DE202013008754U1 - Führungsprofil mit einem Abschlusselement - Google Patents

Führungsprofil mit einem Abschlusselement Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices

Abstract

Führungsprofil (1) für einen Behang (17) vor einer Öffnung (35), insbesondere für einen Rollladen, Raffstore, Fliegenschutzgitter, Sonnenschutz, oder dgl. vor einem Fenster, wobei das Führungsprofil (1) zwei Seitenschenkel (2, 3) und einen die Seitenschenkel (2, 3) verbindenden Schienengrund (4) umfasst, wobei ein seitliches Ende eines unteren Abschlussstabes (18) des Behangs (17) zwischen den Seitenschenkeln (2, 3) geführt ist, und wobei das Führungsprofil (1) ein unteres, offenes Ende (5) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren, offenen Ende (5) des Führungsprofils (1) ein Abschlusselement (6) befestigt ist, und das Abschlusselement (6) als Formkörper (19) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Führungsprofil der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Ein derartiges Führungsprofil wird z. B. zur Führung von Rollläden verwendet. An den Hochkanten eines Fensters wird je ein Führungsprofil befestigt, in denen die Enden eines Abschlussstabes ebenso geführt sind wie die weiteren, den Behang bildenden Rollladenstäbe. Am unteren Ende des Führungsprofils läuft der Abschlussstab auf eine Fensterbank oder dgl. auf, so dass der Rollladen vollständig geschlossen werden kann, um einen Raum hinter dem Fenster abzudunkeln. Fehlt am unteren offenen Ende des Führungsprofils ein Anschlag, läuft der Rollladen einerseits aus dem Führungsprofil heraus; andererseits können die zwischen den Rollladenstäben vorgesehenen Belüftungsöffnungen nicht geschlossen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein gattungsgemäßes Führungsprofil einen Anschlag bereit zu stellen, der einfach und kostengünstig herzustellen ist und auf optisch ansprechende Weise einen stabilen Abschluss des Führungsprofils bildet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Führungsprofil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung besitzt das Führungsprofil ein unteres, offenes Ende, wobei am unteren, offenen Ende ein Abschlusselement befestigt ist. Das Führungsprofil umfasst zwei Seitenschenkel und einen die Seitenschenkel verbindenden Schienengrund. Zwischen den Seitenschenkeln ist ein seitliches Ende eines unteren Abschlussstabes eines Behangs, beispielsweise eines Rollladens, Raffstores, Fliegenschutzgitters, Sonnenschutzes, oder dgl., geführt, wobei der Behang vor einer Öffnung, beispielsweise vor einer Gebäudeöffnung wie ein Fenster, eine Tür oder dgl., angeordnet ist. Das Abschlusselement ist aus einem Formkörper gebildet. Der in das Ende des Führungsprofils eingeschobene Formkörper versteift das Ende des Führungsprofils, wobei der Formkörper aus einem Kunststoff, einem Metall oder einem anderen geeigneten Material besteht. Vorteilhaft ist der Formkörper aus einem Metall, insbesondere aus einem Leichtmetall gefertigt, zweckmäßig gegossen, insbesondere als Spritzgussteil aus Kunststoff oder Metall hergestellt.
  • Zweckmäßig verschließt das Abschlusselement das untere, offene Ende des Führungsprofils vollständig. Der Behang ist damit entlang des Führungsprofils bis zum Abschlusselement und damit bis zum Ende des Führungsprofils sicher geführt und kann nicht aus dem Führungsprofil austreten.
  • Vorteilhaft liegt das Abschlusselement an beiden Seitenschenkeln und am Schienengrund des Führungsprofils an. Zweckmäßig liegen am Abschlusselement ausgebildete Stirnseiten, beispielsweise die Stirnseiten eines am Formkörper ausgebildeten Bodens, an den beiden Seitenschenkeln und am Schienengrund an. Durch das Anliegen des Abschlusselements an den beiden Seitenschenkeln und am Schienengrund ist das Abschlusselement stabil im Führungsprofil gehalten bzw. integriert. Das Abschlusselement kann einerseits das Führungsprofil zusätzlich stabilisieren; andererseits wird auch das Führungsprofil das Abschlusselement stabilisieren. Das Abschlusselement kann so bei der Montage einfach in das Führungsprofil eingeführt und insbesondere verdrehungsfrei und damit positionsgenau montiert werden.
  • Vorzugsweise bildet ein Boden des Abschlusselementes eine Auflagefläche für den Abschlussstab des Behangs und wirkt somit als Anschlag. Dadurch ist gewährleistet, dass der Behang nicht aus dem Führungsprofil austreten kann und wiederholbar bis zum Abschlusselement herabgelassen werden kann, womit eine definierte untere Endstellung des Behangs gegeben ist. Läuft der Abschlussstab eines Rollladens auf der Auflagefläche auf, können die zwischen den einzelnen Rollladenstäben vorgesehenen Belüftungsöffnungen sicher verschlossen werden.
  • Das Abschlusselement besitzt vorteilhaft eine Stirnwand. Vorzugsweise ist die Stirnwand am Schienengrund befestigt. Dadurch kann das Abschlusselement einfach am Führungsprofil montiert werden, indem beispielsweise ein Werkzeug, insbesondere ein Schraubendreher oder dgl., zwischen den Seitenschenkeln eingeführt wird, um das Abschlusselement am Schienengrund festzulegen. Durch eine vorteilhaft flächig am Schienengrund anliegende Stirnwand ist das Abschlusselement stabil im Führungsprofil festgelegt Vorteilhaft besteht die Stirnwand aus zwei Wandhälften, wobei insbesondere an der ersten Wandhälfte eine erste Ausnehmung und an der zweiten Wandhälfte eine zweite Ausnehmung ausgebildet ist. Dabei bildet die erste Ausnehmung mit der zweiten Ausnehmung eine Befestigungsöffnung, wobei die Befestigungsöffnung insbesondere teilkreisförmig ausgebildet ist. Durch die Befestigungsöffnung ist zweckmäßig ein Befestigungsmittel, wie beispielsweise ein Bolzen, eine Schraube oder dgl., geführt. Dadurch kann das Abschlusselement am Führungsprofil festgelegt werden. Eine zusätzliche Bohrung im Abschlusselement ist nicht notwendig.
  • Vorzugsweise liegt das Abschlusselement mit einer Seitenwand, insbesondere flächig, am Seitenschenkel an. Für eine sichere Positionierung liegt das Abschlusselement mit einer weiteren Seitenwand, insbesondere flächig, auch am anderen Seitenschenkel an. Die flächige Anlage an beiden Seitenschenkeln des Führungsprofils gewährleistet eine stabile Halterung auch bei Lastbeaufschlagung.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist am Boden des Abschlusselementes eine flächige Nase ausgebildet. Vorzugsweise liegt die flächige Nase in einer vom Boden aufgespannten Bodenebene. Insbesondere ist die Nase als Fortsetzung des Bodens ausgebildet. Vorzugsweise ist die flächige Nase seitlich zu den Seitenwänden beabstandet. Durch die am Boden ausgebildete Nase wird der Abschlussstab über einen größeren Abschnitt abgestützt. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Behang auch nur auf der Nase aufliegen. Zweckmäßig ist die Nasenbreite kleiner als die Bodenbreite. Dadurch wird zwischen der Nase und dem Führungsprofil ein Freiraum geschaffen, der zur Aufnahme einer im Führungsprofil angeordneten inneren Dämpfungs- oder Dichtlippe verwendet werden kann.
  • Zweckmäßig liegt der Behang an der Lippe an, wobei die Lippen an der Nase anliegen.
  • Das vordere Ende der Nase bildet eine Nasenendkante, die vom Schienengrund wegzeigt. Zwischen der Nasenendkante und einer von den freien Enden der Seitenschenkel gebildeten, zum Schienengrund parallelen Abschlussebene besteht vorzugsweise ein Nasenabstand. Dadurch liegt die Nase innerhalb des Führungsprofils.
  • Zweckmäßig ist die Nase breiter als der Abschlussstab. Dadurch liegt der Abschlussstab über seine Dicke vollständig auf der Nase auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das Abschlusselement aus einem zugeschnittenen Metallblech gebogen sein, insbesondere aus einem Stahlblech oder Edelstahlblech. Durch das Verwenden eines Metallblechs für das Abschlusselement kann der Zuschnitt des Abschlusselements vorzugsweise ausgestanzt, ausgeschnitten, oder dgl. werden. Ein Zuschnitt aus Metallblech ist einfach herzustellen. Zudem sind Metallbleche in verschiedenen Varianten, beispielsweise Metalle mit unterschiedlichen physikalischen Kennwerten, unterschiedlichen Blechstärken, auswählbar und damit an die Einsatzbedingungen anpassbar. Durch das Biegen des Metallblechs entsteht der Formkörper, wobei das Abschlusselement als dreidimensionaler Formkörper in das offene Ende des Führungsprofils vorzugsweise einschiebbar ist, so dass das Führungsprofil auch an seinem Ende optisch unauffällig bleibt. Durch das Biegen des Metallblechs zu einem Formkörper wird dieser in sich und in Verbindung mit dem Führungsprofil sehr stabil. Dadurch ist das Abschlusselement dauerhaft belastbar.
  • Vorzugsweise weist ein Zuschnitt zum Fertigen des Formkörpers einen einen Boden bildenden Mittelabschnitt auf. An den Mittelabschnitt schließen auf gegenüberliegenden Seiten Laschen zur Bildung von Seitenwänden an. An jeder Lasche ist ferner ein Blechfortsatz zur Bildung einer Wandhälfte einer Stirnwand vorgesehen.
  • Vorteilhaft ist die erste Seitenwand entlang einer ersten Bodenbiegekante um 90° zum Boden gebogen. Die zweite Seitenwand ist entlang einer zweiten Bodenbiegekante um 90° zum Boden gebogen. Dabei ist die erste Wandhälfte entlang einer ersten Wandbiegekante um 90° zur ersten Seitenwand gebogen und die zweite Wandhälfte entlang einer zweiten Wandbiegekante um 90° zur zweiten Seitenwand gebogen. Durch die Biegungen der Wände um 90° wird das Abschlusselement zu einem Formkörper geformt, der in das Führungsprofil, mit vorzugsweise rechteckiger Querschnittsform, einführbar ist. Zusätzlich stabilisieren die 90°-Biegungen der Wände das Abschlusselement.
  • Zweckmäßig liegen die Bodenbiegekanten parallel zueinander und auch die Wandbiegekanten parallel zueinander. Vorzugsweise stehen die erste Bodenbiegekante orthogonal zur ersten Längswandbiegekante und die zweite Bodenbiegekante orthogonal zur zweiten Längswandbiegekante. Durch die parallel und orthogonal zueinander stehenden Kanten wird ein Umbiegen der Seiten- und Stirnwände vom Zuschnitt zum Formkörper einfach ermöglicht. Zusätzlich verlaufen die Biegekanten entsprechend zu den inneren Abmessungen des Führungsprofils mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt.
  • Vorteilhaft ist das Abschlusselement entlang einer Symmetrieebene spiegelsymmetrisch ausgebildet. Ein spiegelsymmetrisches Abschlusselement ist sowohl für rechts- als auch linksseitig an der Gebäudeöffnung angeordnete Führungsprofile verwendbar. Zudem ist ein spiegelsymmetrisches Abschlusselement einfach herstellbar und montierbar.
  • Vorzugsweise besteht das Abschlusselement aus Edelstahl. Dadurch ist das Abschlusselement einerseits widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse, beispielsweise gegen Feuchtigkeit, andererseits sehr stabil, sodass das Abschlusselement mechanische Belastungen über eine lange Lebensdauer aufnehmen kann.
  • Zweckmäßig ist das Abschlusselement mit der Führungsschiene verschraubt. Ein Verschrauben des Abschlusselements mit der Führungsschiene erlaubt eine sehr einfache Montage des Abschlusselements.
  • Vorteilhaft ist das Abschlusselement vollständig im Führungsprofil aufgenommen. Dadurch ist das Abschlusselement vollständig im Führungsprofil integriert und das Abschlusselement steht nicht über das Führungsprofil über, so dass das Abschlusselement optisch nicht auffällt.
  • Vorteilhaft ist das Abschlusselement einteilig ausgebildet. Ein einteiliges Abschlusselement ist nicht nur sehr einfach herzustellen, sondern auch in sich stabil.
  • Zweckmäßig ist das Abschlusselement als Stanzbiegeteil hergestellt. Durch diese Herstellungsweise können Abschlusselemente mit unterschiedlichen geometrischen Abmaßen einfach mit denselben Stanzwerkzeugen und Biegewerkzeugen hergestellt werden. Auch ist eine hohe Stückzahl an Abschlusselementen als Stanzbiegeteil einfach realisierbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Führungsprofils, eines Behangs und eines Abschlusselements,
  • 2 eine schematische, perspektivische Darstellung des Abschlusselements als Formkörper,
  • 3 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt des Abschlusselements,
  • 4 eine Draufsicht auf das Führungsprofils mit am Führungsprofil befestigtem Abschlusselement,
  • 5 eine schematische Vorderansicht des Führungsprofils mit am Führungsprofil befestigtem Abschlusselement,
  • 6 eine schematische Darstellung des an einem Gebäude festgelegten Führungsprofils mit am Führungsprofil befestigtem Abschlusselement.
  • 1 und 2 zeigen als Ausführungsbeispiel ein Führungsprofil 1. Das Führungsprofil 1 dient zur Führung zumindest eines Abschlussstabes 18 eines Behangs 17, beispielsweise eines Rollladens, Raffstores, eines Fliegenschutzgitters, eines Sonnenschutzes, oder dgl.. Der Behang 17 ist vor einer in 6 dargestellten Öffnung 35 eines Gebäudes 33, beispielsweise vor einem Fenster oder vor einer Tür, angeordnet. Der Behang 17 kann entlang des Führungsprofils 1 herabgelassen werden und verschließt damit die Öffnung 35. Der Behang 17 kann entlang des Führungsprofils 1 wieder hinaufgezogen werden und gibt damit die Öffnung 35 wieder frei.
  • Das Führungsprofil 1 besitzt ein oberes, offenes Ende und ein in 1 dargestelltes unteres, offenes Ende 5. Am unteren, offenen Ende 5 des Führungsprofils 1 ist ein einteiliges Abschlusselement 6 befestigt. Das Abschlusselement 6 schließt das Führungsprofil 1 vorteilhaft bündig ab. Wird der Behang 17 entlang des Führungsprofils 1 bis zum Abschlusselement 6 herabgelassen, so liegt der Behang 17 auf dem Abschlusselement 6 auf und kann nicht aus dem Führungsprofil 1 über das untere, offene Ende 5 ausgleiten.
  • Der gezeigte Abschlussstab 18 ist am Ende des Behangs 17 angeordnet. Der Abschlussstab 18 ist an seinem seitlichen Ende im Führungsprofil 1 geführt und führt damit den Behang 17. Zusätzlich stabilisiert der Abschlussstab 18 den Behang 17, insbesondere bei der Verwendung von Fliegenschutzgitter oder dgl. Wird der Behang 17 bis zum Abschlusselements 6 herabgelassen, so liegt der Abschlussstab 18 auf dem Abschlusselements 6 auf und stützt den Behang 17 ab.
  • Das Abschlusselement 6 kann aus einem Formkörper 19 gebildet sein, welcher aus einem Kunststoff glasfaserverstärkten Kunststoff oder aus Metall, insbesondere einem Leichtmetall besteht. Zweckmäßig ist der Formkörper 19 ein Spritzgussteil.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird das Abschlusselement 6 aus einem in 3 dargestellten Zuschnitt 20 eines Metallblechs geformt, welches als Stanzbiegeteil aus einem Blech ausgestanzt wird und anschließend zum in 2 dargestellten Formkörper 19 gebogen wird. Der Formkörper 19 besitzt einen Boden 7. Der Boden 7 ist eben und spannt eine in 5 dargestellte Bodenebene 36 auf. Der Boden 7 schließt im Ausführungsbeispiel bündig mit dem untern, offenen Ende 5 des Führungsprofils 1 ab; das Führungsprofil 1 endet entsprechend an der Bodenebene 36. Entlang einer ersten, in 2 dargestellten Bodenbiegekante 8 ist eine erste Seitenwand 9 um 90° zum Boden 7 gebogen. Entlang einer zweiten Bodenbiegekante 10 ist eine zweite Seitenwand 11 um 90° zum Boden 7 gebogen. Beide Seitenwände 9, 11 sind auf dieselbe Seite des Bodens 7 ausgerichtet.
  • Der Querschnitt des Führungsprofils 1 ist U-förmig. Das Führungsprofil 1 umfasst einen in 1 dargestellten ersten Seitenschenkel 2 und einen zweiten Seitenschenkel 3. Die beiden Seitenschenkel 2, 3 sind parallel zueinander ausgerichtet. Die erste Seitenwand 9 des Abschlusselements 6 liegt flächig am ersten Seitenschenkel 2 des Führungsprofils 1 an und die zweite Seitenwand 11 des Abschlusselements 6 liegt flächig am zweiten Seitenschenkel 3 des Führungsprofils 1 an. Durch die parallel zueinander liegenden Seitenschenkel 2, 3 liegen damit auch die Seitenwände 9, 11 parallel zueinander.
  • Am Abschlusselement 6 ist eine Stirnwand 39 ausgebildet, wobei die Stirnwand 39 aus zwei Wandhälften 13, 15 zusammengesetzt ist. Am Abschlusselement 6 ist entlang einer ersten, in 2 dargestellten Wandbiegekante 12 eine erste Wandhälfte 13 um 90° zur ersten Seitenwand 9 gebogen. Am Abschlusselement 6 ist entlang einer zweiten Wandbiegekante 14 eine zweite Wandhälfte 15 um 90° zur zweiten Seitenwand 11 gebogen. Die Wandhälften 13, 15 sind so gebogen, dass die Wandhälften 13, 15 eine gemeinsame flächige Stirnwand 39 bilden. Im Ausführungsbeispiel sind die Wandhälften gleich ausgebildet und teilen die Stirnwand im Verhältnis 50:50. Eine andere Teilung, z. B. 30:60, kann zweckmäßig sein.
  • Die beiden Seitenschenkel 2, 3 des Führungsprofils 1 sind über einen in 1 dargestellten Schienengrund 4 miteinander verbunden, wobei der erste Seitenschenkel 2, der zweite Seitenschenkel 3 und der Schienengrund 4 am unteren, offenen Ende 5 enden. Die erste Wandhälfte 13 und die zweite Wandhälfte 15 des Abschlusselementes 6 liegen beide flächig am Schienengrund 4 an; damit liegt die vollständige Stirnwand 39 flächig am Schienengrund 4 an.
  • Alle Biegekanten 8, 10, 12, 14 weisen einen durch die Biegung entstandenen Biegeradius auf, wobei der Biegeradius unter anderem abhängig von der Blechstärke des Metallblechs und vom Material des Abschlusselements 6 gewählt wird.
  • Der in 3 dargestellte Zuschnitt 20 ist, wie der spätere Formkörper 19 auch, zur Symmetrieebene 16 spiegelsymmetrisch ausgebildet. Auch das Führungsprofil 1 ist spiegelsymmetrisch zur Symmetrieebene 16 ausgebildet.
  • Der Zuschnitt 20 hat in Draufsicht eine schmetterlingsähnliche Form. Der Zuschnitt 20 weist einen den Boden 7 bildenden Mittelabschnitt auf, der von den auf gegenüberliegenden Seiten liegenden Bodenbiegekanten 8, 10 begrenzt ist. An den Mittelabschnitt schließen an den Bodenbiegekanten 8, 10 gegenüberliegende Laschen zur Bildung der Seitenwände 9, 11 an. Jede Lasche weist einen Blechfortsatz zur Bildung der Wandhälften 13, 15 der Stirnwand 39 auf, wobei der jeweilige Blechfortsatz von der Lasche durch die Wandbiegekanten 12, 14 begrenzt ist.
  • Der Abstand der ersten Bodenbiegekante 8 zur zweiten Bodenbiegekante 10 entspricht einer Bodenbreite b, wobei die erste Bodenbiegekante 8 parallel zur Symmetrieebene 16 angeordnet ist und zu dieser einen Abstand von einer halben Bodenbreite b besitzt. Aufgrund der Symmetrie gilt entsprechendes für die zweite Bodenbiegekante 10. Der in 1 dargestellte Führungswandabstand a zwischen dem ersten Seitenschenkel 2 und dem zweiten Seitenschenkel 3 des Führungsprofils 1 ist größer als die Bodenbreite b, so dass der spätere Formkörper 19 in das Führungsprofil 1 eingeführt werden kann und im Führungsprofil 1 montiert werden kann.
  • Der Zuschnitt 20 nach 3 erstreckt sich jeweils von den Bodenbiegekanten 8, 10 um eine Seitenwandhöhe c weg von der Symmetrieebene 16. Die maximale Breite des Zuschnitts 20 beträgt demnach der zweifachen Seitenwandhöhe c und der Bodenbreite b. Diese maximale Breite im Ausführungsbeispiel beträgt 55,7 mm.
  • Die Wandbiegekanten 12, 14 liegen – in Draufsicht auf den Zuschnitt 20 gesehen – orthogonal zu den Bodenbiegekanten 10, 12 und zur Symmetrieebene 16. Die Seitenwand 9, 11 erstreckt sich um eine Seitenwandbiegetiefe d von der Wandbiegekante 12, 14 zur Vorderkante der Seitenwand 9, 11.
  • Die Wandhälfte 13, 15 ist benachbart zur Seitenwand 9, 11 angeordnet und erstreckt sich um eine Wandhälftetiefe g von der Wandbiegekante 12, 14 zur hinteren Kante der Wandhälfte 13, 15. Die Wandhälftetiefe g ist höchstens halb so lang wie die Bodenbreite b. Dadurch stoßen die Stirnwände 13, 15 im hergestellten Formköper 19 stirnseitig aneinander an; ein Überlappen der Stirnwände 13, 15 kann vorteilhaft sein.
  • Die Wandhälfte 13, 15 erstreckt sich um eine Wandhälftehöhe i in Richtung der Seitenwandhöhe c. Die Wandhälftehöhe i ist kleiner als die Seitenwandhöhe c, damit die Wandhälfte 13, 15 beim Umbiegen vom Zuschnitt 20 zum Formkörper 19 nicht auf dem Boden 7 aufliegen kann. Zwischen der ersten Wandhälfte 13 und der zweiten Wandhälfte 15 besteht ein Abstand h. Der Abstand h zwischen den Stirnwänden 13, 15 ist größer als die Bodenbreite b. Die zweifache Wandhälftehöhe i und der Abstand h addiert sich zur maximalen Breite von 55,7 mm des Zuschnitts 20.
  • Am Boden 7 des Abschlusselements 6 ist eine flächige Nase 27 angeordnet. Die flächige Nase 27 liegt in der Bodenebene 36 (5) des Bodens 7. Die flächige Nase 27 setzt den Boden 7 flächig fort. Das freie Ende der Nase 27 bildet eine Nasenendkante 28, die vom in 4 gezeigten Schienengrund 4 wegzeigt. Die Nase 27 besitzt eine Nasenbreite j und eine Nasenlänge k. Die Nasenbreite j ist weitgehend konstant über die Nasenlänge k. Lediglich der Übergang vom der Nasenendkante 28 gegenüberliegenden Nasengrund auf den Boden 7 verläuft teilkreisförmig, im Ausführungsbeispiel viertelkreisförmig. Die maximale Länge des Zuschnitts 20 ergibt sich damit aus der Addition von der in 3 dargestellten Wandhälftetiefe g, der Seitenwandbiegetiefe d und der Nasenlänge k zu 32,8 mm.
  • An den in 4 dargestellten Seitenschenkeln 2, 3 des Führungsprofils 1 ist jeweils eine Aufnahme 29 vorgesehen. Die Aufnahmen 29 sind im Bereich der freien Enden der Seitenschenkel 2, 3 innerhalb des Führungsprofils 1 ausgebildet und liegen mit einem Aufnahmeabstand l zueinander; der Aufnahmeabstand l kleiner ist als der Führungswandabstand a. Jeweils eine Aufnahme 29 nimmt eine Lippe 30 auf. Die Lippen 30 können an der Nase 27 anliegen. Zwischen den Lippen 30 ist z. B. der Abschlussstab 18 weitgehend spielfrei geführt, wobei der Behang 17 mit Abstand zu den Seitenschenkeln 2, 3 liegt. Dadurch ist ein geräuscharmes Bewegen des Behangs 17 entlang des Führungsprofils 1 gewährleistet. Die Lippen bestehen aus einem elastischen Kunststoff, Gummi, oder dgl..
  • Durch die am Abschlusselement 6 ausgebildete Nase 7 ist seitlich zwischen der Nase und den Seitenschenkeln des Führungsprofils 1 ein Freiraum für die Lippen 30 geschaffen. Die Nasenbreite j ist kleiner als der Aufnahmeabstand l. Der Behang 17 besitzt eine in 6 gezeigte Dicke o, die im Ausführungsbeispiel der Dicke des Abschlussstabs 18 entspricht. Die Dicke o ist kleiner als die Nasenbreite j, so dass der Abschlussstab 18 über die gesamte Dicke o auf der Nase 7 aufliegt.
  • Die freien Enden der Seitenschenkel 2, 3 bestimmen eine Abschlussebene 32 (4). Die Abschlussebene 32 ist parallel zum Schienengrund 4 und liegt mit Abstand zum Schienengrund 4. Zwischen der Abschlussebene 32 und der Nasenendkante 28 besteht ein Nasenabstand n. Der Nasenabstand n ist im Ausführungsbeispiel größer als null. Der Nasenabstand n stellt sicher, dass das Abschlusselement 6 innerhalb des Führungsprofils 1 liegt; das Abschlusselement 6 ist vollständig im Führungsprofil 1 aufgenommen. Das Abschlusselement 6 steht nicht über die Seitenschenkel 2, 3 über.
  • Stirnseitig ist an der in 3 dargestellten ersten Wandhälfte 13 eine erste Ausnehmung 23 angeordnet. Die erste Ausnehmung 23 ist ca. mittig an der Stirnseite der ersten Wandhälfte 13 angeordnet. Die erste Ausnehmung 23 verläuft teilkreisförmig, im Ausführungsbeispiel halbkreisförmig. Entsprechend der Symmetrie ist an der zweiten Wandhälfte 15 eine zweite Ausnehmung 24 stirnseitig angeordnet. Die zweite Ausnehmung 24 verläuft teilkreisförmig, im Ausführungsbeispiel halbkreisförmig. Ist der Formkörper 19 gebogen, liegen die Kanten der ersten Wandhälfte 13 und der zweiten Wandhälfte 15 aneinander an. Dabei bildet die erste Ausnehmung 23 in der Kante der ersten Wandhälfte 13 zusammen mit der zweiten Ausnehmung 24 in der Kante der zweiten Wandhälfte 15 eine gemeinsame Befestigungsöffnung 25. Durch die Befestigungsöffnung 25 kann ein Befestigungsmittel, beispielsweise ein in 4 dargestellter Bolzen 26, durchgeführt werden. Dadurch ist das Abschlusselement 6 über das Befestigungsmittel am Schienengrund 4 des Führungsprofils 1 verschraubt.
  • Die erste Seitenwand 9 des Zuschnitts 20 (3) ist benachbart zum Boden 7 angeordnet und die erste Wandhälfte 13 ist benachbart zur ersten Seitenwand 9 angeordnet. Die erste Bodenbiegekante 8 und die erste Wandbiegekante 12 treffen sich in einem ersten Biegepunkt 37. Um ein Biegen der ersten Seitenwand 9 um den Boden 7, sowie der ersten Wandhälfte 13 um die erste Seitenwand 9 zu ermöglichen, ist um den ersten Biegepunkt 37 eine erste Biegeaussparung 21 angeordnet. Die erste Biegeaussparung 21 ist teilkreisförmig, im Ausführungsbeispiel verläuft die erste Biegeaussparung 21 annähernd dreiviertelkreisförmig. Entsprechend der Symmetrie des Zuschnitts 20 zur Symmetrieebene 16 treffen sich die zweite Bodenbiegekante 10 und die zweite Wandbiegekante 14 in einem zweiten Biegepunkt 38. Um den zweiten Biegepunkt 38 ist eine zweite Biegeaussparung 22 angeordnet. Auch die zweite Biegeaussparung 22 verläuft teilkreisförmig, im Ausführungsbeispiel verläuft die zweite Biegeaussparung 22 annähernd dreiviertelkreisförmig.
  • Das für den Zuschnitt 20 verwendete Metallblech hat eine Metallblechstärke von 1 mm und ist aus Edelstahl. Edelstahl ist besonders formstabil und widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse.
  • Das in 5 dargestellte Abschlusselement 6 schließt das Führungsprofil 1 am Ende 5 der Führungsschiene 1 bündig ab. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Abschlusselement 6 auch mit einem Abstand zum Ende 5 des Führungsprofils 1 angeordnet sein.
  • In 6 ist das an einem Gebäude 33 angeordnete Führungsprofil 1 mit Abschlusselement 6 und Behang 17 dargestellt. Das Führungsprofil 1 liegt an einer Mauer 34 des Gebäudes 33 an. Die Mauer 34 ist von einer Öffnung 35 im Gebäude 33 durchbrochen. Die Öffnung im Gebäude 35 kann beispielsweise ein Fenster, eine Tür, eine Schachtöffnung oder dgl. sein. Der Behang 17 verdeckt die Gebäudeöffnung 35.
  • Im Ausführungsbeispiel ist am Führungsprofil 1 ein Kastenprofil 31 angeordnet. Das Kastenprofil 31 ist auf der Rückseite des Schienengrunds 4 angeordnet. Das Kastenprofil 31 ist im Ausführungsbeispiel einteilig mit dem Führungsprofil 1 ausgeführt. Das Kastenprofil 31 ist mit der Mauer 34 oder dgl. fest verbunden, beispielsweise verschraubt, wodurch sowohl das Kastenprofil 31, als auch das Führungsprofil 1 am Fensterrahmen fixiert ist. Das Kastenprofil 31 dient zur Stabilisierung des Führungsprofils 1; zudem dient das Kastenprofil 31 als Distanzstück zwischen Führungsprofil 1 und Mauer 34 und erleichtert die Montage.

Claims (22)

  1. Führungsprofil (1) für einen Behang (17) vor einer Öffnung (35), insbesondere für einen Rollladen, Raffstore, Fliegenschutzgitter, Sonnenschutz, oder dgl. vor einem Fenster, wobei das Führungsprofil (1) zwei Seitenschenkel (2, 3) und einen die Seitenschenkel (2, 3) verbindenden Schienengrund (4) umfasst, wobei ein seitliches Ende eines unteren Abschlussstabes (18) des Behangs (17) zwischen den Seitenschenkeln (2, 3) geführt ist, und wobei das Führungsprofil (1) ein unteres, offenes Ende (5) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren, offenen Ende (5) des Führungsprofils (1) ein Abschlusselement (6) befestigt ist, und das Abschlusselement (6) als Formkörper (19) ausgebildet ist.
  2. Führungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (6) das untere, offene Ende (5) vollständig verschließt.
  3. Führungsprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (6) an beiden Seitenschenkeln (2, 3) des Führungsprofils (1) und an dessen Schienengrund (4) anliegt.
  4. Führungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (6) einen Boden (7) besitzt, und der Boden (7) eine Auflagefläche für den Abschlussstab (18) bildet.
  5. Führungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (6) eine Stirnwand (39) besitzt, und die Stirnwand (39) am Schienengrund (4) befestigt ist.
  6. Führungsprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwand (39) aus zwei Wandhälften (13, 15) besteht, wobei an der ersten Wandhälfte (13) eine erste Ausnehmung (23) und an der zweiten Wandhälfte (15) eine zweite Ausnehmung (24) ausgebildet ist, und dass die erste Ausnehmung (23) mit der zweiten Ausnehmung (24) eine Befestigungsöffnung (25) bildet.
  7. Führungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (6) mit einer Seitenwand (9, 11) an einem Seitenschenkel (2, 3) des Führungsprofils (1) anliegt.
  8. Führungsprofil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (6) mit einer weiteren Seitenwand (11, 9) an dem anderen Seitenschenkel (3, 2) des Führungsprofils (1) anliegt.
  9. Führungsprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden (7) des Abschlusselementes (6) eine flächige Nase (27) ausgebildet ist, dass die flächige Nase (27) in einer vom Boden (7) aufgespannten Bodenebene (36) liegt, und dass die flächige Nase (27) seitlich zu den Seitenwänden (9, 11) beabstandet ist.
  10. Führungsprofil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der freien Enden der Seitenschenkel (2, 3) eine elastische Lippe (30) angeordnet ist, wobei der Behang (17) an mindestens einer Lippe (30) anliegt, und dass die Lippen (30) auf der Nase (27) aufliegen.
  11. Führungsprofil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Nase (27) eine vom Schienengrund (4) weg zeigende Nasenendkante (28) bildet, und dass zwischen der Nasenendkante (28) und einer von den freien Enden der Seitenschenkel (2, 3) gebildeten, zum Schienengrund (4) parallelen Abschlussebene (32) ein Nasenabstand (n) besteht.
  12. Führungsprofil nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (27) breiter ist als der Abschlussstab (18).
  13. Führungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (6) aus einem zugeschnittenen Metallblech gebogen ist.
  14. Führungsprofil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zuschnitt (20) zum Fertigen des Formkörpers (19) einen einen Boden (7) bildenden Mittelabschnitt aufweist, an den auf gegenüberliegenden Längsseiten Laschen zur Bildung von Seitenwänden (9, 11) anschließen, und dass jede Lasche einen Blechfortsatz zur Bildung einer Wandhälfte (13, 15) einer Stirnwand (39) aufweist.
  15. Führungsprofil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwand (9) entlang einer ersten Bodenbiegekante (8) um 90° zum Boden (7) gebogen ist, und die zweite Seitenwand (11) entlang einer zweiten Bodenbiegekante (10) um 90° zum Boden (7) gebogen ist.
  16. Führungsprofil nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wandhälfte (13) entlang einer ersten Wandbiegekante (12) um 90° zur ersten Seitenwand (11) gebogen ist, und dass die zweite Wandhälfte (15) entlang einer zweiten Wandbiegekante (14) um 90° zur zweiten Seitenwand (11) gebogen ist.
  17. Abschlusselement nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbiegekanten (8, 10) parallel zueinander und die Wandbiegekanten (12, 14) parallel zueinander liegen, und dass die erste Bodenbiegekante (8) orthogonal zur ersten Wandbiegekante (12) und die zweite Bodenbiegekante (10) orthogonal zur zweiten Wandbiegekante (14) steht.
  18. Abschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (6) entlang einer Symmetrieebene (16) spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
  19. Abschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (6) aus Edelstahl besteht.
  20. Abschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (6) mit dem Führungsprofil (1) verschraubt ist.
  21. Abschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (6) vollständig im Führungsprofil (1) aufgenommen ist.
  22. Abschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (6) einteilig ausgebildet ist.
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