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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein elektrofotografisches lichtempfindliches
Element, auf eine Verfahrenskartusche und auf ein elektrofotografisches
Gerät mit
dem elektrofotografischen lichtempfindlichen Element. Spezieller
bezieht sie sich auf ein elektrofotografisches lichtempfindliches
Element mit einer Oberflächenschicht,
die ein spezielles Harz enthält,
auf eine Verfahrenskartusche und auf ein elektrofotografisches lichtempfindliches
Element mit einem solchen elektrofotografischen lichtempfindlichen
Element.
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Verwandter
Stand der Technik
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In
den letzen Jahren sind elektrofotografische lichtempfindliche Elemente
mit verschiedenen lichtleitenden organischen Verbindungen mit Nachdruck
vorangetrieben worden. Zum Beispiel offenbart das U.S.-Patent Nr. 3,837,851
ein lichtempfindliches Element mit einer Ladungsübertragungsschicht, die Triarylpyrazolin enthält, und
das U.S.-Patent Nr. 3,871,880 offenbart ein lichtempfindliches Element
mit einer Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungsübertragungsschicht,
wobei die erstere ein Derivat eines Perylen-Pigments enthält.
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Die
lichtleitenden organischen Verbindungen haben ihre eigenen unterschiedlichen
Wellenlängenbereiche,
in denen sie empfindlich sind. Zum Beispiel offenbaren die offengelegten
Japanischen Patentanmeldungen Nr. 61-272754 und Nr. 56-167759 Verbindungen
mit einer hohen Empfindlichkeit im sichtbaren Bereich, und die offengelegten
Japanischen Patentanmeldungen Nr. 57-19576 und Nr. 61-228453 offenbaren Verbindungen
mit einer Empfindlichkeit bis in den infraroten Bereich. Von diesen
Materialien werden jene mit einer Empfindlichkeit im infraroten
Bereich in Laserstrahldruckern und LED-Druckern verwendet, und die Nachfrage
nach ihnen und ihre Häufigkeit
nehmen zu.
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In
der Zwischenzeit ist es selbstverständlich nötig, dass die elektrofotografischen
lichtempfindlichen Elemente Empfindlichkeiten, elektrische Eigenschaften,
mechanische Eigenschaften und zudem optische Eigenschaften haben,
die für
anzuwendende elektrofotografische Verfahren geeignet sind. Da die
elektrische und mechanische Kraft des Aufladens, der Belichtung,
der Entwicklung, der Übertragung,
Reinigung usw. direkt auf die Oberflächen der elektrofotografischen
lichtempfindlichen Elemente, die wiederholt verwendet werden, ausgeübt wird,
ist es insbesondere nötig,
dass die lichtempfindlichen Elemente eine diesbezügliche Beständigkeit
haben.
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Speziell
genannt ist es nötig,
dass die lichtempfindlichen Elemente eine Beständigkeit gegenüber durch
Ozon und Stickoxide, die zum Zeitpunkt des Aufladens erzeugt werden,
verursachte Schädigung
und gegen elektrische und mechanische Schädigung wie etwa Oberflächenabrieb
und Kratzer, die durch Entladen und Reinigen verursacht werden,
haben. Wichtige Faktoren für
die Verbesserung der Beständigkeit
der lichtempfindlichen organischen Elemente, von denen die meisten
eine relativ geringe Härte
haben, sind die Schmierfähigkeit
der Oberflächen
des lichtempfindlichen Elements und die Festigkeit der verwendeten
Harze.
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Bezogen
auf die Verbesserung der Schmierfähigkeit schlagen die offengelegten
Japanischen Patentanmeldungen Nr. 5-72853, Nr. 6-51544, Nr. 6-75415
und Nr. 6-136108 ein Verfahren vor, bei dem eine Siloxankette auf
der Hauptkette eines Polycarbonats copolymerisiert wird.
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Allerdings
hat in einigen Fällen
ein Versuch zur Verbesserung der Schmierfähigkeit durch geradkettige Copolymerisation
einer herkömmlichen
Siloxanstruktur auf der Hauptkette des Polycarbonats zu einer Verringerung
der mechanischen Festigkeit geführt,
die Polycarbonatharzen inhärent
ist und in Abhängigkeit
von seinem Gewichtsverhältnis
unterschiedlich sein kann. Der Abriebswiderstand hängt von
der Festigkeit und der Schmierfähigkeit
der Oberflächenschichten
ab, und daher ist es notwendig, sowohl eine Verbesserung der Schmierfähigkeit
zu erzielen als auch eine Verringerung der Harzfestigkeit zu verhindern,
um die Beständigkeit (Laufleistung)
der lichtempfindlichen Elemente zu verbessern.
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Als
ein weiteres Problem haben unbenutzte lichtempfindliche Elemente
eine so große
Gleichmäßigkeit der
Oberflächen,
dass sie eine hohe Haftung an Reinigungsblätter haben können (nachdem
mit ihrer Verwendung begonnen wurde, wird die Schmierfähigkeit
der Oberflächen
des lichtempfindlichen Elements und die der Reinigungsblätter verbessert,
da die Oberfläche
verkratzt wird und rau wird oder da der Toner und das Abriebpulver
vorliegen). Demgemäß treten
Schwierigkeiten wie etwa ein Umwerfen und ein Quietschen des Blattes leicht
auf, solange ihre Schmierfähigkeit
auf das Niveau des Beginns des Betriebs hochgehalten wird. Da ihre Oberflächen in
einer Umgebung hoher Feuchtigkeit einen hohen Reibungskoeffizienten
haben, ist dieses Problem insbesondere nicht nur zu Beginn bemerkbar,
sondern während
des Betriebs.
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Die
Einführung
einer geradkettigen Siloxankette baut die innere Spannung eines
Polymerfilms ab, das zu einer Verbesserung der Lösemittel-Rissfestigkeit führt, führt aber
immer noch leicht zu einer niedrigen mechanischen Festigkeit.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrofotografisches
lichtempfindliches Element, das eine verbesserte Schmierfähigkeit,
Festigkeit und Lösungsmittel-Risswiderstand
hat, eine längere
Lebensdauer hat und eine hohe Bildqualität erzeugen kann, eine Verfahrenskartusche
und ein elektrofotografisches Gerät mit solch einem elektrofotografischen
lichtempfindlichen Element bereitzustellen.
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Das
heisst, die vorliegende Erfindung stellt ein elektrofotografisches
lichtempfindliches Element mit einem Träger und einer auf dem Träger bereitgestellten
lichtempfindlichen Schicht bereit, wobei das elektrofotografische
lichtempfindliche Element eine Oberflächenschicht hat, die ein Polyarylatharz
oder ein Polycarbonatharz mit einer strukturellen Einheit enthält, die
in ihrer Hauptkette eine cyclische Siloxanstruktur hat.
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Die
vorliegende Erfindung stellt zudem eine Verfahrenskartusche und
ein elektrofotografisches Gerät mit
dem vorstehend beschriebenen elektrofotografischen lichtempfindlichen
Element bereit.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
einzige Figur veranschaulicht schematisch ein Beispiel der Konstruktion
eines elektrofotografischen Geräts
mit einer Verfahrenskartusche mit dem elektrofotografischen lichtempfindlichen
Element der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Das
elektrofotografische lichtempfindliche Element der vorliegenden
Erfindung hat eine Oberflächenschicht,
die ein Polyarylatharz oder ein Polycarbonatharz mit einer strukturellen
Einheit enthält,
die in ihrer Hauptkette eine cyclische Siloxanstruktur hat.
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In
der vorliegenden Erfindung ist die Siloxankette cyclisch. Dies ermöglichte
eine Verbesserung des Spannungsabbaus und der Oberflächenschmierfähigkeit,
während
verhindert wurde, dass sich die mechanische Festigkeit verringerte.
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Die
cyclische Siloxanstruktur in der vorliegenden Erfindung bezieht
sich auf eine Struktur, in der die Siloxankette einen Ring bildet.
Diese Struktur liegt nicht als die Seitenkette, sondern als die
Hauptkette einer strukturellen Einheit des Polyarylatharzes oder
des Polycarbonatharzes vor. Spezieller genannt liegt diese Struktur
als die Hauptkette zwischen Phenylgruppen an den beiden Enden eines
Bisphenols vor, das verwendet wird, wenn das Polyarylatharz oder
das Polycarbonatharz synthetisiert wird.
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In
dem Fall, in dem die Oberflächenschicht
das Polyarylatharz enthält,
kann die strukturelle Einheit mit einer cyclischen Siloxanstruktur
in der Hauptkette bevorzugt durch die folgende Formel (1) dargestellt
werden.
wobei
R
1 bis R
4 und R
21 bis R
28 gleich
oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte
oder unsubstituierte Alkoxylgruppe, oder eine substituierte oder
unsubstituierte Arylgruppe bezeichnen; R
5 bis
R
20 gleich oder verschieden sind und jeweils
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe
bezeichnen; X
1 bis X
4 gleich
oder verschieden sind und jeweils eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylengruppe bezeichnen; a eine ganze Zahl von 0 bis 100 bezeichnet; b,
c, d und e gleich oder verschieden sind und jeweils eine ganze Zahl
bezeichnen, wobei diese 0 bis 10 ist und b + c ≥ 2 und d + e ≥ 2 sind; und f eine ganze Zahl
von 0 bis 10 bezeichnet.
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In
der Formel (1) kann das Halogenatom ein Fluoratom, ein Chloratom
und ein Bromatom einschließen.
Die Alkylgruppe kann eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe
und eine Butylgruppe einschließen.
Die Alkoxylgruppe kann eine Methoxylgruppe, eine Ethoxylgruppe,
eine Propoxylgruppe und eine Butoxylgruppe einschließen. Die
Arylgruppe kann eine Phenylgruppe und eine Naphtylgruppe einschließen. Die
Alkylengruppe kann eine Methylengruppe, eine Ethylengruppe und eine
Propylengruppe einschließen.
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Der
Substituent, den die vorstehende Alkylgruppe, die Alkoxylgruppe,
die Arylgruppe und die Alkylengruppe jeweils haben können, kann
Alkylgruppen wie etwa eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine
Propylgruppe und eine Butylgruppe, Arylgruppen wie etwa eine Phenylgruppe
und eine Naphtylgruppe und Halogenatome wie etwa ein Fluoratom,
ein Chloratom und ein Bromatom einschließen.
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In
der Formel (1) kann die Gruppe -O- an dem linken Ende bezogen auf
X
1 an jeder der ortho-, meta- und para-Positionen gebunden
sein, und die Gruppe
an dem rechten Ende kann
bezogen auf die Gruppe
an jeder der ortho-, meta-
und para-Positionen gebunden sein. Diese sind, wie in der vorstehenden
Formel gezeigt, aus Gründen
der Bequemlichkeit angegeben. Das gleiche gilt auch für die an
dem Benzolring, der an X
4 gebunden ist,
gebundene Gruppe -O-.
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In
der vorliegenden Erfindung können
mit Blick auf die Festigkeit und die Empfindlichkeit des erhaltenen
elektrofotografischen lichtempfindlichen Elements R1 bis
R4 und R21 bis R28 bevorzugt alle Wasserstoffatome sein.
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Damit
sich die mechanische Festigkeit bevorzugt zeigt, kann in der vorliegenden
Erfindung die Anzahl an SiO, die den Siloxanring in der durch die
Formel (1) dargestellten strukturellen Einheit bilden, bevorzugt
4 bis 8 sein, und die Anzahl des Siloxanrings kann bevorzugt 1 sein
(a = 0, 2 ≤ b
+ c ≤ 6).
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In
der vorliegenden Erfindung kann mit Blick auf die mechanische Festigkeit
das Polyarylatharz bevorzugt ferner eine durch die folgende Formel
(2) dargestellte strukturelle Einheit haben.
wobei
R
29 bis R
40 gleich
oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte
oder unsubstituierte Arylgruppe bezeichnen; X
5 eine
Einfachbindung, -O-, -S- oder eine durch die folgende Formel dargestellte
Gruppe bezeichnet:
wobei R
41 und
R
42 gleich oder verschieden sind und jeweils
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe
bezeichnen; oder R
41 und R
42 verbunden
sein können,
um zusammen mit dem dazwischen liegenden Kohlenstoffatom eine substituierte
oder unsubstituierte Cycloalkylidengruppe zu bilden.
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In
der Formel (2) können
das Halogenatom, die Alkylgruppe und die Arylgruppe die gleichen
Atome oder Gruppen wie jene in der Formel (1) einschließen. Die
Cycloalkylidengruppe kann eine Cyclopentylidengruppe, eine Cyclohexylidengruppe
und eine Cycloheptylidengruppe einschließen. Der Substituent, den die Gruppen
jeweils haben können,
kann die gleichen Substituenten wie jene in der Formel (1) einschließen.
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In
der Formel (2) kann die Gruppe
an der rechten Seite bezogen
auf die Gruppe
auf der linken Seite in jeder
der ortho-, meta- und para-Positionen
gebunden sein.
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In
der vorliegenden Erfindung können
R30, R31, R33, R36 bis R39 und R40 bevorzugt
alle Wasserstoffatome sein.
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In
dem Fall, in dem die Oberflächenschicht
das Polycarbonatharz enthält,
kann die strukturelle Einheit mit einer cyclischen Siloxanstruktur
in der Hauptkette bevorzugt durch die folgende Formel (3) dargestellt
werden.
wobei
R
43 bis R
46 und
R
63 bis R
66 gleich
oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte
oder unsubstituierte Alkoxylgruppe oder eine substituierte oder
unsubstituierte Arylgruppe bezeichnen; R
47 bis
R
62 gleich oder verschieden sind und jeweils
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe
bezeichnen; X
6 bis X
9 gleich
oder verschieden sind und jeweils eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylengruppe bezeichnen; g eine ganze Zahl von 0 bis 100 bezeichnet;
h, i, j und k gleich oder verschieden sind und jeweils eine ganze
Zahl bezeichnen, wobei diese 0 bis 10 ist und h + i ≥ 2 und j +
k ≥ 2 sind;
und l eine ganze Zahl von 0 bis 10 bezeichnet.
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In
der Formel (3) kann das Halogenatom ein Fluoratom, ein Chloratom
und ein Bromatom einschließen.
Die Alkylgruppe kann eine Metylgruppe, ein Ethylgruppe, eine Propylgruppe
und ein Butylgruppe einschließen.
Die Alkoxylgruppe kann eine Methoxylgruppe, eine Ethoxylgruppe,
eine Propoxylgruppe und ein Butoxylgruppe einschließen. Die
Arylgruppe kann eine Phenylgruppe und eine Naphtylgruppe einschließen. Die
Alkylengruppe kann eine Methylengruppe, eine Ethylengruppe und eine
Propylengruppe einschließen.
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Der
Substituent, den die vorstehende Alkylgruppe, die Alkoxylgruppe,
die Arylgruppe und die Alkylengruppe jeweils haben können, kann
Alkylgruppen wie etwa eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine
Propylgruppe und eine Butylgruppe, Arylgruppen wie etwa eine Phenylgruppe
und eine Naphtylgruppe und Halogenatome wie etwa ein Fluoratom,
ein Chloratom und ein Bromatom einschließen.
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In
der Formel (3) kann die Gruppe -O- an dem linken Ende bezogen auf
X
6 an jeder der ortho-, meta- und para-Positionen gebunden
sein, und die Gruppe
an dem rechten Ende kann
bezogen auf die Gruppe -X
9- an jeder der
ortho-, meta- und para-Positionen gebunden sein. Diese sind, wie
in der vorstehenden Formel gezeigt, aus Gründen der Bequemlichkeit angegeben.
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In
der vorliegenden Erfindung können
mit Blick auf die Festigkeit und die Empfindlichkeit des erhaltenen
elektrofotografischen lichtempfindlichen Elements R43 bis
R46 Und R63 bis
R66 bevorzugt alle Wasserstoffatome sein.
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Damit
sich die mechanische Festigkeit bevorzugt zeigt, kann die Anzahl
an SiO, die den Siloxanring in der durch die Formel (3) dargestellten
strukturellen Einheit bilden, bevorzugt 4 bis 8 sein, und die Anzahl
des Siloxanrings kann bevorzugt 1 sein (g = 0, 2 ≤ h + i ≤ 6).
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In
der vorliegenden Erfindung kann mit Blick auf die mechanische Festigkeit
das Polycarbonatharz bevorzugt ferner eine durch die folgende Formel
(4) dargestellte strukturelle Einheit haben:
wobei R
67 bis
R
74 gleich oder verschieden sind und jeweils
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe
bezeichnen; X
10 eine Einfachbindung, -O-,
-S- oder eine durch die folgende Formel dargestellte Gruppe bezeichnet:
wobei R
75 und
R
76 gleich oder verschieden sind und jeweils
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe
bezeichnen; oder R
75 und R
76 miteinander
verbunden sein können,
um zusammen mit dem dazwischen liegenden Kohlenstoffatom eine substituierte
oder unsubstituierte Cycloalkylidengruppe zu bilden.
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In
der Formel (4) können
das Halogenatom, die Alkylgruppe und die Arylgruppe die gleichen
Atome oder Gruppen wie jene in der Formel (3) einschließen. Die
Cycloalkylidengruppe kann zum Beispiel eine Cyclohexylidengruppe
einschließen.
Der Substituent, den diese Gruppen jeweils haben können, kann
die gleichen Substituenten wie jene in der Formel (3) einschließen.
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In
der vorliegenden Erfindung können
R68, R69, R71 und R74 bevorzugt
alle Wasserstoffatome sein.
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Bevorzugte
Beispiele der durch die Formel (1) dargestellten strukturellen Einheit
sind in der nachfolgenden Tabelle 1 gezeigt [Tabelle 1(A)–1(B)].
Die vorliegende Erfindung ist keinesfalls auf diese beschränkt. In
der Tabelle bezeichnet das Buchstabensymbol „-ph" eine Phenylgruppe, und das Zeichen
(„) gibt „ebenfalls" an.
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Bevorzugte
Beispiele der durch die Formel (2) dargestellten strukturellen Einheit
sind nachstehend gezeigt. Die vorliegende Erfindung ist keinesfalls
auf diese beschränkt.
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Von
diesen sind die Einheiten (2)-1, (2)-2, (2)-10 und (2)-16 insbesondere
bevorzugt.
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Bevorzugte
Beispiele der durch die Formel (3) dargestellten strukturellen Einheit
sind nachstehend in der Tabelle 2 gezeigt [Tabelle 2(A)–2(B)].
Die vorliegende Erfindung ist keinesfalls auf diese 5 beschränkt. In der
Tabelle 2 bezeichnet das Buchstabensymbol „-ph" eine Phenylgruppe und das Zeichen („) bezeichnet „ebenfalls".
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Bevorzugte
Beispiele der durch die Formel (4) dargestellten strukturellen Einheit
sind nachstehend gezeigt. Die vorliegende Erfindung ist keinesfalls
auf diese beschränkt.
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Von
diesen sind die Einheiten (4)-1, (4)-2, (4)-10 und (4)-13 insbesondere bevorzugt.
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Es
gibt keine speziellen Beschränkungen,
wie das Polyarylatharz, das in der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, zu synthetisieren ist. Zum Beispiel kann es erhalten werden,
indem als Monomere zwei Sorten von Bisphenolen, von denen die strukturellen
Einheiten der Formeln (1) und (2) ableitet werden können, durch ein
herkömmliches
Verfahren einer Polykondensation mit Phthalsäure unterzogen werden (zum
Beispiel Grenzflächenpolykondensation).
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Es
gibt zudem keine speziellen Beschränkungen, wie das in der vorliegenden
Erfindung verwendete Polycarbonatharz zu synthetisieren ist. Zum
Beispiel kann es erhalten werden, indem als Monomere zwei Sorten
von Bisphenolen, von denen die strukturellen Einheiten der Formeln
(3) und (4) ableitet werden können, durch
ein herkömmliches
Verfahren einer Polykondensation mit Phosgen unterzogen werden.
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Synthesebeispiel 1
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Zu
500 ml einer wässrigen
10% Natriumhydroxidlösung
wurden 2,5 g eines Bisphenols vom Siloxantyp mit einem Zentralgerüst, dessen
Struktur durch die beispielhafte strukturelle Einheit (1)-8 dargestellt
wird, und 17,5 g Bisphenol C zugegeben und gelöst. Dann wurden des Weiteren
0,05 g Trimethylbenzylammoniumchlorid als ein Polymerisationsstarter
zugegeben, und die erhaltene Mischung wurde gerührt, um eine Monomerzusammensetzung
zu erhalten. Separat wurden 4,1 g einer äquimolaren Mischung aus Terephthalsäurechlorid und
Isophthalsäurechlorid
in 300 ml Dichlormethanlösung
gelöst.
Diese Dichlormethanlösung
wurde unter Rühren
zu der vorstehenden Monomerzusammensetzung zugegeben, um die Polymerisation
zu starten. Die Reaktionsmischung wurde für drei Stunden gerührt, wobei
die Reaktionstemperatur bei 25°C
oder darunter gehalten wurde. Danach wurde Essigsäure zugegeben,
um die Reaktion zu beenden, gefolgt von wiederholtem Waschen, bis
die wässrige
Phase neutral war. Als nächstes
wurde die resultierende Lösung
unter Rühren
zu Methanol zugetropft, um ein Polymer auszufällen. Dieses Polymer wurde
im Vakuum getrocknet, um ein Polyarylatharz der folgenden Erfindung
mit strukturellen Einheiten, die durch die exemplarischen strukturellen Einheiten
(1)-8 und (2)-2 dargestellt werden, zu erhalten.
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Synthesebeispiel 2
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Zu
500 ml einer wässrigen
10% Natriumhydroxidlösung
wurden 35 g Bisphenol Z zugegeben und gelöst. Zu der resultierenden Lösung wurden
300 ml Dichlormethan zugegeben und gerührt, und 100 g Phosgen wurden über einen
Zeitraum von 1 Stunde in diese eingebracht, wobei die Temperatur
der Lösung
bei 10 bis 15°C
gehalten wurde. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Phosgen in diese zu
etwa 70% hinein geblasen worden war, wurden 15,0 g eines Bisphenols
vom Siloxantyp zu der Lösung
zugegeben, das als ein Zentralgerüst die Struktur hat, die durch
die exemplarische strukturelle Einheit (3)-1 dargestellt wird. Nachdem
das Einbringen des Phosgens abgeschlossen war, wurde die Reaktionsmischung
heftig gerührt
und 0,2 ml Triethylamin wurden zugegeben, gefolgt von Rühren für 1 Stunde.
Danach wurde die Dichlormethanphase mit Phosphorsäure neutralisiert,
des Weiteren gefolgt von wiederholtem Waschen mit Wasser, bis die
Reaktionsmischung einen pH von etwa 7 hatte. Als nächstes wurde
die so gebildete flüssige
Phase zu Isopropanol zugetropft und der gebildete Niederschlag wurde filtriert
und dann getrocknet, um ein Polycarbonatharz der vorliegenden Erfindung
mit strukturellen Einheiten zu erhalten, die durch die exemplarischen
strukturellen Einheiten (3)-1 und (4)-13 dargestellt werden.
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Das
Polyarylatharz der vorliegenden Erfindung kann bevorzugt ein gewichtsgemitteltes
Molekulargewicht (Mw) von 10.000 bis 200.000 und insbesondere bevorzugt
von 20.000 bis 150.000 haben. Es kann zudem bevorzugt ein Copolymerisationsverhältnis der
strukturellen Einheiten der Formeln (2)/(1) = 99/1 bis 50/50 und
insbesondere bevorzugt von 97/3 bis 70/30 als Gewichtsverhältnis haben.
Wenn die Einheit der Formel (1) in dem vorstehenden Verhältnis geringer
als 1 ist, kann es schwierig sein, dass das Harz die Schmierfähigkeit
und die Funktion zur Verhinderung der Anhaftung von Toner zeigt.
Wenn sie mehr als 50 beträgt,
kann es schwierig sein, eine ausreichende Festigkeit zu erzielen,
die für
die Oberflächenschicht
des lichtempfindlichen Elements benötigt wird.
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Das
Polycarbonatharz der vorliegenden Erfindung kann zudem bevorzugt
ein viskositätsgemitteltes Molekulargewicht
(Mv) von 10.000 bis 150.000 und insbesondere bevorzugt von 20.000
bis 100.000 haben. Es kann zudem bevorzugt ein Copolymerisationsverhältnis der
strukturellen Einheiten der Formeln (4)/(3) = 99/1 bis 50/50 und
insbesondere bevorzugt von 97/3 bis 70/30 als Gewichtsverhältnis haben.
Wenn die Einheit der Formel (3) in dem vorstehenden Verhältnis kleiner
als 1 ist, kann es schwierig sein, dass das Harz die Schmierfähigkeit,
den Lösungsmittel-Risswiderstand
und die Funktion zur Verhinderung der Anhaftung von Toner zeigt.
Wenn sie mehr als 50 beträgt,
kann es schwierig sein, eine ausreichende Festigkeit zu erzielen,
die für
die Oberflächenschicht
des lichtempfindlichen Elements benötigt wird.
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Die
Oberflächenschicht
des elektrofotografischen lichtempfindlichen Elements der vorliegenden
Erfindung wird grob in einen Fall, in dem sie eine lichtempfindliche
Schicht ist, und in einen Fall, in dem sie eine auf der lichtempfindlichen
Schicht bereitgestellte Schutzschicht ist, eingeteilt.
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In
dem Fall, in dem die Oberflächenschicht
eine lichtempfindliche Schicht ist, und wenn die lichtempfindliche
Schicht von der Art einer Einzelschicht ist, in der ein ladungserzeugendes
Material und ein ladungsübertragendes
Material in der gleichen Schicht enthalten sind, ist diese Schicht
die Oberflächenschicht.
Wenn zudem die lichtempfindliche Schicht von der Art einer Multischicht
ist, in der eine ein ladungsübertragendes Material
enthaltende Ladungsübertragungsschicht
auf einer ein ladungserzeugendes Material enthaltenden Ladungserzeugungsschicht
bereitgestellt ist, ist die Ladungsübertragungsschicht die Oberflächenschicht,
und wenn umgekehrt die Ladungserzeugungsschicht eine obere Schicht
ist, ist die Ladungserzeugungsschicht die Oberflächenschicht.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es mit Blick auf die elektrofotografische
Leistung bevorzugt, dass die Ladungsübertragungsschicht die Oberflächenschicht
ist.
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Die
Ladungsübertragungsschicht
kann durch Überziehen
mit einer Lösung,
die durch Lösen
eines ladungsübertragenden
Materials und eines Bindeharzes unter Verwendung eines geeigneten
Lösungsmittels hergestellt
wird, gefolgt von Trocknen, gebildet werden. Das verwendete Ladungsübertragungsmaterial
kann Triarylaminverbindungen, Hydrazonverbindungen, Stilbenverbindungen,
Pyrazolinverbindungen, Oxazolverbindungen, Triarylmethanverbindungen
und Thiazolverbindungen einschließen. Das Bindeharz kann in
dem Fall, in dem die Ladungsübertragungsschicht
die Oberflächenschicht
ist, das Polyarylatharz und das Polycarbonatharz der vorliegenden
Erfindung, und in dem Fall, in dem sie nicht die Oberflächenschicht
ist, verschiedene andere Harze einschließen. Das Ladungsübertragungsmaterial
und das Bindeharz können
bevorzugt in einem Gewichtsverhältnis
von 1 : 0,5 bis 1 : 2 verwendet werden. Zudem kann die Ladungsübertragungsschicht
bevorzugt eine Schichtdicke von 5 bis 40 μm und insbesondere bevorzugt
von 15 bis 30 μm
haben.
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Die
Ladungserzeugungsschicht kann durch Überziehen mit einer Dispersion,
die durch gutes Dispergieren eines ladungserzeugenden Materials
zusammen mit einem Bindeharz, das mit einem 0,3 bis 4-fachen Gewicht
verwendet wird, und eines Lösungsmittels
mittels eines Homogenisierers, einer Ultraschalldispersionsmaschine,
einer Kugelmühle,
einer Vibrationskugelmühle,
einer Sandmühle,
einer Reibungsmühle,
einer Walzenmühle
oder einer Hochgeschwindigkeitsdispersionsmaschine vom Flüssigkeitsaufpralltyp
hergestellt wird, und durch nachfolgendes Trocknen gebildet werden.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete ladungserzeugende Material
kann Selen-Tellur-Farbstoffe, Pyrylium- und Thiapyrylium Arten und
Pigmente von Phthalocyanin, Anthanthron, Dibenzpyrenquinon, Trisazo,
Cyanin, Disazo, Monoazo, Indigo, Chinacridon und unsymmetrischen
Chinocyanin-Arten einschließen.
Das Bindeharz kann in dem Fall, in dem die Ladungserzeugungsschicht
die Oberflächenschicht
ist, das Polyarylatharz und das Polycarbonatharz der vorliegenden Erfindung,
und in dem Fall, in dem sie nicht die Oberflächenschicht ist, verschiedene
andere Harze einschließen.
Die Ladungserzeugungsschicht kann bevorzugt eine Schichtdicke von
5 μm oder
weniger und insbesondere bevorzugt von 0,1 bis 2 μm haben.
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In
dem Fall, in dem die lichtempfindliche Schicht von der Art einer
Einzelschicht ist, kann die Schicht durch Überziehen mit einer Lösung, die
durch Dispergieren und Lösen
des ladungserzeugenden Materials und des ladungsübertragenden Materials in einem
Bindeharz wie vorstehend beschrieben hergestellt wird, gefolgt von
Trocknen, gebildet werden. Solch eine lichtempfindliche Schicht
kann bevorzugt eine Schichtdicke von 5 bis 40 μm und insbesondere bevorzugt
von 15 bis 30 μm
haben.
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Die
Schutzschicht kann durch Überziehen
mit einer Lösung,
die das Polyarylatharz oder das Polycarbonatharz der vorliegenden
Erfindung und optional ein organisches oder anorganisches Materialwiderstands-Steuerungsmittel
enthält,
gefolgt von Trocknen, gebildet werden. Die Schutzschicht kann bevorzugt eine
Schichtdicke von 0,5 bis 10 μm
und bevorzugt von 1 bis 5 μm
haben.
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In
der vorliegenden Erfindung können
ebenfalls ein Antioxidationsmittel und ein Schmiermittel zu der Oberflächenschicht
zugegeben werden.
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Der
in der vorliegenden Erfindung verwendete Träger kann ein jeder von denen
sein, die eine Leitfähigkeit
haben. Er kann aus einem Material einschließlich Metalle wie etwa Aluminium
und rostfreier Stahl, und Metallen, Papieren oder Kunststoffen,
die mit leitfähigen
Schichten bereitgestellt sind, hergestellt sein und kann die Form
eines Blattes oder eines Zylinders haben.
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Um
Interferenzstreifen und Kratzer in der Abdeckung des Trägers zu
verhindern, kann in der vorliegenden Erfindung zudem eine leitfähige Schicht
zwischen dem Träger
und der lichtempfindlichen Schicht bereitgestellt sein. Solch eine
leitfähige
Schicht kann durch Überziehen
mit einer Dispersion, die durch Dispergieren eines leitfähigen Pulvers
wie etwa Ruß,
Metallteilchen oder Metalloxidteilchen in einem Bindeharz hergestellt
wird, gefolgt von Trocknen, gebildet werden. Die leitfähige Schicht
kann bevorzugt eine Schichtdicke von 5 bis 40 μm und insbesondere bevorzugt
von 10 bis 30 μm
haben.
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In
der vorliegenden Erfindung kann optional eine Zwischenschicht mit
einer Haftungsfunktion und der Funktion als einer Barriere zwischen
dem Träger
und der lichtempfindlichen Schicht oder zwischen der leitfähigen Schicht
und der lichtempfindlichen Schicht bereitgestellt sein. Materialien
für die
Zwischenschicht können
Polyamid, Polyvinylalkohol, Polyethylenoxid, Ethylcellulose, Casein,
Polyurethan und Polyether-Urethan einschließen. Die Zwischenschicht kann
durch Überziehen
mit einer Lösung,
die durch Lösen
von irgend einer dieser Materialien in einem geeigneten Lösungsmittel
hergestellt wird, gefolgt von Trocknen gebildet werden. Sie kann
bevorzugt eine Schichtdicke von 0,05 bis 5 μm und insbesondere bevorzugt
von 0,3 bis 1 μm
haben.
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Die
Figur veranschaulicht schematisch die Konstruktion eines elektrofotografischen
Geräts
mit einer Verfahrenskartusche mit dem elektrofotografischen lichtempfindlichen
Element der vorliegenden Erfindung.
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In
der Figur bezeichnet Bezugszeichen 1 ein trommelartiges
elektrofotografisches lichtempfindliches Element der vorliegenden
Erfindung, das in der Richtung eines Pfeils um eine Achse 2 drehend
mit einer gegebenen Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird. Das
lichtempfindliche Element 1 wird durch eine erste Aufladungseinrichtung 3 auf
seiner Peripherie auf ein gegebenes positives oder negatives Potential
gleichmäßig elektrostatisch
aufgeladen. Das so aufgeladene lichtempfindliche Element wird dann
für Schlitz-Belichtung oder
Laserstrahlabtast-Belichtung fotobildweise durch Licht 4 belichtet,
das von einer bildweisen Belichtungseinrichtung (nicht gezeigt)
emittiert wird. Auf diese Weise werden latente elektrostatische
Bilder nacheinander auf der Peripherie des lichtempfindlichen Elements 1 gebildet.
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Die
so gebildeten latenten elektrostatischen Bilder werden anschließend durch
den Betrieb einer Entwicklungseinrichtung 5 durch Toner
entwickelt. Die durch Entwicklung gebildeten Toner entwickelten
Bilder werden dann nacheinander durch den Betrieb einer Übertragungseinrichtung 6 zu
der Oberfläche
eines Übertragungsmediums 7 übertragen,
das von einem Papierzuführabschnitt
(nicht gezeigt) zu dem Teil zwischen dem lichtempfindlichen Element 1 und
der Übertragungseinrichtung 6 auf
eine mit der Umdrehung des lichtempfindlichen Elements 1 synchronisierte
Weise zugeführt
wurde.
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Das Übertragungsmedium 7,
auf das die Bilder übertragen
wurden, wird von der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements abgetrennt, durch eine Bildfixiereinrichtung 8,
wo die Bilder fixiert werden, durchgeführt und wird dann als ein kopiertes
Material (eine Kopie) aus dem Gerät ausgedruckt.
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Die
Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements 1, von der die Bilder übertragen
wurden, wird einer Entfernung des nach der Übertragung verbleibenden Toners
durch eine Reinigungseinrichtung 9 zugeführt. Somit
wird das lichtempfindliche Element auf seiner Oberfläche gereinigt,
des Weiteren einer Ladungsbeseitigung durch Vorbelichtung mit Licht 10,
das von einer Vorbelichtungseinrichtung emittiert wird (nicht gezeigt), unterzogen
und dann wiederholt für
die Bildgebung verwendet. Wenn die erste Aufladungseinrichtung 3 eine Kontaktaufladeeinrichtung
ist, die eine Aufladewalze verwendet, wird die Vorbelichtung nicht
notwendigerweise benötigt.
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In
der vorliegenden Erfindung kann das Gerät aus einer Kombination einer
Vielzahl von Komponenten, die einstückig als eine Verfahrenskartusche
verbunden sind, aus den Bestandteilen wie etwa dem vorstehenden
elektrofotografischen lichtempfindlichen Element 1, der
ersten Aufladungseinrichtung 3, der Entwicklungseinrichtung 5 und
der Reinigungseinrichtung 9 zusammengesetzt sein, so dass
die Verfahrenskartusche von dem Körper des elektrofotografischen
Geräts
wie etwa eines Kopiergeräts
oder eines Laserstrahldruckers abnehmbar ist. Zum Beispiel können wenigstens
eine der ersten Aufladungseinrichtung 3, der Entwicklungseinrichtung 5 und
der Reinigungseinrichtung 9 einstückig zusammen mit dem lichtempfindlichen
Element 1 in einer Kartusche geträgert sein, um eine Verfahrenskartusche 11 zu
bilden, die von dem Körper
des Geräts
durch eine Führungseinrichtung
wie etwa eine in dem Körper
des Geräts
bereitgestellte Schiene 12 abnehmbar ist.
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In
dem Fall, in dem das elektrofotografische Gerät ein Kopiergerät oder ein
Drucker ist, ist das Licht 4 der bildweisen Belichtung
Licht, das von einem Original reflektiert wird oder durch dieses
hindurch geht, oder Licht, das durch das Abtasten mit einem Laserstrahls,
den Antrieb einer LED-Anordnung oder den Antrieb einer Flüssigkristall-Verschlussanordnung
gemäß einem
Einlesen eines Originals durch einen Sensor und Umwandeln der Information
in Signale erhaltenen Signale ausgestrahlt wird.
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Das
elektrofotografische lichtempfindliche Element der vorliegenden
Erfindung kann nicht nur in elektrofotografischen Kopiergeräten verwendet
werden, sondern kann zudem weitreichend in den Gebieten verwendet
werden, in denen Elektrofotografie angewendet wird, zum Beispiel
für Laserstrahldrucker,
CRT-Drucker, LED-Drucker, Flüssigkristalldrucker
und Laserstrahl-Graviergeräten.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend durch Angabe von Beispielen
detaillierter beschrieben. In den folgenden Beispielen bezieht sich „Teil(e)" auf „Gewichtsteil(e)".
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Beispiel 1
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Auf
einen Aluminiumzylinder mit einem Durchmesser von 30 mm und einer
Länge von
357 mm wurde ein aus den folgenden Materialien bestehendes Überzugsfluid
durch Eintauchüberziehen
aufgezogen, gefolgt von Wärmeaushärten bei
140°C für 30 Minuten,
um eine leitfähige
Schicht mit einer Schichtdicke von 15 μm zu bilden.
Leitfähiges Pigment:
SnO2-überzogenes
Bariumsulfat | 10
Teile |
widerstandsmodifizierendes
Pigment: Titanoxid | 2
Teile |
Bindeharz:
Phenolharz | 6
Teile |
Ausgleichsmaterial:
Siliconöl
0,001 | 0,001
Teile |
Lösungsmittel:
Methanol/Methoxypropanol (0,2/0,8) | 20
Teile |
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Als
nächstes
wurde auf diese leitfähige
Schicht eine Lösung
aufgebracht, die durch Lösen
von 3 Teilen N-methoxymethyliertem Nylon und 3 Teilen eines Nyloncopolymers
in einem gemischten Lösungsmittel
aus 65 Teilen Methanol und 30 Teilen n-Butanol hergestellt wurde,
gefolgt von Trocknen, um eine Zwischenschicht mit einer Schichtdicke
von 0,5 μm
zu bilden.
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Als
nächstes
wurde eine Lösung,
die durch Vermischen von 4 Teilen Oxytitanphthalocyanin mit starken Peaks
bei Braggschen Winkeln 2θ von
plus-minus 0,2° bei
9,0°, 14,2°, 23,9° und 27,1°, gemessen
durch charakteristische Röntgenstrahlbeugung
mit CuKα,
2 Teilen Polyvinylbutyral (Handelsname: S-LEC BM2; erhältlich von
Sekisui Chemical Co., Ltd.) und 60 Teilen Cyclohexanon hergestellt
wurde, für
4 Stunden mittels einer Sandmühle,
die Glaskugeln mit einem Durchmesser von 1 mm verwendet, dispergiert,
gefolgt von einer Zugabe von 100 Teilen Ethylacetat, um eine Dispersion
zum Bilden einer Ladungserzeugungsschicht zu erhaltent. Diese Dispersion
wurde auf die Zwischenlage durch Eintauchüberziehen aufgebracht, gefolgt
von Trocknen, um eine Ladungserzeugungsschicht mit einer Schichtdicke
von 0,3 μm
zu bilden.
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Um
eine Ladungsübertragungsschicht
zu bilden, wurde als nächstes
eine Überzugslösung zur
Bildung einer Ladungsübertragungsschicht
hergestellt.
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In
einem gemischten Lösungsmittel
aus 50 Teilen Monochlorbenzol und 50 Teilen Dichlormethan wurden
5 Teile eines Copolymers (gewichtsgemitteltes Molekulargewicht Mw:
etwa 60 000), das aus den exemplarischen Struktureinheiten der Formeln
(2)-1/(1)-28 = 80/20 (Gewichtsverhältnis) besteht, 5 Teile Polyarylatharz
(U-100, erhältlich
von Unichika Ltd.) und 9 Teile eines durch die folgende Formel dargestellten
Triarylamins:
und 1 Teil einer durch die
folgenden Formel dargestellten Styrolverbindung:
gelöst. Die resultierende Lösung wurde
auf die Ladungserzeugungsschicht durch Eintauchüberziehen aufgebracht, gefolgt
von Trocknen bei 120°C
für 1 Stunde,
um eine Ladungsübertragungsschicht
mit einer Schichtdicke von 20 μm
zu bilden.
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Für das so
hergestellte elektrofotografische lichtempfindliche Element wurde
eine Bewertung auf die folgende Weise vorgenommen.
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Dieses
lichtempfindliche Element wurde in ein Kopiergerät GP-215 (das das Walzenkontaktladesystem
verwendet), hergestellt durch CANON INC., eingesetzt. Ein Durchlauftest
zur Reproduktion von Bildern auf 20.000 A4-Blättern wurde in einer Umgebung
von 30°C
und 85% relativer Feuchtigkeit in einem Einzelzuführ-Modus
durchgeführt,
bei dem das Kopieren einmal für
jedes Blatt angehalten wurde. Die Tiefe des Abriebs der Oberflächenschicht
wurde gemessen und zudem wurde die Bildqualität durch visuelle Beobachtung
bewertet. Um die Tiefe des Abriebs zu messen, wurde ein Wirbelstrom-Schichtdicken-Messgerät (Permascope Type-E111),
hergestellt durch Fischer Co., verwendet.
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Um
den Lösungsmittel-Risswiderstand
zu untersuchen, wurde Sebum an die Oberfläche des lichtempfindlichen
Elements angehaftet, das dann für
72 Stunden belassen wurde, und danach wurde eine mikroskopische
Beobachtung durchgeführt,
um zu untersuchen, ob Lösungsmittel-Riss
auftrat oder nicht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
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Beispiele 2 bis 11
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Lichtempfindliche
Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Bindeharz für die Ladungsübertragungsschicht
durch jene ersetzt wurde, die in Tabelle 3 gezeigt sind. Die Bewertung
wurde auf ähnliche
Weise vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 1
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Ein
lichtempfindliches Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Bindeharz für die Ladungsübertragungsschicht
durch ein Polyarylatharz vom Bisphenol-A-Typ (Mw: etwa 60.000; U-100,
erhältlich
von Unichika, Ltd.) mit nur der strukturellen Einheit der Formel (2)-1
ersetzt wurde. Die Bewertung wurde auf ähnliche Weise durchgeführt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 2
-
Ein
lichtempfindliches Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Bindeharz für die Ladungsübertragungsschicht
durch eine durch die folgende Formel (A) dargestellte Verbindung
ersetzt wurde. Die Bewertung wurde auf ähnliche Weise durchgeführt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
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-
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Beispiel 12
-
Ein
lichtempfindliches Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Bindeharz für die Ladungsübertragungsschicht
mit 10 Teilen eines Copolymers ersetzt wurde, das aus den exemplarischen
Struktureinheiten der Formeln (2)-1/(1)-1 = 90/10 (Gewichtsverhältnis) besteht.
Die Bewertung wurde auf ähnliche
Weise durchgeführt.
Das lichtempfindliche Element wurde ebenfalls in ein Kopiergerät GP-55
(ein Corona-Aufladungssystem), hergestellt durch Canon Kabushiki
Kaisha, eingesetzt, um ähnliche
Durchlauftests durchzuführen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
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Beispiele 13 bis 17
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Lichtempfindliche
Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 12 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Bindeharz für die Ladungsübertragungsschicht
durch jene ersetzt wurde, die in Tabelle 4 gezeigt sind. Die Bewertung
wurde auf ähnliche
Weise vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
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Vergleichsbeispiele 3
und 4
-
Die
Bewertung der in den Vergleichsbeispielen 1 bzw. 2 erhaltenen lichtempfindlichen
Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 12 vorgenommen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
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Beispiel 18
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Auf
einen Aluminiumzylinder mit einem Durchmesser von 30 mm und einer
Länge von
254 mm wurde ein aus den folgenden Materialien bestehendes Überzugsfluid
durch Eintauchüberziehen
aufgebracht, gefolgt von Wärmeaushärten bei
140°C für 30 Minuten,
um eine leitfähige
Schicht mit einer Schichtdicke von 15 μm zu bilden.
Leitfähiges Pigment:
SnO2-überzogenes
Bariumsulfat | 10
Teile |
widerstandsmodifizierendes
Pigment: Titanoxid | 2
Teile |
Bindeharz:
Phenolharz | 6
Teile |
Ausgleichsmaterial:
Siliconöl | 0.001
Teile |
Lösungsmittel:
Methanol/Metoxypropanol (0,2/0,8) | 20
Teile |
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Als
nächstes
wurde auf diese leitfähige
Schicht eine Lösung
aufgebracht, die durch Lösen
von 3 Teilen N-methoxymethyliertem Nylon und 3 Teilen eines Nyloncopolymers
in einem gemischten Lösungsmittel
aus 65 Teilen Methanol und 30 Teilen n-Butanol hergestellt wurde,
gefolgt von Trocknen, um eine Zwischenschicht mit einer Schichtdicke
von 0,5 μm
zu bilden.
-
Als
nächstes
wurde eine Lösung,
die durch Vermischen von 4 Teilen Oxytitanphthalocyanin mit starken Peaks
bei Braggschen Winkeln 2δG
von plus-minus 0,2° bei
9,0°, 14,2°, 23,9° und 27,1°, gemessen
durch charakteristische Röntgenstrahlbeugung
mit CuKα,
2 Teilen Polyvinylbutyral (Handelsname: S-LEC BM2; erhältlich von
Sekisui Chemical Co., Ltd.) und 60 Teilen Cyclohexanon hergestellt
wurde, für
4 Stunden mittels einer Sandmühle,
die Glaskugeln mit einem Durchmesser von 1 mm verwendet, dispergiert,
gefolgt von einer Zugabe von 100 Teilen Ethylacetat, um eine Dispersion
zur Bildung einer Ladungserzeugungsschicht zu erhalten. Diese Dispersion
wurde auf die Zwischenschicht durch Eintauchüberziehen aufgebracht, gefolgt
von Trocknen, um eine Ladungserzeugungsschicht mit einer Schichtdicke
von 0,3 μm
zu bilden.
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Um
eine Ladungsübertragungsschicht
zu bilden, wurde als nächstes
eine Überzugslösung zur
Bildung einer Ladungsübertragungsschicht
hergestellt.
-
In
einem gemischten Lösungsmittel
von 50 Teilen Monochlorbenzol und 50 Teilen Dichlormethan wurden
10 Teile eines Copolymers (viskositätsgemitteltes Molekulargewicht
Mw: etwa 40 000), das aus den exemplarischen strukturellen Einheiten
der Formeln (4)-13/(3)-1 = 90/10 (Gewichtsverhältnis) bestand, 9 Teilen eines
Triarylamins, das durch die Formel
dargestellt wird und 1 Teil
einer Styrolverbindung, die durch die Formel
dargestellt wird, gelöst. Die
resultierende Lösung
wurde auf die Ladungserzeugungsschicht durch Eintauchüberziehen
aufgebracht, gefolgt von Trocknen bei 120°C für 1 Stunde, um eine Ladungsübertragungsschicht mit
einer Schichtdicke von 23 μm
zu bilden.
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Für das so
hergestellte elektrofotografische lichtempfindliche Element wurde
eine Bewertung auf die folgende Weise vorgenommen.
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Dieses
lichtempfindliche Element wurde in einen Laserstrahldrucker LASER
JET 4 PLUS, hergestellt durch Hullet Packard Co., mit einer Walzenkontaktladungseinrichtung
eingesetzt. Ein Durchlauftest zur Reproduktion von Bildern auf 3
000 A4-Blättern wurde
in einer Umgebung von 30°C
und 85% relativer Feuchtigkeit in einem Einzelzuführ-Modus
durchgeführt,
wobei das Kopieren für
jedes Blatt einmal angehalten wurde. Die Tiefe des Abriebs der Oberflächenschicht
wurde gemessen und zudem wurde die Bildqualität durch visuelle Beobachtung
bewertet. Um die Tiefe des Abriebs zu messen, wurde ein Wirbelschicht-Schichtdicken-Messgerät (Permascope
Type-E111), hergestellt
durch Fischer Co., verwendet.
-
Um
den Lösungsmittel-Risswiderstand
zu untersuchen, wurde Sebum an die Oberfläche des lichtempfindlichen
Elements angehaftet, das dann für
36 Stunden belassen wurde, und danach wurde eine mikroskopische
Beobachtung durchgeführt,
um zu untersuchen, ob Lösungsmittel-Riss
auftrat oder nicht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
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Beispiele 19 bis 28
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Lichtempfindliche
Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 18 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Bindeharz für die Ladungsübertragungsschicht
durch jene ersetzt wurde, die in Tabelle 5 gezeigt sind. Die Bewertung
wurde auf ähnliche
Weise durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 5
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Ein
lichtempfindliches Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
18 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Bindeharz für die Ladungsübertragungsschicht
durch ein Polycarbonatharz vom Bisphenol-Z-Typ (Mv: 40.000; IUPILON,
erhältlich
von Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc.) mit nur der strukturellen
Einheit der Formel (4)-13 ersetzt wurde. Die Bewertung wurde auf ähnliche
Weise durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 6
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Ein
lichtempfindliches Element wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel
18 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Bindeharz für die Ladungsübertragungsschicht
durch eine durch die folgende Formel (B) dargestellte Verbindung ersetzt
wurde. Die Bewertung wurde auf ähnliche
Weise vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
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Beispiel 29
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Ein
lichtempfindliches Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
18 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Bindeharz für die Ladungsübertragungsschicht
durch eine Mischung aus 5 Teilen eines Copolymers, das aus den exemplarischen
strukturellen Einheiten der Formeln (4)-1/(3)-28 = 70/30 (Gewichtsverhältnis) bestand,
und 5 Teilen eines Polycarbonatharzes vom Bisphenol-Z-Typ ersetzt
wurde. Die Bewertung wurde auf ähnliche
Weise durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
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Beispiele 30 bis 36
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Lichtempfindliche
Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 29 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Bindeharz für die Ladungsübertragungsschicht
durch jene ersetzt wurde, die in Tabelle 6 gezeigt sind. Die Bewertung
wurde auf ähnliche
Weise durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
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