DE69534096T2 - Hochpermeable Umkehrosmose-Verbundmembran, Verfahren zu deren Herstellung und Verfahren zu deren Verwendung - Google Patents

Hochpermeable Umkehrosmose-Verbundmembran, Verfahren zu deren Herstellung und Verfahren zu deren Verwendung Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Umkehrosmose-Verbundmembran, um selektiv die Komponenten einer flüssigen Mischung zu trennen. Spezieller betrifft diese Erfindung eine Umkehrosmose-Verbundmembran, die zur Entsalzung von niedrig konzentrierten Mineralsalzen und zum Entfernen von kationischen organischen Materialien im Verfahren der Herstellung von ultrareinem Wasser, das zur Herstellung von Halbleitern notwendig ist, verwendet wird. Diese Erfindung betrifft weiterhin eine Umkehrosmose-Verbundmembran, durch die reineres Wasser erhalten werden kann oder eine Abfallflüssigkeit unter einem energiesparenden Niedrigdruckarbeitsgang entzogen werden kann. Die Umkehrosmose-Verbundmembran dieser Erfindung kann auch zum Kondensieren von Wirkprinzipien für Nahrungsmittel verwendet werden.
  • Mehrere Umkehrosmose-Verbundmembranen sind vorgeschlagen worden, und solch eine herkömmliche Umkehrosmose-Verbundmembran wird durch Erzeugen eines dünnen Films mit einer im wesentlichen selektiven Trennfähigkeit auf einem porösen Träger hergestellt. Die Struktur dieser Umkehrosmosemembran unterscheidet sich von der einer asymmetrischen Umkehrosmosemembran.
  • Mehrere Umkehrosmose-Verbundmembranen, wobei jede auf einem Träger als ein dünner Film erzeugt worden ist, der ein Polyamid umfasst, erhalten durch eine Grenzflächenpolymerisation eines polyfunktionellen aromatischen Amins und eines polyfunktionellen aromatischen Säurehalogenids, sind z.B. in EP 0 015 149 , entspricht JP-A-55-147106, EP 0 211 633 , entspricht JP-A-62-121603, JP-A-63-218208 und US 4 872 984 , entspricht JP-A-2-187135 offenbart. Der Begriff „JP-A" bedeutet eine „nicht geprüfte veröffentlichte japanische Patentanmeldung". Andere Literaturstellen nach dem Stand der Technik offenbaren Umkehrosmose-Verbundmembranen, wobei dünne Filme, die Polyamid umfassen, auf Trägern erzeugt werden, und das Polyamid durch eine Grenzflächenpolymerisation eines polyfunktionellen aromatischen Amins und eines polyfunktionellen alicyclischen Säurehalogenids erhalten wird, zum Beispiel U.S.-Patent Nr. 4 520 044 A, entspricht JP-A-61-42308. Im allgemeinen umfasst eine aktivierte Schicht einer Umkehrosmose-Verbundmembran vernetztes Polyamid, da es einfach hergestellt werden kann. Solch eine aktivierte Schicht besitzt gebundene Reste mit negativer Ladung. Als Ergebnis ist die Anionenentfernungsgeschwindigkeit hoch, aber die Kationenentfernungsgeschwindigkeit ist in einem hohen pH-Bereich niedrig, wenn eine Entsalzung von Mineralsalzen in einem Bereich niedriger Konzentration durchgeführt wird. Deshalb ist die Gesamtleistung der Membran herabgesetzt. Um solche Probleme zu lösen, wird eine Umkehrosmose-Verbundmembran, wobei eine aktivierte Schicht mit organischen Polymeren mit gebundenen Resten mit positiver Ladung beschichtet wird, in JP-A-62-266103 offenbart.
  • Die vorstehend beschriebenen Umkehrosmose-Verbundmembranen haben eine hohe Entsalzungsleistung und eine hohe Wasserpermeabilität, aber es ist weiterhin für diese Membranen vom Standpunkt der Effizienz gewünscht worden, die Wasserpermeabilität zu verbessern, während die hohe Entsalzungsleistung beibehalten wird. Für diese Erfordernisse werden verschiedene Arten von Zusatzstoffen vorgeschlagen, z.B. in JP-A-63-12310. Allerdings ist bei den herkömmlichen Umkehrosmose-Verbundmembranen die Verbesserung der Wasserpermeabilität noch unzureichend, auch wo diese Zusatzstoffe verwendet werden, und eine Umkehrosmose-Verbundmembran mit einer höheren Wasserpermeabilität ist gewünscht worden. Die in JP-A-62-266103 offenbarte Umkehrosmose-Verbundmembran wird hergestellt, um als ein adsorptiver Film zu fungieren. So wird die vorbestimmte Effizienz wegen einiger Grade an Verlust des Films, nachdem die Membran wiederholt verwendet wird, verschlechtert. Diese Membran ist insbesondere ungeeignet als eine zweite Membran, die in einer Zwei-Stufen-Umkehrosmosebehandlung vor dem Herstellen von ultrareinem Wasser zur Herstellung von Halbleitern zu verwenden ist. Bei dieser neu entwickelten Behandlung wird eine negativ geladene Membran mit hoher Entsalzung auf der ersten Stufe verwendet, und die durchgelassene Flüssigkeit wird der zweiten Stufe zugeführt. Daher wird die Entsalzungseffizienz verschlechtert, wenn die zwei Membranen die gleiche Leistung besitzen. Zusätzlich sind die Membranen mit vernetzten Schichten von organischen Polymeren mit gebundenen positiv geladenen Resten beschichtet, so dass der Durchfluss verschlechtert wird. Es ist ein ökonomischer Nachteil, so dass eine Membran mit hohem Durchfluss benötigt wird.
  • EP 0 498 596 A beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Membranen durch Grenzflächenpolymerisation von Reaktanten, dadurch eine Lösung eines ersten Reaktanten und eine Lösung eines aliphatischen Kohlenwasserstoffs, mindestens einen zusätzlichen Reaktanten zum Polymerisieren mit dem ersten Reaktanten und einen organischen Zusatzstoff verwendend. Der organische Zusatzstoff schließt Sauerstoff, Halogene, Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen oder andere Heteroatome in seiner Struktur ein. Der sauerstoffhaltige Zusatzstoff ist aus Ethern, Ketonen, Estern und Nitroverbindungen ausgewählt.
  • US 4 830 885 A beschreibt eine Membran, hergestellt durch Gießen einer wässrigen Lösung eines aromatischen Polyamins, die eine Polyhydroxyverbindung, z.B. Polypropylenglycol, enthält, auf einen porösen Träger, und dann in Kontakt Bringen des Trägers mit einer organischen Lösungsmittel-Lösung eines aromatischen Polycarbonsäurehalogenids, um ein Grenzflächenkondensationsreaktionsprodukt zu erzeugen.
  • US 4 772 394 A beschreibt Membranen, die einen porösen Träger umfassen, der darauf ein polymerisiertes Grenzflächenkondensationsreaktionsprodukt aus einem chlorierten aromatischen Polyamin und einem aromatischen Polycarbonsäurechlorid trägt. Die Lösung, die als Träger für das Polyamin verwendet wird, kann auch Acetonitril und zusätzliche Verbindungen, wie niedermolekulare Alkohole enthalten.
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, die vorstehend genannten Probleme durch Bereitstellen einer Umkehrosmose-Verbundmembran, die hohe Salzzurückweisung und eine hohe Wasserpermeabilität besitzt, zu lösen. Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung einer Umkehrosmose-Verbundmembran, die beim Entsalzen von Mineralsalzen im Bereich niedrigerer Konzentration und beim Entfernen von kationischen organischen Materialien besser ist, während eine hohe Wasserpermeabilität beibehalten wird, bereitzustellen.
  • Um diese und andere Aufgaben und Vorteile zu erfüllen, stellt diese Erfindung eine hochpermeable Umkehrosmose-Verbundmembran, wie in Anspruch 1 beansprucht, bereit, die einen dünnen Film als eine Außenschicht vom Polyamidtyp umfasst, die ein Reaktionsprodukt einer Verbindung mit mindestens zwei reaktiven Aminogruppen und einer polyfunktionellen Säurehalogenidverbindung mit mindestens zwei reaktiven Säurehalogenidresten umfasst. Diese Umkehrosmose-Verbundmembran umfasst auch einen porösen Träger, um den dünnen Film zu tragen. Die mittlere Oberflächenrauheit der Außenschicht vom Polyamidtyp auf der Umkehrosmose-Verbundmembran beträgt mindestens 55 nm. Es ist bevorzugt, dass die mittlere Oberflächenrauheit der Außenschicht vom Polyamidtyp auf der Umkehrosmose-Verbundmembran 10 000 nm oder weniger und stärker bevorzugt nicht mehr als 1000 nm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass die quadratische mittlere Oberflächenrauheit der Außenschicht vom Polyamidtyp auf der Umkehrosmose-Verbundmembran mindestens 65 nm beträgt. Es ist bevorzugt, dass die quadratische mittlere Oberflächenrauheit der Außenschicht vom Polyamidtyp auf der Umkehrosmose-Verbundmembran nicht mehr als 20 000 nm und stärker bevorzugt nicht mehr als 2000 nm beträgt.
  • Es ist auch bevorzugt, dass die mittlere Zehn-Punkte Oberflächenrauheit der Außenschicht vom Polyamidtyp auf der Umkehrosmose-Verbundmembran mindestens 300 nm beträgt. Es ist bevorzugt, dass die mittlere Zehn-Punkte Oberflächenrauheit der Außenschicht vom Polyamidtyp auf der Umkehrosmose-Verbundmembran nicht mehr als 50 000 nm und stärker bevorzugt nicht mehr als 10 000 nm beträgt.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, dass die Differenz zwischen Peak und Tal der Außenschicht vom Polyamidtyp auf der Umkehrosmose-Verbundmembran mindestens 400 nm beträgt. Es ist bevorzugt, dass die Differenz zwischen Peak und Tal der Außenschicht vom Polyamidtyp auf der Umkehrosmose-Verbundmembran nicht mehr als 100 000 nm und stärker bevorzugt nicht mehr als 20 000 nm beträgt.
  • Als nächstes stellt diese Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer hochpermeablen Umkehrosmose-Verbundmembran, wie in Anspruch 9 beansprucht, umfassend Erzeugen eines dünnen Films auf einem porösen Träger, um den dünnen Film zu tragen, bereit. Der dünne Film ist eine negativ geladene vernetzte Außenschicht vom Polyamidtyp, die ein Reaktionsprodukt einer Verbindung mit mindestens zwei reaktiven Aminogruppen und einer polyfunktionellen Säurehalogenidverbindung mit mindestens zwei reaktiven Säurehalogenidresten umfasst. Die mittlere Oberflächenrauheit der Außenschicht beträgt mindestens 55 nm. Es ist bevorzugt, dass die mittlere Oberflächenrauheit der Außenschicht vom Polyamidtyp auf der Umkehrosmose- Verbundmembran 60-10 000 nm und stärker bevorzugt nicht mehr als 1000 nm beträgt. Es ist schwierig, einen ausreichenden Durchfluss außerhalb dieses Bereichs zu erhalten. Zusätzlich ist die Außenschicht mit einer vernetzten Schicht aus organischen Polymeren mit positiv geladenen Resten beschichtet.
  • Es ist bevorzugt, dass die quadratische mittlere Oberflächenrauheit der Außenschicht vom Polyamidtyp auf der Umkehrosmose-Verbundmembran mindestens 65 nm beträgt. Es ist bevorzugt, dass die quadratische mittlere Oberflächenrauheit der Außenschicht vom Polyamidtyp auf der Umkehrosmose-Verbundmembran 70-20 000 nm oder stärker bevorzugt nicht mehr als 2000 nm beträgt. Es ist schwierig, einen ausreichenden Durchfluss außerhalb dieses Bereichs zu erhalten.
  • Es ist auch bevorzugt, dass die mittlere Zehn-Punkte Oberflächenrauheit der Außenschicht vom Polyamidtyp auf der Umkehrosmose-Verbundmembran mindestens 300 nm beträgt. Es ist bevorzugt, dass die mittlere Zehn-Punkte Oberflächenrauheit der Außenschicht vom Polyamidtyp der Umkehrosmose-Verbundmembran 305-50 000 nm und stärker bevorzugt nicht mehr als 10 000 nm beträgt. Es ist schwierig, einen ausreichenden Durchfluss außerhalb dieses Bereichs zu erhalten.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, dass die Differenz zwischen Peak und Tal der Außenschicht vom Polyamidtyp auf der Umkehrosmose-Verbundmembran mindestens 400 nm beträgt. Es ist bevorzugt, dass die Differenz zwischen Peak und Tal der Außenschicht vom Polyamidtyp auf der Umkehrosmose-Verbundmembran 410-100 000 nm oder stärker bevorzugt nicht mehr als 20 000 nm beträgt. Es ist schwierig, einen ausreichenden Durchfluss außerhalb dieses Bereichs zu erhalten.
  • Die mittlere Oberflächenrauheit ist durch die nachstehende numerische Formel 1 definiert. Numerische Formel 1 Mittlere Oberflächenrauheit: Ra
    Figure 00050001
  • Die quadratische mittlere Oberflächenrauheit ist durch die nachstehende numerische Formel 2 definiert.
  • Numerische Formel 2 Quadratische mittlere Oberflächenrauheit: Rms
    Figure 00060001
  • Die mittlere Zehn-Punkte Oberflächenrauheit ist durch die nachstehende numerische Formel 3 definiert.
  • Numerische Formel 3
  • Mittlere Zehn-Punkte Oberflächenrauheit: Rz
  • Differenz zwischen den mittleren Werten der Peaks vom höchsten bis zum zweit-höchsten unter 10 Punkten und den mittleren Werten der Täler vom tiefsten bis zum zweit-tiefsten unter 10 Punkten.
  • Die maximale Differenz zwischen Peak und Tal ist durch die nachstehende numerische Formel 4 definiert.
  • Numerische Formel 4
  • Maximale Differenz zwischen Peak und Tal: PV
    • PV = Zmax – Zmin
      a,b:
      die Länge von zwei Seiten der festgelegten (rechteckigen) Fläche
      S:
      die Fläche der festgelegten Fläche
      f(x, y):
      Höhe in der festgelegten Fläche
      z0:
      der mittlere Wert der Höhe in der festgelegten Fläche
      Figure 00060002
      zmax:
      Erhöhung des höchsten Peaks in der festgelegten Fläche
      zmin:
      Erhöhung des tiefsten Tales
  • Die mittlere Oberflächenrauheit, quadratische mittlere Oberflächenrauheit, mittlere Zehn-Punkte Oberflächenrauheit und die maximale Differenz zwischen Peak und Tal werden im allgemeinen mit den Mitteln, um die Oberflächenrauheit festzustellen, bestimmt.
  • Es können nicht nur die Beispiele, wie das Atomic Force Microscope (AFM), Friction Force Microscope (FFM), Non-Contact Atomic Force Microscope (NC-AFM), Tunnel Microscope (STM), Electrochemical-Atomic Force Microscope (EC-AFM), Scanning Electron Microscope (SEM, FE-SEM) und Transmission Electron Microscope (TEM) verwendet werden, sondern auch beliebige andere Mittel können übernommen werden, um die Oberflächenrauheit festzustellen.
  • In der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung sollte die Oberfläche der negativ geladenen vernetzten Außenschicht vom Polyamidtyp mit einer vernetzten Schicht aus organischen Polymeren mit positiv geladenen Resten beschichtet sein. Sonst kann die Entsalzung der niedrig konzentrierten Mineralsalze oder das Entfernen von kationischen organischen Materialien nicht ausreichend durchgeführt werden.
  • Hier ist Polyethylenimin ein Beispiel für die organischen Polymere mit positiv geladenen Resten. Eine vernetzte Schicht dieser Erfindung wird durch Beschichten einer aktivierten Schicht hergestellt. Für den vorliegenden Zweck werden die organischen Polymere mit positiv geladenen Resten mit einem Vernetzungsmittel vernetzt. Unter den Vernetzungsmitteln sind Glyoxal und Glutaraldehyd eingeschlossen, und Glutaraldehyd wird im Licht des Molekulargewichts bevorzugt verwendet. Mit anderen Worten ist es bevorzugt, dass die vernetzte Schicht aus den organischen Polymeren mit positiv geladenen Resten die aus organischen Polymeren mit vernetztem Polyethylenimin ist.
  • Die vernetzte Schicht kann auch organische Polymere mit positiv geladenen Resten, hergestellt durch Vernetzen von Polymeren mit quaternären Ammoniumgruppen und Hydroxylgruppen, umfassen, und das Vernetzungsmittel ist mindestens eines, ausgewählt aus intramolekularer Bindung und intermolekularer Bindung.
  • Es ist bevorzugt, dass die vernetzte Schicht aus organischen Polymeren mit positiv geladenen Resten 1 nm-10 μm dick ist.
  • Obwohl das Mittel zum Beschichten der aktivierten Schicht mit einer vernetzten Schicht nicht eingeschränkt ist, werden die nachstehenden Mittel als Beispiele genommen:
    Beschichten mit oder Eintauchen einer aktivierten Schicht in einer wässrigen Lösung aus organischen Polymeren mit positiv geladenen Resten und ihr Vernetzen unter Verwendung eines Vernetzungsmittels;
    Zugeben von organischen Polymeren mit positiv geladenen Resten zum Rohwasser, während eine Umkehrosmosebehandlung durchgeführt wird, und Zugeben von Vernetzungsmittel auf die gleiche Weise nach dem Waschschritt. In diesem Fall beträgt die Konzentration der organischen Polymere mit positiv geladenen Resten im allgemeinen 0,1-10 Gewichts % (Gewichtsprozent) und vorzugsweise 1-5 Gewichts %. Die Konzentration des Vernetzungsmittels beträgt im allgemeinen 0,01-10 Gewichts-% und vorzugsweise 0,1-5 Gewichts-%.
  • Gemäß dieser Erfindung werden organische Polymere mit positiv geladenen Resten auf eine negativ geladene aktivierte Schicht aufgetragen, und die organischen Polymere werden vernetzt. Das heißt, die organischen Polymere werden zusätzlich zur Adsorptionsstruktur dreidimensional vernetzt. Als Ergebnis fallen die organischen Polymere mit positiv geladenen Resten im Vergleich zu den herkömmlichen Polymeren ohne Vernetzung kaum aus, auch nachdem die semipermeable Verbundmembran wiederholt verwendet worden ist. Deshalb werden die Eigenschaften nicht verschlechtert.
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung einer hochpermeablen Umkehrosmose-Verbundmembran, wie in Anspruch 9 beansprucht, durch Herstellen einer negativ geladenen Außenschicht vom vernetzten Polyamidtyp, deren Oberfläche mit einer vernetzten Schicht aus organischen Polymeren mit gebundenen positiv geladenen Resten beschichtet ist, bereit. Die Außenschicht vom Polyamidtyp wird durch Beschichten ihres porösen Trägers mit einer Lösung A, die eine Verbindung mit mindestens zwei reaktiven Aminoresten enthält, und dann in Kontakt Bringen der Schicht der Lösung A mit einer anderen Lösung B, die ein polyfunktionelles Säurehalogenid enthält, erzeugt. Und mindestens eines der aus der Lösung A, der Lösung B und dem porösen Träger ausgewählten Elemente besitzt eine Verbindung mit einem Löslichkeitsparameter von 16,4 bis 28,7 (J/cm3)1/2 [8 bis 14 (cal/cm3)1/2].
  • Es ist bevorzugt, dass die Verbindung mit einem Löslichkeitsparameter von 16,4 bis 28,7 (J/cm3)1/2 [8 bis 14 (cal/cm3)1/2] ein Alkohol ist.
  • Es ist auch bevorzugt, dass die Verbindung mit einem Löslichkeitsparameter von 16,4 bis 28,7 (J/cm3)1/2 [8 bis 14 (cal/cm3)1/2] ein Ether ist.
  • Es ist auch bevorzugt, dass die vernetzte Schicht organische Polymere mit positiv geladenen Resten umfasst und die organischen Polymere durch Vernetzen von Polymeren mit quaternären Ammoniumgruppen und Hydroxylgruppen hergestellt werden, und das Vernetzen mindestens ein Mittel, ausgewählt aus intramolekularer Bindung und intermolekularer Bindung, ist.
  • Diese Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Entfernen von Materialien aus einer Flüssigkeit, wie in Anspruch 13 beansprucht, bereit, und das Verfahren umfasst das Unterwerfen der Flüssigkeit einer Behandlung mit einer Mehrzahl von Umkehrosmosemembranen. Gemäß dieses Verfahrens wird eine hochpermeable Umkehrosmosemembran, die eine negativ geladene Außenschicht vom vernetzten Polyamidtyp und einen porösen Träger für die Außenschicht umfasst, für eine Behandlung der Flüssigkeit, außer als erste Behandlung, verwendet. Die Außenschicht umfasst ein Reaktionsprodukt einer Verbindung mit mindestens zwei reaktiven Aminogruppen und einer polyfunktionellen Säurehalogenidverbindung mit mindestens zwei Säurehalogenidresten und besitzt eine mittlere Oberflächenrauheit von mindestens 55 nm. Die Außenschicht ist mit einer vernetzten Schicht aus einem organischen Polymer mit positiv geladenen Resten beschichtet.
  • Es ist bevorzugt, dass eine Behandlung vor dem Behandeln mit der hochpermeablen Umkehrosmosemembran unter Verwendung einer Umkehrosmosemembran, umfassend eine negativ geladene Außenschicht vom vernetzten Polyamidtyp und einen porösen Träger für die Außenschicht, durchgeführt wird. Die Außenschicht umfasst ein Reaktionsprodukt einer Verbindung mit mindestens zwei reaktiven Aminogruppen und einer polyfunktionellen Säurehalogenidverbindung mit mindestens zwei Säurehalogenidresten.
  • Es ist auch bevorzugt, dass die Außenschicht der Umkehrosmosemembran, die für die Behandlung vor dem Behandeln mit der hochpermeablen Umkehrosmosemembran verwendet wird, eine mittlere Oberflächenrauheit von mindestens 55 nm besitzt.
  • Die Umkehrosmose-Verbundmembran dieser Erfindung wird durch Zugeben von mindestens einer Verbindung mit einem Löslichkeitsparameter von 16,4 bis 28,7 (J/cm3)1/2 [8 bis 14 (cal/cm3)1/2], ausgewählt aus Alkoholen, Ethern, Ketonen, Estern, halogenierten Kohlenwasserstoffen und schwefelenthaltenden Verbindungen hergestellt, wenn zum Beispiel eine Verbindung mit mindestens zwei reaktiven Aminogruppen und eine polyfunktionelle Säurehalogenidverbindung mit mindestens zwei reaktiven Säurehalogenidresten reagieren und die Reaktion eine Grenzflächenpolykondensation ist. Die Alkohole schließen zum Beispiel Ethanol, Propanol, Butanol, Butylalkohol, 1-Pentanol, 2-Pentanol, t-Amylalkohol, Isoamylalkohol, Isobutylalkohol, Isopropylalkohol, Undecanol, 2-Ethylbutanol, 2-Ethylhexanol, Octanol, Cyclohexanol, Tetrahydrofurfurylalkohol, Neopentylglycol, t-Butanol, Benzylalkohol, 4-Methyl-2-pentanol, 3-Methyl-2-butanol, Pentylalkohol, Allylalkohol, Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol und Tetraethylenglycol ein.
  • Die Ether schließen zum Beispiel Anisol, Ethylisoamylether, Ethyl-t-butylether, Ethylbenzylether, Kronenether, Cresylmethylether, Diisoamylether, Diisopropylether, Diethylether, Dioxan, Diglycidylether, Cineol, Diphenylether, Dibutylether, Dipropylether, Dibenzylether, Dimethylether, Tetrahydropyran, Tetrahydrofuran, Trioxan, Dichlorethylether, Butylphenylether, Furan, Methyl-t-butylether, Monodichlordiethylether, Ethylenglycoldimethylether, Ethylenglycoldiethylether, Ethylenglycoldibutylether, Ethylenglycolmonomethylether, Ethylenglycolmonoethylether, Ethylenglycolmonobutylether, Diethylenglycoldimethylether, Diethylenglycoldiethylether, Diethylenglycoldibutylether, Diethylenglycolmonomethylether, Diethylenglycolmonoethylether, Diethylenglycolmonobutylether and Diethylenchlorhydrin ein.
  • Die Ketone schließen zum Beispiel Ethylbutylketon, Diacetonalkohol, Diisobutylketon, Cyclohexanon, 2-Heptanon, Methylisobutylketon und Methylethylketon ein.
  • Die Ester schließen zum Beispiel Methylformiat, Ethylformiat, Propylformiat, Butylformiat, Isobutylformiat, Isoamylformiat, Methylacetat, Ethylacetat, Propylacetat, Butylacetat, Isobutylacetat und Amylacetat ein. Die halogenierten Kohlenwasserstoffe schließen zum Beispiel Allylchlorid, Amylchlorid, Dichlormethan und Dichlorethan ein.
  • Die schwefelenthaltenden Verbindungen schließen zum Beispiel Dimethylsulfoxid, Sulfolan und Thiolan ein. Unter diesen Verbindungen sind Alkohole und Ether besonders bevorzugt. Diese Verbindungen können entweder unabhängig oder in der Mehrzahl verwendet werden.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung umfasst die Umkehrosmose-Verbundmembran, wie in Anspruch 1 beansprucht, einen dünnen Film einer Außenschicht vom Polyamidtyp, die ein Reaktionsprodukt einer Verbindung mit mindestens zwei reaktiven Aminogruppen und einer polyfunktionellen Säurehalogenidverbindung mit mindestens zwei reaktiven Säurehalogenidresten umfasst. Die Umkehrosmose-Verbundmembran dieser Erfindung umfasst auch einen porösen Träger, um den dünnen Film zu tragen. Wenn die mittlere Oberflächenrauheit der Außenschicht vom Polyamidtyp der Umkehrosmose-Verbundmembran mindestens 55 nm beträgt, werden sowohl die Salzzurückhaltung als auch die Wasserpermeabilität verbessert, weil die Fläche der Außenschicht, um effektiv Substanzen, wie Salz, zu trennen, durch Vergrößern der Oberflächenrauheit der Membran zunimmt. So kann die Wasserpermeabilität verbessert werden, ohne die Salzzurückhaltung zu beeinträchtigen.
  • In dieser Erfindung sollte die Oberflächenrauheit mindestens 55 nm betragen. Ausreichender Durchfluss kann nicht erreicht werden, wenn die Oberflächenrauheit unter 55 nm liegt. Es ist stärker bevorzugt, dass die mittlere Oberflächenrauheit mindestens 60 nm beträgt.
  • Und es ist bevorzugt, dass die quadratische mittlere Oberflächenrauheit mindestens 65 nm beträgt, weil ausreichender Durchfluss nicht erreicht werden kann, wenn die quadratische mittlere Oberflächenrauheit unter 65 nm liegt. Es ist stärker bevorzugt, dass die quadratische mittlere Oberflächenrauheit mindestens 70 nm beträgt.
  • Und es ist bevorzugt, dass die mittlere Zehn-Punkte Oberflächenrauheit mindestens 300 nm beträgt, weil ausreichender Durchfluss nicht erreicht werden kann, wenn die mittlere Zehn-Punkte Oberflächenrauheit unter 300 nm liegt. Es ist stärker bevorzugt, dass die mittlere Zehn-Punkte Oberflächenrauheit mindestens 305 nm beträgt.
  • Und es ist bevorzugt, dass die maximale Differenz zwischen Peak und Tal mindestens 400 nm beträgt, weil ausreichender Durchfluss nicht erreicht werden kann, wenn die maximale Differenz zwischen Peak und Tal unter 400 nm liegt. Es ist stärker bevorzugt, dass die maximale Differenz zwischen Peak und Tal mindestens 410 nm beträgt.
  • Die enge Beziehung zwischen Durchfluss und Oberflächenrauheit einer Umkehrosmose-Verbundmembran wurde festgestellt, und die Entdeckung führte zu dieser Erfindung.
  • Die in dieser Erfindung verwendete Aminkomponente ist nicht eingeschränkt, solange die Aminkomponente ein polyfunktionelles Amin mit mindestens zwei reaktiven Aminogruppen ist, zum Beispiel aromatische, aliphatische und alicyclische polyfunktionelle Amine.
  • Die Beispiele für die aromatischen polyfunktionellen Amine sind m-Phenylendiamin, p-Phenylendiamin, 1,3,5-Triaminobenzol, 1,2,4-Triaminobenzol, 8,5-Diaminobenzoesäure, 2,4-Diaminotoluol, 2,4-Diaminoanisol, Amidol und Xylylendiamin. Die Beispiele für die aliphatischen polyfunktionelle Amine sind Ethylendiamin, Propylendiamin und Tris(2-aminoethyl)amin. Und die Beispiele für die alicyclischen polyfunktionellen Amine sind 1,3-Diaminocyclohexan, 1,4-Diaminocyclohexan, Piperazin, 2,5-Dimethylpiperazin und 4-Aminomethylpiperazin. Diese Amine können allein oder als Gemische davon verwendet werden.
  • Das in dieser Erfindung verwendete polyfunktionelle Säurehalogenid ist nicht besonders eingeschränkt, und die Beispiele schließen aromatische, aliphatische und alicyclische polyfunktionelle Säurehalogenide ein.
  • Die Beispiele für die aromatischen polyfunktionellen Säurehalogenide sind Trimesinsäurechlorid, Terephthalsäurechlorid, Isophthalsäurechlorid, Biphenyldicarbonsäurechlorid, Naphthalindicarbonsäurechlorid, Benzoltrisulfonsäurechlorid, Benzoldisulfonsäurechlorid und Chlorsulfoniumbenzoldicarbonsäurechlorid.
  • Die Beispiele für die aliphatischen polyfunktionellen Säurehalogenide sind Propantricarbonsäurechlorid, Butantricarbonsäurechlorid, Pentantricarbonsäurechlorid, Glutarylhalogenid und Adipoylhalogenid.
  • Die Beispiele für die alicyclischen polyfunktionellen Säurehalogenide sind Cyclopropantricarbonsäurechlorid, Cyclobutantetracarbonsäurechlorid, Cyclopentantricarbonsäurechlorid, Cyclopentantetracarbonsäurechlorid, Cyclohexantricarbonsäurechlorid, Tetrahydro furantetracarbonsäurechlorid, Cyclopentandicarbonsäurechlorid, Cyclobutandicarbonsäurechlorid, Cyclohexandicarbonsäurechlorid und Tetrahydrofurandicarbonsäurechlorid.
  • Gemäß dieser Erfindung wird eine Umkehrosmose-Verbundmembran mit einem dünnen Film, der ein vernetztes Polyamid als Hauptkomponente auf einem porösen Träger umfasst, durch Grenzflächenpolymerisation der vorstehend beschriebenen Aminkomponente und der vorstehend beschriebenen Säurehalogenidkomponente erhalten.
  • Der poröse Träger zum Tragen des vorstehend beschriebenen dünnen Films ist nicht in besonderer Weise eingeschränkt, solange der Träger den dünnen Film tragen kann, und die Beispiele sind Polysulfon, Polyarylethersulfone, wie Polyethersulfon, Polyimid und Polyvinylidenfluorid. Ein poröser Träger, der Polysulfon oder Polyarylethersulfon umfasst, ist besonders bevorzugt, weil er chemisch, mechanisch und thermisch stabil ist. Solch ein poröser Träger ist normalerweise etwa 25 bis 125 μm dick und vorzugsweise etwa 40 bis 75 μm dick, aber die Dicke ist nicht notwendigerweise auf diese Bereiche beschränkt.
  • Ausführlicher kann die Umkehrosmose-Verbundmembran durch Erzeugen einer ersten Schicht, die die Lösung umfasst, die die Aminkomponente auf dem porösen Träger enthält, Erzeugen einer zweiten Schicht, die die Lösung umfasst, die die Säurehalogenidkomponente enthält, auf der ersten Schicht, und dann Durchführen der Grenzflächenpolykondensation, um einen dünnen Film zu erzeugen, der ein vernetztes Polyamid auf dem porösen Trägerumfasst, erhalten werden.
  • Die Lösung, die das polyfunktionelle Amin enthält, kann eine kleine Menge eines Polymers, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylsäure und/oder einen Polyhydroxyalkohol, wie Sorbitol, Glycerin, enthalten, um die Filmerzeugung zu erleichtern und die Leistung der Umkehrosmose-Verbundmembranen zu verbessern.
  • Es ist auch möglich, eine Verbindung mit einem Löslichkeitsparameter von 16,4 bis 28,7 (J/cm3)1/2 [8 bis 14 (cal/cm3)1/2] zu einer Lösung, die die polyfunktionelle Amin- und/oder Säurehalogenidkomponente enthält, zu geben, so dass sich der Durchfluss verbessert.
  • Die in JP-A-2-187135 beschriebenen Aminsalze, wie ein Salz eines Tetraalkylammoniumhalogenids oder eines Trialkylamins und einer organischen Säure, können ebenfalls geeigneterweise für die Lösung verwendet werden, um die Filmerzeugung zu vereinfachen, die Adsorption der Aminlösung in den Träger zu verbessern und die Kondensationsreaktion zu beschleunigen.
  • Die Lösung kann weiterhin ein grenzflächenaktives Mittel, wie Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumdodecylsulfonat und Natriumlaurylsulfonat, enthalten. Solch ein grenzflächenaktives Mittel hat die Wirkung, die Benetzbarkeit der Lösung, die das polyfunktionelle Amin enthält, für den Träger zu verbessern.
  • Außerdem ist es zum Beschleunigen der Polykondensationsreaktion an der Grenzfläche wirksam, Natriumhydroxid oder Natriumtertiärphosphat zu verwenden, die in der Lage sind, einen Halogenwasserstoff, der durch die Grenzflächenreaktion erzeugt wurde, zu entfernen, oder einen Acylierungskatalysator als Katalysator zu verwenden.
  • Die Konzentration des Säurehalogenids und die Konzentration des polyfunktionellen Amins sind nicht besonders auf die vorstehend beschriebene Lösung, die das Säurehalogenid enthält, und auch die Lösung, die das polyfunktionelle Amin enthält, beschränkt, aber die Konzentration des Säurehalogenids beträgt normalerweise 0,01 bis 5 Gewichts % und vorzugsweise 0,05 bis 1 Gewichts-%, und die Konzentration des polyfunktionellen Amins beträgt normalerweise 0,1 bis 10 Gewichts % und vorzugsweise 0,5 bis 5 Gewichts-%.
  • Der poröse Träger wird mit der Lösung, die das polyfunktionelle Amin enthält, beschichtet, dann wird die Lösung, die die polyfunktionelle Säurehalogenidverbindung enthält, darauf aufgetragen. Nachdem die überschüssigen Lösungen entfernt wurden, werden die aufgetragenen Schichten normalerweise auf etwa 20 bis 150°C, vorzugsweise etwa 70 bis 130°C, für etwa 1 bis 10 min, vorzugsweise etwa 2 bis 8 min, erwärmt und getrocknet, so dass ein wasserdurchlässiger dünner Film aus vernetztem Polyamid erzeugt wird. Der dünne Film ist normalerweise 0,05 bis 1 μm dick und vorzugsweise etwa 0,15 bis 0,5 μm dick.
  • Beim Herstellungsverfahren der Umkehrosmose-Verbundmembran dieser Erfindung kann die Salzzurückhaltungsleistung durch darauf Anwenden einer Chlorbehandlung mit hypochloriger Säure etc., wie in EP 0 015 149 A , entspricht JP-B-63-36803, weiter verbessert werden. Der Begriff „JP-B" bedeutet eine „geprüfte veröffentlichte japanische Patentanmeldung".
  • Wie vorstehend erwähnt, besitzt die Umkehrosmose-Verbundmembran der ersten Ausführungsform dieser Erfindung eine hohe Salzzurückhaltung und hohe Permeabilität und ermöglicht effektive Entsalzung unter vergleichsweise niedrigem Druck. Deshalb kann die Umkehrosmose-Verbundmembran für mehrere Zwecke, wie Entsalzung von Sole, Herstellung von ultrareinem Wasser, das für die Halbleiterindustrie benötigt wird, Entfernen von Kontaminationsquellen und Wiedergewinnen von wirksamen Materialien aus einer kontaminierten Flüssigkeit oder Wasser und Kondensation von Wirkprinzipien für Nahrungsmittel verwendet werden.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung umfasst das Verfahren zur Herstellung einer Unkehrosmose-Verbundmembran, wie in Anspruch 9 beansprucht, das Erzeugen einer negativ geladenen Außenschicht vom vernetzten Polyamidtyp, die ein Reaktionsprodukt einer Verbindung mit mindestens zwei reaktiven Aminogruppen und einer polyfunktionellen Säurehalogenidverbindung mit mindestens zwei reaktiven Säurehalogenidresten umfasst. Die mittlere Oberflächenrauheit der Außenschicht beträgt mindestens 55 nm. Und die Außenschicht ist mit einer vernetzten Schicht aus organischen Verbindungen mit positiv geladenen Resten beschichtet, so dass die Umkehrosmose-Verbundmembran beim Entsalzen von Mineralsalzen in einem Bereich niedriger Konzentration und beim Entfernen von kationischen organischen Materialien überlegen ist, ohne die hohe Wasserpermeabilität zu beeinträchtigen. Mit anderen Worten wurde die enge Beziehung zwischen dem Durchfluss und der Oberflächenrauheit der Umkehrosmose-Verbundmembran entdeckt, und die Oberflächenrauheit des Basisfilms wurde kontrolliert. Deshalb wurde festgestellt, dass ein ausreichend hoher Durchfluss erhalten werden kann, auch wenn eine positiv geladene Schicht erzeugt wird. In dieser Ausführungsform wurde die Außenschicht mit einer vernetzten Schicht aus organischem Polymer mit positiv geladenen Resten beschichtet. Außer diesem sind die Schritte mit denen der ersten Ausführungsform identisch. In dieser Erfindung sollte die Oberfläche der negativ geladenen Außenschicht vom vernetzten Polyamidtyp mit einer vernetzten Schicht aus organischen Polymeren mit positiv geladenen Resten beschichtet werden, so dass die Entsalzung von Mineralsalzen in niedriger Konzentration und das Entfernen von kationischen organischen Materialien effizienter durchgeführt werden kann.
  • Eine in dieser Erfindung verwendete Umkehrosmose-Verbundmembran besitzt eine negativ geladene Außenschicht vom Polyamidtyp, die mit einer vernetzten Schicht aus organischen Polymeren mit positiv geladenen Resten beschichtet ist. Die Struktur der organischen Polymere ist nicht besonders eingeschränkt.
  • Allerdings ist es in dieser Erfindung bevorzugt, dass die organischen Polymere in einem Lösungsmittel löslich sind im Hinblick auf die Verarbeitbarkeit und Bearbeitbarkeit. Deshalb ist es bevorzugt, dass die organischen Polymere dreidimensional vernetzt werden, nachdem sie auf eine Umkehrosmose-Verbundmembran aufgetragen wurden. Für solche Zwecke werden organische Polymere verwendet, die positiv geladene Reste und polyfunktionelle Reste besitzen, um eine Vernetzungsreaktion in den Molekülen zu bewirken. Und die organischen Polymere sind in einem Lösungsmittel löslich. Zum Beispiel können die Polymere A und B verwendet werden. Polymer A besitzt nicht nur positiv geladene Reste, sondern auch mindestens zwei Hydroxylgruppen und/oder Aminogruppen in den Molekülen. Polymer B besitzt nicht nur positiv geladene Reste, sondern auch mindestens zwei Hydroxylgruppen und/oder Aminogruppen und zusätzlich zwei geschützte Isocyanatgruppen.
  • Die positiv geladenen Reste schließen Ammoniumgruppen, Phosphoniumgruppen und Sulfoniumgruppen ein. Die geschützten Isocyanatgruppen sind Isocyanatgruppen, die unter Verwendung eines Blockiermittels blockiert wurden, oder Isocyanatgruppen, die in Form von Aminimidgruppen geschützt wurden.
  • Verschiedene Blockiermittel zum Blockieren von Isocyanatgruppen sind bekannt. Die Beispiele sind die Phenolfamilie, einschließlich Phenol und Cresol, die Alkoholfamilie, einschließlich Methanol, Ethanol und Methylcellosolve, und die Oximfamilie, einschließlich Methylethylketoxim und Acetaldehydoxim.
  • Das Polymer A schließt ein Homopolymer von Hydroxypropylmethacrylattrimethylammoniumchlorid und sein Copolymer mit einem anderen polymerisierbaren Monomer, ein Copolymer von Ethyhnethacrylattrimethylammoniumchlorid und Hydroxyethylmethacrylat und ein quaternäres Copolymer von 4-Vinylpyridin und Hydroxyethylmethacrylat ein.
  • Das Polymer B schließt ein Copolymer von Hydroxypropylmethacrylattrimethylammoniumchlorid und einem Isocyanatmonomer, erzeugt durch Blockieren von 2-Methacryloyloxyethylenisocyanat mit einer passenden Menge an Blockiermittel, eine quaternäre Verbindung des Copolymers des blockierten Isocyanats und 4-Vinylpyridin und Hydroxyethylmethacrylat und ein Copolymer von Hydroxypropylmethacrylattrimethylammoniumchlorid und einem Vinylmonomer mit Aminimidgruppen, wie 1,1-Dimethyl-1-(2-hydroxypropyl)aminmethacrylimid, ein.
  • Beide der Polymere A und B sind in Wasser und Alkohol löslich. Deshalb kann eine vernetzte Polymerschicht dieser Erfindung auf einer Außenschicht einer Umkehrosmose-Verbundmembran mit mehreren Verfahren, wie nachstehend, erzeugt werden.
  • Die vernetzte Polymerschicht wird durch Auftragen einer wässrigen Lösung oder alkoholischen Lösung von Polymer A auf eine Umkehrosmose-Verbundmembran, Trocknen der Membran, in Kontakt Bringen der Membran mit einer Lösung, in der eine Polyisocyanatverbindung als polyfunktionelles Vernetzungsmittel gelöst ist, und Vernetzten der Copolymer A-Moleküle durch Erhitzen, wenn nötig, erzeugt.
  • Oder die vernetzte Polymerschicht wird durch Herstellen einer wässrigen Lösung oder alkoholischen Lösung des Polymers A durch Zugeben der mit dem Blockiermittel blockierten polyfunktionellen Isocyanatverbindung, Auftragen der Lösung auf eine Umkehrosmose-Verbundmembran und Erhitzen auf die Dissoziationstemperatur des blockierten Polyisocyanats oder darüber, so dass die Polyisocyanatverbindung freigegeben und mit dem Polymer A vernetzt wird, erzeugt.
  • Die Polyisocyanatverbindung ist nicht besonders eingeschränkt. Die Beispiele sind Toluylendiisocyanat, Diphenylmethandiisocyanat oder das Polymer dieser Substanzen, Isophorondiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Triphenylmethantriisocyanat, Tris(p-isocyanatphenyl)thiophosphat, ein Additionspolymer von Trimethylolpropan und Trilendiisocyanat und ein Additionspolymer von Trimethylolpropan und Xylylen-Diisocyanat.
  • Die vernetzte Polymerschicht des Polymers B kann auf der Umkehrosmose-Verbundmembran zum Beispiel durch Auftragen einer wässrigen Lösung oder alkoholischen Lösung von Polymer B auf eine Umkehrosmose-Verbundmembran und Erhitzen der Membran auf die Dissoziationstemperatur oder darüber des blockierten Isocyanats, um die Isocyanatgruppen freizugeben und zu vernetzen, erzeugt werden, und das Vernetzen ist mindestens ein Mittel, ausgewählt aus intramolekularer Bindung und intermolekularer Bindung.
  • Und um die Vernetzungsreaktion durch die Isocyanatgruppen und Hydroxylgruppen zu beschleunigen, können Katalysatoren, wie ein tertiäres Amin oder eine organische Zinnverbindung, wenn nötig, während der Vernetzungsreaktion verwendet werden.
  • Auch wenn die organische Verbindung keine vernetzenden funktionellen Gruppen besitzt, ist es möglich, ein Radikal auf dem Gerüst des organischen Polymers zu erzeugen, und dreidimensionale Vernetzung bereitzustellen. Zu diesem Zweck kann ein elektrischer Strahl auf die Umkehrosmose-Verbundmembran gestrahlt werden, nachdem die positiv geladene organische Verbindung darauf aufgetragen wurde. Oder ein Peroxid wird in die Lösung der organischen Verbindung gemischt, und die Lösung wird auf eine Umkehrosmose-Verbundmembran aufgetragen und erhitzt.
  • Es ist in dieser Erfindung bevorzugt, dass die vernetzte Polymerschicht normalerweise 1 nm- 10 μm dick ist. Wenn die Membran dünner als 1 nm ist, wird die Entsalzungsleistung nicht tatsächlich verbessert, auch wenn die Umkehrosmose-Verbundmembran für das Zwei-Stufen-Umkehrosmosesystem verwendet wird. Andererseits ist eine Umkehrosmosemembran mit einer Dicke über 10 μm nicht bevorzugt, weil die Wasserpermeabilität der Membran sehr herabgesetzt ist.
  • Wenn Polyethylenimin als ein organisches Polymer mit positiv geladenen Resten verwendet wird und Glutaraldehyd als Vernetzungsmittel verwendet wird, wird eine vernetzte Polyethyleniminschicht durch die Reaktion, die in der nachstehenden chemischen Formel 1 gezeigt ist, erzeugt.
  • Chemische Formel 1
    Figure 00190001
  • Das mittlere Molekulargewicht des in diesem Schritt verwendeten Polyethylenamins beträgt vorzugsweise mindestens 300. Es ist weiterhin bevorzugt, dass das mittlere Molekulargewicht mindestens 500 beträgt. Und es ist ebenfalls bevorzugt, dass die vernetzte Polyethyleniminschicht 1 nm–10 μm dick ist.
  • Als nächstes umfasst die hochpermeable Umkehrosmose-Verbundmembran dieser Erfindung eine negativ geladene Außenschicht vom vernetzten Polyamidtyp und einen porösen Träger, um die Außenschicht zu tragen. Die negativ geladene Außenschicht vom vernetzten Polyamidtyp umfasst ein Reaktionsprodukt einer Verbindung mit mindestens zwei reaktiven Aminogruppen und einer polyfunktionellen Säurehalogenidverbindung mit mindestens zwei reaktiven Säurehalogenidresten. Die Außenschicht besitzt eine mittlere Oberflächenrauheit von mindestens 55 nm und ist mit einer vernetzten Schicht aus einem organischen Polymer mit positiv geladenen Resten beschichtet. Durch Verwendung der hochpermeablen Umkehrosmose-Verbundmembran bei und nach der zweiten Stufe der Mehrstufen-Umkehrosmosebehandlung kann eine Umkehrosmosebehandlung mit besserer Entsalzung von Mineralsalzen im Bereich niedriger Konzentration und Entfernen von kationischen organischen Materialien durchgeführt werden, während eine hohe Wasserpermeabilität beibehalten wird. Diese Membran ist zum Beispiel verwendbar als eine Membran für die zweite Stufe der Zwei-Stufen-Umkehrosmosebehandlung (RO, reverse osmosis treatment), die in der ersten Hälfte einer Produktionslinie für ultrareines Wasser in Verbindung mit Halbleiterherstellung durchgeführt wird.
  • Gemäß eines bevorzugten Beispiels dieses Verfahrens wird die Mehrstufen-Umkehrosmosebehandlung unter Verwendung einer Umkehrosmose-Verbundmembran vor der Verwendung der vorstehend genannten hochpermeablen Umkehrosmose-Verbundmembran durchgeführt. Die Umkehrosmose-Verbundmembran umfasst eine negativ geladene Außenschicht vom vernetzten Polyamidtyp und einen porösen Träger, um die Außenschicht zu tragen. Die Außenschicht wird durch Grenzflächenpolykondensation einer Verbindung mit mindestens zwei reaktiven Aminogruppen und einer polyfunktionellen Säurehalogenidverbindung mit mindestens zwei reaktiven Säurehalogenidresten erzeugt. In dem Beispiel wird eine negativ geladene Membran mit hoher Entsalzung für die erste Stufe verwendet, und die Flüssigkeit geht durch eine weitere Membran in der zweiten Stufe. Die Membran der zweiten Stufe besitzt positiv geladene Reste, das heißt, unterschiedlich in Bezug auf ihr Ion zu dem der ersten Stufe. Deshalb ist die Entsalzungsleistung besser, und ultrareines Wasser kann bereitgestellt werden, während ein hoher Durchfluss beibehalten wird.
  • Gemäß des bevorzugten Beispiels für das Verfahren, bei dem die mittlere Oberflächenrauheit der Außenschicht der Umkehrosmose-Verbundmembran, die in der Vorstufe verwendet wird, mindestens 55 nm beträgt, wird eine höhere Entsalzungsfähigkeit realisiert, und ultrareines Wasser kann hergestellt werden, während ein hoher Durchfluss beibehalten wird.
  • 1 zeigt ein Verfahren der in dieser Erfindung verwendeten Mehrstufen-Umkehrosmosebehandlung.
  • Diese Erfindung ist ausführlich durch Bezugnahme auf die nachstehenden Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben, aber die Beispiele schränken den Umfang dieser Erfindung nicht ein.
  • 1 zeigt ein Beispiel für in dieser Erfindung durchgeführte Mehrstufen-Umkehrosmosebehandlungsverfahren. In 1 ist Nummer 1 die Zufuhrleitung für Rohflüssigkeit (Rohwasser), wie Brunnenwasser oder Wasser für industrielle Verwendung. Nummer 2 ist ein Tank, um die Rohflüssigkeit (Rohwasser) zu lagern. Nummer 3 ist eine Übertragungsleitung, um den Tank 2 und eine erste Übertragungspumpe 4 zu verbinden.
  • Nummer 5 ist eine Übertragungsleitung, um die erste Übertragungspumpe 4 und Membranmodul 10 der ersten Stufe zu verbinden. Nummer 11 ist eine Rohflüssigkeitskammer des molekularen Moduls 11 für die erste Stufe. Nummer 12 ist eine permeable Kammer des Moduls 10. Die Rohflüssigkeit (Rohwasser) kann filtriert oder biologisch behandelt werden, bevor das Wasser die Zufuhrleitung 1 erreicht. Eine Umkehrosmosemembran ist zwischen der Rohflüssigkeitskammer 11 des Membranmoduls 10 der ersten Stufe und der permeablen Kammer 12 bereitgestellt, so dass die Umkehrosmosebehandlung der ersten Stufe durchgeführt wird. Die Flüssigkeit, die die erste Stufe durchdrungen hat, aus der permeablen Kammer 12, wird zu einer Übertragungsleitung 6 übertragen. Die Flüssigkeit wird gestoppt und in einem Zwischentank oder einer Lagervorrichtung 7, wie einem Rohrsammler, gelagert, um eine vorbestimmte Menge Flüssigkeit zu lagern. Dann wird die Flüssigkeit durch eine Übertragungsleitung 9 geleitet unter Verwendung der zweiten Übertragungspumpe 8, und erreicht ein Membranmodul 20 der zweiten Stufe. Eine Umkehrosmosemembran dieser Erfindung ist zwischen der Rohflüssigkeitskammer 21 des Membranmoduls 20 der zweiten Stufe und der permeablen Kammer 22 bereitgestellt, so dass die Umkehrosmosebehandlung der zweiten Stufe durchgeführt wird. Die Flüssigkeit, die die zweite Stufe durchdrungen hat (ultrareines Wasser), aus der durchlässigen Kammer 22 wird mit der Entnahmeleitung 13 herausgenommen. Nummer 31 ist ein Druckregelungskolben, der an der Ausgangsseite der Rohflüssigkeitskammer 11 des Membranmoduls 10 der ersten Stufe bereitgestellt ist. Nummer 32 ist ein weiterer Druckregelungskolben, der an der Ausgangsseite der Rohflüssigkeitskammer 21 des Membranmoduls 20 der zweiten Stufe bereitgestellt ist. Die Arbeitsdrucke der Rohflüssigkeitskammern 11 und 21 werden mit den Kolben 31 beziehungsweise 32 geregelt.
  • Bei diesem Mehrstufen-Umkehrosmosebehandlungsverfahren ist es bevorzugt für ein Beispiel des Membranmoduls 10 der ersten Stufe, dass eine Umkehrosmose-Verbundmembran verwendet wird, die eine negativ geladene Außenschicht vom vernetzten Polyamidtyp und einen porösen Träger, um die Außenschicht zu tragen, umfasst. Die Außenschicht wird durch Grenzflächenpolykondensation einer Verbindung mit mindestens zwei reaktiven Aminogruppen und einer polyfunktionellen Säurehalogenidverbindung mit mindestens zwei reaktiven Säurehalogenidresten erzeugt. Und für das Membranmodul 20 der zweiten Stufe wird eine Umkehrosmose-Verbundmembran verwendet, die eine Außenschicht vom vernetzten Polyamidtyp und einen porösen Träger, um die Außenschicht zu tragen, umfasst. Die Außenschicht umfasst ein Reaktionsprodukt einer Verbindung mit mindestens zwei reaktiven Aminogruppen und einer polyfunktionellen Säurehalogenidverbindung mit mindestens zwei reaktiven Säurehalogenidresten, und die mittlere Oberflächenrauheit der Außenschicht beträgt mindestens 55 nm. Und die Außenschicht ist mit einer vernetzten Schicht aus einem organischen Polymer mit positiv geladenen Resten, z.B. Polyethylenimin, beschichtet.
  • In den nachstehenden Beispielen werden die mittlere Oberflächenrauheit (Ra), definiert durch die numerische Formel 1, die quadratische mittlere Oberflächenrauheit (Rms), definiert durch die numerische Formel 2, die mittlere Zehn-Punkte Oberflächenrauheit (Rz), definiert durch die numerische Formel 3, und die maximale Differenz zwischen Peak und Tal (PV), definiert durch die numerische Formel 4, durch die Werte berechnet, die unter Verwendung eines Atomic Force Microscopes (AFM) gemessen wurden. Die mittlere Oberflächenrauheit wird berechnet durch Ausdehnen auf drei Dimensionen, so dass Zentrumslinien-mittlere Oberflächenrauheit (Ra), die in JIS B0601 definiert ist, auf die gemessene Fläche anwendbar ist, so ist es der Mittelwert des absoluten Wertes der Abweichung der Bezugsfläche zur spezifizierten Fläche. Hier ist die gemessene Fläche die Fläche, die durch alle gemessenen Daten gezeigt wird. Ein bestimmter Teil der vorstehend genannten gemessenen Fläche wird die spezifizierte Fläche. Die spezifizierte Fläche wird verwendet, um die Oberflächenrauheit zu messen. Die Bezugsfläche wird ausgedrückt als Z = Z0, wenn der mittlere Wert der Höhe der spezifizierten Fläche Z0 ist. Die quadratische mittlere Oberflächenrauheit (Rms) wird berechnet durch Ausdehnen von Rms zur Querschnittskurve auf drei Dimensionen auf die gleiche Weise wie Ra, um für die gemessene Fläche zu gelten. Deshalb ist es die Quadratwurzel des mittleren Wertes der Wurzel der Abweichung der Bezugsfläche zur spezifizierten Fläche. Die mittlere Zehn-Punkte Oberflächenrauheit (Rz) wird berechnet durch Ausdehnen von Rz, definiert in JIS B0601, auf drei Dimensionen. Es ist die Differenz zwischen dem mittleren Wert der Erhöhungen der Peaks vom höchsten zum fünft-höchsten und dem Mittel der Erhöhungen der Täler vom tiefsten zum fünft-tiefsten. Die maximale Differenz von Peak zum Tal (PV) ist die Differenz in der spezifizierten Fläche zwischen der Erhöhung des höchsten Peaks (Zmax) und der Erhöhung des tiefsten Tals (Zmin). Das Messverfahren ist gut bekannt.
  • Beispiel 1
  • Eine Schicht von einer wässrigen Lösung wurde auf einem porösen Polysulfon-Trägerfilm durch in Kontakt Bringen der Lösung mit dem Trägerfilm und Entfernen der überschüssigen Lösung erzeugt. Die Lösung enthielt 2,0 Gewichts % m-Phenylendiamin, 0,15 Gewichts-% Natriumlaurylsulfat, 2,0 Gewichts % Triethylamin, 4,0 Gewichts-% Camphersulfonsäure und 20 Gewichts % Isopropylalkohol.
  • Dann wurde eine Umkehrosmose-Verbundmembran durch in Kontakt Bringen einer Hexanlösung, die 0,15 Gewichts-% Trimesinsäurechlorid enthielt, mit der Oberfläche des Trägerfilms und Halten des Films bei 120°C in einem Heißlufttrockner für 3 min, so dass ein dünner Polymerfilm auf dem Trägerfilm erzeugt wurde, erhalten.
  • Die Umkehrosmose-Verbundmembran wurde in Wasser gewaschen und getrocknet. Dann wurde die Oberflächenrauheit der Außenschicht vom Polyamidtyp der Umkehrosmose-Verbundmembran mit AFM gemessen. Die mittlere Oberflächenrauheit (Ra), definiert durch die numerische Formel 1, betrug 87,1 nm, die quadratische mittlere Oberflächenrauheit (Rms), definiert durch die numerische Formel 2, betrug 105 nm, mittlere Zehn-Punkte Oberflächenrauheit (Rz), definiert durch die numerische Formel 3, betrug 433 nm, und die maximale Differenz von Peak zu Tal (PV), definiert durch die numerische Formel 4, betrug 555 nm.
  • Wenn die Leistung der so erhaltenen Umkehrosmose-Verbundmembran unter Verwendung einer wässrigen Lösung, die 1500 ppm Natriumchlorid mit einem pH-Wert von 6,5 enthielt, bei einem Druck von 14,7 bar (15 kg/cm2) bewertet wurde, betrug die Salzzurückhaltung, bestimmt durch die elektrische Leitfähigkeit der durchgelassenen Flüssigkeit, 99,7%, und der Durchfluss betrug 1,7 m3/(m2·d).
  • Beispiele 2-3, Vergleichsbeispiele 1, 2
  • In jedem Beispiel wurde eine Umkehrosmose-Verbundmembran auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 1 aufgeführt, erhalten, außer dass die Konzentration von Isopropylalkohol verändert wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Figure 00240001
  • Beispiel 4
  • Eine Schicht einer wässrigen Lösung wurde auf einem porösen Polysulfon-Trägerfilm durch in Kontakt Bringen der Lösung mit dem Trägerfilm und Entfernen der überschüssigen Lösung erzeugt. Die Lösung enthielt 3,0 Gewichts-% m-Phenylendiamin, 0,15 Gewichts-% Natriumlaurylsulfat, 3,0 Gewichts-% Triethylamin, 6,0 Gewichts-% Camphersulfonsäure und 10 Gewichts% Isopropylalkohol.
  • Dann wurde eine Umkehrosmose-Verbundmembran durch in Kontakt Bringen einer Hexanlösung, die 0,20 Gewichts-% Trimesinsäurechlorid enthielt, mit der Oberfläche des Trägerfilms und Halten des Films bei 120°C in einem Heißlufttrockner für 3 min, so dass ein dünner Polymerfilm auf dem Trägerfilm erzeugt wurde, erhalten.
  • Ein Teil der Umkehrosmose-Verbundmembran wurde in Wasser gewaschen und getrocknet. Dann wurde die Oberflächenrauheit der Außenschicht vom Polyamidtyp der Umkehrosmose-Verbundmembran mit AFM gemessen. Ra betrug 76,8 nm, Rms betrug 93 nm, Rz betrug 324 nm und PV betrug 555 nm. Da Isopropylalkohol zu der Lösung A gegeben wurde, änderte sich die Oberflächenform der Umkehrosmosemembran bei der Grenzflächenpolykondensation. Wenn eine andere Verbindung mit einem Löslichkeitsparameter von 16,4 bis 28,7 (J/cm3)1/2 [8 bis 14 (cal/cm3)1/2] während der Grenzflächenpolykondensation vorhanden ist, ändert sich die Oberflächenform der Umkehrosmosemembran ebenfalls.
  • Als nächstes wurde 1 Gewichts-% Polyethylenimin zu dem zugeführten reinen Wasser gegeben, und eine Umkehrosmosebehandlung wurde durchgeführt. Dann wurde die Innenseite des Systems mit Wasser gewaschen, und 1 Gewichts-% Glutaraldehyd wurde zu dem zugeführten reinen Wasser gegeben, so dass eine positiv geladene Umkehrosmose-Verbundmembran durch Behandeln und Vernetzen von Polyethylenimin (Umkehrosmose-Verbundmembran A) erhalten wurde.
  • Dann wurde eine Schicht einer wässrigen Lösung auf einem porösen Polysulfon-Trägerfilm durch in Kontakt Bringen der Lösung mit dem Trägerfilm für ein paar Sekunden und Entfernen der überschüssigen Lösung erzeugt. Die Lösung enthielt 2,0 Gewichts % m-Phenylendiamin, 0,25 Gewichts-% Natriumlaurylsulfat, 2,0 Gewichts% Triethylamin und 4,0 Gewichts-% Camphersulfonsäure.
  • Dann wurde eine Umkehrosmose-Verbundmembran durch in Kontakt Bringen einer Hexanlösung, die 0,10 Gewichts-% Trimesinsäurechlorid und 0,15 Gewichts-% Isophthalsäurechlorid enthielt, mit der Oberfläche des Trägerfilms und Halten des Films bei 120°C in einem Heißlufttrockner für 3 min, so dass ein dünner Polymerfilm auf dem Trägerfilm erzeugt wurde (Umkehrosmose-Verbundmembran B), erhalten. Die Oberflächenrauheit der Umkehrosmose-Verbundmembran B wurde gemessen. Ra betrug 51 nm, Rms betrug 62 nm, Rz betrug 296 nm und PV betrug 345 nm. Die Oberfläche der Umkehrosmose-Verbundmembran B glich der der herkömmlichen Umkehrosmosemembran.
  • Dann wurde die Eigenschaft der Umkehrosmose-Verbundmembran A unter Verwendung des in 1 gezeigten Verfahrens gemessen. In dem Verfahren wurde die Umkehrosmose-Verbundmembran B für die erste Stufe verwendet, und die Umkehrosmose-Verbundmembran A wurde für die zweite Stufe verwendet. Die Rohflüssigkeit war Brunnenwasser mit einem pH-Wert von 6,5, und dessen elektrische Leitfähigkeit 100 μS/cm betrug. Das Brunnenwasser wurde zur Umkehrosmose-Verbundmembran B mit 29,4 bar (30 kgf/cm2) Arbeitsdruck übertragen und wurde das zugeführte Wasser. Und die Eigenschaft der Membran A wurde bei 14,7 bar (15 kgf/cm2) Arbeitsdruck gemessen. Der Widerstandswert betrug 9,9 MΩ·cm2, und der Durchfluss betrug 1,3 m3/(m2·d). Ein kontinuierlicher Wasserlauftest wurde für 1000 h unter Beibehaltung der Bedingungen durchgeführt. Der Widerstandswert nach 1000 h betrug 9,9 MΩ·cm2, und der Durchfluss betrug 1,4 m3/(m2·d), d.h. die Eigenschaft hat sich nicht verschlechtert.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Eine Umkehrosmose-Verbundmembran C wurde von der Umkehrosmose-Verbundmembran B erhalten, deren Oberfläche die gleiche war, wie die der herkömmlichen Umkehrosmosemembran. Die Umkehrosmose-Verbundmembran C war positiv geladen wie die Membran aus Beispiel 5. Die Eigenschaft wurde wie in Beispiel 5 untersucht, in dem die Umkehrosmose-Verbundmembran B für die erste Stufe verwendet wurde und die Umkehrosmose-Verbundmembran C für die zweite Stufe verwendet wurde. Der Widerstandswert betrug 9,0 MΩ·cm2, und der Durchfluss betrug 0,7 m3/(m2·d). Der Durchfluss und der Widerstandswert waren geringer als jene von Beispiel 5.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Eine Membran wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 hergestellt und untersucht, außer dass die Membran nicht mit Glutaraldehyd behandelt wurde. Der Widerstandswert betrug 9,8 MΩ·cm2, und der Durchfluss betrug 1,3 m3/(m2·d). Nach 1000 h des kontinuierlichen Wasserlauftests betrug der Widerstandswert 5,2 MΩ·cm2, und der Durchfluss betrug 1,5 m3/(m2·d), d.h, die Leistung verschlechterte sich.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist die Umkehrosmose-Verbundmembran dieser Erfindung besser bei der Entsalzung von Mineralsalzen in einem Bereich niedriger Konzentration und beim Entfernen von kationischen organischen Materialien von Mehrstufen-Umkehrosmosemembranensystem und anderen. Die vorliegende Umkehrosmose-Verbundmembran hatte auch eine höhere Permeabilität und Haltbarkeit.
  • Referenz 1
  • Methylethylketoxim, das 29 g wog, wurde in 50 g Benzol gelöst. Bei einer Temperatur von 25°C wurden 51,6 g 2-Methacryloyloxyethylenisocyanat in etwa 40 min in die Lösung getropft. Und die Lösung wurde bei 45°C für 2 h gerührt. Das Reaktionsprodukt wurde mit Protonen-NMR analysiert, das bestätigte, dass das Produkt eine blockierte Substanz war, in der Methylethylketoxim fast quantitativ an 2-Methacryloyloxyethylenisocyanat gebunden worden war.
  • Referenz 2
  • Methacrylathydroxypropyltrimethylammoniumchlorid (16 g) und 8 g der blockierten Isocyanatverbindung von der Referenz 1 wurden in 60 g Methanol gelöst. Azobisisobutyronitril (0,4 g) wurde zu dieser Lösung gegeben, und die Lösung wurde bei 60°C in einer Stickstoffatmosphäre für 6 h gerührt. Als Ergebnis wurde ein Copolymer mit quaternären Ammoniumresten erhalten.
  • Beispiel 5
  • Eine Schicht von einer Lösung A wurde auf einem porösen Polysulfon-Trägerfilm durch in Kontakt Bringen der Lösung A mit dem Trägerfilm und Entfernen der überschüssigen Lösung A erzeugt. Die Lösung A enthielt 3,0 Gewichts % m-Phenylendiamin, 0,15 Gewichts-% Natriumlaurylsulfat, 3,0 Gewichts-% Triethylamin, 6,0 Gewichts-% Camphersulfonsäure und 10 Gewichts % Isopropylalkohol.
  • Dann wurde eine Hexanlösung, die 0,20 Gewichts-% Trimesinsäurechlorid enthielt (Lösung B), auf dem Trägerfilm bereitgestellt, so dass die Lösung B mit der Lösung A Kontakt hatte. Danach wurde der Film in einen Heißlufttrockner bei 120°C für 3 min gehalten, um einen Polymerfilm auf dem Trägerfilm zu erzeugen. So wurde eine Umkehrosmose-Verbundmembran erhalten.
  • Ein Teil der Umkehrosmose-Verbundmembran wurde in Wasser gewaschen und getrocknet. Dann wurde die Oberflächenrauheit der Außenschicht vom Polyamidtyp der Umkehrosmose-Verbundmembran mit AFM gemessen. Ra betrug 76,8 nm, Rms betrug 93 nm, Rz betrug 324 nm und PV betrug 555 nm. Da Isopropylalkohol zu der Lösung A gegeben wurde, änderte sich die Oberflächenform der Umkehrosmosemembran bei der Grenzflächenpolykondensation. Wenn eine andere Verbindung mit einem Löslichkeitsparameter von 16,4 bis 28,7 (J/cm3)1/2 [8 bis 14 (cal/cm3)1/2] während der Grenzflächenpolykondensation vorhanden ist, ändert sich die Oberflächenform der Umkehrosmosemembran ebenfalls.
  • Eine wässrige Lösung des in Referenz 2 erhaltenen Copolymers wurde durch Lösen des Copolymers (1 g) in Wasser, um eine 1 Gewichts-% Lösung zu erzeugen, hergestellt. Zu dieser Lösung wurde ein Vernetzungskatalysator, 1,4-Azobicyclo(2,2,2)octan (0,005 g) gegeben. Eine positiv geladene Umkehrosmose-Verbundmembran (Umkehrosmose-Verbundmembran C) wurde durch Auftragen der Lösung auf die Umkehrosmose-Verbundmembran, Erhitzen der Membran auf 150°C für 10 min und Vernetzen des Copolymers erhalten.
  • Als nächstes wurde eine Schicht von einer wässrigen Lösung A auf einem porösen Polysulfon-Trägerfilm durch in Kontakt Bringen der Lösung A mit dem Trägerfilm für ein paar Sekunden und Entfernen von überschüssigen Lösung A erzeugt. Die Lösung A enthielt 2,0 Gewichts-% m-Phenylendiamin, 0,25 Gewichts % Natriumlaurylsulfat, 2,0 Gewichts-% Triethylamin und 4,0 Gewichts-% Camphersulfonsäure.
  • Dann wurde eine weitere Lösung B, d.h. eine Hexanlösung, die 0,10 Gewichts-% Trimesinsäurechlorid und 0,15 Gewichts-% Isophthalsäurechlorid enthielt, hergestellt. Eine Umkehrosmose-Verbundmembran D wurde durch in Kontakt Bringen der Lösung B mit der Lösung A auf dem Trägerfilm, Halten des Films bei 120°C in einen Heißlufttrockner für 3 min, um einen Polymerfilm auf dem Trägerfilm zu erzeugen, erhalten. Die Oberflächenrauheit der Umkehrosmose-Verbundmembran D wurde gemessen. Ra betrug 51 nm, Rms betrug 62 nm, Rz betrug 296 nm und PV betrug 345 nm. Die Oberfläche der Umkehrosmose-Verbundmembran D glich der der herkömmlichen Umkehrosmosemembran.
  • Dann wurde die Eigenschaft der Umkehrosmose-Verbundmembran D unter Verwendung des in 1 gezeigten Verfahrens gemessen. In dem Verfahren wurde die Umkehrosmose-Verbundmembran D für die erste Stufe verwendet, und die Umkehrosmose-Verbundmembran C wurde für die zweite Stufe verwendet. Die Rohflüssigkeit war Brunnenwasser mit einem pH-Wert von 6,5, und seine elektrische Leitfähigkeit betrug 100 μS/cm. Das Brunnenwasser wurde zur Umkehrosmose-Verbundmembran D mit 29,4 bar (30 kgf/cm2) Arbeitsdruck übertragen und wurde das zugeführte Wasser. Die Eigenschaft der Membran C wurde bei 14,7 bar (15 kgf/cm2) Arbeitsdruck gemessen. Der Widerstandswert betrug 9,4 MΩ·cm2 und der Durchfluss betrug 1,6 m3/(m2·d).
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Eine Umkehrosmose-Verbundmembran E wurde von der Umkehrosmose-Verbundmembran D erhalten, deren Oberfläche die gleiche war, wie die der herkömmlichen Umkehrosmosemembran. Die Umkehrosmose-Verbundmembran E war positiv geladen wie die Membran aus Beispiel 5. Die Umkehrosmose-Verbundmembran D wurde für die erste Stufe verwendet, und die Umkehrosmose-Verbundmembran E wurde für die letzte Stufe verwendet, wie in Beispiel 4. Der Widerstandswert betrug 7,7 MΩ·cm2, und der Durchfluss betrug 0,9 m3/(m2·d). Der Durchfluss und der Widerstandswert waren geringer gegenüber jenen von Beispiel 1.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist die Umkehrosmose-Verbundmembran dieser Erfindung überlegen bei der Entsalzung von Mineralsalz in einem Bereich niedriger Konzentration und beim Entfernen von kationischen organischen Substanzen für Mehrstufen-Umkehrosmosemembransystem und andere. Und die Umkehrosmose-Verbundmembran besitzt eine höhere Permeabilität und Haltbarkeit.

Claims (15)

  1. Hochpermeable Umkehrosmose-Verbundmembran, umfassend eine Außenschicht vom Polyamidtyp, die ein Produkt einer Grenzflächenpolykondensationsreaktion einer Verbindung mit mindestens zwei reaktiven Aminogruppen und einer polyfunktionellen Säurehalogenidverbindung mit mindestens zwei reaktiven Säurehalogenidresten umfasst, wobei die Membran weiterhin einen porösen Träger umfasst, um die Außenschicht vom Polyamidtyp zu tragen, wobei eine Verbindung mit einem Löslichkeitsparameter von 16,4 bis 28,7 (J/cm3)1/2 [8 bis 14 (cal/cm3)1/2], ausgewählt aus Alkoholen, Ethern, Ketonen, Estern, halogenierten Kohlenwasserstoffen und schwefelenthaltenden Verbindungen, bei der Reaktion in einer Menge vorhanden ist, welche den Durchfluss im Vergleich mit einer Reaktion ohne einer solchen Verbindung verbessert, und die mittlere Oberflächenrauheit der Außenschicht vom Polyamidtyp mindestens 55 nm beträgt, wobei die mittlere Oberflächenrauheit durch die numerische Formel 1 definiert ist: mittlere Oberflächenrauheit: Ra numerische Formel 1
    Figure 00300001
    a, b: die Länge von zwei Seiten der festgelegten (rechteckigen) Fläche S: die Fläche der festgelegten Fläche f(x, y): Höhe in der festgelegten Fläche z0: der mittlere Wert der Höhe in der festgelegten Fläche
    Figure 00310001
    und die mittlere Oberflächenrauheit mit einem Atomic Force Microscope (AFM) gemessen wird.
  2. Hochpermeable Umkehrosmose-Verbundmembran gemäß Anspruch 1, wobei die Oberfläche der Außenschicht vom Polyamidtyp weiterhin mit einer vernetzten Schicht eines positiv geladenen organischen Polymers beschichtet ist.
  3. Membran gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die quadratische mittlere Oberflächenrauheit der Außenschicht vom Polyamidtyp mindestens 65 nm beträgt, und die quadratische mittlere Oberflächenrauheit durch die numerische Formel 2 definiert ist: quadratische mittlere Oberflächenrauheit: Rms numerische Formel 2
    Figure 00310002
    a, b: die Länge von zwei Seiten der festgelegten (rechteckigen) Fläche S: die Fläche der festgelegten Fläche f(x, y): Höhe in der festgelegten Fläche z0: der mittlere Wert der Höhe in der festgelegten Fläche
    Figure 00310003
    und die quadratische mittlere Oberflächenrauheit mit einem Atomic Force Microscope gemessen wird.
  4. Membran gemäß Anspruch 1 bis 3, wobei die mittlere Zehn-Punkte Oberflächenrauheit der Außenschicht vom Polyamidtyp mindestens 300 nm beträgt, und die mittlere Zehn-Punkte Oberflächenrauheit durch die numerische Formel 3 definiert ist: numerische Formel 3 mittlere Zehn-Punkte Oberflächenrauheit: Rz, welche die Differenz zwischen dem mittleren Wert der Erhöhungen der Peaks vom höchsten bis zum fünft-höchsten und dem mittleren Wert der Erhöhungen der Täler vom tiefsten bis zum fünft-tiefsten bedeutet, und die mittlere Zehn-Punkte Oberflächenrauheit mit einem Atomic Force Microscope gemessen wird.
  5. Membran gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, wobei die maximale Differenz zwischen Peak und Tal der Außenschicht vom Polyamidtyp mindestens 400 nm beträgt und die maximale Differenz durch die numerische Formel 4 definiert ist: numerische Formel 4 maximale Differenz zwischen Peak und Tal: PV PV = Zmax – Zmin zmax: Erhöhung des höchsten Peaks in der festgelegten Fläche zmin: Erhöhung des tiefsten Tales, und die maximale Differenz mit einem Atomic Force Microscope gemessen wird.
  6. Membran gemäß Anspruch 2, wobei die vernetzte Schicht des positiv geladenen organischen Polymers ein vernetztes Polyethylenimin ist.
  7. Membran gemäß Anspruch 2, wobei die vernetzte Schicht eines organischen Polymers mit positiv geladenen Resten durch Vernetzen von Polymeren mit quaternären Ammoniumgruppen und Hydroxylgruppen hergestellt ist, und das Vernetzen mindestens ein Mittel, ausgewählt aus intramolekularer Bindung und intermolekularer Bindung, ist.
  8. Membran gemäß Anspruch 2, wobei die vernetzte Schicht des organischen Polymers mit positiv geladenen Resten 1 nm bis 10 μm dick ist.
  9. Verfahren zur Herstellung einer hochpermeablen Umkehrosmose-Verbundmembran, umfassend Herstellen einer negativ geladenen Außenschicht vom vernetzten Polyamidtyp durch einen Schritt des Beschichtens eines porösen Trägers mit einer Lösung A mit einer Verbindung, die mindestens zwei reaktive Aminoreste enthält, und einen Schritt des in Kontakt bringens einer anderen Lösung B, die eine polyfunktionelle Säurehalogenidverbindung mit mindestens zwei reaktiven Säurehalogenidresten enthält, mit der Schicht der Lösung A zur Grenzflächenpolykondensationsreaktion, und Beschichten der Oberfläche der Außenschicht mit einer vernetzten Schicht eines organischen Polymers mit positiv geladenen Resten, wobei eine Verbindung mit einem Löslichkeitsparameter von 16,4 bis 28,7 (J/cm3)1/2 [8 bis 14 (cal/cm3)1/2], ausgewählt aus Alkoholen, Ethern, Ketonen, Estern, halogenierten Kohlenwasserstoffen und schwefelenthaltenden Verbindungen, für die Reaktion in mindestens einem der aus der Lösung A, der Lösung B und dem porösen Träger ausgewählten Elementen vorhanden ist, und die Verbindung in einer Menge vorhanden ist, die den Durchfluss im Vergleich mit einer Reaktion ohne einer solchen Verbindung verbessert, und wobei die mittlere Oberflächenrauheit der Außenschicht vom Polyamidtyp mindestens 55 nm beträgt, wobei die mittlere Oberflächenrauheit durch die numerische Formel 1 definiert ist: mittlere Oberflächenrauheit: Ra numerische Formel 1
    Figure 00330001
    a, b: die Länge von zwei Seiten der festgelegten (rechteckigen) Fläche S: die Fläche der festgelegten Fläche f(x, y): Höhe in der festgelegten Fläche z0: mittlerer Wert der Höhe in der festgelegten Fläche
    Figure 00330002
    und die mittlere Oberflächenrauheit mit einem Atomic Force Microscope (AFM) gemessen wird.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die Verbindung mit einem Löslichkeitsparameter von 16,4 bis 28,7 (J/cm3)1/2 [8 bis 14 (cal/cm3)1/2] ein Alkohol ist.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die Verbindung mit einem Löslichkeitsparameter von 16,4 bis 28,7 (J/cm3)1/2 [8 bis 14 (cal/cm3)1/2] ein Ether ist.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei das organische Polymer mit positiv geladenen Resten durch Vernetzen eines Polymers mit quaternären Ammoniumgruppen und Hydroxylgruppen hergestellt wird, um eine vernetzte Schicht zu bilden, und das Vernetzen mindestens ein Mittel, ausgewählt aus intramolekularer Bindung und intermolekularer Bindung, ist.
  13. Verfahren zum Entfernen von Material aus einer Flüssigkeit, umfassend Unterwerfen der Flüssigkeit einer Behandlung mit einer Mehrzahl von Umkehrosmosemembranen, wobei eine nach den Ansprüchen 9 bis 12 erhaltene hochpermeable Umkehrosmosemembran mit einer mittleren Oberflächenrauheit von mindestens 55 nm zum Behandeln der Flüssigkeit, außer als erste Behandlung, verwendet wird.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei eine Behandlung vor dem Behandeln mit der hochpermeablen Umkehrosmosemembran unter Verwendung einer Umkehrosmosemembran, umfassend eine negativ geladene Außenschicht vom vernetzten Polyamidtyp und einen porösen Träger für die Außenschicht, durchgeführt wird, wobei die Außenschicht ein Reaktionsprodukt einer Verbindung mit mindestens zwei reaktiven Aminogruppen und einer polyfunktionellen Säurehalogenidverbindung mit mindestens zwei Säurehalogenidresten umfasst.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei die Außenschicht der Umkehrosmosemembran, die für die Behandlung vor dem Behandeln mit der hochpermeablen Umkehrosmosemembran verwendet wird, eine mittlere Oberflächenrauheit von mindestens 55 nm aufweist.
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