DE69925815T2 - Verfahren zur konservierung frischen gemueses - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Frisches Gemüse verdirbt rasch, vor allem, wenn das Gemüsefleisch exponiert ist, wenn etwa die Haut abgeschält oder das Gemüse geschnitten ist. Aussehen, Geschmack, Beschaffenheit und Knackigkeit bauen rasch ab, das Gemüse wird weich und verliert seine charakteristische Knackigkeit. Wird Gemüse geschnitten, verliert es normalerweise seinen Glanz; häufig bildet sich auf dem Gemüse auch ein weißlicher Belag. Viele geschnittene Gemüsearten, wie z.B. geschnittener Paprika, geben, sobald sie sich in einer luftdichten Verpackung befinden, Wasser ab, das sich in der Verpackung sammelt.
  • Bei Verfahren zur Konservierung, wie z.B. Einfrieren, bleibt der Geschmack im Wesentlichen erhalten; Beschaffenheit und Knackigkeit werden jedoch beeinträchtigt. Außerdem müssen gefrorene Nahrungsmittel kontinuierlich gelagert werden, was Tiefkühlgeräte zur Lagerung erfordert. Kühle Lagerung trägt dazu bei, Knackigkeit, Beschaffenheit und Geschmack für einige Stunden aufrechtzuerhalten. Durch Kochen, Trocknen und Dehydratisieren werden Beschaffenheit, Geschmack, Aussehen und Beschaffenheit von Gemüse drastisch verändert. Chemische Konservierungsmittel hinterlassen normalerweise einen Restgeschmack und/oder erhalten nicht das charakteristische Aussehen, die charakteristische Beschaffenheit, den charakteristischen Geschmack oder den charakteristischen Feuchtigkeitsgehalt von frisch geschnittenem Gemüse. Bestimmte chemische Konservierungsmittel, wie z.B. Sulfite, werden nun genaueren Untersuchungen unterzogen, weil vermutet wird, dass sie negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben.
  • Es wäre wünschenswert, ein Verfahren zur Konservierung von frischem Gemüse, insbesondere geschnittenem Gemüse, bereitzustellen, durch das Aussehen, Beschaffenheit, Knackigkeit, Geschmack und Feuchtigkeitsgehalt erhalten bleiben, das jedoch kein Kochen, Trocknen oder Einfrieren erfordert.
  • Die WO 94/12041 offenbart eine Lösung zur Konservierung von Obst und Gemüse, die Natrium- und/oder Kaliumionen, Calciumionen, Chloridionen, Ascorbinsäure und Citronen- oder Äpfelsäure umfasst.
  • Die DE-A-36 24 035 offenbart ein Konservierungsmittel, das Ascorbinsäure, Calciumchlorid und Citronensäure enthält.
  • Die US-A-3.764.348 offenbart die Konservierung von Pfirsichen, indem sie in eine Lösung von Ascorbinsäure und Calciumchlorid getaucht und dann in einer gekühlten, luftfreien Lösung von Citronensäure oder einer anderen Säure gelagert werden.
  • Die GB-A-2.100.575 offenbart die Konservierung von Obst und Gemüse, indem sie mit Teilchen von Ascorbinsäure, vorzugsweise gemischt mit Calciumcitrat und Zucker, besprüht werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Konservierung von frisch geschnittenem Gemüse mithilfe eines Gemüsekonservierungsmittels, das die Haltbarkeit des frischen Gemüses verlängert. Das Gemüsekonservierungsmittel erhält Beschaffenheit, Geschmack, Aussehen, Knackigkeit und Feuchtigkeitsgehalt des Gemüses, ohne dass das Gemüse getrocknet oder dehydratisiert wird und ohne den Einsatz von Sulfiten. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Bereitstellen einer Konservierungslösung, die Wasser, 0,1 % bis 10 % Calciumionen und 0,1 % bis 30 % Erythorbat- und/oder Ascorbationen umfasst und im Wesentlichen frei von Metallmaskierungsmitteln und anderen Säuren als Ascorbin- und Erythorbinsäure ist. Das Verfahren umfasst außerdem das Auftragen des Gemüsekonservierungsmittels auf das Gemüse und dann das Lagern des Gemüses unter herkömmlichem Atmosphärendruck und herkömmlichen atmosphärischen Bedingungen.
  • Die Gemüsekonservierungslösung enthält vorzugsweise etwa 0,2 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-%, noch bevorzugter etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, noch bevorzug ter etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 8 Gew.-%, insbesondere etwa 0,6 Gew.-% bis etwa 3 Gew.-%, Calciumsalz; und vorzugsweise etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-%, insbesondere etwa 1,0 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, Ascorbinsäure oder das Stereoisomer von Ascorbinsäure, Erythorbinsäure.
  • Vorzugsweise wird das Gemüse dann bei einer Temperatur gelagert, bei der das Gemüse nicht gefriert. Das Gemüse wird vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 0 °C und Raumtemperatur, etwa 20 °C, noch bevorzugter etwa 1 °C bis etwa 7 °C, insbesondere etwa 2 °C bis etwa 5 °C, gelagert. Die Erfindung betrifft außerdem frisches Gemüse, das mithilfe des Gemüsekonservierungsmittels konserviert wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Konservierung von frisch geschnittenem, d.h. ungekochtem, Gemüse mithilfe eines Gemüsekonservierungsmittels, das die Haltbarkeit des frischen Gemüses verlängert. Das Gemüsekonservierungsmittel erhält Beschaffenheit, Geschmack, Aussehen, Knackigkeit und Farbe des Gemüses, insbesondere der folgenden Gemüsefamilien: Nachtschattengewächse, wie z.B. Erdäpfel (Kartoffeln), Paprika, Melanzani (Aubergine) und Paradeiser (Tomaten); Amaryllisgewächse, wie z.B. Zwiebeln; Kreuzblütler, wie z.B. Kohl; und Kürbisgewächse, wie z.B. Gurken. Das Gemüsekonservierungsmittel konserviert auch essbare Pilze der Klasse der Schlauchpilze/Ständerpilze, aber nicht so lange, typischerweise für etwa 4 Tage. Sofern nicht anders angegeben umfasst der Begriff "Gemüse" neben herkömmlichem Gemüse auch essbare Pilze.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren zuerst die Bereitstellung einer Lösung eines Gemüsekonservierungsmittels, das Wasser, Calciumionen und vorzugsweise Ascorbationen umfasst. Als Nächstes wird das Gemüsekonservierungsmittel auf das Gemüse aufgetragen. Das Auftragen des Gemüsekonservierungsmittels erfolgt unter Verwendung von herkömmlichen Verfahren und wird vorzugsweise lange genug fortgesetzt, bis das Gemüse mit dem Gemüsekonservierungsmittel überzogen ist. Geeignete Verfahren sind Besprühen, Besprengen und Eintauchen. Vorzugswie se wird das Gemüse dann bei unter etwa 20 °C und über einer Temperatur, bei der das Gemüse gefriert, gelagert.
  • Vorzugsweise wird das Gemüse bei Temperaturen zwischen etwa 0 °C und Raumtemperatur, etwa 20 °C, noch bevorzugter etwa –1 °C und 7 °C, insbesondere etwa 2 °C und 5 °C, gelagert. Mit einem Gemüsekonservierungsmittel konserviertes Gemüse, das bei Raumtemperatur gelagert wird, behält sein Aussehen, sein Aroma, seine Beschaffenheit und seinen Geschmack, nach längerer Zeit kann es jedoch eine Keimzahl aufweisen, die nicht wünschenswert ist.
  • Das Konservierungsmittel erhält Frische, Knackigkeit, Beschaffenheit, Aussehen, Farbe und Feuchtigkeitsgehalt sowie Geschmack des Gemüses. Die Länge der Konservierungsdauer hängt von der anfänglichen Qualität des Gemüses, von der Art und Varietät des Gemüses und von den Wachstumsbedingungen des Gemüses ab. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung verlängert jedoch auf jeden Fall den Zeitraum, über den ein Gemüse Aussehen, Feuchtigkeitsgehalt, Beschaffenheit, Aroma und Geschmack behält, das charakteristisch für frisches Gemüse ist, typischerweise auf etwa 10 bis 16 Tage.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass das konservierte Gemüse unter herkömmlichem Atmosphärendruck und herkömmlichen atmosphärischen Bedingungen gelagert werden kann; d.h. das Verfahren erfordert keine Lagerung des Gemüses unter Vakuum oder Inertatmosphäre. Das Verfahren bringt außerdem den Vorteil mit sich, dass es keine Konservierungsmittel, wie z.B. Sulfite, erfordert. Ferner müssen bei diesem Verfahren zur Konservierung von Gemüse die Nahrungsmittel nicht gekocht, getrocknet oder eingefroren werden. Das Gemüse kann jedoch, nachdem es mit dem Gemüsekonservierungsmittel konserviert wurde, zur Verwendung als Nahrungsmittel oder Potpourri getrocknet oder gefriergetrocknet werden. Das konservierte Gemüse, insbesondere das geschnittene Gemüse, gibt keine wesentlichen Mengen Wasser ab; so behält das geschnittene Gemüse seinen charakteristischen Feuchtigkeitsgehalt bei, und das Wasser neigt nicht dazu, sich in der Verpackung anzusammeln, wie das bei herkömmlichem geschnittenem Gemüse der Fall ist. Ein weiterer Vorteil des konservierten Gemüses, das kein Wasser abgibt, besteht darin, dass es direkt auf andere Lebensmittelprodukte, wie z.B. Pizzen, gegeben werden kann.
  • Gemüsekonservierungsmittel
  • Das Gemüsekonservierungsmittel ist eine Lösung, die Wasser, Calciumionen und entweder Ascorbationen oder Erythorbationen oder Gemische davon enthält. Die Calciumionenquelle ist vorzugsweise Calciumhydroxid oder ein Calciumsalz oder ein Gemisch davon. Geeignete Calciumsalze sind beispielsweise Calciumchlorid, Calciumcarbonat, Calciumphosphat, Calciumerythorbat, Calciumacetat, Calciumgluconat, Calciumglycerophosphat, Calciumlactat, Calciumascorbat und Gemische davon. Die Ascorbationenquelle ist Ascorbinsäure, Erythorbinsäure oder ein Ascorbat- oder Erythorbatsalz, wie z.B. Calciumascorbat oder Calciumerythorbat. Wenn Calciumascorbat verwendet wird, ist es die Quelle für sowohl die Calciumionen als auch die Ascorbationen. Beim Zusatz zu Wasser dissoziiert die Ascorbinsäure zumindest teilweise in Ascorbationen und Wasserstoffionen; das Calciumsalz dissoziiert in Calciumionen und die entsprechenden Anionen.
  • Die Zusammensetzung der "trockenen" Bestandteile, also exklusive Wasser, im Gemüsekonservierungsmittel besteht aus vorzugsweise etwa 10 % bis etwa 100 %, noch bevorzugter etwa 20 % bis etwa 50 %, insbesondere etwa 25 % bis etwa 40 %, Calciumsalz; wenn das Calciumsalz ein anders Salz als Calciumascorbat oder Calciumerythorbat ist, sind etwa 30 % bis etwa 90 %, noch bevorzugter etwa 50 % bis etwa 80 %, insbesondere etwa 60 % bis etwa 75 %, Ascorbinsäure vorhanden. Wenn das Calciumsalz Calciumascorbat oder Calciumerythorbat ist, ist keine Ascorbinsäure notwendig und nicht bevorzugt. Wenn das Calciumsalz Calciumchlorid ist, besteht die Zusammensetzung der trockenen Bestandteile exklusive Wasser im Gemüsekonservierungsmittel vorzugsweise aus etwa 20 % bis etwa 90 %, noch bevorzugter etwa 30 % bis etwa 80 %, insbesondere etwa 40 % bis etwa 70 %, Ascorbinsäure und etwa 10 % bis etwa 80 %, noch bevorzugter etwa 20 % bis etwa 70 %, insbesondere etwa 25 % bis etwa 40 %, Calciumchlorid. Wenn das Calciumsalz Calcium carbonat ist, besteht die Zusammensetzung der trockenen Bestandteile im Gemüsekonservierungsmittel vorzugsweise aus etwa 70 % bis etwa 90 %, noch bevorzugter etwa 75 % bis etwa 85 %, insbesondere etwa 77 % bis etwa 80 %, Ascorbinsäure und etwa 10 % bis etwa 30 %, noch bevorzugter etwa 15 % bis etwa 25 %, insbesondere etwa 20 % bis etwa 23 %, Calciumcarbonat.
  • Vorzugsweise werden die trockenen Bestandteile vermischt, um ein trockenes Gemisch herzustellen, das dann zu Wasser zugesetzt wird, um die Gemüsekonservierungslösung herzustellen. Vorzugsweise wird die Gemüsekonservierungslösung kurz nach ihrer Herstellung, d.h. innerhalb der nächsten Stunden, verwendet.
  • Die Gemüsekonservierungslösung enthält vorzugsweise etwa 0,2 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-%, noch bevorzugter etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, noch bevorzugter etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 8 Gew.-%, insbesondere etwa 0,6 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, Calciumsalz; und 0,1 Gew.-% bis etwa 30 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-%, insbesondere etwa 1,0 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, Ascorbinsäure oder das Stereoisomer von Ascorbinsäure, Erythorbinsäure.
  • Die Gemüsekonservierungslösung weist vorzugsweise ein Ionen- oder Molverhältnis zwischen Ascorbationen und Calciumionen oder Ascorbinsäure und Calciumsalz von etwa 0,2:1 bis etwa 9:1, noch bevorzugter etwa 0,5:1 bis etwa 4:1, insbesondere etwa 1:1 bis etwa 2,5:1, auf. Die Gemüsekonservierungslösung weist vorzugsweise ein Gewichtsverhältnis zwischen Ascorbationen und Calciumionen von etwa 0,5:1 bis etwa 10:1, noch bevorzugter etwa 2:1 bis etwa 9:1, insbesondere etwa 5:1 bis etwa 8:1, auf.
  • Die Konzentration der Ascorbationen beträgt 0,1 % bis 30 %, noch bevorzugter etwa 0,1 % bis etwa 20 %, noch bevorzugter etwa 0,5 % bis etwa 15 %, insbesondere etwa 1 % bis etwa 5 %, und die Konzentration der Calciumionen 0,1 % bis 10 %, insbesondere etwa 0,2 % bis etwa 3 %.
  • Der pH-Bereich der Gemüsekonservierungslösung beträgt vorzugsweise etwa 2 bis etwa 10, noch bevorzugter etwa 3 bis etwa 8, insbesondere etwa 3,5 bis etwa 7,5. Der pH wird, falls erforderlich, mit herkömmlichen Basen, wie z.B. Natriumhydroxid oder Calciumhydroxid, eingestellt.
  • Das Gemüsekonservierungsmittel enthält keine Citronensäure, Essigsäure oder andere Säuren, mit Ausnahme von Ascorbinsäure und Erythorbinsäure. Um den besten Geschmack zu erreichen, weist die Gemüsekonservierungslösung vorzugsweise keinen Chloridionengehalt über etwa 5 %, noch bevorzugter über etwa 2 %, noch bevorzugter über etwa 1,5 %, insbesondere über etwa 0,5 %, auf; die Chloridkonzentration der Gemüsekonservierungsmittelbestandteile, exklusive Wasser, beträgt vorzugsweise nicht mehr als etwa 35 %, vorzugsweise nicht mehr als etwa 13 %. Dementsprechend weist die Gemüsekonservierungslösung, um den besten Geschmack zu erreichen, auch keine Natriumionenkonzentration über etwa 2 %, noch bevorzugter über etwa 1 %, auf; und die Natriumkonzentration der Gemüsekonservierungsmittelbestandteile, exklusive Wasser, beträgt vorzugsweise nicht mehr als etwa 10 %, noch bevorzugter nicht mehr als etwa 5 %.
  • Um den besten Geschmack zu erreichen, enthält das Gemüsekonservierungsmittel außerdem kein Metallionenmaskierungsmittel, insbesondere kein(en) saures Polyphosphatmetallionenmaskierungsmittel oder -chelatbildner oder ist im Wesentlichen frei von Metallionenmaskierungsmitteln. "Im Wesentlichen frei" bedeutet, dass das Gemüsekonservierungsmittel nicht mehr als Spurenmengen von Verunreinigungen eines Metallionenmaskierungsmittels aufweist, beispielsweise weniger als 0,5 % der Bestandteile exklusive Wasser.
  • Außerdem weist das Gemüsekonservierungsmittel vorzugsweise keine Mittel auf, die sich auf das "Mundgefühl" von geschnittenem Gemüse auswirken und dem Gemüse ein wachsartiges oder glitschiges Gefühl verleihen, wie beispielsweise Geliermittel, Filmbildner, Wachse, Kautschuke, Polysaccharide, wie z.B. Hydroxymethylcellulose, Methylcellulose, mikrokristalline Cellulose, Alginate, Carrageene, Lipide, Pektine, modifizierte Stärke, Johannisbrotgummi, Xanthangummi, Gellangummi, Guargummi und Tragantgummi.
  • Außerdem weist das Gemüsekonservierungsmittel vorzugsweise kein Lecithin und keine Emulgatorproteine sowie keine einzelnen Aminosäuren, wie z.B. Cystein, genauer gesagt L-Cystein, auf.
  • Verfahren zur Konservierung von Gemüse mit dem Gemüsekonservierungsmittel
  • Das Gemüse wird vorzugsweise zuerst desinfiziert, um Mikroorganismen auf der Oberfläche der Gemüseschale in ihrer Anzahl zu verringern oder zu beseitigen. Gute Ergebnisse wurden mit einer 50-100-ppm-Natriumhypochloritlösung erzielt. Das Gemüse wird dann verarbeitet, beispielsweise geschält, geschnitten, entkernt, würfelig geschnitten oder einer Kombination daraus unterzogen; vorzugsweise wird das Gemüse dann erneut desinfiziert, wonach das Gemüsekonservierungsmittel aufgetragen wird. Das Gemüsekonservierungsmittel, das vorzugsweise Raumtemperatur aufweist, wird mithilfe herkömmlicher Verfahren, wie z.B. Besprühen, Eintauchen, Besprengen, Schwenken, Eintunken oder Tränken, aufgetragen. Das Eintauchen umfasst das Eintunken des Gemüses in eine Lösung des Gemüsekonservierungsmittels und ist im Allgemeinen bevorzugt. Gute Ergebnisse wurden erzielt, wenn das Gemüse etwa 1–2 Minuten lang eingetaucht wurde. Längere Eintauchzeiten werden ebenfalls eingesetzt. Ein darauf folgendes Eintauchen in Filmbildungsmittel ist nicht notwendig und nicht bevorzugt.
  • Das Gemüse wird dann vorzugsweise in eine herkömmliche Verpackung gegeben, um das Austrocknen des Gemüses zu verhindern oder zu verringern, wenn das Gemüse nicht innerhalb weniger Stunden konsumiert wird, wenn es also transportiert oder auf einem Regal ausgestellt wird. Wenn das Gemüse jedoch innerhalb weniger Stunden nach dem Schneiden oder Schälen konsumiert wird, wird es vorzugsweise nicht verpackt. Geeignete Verpackung umfassen beispielsweise Polyethylenbeutel, "muschelförmige" Polystyrolbehälter, mehrschichtige Polyolefinbeutel, wie z.B. Food Saver, Cryovac PD900 oder Cryovac B900 von Cryovac Inc. Vorzugsweise wird das Gemüse unter 25 °C, noch bevorzugter unter –1 °C, noch bevorzugter unter 5 °C, gelagert, um mikrobielles Wachstum zu verringern. Während das Gemüse zwar bei Raumtemperatur um 20 °C gelagert werden kann, wird die Haltbarkeit bei Lagerung unter 20 °C, vorzugsweise unter –1 °C, verlängert. Vorzugsweise wird das Gemüse über 0 °C gelagert, um zu verhindern, dass es gefriert.
  • Das verpackte Gemüse wird in keiner speziellen Atmosphäre, wie beispielsweise einer Atmosphäre mit erhöhtem Kohlendioxidgehalt oder verringertem Sauerstoffgehalt, gelagert; ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Gemüse auch bei Lagerung in Umgebungsluft und bei herkömmlichem Atmosphärendruck konserviert wird.
  • Beurteilung von konserviertem Gemüse
  • Durch die Konservierung mit einem Gemüsekonservierungsmittel behält Gemüse die Merkmale von frisch geschnittenem Gemüse bei, vor allem behält Gemüse einen wesentlichen Teil seines Feuchtigkeitsgehalts. Gemüse, das mit einem Gemüsekonservierungsmittel konserviert wurde, behält im Vergleich zu frisch geschnittenem Gemüse typischerweise mehr als etwa 90 % der ursprünglichen Feuchtigkeit über einen Zeitraum von 12 Tagen, oder sogar 14 Tagen, bei. Auch das Aussehen wurde beurteilt; nicht konserviertes Gemüse verliert typischerweise seinen Glanz, wird weißlich und verliert seine natürliche Farbe.
  • Die Beschaffenheit, der Geschmack und der Feuchtigkeitsgehalt von Gemüse wurde beurteilt, indem Gemüseproben verkostet wurden. Das Aussehen wurde durch visuelle Untersuchung beurteilt. Dann wurden das Aussehen, die Beschaffenheit, der Feuchtigkeitsgehalt und der Geschmack nach einer Skala von 1 bis 10 beurteilt, wobei 10 für den Wert eines frisch geschnittenen Stücks vergleichbaren Gemüses stand.
  • Verfahren zur Konservierung von frischem Gemüse unter Verwendung des Gemüsekonservierungsmittels
  • Beispiel 1
  • Ganze grüne Paprika wurden gewaschen, gesäubert, entkernt und in Scheiben geschnitten. Die Paprikascheiben wurden dann eine Minute lang in die in Tabelle 1 angeführten Lösungen getaucht. Nachdem er aus der Lösung herausgenommen worden war, wurde der Paprika etwa fünf Minuten lang abtropfen gelassen. Die Paprikascheiben wurden in Cryovac-PD900-Beutel gegeben, die luftdicht verschlossen wurden (200 g Paprikascheiben pro 8'' × 5'' (20 × 12½ cm) großem Beutel), und 14 Tage lang bei 2–5 °C gelagert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
  • Tabelle 1 Beurteilung von mit verschiedenen Gemüsekonservierungsmitteln konservierten grünen Paprikascheiben
    Figure 00100001
    • * Die Werte für frisch geschnittenes Gemüse waren 10
  • Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, erhielten die Gemüsekonservierungsmittel Geschmack, Beschaffenheit und Aussehen des Gemüses sogar über einen Zeitraum von 14 Tagen.
  • Beispiel 2
  • Grüne Paprika wurden wie in Beispiel 1 konserviert, mit der Ausnahme, dass die in Tabelle 2 angeführten Konservierungslösungen verwendet wurden. Die Paprikascheiben wurden 11 Tage lang bei 2–5 °C gelagert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst.
  • Tabelle 2 Beurteilung von mit verschiedenen Lösungen konservierten grünen Paprikascheiben
    Figure 00110001
    • *Die Werte für frisch geschnittenes Gemüse waren 10
  • Wie aus Tabelle 2 ersichtlich ist, erhielten die Gemüsekonservierungsmittel Geschmack, Beschaffenheit und Aussehen im Vergleich zu den Kontrollen.
  • Beispiel 3
  • Ganze grüne Paprika wurden gewaschen und mit einer 100-ppm-Natriumhypochloritlösung behandelt, dann geviertelt, gesäubert, entkernt und in Scheiben geschnitten. Die Paprikascheiben wurden 30 Sekunden lang in eine 50-ppm-Natriumhypochloritlösung getaucht, abtropfen gelassen und 5 Minuten lang auf einem Papiertuch getrocknet. Ein Teil des Paprikas wurde als Kontrolle in Cryovac-PD900-Beuteln versiegelt. Der Rest des Paprikas wurde eine Minute lang in die in Tabelle 3 angeführten Konservierungslösungen getaucht. Dann wurde der Paprika abtropfen gelassen und etwa 5 Minuten lang auf einem Papiertuch getrocknet. Die Paprikascheiben wurden in Cryovac-PD900-Beutel gegeben, die luftdicht verschlossen wurden (200 g Paprikascheiben pro 8'' × 5'' (20 × 12½ cm) großem Beutel), und 13 Tage lang bei 2–5 °C gelagert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengefasst.
  • Tabelle 3 Beurteilung von mit verschiedenen Konservierungslösungen konservierten grünen Paprikascheiben
    Figure 00120001
    • * Die Werte für frisch geschnittenes Gemüse waren 10
  • Wie aus Tabelle 3 ersichtlich ist, erhielten die Gemüsekonservierungsmittel Geschmack, Beschaffenheit, Aussehen und Feuchtigkeitsgehalt des Gemüses über einen Zeitraum von 13 Tagen.
  • Beispiel 4
  • Ganze grüne Paprika wurden gewaschen und mit einer 100-ppm-Natriumhypochloritlösung behandelt, dann geviertelt, gesäubert, entkernt und in Scheiben geschnitten. Die Paprikascheiben wurden 30 Sekunden lang in eine 100-ppm-Natriumhypochloritlösung getaucht, abtropfen gelassen und 5 Minuten lang auf einem Papiertuch getrocknet. Ein Teil des Paprikas wurde als Kontrolle in Cryovac-PD900-Beuteln versiegelt. Der Rest des Paprikas wurde eine Minute lang in eine Lösung aus 2,48 % Ascorbinbäsure, 1,02 % Calciumchlorid und 0,26 % Natriumhydroxid getaucht. Dann wurde der Paprika abtropfen gelassen, etwa 5 Minuten lang auf einem Papiertuch getrocknet und dann in Cryovac-PD900-Beutel gegeben, die luftdicht verschlossen wurden (200 g Paprikascheiben pro 8'' × 5'' (20 × 12½ cm) großem Beutel), und bei 2–5 °C, 10 °C und 25 °C gelagert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengefasst.
  • Tabelle 4 Grüne Paprikascheiben bei verschiedenen Lagertemperaturen
    Figure 00130001
  • Wie aus Tabelle 4 ersichtlich ist, konservierten die Gemüsekonservierungsmittel das Gemüse bei Lagerung bei 2–5 °C auch über einen Zeitraum von 16 Tagen, im Ver gleich zu 11 Tagen der Kontrolle; bei Lagerung bei 10 °C 9 Tage, im Vergleich zu 7 Tagen der Kontrolle; und bei Lagerung bei 25 °C 3 Tage, im Vergleich zu 2 Tagen der Kontrolle.
  • Beispiel 5
  • Orange Paprika, Pfefferoni, Spitzpaprika und Jalapenos wurden wie in Beispiel 4 beschrieben konserviert und bei 2–5 °C gelagert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 zusammengefasst.
  • Tabelle 5 Konservierung verschiedener Paprikaarten
    Figure 00140001
    • * Die Werte für frisch geschnittenes Gemüse waren 10
  • Wie aus Tabelle 5 ersichtlich ist, konservierten die Gemüsekonservierungsmittel das Gemüse und stellten im Vergleich zu den Kontrollpaprika auch nach einem Zeitraum von 14 Tagen besseres Aussehen bereit.
  • Beispiel 6
  • Paprika wurden wie in Beispiel 4 konserviert, mit der Ausnahme, dass Konservierungslösungen mit unterschiedlichen Temperaturen verwendet wurden und die Paprika bei 2–5 °C gelagert wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengefasst.
  • Tabelle 6 Auswirkungen unterschiedlicher Temperaturen auf die Konservierungslösungen zur Konservierung von Gemüse
    Figure 00150001
    • * Die Werte für frisch geschnittenes Gemüse waren 10
  • Wie aus Tabelle 6 ersichtlich ist, wirkte sich die Temperatur der Gemüsekonservierungslösung nicht auf die Qualität des konservierten Gemüses aus, das besser aussah als die Kontrolle.
  • Beispiel 7
  • Paprika wurden wie in Beispiel 4 konserviert, mit der Ausnahme, dass die Paprikascheiben in offenen Gefäßen und bei entweder 2–5 °C und 95 % relativer Luftfeuchtigkeit oder bei 25 °C und 34 % relativer Luftfeuchtigkeit gelagert wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 zusammengefasst.
  • Tabelle 7 Beurteilung von unter unterschiedlichen Bedingungen gelagerten, konservierten grünen Paprikascheiben
    Figure 00160001
  • Wie aus Tabelle 7 ersichtlich ist, konservierte das Gemüsekonservierungsmittel das Gemüse und verringerte das Austrocknen im Vergleich zum Kontrollgemüse.
  • Beispiel 8
  • Paprika wurden wie in Beispiel 4 konserviert, mit der Ausnahme, dass die Konservierungslösungen unterschiedliche Mengen Natriumhydroxid enthielten und unterschiedliche pH-Werte aufwiesen, die in Tabelle 8 angeführt sind. Die Proben wurden 14 Tage lang bei 2–5 °C gelagert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 zusammengefasst.
  • Tabelle 8 Auswirkungen des pH-Werts von Konservierungslösungen auf die Konservierung von Gemüse
    Figure 00160002
    • * Die Werte für frisch geschnittenes Gemüse waren 10
  • Wie aus Tabelle 8 ersichtlich ist, konservierten die Konservierungslösungen im Vergleich zum Kontrollgemüse das Gemüse auch über einen Zeitraum von 14 Tagen über einen großen pH-Bereich.
  • Beispiel 9
  • Paprika wurden wie in Beispiel 4 konserviert, mit der Ausnahme, dass die in Tabelle 9 angeführten Konservierungslösungen verwendet wurden. Die Proben wurden 11 Tage lang bei 2–5 °C gelagert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 zusammengefasst.
  • Tabelle 9 Beurteilung unterschiedlicher Konzentrationen von Konservierungslösungen
    Figure 00170001
    • * Die Werte für frisch geschnittenes Gemüse waren 10
  • Wie aus Tabelle 9 ersichtlich ist, erhielt das Gemüsekonservierungsmittel Geschmack, Beschaffenheit, Aussehen und Feuchtigkeitsgehalt von Gemüse bei bestimmten Bestandteilsgehalten.
  • Beispiel 10
  • Paprika wurden wie in Beispiel 4 konserviert, mit der Ausnahme, dass die Proben 13 oder 14 Tage lang in unterschiedlichen Beuteln oder Verpackungsgrößen verpackt wurden, wie in Tabelle 10 angeführt ist. Die Proben wurden bei 2–5 °C gelagert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 zusammengefasst.
  • Tabelle 10 Auswirkung unterschiedlicher Verpackungsgrößen und -materialien
    Figure 00180001
  • Figure 00190001
    • Beutelgröße: 0,5 Pfund/Beutel, außer*, die 2,5 Pfund/Beutel enthielten
  • Wie aus Tabelle 10 ersichtlich ist, erhielt das Gemüsekonservierungsmittel Geschmack, Beschaffenheit, Aussehen und Feuchtigkeitsgehalt des Gemüses in verschiedenen Verpackungen über einen Zeitraum von 13–14 Tagen.
  • Beispiel 11
  • Grüne Paprika wurden wie in Beispiel 4 behandelt, mit der Ausnahme, dass die in Tabelle 11 angeführten Konservierungslösungen verwendet wurden. Die Paprikascheiben wurden bei 2–5 °C gelagert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 11 zusammengefasst.
  • Tabelle 11 Vergleich des Aussehens von mit einem Gemüsekonservierungsmittel behandelten grünen Paprikascheiben und mit anderen Vergleichskonservierungsmitteln behandelten Paprikas
    Figure 00200001
  • Wie aus Tabelle 11 ersichtlich ist, behielten Paprika, die mit der Konservierungslösung der vorliegenden Erfindung behandelt wurden, ein besseres Aussehen bei als die Kontrollen oder die mit einem Vergleichskonservierungsmittel behandelten.
  • Beispiel 12
  • Paprika wurden wie in Beispiel 4 konserviert, mit der Ausnahme, dass die Proben 12 Tage lang bei 2–5 °C gelagert wurden. Diese wurden dann mit unbehandelten Produkten von Ready Pac. (8-tägige Lagerung bei 2–5 °C) verglichen. Beide Proben wurden auf eine mit Käse belegte Pizza gegeben und in einer lokalen Pizzeria gebacken. Die Ergebnisse sind in Tabelle 12 zusammengefasst.
  • Tabelle 12 Beurteilung von gekochten Paprikascheiben
    Figure 00210001
    • * ohne frisch geschnittene Kontrolle
  • Wie aus Tabelle 12 ersichtlich ist, erhielt das Gemüsekonservierungsmittel Geschmack, Beschaffenheit, Aussehen und Feuchtigkeitsgehalt von Gemüse über einen Zeitraum von 12 Tagen, als es danach gekocht wurde.
  • Beispiel 13
  • Ganze rote Zwiebeln wurden geschält, geviertelt, gesäubert und in Ringe geschnitten. Die Zwiebelringe wurden dann 30 Sekunden lang in eine 100-ppm-Natriumhypochloritlösung getaucht, abtropfen gelassen und etwa fünf Minuten lang auf einem Papiertuch getrocknet. Ein Teil der Zwiebeln wurde als Kontrolle in Cryovac-PD900-Beuteln versiegelt. Der Rest der Zwiebeln wurde zwei Minuten lang in die in Tabelle 13 angeführten Konservierungslösungen getaucht. Die Zwiebeln wurden aus den Lösungen genommen, abtropfen gelassen und etwa 5 Minuten lang auf einem Papiertuch getrocknet. Dann wurden die Zwiebeln in Cryovac-PD900-Beutel gegeben, die luftdicht verschlossen wurden (200 g Paprikascheiben pro 5'' × 8'' (12½ × 20 cm) großem Beutel), und 14 Tage lang bei 2–5 °C gelagert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 13 zusammengefasst.
  • Tabelle 13 Beurteilung von mit Konservierungslösungen konservierten roten Zwiebelringen
    Figure 00220001
    • * Die Werte für frisch geschnittenes Gemüse waren 10
  • Wie aus Tabelle 13 ersichtlich ist, erhielt das Gemüsekonservierungsmittel Geschmack, Beschaffenheit, Aussehen und Feuchtigkeitsgehalt der Zwiebeln über einen Zeitraum von 14 Tagen.
  • Beispiel 14
  • Ganze Tomaten wurden gewaschen und in Scheiben geschnitten. Die Tomatenscheiben wurden dann eine Minute lang in die in Tabelle 13 angeführten Konservierungslösungen getaucht. Die Tomaten wurden aus den Lösungen genommen, abtropfen gelassen und etwa 5 Minuten lang auf einem Papiertuch getrocknet. Dann wurden die Tomatenscheiben in Cryovac-PD900-Beuteln versiegelt und 14 Tage lang bei 2–5 °C gelagert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 14 zusammengefasst.
  • Tabelle 14 Beurteilung von mit unterschiedlichen Konservierungslösungen konservierten Tomatenscheiben
    Figure 00230001
    • * Die Werte für frisch geschnittenes Gemüse waren 10
  • Wie aus Tabelle 14 ersichtlich ist, erhielten die Gemüsekonservierungsmittel Geschmack, Beschaffenheit und Aussehen der Tomaten über einen Zeitraum von 14 Tagen.
  • Beispiel 15
  • Ganze Pilze wurden gewaschen und in Scheiben geschritten. Die Pilzscheiben wurden dann 30 Sekunden lang in eine 100-ppm-Natriumhypochloritlösung getaucht, abtropfen gelassen und etwa fünf Minuten lang auf einem Papiertuch getrocknet. Ein Teil der Pilze wurde als Kontrolle in Cryovac-PD900-Beuteln versiegelt. Der Rest der Pilzscheiben wurde eine Minute lang in die in Tabelle 15 angeführten Lösungen getaucht. Die Pilze wurden abtropfen gelassen und etwa 5 Minuten lang auf einem Papiertuch getrocknet. Dann wurden die Pilzscheiben in Cryovac-PD900-Beuteln versiegelt und 11 Tage lang bei 2–5 °C gelagert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 15 zusammengefasst.
  • Tabelle 15 Beurteilung von mit unterschiedlichen Konservierungslösungen behandelten Pilzscheiben
    Figure 00240001
    • * Die Werte für frisch geschnittene Pilze waren 10
  • Wie aus Tabelle 15 ersichtlich ist, erhielt das Gemüsekonservierungsmittel das Aussehen der Pilze im Vergleich zur Kontrolle in Bezug auf eine Konservierungslösung über einen Zeitraum von zumindest 11 Tagen und in Bezug auf eine andere Konservierungslösung über einen Zeitraum von zumindest 4 Tagen.
  • Beispiel 16
  • Ganze rote Kartoffeln wurden gewaschen und geschält, und ein Teil der Kartoffeln wurde würfelig geschnitten. Die Kartoffelwürfel wurden dann 2 Minuten lang in eine 3,8%ige Calciumascorbatlösung getaucht; Kontrollkartoffeln wurden entweder in Wasser getaucht oder nicht behandelt. Die Kartoffeln wurden abtropfen gelassen und entweder in Gefäßen mit losem Deckel aufbewahrt oder in Cryovac-PD900-Polyolefinbeuteln versiegelt und einen Tag lang bei 25 °C gelagert. Dann wurden die ganzen Kartoffeln würfelig geschnitten. Die Kartoffelproben wurden 20 Minuten lang gekocht. Die unbehandelten ganzen Kartoffelkontrollen wurden gewaschen, geschält und würfelig geschnitten, bevor sie, wie auch eine frisch geschnittene Kontrollkartoffel, gekocht wurden. Danach wurden die Kartoffeln bewertet; die Ergebnisse sind in Tabelle 16 zusammengefasst.
  • Tabelle 16 Beurteilung von unterschiedlich behandelten Kartoffeln
    Figure 00250001
  • Beispiel 17
  • Ganze rote Kartoffeln wurden gewaschen und in Scheiben geschnitten. Die Scheiben wurden dann zwei Minuten lang in die in Tabelle 17 angeführten Lösungen oder in Leitungswasser getaucht oder nicht behandelt. Die Scheiben wurden dann abtropfen gelassen und bis zu 5 Stunden lang bei 25 °C offen auf einem Teller liegen gelassen. Die weiße Farbe der Kartoffeln wurde beurteilt und nach einer Skala von 1–15 bewertet, wobei 15 für den maximalen Wert stand. Ein Wert von 8 wird als annehmbar erachtet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 17 zusammengefasst.
  • Tabelle 17 Beurteilung der weißen Farbe von konservierten Kartoffelscheiben
    Figure 00260001
  • Wie aus Tabelle 15 ersichtlich ist, verhinderte das Gemüsekonservierungsmittel im Vergleich zur Kontrolle und zur Wasserkontrolle braune Verfärbungen.
  • Beispiel 18
  • Ganze Gurken wurden gewaschen und in Scheiben geschnitten. Die Gurkenscheiben wurden dann etwa eine Minute lang in die folgenden Lösungen oder in Leitungswasser getaucht. Dann wurden die Scheiben aus den Konservierungslösungen genommen und etwa fünf Minuten lang abtropfen gelassen. Die Gurkenscheiben wur den in Cryovac-PD900-Beuteln versiegelt und 14 Tage lang bei 2–5 °C gelagert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 18 zusammengefasst.
  • Tabelle 18 Beurteilung von mit unterschiedlichen Konservierungslösungen behandelten Gurkenscheiben
    Figure 00270001
    • * Die Werte für frisch geschnittenes Gemüse waren 10
  • Beispiel 19
  • Gurken wurden wie in Beispiel 18 konserviert, mit der Ausnahme, dass die in Tabelle 19 angeführten Konservierungslösungen verwendet wurden und die Gurken 11 Tage anstatt 14 Tage gelagert wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 19 zusammengefasst.
  • Tabelle 19 Beurteilung von mit unterschiedlichen Konservierungslösungen behandelten Gurkenscheiben
    Figure 00280001
    • * Die Werte für frisch geschnittenes Gemüse waren 10
  • Beispiel 20
  • Ganze Eissalatköpfe wurden gewaschen und geschnitten. Die Salatstücke wurden etwa 30 Sekunden lang in eine 100-ppm-Natriumhypochloritlösung getaucht, dann abtropfen gelassen und etwa 5 Minuten lang auf einem Papiertuch getrocknet. Ein Teil der Salatstücke wurde als Kontrolle in Cryovac-PD900-Beuteln versiegelt. Der Rest der Salatstücke wurde etwa eine Minute lang in die in Tabelle 20 angeführten Lösungen getaucht. Die Salatstücke wurden dann aus den Lösungen genommen, abtropfen gelassen und etwa fünf Minuten lang auf einem Papiertuch getrocknet. Dann wurden die Salatstücke in Cryovac-PD900-Beuteln versiegelt und vier Tage lang bei 2–5 °C gelagert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 20 zusammengefasst.
  • Tabelle 20 Beurteilung von mit unterschiedlichen Konservierungslösungen behandelten Salatstücken
    Figure 00290001
  • Somit ist Salat ein weniger bevorzugtes Gemüse zur Behandlung gemäß dem Konservierungsverfahren der vorliegenden Erfindung.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Konservierung von frisch geschnittenem Gemüse, folgende Schritte umfassend: (a) Bereitstellen einer Konservierungslösung, die 0,1 % bis 10 % Calciumionen, 0,1 % bis 30 % Ascorbat- und/oder Erythorbationen und Wasser umfasst, durch Mischen von Komponenten; die eine Calciumionenquelle und eine Ascorbat-/Erythorbationenquelle umfassen, wenn diese nicht durch die Calciumionenquelle bereitgestellt wird; wobei die Komponenten keine andere Säure als Ascorbin- und Erythorbinsäure umfassen; wobei die Lösung im Wesentlichen frei von Metallmaskierungsmitteln ist; (b) Auftragen des Gemüsekonservierungsmittels auf das geschnittene Gemüse; und dann (c) Lagern des Gemüses unter herkömmlichem Atmosphärendruck und herkömmlichen atmosphärischen Bedingungen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Ascorbationen in einer Menge von etwa 0,1 % bis etwa 20 % vorhanden sind und das geschnittene Gemüse nach Schritt b bei etwa 0 °C bis etwa 20 °C gelagert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin die Calciumionen in einer Menge von etwa 0,2 bis etwa 3 % vorhanden sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin das Gemüse zur Familie der Nachtschattengewächse, Amaryllisgewächse, Kreuzblütler oder Kürbisgewächse oder zur Klasse der Schlauchpilze/Ständerpilze gehört.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin das Konservierungsmittel eine Chloridionenkonzentration von weniger als etwa 5 % aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Konservierungslösung etwa 0,5 % bis etwa 15 % Ascorbationen oder Erythorbationen aufweist; und das Gemüse zur Familie der Nachtschattengewächse, Amaryllisgewächse, Kreuzblütler oder Kürbisgewächse oder zur Klasse der Schlauchpilze/Ständerpilze gehört.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, worin: die Konservierungslösung 0,2 % bis 3 % Calciumionen und 1 % bis 5 % Ascorbationen oder Erythorbationen aufweist; das Gemüse aus der aus Paprika, Zwiebel, Tomaten, Gurken und Pilzen bestehenden Gruppe ausgewählt ist; und das geschnittene Gemüse nach Schritt b bei 0 °C bis 20 °C gelagert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Gemüsekonservierungslösung im Wesentlichen aus Folgendem besteht: 0,1 % bis 10 % Calciumionen; 0,1 % bis 30 % Ascorbationen oder Erythorbationen; und Wasser.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, worin die Gemüsekonservierungslösung im Wesentlichen aus Folgendem besteht: 0,1 % bis 10 % Calciumionen; 0,1 % bis 30 % Ascorbationen oder Erythorbationen; und Wasser.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, worin die Gemüsekonservierungslösung im Wesentlichen aus Folgendem besteht: 0,1 % bis 10 % Calciumionen; 0,5 % bis 15 % Ascorbationen oder Erythorbationen.
  11. Gemüsekonservierungsmittel nach Anspruch 10, worin die Calciumionen aus Calciumchlorid oder Calciumcarbonat oder Gemischen davon hergestellt werden.
  12. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin das Konservierungsmittel im Wesentlichen frei von filmbildenden Stoffen, Natrium und Cystein ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, worin das Gemüse zur Familie der Nachtschattengewächse oder Amaryllisgewächse gehört.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, worin das Gemüse bei 1 °C bis 7 °C gelagert wird, die Calciumionen aus Calciumchlorid oder Calciumcarbonat oder Gemischen davon hergestellt werden und das Gemüse aus Paprika, Zwiebel, Tomaten, Gurken und Pilzen ausgewählt ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, worin das Gemüse 11 Tage lang über 90 % der Feuchtigkeit beibehält.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Konservierungslösung im Wesentlichen aus 0,1 % bis 10 % Calciumionen, 0,1 % bis 30 % Ascorbat- oder Erythorbationen und Wasser besteht.
  17. Geschnittenes Gemüse, das nach einem Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche konserviert ist.
  18. Pizza mit geschnittenem Gemüse, das nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1–16 konserviert ist.
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