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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dachfenster, das Folgendes umfasst: einen Blendrahmen mit einem oberen Element, einem unteren Element und zwei seitlichen Elementen, die eine Blendrahmen-Ebene definieren, und einen Flügelrahmen mit einem oberen Element, einem unteren Element und zwei seitlichen Elementen, die eine Flügelrahmen-Ebene definieren, wobei der Flügelrahmen eine Glasscheibe trägt, wobei sich eine Längsachse des Dachfensters senkrecht zu – und zwischen – dem oberen Blendrahmenelement und dem unteren Blendrahmenelement erstreckt, wobei sich eine Querachse des Dachfensters senkrecht zu – und zwischen – den jeweiligen seitlichen Blendrahmenelementen und damit senkrecht zu der Längsachse erstreckt, und wobei sich eine Tiefenachse des Dachfensters senkrecht zu sowohl der Längsachse als auch der Querachse erstreckt, wobei das Fenster des Weiteren in Verbindung mit dem unteren Flügelrahmenelement eine untere Flügelrahmendichtung umfasst, die an dem unteren Flügelrahmenelement angebracht ist und dafür ausgelegt ist, einen Spalt zwischen dem unteren Flügelrahmenelement und dem unteren Blendrahmenelement in der geschlossenen Position des Fensters abzudichten, wobei die untere Flügelrahmendichtung einen ersten Teil, der dafür ausgelegt ist, an dem unteren Flügelrahmenelement befestigt zu werden, und einen zweiten Teil umfasst.
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Bei bekannten Dachfenstern dieser Art hat sich eine untere Flügelrahmendichtung im Allgemeinen als effizient bei der Abdichtung des darunterliegenden unteren Flügelrahmen- bzw. Blendrahmenelements und insbesondere des Übergangs zwischen diese Elementen in der geschlossenen Position des Dachfensters erwiesen.
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Es ist jedoch festgestellt worden, dass in der geschlossenen Position des Dachfensters trotzdem Feuchtigkeit in das untere Blendrahmenelement, besonders an seinem oberen Außenrand, einsickern und von dort in andere Teile der Fensterstruktur gelangen kann. Des Weiteren hat sich dieses Problem noch deutlicher bei Fenstern gezeigt, die eine untere Blendrahmenabdeckung umfassen; in diesem Fall kann Feuchtigkeit auch durch die Befestigungsmittel dringen, die verwendet werden, um die untere Blendrahmenabdeckung an dem unteren Blendrahmenelement zu befestigen.
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Es ist darum eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ein Dachfenster und gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung eine untere Flügelrahmendichtung bereitzustellen, die die oben beschriebenen Probleme in Bezug auf eindringende Feuchtigkeit löst.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung werden diese und weitere Aufgaben mit einem Dachfenster der oben beschriebenen Art erfüllt, wobei der zweite Teil der unteren Flügelrahmendichtung einen im Wesentlichen hakenförmigen Querschnitt umfasst, der sich von dem unteren Flügelrahmenelement in einer Richtung im Wesentlichen von der Glasscheibe fort in Richtung der Längsachse des Dachfensters erstreckt und sich in einer Richtung zur Tiefenachse des Dachfensters hin biegt.
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Dadurch wird ein Dachfenster bereitgestellt, bei dem der Teil der unteren Flügelrahmendichtung mit dem im Wesentlichen hakenförmigen Querschnitt so angeordnet sein kann, dass er der Kontur des darunterliegenden unteren Blendrahmenelements in der geschlossenen Position des Fensters folgt.
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Dadurch wird gewährleistet, dass auftretende Feuchtigkeit von dem unteren Blendrahmenelement sicher fortgeleitet wird, dergestalt, dass keine Feuchtigkeit in die Blendrahmenstruktur sickert. Der Teil der unteren Flügelrahmendichtung, der den im Wesentlichen hakenförmigen Querschnitt umfasst, der sich von dem unteren Flügelrahmenelement in einer Richtung im Wesentlichen von der Glasscheibe fort in einer Längsrichtung des Fensters erstreckt, wie oben beschrieben, folgt den Konturen des darunterliegenden unteren Blendrahmenelements. Es wird darum angemerkt, dass der Ausdruck „in einer Richtung im Wesentlichen von der Glasscheibe fort in einer Längsrichtung des Fensters” im Sinne der vorliegenden Beschreibung und von Anspruch 1 so zu verstehen ist, dass er Neigungen bis mindestens ±20 Grad mit Bezug auf die Längsrichtung des Dachfensters im zusammengebauten Zustand der unteren Blendrahmenkonstruktion, wie in den 2 und 5 veranschaulicht, umfasst.
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In anderen Ausführungsformen umfasst das Dachfenster eine untere Flügelrahmenabdeckung, die Folgendes umfasst: eine erste Sektion und eine zweite Sektion, die sich im Wesentlichen parallel zu der Flügelrahmen-Ebene erstrecken, sowie eine dritte Sektion, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Sektion erstreckt, und der zweite Teil der unteren Flügelrahmendichtung einen im Wesentlichen hakenförmigen Querschnitt umfasst, der sich von dem unteren Flügelrahmenelement in einer Richtung im Wesentlichen von der Glasscheibe fort in Richtung der Längsachse des Fensters erstreckt und sich in einer Richtung von der zweiten Sektion der unteren Flügelrahmenabdeckung fort biegt, und/oder ein Endbereich des zweiten Teils der unteren Flügelrahmendichtung gegenüber dem ersten Teil, besonders die dritte Sektion, sich im Wesentlichen parallel zu der dritten Sektion der unteren Flügelrahmenabdeckung erstreckt.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst der erste Teil der unteren Flügelrahmendichtung eine erste Fläche und eine zweite Fläche, wobei mindestens ein Teil der ersten Fläche dafür ausgelegt ist, an dem unteren Flügelrahmenelement angebracht zu werden, und/oder wobei mindestens ein Teil der zweiten Fläche, der insbesondere mindestens der dritten Sektion der unteren Flügelrahmendichtung entspricht, dafür ausgelegt ist, an der dritten Sektion der unteren Flügelrahmenabdeckung anzuliegen.
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Auf diese Weise kann die untere Flügelrahmendichtung, in der geschlossenen Position des Fensters, in einen dichtenden Anschlag gegen die untere Blendrahmenabdeckung und/oder die untere Flügelrahmenabdeckung gebracht werden. Dadurch wird gewährleistet, dass keine Feuchtigkeit zwischen der unteren Flügelrahmendichtung und der unteren Blendrahmenabdeckung und/oder der unteren Flügelrahmenabdeckung von unten her einsickern kann. Dies sorgt für einen besonders effizienten Schutz des unteren Blendrahmenelements, und dadurch des unteren Teils der Fensterstruktur, vor Feuchtigkeit.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung werden die oben erwähnten und weitere Aufgaben mit einer unteren Flügelrahmendichtung erfüllt, die dafür ausgelegt ist, an einem unteren Flügelrahmenelement eines Flügelrahmens eines Dachfensters angebracht zu werden und einen Spalt zwischen dem unteren Flügelrahmenelement und einem unteren Blendrahmenelement eines Blendrahmens des Dachfensters in der geschlossenen Position des Dachfensters abzudichten, wobei die untere Flügelrahmendichtung einen ersten Teil, der dafür ausgelegt ist, an dem unteren Flügelrahmenelement befestigt zu werden, und einen zweiten Teil, der sich von dem ersten Teil erstreckt, umfasst, wobei der zweite Teil der unteren Flügelrahmendichtung einen im Wesentlichen hakenförmigen Querschnitt umfasst.
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Weitere bevorzugte Ausführungsformen und weitere Vorteile werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beiliegenden abhängigen Ansprüchen ersichtlich.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines nicht-einschränkenden Beispiels einer Ausführungsform und mit Bezug auf die schematische Zeichnung ausführlicher erläutert, wobei in der Zeichnung Folgendes dargestellt ist:
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Fensters gemäß der Erfindung im zusammengebauten Zustand von unten oder von innen,
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Fensters gemäß der Erfindung im zusammengebauten Zustand von oben oder von außen,
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3 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht eines unteren Flügelrahmenelements eines Fensters gemäß der Erfindung mit einer unteren Flügelrahmenabdeckung, einer Glasscheibenhaltevorrichtung, einem Isolierelement und einer unteren Flügelrahmendichtung gemäß der Erfindung,
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4 zeigt eine Querschnittsansicht der unteren Flügelrahmendichtung gemäß 3,
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5 zeigt eine Querschnittsansicht durch einen unteren Teil eines Dachfensters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung im zusammengebauten Zustand.
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1 und 2 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines Fensters 1 gemäß der Erfindung, das Folgendes umfasst: eine Glasscheibe 4, die eine Ebene 16 definiert, einen Blendrahmen 2 mit einem oberen Element 5, einem unteren Element 6 und zwei seitlichen Elementen 7, 8, die eine Blendrahmen-Ebene definieren, und einen Flügelrahmen 3 mit einem oberen Element 9, einem unteren Element 10 und zwei seitlichen Elementen 11, 12, die eine Flügelrahmen-Ebene definieren. In der gezeigten Ausführungsform ist das Fenster mittig aufgehängt, wobei der Flügelrahmen 3 mit dem Blendrahmen 2 durch ein (nicht gezeigtes) Schwenkscharnier verbunden ist, das zwischen seitlichen Elementen 7, 11; 8, 12 des Blendrahmens 2 und dem Flügelrahmen 3 angeordnet ist, um durch Neigen des Flügelrahmens 3 des Fensters 1 um die Schwenkscharnierachse 21, die durch das Schwenkscharnier definiert wird, geöffnet werden zu können. Das Schwenkscharnier umfasst zwei Teile, und zwar einen Flügelrahmenteil und einen Blendrahmenteil.
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Die verwendeten Scharniere sind bevorzugt von dem Typ, der in den früheren Patentanmeldungen
WO9928581 und
GB1028251 des Anmelders beschrieben ist, wobei ein gekrümmtes Element und eine Stiftschraube während des Öffnens und Schließens des Fensters an einem Scharnierteil in einer gekrümmten Führungsschiene in dem anderen gleiten. Der Krümmungsradius bringt es mit sich, dass bei Verwendung solcher Scharniere die Scharnierachse ein kleines Stück über den eigentlichen Scharnierteilen liegt, und wenn der Flügelrahmen gedreht wird, so verlässt zuerst das gekrümmte Element und dann die Stiftschraube die Schiene. Dies führt zusammen zu einem Bewegungsverhalten, das eine einfache Handhabung eines mittig aufgehängten Fensters gestattet und es ermöglicht, den Flügelrahmen im Wesentlichen komplett herumzudrehen.
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Im Sinne dieser Beschreibung meint eine geschlossene Position des Fensters 1 eine Position, in der die Blendrahmen-Ebene und die Flügelrahmen-Ebene übereinstimmen, das heißt, einen Winkel von 0 Grad miteinander bilden. Gleichermaßen meint eine offene Position des Fensters 1 im Sinne des vorliegenden Textes allgemein eine Position, in der der Flügelrahmen 3 dergestalt um die Schwenkscharnierachse 21 geneigt ist, dass die Blendrahmen-Ebene und die Flügelrahmen-Ebene nicht mehr übereinstimmen.
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Wie in 1 zu sehen, erstreckt sich eine Längsachse 13 des Fensters 1 senkrecht zu – und zwischen – dem oberen Blendrahmenelement 5 und dem unteren Blendrahmenelement 6, eine Querachse 14 des Fensters erstreckt sich senkrecht zu – und zwischen den – seitlichen Blendrahmenelementen 7 und 8 und damit senkrecht zu der Längsachse 13, und eine Tiefenachse 15 des Fensters 1 erstreckt sich senkrecht zur Längsachse 13 und zur Querachse 14. Die Schwenkscharnierachse 21 und die Querachse 14 verlaufen parallel und sind in den Figuren als deckungsgleich gezeigt.
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Das Fenster 1 umfasst des Weiteren einen Riegel 17 vom an sich bekannten Typ zum Verriegeln des Blendrahmens 2 und des Flügelrahmens 3 miteinander sowie eine allgemein umfänglich verlaufende Dichtung 18 an dem Flügelrahmen r zum Abdichten 15 des Spalts zwischen dem Flügelrahmen 3 und dem Blendrahmen 2 in der geschlossenen Position des Fensters 1. Die Dichtung 18 umfasst mindestens einen, bevorzugt mindestens zwei Dichtungsstreifen.
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Ungeachtet der mittigen Aufhängung des in 1 gezeigten Fensters 1 kann das Fenster gemäß der Erfindung in anderen Ausführungsformen oben aufgehängt sein (mit oder ohne Zwischenrahmenstruktur), kann die Scharnierachse irgendwo zwischen dem oberen Ende und der Mitte haben, kann seitlich aufgehängt sein oder kann sogar unten aufgehängt sein.
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Der Flügelrahmen 3 und der Blendrahmen 2 des Fensters gemäß der Erfindung können zum Beispiel aus Holzelementen oder aus Elementen aus gegossenem oder extrudiertem Polyurethan (PUR) bestehen.
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Wie in den 3 und 5 gezeigt, umfasst das Fenster 1 am unteren Flügelrahmenelement 10 des Flügelrahmens 3 mindestens eine, bevorzugt mindestens zwei, Glasscheibenhaltevorrichtungen 300 zum Halten der Glasscheibe 4, damit sie nicht aus dem Flügelrahmen 3 des Fensters herausfällt. Die Glasscheibenhaltevorrichtung 300 ist an einer Fläche 307 einer unteren Flügelrahmenabdeckung 319 angebracht und ist so geformt, dass sie eine Stirnfläche 302 aufweist, die dafür ausgelegt ist, an der Glasscheibe 4 anzuliegen. Somit kann die Glasscheibenhaltevorrichtung 300 zum Beispiel im Wesentlichen kastenförmig oder im Wesentlichen keilförmig sein. Die Glasscheibenhaltevorrichtung 300 besteht bevorzugt aus Hartkunststoff.
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Wie oben angesprochen, umfasst das Fenster 1 des Weiteren eine Flügelrahmenabdeckung über dem Glas 319, die Folgendes umfasst: eine erste Sektion 320, die dafür ausgelegt ist, an der Glasscheibe 4 anzuliegen, eine zweite Sektion 321, die im Wesentlichen in Verlängerung der – und parallel zu der – ersten Sektion 320 verläuft und dafür ausgelegt ist, die darunterliegende(n) Glasscheibenhaltevorrichtung(en) 300, das Isolierelement 303, die untere Flügelrahmendichtung 310 und das untere Flügelrahmenelement 10 abzudecken, und eine dritte Sektion 322, die sich von – und im Wesentlichen senkrecht zu – der zweiten Sektion 321 erstreckt und dafür ausgelegt ist, eine Oberfläche des unteren Flügelrahmenelements 10 abzuschirmen, die von der Glasscheibe 4 in der Längsrichtung 13 des Fensters 1 fort weist.
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An dem unteren Flügelrahmenelement 10 ist ein Isolierelement 303 angebracht, um den Übergang zwischen dem unteren Flügelrahmenelement 10 und der unteren Flügelrahmenabdeckung 319 abzudecken. Das Isolierelement 303 umfasst mindestens eine, bevorzugt mindestens zwei, Aussparungen 304, die so geformt sind, dass sie dafür angepasst werden können, eine Glasscheibenhaltevorrichtung 300 aufzunehmen. Die Aussparung 304 ist bevorzugt so geformt, dass sie die Glasscheibenhaltevorrichtung 300 fest anliegend umgibt, so dass optimale Isolierbedingungen im Umfeld der Glasscheibenhaltevorrichtung 300 geschaffen werden.
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Das Isolierelement 303 besteht bevorzugt aus Styrol, Polystyrol, geschäumtem Polystyrol (EPS) oder extrudiertem Polystyrol (XPS). Das Isolierelement 303 ist bevorzugt einstückig ausgebildet, kann aber im Prinzip auch aus mehreren Elementen bestehen. Das Isolierelement 303 ist an dem unteren Flögelrahmenelement 10 mit Hilfe von (nicht gezeigten) Befestigungsmitteln, wie zum Beispiel Schrauben oder Leim, in einer solchen Weise angebracht, dass es sich zwischen dem unteren Flügelrahmenelement 10 und der unteren Flügelrahmenabdeckung 319 befindet.
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Bevorzugt werden das Isolierelement 303 und die Glasscheibenhaltevorrichtung(en) 300 mittels derselben Befestigungsmittel, bevorzugt einer Schraube, die sich durch beide Elemente hindurch und in das untere Flügelrahmenelement 10 hinein erstreckt, befestigt, bevor die Glasscheibe 4 und die untere Flügelrahmenabdeckung 319 an dem Fenster 1 angebracht werden.
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Das Isolierelement 303 ist bevorzugt mit einer ersten Fläche 305 versehen, deren Kontur im Wesentlichen den Konturen der Fläche 306 der unteren Flügelrahmenabdeckung 319 entspricht, die dem unteren Flügelrahmenelement 10 in der montierten Position zugewandt ist.
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Das Isolierelement 303 erstreckt sich des Weiteren von dem unteren Flügelrahmenelement 10 in einer Richtung von der Glasscheibe 4 des Fensters 1 in der Längsrichtung 13 des Fensters 1 fort. Das Isolierelement 303 ist mit einer zweiten Fläche 307 versehen, die eine Profilierung 308, bevorzugt Schlitze oder Aussparungen, haben kann, die für eine Eingriffnahme entsprechender Profilierungen 309, wie zum Beispiel Rippen oder Vorsprünge, einer unteren Flügelrahmendichtung 310 ausgelegt ist, was im Folgenden beschrieben wird.
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Die Bereitstellung eines Isolierelements 303, wie oben beschrieben, ist besonders im Fall eines Fensters 1 mit einem hölzernen Blendrahmen 2 und einem hölzernen Flügelrahmen 3 bevorzugt. Im Fall eines Fensters mit einem Blendrahmen 2 und einem Flügelrahmen 3 aus Polyurethan oder dergleichen können das Isolierelement und das untere Flügelrahmenelement 10 ein einziges integrales Element bilden.
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Wir bleiben bei den 3 und 5. Das Fenster 1 umfasst des Weiteren eine untere Flügelrahmendichtung 310, die an dem unteren Flügelrahmenelement 10 angebracht ist und bevorzugt aus einem Gummimaterial besteht. Die untere Flügelrahmendichtung 310 dient dem Abdichten des Spalts zwischen dem unteren Flügelrahmenelement 10 und dem unteren Blendrahmenelement 6 in der geschlossenen Position des Fensters 1.
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Wie ebenfalls in 4 zu sehen ist, umfasst die untere Flügelrahmendichtung 310 einen ersten Teil 316, einen zweiten Teil 317, eine erste Fläche 311, die einen ersten Flächenteil 311a, der dem ersten Teil 316 entspricht, und einen zweiten Flächenteil 311b, der dem zweiten Teil 317 entspricht, umfasst, und eine zweite Fläche 312 gegenüber der ersten Fläche 311. Der erste Teil 316 ist dafür ausgelegt, an dem unteren Flügelrahmenelement 10 angebracht zu werden, und der zweite Teil 317 verläuft von dem unteren Flügelrahmenelement 10 in einer Richtung im Wesentlichen von der Glasscheibe 4 in der Längsrichtung 13 des Fensters 1 fort, wenn er an dem unteren Flügelrahmenelement 10 angebracht ist.
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Die untere Flügelrahmendichtung 310 kann Profilierungen 309, wie zum Beispiel Rippen oder Vorsprünge, zur Eingriffnahme einer entsprechenden Profilierung 308, wie zum Beispiel Schlitze oder Aussparungen, in einer Fläche 307 des oben beschriebenen Isolierelements 303 umfassen. Bevorzugt umfasst die zweite Fläche 312 die Profilierungen 309.
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Der erste Flächenteil 311a der ersten Fläche 311 ist dafür ausgelegt, an dem unteren Flügelrahmenelement 10 angebracht zu werden. Der zweite Flächenteil 311b der ersten Fläche 311 ist dafür ausgelegt, in der geschlossenen Position des Fensters 1 fest an einer unteren Blendrahmenabdeckung 237, die an dem unteren Blendrahmenelement 6 montiert ist, anzuliegen, um den Spalt zwischen dem unteren Flügelrahmenelement 10 und dem unteren Blendrahmenelement 6 in der geschlossenen Position des Fensters 1 abzudichten. Zu diesem Zweck ist der zweite Teil 317 der unteren Flügelrahmendichtung 310 in der im Folgenden beschriebenen Weise konfiguriert.
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Wie im Querschnitt in 4 gezeigt, ist der erste Teil 316 der unteren Flügelrahmendichtung 310 im Wesentlichen eben und hat einen rechteckigen Querschnitt, während der zweite Teil 317 eine erste Querschnittsektion 313, eine zweite Querschnittsektion 314 und eine dritte Querschnittsektion 315 umfasst. Die erste Querschnittsektion 313 erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu – und in Verlängerung von – dem ersten Teil 316. Die zweite Querschnittsektion 314 ist in Bezug auf die erste Querschnittsektion 313 bevorzugt in einem Winkel von 10 bis 45 Grad abgewinkelt, und die dritte Querschnittsektion 315 ist in Bezug auf die zweite Querschnittsektion 314 bevorzugt in einem Winkel von 45 bis 85 Grad abgewinkelt, dergestalt, dass der zweite Teil 317 einen im Wesentlichen hakenförmigen Querschnitt umfasst.
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Der zweite Teil 317, oder mindestens die dritte Querschnittsektion 315 des zweiten Teils 317, kann, zusätzlich zum oben Dargelegten, für einen Dichtungskontakt mit der dritten Sektion 322 der unteren Flügelrahmenabdeckung 319 ausgelegt sein. In diesem Zusammenhang hat die hakenförmige Querschnittskonfiguration des zweiten Teils 317 den weiteren Vorteil einer größeren Anliegefläche und somit einer besseren Dichtleistung.
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Die untere Flügelrahmendichtung 310 kann des Weiteren mindestens einen Flansch 318 umfassen, der sich im Wesentlichen in einem rechten Winkel von der ersten Fläche 311 erstreckt, bevorzugt am Übergang zwischen dem ersten Teil 316 und dem zweiten Teil 317. Der Flansch 318 ist dafür ausgelegt, an der Fläche des unteren Flügelrahmenelements 10 anzuliegen, die von der Glasscheibe 4 in der Längsrichtung 13 des Fensters 1 fort weist, um zu gewährleisten, dass keine Feuchtigkeit zwischen die untere Flügelrahmendichtung 310 und das untere Flügelrahmenelement 10 dringen kann.
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Die untere Flügelrahmenabdeckung 319, die Glasscheibenhaltevorrichtung(en) 300, das Isolierelement 303 und die untere Flügelrahmendichtung 310 können alle an dem unteren Flügelrahmenelement 10, bevorzugt in der genannten Reihenfolge, mit Hilfe derselben Befestigungsmittel, die sich durch alle Elemente 319, 300, 303 und 310 hindurch und in das untere Flügelrahmenelement 10 hinein erstrecken, angebracht sein.
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Die oben beschriebene Ausführungsform des Isolierelements 303 und der unteren Flügelrahmendichtung 310 eignet sich insbesondere für Fenster 1 mit einem Flügelrahmen 3 und einem Blendrahmen 2 aus Holz.
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Im Fall von Fenstern 1 mit einem Flügelrahmen 3 und einem Blendrahmen 2 aus extrudiertem, geformtem oder gegossenem Polyurethan (PUR) oder ähnlichen Materialien können das untere Flügelrahmenelement 10 und das Isolierelement 303 als ein integrales Element ausgebildet sein, während die untere Flügelrahmendichtung 310 als ein oder mehrere Dichtungsstreifen oder ähnliche geeignete Elemente ausgebildet sein kann, die in einer Nut oder Aussparung in dem integralen unteren Flügelrahmenelement 10 und Isolierelement 303 angeordnet sind.
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Es ist zu beachten, dass die obige Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen nur als ein Beispiel dient und dass dem Fachmann klar ist, dass zahlreiche Variationen möglich sind, ohne den Schutzumfang der Ansprüche zu verlassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 9928581 [0020]
- GB 1028251 [0020]