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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein elektrofotographisches, fotoempfindliches
Element, auf eine Prozesskartusche und auf eine elektrofotographische
Vorrichtung. Weiter im Besonderen bezieht sie sich auf ein elektrofotographisches,
fotoempfindliches Element, das in seiner fotoempfindlichen Schicht
ein spezielles Ladungstransportmaterial hat, und auf eine Prozesskartusche
und eine elektrofotographische Vorrichtung, die das elektrofotographische,
fotoempfindliche Element besitzen.
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Stand der
Technik
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Bildtragende
Elemente, die in elektrofotographischen, fotoempfindlichen Elementen
verwendet werden, beinhalten elektrofotographische, fotoempfindliche
Elemente. Unter den Gesichtspunkten einer hohen Produktivität, von zukünftigen
Entwicklungen und der Einfachheit der Materialgestaltung wird die
Entwicklung von organischen, elektrofotographischen, fotoempfindlichen
Elementen, die von organischen, fotoleitfähigen Materialen Gebrauch machen,
energisch vorangetrieben. Mit Bezug auf die Funktion als elektrofotographische,
fotoempfindliche Elemente wurden elektrofotographische fotoempfindliche
Elemente, die anorganischen elektrofotographischen fotoempfindlichen
Elementen überlegen
sind, hergestellt. Es ist allerdings erwünscht, eine höhere Empfindlichkeit
zu erreichen und die Bildstabilität bei wiederholter Verwendung
zu verbessern und auch die Beständigkeit
der organischen elektrofotographischen fotoempfindlichen Elemente.
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Beim
Befassen mit diesen Aufgaben wurden Ansätze zur Verbesserung der Ladungstransportmaterialen
vorgeschlagen (siehe beispielsweise offengelegte japanische Patentanmeldungen
Nr. H9-292724 und 2001-133994). Die offengelegten japanischen Patentanmeldungen
H9-292724 und 2001-133994 offenbaren, dass ein Ladungstransportmaterial
mit drei oder vier Strukturen, die in ihrem Molekül ein tertiäres Amin
besitzen, in dem Phenylgruppen am Stickstoffatom gebunden sind (nachstehend
bezeichnet als „Triphenylamin-Strukturen"), verwendet wird
in einem elektrofotographischen, fotoempfindlichen Element, um eine
höhere Empfindlichkeit
zu erreichen und eine bessere Ladungstransportleistung wird durch
die drei oder vier Triphenylamin-Strukturen, die das Ladungstransportmaterial
besitzt, hervorgerufen. Es existiert darin allerdings keine Offenbarung
mit Bezug auf ein Ladungstransportmaterial mit fünf oder mehr Strukturen mit
einem tertiären Amin,
in dem jedes der substituierten oder unsubstituierten aromatischen
Carboxylgruppen und substituierten oder unsubstituierten aromatischen
heterozyklischen Gruppen am Stickstoffatom (nachstehend bezeichnet
als „ Triarylamin-Strukturen") gebunden sind.
Auch existiert keine Offenbarung mit Bezug auf die Beständigkeit
der mechanischen Festigkeit der elektrofotographischen fotoempfindlichen
Elemente.
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In ähnlicher
Weise beschreibt die offengelegte japanische Patentanmeldung Nummer
2000-206721 ein Beispiel eines Ladungstransportmaterials, das darin
zwei bis vier Triphenylamin-Strukturen besitzt. Diese offengelegte
japanische Patentanmeldung Nummer 2000-206721 beschreibt, dass das
Ladungstransportmaterial mit zwei bis vier Triphenylamin-Strukturen
der Ladungstransportschicht dazu verhilft, eine höhere Glasübergangstemperatur
zu besitzen, gibt aber in den Vergleichsbeispielen zu, dass allein
das Einfügen
dieses Ladungstransportmaterials nicht die Verbesserung der Beständigkeit
erreichen kann.
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Somit
hat die Verbesserung der Ladungstransportmaterialen eine bessere
Ladungstransportleistung erreicht. Da allerdings ein Ladungstransportmaterial
von geringem Molekulargewicht in einem Binderharz vermischt wird,
kann man sagen, dass die inhärente
mechanische Festigkeit des Binderharzes nicht notwendigerweise gänzlich entfaltet
wird.
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In
der Absicht des weiteren Vermeidens, dass die Schicht wegen des
Hinzufügens
eines Ladungstransportmaterials von geringem Molekulargewicht eine
geringe mechanische Festigkeit besitzt, offenbaren die offengelegte
japanische Patentanmeldung Nummer 561-151545 und die japanische
Patentveröffentlichung Nummer
H5-49106 ein Ladungstransportmaterial von hohem Molekulargewicht
eines Polymertyps, das Triarylamin-Strukturen in einer hohen Anzahl
enthält.
In diesen Patentveröffentlichungen
wird offenbart, dass das Ladungstransportmaterials von hohem Molekulargewicht
eines Polymertyps, das Triarylamin-Strukturen in einer hohen Anzahl enthält, verwendet
wird in einem elektrofotographischen fotoempfindlichen Element,
um auf diese Weise die Beständigkeit
bei wiederholter Verwendung zu verbessern. Gemäß der Offenbarung in diesen Patentveröffentlichungen
wird das Ladungstransportmaterial von hohem Molekulargewicht synthetisiert
durch Polymerisationsreaktion, und somit wird es hergestellt in Form
eines Gemisches, das Ladungstransportmaterialien mit verschiedenen
Molekulargewichten enthält.
Allerdings wird in der japanischen Patentveröffentlichung Nummer H5-49106
auch offenbart, dass ein geringer Unterschied von einem Ladungstransportmaterial von
hohem Molekulargewicht, das keine Molekulargewichtsverteilung hat,
vorhanden ist, solange die Anzahl der Wiederholung der sich wiederholenden
Struktureinheiten zehn oder weniger ist.
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Als
Beispiele, in denen ein Ladungstransportmaterial von hohem Molekulargewicht
vom Polymertyp in ähnlicher
Weise verwendet wird in einem elektrofotographischen fotoempfindlichen
Element, können
solche angegeben werden, die in den internationalen Veröffentlichungen
Nr. WO00/078843 und Nr. WO99/32537 offenbart sind. Ein Ladungstransportmaterial
von hohem Molekulargewicht, offenbart in der internationalen Veröffentlichung
WO00/078843 ist ein Ladungstransportmaterial von hohem Molekulargewicht
eines Polymertyps mit einer Molekulargewichtsverteilung, das hergestellt
wird durch Polymerisationsreaktion aus einem Monomer mit geringem
Molekulargewicht, was zeigt, dass die Verwendung dieses Ladungstransportmaterials
im elektrofotographischen fotoempfindlichen Element das Erreichen
einer höheren
Empfindlichkeit ermöglicht,
wegen einer Verbesserung der Beständigkeit und einer Verbesserung
der Ladungstransportleistung.
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Veröffentlichung
Nr. WO00/078843 offenbart des Weiteren ein Verfahren, in dem ein
Ladungstransportmaterial von hohem Molekulargewicht eines Polymertyps,
das Triphenylamin-Strukturen
in einer hohen Anzahl enthält,
getrennt wird in Molekulargewicht-Fraktionen, und offenbart auch,
dass eine solche Trennung in Molekulargewichtsfraktionen eine Verbesserung
der Ladungstransportsleistung mit sich bringt.
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Die
internationale Veröffentlichung
Nr. WO99/32537 offenbart des Weiteren, dass die Verwendung eines
Ladungstransportmaterials von hohem Molekulargewicht eines Polymertyps
eine Verbesserung der Beständigkeit
der elektrofotographischen fotoempfindlichen Elemente hervorruft,
und schlägt
ein elektrofotographisches fotoempfindliches Element mit einer hohen
Ladungstransportleistung und einer hohen Beständigkeit vor.
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Allerdings,
auch wenn das Ladungstransportmaterial vom Polymertyp eine geringe
Anzahl der Wiederholung der sich wiederholenden Struktureinheiten
hat, und in Molekulargewichtsfraktionen aufgetrennt ist, hat es
eine Molekulargewichtsverteilung und enthält Ladungstransportmaterialien
von verschiedenen Molekulargewichten. Somit haben alle Ladungstransportmaterialien
von hohem Molekulargewicht und vom Polymertyp nicht notwendigerweise
eine ausreichende mechanische Festigkeit und elektrofotographische
Leistung. Auch wenn sie eine bestimmte mechanische Festigkeit besitzen,
haben sie einen solchen Nachteil, dass deren Herstellungskosten
so hoch sind, dass sie zur praktischen Verwendung ungeeignet sind.
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Da
zusätzlich
eine Verbesserung des Verschleißwiderstandes
den Verschleiß geringer
macht, hat die fotoempfindliche Schicht eine längere Lebensdauer, und der
Einfluss einer elektrischen äußeren Kraft,
die herrührt
von den Schritten des Aufladens, der Bild-für-Bild-Belichtung, der Entwicklung
mit Toner und der Übertragung
der fotoempfindlichen Schicht, wird relativ groß. Wenn die fotoempfindliche
Schicht in wiederholter Weise verwendet wird, wird ein derartiger
Einfluss somit sehr wahrscheinlich. Beispielsweise können sich
verschmierte Bilder ereignen in einer Umgebung von hoher Feuchtigkeit, infolge
der Verschlechterung der Oberfläche
des elektrofotographischen fotoempfindlichen Elements. Somit bestehen
Probleme, die gelöst
werden sollten, und zur gleichen Zeit sollte die Beständigkeit
der elektrofotographischen fotoempfindlichen Elemente verbessert werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines elektrofotographischen
fotoempfindlichen Elements, durch das die oben diskutierten Probleme
gelöst
werden, und das eine hohe mechanische Festigkeit besitzt wie Verschleißwiderstand
und Kratzfestigkeit und eine verbesserte Stabilität bei wiederholter Verwendung
wegen des Einfügens
eines Binderharzes und eines speziellen Ladungstransportmaterials
in einer fotoempfindlichen Schicht.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen
einer Prozesskartusche und einer elektrofotographischen Vorrichtung,
die ein derartiges elektrofotographisches fotoempfindliches Element besitzen.
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Das
heißt,
die vorliegende Erfindung stellt bereit ein elektrofotographisches,
fotoempfindliches Element, das umfasst einen Träger und eine fotoempfindliche
Schicht, die auf dem Träger
bereitgestellt ist, wobei;
die fotoempfindliche Schicht enthält eine
oder zwei oder mehrere Arten von ladungstransportierenden Materialien;
mindestens
eine Art des ladungstransportierenden Materials, das in der fotoempfindlichen
Schicht enthalten ist, ein ladungstransportierbares Material mit
einer Struktur, dargestellt durch die folgende Formel (1), ist,
und ein Molekulargewicht von 1500–4000 hat; und
das ladungstransportierende
Material, das eine Struktur, dargestellt durch die folgende Formel
(1) hat und ein Molekulargewicht von 1500–4000 hat, gehalten wird in
einen Anteil von 90 Gew-% bis 100 Gew-%, basierend auf dem Gesantgewicht
des ladungstransportierenden Materials, das in der fotoempfindlichen
Schicht enthalten ist:
wobei
Ar
101 bis Ar
108 jeweils
unabhängig
voneinander darstellen eine substituierte oder unsubstituierte einwertige
aromatische carbocyclische Gruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte
einwertige aromatische heterozyklische Gruppe, und Z
11 bis
Z
15 jeweils unabhängig vonennander darstellen
eine substituierte oder unsubstituierte zweiwertige aromatische
carbocyclische Gruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte
zweiwertige aromatische heterozyklische Gruppe.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch bereit ein elektrofotographisches,
fotoempfindliches Element, das umfast einen Träger und eine fotoempfindliche
Schicht, die auf dem Träger
bereitgestellt ist, wobei;
die fotoempfindliche Schicht enthält eine
oder zwei oder mehrere Arten von ladungstransportierenden Materialien;
mindestens
eine Art des ladungstransportierenden Materials, das in der fotoempfindlichen
Schicht enthalten ist, ein ladungstransportierbares Material mit
einer Struktur, dargestellt durch die folgende Formel (2), ist,
und ein Molekulargewicht von 1500–4000 hat; und
das ladungstransportierende
Material, das eine Struktur, dargestellt durch die folgende Formel
(2) hat und ein Molekulargewicht von 1500–4000 hat, gehalten wird in
einem Anteil von 90 Gew-% bis 100 Gew-%, basierend auf dem Gesamtgewicht
des ladungstransportierenden Materials, das in der fotoempfindlichen
Schicht enthalten ist:
wobei
Ar
201 bis Ar
209 jeweils
unabhängig
voneinander darstellen eine substituierte oder ein unsubstituierte
einwertige aromatische carbocyclische Gruppe oder eine substituierte
oder eine unsubstituierte einwertige aromatische heterozyklische
Gruppe, und Z
21 bis Z
26 jeweils
unabhängig
voneinander darstellen eine substituierte oder unsubstituierte zweiwertige
aromatische carbocyclische Gruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte
zweiwertige aromatische heterozyklische Gruppe.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch bereit ein elektrofotographisches,
fotoempfindliches Element, das umfasst einen Träger und eine fotoempfindliche
Schicht, die auf dem Träger
bereitgestellt ist, wobei;
die fotoempfindliche Schicht enthält eine
oder zwei oder mehrere Arten von ladungstransportierenden Materialien;
mindestens
eine Art des ladungstransportierenden Materials, das in der fotoempfindlichen
Schicht enthalten ist, ein ladungstransportierendes Material mit
einer Struktur, dargestellt durch die folgende Formel (3), ist,
und ein Molekulargewicht von 1500–4000 hat; und
das ladungstransportierende
Material, das eine Struktur, dargestellt durch die folgende Formel
(3) hat und ein Molekulargewicht von 1500–4000 hat, gehalten wird in
einem Anteil von 90 Gew-% bis 100 Gew-%, basierend auf dem Gesamtgewicht
des ladungstransportierenden Materials, das in der fotoempfindlichen
Schicht enthalten ist:
wobei
Ar
301 bis Ar
310 jeweils
unabhängig
voneinander darstellen eine substituierte oder eine unsubstituierte
einwertige aromatische carbocyclische Gruppe oder eine substituierte
oder eine unsubstituierte einwertige aromatische heterozyklische
Gruppe, und Z
31 bis Z
37 jeweils
unabhängig
voneinander darstellen eine substituierte oder unsubstituierte zweiwertige
aromatische carbocyclische Gruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte
zweiwertige aromatische heterozyklische Gruppe.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch bereit ein elektrofotographisches,
fotoempfindliches Element, das umfasst einen Träger und eine fotoempfindliche
Schicht, die auf dem Träger
bereitgestellt ist, wobei;
die fotoempfindliche Schicht enthält eine
oder zwei oder mehrere Arten von ladungstransportierenden Materialien;
mindestens
eine Art des ladungstransportierenden Materials, das in der fotoempfindlichen
Schicht enthalten ist, ein ladungstransportierendes Material mit
einer Struktur, dargestellt durch die folgende Formel (4), ist,
und ein Molekulargewicht von 1500–4000 hat; und
das ladungstransportierende
Material, das eine Struktur, dargestellt durch die folgende Formel
(4) hat und ein Molekulargewicht von 1500–4000 hat, gehalten wird in einem
Anteil von 90 Gew-% bis 100 Gew-%, basierend auf dem Gesamtgewicht
des ladungstransportierenden Materials, das in der fotoempfindlichen
Schicht enthalten ist:
wobei
Ar
401 bis Ar
411 jeweils
unabhängig
voneinander darstellen eine substituierte oder eine unsubstituierte
einwertige aromatische carbocyclische Gruppe oder eine substituierte
oder eine unsubstituierte einwertige aromatische heterozyklische
Gruppe, und Z
41 bis Z
48 jeweils
unabhängig
voneinander darstellen eine substituierte oder unsubstituierte zweiwertige
aromatische carbocyclische Gruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte
zweiwertige aromatische heterozyklische Gruppe.
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Die
vorliegende Erfindung stellt weiter bereit ein elektrofotographisches,
fotoempfindliches Element, das umfasst einen Träger und eine fotoempfindliche
Schicht, die auf dem Träger
bereitgestellt ist, wobei;
die fotoempfindliche Schicht enthält eine
oder zwei oder mehrere Arten von ladungstransportierenden Materialien;
mindestens
eine Art eines ladungstransportierenden Materials, das in der fotoempfindlichen
Schicht enthalten ist, ein ladungstransportierendes Material mit
einer Struktur, dargestellt durch die folgende Formel (5), ist,
und ein Molekulargewicht von 1500–4000 hat; und
das ladungstransportierende
Material, das eine Struktur, dargestellt durch die folgende Formel
(5) hat und ein Molekulargewicht von 1500–4000 hat, gehalten wird in
einem Anteil von 90 Gew-% bis 100 Gew-%, basierend auf dem Gesamtgewicht
des ladungstransportierenden Materials, das in der fotoempfindlichen
Schicht enthalten ist:
wobei
Ar
501 bis Ar
512 jeweils
unabhängig
voneinander darstellen eine substituierte oder eine unsubstituierte
einwertige aromatische carbocyclische Gruppe oder eine substituierte
oder eine unsubstituierte einwertige aromatische heterozyklische
Gruppe, und Z
51 bis Z
59 jeweils
unabhängig
voneinander darstellen eine substituierte oder unsubstituierte zweiwertige
aromatische carbocyclische Gruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte
zweiwertige aromatische heterozyklische Gruppe.
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Die
vorliegende Erfindung stellt weiter bereit eine Prozesskartusche,
die umfasst eines der elektrofotographischen fotoempfindlichen Elemente,
die oben beschrieben wurden, und mindestens eine Einrichtung, gewählt aus
der Gruppe bestehend aus einer aufladenden Einrichtung, einer entwickelnden
Einrichtung und einer reinigenden Einrichtung, die einstückig gestützt sind;
und in abnehmbarer Weise am Hauptaufbau einer elektrofotographischen
Vorrichtung montierbar ist bzw. montierbar sind.
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Die
vorliegende Erfindung stellt weiter bereit eine elektrofotographische
Vorrichtung, die eines der oben beschriebenen elektrofotographischen
fotoempfindlichen Elemente umfasst, eine aufladende Einrichtung,
eine Belichtungseinrichtung, eine entwickelnde Einrichtung und eine Übertragungseinrichtung.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein MALDI-TOF-Massenspektrum einer beispielhaften Verbindung (CT-10)
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
ein MALDI-TOF-Massenspektrum einer beispielhaften Verbindung (CT-17)
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
ein MALDI-TOF-Massenspektrum einer beispielhaften Verbindung (CT-39)
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des Aufbaus einer elektrofotographischen
Vorrichtung zeigt, mit dem elektrofotographischen fotoempfindlichen
Element der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend ausführlich beschrieben.
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Das
elektrofotographische fotoempfindliche Element der vorliegenden
Erfindung hat einen Träger
und eine fotoempfindliche Schicht, die auf dem Träger bereitgestellt
ist, und das fotoempfindliche Element enthält ein Ladungstransportmaterial.
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Das
Ladungstransportmaterial in der vorliegenden Erfindung bezieht sich
auf Ladungstransportmaterialien von hohem Molekulargewicht, die
durch besondere chemische Strukturformeln dargestellt werden können.
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Das
Ladungstransportmaterial, das in der fotoempfindlichen Schicht enthalten
ist, ist ein Ladungstransportmaterial mit einer der Strukturen,
dargestellt durch die obigen Formeln (1–5) und mit einem Molekulargewicht
von 1500 bis 4000, und kann zusätzlich
dazu gleichzeitig ein Ladungstransportmaterial von geringem Molekulargewicht
und/oder andere Ladungstransportmaterialien von hohem Molekulargewicht
enthalten. Unter dem Gesichtspunkt der mechanischen Festigkeit und
der elektrofotographischen Leistung des elektrofotographischen,
fotoempfindlichen Elements wird bevorzugt ein Ladungstransportmaterial,
in dem:
das Ladungstransportmaterial, das eine Struktur, dargestellt
durch die obige Formel (1) besitzt und ein Molekulargewicht von
1500–4000
hat, gehalten wird in einem Anteil von 90 Gew-% bis 100 Gew-%, weiter
bevorzugt von 95 Gew-% bis 100 Gew-%, und noch weiter bevorzugt
100 Gew-%, basierend auf dem Gesamtgewicht des Ladungstransportmaterials,
enthalten in der fotoempfindlichen Schicht;
das Ladungstransportmaterial,
das eine Struktur, dargestellt durch die obige Formel (2) besitzt
und ein Molekulargewicht von 1500 bis 4000 hat, gehalten wird in
einem Anteil von 90 Gew-% bis 100 Gew-%, weiter bevorzugt von 95
Gew-% bis 100 Gew-%, und noch weiter bevorzugt 100 Gew-%, basierend
auf dem Gesamtgewicht des Ladungstransportmaterials, das in der
fotoempfindlichen Schicht enthalten ist;
das Ladungstransportmaterial,
das eine Struktur, dargestellt durch die obige Formel (3) besitzt
und ein Molekulargewicht von 1500–4000 hat, gehalten wird in
einem Anteil von 90 Gew-%–100
Gew-%, weiter bevorzugt von 95 Gew-% bis 100 Gew-%, und noch weiter
bevorzugt 100 Gew-%,
basierend auf dem Gesamtgewicht des Ladungstramsportmaterials, das
in der fotoempfindlichen Schicht enthalten ist;
das Ladungstransportmaterial,
das eine Struktur, dargestellt durch die obige Formel (4) besitzt
und ein Molekulargewicht von 1500–4000 hat, gehalten wird in
einem Anteil von 90 Gew-%–100
Gew-%, weiter bevorzugt von 95 Gew-%–100 Gew-%, und noch weiter
bevorzugt 100 Gew-%, basierend auf dem Gesamtgewicht des Ladungstransportmaterials,
das in der fotoempfindlichen Schicht enthalten ist; oder
das
Ladungstransportmaterial, das eine Struktur, dargestellt durch die
obige Formel (5), besitzt und ein Molekulargewicht von 1500–4000 hat,
gehalten wird in einem Anteil von 90 Gew-%–100 Gew-%, weiter bevorzugt von
95 Gew-%–100
Gew-%, und noch weiter bevorzugt 100 Gew-%, basierend auf dem Gesamtgewicht
des Ladungstransportmaterials, das in der fotoempfindlichen Schicht
enthalten ist.
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In
der obigen Formel (1), Formel (2), Formel (3), Formel (4) und Formel
(5), sind Ar101 bis Ar108,
Ar201 bis Ar209,
Ar301 bis Ar310,
Ar401 bis Ar411,
und Ar501 bis Ar512 jeweils
unabhängig
voneinander eine substituierte oder unsubstituierte einwertige aromatische
carbocyclische Gruppe (Kohlenwasserstoffring) oder eine substituierte oder
unsubstituirte einwertige aromatisch heterozyklische Gruppe. Die
substituierte oder unsubstituirte einwertige aromatische carbocyclische
Gruppe kann einschließen
eine Phenylgruppe, eine Naphthylgruppe, eine Anthracenylgruppe und
eine Pyrenylgruppe, und die substituierte oder unsubstituirte einwertige
aromatische heterozyklische Gruppe kann einschließen eine
Pyridylgruppe, eine Indolgruppe, eine Chinolinylgruppe, eine Benzofuranylgruppe,
eine Dibenzofuranylgruppe, eine Benzothiophenylgruppe und eine Dibenzothiophenylgruppe.
Insbesondere werden bevorzugt eine Phenylgruppe, eine Naphthylgruppe
eine Pyridylgruppe, eine Benzofuranylgruppe und eine Benzothiophenylgruppe.
Die Subsituenten dieser Gruppen können einschließen ein
Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1–8 Kohlenstoffatomen, eine
aromatische carbocyclische Gruppe mit 3–12 Kohlenstoffatomen, eine
Alkoxygruppe mit 1–8
Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom, eine Fluoralkylgruppe, eine
Cyanogruppe und eine Nitrogruppe. Insbesondere werden bevorzugt
ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Methoxygruppe,
ein Fluoratom, ein Chloratom, Bromatom und eine Trifluormethylgruppe.
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In
der obigen Formel (1), Formel (2); Formel (3); Formel (4) und Formel
(5) sind Z11–Z15,
Z21–Z26, Z31–Z37, Z41–Z48, und Z51–Z59 jeweils unabhängig voneinander eine substituierte
oder unsubstituierte zweiwertige aromatische carbocyclische Gruppe
oder eine substituierte oder unsubstituirte zweiwertige aromatische
heterozyklische Gruppe. Die substituierte oder unsubstituirte zweiwertige
aromatische carbocyclische Gruppe kann einschließen eine Phenylengruppe, Biphenylengruppe,
eine Terphenylengruppe, eine Fluorenylengruppe, eine Naphtylengruppe,
eine Anthracenylengruppe und eine Pyrenylengruppe, und die substituierte
oder unsubstituierte zweiwertige aromatische heterozyklische Gruppe
kann einschließen
eine Pyridinylengruppe, eine Indolylengruppe, eine Chinolinylengruppe,
eine Benzofuranylengruppe, eine Dibenzofuranylengruppe, eine Benzothiophenylengruppe
und eine Dibenzothiophenylengruppe. Die substituierten oder unsubstituierte zweiwertige
aromatische carbocyclische Gruppe oder die substituierte oder unsubstituierte
zweiwertige aromatische heterozyklische Gruppe kann auch einschließen eine
der obigen substituierten oder unsubstituierten zweiwertigen aromatischen
carbocyclischen Gruppen oder substituierten oder unsubstituierten
zweiwertigen aromatischen heterozyklischen Gruppen, erzeugt durch
Binden über
eine Einfachbindung, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylengruppe
mit 1–4
Kohlenstoffatomen, eine Alkylidengruppe, eine substituierte oder unsubstituierte
Silylengruppe mit 1–4
Siliziumatomen, ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom. Von diesen werden
bevorzugt substituierte oder unsubstituierte zweiwertige aromatische
carbocyclische Gruppen oder substituierte oder unsubstituirte zweiwertige
aromatische heterozyklische Gruppen, eine Biphenylengruppe, eine
Fluorenylengruppe, eine Pyridinylengruppe, eine Dibenzofuranylengruppe
und eine Benzothiophenylengruppe.
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Weiter
wird bevorzugt, dass:
Z11 bis Z15 in Formel (1) jeweils eine substituierte
oder unsubstituierte Biphenylengruppe sind, eine substituierte oder
unsubstituierte Dibenzofuranylengruppe oder eine substituierte oder
unsubstituierte Dibenzothiophenylengruppe;
Z21 bis
Z26 in Formel (2) jeweils eine substituierte
oder unsubstituierte Biphenylengruppe, eine substituierte oder unsubstituierte
Dibenzofuranylengruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte
Dibenzothiophenylengruppe sind,
Z31 bis
Z37 in Formel (3) jeweils eine substituierte
oder unsubstituirte Biphenylengruppe, eine substituierte oder unsubstituirte
Dibenzofuranylengruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte
Dibenzothiophenylengruppe sind;
Z41 bis
Z48 in Formel (4) jeweils eine unsubstituierte
oder unsubstituierte Biphenylengruppe, eine substituierte oder unsubstituierte
Dibenzofuranylengruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte
Dibenzothiophenylengruppe sind; oder
Z51 bis
Z59 in Formel (5) jeweils eine substituierte
oder unsubstituierte Biphenylengruppe, eine substituierte oder unsubstituierte
Dibenzofuranylengruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte
Dibenzothiophenylengruppe sind.
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Noch
weiter bevorzugt wird, dass:
von Z11 bis
Z15 in Formel (1) eines eine substituierte
oder unsubstituierte Dibenzofuranylengruppe oder ein substituiertes
oder unsubstituiertes Dibenzothiophenylen ist, und die anderen jeweils
eine substituierte oder unsubstituierte Biphenylengruppe sind;
von
Z21 bis Z26 in Formel
(2) eines eine substituierte oder unsubstituierte Dibenzofuranylengruppe
oder eine substituierte oder unsubstituierte Dibenzothiophenylengruppe
ist, und die anderen jeweils eine substituierte oder unsubstituierte
Biphenylengruppe sind;
von Z31 bis
Z37 in Formel (3) eines eine substituierte
oder unsubstituierte Dibenzofuranylengruppe oder eine substituierte
oder unsubstituierte Dibenzothiophenylengruppe sind, und die anderen
jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Biphenylengruppe
sind;
von Z41 bis Z48 in
Formel (4) eines eine substituierte oder unsubstituierte Dibenzofuranylengruppe
oder eine substituierte oder unsubstituierte Dibenzothiophenylengruppe
ist, und die anderen jeweils eine substituierte oder unsubstituierte
Biphenylengruppe sind; oder
von Z51 bis
Z59 in Formel (5) eines eine substituierte
oder unsubstituierte Dibenzofuranylengruppe oder eine substituierte
oder unsubstituierte Dibenzothiophenylengruppe ist, und die anderen
jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Biphenylengruppe
sind. Die Substituenten dieser substituierten oder unsubstituierten zweiwertigen
aromatischen carbocyclischen Gruppen oder substituierten oder unsubstituierten zweiwertigen aromatischen
heterozyklischen Gruppen können
einschließen
ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen,
eine aromatische carbocyclische Gruppe mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen,
eine Alkoxygruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom,
eine Fluoralkylgruppe, eine Cyanogruppe und eine Nitrogruppe. Insbesondere
werden bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe,
eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, ein Fluoratom, ein Chloratom,
ein Bromatom und eine Trifluormethylgruppe.
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Spezielle
Beispiele des Ladungstransportmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung
sind unten angegeben, sind aber nicht notwendigerweise darauf beschränkt.
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Das
Ladungstransportmaterial in der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise
ein Molekulargewicht von 1500–4000
besitzen, und weiter bevorzugt von 1500–3500.
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Das
Ladungstransportmaterial in der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass es ein Ladungstransportmaterial von hohem Molekulargewicht
ist mit einer hohen Einzigartigkeit (strukturell einmalig), dargestellt
durch allein eine besondere chemische Strukturformel. Somit ist
dieses Ladungstransportmaterial schwierig herzustellen durch ein
Herstellungsverfahren, das durchgeführt wird durch wiederholte
Polymerisation eines Monomers. Demgemäß wird bevorzugt, ein Ladungstransportmaterial
zu verwenden, hergestellt durch eine aufeinanderfolgende bzw. sukzessive
bzw. schrittweise Synthesemethode, die in wiederholter Weise ein
Syntheseverfahren durchführt,
das konventionell verwendet wurde beim Herstellen eines Ladungstransportmaterials
von geringem Molekulargewicht. Die aufeinanderfolgende Synthesemethode
ist eine Methode für
die Synthese, in der die Reaktion eines Rohmaterials mit einem Material,
das zur Reaktion gebracht werden soll, durchgeführt wird, in einem mehrstufigen
Prozess, um eine einzelne Verbindung als Hauptprodukt zu bilden.
Es unterscheidet sich von einem Herstellungsverfahren des Synthetisierens
durch eine Polymerisationsreaktion einer Verbindung mit einer Molekulargewichtsverteilung,
und ermöglicht
die selektive Herstellung eines Ladungstransportmaterials, das eine
so hohe Einmaligkeit hat, dass sie keine Molekulargewichtsverteilung
besitzt.
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In
der Synthesereaktion, die in der sukzessiven bzw. aufeinanderfolgenden
Synthesemethode verwendet wird, wird eine Synthesereaktion verwendet,
die konventionell beim Herstellen von Ladungstransportmaterialien
mit geringem Molekulargewicht verwendet worden ist. Weiter im Besonderen
wird eine Ullmann-Reaktion oder eine Synthese unter Verwendung eines
Metallkatalysators verwendet. Die mehrstufige Synthese kann aufeinanderfolgend
fortgesetzt werden, um das beabsichtigte Ladungstransportmaterial
herzustellen, oder, nachdem ein Schritt der Synthese beendet worden
ist, kann der Schritt der Reinigung eingefügt werden vor dem Schritt der
nächsten
Synthesestufe. Alle Reinigungsmethoden, die konventionell verwendet werden,
können
auch verwendet werden, nachdem der letzte Schritt vollendet wurde.
Weiter im Besonderen können
Maßnahmen
angewandt werden, wie die Behandlung mit einem Absorptionsmittel
wie aktivierter Ton bzw. Tonerde, aktivierter Kohlenstoff, Siliziumdioxid
oder Aluminiumoxid, Reinigung durch Säulenchromatographie unter Verwendung
von Siliziumdioxid oder Aluminiumoxid, oder Gelpermeations-Säulenchromatographie unter Verwendung
von feinen Polystyrolpartikeln, und Reinigung durch Umkristallisation
oder Kristallisation.
-
Herstellungsbeispiele
des Ladungstransportmaterials in der vorliegenden Erfindung sind
nachstehend gezeigt. Die vorliegende Erfindung ist keineswegs auf
diese beschränkt.
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Herstellungsbeispiel 1
-
Herstellung
der beispielhaften Erfindung (CT-10) des Ladungstransportmaterials:
-
– Herstellung von Bis(2,4-dimethyphenyl)amin –
-
In
ein 1 Liter Dreihalsreaktionsgefäß, versehen
mit einem Kühler
und einem mechanischem Rührgerät, wurden
gegeben 133 g (1,1 Mol) 2,4-Dimethylphenylamin, 185 g (1,0 Mol)1-Brom-2,4-dimethylbenzol,
11,2 g(0,05 Mol) Palladiumacetat, 32,4 g (0,2 Mol) 2-Tert-butylphosphinoyl-2-methylpropan,
212 g (1,0 Mol) Trikaliumphosphat und 500 ml Dimethylformamid, und
12 Stunden lang zum Rückfluss
erhitzt in einer Stickstoff-Atmosphäre bei Erwärmung in einem Ölbad. Nach
Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur
abgekühlt,
gefolgt von Extraktion mit Toluol/Wasser, danach Waschen mit wässriger
Salzsäure,
und danach Destillation der organischen Schicht unter verringertem
Druck, um das gewünschte
Bis(2,4-dimethylphenyl)amin zu ergeben. Die Verbindung wurde erhalten
in einer Ausbeute von 189 g, was 84 entspricht. Die erhaltene Verbindung
wurde mittels Elementaranalyse untersucht (CHN CORDER MT-5, hergestellt
von Yanako K. K.). In den folgenden Elementaranalysen sind die Einheiten
der aufgefundenen Werte und berechneten Werte in Gew-%.
Gefunden:
C, 85,24; H, 8,53; N, 6,63
(Berechnet: C, 85,28; H, 8,50; N,
6,22)
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– Herstellung von Bis(2,4-dimethylphenyl)[4-(bromphenyl)phenyl]amin –
-
In
ein 2 Liter Dreihalsreaktionsgefäß, versehen
mit einem Kühler
und einem mechanischem Rührgerät, wurden
gegeben 112,5 g (0,5 Mol) Bis(2,4-dimethylphenyl)amin, 156 g (0,5
Mol) 4,4-Dibromphenyl, 5,6 g (0,025 Mol) Palladiumacetat, 27,7 g
(0,05 Mol) Bis(diphenylphosphino)ferrocen, 63,7 g (0,7 Mol) Tert-butoxynatrium
(Natrium-tert-Butoxid) und 800 ml Xylol, und das Gemisch wurde 5
Stunden lang zum Rückfluss
erwärmt
in einer Stickstoff-Atmosphäre
bei Erwärmung
in einem Ölbad.
Nach Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur
abgekühlt,
gefolgt von Extraktion mit Toluol/Wasser, danach Waschen mit wässriger
Salzsäure,
und danach Destillation der organischen Schicht unter verringertem
Druck und Reinigung mit einer Silicagel-Säule (Laufmittel: Hexan/Toluol
= 2:1), um das gewünschte
Bis(2,4-dimethylphenyl)[4-(bromphenyl)phenyl]amin zu ergeben. Die
Verbindung wurde erhalten in einer Ausbeute von 155,2 g, was 68%
entspricht. Die erhaltene Verbindung wurde mit der gleichen Elementaranalyse-Vorrichtung
wie oben untersucht.
Gefunden: C, 73.44; H, 5.62, N, 2.98
(Berechnet:
C, 73.68; H, 5.74; N, 3.07)
-
– Herstellung von Bis(2,4-dimethylphenyl)(4-{4-[(2,4-dimethylphenyl)amino]phenyl)phenyl)amin –
-
In
ein 1 Liter Dreihalsreaktionsgefäß, versehen
mit einem Kühler
und einem mechanischem Rührgerät wurden
gegeben 91,3 g (0,2 Mol) Bis(2,4-dimethylphenyl)[4-(bromphenyl)phenyl]amin,
36,3 g (0,3 Mol) 2,4-Dimethyphenylamin,
2,24 g (0,01 Mol) Palladiumacetat, 11,1 g (0,02 Mol) Bis(diphenylphosphino)ferrocen,
26,9 g (0,28 Mol) Tert-Butoxynatrium und 500 ml Xylol, das Gemisch
wurde 3 Stunden lang zum Rückfluss
erhitzt in einer Stickstoff-Atmosphäre bei Erwärmen in
einem Ölbad.
Nachdem die Reaktion beendet war, wurde das Reaktionsgemisch auf
Raumtemperatur abgekühlt,
gefolgt von Extraktion mit Tolol/Wasser, danach Waschen mit wässriger
Salzsäure,
und danach Destillation der organischen Schicht unter verringertem
Druck und Reinigung mit einer Silicagel-Säule (Laufmittel: Hexan/Toluol
= 1:1), um das gewünschte
Bis(2,4-dimethylphenyl)(4-{4-[(2,4-dimethylphenyl)amino)phenyl)phenyl)amin
zu ergeben. Die Verbindung wurde erhalten in einer Ausbeute von
83,4 g, was 84% entspricht. Die erhaltene Verbindung wurde gemessen
mit der gleichen Elementaranalyse-Vorrichtung wie oben.
Gefunden:
C, 87.03, H, 7.26; N, 5.71
(Berechnet: C, 87.05; H, 7.31, N,
5.64)
-
– Herstellung von Bis(2,4-dimethylphenyl)[4-(4-{(2,4-dimethylphenyl){4-(4-bromphenyl)phenyl]amino}phenyl)phenyl]amin –
-
In
ein 1 Liter Dreihalsreaktionsgefäß, versehen
mit einem Kühler
und einem mechanischem Rührgerät, wurden
gegeben 49,7 g (0,1 Mol) Bis(2,4-dimethyphenyl)(4-{4-[(2,4-dimethylphenyl)amino]phenyl}phenyl)amin,
31,2 g (0,1 Mol) 4,4'-Dibromphenyl,
1,13 g (0,05 Mol) Palladiumacetat, 5,54 g (0,01 Mol) Bis(diphenylphosphino)ferrocen,
13,4 g (0,14 Mol) Tert-Butoxynatrium und 300 ml Xylol, das Gemisch
wurde über
5 Stunden lang zum Rückfluss
erwärmt
in einer Stickstoff-Atmosphäre
bei Erwärmen
in einem Ölbad.
Nachdem die Reaktion beendet war, wurde das Reaktionsgemisch auf
Raumtemperatur abgekühlt,
gefolgt von Extraktion mit Toluol/Wasser, danach Waschen mit wässriger
Salzsäure,
und danach Destillation der organischen Schicht unter verringertem
Druck und Reinigung mit einer Silicagel-Säule (Laufmittel: Hexan/Toluol
= 2:1), um das gewünschte
Bis(2,4-dimethylphenyl)[4-(4-{(2,4-dimethylphenyl)[4-(4-bromphenyl)phenyl]amino}phenyl)phenyl]amin
zu ergeben. Die Verbindung wurde erhalten in einer Ausbeute von
50,9 g, was 70% entspricht.
-
Die
erhaltene Verbindung wurde mit der gleichen Elementaranalyse Vorrichtung
wie oben untersucht.
Gefunden: C, 79.26; H, 5.98; N, 3.83
(Berechnet:
C, 79.22; H, 5.96; N, 3.85)
-
– Herstellung von (2,4-Dimethylphenyl){8-[2,4-dimethylphenyl)amino]dibenzo[b,d)furan-2-yl}amin –
-
In
ein 500 ml Dreihalsreaktionsgefäß, versehen
mit einem Kühler
und einem mechanischen Rührgerät, wurden
gegeben 65,2 g (0,2 Mol) 2,8-Dibromdibenzofuran, 72,6 g (0,6 Mol)
2,4-Dimethylphenylamin, 2,24 g (0.01 Mol) Palladiumacetat, 12,2
g (0,04 Mol) Tri(o-Tolyl)phosphin, 51,8 g (0,54 Mol) Tert- Butoxynatrium
und 300 ml Xylol, das Gemisch wurde 5 Stunden lang zum Rückfluss
erwärmt
in einer Stickstoff-Atmosphäre bei Erwärmen in
einem Ölbad.
Nachdem die Reaktion beendet war, wurde eine überschüssige Menge 2,4-Dimethyphenylamin
und das Lösungsmittel
unter verringertem Druck destilliert, und das Reaktionsgemisch wurde auf
Raumtemperatur abgekühlt,
gefolgt von Extraktion mit Toluol/Wasser, danach Waschen mit wässriger
Salzsäure,
und danach Destillation des Lösungsmittels
von der organischen Schicht unter verringertem Druck, und Kristallisation,
um das gewünschte
(2,4-Dimethylphenyl){8-[(2,4-dimethylphenyl)amino]dibenzo[b,d]furan-2-yl)amin
zu ergeben. Die Verbindung wurde in einer Ausbeute von 71,5 g erhalten,
was 88% entspricht. Die erhaltene Verbindung wurde mit der gleichen
Elementaranalyse-Vorrichtung wie oben untersucht.
Gefunden:
C, 82.68; H, 6.44; N, 6.92
(Berechnet: C, 82.73, H, 6.45; N,
6.89)
-
– Herstellung der beispielhaften
Verbindung (CT-10) des Ladungstransportmaterials-
-
In
ein 500 ml Dreihalsreaktionsgefäß, versehen
mit einem Kühler
und einem mechanischem Rührgerät, wurden
gegeben 36,4 g (0,05 Mol) Bis(2,4-dimethylphenyl)[4-(4-{(2,4-dimethylphenyl)[4-(4-bromphenyl)phenyl]amino}phenyl)phenyl]amin,
10,2 g (0,025 Mol) (2,4-Dimethylphenyl){8-[(2,4- dimethylphenyl)amino]dibenzo[b,d]furan-2-yl)amin,
0,57 g (0,0025 Mol) Palladiumacetat, 3,0 g (0,01 Mol) Biphenyl-2-yl-ditert-butylphosphin,
6,7 g (0,07 Mol) Tert-Butoxynatrium
und 200 ml Xylol, das Gemisch wurde 4 Stunden zum Rückfluss
erwärmt
in einer Stickstoff-Atmosphäre
bei Erwärmen
in einem Ölbad.
Nachdem die Reaktion beendet war, wurde das Reaktionsgemisch auf
Raumtemperatur abgekühlt,
gefolgt von Extraktion mit Toluol/Wasser, danach Waschen mit wässriger
Salzsäure
und danach Destillation des Lösungsmittels
von der organischen Schicht unter verringertem Druck und Reinigung
mit einer Silicagel-Säule
(Laufmittel: Hexan/Toluol = 1:1), um das gewünschte Ladungstransportmaterial,
gezeigt als beispielhafte Verbindung (CT-10), zu ergeben. Die Verbindung
wurde erhalten in einer Ausbeute von 39,1 g, was 89% entspricht.
Die erhaltene Verbindung wurde mit der gleichen Elementaranalyse-Vorrichtung
wie oben untersucht.
Gefunden: C, 84.80; H, 5.81; N, 4.83
(Berechnet:
C, 84.85, H, 5.85, N, 4.79)
-
Eine
Gewichtsanalyse der erhaltenen Verbindungen wurde durchgeführt unter
Verwendung von Laserdesorptions-Ionisations-Flugzeit-Massenspektrometrie
(MALDI-TOF-MASSE) (REFLEX III; hergestellt von Bruker; Matrix: 9-Nitroanthracen).
Die Ergebnisse der erhaltenen Massenspektren sind in 1 gezeigt,
worin die Abszisse das Masse-zu-Ladungs-Verhältnis angibt (Masse (m) der
erzeugten Ionen/Valenz (z) der erzeugten Ionen), und die Ordinate
die Intensität
der erzeugten und detektierten Ionen angibt.
-
Herstellungsbeispiel 2
-
Herstellung
der beispielhaften Verbindung (CT-17) des Ladungstransportmaterials:
-
– Herstellung von (2,4-Dimethylphenyl){8-[(2,4-dimethylphenyl)amino]dibenzo[b]benzo[b]thiophen-2-yl)amin –
-
In
ein 500 ml Dreihalsreaktionsgefäß, versehen
mit einem Kühler
und einem mechanischen Rührgerät, wurden
gegeben 68,4 g (0,2 Mol) 2,8-Dibromdibenzothiophen, 72,6 g (0,6
Mol) 2,4-dimethylphenylamin, 2,24 g (0,01 Mol) Palladiumacetat,
12,2 g (0,04 Mol) Tri(o-tolyl)phosphin, 51,8 g (0,54 Mol) Tert-Butoxynatrium
und 300 ml Xylol, das Gemisch wurde 5 Stunden lang zum Rückfluss
erwärmt
in einer Stickstoff-Atmosphäre
bei Erwärmen
in einem Ölbad.
Nachdem die Reaktion beendet war, wurde eine überschüssige Menge des 2,4-Dimethylphenylamins
und das Lösungsmittel
destilliert und unter verringertem Druck, und das Reaktionsgemisch wurde
auf Raumtemperatur abgekühlt,
gefolgt von Extraktion mit Toluol/Wasser, danach Waschen mit wässriger
Salzsäure,
und danach Destillation des Lösungsmittels
von der organischen Schicht unter verringertem Druck, und Umkristallisation,
um das gewünschte
(2,4-Dimethyphenyl){8-[2,4-dimethyphenyl)amino]dibenzo[b]benzo[b]thiophen-2-yl}amin
zu ergeben. Die Verbindung wurde erhalten in einer Ausbeute von
71,0 g, was 84% entspricht. Die erhaltene Verbindung wurde mit der
gleichen Elementaranalyse wie oben untersucht.
Gefunden: C,
79.60; H 6.24; N, 6.52
(Berechnet: C, 79.58; H, 6.20; N, 6.63)
-
– Herstellung der beispielhaften
Verbindung (CT-17) des Ladungstransportmaterials –
-
In
ein 500 ml Dreihalsreaktionsgefäß, versehen
mit einem Kühler
und mit einem mechanischem Rührgerät, wurden
gegeben 36,4 g (0,05 Mol) Bis(2,4-dimethylphenyl)[4-(4-{(2,4-dimethylphenyl)[4-(4-bromophenyl)phenyl]amino}phenyl)phenyl]amin,
10,6 g (0,025 Mol) (2,4-Dimethylphenyl{8-[(2,4-dimethylphenyl)amino]dibenzo[b]benzo[b]thiophen-2-yl}amin,
0,57 g (0,0025 Mol) Palladiumacetat, 3,0 g (0,01 Mol) Biphenyl-2-yl-ditert-butylphosphin,
6,7 g (0,07 Mol) Tert-Butoxynatrium
und 200 ml Xylol, das Gemisch wurde 4 Stunden lang zum Rückfluss
erwärmt
in einer Stickstoff-Atmosphäre
bei Erwärmen
in einem Ölbad.
Nachdem die Reaktion beendet war, wurde das Reaktionsgemisch auf
Raumtemperatur abgekühlt,
gefolgt von Extraktion mit Toluol/Wasser, danach Waschen mit wässriger
Salzsäure,
und danach Destillation des Lösungsmittels
aus der organischen Schicht unter verringertem Druck und Reinigung
mit einer Silicagel-Säule
(Laufmittel: Hexan/Toluol = 1:1), um das gewünschte Ladungstransportmaterials
zu ergeben, gezeigt als die beispielhafte Verbindung (CT-17). Die
Verbindung wurde in einer Ausbeute von 37,3 g erhalten, was 87%
entspricht. Die erhaltene Verbindung wurde mit der gleichen Elementaranalyse-Vorrichtung
wie oben untersucht.
Gefunden: C, 86.80; H, 6.40; N, 4.86
(Berechnet.
C, 86.78; H, 6.46; N, 4.90)
-
Die
Gewichtsanalyse der erhaltenen Verbindung wurde ebenso durchgeführt unter
Verwendung des gleichen Spektrometers wie oben. Die Ergebnisse der
erhaltenen Massenspektren sind in 2 gezeigt.
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Herstellungsbeispiel 3
-
Herstellung
der beispielhaften Verbindung (CT-39) des Ladungstransportmaterials:
-
– Herstellung von (2,4-Dimethylphenyl)-p-tolylamin –
-
In
ein 1 Liter Dreihalsreaktionsgefäß, versehen
mit einem Kühler
und einem mechanischem Rührgerät, wurden
gegeben 133 g (1,1 Mol) 2,4-Dimethylphenylamin, 171 g (1,0 Mol)
1-Brom-4-methylbenzol,
11,2 g (0,05 Mol)Palladiumacetat, 32,4 g (0,2 Mol) 2-Tert-butylphosphinoyl-2-methylpropan,
212 g (1,0 Mol) Trikaliumphosphat und 500 ml Dimethylformamid, das
Gemisch wurde 12 Stunden lang zum Rückfluss erwärmt in einer Stickstoff-Atmosphäre bei Erwärmen in
einem Ölbad.
Nachdem die Reaktion beendet war, wurde das Reaktionsgemisch auf
Raumtemperatur abgekühlt,
gefolgt von Extraktion mit Toluol/Wasser, danach Waschen mit wässriger
Salzsäure,
und danach Destillation der organischen Schicht unter verringertem
Druck, um das gewünschte
(2,4-Dimethyphenyl)-p-tolylamin
zu erhalten. Die Verbindung wurde erhalten in einer Ausbeute von
189,5 g, was 84 entspricht. Die erhaltene Verbindung wurde mittels
der gleichen Elementaranalyse-Vorrichtung wie oben untersucht.
Gefunden:
C, 85.27; H, 8.09, N, 6.64
(Berechnet: C, 85.26, H, 8.11; N,
6.63)
-
– Herstellung von (4'-(Brombiphenyl-4-yl)-(2,4-dimethylphenyl)-p-tolylamin –
-
In
ein 2 Liter Dreihalsreaktionsgefäß, versehen
mit einem Kühler
und einem mechanischem Rührgerät, wurden
gegeben 105,7 g (0,5 Mol) (2,4-Dimethyphenyl)-p-tolylamin, 215,4
g (0,6 Mol) 4'-Brom-4-iodobiphenyl,
50 g Kupferpulver, 60 g Kaliumcarbonat und 600 ml o-Dichlorbenzol,
und das Gemisch wurde 12 Stunden lang in einem Ölbad erwärmt. Nachdem die Reaktion beendet
war, wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt, gefolgt
von Entfernen des Feststoffes durch Filtration, und danach Extraktion
mit Toluol/Wasser. Danach wurde das Lösungsmittel destilliert aus
der organischen Schicht und unter verringertem Druck, gefolgt von
Reinigung mit einer Silica-Gel-Säule
(Laufmittel: Hexan/Toluol = 2:1), um das gewünschte (4'-(Brombiphenyl-4-yl)-(2,4-dimethylphenyl)-p-tolyamin
zu ergeben. Die Verbindung wurde erhalten in einer Ausbeute von
165,9 g, was 75% entspricht. Die erhaltene Verbindung wurde untersucht
mit der gleichen Elementaranalyse-Vorrichtung wie oben.
Gefunden:
C, 73.33; H, 5.48; N, 3.17
(Berechnet: C, 73.30; H, 5.47; N,
3.17)
-
– Herstellung von N4,N4'-Bis(2,4-dimethylphenyl)-N4-p-tolylbiphenyl-4,4'-diamin –
-
In
ein 1 Liter Dreihalsreaktionsgefäß, versehen
mit einem Kühler
und einem mechanischem Rührgerät, wurden
gegeben 88,5 g (0,2 Mol) (4'-(Brombiphenyl-4-yl)-(2,4-dimethylphenyl)-p-tolylamin,
26,7 g (0,22 Mol) 2,4-Dimethylphenylamin,
2,2 g (0,01 Mol) Palladiumacetat, 11,1 g (0,02 Mol) Bis(diphenylphosphino)ferrocen,
26,8 g (0,28 Mol) Tert-Butoxynatrium und 400 ml Xylol, das Gemisch
wurde 5 Stunden lang zum Rückfluss
erwärmt
in einer Stickstoff-Atmosphäre bei Erwärmen in
einem Ölbad.
Nachdem die Reaktion beendet war, wurde das Reaktionsgemisch auf
Raumtemperatur abgekühlt,
gefolgt von Extraktion mit Toluol/Wasser, danach Waschen mit wässriger
Salzsäure
und danach Destillation der organischen Schicht unter verringertem Druck
und Reinigung mit einer Silicagel-Säule (Laufmittel: Hexan/Toluol
= 1:1), um das gewünschte N4,N4'-Bis(2,4-dimethylphenyl)-N4-p-tolylbiphenyl-4,4'-diamin
zu ergeben. Die Verbindung wurde erhalten in einer Ausbeute von
71,4 g, was 74% entspricht. Die erhaltene Verbindung wurde mit der
gleichen Elementaranalysevorrichtung wie oben untersucht.
Gefunden:
C, 87.05; H, 7.14; N, 5.81
(Berechnet: C, 87.10; H, 7.10; N,
5.80)
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– Herstellung von: N4'-(4'-Brombiphenyl-4-yl)-N4,N4'-bis(2,4-dimethylphenyl)-N4-p-tolylbiphenyl-4,4'-diamin –
-
In
ein 2 Liter Dreihalsreaktionsgefäß, versehen
mit einem Kühler
und einem mechanischem Rührgerät, wurden
gegeben 48,3 g (0,1 Mol) N4,N4'-Bis(2, 4-dimethylphenyl)-N4-p-tolylbiphenyl-4,4'-diamin, 39,5 g (0,11
Mol) 4'-Brom-4-iodobiphenyl, 20
g Kupferpulver und 200 ml o-Dichlorbenzol, und das Gemisch wurde
12 Stunden lang in einem Ölbad
erwärmt.
Nachdem die Reaktion beendet war, wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur
abgekühlt,
gefolgt von Entfernen des Feststoffes durch Filtration, und danach
Extraktion mit Toluol/Wasser. Danach wurde das Lösungsmittel destilliert von
der organischen Schicht unter verringertem Druck, gefolgt von Reinigung
mit einer Silicagel-Säule
(Laufmittel: Hexan/Toluol = 2:1), um das gewünschte N4'-(4'-Brombiphenyl-4-yl)-N4,N4'-bis(2,4-dimethylphenyl)-N4-p-tolylbiphenyl-4,4'-diamin zu ergeben.
Die Verbindung wurde erhalten in einer Ausbeute von 45,0 g, was
63% entspricht. Die erhaltene Verbindung wurde mit der gleichen
Elementaranalyse-Vorrichtung wie oben untersucht.
Gefunden:
C, 78.88; H, 5.69; N, 3.96
(Berechnet: C, 79.09; H, 5.79; N,
3.92)
-
– Herstellung von N4,N4'-Bis(2,4-dimethylphenyl)-biphenyl-4,4'-diamin –
-
In
ein 1 Liter Dreihalsreaktionsgefäß, versehen
mit einem Kühler
und einem mechanischem Rührgerät, wurden
gegeben 62.4 g (0,2 Mol) 4,4'-Dibrombiphenyl,
72,6 g (0,6 Mol) 2,4-Dimethylphenylamin-,
2,24 g (0,01 Mol) Palladiumacetat 12,2 g (0,04 Mol) Tri(o-tolyl)phosphin,
51,8 g (0,54 Mol) Tert-Butoxynatrium
und 300 ml Xylol, und das Gemisch wurde 5 Stunden lang zum Rückfluss
erwärmt
in einer Stickstoff-Atmosphäre bei Erwärmen in
einem Ölbad.
Nachdem die Reaktion beendet war, wurde eine überschüssige Menge des 2,4-Dimethylphenylamins
und das Lösungsmittel
destilliert unter verringertem Druck, und das Reaktionsgemisch wurde
auf Raumtemperatur abgekühlt,
gefolgt von Extraktion mit Toluol/Wasser, danach Waschen mit wässriger
Salzsäure,
und danach Destillation des Lösungsmittels
aus der organischen Schicht unter verringertem Druck, und Umkristallisation,
um das gewünschte
N4,N4'-Bis(2,4-dimethylphenyl)-biphenyl-4,4'-diamin zu ergeben. Die Verbindung wurde
erhalten in einer Ausbeute von 62,7 g, was 80% entspricht. Die erhaltene
Verbindung wurde mit der gleichen Elementaranalyse-Vorrichtung wie oben
untersucht.
Gefunden: C, 85.66; H, 7.18; N, 7.16
(Berechnet:
C, 85.67; H, 7.19; N, 7.14)
-
– Herstellung der beispielhaften
Verbindung (CT-39) des Ladungstransportmaterials –
-
In
ein 500 ml Dreihalsreaktionsgefäß, versehen
mit einem Kühler
und einem mechanischem Rührgerät, wurden
gegeben 35,7 g (0,05 Mol) N4'-(4'-Bromobiphenyl-4-yl)-N4,N4'-bis(2,4-dimethylphenyl)-N4-p-tolylbiphenyl-4,4'-diamine, 9,8 g (0,025 Mol) N4,N4'-Bis(2,4-dimethylphenyl)-biphenyl-4,4'-diamine, 0,57 g
(0,0025 Mol) Palladiumacetat, 3,0 g (0,01 Mol) Biphenyl-2-yl-ditert-butylphosphin,
6,7 g (0,07 Mol) Tert-Butoxynatrium und 200 ml Xylol, und das Gemisch wurde
4 Stunden lang zum Rückfluss
erwärmt
in einer Stickstoff-Atmosphäre
bei Erwärmen
in einem Ölbad.
Nachdem die Reaktion beendet war, wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur
abgekühlt,
gefolgt von Extraktion mit Toluol/Wasser, danach Waschen mit wässriger
Salzsäure,
und danach Destillation des Lösungsmittels
aus der organischen Schicht unter verringertem Druck und Reinigung
mit einer Silicagel-Säule
(Laufmittel: Hexan/Toluol = 1:1), um das gewünschte Ladungstransportmaterial
zu ergeben, gezeigt als beispielhafte Verbindung (CT-39). Die Verbindung
wurde erhalten in einer Ausbeute von 34,4 g, was 83% entspricht.
Die erhaltene Verbindung wurde mit der gleichen Elementaranalyse-
Vorrichtung wie oben untersucht.
Gefunden: C; 88.40; H, 6.51;
N, 5.09
(Berechnet: C, 88.37; H, 6.56; N, 5.07)
-
Eine
Gewichtsanalyse der erhaltenen Verbindung wurde durchgeführt unter
Verwendung des gleichen Spektrometers wie oben. Die Ergebnisse der
erhaltenen Massenspektren sind in 3 gezeigt.
-
Durch
die vorliegende Erfindung erfolgt eine Verbesserung bezüglich der
Betriebslebensdauer des elektrofotographischen, fotoempfindlichen
Elements, insbesondere eine bemerkenswerte Vermeidung einer Verringerung
der Bildqualität
infolge von Kratzern, die auf der Oberfläche des elektrofotographischen,
fotoempfindlichen Elements entstehen, bezüglich des Erreichens einer
höheren
Empfindlichkeit des elektrofotographischen, fotoempfindlichen Elements
und bezüglich
einer verbesserten Bildstabilität,
was wie folgt begründet wird.
-
Die
hohe Ladungstransportleistung des Ladungstransportmaterials, die
zum Erreichen einer höheren Empfindlichkeit
des elektrofotographischen, fotoempfindlichen Element beisteuert,
wird hervorgerufen durch das tertiäre Amin, in dem entweder die
aromatischen carbocyclischen Gruppen, oder die aromatischen heterozyklischen
Gruppen an das Stickstoffatom gebunden sind, und die Ladungstransportleistung
kann höchst
effizient gestaltet werden durch Anordnen solcher tertiärer Amine
zu einer hohen Anzahl im Molekül.
Allerdings neigt das Anordnen der tertiären Amine im Molekül in einer
hohen Anzahl zu einer Verringerung der Löslichkeit des Ladungstransportmaterials
im Lösungsmittel.
Dies kann auch die Kompabilität
des Ladungstransportmaterials verringern, nachdem eine Beschichtungslösung oder
-dispersion für
das Erzeugen einer fotoempfindlichen Schicht des elektrofotographischen,
fotoempfindlichen Elements auf dessen Träger aufgebracht worden ist,
die dazu neigt, einen separaten Zustand zu erzeugen, und die Leistung
des resultierenden elektrofotographischen, fotoempfindlichen Element
zu verschlechtern. In der vorliegenden Erfindung hat das Ladungstransportmaterial
das tertiäre
Amin in einer geeigneten Anzahl seinen Molekülen, und somit kann das elektrofotographische,
fotoempfindliche Element dazu gebracht werden, eine höhere Empfindlichkeit
aufzuweisen, aufgrund dessen, dass die Ladungstransportleistung
effizienter gemacht worden ist, ohne Verringern der Löslichkeit
des Ladungstransportmaterials im Lösungsmittel, oder Verringern
von dessen Kompabilität
mit dem Binderharz.
-
Zusätzlich wird
die besonders verbesserte Vermeidung des Verringerns der Bildqualität infolge
von Kratzern, die auf der Oberfläche
des elektrofotographischen, fotoempfindlichen Elements erzeugt werden,
zurückgeführt auf
die rigide Molekularstruktur des Ladungstransportmaterials in der
vorliegenden Erfindung, die von den Strukturen, dargestellt durch
eine der obigen Formeln (1) bis (5) herrührt, und was zu einer Verbesserung
der Betriebslebensdauer führt,
die durch konventionell verwendete elektrofotographische, fotoempfindliche
Elemente nicht erreicht worden ist, bei denen ein Ladungstransportmaterial
von geringem Molekulargewicht im Binderharz dispergiert ist.
-
Es
ist auch zu berücksichtigen,
dass die vorliegende Erfindung solche Kennzeichen hat, dass das
Ladungstransportmaterial ein Molekulargewicht von 1500–4000 besitzt,
und das Ladungstransportmaterial, dargestellt durch eine der obigen
Formeln (1) bis (5), in einem Anteil von 90 Gew-% bis 100 Gew-%
gehalten wird, basierend auf dem Gesamtgewicht des Ladungstransportmaterials,
das in der fotoempfindlichen Schicht enthalten ist, um somit die
obige Leistungsverbesserung zu erreichen. Dies wird auf den Grund
zurückgeführt, dass
wenn der Anteil eines Ladungstransportmaterials, das anders ist,
als das Ladungstransportmaterial, dargestellt durch eine der obigen
Formeln (1) bis (5), bei 10 Gew-% oder mehr gehalten wird, basierend
auf dem Gesamtgewicht des Ladungstransportmaterials, das in der
fotoempfindlichen Schicht enthalten ist, die Eigenschaften des Ladungstramsportmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die zum Erreichen einer höheren Empfindlichkeit beisteuern,
unterdrückt
werden können.
Aus dem gleichen Grund ist man der Ansicht, dass zur gleichen Zeit
das Ladungstransportmaterial, das in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, mit Bezug auf die Bildstabilität überlegen ist, insbesondere
mit Bezug auf die Bildstabilität
in einer Umgebung von hoher Feuchtigkeit. Mit Bezug auf die Verbesserung
der Betriebslebensdauer des elektrofotographischen, fotoempfindlichen
Elements ist man der Ansicht, dass die Anwesenheit des Ladungstransportmaterials,
das anders als das Ladungstransportmaterial, dargestellt durch eine
der obigen Formeln (1) bis (5), ist, eine geringe mechanische Festigkeit
mit sich bringt.
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Das
elektrofotographische, fotoempfindliche Element der vorliegenden
Erfindung ist wie untenstehend beschrieben aufgebaut.
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Die
fotoempfindliche Schicht der vorliegenden Erfindung kann entweder
in der Form einer einzelnen Schicht vorliegen, in der ein Ladungserzeugungsmaterial
und ein Ladungstransportmaterial in der gleichen Schicht enthalten
sind, oder in Form eines funktionsgetrennten Typs (Multischicht-Typ),
der funktionell aufgetrennt ist in eine Ladungserzeugungsschicht,
die ein Ladungserzeugungsmaterial enthält, und eine Ladungstransportschicht,
die ein Ladungstransportmaterial enthält. Der funktionsgetrennte
Typ (Multischicht-Typ) ist bevorzugt angesichts einer elektrofotographischen
Leistung. Weiter bevorzugt ist ein funktionsgetrennter Typ, in dem
die Ladungserzeugungsschicht und die Ladungstransportschicht in
dieser Reihenfolge von dieser Seite des Trägers gebildet sind. Folglich,
wenn als funktionsgetrennter Typ (Multischicht-Typ) ausgedrückt, bedeutet dies,
dass die Ladungserzeugungsschicht und die Ladungstransportschicht
in dieser Reihenfolge von der Seite des Trägers gebildet sind.
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Der
im elektrofotographischen, fotoempfindlichen Element der vorliegenden
Erfindung verwendete Träger
kann jedes Material sein mit einer Leitfähigkeit, einschließlich beispielsweise
diejenigen Materialen, erhalten durch Formen von Metallen wie Aluminium,
Kupfer, Chrom, Nickel, Zink und Edelstahl zu Trommeln oder Schichten,
diejenigen Materialien, erhalten durch Laminieren von Metallfolie
aus Aluminium oder Kupfer auf Kunststofffilme, und diejenigen Materialen,
erhalten durch Vakuumabscheiden von Aluminium, Indiumoxid oder Zinnoxid
auf Plastikfilme.
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Wenn
Bilder eingegeben werden über
Laserlicht, wie im Falle von LBP (Laserstrahldrucker), kann eine leitfähige Schicht
auf dem Träger
bereitgestellt werden in der Absicht des Vermeidens von Interferenzstreifen infolge
von Lichtstreuung, oder in der Absicht des Bedeckens von Kratzern
des Trägers.
Diese Schicht kann erzeugt werden aus einem Binderharz, in dem leitfähige Partikel
wie Carbon-Black
und Metallpartikel dispergiert worden sind.
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Die
leitfähige
Schicht kann vorzugsweise eine Schichtdicke von 5 μm bis 40 μm, und weiter
bevorzugt von 10 μm
bis 30 μm
besitzen.
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Auf
dem Träger
oder der leitfähigen
Schicht kann auch eine Zwischenschicht mit der Funktion des Bindens
bereitgestellt werden. Als Materialien für die Zwischenschicht geeignet
sind Polyamid, Polyvinylalkohol, Polyethylenoxid, Ethylcellulose,
Casein, Polyurethan und Polyether-Urethan. Jedes von diesen kann
aufgelöst werden
in einem geeigneten Lösungsmittel,
und die resultierende Lösung
kann auf dem Träger
oder die leitfähige
Schicht aufgebracht werden, gefolgt von Trocknen, um die Zwischenschicht
zu bilden.
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Die
Zwischenschicht kann vorzugsweise eine Schichtdicke von 0,05 μm bis 5 μm, und weiter
bevorzugt von 0,3 μm
bis 1 μm
besitzen.
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Im
Falle der fotoempfindlichen Schicht vom funktionsgetrennten Typ
(Multischicht-Typ) wird die fotoempfindliche Schicht bereitgestellt
auf dem Träger,
der leitfähigen
Schicht oder der Zwischenschicht.
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Zum
Erzeugen der Ladungserzeugungsschicht kann das Ladungserzeugungsmaterial
ausreichend dispergiert werden zusammen mit einem Binderharz in
einer Menge, die 0,3 bis 4 Mal die Menge des Ladungserzeugungsmaterial
ist, und einem Lösungsmittel,
mittels eines Homogenisiergerätes,
einer Ultraschall-Dispersionsvorrichtung, einer Kugelmühle, einer
vibrierenden Kugelmühle,
einer Sandmühle,
einer Walzenmühle, einer
Hochgeschwindigkeits-Dispersionsvorrichtung
vom Typ des Flüssigkeitsaufpralls,
oder dergleichen, und die erhaltene Dispersion kann aufgebracht
werden, gefolgt von Trocknen.
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Die
Ladungserzeugungsschicht kann vorzugsweise eine Schichtdicke von
5 μm oder
weniger, und weiter bevorzugt von 0,1 μm bis 2 μm besitzen.
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Als
Ladungserzeugungsmaterial können
solche verwendet werden, die allgemein bekannt sind, und können beispielsweise
einschließen
Pigmente wie Selen-Tellur, Pyrylium, ein Metall-Phthalocyanin, metallfreies
Phthalocyanin, Anthanthron, Dibenzpyrenchinon, Trisazo-, Cyanin-,
Disazo-, Monoazo-, Indigo- und Chinacridon-Pigmente.
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Jedes
dieser Pigmente kann ausreichend dispergiert werden zusammen mit
einem Binderharz in einer Menge, die 0,3 bis 4 Mal die Menge des
Pigments ist, und einem Lösungsmittel,
mittels einer Homogenisiervorrichtung, einer Ultraschall-Dispersionsvorrichtung,
einer Kugelmühle,
einer vibrierenden Mühle,
einer Sandmühle,
einer Walzenmühle,
einer Hochgeschwindigkeits-Dispersionsvorrichtung vom Flüssigkeitsaufprall-Typ oder
dergleichen, um eine Dispersion herzustellen. Im Falle der fotoempfindlichen
Schicht vom funktionsgetrennten Typ (Multi-Schicht-Typ) kann diese
Dispersion aufgebracht werden auf dem Träger, der leitfähigen Schicht
oder der Zwischenschicht, gefolgt von Trocknen, um die Ladungserzeugungsschicht
zu erzeugen.
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Im
Falle der fotoempfindlichen Schicht vom funktionsgetrennten Typ
(Multi-Schicht-Typ) wird die Ladungstransportschicht auf der Ladungserzeugungsschicht
gebildet.
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Die
Ladungstransportschicht oder die fotoempfindliche Schicht erfordern
nicht notwendigerweise ein Binderharz, wenn die Ladungstransportschicht
selbst bindende Eigenschaften hat. Allerdings wird unter dem Gesichtspunkt
der mechanischen Festigkeit und der elektrofotographischen Leistung
bevorzugt, dass die fotoempfindliche Schicht ein Binderharz enthält. Das
Binderharz kann auch vorzugsweise ein isolierendes sein.
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Die
fotoempfindliche Schicht kann auch vorzugsweise eine Oberflächenschicht
des elektrofotographischen fotoempfindlichen Elements sein.
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Zum
Erzeugen der Ladungstransportschicht können das oben beschriebene
Ladungstransportmaterial und das Binderharz aufgelöst werden
in einem Lösungsmittel,
um eine Beschichtungslösung
herzustellen, und diese Beschichtungslösung kann auf der Ladungserzeugungsschicht
erzeugt werden, gefolgt von Trocknen.
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In
der Beschichtungslösung
kann das Ladungstransportmaterial und das Binderharz vorzugsweise
in einem Anteil (Ladungstransportmaterial/Binderharz) von 1/10 bis
12/10 im Gewichtsverhältnis
vorliegen. Unter dem Gesichtspunkt einer Ladungstransportleistung
des elektrofotographischen, fotoempfindlichen Elements oder der
Festigkeit der Ladungstransportschicht ist sie weiter bevorzugt
2/10 bis 10/10.
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Als
Binderharz können
alle Harze verwendet werden, solange sie Harze sind, die gewöhnlich in
fotoempfindlichen Schichten oder Ladungstransportschichten verwendbar
sind, wie Polycarbonatharze, Polyarylatharze, Polyesterharze, Polystyrolharze,
Polymethacrylatharze und Polyacrylatharze. Unter dem Gesichtspunkt
der Lichttransmissionseigenschaften und der filmerzeugenden Eigenschaften
des Harzes, und wenn die fotoempfindliche Schicht oder die Ladungstransportschicht
die Oberflächenschicht
des elektrofotographischen, fotoempfindlichen Elements ist, auch
unter dem Gesichtspunkt des Verschleißwiderstandes, werden Polycarbonatharze
oder Polyarylatharze bevorzugt.
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Das
Polycarbonatharz kann vorzugsweise ein viskositätsgemitteltes Molekulargewicht
(Mv) von 20000 bis 80000 besitzen.
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Die
Gruppe eines zweiwertigen, organischen Rests, die enthalten ist
im Polycarbonatharz, kann jede Struktur besitzen, solange sie eine
Gruppe eines zweiwertigen, organischen Rests ist wie eine substituierte oder
unsubstituierte zweiwertige Biphenyl-Gruppe, eine substituierte
oder unsubstituierte Bisphenyl-Gruppe, eine substituierte oder unsubstituierte
zweiwertige Biphenylether-Gruppe, oder eine substituierte oder unsubstituierte
zweiwertige Biphenyl-Thioether-Gruppe. Sie kann vorzugsweise eine
substituierte oder unsubstituierte zweiwertige Biphenyl-Gruppe sein,
eine substituierte oder unsubstituierte zweiwertige Bisphenyl-Gruppe oder
eine substituierte oder unsubstituierte zweiwertige Biphenylether-Gruppe.
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Spezielle
Beispiele der sich wiederholenden Struktureinheit des Polycarbonatharzes
sind unten gezeigt. Die Beispiele sind keineswegs auf diese Strukturen
beschränkt.
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Zur
Verbesserung der Produktivität
kann auch ein Copolymerharz verwendet werden, in dem eine zweiwertige,
organische Gruppe eines anderen Typs verwendet wird im Rest der
zweiwertigen, organischen Gruppe des Polycarbonatharzes. Um die
Wirkung des Vermischens in effizienter Weise hervorzubringen, kann das
Mischungsverhältnis
vorzugsweise von 5/95 bis 95/5, und weiter bevorzugt von 20/80 bis
80/20 betragen.
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Das
Polyarylatharz kann vorzugsweise besitzen ein massegemitteltes Molekulargewicht
(Mw) von 50000 bis 200000, und unter dem Gesichtspunkt der Festigkeit,
der Produktivität
usw. weiter bevorzugt von 80000 bis 150000.
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Bezüglich der
Struktur eines Phthalsäure-Rests,
verwendet im Polyarylatharz, kann die Isophthalsäure und/oder Terephthalsäure verwendet
werden. Die Isophthalsäure
und Terephthalsäure
im Harz können
in einem Verhältnis
(Isophthalsäure/Terephthalsäure) von
0/100 bis 100/0 im Gewichtsverhältnis
vorliegen. Unter dem Gesichtspunkt einer Festigkeit des Polyarylatharzes
kann das Verhältnis
Isophthalsäure/Terephthalsäure weiter
bevorzugt von 30/70 bis 70/30 betragen.
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Die
zweiwertige organische Gruppe, enthalten im Polyarylatharz, kann
jede Struktur besitzen, solange sie eine zweiwertige organische
Gruppe ist, wie eine substituierte der unsubstituierte zweiwertige
Biphenylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte zweiwertige
Bisphenylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte zweiwertige
Biphenylethergruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte
zweiwertige Biphenylthioether-Gruppe. Sie kann vorzugsweise eine
substituierte oder unsubstituierte zweiwertige Biphenylgruppe sein,
eine substituierte oder unsubstituierte zweiwertige Bisphenylgruppe
oder eine substituierte oder unsubstituierte zweiwertige Biphenylether-Gruppe.
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Spezielle
Beispiele der sich wiederholenden Struktureinheit des Polyarylatharzes
sind unten gezeigt. Die Beispiele sind keineswegs auf diese Strukturen
beschränkt.
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Um
die Löslichkeit
zu verbessern, kann auch ein Copolymerharz verwendet werden, in
dem eine zweiwertige organische Gruppe eines anderen Typs verwendet
wird im zweiwertigen, organischen Rest im Polyarylatharz. Um den
Effekt des Vermischens in effizienter Weise hervorzubringen, kann
dann das Mischungsverhältnis
vorzugsweise von 5/95 bis 95/5, und weiter bevorzugt von 20/80 bis
80/20 betragen.
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Zusätzlich kann
zur Verbesserung der Produktivität
ein Polyarylatharz oder Polycarbonatharz mit einer verschiedenen
Struktur vermischt werden im obigen Polyarylatharz oder Polycarbonatharz.
Um den Effekt des Vermischens in effizienter Weise hervorzurufen,
kann das Mischungsverhältnis
vorzugsweise von 5/95 bis 95/5 und weiter bevorzugt von 20/80 bis
80/20 betragen. In der Ladungstransportschicht können wahlweise ein Antioxidans,
ein Wärmestabilisator,
ein UV-Absorber und ein Weichmacher eingefügt werden.
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Im
Falle, dass die Ladungstransportschicht die Oberflächenschicht
des elektrofotographischen, fotoempfindlichen Elements ist, kann
wahlweise ein Schmiermittel oder Feinpartikel verwendet werden.
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Ein
solches Schmiermittel oder solche Feinpartikel können enthalten Feinharzpartikel
wie feine Polytetrafluorethylen-Partikel
und feine Polystryrol-Partikel, feine Metalloxidpartikel wie feine
Siliziumdioxidpartikel, feine Aluminiumoxidpartikel und feine Zinnoxidpartikel,
feine Partikel, erhalten durch Aussetzen eines dieser Feinpartikel
einer Oberflächenbehandlung,
feste Schmiermittel wie Zinkstearat, Silikone, substituiert mit
einer Alkylgruppe, aliphatische Öle
mit einer fluorierten Alkylgruppe, und Lacke.
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Die
Ladungstransportschicht kann vorzugsweise eine Schichtdicke von
5 μm bis
40 μm, und
weiter bevorzugt von 15 μm
bis 30 μm
besitzen.
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Eine
Schicht für
das Schützen
der fotoempfindlichen Schicht, das heißt eine Schutzschicht, kann
zusätzlich
auf der fotoempfindlichen Schicht als eine Oberflächenschicht
des elektrofotographischen, fotoempfindlichen Elements bereitgestellt
werden.
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Als
verwendete Harze in der Schutzschicht werden bevorzugt thermoplastische
Harze oder wärmehärtende Harze
und fotohärtbare
Harze. Des Weiteren werden weiter bevorzugt Polycarbonatharz, Polyarylatharz,
Phenolharze, Acrylharze und Epoxyharze. In der Absicht des Verringerns
des Restpotentials oder des Verbesserns der Filmfestigkeit kann
die Schutzschicht auch leitfähige
Partikel oder ein Schmiermittel enthalten.
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Beim
Erzeugen der Schutzschicht kann eine feuchte Beschichtung gehärtet werden
mittels Wärme, Licht
oder Elektronenstrahlen, und kann wahlweise einen Polymerisationsinitiator
und ein Antioxidationsmittel enthalten.
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Das
Lösungsmittel,
das verwendet wird in den Schritten des Erzeugens der jeweiligen
Schichten des elektrofotographischen, fotoempfindlichen Elements
kann enthalten Chlorbenzol, Tetrahydrofuran, 1,4-Dioxan, Toluol
und Xylol, jedes dieser kann allein verwendet werden oder mehrere
von diesen können
in Kombination verwendet werden.
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Als
Verfahren für
das Aufbringen der obigen Schichten können konventionell bekannte
Methoden verwendet werden, wie Tauchbeschichten, Sprühbeschichten
und Rollrakelstreichen.
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Eine
elektrofotographische Vorrichtung mit einer Prozesskartusche mit
dem elektrofotographischen fotoempfindlichen Element der vorliegenden
Erfindung ist unten beschrieben.
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4 stellt
schematisch dar den Aufbau einer derartigen elektrofotographischen
Vorrichtung mit einer Prozesskartusche mit dem elektrofotographischen
fotoempfindlichen Element der vorliegenden Erfindung.
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In 4 bezeichnet
Bezugsnummer 1 ein trommelförmiges elektrofotographisches
fotoempfindliches Element der vorliegenden Erfindung, das rotationsförmig angetrieben
wird um eine Achse 2 in der Richtung eines Pfeils bei einer
festgelegten Umfangsgeschwindigkeit. Das elektrofotographische fotoempfindliche
Element 1 wird, im Verlauf von dessen Rotation, einheitlich
elektrostatisch aufgeladen auf ein positives oder negatives gegebenes
Potential über
eine primäraufladende
Einrichtung 3. Das elektrofotographische, fotoempfindliche
Element, das somit aufgeladen wird, wird danach belichtet durch
ein Bild-für-Bild-Belichtungslicht 4, das
emittiert wird aus einer Belichtungseinrichtung (nicht gezeigt)
zur Schlitzbelichtung oder einer Laserstrahl-Abtastbelichtung. Auf
diese Weise werden elektrostatisch latente Bilder sukzessive am
Umfang des elektrofotographischen fotoempfindlichen Elements 1 erzeugt.
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Die
somit erzeugten elektrostatisch latenten Bilder werden nachfolgend
entwickelt mit Toner durch die Tätigkeit
einer entwickelnden Einrichtung 5. Die somit erzeugten
Tonerbilder werden danach sukzessive übertragen durch die Tätigkeit
einer Übertragungseinrichtung 6,
auf ein Übertragungsmaterial 7,
das zugeführt
wird aus einem Papierzuführungsabschnitt
(nicht gezeigt) zu dem Teil zwischen dem elektrofotographischen
fotoempfindlichen Element 1 und der Übertragungseinrichtung 6 in
einer solchen Weise, wie synchronisiert mit der Rotation des elektrofotographischen
fotoempfindlichen Elements 1.
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Das Übertragungsmaterial 7,
auf das die Tonerbilder übertragen
worden sind, wird abgetrennt von der Oberfläche des elektrofotographischen
fotoempfindlichen Elements, wird über eine bildfixierende Einrichtung 8 geführt, wo
die Tonerbilder fixiert werden, und wird danach aus der Vorrichtung
als bilderzeugtes Material ausgegeben (ein Druck oder eine Kopie).
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Die
Oberfläche
des elektrofotographischen, fotoempfindlichen Elements 1,
von der die Bilder übertragen
worden sind, wird gebracht zur Beseitigung des Toners, der nach
der Übertragung
verbleibt, über
eine reinigende Einrichtung 9. Auf diese Weise wird die
Oberfläche
gereinigt. Das elektrofotographische fotoempfindliche Element wird
weiter ausgesetzt einer Ladungsentfernung durch ein vorbelichtendes
Licht 10, das emittiert wird aus einer Vorbelichtungseinrichtung
(nicht gezeigt), und wird danach in wiederholter Weise zur Erzeugung von
Bildern verwendet. Wenn die primäraufladende
Einrichtung 3 eine kontaktaufladende Einrichtung ist, die Gebrauch
macht von einer aufladenden Walze oder dergleichen, wie in 4 gezeigt,
ist die Vorbelichtung nicht notwendigerweise erforderlich.
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In
der vorliegenden Erfindung kann die Vorrichtung aufgebaut sein aus
einer Kombination mehrerer Komponenten, die einstückig bzw.
in integrierter Weise kombiniert sind als Prozesskartusche, unter
denen die Bestandteile wie das obige elektrofotographische fotoempfindliche
Element 1, die primäraufladende
Einrichtung 3, die entwickelnde Einrichtung 5 und
die reinigende Einrichtung 9 sind, so dass die Prozesskartusche
in abnehmbarer Weise am Hauptaufbau einer elektrofotographischen
Vorrichtung montierbar ist, wie ein Kopiergerät oder ein Laserstrahldrucker.
Beispielsweise kann mindestens eines der primäraufladenden Einrichtung 3,
der entwickelnden Einrichtung 5 und der reinigenden Einrichtung 9 in
integrierter Weise in einer Kartusche gestützt sein, zusammen mit dem
elektrofotographischen fotoempfindlichen Element 1, um
eine Prozesskartusche 21 zu erzeugen, die in abnehmbarer
Weise am Hauptaufbau der Vorrichtung montierbar ist, über eine Führungseinrichtung 22,
wie z.B. Schienen, bereitgestellt im Hauptaufbau der Vorrichtung.
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Im
Falle, dass die elektrofotographische Vorrichtung ein Kopiergerät oder ein
Drucker ist, ist das belichtende Licht 4 ein Licht, das
reflektiert wird von, oder durchgelassen wird durch, ein Original,
oder ein Licht, das ausgestrahlt wird durch das Abtasten eines Laserstrahls,
den Antrieb eines LED-Arrays oder den Antrieb eines Flüssigkristall-Schließarrays
gemäß Signalen,
erhalten durch Lesen eines Originals über einen Sensor und Umwandeln
der Information in Signale.
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Das
elektrofotographische, fotoempfindliche Element der vorliegenden
Erfindung kann nicht nur angewandt werden bei elektrofotographischen
Kopiergeräten,
sondern ist auch in vielfältiger
Weise anwendbar in den Gebieten, wo Elektrofotographie angewandt
wird, z.B. Laserstrahldrucker, CRT-Drucker, LED-Drucker, Flüssigkristalldrucker
und Laser-Plattenerzeugung.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend ausführlich anhand von Beispielen
beschrieben. Allerdings ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung
keineswegs auf diese Beispiele beschränkt ist. Nachfolgend beziehen
sich in den Beispielen und Vergleichsbeispielen „Teile" auf „Gewichtsteile".
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Beispiel 1
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Ein
Aluminiumzylinder mit 30 mm Durchmesser und 357 mm Länge wurde
beschichtet durch Tauchbeschichten mit einer Beschichtungsdispersion,
die aus den folgenden Materialien geschaffen ist, gefolgt von Wärmehärten bei
140°C für 30 Minuten,
um eine leitfähige
Schicht mit einer Schichtdicke von 15 μm zu erzeugen.
Leitfähiges Pigment:
SnO2-beschichtetes Bariumsulfat | 10
Teile |
Pigment
zur Einstellung des Widerstandes:
Titanoxid | 2
Teile |
Binderharz:
Phenolharz | 6
Teile |
Nivellierungsmittel:
Silikonöl | 0,001
Teile |
Lösungsmittel:
Methanol/Methoxypropanol = 2/8 | 20
Teile |
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Als
nächstes
wurden auf der leitfähigen
Schicht eine Lösung,
hergestellt durch Auflösen
von 3 Teilen N-methoxymethyliertem
Nylon und 3 Teilen Copolymernylon in einem gemischten Lösungsmittel
von 65 Teilen Methanol und 30 Teilen N-Butanol aufgebracht durch
Tauchbeschichten, gefolgt von Trocknen, um eine Zwischenschicht
mit einer Schichtdicke von 0,7 μm
zu erzeugen.
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Als
nächstes
wurden 4 Teile Hydroxygallium-Phthalocyanin mit intensiven Peaks
bei Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) von 7,4° und 28,2° in der CuKα-charakteristischen
Röntgenbeugung,
2 Teile Polyvinylbutyralharz (Handelsname: S-LEC BX-1; erhältlich bei
Sekisui Chemical Co., Ltd.) und 60 Teile Cyclohexanon einer Dispergierung
ausgesetzt für
4 Stunden, mittels einer Sandmühle,
die Gebrauch macht von Glaskügelchen
mit 1 mm Durchmesser, gefolgt von Hinzufügen von 100 Teilen Ethylacetat,
um eine Ladungserzeugungsschicht-Beschichtungsdispersion herzustellen.
Diese wurde beschichtet auf der Zwischenschicht durch Tauchbeschichten,
gefolgt von Trocknen, um eine Ladungserzeugungsschicht mit einer
Schichtdicke von 0,25 μm
zu erzeugen.
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Als
nächstes
wurden 4 Teile des Ladungstransportmaterials, gezeigt als die beispielhafte
Verbindung (CT-1), und 10 Teile Polycarbonatharz (sich wiederholende
Sturktureinheit Beispiel (PC-5); Handelsname: IUPILON Z-400; erhältlich bei
Mitsubishi Engineering Plastics Co., Ltd.) aufgelöst in einem
gemischten Lösungsmittel
von 80 Teilen Monochlorbenzol und 20 Teilen Dimethoxymethan, um
eine Ladungstransportschicht-Beschichtungslösung herzustellen. Diese wurde
aufgebracht auf der Ladungserzeugungsschicht durch Tauchbeschichten,
gefolgt von Trocknen bei 120°C
für 1 Stunde,
um eine Ladungstransportschicht mit einer Schichtdicke von 25 μm zu erzeugen.
Somit wurde ein elektrofotographisches, fotoempfindliches Element,
verwendet in Beispiel 1, hergestellt.
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Als
nächstes
wurde das elektrofotographische fotoempfindliche Element, das hergestellt
worden war, wie untenstehend beschrieben bewertet.
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Eine
Bewertungsvorrichtung, die verwendet wurde, war eine umgebaute Vorrichtung
eines Laserstrahldruckers LBP-950, hergestellt von Canon (Prozessgeschwindigkeit
144,5 mm/Sek.; Kontaktaufladungssystem). Der Drucker wurde so umgebaut,
dass die Steuerung des Primäraufladens
geändert
wird von einer Steuerung bei konstantem Strom zu einer Steuerung
bei konstanter Spannung (Potential bei Nicht-Bild-Flächen auf
dem fotoempfindlichen Element: immer –680 V). Die Bewertung wurde
durchgeführt
bei einer normalen Temperatur und einer hohen Feuchtigkeit (23°C, 90%RH).
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Das
Lichtflächen-Potential
(Vl) des elektrofotographischen fotoempfindlichen Elements, das
hergestellt worden war, und die Schwankungen des Lichtflächen-Potentials
(ΔVl) wurden
bewertet, wobei die Lichtquelle der Vorrichtung in einer solchen
Weise festgelegt wurde, dass die Menge des Bildfür-Bild-Belichtungslichts 0,5 μJ/cm2 betrug als die Lichtmenge auf der Oberfläche des
elektrofotographischen fotoempfindlichen Elements. Um die Schwankungen
der Potentialeigenschaften als Ergebnis der wiederholten Verwendung
des elektrofotographischen, fotoempfindlichen Elements zu bewerten,
wurden Bilder kontinuierlich reproduziert auf 10 000 Blättern von
A4-Normalpapier, und das Oberflächenpotential
vor und nach Messung wurde bewertet. Um das Oberflächenpotential
des elektrofotographischen fotoempfindlichen Elements zu messen,
wurde der entwickelnde Zusammenbau zu einer Vorrichtung verändert, die
so befestigt wurde, dass eine Sonde für das Messen des Potentials
positioniert war bei einer Position von 180 mm vom oberen Ende des
elektrofotographischen, fotoempfindlichen Elements. Das Oberflächenpotential
wurde gemessen bei der Position des entwickelnden Zusammenbaus.
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Die
Bilder wurden auch reproduziert bei 40 000 Blättern von A4-Normalpapier in
einem unterbrochenen Modus, in dem das Drucken einmal gestoppt wurde
für jede
Bildreproduktion auf einem Blatt. Die Bilder wurden bewertet alle
1000 Blätter,
und ein Punkt bei einer Zeit, bei der sich die Bildqualität verschlechterte (verschmierte
Bilder oder verkratzte Bilder), wurde betrachtet als die Grenze
der Betriebsdauer (ausgedehnte Tätigkeit).
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Nach
der Bildreproduktion auf 40 000 Blättern wurde eine Bewertung
durchgeführt
hinsichtlich von Kratzern auf dem elektrofotographischen, fotoempfindlichen
Element. Für
eine Bewertung der Kratzer wurde eine Bewertung gemäß der 10
Punkte-Durchschnittsrauigkeit (Rzjis) durchgeführt, wie beschrieben in JIS B-0601:2001
(Bewertungslänge:
8 mm), unter Verwendung eines die Oberflächenrauigkeit messenden Instruments
(SURFCOADER SE-3400, hergestellt von Kosaka Laboratory Ltd.).
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Die
Ergebnisse der Bewertung sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiele 2 bis 18
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Elektrofotographische
fotoempfindliche Elemente wurden hergestellt in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass die in Tabelle 1 gezeigten
Ladungstransportmaterialien verwendet wurden als das Ladungstransportmaterial.
Eine Bewertung wurde in der gleichen Weise durchgeführt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiele 19 bis 25
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Elektrofotographische,
fotoempfindliche Elemente wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die in Tabelle 1 gezeigten
Ladungstransportmaterialien verwendet wurden als Ladungstransportmaterial,
und ein Harz, gezeigt als die sich wiederholende Struktureinheit
Beispiel (PA-2)(massegemitteltes Molekulargewicht Mw: 120 000; Gewichtsverhältnis der
Terephthalsäure
zur Isophthalsäure
im Harz: Terephthalsäure/Isophthalsäure = 50/50)
verwendet wurde als das Binderharz. Eine Bewertung wurde in der
gleichen Weise durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiele 26 bis 30
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Elektrofotographische,
fotoempfindliche Elemente wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die in Tabelle 1 gezeigten
Ladungstransportmaterialien verwendet wurden als das Ladungstransportmaterial,
und ein Harz, gezeigt als die sich wiederholende Struktureinheit
Beispiel (PA-10)(massegemitteltes Molekulargewicht Mw: 130 000;
Gewichtsverhältnis
Terephthalsäure
zu Isophthalsäure
im Harz: Terephthalsäure/Isophthalsäure = 70/30),
als das Binderharz verwendet wurde. Eine Bewertung wurde in der
gleichen Weise durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiele 31 bis 37
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Elektrofotographische
fotoempfindliche Elemente wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die in Tabelle 1 gezeigten
Ladungstransportmaterialien verwendet wurden als das Ladungstransportmaterial,
und ein Copolymerharz mit der Struktur, dargestellt durch die sich
wiederholende Struktureinheit Beispiele (PA-2) und (PA-9) (massegemitteltes
Molekulargewicht Mw: 125 000; Gewichtsverhältnis Terephthalsäure zu Isophthalsäure im Harz:
Terephthalsäure/Isophthalsäure = 50/50),
als das Binderharz verwendet wurden. Die Bewertung wurde in der
gleichen Weise durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 38
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Ein
elektrophotographisches, fotoempfindliches Element wurde in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme,
dass 3,6 Teile der Verbindung, dargestellt durch die obige Formel
(CT-10), 0,2 Teile einer Verbindung, dargestellt durch die folgende
Formel (CT-10A) und 0,2 Teile einer Verbindung, dargestellt durch
die folgende Formel (CT-10B) als das Ladungstransportmaterial verwendet
wurden. Eine Bewertung wurde in der gleichen Weise durchgeführt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 39
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Ein
elektrofotographisches fotoempfindliches Element wurde in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 3,8
Teile der Verbindung, dargestellt durch die obige Formel (CT-10),
0,1 Teile der Verbindung, dargestellt durch die obige Formel (CT-10A)
und 0,1 Teile der Verbindung, dargestellt durch die obige Formel
(CT-10B) als das Ladungstransportmaterial verwendet wurden. Eine
Bewertung wurde in der gleichen Weise durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 40
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Ein
elektrofotographisches fotoempfindliches Element wurde in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 3,9
Teile der Verbindung, dargestellt durch die obige Formel (CT-10),
0,05 Teile der Verbindung, dargestellt durch die obige Formel (CT-10A)
und 0,05 Teile der Verbindung, dargestellt durch die obige Formel
(CT-10B), verwendet
wurden als das Ladungstransportmaterial. Eine Bewertung wurde in
der gleichen Weise durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 41
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Ein
elektrofotographisches, fotoempfindliches Element wurde in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 3,6
Teile der Verbindung, dargestellt durch die obige Formel (CT-17),
0,2 Teile einer Verbindung, dargestellt durch die folgende Formel
(CT-17A) und 0,2 Teile einer Verbindung, dargestellt durch die folgende
Formel (CT-17B) verwendet wurden als das Ladungstransportmaterial.
Eine Bewertung wurde in der gleichen Weise durchgeführt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 42
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Ein
elektrofotographisches fotoempfindliches Element wurde in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 3,8
Teile der Verbindung, dargestellt durch die obige Formel (CT-17),
0,1 Teile der Verbindung, dargestellt durch die obige Formel (CT-17A)
und 0,1 Teile der Verbindung, dargestellt durch die obige Formel
(CT-17B) verwendet wurden als das Ladungstransportmaterial. Eine
Bewertung wurde in der gleichen Weise durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 43
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Ein
elektrofotographisches fotoempfindliches Element wurde in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 3,9
Teile der Verbindung, dargestellt durch die obige Formel (CT-17),
0,05 Teile der Verbindung, dargestellt durch die obige Formel (CT-17A)
und 0,05 Teile der Verbindung, dargestellt durch die obige Formel
(CT-17B) verwendet wurden als das Ladungstransportmaterial. Eine
Bewertung wurde in der gleichen Weise durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 1
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Ein
elektrofotographisches fotoempfindliches Element wurde in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass eine
Verbindung, dargestellt durch die folgende Formel (6) verwendet
wurde als das Ladungstransportmaterial. Eine Bewertung wurde in
der gleichen Weise durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 2
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Ein
elektrofotographisches fotoempfindliches Element wurde in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass eine
Verbindung, dargestellt durch die folgende Formel (7) verwendet
wurde als Ladungstransportmaterial. Eine Bewertung wurde in der
gleichen Weise durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 3
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Eine
Verbindung, dargestellt durch die folgende Formel (8A) wurde hergestellt
durch Polymerisationsreaktion, offenbart in der internationalen
Veröffentlichung
Nr. WO00/078843. Die Verbindung, dargestellt durch die folgende
Formel (8A) war ein Ladungstransportmaterial, zusammengesetzt aus
einem Gemisch von Verbindungen mit sich wiederholenden Struktureinheiten
n=4:n=5:n=6:n=7:n=8 in einem Verhältnis von 7:23:50:17:3, wie
gefunden durch das Peak-Flächenverhältnis in
einer Messung durch gewöhnliche
GPC (Gelpermeations-Chromatographie; verwendete Säule: KF-802,
erhältlich
bei Showa Denko K.K.; Entwicklungslösungsmittel: Methanol/Tetrahydrofuran
= 7/3; Detektor: IR-Detektor; Molekulargewicht der Probe: bestimmt
mit Bezug auf Polystyrol). Ein elektrofotographisches fotoempfindliches
Element wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass diese Verbindung, dargestellt durch die folgende
Formel (8A), verwendet wurde als das Ladungstransportmaterial. Eine
Bewertung wurde in der gleichen Weise durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 4
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Die
Verbindung, verwendet in Vergleichsbeispiel 3, dargestellt durch
Formel (8A), wurde gereinigt durch präparative Gelpermeations-Chromatographie,
hauptsächlich
mit Bezug auf die Verbindung, bei der die Anzahl n der sich wiederholenden
Struktureinheit 6 betrug, um eine Verbindung (8B) zu erhalten, zusammengesetzt
aus einem Gemisch von Verbindungen mit sich wiederholenden Struktureinheiten
n=5:n=6:n=7 in einem Verhältnis
von 16:74:10, wie gefunden durch das Peak-Flächenverhältnis in der obigen Messung
durch GPC. Ein elektrofotographisches, fotoempfindliches Element
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der
Ausnahme, dass diese Verbindung (8B) verwendet wurde als das Ladungstransportmaterial. Eine
Bewertung wurde in der gleichen Weise durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 5
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Eine
Verbindung, dargestellt durch die folgende Formel (9) wurde hergestellt
durch das Verfahren, offenbart in der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. 561-151545. Die Verbindung, dargestellt durch die
folgende Formel (9), war ein Ladungstransportmaterial, zusammengesetzt
aus einem Gemisch von Verbindungen mit sich wiederholenden Struktureinheiten
n=5:n=6:n=7 in einem Verhältnis
von 13:68:19, wie gefunden durch das Peak-Flächenverhältnis in der obigen Messung
durch GPC. Ein elektrofotographisches fotoempfindliches Element
wurde hergestellt in der gleichen Weise wie in Beispiel 1, mit der
Ausnahme, dass diese Verbindung, dargestellt durch die folgende
Formel (9), verwendet wurde als das Ladungstransportmaterial. Eine
Bewertung wurde in der gleichen Weise durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
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Vergleichsbeispiele 6–10
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Elektrofotographische,
fotoempfindliche Elemente wurden hergestellt in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass die Ladungstransportmaterialien,
verwendet in Vergleichsbeispielen 1 bis 5, verwendet wurden als
das Ladungstransportmaterial, und das Harz, verwendet in Beispiel
26, verwendet wurde als das Binderharz. Eine Bewertung wurde in
der gleichen Weise durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ermöglicht
die Verwendung des obenstehend beschriebenen elektrofotographischen
fotoempfindlichen Elements das Bereitstellen eines elektrofotographischen,
fotoempfindlichen Elements, das Bilder erzeugen kann mit guter Qualität, auch
bei wiederholter Verwendung über
einen langen Zeitraum, da es eine hohe mechanische Festigkeit, eine
hohe Verschleißfestigkeit
und eine gute elektrofotographische Leistung besitzt.
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