DE202012006675U1 - Dachfenster mit einer verbesserten Abdeckung für eine Schlagleiste am Rahmen - Google Patents

Dachfenster mit einer verbesserten Abdeckung für eine Schlagleiste am Rahmen Download PDF

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Abstract

Dachfenster (1), das Folgendes umfasst: einen Blendrahmen (2) mit einem oberen Element (5), einem unteren Element (6) und zwei seitlichen Elementen (7, 8), und einen Flügelrahmen (3) mit einem oberen Element (9), einem unteren Element (10) und zwei seitlichen Elementen (11, 12), wobei der Flügelrahmen (3) eine Glasscheibe (4) hält und ein Glasrandprofil (102) an jedem seitlichen Flügelrahmenelement (11, 12) angeordnet ist, wobei das Dachfenster (1) des Weiteren eine Abdeckung (201, 217) umfasst, die eine Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung (201) und eine Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung (217) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung (201) und die Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung (217) jeweils eine Labyrinthdichtung mit dem Glasrandprofil (102) bilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dachfenster, das Folgendes umfasst: einen Blendrahmen mit einem oberen Element, einem unteren Element und zwei seitlichen Elementen, und einen Flügelrahmen mit einem oberen Element, einem unteren Element und zwei seitlichen Elementen, wobei der Flügelrahmen eine Glasscheibe hält und ein Glasrandprofil an jedem seitlichen Flügelrahmenelement angeordnet ist, wobei das Dachfenster des Weiteren eine Abdeckung umfasst, die eine Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung und eine Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung enthält.
  • Bei bekannten Dachfenstern dieser Art sind die Anschlagleistenabdeckungen herkömmlicherweise als U-förmige Profile ausgebildet, die eine erste Wand aufweisen, die in das Glasrandprofil hineinragt. Wasser und anderer Niederschlag wird in das Glasrandprofil geleitet und fließt am unteren Fensterrand ab. Jedoch kann Wind bewirken, dass Wasser einwärts in die Struktur hinein hineinfließt, so dass Wasser eindringt.
  • Es ist darum eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Dachfenster bereitzustellen, dessen Beständigkeit gegen das Eindringen von Wasser und anderen Niederschlag verbessert wird.
  • Diese und weitere Aufgaben werden durch ein Fenster erfüllt, bei dem die Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung und die Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung jeweils eine Labyrinthdichtung mit dem Glasrandprofil bilden.
  • Eine Labyrinthdichtung schützt somit das Innere des Fensters und ermöglicht so die angestrebte verbesserte Sicherheit.
  • Bevorzugte Ausführungsformen und weitere Vorteile werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beiliegenden abhängigen Ansprüchen ersichtlich.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines nicht-einschränkenden Beispiels einer Ausführungsform ausführlicher und mit Bezug auf die schematische Zeichnung beschrieben, in der Folgendes dargestellt ist:
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Fensters gemäß der Erfindung im zusammengebauten Zustand von unten oder von innen,
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Fensters gemäß der Erfindung im zusammengebauten Zustand von oben oder von außen,
  • 3 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht eines unteren Flügelrahmenelements eines Fensters gemäß der Erfindung mit einer unteren Flügelrahmenabdeckung, einer Glasscheibenhaltevorrichtung, einem Isolierelement und einer unteren Flügelrahmendichtung gemäß der Erfindung,
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Führungselements für eine seitliche Blendrahmenabdeckung und Aufnahmeteile eines Einrastbefestigungsmittels gemäß der Erfindung,
  • 5 und 6 zeigen perspektivische Ansichten eines Verriegelungsmechanismus zum Montieren einer oberen Einrahmung gemäß der Erfindung, aus zwei verschiedenen Winkeln gesehen,
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Glasrandprofils gemäß der Erfindung,
  • 8 zeigt eine Querschnittsansicht eines Glasrandprofils, einer Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung und einer seitlichen Blendrahmenabdeckung im zusammengebauten Zustand gemäß der Erfindung,
  • 9 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht einer Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung, einer Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung und einer seitlichen Blendrahmenabdeckung gemäß der Erfindung,
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines unteren Endes einer Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung gemäß der Erfindung,
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht des Übergangs zwischen einer Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung und einer Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung mit einer Verlängerung der Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung gemäß der Erfindung,
  • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht eines unteren Endes der Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung mit einer Labyrinthdichtung mit einer Schräge gemäß der Erfindung,
  • 13, 14 und 15 zeigen drei verschiedene Schritte eines Prozesses zum Montieren einer Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung an einem Fenster gemäß der Erfindung mit Hilfe eines Einrastbefestigungsmittels gemäß der Erfindung,
  • 16 zeigt eine perspektivische Ansicht einer unteren Blendrahmenabdeckung in einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 17 zeigt eine perspektivische Ansicht einer unteren Blendrahmenabdeckung in einer Ausführungsform der Erfindung aus einem anderen Winkel,
  • 18 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Winkelschelle gemäß der Erfindung, und
  • 19 zeigt eine perspektivische Ansicht einer seitlichen Blendrahmenabdeckung und einer Winkelschelle gemäß der Erfindung.
  • 1 und 2 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines Fensters 1 gemäß der Erfindung, das Folgendes umfasst: eine Glasscheibe 4, die eine Ebene 16 definiert, einen Blendrahmen 2 mit einem oberen Element 5, einem unteren Element 6 und zwei seitlichen Elementen 7, 8, die eine Blendrahmen-Ebene definieren, und einen Flügelrahmen 3 mit einem oberen Element 9, einem unteren Element 10 und zwei seitlichen Elementen 11, 12, die eine Flügelrahmen-Ebene definieren. In der gezeigten Ausführungsform ist das Fenster mittig aufgehängt, wobei der Flügelrahmen 3 mit dem Blendrahmen 2 durch ein Schwenkscharnier (200 in 4) verbunden ist, das zwischen seitlichen Elementen 7, 11; 8, 12 des Blendrahmens 2 und dem Flügelrahmen 3 angeordnet ist, um durch Neigen des Flügelrahmens 3 des Fensters 1 um die Schwenkscharnierachse 21, die durch das Schwenkscharnier 200 definiert wird, geöffnet werden zu können. Das Schwenkscharnier 200 umfasst zwei Teile, und zwar einen (nicht gezeigten) Flügelrahmenteil und einen Blendrahmenteil 20.
  • Die verwendeten Scharniere sind bevorzugt von dem Typ, der in den früheren Patentanmeldungen WO9928581 und GB1028251 des Anmelders beschrieben ist, wobei ein gekrümmtes Element und eine Stiftschraube während des Öffnens und Schließens des Fensters an einem Scharnierteil in einer gekrümmten Führungsschiene in dem anderen gleiten. Der Krümmungsradius bringt es mit sich, dass bei Verwendung solcher Scharniere die Scharnierachse ein kleines Stück über den eigentlichen Scharnierteilen liegt, und wenn der Flügelrahmen gedreht wird, so verlässt zuerst das gekrümmte Element und dann die Stiftschraube die Schiene. Dies führt zusammen zu einem Bewegungsverhalten, das eine einfache Handhabung eines mittig aufgehängten Fensters gestattet und es ermöglicht, den Flügelrahmen im Wesentlichen komplett herumzudrehen.
  • Im Sinne dieser Beschreibung meint eine geschlossene Position des Fensters 1 eine Position, in der die Blendrahmen-Ebene und die Flügelrahmen-Ebene übereinstimmen, das heißt, einen Winkel von 0 Grad miteinander bilden. Gleichermaßen meint eine offene Position des Fensters 1 im Sinne des vorliegenden Textes allgemein eine Position, in der der Flügelrahmen 3 dergestalt um die Schwenkscharnierachse 21 geneigt ist, dass die Blendrahmen-Ebene und die Flügelrahmen-Ebene nicht mehr übereinstimmen.
  • Wie in 1 zu sehen, erstreckt sich eine Längsachse 13 des Fensters 1 senkrecht zu – und zwischen – dem oberen Blendrahmenelement 5 und dem unteren Blendrahmenelement 6, eine Querachse 14 des Fensters erstreckt sich senkrecht zu – und zwischen den – seitlichen Blendrahmenelementen 7 und 8 und damit senkrecht zu der Längsachse 13, und eine Tiefenachse 15 des Fensters 1 erstreckt sich senkrecht zur Längsachse 13 und zur Querachse 14. Die Schwenkscharnierachse 21 und die Querachse 14 verlaufen parallel und sind in den Figuren als deckungsgleich gezeigt.
  • Das Fenster 1 umfasst des Weiteren einen Riegel 17 vom an sich bekannten Typ zum Verriegeln des Blendrahmens 2 und des Flügelrahmens 3 miteinander sowie eine allgemein umfänglich verlaufende Dichtung 18 an dem Flügelrahmen 3 zum Abdichten des Spalts zwischen dem Flügelrahmen 3 und dem Blendrahmen 2 in der geschlossenen Position des Fensters 1. Die Dichtung 18 umfasst mindestens einen, bevorzugt mindestens zwei Dichtungsstreifen.
  • Ungeachtet der mittigen Aufhängung des in 1 gezeigten Fensters 1 kann das Fenster gemäß der Erfindung in anderen Ausführungsformen oben aufgehängt sein (mit oder ohne Zwischenrahmenstruktur), kann die Scharnierachse irgendwo zwischen dem oberen Ende und der Mitte haben, kann seitlich aufgehängt sein oder kann sogar unten aufgehängt sein.
  • Der Flügelrahmen 3 und der Blendrahmen 2 des Fensters gemäß der Erfindung können zum Beispiel aus Holzelementen oder aus Elementen aus gegossenem oder extrudiertem Polyurethan (PUR) bestehen.
  • Wie in 3 zu sehen, umfasst das Fenster 1 am unteren Flügelrahmenelement 10 des Flügelrahmens 3 mindestens eine, bevorzugt mindestens zwei, Glasscheibenhaltevorrichtungen 300 zum Halten der Glasscheibe 4, damit sie nicht aus dem Flügelrahmen 3 des Fensters herausfällt. Die Glasscheibenhaltevorrichtung 300 ist an einer Fläche 307 einer unteren Flügelrahmenabdeckung 319 angebracht und ist so geformt, dass sie eine Stirnfläche 302 aufweist, die dafür ausgelegt ist, an der Glasscheibe 4 anzuliegen. Somit kann die Glasscheibenhaltevorrichtung 300 zum Beispiel im Wesentlichen kastenförmig oder im Wesentlichen keilförmig sein. Die Glasscheibenhaltevorrichtung 300 besteht bevorzugt aus Hartkunststoff.
  • Wie oben angesprochen, umfasst das Fenster 1 des Weiteren eine Flügelrahmenabdeckung über dem Glas 319, die Folgendes umfasst: eine erste Sektion 320, die dafür ausgelegt ist, an der Glasscheibe 4 anzuliegen, eine zweite Sektion 321, die im Wesentlichen in Verlängerung der – und parallel zu der – ersten Sektion 320 verläuft und dafür ausgelegt ist, die darunterliegende(n) Glasscheibenhaltevorrichtung(en) 300, das Isolierelement 303, die untere Flügelrahmendichtung 310 und das untere Flügelrahmenelement 10 abzudecken, und eine dritte Sektion 322, die sich von – und im Wesentlichen senkrecht zu – der zweiten Sektion 321 erstreckt und dafür ausgelegt ist, eine Oberfläche des unteren Flügelrahmenelements 10 abzuschirmen, die von der Glasscheibe 4 in der Längsrichtung 13 des Fensters 1 fort weist.
  • An dem unteren Flügelrahmenelement 10 ist ein Isolierelement 303 angebracht, um den Übergang zwischen dem unteren Flügelrahmenelement 10 und der unteren Flügelrahmenabdeckung 319 abzudecken. Das Isolierelement 303 umfasst mindestens eine, bevorzugt mindestens zwei, Aussparungen 304, die so geformt sind, dass sie eine Glasscheibenhaltevorrichtung 300 aufnehmen können. Die Aussparung 304 ist bevorzugt so geformt, dass sie die Glasscheibenhaltevorrichtung 300 fest anliegend umgibt, so dass optimale Isolierbedingungen im Umfeld der Glasscheibenhaltevorrichtung 300 geschaffen werden.
  • Das Isolierelement 303 besteht bevorzugt aus Styrol, Polystyrol, geschäumtem Polystyrol (EPS) oder extrudiertem Polystyrol (XPS).
  • Das Isolierelement 303 ist bevorzugt einstückig ausgebildet, kann aber im Prinzip auch aus mehreren Elementen bestehen. Das Isolierelement 303 ist an dem unteren Flügelrahmenelement 10 mit Hilfe von (nicht gezeigten) Befestigungsmitteln, wie zum Beispiel Schrauben oder Leim, in einer solchen Weise angebracht, dass es sich zwischen dem unteren Flügelrahmenelement 10 und der unteren Flügelrahmenabdeckung 319 befindet.
  • Bevorzugt werden das Isolierelement 303 und die Glasscheibenhaltevorrichtung(en) 300 mittels derselben Befestigungsmittel, bevorzugt einer Schraube, die sich durch beide Elemente hindurch und in das untere Flügelrahmenelement 10 hinein erstreckt, befestigt, bevor die Glasscheibe 4 und die untere Flügelrahmenabdeckung 319 an dem Fenster 1 angebracht werden.
  • Das Isolierelement 303 ist bevorzugt mit einer ersten Fläche 305 versehen, deren Kontur im Wesentlichen den Konturen der Fläche 306 der unteren Flügelrahmenabdeckung 319 entspricht, die dem unteren Flügelrahmenelement 10 in der montierten Position zugewandt ist.
  • Das Isolierelement 303 erstreckt sich des Weiteren von dem unteren Flügelrahmenelement 10 in einer Richtung von der Glasscheibe 4 des Fensters 1 in der Längsrichtung 13 des Fensters 1 fort. Das Isolierelement 303 ist mit einer zweiten Fläche 307 versehen, die eine Profilierung 308, bevorzugt Schlitze oder Aussparungen, haben kann, die dafür ausgelegt ist, eine entsprechende Profilierung 309, wie zum Beispiel Rippen oder Vorsprünge, einer unteren Flügelrahmendichtung 310 in Eingriff zu nehmen, was im Folgenden beschrieben wird.
  • Die Bereitstellung eines Isolierelements 303, wie oben beschrieben, ist besonders im Fall eines Fensters 1 mit einem hölzernen Blendrahmen 2 und einem hölzernen Flügelrahmen 3 bevorzugt. Im Fall eines Fensters mit einem Blendrahmen 2 und einem Flügelrahmen 3 aus Polyurethan oder dergleichen können das Isolierelement und das untere Flügelrahmenelement 10 ein einziges integrales Element bilden.
  • Wir bleiben bei 3. Das Fenster 1 umfasst des Weiteren eine untere Flügelrahmendichtung 310, die an dem unteren Flügelrahmenelement 10 angebracht ist und bevorzugt aus einem Gummimaterial besteht. Die untere Flügelrahmendichtung 310 dient dem Abdichten des Spalts zwischen dem unteren Flügelrahmenelement 10 und dem unteren Blendrahmenelement 6 in der geschlossenen Position des Fensters 1.
  • Wie ebenfalls in 4 zu sehen ist, umfasst die untere Flügelrahmendichtung 310 einen ersten Teil 316, einen zweiten Teil 317, eine erste Fläche 311, die einen ersten Flächenteil 311a, der dem ersten Teil 316 entspricht, und einen Flächenteil 311b, der dem zweiten Teil 317 entspricht, und eine zweite Fläche 312 gegenüber der ersten Fläche 311. Der erste Teil 316 ist dafür ausgelegt, an dem unteren Flügelrahmenelement 10 angebracht zu werden, und der zweite Teil 317 verläuft von dem unteren Flügelrahmenelement 10 in einer Richtung im Wesentlichen von der Glasscheibe 4 in der Längsrichtung 13 des Fensters 1 fort, wenn er an dem unteren Flügelrahmenelement 10 angebracht ist.
  • Die untere Flügelrahmendichtung 310 kann Profilierungen 309, wie zum Beispiel Rippen oder Vorsprünge, zur Eingriffnahme einer entsprechenden Profilierung 308, wie zum Beispiel Schlitze oder Aussparungen, in einer Fläche 307 des oben beschriebenen Isolierelements 303 umfassen. Bevorzugt umfasst die zweite Fläche 312 die Profilierungen 309.
  • Der erste Flächenteil 311a der ersten Fläche 311 ist dafür ausgelegt, an dem unteren Flügelrahmenelement 10 angebracht zu werden. Der zweite Flächenteil 311b der ersten Fläche 311 ist dafür ausgelegt, in der geschlossenen Position des Fensters 1 fest an einer unteren Blendrahmenabdeckung 237 anzuliegen, die an dem unteren Blendrahmenelement 6 montiert ist, um den Spalt zwischen dem unteren Flügelrahmenelement 10 und dem unteren Blendrahmenelement 6 in der geschlossenen Position des Fensters 1 abzudichten. Zu diesem Zweck ist der zweite Teil 317 der unteren Flügelrahmendichtung 310 in der im Folgenden beschriebenen Weise konfiguriert.
  • Wie im Querschnitt in 4 gezeigt, ist der erste Teil 316 der unteren Flügelrahmendichtung 310 im Wesentlichen eben und hat einen rechteckigen Querschnitt, während der zweite Teil 317 eine erste Querschnittsektion 313, eine zweite Querschnittsektion 314 und eine dritte Querschnittsektion 315 umfasst. Die erste Querschnittsektion 313 erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu – und in Verlängerung von – dem ersten Teil 316. Die zweite Querschnittsektion 314 ist in Bezug auf die erste Querschnittsektion 313 bevorzugt in einem Winkel von 10 bis 45 Grad abgewinkelt, und die dritte Querschnittsektion 315 ist in Bezug auf die zweite Querschnittsektion 314 bevorzugt in einem Winkel von 45 bis 85 Grad abgewinkelt, dergestalt, dass der zweite Teil 317 einen im Wesentlichen hakenförmigen Querschnitt umfasst.
  • Der zweite Teil 317, oder mindestens die dritte Querschnittsektion 315 des zweiten Teils 317, kann, zusätzlich zum oben Dargelegten, für einen Dichtungskontakt mit der dritten Sektion 322 der unteren Flügelrahmenabdeckung 319 ausgelegt sein. In diesem Zusammenhang hat die hakenförmige Querschnittskonfiguration des zweiten Teils 317 den weiteren Vorteil einer größeren Anliegefläche und somit einer besseren Dichtleistung.
  • Die untere Flügelrahmendichtung 310 kann des Weiteren mindestens einen Flansch 318 umfassen, der sich im Wesentlichen in einem rechten Winkel von der ersten Fläche 311 erstreckt, bevorzugt am Übergang zwischen dem ersten Teil 316 und dem zweiten Teil 317. Der Flansch 318 ist dafür ausgelegt, an der Fläche des unteren Flügelrahmenelements 10 anzuliegen, die von der Glasscheibe 4 in der Längsrichtung 13 des Fensters 1 fort weist, um zu gewährleisten, dass keine Feuchtigkeit zwischen die untere Flügelrahmendichtung 310 und das untere Flügelrahmenelement 10 dringen kann.
  • Die untere Flügelrahmenabdeckung 319, die Glasscheibenhaltevorrichtung(en) 300, das Isolierelement 303 und die untere Flügelrahmendichtung 310 können alle an dem unteren Flügelrahmenelement 10, bevorzugt in der genannten Reihenfolge, mit Hilfe derselben Befestigungsmittel, die sich durch alle Elemente 319, 300, 303 und 310 hindurch und in das untere Flügelrahmenelement 10 hinein erstrecken, angebracht sein.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform des Isolierelements 303 und der unteren Flügelrahmendichtung 310 eignet sich insbesondere für Fenster 1 mit einem Flügelrahmen 3 und einem Blendrahmen 2 aus Holz. Im Fall von Fenstern 1 mit einem Flügelrahmen 3 und einem Blendrahmen 2 aus extrudiertem, geformtem oder gegossenem Polyurethan (PUR) oder ähnlichen Materialien können das untere Flügelrahmenelement 10 und das Isolierelement 303 als ein integrales Element ausgebildet sein, während die untere Flügelrahmendichtung 310 als ein oder mehrere Dichtungsstreifen oder ähnliche geeignete Elemente ausgebildet sein kann, die in einer Nut oder Aussparung in dem integralen unteren Flügelrahmenelement 10 und Isolierelement 303 angeordnet sind.
  • Wenden wir uns nun den 5 und 6 zu. Das Fenster 1 umfasst des Weiteren einen Verriegelungsmechanismus 535 zum Verriegeln der oberen Einrahmung 500 mit dem Blendrahmen 2 des Fensters 1. Der Verriegelungsmechanismus ist als mindestens ein Winkelträger 535 ausgebildet, der mit Hilfe eines Befestigungsmittels 536, wie zum Beispiel bevorzugt einer Schraube, an jedem der seitlichen Blendrahmenelemente 7, 8 des Blendrahmens 2 des Fensters 1 in einer Position nahe dem oberen Blendrahmenelement 5 angebracht ist. Insbesondere, und speziell in Verbindung mit einem PUR-Fenster, sind die mindestens zwei Winkelträger 535 an den seitlichen Blendrahmenelementen 7, 8 in der unmittelbaren Nähe eines Endes einer Blendrahmenanschlagleiste (in den 5 und 6 nicht gezeigt), ähnlich der oben beschriebenen Anschlagleiste 430, angebracht, wobei das Ende dem oberen Blendrahmenelement 5 zugewandt ist. Die Winkelträger 535 bestehen bevorzugt aus Kunststoff, insbesondere extrudierten Kunststoffen, können aber beispielsweise auch aus einem Metall bestehen.
  • Der Winkelträger 535 umfasst in der bevorzugten Ausführungsform eine erste Sektion 538 und eine zweite Sektion 539, die bevorzugt als ein integrales Element ausgebildet sind.
  • Die erste Sektion 538 umfasst mindestens ein Loch 540 zum Aufnehmen des Befestigungsmittels 536. Das Loch 540 ist bevorzugt ein Durchgangsloch. Die erste Sektion 538 ist bevorzugt im Wesentlichen plattenförmig. Die erste Sektion 538 umfasst des Weiteren eine Struktur 542, die auf einer Fläche 545 angeordnet ist, die in der montierten Position des Winkelträgers 535 von dem seitlichen Blendrahmenelement 7 oder 8 fort weist. Die Struktur 542 ragt ein wenig von der ersten Sektion 538 hervor und hat einen im Wesentlichen T-förmigen Querschnitt und weist somit zwei seitliche Einschnitte 542a und 542b auf. Dadurch sind die Struktur 542, und insbesondere die Einschnitte 542a, 542b, für einen Gleiteingriff mit einer Ausnehmung 229 in der Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 ausgelegt, wie durch die Strichlinie in 5 angedeutet ist, wodurch die Montage der Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 vereinfacht wird und ihre korrekte Positionierung mit Bezug auf den Winkelträger 535 sichergestellt wird. In der montierten Position liegen die Fläche 545 und die Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 aneinander. Die Struktur 542 umfasst des Weiteren eine Aussparung 543.
  • Die zweite Sektion 539 ist mindestens für ein Aneinanderliegen und bevorzugt für eine Eingriffnahme mit dem seitlichen Blendrahmenelement 7 oder 8, und insbesondere mit dem seitlichen Blendrahmenelement 7 und 8 unmittelbar über der Blendrahmenanschlagleiste, ausgelegt. In der gezeigten Ausführungsform ist die zweite Sektion für eine Eingriffnahme mit einem seitlichen Blendrahmenelement 7 oder 8 ausgelegt, indem sie zwei Eingriffnahmemittel 562 und 563 umfasst, die für eine Eingriffnahme entsprechender Löcher in dem seitlichen Blendrahmenelement 7 oder 8 ausgelegt sind. Es können auch Eingriffnahmemittel in anderer Zahl als zwei – z. B. eins oder drei – verwendet werden.
  • Die zweite Sektion 539 umfasst eine Struktur, die zwei Anschlagmittel 560, 561 umfasst. Die Anschlagmittel 560, 561 haben verschiedene Funktionen. Insbesondere sind die Anschlagmittel 560, 561 dafür ausgelegt, in der montierten Position des Fensters den richtigen Abstand zwischen dem seitlichen Blendrahmenelement 7 oder 8 und der entsprechenden Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 sicherzustellen. Des Weiteren können die Anschlagmittel 560, 561 für ein Anschlagen an einem Rand einer seitlichen Blendrahmenabdeckung 270 ausgelegt sein, um so die korrekte Platzierung des Winkelträgers 535 und der seitlichen Blendrahmenabdeckung 270 relativ zueinander sicherzustellen, oder können zur Eingriffnahme entsprechender Nuten in dem seitlichen Blendrahmenelement 7 oder 8 für eine korrekte Platzierung des Winkelträgers 535 an dem seitlichen Blendrahmenelement 7 oder 8 ausgelegt sein. Im letzteren Fall ist es möglich, die Eingriffnahmemittel 562 und 563 durch Löcher für z. B. eine Schraube zu ersetzen oder sogar auf die Eingriffnahmemittel 562 und 563 komplett zu verzichten.
  • Die zweite Sektion 539 umfasst des Weiteren mindestens ein Loch 541 zum Aufnehmen eines (nicht gezeigten) Befestigungsmittels zum Anbringen der oberen Einrahmung 500 an dem Winkelträger 535 und dadurch – direkt oder indirekt entsprechend der Position des Lochs 541 und der Länge der Befestigungsmittel – an dem seitlichen Blendrahmenelement 7 und 8. Das Loch 541 ist bevorzugt ein Durchgangsloch. Die zweite Sektion 539 ist bevorzugt im Wesentlichen kasten- oder würfelförmig. Die zweite Sektion 539 umfasst bevorzugt eine Fläche 547 für einen Führungsanschlag an einer entsprechenden Struktur 548 bzw. 549, und insbesondere an einer Längswand 550 davon, der Montagehalterung 510 oder 511 der oberen Einrahmung 500, um die korrekte Positionierung der oberen Einrahmung 500 während der Montage zu gewährleisten. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Fläche 547 so geneigt, dass die Querschnittsfläche der zweiten Sektion 539 in einer Richtung größer wird, die von einer Fläche 546 fort weist, was weiter unten noch beschrieben wird.
  • Die zweite Sektion 539 umfasst des Weiteren eine gitterartige Struktur 544 an einer Fläche 546, die in der montierten Position des Winkelträgers 535 von dem seitlichen Blendrahmenelement 7 oder 8 fort weist.
  • Der Verriegelungsmechanismus hat den Vorteil, dass es möglich ist, die obere Einrahmung 500 vom Inneren eines Gebäudes, in dem das Fenster 1 montiert ist, zu montieren und/oder demontieren, wenn das Fenster 1 sich in einer geöffneten Position befindet, während die obere Einrahmung 500 nicht von außen her demontiert werden kann, wodurch das Eindringen z. B. von Einbrechern durch das Fenster schwieriger wird.
  • Bei der Anwendung des Verriegelungsmechanismus 535 geht der Nutzer folgendermaßen vor: Zuerst wird ein Verriegelungsmechanismus 535 an jedem seitlichen Blendrahmenelement 7 und 8 montiert, indem z. B. die Eingriffnahmemittel 562 und 563 mit entsprechenden Löchern in den seitlichen Blendrahmenelementen 7 und 8 in Eingriff gebracht werden. Dann wird die Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 dergestalt montiert, dass die Ausnehmung 229 in Eingriff mit den Einschnitten 542a und 542b gebracht wird. Als nächstes wird die obere Einrahmung an ihren Platz gesetzt, indem die jeweiligen Führungsstrukturen 547 und 548 miteinander in Anschlag gebracht werden. Zum Schluss wird ein Befestigungsmittel 536, wie zum Beispiel eine Schraube, in und durch das Loch 541 und weiter in das Loch 551 in der Struktur 548 eingeführt, wodurch die obere Einrahmung 500 an dem Verriegelungsmechanismus 535 und dadurch an dem Blendrahmen 2 des Fensters 1 befestigt wird.
  • An jedem seitlichen Flügelrahmenelement 11, 12 ist ein Glasrandprofil 102 angeordnet. Im Folgenden wird das Glasrandprofil 102 beschrieben, das dafür ausgelegt ist, an dem einen seitlichen Flügelrahmenelement 11 angeordnet zu werden. Es versteht sich, dass ein ähnliches, allerdings spiegelverkehrtes, Glasrandprofil dafür ausgelegt ist, an dem anderen seitlichen Flügelrahmenelement 12 angeordnet zu werden.
  • Wie am besten in 7 zu sehen, hat das Glasrandprofil 102 eine Längserstreckung 113. Das Glasrandprofil 102 ist dafür ausgelegt, so an einem seitlichen Flügelrahmenelement 11 montiert zu werden, dass es sich im montierten Zustand mit seiner Längserstreckung 113 entlang der Längserstreckung des seitlichen Flügelrahmenelements 11 und entlang eines seitlichen Randes 114 der Glasscheibe 4 erstreckt. Das Glasrandprofil 102 erstreckt sich im Wesentlichen entlang der gesamten Länge des seitlichen Randes 114, so dass die Glasscheibe 4 in dem Flügelrahmen 3 gehalten und Niederschlag draußen gehalten wird.
  • In 8 ist das Glasrandprofil 102 entlang seiner Längserstreckung 113 und im Querschnitt gezeigt. Das Glasrandprofil 102 umfasst einen im Wesentlichen L-förmigen Abschnitt mit einer ersten Wand 104 und einer zweiten Wand 105, wobei die zwei Wände 104, 105 im Wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen. Ein Flansch 103 erstreckt sich von dem Ende der ersten Wand 104 gegenüber der zweiten Wand 105 im Wesentlichen parallel zu der, und in derselben Richtung wie die, zweite Wand 105.
  • Ein im Wesentlichen bogenförmiger Abschnitt erstreckt sich von der zweiten Wand 105, wobei der bogenförmige Abschnitt eine erste Bogenwand 106, einen Scheitelpunkt 107 und eine zweite Bogenwand 108 umfasst. Die erste Bogenwand 106 und die zweite Bogenwand 108 verlaufen im Wesentlichen parallel zu der ersten Wand 104 mit der „L”-Form. Der Scheitelpunkt 107 hat seine Spitze auf ungefähr derselben Höhe wie die erste Wand 104 der „L”-Form.
  • Von der zweiten Bogenwand 108 erstreckt sich ein geringfügig bogenförmiger, fast flacher Abschnitt 109 von dem bogenförmigen Abschnitt, im Wesentlichen parallel zu der zweiten Wand 105, fort.
  • Von unterhalb des geringfügig bogenförmigen, fast flachen Abschnitts 109 erstreckt sich ein kleiner Flansch 110 im Wesentlichen senkrecht zu dem Abschnitt 109.
  • Der geringfügig bogenförmige, fast flache Abschnitt 109 endet in einem zurückgebogenen Abschnitt 111, der so zurückgebogen ist, dass er sich unterhalb des geringfügig bogenförmigen Abschnitts 109 erstreckt. Der unterste Teil des zurückgebogenen Abschnitts 111 befindet sich im Wesentlichen auf derselben Höhe wie die Unterseite der zweiten Wand 105.
  • Die Unterseite der zweiten Wand 105 ist dafür ausgelegt, in einem montierten Zustand an einer nach oben weisenden Stirnfläche 101 des seitlichen Flügelrahmenelements 11 anzuliegen. Wie am besten in 7 zu sehen, sind Durchgangslöcher 112 in der Wand 105 entlang der Längserstreckung 113 des Glasrandprofils 102 verteilt (nur ein Loch 112 ist in 7 zu sehen). Die Löcher 112 sind dafür ausgelegt, Schrauben 115 oder ähnliche Befestigungsmittel zum Befestigen des Glasrandprofils 102 an einer nach oben weisenden Stirnfläche 101 des seitlichen Flügelrahmenelements 11 aufzunehmen.
  • Ein Dichtungsmaterial, wie zum Beispiel ein Streifen aus Butylgummi oder dergleichen, kann zwischen der nach oben weisenden Stirnfläche 101 des seitlichen Flügelrahmenelements 11 und der Unterseite der Wand 105 des Glasrandprofils 102 entlang der gesamten oder eines Teils der Längserstreckung 113 des Glasrandprofils 102 angeordnet sein, um für eine bessere Befestigung und/oder einen besseren Dichtungseffekt gegen das Eindringen von Feuchtigkeit zu sorgen.
  • Alternativ kann ein geformtes oder extrudiertes (nun gezeigtes) Element an der betreffenden Stelle positioniert werden, das mehrere Funktionen erfüllt: verbesserte Dichtung, Geräuschdämmung und Befestigungsmittel.
  • Zusammen bilden die erste Wand 104, die zweite Wand 105 und die erste Bogenwand 106 einen Kanal. Obgleich ein Teil des Kanals in einem montierten Zustand durch eine Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung 201 bzw. eine Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 bedeckt ist (wie später noch ausführlich besprochen wird), ist der Kanal dafür ausgelegt, allen auf ihn fallenden Niederschlag abfließen zu lassen. Nach seiner Montage dient darum das Glasrandprofil 102 als Teil einer Wetterabschirmung des seitlichen Flügelrahmenelements 11.
  • Wenden wir uns nun dem bogenförmigen Abschnitt zu, der durch die erste Bogenwand 106, den Scheitelpunkt 107 und die zweite Bogenwand 108 gebildet wird. Dieser ist dafür ausgelegt, das Einsetzen eines Dämmmaterials zu erlauben. Das Einsetzen eines Dämmmaterials an dieser Stelle trägt generell zu besseren Wärmedämmungseigenschaften des Flügelrahmens 3 bei.
  • Es kann jedes Material oder jede Kombination von Materialien verwendet werden, die zur Isolierung geeignet sind, wie zum Beispiel Schaumstoff.
  • Der geringfügig bogenförmige, fast flache Abschnitt 109 ist, im Zusammenwirken mit dem Flansch 110 und dem zurückgebogenen Abschnitt 111, dafür ausgelegt, in einer montierten Position die Glasscheibe 4 gegen das seitliche Flügelrahmenelement 11 zu halten.
  • Wie am besten aus 8 zu ersehen ist, sind der geringfügig bogenförmige, fast flache Abschnitt 109 und der Flansch 110 dafür konfiguriert, zwischen sich einen Streifen Dichtungsmaterial 117 aufzunehmen, der an der Glasscheibe 4 anliegen soll.
  • Der zurückgebogene Abschnitt 111 ist ebenfalls dafür ausgelegt, an der Glasscheibe 4 anzuliegen und einen eng anliegenden und im Wesentlichen wasserdichten Übergang zu bilden. Außerdem bildet der zurückgebogene Abschnitt 111 eine sanfte Anschlagfläche des Glasrandprofils 102 für die Glasscheibe 4, so dass Kratzer und Risse entlang des seitlichen Randes 114 vermieden oder zumindest gemindert werden.
  • Die Tatsache, dass die Unterseite der zweiten Wand 105 und die Unterseite des zurückgebogenen Abschnitts 111 im Wesentlichen auf derselben Höhe liegen, ermöglicht es in einem montierten Zustand, dass die Oberseite 4a der Fensterscheibe 4 im Wesentlichen auf derselben Höhe liegt wie die nach oben weisende Stirnfläche 101 des seitlichen Flügelrahmenelements 11. Das hat den Effekt, dass kalte Außenluft und jeglicher Niederschlag auf einem im Wesentlichen gleichmäßigen Niveau relativ weit weg und wirkungsvoll von der wärmeren Luft drinnen fern gehalten werden. Dies hilft bei der Verringerung des Wärmetransports durch die Flügelrahmenstruktur.
  • Das Glasrandprofil 102 besteht aus einem Metall, einer Metalllegierung oder Kombinationen davon, um genügend Festigkeit zu bieten, um das Halten der Glasscheibe 4 in dem Flügelrahmen 3 zu unterstützen. Das Glasrandprofil 102 wird auf eine beliebige geeignete Weise hergestellt, zum Beispiel durch Extrusion, Biegen oder Formen.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Glasrandprofils umfasst dieses zwei separate Elemente, und zwar ein Glashalteelement 118 und ein Dichtungselement 119. Das Glashalteelement 118 ist dafür ausgelegt, die Glasscheibe 4 in dem Flügelrahmen 3 zu halten, während das Dichtungselement 119 dafür ausgelegt ist, Dämmung und Wetterschutz zu bieten. Die doppelte Aufgabe des Glasrandprofils, die in der ersten Ausführungsform durch ein integriertes Glasrandprofil bewältigt wurde, wird in dieser Ausführungsform somit zwischen den zwei Elementen 118, 119 aufgeteilt.
  • Wenden wir uns zuerst dem Glashalteelement 118 zu, das eine klammerartige Querschnittsform hat.
  • Die Längserstreckung 120 des Glashalteelements 118 ist viel kürzer als die der ersten Ausführungsform.
  • Zum Halten der Glasscheibe 4 in dem Flügelrahmen 3 werden mehr Glashalteelemente 118 bereitgestellt, um genügend Festigkeit zu bieten. Es empfiehlt sich, ungefähr die gleiche Anzahl von Glashalteelementen 118 bereitzustellen wie die Anzahl von Durchgangslöchern 112 für Schrauben 115 in der ersten Ausführungsform. In einem montierten Zustand sind die Glashalteelemente 118 entlang der Längsrichtung des seitlichen Flügelrahmenelements 11 verteilt, und zwar bevorzugt gleichmäßig verteilt.
  • Das Glashalteelement 118 ist dafür ausgelegt, an dem seitlichen Flügelrahmenelement 11 befestigt zu werden. Dadurch wird eine klammerartige Befestigung des Glashalteelements 118 an dem seitlichen Flügelrahmenelement 11 erreicht. Das hat den Effekt, dass Durchgangslöcher und Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel vermieden werden. Das ist insofern von Vorteil, als das Eindringen von Wasser in die Flügelrahmenstruktur durch die Löcher und das Korrodieren der Schrauben vermieden werden. Außerdem sorgt es für ein ansprechenderes, homogeneres Aussehen, wenn man von außen auf den montierten Zustand der Konstruktion blickt. Im Hinblick auf die Montage der Glasscheibe in dem Flügelrahmen sorgt die klammerartige Montage mit Hilfe der Glashalteelemente 118 für eine einfache und schnelle Montage der Glasscheibe, ohne dass irgend etwas geschraubt werden muss oder dass Schrauben fehlen können.
  • Das Glashalteelement 118 besteht bevorzugt aus einem Metall, einer Legierung oder Kombinationen davon, um genügend Festigkeit zum Halten der Glasscheibe in dem Flügelrahmen zu erreichen.
  • Wenden wir uns nun dem Dichtungselement 119 zu. Es hat eine Querschnittsform, die zu der Querschnittsform der Anschlagleistenabdeckung 201, 217 komplementär ist, was weiter unten noch ausführlicher besprochen wird, um einen Wetterschutzeffekt und einen im Wesentlichen wasserabweisenden Übergang zwischen den zwei Elementen zu realisieren.
  • Das Dichtungselement 119 erstreckt sich entlang des gesamten seitlichen Randes 114 der Glasscheibe 4, um eine zufriedenstellende Isolierung und Wasserdichtigkeit zu erreichen.
  • Das Dichtungselement 119 besteht bevorzugt aus einem nichtmetallischen Material, so dass der Wärmetransport vermindert wird. Alle Materialien oder Kombinationen von Materialien mit ausgezeichneten Eigenschaften hinsichtlich Wärmedämmung und der Vermeidung des Wärmetransports sind geeignet, zum Beispiel ein Polymer oder eine Kombinationen von Polymeren.
  • Wie oben angesprochen, unterstützen eine Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung und eine Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung die Wetterfestigkeit der Fensterstruktur. An jedem seitlichen Flügelrahmenelement 11, 12 ist eine Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung angeordnet, und an jedem seitlichen Blendrahmenelement 7, 8 ist einen Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung angeordnet.
  • Im Folgenden werden die Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung 201 und die Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 beschrieben, die dafür ausgelegt sind, an einem seitlichen Flügelrahmenelement 11 bzw. an einem seitlichen Blendrahmenelement 7 angeordnet zu werden. Es versteht sich, dass eine ähnliche, allerdings spiegelverkehrte, Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung und Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung dafür ausgelegt sind, an den anderen Flügelrahmen- bzw. seitlichen Blendrahmenelementen 12, 8 angeordnet zu werden.
  • Wie am besten in 9 zu sehen, hat die Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung 201 eine Längserstreckung 259, und die Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 hat eine Längserstreckung 260. Die Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung 201 ist dafür ausgelegt, so an dem seitlichen Flügelrahmenelement 11 montiert zu werden, dass sie sich im montierten Zustand mit ihrer Längserstreckung 259 entlang der Längserstreckung des seitlichen Flügelrahmenelements 11 erstreckt. Gleichermaßen ist die Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 dafür ausgelegt, so an dem seitlichen Blendrahmenelement 7 montiert zu werden, dass sie sich im montierten Zustand mit ihrer Längserstreckung 260 entlang der Längserstreckung des seitlichen Blendrahmenelements 7 erstreckt.
  • Die Querschnittsprofile der Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung 201 und der Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 sind – in ihrer Längsrichtung betrachtet – im Wesentlichen ähnlich. Das heißt, obgleich sich die folgende Beschreibung auf die Querschnittsform der Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 bezieht, gilt sie ebenso für die Querschnittsform der Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung 201.
  • Wie in 8 zu sehen, umfasst die Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 einen im Wesentlichen flachen Mittenabschnitt 218. An einem Ende erstreckt sich ein Flansch 219 dergestalt, dass er, in einem montierten Zustand der Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 219, ein Wasserabdichtungselement 261, das an der seitlichen Blendrahmenabdeckung 270 angeordnet ist, in einer abdichtenden Weise in Eingriff nimmt.
  • Am anderen Ende des Mittenabschnitts 218 erstreckt sich die Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 in eine Anordnung hinein, die eine Labyrinthdichtung mit dem Glasrandprofil 102 bildet. Die Labyrinthdichtung ist als eine Verlängerung einer ersten Wand 220 der Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 in Form einer Primärwand 262 und einer zweiten Wand 264 ausgebildet. Auf diese Weise wird eine Nut-artige Struktur durch die erste Wand 220, die Primärwand 262 und die zweite Wand 264 gebildet.
  • In der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich die zweite Wand 264 in einen im Wesentlichen flachen Abschnitt 221 hinein, der im Wesentlichen parallel zu dem, und im Wesentlichen auf derselben Höhe wie der, Mittenabschnitt 218 verläuft. Der flache Abschnitt 221 endet in einem allgemein nach unten gerichteten Flansch 222.
  • Die Nut-artige Struktur, die die Labyrinthdichtung bildet, ist dafür ausgelegt, in den Kanal zu passen, der durch die L-Form 104, 105 und die erste Bogenwand 106 des Glasrandprofils 102 gebildet wird, und einen im Wesentlichen wasserabweisenden Übergang zwischen den Anschlagleistenabdeckungen 201, 217 und dem Glasrandprofil 102 in einer geschlossen Position des Fensters 1 zu bilden. Insbesondere sind der flache Abschnitt 221 und der Flansch 222 dafür ausgelegt, den Scheitelpunkt 107 und die zwei Bogenwände 106, 108 des Glasrandprofils im Wesentlichen zu überlappen 102. Das hat den Effekt, dass jeglicher Niederschlag, der auf die Anschlagleistenabdeckung 201, 217 fällt, wirkungsvoll entweder über die Labyrinthdichtung der Anschlagleistenabdeckung 201, 217 oder über den Flansch 222 auf den Teil des Glasrandprofils 102, der die Glasscheibe 4 überlappt, und weiter auf die Glasscheibe 4 und von dort endgültig abgeleitet wird. Auf diese Weise wird weitestgehend verhindert, dass Niederschlag seinen Weg in den Kanal des Glasrandprofils 102 findet, der durch die Wände 104, 105 und die erste Bogenwand 106 gebildet wird. Das ist vorteilhaft, da somit im Wesentlichen verhindert wird, dass Niederschlag mit den Durchgangslöchern 112 und den Schrauben in Kontakt kommt, die dort zum Befestigen des Glasrandprofils 102 an dem seitlichen Flügelrahmenelement 11 eingesetzt sind. Somit werden das Eindringen von Feuchtigkeit durch die Schraubenlöcher in das seitliche Flügelrahmenelement 11 sowie eine Qualitätsminderung der Schrauben verhindert oder wenigstens vermindert.
  • Wenden wir uns nun dem Ende 266 zu, das in einem montierten Zustand der Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 das obere Ende bilden soll. Ein oberer Rand 228 ist mit einer im Wesentlichen rechteckigen Ausnehmung 229 versehen, wie am besten in 14 zu sehen. Die seitlichen Ränder 230 und 231 der Ausnehmung 229 sind dafür konfiguriert ist, Einschnitte 542a, 542b in passenden Eingriff zu nehmen, die in Seitenflächen der Struktur 542 ausgebildet sind, die auf dem Verriegelungsmechanismus 535 der oberen Einrahmung angeordnet ist. Der untere Rand 232 der Ausnehmung 229 ist dafür konfiguriert, an einer Zwischenfläche 565 der Struktur 542 anzuliegen. Somit ist die Ausnehmung 229 der Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 dafür konfiguriert, die Struktur 542 und ihre Einschnitte 542a, 542b des Verriegelungsmechanismus 535 der oberen Einrahmung in Gleiteingriff zu nehmen, um während der Montage ordnungsgemäß positioniert zu werden.
  • Wenden wir uns der Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung 201 zu. Das Ende 269, das in einem montierten Zustand das untere Ende sein soll, hat, wie am besten in 9 zu sehen, eine Schräge 280 in Richtung eines zurückgebogenen Abschnitts 207, der als Montagemittel in Bezug auf die untere Flügelrahmenabdeckung über dem Glas 319 dient. Das Montagemittel 207, das am besten in 10 zu sehen ist, und sein Zusammenwirken mit einem passenden Montagemittel an der unteren Flügelrahmenabdeckung über dem Glas 319 funktioniert in einer an sich bekannten Weise und wird darum hier nicht näher ausgeführt.
  • Wenden wir uns nun 11 zu. Das Ende 268, das in einem montierten Zustand der Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung 201 das obere Ende sein soll, ist mit einer Verlängerung 281 eines Teils der Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung versehen. Die Verlängerung 281 der Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung 201 bewirkt ein besseres Abfließen von Niederschlag von der Flügelrahmenstruktur weg.
  • Wenden wir uns nun dem unteren Ende 267 (in einem montierten Zustand) der Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 zu. Der Teil des unteren Randes 233, der durch die erste Wand 220, die Primärwand 262 und die zweite Wand 264 gebildet wird, ist in Bezug auf den übrigen Teil des unteren Randes 233 gefast 234, wie in 12 zu sehen ist. In einer Richtung senkrecht zur Längserstreckung 260 der Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 betrachtet, erstreckt sich die Schräge 234 in einem Winkel 282 von ungleich 0° in Bezug auf den übrigen Teil des unteren Randes 233, d. h. der untere Rand 233 des Mittenabschnitts 218 und der Flanschabschnitt 219, 222 der Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217. In der gezeigten Ausführungsform beträgt der Winkel 282 der Schräge 234 in Bezug auf den übrigen Teil des unteren Randes 233 im Wesentlichen 45°.
  • Die Schräge 234 ist dafür ausgelegt zu vermeiden, dass der untere Rand 233 der Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 während des Öffnens und Schließens des Fensters 1 in einen schädigenden Kontakt mit dem oberen Ende 268 der Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung 201 kommt, so dass ein Reiben und Kratzen zwischen Blendrahmen- und Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung 201, 217 vermieden wird.
  • Wie in den 4 und 1315 zu sehen, umfasst das Fenster 1 des Weiteren eine Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung 201 sowie eine Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217. Die Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung 201 sowie die Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 haben einen Einschubteil 208 eines Einrastbefestigungsmittels zum Befestigen der Flügelrahmen- oder Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 201 oder 217 an dem Flügelrahmen 3 oder dem Blendrahmen 2.
  • Im Folgenden wird der Einschubteil 208 des Einrastbefestigungsmittels mit Bezug auf die Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 beschrieben, aber es versteht sich, dass der Einschubteil des Einrastbefestigungsmittels an der Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung 201 ähnlich ist.
  • Mit Bezug auf 13 umfasst der Einschubteil 208 einen ersten Schenkel 210 und einen zweiten Schenkel 211, die sich beide unterhalb von dem, und im Wesentlichen senkrecht zu dem, Mittenabschnitt 218 der Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 erstrecken. Der erste Schenkel 210 ist kürzer als der zweite Schenkel 211 und hat bevorzugt ungefähr 1/4–3/4 der Länge des zweiten Schenkels 211.
  • Der erste Schenkel 210 hat eine Dicke, die es ihm erlaubt, ein Befestigungsmittel, bevorzugt einen Blindniet 212, zum Befestigen des Einschubteils 208 an der Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 aufzunehmen.
  • Der zweite Schenkel 211 ist entlang einer Richtung 283 senkrecht zu seiner eigenen Längserstreckung flexibel und kann sich zu dem ersten Schenkel 210 hin und von ihm fort bewegen. Ein Vorsprung 216 ist an einer Stirnfläche des zweiten Schenkels 211 angeordnet, die von dem ersten Schenkel 210 fort weist.
  • Der Einschubteil 208 ist dafür ausgelegt, in einen Aufnahmeteil 209 des Einrastbefestigungsmittels einzurasten. Ein Aufnahmeteil 209 ist an dem Flügelrahmen 3 bzw. dem Blendrahmen 2 für den Einschubteil 208 an der Flügelrahmen- bzw. der Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung angeordnet.
  • Wie am besten in 4 zu sehen, ist der Aufnahmeteil 209, der dafür ausgelegt ist, den Einschubteil aufzunehmen, der an der Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 angeordnet ist, dafür konfiguriert, an dem Blendrahmenteil 20 des Schwenkscharniers angebracht zu werden. Gleichermaßen ist der Aufnahmeteil 209', der dafür ausgelegt ist, den Einschubteil aufzunehmen, der an der Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung 201 angeordnet ist, dafür konfiguriert, an dem (nicht gezeigten) Flügelrahmenteil des Schwenkscharniers 200 befestigt zu werden. Es versteht sich, dass die Aufnahmeteile 209 und 209' nicht unbedingt an den jeweiligen Teilen des Schwenkscharniers befestigt werden müssen. Es wird auch in Betracht gezogen, dass die Aufnahmeteile direkt an dem seitlichen Flügelrahmenelement 11 bzw. dem seitlichen Blendrahmenelement 7 angebracht werden. Der in den 14 und 15 angedeutete Aufnahmeteil 209 ist dafür ausgelegt, die Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung 217 in Eingriff zu nehmen, und ist an dem seitlichen Blendrahmenelement 7 befestigt.
  • Der Aufnahmeteil 209 des Einrastbefestigungsmittels hat die allgemeine Form einer Winkelschelle. Ein Schenkel 213 davon ist dafür ausgelegt, an einem Scharnierteil 19, 20 oder einem seitlichen Element 7, 11 befestigt zu werden. Ein weiterer Schenkel 214 davon ist mit einer Öffnung 215 (wie in 14 zu sehen ist) versehen, die dafür konfiguriert ist, einen Einschubteil 208 der oben beschriebenen Art aufzunehmen. Die Scharnierteile des Schwenkscharniers 200 können Elemente aufweisen, die das Ausbilden der Aufnahmeteile 209 des Einrastbefestigungsmittels unterstützen. Die Aufnahmeteile 209 des Einrastbefestigungsmittels können integral in den Scharnierteilen ausgebildet sein.
  • Die Form der Öffnung 215 ist im Wesentlichen dergestalt, dass der Einschubteil 208 nach dem Einführen in dem Aufnahmeteil 209 gehalten wird. Zu diesem Zweck wirken die Flexibilität und der Vorsprung 216 des zweiten Schenkels 211 in einer solchen Weise, dass ein Einrasteffekt erreicht wird.
  • Um den Einschubteil 208 aus seiner Einrastung in dem Aufnahmeteil 209 zu lösen, wird der zweite Schenkel 211 des Einschubteils 208 in Richtung des ersten Schenkels 210 des Einschubteils 208 gedrückt, bis der Vorsprung 216 an dem zweiten Schenkel 211 zusammen mit dem restlichen Einschubteil 208 die Öffnung 215 passieren kann. Nun kann der Einschubteil 208 aus dem Aufnahmeteil 209 gezogen werden.
  • Das Befestigen der Anschlagleistenabdeckung an dem oben beschriebenen Einrastmittel ist im Vergleich zur Befestigung des Standes des Technik mittels Schrauben von Vorteil, da die Befestigungsmittel an den Anschlagleistenabdeckungen befestigt werden und nicht so schnell verloren gehen wie Schrauben. Außerdem gibt es keine Durchgangslöcher in den Anschlagleistenabdeckungen zum Einführen von Montageschrauben. Somit wird das Risiko des Eindringens von Wasser in die Blendrahmen- und Flügelrahmenstruktur verringert. Außerdem erhält man ein ansprechenderes und homogeneres Aussehen. Des Weiteren sorgt diese Ausführungsform für eine widerstandsfähigere Montage in Bezug auf Einbrüche, weil es keine Schrauben gibt, die von außen zugänglich wären. Des Weiteren kann die Einrastung nur vom Inneren eines Gebäudes, in dem das Fenster 1 montiert ist, gelöst werden, da der Vorsprung 216 an dem zweiten Schenkel 211 des Einschubteils 208 im Gebäudeinneren gedrückt werden muss, um die Eingriffnahme zu lösen.
  • Sowohl der Einschubteil 208 als auch der Aufnahmeteil 209 des Einrastbefestigungsmittels bestehen aus POM. Die Verwendung eines Polymers ist vorteilhaft, da es schlechte Wärmeleiteigenschaften besitzt. Somit wird die Gefahr des Entstehens einer Kältebrücke vermindert. Des Weiteren besitzt POM eine hinreichend hohe Zugfestigkeit, um eine sichere und robuste Befestigung der Anschlagleistenabdeckungen zu ermöglichen.
  • Es wird jedoch auch in Betracht gezogen, dass der Einschub- und der Aufnahmeteil des Einrastbefestigungsmittels aus einem beliebigen geeigneten Material mit einer hinreichend hohen Zugfestigkeit bestehen können. Zum Beispiel kann der Einschubteil des Einrastbefestigungsmittels in Form einer Blattfeder aus einem geeignet flexiblen und stabilen Metall oder einer geeignet flexiblen und stabilen Legierung oder einer Kombination davon bestehen. Der Aufnahmeteil kann aus einem beliebigen Material bestehen, das in einer solchen Weise auf das Blattfedermaterial abgestimmt ist, dass Kältebrücken vermieden werden und die Stabilität erhöht wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Aufnahmeteil des Einrastbefestigungsmittels an der Flügelrahmen- und/oder Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung angeordnet, während der Einschubteil des Einrastbefestigungsmittels an dem Flügelrahmen und/oder der Blendrahmen angeordnet ist.
  • Es ist eine untere Blendrahmenabdeckung 237 vorhanden. Wie am besten in den 9 und 27 zu sehen, ist die untere Blendrahmenabdeckung 237 dafür ausgelegt, sich in einem montierten Zustand mit ihrer Längserstreckung 249 entlang der Längserstreckung des unteren Blendrahmenelements 6 zu erstrecken. Die untere Blendrahmenabdeckung 237 ist dafür konfiguriert, sich im Wesentlichen entlang der gesamten Länge des unteren Blendrahmenelements 6 zu erstrecken, um es vor dem Eindringen von Niederschlag zu schützen.
  • Die untere Blendrahmenabdeckung 237 ist um eine Ebene senkrecht zu ihrer Längserstreckung 249 im Wesentlichen symmetrisch. Im Folgenden konzentrieren wir uns auf das Ende 238 der unteren Blendrahmenabdeckung 237, das dafür ausgelegt ist, mit dem einen seitlichen Blendrahmenelement 7 zusammenzuwirken, und auf die Elemente, die mit jenem Ende 238 zusammenwirken. Es versteht sich jedoch, dass die gleichen Überlegungen auch für das gegenüberliegende Ende der unteren Blendrahmenabdeckung 237 und die damit zusammenwirkenden Elemente gelten.
  • Die Endregion 238 der unteren Blendrahmenabdeckung 237 ist dafür ausgelegt, über ein Zwischenelement 245, das unten noch ausführlicher beschrieben wird, als Montagehalterung für eine Winkelschelle 239 zu dienen. Die Winkelschelle 239 bildet einen Teil eines Beschlagsatzes, der dafür ausgelegt ist, mit dem seitlichen Blendrahmenelement und mit der seitlichen Blendrahmenabdeckung verbunden zu werden.
  • Die Winkelschelle 239 hat eine Längserstreckung 240 und ist dafür ausgelegt, sich in einem montierten Zustand mit ihrer Längserstreckung 240 entlang der Längserstreckung des seitlichen Blendrahmenelements 7 zu erstrecken. Zu diesem Zweck hat das seitliche Blendrahmenelement 7 eine Aussparung (nicht im Detail gezeigt).
  • Wie am besten in 18 zu sehen, umfasst die Winkelschelle 239 eine erste Wand 241 und eine zweite Wand 242, wobei die beiden Wände im Wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen.
  • Eine Innenfläche der ersten Wand 241 der Winkelschelle 239 ist dafür ausgelegt, (direkt und indirekt, wie weiter unten noch ausführlicher dargelegt wird) an einer äußeren Seitenfläche 7a des seitlichen Blendrahmenelements 7 anzuliegen. Ebenso liegt die Innenfläche der ersten Wand 241 auch an einem Endrand 244 der unteren Blendrahmenabdeckung 237 an (was aber in keiner der Figuren deutlich zu sehen ist).
  • Eine Innenfläche der zweiten Wand 242 der Winkelschelle 239 ist dafür ausgelegt, (direkt und indirekt) an einer oberen Stirnfläche 7b des seitlichen Blendrahmenelements 7, möglichst in der oben erwähnten Aussparung, anzuliegen. Des Weiteren ist auch die Innenfläche der zweiten Wand 242 dafür ausgelegt, (indirekt) an einer nach oben weisenden Stirnfläche 274 der unteren Blendrahmenabdeckung 237 anzuliegen.
  • Eine Außenfläche der ersten Wand 241 der Winkelschelle 239 ist dafür ausgelegt, an einer Innenfläche einer ersten Wand 272 der seitlichen Blendrahmenabdeckung 270 anzuliegen. Eine Außenfläche der zweiten Wand 242 der Winkelschelle 239 ist dafür ausgelegt, an einer Innenfläche einer zweiten Wand 273 der seitlichen Blendrahmenabdeckung 270 anzuliegen.
  • Wie am besten in 18 zu sehen, erstrecken sich an einem Ende 243 der Winkelschelle 239 die Wände 241, 242 in Nuten 246 bzw. 247. Die Nuten 246, 247 sind dafür ausgelegt, in zurückgebogene Abschnitte 276, 277 der ersten Wand 272 bzw. der zweiten Wand 273 der seitlichen Blendrahmenabdeckung 270 zu passen (vgl. 19).
  • Die Abmessungen der zurückgebogenen Abschnitte 276, 277 und der Nuten 246, 247 sind so konfiguriert, dass es zu einem Einrasten zwischen der seitlichen Blendrahmenabdeckung 270 und der Winkelschelle 239 kommt. Dies erleichtert den Montageprozess der seitlichen Blendrahmenabdeckung 270, weil die Montage ohne weitere Montagemittel, wie zum Beispiel Schrauben, erfolgt.
  • Die Winkelschelle 239 ist ungeachtet dessen mit einem Durchgangsloch 278 versehen, das zum Hindurchführen einer Schraube für eine spätere Montage von optionaler Ausrüstung, wie zum Beispiel Jalousien oder andere Arten von Sonnenschutz, vorgesehen ist.
  • Die Gefahr des Herunterfallens der seitlichen Blendrahmenabdeckung 270 vom Dach während der Montage wird gemindert, da sie gehalten wird, nachdem sie in die Winkelschelle 239 eingerastet wurde.
  • Außerdem gewährleistet die Längserstreckung 240 der Winkelschelle 239 eine gute Führung der seitlichen Blendrahmenabdeckung 270 ein Stück nach oben entlang der seitlichen Blendrahmenabdeckung 270 in Bezug auf die untere Blendrahmenabdeckung 237 und in Bezug auf das seitliche Blendrahmenelement 7. In einem montierten Zustand ist das Ergebnis eine erhöhte Stabilität und Robustheit der Ecke zwischen der unteren Blendrahmenabdeckung 237 und der seitlichen Blendrahmenabdeckung 270.
  • Ein Zwischenelement 245 (am deutlichsten in 18 zu sehen) ist vorhanden und ist dafür ausgelegt, an der Endregion 238 der unteren Blendrahmenabdeckung 237 positioniert zu werden. Es ist dafür vorgesehen, zwischen der Winkelschelle 239 und dem seitlichen Blendrahmenelement 7 bzw. der unteren Blendrahmenabdeckung 237 positioniert zu werden.
  • Zwischenelemente auf diesem technischen Gebiet sind bekannt. Darum werden hier nur die Punkte besprochen, in denen sich dieses Zwischenelement 245 von den bekannten Arten von Zwischenelementen unterscheidet. Die Unterschiede betreffen die Tatsache, dass das Zwischenelement des Standes der Technik dafür ausgelegt ist, die untere Blendrahmenabdeckung direkt mit der seitlichen Blendrahmenabdeckung zu verbinden, während das vorliegende Zwischenelement 245 dafür ausgelegt ist, die untere Blendrahmenabdeckung 237 mit der seitlichen Blendrahmenabdeckung 270 über die Winkelschelle 239 zu verbinden.
  • In der Wand 250 des Zwischenelements 245 ist ein Schlitz 248 angeordnet, der dafür konfiguriert ist, in einem montierten Zustand parallel zu der oberen Stirnfläche 251 der unteren Blendrahmenabdeckung 237 zu verlaufen. Der Schlitz 248 ist dafür ausgelegt, einen im Wesentlichen T-förmigen Vorsprung 252 aufzunehmen, der sich von der zweiten Wand 242 der Winkelschelle 239 in einer Richtung parallel zu der ersten Wand 241 der Winkelschelle 239 erstreckt (siehe 19). Die T-Form des Vorsprungs 252 ist dafür gedacht, als ein Widerhaken zu fungieren und die Winkelschelle 239 nach dem Einsetzen in dem Zwischenelement 245 zu halten.
  • Ein L-förmiger Flansch 253 steht von der Wand 250 des Zwischenelements 245 ab, wobei seine erste Wand 254 im Wesentlichen senkrecht zu der Wand 250 verläuft und seine zweite Wand 255 im Wesentlichen parallel zu der Wand 250 verläuft. Der Flansch ist dafür ausgelegt, an seinem Gegenstück der Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung 201 in einem Zustand, in dem beide montiert sind, in abdichtender Weise anzuliegen, wenn der Flügelrahmen 3 gegen den Blendrahmen 2 geschlossen wird.
  • Der Hauptzweck des Zwischenelements ist das Herstellen einer wasserdichten Verbindung.
  • Wenden wir uns dem Aspekt des Führens der seitlichen Blendrahmenabdeckung 270 zu, wofür ein Führungselement 256 vorhanden ist. Das Führungselement 256 ist im Wesentlichen hakenförmig und ist dafür ausgelegt, an dem Blendrahmenteil 20 des Schwenkscharniers mit seinem Basisteil 257 befestigt zu werden und mit seinem Hakenteil 258 um einen Flansch 271 der seitlichen Blendrahmenabdeckung 270 herum zu greifen. Dies unterstützt die Bereitstellung einer schraubenlosen, aber dennoch robusten Montage der seitlichen Blendrahmenabdeckung 270 zusätzlich.
  • Es ist zu beachten, dass die obige Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen nur als ein Beispiel dient und dass dem Fachmann klar ist, dass zahlreiche Variationen möglich sind, ohne den Schutzumfang der Ansprüche zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 9928581 [0025]
    • GB 1028251 [0025]

Claims (5)

  1. Dachfenster (1), das Folgendes umfasst: einen Blendrahmen (2) mit einem oberen Element (5), einem unteren Element (6) und zwei seitlichen Elementen (7, 8), und einen Flügelrahmen (3) mit einem oberen Element (9), einem unteren Element (10) und zwei seitlichen Elementen (11, 12), wobei der Flügelrahmen (3) eine Glasscheibe (4) hält und ein Glasrandprofil (102) an jedem seitlichen Flügelrahmenelement (11, 12) angeordnet ist, wobei das Dachfenster (1) des Weiteren eine Abdeckung (201, 217) umfasst, die eine Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung (201) und eine Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung (217) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelrahmen-Anschlagleistenabdeckung (201) und die Blendrahmen-Anschlagleistenabdeckung (217) jeweils eine Labyrinthdichtung mit dem Glasrandprofil (102) bilden.
  2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Labyrinthdichtung als eine Verlängerung in Form einer Primärwand (262) und einer zweiten Wand (264) ausgebildet ist.
  3. Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Wand (264) in einen im Wesentlichen flachen Abschnitt (221) erstreckt, der bevorzugt in einem nach unten gerichteten Flansch (222) endet.
  4. Fenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtungselement zwischen dem Glasrandprofil (102) und der Labyrinthdichtung positioniert ist.
  5. Fenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Befestigungsmittel (208, 209) zum Befestigen der Abdeckung (217, 201) an dem Dachfenster (1) vorhanden ist, und dass das mindestens eine Befestigungsmittel einen Einschubteil (208) und einen Aufnahmeteil (209) umfasst, von denen der eine an der Abdeckung (217, 201) und der andere an dem Dachfenster (1) angeordnet ist und die für ein gegenseitiges Einrasten ausgelegt sind.
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