
  7. Blendkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffabschnitt (45) klemmend in dem axialen Ende (49) des Führungsprofils gehalten ist.
  8. Blendkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (40) als von der Blendkappe (7) getrenntes Steckteil (50) ausgebildet ist.
  9. Blendkappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Steckteil (50) eine Steckaufnahme (41) in einem Wandabschnitt (42) zugeordnet ist, der auf der Innenseite (18) der Grundplatte (16) zwischen den Hochseiten (33) des Blendkappenrandes (7) angeordnet ist.
  10. Blendkappe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Wandabschnitt (42) von der einen Hochseite (33) des Blendkappenrandes (2) bis zur anderen Hochseite (33) des Blendkappenrandes (2) erstreckt.
  11. Blendkappe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (43) der Steckaufnahme (41) in einer Aufnahmenut (44) des Steckteils (50) aufgenommen ist.
  12. Blendkappe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (43) der Steckaufnahme (41) in der Aufnahmenut (44) des Steckteils (50) geklemmt gehalten ist.
  13. Blendkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffabschnitt (45) als U-förmiges, sich in Längsrichtung (54) des Führungsprofils (15) erstreckendes Profilteil (85) ausgebildet ist.
  14. Blendkappe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das U-förmige Profilteil (85) Profilschenkel (55) aufweist, aus deren Ebene sich Klemmbacken (56) erheben.
  15. Blendkappe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil (85) an seinem freien Ende (86) offen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4306765A1 (de) 2022-07-12 2024-01-17 P.P.H.U. RAILING Andrzej Twardowski Seitenwand für fassadenjalousiekasten

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