DE69937433T2 - Elektrophotographischer Photorezeptor - Google Patents

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Akihiko Hachioji-shi Itami
Kazumasa Hino-shi Watanabe
Shingo Hino-shi Fujimoto
Toyoko Hino-shi Shibata
Tomoko Hino-shi Sakimura
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Photorezeptor und ein Herstellungsverfahren dafür sowie eine Verfahrenspatrone und eine Vorrichtung zur Bilderzeugung, in welcher dieser Photorezeptor vorgesehen ist.
  • In den vergangenen Jahren wurden als elektrophotographische Photorezeptoren diejenigen verwendet, welche organische photoleitende Materialien umfassen. Die organischen Photorezeptoren weisen deutlich mehr bevorzugte Merkmale im Vergleich zu anderen Photorezeptoren dahingehend auf, dass die zu entwickelnden Materialien, welche verschiedenen Belichtungsquellen ausgehend von sichtbarem Licht bis zu Infrarotlicht entsprechen, aus Materialien ausgewählt werden können, welche nicht zu einer Umweltverschmutzung führen, und die Herstellungskosten relativ gering sind. Der einzige Nachteil ist, dass die mechanische Festigkeit nicht ausreichend hoch ist und während dem Kopieren oder Drucken einer gewissen Anzahl an Blättern die Oberfläche des Photorezeptors einer Abnutzung und einer Abrasion unterliegt.
  • Die Oberfläche des elektrophotographischen Photorezeptors wird einer direkten Anwendung von externen elektrischen und mechanischen Kräften durch eine Einheit zur Ladungserzeugung, eine Einheit zur Ladungsentwicklung, ein Transfermittel, eine Einheit zur Reinigung und ähnlichem unterworfen. Daher ist eine Dauerhaftigkeit erforderlich, um diesen externen Kräften entgegenzuwirken. Insbesondere ist eine ausreichende Dauerhaftigkeit erforderlich, um der Entstehung von Abnutzung und Abrasion aufgrund der Schleifreibung der Photorezeptoroberfläche und der Zersetzung der Photorezeptoroberfläche aufgrund von Ozon und aktivem Sauerstoff, welche während der Korona-Entladung gebildet werden, entgegenzuwirken.
  • Um die verschiedenen oben genannten Eigenschaften zu erfüllen, welche für die Oberfläche des Photorezeptors erforderlich sind, wurden verschiedene Faktoren untersucht. Insbesondere wird berichtet, dass die Verwendung eines BPZ-Polycarbonats als ein Bindemittel (ein Bindemittelharz) auf der Oberfläche des Photorezeptors die Eigenschaften der Oberflächenabnutzung sowie der Filmbildungseigenschaften des Toners verbessert. Darüber hinaus offenbart die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 6-118681 ein härtbares Silikonharz, das kolloidales Silika enthält, welches als Schutzschicht für eine Photorezeptoroberfläche verwendet wird.
  • Allerdings weist der Photorezeptor, in welchem das BPZ-Polycarbonatbindemittel verwendet wird, unzureichende Widerstandseigenschaften gegenüber Abnutzung und eine unzureichende Dauerhaftigkeit auf. Andererseits weist die Oberflächenschicht, welche das härtbare Silikonharz, enthaltend kolloidales Silika, umfasst, verbesserte Widerstandseigenschaften gegenüber Abnutzung auf, allerdings sind während der wiederholten Verwendung die elektrophotographischen Eigenschaften nicht zufriedenstellend und neigen zu einer Hintergrundverfärbung sowie zu einer Bildunschärfe und eine ausreichenden Dauerhaftigkeit wird nicht erreicht.
  • Als ein Verfahren zum Lösen solcher Probleme schlagen die japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschriften Nrn, 9-124943 , entsprechend EP 0 771 809 A , und 9-190004 , entsprechend EP 0 772 091 A , einen Photorezeptor vor, welcher eine Oberflächenschicht aufweist, wobei die Schicht aus einem Harz aufgebaut ist, welches durch Binden einer organischen, mit Silizium modifizierten Verbindung zum positiven Lochtransport an härtbare hochpolymere Moleküle auf organischer Silizium-Basis hergestellt wird. Allerdings führt diese Harzschicht zu einer Hintergrundverfärbung sowie zu einer Bildunschärfe bei hoher Feuchtigkeit und weist darüber hinaus eine nicht ausreichende Dauerhaftigkeit auf.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrophotographischen Photorezeptor zu entwickeln, welcher eine hohe Oberflächenhärte, eine hervorragende Widerstandsfähigkeit gegenüber Abrieb und stabile elektrophotographische Eigenschaften während der wiederholten Verwendung bei hoher Temperatur und Luftfeuchtigkeit aufweist, somit zu hervorragenden Bildern während der wiederholten Verwendung führt, so dass die oben erwähnten Probleme gelöst werden können und eines Herstellungsverfahrens dafür und darüber hinaus eine Verfahrenspatrone und eine Vorrichtung zur Bilderzeugung, welche diesen Photorezeptor verwenden, bereitzustellen.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben wertvolle Anstrengungen unternommen. Als ein Ergebnis wurde herausgefunden, dass die vorliegende Erfindung wie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung zur Bilderzeugung, umfassend den Photorezeptor der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung Die vorliegende Erfindung wird nun näher beschrieben.
  • In der vorliegenden Erfindung versteht man unter der Verbindung, welche den Ladungstransport bereitstellt, wie vorliegend beschrieben, eine Gruppe, welche die Struktur eines üblicherweise verwendeten Materials zum Ladungstransport (im Folgenden als CTM oder eine Verbindung zum Ladungstransport bezeichnet) aufweist und an Y in der Formel über das Kohlenstoffatom, welches diese Verbindung zum Ladungstransport bildet, oder ein Kohlenstoffatom einer Verbindung, enthaltend diese Verbindung zum Ladungstransport als die Teilstruktur, gebunden ist.
  • Insbesondere sind als Vertreter Gruppen zu nennen mit Strukturen von üblicherweise verwendeten Verbindungen zum Ladungstransport, z.B. Strukturen von Triarylamin-Derivaten wie Oxazol-Derivaten, Oxadiazol-Derivaten, Imidazol-Derivaten, Triphenylaminen und ähnlichen, 9-(p-Diethylaminostyryl)anthracen, 1,1-Bis-(4-dibenzylaminophenol)propan, Styrylanthracen, Styrylpyrazolin, Phenylhydrazon, α-Phenylstilben-Derivaten, Thiazol-Derivaten, Triazol-Derivaten, Phenazin-Derivaten, Acridin-Derivaten, Benzofuran-Derivaten, Benzimidazol-Derivaten, Thiophen-Derivaten, N-Phenylcarbazol-Derivaten und diejenigen Gruppen, welche mit Y in der Formel, welche unten beschrieben ist, über ein Kohlenstoffatom, welches diese Verbindungen bildet, oder ein Kohlenstoffatom von einer Verbindung, welche dieses Material zum Ladungstransport als eine Teilstruktur enthält, verbunden sind
    Figure 00040001
    worin X eine Gruppe darstellt, welche den Ladungstransport ermöglicht, welche mit Y in der Formel über ein Kohlenstoffatom gebunden ist, welches diese bereitstellende Gruppe darstellt, und Y ein Sauerstoffatom (O), ein Schwefelatom (S) und ein Stickstoffatom (N) darstellt, Die oben erwähnten Atome, d.h. die O-, S- und N-Atome, werden durch die Reaktion einer Hydroxyl-Gruppe, einer Mercapto-Gruppe oder einer Amin-Gruppe, welche in eine Verbindung mit der Fähigkeit zum Ladungstransport bzw. mit einer organischen Silizium-Verbindung mit einer Hydroxyl-Gruppe oder einer hydrolisierbaren Gruppe eingeführt werden, gebildet, und es ist möglich, eine Harzschicht, umfassend ein härtbares Harz auf Siloxanbasis mit der Teilstruktur, welche unten dargestellt ist, zu bilden:
    Figure 00050001
    worin X eine Verbindung darstellt, welche einen Ladungstransport ermöglicht, welche an Y in der Formel über ein Kohlenstoffatom, welches diese bereitstellende Gruppe darstellt, gebunden ist und Y gleich O, S oder NR darstellt und R gleich H oder eine monovalente organische Gruppe darstellt.
  • Unter härtbaren Siloxanharzen, wie in der vorliegenden Erfindung beschrieben, versteht man Harze, welche unter Ausbildung einer dreidimensionalen Netzstruktur durch die Reaktion von Monomeren, Oligomeren und Polymeren, welche zunächst eine Siliziumbindung in der reagierenden chemischen Struktureinheit (wie in einer Hydrolysereaktion, einschließlich von Reaktionen, in welchen ein Katalysator und ein Vernetzungsmittel zugegeben werden und ähnlichen) aufweisen, gefolgt von einer Vernetzung hergestellt werden. Im Allgemeinen sind die Siloxanharze diejenigen, welche auf eine Weise hergestellt werden, dass eine organische Silizium-Verbindung mit einer Silizium-Bindung einer Hydrolyse, gefolgt von einer Dehydratisierungskondensation, um die Siloxanbindung zu verbessern und dann die dreidimensionale Netzstruktur auszubilden, unterworfen wird. Z.B. versteht man unter Siloxanharzen diejenigen, in welchen die dreidimensionale Struktur durch die Kondensation von Zusammensetzungen, umfassend Alkoxysilan, oder Zusammensetzungen, umfassend Alkoxysilan und kolloidales Silika, gebildet werden.
  • Im Allgemeinen werden als Ausgangsmaterialien für die oben erwähnten härtbaren Harze auf Siliziumbasis organische Silizium-Verbindungen mit einer Hydroxyl-Gruppe oder einer hydrolisierbaren Gruppe verwendet. Die oben erwähnten hydrolisierbaren Gruppen, wie vorliegend beschrieben, umfassen eine Methoxy-Gruppe, eine Ethoxy-Gruppe, eine Methylethylketoxim-Gruppe, eine Diethylamino-Gruppe, eine Acetoxy-Gruppe, eine Propenoxy-Gruppe, eine Propoxy-Gruppe, eine Butoxy- Gruppe, eine Methoxyethoxy-Gruppe oder ähnliche. Von diesen ist eine Alkoxy-Gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bevorzugt.
  • In den organischen Silizium-Verbindungen, welche als Ausgangsmaterialien für die härtbaren Harze auf Siliziumbasis in der vorliegenden Erfindung verwendet, wird die Polymerisationsreaktion der organischen Silizium-Verbindung im Allgemeinen verzögert, wenn die Zahl n an hydrolisierbaren Gruppen 1 ist. Wenn n gleich 2, 3 oder 4 ist, tritt die Polymerisationsreaktion auf und insbesondere wenn n gleich 3 oder 4 ist, ist es möglich, die Vernetzungsreaktionen umfangreich durchzuführen. Dem gemäß ist es durch Kontrollieren hiervon möglich, die Stabilität der resultierenden Beschichtungsschicht-Zusammensetzung, die Härte der Harzschicht nach dem Beschichten und ähnliches zu kontrollieren.
  • Das bevorzugte Zusammensetzungsverhältnis des oben erwähnten Harzes auf Siliziumbasis ist, dass der Bestandteil (B-Bestandteil) mit einem n von 3 oder 4 in einer Menge von 0,05 bis 1 Mol des Bestandteils (A-Bestandteil) mit einem n von 1 oder 2 verwendet wird. Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass 1 bis 100 Gewichtsteile des Bestandteils (Bestandteil C) der Verbindungsgruppe zum Ladungstransport mit einer Hydroxyl-Gruppe, einer Mercapto-Gruppe oder einer Amin-Gruppe, welche mit der oben erwähnten organischen Silizium-Verbindung reagiert, um eine Harzschicht zu bilden, vorzugsweise auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge des oben erwähnten Silizium-Bestandteils verwendet werden. Wenn der oben erwähnte Bestandteil A verwendet wird und außerhalb des oben erwähnten Bereiches liegt und insbesondere unterhalb des Grenzwertes liegt, führt die resultierende Siloxan-Harzschicht zu einer nicht ausreichenden Härte aufgrund der nicht ausreichenden Vernetzungsdichte. Darüber hinaus führen extrem hohe Vernetzungsdichten in dem Fall einer Überschussmenge des Bestandteils A zu einer ausreichenden Härte mit einer brüchigen Harzschicht. In diesem Fall einer kleinen Menge des Bestandteils C führt die resultierende Siloxan-Harzschicht zu einer reduzierten Empfindlichkeit und ebenso zu einem reduzierten Restpotential aufgrund der geringen Ladungstransportfähigkeit, während in dem Fall einer Überschussmenge des Bestandteils C herausgefunden wurde, dass die Schichtstärke der Siloxan-Harzschicht dazu neigt, schwächer zu sein.
  • Darüber hinaus können als die Ausgangsmaterialien für die oben erwähnten Harze auf Siloxanbasis Hydrolyse-Kondensationsprodukte verwendet werden, welche durch Hydrolysieren der oben erwähnten organischen Silizium-Verbindungen unter sauren oder basischen Bedingungen zur Bildung eines Oligomers hergestellt werden.
  • Als nächstes werden die Verbindungen zum Ladungstransport mit einer Hydroxyl-Gruppe, einer Mercapto-Gruppe und einer Amin-Gruppe, welche in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, beschrieben.
  • Die Verbindungen zum Ladungstransport mit einer Hydroxyl-Gruppe, wie vorliegend beschrieben, sind diejenigen, welche üblicherweise verwendete Strukturen aufweisen, und darüber hinaus auch Verbindungen, welche eine Hydroxyl-Gruppe aufweisen. Insbesondere können als Beispiele die Verbindungen zum Ladungstransport genannt werden, welche durch die allgemeine Formel, welche unten dargestellt ist, beschrieben werden und welche anorganische Silizium-Verbindungen auf Siloxanbasis binden und in der Lage sind, eine Harzschicht zu bilden. Allerdings sind die Verbindungen nicht auf die unten beschriebene Struktur beschränkt und können also diejenigen sein, welche die Fähigkeit zum Ladungstransport aufweisen sowie eine Hydroxy-Gruppe umfassen,
    Figure 00070001
    worin
    X: eine Gruppe, welche den Ladungstransport ermöglicht, darstellt;
    R1: eine Einfachbindung, jeweils von einer substituierten oder einer unsubstituierten Alkylen- oder Arylen-Gruppe, darstellt; und
    m: vorzugsweise 1 bis 5 ist.
  • Von diesen sind als beispielhafte Verbindungen diejenigen zu nennen, welche unten beschrieben sind. Darüber hinaus sind z.B. Verbindungen auf Triethanolamin-Basis, wie vorliegend beschrieben, diejenigen, welche eine Triarylamin-Struktur enthalten, wie Triphenylamin und ähnliche, sowie diejenigen, welche eine Hydroxyl-Gruppe aufweisen, welche an ein Kohlenstoffatom über das Kohlenstoffatom, welches diese Gruppe bildet, gebunden ist.
  • 1. Verbindungen auf Triarylamin-Basis
    Figure 00090001
  • 2. Verbindungen auf Hydrazin-Basis
    Figure 00100001
  • 3. Verbindungen auf Stilben-Basis
    Figure 00110001
  • 4. Verbindungen auf Benzidin-Basis
    Figure 00120001
  • 5. Verbindungen auf Butadien-Basis
    Figure 00120002
  • 6. Weitere Verbindungen
    Figure 00130001
  • Als nächstes wird ein Synthesebeispiel der Verbindung zum Ladungstransport beschrieben.
  • Synthese der Beispielverbindung T-1
    Figure 00140001
  • Schritt A
  • 49 g an Verbindung (1) und 184 g an Phosphoroxychlorid, welche erwärmt und dadurch gelöst wurden, wurden in einen Vierhalskolben gegeben, welcher mit einem Thermometer, einem Kühlrohr, einem Rührer und einem Tropftrichter ausgestattet war. Unter Verwendung des Tropftrichters wurden graduell tropfenweise 117 g an Dimethylformamid zugegeben. Danach wurde die resultierende Mischung für ungefähr 15 Stunden gerührt, während die Temperatur der Reaktionslösung zwischen 85 und 95 °C gehalten wurde. Anschließend wurde die Reaktionslösung graduell in warmes Wasser gegossen, welches ein deutlich größeres Volumen als Reaktionslösung aufwies, und die resultierende Mischung wurde langsam unter Rühren gekühlt.
  • Die abgeschiedenen Kristalle wurden durch Filtration gesammelt, dann getrocknet und so wurde die Verbindung (2) durch Reinigung der resultierenden Abscheidungen durch die Adsorption von Verunreinigungen unter Verwendung von Silikagel und ähnlichem und Rekristallisation unter Verwendung von Acetonitril erhalten. Die Ausbeute betrug 30 g.
  • Schritt B
  • In einen Kolben wurden 30 g an Verbindung (2) und 100 ml an Ethanol gegeben und die resultierende Mischung wurde gerührt. Nach gradueller Zugabe von 1,9 g an Natriumborhydrid wurde die resultierende Mischung für 2 Stunden gerührt, während die Temperatur zwischen 40 und 60 °C gehalten wurde. Anschließend wurde die Reaktionslösung in ungefähr 300 ml an Wasser gegossen und Kristalle schieden sich während dem Rühren ab. Die abgeschiedenen Kristalle wurden durch Filtration gesammelt, gut gewaschen und dann getrocknet, um die Verbindung (3) zu erhalten. Die Ausbeute betrug 30 g.
  • Synthese der Beispielverbindung S-1
    Figure 00160001
  • Schritt A
  • In einen Kolben von 300 ml, welcher mit einem Thermometer und einem Rührer ausgestattet war, wurden 30 g an Cu, 60 g an K2CO3, 8 g an Verbindung (1) und 100 g an Verbindung (2) gegeben und die resultierende Mischung wurde auf ungefähr 180 °C erwärmt und dann für 20 Stunden gerührt. Nach dem Kühlen wurden die Reaktionsprodukte durch Filtration gesammelt und einer Säulenreinigung unterworfen, um 7 g an Verbindung (3) zu erhalten.
  • Schritt B
  • Ein Kolben von 100 ml, welcher mit einem Thermometer, einem Tropftrichter, einer Einheit zum Einspeisen von Argon und einem Rührer ausgestattet war, wurde mit Argongas befüllt, In diesen Kolben wurden 7 g an Verbindung (3), 50 ml an Toluol und 3 g an Phosphorylchlorid gegeben. Zu der resultierenden Mischung wurde langsam tropfenweise 2 g an DMF zugegeben und die resultierende Mischung wurde dann auf ungefähr 80 °C erwärmt und für 16 Stunden gerührt. Das Resultierende wurde in ungefähr 70 °C warmes Wasser gegossen und dann gekühlt. Die resultierende Mischung wurde einer Extraktion unter Verwendung von Toluol unterworfen. Die Extrakte wurden gewaschen, bis der pH-Wert des Waschwassers 7 war. Der resultierende Extrakt wurde getrocknet unter Verwendung von Natriumsulfat getrocknet, dann aufkonzentriert und dann einer Säulenreinigung unterworfen, um 5 g an Verbindung (4) zu erhalten.
  • Schritt C
  • In einen Kolben von 100 ml, welcher mit einer Einheit zum Einspeisen von Argon und einem Rührer ausgestattet war, wurden 1,0 g an t-BuOK und 60 ml an DMF gegeben und der Kolben wurde mit Argongas gefüllt, Zu der resultierenden Mischung wurden 2 g an Verbindung (4) und 2,2 g an Verbindung (5) gegeben und die resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur für eine Stunde gerührt. Das Resultierende wurde in Wasser gekippt, welches ein deutlich größeres Volumen als dasselbige aufwies, und wurde dann einer Extraktion unter Verwendung von Toluol unterworfen, Der resultierende Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und dann unter Verwendung von Natriumsulfat getrocknet. Danach wurden die getrockneten Extrakte aufkonzentriert und einer Säulenreinigung unterworfen, um 2,44 g an Verbindung (6) zu erhalten.
  • Schritt D
  • In einen Kolben von 100 ml, welcher mit einem Thermometer, einem Tropftrichter, einer Einheit zum Einspeisen von Argon und einem Rührer ausgestattet war, wurde Toluol gegeben und der Kolben wurde dann mit Argongas gefüllt. Hierzu wurden 15 ml einer Lösung (1,72 M) von n-BuLi in Hexan zugegeben und die resultierende Mischung wurde auf 50 °C erwärmt. Tropfenweise wurde zu dieser resultierenden Mischung eine Lösung gegeben, welche durch Auflösen von 2,44 g an Verbindung (6) in 30 ml an Toluol hergestellt wurde, und die resultierende Mischung wurde für 3 Stunden gerührt, während die Temperatur bei 50 °C gehalten wurde. Nach dem Abkühlen der resultierenden Mischung auf –40 °C wurden 8 ml an Ethylenoxid zugegeben, auf –15 °C erwärmt und für eine Stunde gerührt. Danach wurde die resultierende Mischung auf Raumtemperatur erwärmt und mit 5 ml an Wasser gemischt und einer Extraktion unter Verwendung von 200 ml an Ether unterworfen. Der resultierende Extrakt wurde mit gesättigtem Salzwasser gewaschen. Nach dem Waschen, bis der pH-Wert des Waschwassers wurde, wurde der Extrakt unter Verwendung von Natriumsulfat getrocknet, aufkonzentriert und einer Säulenreinigung unterworfen, um 1,0 g an Verbindung (7) zu erhalten.
  • Als nächstes werden unter spezifische Beispiele der Verbindung zum Ladungstransport mit einer Mercapto-Gruppe beschrieben.
  • Die Verbindungen zum Ladungstransport mit einer Mercapto-Gruppe, wie vorliegend beschrieben, sind Verbindungen zum Ladungstransport, welche üblicherweise verwendete Strukturen aufweisen, sowie Verbindungen, welche eine Mercapto-Gruppe umfassen. Insbesondere können als repräsentative Beispiele die Verbindungen zum Ladungstransport genannt werden, welche durch die allgemeine Formel, welche unten beschrieben ist, dargestellt werden, welche anorganische Silizium-Verbindungen binden und in der Lage sind, eine Harzschicht auszubilden. Allerdings sind die Verbindungen nicht auf die unten beschriebene Struktur beschränkt und können auch diejenigen sein, welche sowohl die Fähigkeit zum Ladungstransport sowie eine Mercapto-Gruppe aufweisen. X-(R1-SH)m m ≧ 1 worin
    X: eine Gruppe darstellt, welche den Ladungstransport ermöglicht,
    R1: eine Einfachbindung, jeweils von einer substituierten oder einer unsubstituierten Alkylen-Gruppe oder einer Arylen-Gruppe, darstellt; und
    m: vorzugsweise 1 bis 5 ist.
  • Von diesen sind als repräsentative Verbindungen diejenigen zu nennen, welche unten beschrieben sind.
  • Figure 00200001
  • Darüber hinaus sind unten spezifische Beispiele von Verbindungen zum Ladungstransport mit einer Amino-Gruppe dargestellt, Die Verbindungen zum Ladungstransport mit einer Amino-Gruppe, wie vorliegend beschrieben, sind Verbindungen zum Ladungstransport mit üblicherweise verwendeten Strukturen sowie Verbindungen mit einer Amino-Gruppe. Insbesondere können die Verbindungen zum Ladungstransport genannt werden, welche durch die allgemeine Formel, welche unten beschrieben ist, dargestellt werden, welche anorganische Silizium-Verbindungen binden und in der Lage sind, eine Harzschicht zu bilden. Allerdings sind die Verbindungen nicht auf die unten beschriebene Struktur beschränkt und können jedoch diejenigen sein, welche die Fähigkeit zum Ladungstransport sowie eine Amino-Gruppe aufweisen. X-(R1-NR2H)m m ≧ 1 worin
    X: eine Gruppe darstellt, welche den Ladungstransport ermöglicht;
    R1: eine Einfachbindung, jeweils von einer substituierten oder einer unsubstituierten Alkylen-Gruppe oder einer Arylen-Gruppe, darstellt;
    R2: H, eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-Gruppe, eine substituierte oder eine unsubstituierte Aryl-Gruppe, darstellt; und
    m: vorzugsweise 1 bis 5 ist.
  • Von diesen können als repräsentative Verbindungen diejenigen genannt werden, welche unten beschrieben sind.
  • Figure 00220001
  • Figure 00230001
  • Bei den Verbindungen zum Ladungstransport mit einer Amino-Gruppe können in dem Fall von primären Amin-Verbindungen (-NH2) zwei Wasserstoffatome mit der organischen Silizium-Verbindung reagieren, und ein Anbinden an die Siloxan-Struktur kann stattfinden.
  • In dem Fall von sekundären Amin-Verbindungen (-NHR) kann ein Wasserstoffatom mit der organischen Silikon-Verbindung reagieren und das verbleibende R kann eine beliebige verbleibende Gruppe wie eine gradkettige, eine Gruppe, welche zu einer Vernetzungsreaktion führt oder eine Verbindungsgruppe mit der Fähigkeit zum Ladungstransport sein.
  • Für die Schichtstruktur des elektrophotographischen Photorezeptors ist die bevorzugte Struktur so, dass die Harzschicht der vorliegenden Erfindung auf eine photoempfindliche Schicht aufgetragen wird, welche aus einer Schicht zur Ladungserzeugung, einer Schicht zum Ladungstransport oder einer Schicht zur Ladungserzeugung und zum Ladungstransport (eine einzelne schichtartige photoempfindliche Schicht mit der Funktion von sowohl der Ladungserzeugung als auch des Ladungstransports) zusammengesetzt ist. Darüber hinaus können die oben erwähnten Schichten zur Ladungserzeugung, zum Ladungstransport oder zur Ladungserzeugung und zum Ladungstransport aus einer Mehrzahl an Schichten zusammengesetzt sein.
  • Die ladungserzeugenden Materialien (CGM), welche in die photoempfindliche Schicht der vorliegenden Erfindung eingearbeitet sind, schließen z. B. Phthalocyanin-Pigmente, polycyclische Chinon-Pigmente, Azo-Pigmente, Perylen-Pigmente, Indigo-Pigmente, Chinacridon-Pigmente, Azulenium-Pigmente, Squarylium-Pigmente, Cyanin-Farbstoffe, Pyrylium-Farbstoffe, Thiopyrylium-Farbstoffe, Xanthen-Farbstoffe, Triphenylmethan-Farbstoffe, Styryl-Farbstoffe und ähnliche ein. Diese ladungserzeugenden Materialien (CGM) können alleine oder in Kombination mit einem geeigneten Bindemittelharz verwendet werden, um eine Harzschicht zu bilden.
  • Die ladungstransportierenden Materialien (CTM), welche in die oben erwähnte photoempfindliche Schicht eingearbeitet sind, schließen z.B. Oxazol-Derivate, Oxadiazol-Derivate, Thiazol-Derivate, Thiadiazol-Derivate, Triazol-Derivate, Imidazol-Derivate, Imidazolon-Derivate, Imidazolin-Derivate, Bisimidazolidin-Derivate, Styryl-Verbindungen, Hydrazon-Verbindungen, Benzidin-Verbindungen, Pyrazolin-Derivate, Stilben-Verbindungen, Amin-Derivate, Oxazolon-Derivate, Benzothiazol-Derivate, Benzimidazol-Derivate, Chinazolin-Derivate, Benzofuran- Derivate, Acridin-Derivate, Phenazin-Derivate, Aminostilben-Derivate, Poly-N-vinylcarbazol, Poly-1-vinylpyren, Poly-9-vinylanthracen und ähnliche ein. Diese Materialien zum Ladungstransport werden im Allgemeinen zusammen mit einem Bindemittel verwendet, um eine Schicht zu bilden.
  • Bindemittelharze, welche in eine photoempfindliche Einzelschicht, eine Schicht zur Ladungserzeugung (CGL) und eine Schicht zum Ladungstransport (CTL) eingearbeitet sind, schließen Polycarbonat-Harze, Polyester-Harze, Polystyrol-Harze, Methacryl-Harze, Acryl-Harze, Polyvinylchlorid-Harze, Polyvinylidenchlorid-Harze, Polyvinylbutyral-Harze, Polyvinylacetat-Harze, Styrol-Butadien-Harze, Vinylidenchlorid-Acrylonitril-Copolymer-Harze, Vinylchlorid-Maleinsäureanhydrid-Copolymer-Harze, Urethan-Harze, Silikon-Harze, Epoxy-Harze, Silikon-Alkyd-Harze, Phenol-Harze, Polysilikon-Harze, Polyvinylcarbazol und ähnliche ein.
  • In der vorliegenden Erfindung liegt das Verhältnis des Materials zur Ladungserzeugung in der Schicht zur Ladungserzeugung zu dem Bindemittelharz vorzugsweise zwischen 1:5 und 5:1, bezogen auf das Gewichtsverhältnis. Darüber hinaus ist die Dicke der Schicht zur Ladungserzeugung vorzugsweise nicht größer als 5 μm, und liegt weiter bevorzugt zwischen 0,05 und 2 μm.
  • Darüber hinaus wird die Schicht zur Ladungserzeugung durch Beschichten einer Zusammensetzung hergestellt, welche durch Auflösen des oben erwähnten Materials zur Ladungserzeugung zusammen mit dem Bindemittelharz in einem geeigneten Lösemittel und anschließendem Trocknen hergestellt wird. Das Mischungsverhältnis der Materialien zum Ladungstransport zu dem Bindemittelharz liegt vorzugsweise zwischen 3:1 und 1:3, bezogen auf das Gewichtsverhältnis.
  • Die Dicke der Schicht zum Ladungstransport liegt vorzugsweise zwischen 5 und 50 μm und liegt weiter bevorzugt zwischen 10 und 40 μm. Darüber hinaus ist die Dicke der oberen Schicht zum Ladungstransport, wenn eine Mehrzahl an Schichten zum Ladungstransport vorgesehen sind, vorzugsweise nicht größer als 10 μm und beträgt weiter bevorzugt weniger als die Gesamtdicke der Schichten der Schicht zum Ladungstransport, welche unter der oberen Schicht der Schicht zum Ladungstransport vorgesehen ist.
  • Die Harzschicht, welche das oben erwähnte härtbare Harz auf Siloxan-Basis enthält, kann als die oben erwähnte Schicht zum Ladungstransport verwendet werden. Allerdings ist diese Schicht vorzugsweise als eine weitere Schicht auf einer photoempfindlichen Schicht, wie eine Schicht zum Ladungstransport und eine Schicht zur Ladungserzeugung oder eine Einzelschicht zur Ladungserzeugung und zum Ladungstransport vorgesehen. In solch einem Fall ist vorzugsweise eine Haftschicht zwischen der oben erwähnten photoempfindlichen Schicht und der Harzschicht der vorliegenden Erfindung vorgesehen.
  • Als Lösemittel oder Dispersionsmedien, welche zur Herstellung des Photorezeptors der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind zu nennen n-Butylamin, Diethylamin, Ethylendiamin, Isopropanolamin, Triethanolamin, Triethylendiamin, N,N-Dimethylformamid, Aceton, Methylethylketon, Methylisopropylketon, Cyclohexanon, Benzol, Toluol, Xylol, Chloroform, Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan, 1,2-Diohlorpropan, 1,1,2-Trichlorethan, 1,1,1-Trichlorethan, Trichlorethylen, Tetrachlorethan, Tetrahydrofuran, Dioxolan, Dioxan, Methanol, Ethanol, Butanol, Isopropanol, Ethylacetat, Butylacetat, Dimethylsulfoxid, Methylcellosolve und ähnliche. Von diesen werden am meisten bevorzugt Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan oder Methylethylketon verwendet. Darüber hinaus können diese Lösemittel alleine oder in Kombination von zwei Arten oder mehreren davon verwendet werden.
  • Die elektrisch leitfähigen Träger zur Verwendung in dem elektrophotographischen Photorezeptor der vorliegenden Erfindung schließen ein:
    • 1) Metallplatten wie Aluminium, rostfreier Stahl und ähnliche,
    • 2) diejenigen, welche durch Laminieren oder Aufdampfen von dünnen Metallschichten wie Aluminium, Palladium, Gold und ähnlichem auf einem Träger wie auf Papier, auf einem Kunststoff-Film und ähnlichem hergestellt werden;
    • 3) diejenigen, welche durch Beschichten oder Aufdampfen einer Schicht, welche aus elektrisch leitfähigen Verbindungen wie einem elektrisch leitfähigen Polymer, Indiumoxid, Zinnoxid und ähnlichem hergestellt werden.
  • Als Beschichtungsmethoden zur Herstellung des elektrophotographischen Photorezeptors der vorliegenden Erfindung können verwendet werden eine Eintauch-Beschichtungsmethode, eine Sprüh-Beschichtungsmethode, eine Methode vom zirkularem Mengenkontroll-Typ und ähnliche. Allerdings werden die Sprüh-Beschichtungsmethode und die Beschichtungsmethode vom zirkularem Mengenkontroll-Typ (bei welcher es sich bezüglich des bekanntesten Beispiels um einen Typ vom zirkularem „slide hopper" handelt) bevorzugt verwendet, um die Auflösung der unteren Oberflächenschicht während dem Beschichten der Oberflächenschicht auf der photoempfindlichen Schicht zu reduzieren sowie um eine gleichförmige Beschichtung zu erzielen. Darüber hinaus ist die oben erwähnte Sprüh-Beschichtung z.B. detailliert in den japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschriften Nrn. 3-90250 und 3-269238 beschrieben, während die Beschichtung vom zirkularem Mengenkontroll-Typ z.B. in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 58-189061 beschrieben ist.
  • Nach dem Bilden der oben erwähnten Oberflächenschicht durch Beschichtung wird der Photorezeptor der vorliegenden Erfindung bei mindestens 50 °C und weiter bevorzugt bei einer Temperatur von 60 bis 200 °C getrocknet. Dieses Wärmetrocknen erniedrigt nicht nur die Menge an verbleibendem Beschichtungslösemittel, sondern kann auch die Harzschicht auf Siloxan-Basis ausreichend härten.
  • In der vorliegenden Erfindung kann zwischen dem elektrisch leitfähigen Träger und der photoempfindlichen Schicht eine Zwischenschicht vorgesehen sein, welche als Grenzschicht dient.
  • Als Materialien für die Zwischenschicht sind Materialien wie Casein, Polyvinylalkohole, Nitrocellulose, Ethylenacrylsäure-Copolymere, Polyvinylbutyral, Phenol-Harze, Polyamide (Nylon 6, Nylon 66, Nylon 610, copolymerisiertes Nylon, alkoxymethyliertes Nylon und ähnliches), Polyurethan, Gelatine und Aluminiumoxid oder Materialien für Zwischenschichten vom Härtungs-Typ zu nennen, welche Metallalkoxide, organische Metallkomplexe oder Silan-Kupplungsmittel, wie in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 9-68870 beschrieben, umfassen. Die Dicke der Zwischenschicht liegt vorzugsweise zwischen 0,1 und 10 μm und liegt weiter bevorzugt zwischen 0,1 und 5 μm.
  • Darüber hinaus kann in der vorliegenden Erfindung eine Beschichtung zum Abdecken von Oberflächendefekten des Trägers zwischen dem Träger und der Zwischenschicht vorgesehen sein, und insbesondere kann eine elektrisch leitfähige Schicht mit dem Zweck einer Minimierung der Bildung von Interferenzstreifen, welche zu Problemen führen, wenn ein Laserstrahl für den Bildeingang verwendet wird, aufgetragen sein. Solch eine elektrisch leitfähige Schicht kann gebildet werden durch Beschichten einer Zusammensetzung, welche hergestellt wird durch Dispergieren eines elektrisch leitfähigen Pulvers, wie Metall-Partikel, Metalloxid-Partikel und ähnlichem, in ein geeignetes Bindemittelharz und anschließendem Trocknen der Beschichtung. Die Dicke der elektrisch leitfähigen Schicht liegt vorzugsweise zwischen 5 und 40 μm und liegt noch weiter bevorzugt zwischen 10 und 30 μm. Darüber hinaus kann die Form des Trägers eine Trommel, ein Blatt oder ein Band darstellen und ist bevorzugt angepasst an die elektrophotographische Vorrichtung, in welche der Träger verwendet wird.
  • Der elektrophotographische Photorezeptor der vorliegenden Erfindung kann im Allgemeinen in elektrophotographischen Vorrichtungen wie Kopierern, Laserdruckern, LED-Druckern, Flüssigkristall-Verschlussdruckern und ähnlichen verwendet werden. Darüber hinaus kann er umfangreich in Vorrichtungen für Displays, zum Aufzeichnen, zum Offset-Drucken, zur Schilderherstellung und zum Faxen verwendet werden, in welchen elektrophotographische Techniken angewendet werden.
  • Die 1 zeigt einen Querschnitt einer Vorrichtung zur Bilderzeugung, umfassend den elektrophotographischen Photorezeptor der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 steht das Bezugszeichen 10 für eine Photorezeptortrommel (einen photoempfindlichen Körper), bei welcher es sich um einen bildhaltenen Körper handelt. Der Photorezeptor wird hergestellt durch Aufbringen der Harzschicht der vorliegenden Erfindung auf einer organischen photoempfindlichen Schicht, die auf die Trommel aufgebracht wurde, welche wiederum geerdet ist und mechanisch im Uhrzeigersinn rotiert. Das Bezugszeichen 12 steht für eine Scorotron-Ladungseinheit und die Umfangsoberfläche der Photorezeptortrommel 10 wird gleichmäßig durch Koronaentladung geladen. Vor dem Laden unter Verwendung dieser Ladungseinheit 12 kann die Ladung auf der Umfangsoberfläche des Photorezeptors durch Belichtung mit einer Belichtungseinheit 11 unter Verwendung von lichtemittierenden Dioden entfernt werden, um die Hysterese des Photorezeptors aufgrund der zuletzt erfolgten Bilderzeugung zu entfernen, Nachdem der Photorezeptor gleichmäßig geladen wurde, wird die Bildbelichtung, basierend auf Bildsignalen unter Verwendung der Bildbelichtungseinheit 13, durchgeführt. Die Bildbelichtungseinheit 13 in 1 verwendet eine (nicht dargestellte) Laserdiode als die Belichtungslichtquelle. Das Scannen auf der Photorezeptortrommel wird mittels Licht, dessen optischer Weg durch den Reflektionsspiegel 132 gekrümmt ist, nachdem das Licht den rotierenden polygonalen Spiegel 131 durchlaufen hat (fθ-Linse) und ähnlichem durchgeführt und ein elektrostatisches Bild wird erzeugt.
  • Das resultierende elektrostatische latente Bild wird anschließend durch die Entwicklungseinheiten 14 entwickelt, Um die Photorezeptortrommel 10 herum sind Entwicklungseinheiten 14 vorgesehen, wobei jede davon ein Entwicklermaterial umfasst, welches aus einem Toner wie Gelb (Y), Mangenta (M), Cyan (C), Schwarz (K) oder ähnlichem zusammen mit einem Träger zusammengesetzt ist. Als erstes wird die erste Farbentwicklung unter Verwendung einer Entwicklungsschleife, welche einen eingebauten Magnet umfasst und zusammen mit dem Entwicklermaterial rotiert, durchgeführt, Das Entwicklungsmaterial besteht aus einem Träger, welcher ist durch Beschichten eines Isolationsharzes um einen Ferrit-Partikel als einen Kern herum, hergestellt wird und einem Toner, welcher durch Zugabe eines entsprechend gefärbten Pigmentes, eines ladungskontrollierenden Mittels, Silika, Titanoxid und ähnlichem zu einem Polyester als ein Hauptmaterial hergestellt wird. Das Entwicklermaterial wird durch schichtformende Maßnahmen (in der Abbildung nicht gezeigt) reguliert, so dass eine Schicht mit einer Dicke von 100 bis 600 μm auf der Entwicklerschleife gebildet wird, und wird zu einer Entwicklungszone transportiert, um die Entwicklung durchzuführen, Zu diesem Zeitpunkt wird die Entwicklung im Allgemeinen durch Einwirkung von Gleichspannung und/oder Gleichstrom-Biasspannung auf die Lücke zwischen der Photorezeptortrommel 10 und der Entwicklungsschleife 141 durchgeführt.
  • In dem Fall einer Farbbilderzeugung wird nach Visualisierung des ersten Farbbildes die Bildung des zweiten Farbbildes gestartet. Ein gleichförmiges Laden wird erneut durchgeführt unter Verwendung der Scorotron-Ladungseinheit 12 durchgeführt und das zweite latente Farbbild wird durch die Bilderzeugungseinheit 13 gebildet. Die dritten und vierten Farbbilder werden durch dieselben bilderzeugenden Verfahren, wie diejenigen für das zweite Farbbild, erzeugt und vier Farbbilder werden auf der Umlaufoberfläche der Photorezeptortrommel 10 visualisiert.
  • Andererseits umfasst in einer monochromatischen elektrophotographischen Vorrichtung die Entwicklungseinheit 14 nur schwarzen Toner und eine einfache Entwicklung erzeugt ein Bild, Nach dem Erzeugen eines Bildes wird, wenn die Transferzeit eingestellt ist, das Aufzeichnungsblatt P einer Transferzone unter Anwendung der Rotation von Papierzuführrollen 14 zugeführt.
  • In der Transferzone wird ein Transferroller (in der Transfereinheit) 18 bei synchronisierter Transferzeit in Druckkontakt mit der Umlaufoberfläche der Photorezeptortrommel 10 gebracht und Multifarbbilder werden simultan auf das Aufzeichnungsblatt transferiert, welches auf geeigneter Weise angeordnet ist.
  • Anschließend wird das Aufzeichnungsblatt einer Entfernung der Ladung unter Verwendung einer Abtrennungsbürste (in der Abtrennungseinheit) 19 unterworfen, welche zu im Wesentlichen gleichen Zeitpunkt wie der Transferroller in Druckkontakt gebracht wird, von der Umlaufoberfläche der Photorezeptortrommel 10 separiert, zu einer Fixiereinheit 20 transportiert, einer Schmelzhaftung des Toners, welcher erwärmt ist und durch den Heizroller 201 und den Druckroller 202 gepresst wird, unterworfen und dann aus der Apparatur über den Papierausstoßroller 21 in die äußere Umgebung ausgeworfen. Schließlich werden die oben erwähnten Transferroller 18 und die Abtrennungsbürste 19, nachdem das Aufzeichnungsblatt P durchlaufen ist, von der Umlaufoberfläche der Photorezeptortrommel 10 zurückgenommen und für die anschließende Bildung eines neuen Tonerbildes vorbereitet.
  • Andererseits wird die Photorezeptortrommel 10, von welcher das Aufzeichnungsblatt P abgetrennt wird, einem Entfernen und Reinigen von verbleibendem Toner durch Druckkontakt des Messers 221 der Reinigungseinheit 22 unterworfen und wird erneut einer Ladungsentfernung unter Verwendung der Belichtungseinheit 11, einem erneuten Laden unter Verwendung der Ladungseinheit 12 und anschließend einem bilderzeugenden Verfahren unterworfen. Darüber hinaus wird das oben erwähnte Messer 221 sofort nach dem Reinigen der Photorezeptoroberfläche der Photorezeptortrommel entfernt, bevor Farbbilder vor einer Überbelichtung auf dem Photorezeptor gebildet werden.
  • Darüber hinaus stellt das Bezugszeichen 30 eine abnehmbare Patrone dar, in welcher ein Photorezeptor, eine Transfereinheit, eine Abtrennungseinheit und eine Reinigungseinheit integriert sind.
  • Die vorliegende Vorrichtung zur Erzeugung eines elektrophotographischen Bildes ist so aufgebaut, dass die Bestandteile, wie der oben erwähnte Photorezeptor, die oben erwähnte Entwicklungseinheit, die oben erwähnte Reinigungseinheit und ähnliche in einer Patrone integriert sind und diese Einheit kann von einem Hauptkörper abnehmbar sein. Darüber hinaus kann die Verfahrenspatrone als eine einzelne, abnehmbare Einheit ausgebildet sein, so dass mindestens eine Einheit von einer Ladungseinheit, einer bildbelichtenden Einheit, einer Entwicklungseinheit, einer Transfer- oder Abtrennungseinheit und einer Reinigungseinheit mit einem Photorezeptor integriert ist und sie kann so vorgesehen sein, dass sie unter Verwendung von führenden Vorrichtungen wie einer Schiene von dem Hauptkörper der Vorrichtung abnehmbar ist.
  • Wenn eine Vorrichtung zur Bilderzeugung als Kopierer oder Drucker verwendet wird, wird die Bildbelichtung so durchgeführt, dass das Licht, welches von einem Originaldokument reflektiert wird, oder ein Licht, welches dadurch transmittiert wird, auf einen Photorezeptor gestrahlt wird, oder ein Originaldokument unter Verwendung eines Sensors gelesen wird, wobei die gelesene Information in Signale umgewandelt wird und ein Laserscannstrahl, welcher den resultierenden Signalen entspricht, steuert ein LED-Array und ein Flüssigkristall-Shutter-Array, welche durchgeführt werden, und Licht wird auf den Photorezeptor gestrahlt.
  • Darüber hinaus wird die Belichtungseinheit 13 so verwendet, dass eine Belichtung durchgeführt wird, um die erhaltenen Daten zu drucken, wenn als Drucker eine Faxvorrichtung verwendet wird.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf die unten erwähnten Beispiele beschrieben.
  • Beispiel-1
  • Ein Photorezeptor wurde wie unten stehend beschrieben hergestellt. Zwischenschicht
    Polyamid-Harz (CM8000, hergestellt durch Toray Co.) 60 g
    Methanol 2000 ml
    wurden gemischt und aufgelöst, um eine Lösung zur Beschichtung der Zwischenschicht herzustellen. Die resultierende Lösung zur Beschichtung wurde auf einen Basiskörper aus Aluminium in zylindrischer Form unter Verwendung eines Eintauchverfahrens aufgetragen und bei Raumtemperatur getrocknet, um eine Zwischenschicht mit einer Dicke von 0,3 μm zu bilden. Schicht zur Ladungserzeugung
    Ladungserzeugendes Material (C1) 60 g
    Lösung eines Silikon-Harzes (15 % KR5240, Xylol-Butanol-
    Lösung, hergestellt durch Shin-Etsu Kagaku Kogyo Co.) 700 g
    Methylethylketon 2000 ml
    wurden gemischt und für 10 Stunden unter Verwendung einer Sandmühle dispergiert, um eine Beschichtungszusammensetzung für die ladungserzeugende Schicht herzustellen. Die resultierende Beschichtungszusammensetzung wurde auf die oben erwähnte Zwischenschicht unter Verwendung eines Eintauchverfahrens aufgetragen, um eine ladungserzeugende Schicht mit einer Dicke von 0,2 μm herzustellen. Ladungstransportschicht
    Ladungsmaterial (D1) 200 g
    Polycarbonat vom Eisphenol-Z-Typ (Upiron 2300,
    hergestellt durch Mitsubishi Gas Kagaku Co.) 300 g
    1,2-Dichlorethan 2000 ml
    wurde gemischt und aufgelöst, um eine Zusammensetzung für die Beschichtung zum Ladungstransport herzustellen. Die resultierende Beschichtungszusammensetzung wurde auf die oben erwähnte Schicht zur Ladungserzeugung unter Verwendung eines Eintauchverfahrens aufgetragen, um eine Schicht zum Ladungstransport in einer Dicke von 20 μm zu bilden.
  • Figure 00340001
  • Auf die resultierende Beschichtung wurde zusätzlich eine Beschichtungszusammensetzung aufgetragen, welche durch Auflösen des kommerziell erhältlichen Primers PC-7J (hergestellt durch Shin-Etsu Kagaku Kogyo Co.) in dem gleichen Volumen an Toluol hergestellt wurde, und bei 100 °C für 30 Minuten getrocknet, um eine Haftschicht mit einer Dicke von 0,3 μm zu bilden.
  • Molekularsieb 4Å wurde zu 10 Gewichtsteilen eines Polysiloxan-Harzes (enthaltend 1 Gewichtsprozent einer Silanol-Gruppe), welches aus 80 Molprozent der Methylsiloxan-Einheiten und 20 Molprozent der Methyl-Phenylsiloxan-Einheiten zusammengesetzt ist, gegeben und die resultierende Mischung wurde für 15 Stunden ungestört stehen gelassen und dann dehydratisiert. Das resultierende Harz wurde in 10 Gewichtsteilen an Toluol aufgelöst und 5 Gewichtsteile an Methyltrimethoxysilan und 0,2 Gewichtsteile an Dibutylzinnacetat wurden zu der resultierenden Lösung gegeben, um eine gleichförmige Lösung zu ergeben.
  • Der resultierenden Lösung wurden 6 Gewichtsteile an Dihydroxymethyltriphenylamin (Beispielverbindung T-1) zugegeben und dann gemischt. Die resultierende Lösung wurde auf die resultierende Beschichtung als eine Schutzschicht mit einer Dicke von 1 μm aufgetragen und anschließend bei 120 °C für eine Stunde getrocknet, um den Photorezeptor des Beispiels-1 herzustellen.
  • Die Evaluierung wurde auf solch eine Weise durchgeführt, dass der vorliegende Photorezeptor in einen Konica 7050 (Digitalkopierer, hergestellt von Konica Corp.) installiert wurde und ein Anfangsladungspotential auf –650 Volt gesetzt wurde.
  • Bei den zwei Umgebungsbedingungen von 20 °C und RH gleich 60 % und 30 °C und RH gleich 80 % wurden 50000 Testdrucke unter Verwendung von Papier der Größe A4 hergestellt und die Bilder wurden an Hand des ersten Druckes und des 50000. Druckes bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass der Anfangsdruck und der 50000. Druck zu keiner Hintergrundverfärbung unter beiden Umgebungsbedingungen, welche oben genannt sind, führen und zu einer Reflektionsdichte von mindestens 1,2 der festen schwarzen Bereiche sowie zu Bildern mit einer hervorragenden Gleichförmigkeit führen. Darüber hinaus war die Menge an abrasierter Oberfläche des Photorezeptors nach Fertigstellung des 50000. Druckes mit weniger als 0,1 μm äußerst gering. Darüber hinaus wurde auf der Oberfläche des Photorezeptors im Wesentlichen keine Abrasion und keine Bilddefekte aufgrund von Abrasionsbereichen wurden auf den Halbtonbildern beobachtet.
  • Vergleichsbeispiel-1
  • Andererseits wurde das Vergleichsbeispiel-1 auf dieselbe Weise mit der Ausnahme hergestellt, dass Dihydroxymethyltriphenylamin in der oben erwähnten Schutzschicht durch 4-[2-(Triethoxysilyl)ethyl]triphenylamin ausgetauscht wurde.
  • Die Bewertung wurde auf dieselbe Weise wie für das oben erwähnte Beispiel-1 beschrieben durchgeführt. Bei einer Umgebungsbedingung von 20 °C und RH gleich 60 % wurden gute Bilder erhalten, während bei einer Umgebungsbedingung von 30 °C und RH gleich 80 % eine Hintergrundverfärbung auf dem 50000. Druck sowie eine Bildtrübung in einem Bereich dieses Bildes sichtbar war.
  • Beispiel-2
  • Der Photorezeptor von Beispiel-2 wurde auf dieselbe Weise mit der Ausnahme hergestellt, dass das Polysiloxan-Harz in Beispiel-1 durch ein Polysiloxan-Harz (enthaltend 2 Gewichtsteile einer Silanol-Gruppe) ersetzt wurde, welches aus 80 Molprozent der Methylsiloxan-Einheit und 20 Molprozent der Dimethylsiloxan-Einheit zusammengesetzt war.
  • Beispiel-3
  • Der Photorezeptor von Beispiel-3 wurde auf dieselbe Weise mit der Ausnahme hergestellt, dass das Polysiloxan-Harz in Beispiel-1 durch ein Polysiloxan-Harz (enthaltend 2 Gewichtsprozent einer Silanol-Gruppe) ausgetauscht wurde, welches aus 30 Molprozent an Methylsiloxan-Einheit, 40 Molprozent an Ethylsiloxan-Einheit, 20 Molprozent an Dimethylsiloxan-Einheit und 10 Molprozent an Diethylsiloxan zusammengesetzt ist.
  • Beispiel-4
  • Der Photorezeptor von Beispiel-4 wurde auf dieselbe Weise mit der Ausnahme hergestellt, dass das Polysiloxan-Harz in Beispiel-1 durch ein Polysiloxan-Harz (enthaltend 2 Gewichtsprozent einer Silanol-Gruppe) ausgetauscht wurde, welches aus 30 Molprozent an Methylsiloxan-Einheit, 30 Molprozent an Phenylsiloxan-Einheit, 20 Molprozent an Dimethylsiloxan-Einheit und 20 Molprozent an Diethylsiloxan zusammengesetzt ist.
  • Beispiel-5
  • Der Photorezeptor von Beispiel-5 wurde auf dieselbe Weise mit der Ausnahme hergestellt, dass das Dihydroxymethyltriphenylamin (Beispielverbindung T-1) in Beispiel-1 durch die Beispielverbindung H-1 vom Hydrazon-Typ ausgetauscht wurde.
  • Beispiel-6
  • Der Photorezeptor von Beispiel-6 wurde auf dieselbe Weise mit der Ausnahme hergestellt, dass das Dihydroxymethyltriphenylamin (Beispielverbindung T-1) in Beispiel-1 durch die Beispielverbindung S-1 vom Stilben-Typ ausgetauscht wurde.
  • Beispiel-7
  • Der Photorezeptor von Beispiel-7 wurde auf dieselbe Weise mit der Ausnahme hergestellt, dass das Dihydroxymethyltriphenylamin (Beispielverbindung T-1) in Beispiel-1 durch die Beispielverbindung Be-1 vom Benzidin-Typ ausgetauscht wurde.
  • Beispiel-8
  • Der Photorezeptor von Beispiel-8 wurde auf dieselbe Weise mit der Ausnahme hergestellt, dass das Dihydroxymethyltriphenylamin (Beispielverbindung T-1) in Beispiel-1 durch die Beispielverbindung Bu-1 vom Butadien-Typ ersetzt wurde.
  • Beispiel-9
  • Der Photorezeptor von Beispiel-9 wurde auf dieselbe Weise mit der Ausnahme hergestellt, dass das Dihydroxymethyltriphenylamin (Beispielverbindung T-1) in Beispiel-1 durch die Beispielverbindung So-1 ausgetauscht wurde.
  • Beispiel-10
  • Bis auf die Haftschicht wurde Beispiel-10 auf dieselbe Weise wie Beispiel-1 durchgeführt.
  • Ein kommerziell erhältliches härtbares Siloxan-Harz KP-854 (hergestellt durch Shin-Etsu Kagaku Kogyo Co.) wurde zu 60 Gewichtsteilen Isopropanol gegeben und gleichförmig aufgelöst. Mit der resultierenden Lösung wurden 6 Gewichtsteile an Dihydroxymethyltriphenylamin (Beispielverbindung T-1) auf dieselbe Weise wie in Beispiel-1 gemischt. Die resultierende Lösung wurde auf die resultierende Beschichtung so aufgetragen, dass eine Schutzschicht mit einer Trockenschichtdicke von 1 μm gebildet und bei 120 °C für eine Stunde getrocknet wurde, um den Photorezeptor des Beispiels-10 zu bilden.
  • Beispiel-11
  • Der Photorezeptor von Beispiel-11 wurde auf dieselbe Weise mit der Ausnahme hergestellt, dass das Siloxan-Harz KP-854 in Beispiel-10 durch X-40-2239 (hergestellt durch Shin-Etsu Kagaku Kogyo Co.) ersetzt wurde.
  • Beispiel-12
  • Der Photorezeptor von Beispiel-12 wurde auf dieselbe Weise mit der Ausnahme hergestellt, dass das Siloxan-Harz KP-854 in Beispiel-10 durch X-40-2269 (hergestellt durch Shin-Etsu Kagaku Kogyo Co.) ausgetauscht wurde.
  • Beispiel-13
  • Der Photorezeptor von Beispiel-13 wurde auf dieselbe Weise mit der Ausnahme hergestellt, dass Dihydroxymethyltriphenylamin (Beispielverbindung T-1) in Beispiel-1 durch die Beispielverbindung V-1 ausgetauscht wurde.
  • Beispiel-14
  • Der Photorezeptor von Beispiel-14 wurde auf dieselbe Weise mit der Ausnahme hergestellt, dass Dihydroxymethyltriphenylamin (Beispielverbindung T-1) in Beispiel-1 durch die Beispielverbindung V-3 ausgetauscht wurde.
  • Beispiel-15
  • Der Photorezeptor von Beispiel-15 wurde auf dieselbe Weise mit der Ausnahme hergestellt, dass Dihydroxymethyltriphenylamin (Beispielverbindung T-1) in Beispiel-1 durch die Beispielverbindung W-1 ersetzt wurde,
  • Beispiel-16
  • Der Photorezeptor von Beispiel-16 wurde auf dieselbe Weise mit der Ausnahme hergestellt, dass Dihydroxymethyltriphenylamin (Beispielverbindung T-1) in Beispiel-1 durch die Beispielverbindung W-3 ersetzt wurde.
  • Die Photorezeptoren der Beispiele 2 bis 16 wurden auf dieselbe Weise wie der Photorezeptor von Beispiel-1 bewertet.
  • Bei beiden der zwei Umgebungsbedingungen von 20 °C und RH gleich 60 % und 30 °C und RH gleich 80 % führten der Anfangsdruck sowie der 50000. Druck zu keiner Hintergrundverfärbung und führten zu einer Reflektionsdichte von mindestens 1,2 der festen schwarzen Bereiche sowie zu Bildern mit einer hervorragenden Gleichförmigkeit. Darüber hinaus war die Menge an Abrasion des Photorezeptors nach 50000 Drucken mit weniger als 0,1 μm bemerkenswert gering. Darüber hinaus wurde annährend keine Abrasion auf der Oberfläche des Photorezeptors beobachtet und keine Bilddefekte wurden auf Halbfarbtonbildern aufgrund der Abrasion beobachtet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen elektrophotographischen Photorezeptor zu entwickeln, welcher eine hervorragende Abrasionswiderstandsfähigkeit und stabile elektrophotographische Eigenschaften während der wiederholten Verwendung bei hoher Temperatur und Luftfeuchtigkeit aufweist und auf entsprechende Weise zu hervorragenden Bildern während wiederholter Verwendung führt, ein Herstellungsverfahren dafür zu entwickeln und dann ist es möglich, eine Verfahrenspatrone und eine Vorrichtung zur Bilderzeugung unter Verwendung dieses Photorezeptors bereitzustellen, Die Untersuchung wurde hinsichtlich einer funktionellen Gruppe von Verbindungen durchgeführt, welche in der Beschichtungszusammensetzung zur Ausbildung der Harzschicht auf der Oberfläche des Photorezeptors enthaltend ist, um die Oberfläche des Photorezeptors zu stärken. Als das Ergebnis werden bevorzugte Charakteristika erhalten.
  • Ein elektrophotographischer Photorezeptor umfasst mehrere Harzschichten, welche auf einem Träger aufgebracht sind. Eine dieser Harzschicht enthält mindestens eine organische Silikon-Verbindung, welche eine Hydroxy-Gruppe oder eine hydrolisierbare Gruppe und ein Kondensationsprodukt der organischen Silikon-Verbindung, enthaltend eine Hydroxy-Gruppe oder eine hydrolisierbare Gruppe und eine Verbindung, welche durch die Formel (1) dargestellt wird, enthält.
  • Formel (1)
    • A-(Z)k
  • In der Formel entspricht A einer zwei- oder mehrwertigen Gruppe, umfassend einen aromatischen oder heterocyclischen Ring, entspricht Z einer Hydroxy-, einer Amino- oder einer Mercapto-Gruppe, ist k eine ganzzahlige Zahl von 2 bis 10.
  • Die Schicht wird vorzugsweise durch Beschichten und Trocknen einer Beschichtungszusammensetzung gebildet, welche mindestens eine von einer organischen Silikon-Verbindung, enthaltend eine Hydroxy-Gruppe oder eine hydrolisierbare Gruppe und ein Kondensationsprodukt der organischen Silikon-Verbindung, enthaltend eine Hydroxy-Gruppe oder eine hydrolisierbare Gruppe und eine Verbindung, welche durch die Formel (1) dargestellt wird, enthält.
  • Ein bevorzugtes Beispiel der Verbindung, welche durch die Formel (1) dargestellt wird, wird durch die Formel (2) dargestellt.
  • Formel (2)
    • A-(R1Z)k
  • In der Formel entspricht A einer zwei- oder mehrwertigen Gruppe, umfassend einen aromatischen oder heterocyclischen Ring, R1 entspricht einer nicht substituierten oder substituierten Alkylen-Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, entspricht Z einer Hydroxy-, einer Amino- oder einer Mercapto-Gruppe und entspricht k einer ganzzahligen Zahl von 2 bis 10.
  • Ein bevorzugtes Beispiel der Verbindung, welche durch die Formel (2) dargestellt wird, wird durch die Formel (3) dargestellt.
  • Formel (3)
    • A-(CR2R3OH)k
  • In der Formel entspricht A einer zwei- oder mehrwertigen Gruppe, umfassend einen aromatischen oder heterocyclischen Ring, entspricht jedes von R2 und R3 einem Wasserstoffatom, einer nicht substituierten oder einer substituierten Alkylen-Gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einer Aryl-Gruppe und entspricht k einer ganzzahligen Zahl von 2 bis 10.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält eine der Harzschichten mindestens eine von einer organischen Silikon-Verbindung, enthaltend eine Hydroxy-Gruppe oder eine hydrolisierbare Gruppe und ein Kondensationsprodukt der organischen Silikon-Verbindung, enthaltend eine Hydroxy-Gruppe oder eine hydrolisierbare Gruppe und einer Verbindung, welche durch die Formel (1) dargestellt wird.
  • Formel (4)
    • B-(Z)k
  • In der Formel entspricht B einer zwei- oder mehrwertigen Gruppe, umfassend einen Bestandteil zum Ladungstransport, entspricht Z einer Hydroxy-, einer Amino- oder einer Mercapto-Gruppe und entspricht k einer ganzzahligen Zahl von 2 bis 10.
  • Die Schicht wird vorzugsweise gebildet durch Beschichten und Trocknen einer Beschichtungszusammensetzung, enthaltend mindestens eine von einer organischen Silikon-Verbindung, enthaltend eine Hydroxy-Gruppe oder eine hydrolisierbare Gruppe, und ein Kondensationsprodukt der organischen Silikon-Verbindung, enthaltend eine Hydroxy-Gruppe oder eine hydrolisierbare Gruppe, und eine Verbindung, welche durch die Formel (4) dargestellt wird.
  • Ein bevorzugtes Beispiel der Verbindung, welche durch die Formel (4) dargestellt wird, wird durch die Formel (5) dargestellt.
  • Formel (5)
    • B-(R1Z)k
  • In der Formel entspricht B einer zwei- oder mehrwertigen Gruppe, umfassend einen Bestandteil zum Ladungstransport, entspricht R1 einer nicht substituierten oder substituierten Alkylen-Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, entspricht Z einer Hydroxy-, einer Amino- oder einer Mercapto-Gruppe und entspricht k einer ganzzahligen Zahl von 2 bis 10.
  • In der Verbindung, welche durch die Formel (5) dargestellt wird, sind bevorzugte Beispiele diejenigen, in welchen B gleich Ar1Ar2NAr3, R1 gleich CR2R3 und Z gleich einer Hydroxy-Gruppe ist, worin Ar1, Ar2 und Ar3 eine Alkyl- oder Aryl-Gruppe ist.
  • Beispiele für die organische Silikon-Verbindung schließen diejenigen ein, welche durch die allgemeine Formel (7) dargestellt werden. Die Kondensationsprodukte der organischen Silikon-Verbindung mit einer Hydroxyl-Gruppe oder einer hydrolysierbaren Gruppe schließen Oligomere ein, welche gebildet werden, wenn sie in einem Lösemittel gelöst wird. Eine Harzschicht, enthaltend ein Harz auf Siloxan-Basis, welches eine dreidimensionale Netzstruktur bildet, wird gebildet durch Auftragen von solchen flüssigen Beschichtungszusammensetzungen auf dem elektrisch leitfähigen Träger und Härten der resultierenden Beschichtung.
  • Allgemeine Formel (7)
    • (R)n-Si-(X)4-n worin R eine organische Gruppe in solch einer Form darstellt, in welcher ein Kohlenstoffatom direkt mit dem Siliziumatom verbunden ist, X eine Hydroxy-Gruppe oder eine hydrolysierbare Gruppe darstellt und n eine ganzzahlige Zahl von 0 bis 3 darstellt.
  • In den organischen Silizium-Verbindungen schließen organische Gruppen in solch einer Form, in welchen der Kohlenstoff direkt mit dem Silizium verbunden ist, welche durch R dargestellt werden, ein Alkyl-Gruppen, wie Methyl, Ethyl, Butyl, etc.; Aryl-Gruppen wie Phenyl, Tolyl, Naphthyl, Biphenyl, etc.; Epoxy-enthaltende Gruppen wie γ-Glycydoxypropyl, β-(3,4-Epoxycyclohexyl)ethyl, etc.; Methacryloyl- oder Acryloyl-enthaltende Gruppen wie γ-Acryloxypropyl, γ-Methacryloxypropyl; Hydroxyl-enthaltende Gruppen wie γ-Hydroxypropyl, 2,3-Dihydroxypropyloxypropyl; Vinyl-enthaltende Gruppen wie Vinyl, Propenyl, etc.; Mercapto-enthaltende Gruppen wie γ-Mercaptopropyl, etc.; Amino-enthaltende Gruppe wie γ-Aminopropyl, N-β(Aminoethyl)-γ-aminopropyl, etc.; Halogen-enthaltende Gruppen wie γ-Chlorpropyl, 1,1,1-Trifluorpropyl, Nonafluorhexyl, Perfluoroctylethyl, etc.; und weitere wie Nitro- oder Cyano-substituierte Alkyl-Gruppen. Insbesondere sind die Alkyl-Gruppen wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, etc. bevorzugt. Darüber hinaus sind als hydrolysierbare Gruppen für X zu nennen eine Alkoxy-Gruppe wie Methoxy, Ethoxy, etc., eine Halogen-Gruppe oder eine Acyloxy-Gruppe. Insbesondere bevorzugt ist eine Alkoxy-Gruppe mit nicht mehr als 6 Kohlenstoffatomen.
  • Darüber hinaus können die organischen Silizium-Verbindungen, welche durch die allgemeine Formel (7) dargestellt werden, einzeln oder in Kombination von zwei oder mehr Arten verwendet werden. Für mindestens eine der verwendeten organischen Silizium-Verbindungen, welche durch die allgemeine Formel dargestellt werden, werden bevorzugt organische Silizium-Verbindungen mit n von 0 oder 1 verwendet.
  • Darüber hinaus können eine Mehrzahl von Rs gleich oder verschieden sein, wenn n mindestens 2 in den spezifischen organischen Silizium-Verbindungen, welche durch die allgemeine Formel (7) dargestellt werden, ist. Darüber hinaus können genauso eine Mehrzahl an Xs gleich oder verschieden sein, wenn n nicht mehr als 2 ist. Darüber hinaus können R und X gleich oder verschieden in jeder Verbindung sein, wenn zwei oder mehr Arten der organischen Silizium-Verbindungen, welche durch die allgemeine Formel (7) dargestellt werden, verwendet werden.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform des elektrophotographischen Photorezeptors wird kolloidales Silika vorzugsweise in eine Beschichtungszusammensetzung, enthaltend die oben erwähnten organischen Silizium-Verbindungen oder hydrolysierten Kondensationsprodukte davon, eingearbeitet. Das kolloidale Silika bezieht sich auf Siliziumdioxid-Partikel, welche in einem Dispersionsmedium kolloidal dispergiert sind. Das kolloidale Silika kann während jedem Schritt der Herstellung der Beschichtungszusammensetzung zugesetzt werden. Das kolloidale Silika kann in der Form eines wässrigen oder alkoholischen Sols zugegeben werden oder es kann ein Aerosol, welches in einer Gasphase hergestellt ist, direkt in die Beschichtung dispergiert werden.
  • Darüber hinaus können Metalloxide wie Titandioxid, Aluminiumoxid und ähnliche in der Form eines Sols oder als eine Dispersion feiner Partikel zugegeben werden.
  • Die Steifheit des Harzschichtfilmes wird durch die Vernetzungsstruktur erzeugt, welche durch das kolloidale Silika und die oben erwähnte organische Silizium-Verbindung mit einer vierfach-Funktion (n = 0) oder einer dreifach-Funktion (n = 1) erzeugt wird. Wenn das Gehaltsverhältnis einer zweifach-funktionellen organischen Silizium-Verbindung (n = 2) ansteigt, erhöht sich die Gummielastizität sowie die Hydrophobität.
  • Einfach-funktionelle organische Silizium-Verbindungen (n = 3) führen zu keinem Polymer, erhöhen jedoch die Hydrophobie während mit nicht reagiertem restlichem SiOH reagiert wird.
  • Der elektrophotographische Photorezeptor weist eine Harzschicht auf, welche zusammengesetzt ist aus (a) einem Harz auf Siloxan-Basis mit einer vernetzten Struktur, welche bereitgestellt wird ausgehend von einer Beschichtungszusammensetzung, enthaltend eine organische Silizium-Verbindung mit einer Hydroxy-Gruppe oder einer hydrolysierbaren Gruppe oder ein Kondensationsprodukt von einer organischen Silizium-Verbindung mit einer Hydroxy-Gruppe oder einer hydrolysierbaren Gruppe und (b) einem Kondensationsprodukt einer Verbindung eines aromatischen Alkylalkohols, welcher durch die oben genannte allgemeine Formel (1) dargestellt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst ein elektrophotographischer Photorezeptor eine Harzschicht, welche zusammengesetzt ist aus (a) einem Harz auf Siloxan-Basis mit einer vernetzten Struktur, welche ausgehend von einer Beschichtungszusammensetzung erzeugt wird, welche eine organische Silizium-Verbindung mit einer Hydroxy-Gruppe oder einer hydrolysierbaren Gruppe und Kondensationsprodukte der organischen Silizium-Verbindung umfasst, und (b) dem Kondensationsprodukt einer Verbindung zum Ladungstransport, welche durch die oben erwähnte allgemeine Formel (4) dargestellt wird.
  • Darüber hinaus können die Verbindung, welche durch die oben erwähnte allgemeine Formel (1) dargestellt wird, oder die Verbindungen, welche durch die oben erwähnte allgemeine Formel (4) dargestellt werden, in eine Harzschicht auf Siloxan-Basis durch Kondensationsreaktion mit der Hydroxy-Gruppe der kolloidalen Silika-Oberfläche eingearbeitet sein.
  • Eine keramische Schicht auf Siloxan-Basis kann durch Zugabe von Metallhydroxiden (z.B. hydrolysierten Produkten von jeden Alkoxiden von Aluminiumoxid, Titandioxid und Zirkonium), welche sich von kolloidalem Silika unterscheiden, verwendet werden.
  • In weiteren Ausführungsformen stellt B in der allgemeinen Formel (4) eine zweiwertige oder mehrwertige Gruppe dar, welche eine Verbindungsstruktur zum Ladungstransport umfasst, Unter einer Verbindungsstruktur zum Ladungstransport, wie vorliegend beschrieben, versteht man, dass die Verbindungsstruktur, ausschließlich der Z-Gruppe in der allgemeinen Formel (4), die Fähigkeit zum Ladungstransfer besitzt oder die Verbindung, welche durch (BH) dargestellt wird, welche die oben erwähnte Z-Gruppe ist, durch ein Wasserstoffatom substituiert ist.
  • Darüber hinaus sind Verbindungen zum Ladungstransport diejenigen, welche eine Drift-Mobilität von Elektronen oder positiven Löchern aufweisen. Als eine weitere Definition können diese Verbindungen auch definiert werden als diejenigen, in welchen ein elektrischer Strom aufgrund des Ladungstransfers unter Verwendung von bekannten Methoden detektiert werden kann, wobei die Methoden die Fähigkeit zum Ladungstransport detektieren können wie ein Verfahren des „Time-Of-Flight" und ähnlichen.
  • Das Zusammensetzungsverhältnis in einer flüssigen Beschichtungszusammensetzung der oben erwähnten organischen Silizium-Verbindung mit einer Hydroxy-Gruppe oder einer hydrolysierbaren Gruppe und Kondensationsprodukten davon zu der Verbindung (I) der oben erwähnten allgemeinen Formeln (1) bis (6) liegt vorzugsweise zwischen 100:3 und 50:100 (gewichtsbezogen) und liegt weiter bevorzugt zwischen 100:10 und 50:100.
  • Darüber hinaus werden vorzugsweise 1 bis 30 Gewichtsteile von (J) bezogen auf 100 Gesamtgewichtsteile der Bestandteile der oben erwähnten (H) + (I) vorzugsweise verwendet, wenn Metalloxide (J) wie kolloidales Silika und ähnliches zugegeben werden.
  • Wenn der oben erwähnte Bestandteil (H) in dem oben erwähnten Bereich verwendet wird, wird eine ausreichende Härte ohne Brüchigkeit der Siloxan-Harzschicht erhalten. Der Überschuss oder Unterschuss des Bestandteils des kolloidalen Silikas des Bestandteils (J) bewirkt eine ähnliche Tendenz wie der Bestandteil (H). Andererseits wird die Fähigkeit zum Ladungstransport der Siloxan-Harzschicht manchmal geringer, wenn die Menge des Bestandteils (I) geringer ist, was zu einer Abnahme der Empfindlichkeit führt und das Restpotential anhebt, während ein Überschuss des Bestandteils (I) dazu führt, dass die Festigkeit der Siloxan-Harzschicht schwächer wird, Darüber hinaus wird vorzugsweise mindestens eine der Verbindungen mit k gleich 2, welche durch die allgemeinen Formeln (1) bis (6) dargestellt werden, in Kombination mit mindestens einer der Verbindungen mit k gleich mindestens 3, welche durch dieselben allgemeinen Formeln dargestellt wird, verwendet, wenn eine Harzschicht gebildet wird unter Verwendung der Verbindungen, welche durch die oben erwähnten allgemeinen Formeln (1) bis (6) dargestellt werden, Das Gewichtsverhältnis der Verbindung mit k gleich 2 zu derjenigen mit k gleich mindestens 3 kann frei gewählt werden, Allerdings sind 1 bis 50 Gewichtsteile der Verbindung mit einem k von mindestens gleich 3 zu 100 Gewichtsteilen der Verbindung mit k gleich 2 insbesondere bevorzugt. Durch Verwendung der Verbindung mit k gleich 2 in Kombination mit der Verbindung mit k gleich mindestens 3 wird eine Harzschicht erhalten, welche eine verbesserte Festigkeit, eine verbesserte Abrasionswiderstandsfähigkeit aufgrund der hohen Vernetzungsdichte sowie verbesserte Reinigungseigenschaften aufweist, Kondensationskatalysatoren werden vorzugsweise verwendet, um die Kondensationsreaktion der oben erwähnten organischen Silizium-Verbindungen oder Verbindungen, welche durch die Formeln (1) bis (6) dargestellt werden, zu fördern. Die Kondensationskatalysatoren schließen katalytische Materialien ein, welche katalytisch in der Kondensationsreaktion wirken oder ein Reaktionsgleichgewicht auf die Produkt-Phase verschieben.
  • Als solche Kondensationskatalysatoren können verwendet werden Härtungskatalysatoren, welche aus dem Stand der Technik bekannt sind, wie Säuren, Metalloxide, Metallsalze, Alkylaminosilan-Verbindungen und ähnliche, und welche in konventionellen gehärteten Silizium-Beschichtungsmaterialien verwendet werden. Beispiele schließen ein Alkalimetallsalze von jeder der folgenden Verbindungen: organische Carbonsäuren, salpetrige Säure, schwefelige Säure, Alminsäure, Kohlensäure und Thiocyansäure; organische Aminsalze (Tetramethylammoniumhydroxid, Tetramethylammoniumacetat); Salze organischer Zinn-Säuren (Zinnoctoat, Dibutylzinnacetat, Dibutylzinndilaurat, Dibutylzinnmercaptid, Dibutylzinnthiocarboxylat, Dibutylzinnmaliat und ähnlichem) und ähnlichem.
  • In der oben erwähnten allgemeinen Formel (1) stellt A eine zweiwertige oder mehrwertige organische Gruppe, enthaltend einen aromatischen Ring oder einen heterocyclischen Ring in seiner chemischen Struktur, dar. Beispiele für den aromatischen Ring oder den heterocyclischen Ring schließen aromatische Ringe ein, wie Benzol, Naphthalin, Inden, Anthracen, Phenanthren, Fluoren, Pyren und ähnliche, und heterocyclische Ringe wie Furan, Thiophen, Pyran, Thiopyran, Benzofuran, Benzothiophen, Dibenzofuran und ähnliche. Darüber hinaus können diese Gruppen Substituenten tragen wie ein Halogen-Atom, eine Alkyl-Gruppe, eine Alkoxid-Gruppe und ähnliche oder können auch funktionelle Gruppen haben wie eine Ether-Gruppe, eine Keton-Gruppe, eine Ester-Gruppe, eine Amid-Gruppe und ähnliche. Darüber hinaus ist als die Alkylen-Gruppe von R1 eine Methylen-Gruppe insbesondere bevorzugt. Darüber hinaus sind als die Verbindungen, welche durch die oben erwähnte allgemeine Formel (1) dargestellt werden, die Verbindungen insbesondere bevorzugt, welche durch die allgemeine Formel (2) dargestellt werden.
  • Repräsentative beispielhafte Verbindungen, welche durch die allgemeine Formel (1), (2) und (3) dargestellt werden, sind unten dargestellt,
    Figure 00500001
    Figure 00510001
    Figure 00520001
    Figure 00530001
  • Verbindungen Z, bei welchen es sich um eine Amino-Gruppe in Formel (1) handelt, werden aufgeführt. Als die Amino-Gruppe sind primäre (-NH2) oder sekundäre (-NHR) Amino-Gruppen aufgrund deren Reaktivität mit den organischen Silizium-Verbindungen bevorzugt.
  • Figure 00540001
  • Verbindungen Z, welche eine Mercapto-Gruppe in Formel (1) darstellen (-SH), werden aufgeführt.
  • Figure 00550001
  • Verbindungen, welche durch die Formeln (4) bis (6) dargestellt werden, werden beschrieben. Als Gruppen, welche durch B in der oben erwähnten allgemeinen Formel (4) dargestellt werden, sind Gruppen zu nennen, welche eine unten beschriebene Verbindungsstruktur aufweisen. Gruppen mit einer Verbindungsstruktur zum Ladungstransport, welche durch die Formel B dargestellt werden, schließen ein Gruppen vom positiven Lochtransport-Typ und Gruppen vom Elektronentransport-Typ.
  • Beispiele für Gruppen vom positiven Lochtransport-Typ sind Gruppen, welche zwei- oder mehrwertige Struktureinheiten umfassen wie Oxazol, Oxadiazol, Thiazol, Triazol, Imidazol, Imidazolon, Imidazolin, Bisimidazolin, Styryl, Hydrazon, Benzidin, Pyrazolin, Triarylamin, Oxazolon, Benzothiazol, Benzimidazol, Chinazolin, Benzofuran, Acridin, Phenazin und ähnliche und Gruppen, welche von Derivaten davon abgeleitet sind. Andererseits sind als Gruppen vom Elektronentransport-Typ Gruppen zu nennen, welche Struktureinheiten wie Bernsteinsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, Pyromellithsäureanhydrid, Mellithsäureanhydrid, Tetotacyanoethylen, Tetotacyanochinodimethan, Nitrobenzol, Trinitrobenzol, Tetranitrobenzol, Nitrobenzonitril, Picrylchlorid, Chinonchlorid, Chloranil, Bromanil, Benzoqunon, Naphthochinon, Diphenochinon, Toropochinon, Anthrachinon, 1-Chloranthrachin, Dinitroanthrachinon, 4-Nitrobenzophenon, 4,4'-Dinitrobenzophenon, 4-Nitrobenzmalondinitril, α-Cyano-β-(p-cyanophenyl)-2-(p-chlorophenyl)ethylen, 2,7-Dinitrofluorenon, 2,4,7-Trinitrofluorenon, 2,4,5,7-Tetranitrofluorenon, 9-Fluoronylydendicyanomethylenmalonnitril, Polynitro-9-fluoronylidendicyanomethylenmalonitril, Picrinsäure, o-Nitrobenzoesäure, p-Nitrobenzoesäure, 3,5-Dinitrobenzoesäure, Perfluorbenzoesäure, 5-Nitrosalicylsäure, 3,5-Dinitrosalicylsäure, Phthalsäure, Mellithsäure und ähnliche umfassen.
  • Repräsentative Beispielsverbindungen, welche durch die allgemeinen Formeln (4) bis (6) dargestellt werden, werden unten dargestellt. Von diesen Verbindungen, welche zur Verbesserung der Eigenschaften des elektrophotographischen Photorezeptors bevorzugt sind, sind diejenigen bevorzugt, welche chemische Strukturen aufweisen, welche durch die allgemeine Formel (5) dargestellt werden, und weiter bevorzugt sind diejenigen, welche chemische Strukturen aufweisen, welche durch die allgemeine Formel (6) dargestellt werden.
  • Beispiele für Verbindungen Z, welche OH in der Formel (4) ist, werden aufgeführt.
  • Figure 00570001
  • Figure 00580001
  • Figure 00590001
  • Figure 00600001
  • Figure 00610001
  • Figure 00620001
  • Verbindungen Z, bei welchen es sich um eine Amino-Gruppe handelt, werden aufgeführt.
    Figure 00630001
  • Verbindungen Z, welche eine Mercapto-Gruppe sind, werden aufgeführt.
  • Figure 00640001
  • Die Synthese-Beispiele für die oben erwähnten Verbindungen werden nun kurz beschrieben.
  • Synthese-Beispiel (1)
  • Synthese des Intermediates
  • 667,5 g an Triphenylamin wurden in 2,5 kg an Phosphoroxychlorid dispergiert. Nach dem Erwärmen der resultierenden Dispersion auf 85 bis 100 °C wurden tropfenweise graduell 1700 ml an Dimethylformamid zugegeben. Nach der tropfenweisen Zugabe wurde die resultierende Mischung auf 95 bis 100 °C für 6 Stunden unter Rühren erwärmt. Nach Vervollständigung der Reaktion wurden 12 Liter an Wasser zugegeben und eine Extraktion wurde unter Verwendung von 6 Litern an Toluol durchgeführt. Die Toluolschicht wurde gut mit Wasser gewaschen.
  • Zu dem resultierenden Extrakt wurden 500 g an Silikagel (Wakogel BO, erhältlich von Wako Junyaku) gegeben, um Verunreinigungen durch Adsorption zu entfernen. Nach der Filtration wurde das Toluol unter reduziertem Druck abdestilliert, um ein rohes Endprodukt zu erhalten. Das erhaltene Produkt wurde unter Verwendung einer Lösung rekristallisiert, welche aus Acetonitril und Wasser in einem Verhältnis von 4 zu 1 zusammengesetzt war, um 465 g an gelben Kristallen der Zwischenverbindung zu erhalten. Das resultierende Zwischenprodukt war eine Mischung aus N,N-Bis(4-formylphenyl)anilin und 4,4',4''-Tris(4-formylphenyl)amin. Die analytischen Ergebnisse der Flüssigchromatographie zeigten, dass die Zwischenverbindung die Mischung eines Dialdehyd-Körpers und eines Trialdehyd-Körpers war.
  • Synthese-Beispiel (2)
  • Synthese der Beispielsverbindungen (B-1) und (B-2)
  • In 675 ml an Methanol wurden 450 g des oben erwähnten Zwischenproduktes dispergiert und zu der resultierenden Dispersion wurden graduell 45,0 g (bei einem Molverhältnis von 1,1) an Natriumborhydrid bei Raumtemperatur über 3 bis 5 Stunden gegeben. Die Temperatur wurde bei nicht mehr als 45 °C gehalten, um die Wärme, welche während der Reaktion erzeugt wurde, zu kompensieren. Nach Bestätigen, dass die resultierende Lösung gleichförmig war, wurde sie über Nacht stehen gelassen. Darüber hinaus wurde während dieser Reaktion die Reaktionsmischung so gut wie möglich von Licht abgeschirmt. Zu der Reaktionslösung wurden dann 3,0 Liter an Wasser und 180 g an NaCl gegeben und die resultierende Mischung wurde unter Verwendung von 3,0 bis 3,5 Litern an Ethylacetat extrahiert. Die extrahierte organische Schicht wurde zweimal mit 3,0 Litern an Salzwasser (160 g an NaCl) und schließlich mit 3,0 Litern an Wasser gewaschen. Das in der Mischung vorhandene Ethylacetat wurde durch Verdampfen entfernt, Nach dem Trocknen wurden 400 ml an Acetonitril zugegeben, welches dann erneut durch Verdampfen entfernt wurde, und Ethylacetat wurde unter Anwendung eines Azeotrops entfernt. Eine Rekristallisation wurde unter Verwendung von 1200 ml an Acetonitril durchgeführt und 358 g an weißen Kristallen wurden erhalten (bei einer Ausbeute von 78,7 %). Die resultierende Verbindung wurde unter Verwendung der Flüssigchromatographie analysiert und es wurde herausgefunden, dass es sich um eine Mischung handelt, welche aus 92 Gew.-% der Beispielsverbindung (B-1) und 8 Gew.-% der Beispielsverbindung (B-2) handelte.
  • Abtrennung der Beispielsverbindungen (B-1 und (B-2).
  • Das oben erwähnte Zwischenprodukt (eine Mischung, bestehend aus einem Dialdehyd-Körper und einem Trialdehyd-Körper) wurde unter Verwendung einer Säule (entwickelt unter Verwendung von Silikagel: Toluol/Ethylacetat) gereinigt und jede einzelne Verbindung wurde erhalten. Jede einzelne Verbindung wurde dann wie oben beschrieben reduziert und jede einzelne Beispielsverbindung (B-1) und Beispielsverbindung (B-2) wurde erhalten.
  • Darüber hinaus ist hinsichtlich der Aldehyd-Bildung der aromatischen Verbindungen ein Verfahren bekannt, in welchem Imidazol und Trifluoressigsäureanhydrid verwendet werden (Bezug auf Tetrahedron, Vol. 36 (1980), Seite 2505), wenn die Virzmeier-Reaktion zu einer geringen Ausbeute führt. Akihiro Ito (Universität von Kyoto) berichtete bei der Konferenz der Japanischen Chemischen Gesellschaft 1998, dass Triphenylamin einer Trialdehyd-Bildung unter Verwendung derselben Methode mit einer Ausbeute von 84 Prozent unterworfen werden kann.
  • Synthese-Bespiel (3)
  • Synthese der Zwischenverbindung
  • 141,2 g an 4-Methyltriphenylamin wurden in 500 g an Phosphoroxychlorid dispergiert. Nach dem Erwärmen der resultierenden Dispersion auf eine Temperatur zwischen 75 und 95 °C wurden graduell tropfenweise 317 g an Dimethylformamid zugegeben. Nach der tropfenweisen Zugabe wurde die resultierende Mischung auf 95 bis 100 °C für 6 Stunden unter Rühren erwärmt. Nach Beendigen der Reaktion wurden 3 Liter an Wasser zugegeben und eine Extraktion wurde unter Verwendung von 2 Litern an Toluol durchgeführt. Die Toluol-Schicht wurde gut mit Wasser gewaschen. Zu dem resultierenden Extrakt wurden 200 g an Silikagel (Wakogel BO, erhältlich von Wako Junyaku) gegeben, um Verunreinigungen durch Adsorption zu entfernen. Nach der Filtration wurde Toluol unter reduziertem Druck entfernt, um ein rohes Zwischenprodukt zu erhalten. Das erhaltene Produkt wurde unter Verwendung einer Lösung, welche aus Acetonitril und Wasser in einem entsprechenden Verhältnis von 4 zu 1 zusammengesetzt war, rekristallisiert, um 95 g an gelben Kristallen der Zwischenverbindung zu erhalten. Die Ausbeute betrug 54,8 %.
  • Synthese der Beispielverbindung (B-4)
  • In 500 ml an Methanol wurden 63 g an (4-(N,N-Bis(4-formylphenyl)amino)toluol) des oben erwähnten Zwischenproduktes gegeben und zu der resultierenden Dispersion wurden 6,5 g (bei einem Molverhältnis von 1,1) an Natriumborhydrid bei Raumtemperatur über 3 bis 5 Stunden gegeben. Die Temperatur wurde bei nicht mehr als 45 °C gehalten, um die während der Reaktion erzeugte Wärme zu kompensieren. Nach Überprüfen, dass die resultierende Lösung gleichförmig war, wurde sie über Nacht stehen gelassen. Darüber hinaus wurde während dieser Reaktion die Reaktionsmischung so gut wie möglich von Licht abgeschirmt. Die Reaktionslösung wurde unter reduziertem Druck aufkonzentriert und mit 1,0 Liter an Wasser und 20 g an NaCl versetzt und die resultierende Mischung wurde unter Verwendung von 1,5 Litern an Ethylacetat extrahiert. Die extrahierte organische Schicht wurde zweimal mit 1,0 Litern an Salzwasser (20 g an NaCl) und schließlich mit 1,0 Liter an Wasser gewaschen. Das in der Mischung enthaltende Ethylacetat wurde durch Verdampfen entfernt. Nach dem Trocknen wurden 50 ml Acetonitril zugegeben und wurde dann erneut durch Verdampfen entfernt und Ethylacetat wurde unter Verwendung eines Azeotrops entfernt. Eine Rekristallisation wurde unter Verwendung von 100 ml an Acetonitril durchgeführt und 51,0 g an weißen Kristallen (Beispielsverbindung B-4) wurden erhalten (Ausbeute von 79 %).
  • Hinsichtlich der Schichtstruktur des Photorezeptors in dem negativ geladenen Photorezeptor ist es bevorzugt, dass die Harzschicht der vorliegenden Erfindung auf Schichten aufgetragen wird, welche in der folgenden Reihenfolge einer Unterbeschichtungsschicht (UCL) und, darauf vorgesehen, funktionsseparierenden Mehrschicht-Photorezeptorbestandteilen, umfassend eine Schicht zur Ladungserzeugung (CGL) und eine Schicht zum Ladungstransport (CTL), in dieser Reihenfolge bereitgestellt werden. In dem positiv zu ladenden Photorezeptor ist es bevorzugt, dass die Schichten in der Reihenfolge einer Unterbeschichtungsschicht (UCL), einer Schicht zum Ladungstransport (CTL) und einer Schicht zur Ladungserzeugung (CGL) bereitgestellt werden (umgekehrter Aufbau des negativ ladungsfähigen Photorezeptors) und die Harzschicht der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Einfachschichtstrukur kann verwendet werden, in welcher die Harzschicht der Erfindung appliziert wird auf eine photoempfindliche Schicht (Ladungserzeugung und -transport), welche auf einer Unterbeschichtungsschicht (UCL) auf einem elektrisch leitfähigen Träger vorgesehen ist.
  • Die Harzschicht der Erfindung dient als die oben erwähnte photoempfindliche Schicht.
  • Konventionelle Verfahren, welche aus dem Stand der Technik bekannt sind, können verwendet werden, um die Unterbeschichtungsschicht, die Schicht zur Ladungserzeugung und die Schicht zum Ladungstransport herzustellen. Als Materialien zur Ladungserzeugung (CGM), welche in die Schicht zur Ladungserzeugung eingearbeitet werden, können beispielsweise genannt werden Phthalocyanin-Pigmente, Azo-Pigmente, Perylen-Pigmente, Azulenium-Pigmente und ähnliche. Als Materialien zum Ladungstransport, welche in die Schicht zum Ladungstransport (CTL) eingearbeitet werde können, sind zu nennen Triphenylamin-Derivate, Hydrazon-Verbindungen, Styryl-Verbindungen, Benzidin-Verbindungen, Butadien-Verbindungen und ähnliche. Diese Materialien zum Ladungstransport werden im Allgemeinen in geeigneten Bindemittelharzen gelöst, welche zur Bildung einer Schicht verwendet werden.
  • Als Gründe, warum die oben erwähnten Probleme (Bildunschärfe bei hoher Luftfeuchtigkeit, Absinken des Restpotentials während wiederholter Verwendung und die Erforderlichkeit einer Primer-Schicht, welche den Kontrast herabsetzt) gelöst werden, schlagen die vorliegenden Erfinder die folgenden Postulate vor:
    Insbesondere weisen aromatische Alkylalkohol-Verbindungen, welche durch die allgemeine Formel (1) dargestellt werden, sowie die Verbindungen, welche durch die allgemeine Formel (3) dargestellt werden, aufgrund des hohen Gehaltsverhältnisses der aromatischen Bestandteile oder heterocyclischen Ring-Bestandteile eine gute Affinität gegenüber Polycarbonat-Harzen auf, welche in dem Photorezeptor verwendet werden, Darüber hinaus sind sie in einer Beschichtungszusammensetzung für organische Silizium-Verbindungen (der Hauptbestandteil ist Silanol) löslich, da solche Verbindungen alkohollöslich sind. Es wird angenommen, dass nach dem Beschichten, wenn die Beschichtung erwärmt wird, die Verbindungen, welche durch die allgemeinen Formeln (1) oder (3) dargestellt werden, mit den oben erwähnten organischen Silizium-Verbindungen, welche eine Hydroxy-Gruppe oder eine hydrolysierbare Gruppe aufweisen, reagieren, um eine Harzschicht zu bilden, welche ein hydrophobes Silizium-Harz umfasst. Als ein Ergebnis wird angenommen, dass der elektrophotographische Photorezeptor, welcher dieses Harz auf seiner Oberfläche aufweist, ein stabiles Oberflächenpotential bei hoher Luftfeuchtigkeit aufrecht hält, was zu einer erheblichen Verbesserung der Bildschärfe führt und, da dieses Siloxan-Harz einen aromatischen Bestandteil enthält, eine ausreichende Adhäsion durch die photoempfindliche Schicht, welche zusammengesetzt ist aus dem Polycarbonat-Harz und ähnlichem, mit der niedrigen Schicht ohne die Gegenwart einer Primer-Schicht erhalten wird.
  • Eine Schicht, enthaltend das Harz auf Siloxan-Basis, wird im Allgemeinen durch Applizieren einer Beschichtungszusammensetzung, welche durch Auflösen einer Harz-Zusammensetzung auf Siloxan-Basis in einem Lösemittel hergestellt wird, gebildet. Als solche Lösemittel werden Alkohole und Derivate davon wie Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, Methylcellosolv, Ethylcellosolv und ähnliche; Ketone wie Methylethylketon, Aceton und ähnliche; und Ester wie Ethylacetat, Butylacetat und ähnliche verwendet.
  • Die Bedingungen des Erwärmens und Trocknens zum Vernetzen und Härten des Harzes auf Siloxan-Basis variieren in Abhängigkeit von den Arten der verwendeten Lösemittel und der Gegenwart von Katalysatoren, allerdings wird das Erwärmen vorzugsweise für 10 Minuten bis 5 Stunden im Falle von einer Temperatur von ungefähr 60 bis ungefähr 160 °C und weiter bevorzugt für 30 Minuten bis 2 Stunden im Falle einer Temperatur von 90 bis 120 °C durchgeführt.
  • Darüber hinaus weist die Photorezeptor-Oberfläche eine gute Wiederstandsfähigkeit gegenüber Abrasion auf, da, wie oben beschrieben, der elektrophotographische Photorezeptor in der Lage ist, die Oberflächenharzschicht mit einer hohen Härte bereitzustellen. Solch eine Eigenschaft weist erhebliche Vorteile für den umgekehrten Entwicklungsprozess auf, in welchen die Abrasion auf der Oberfläche des Photorezeptors dazu neigt, Streifen oder Probleme aufgrund von Ungleichmäßigkeiten auf Bildern zu erzeugen.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nun insbesondere unter Bezugnahme auf die Beispiele beschrieben. Der Begriff „Teil", wie in den vorliegenden Beispielen beschrieben, bedeutet Gewichtsteil.
  • Beispiel 201
  • Ein Photorezeptor wurde wie unten beschrieben hergestellt.
  • Eine Beschichtungszusammensetzung für eine Unterschicht wurde wie unten beschrieben hergestellt und auf einen elektrisch leitfähigen Basiskörper in der Form einer Aluminiumtrommel mit einem Durchmesser von 80 mm aufgetragen, um eine Trockenschichtdicke von 1,0 μm zu erhalten. Unterschicht
    Titanchelat-Verbindung (TC-750), hergestellt durch
    Matsumoto Seiyaku Co., Ltd.) 30 g
    Silan-Kupplungsmittel (KBM-503, hergestellt durch
    Shin-Etsu Kagaku Co.) 17 g
    2-Propanol 150 ml
  • Die Beschichtungszusammensetzung für die photoempfindliche Schicht, welche unten beschrieben ist, wurde durch Dispergieren und Applizieren auf der resultierenden Untergrundschicht hergestellt, um eine Schichtdicke von 0,5 μm zu erhalten. Schicht zur Ladungserzeugung
    Titanyl-Phthalocyanin (mit einem Maximum-Peak
    von 27,3 bei einem Bragg-Winkel 2θ der Diffraktion
    durch Röntgenstrahlung unter Verwendung von
    Röntgenstrahlung mit der Charakteristik Cu-Kα) 60 g
    Lösung eines Silizium-Harzes (KR 5240, 15 %ige
    Lösung in Xylol-Butanol, hergestellt durch Shin-
    Etsu Kagaku Co.) 700 g
    2-Butanon 2000 ml
    wurden gemischt und für 10 Stunden unter Verwendung einer Sandmühle dispergiert, um eine Beschichtungszusammensetzung für die ladungserzeugende Schicht herzustellen. Die resultierende Beschichtungszusammensetzung wurde auf die oben erwähnte Zwischenschicht unter Verwendung einer Eintauchmethode aufgetragen, um eine Schicht zur Ladungserzeugung mit einer Dicke von 0,2 μm zu erzeugen. Schicht zum Ladungstransport
    Material zum Ladungstransport (4-Methoxy-4'-(4-methyl-
    β-phenylstyryl)triphenylamin 200 g
    Polycarbonat vom Eisphenol Z-Typ (Ubiron 2300,
    hergestellt durch Mitsubishi Gas Kagaku Co.) 300 g
    1,2-Dichlorethan 2000 ml
    wurden gemischt und gelöst, um eine Beschichtungszusammensetzung für die Schicht zum Ladungstransport herzustellen. Die resultierende Beschichtungszusammensetzung wurde auf die oben erwähnte Schicht zur Ladungserzeugung aufgetragen, um eine Schicht zum Ladungstransport mit einer Dicke von 25 μm herzustellen.
  • Harzschicht
  • Andererseits wurden 490 g an Methyltrimethoxysilan und 260 g an Dimethyldimethoxysilan in 3,0 Litern an Butanol gelöst und die resultierende Lösung wurde zu 400 ml einer 3 %igen wässrigen Lösung von Essigsäure gegeben, erwärmt und bei 60 °C für 2 Stunden gerührt. Nachdem die resultierende Lösung bei Raumtemperatur über Nacht stehen gelassen wurde, wurde sie zu 400 g an Methanol-Silika-Sol (mit einer Konzentration von 30 %, hergestellt durch Nissan Kagaku) gegeben und darüber hinaus mit 208 g der Beispielsverbindung B-1 und 30 g an Dibutylzinndilaurylat zersetzt. Die resultierende Mischung wurde gerührt und aufgelöst, um die Beschichtungszusammensetzung herzustellen. Die resultierende Beschichtungszusammensetzung wurde auf die oben erwähnte Schicht zum Ladungstransport appliziert, um eine trockene Schichtdicke von 1 μ zu erhalten, und bei 120 °C für eine Stunde getrocknet, um den Photorezeptor 1 herzustellen,
  • Beispiel 202
  • Der Photorezeptor 2 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, dass die Beispielsverbindung (B-1) in der oben erwähnten Beschichtungszusammensetzung durch die Beispielsverbindung (B-2) ersetzt wurde.
  • Beispiel 203
  • Der Photorezeptor 3 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 201 mit der Ausnahme hergestellt, dass auf das Methanol-Silika-Sol in der oben erwähnten Beschichtungszusammensetzung verzichtet wurde.
  • Beispiele 24 bis 30
  • Die Photorezeptoren 24 bis 30 wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 201 mit der Ausnahme hergestellt, dass die Mischungen der Beispielsverbindung (B-1) oder der Beispielsverbindung (B-4) mit der Beispielsverbindung (B-2) oder die Beispielsverbindung (B-7), wie in unten stehender Tabelle 1 dargestellt, anstelle der Beispielsverbindung (B-1) in Beispiel 201, verwendet wurden. Tabelle 1
    Photorezeptor Nr. Arten und Mischungsverhältnis von Verbindungen in Kombination
    4 Beispielsverbindung (B-1): 95 Gewichtsteile Beispielsverbindung (B-2): 5 Gewichtsteile
    5 Beispielsverbindung (B-1): 85 Gewichtsteile Beispielsverbindung(B-2): 15 Gewichtsteile
    6 Beispielsverbindung (B-1): 75 Gewichtsteile Beispielsverbindung (B-2): 25 Gewichtsteile
    7 Beispielsverbindung (B-1): 90 Gewichtsteile Beispielsverbindung (B-7): 10 Gewichtsteile
    8 Beispielsverbindung (B-1): 70 Gewichtsteile Beispielsverbindung(B-7): 30 Gewichtsteile
    9 Beispielsverbindung (B-1): 80 Gewichtsteile Beispielsverbindung(B-2): 20 Gewichtsteile
    10 Beispielsverbindung (B-1): 80 Gewichtsteile Beispielsverbindung (B-7): 20 Gewichtsteile
  • Beispiel 211
  • Der Photorezeptor 11 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 201 mit der Ausnahme hergestellt, dass die Mischung der Beispielsverbindung (B-1) und der Beispielsverbindung (B-2) in einem Verhältnis von 92 zu 8 Prozent (gewichtsbezogen) anstelle der Beispielsverbindung (B-1) in Beispiel 201 verwendet wurde.
  • Beispiel 212
  • Der Photorezeptor 12 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 211 mit der Ausnahme hergestellt, dass auf das kolloidale Silika in Beispiel 211 verzichtet wurde.
  • Beispiel 213
  • Der Photorezeptor 13 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 201 mit der Ausnahme hergestellt, dass die Beispielsverbindung (B-32) anstelle der Beispielsverbindung (B-1) in Beispiel 201 verwendet wurde.
  • Beispiel 214
  • Der Photorezeptor 14 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 201 mit der Ausnahme hergestellt, dass die Beispielsverbindung (B-33) anstelle der Beispielsverbindung (B-1) in Beispiel 201 verwendet wurde,
  • Beispiele 215 bis 221
  • Die Photorezeptoren 15 bis 21 wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, dass die Beispielsverbindungen (A-1), (A-5), (A-7), (A-10), (A-13), (A-26) und (A-29) anstelle der Beispielsverbindung (B-1) in Beispiel 201 verwendet wurden.
  • Beispiel 222
  • Der Photorezeptor 18 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 215 mit der Ausnahme hergestellt, dass auf das kolloidale Silika in Beispiel 215 verzichtet wurde.
  • Beispiele 223 bis 226
  • Die Photorezeptoren 23 bis 26 wurden auf dieselbe Weise wie Beispiel 215 mit der Ausnahme hergestellt, dass die Mischungen der Beispielsverbindung (A-1) oder der Beispielsverbindung (A-5) mit der Beispielsverbindung (A-13), wie in unten stehender Tabelle 2 verdeutlicht, anstelle der Beispielsverbindung (A-1) in Beispiel 215 verwendet wurden. Tabelle 2
    Photorezeptor Nr. Arten und Mischungsverhältnis von Verbindungen in Kombination
    23 Beispielsverbindung (A-1): 95 Gewichtsteile Beispielsverbindung (A-13): 5 Gewichtsteile
    24 Beispielsverbindung (A-1): 85 Gewichtsteile Beispielsverbindung (A-13): 15 Gewichtsteile
    25 Beispielsverbindung (A-5): 90 Gewichtsteile Beispielsverbindung (A-13): 10 Gewichtsteile
    26 Beispielsverbindung (A-5): 80 Gewichtsteile Beispielsverbindung (A-13): 20 Gewichtsteile
  • Vergleichsbeispiel 201
  • Der Photorezeptor 27 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 201 mit der Ausnahme hergestellt, dass die Beispielsverbindung (B-1) in der oben erwähnten Beschichtungszusammensetzung durch 4,4'-(Dimethoxymethyl)triphenylamin ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 202
  • Der Photorezeptor 28 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 201 mit der Ausnahme hergestellt, dass die Beispielsverbindung (B-1) in der oben erwähnten Beschichtungszusammensetzung nicht verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 203
  • Der Photorezeptor 29 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 201 mit der Ausnahme hergestellt, dass P-1, wie unten stehend beschrieben, anstelle der Beispielsverbindung (B-1) in der oben erwähnten Beschichtungszusammensetzung verwendet wurde.
  • Figure 00760001
  • Vergleichsbeispiel 204
  • Der Photorezeptor 30 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, dass die unten dargestellte Verbindung P-2 anstelle der Beispielsverbindung (B-1) in Beispiel 201 verwendet wurde und dass auf kolloidales Silika verzichtet wurde.
  • Figure 00770001
  • Bewertungen
  • Bewertungen wurden auf solch eine Weise durchgeführt, dass jeder der resultierenden Photorezeptoren in einen Konica 7050 installiert wurden (ein Digitalkopierer, hergestellt durch Konica Corp., mit einer negativ geladenen Polarität unter Verwendung einer umgekehrten Entwicklung unter Verwendung eines Laserstrahls eines Halbleiters von 780 nm als eine Lichtquelle), das Ladungspotential auf –650 Volt gesetzt wurde und die Belichtungsmenge an die Empfindlichkeit jedes Photorezeptors angepasst wurde.
  • Bei drei Umgebungsbedingungen von 10 °C und einer relativen Feuchtigkeit von 20 % (LL), 20 °C und einer relativen Feuchtigkeit von 60 % (NN) und 33 °C und einer relativen Feuchtigkeit von 70 % (HH) wurden nacheinander 50000 Drucke unter Verwendung eines Modus „single sheet intermittent" unter Verwendung eines Originalbildes der Größe A4 mit vier gleichen Bereichen von einer Schriftart bei einem Pixelverhältnis von 7 Prozent, einem Porträtbild, einem weißen Feststoffbild und einem schwarzen Feststoffbild, erzeugt, so dass eine Gesamtanzahl an Blättern von 150000 bewertet wurden. Die Aufnahme der Bildbewertung wurde bei dem ersten Druck und bei jedem weiteren 1000. Druck danach durchgeführt.
  • Die Evaluierungen wurden durchgeführt im Hinblick auf die Bildqualität der kopierten Bilder, wobei besondere Aufmerksamkeit auf die Schleierbildung, die Bilddichte, die Unschärfe und auf weitere Bildprobleme gelegt wurden und/oder die Abrasion auf der Oberfläche des Photorezeptors und das Peeling davon beobachtet wurden und die Abnahme in der Schichtdicke des Photorezeptors aufgrund der Abrasion nach dem Kopiertest gemessen wurde. Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse. Tabelle 3
    Beispiel Nr. Photorezeptor Nr. Bewertungen der kopierten Bilder und der Photorezeptor-Oberfläche Abnahme in der Schichtdicke
    Beispiel 201 1 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,3
    Beispiel 202 2 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,3
    Beispiel 203 3 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,6
    Beispiel 204 4 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,2
    Beispiel 205 5 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,2
    Beispiel 206 6 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden 0,1
    beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet.
    Beispiel 207 7 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,2
    Beispiel 208 8 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,2
    Beispiel 209 9 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,2
    Beispiel 210 10 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,2
    Beispiel 211 11 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,1
    Beispiel 212 12 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,7
    Beispiel 213 13 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,7
    Beispiel 214 14 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,6
    Beispiel 215 15 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,2
    Beispiel 216 16 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,3
    Beispiel 217 17 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,3
    Beispiel 218 18 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,3
    Beispiel 219 19 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,4
    Beispiel 220 20 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,6
    Beispiel 221 21 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 0,7
    150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet.
    Beispiel 222 22 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,6
    Beispiel 223 23 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,2
    Beispiel 224 24 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,2
    Beispiel 225 25 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,2
    Beispiel 226 26 Gute Bilder ohne Schleierbildung, noch eine Abnahme in der Dichte für alle 150000 kopierten Bilder wurden beobachtet; eine Abrasion auf der Photorezeptor-Oberfläche wurde nicht beobachtet. 0,2
    Vergleichs-Beispiel 201 27 Beginned von dem Anfangszeitraum konnte eine Schleierbildung auf Grund der Nicht-Kompabilität zwischen den Harzphasen beobachtet werden und Bildprobleme auf Grund dieser Schleierbildung wurden beobachtet. 1,2
    Vergleichs-Beispiel 202 28 Abnahme in der Bilddichte und ein Peeling der Schicht wurden unter LL-Bedingungen beobachtet und eine Bildunschärfe trat unter HH-Bedingungen auf. 0,4
    Vergleichs-Beispiel 203 29 Eine Abrasion wurde auf der Photorezeptor-Oberfläche unter LL- und NN-Bedingungen beobachtet und Bildprobleme auf Grund dieser Abrasion wurden beobachtet. 1,0
    Vergleichs-Beispiel 204 30 Bildprobleme auf Grund der Abrasion wurden unter LL-Bedingungen beobachtet und Reinigungsprobleme resultierten. 1,2
  • Die Tabelle 3 zeigt, dass die Verbindungen der vorliegenden Erfindung, welche in die gehärtete Harzschicht eingebunden werden, nicht nur Ladungen transportieren, sondern ebenfalls einer Kondensation unterworfen werden, um die Festigkeit zu verbessern sowie die Hydrophobie der gesamten Schicht zu verbessern. Es ist klar, dass Di- oder Trihydroxy-Verbindungen in den Beispielen zu einer hervorragenden Schichtfestigkeit im Vergleich zu der Monohydroxy-Verbindung in Vergleichsbeispiel 203 führen.
    Beispiel Photorezeptor Anfang Nach 150000 Kopien
    VH VL Vr VH VL Vr
    201 1 –650 –90 –20 –660 –130 –0
    202 2 –650 –85 –20 –660 –135 –65
    203 3 –650 –90 –20 –665 –125 –60
    204 4 –650 –95 –20 –660 –140 –65
    205 5 –650 –90 –20 –660 –130 –60
    206 6 –650 –90 –20 –660 –135 –65
    207 7 –650 –100 –25 –665 –140 –65
    208 8 –650 –105 –25 –660 –145 –65
    209 9 –650 –90 –20 –660 –130 –65
    210 10 –650 –105 –25 –660 –145 –65
    211 11 –650 –90 –20 –660 –130 –60
    212 12 –650 –95 –20 –665 –135 –60
    213 13 –650 –125 –30 –675 –180 –85
    214 14 –650 –130 –30 –670 –185 –85
    215 15 –650 –125 –30 –670 –170 –85
    216 16 –650 –130 –30 –675 –185 –85
    217 17 –650 –130 –30 –660 –185 –85
    218 18 –650 –125 –30 –660 –175 –80
    219 19 –650 –125 –30 –665 –175 –80
    220 20 –650 –130 –30 –670 –185 –85
    221 21 –650 –135 –30 –670 –180 –85
    222 22 –650 –130 –30 –670 –185 –85
    223 23 –650 –130 –30 –670 –185 –85
    224 24 –650 –135 –30 –665 –185 –85
    225 25 –650 –130 –30 –670 –185 –85
    226 26 –650 –125 –30 –670 –175 –80
    Vgl. 1 27 –650 –115 –25 –660 –180 –60
    Vgl. 2 28 –650 –160 –65 –680 –225 –130
    Vgl. 3 29 –650 –130 –30 –665 –195 –80
    Vgl. 4 30 –650 –130 –30 –670 –200 –80
  • Wie klar und eindeutig in den Beispielen gezeigt wird, bewirkt der elektrophotographische Photorezeptor, welcher die Harzschicht der vorliegenden Erfindung enthält, hervorragende Oberflächeneigenschaften wie eine ausreichende Festigkeit und ein stabiles elektrisches Potential unter verschiedenen Arten von Umgebungsbedingungen und führt zu hervorragenden Bildern. Insbesondere wenn Bilder durch Installieren dieser Photorezeptoren in eine Vorrichtung zur Bilderzeugung zur Herstellung von Bildern unter Verwendung des Photorezeptors der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, werden hervorragende Bilder erzeugt und darüber hinaus wird die Beständigkeit der Vorrichtung selbst und ähnliches verbessert. Daher kann einfach angenommen werden, dass die vorliegende Erfindung für die praktische Anwendung geeignet ist.

Claims (21)

  1. Ein elektrophotographischer Photorezeptor, umfassend einen Träger, eine photoempfindliche Schicht und als eine Oberflächenschicht eine Harzschicht eines vernetzten Siloxanharzes mit der Partialstruktur
    Figure 00840001
    worin X eine Gruppe darstellt, welche den Ladungstransport ermöglicht, welche in der Formel mit Y über ein Kohlenstoffatom verbunden ist, welches diese bereitstellende Gruppe darstellt, und Y O, S oder NR darstellt, worin R Wasserstoff oder eine monovalente organische Gruppe darstellt.
  2. Ein elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 1, worin das vernetzte Siloxanharz hergestellt wird durch Reagieren einer organischen Silizium–Verbindung mit einer Hydroxylgruppe oder einer hydrolysierbaren Gruppe mit einer Verbindung zum Ladungstransport mit einer Hydroxylgruppe.
  3. Ein elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 1, worin das vernetzte Siloxanharz hergestellt wird durch Reagieren einer organischen Silizium-Verbindung mit einer Hydroxylgruppe oder einer hydrolysierbaren Gruppe mit einer Verbindung zum Ladungstransport mit einer Aminogruppe.
  4. Ein elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 1 oder 2, worin das vernetzte Siloxanharz hergestellt wird durch Reagieren einer organischen Silizium-Verbindung mit einer Hydroxylgruppe oder einer hydrolysierbaren Gruppe mit einer Verbindung zum Ladungstransport mit einer Mercaptogruppe.
  5. Der elektrophotographische Photorezeptor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin der Photorezeptor eine Schicht zur Ladungserzeugung und eine Schicht zum Ladungstransport unter der Oberflächenschicht umfasst,
  6. Der elektrophotographische Photorezeptor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin der Photorezeptor eine Schicht zur Ladungserzeugung und zum Transport umfasst.
  7. Der elektrophotographische Photorezeptor nach Anspruch 5, worin der Träger elektrisch leitfähig ist.
  8. Der elektrophotographische Photorezeptor nach Anspruch 7, worin der Photorezeptor auf dem Träger eine Zwischenschicht, darauf eine Schicht zur Ladungserzeugung und darüber hinaus eine Schicht zum Ladungstransport umfasst.
  9. Der elektrophotographische Photorezeptor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Dicke dieser Oberflächenschicht 0,1 bis 20 μm ist.
  10. Der elektrophotographische Photorezeptor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der elektrophotographische Photorezeptor eine Haftschicht umfasst, welche zwischen der Oberflächenschicht und einer Schicht benachbart zu dieser Oberflächenschicht vorgesehen ist.
  11. Der elektrophotographische Photorezeptor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Gruppe, welche den Ladungstransport ermöglicht, eine Triarylamin-Verbindungsgruppe ist.
  12. Der elektrophotographische Photorezeptor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, worin die Gruppe, welche den Ladungstransport ermöglicht, eine Hydrazin-Verbindungsgruppe ist.
  13. Der elektrophotographische Photorezeptor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, worin die Gruppe, welche den Ladungstransport ermöglicht, eine Styryltriphenylamin-Verbindungsgruppe ist.
  14. Der elektrophotographische Photorezeptor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, worin die Gruppe, welche den Ladungstransport ermöglicht, eine Benzidin-Verbindungsgruppe ist.
  15. Der elektrophotographische Photorezeptor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, worin die Gruppe, welche den Ladungstransport ermöglicht, eine Butadien-Verbindungsgruppe ist.
  16. Eine Vorrichtung zur Bilderzeugung, umfassend den elektrophotographischen Photorezeptor nach einem der Ansprüche 1 bis 15, eine Ladungsanordnung, um den Photorezeptor elektrisch zu laden, eine Belichtungsanordnung zum bildweisen belichten des Photorezeptors, so dass ein latentes Bild auf dem Photorezeptor gebildet wird, und eine Entwicklungsanordnung, um das latente Bild mit Toner so zu entwickeln, dass ein Tonerbild auf dem Photorezeptor gebildet wird.
  17. Eine Arbeitseinheit für eine elektrophotographische Vorrichtung zur Bilderzeugung, umfassend den elektrophotographischen Photorezeptor nach einem der Ansprüche 1 bis 15 mit mindestens einer Ladungseinheit, einer Bildbelichtungseinheit, einer Entwicklungseinheit, einer Transfer- oder Abtrennungseinheit oder einer Reinigungseinheit.
  18. Ein Herstellungsverfahren für einen elektrophotographischen Photorezeptor, worin eine photoempfindliche Schicht und eine Harzschicht nach einem der Ansprüche 1, 2 und 5 bis 15 auf einen elektrisch leitfähigen Träger aufgebracht wird, worin die Harzschicht ein vernetztes Siloxanharz mit der Partialstruktur
    Figure 00870001
    worin X eine Gruppe darstellt, welche den Ladungstransport ermöglicht, welche in der Formel mit Y über ein Kohlenstoffatom verbunden ist, welches diese bereitstellende Gruppe darstellt, und Y O, S oder NR darstellt, worin R Wasserstoff oder eine monovalente organische Gruppe darstellt, umfasst, welches hergestellt wird durch Reagieren einer organischen Silizium-Verbindung mit einer Hydroxylgruppe oder einer hydrolysierbaren Gruppe mit einer Verbindung zum Ladungstransport mit einer Hydroxylgruppe, um eine Beschichtung zu erzeugen und danach die resultierende Beschichtung bei eine Temperatur oberhalb 50 °C vernetzt wird.
  19. Ein Herstellungsverfahren für einen elektrophotographischen Photorezeptor, worin eine photoempfindliche Schicht und eine Harzschicht nach einem der Ansprüche 1, 3 und 5 bis 14 auf einen elektrisch leitfähigen Träger aufgebracht wird, worin die Harzschicht ein vernetztes Siloxanharz mit der Partialstruktur
    Figure 00870002
    worin X eine Gruppe darstellt, welche den Ladungstransport ermöglicht, welche in der Formel mit Y über ein Kohlenstoffatom verbunden ist, welches diese bereitstellende Gruppe darstellt, und Y O, S oder NR darstellt, worin R Wasserstoff oder eine monovalente organische Gruppe darstellt, umfasst, welches hergestellt wird durch Reagieren einer organischen Silizium-Verbindung mit einer Hydroxylgruppe oder einer hydrolysierbaren Gruppe mit einer Verbindung zum Ladungstransport mit einer Aminogruppe, um eine Beschichtung zu erzeugen und danach die resultierende Beschichtung bei eine Temperatur oberhalb 50 °C vernetzt wird.
  20. Ein Herstellungsverfahren für einen elektrophotographischen Photorezeptor, worin eine photoempfindliche Schicht und eine Harzschicht nach einem der Ansprüche 1, 4 und 5 bis 14 auf einen elektrisch leitfähigen Träger aufgebracht wird, worin die Harzschicht ein vernetztes Siloxanharz mit der Partialstruktur
    Figure 00880001
    worin X eine Gruppe darstellt, welche den Ladungstransport ermöglicht, welche in der Formel mit Y über ein Kohlenstoffatom verbunden ist, welches diese bereitstellende Gruppe darstellt, und Y O, S oder NR darstellt, worin R Wasserstoff oder eine monovalente organische Gruppe darstellt, umfasst, welches hergestellt wird durch Reagieren einer organischen Silizium-Verbindung mit einer Hydroxylgruppe oder einer hydrolysierbaren Gruppe mit einer Verbindung zum Ladungstransport mit einer Mercaptogruppe, um eine Beschichtung zu erzeugen und danach die resultierende Beschichtung bei eine Temperatur oberhalb 50 °C vernetzt wird.
  21. Verwendung des Photorezeptors nach einem der Ansprüche 1 bis 15 in einer Vorrichtung zur Bilderzeugung, umfassend: den Photorezeptor wie in den Ansprüchen 1 bis 15 beansprucht; eine Ladungseinrichtung zur elektrischen Ladung des Photorezeptors; eine Belichtungseinheit zum bildweisen Belichten des Photorezeptors, so dass ein latentes Bild auf dem Photorezeptor gebildet wird; eine Entwicklungseinheit, um das latente Bild mit Toner so zu entwickeln, dass ein Tonerbild auf dem Photorezeptor gebildet wird.
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