DE69827980T2

DE69827980T2 - Verfahren zur Herstellung eines Kartuschen-Spenders

Info

Publication number: DE69827980T2
Application number: DE69827980T
Authority: DE
Inventors: Stephen C. Metcalf; Robert A. Trotta; John D. Petricca
Original assignee: Gillette Co LLC
Current assignee: Gillette Co LLC
Priority date: 1997-02-19
Filing date: 1998-02-18
Publication date: 2005-12-08
Anticipated expiration: 2018-02-19
Also published as: ES2303297T3; MY141829A; BR9807404A; RU2264771C2; CN100457405C; HK1092416A1; CA2447271C; DK1306172T3; MY128254A; HK1092417A1; DE69838009T2; CA2570867A1; JP4902586B2; DE69839408D1; CA2570862C; EP1306172B1; NO993976L; PL186940B1; HU224928B1; HK1055576A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Abgabe von Rasierklingenköpfen von einem Spender auf ein Handstück.
Rasierklingenköpfe werden für gewöhnlich von einem Spender entfernt, indem das Handstück mit dem Kopf verbunden wird, während der Kopf noch in dem Spender gehalten wird. Der Benutzer dreht das Handstück danach relativ zu dem Spender unter Verwendung der Hebelwirkung des Handstücks gegen den Reib- oder den Formschluss eines den Kopfkörper haltenden Vorsprungs und setzt den Kopf aus dem Spender frei. Wenn es sich bei dem Kopf um einen Kopf mit einer drehbaren Verbindung mit dem Handstück handelt, so muss der Benutzer das Handstück über den von der drehbaren Verbindung erlaubten Bewegungsbereich hinaus drehen, bevor die Hebelwirkung auf den Reib- oder Formschluss ausgeübt wird.
GB 1,160,542 beschreibt eine Kombination aus Rasiereinheiten, die sich in einem Spender befinden, und bildet den Oberbegriff von Anspruch 1. Der darin vorgesehene Spender wird vorzugsweise aus einem einteiligen Kunststoffformteil hergestellt, und in dem Dokument heißt es auf Seite 3, Zeilen 92–93 „obwohl er aus mehr als einem Formteil zusammen gebaut werden kann".
Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Spenders mit Abschnitten für Rasierklingenköpfe, gekennzeichnet durch die Schritte: Bereitstellen eines unteren Kunststoffteils mit einem Grundelement und eines oberen Kunststoffteils, wobei das untere Teil untere Teilerabschnitte und das obere Teil obere Teilerabschnitte aufweist, die oberen und unteren Teile die Abschnitte zur Aufnahme entsprechender Rasierklingenköpfe bestimmen, und dauerhaftes Verbinden des unteren Kunststoffteils mit dem oberen Kunststoffteil, wodurch sich entsprechende obere Teilerabschnitte von entsprechenden unteren Teilerabschnitten erstrecken.
Gemäß einem Aspekt bildet das erfindungsgemäße Verfahren einen Spender für Rasierklingenköpfe zur Verwendung in Verbindung mit einem Handstück. Der Spender weist eine Gehäusestruktur auf, die Abschnitte für die Aufnahme entsprechender Köpfe bestimmt und die Köpfe an vorbestimmten Positionen hält, die eine Verbindung einer Handstückverbindungsstruktur an dem Handstück mit einem der Köpfe ermöglicht, wenn das Handstück in Richtung des Kopfes bewegt wird. Der Spender weist ferner eine Sperrklinke für jeden Abschnitt auf. Jede Sperrklinke weist eine Sperrklinkeneingriffsstruktur auf, die so geformt und positioniert ist, dass sie mit einer entsprechenden Handstückeingriffsstruktur an dem Handstück zusammenwirkt, was eine Ablenkung der Sperrklinke und die Freigabe des Kopfes bewirkt, wenn das Handstück in Richtung des Kopfes bewegt und mit diesem verbunden wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt sieht die Erfindung das allgemeine Bilden eines Spenders vor, der eine Gehäusestruktur aufweist, die ein Grundelement und eine Mehrzahl von abgewinkelten Kopfteilern umfasst, die abgewinkelte Abschnitte zur Aufnahme der jeweiligen Köpfe bestimmen.
Bestimmte Implementierungen der Erfindung können eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen. Bei bestimmten Implementierungen weist jede Sperrklinke einen elastischen Auslegerarm auf, der sich von einem Kopfteiler erstreckt und ein Ende mit einem Folgeglied sowie eine Anschlagfläche aufweist, die im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Arm angeordnet ist, um das Entfernen des Kopfes zu blockieren. Die Kopfteiler weisen Klingeneinheitsteiler auf, die sich von dem Grundelement erstrecken, im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Grundelement sind und Klingeneinheitsregionen bestimmen, in denen Klingeneinheiten aufgenommen werden. Die Kopfteiler weisen ferner abgewinkelte Teiler auf, die sich von den Enden der entsprechenden Klingeneinheitsteiler in spitzen Winkeln zu dem Grundelement erstrecken und abgewinkelte Regionen bestimmen, durch die die Klingeneinheiten bei der Zufuhr zu und der Entfernung von den Klingeneinheitsregionen verlaufen, und in denen die Kopfverbindungsstruktur aufgenommen wird. Eine abgewinkelte Region eines Abschnitts überlagert teilweise eine Klingeneinheitsregion eines benachbarten Abschnitts. Die abgewinkelten Kopfteiler weisen erste Abschnitte auf, die sich zwischen den näher an dem Grundelement angeordneten Seitenwänden erstrecken, sowie zweite Abschnitte, die sich von den ersten Abschnitten nach oben erstrecken, wobei sie jedoch nicht mit den Seitenwänden verbunden sind. Die abgewinkelten Teiler bilden mit einem Grundelement einen Winkel von mehr als 30°. Der Spender weist den entsprechenden Abschnitten zugeordnete Ablauföffnungen auf. Der Spender weist erhöhte Elemente auf, an denen Endstrukturen (z. B. Klammern) des Kopfs getragen werden, um einen Kontakt der Klingen mit dem Spender zu verhindern.
Offenbart wird im Allgemeinen ein Handstück zur Verbindung eines austauschbaren Rasiererkopfes, der durch eine Sperrklinke an einer vorbestimmten Position in einem Spender gehalten wird. Das Handstück weist einen Handeingriffsabschnitt und eine Handstückverbindungsstruktur an dem oberen Ende des Handstücks auf, die eine Verbindung mit dem Kopf herstellt, indem sie entlang einer Verbindungsachse in Richtung des Kopfes in dem Spender bewegt wird. Die Handstückverbindungsstruktur weist eine Handstückeingriffsstruktur auf, die so geformt und positioniert ist, dass sie mit einer entsprechenden Sperrklinkeneingriffsstruktur an der Sperrklinke an dem Spender zusammenwirkt, um eine Ablenkung der Sperrklinke zu bewirken und um den Kopf freizugeben, wenn das Handstück entlang der Verbindungsachse bewegt und mit dem Kopf verbunden wird.
Bei bestimmten Implementierungen passt die Handstückverbindungsstruktur in eine Kopfverbindungsstruktur an dem Kopf, und die Handstückverbindungsstruktur ist asymmetrisch, um die ordnungsgemäße Ausrichtung einer Nockenfläche an dem Handstück mit einem Folgeglied an dem Spender zu gewährleisten, wenn das Handstück in Richtung des Kopfes bewegt und mit diesem verbunden wird. Das Handstück weist einen Knopf auf, der zum Abwerfen des Kopfes verwendet wird; der Knopf ist an einer Plattform angrenzend an die Nockenfläche angeordnet und weist eine ausgesparte Region auf, die mit der Nockenfläche ausgerichtet ist, so dass ein Raum für die Aufnahme der Sperrklinke während oder nach der Verbindung des Handstücks mit dem Kopf vorgesehen wird.
Ferner wird allgemein ein austauschbarer Rasierklingenkopf offenbart, der eine Klingeneinheit und eine Kopfverbindungsstruktur zur Verbindung der Klingeneinheit mit einem Handstück durch Bewegung des Handstücks entlang einer Verbindungsachse in Richtung der Kopfverbindungsstruktur aufweist. Die Kopfverbindungsstruktur weist einen ausgesparten Abschnitt zur Aufnahme einer Nockenfläche an dem Handstück auf, wenn das Handstück entlang der Verbindungsachse bewegt wird.
Ferner wird allgemein ein austauschbarer Rasierklingenkopf offenbart, der eine Klingeneinheit und eine Kopfverbindungsstruktur zum Verbinden der Klingeneinheit mit einem Handstück durch Bewegung des Handstücks entlang einer Verbindungsachse zur Kopfverbindungsstruktur aufweist. Die Kopfverbindungsstruktur weist einen ausgeschnittenen Abschnitt auf, der als eine Keilnut zur Aufnahme einer zusammenpassenden Keilstruktur an dem Handstück fungiert, wenn das Handstück entlang der Verbindungsachse bewegt wird, um die ordnungsgemäße Ausrichtung des Handstücks zu verbessern.
Ferner wird allgemein ein austauschbarer Rasierklingenkopf offenbart, der eine Klingeneinheit und eine Kopfverbindungsstruktur zum Verbinden der Klingeneinheit mit einem Handstück durch Bewegung des Handstücks entlang einer Verbindungsachse zur Kopfverbindungsstruktur aufweist. Die Klingeneinheit weist ein gerecktes Gehäuse und einen Querträger auf, der an einem unteren Abschnitt des Gehäuses parallel zu der Verbindungsachse und rechtwinklig zu der Längsachse des Gehäuses ist. Die Kopfverbindungsstruktur weist einen Verriegelungsabschnitt zum Eingriff mit einer Sperrklinke an einem Kopfspender auf. Der Verriegelungsabschnitt ist zum Querträger ausgerichtet, so dass der Querträger nach der Entfernung des Kopfs von dem Spender zur Sperrklinke ausgerichtet ist.
Ferner wird offenbart, dass die Kopfverbindungsstruktur einwärts gerichtete Oberflächen aufweist, die eine Region mit flacher Form zum Einführen einer Handstückverbindungsstruktur mit flacher Form bestimmen. Die Kopfverbindungsstruktur weist eine Eingriffsstruktur auf, die eine lösbare Verbindung mit dem Handstück vorsieht. Die Eingriffsstruktur ist ein Vorsprung zum Verbinden mit einer zusammenpassenden Vertiefung an dem Handstück.
Ferner wird allgemein ein Rasierer offenbart, der ein Handstück mit einer Nockenfläche und einen Kopf mit einem ausgesparten Abschnitt zur Aufnahme der Nockenfläche an dem Handstück aufweist, wenn das Handstück während der Verbindung des Kopfes mit dem Handstück entlang einer Verbindungsachse bewegt wird.
Ferner wird allgemein die Kombination eines Kopfspenders, eines in dem Spender gelagerten Kopfes und eines Handstücks offenbart. Der Spender weist eine Sperrklinke auf, welche den an dem Spender gelagerten Kopf an einer verriegelten Position lösbar hält und eine Sperrklinkeneingriffsstruktur aufweist. Das Handstück weist eine Handstückeingriffsstruktur auf, die mit der Sperrklinkeneingriffsstruktur zusammenwirkt, um eine Ablenkung der Sperrklinke aus der Verriegelungsposition zu bewirken und um den Kopf freizugeben, wenn das Handstück zum Kopf bewegt und mit ihm verbunden wird. Das Handstück weist ferner eine Plattform auf, an der die Sperrklinke in einer unverriegelten Position verläuft, nachdem die Sperrklinke den Kopf freigegeben hat, bevor der verbundene Kopf von dem Spender entfernt wird.
Ferner wird allgemein die Kombination eines Kopfspenders und eines Kopfs in dem Spender offenbart. Der Kopf weist eine Klingeneinheit und eine Kopfverbindungsstruktur auf, die beweglich mit der Klingeneinheit verbunden ist. Der Spender weist eine Gehäusestruktur auf, welche die Klingeneinheit stützt, sowie eine Sperrklinke, die die Kopfverbindungsstruktur in Eingriff nimmt. Die Gehäusestruktur und die Sperrklinke halten den Kopf an einer unbeweglichen Position, bereit für eine Entriegelung und verbunden mit einem Handstück.
Ferner wird allgemein ein Verfahren zur Verwendung eines austauschbaren Rasiererkopfes offenbart. Der Kopf ist in einem Spender gelagert. Eine Handstückverbindungsstruktur eines Handstücks wird zur Kopfverbindungsstruktur eines Kopfes entlang einer Verbindungsachse bewegt, um den Kopf mit dem Handstück zu verbinden. Danach wird der Kopf, während er mit dem Handstück verbunden ist, von dem Spender entfernt, indem das Handstück im Wesentlichen entlang einer Rückzugsachse zurückgezogen wird, wobei diese vorzugsweise die gleiche wie die Verbindungsachse ist, die zur Verbindung des Handstücks mit dem Kopf verwendet wird.
Bei bestimmten Implementierungen wird der Kopf nach der Benutzung in dem gleichen oder einem anderen Spender ersetzt, indem das Handstück und der verbundene Kopf entlang der gleichen oder einer anderen Verbindungsachse bewegt werden. Der Kopf wird von dem Handstück entfernt, und das Handstück wird zurückgezogen, während der Kopf in dem Spender verbleibt.
Ferner offenbart wird allgemein ein Verfahren zur Verbindung eines austauschbaren Rasiererkopfes mit einem Handstück in einer ordnungsgemäßen Ausrichtung. Der Kopf wird in einer abgewinkelten Region zwischen einem vorderen abgewinkelten Teiler und einem hinteren abgewinkelten Teiler in einem Spender aufbewahrt. Die Teiler sind im Wesentlichen parallel zueinander, und der Kopf weist eine Kopfverbindungsstruktur mit einer Kopfverbindungsachse auf, die zwischen den vorderen und hinteren, abgewinkelten Teilern verläuft. Die Handstückverbindungsstruktur eines Handstücks wird zur Kopfverbindungsstruktur des Kopfes entlang der Verbindungsachse bewegt, um den Kopf mit dem Handstück zu verbinden. Das Handstück weist relativ zur Verbindungsachse eine asymmetrische Geometrie auf, so dass sich eine Blockierungsstruktur an dem Handstück auf der dem hinteren Teiler näheren Seite der Achse befindet, und durch den hinteren, abgewinkelten Teiler blockiert wird, wenn das Handstück eine unordnungsgemäße Ausrichtung aufweist, und die Blockierungsstruktur an dem Handstück befindet sich auf der vom hinteren Teiler entfernteren Seite der Achse, und sie ist frei vom dem Teiler, wenn sich das Handstück in einer ordnungsgemäßen Ausrichtung befindet.
Bei bestimmten Implementierungen: die Blockierungsstruktur weist einen an dem Handstück getragenen Knopf auf; die Handstückverbindungsstruktur ist um einen Übergangsabschnitt von einer gestreckten Handgriffstruktur des Handstücks versetzt, und die Blockierungsstruktur weist einen Übergangsabschnitt auf.
Ferner wird allgemein ein Verfahren zur Verwendung eines austauschbaren Rasiererkopfes offenbart. Der Kopf ist in einem Spender gelagert. Eine Handstückverbindungsstruktur eines Handstücks ist mit der Kopfverbindungsstruktur des Kopfes verbunden, und der Kopf wird, während er mit dem Handstück verbunden ist, von dem Spender entfernt, indem das Handstück entlang einer Rückzugsachse zurückgezogen wird. Der Spender weist ein elastisch federndes Element auf, das bei Entfernen des Kopfes eine Vorbelastungskraft auf die Kopfverbindungsstruktur ausübt, und die Vorbelastungskraft weist eine Komponente entlang der Rückzugsachse auf, so dass das Abwerfen des Kopfes von dem Spender unterstützt wird.
Ferner offenbart wird allgemein ein Verfahren zum Verbinden eines austauschbaren Rasiererkopfes mit einem Handstück. Das Verfahren umfasst das Aufbewahren des Kopfes in einem Spender mit einer Sperrklinke, welche eine Kopfverbindungsstruktur des Kopfes zurück hält. Eine Handstückverbindungsstruktur des Handstücks wird entlang einer Verbindungsachse in Richtung der Kopfverbindungsstruktur bewegt. Die Sperrklinke wird automatisch an eine entriegelte Position bewegt, mit einer Handstückeingriffsstruktur, die mit einer Sperrklinkeneingriffsstruktur zusammenwirkt, wenn das Handstück in Richtung der Kopfverbindungsstruktur bewegt und mit dieser verbunden wird.
In bestimmten Implementierungen der Erfindung werden das obere Teil und das untere Teil durch Ultraschallschweißen verbunden; und die Klingeneinheitsteiler an dem unteren Teil werden an abgewinkelte Teiler an dem oberen Teil ultraschallgeschweißt.
Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können einen oder mehrere der folgenden Vorteile aufweisen: Handstücke können leicht mit neuen Köpfen verbunden werden, und die Köpfe können während der Verbindung des Handstücks mit dem Kopf automatisch von dem Spender entriegelt werden. Der Einsatz von Klingeneinheitsregionen und darüber liegenden abgewinkelten Regionen sorgt für Platzeinsparungen entlang des Grundelements des Spenders und die effiziente Platzierung von Köpfen für eine bestimmte Hakenplatzanforderung für den Spender.
Weitere offenbarte Implementierungen können einen oder mehrere der folgenden Vorteile aufweisen: Es wird durch die asymmetrischen Merkmale des Handstücks verhindert, dass der Benutzer das Handstück in der falschen Ausrichtung mit einem Kopf verbindet; zu diesen Merkmalen können ein oder mehrere der folgenden Merkmale zählen: asymmetrische Verbindungsabschnitte an dem Handstück und dem Kopf, zusammenpassende Keil-/Keilnutenmerkmale an den Kopf- und Handstückverbindungsstrukturen und eine Blockierungsstruktur an dem Handstück (z. B. ein Abwurfknopf an einer Seite oder ein versetzter Übergangsabschnitt), welche durch einen hinteren abgewinkelten Teiler blockiert wird, wenn das Handstück eine fehlerhafte Ausrichtung aufweist, wobei sie nicht blockiert wird, wenn das Handstück die richtige Ausrichtung aufweist.
Weitere Vorteile oder Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie aus den Ansprüchen deutlich.
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Spenders für Rasierklingenköpfen;
2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen austauschbaren Rasiererkopf zeigt, der zu einem Handstück ausgerichtet ist (in der Teilansicht dargestellt), an dem der Kopf zur Verwendung verbunden ist;
3 ist eine Draufsicht des Spenders aus 1;
4 ist eine vertikale Schnittansicht entlang 4-4 aus 3 des Spenders aus 1;
5 ist eine Unteransicht des Spenders aus 1;
6 ist eine vertikale Schnittansicht eines abgewinkelten Teilers und einer Sperrklinke des Spenders aus 1, entlang 6-6 aus 4;
7 ist eine Draufsicht einer Handstückverbindungsstruktur des oberen Endes des Handstücks aus 2;
8 ist eine Vorderansicht der Handstückverbindungsstruktur aus 7;
8A ist eine vertikale Schnittansicht des Endes der Handstückverbindungsstruktur aus 7, entlang 8A-8A aus 8;
9 ist eine Schnittansicht einer Kopfverbindungsstruktur des Kopfes aus 2;
10 ist eine Darstellung, die die Position eines Kopfes aus 2 zeigt, der zwischen Teilern in einem Abschnitt des Spenders aus 1 aufbewahrt ist; und
11 bis 16 sind Darstellungen, die die Positionen des Kopfes, der Spenderkomponenten und des Handstücks während der Verbindung des Handstücks mit einem Kopf des Spenders aus 1 und der Entfernung des verbundenen Kopfs von dem Spender zeigen.
In Bezug auf die 1 bis 4 ist ein Kopfspender 10 (1) zur Aufbewahrung von Rasierklingenköpfen 12 (2) dargestellt, die jeweils eine Klingeneinheit 14 aufweisen, die drehbar mit der Kopfverbindungsstruktur 16 verbunden ist. Der Spender 10 weist eine Gehäusestruktur 18, die Abschnitte 20 für die Aufnahme von Köpfen 12 bestimmt, und Sperrklinken 22 auf, die den Abschnitten 20 zugeordnet sind, um jeden Kopf 12 in einem entsprechenden Abschnitt 20 zu halten. Die Abschnitte 20 sind durch Kopfteiler 24 und Seitenwände 26 der Gehäusestruktur 18 bestimmt. Jeder Kopfteiler 24 weist einen rechtwinkligen Klingeneinheitsteilerabschnitt 36 auf der Unterseite und abgewinkelte Teilerabschnitte 42 darüber auf.
Der Spender 10 besteht aus zwei geformten Teilen 28, 30, die durch Ultraschallschweißen an der Naht 32 (4) gefügt werden. Das untere Teil 28 weist ein Grundelement 34, rechtwinklige Klingeneinheitsteilerabschnitte 36 und konturierte Kopfträger 38 auf, die von den Seitenwänden 26 geringen nach innen beabstandet sind (3, 4). Zum Stützen sind die Kopfträger 38 konturiert, und sie sind ferner zu Klammern 40 an den Köpfen 12 (2) an den Enden der Klingeneinheit 14 ausgerichtet, um einen Kontakt der Klingen, die unter den Klammern 40 gehalten werden, mit dem Spender zu verhindern. In Bezug auf 5 ist ersichtlich, dass das Grundelement 34 Ablauföffnungen 53 aufweist, die jeweils einem Abschnitt 20 zur Aufnahme eines entsprechenden Kopfes 12 zugeordnet sind.
In Bezug auf die 3 bis 4 umfasst das obere Teil 30 abgewinkelte Teiler 42, die jeweils einen sich zwischen den Seitenwänden 26 erstreckenden unteren Abschnitt 44 und zwei obere Abschnitte 46 aufweisen, die nicht mit den Seitenwänden 26 verbunden sind, um eine Biegung der oberen Abschnitte 46 zu ermöglichen. Alternativ können die oberen Abschnitte 46 mit den Seitenwänden 26 verbunden werden; wobei ein Zwischenraum zwischen den oberen Abschnitten 46 und den Seitenwänden 26 optional ist. Die oberen Abschnitte 46 weisen Oberseiten 47 auf. Zwischen den beiden oberen Abschnitten 46 jedes abgewinkelten Teilerabschnitts 42 befindet sich eine Sperrklinke 22, die sich von dem unteren Abschnitt 44 nach oben erstreckt. Die vordere Wand 48 weist in ähnlicher Weise einen unteren Abschnitt 50 zwischen den Seitenwänden 26 auf, zwei frei stehende obere Abschnitte 52 und dazwischen eine Sperrklinke 22. Die oberen Abschnitte 46, 52 weisen nahe den Enden der Sperrklinken 22 Zwischenräume auf, um die Verbindungsstruktur des Kopfes und das Handstück während der Verbindung und dem Trennen der Verbindung aufzunehmen.
In Bezug auf 6 bilden die Achse 56b, die sich durch den unteren Abschnitt 44 des abgewinkelten Teilerabschnitts 42 erstreckt, und der sich von letzterem erstreckende Abschnitt der Sperrklinke 22 einen Winkel α von 35° mit der Verbindungsnaht 32 und dem Grundelement 34 darunter. Der Winkel α sollte nicht kleiner sein als 30°; wobei ein Wert von etwa 35° einen guten Ausgleich zwischen dem Bereitstellen einer ausreichenden Anzahl von Köpfen in Längsrichtung des Spenders 10 (im Verhältnis zu dem Hakenplatz an einem Verkaufs- und Displayregal) und dem Verhindern einer unangemessenen Dicke des Spenders 10 vorsieht. Das heißt, es könnten durch eine Vergrößerung des Winkels α auf einen größeren Winkel von bis zu 90° zusätzliche Abschnitte 20 für die Köpfe 12 vorgesehen werden, die Dicke des Spenders würde aber entsprechend vergrößert werden. Es wird davon ausgegangen, dass ein Wert von etwa 30° eine untere Grenze vorsieht, die bei einer gegebenen Winkelausrichtung der Klingeneinheit 14 im Verhältnis zu der Kopfverbindungsstruktur 16 einen Zugang zu dem Kopf 12 ermöglicht. Das freie Ende der Sperrklinke 22 ist leicht gebogen und endet in einer Sperrklinkeneingriffsstruktur 54. Diese Struktur weist ein Nockenfolgeglied auf, das durch eine Endoberfläche 56 und die Verbindungsstellen 58, 60 der Oberfläche mit benachbarten Oberflächen bestimmt ist. Eine der benachbarten Oberflächen ist die Anschlagfläche 56a, die durch den unteren Abschnitt 44 mit der Längsachse 56b einen Winkel von 90° bildet. Angrenzend an die Anschlagfläche 56a ist eine Haltefläche 62 angeordnet, die den Verriegelungsabschnitt 82 der Kopfverbindungsstruktur 16 (10) berührt, wie dies nachstehend erörtert ist.
In Bezug auf 2 weist das Handstück 63 einen gestreckten, geraden Handgriffabschnitt 65 und eine Handstückverbindungsstruktur 64 an dem oberen Ende des Handgriffabschnitts 65 auf. Eine im Wesentlichen flache Verlängerung 66 der Struktur 64 ist so gestaltet, dass sie in eine zusammenpassende Aussparung 67 in der Kopfverbindungsstruktur 16 passt (9), wobei beide eine Trapezform aufweisen. Die Handstückverbindungsstruktur 64 ist von dem Handgriffabschnitt 65 versetzt und durch den Übergangsabschnitt 71 mit diesem verbunden. Die Handstückverbindungsstruktur 64 weist einen federvorgespannten Kolben 61, um die drehbare Klingeneinheit 14 an einer Nockenfläche auf dem Querträger 41 vorzubelasten, und einen Knopf 68 auf, der dazu verwendet wird, einen Drücker von einem vorderen Ende der Verlängerung 66 (in 2 nicht abgebildet) vorstehen zu lassen, um den Kopf 12 von dem Handstück 63 abzuwerfen. Die Einzelheiten der Struktur und die Funktionsweise des Kopfes 12 und der Handstückverbindungsstruktur 64, die Wechselwirkung zwischen dem Kolben 61 und der Nockenfläche auf dem Querträger 41 und die Verbindung und das Lösen von Kopf 12 und Handstück 63 sind in der am 10. April 1996 eingereichten Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 08/630,437 und einer gleichzeitig hiermit eingereichten Patentanmeldung mit dem Titel „Shaving Razor and Method" beschrieben, die durch Verweis eingefügt werden, als wären sie hier vollständig ausgeführt.
Hauptsächlich in Bezug auf die 7 und 8 weist die Handstückverbindungsstruktur 64 des Handstücks 63 eine Handstückeingriffsstruktur 69 mit einer Nockenfläche 70 auf, um gegen die Folgegliedstruktur 54 (die Oberfläche 56 und die Verbindungsstellen 58, 60) der Sperrklinke 22 (6) zu wirken, wenn die Verlängerung 66 in die Aussparung 67 (9) eines sich in dem Spender 10 (11) befindenden Kopfes 12 eingeführt wird. Gemäß 8 bildet die Oberfläche 70 einen spitzen Winkel (etwa 22°) mit der Verbindungsachse 72. Die Handstückverbindungsstruktur 64 weist einen Plattformabschnitt 74 auf, mit im Wesentlichen halbkreisförmigen Abschnitten 76 auf beiden Seiten der Nockenfläche 70, und die Kopfverbindungsstruktur 16 einen ausgeschnittenen Abschnitt 80 (2, 9) mit einer zusammenpassenden Form für die Aufnahme der Plattform 74 der Handstückverbindungsstruktur 64 aufweist. Der ausgeschnittene Abschnitt 80 fungiert als Keilnut für einen zusammenpassenden Plattformabschnitt 74 an dem Handstück 63, um eine ordnungsgemäße Ausrichtung zwischen der Nockenfläche 70 und der Folgegliedstruktur der Sperrklinke 22 sowie eine ordnungsgemäße Ausrichtung des Handstücks 63 während der Verbindung mit dem Kopf 12 zu gewährleisten.
Wie dies in 8A dargestellt ist, weist die Verlängerung 66 in einem ebenen Abschnitt rechtwinklig zu der Verbindungsachse 72 (7 bis 8) durch die auswärts gerichteten Oberflächen eine asymmetrische Form auf; die Aussparung 67 (9) in der Kopfverbindungsstruktur 16 des Kopfes 12 weist die gleiche Form in einem ebenen Abschnitt rechtwinklig zu der Verbindungsachse 72 durch die zusammenpassenden, einwärts gerichteten Oberflächen auf. Ebenso wie die gerade vorstehend erwähnten, zusammenpassenden Abschnitte Plattform und ausgeschnittener Abschnitt fördern auch die asymmetrischen Formen eine ordnungsgemäße Ausrichtung der Nockenfläche 70 und der Folgegliedstruktur 54 der Sperrklinke 22 sowie die ordnungsgemäße Ausrichtung des Handstücks 63 und des Kopfes 12 während der Verbindung. Der Knopf 68 weist eine mit der Nockenfläche 70 fluchtende, ausgesparte Region 73 auf, so dass ein Zwischenraum für die Aufnahme der Sperrklinke 22 während und nach der Verbindung der Handstückverbindungsstruktur 64 mit der Verbindungsstruktur 16 des Kopfes 12 vorgesehen wird, wenn sich das Handstück 63 in einer nach vorne schräg stehenden Ausrichtung befindet (14).
In Bezug auf die 9 ist es ersichtlich, dass die Kopfverbindungsstruktur 16 einen ausgesparten Bereich 78 aufweist, zur Aufnahme der Nockenfläche 70 des Handstücks 63, wenn es entlang der Verbindungsachse 72 (12, 13) bewegt wird. Die Kopfverbindungsstruktur 16 weist ferner einen Verriegelungsabschnitt 82 auf, der an der Verbindungsstelle der Oberseite der ausgesparten Region 78 und der Mitte des ausgeschnittenen Abschnitts 80 angeordnet ist. Der Verriegelungsabschnitt 82 berührt die Haltefläche 62 der Sperrklinke 22 während des Haltens in dem Spender 10 (6, 10). Die Kopfverbindungsstruktur 16 weist ferner zwei Höcker 83 auf, die mit zwei Vertiefungen 85 (8) an dem Handstück 63 zusammenpassen. Von dem Ende der Kopfverbindungsstruktur 16 erstrecken sich zwei Arme 77 mit Drehpunkten 79 (in 9 sind nur ein Arm und ein Drehpunkt dargestellt), die eine Drehverbindung mit der Klingeneinheit 14 (2) herstellen, wie dies in der vorstehend genannten U.S. Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 08/630,437 beschrieben ist.
Beim Einführen eines Kopfes 12 in einen entsprechenden Abschnitt 20 wird der untere Teil jeder Klingeneinheit 14 durch die obere Oberfläche 90 des Teilers 42 (oder der nach hinten abgewinkelten Wand 95) (4, 10) geführt und verläuft durch die abgewinkelte Region 92 in die Klingeneinheitsregion 94. (Die Oberflächen 90 weisen somit die oberen Oberflächen sowohl des unteren Abschnitts 44 als auch des oberen Abschnitts 46 der Teiler 42 auf.) Es wird auch der untere Teil der Klingeneinheit 14 entlang der oberen konturierten Oberflächen der Kopfträger 38 geführt und ruht auf Stützen 38, wobei die Vorderseite der Klingeneinheit an dem Teilerabschnitt 36 der Klingeneinheit ruht. Wie dies in 4 dargestellt ist, weisen Kopfträger einen anfänglich im Wesentlichen horizontalen Abschnitt auf, gefolgt von einem ersten abgewinkelten Abschnitt, gefolgt von einem zweiten, unter einem kleineren Winkel abgewinkelten Abschnitt. Wie dies in 10 dargestellt ist, wird eine drehbare Kopfverbindungsstruktur 16 in einer Position gehalten, in der die Haltefläche 62 der Sperrklinke 22 mit dem Verriegelungsabschnitt 82 der Kopfverbindungsstruktur 16 im Eingriff steht. Wie dies vorstehend beschrieben worden ist, ist die Kopfverbindungsstruktur 16 drehbar im Verhältnis zu der Klingeneinheit 14 angebracht. In 10 ist die Klingeneinheit 14 an der Drehgrenze in der offensten Ausrichtung im Verhältnis zu der Kopfverbindungsstruktur 16 dargestellt, und somit kann sich der Verriegelungsabschnitt 82 nicht aus der in 10 dargestellten Position nach unten bewegen und sich wegen Kollision mit der Haltefläche 62 nicht nach hinten (nach rechts) aus der Region 92 bewegen. An der in 10 dargestellten Kopfaufbewahrungsposition wird die Sperrklinke 22 nicht aus der nicht abgelenkten Position abgelenkt, und somit existiert keine oder eine minimale Kraftausübung der Sperrklinke 22 auf die Kopfverbindungsstruktur 16. Bei einer geringfügigen Ablenkung der Sperrklinke 22 nach außen oder wenn Toleranzen eine etwas offenere Ausrichtung der Kopfverbindungsstruktur 16 und der Klingeneinheit 14 zulassen oder bei einem kleinen Zwischenraum zwischen dem Verriegelungsabschnitt 82 und der Haltefläche 62, kann sich der Verriegelungsabschnitt 82 der Kopfverbindungsstruktur 16 geringfügig nach hinten (nach rechts) bewegen und eine andere Position der Haltefläche 62 berühren; es wird jedoch verhindert, dass der Verriegelungsabschnitt 82 ohne eine sehr große Ablenkung der Sperrklinke 22 nach außen (d. h. in 10 nach oben) die Anschlagfläche 56a der Sperrklinke 22 freigibt.
Wenn eine sich rasierende Person während der Benutzung einen Kopf 12 an dem Handstück 63 auswechseln möchte, wird der zurzeit angebrachte Kopf 12 über den Knopf 68 abgeworfen und entsorgt (oder in einen freien Abschnitt 20 in einem Spender 10 eingeführt, wie dies nachstehend beschrieben ist). Danach wird ein gebrauchter [sic: neuer; A. d. Ü.] Kopf 12 in dem Spender 10 mit dem Handstück 63 verbunden, indem die Verlängerung 66 entlang der Verbindungsachse 72 in die zusammenpassende Aussparung 67 bewegt wird. 10 zeigt die Position der Kopfverbindungsstruktur 16 in dem Spender 10 während der Aufbewahrung und vor der Verbindung mit dem Handstück 63. 11 zeigt die Position der Handstückverbindungsstruktur 64, wenn die Nockenfläche 70 an dem Handstück 63 zuerst die Sperrklinkeneingriffsstruktur 54 der Sperrklinke 22 an dem Spender 10 berührt. 12 zeigt die anfängliche Ablenkung der Sperrklinke 22, wenn die Handstückverbindungsstruktur 64 weiter eingeführt ist, und 13 zeigt die mit der Kopfverbindungsstruktur 16 verbundene Handstückverbindungsstruktur 64.
Dank der asymmetrischen Merkmale des Handstücks 63 im Verhältnis zu der Verbindungsachse 72 wird verhindert, dass der Benutzer das Handstück 63 mit dem Kopf 12 in einer falschen Ausrichtung verbindet. Zwei dieser Merkmale sind die asymmetrische Form der Verlängerung 66 und das zusammenpassende Keil-/Keilnutmerkmal der halbkreisförmigen Plattform 74. Diese beiden Merkmale verhindern die vollständige Einführung der Verlängerung 66 in die Aussparung 67 mit Eingriff der Höcker 83 in die Vertiefungen 85, sofern sich das Handstück 63 relativ zur Kopfverbindungsstruktur 16 nicht in der ordnungsgemäßen Ausrichtung befindet (d. h. nicht auf dem Kopf stehend), unabhängig davon, ob sich der Kopf in dem Spender 10 befindet oder nicht. Zwei weitere Merkmale, der Knopf 68 und der Übergangsabschnitt 71, verhindern es, dass ein Benutzer die Handstückverbindungsstruktur 64 auch nur in die Nähe eines Kopfes 12 in dem Spender 10 bringt, und zwar dank der abgewinkelten Anordnung der Speicherabschnitte 20. Wenn das Handstück 63 die ordnungsgemäße, in 11 gezeigte Ausrichtung aufweist, befinden sich der Knopf 68 und der Übergangsabschnitt 71 auf der näher zum vorderen, abgewinkelten Teiler 42 gelegenen Seite der Verbindungsachse 72 (siehe 1, 5 und 11), sind frei vom hinteren, abgewinkelten Teiler 42, und werden von keiner Struktur an dem Spender 10 blockiert. Wenn ein Benutzer versucht, einen Kopf 12 mit verkehrt herum angeordnetem Handstück 63 anzubringen, befinden sich der Knopf 68 und der Übergangsabschnitt 71 auf der am nächsten zum hinteren Teiler 42 gelegenen Seite der Achse 72 und werden dadurch blockiert. Durch den Einsatz der abgewinkelten Teiler an dem Spender 10 dienen der Knopf 68 und der Übergangsabschnitt 71 somit als Anschlagstrukturen, die es wahrscheinlicher machen, dass der Benutzer das Handstück 63 in die richtige Ausrichtung bringt, bevor er versucht, es mit einem Kopf 12 in dem Spender 10 zu verbinden.
Unter der Annahme, dass sich das Handstück 63 bei Bewegen der Handstückverbindungsstruktur 64 entlang der Verbindungsachse 72 in der in 11 dargestellten, ordnungsgemäßen Position befindet, berührt die Nockenfläche 70 die Folgegliedstruktur 54 der Sperrklinke 22 (11), und bei weiterem Einführen entlang der Achse 72 spannt die Nockenfläche 70 das Ende der Auslegersperrklinke 22 nach außen vor (12). Während sich die Sperrklinke 22 auswärts bewegt, biegt sich deren Auslegerarm hauptsächlich nahe dem Grundelement (siehe 4, 6) und die Anschlagfläche 56a (6) bewegt sich im Wesentlichen entlang der Ebene ihrer Oberfläche (rechtwinklig zu der Längsachse 56b durch den unteren Abschnitt 44). Während die Handstückverbindungsstruktur 64 weiter entlang der Achse 72 eingeführt wird, reitet die Sperrklinke 22 nach oben auf die Plattform 74 zu einer entriegelten Position, wobei sie die Kopfstruktur vor oder gleichzeitig dazu freigibt, dass in der in 13 dargestellten, verbundenen Position der Höcker 83 in der Vertiefung 85 einschnappt. Die ausgesparte Region 78 sieht einen Bereich in der Kopfverbindungsstruktur 16 zur Aufnahme der Nockenfläche 70 in der verbundenen Position vor. Wenn der Benutzer das Handstück 63 zu diesem Zeitpunkt nach oben neigt, oder wenn der Benutzer das Handstück 63 während der Anbringung oder der Entfernung auf diese Weise neigt, kann die Sperrklinke 22 weiter abgelenkt werden und über die Plattform 74 nach oben in die ausgesparte Region 73 in dem Knopf 68 (14) reiten, ohne dass die Gefahr eines Bruchs der Sperrklinke 22 besteht.
Der Benutzer zieht danach das Handstück 63 und den verbundenen Kopf 12 aus dem Spender 10 zurück, für gewöhnlich entlang der gleichen Achse, entlang der das Handstück während der Verbindung verlaufen ist, nämlich der Verbindungsachse 72. Der Kopf bewegt sich aus der anfänglichen, verbundenen Position aus 13 zur anfänglichen, zurückgezogenen Position aus 15 sowie der weiter zurückgezogenen Position aus 16. Da sich die Sperrklinke 22, die eine elastisch federnde Auslegerstruktur darstellt, während des ersten Zurückziehens noch in einer abgelenkten Position befindet, wenn die Sperrklinke 22 über die Außenseite der Kopfverbindungsstruktur 16 reitet (15 und 16), übt die Sperrklinke 22 eine Vorbelastungskraft auf die Kopfverbindungsstruktur 16 aus. In der Position aus 16, in der die Sperrklinke 22 die gekrümmte vordere Oberfläche 100 der Verbindungsstruktur 16 berührt, weist die durch die Sperrklinke 22 ausgeübte Vorbelastungskraft eine Komponente entlang der Achse 72 auf, und dies unterstützt den Abwurf des verbundenen Kopfs von dem Spender 10.
Während sich das Handstück und der verbundene Kopf weiter aus der in 16 dargestellten Position auswärts bewegen, passiert die Klingeneinheit 14 die Sperrklinke 22. Wenn die Sperrklinke 22 zu diesem Zeitpunkt die Rückseite der Klingeneinheit 14 berührt, reitet die Sperrklinke 22 über den Querträger 41 auf der Rückseite der Klingeneinheit 14 (2), die rechtwinklig zu den Klingen und zum Verriegelungsabschnitt 82 ausgerichtet ist. Die Sperrklinke 22 verfängt sich somit nicht an einer anderen Struktur (z. B. rechtwinkligen Abschnitten des Gehäuses der Klingeneinheit 14) auf der Rückseite der Klingeneinheit 14. Der Querträger 41 sorgt ferner für eine Festigkeit der Klingeneinheit 14 und weist eine Nockenfläche auf, auf welche der federvorgespannte Kolben 61 wirkt.
Wenn ein Benutzer einen Kopf 12 austauschen möchte, nachdem dieser zum Rasieren verwendet worden ist, kann der Kopf durch Einführen entlang der Verbindungsachse 72 und Abwurf des Kopfes unter Verwendung des Knopfes 68 in den Spender 10 zurückgeführt werden. Vor dem Abwurf reitet die Sperrklinke 22 auf der Plattform 74. Wenn das Handstück vor dem Abwurf nach oben geneigt wird (wie z. B. in 14 gezeigt ist), wird sich die Sperrklinke 22 in die ausgesparte Region 73 bewegen. Der Kopf wird automatisch von der Sperrklinke 22 in Eingriff genommen, wenn das Handstück 63 zurückgezogen wird, und während des Zurückziehens reitet die Sperrklinke 22 die Plattform 74 und die Nockenfläche 70 hinab. Flüssigkeit an einer benutzten, in dem Spender aufbewahrten Klingeneinheit 14 kann durch Ablauföffnungen 53 (5) ablaufen.
Andere Ausführungsbeispiele liegen im Umfang der Ansprüche.

Claims

Verfahren zur Herstellung eines Spenders (10) mit Abschnitten (20) für Rasierklingenköpfe (12), gekennzeichnet durch die Schritte: Bereitstellen eines unteren Kunststoffteils (28) mit einem Grundelement (34) und eines oberen Kunststoffteils (30), wobei das untere Teil untere Teilerabschnitte (36) und das obere Teil obere Teilerabschnitte (42) aufweist, die oberen und unteren Teile die Abschnitte (20) zur Aufnahme entsprechender Rasierklingenköpfe bestimmen, und dauerhaftes Verbinden des unteren Kunststoffteils (28) mit dem oberen Kunststoffteil (30), wodurch sich entsprechende obere Teilerabschnitte (42) von entsprechenden unteren Teilerabschnitten (36) erstrecken.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Teilerabschnitte (36) des unteren Teils von dem Grundelement (34) erstrecken, im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Grundelement sind und Klingeneinheitsregionen (94) bestimmen, in denen Klingeneinheiten (14) der Rasierklingenköpfe (12) aufgenommen werden können; und dass die Teilerabschnitte (42) des oberen Teils abgewinkelte Teiler (44) aufweisen, die sich von den Enden der entsprechenden unteren Teilerabschnitte (36) in spitzen Winkeln (α) zu dem Grundelement (34) erstrecken und abgewinkelte Regionen (92) bestimmen, durch die die Klingeneinheit (14) bei der Zufuhr zu und der Entfernung von den Klingeneinheitsregionen laufen kann, und in denen Rasierklingenkopf-Verbindungsstrukturen (16) zum Verbinden der Köpfe (12) aufgenommen werden können.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsschritt das Ultraschallverschweißen (32) des unteren Teils und des oberen Teils umfasst.
Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ultraschallverschweißen das Verschweißen entsprechender oberer und unterer Teilerabschnitte (36, 42) umfasst.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Teilerabschnitte (42) gegenüberliegende Längsseitenwände (26) des oberen Kunststoffteils (30) miteinander verbinden.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Teilerabschnitte (36) gegenüberliegende Längsseitenwände (26) des unteren Kunststoffteils (28) miteinander verbinden.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die unteren Teilerabschnitte (36) quer zu einer Längserstreckung des Spenders erstrecken.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei verbundenen oberen und unteren Kunststoffteilen (28, 30) die unteren und oberen Teilerabschnitte (36, 42) benachbarte, rasierklingenkopfaufnehmende Abschnitte (20) entlang einer Richtung trennen, die sich von dem Grundelement (34) über das untere Teil und das obere Teil erstreckt.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet dass sich die unteren Teilerabschnitte (36) von dem Grundelement (34) erstrecken, im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Grundelement sind und Klingeneinheitsregionen (94) bestimmen, in denen Klingeneinheiten (14) der Rasierklingenköpfe (12) aufgenommen werden können; und die Teilerabschnitte (42) des oberen Teils abgewinkelte Teiler (44) aufweisen, die sich von entsprechenden unteren Teilerabschnitten (36) in spitzen Winkeln (α) zu dem Grundelement (34) erstrecken.
Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 9, dadurch gekennzeichnet dass die abgewinkelten Teiler (44) mit dem Grundelement (34) einen Winkel von nicht weniger als etwa 30 Grad bilden.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Kunststoffteil (28) Rasierklingenkopfträger (38) umfasst, die über das Grundelement (34) erhöht sind, um Bereiche der Klingeneinheiten (14) der in den Abschnitten (20) aufnehmbaren Rasierklingenköpfe (12) von dem Grundelement (34) zu beabstanden.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Teilerabschnitte (42) eine entsprechende Sperrklinke (22) zum Sichern der in den entsprechenden Abschnitten (20) aufnehmbaren Rasierklingenköpfe (12) aufweisen.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Teilerabschnitte (42) Abschnitte (46) aufweisen, die nicht mit einer Seitenwand (26) des oberen Kunststoffteils (30) verbunden sind, um eine Biegung der nicht verbundenen Abschnitte (46) zu ermöglichen.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (34) eine Ablauföffnung (53) aufweist, die je einem entsprechenden Abschnitt (20) zur Aufnahme einer Klingeneinheit zugeordnet sind.