-
Technisches Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Höckerausbildungsvorrichtung
zum Ausbilden von Höckern
auf einem Ladungsentstehungstyp-Halbleitersubstrat,
wie z. B. einem piezoelektrischen Substrat oder dergleichen, die
elektrische Ladung entsprechend einer Temperaturänderung erzeugen, d. h. einem
Ladungsentstehungshalbleitersubstrat, auf ein Verfahren, das von
der Höckerausbildungsvorrichtung
ausgeführt
wird, um Ladung von dem Ladungsentstehungshalbleitersubstrat zu
beseitigen, auf eine Ladungsbeseitigungseinheit, die in der Höckerausbildungsvorrichtung
für Ladungsentstehungshalbleitersubstrate
installiert ist, und auf ein Ladungsentstehungshalbleitersubstrat.
-
Stand der Technik
-
Elektronische
Bauteile, die in Vorrichtungen wie z. B. Mobiltelephonen und dergleichen
installiert sind, wurden in letzter Zeit kompakter gemacht, einhergehend
mit einer starken Miniaturisierung der Vorrichtungen. Es gibt eine
Höckerausbildungsvorrichtung,
die Höcker
auf Elektrodenabschnitten in Schaltungsformteilen ausbilden, die
auf einem Halbleiterwafer ausgebildet sind, ohne die Schaltungsformteile individuell
vom Halbleiterwafer zu trennen. Die Höckerausbildungsvorrichtung
dieser Art umfasst eine Eintragvorrichtung, die den Halbleiterwafer
noch ohne darauf ausgebildeten Höckern,
d. h. einen Vor-Höckerausbildung-Wafer,
aus einem ersten Lagerbehälter,
in dem die Wafer vor der Ausbildung der Höcker gelagert sind, entnimmt,
einen zweiten Lagerbehälter
zum Lagern von Halbleiterwafern mit ausgebildeten Höckern, d.
h. eines Wafers mit ausgebildeten Höckern, eine Verbindungs bühne, auf
der der Wafer vor der Ausbildung der Höcker platziert wird und die
normalerweise den Halbleiterwafer auf 250–270°C erhitzt, um die Elektrodenabschnitte
und Höcker
zu verbinden, eine Austragvorrichtung, die den Wafer mit ausgebildeten
Höckern
im zweiten Lagerbehälter
einlagert, und eine Verbringungsvorrichtung zum Verbringen der Wafer
von der Eintragvorrichtung zu der Verbindungsbühne und von der Verbindungsbühne zu der
Austragvorrichtung.
-
Indessen
gibt es piezoelektrische Substrate, auf denen SAW-Filter (SAW, Surface
Acoustic Wave = Oberflächenakustikwelle),
die in Mobiltelephonen oder dergleichen verwendet werden, ausgebildet sind,
Substrate, die aus Quarz bestehen, im Gegensatz zu herkömmlichen,
die aus Silicium bestehen, und Verbindungshalbleiter-Wafer mit Substraten,
die aus Lithiumtantal, Lithiumniob, Galliumarsenid sind dergleichen
gebildet sind. Obwohl die Verbindungshalbleiter-Wafer oder dergleichen
normalerweise auf etwa 150°C
bis maximal etwa 200°C
erhitzt werden, wenn Höcker
ausgebildet werden, muss eine Geschwindigkeit bei der Erwärmung und
Abkühlung
der Wafer im Vergleich zu den herkömmlichen Siliciumwafern reduziert
werden.
-
Zum
Beispiel weist ein in 85 gezeigtes SAW-Filter 10 eine
eingangsseitige Schaltung 12 und eine ausgangsseitige Schaltung 13 auf,
die paarweise auf einem piezoelektrischen Substrat 11 ausgebildet
sind. Höcker 19 sind
auf Elektrodenabschnitten 18 des SAW-Filters 10 mittels
eines Höckerausbildungskopfes
der Höckerausbildungsvorrichtung
ausgebildet, wie in 88 gezeigt ist. Sowohl die
eingangsseitige Schaltung 12 als auch die ausgangsseitige
Schaltung 13 weisen eine Form ähnlich eines feinzahnigen Kamms
auf. Die eingangsseitige Schaltung 12 wird durch ein zugeführtes elektrisches
Eingangssignal in Schwingungen versetzt. Die Schwingung pflanzt
sich auf einer Oberfläche 11a des
piezoelektrischen Substrats 11 fort, wodurch die ausgangsseitige
Schaltung 13 in Schwingung versetzt wird. Von der ausgangsseitigen
Schaltung 13 wird auf der Grundlage der Schwingung ein
elektronisches Signal erzeugt und ausgegeben. Das SAW-Filter 10 leitet
somit nur Signale einer spezifischen Frequenz weiter. Das in 85 gezeigte SAW-Filter 10 ist eines von
vielen SAW-Filtern 10, die in einer Matrix auf dem waferförmigen piezoelektrischen
Substrat 11 ausgebildet sind. Operationen, wie z. B. die Ausbildung
von Höckern
und dergleichen, an den Schal tungsabschnitten der SAW-Filter 10 werden
am waferförmigen
piezoelektrischen Substrat 11 ausgeführt. Jedes SAW-Filter 10 wird
in einer letzten Phase vom waferförmigen piezoelektrischen Substrat 11 getrennt.
Das waferförmige
piezoelektrische Substrat 11 weist die Eigenschaft auf,
dass das Substrat 11 kaum aufzuladen ist, jedoch ist es
schwierig, elektrische Ladung von dem Substrat zu entfernen, sobald es
einmal aufgeladen ist.
-
Aufgrund
der Verwendung des piezoelektrischen Substrats 11, wie
oben erwähnt,
wird elektrische Ladung durch Verzerrung oder dergleichen des waferförmigen piezoelektrischen
Substrats 11, die durch einen Temperaturanstieg und einer
Temperaturabsenkung zwischen einer Raumtemperatur und den obenerwähnten ungefähr 150°C hervorgerufen wird,
erzeugt, wodurch die vorderen und hinteren Flächen des waferförmigen piezoelektrischen
Substrats 11 aufgeladen werden. Die Größe der Ladung erreicht näherungsweise
maximal 9.000 V.
-
Da
das waferförmige
piezoelektrische Substrat 11 selbst dünn ist, wird deren Rückseitenfläche möglicherweise
durch die Schwingungen, die an der Vorderfläche 11a erzeugt werden,
zum Schwingen angeregt, was die Schwingungen der Vorderfläche nachteilig
beeinflusst. Um die Erzeugung der Schwingungen an der Rückseitenfläche zu verhindern,
werden feine Rillen 14, wie in 87 gezeigt ist,
an der Rückseitenfläche des
waferförmigen
piezoelektrischen Substrats 11 ausgebildet. Elektrische Ladung,
die sich innerhalb der Rillen 14 befindet, ist schwierig
zu entfernen. Obwohl die Rillen 14 in 87 übertrieben
dargestellt sind, sind die Rillen 14 tatsächlich in
einer Größe konform
mit einer Frequenz, die vom SAW-Filter zu verarbeiten ist, ausgebildet
und mit einem Abstand von ungefähr
mehreren µm
bis mehreren Hundert Å (Angström) angeordnet.
-
Wenn
das geladene waferförmige
piezoelektrische Substrat 11 z. B. auf der Verbindungsbühne platziert
wird, entstehen in bestimmen Fällen
Funken zwischen der Verbindungsbühne
und dem piezoelektrischen Substrat 11 oder zwischen den
vorderen und hinteren Flächen
des waferförmigen
piezoelektrischen Substrats 11. Wenn die Funkenbildung
auftritt, schmilzt die Funkenbildung den Kammzahnabschnitt, wodurch
die Schaltung unterbrochen wird, wie mit den Bezugszeichen 15–17 in 86 gezeigt ist. Wenn ferner das waferförmige piezoelektrische Substrat 11 z.
B. über
die Verbindungsbühne
gebracht wird, wird das waferförmige
piezoelektrische Substrat 11 durch die Ladung in Richtung
zur Verbindungsbühne
hingezogen, weshalb das waferförmige piezoelektrische
Substrat 11 durch die Anziehungskraft gebrochen werden
kann. Wenn ferner das piezoelektrische Substrat 11 nach
dem Aufsetzen auf der Verbindungsbühne erneut bewegt wird, kann
das piezoelektrische Substrat brechen, wenn das Substrat zur Bewegung
gezwungen wird, da eine Vereinigungskraft mit der Verbindungsbühne so stark
ist.
-
Wie
oben erwähnt
worden ist, wir es bei der Höckerausbildungsvorrichtung
zum Ausbilden von Höckern
auf dem Substrat, das eine elektrische Ladung infolge einer Temperaturänderung
beim Temperaturanstieg und Temperaturabfall erzeugt, wie z. B. das
waferförmige
piezoelektrische Substrat 11, ein Quarzsubstrat-Wafer,
ein Verbindungshalbleiter-Wafer und dergleichen, eine wichtige Aufgabe,
Ladung zu beseitigen, während
dies bei der herkömmlichen Höckerausbildungsvorrichtung
zur Ausbildung von Höckern
auf Siliciumwafern kein grundsätzliches Problem
war.
-
In
der Zwischenzeit, wie z. B. in der veröffentlichten Beschreibung der
japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 55-87434 offenbart ist, wird ein Wafer vorgeschlagen,
in welchem ein Aluminiumfilm längs
einer Schneidelinie ausgebildet ist, die auf einer Vorderfläche des
Wafers vorgesehen ist, um elektrische Ladung der Vorderfläche längs der Schneidelinie
zu einem Rand des Wafers zu leiten, um somit die Ladung über den
Rand zu entfernen, oder in welchem ein Aluminiumfilm auf der gesamten Rückseitenfläche des
Wafers ausgebildet ist, um die Beseitigung von Ladung von der Rückseitenfläche zu erleichtern.
Es ist möglich,
auf diese Weise Ladung vom Wafer zu entfernen. Der Aluminiumfilm
der Rückseitenfläche kann
jedoch getrennt werden, um Probleme bei der Ausübung eines Drucks und von Ultraschwingungen
auf die Rückseitenfläche mittels eines
Presselements hervorzurufen, da der Druck und die Ultraschallschwingungen
mit dem mit der Rückseitenfläche in Kontakt
gebrachten Presselement ausgeübt
werden, wenn z. B. der jeweilige Chip, der aus dem Wafer herausgeschnitten
ist, über den
Höcker
auf dem Substrat gestürzt
montiert wird. Der zum Zweck der Beseitigung von Ladung ausgebildete
Aluminiumfilm sollte daher entfernt werden, bevor der Chip montiert
wird, was zu einer Zunahme der Prozesse und der Kosten führt.
-
Da
andererseits infolge der Temperaturänderung beim Temperaturanstieg
und beim Temperaturabfall Ladung am waferförmigen piezoelektrischen Substrat 11,
dem Quarzsubstrat-Wafer oder dem Verbindungshalbleiter-Wafer erzeugt wird,
wie oben beschrieben worden ist, sollte eine Geschwindigkeit des
Temperaturanstiegs und des Temperaturabfalls geringer festgelegt
werden als bei herkömmlichen
Siliciumwafern. Folglich wird eine Zykluszeit im Fall des piezoelektrischen
Substrats 11 und dergleichen unerwünscht lang im Vergleich zu
herkömmlichen
Siliciumwafern, bei denen keine Ladungserzeugung vorkommt.
-
Wenn
außerdem
z. B. die Temperaturänderung
stattfindet, wenn das waferförmige
piezoelektrische Substrat 11, der Quarzsubstrat-Wafer oder
der Verbindungshalbleiter-Wafer auf der Verbindungsbühne platziert
wird, nachdem seine Temperatur angehoben worden ist, wird z. B.
das waferförmige
piezoelektrische Substrat 11 aufgrund einer Differenz zwischen
einer angehobenen Temperatur und einer Temperatur der Verbindungsbühne verformt.
Diese Verzerrung sollte korrigiert werden, da das waferförmige piezoelektrische
Substrat 11 reißen
würde,
abgeschlagen würde
oder brechen würde,
wenn am verformten Substrat Höcker
ausgebildet würden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist erdacht worden, um die obenbeschriebenen
Probleme zu lösen, und
hat als Aufgabe, eine Höckerausbildungsvorrichtung
zu schaffen, die Ladung effektiv beseitigen kann, die als Ergebnis
eines Temperaturanstiegs und eines Temperaturabfalls von Ladungsentstehungshalbleitersubstraten
erzeugt wird, bevor und nachdem Höcker an den Substraten ausgebildet
werden, mit einer Zykluszeit nicht schlechter als eine Zykluszeit
für Substrate,
bei denen selbst bei Vorhandensein der Temperaturdifferenz keine
Ladungserzeugung vorkommt, arbeiten kann, und die Ladungsentstehungshalbleitersubstrate
nicht zerbricht, d. h. die Ladungsentstehungshalbleitersubstrate
vor pyroelektrischer Zerstörung
und physikalischem Versagen bewahren kann, sowie ein Verfahren zu
schaffen, das von der Höckerausbildungsvorrichtung
ausgeführt
wird, um Ladung von Ladungsentstehungshalbleitersubstraten zu beseitigen,
sowie eine Ladungsbe seitigungseinheit zu schaffen, die in der Höckerausbildungsvorrichtung
für die
Ladungsentstehungshalbleitersubstrate installiert ist, und ein Ladungsentstehungshalbleitersubstrat
zu schaffen.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Um
diese und andere Aufgaben zu lösen
und Merkmale zu erreichen, wird eine Höckerausbildungsvorrichtung
für Ladungsentstehungshalbleitersubstrate
gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung geschaffen, die mit einem
Höckerausbildungskopf
zum Ausbilden von Höckern
auf Elektroden eines Schaltkreises auf dem Ladungsentstehungshalbleitersubstrat
ausgestattet ist, welches infolge einer Temperaturänderung
in einem Zustand, während
es auf eine für
die Ausbildung der Höcker erforderliche
Höckerverbindungstemperatur
erhitzt ist, elektrische Ladung erzeugt,
wobei die Höckerausbildungsvorrichtung
umfasst:
eine Heiz- und Kühlvorrichtung
zum Beseitigen elektrischer Ladung, die am Substrat infolge einer
Temperaturabsenkung beim Kühlen
des Substrats erzeugt wird, nachdem Höcker am erhitzten Substrat verbunden
worden sind; und
eine Steuervorrichtung zum Ausführen einer
Temperaturabsenkungssteuerung zum Abkühlen des Substrats nach dem
Verbinden bei der Heiz- und Kühlvorrichtung.
-
Da
im obigen Aufbau die Heiz- und Kühlvorrichtung
und die Steuervorrichtung enthalten sind, wird wenigstens dann,
wenn das Ladungsentstehungshalbleitersubstrat abgekühlt wird,
nachdem die Höcker
daran verbunden worden sind, die am Ladungsentstehungshalbleitersubstrat
angesammelte Ladung beseitigt. Somit kann eine Ladungsmenge des
Ladungsentstehungshalbleitersubstrats im Vergleich zum Stand der
Technik reduziert werden. Das Auftreten von Beschädigungen,
wie z. B. einer pyroelektrischen Zerstörung der auf dem Ladungsentstehungshalbleitersubstrat
ausgebildeten Schaltung und eines Brechens des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats
selbst und dergleichen, die durch die Ladung hervorgerufen werden,
können
entsprechend verhindert werden.
-
In
einer Höckerausbildungsvorrichtung
für Ladungsentstehungshalbleitersub strate
gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, kann dann, wenn das Abkühlen ausgeführt wird,
die Heiz- und Kühlvorrichtung
dafür ausgelegt
sein, mit der Rückseitenfläche, die
einer vorderen Fläche
als eine mit der Schaltung versehene Fläche des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats
gegenüberliegt,
in Kontakt zu kommen, um somit die Ladung zu beseitigen, die am
Substrat aufgrund einer Temperaturabsenkung bei der Abkühlung erzeugt
wird.
-
Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren geschaffen
zum Beseitigen von Ladung von Ladungsentstehungshalbleitersubstraten,
die Ladung infolge einer Temperaturänderung derselben erzeugen,
umfassend:
Ausbilden von Höckern
an Elektroden einer Schaltung auf dem Substrat, wobei das Substrat
auf eine für
die Ausbildung der Höcker
notwendige Höckerverbindungstemperatur
erhitzt wird,
wenn das Substrat nach dem Ausbilden der Höcker gekühlt wird,
und
Beseitigen elektrischer Ladung, die am Substrat infolge
einer Temperaturabsenkung beim Abkühlen des Substrats erzeugt
wird, über
ein Ladeelement, auf dem Substrat platziert ist.
-
Gemäß diesem
Aufbau kann elektrische Ladung beseitigt werden, da die Heiz- und
Kühlvorrichtung
mit dem Ladungsentstehungshalbleitersubstrat direkt in Kontakt kommt,
wenn das Substrat abgekühlt
wird, nachdem darauf die Höcker
ausgebildet worden sind.
-
Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Höckerausbildungsvorrichtung
für Ladungsentstehungshalbleitersubstrate
so konfiguriert sein, dass die Heiz- und Kühlvorrichtung das Substrat
bis in die Nähe
der Höckerverbindungstemperatur
vorheizt, bevor das Substrat auf die Höckerverbindungstemperatur aufgeheizt
wird, und ferner die Ladung, die am Substrat aufgrund eines Temperaturanstiegs
durch das Vorheizen erzeugt worden ist, durch Kontakt mit der Rückseitenfläche des
Substrats beseitigt, wobei die Steuervorrichtung eine Temperaturanstiegssteuerung
für die
Vorheizoperation in der Heiz- und Kühlvorrichtung ausführt.
-
Gemäß dem obigen
Aufbau kann auch elektrische Ladung beseitigt werden, die an dem Ladungsentstehungshalbleitersubstrat
durch das Vorheizen des Aufheizens des Substrats auf die Höckerverbindungstemperatur
erzeugt wird. Beschädigungen,
wie z. B. eine pyroelektrische Zerstörung und ein Brechen und dergleichen,
können
weiter reduziert werden.
-
Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Höckerausbildungsvorrichtung
für Ladungsentstehungshalbleitersubstrate
einen Aufbau aufweisen, in welchem die Heiz- und Kühlvorrichtung
eine Höckerverbindungsbühne zum Aufheizen
des Substrats auf die Höckerverbindungstemperatur
und eine Kühlvorrichtung
zum Abkühlen des
Substrats entsprechend der Temperaturabsenkungssteuerung mittels
der Steuervorrichtung umfasst, wobei die Kühlvorrichtung ein Wärmediffusorelement,
das mit der Rückseitenfläche des
Substrats in Kontakt kommt, einen Heizabschnitt, der vom Wärmediffusorelement
abnehmbar ist, um die Temperatur des Wärmediffusorelements anzuheben,
und einen Separator zum Trennen des Wärmediffusorelements und des
Heizabschnitts enthält,
um somit eine Kühlung
des Wärmediffusorelements
zu fördern.
-
In
der Höckerausbildungsvorrichtung
für Ladungsentstehungshalbleitersubstrate
gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Heiz- und Kühlvorrichtung
eines Höckerverbindungsbühne zum
Aufheizen des Substrats auf die Höckerverbindungstemperatur und
eine Vorheizvorrichtung zum Vorheizen des Substrats entsprechend der
Temperaturanstiegssteuerung mittels der Steuervorrichtung umfassen,
wobei die Vorheizvorrichtung ein Wärmediffusorelement, das mit
der Rückseitenfläche des
Substrats in Kontakt kommt, einen Heizabschnitt, der mit dem Wärmediffusorelement
in Kontakt kommt, um somit die Temperatur des Wärmediffusorelements anzuheben,
und einen Separator zum Trennen des Wärmediffusorelements und des
Heizabschnitts enthält,
um somit ein Abkühlen
des Wärmediffusorelements
zu fördern.
-
Da
gemäß dem obigen
Aufbau das Wärmediffusorelement
und der Heizabschnitt durch den Separator getrennt werden, wird
das Abkühlen
des Wärmediffusorelements
beschleunigt, um somit die Zykluszeit im Vergleich zum Stand der
Technik zu verkürzen.
Außerdem
kann der Heizabschnitt eine längere
Lebensdauer aufweisen.
-
Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Höckerausbildungsvorrichtung
für Ladungsentstehungshalbleitersubstrate
ferner eine Gaszuführungsvorrichtung
zum Zuführen
eines Gases zu dem auf der Heiz- und Kühlvorrichtung platzierten Substrat
enthalten, wobei die Steuervorrichtung eine Verzerrungskorrektursteuerung
zum Korrigieren einer Verzerrung, die an dem auf der Heiz- und Kühlvorrichtung
platzierten Substrat erzeugt wird, entweder bei der Gaszuführungsvorrichtung
oder der Heiz- und Kühlvorrichtung
ausführt.
-
In
der obigen Anordnung zum Blasen des Gases von der Gaszuführungsvorrichtung
auf das Ladungsentstehungshalbleitersubstrat kann die Verzerrung
des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats korrigiert werden, wobei
eine Beschädigung,
wie z. B. ein Bruch und dergleichen verhindert werden kann.
-
In
der Höckerausbildungsvorrichtung
für Ladungsentstehungshalbleitersubstrate
gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass
die Steuervorrichtung eine Blassteuerung für eine Ladungsbeseitigung zum
Eliminieren von Ladung, die an den an der Heiz- und Kühlvorrichtung
platzierten Substrat erzeugt wird, bei der Gaszuführungsvorrichtung
ausführt.
-
Da
gemäß dem obigen
Aufbau die Steuervorrichtung die Blassteuerung zur Ladungsbeseitigung
bei der Gaszuführungsvorrichtung
ausführt,
ermöglicht
die Blassteuerung, elektrische Ladung des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats
zu beseitigen, so dass eine Beschädigung, wie z. B. eine pyroelektrische
Zerstörung
oder ein Bruch und dergleichen, vermieden werden kann.
-
Gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Höckerausbildungsvorrichtung
für Ladungsentstehungshalbleitersubstrate
ferner mit einem Kontaktelement zur Ladungsbeseitigung ausgestattet
sein, das mit der Vorderfläche
des Substrats in Kontakt kommt, um somit eine an der Vorderfläche erzeugte
Ladungsmenge zu beseitigen.
-
Nicht
nur elektrische Ladung an der Vorderfläche des Ladungsentstehungs halbleitersubstrats kann
mittels des Kontaktelements beseitigt werden, sondern es kann eine
Beschädigung,
wie z. B. eine pyroelektrische Zerstörung und ein Bruch und dergleichen,
in der Anordnung verhindert werden.
-
Gemäß einem
zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Höckerausbildungsvorrichtung
für die
Ladungsentstehungshalbleitersubstrate so beschaffen sein, dass sie
ferner einen Ionengenerator enthält
zum Erzeugen von Ionen für
die Neutralisierung der auf dem Substrat angesammelten Ladung.
-
Elektrische
Ladung des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats kann durch den
Ionengenerator, der wie oben beschrieben angeordnet ist, neutralisiert
werden, wobei eine Beschädigung,
wie z. B. eine pyroelektrische Zerstörung, ein Bruch und dergleichen,
verhindert werden können.
-
In
der Höckerausbildungsvorrichtung
für Ladungsentstehungshalbleitersubstrate
gemäß einem
elften Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Vorrichtung so
konfiguriert sein, dass sie ferner einen Wafer-Halteabschnitt mit
Haltehaken zum Halten des Substrats mittels der Haltehaken und zum Verbringen
des Substrats zu der Heiz- und Kühlvorrichtung
umfasst, wobei der Wafer-Halteabschnitt und die Haltehaken an einem
Abschnitt, wo die vom Ionengenerator gezeugten Ionen einwirken,
mit einem Isolationsmaterial beschichtet sind.
-
Da
die Haltehakenabschnitte des Wafer-Halteabschnitts mit dem Isolationsmaterial
beschichtet sind, können
die vom Ionengenerator erzeugten Ionen daran gehindert werden, auf
einen metallischen Abschnitt einzuwirken und die Ladungsbeseitigungswirkung
zu verringern.
-
Gemäß einem
zwölften
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann in der Höckerausbildungsvorrichtung
für Ladungsentstehungshalbleitersubstrate
die Heiz- und Kühlvorrichtung
an einem Abschnitt, der mit der Rückseitenfläche des Substrats in Kontakt
ist, mit Metall plattiert sein, um eine Wärmeleitfähigkeit zwischen der Heiz-
und Kühlvorrichtung und
dem Substrat zu verbessern und Ladung vom Substrat zu entfernen.
-
Die
Metallplattierung im obigen Aufbau verbessert die Wärmeleitfähigkeit
zwischen der Heiz- und Kühlvorrichtung
und dem Substrat und steigert die Ladungsbeseitigungswirkung für das Substrat.
-
Eine
Ladungsbeseitigungseinheit für Ladungsentstehungshalbleitersubstrate
gemäß einem
dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst:
eine
Heiz/Kühlvorrichtung,
die mit einer Rückseitenfläche in Kontakt
kommt, die einer Vorderfläche
als eine mit einer Schaltung versehenen Fläche des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats
gegenüberliegt,
die infolge einer Temperaturänderung
Ladung erzeugt, um somit die am Substrat erzeugte Ladung als Ergebnis
einer Temperatursenkung beim Abkühlen
des Substrats nach der Erwärmung
des Substrats zu beseitigen; und
eine Steuervorrichtung zum
Ausführen
einer Temperaturabsenkungssteuerung zum Abkühlen des Substrats bei der
Heiz- und Kühlvorrichtung.
-
Ein
Ladungsentstehungshalbleitersubstrat, das gemäß einem vierzehnten Aspekt
der vorliegenden Erfindung geschaffen wird, umfasst:
einen
Bereich zur Ladungsbeseitigung, der an einer Vorderfläche als
eine mit einer Schaltung versehenen Fläche des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats
ausgebildet ist, die infolge einer Temperaturänderung Ladung erzeugt, ausgebildet
ist, und die aus einem Leiter gebildet ist, um die am Substrat erzeugte
Ladung zu eliminieren; und
Schneidelinien, die mit dem Bereich
für die
Ladungsbeseitigung verbunden sind, zum Schneiden der mit einer Schaltung
versehenen Abschnitte, die an der Vorderfläche des Substrats ausgebildet
sind.
-
Ein
Ladungsbeseitigungsverfahren gemäß einem
fünfzehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst:
Bringen eines Ladungsentstehungshalbleitersubstrats,
das im vierzehnten Aspekt definiert ist, in Kontakt mit einem Kontaktelement
zur Ladungsbeseitigung, das im neunten Aspekt definiert ist;
Eliminieren
der am Substrat erzeugten Ladung.
-
Gemäß dem Ladungsentstehungshalbleitersubstrat
des vierzehnten Aspekts und dem Ladungsbeseitigungsverfahren des
fünfzehnten
Aspekts sind der Bereich für
die Ladungsbeseitigung und die Schneidelinien so angeordnet, dass
eine am Ladungsentstehungshalbleitersubstrat erzeugte Ladung von
dem Bereich für
die Ladungsbeseitigung oder über
den Bereich für
den Ladungsbeseitigung und die Schneidelinien eliminiert werden
kann. Eine Beschädigung,
die aus der Ladung resultiert, wie z. B. eine pyroelektrische Zerstörung der
auf dem Substrat ausgebildeten Schaltung und ein Brechen des Substrats
selbst und dergleichen, kann dementsprechend verhindert werden.
Eine Ladungsmenge des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats variiert
z. B. in Abhängigkeit
von der Art der Erdung der mit Schaltung versehenen Abschnitte des
Substrats zu den Schneidelinien des Substrats. Die Ladungsmenge kann
ohne Verwendung des Ionengenerators auf etwa ±20 V reduziert werden, wenn
die elektrische Ladung am effektivsten beseitigt wird. Die Ladungsmenge
kann im Mittel auf etwa ±200
V reduziert werden.
-
Gemäß einem
sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Ladungsentstehungshalbleitersubstrat
eine Ladungsmenge von nicht mehr als ±200 V auf, da die Ladung
eliminiert wird, die am Ladungsentstehungshalbleitersubstrat erzeugt
wird, welches Ladung infolge einer Temperaturänderung erzeugt.
-
Gemäß einem
siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird elektrische Ladung
des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats mittels des Ladungsbeseitigungsverfahrens
des obenbeschriebenen dritten Aspekts beseitigt.
-
Die
Höckerausbildungsvorrichtung
für Ladungsentstehungshalbleitersubstrate
gemäß einem
achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann so konfiguriert
sein, dass die Temperaturabsenkungssteuerung mittels der Steuervorrichtung
eine Steuerung zum Eliminieren von Ladung ist, die am Ladungsentstehungshalbleitersubstrat
infolge der Temperaturabsenkung beim Abkühlen erzeugt wird, während die
Heiz- und Kühlvorrichtung
das Substrat auf die Höckerverbindungstemperatur
in einem Nicht-Kontakt-Zustand zum Substrat aufheizt und das Substrat
im Nicht-Kontakt-Zustand entsprechend der Temperaturabsenkungsteuerung
mittels der Steuervorrichtung nach dem Verbinden abkühlt.
-
Gemäß einem
neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
geschaffen zum Beseitigen von Ladung von Ladungsentstehungshalbleitersubstraten,
die elektrische Ladung infolge einer Temperaturänderung erzeugen, wobei das
Verfahren umfasst:
Ausbilden von Höckern an Elektroden, die in
einer Schaltung auf dem Substrat ausgebildet sind, welches elektrische
Ladung infolge einer Temperaturänderung
erzeugt, wobei das Substrat auf die für die Ausbildung der Höcker notwendige
Höckerverbindungstemperatur
erhitzt wird; und
nach der Höckerausbildung, wenn das Substrat
unter Verwendung einer Kühlvorrichtung
gekühlt
wird, die in einem Nicht-Kontakt-Zustand zum Substrat für das Erhitzen
des Substrats angeordnet ist, um somit eine Temperaturabsenkung
des Substrats einzustellen, Ausführen
einer Temperaturabsenkungssteuerung zum Eliminieren von Ladung,
die infolge der Temperaturabsenkung beim Abkühlen des Substrats erzeugt
wird, bei der Kühlvorrichtung.
-
Da
die Temperaturabsenkung für
die Heiz- und Kühlvorrichtung
gesteuert wird, um im Nicht-Kontakt-Zustand zum Substrat die am
Substrat angesammelte elektrische Ladung zu beseitigen, wenn das
Substrat nach der Ausbildung der Höcker auf demselben gekühlt wird,
kann die elektrische Ladungsmenge im Vergleich zum Stand der Technik
reduziert werden. Eine Beschädigung,
die durch die Ladung an der am Substrat ausgebildeten Schaltung und
durch einen Bruch des Substrats selbst hervorgerufen wird und dergleichen,
kann verhindert werden, ohne das Substrat mit einem Ladungsbeseitigungsmittel
für die
Ladungsbeseitigung zu versehen.
-
Gemäß einem
zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Temperaturabsenkungssteuerung
in der Höckerausbildungsvorrichtung
des achtzehnten Aspekts dafür
ausgelegt sein, alternierend eine Temperaturabsenkung und eine Temperaturerhöhung um
eine Temperaturbreite kleiner als eine Temperatursenkungsbreite
der Temperaturabsenkung zu wiederholen.
-
In
der obigen Höckerausbildungsvorrichtung für Ladungsentstehungshalbleitersubstrate
des achtzehnten Aspekts kann das Erhitzen des Substrats bei der
Heiz- und Kühlvorrichtung
auf die Höckerverbindungstemperatur
eine Vorheizoperation zum vorläufigen
Aufheizen des Substrats bis in Nähe
der Höckerverbindungstemperatur
umfassen, die Steuervorrichtung kann ferner eine Temperaturanstiegssteuerung
zum Beseitigung von Ladung, die am Ladungsentstehungshalbleitersubstrat
infolge eines Temperaturanstiegs beim Vorheizen erzeugt wird, bei der
Heiz- und Kühlvorrichtung
ausführen.
-
Die
obenerwähnte
Temperaturanstiegssteuerung kann dafür ausgelegt sein, alternierend
ein Temperaturanstieg und eine Temperaturabsenkung um eine Temperaturbreite
kleiner als die Temperaturanstiegsbreite des Temperaturanstiegs
zu wiederholen.
-
Eine
Ladungsbeseitigungseinheit für Ladungsentstehungshalbleitersubstrate
wird gemäß einem
einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung geschaffen,
umfassend:
eine Steuervorrichtung zum Ausführen einer Temperaturabsenkungssteuerung
zum Eliminieren elektrischer Ladung, die infolge einer Temperaturabsenkung
beim Abkühlen
nach dem Aufheizen des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats erzeugt wird,
welches elektrische Ladung infolge einer Temperaturänderung
erzeugt; und
eine Heiz- und Kühlvorrichtung zum Aufheizen
des Substrats in einem Nicht-Kontakt-Zustand zum Substrat und Abkühlen des
Substrats gemäß der Temperaturabsenkungssteuerung
mittels der Steuervorrichtung nach dem Abkühlen.
-
Ein
Ladungsentstehungshalbleitersubstrat gemäß einem zweiundzwanzigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung erfährt eine Ladungsbeseitigung mittels
des Ladungsbeseitigungsverfahrens des neunzehnten Aspekts.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
Diese
und andere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
deutlich anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den bevorzugten
Ausführungsformen
derselben, und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht eines Gesamtaufbaus einer Höckerausbildungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
2 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen Aufbau wesentlicher Abschnitte
der Höckerausbildungsvorrichtung
der 1 genauer zeigt;
-
3 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen Aufbau einer Eintragvorrichtung
der 1 und 2 genauer zeigt;
-
4 eine
perspektivische Ansicht ist, die den Aufbau einer Orientierungsebenen-Registrierungsvorrichtung
der 1 und 2 genauer zeigt;
-
5 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen Aufbau einer Verbringungsvorrichtung
der 1 und 2 genauer zeigt;
-
6 ein
Diagramm ist, das einen Haltehakenabschnitt eines Wafer-Halteabschnitts der 5 genauer
zeigt;
-
7 ein
Diagramm ist, das einen Aufbau eines Kontaktelements für die Ladungsbeseitigung
des Wafer-Halteabschnitts in 5 genauer
zeigt;
-
8 ein
Diagramm ist, das einen Aufbau eines weiteren Beispiels des Kontaktelements
zur Ladungsbeseitigung des Wafer-Halteabschnitts der 5 zeigt;
-
9 ein
Diagramm ist, das eine Beziehung eines an einem Wafer-Umfangsrandabschnitt
ausgebildeten Aluminiumfilms und einer Kontaktposition des Kontaktelements
zur Ladungsbeseitigung zeigt;
-
10 ein Diagramm eines modifizierten Beispiels
des Kontaktelements zur Ladungsbeseitigung ist;
-
11 ein Diagramm ist, das eine Struktur einer Höckerausbildungseinheit
der 1 zeigt;
-
12 ein Diagramm ist, das eine Wafer-Verzerrung
erläutert;
-
13 ein Diagramm eines modifizierten Beispiels
des Kontaktelements zur Ladungsbeseitigung ist;
-
14 ein Diagramm eines modifizierten Beispiels
des Kontaktelements zur Ladungsbeseitigung ist;
-
15 eine perspektivische Ansicht ist, die einen
Aufbau des in 14 gezeigten Elements zur Ladungsbeseitigung
erläutert;
-
16 eine perspektivische Ansicht ist, die einen
Aufbau des in 14 gezeigten Elements zur Ladungsbeseitigung
erläutert;
-
17 eine perspektivische Ansicht eines modifizierten
Beispiels des Kontaktelements zur Ladungsbeseitigung ist;
-
18 ein Diagramm eines modifizierten Beispiels
des Kontaktelements zur Ladungsbeseitigung ist;
-
19 ein Diagramm einer Modifikation des Kontaktelements
zur Ladungsbeseitigung der 18 ist;
-
20 ein Diagramm eines modifizierten Beispiels
des Kontaktelements zur Ladungsbeseitigung ist;
-
21 eine perspektivische Ansicht eines modifizierten
Beispiels eines Elements ist, das an einem Ende des Kontaktelements
zur Ladungsbeseitigung vorgesehen ist;
-
22 eine perspektivische Ansicht einer Vorheizvorrichtung
und einer Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung
ist;
-
23 ein Diagramm zur Erläuterung von Operationen der
Vorheizvorrichtung und der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung
der 22 ist;
-
24 ein Diagramm zur Erläuterung von Operationen der
Vorheizvorrichtung und der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung
der 22 ist;
-
25 eine perspektivische Ansicht einer Aluminiumplatte
und eines Plattenheizvorrichtungsrahmens der Vorheizvorrichtung
und der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung
der 22 ist;
-
26 ein perspektivische Ansicht der Aluminiumplatte
und des Plattenheizvorrichtungsrahmens der Vorheizvorrichtung und
der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung
der 22 ist;
-
27 ein Flussdiagramm der Operationen der Höckerausbildungsvorrichtung
der 1 ist;
-
28 ein Diagramm ist, das die Operation im Schritt 2 in 27 erläutert,
und das einen Zustand zeigt, in dem der Wafer mittels der Eintragvorrichtung
nach oben bewegt wird;
-
29 ein Diagramm ist, das die Operation im Schritt 2 in 27 erläutert,
und das einen Zustand unmittelbar vor dem Halten des Wafers mittels der
eintragseitigen Verbringungsvorrichtung zeigt;
-
30 ein Diagramm ist, das die Operation im Schritt 2 in 27 erläutert,
und das einen Zustand unmittelbar nach dem Halten des Wafers mittels
der eintragseitigen Verbringungsvorrichtung zeigt;
-
31 ein Diagramm ist, das die Operation im Schritt 2 in 27 erläutert,
und das einen Zustand zeigt, in dem der Wafer mittels der eintragseitigen
Verbringungsvorrichtung gehalten wird;
-
32 ein Flussdiagramm ist, das die Operation im
Schritt 3 der 27 in
einem Fall erläutert, in
dem ein Plattenheizvorrichtungsrahmen und die Aluminiumplatte voneinander
getrennt sind;
-
33 ein Diagramm ist, das die Operation im Schritt 3 der 27 erläutert, und
das einen Zustand zeigt, in dem ein Wafer vor der Ausbildung von Höckern zu
der obigen Vorheizvorrichtung verbracht wird;
-
34 ein Diagramm ist, das die Operation im Schritt 3 der 27 erläutert,
und das einen Zustand zeigt, in dem der Wafer vor der Ausbildung
von Höckern
auf der Aluminiumplatte platziert ist;
-
35 ein Diagramm ist, das die Operation im Schritt 3 der 27 erläutert,
und das einen Zustand zeigt, in dem das Halten des Wafers vor der Ausbildung
von Höckern
mittels des Wafer-Halteabschnitts beendet wird;
-
36 ein Diagramm ist, das die Operation im Schritt 3 der 27 erläutert,
und das einen Zustand zeigt, in dem die Aluminiumplatte mit dem
geladenen Wafer vor der Ausbildung von Höckern nach unten bewegt wird;
-
37 ein Flussdiagramm ist, das die Operation im
Schritt 3 der 27 in
einem Fall erläutert, in
dem der Plattenheizvorrichtungsrahmen und die Aluminiumplatte nicht
voneinander getrennt sind;
-
38 ein Diagramm ist, das die Operation im Schritt 4 der 27 erläutert,
genauer ein Diagramm der Temperaturanstiegssteuerung bei der Vorheizung;
-
39 ein Diagramm eines modifizierten Beispiels
der Temperaturanstiegssteuerung während der Vorheizung ist;
-
40 ein Flussdiagramm ist, das eine Verbringungsoperation
von der Vorheizvorrichtung zur Höckerverbindungseinheit
im Schritt 5 in 27 in einem
Fall erläutert,
in dem der Plattenheizvorrichtungsrahmen und die Aluminiumplatte
voneinander getrennt sind;
-
41 ein Flussdiagramm ist, das eine Verbringungsoperation
von der Vorheizvorrichtung zur Höckerverbindungseinheit
im Schritt 5 in 27 in einem
Fall erläutert,
in dem der Plattenheizvorrichtungsrahmen und die Aluminiumplatte
nicht voneinander getrennt sind;
-
42 ein Flussdiagramm ist, das eine Verzerrungskorrektur
erläutert,
die ausgeführt
wird, indem heiße
Luft ausgeblasen wird, wenn der Wafer vor der Ausbildung von Höckern zu
der Höckerverbindungsbühne im Schritt 5 der 27 verbracht wird;
-
43 ein Flussdiagramm ist, das eine Verzerrungskorrektur
erläutert,
die ohne Ausblasen heißer
Luft ausgeführt
wird, wenn der Wafer vor der Ausbildung von Höckern zu der Höckerverbindungsbühne im Schritt 5 der 27 verbracht wird;
-
44 ein Graph eines Temperaturanstiegs mittels
der Temperaturanstiegssteuerung während des Vorheizens ist;
-
45 ein Diagramm ist, das die Operation im Schritt 5 der 27 erläutert,
und das einen Zustand zeigt, in dem der Wafer vor der Ausbildung
von Höckern über der
Verbindungsbühne
angeordnet ist;
-
46 ein Diagramm ist, das die Operation im
Schritt 5 der 27 erläutert, und
das einen Zustand unmittelbar vor dem Halten des Wafers mittels der
Verbindungsbühne
zeigt;
-
47 ein Diagramm ist, das die Operation im Schritt 5 der 27 erläutert,
und das einen Zustand zeigt, in dem der Wafer auf der Verbindungsbühne gehalten
wird und dann die eintragseitige Verbringungsvorrichtung das Halten
des Wafers beendet wird;
-
48 ein Diagramm ist, das die Operation im Schritt
der 27 erläutert, und das einen Zustand
zeigt, in dem der Wafer an der Verbindungsbühne gehalten wird;
-
49 ein Graph einer Temperaturabsenkung mittels
einer Temperaturabsenkungssteuerung in der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung
ist;
-
50 ein Flussdiagramm ist, das das Nach-Höckerausbildung-Heizen
erläutert;
-
51 ein Flussdiagramm der Operation des Aufheizens
des Wafer-Halteabschnitts
ist, wenn das Nach-Höckerausbildung-Heizen
beginnt;
-
52 ein Graph eines Temperaturabsenkungsmusters
beim Nach-Höckerausbildung-Heizen ist;
-
53 ein Flussdiagramm ist, das das Nach-Höckerausbildung-Heizen
erläutert;
-
54 ein Flussdiagramm ist, das das Nach-Höckerausbildung-Heizen
erläutert;
-
55 ein Flussdiagramm der Operation des Austragens
eines Wafers mit ausgebildeten Höckern
aus der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung
nach dem Nach-Höckerausbildung-Heizen
ist;
-
56 ein Diagramm ist, das die Operation im Schritt 8 der 27 erläutert,
und das einen Zustand zeigt, in dem der Wafer mit ausgebildeten
Höckern,
der von der austragseitigen Verbringungsvorrichtung gehalten wird, über der
Austragvorrichtung angeordnet wird;
-
57 ein Diagramm ist, das die Operation im Schritt 8 der 27 erläutert,
und das einen Zustand zeigt, in dem ein Halteabschnitt der Austragvorrichtung
mit dem mit Höckern
versehenen Wafer in Kontakt gebracht wird;
-
58 ein Diagramm ist, das die Operation im Schritt 8 der 27 erläutert,
und das einen Zustand unmittelbar nach Beenden des Haltens des Wafers
mittels der austragseitigen Verbringungsvorrichtung zeigt;
-
59 ein Diagramm ist, das die Operation im Schritt 8 der 27 erläutert,
und das einen Zustand unmittelbar vor den Platzieren des Wafers
mit ausgebildeten Höckern,
der vom Halteabschnitt der Austragvorrichtung gehalten wird, auf
einer Haltebühne
zeigt;
-
60 ein Diagramm ist, das die Operation im Schritt 8 der 27 erläutert,
und das einen Zustand zeigt, in dem der Wafer mit ausgebildeten
Höckern auf
der Haltebühne
platziert ist;
-
61 ein Diagramm ist, das einen Zustand zeigt,
in dem ein Ionengenerator Ionen auf den Wafer mit ausgebildeten
Höckern
aufbringt, wenn der Wafer von der austragseitigen Verbringungsvorrichtung
zu der Austragvorrichtung in 1 bewegt
wird;
-
62 ein perspektivische Ansicht eines modifizierten
Beispiels der Höckerausbildungsvorrichtung
der 1 ist;
-
63 ein Flussdiagramm ist, das die Ausblasoperation
für die
Ladungsbeseitigung erläutert, die
von der Höckerausbildungsvorrichtung
der 62 ausgeführt wird;
-
64 eine Draufsicht einer Unterplatte ist, die
am Wafer vor der Ausbildung von Höckern angebracht wird;
-
65 ein Diagramm eines modifizierten Beispiels
des Kontaktelements für
die Ladungsbeseitigung ist;
-
66 ein Diagramm eines modifizierten Beispiels
der eintragseitigen Verbringungsvorrichtung und der austragseitigen
Verbringungsvorrichtung ist, die in den 1 und 2 gezeigt
sind;
-
67 ein Diagramm eines modifizierten Beispiels
des Kontaktelements zur Ladungsbeseitigung ist;
-
68 ein Diagramm eines Zustands ist, in dem eine
Kontaktfläche
zu einem Ladungsentstehungshalbleitersubstrat jeweils in der Vorheizvorrichtung,
der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung und
der Verbindungsbühne
der 1 und 2 mit einer Silberplattierung
versehen ist;
-
69 eine Draufsicht des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats
ist, das einen darauf ausgebildeten Bereich zur Ladungsbeseitigung
aufweist;
-
70 ein Diagramm eines modifizierten Beispiels
des Bereichs zur La dungsbeseitigung der 69 ist;
-
71 eine perspektivische Ansicht ist, die einen
Aufbau wesentlicher Abschnitte einer Höckerausbildungsvorrichtung
als modifiziertes Beispiel der Höckerausbildungsvorrichtung
der 1 genauer zeigt;
-
72 eine perspektivische Ansicht ist, die den Aufbau
einer Vorheizvorrichtung und einer Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung
in 71 genauer zeigt;
-
73 eine Schnittansicht ist, die den Aufbau der
Vorheizvorrichtung und der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung
der 71 zeigt;
-
74 ein Graph einer Beziehung eines Operationsablaufs
in der Höckerausbildungsvorrichtung
in 71, einer Temperaturänderung des Wafers und einer
Ladungsmenge des Wafers ist;
-
75 ein Flussdiagramm des Vorheizens in 27 ist;
-
76 ein Flussdiagramm einer in 75 gezeigten Temperaturanstiegssteuerung ist;
-
77 ein Graph eines Temperaturanstiegs in der Temperaturanstiegssteuerung
der 76 ist;
-
78 ein Diagramm ist, das einen Aufbau zum Messen
der Ladungsmenge des Wafers während
des Vorheizens und des Nach-Höckerausbildung-Heizens mittels eines
elektrostatischen Sensors zeigt;
-
79 ein Flussdiagramm des Nach-Höckerausbildung-Heizens
in 27 ist;
-
80 Flussdiagramm einer Temperaturabsenkungssteuerung
in 79 ist;
-
81 ein Graph einer Temperaturabsenkung in der
Temperaturabsenkungssteuerung der 80 ist;
-
82 ein Diagramm eines Zustands ist, in dem der
Ionengenerator Ionen auf den Wafer mit ausgebildeten Höckern beim
Nach-Höckerausbildung-Heizen in 27 aufbringt;
-
83 ein Diagramm eines Zustands ist, in dem der
Ionengenerator Ionen auf den Wafer vor der Ausbildung von Höckern während des
Vorheizens in 27 aufbringt;
-
84 ein Flussdiagramm ist, das die Blasoperation
für die
Ladungsbeseitigung erläutert,
die von der Höckerausbildungsvorrichtung
der 62 ausgeführt wird;
-
85 eine perspektivische Ansicht eines Aufbaus
eines SAW-Filters ist;
-
86 ein Diagramm einer Beschädigung an einem Kammzahn-Schaltungsabschnitt
des SAW-Filters ist;
-
87 ein Diagramm zur Erläuterung eines Zustands ist,
in dem vordere und hintere Flächen
eines piezoelektrischen Substratwafers geladen sind; und
-
88 eine Draufsicht eines Zustands ist, in dem
Höcker
auf den Schaltungselektrodenabschnitten ausgebildet sind.
-
Bester Modus zur Ausführung der
Erfindung
-
Eine
Höckerausbildungsvorrichtung,
ein Verfahren, das von der Höckerausbildungsvorrichtung zum
Beseitigen von Ladung eines Ladungsentstehungshalbleitersubstrats
ausgeführt
wird, eine Ladungsbeseitigungseinheit, die an der Höckerausbildungsvorrichtung
zum Beseitigen von Ladung der Ladungsentstehungshalbleitersubstrate
installiert ist, und ein Ladungsentstehungshalbleitersubstrat, die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind, werden im Folgenden mit Bezug auf
die Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, dass ähnliche
Teile über
alle Zeichnungen hinweg mit ähnlichen
Bezugszeichen bezeichnet sind.
-
Ein
Höckerausbildungsvorrichtung 101 gemäß der in
den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform
ist geeignet, ein waferförmiges
piezoelektrisches Substrat (im Folgenden als "piezoelektrischer Substratwafer" bezeichnet) zu verarbeiten,
um das obenerwähnte
SAW-Filter auszubilden, und wird im Folgenden beispielhaft für die Ausbildung
von Höckern
auf dem piezoelektrischen Substratwafer beschrieben. Die Objekte,
die von der Vorrichtung zu bearbeiten sind, sind jedoch nicht auf
dem piezoelektrischen Substratwafer beschränkt. Mit anderen Worten, die
Höckerausbildungsvorrichtung 101 der
Ausführungsform
ist auf Verbindungshalbleiter-Wafer, wie z. B. LiTaO3,
LiNbO3 und dergleichen anwendbar, die Ladungsentstehungstyp-Halbleitersubstraten entsprechen,
die infolge einer Temperaturänderung elektrische
Ladung erzeugen (im Folgenden einfach als "Ladungsentstehungshalbleitersubstrate" bezeichnet), sowie
Quarzhalbleiter-Wafer mit einem Quarzsubstrat und dergleichen. Die
Vorrichtung ist ferner auf Si-Halbleiter-Wafer mit Si-Substrat anwendbar,
wobei in diesem Fall der Wafer auf eine Temperatur von etwa 250–270°C erhitzt
wird, wenn darauf Höcker
ausgebildet werden, wie vorher beschrieben worden ist.
-
Die
Höckerausbildungsvorrichtung 101 weist einen
ersten Lagerbehälter 205 auf
zum Einlagern piezoelektrischer Substratwafer 201 in Lagen
vor der Ausbildung von Höckern,
sowie einen zweiten Lagerbehälter 207 zum
Lagern piezoelektrischer Substratwafer in 202 in Lagen
nach der Ausbildung von Höckern,
d. h. die Höckerausbildungsvorrichtung
entspricht einem Doppelmagazintyp. Die Vorrichtung ist jedoch nicht
auf diesen Typ beschränkt
und kann als Einzelmagazintyp konstruiert sein, bei dem beide Wafer 201 und 202 in
einem Lagerbehälter
gelagert werden.
-
Eine
Verbindungsbühne 110,
eine Vorheizvorrichtung 160 und eine Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170,
die im Folgenden beschrieben werden, entsprechen einer Heiz/Kühlvorrichtung,
wobei die Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 ein
Beispiel ist, das als Kühlvorrichtung dient.
-
Die
Heiz/Kühlvorrichtung
und eine Steuervorrichtung 108, die später beschrieben wird, bilden die
Ladungsbeseitigungseinheit.
-
Die
Höckerausbildungsvorrichtung 101 umfasst
grob eine Verbindungsbühne 110,
einen Höckerausbildungskopf 120,
eine Transporteinheit 130, eine Verbringungsvorrichtung 140,
die jeweils mit einer Eintragseite und einer Austragseite versehen
ist, eine Hebevorrichtung 150, die jeweils bei den Lagerbehältern 205, 206 vorgesehen
ist, um die Lagerbehälter 205, 206 aufwärts und
abwärts
zu bewegen, die Vorheizvorrichtung 160, die Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 und
die Steuervorrichtung 180. Wie in der folgenden Beschreibung
des Aufbaus und der Operation der Höckerausbildungsvorrichtung 101 gezeigt
ist, unterscheidet sich die Höckerausbildungsvorrichtung 101 stark
von einer herkömmlichen Höckerausbildungsvorrichtung,
insbesondere im Aufbau und in der Operation, die für die Beseitigung elektrischer
Ladung ausgelegt sind, die an den vorderen und hinteren Flächen des
piezoelektrischen Substratwafers 201 vor der Ausbildung
von Höckern und
am piezoelektrischen Wafer 202 nach der Ausbildung von
Höcker
aufgrund einer Temperaturänderung
zwischen einer Höckerverbindungstemperatur, die
zum Ausbilden von Höckern
erforderlich ist, und einer Raumtemperatur erzeugt wird, und im
Aufbau und in einer Operation, die dafür ausgelegt sind, eine Beschädigung des
piezoelektrischen Substratwafers 201 vor der Höckerausbildung
und des piezoelektrischen Substratwafers 202 nach Höckerausbildung zu
verhindern, wenn der piezoelektrische Substratwafer 201 zur
Vorheizvorrichtung 10 und von der Vorheizvorrichtung 160 zur
Verbindungsbühne 110 bewegt
wird, und wenn der piezoelektrische Substratwafer 202 von
der Verbindungsbühne 110 zur Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 bewegt
wird. Da die Höckerausbildungsvorrichtung 110 eine
Vorrichtung zur Ausbildung von Höckern
ist, sind die wesentlichen Bestandteile der Vorrichtung die Verbindungsbühne 10 und
der Höckerausbildungskopf 120.
-
Im
Folgenden werden die jeweiligen obenerwähnten Bestandteile beschrieben.
-
In
der Verbindungsbühne 110 wird
der piezoelektrische Substratwafer 201 auf der Verbindungsbühne 110 platziert,
bevor darauf Höcker
ausgebildet werden (einfach als "Vor-Höckerausbildung-Wafer" bezeichnet). Die
Verbindungsbühne 110 heizt
den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 auf
die Höckerverbindungstemperatur
auf die zum Ausbilden von Höckern
auf Elektroden der auf dem Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 ausgebildeten
Schaltungen erforderlich ist. Die Höckerverbindungstemperatur,
die zum Ausbilden von Höckern
erforderlich ist, ist eine Temperatur, die erforderlich ist, um
die Elektroden und Höcker
mit einer gewünschten
Festigkeit zu verbinden, welche entsprechend der Nennfestigkeit
und eines Materials des Wafers und des Substrats, auf dem die Höcker auszubilden
sind, festgelegt wird. Die Höckerverbindungstemperatur
beträgt
in der vorliegenden Ausführungsform
etwa 210°C.
-
Eine
Wafer-Lagerbühne 111 der
Verbindungsbühne 110,
auf die der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 geladen
wird, weist wie in 11 gezeigt Öffnungen 113 auf,
die so ausgebildet sind, dass sie den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 ansaugen
und ein Gas ausblasen. Mit den Öffnungen 113 sind
eine Saugvorrichtung 114 und ein Gebläse 115 verbunden,
als ein Beispiel, das als Gaszuführungsvorrichtung
dient, wobei diese von der Steuervorrichtung 180 gesteuert
werden. In dieser Ausführungsform
ist das Gas Luft. Die Wafer-Lagerbühne 111 der Verbindungsbühne 110 kann
mittels der Hebevorrichtung zwischen einer Heizposition, in der
die Wafer-Lagerbühne in Kontakt
mit einer Heizvorrichtung 112 gehalten wird, und einer
Ladeposition, in der das Ladungsentstehungshalbleitersubstrat geladen wird,
aufwärts
und abwärts
bewegt werden. Eine Kontaktfläche
der Wafer-Lagerbühne 111 mit
dem Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 weist
eine Metallplattierung auf, wie in 68 gezeigt
ist, genauer eine Silberplattierung 261 in dieser Ausführungsform. Aufgrund
der Silberplattierung ist eine Wärmeleitfähigkeit
zwischen der Wafer-Lagerbühne 111 und
dem Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 verbessert
und eine Ladungsbeseitigungswirkung vom Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 wird
gesteigert.
-
Der
Höckerausbildungskopf 120 ist
eine Vorrichtung zum Ausbilden von Höckern auf Elektroden des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201,
der auf der Verbindungsbühne 110 liegt
und auf die Höckerverbindungstemperatur
erhitzt worden ist. Der Höckerausbildungskopf
enthält
einen Drahtzuführungsabschnitt 121 zum
Zuführen
eines Golddrahtes als Material für
die Höcker,
einen Höckerausbildungsabschnitt
zum Schmelzen des Golddrahtes, um Kugeln auszubilden und die geschmolzenen
Kugeln auf die Elektroden zu drücken,
einen Ultraschallwellengeneratorabschnitt zum Aufbringen einer Ultraschallwelle auf
den Höcker,
wenn die geschmolzenen Kugeln gegen die Elektroden gedrückt werden,
und dergleichen. Der so aufgebaute Höckerausbildungskopf 120 ist
auf einem X-Y-Tisch 122 platziert, der z. B. einen Kugelgewindetrieb
aufweist, der in X-Y-Richtungen, die auf einer Ebene orthogonal
zueinander sind, beweglich ist und den X-Y-Tisch 122 in
X-Y-Richtungen bewegt,
so dass Höcker
auf den Elektroden des befestigten Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 ausgebildet
werden können.
-
Die
Höckerausbildungsvorrichtung 101 ist mit
zwei Typen der Transporteinheit 130 versehen. Einer ist
eine Eintragvorrichtung 131 zum Entnehmen der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 aus
dem ersten Lagerbehälter 205.
Der andere ist eine Austragvorrichtung 132 zum Verbringen
des piezoelektrischen Substratwafers nach Ausbildung der Höcker (im
Folgenden einfach als "Wafer
mit ausgebildeten Höckern" bezeichnet) 202 zum
zweiten Lagerbehälter 206 und
Einlagern des Substrats im Behälter.
Wie in 3 gezeigt ist, weist die Eintragvorrichtung 131 eine
Haltebühne 1311 zum
Halten des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 durch
Ansaugen auf, sowie eine Bewegungsvorrichtung 1312 für die Eintragvorrichtung
zum Bewegen der Haltebühne 1311 parallel zur
X-Richtung. Ein Antriebsabschnitt 1313, der in der Bewegungsvorrichtung 1312 enthalten
ist, ist operativ mit der Steuervorrichtung 180 verbunden und
wird von dieser gesteuert. Die Haltebühne 1311 wird durch
Antreiben des Antriebsabschnitts 1313 längs der X-Richtung bewegt,
wodurch der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 aus
den ersten Lagerbehälter 205 entnommen
wird.
-
Die
Austragvorrichtung 132 weist denselben Aufbau wie die Eintragvorrichtung 131 auf
und arbeitet in derselben Weise, weshalb sie nur kurz beschrieben
wird. Wie in 56 gezeigt ist, weist die Austragvorrichtung 132 eine
Haltebühne 1321 zum Halten
des Wafers mit ausgebildeten Höckern 202, was
durch Ansaugen in dieser Ausführungsform
ausgeführt
wird, eine Bewegungsvorrichtung 1322 für die Austragvorrichtung zum
Bewegen der Haltebühne 1321 längs der
X-Richtung und Einlagern des Wafers mit ausgebildeten Höckern 202 im
zweiten Lagerbehälter 206,
einen Halteabschnitt 1321, der eine Rückseitenfläche 202b des Wafers
mit ausgebildeten Höckern 202 ansaugt,
um somit den Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 zu halten,
und einen Antriebsabschnitt 1324 auf, der unterhalb der
Haltebühne 1321 angeordnet
ist, um den Halteabschnitt 1323 in Dickenrichtung des Wafers
mit ausgebildeten Höckern 202,
der auf der Haltebühne 1321 gehalten wird,
zu bewegen. Die Bewegungsvorrichtung 1322 und der Antriebsabschnitt 1324 werden
im Betrieb von der Steuervorrichtung 180 gesteuert.
-
An
einem Einstellpunkt, an dem die Eintragvorrichtung 131 angeordnet
ist, ist eine Ausrichtungsebene-Registrierungsvorrichtung 133 installiert,
um eine Orientierungsebene des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201,
der von der Eintragvorrichtung 131 aus dem ersten Lagerbehälter 205 entnommen
worden ist, auf eine vorgegebene Richtung auszurichten. Wie in 4 gezeigt
ist, weist die Orientierungsebene-Registrierungsvorrichtung 133 Fangplatten 1331 auf,
die mittels eines Antriebsabschnitts 1332 in Y-Richtung bewegt werden,
um dazwischen den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 zu
halten, einen Halteabschnitt 1333, der sich in einer Dickenrichtung des
Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 bewegen kann,
und kann den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 halten
und in einer Umfangsrichtung des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 drehen,
um somit die Orientierungsebene des gehaltenen Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 auszurichten,
sowie einen Antriebsabschnitt 1334 für den Halteabschnitt 1333.
Die Antriebsabschnitte 1332 und 1334 werden im
Betrieb von der Steuervorrichtung 180 gesteuert.
-
Die
Verbringungsvorrichtung 140 der Höckerausbildungsvorrichtung 101 umfasst
eine eintragseitige Verbringungsvorrichtung 141 und eine
austragseitige Verbringungsvorrichtung 142. Die eintragseitige
Verbringungsvorrichtung 141 hält den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201,
der auf der Haltebühne 1311 der
Eintragvorrichtung 131 gehalten wird, verbringt den Vor-Höckerausbildung-Wafer
zur Vorheizvorrichtung 160 und verbringt den Vor-Höckerausbildung-Wafer
von der Vorheizvorrichtung 160 zur Verbindungsbühne 110.
Die austragseitige Verbringungsvorrichtung 142 hält den Wafer
mit ausgebildeten Höckern 202,
der auf der Verbindungsbühne 110 gehalten
wird, verbringt den Wafer mit ausgebildeten Höckern zu der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 und
verbringt den Wafer mit ausgebildeten Höckern von der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 zur
Haltebühne 1321 der
Austragvorrichtung 132. Die eintragseitige Verbringungsvorrichtung 141 enthält, wie
in 2 gezeigt ist, einen Wafer-Halteabschnitt 1411 zum
Halten des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 und
zum Eliminieren von Ladung von den vorderen und hinteren Flächen des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201,
einen Antriebsabschnitt 1412, der mit einem Luftzylinder
in der Ausführungsform
ausgestattet ist, um den Wafer-Halteabschnitt 1411 anzutreiben
und den Vor-Höckerausbildung-Wafer
zu halten, und eine Bewegungsvorrichtung 1413, die in der
Ausführungsform
einen Kugelgewindetrieb umfasst zum Bewegen des ganzen Wafer-Halteabschnitts 1411 und
des Antriebsabschnitts 1412 in X-Richtung. Der Antriebsabschnitt 1412 und
die Bewegungsvorrichtung 1413 sind mit der Steuervorrichtung 180 verbunden
und werden in Betrieb von der Steuervorrichtung gesteuert.
-
Die
austragseitige Verbringungsvorrichtung 142 enthält ähnlich der
eintragseitigen Verbringungsvorrichtung 141 einen Wafer-Halteabschnitt 1421,
einen Antriebsabschnitt 1422 und eine Bewegungsvorrichtung 1423.
Der Antriebsabschnitt 1422 und die Bewegungsvorrichtung 1423 werden
im Betrieb von der Steuervorrichtung 180 gesteuert.
-
Die
Wafer-Halteabschnitte 1411 und 1421 werden im
Folgenden beschrieben. Wie in 5 gezeigt
ist, weist der Wafer-Halteabschnitt 1411 ein erstes Halteelement 1414 und
ein zweites Halteelement 1415 auf, die vom Antriebsabschnitt 1412 in
X-Richtung bewegt werden können,
sowie ein Element 1416 zur Ladungsbeseitigung, das zwischen
den ersten und zweiten Halteelementen angeordnet ist. Diese Elemente
sind parallel zueinander angeordnet. Das erste Halteelement 1414,
das zweite Halteelement 1415 und das Element 1416 zur
Ladungsbeseitigung sind alle aus Eisen oder einem anderen leitenden Metall
gefertigt. Ähnlicher
dem Wafer-Halteabschnitt 1411 weist der Wafer-Halteabschnitt 1421 ein
erstes Halteelement 1424, ein zweites Halteelement 1425 und
ein Element 1426 zur Ladungsbeseitigung, das zwischen den
ersten und zweiten Halteelementen gehalten wird, auf. Das erste
Halteelement 1424, das zweite Halteelement 1425 und
das Element 1426 zur Ladungsbeseitigung, die parallel zueinander
angeordnet sind, sind aus Eisen oder einem anderen leitenden Material
gefertigt. Da die Wafer-Halteabschnitte 1411 und 1421 denselben
Aufbau aufweisen, wird der Wafer-Halteabschnitt 1411 repräsentativ
beschrieben.
-
Sowohl
das erste Halteelement 1414 als auch das zweite Halteelement 1415 weisen
zwei L-förmige
Haltehaken 1417 zum Halten des Vor-Höckerausbil dung-Wafers 201 auf,
wie in den Zeichnungen gezeigt ist. Die Halteabschnitte 1417 sind
aus demselben Material gebildet wie das erste Halteelement 1414 und
das zweite Halteelement 1415, d. h. aus Eisen oder einem
leitenden Kunstharz. Auf einem Teil des Haltehakens, der in direktem
Kontakt mit dem Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 steht,
ist vorzugsweise ein leitender Kunstharzfilm 14171 als Puffermaterial
angebracht, wie in 6 gezeigt ist. Das Fertigen
des ersten Halteelements 1414, des zweiten Halteelements 1415 und
der Haltehaken 1417 aus Eisen oder dem leitenden Material
ermöglicht,
Ladung der Rückseitenfläche 201b des
gehaltenen Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 abzuleiten.
-
Wie
andererseits in 66 gezeigt ist, kann ein Haltehaken 14172,
der dem obigen Haltehaken 1417 entspricht, aus einem wärmeisolierenden
Element gefertigt sein, wie z. B. Vespel, Handelsname von Du Pont,
so dass eine Temperaturänderung
an den Wafer-Halteabschnitten 1411 und 1421 reduziert werden
kann, wodurch eine Temperaturänderung des
Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 und
des Wafers mit ausgebildeten Höckern 202,
wie später
beschrieben wird, vermieden wird. Der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 und
der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 können dementsprechend
vor einer Beschädigung
wie z. B. Rissen oder dergleichen bewahrt werden. In dem in 66 gezeigten Aufbau ist ein leitendes Material 14173 an
einem Kontaktabschnitt zwischen dem Vor-Höckerausbildung-Wafer 201,
dem Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 und dem
Haltehaken 14172 angebracht, um eine Ladung des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 und
des Wafers mit ausgebildeten Höckern 202 zum
ersten Halteelement 1414 und zum zweiten Halteelement 1415 abzuleiten.
Die Außenflächen des
ersten Halteelements 1414, des zweiten Halteelements 1415 und dergleichen
der Wafer-Halteabschnitte 1411 und 1421 sind mit
einem Isolationsmaterial 14174 beschichtet, wie im Folgenden
beschrieben wird.
-
Um
elektrische Ladung von dem Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 und
dem Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 effektiver
zu beseitigen, wie später
beschrieben wird, ist vorzugsweise ein Ionengenerator 190 vorgesehen,
wie später
beschrieben wird. Wenn der Ionengenerator 190 vorgesehen
ist, ist jedoch zu befürchten,
dass die vom Ionengenerator 190 erzeugten Ionen zu dem
ersten Halteelement 1414, dem zweiten Halteelement 1415 und
den Haltehaken 1417, die aus Eisen oder einem leitenden Material
gefertigt sind, abgeleitet werden und folglich nicht effektiv auf
den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 und
dem Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 einwirken
können.
Um daher zu verhindern, dass die Ionen abgeleitet werden, und um
die Ionen effektiv auf den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 und
den Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 einwirken
zu lassen, sind wenigstens die Abschnitte, an denen die vom Ionengenerator 190 erzeugten
Ionen einwirken sollen, vorzugsweise die gesamten Außenflächen des
ersten Halteelements 1414, des zweiten Halteelements 1415 und
der Haltehaken 1417, mit Isolationsmaterial beschichtet,
wie in 66 gezeigt ist.
-
Das
Element 1416 zur Ladungsbeseitigung weist Kontaktelemente 14161 zur
Ladungsbeseitigung auf, die in Dickenrichtung des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 vorstehend
an zwei Punkten in einer diametralen Richtung des Wafers 201 gemäß der Ausführungsform
angeordnet sind. Die Kontaktelemente zur Ladungsbeseitigung können mit
dem Umfangsabschnitt 201c der Vorderfläche 201a des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201,
der vom Wafer-Halteabschnitt 1411 gehalten
wird, in Kontakt sein. Wie in 7 gezeigt
ist, ist das Kontaktelement 14161 zur Ladungsbeseitigung
vorstehend und gleitend am Element 1416 angebracht und
wird durch eine Feder 14162 in seiner Axialrichtung gedrängt. Ein
leitendes Kunstharz 14163 ist als Puffermaterial an einem
Waferkontaktendabschnitt des Kontaktelements 14161 angebracht.
-
Das
Kontaktelement 14161 leitet Ladung, die an der Vorderfläche 201a vorhanden
ist, ab, wenn das leitende Kunstharz 14163 mit der Vorderfläche 201a des
Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 in
Kontakt kommt. In einem Zustand, bevor der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 von
den Haltehaken 1417 gehalten wird, ragen die Kontaktelemente 14161 in
Dickenrichtung des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 bis
zu einer Ebene der Haltehaken 1417 hervor, oder bis sie
die Haltehaken 1417 überragen.
Aufgrund dieser Anordnung können
die Kontaktelemente 14161 die Vorderfläche 201a des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 berühren, bevor
die Haltehaken 1417 den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 berühren, wenn
der Wafer-Halteabschnitt 1411 dazu kommt, den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 zu
halten. Die Ladung der Vorderfläche 201a kann
auf diese Weise zuerst beseitigt werden.
-
Die
Kontaktelemente 14161 können
direkt mit einem Erdungsdraht verbunden sein. Ferner ist der Aufbau
nicht auf den obigen beschränkt,
bei dem die Kontaktelemente 14161 am Element 1416 zur
Ladungsbeseitigung angebracht sind. Wie z. B. in 8 gezeigt
ist, können
Blattfedern 14164, die aus einem Metall oder einem leitenden
Material gefertigt sind, und die die Vorderfläche 201a berühren können, an dem
ersten Halteelement 1414 und dem zweiten Halteelement 1415 mit
den Haltehaken 1417 angebracht sein.
-
Wie
andererseits in 9 gezeigt ist, ist der derartige
Wafer 201, 202 über dem gesamten Umfangsabschnitt 201c der
Vorderfläche 201a,
mit der die Kontaktelemente 14161 in Kontakt kommen, mit einem
Aluminiumfilm 203 versehen, so dass die Ladung von der
Vorderfläche 201a effektiv
beseitigt werden kann. Gemäß dieser
Art von Wafer kann die Ladung der Vorderfläche 201a durch den
Kontakt der Kontaktelemente 14161 mit dem Aluminiumfilm 203 effektiv
beseitigt werden. Wie in 10 gezeigt
ist, können
die Kontaktelemente 14161 an drei oder mehr Punkten des
Umfangsabschnitts 201c angeordnet sein. Zur Beseitigung
der Ladung auch von einem zentralen Abschnitt des Wafers, wie in 10, kann am Zentralabschnitt des Wafers eine Attrappenzelle 14165 ausgebildet
sein, die selbst bei Kontakt mit dem Kontaktelement 14161 nicht
beschädigt wird,
wobei das Kontaktelement 14161 an einer der Attrappenzelle 14165 entsprechenden
Position angeordnet ist. Die an der Attrappenzelle 14165 angesammelte
Ladung kann somit effektiv beseitigt werden. Die obenbeschriebenen
Kontaktelemente 14161 können
in ihrer Anzahl oder in ihrer Kontaktfläche vergrößert werden, um eine Ladungsbeseitigungseffizienz
zu verbessern.
-
Wie
außerdem
in 69 gezeigt ist, kann die Attrappenzelle 14165 eines
Leiters, der einen Bereich für
die Ladungsbeseitigung zugeordnet ist, mit einer Schneidelinie 212 verbunden
sein, die vorgesehen ist, um die mit Schaltung versehenen Abschnitte 211,
die z. B. SAW-Filter aufweisen, vom Wafer abzutrennen. Die Schneidelinien 212 erstrecken
sich bis zum Aluminiumfilm 203. Da sich die erzeugte Ladung an
der Vorderfläche 201a des
Wafers sammelt, wenn die Kontaktelemente 14161 mit dem
Aluminiumfilm 203 im obigen Aufbau in Kontakt kommen, wird
Ladung an der Attrappenzelle 14165 ebenso über die Schneidelinien 212 und
dem Aluminiumfilm 203 beseitigt. Die Ladung auf der Vorderfläche 201a kann effektiv
eliminiert werden. Selbstverständlich
kann die Ladung der Vorderfläche 201a beseitigt
werden, indem das Kontaktelement 14161 mit der Attrappenzelle 14165 in
direkten Kontakt gebracht wird, wie vorher beschrieben worden ist.
-
Bei
jedem Aufbau der 10 und 69 kann
eine Position, an der die Attrappenzelle 14165 auf dem
Wafer auszubilden ist, so bestimmt werden, dass das Kontaktelement 14161 wie
oben beschrieben getroffen wird, und ist nicht hierauf beschränkt. Zum
Beispiel kann die Attrappenzelle 14165 an einer Position
auf dem Wafer ausgebildet sein, die durch pyroelektrische Zerstörung oder
dergleichen leicht zu beschädigen
ist. Dieser Aufbau ist hinsichtlich einer Ladungsbeseitigungswirkung
und einer Ausbeute effektiv. In diesem Fall ist das Kontaktelement 14161 so
angeordnet, dass es die Attrappenzelle 14165 trifft, die
an der der Beschädigung
unterliegenden Position ausgebildet ist.
-
Obwohl
die Attrappenzelle 14165 in einer Quadratform ausgebildet
ist und eine Größe aufweist,
die nahezu einen mit Schaltung versehenen Abschnitt 211 in
der Struktur der 69 beansprucht, ist eine Fläche der
Attrappenzelle 14165 nicht hierauf beschränkt. Ferner
ist die Form der Attrappenzelle 14165 nicht auf das obenerwähnte Quadrat
beschränkt,
und kann z. B. wie ein Rahmen beschaffen sein, der einen mit Schaltung
versehenen Abschnitt 211 umgibt, wie mittels einer Attrappenzelle 14165-1 der 70 dargestellt ist.
-
Ein
Verfahren zur Ladungsbeseitigung der Vorderfläche 201a ist nicht
auf den Kontakt der obenbeschriebenen Kontaktelemente 14161 beschränkt, wobei
z. B. der Ionengenerator 190 anstelle der Kontaktelemente 14161 oder
zusammen mit den Kontaktelementen 14161 verwendet werden
kann.
-
In
der Anordnung der 69 ist die Attrappenzelle 14165 ausgebildet
und mit der Schneidelinie 212 verbunden. Die Attrappenzelle 14165 kann jedoch
weggelassen werden, wobei einfach die Schneidelinie 212 so
vorgesehen sein kann, dass sie sich bis zum Aluminiumfilm 203 erstreckt.
Obwohl die Effizienz und die Wirkung der Ladungsbeseitigung im Vergleich
zu der Struktur, die die Attrappenzelle 14165 enthält, wie
oben erwähnt
worden ist, abnimmt, kann auch die Struktur ohne die Attrappenzelle
Ladung vom Aluminiumfilm 203 über die Schneidelinie 212 entfernen,
so dass die Ladung der Vorderfläche 201a beseitigt
werden kann.
-
In
Abhängigkeit
von den Ladungsentstehungshalbleitersubstraten, die zu verarbeiten
sind, wie z. B. Verbindungshalbleiter-Wafer aus LiTaO3, LiNbO3 oder dergleichen, verformen sich einige
der Substrate, wie in 12 gezeigt ist, aufgrund einer Temperaturdifferenz,
die an denselben entsteht, was später bei der Beschreibung der
Operation diskutiert wird. Ein Maß der Verzerrung, d. h. eine
Abmessung I in 12, beträgt 1–1,5 mm beim LiTaO3-Wafer
mit einer Dicke von 0,35 mm und einem Durchmesser von 76 mm, und
beträgt
1,5–2
mm bei dem LiNbO3-Wafer mit denselben Abmessungen.
-
Die
Kontaktelemente 14161 sind so angeordnet, dass sie die
Umfangsrandabschnitte treffen, die sich bei dem Ladungsentstehungshalbleitersubstrat
stark verformen. Wie in 7 gezeigt ist, können sich
die Kontaktelemente 14161, die an dem Element 1416 in
der vorher beschriebenen Struktur angebracht sind, nur in Axialrichtung
derselben bewegen, und können
nicht der Verzerrung des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats folgend
oszillieren, d. h. sie können
nicht kippen, so dass sie nahezu senkrecht zur verformten Oberfläche sind.
Folglich wirkt dann, wenn die Kontaktelemente 14161 mit
den verformten Ladungsentstehungshalbleitersubstrat in Kontakt kommen,
eine möglicherweise
auf das verformte Ladungsentstehungshalbleitersubstrat unnötige Kraft
von den Kontaktelementen 14161, die sich in Dickenrichtung
des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats in einem Zustand ohne
Verzerrung erstrecken und in dieser Richtung beweglich sind, wodurch möglicherweise
ein Riss, ein Bruch oder eine ähnliche
Beschädigung
am verformten Ladungsentstehungshalbleitersubstrat hervorgerufen
wird. Daher ist eine Struktur zum Anbringen der Kontaktelemente 14161 am
Element 1416 und Abschnitte bezüglich der Anbringung vorzugsweise
wie in den 13–21 und 65 gezeigt
gestaltet, wie im Folgenden beschrieben wird. Das Bezugszeichen des
Elements "1416" wird der Bequemlichkeit
der Beschreibung halber weiterhin verwendet, obwohl genau genommen
das Bezugszeichen geändert
werden sollte, da das Element 1416 auch in der Struktur geändert ist,
entsprechend der Änderung
der Anbringungsstruktur und der betreffenden Abschnitte.
-
Gemäß einer
Modifikation der Struktur des Kontaktelements für die Ladungsbeseitigung, wie
in 13 gezeigt, ist ein konisches Loch 14166 am
Element 1416 ausgebildet, wobei ein Kontaktelement 14100 zur
Ladungsbeseitigung, das aus einem leitenden Stabmaterial wie z.
B. einem Metall mit einem Durchmesser von etwa 1,5–2 mm gefertigt
ist, in das Loch 14166 eingesetzt ist und durch die Feder 14162 in
dessen Axialrichtung gedrängt
wird. In dieser Ausführungsform
ist eine Druckkraft auf etwa 49·10–3 bis 98·10–3 N
je Kontaktelement 14100 eingestellt. Ein Eckabschnitt 14101 an
einem Ende des Kontaktelements 14100, der mit dem Ladungsentstehungshalbleitersubstrat
in Kontakt kommt, kann z. B. abgeschrägt oder zu einem Bogen geformt
sein, um somit ein Schwingen des Kontaktelements 14100 in
einer Richtung eines Pfeils 14110 entsprechend einer Krümmung des
verformten Ladungsentstehungshalbleitersubstrats zu erleichtern.
Alternativ kann eine leitende Kugel 14105 mit einem Durchmesser von
z. B. ungefähr
5 mm, die z. B. aus einem Metall gefertigt ist, wie in 14 gezeigt ist, oder ein Zylinder 14106,
wie in 21 gezeigt ist, an einem Ende des
Kontaktelements 14100 angebracht sein, oder das eine Ende
kann zu einer Halbkugel geformt sein, wie in 65 gezeigt
ist. Das Kontaktelement 14100 schwingt in der obigen Pfeilrichtung 14110,
derart, dass eine Ebene, die eine Ortslinie des schwingenden Kontaktelements 14100 enthält, parallel
zu einer diametralen Richtung des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats
wird. Wenn der Zylinder 14106 angebracht wird, ist der
Zylinder 14106 mit seiner Axialrichtung parallel zu einer
Richtung angeordnet, die orthogonal zur diametralen Richtung und
zur Dickenrichtung des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats ist.
Ein Erdungsdraht 14109 ist direkt mit dem anderen Ende
des Kontaktelements 14100 in der Struktur der Ausführungsform
verbunden.
-
Da
die obige Struktur dem Kontaktelement 14100 ermöglicht,
um einen Abschnitt des konischen Loches 14166 mit kleinem
Durchmesser zu schwenken, kann das Kontaktelement 14100 in
Pfeilrichtung 14110 entsprechend der Krümmung des verformten Ladungsentstehungshalbleitersubstrats
schwenken, um somit das Ladungsentstehungshalbleitersubstrat vor
einer Beschädigung
zu bewahren.
-
Eine
weitere Modifikation kann eine Struktur der 14 annehmen,
in der zwei Rollen 14103, die über einem entsprechenden Intervall
innerhalb eines Montageloches 14102 angeordnet sind, mittels
Stiften 14104 drehbar am Element 1416 angebracht sind.
Ein Kontaktelement 14107 zur Ladungsbeseitigung ist so
installiert, dass es in Pfeilrichtung 14110 mittels der
zwei Rollen 14103 schwenken kann. Das Kontaktelement 14107 weist
eine Rolle 14108 auf, die am anderen Endabschnitt desselben
drehbar unterstützt
ist, wie in 16 gezeigt ist, wobei die Kugel 14105 an
einem Ende des Kontaktelements 14107 angebracht ist. Das
Kontaktelement 14107 wird in seiner Axialrichtung durch
die Feder 14162 gedrängt und
ist am Element 1416 angebracht. Da die Rolle 14108 des
Kontaktelements 14107 von beiden Seiten mittels der zwei
Rollen 14103 des Elements 1416 drehbar unterstützt ist,
kann das Kontaktelement 14107 in Pfeilrichtung 14110 schwenken,
wobei das Ladungsentstehungshalbleitersubstrat vor einer Beschädigung bewahrt
werden kann.
-
Die
Struktur kann weiter modifiziert werden, wie in 17 gezeigt ist. Eine Struktur der 17 wird aus der Struktur der 14 entwickelt, wobei vier Rollen 14111 in
Kreuzform drehbar am Element 1416 angeordnet sind, während ein
Kontaktelement 14113 zur Ladungsbeseitigung mit einer am
anderen Ende angesetzten Kugel 14112 am Element 1416 montiert
ist, so dass die Kugel 14112 an einem Zentralabschnitt
der vier Rollen 14111 positioniert ist. Die Kugel 14112 wird
durch die Feder 14162 in Richtung zu den vier Rollen 14111 gedrängt. Der
Erdungsdraht kann mit der Kugel 14112 in einem Zustand,
wie in 20 gezeigt, verbunden sein,
oder kann mit dem Element 1416 verbunden sein. Durch Annehmen
dieser Struktur kann das Kontaktelement 14113 gleichmäßig nicht
nur in der obigen Pfeilrichtung 14110 rotieren, sondern
auch in einer Richtung eines Pfeils 14114 orthogonal zur
Pfeilrichtung 14110. Eine Beschädigung des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats
kann dementsprechend verhindert werden.
-
Weitere
Modifikationen sind annehmbar, wie in den 18–20 gezeigt
ist. In diesen Strukturen ist das konische Loch 14166 am
Element 1416 ausgebildet, während ein Element 14116 zur
Ladungsbeseitigung eine Kugel 14115 enthält, die
am anderen Ende desselben angebracht ist, und am Element 1416 montiert
ist, wobei die Kugel 14115 am Loch 14166 drehbar
unterstützt ist.
Die Kugel 14115 wird durch die Feder 14162 gegen
eine Wandfläche des
Loches 14166 gedrängt.
Außerdem
wird ein Ladungsaufnahmeelement 14117, das einen mit dem Element 1416 verbundenen
Erdungsdraht 14119 aufweist, von einer Feder 14118 gegen
die Kugel 14115 gedrückt.
Die Ladung des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats fließt somit
durch das Kontaktelement 14116, das Ladungsaufnahmeelement 14117 und den
Erdungsdraht 14119 zu dem mit dem Element 1416 verbundenen
Erdungsdraht 14109. Die Struktur erlaubt dem Kontaktelement 14116,
in einer beliebigen Richtung im Montagezustand der 18 zu rotieren, so dass es fähig ist, eine Beschädigung des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats
zu verhindern.
-
Die
Verwendung eines Kontaktelements 14120 zur Ladungsbeseitigung
ohne die Feder 14162, wie in 19 gezeigt,
kann als ein modifiziertes Beispiel der Anbringungsstruktur der 18 betrachtet werden. In diesem Fall wird die
folgende Wirkung zusätzlich
zu einer Kostenreduktion und Erleichterung der Anbringung im Vergleich
zu der Struktur der 18 erzielt. Das heißt, das
Kontaktelement kann mit dem Ladungsentstehungshalbleitersubstrat durch
eine kleine Kraft von z. B. etwa 19,6·10–3 N
aufgrund eines Gewichts der Kugel 14105 in Kontakt gebracht
werden. Daher kann selbst ein dünnes Ladungsentstehungshalbleitersubstrat
von z. B. etwa 0,1 mm Dicke vor einem Brechen oder einer anderen Beschädigung bewahrt
werden.
-
Ein
Kontaktelement 14121 zur Ladungsbeseitigung, das in 20 gezeigt ist, ist ebenfalls annehmbar, wobei
das Ladungsaufnahmeelement 14117 und die Feder 14118 weggelassen
sind und der Erdungsdraht 14109 direkt mit der Kugel 14115 verbunden
ist. In diesem Fall ist die Anzahl der Teile reduziert und die Struktur
ist im Vergleich zu der in 18 gezeigten
Struktur vereinfacht, wobei dementsprechend die Kosten reduziert
werden können.
-
Eine
Struktur der 65 kann als weitere Modifikation
verwendet werden. Obwohl das Kontaktelement für die Ladungsbeseitigung in
den Strukturen der 13–20 schwenkbar
ausgebildet ist, weist ein Kontaktelement 14122 zur Ladungsbeseitigung
der 65 ein Linearführungslager 14123 auf, das
an einem Unterstützungsabschnitt
für das
Kontaktelement 14122 des Elements 1416 montiert
ist. Gemäß der in 65 gezeigten Struktur kann sich das Kontaktelement 14122 gleichmäßiger in
seiner Axialrichtung bewegen, im Vergleich zu einer Bewegung in
Axialrichtung des Kontaktelements 14161 in der Struktur
der 7. Obwohl daher das Kontaktelement 14122 nicht
dafür ausgelegt
ist, in der Struktur der 65 zu
schwenken, bewegt sich das Kontaktelement 14122 gleichmäßig in seiner
Axialrichtung, wenn ein halbkugelförmiges Ende des Kontaktelements 14122 das
verformte Ladungsentstehungshalbleitersubstrat berührt, und
ist somit fähig,
ein Reißen
oder eine ähnliche
Beschädigung
des verformten Ladungsentstehungshalbleitersubstrats zu verhindern.
-
Ein
Unterstützungselement 14124 mit
daran angesetztem Linearführungslager 14123 im
Kontaktelement 14122 kann aus Eisen gefertigt sein, ist
jedoch vorzugsweise aus einem Isolationsmaterial, wie z. B. dem
obenerwähnten
Vespel, gefertigt. Zum Beispiel weist das aus Vespel gefertigte
Unterstützungselement 14124 etwa
1/84 der Wärmeleitfähigkeit
des aus Eisen gefertigten Elements auf. Wenn das Unterstützungselement 14124 aus
Isolationsmaterial verwendet wird, kann daher das Kontaktelement 14122 das
Ladungsentstehungshalbleitersubstrat vor einer plötzlichen
Abkühlung
bewahren, wenn das Kontaktelement 14122 mit dem Ladungsentstehungshalbleitersubstrat
in Kontakt kommt, wodurch es fähig
ist, eine thermische Beschädigung
des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats zu verhindern.
-
Als
Modifikation des obigen Kontaktelements 14122 kann ein
Kontaktelement 14125 zur Ladungsbeseitigung mit einem Gewicht 14126 anstelle
der Feder 14162, wie in 67 gezeigt,
angenommen werden. In dem Fall, in dem die Feder 14162 verwendet
wird, ändert
sich eine Druckkraft des Kontaktelements gegen das Ladungsentstehungshalbleitersubstrat
um ein Kompressionsmaß der
Feder 14162, d. h. um ein Bewegungsmaß in Axialrichtung des Kontaktelements.
Wenn jedoch das Gewicht 14126 verwendet wird, kann eine
konstante Druckkraft effektiv auf das Ladungsentstehungshalbleitersubstrat
einwirken, unabhängig
vom Bewegungsmaß des
Kontaktelements.
-
Jedes
der in den 13, 14, 17, 18 und 20 gezeigten
Kontaktelemente kann ferner mit dem Gewicht 14126 anstelle
der Feder 14162 ausgestattet sein. Das Kontaktelement 14120 der 19 kann ebenso mit dem Gewicht 14126 ausgestattet
sein.
-
Die
Vorheizvorrichtung 160 ist eine Vorrichtung, wie in den 22–24 gezeigt
ist, auf der der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201,
der vom Wafer-Halteabschnitt 1411 aufgenommen wird, von
der Eintragvorrichtung 131 platziert wird, und die den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 von
einer Raumtemperatur bis in die Nähe von etwa 210°C als Höckerverbindungstemperatur
erhitzt, um mittels der Verbindungsbühne 110 Höcker auszubilden.
Die Vorheizvorrichtung weist in der Ausführungsform eine Aluminiumplatte 163 mit
einer Dicke von 6 mm als Wärmediffusorelement
auf, das auf einem Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 platziert
ist, der eine Plattenheizvorrichtung 161 als Heizabschnitt
enthält. Eine
Wafer-Ladefläche 163a der
Aluminiumplatte 163 ist wie in 68 gezeigt
metallplattiert, in dieser Ausführungsform
genauer silberplattiert 261. Aufgrund der Silberplattierung
wird eine Wärmeleitfähigkeit
zwischen der Aluminiumplatte und dem Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 verbessert
und eine Ladungsbeseitigungswirkung für den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 verbessert.
Die Operation zum Anheben der Temperatur mittels der Plattenheizvorrichtung 161 wird
von der Steuervorrichtung 180 mit Bezug auf Temperaturinformationen
von einem Temperatursensor 166 gesteuert, wie z. B. einem
Thermoelement oder dergleichen, das eine Temperatur der Aluminiumplatte 163 misst.
Ein Material des Wärmediffusorelements 163 ist
nicht auf das obenerwähnte Aluminium
beschränkt,
und kann so beschaffen sein, dass es eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweist und frei von
chemischen Reaktionen mit dem Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 ist,
wie z. B. Duralumin oder dergleichen.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform enthält weder
die eintragseitige Verbringungsvorrichtung 141 noch die
austragseitige Verbringungsvorrichtung 142 eine Einrichtung
zum Bewegen des Wafer-Halteabschnitts 1411 und des Wafer-Halteabschnitts 1421 in
Dickenrichtung des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 und
des Wafers mit ausgebildeten Höckern 202,
die von den jeweiligen Halteabschnitten gehalten werden. Die Vorheizvorrichtung 160 ist
daher mit einer Hebeeinrichtung versehen, um sowohl den Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 mit
der Plattenheizvorrichtung 161 als auch die Aluminiumplatte 163 in
Dickenrichtung zwischen einer unteren Position 167 der 23 und einer oberen Position 168 der 24 zu bewegen, um den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 auf
der Aluminiumplatte 163 zu platzieren.
-
Die
Hebeeinrichtung enthält
einen Luftzylinder 1601 als Antriebsquelle für die Aufwärts-Abwärts-Bewegung
in Dickenrichtung, ein T-förmiges Unterstützungselement 1602,
das vom Luftzylinder 1601 aufwärts und abwärts bewegt wird, und zwei Unterstützungsstangen 1603,
die auf dem Unterstützungselement 1602 errichtet
sind, um den Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 und die
Aluminiumplatte 163 zu unterstützen. Der Luftzylinder 1601 wird von
einer Zylinderantriebsvorrichtung 1604 angetrieben, die
von der Steuervorrichtung 180 gesteuert wird. In der Ausführungsform
werden der Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 und die Aluminiumplatte 163 durch
die Aufwärts-Abwärts-Bewegung
mittels des Luftzylinders 1601 getrennt, wie später beschrieben
wird, um somit ein Kühlen
der Aluminiumplatte 163 zu fördern. Die Zylinderantriebsvorrichtung 1604 und
der Luftzylinder 1601 dienen somit letztendlich als Separator.
-
Die
Unterstützungsstangen 1603 durchdringen
den Plattenheizvorrichtungsrahmen 162, wobei die vorderen
Endabschnitte der Stangen in die Aluminiumplatte 163 eingesetzt
sind, entsprechend der Ausführungsform,
wie in den Zeichnung gezeigt ist. Der Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 kann
in Axialrichtung der Unterstützungsstangen 1603 in
einem Zustand gleiten, in dem die Unterstützungsstangen den Plattenheizvorrichtungsrahmen
durchdringen. Die Aluminiumplatte 163 ist an den Unterstützungsstangen 1603 an
den vorderen Endabschnitten der Unterstützungsstangen 1603 befestigt.
Außerdem wird
der Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 durch Federn 1605 als
Beispiele von Druckmitteln gegen die Aluminiumplatte 163 gedrückt. Der
Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 und die Aluminiumplatte 163 bewegen
sich zusammen von der unteren Position 167, wie in 23 gezeigt ist, nach oben, wenn der Luftzylinder 1601 diese
antreibt. Nachdem der Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 mit
den Anschlägen 1606 in
Kontakt gelangt ist, die an einer Kontaktposition während der
Aufwärtsbewegung
angeordnet sind, wird die Aufwärtsbewegung
des Plattenheizvorrichtungsrahmens 162 durch die Anschläge 1606 gestoppt,
wie in 24 gezeigt ist, wobei sicht
anschließend
nur die Aluminiumplatte 163 nach oben bewegt. Als Ergebnis
werden der Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 und die Aluminiumplatte 163 voneinander
getrennt. Die Aluminiumplatte 163 wird bis zur oberen Position 168 angehoben.
In dieser vorliegenden Ausführungsform
beträgt
ein Spalt zwischen dem Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 und
der Aluminiumplatte 163, wenn die Trennung abgeschlossen
ist, etwa 2–4
mm. Bei der Abwärtsbewegung
nach der Trennung bewegt sich allein die Aluminiumplatte 162 von
der oberen Position 168 abwärts bis zur Kontaktposition,
wo die Anschläge 1606 angeordnet
sind. Anschließend
bewegen sich sowohl der Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 als
auch die Aluminiumplatte 163 gemeinsam von der Kontaktposition
zu der unteren Position 167 nach unten.
-
Obwohl
es notwendig ist, die Temperatur der Aluminiumplatte 163 nach
dem Vorheizen auf etwa 40°C
zu senken, bevor ein nächster
frischer Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 darauf
platziert wird, kann eine Abkühlungsgeschwindigkeit
für die
Aluminiumplatte 163 im Vergleich zum Stand der Technik
verbessert sein und eine Zykluszeit kann verkürzt sein, da der Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 und
die Aluminiumplatte 163 in der obenbeschriebenen Struktur
getrennt bleiben. Die Trennungsstruktur, die die Abkühlungsgeschwindigkeit
verbessert, ist insbesondere hinsichtlich der Zykluszeit in einer
Versuchsphase vor der Massenfertigung oder in einem Fall, in dem
Höcker
auf nur wenigen Wafern desselben Typs auszubilden sind, effektiv.
-
Ferner
können
der Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 und die Aluminiumplatte 163 vereinigt werden,
nachdem die Temperatur der Aluminiumplatte 163 gesenkt
worden ist, ohne das gewartet werden muss, bis der Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 auf
etwa 40°C
abgekühlt
worden ist. Die Temperaturdifferenz am Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 wird
kleiner wie im Stand der Technik. Da eine Belastung der Plattenheizvorrichtung 161 somit
reduziert wird, kann eine Lebensdauer der Plattenheizvorrichtung 161 im
Vergleich zum Stand der Technik verlängert werden.
-
Obwohl
der Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 und die Aluminiumplatte 163 in
der Ausführungsform
wie oben beschrieben trennbar ausgeführt sind, können der Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 und die
Aluminiumplatte 163 in einem einfachen Modell so konstruiert
sein, dass sie sich immer als ein Körper aufwärts und abwärts bewegen, ohne voneinander
getrennt zu werden.
-
Der
Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 und die Aluminiumplatte 163 werden durch
die zwei Unterstützungsstangen 1603 unterstützt, wobei
folglich die Wärme
vom Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 kaum zum Unterstützungselement 1602,
zum Luftzylinder 1601 und dergleichen geleitet werden kann. Die
Wärme vom
Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 kann nahezu vollständig zur
Aluminiumplatte 163 geleitet werden, weshalb eine Temperaturverteilung
an der Aluminiumplatte 163 nahezu gleichmäßig wird und
der gesamte Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 gleichmäßig erhitzt
wird. Außerdem
wirkt die Wärme nicht
auf das Unterstützungselement 1602 und
dergleichen, selbst wenn die Vorheizvorrichtung kontinuierlich betrieben
wird.
-
Die
Wafer-Ladefläche 163a der
Aluminiumplatte 163 weist Luftlöcher 1608 und Rillen 1607 auf, in
die die Haltehaken 1417 des Wafer-Halteabschnitts 1411 eintreten,
wenn der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 zur
Aluminiumplatte befördert
wird. Die Luftlöcher 1608 stehen
mit einer Blasansaugbahn 1609 in Verbindung, die in der
Aluminiumplatte 163 ausgebildet ist, wie in 25 gezeigt ist. Wie ferner in der späteren Beschreibung
der Operation diskutiert wird, werden die Luftlöcher verwendet, um die Luft
auszublasen, um den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 von
der Wafer-Ladefläche 163a zu trennen
und den Vor-Höckerausbildung-Wafer
zu verbringen, oder um Ladung von der Rückseitenfläche des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 zu
entfernen. Die Luftlöcher
können
auch Luftansauglöcher sein,
um den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 an der
Wafer-Ladefläche 163a anzusaugen
und zu halten, obwohl die Luftansaugung grundsätzlich in der Ausführungsform
nicht ausgeführt
wird. Wie in 22 gezeigt ist, ist die Blasansaugbahn 1609 über eine
Verbindungsleitung 1610 mit einer Blasansaugvorrichtung 1611 verbunden,
die von der Steuervorrichtung 180 gesteuert wird. Während ein
auszublasendes Gas in der Ausführungsform
Luft ist, wie oben erwähnt
worden ist, kann ein anderes Gas verwendet werden. Die Blasansaugvorrichtung 1611 entspricht einem
Beispiel, das als Gaszuführungsvorrichtung zum
Zuführen
eines Gases in einer Verzerrungskorrekturoperation und einer Ladungsbeseitigungsoperation,
die später
zu beschreiben ist, dient.
-
Eine
Kühlmediumbahn 1612 ist
in der Aluminiumplatte 163 ausgebildet, um die Aluminiumplatte 163 zu
kühlen.
Ein Kühlmedium
ist in der Ausführungsform
die Luft mit einer gewöhnlichen
Temperatur, jedoch können
ein anderes Gas, Wasser oder dergleichen verwendet werden. Die Kühlmediumbahn 1612 ist über eine
Verbindungsleitung 1614 mit einer Kühlluftzuführungsvorrichtung 1613 verbunden,
die im Betrieb von der Steuervorrichtung 180 gesteuert
wird, wie in 22 gezeigt ist. Die Luft zum Kühlen, die
der Bahn 1612 zugeführt
wird, läuft
in der Bahn 1612 den dargestellten Pfeilen folgend und
wird durch eine Verbindungsleitung 1615 abgeführt.
-
Wie
in 25 gemäß der Ausführungsform gezeigt
ist, werden die Blasansaugbahn 1609 und die Kühlmediumbahn 1612 erhalten,
indem Löcher
in der Aluminiumplatte 163 mittels eines Bohrers oder dergleichen
ausgebildet werden und Stopfen eingesetzt werden, wie mittels schräger Linien
gezeigt ist. Es kann jedoch ein bekanntes Verfahren verwendet werden,
um die Bahnen 1609 und 1612 auszubilden. Zum Beispiel
können
die Bahnen erhalten werden, indem Rillen an einer Rückseitenfläche der
Aluminiumplatte 163 ausgebildet werden, wie in 26 gezeigt ist. In diesem Fall ist eine Dichtungsplatte
zwischen der Aluminiumplatte 163 und dem Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 erforderlich,
um ein Austreten des Kühlmediums
zu verhindern.
-
Die
Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 ist
eine Vorrichtung, auf der der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202,
der vom Wafer-Halteabschnitt 1421 gehalten wird, von der
Verbindungsbühne 110 geladen
wird, wobei sie die Temperatur des geladenen Wafers mit ausgebildeten
Höckern 202 von
etwa 210°C
der Höckerverbindungstemperatur bis
in die Nähe
der Raumtemperatur allmählich senkt.
Die Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung weist
eine Struktur ähnlich
der obenbeschriebenen Vorheizvorrichtung 160 mit einem
Plattenheizvorrichtungsrahmen und einer Aluminiumplatte auf, die
in der Ausführungsform
trennbar ausgeführt
sind. Genauer enthält
die Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 entsprechend
allen Teilen, die die obige Vorheizvorrichtung 160 bilden,
eine Plattenheizvorrichtung 171, einen Plattenheizvorrichtungsrahmen 172,
eine Aluminiumplatte 173, einen Temperatursensor 176,
einen Luftzylinder 1701, ein Unterstützungselement 1702,
Unterstützungsstangen 1703, eine
Zylinderantriebsvorrichtung 1704, Federn 1705, Anschläge 1706,
Rillen 1707, Luftlöcher 1708,
eine Blasansaugbahn 1709, eine Verbindungsleitung 1710,
eine Blasansauvorrichtung 1711, eine Kühlmediumbahn 1712,
eine Kühlluftzuführungsvorrichtung 1713 und
Verbindungsleitung 1714, 1715. Die 22–26 zeigen
somit Bezugs zeichen der Teile sowohl der Vorheizvorrichtung 160 als
auch der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170.
Die Plattenheizvorrichtung 171 wird von der Steuervorrichtung 180 so
gesteuert, dass eine Temperaturabsenkung des Wafers mit ausgebildeten
Höckern 202 gesteuert
wird. Ähnlich
der Aluminiumplatte 163 weist die Aluminiumplatte 173 eine
Wafer-Ladefläche 173a auf,
die wie in 68 gezeigt metallplattiert
ist, in der Ausführungsform
insbesondere silberplattiert 261. Die Silberplattierung
verbessert eine Wärmeleitfähigkeit
zwischen der Aluminiumplatte 173 und dem Wafer mit ausgebildeten
Höckern 202 und
steigert eine Ladungsbeseitigungswirkung für den Wafer mit ausgebildeten
Höckern 202.
-
Die
Operation in der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung
ist ähnlich
der Operation in der vorangehenden Vorheizvorrichtung 160 und
kann verstanden werden, indem die Beschreibung der Operation in
Bezug auf die Vorheizung in der Vorheizvorrichtung 160 herangezogen
wird. Eine genaue Beschreibung wird daher hier weggelassen.
-
Die
Hebevorrichtung 150 umfasst einen ersten Heber 151,
um darauf den ersten Lagerbehälter 205 zu
laden, und einen zweiten Heber 152, um darauf den zweiten
Lagerbehälter 206 zu
laden. Der erste Heber 151 bewegt den ersten Lagerbehälter 205 nach
oben und nach unten, so dass der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 an
einer Position angeordnet wird, in der der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 von der
Eintragvorrichtung 131 entnommen werden kann. Der zweite
Heber 152 bewegt den zweiten Lagerbehälter 206 nach oben
und nach unten, so dass der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202,
der von der Austragvorrichtung 132 gehalten wird, an einer vorgegebenen
Position im zweiten Lagerbehälter 206 eingelagert
werden kann.
-
Im
Folgenden wird die Operation in der Höckerausbildungsvorrichtung 101 der
Ausführungsform,
die wie oben beschrieben aufgebaut ist, beschrieben. Jeder der oben
dargestellten Teile, die die Vorrichtung bilden, wird im Betrieb
von der Steuervorrichtung 180 gesteuert, wobei eine Sequenz
von Operationen von der Ausbildung von Höckern an den Vor-Höckerausbildung-Wafern 201 zum
Einlagern der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 im zweiten Lagerbehälter 206 ausgeführt wird.
Die Steuervorrichtung 180 kann ein Nach-Höckerausbildung-Heizen
in einem Zustand steuern, in dem der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 in
Kontakt mit der Aluminiumplatte 173 der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 gehalten
wird, und kann ferner eine Blasoperation zur Ladungsbeseitigung
und eine Blasoperation zur Verzerrungskorrektur des Wafers mit ausgebildeten
Höckern 202 steuern,
die von der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 ausgeführt werden
können.
Außerdem
ist die Steuervorrichtung fähig,
das Vorheizen in einem Zustand zu steuern, in dem der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 mit
der Aluminiumplatte 163 der Vorheizvorrichtung 160 in
Kontakt gehalten wird, sowie eine Blasoperation zur Ladungsbeseitigung
und eine Blasoperation zur Verzerrungskorrektur des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 zu
steuern, die von der Vorheizvorrichtung 160 ausgeführt werden
können.
-
Die
Blasoperation zur Verzerrungskorrektur des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201,
die von der Verbindungsbühne 110 ausgeführt wird,
wird ebenfalls von der Steuervorrichtung gesteuert.
-
Jede
dieser Operationen wird im Folgenden genauer erläutert. In der folgenden Beschreibung wird
das Kontaktelement 14100 zur Ladungsbeseitigung, wie in 13 gezeigt, das auf beliebige Wafer und Substrate,
wie das obenbeschriebene Ladungsentstehungshalbleitersubstrat, mit
dem eine Verzerrung einhergeht, und dergleichen anwendbar ist, beispielhaft
als das Kontaktelement genannt, das an den Wafer-Halteabschnitte 1411 und 1421 angebracht
ist. Die Kontaktelemente 14107, 14113, 14116, 14120 oder 14121 können ein
Ersatz für
das Kontaktelement 14100 sein.
-
Gemäß der Höckerausbildungsvorrichtung 101 dieser
Ausführungsform
werden Höcker
am Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 ausgebildet,
wobei der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 mittels
des jeweiligen Prozesses der Schritte 1–10 in 27 im zweiten Lagerbehälter 206 eingelagert
wird (ein Schritt ist in der Zeichnung mit "S" bezeichnet).
Genauer wird im Schritt 1 der erste Lagerbehälter 205 mittels
des ersten Hebers 151 nach oben und nach unten bewegt,
so dass der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 an
einer Position angeordnet wird, an der der Wafer mittels der Eintragvorrichtung 131 aus
dem ersten Lagerbehälter 205 entnommen
werden kann, woraufhin der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 mittels
der Eintragvorrichtung 131 aus dem ersten Lagerbehälter 205 entnommen
wird. Der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201,
der von der Eintragvorrichtung 131 gehalten wird, wird
mittels der Orientierungsebenen-Registrierungsvorrichtung 131 ausgerichtet.
-
Nach
der Ausrichtungsebenenregistrierung im Schritt 2 wird der
auf der Haltebühne 1311 der
Eintragvorrichtung 131 gehaltene Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 von
der eintragseitigen Verbringungsvorrichtung 141 aufgenommen.
Diese Operation wird mit Bezug auf die 28–31 genauer
erläutert.
-
Wie
in 28 gezeigt ist, bewegt sich nach der obigen Ausrichtungsregistrierung
der Halteabschnitt 1333 der Ausrichtungsebene-Registrierungsvorrichtung 133 nach
oben, um den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 von
der Haltebühne 1311 anzusaugen
und zu halten, und bewegt sich weiter nach oben. In der Zwischenzeit
wird der Wafer-Halteabschnitt 1411 über dem Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 angeordnet,
und das erste Halteelement 1414 und das zweite Halteelement 1415 werden
mittels des Antriebsabschnitts 1412 in einer Richtung zum Öffnen in
X-Richtung bewegt. Als Nächstes
bewegt sich in 29 der Halteabschnitt 1333 nach
oben, wodurch ein vorderes Ende des Kontaktelements 14100 zur
Ladungsbeseitigung des Wafer-Halteabschnitts 1411 mit der
Vorderfläche 201a des
Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 in
Kontakt kommt. Folglich wird die Ladung der Vorderfläche 201a selbst dann,
wenn sie unmittelbar vor dem Kontakt mit dem Kontaktelement 14100 geladen
worden ist, durch diesen Kontakt mittels des Kontaktelements 14100 eliminiert.
-
Obwohl
der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 und
der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202, die
in dieser Ausführungsform
verwendet werden, die Eigenschaft aufweisen, dass sie schwer aufzuladen sind,
ist jedoch ihre elektrische Ladung schwer zu beseitigen, sobald
sie einmal aufgeladen sind, wie oben erwähnt worden ist. Daher kann
die Vorderfläche 201a selbst
durch den Kontakt mit dem Kontaktelement 14100 nicht perfekt
von elektrischer Ladung befreit werden. Die Vorderfläche 201a weist
eine anfängliche
Ladung von etwa +10 bis +25 V auf. Das Symbol + steht für positiv
geladen.
-
Wie
in 30 gezeigt ist, werden das erste Halteelement 1414 und
das zweite Halteelement 1415 mittels des Antriebsabschnitts 1412 in
einer Richtung zum Schließen
in X-Richtung bewegt.
-
Wie
in 31 gezeigt ist, bewegt sich die Haltebühne 1311 nach
unten, wodurch der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 mittels
der Haltehaken 1417 des Wafer-Halteabschnitts 1411 gehalten
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 durch
die Druckkraft der Feder 14162, die am Kontaktelementabschnitt 14100 angesetzt
ist, gegen die Haltehaken 1417 gedrückt. Die Druckkraft weist eine
Stärke
auf, bei der Probleme, wie z. B. ein Abfallen des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 vom
Wafer-Halteabschnitt 1411 während der Verbringung
und dergleichen, vermieden werden. Die Druckkraft verformt keinesfalls
den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201.
-
Wenn
die Rückseitenfläche 201b des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 und
die Haltehaken 1417 miteinander in Kontakt kommen, wird
ein Teil der Ladung an der Rückseitenfläche 201b abgeleitet.
Es ist jedoch schwierig, die Ladung innerhalb der Rillen 14 zu
beseitigen, die an der Rückseitenfläche 201b in
der Struktur dieser Höckerausbildungsvorrichtung 101 ausgebildet
werden. Ähnlich
wie bei der Vorderfläche 201a ist
auch an der Rückseitenfläche 201b eine
anfängliche
Ladung von etwa –20
bis –30
V vorhanden. Das Symbol – steht
für negativ
geladen. Die elektrische Ladung kann effizienter beseitigt werden,
wenn der Ionengenerator verwendet wird, wie in einem später zu beschreibenden
modifizierten Beispiel diskutiert wird.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, wird in Schritt 3 der Wafer-Halteabschnitt 1411 während des
Haltens des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 verbracht
und über
der Vorheizvorrichtung 601 mittels der Bewegungsvorrichtung 1413 angeordnet.
-
Gemäß der Ausführungsform,
wie in 22 gezeigt, sind der Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 und
die Aluminiumplatte 163 der Vorheizvorrichtung 160 so
konstruiert, dass sie voneinander trennbar sind. Wenn daher die
Aluminiumplatte 163 eine Temperatur aufweist, die nicht
niedriger ist als die gewöhnliche
Temperatur, werden die Schritte 510–515 der 32 ausgeführt,
bevor der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 über die
Vorheizvorrich tung 160 verbracht wird, wodurch die Aluminiumplatte 163 gekühlt wird.
Diese Schritte 510–515 werden
später
mit Bezug auf 40 beschrieben.
-
Die
Aluminiumplatte 163 bewegt sich zu einem Zeitpunkt nach
unten in die untere Position 167, zu dem die Aluminiumplatte 163 auf
eine vorgegebene Temperatur abgekühlt ist, d. h. in dieser Ausführungsform
etwa 40°C.
Im Schritt 303 wird der Wafer-Halteabschnitt 1411 in
einem Zustand, in dem er den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 hält, verbracht und
mittels der Bewegungsvorrichtung 1413 über der Vorheizvorrichtung 160 angeordnet,
wie in 33 gezeigt ist.
-
Im
Schritt 304 wird wieder die Aluminiumplatte 163 in
die obere Position 168 angehoben. Zu diesem Zeitpunkt treten
die Haltehaken 1417 des Wafer-Halteabschnitts 1411 in die
Rillen 1607 ein, die an der Aluminiumplatte 163 ausgebildet
sind, wie in 34 gezeigt ist. Der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201,
der von dem Wafer-Halteabschnitt 1411 gehalten wird, wird
auf der Aluminiumplatte 163 platziert. Da kein Hebemechanismus
an der eintragseitigen Verbringungsvorrichtung 141 und
der austragseitigen Verbringungsvorrichtung 142 in dieser
Ausführungsform
installiert ist, wie vorher beschrieben worden ist, ist es notwendig,
die Aluminiumplatte 163 aufwärts und abwärts zu bewegen, um somit den
Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 zur
Vorheizvorrichtung 160 zu transportieren und den Vor-Höckerausbildung-Wafer auf
die Aluminiumplatte 163 zu laden.
-
Im
Schritt 305 werden das erste Halteelement 1414 und
das zweite Halteelement 1415 der eintragseitigen Verbringungsvorrichtung 141 geöffnet, wie
in 35 gezeigt ist. Im nächsten Schritt 306 wird
die Aluminiumplatte 163 in die untere Position 167 abgesenkt,
wie in 36 gezeigt ist. Der Ablauf rückt zu Schritt 4 vor,
woraufhin das Vorheizen beginnt.
-
In
einem modifizierten Beispiel der Vorheizvorrichtung 160,
in welchem der Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 und die
Aluminiumplatte 163 untrennbar gefertigt sind und immer
gemeinsam aufwärts
und abwärts
bewegt werden, wird der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 durch
die Operationen der Schritte 311–316 der 37 zur Vorheizvorrichtung 160 transportiert.
Die Operationen werden hier im Folgenden beschrieben. Der Plattenheizvorrichtungs rahmen 162 und
die Aluminiumplatte 163, die untrennbar sind, werden in
der folgenden Beschreibung allgemein als Vorheizbühne bezeichnet.
-
Im
Schritt 311 wird der vom Wafer-Halteabschnitt 1411 gehaltene
Vor-Höckerausbildung-Wafer über die
Vorheizbühne
transportiert. Zum Stabilisieren einer Temperatur des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 im
Schritt 312 wird der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 über der
Vorheizbühne
z. B. 30 Sekunden bis 2 Minuten in einem Zustand gehalten, in dem
der Wafer eingetragen ist. Die Vorheizbühne wird in die obere Position 168 im
Schritt 313 angehoben. Das erste Halteelement 1414 und
das zweite Halteelement 1415 der eintragseitigen Verbringungsvorrichtung 141 werden
in Schritt 314 geöffnet.
Im nächsten
Schritt 315 wird eine Operation spezifisch für das modifizierte
Beispiel der Struktur ausgeführt, in
der der Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 und die Aluminiumplatte 163 untrennbar
sind. Wenn der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 mittels
der eintragseitigen Verbringungsvorrichtung 141 von der
Vorheizbühne
auf die Verbindungsbühne 110 bewegt wird,
nachdem das später
zu beschreibende Vorheizen abgeschlossen ist, kann der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 teilweise
gekühlt
werden, wenn eine große
Temperaturdifferenz zwischen den Haltehaken 1417 und dem
vorgeheizten Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 vorhanden
ist, was zu Problemen führen
kann. Daher wird im Schritt 315 bestimmt, ob die Haltehaken 1417 zu
heizen sind. Wenn die Haltehaken 1417 zu heizen sind, wird
das Vorheizen mit der in die obere Position 168 angehobenen
Vorheizbühne
begonnen. Aufgrund dieser Operation sind die Haltehaken 1417 bereits
in die Rillen 1607 eingetreten und können durch das Vorheizen der
Vorheizbühne
ebenfalls erhitzt werden, wobei die Probleme vermieden werden können. Wenn
andererseits die Haltehaken nicht zu heizen sind, wird die Vorheizbühne im Schritt 316 in
die untere Position 167 abgesenkt und das Vorheizen beginnt.
-
In
Schritt 4 wird der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 von
Raumtemperatur mittels der Vorheizvorrichtung 160 auf nahezu
210°C vorgeheizt.
Obwohl durch eine Temperaturänderung
des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 infolge
des Vorheizens am Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 elektrische
Ladung erzeugt wird, da der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 auf
der Aluminiumplatte 163 platziert ist, wird die Ladung
auf der Rückseitenfläche 201b, wo
die Ladung sich leicht sammeln kann, über die Aluminiumplatte 163 abgeleitet
und kann somit effizient beseitigt werden. Eine Temperaturanstiegsrate für das Vorheizen
des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 kann
innerhalb eines Bereiches der Temperaturanstiegsrate angenommen
werden, die den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 nicht
durch eine plötzliche Temperaturänderung
bricht, d. h. innerhalb etwa 50°C/min.
Innerhalb dieses Bereiches, wie in 38 gezeigt
ist, z. B. einer moderaten Temperaturanstiegsrate von etwa 5–10°C/min oder
einer schnellen Temperaturanstiegsrate von etwa 20–40°C/min oder dergleichen,
können
verschiedene Temperaturanstiegsraten angenommen werden, selbst für die Ladungsentstehungshalbleitersubstrate,
die eine Ladung bei Temperaturänderung
erzeugen. Die Zykluszeit mit demselben Niveau wie beim Stand der
Technik kann selbst dann aufrechterhalten werden, wenn das Vorheizen
durchgeführt
wird.
-
In
dem Aufbau, in dem der Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 und
die Aluminiumplatte 163 immer in Baueinheit aufwärts und
abwärts
bewegt werden, ohne getrennt zu werden, kann ein Temperaturanstieg
wie in 39 gesteuert werden. Das heißt, die
Operation in Schritt 312 wird von einem Zeitpunkt t1 bis
zu einem Zeitpunkt t2 ausgeführt,
wobei eine Temperatur des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 von
etwa 40°C
auf etwa 60–120°C angehoben
wird. Anschließend
wird der Temperaturanstieg auf etwa 210°C durch eine moderate oder schnelle Temperaturanstiegsrate
gesteuert, wie oben erwähnt ist.
-
Wenn
der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 auf
etwa 210°C
aufgeheizt ist, geht der Ablauf zu einem nächsten Schritt 5 über. Im
Schritt 5, wie in 40 gezeigt
ist, wird der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 von
der Vorheizvorrichtung 160 zur Verbindungsbühne 110 transportiert.
Eine Ladungsmenge des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 ist
bei etwa 210°C
kleiner im Vergleich zu z. B. 100°C
oder dergleichen, weshalb eine geringe Wahrscheinlichkeit besteht,
dass am Vor-Höckerausbildung-Wafer 210 Funken
gebildet werden, wenn der Vor-Höckerausbildung-Wafer
von der Vorheizvorrichtung 160 zur Verbindungsbühne 110 bewegt
wird. 40 zeigt die Operation im Fall
des Aufbaus, bei dem der Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 und
die Aluminiumplatte 163 der Vorheizvorrichtung 160 trennbar
ausgeführt
sind.
-
Im
Schritt 501 der 40 werden
das erste Halteelement 1414 und das zweite Halteelement 1415 in
Richtung zum Öffnen
mittels des Antriebs des Antriebsabschnitts 1412 der eintragseitigen
Verbringungsvorrichtung 141 bewegt. Im Schritt 502 wird die
Aluminiumplatte 163 der Vorheizvorrichtung 160 von
der unteren Position 167 zur oberen Position 168 bewegt.
Jeder Haltehaken 1417 des ersten Halteelements 1414 und
des zweiten Halteelements 1415 tritt zu diesem Zeitpunkt
in die Rille 1607 der Aluminiumplatte 163 ein.
Das erste Halteelement 1414 und das zweite Halteelement 1415 werden
in Schritt 503 geschlossen. Die Blasansaugvorrichtung 1611 wird
im Schritt 504 betätigt,
wodurch Luft aus den Luftlöchern 1608 der
Aluminiumplatte 163 geblasen wird, um die Aluminiumplatte 163 und
den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 voneinander
zu trennen. Die ausgeblasene Luft ist auf ein solches Temperaturniveau eingestellt,
das eine Temperaturabsenkung des Vor-Höckerausbildung-Wafers möglichst
weitgehend verhindert werden kann, und ist z. B. auf etwa 160°C eingestellt.
Während
des Blasens wird die Aluminiumplatte 163 im Schritt 505 nach
unten bewegt und der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 wird
am Wafer-Halteabschnitt 1411 mit dem ersten Halteelement 1414 und
dem zweiten Halteelement 1415 gehalten. Die Operation der
Blasansaugvorrichtung 1611 wird gestoppt, um das Blasen
im Schritt 506 zu beenden. Der Wafer-Halteabschnitt 1411,
der den in der Temperatur erhöhten
Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 hält, wird über die
Verbindungsbühne 201 im
Schritt 507 bewegt. Der Ablauf geht zu einer Operation
des Ladens des Vor-Höckerausbildung-Wafers
auf die Verbindungsbühne 110 über, die
später
beschrieben wird.
-
Indessen
sollte die Aluminiumplatte 163 der Vorheizvorrichtung 160,
die auf etwa 210°C
erhitzt ist, wieder auf nahezu die Raumtemperatur abgekühlt werden,
bevor der nächste
Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 mit
Raumtemperatur darauf geladen wird. Im Schritt 510 der 40 wird die Kühlluftzuführungsvorrichtung 1613 betätigt, um
Luft zum Kühlen
der Kühlmediumbahn 1612 in
der Aluminiumplatte 163 zuzuführen. Ferner wird in den Schritten 511 und 512 der
Luftzylinder 1601 der Vorheizvorrichtung 160 betätigt, um
die Aluminiumplatte 163 von der unteren Position 167 in
die obere Position 168 anzuheben und somit den Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 und
die Aluminiumplatte 163 zu trennen. Die Temperatur der
Aluminiumplatte 163 wird anschließend auf etwa 30°C gesenkt.
Obwohl eine Abkühlungstemperatur
der Aluminiumplatte 163 auf etwa 30°C festgelegt ist, wie oben erwähnt, ist
die Temperatur nicht hierauf beschränkt. Das heißt, die
Abkühlungstemperatur
der Aluminiumplatte 163 kann so festgelegt sein, dass die
Ladungsmenge des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 einen
zulässigen
Wert nicht überschreitet
und der Vor-Höckerausbildung-Wafer
vor einer Verzerrung durch die Temperaturdifferenz zwischen dem
Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 mit
gewöhnlicher
Temperatur und der Aluminiumplatte 163 bewahrt wird. Die
Aluminiumplatte 163 kann effizient gekühlt werden, indem der Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 und
die Aluminiumplatte 163 wie oben erwähnt getrennt werden. Nachdem
die Aluminiumplatte 163 auf etwa 30°C abgekühlt worden ist, wird im Schritt 513 die
Operation der Kühlluftzuführungsvorrichtung 1613 gestoppt,
um die Zufuhr von Luft zur Kühlung
zu beenden. Die Aluminiumplatte 163 wird im Schritt 514 nach
unten bewegt. Der Wafer-Halteabschnitt 1411 der eintragseitigen
Verbringungsvorrichtung 141 wird über die Transporteinheit 130 im
Schritt 515 zurückgebracht.
-
Wenn
andererseits der Plattenheizvorrichtungsrahmen und die Aluminiumplatte 163 dafür ausgelegt
sind, sich immer in einer Einheit aufwärts und abwärts zu bewegen, ohne voneinander
getrennt zu werden, werden die Operationen der 41 ausgeführt.
Operationen in 41, die denjenigen ähnlich sind,
die mit Bezug auf 40 beschrieben worden sind,
sind mit denselben Bezugszeichen wie in 40 bezeichnet,
wobei deren Beschreibung weggelassen wird. Die Schritte 521 und 522 in 41 entsprechen jeweils den Schritten 502 und 505 in 40, in denen die aus dem Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 und
der Aluminiumplatte 163 bestehende Vorheizbühne in einem
Stück aufwärts und abwärts bewegt
wird.
-
Im
Folgenden wird die Operation des Verbringens und Ladens des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 von
der Vorheizvorrichtung 160 zur Verbindungsbühne 110 beschrieben.
-
Wie
oben beschrieben worden ist, wird der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 durch
das Vorheizen auf etwa 210°C
erhitzt, wobei diese Temperatur in einer Zeitspanne nach dem Vorheizen
vor dem Laden des Vor-Höckerausbildung-Wafers
auf die Verbindungsbühne 110 leicht
absinkt. Wenn der Vor- Höckerausbildung-Wafer 201,
der somit in der Temperatur leicht gesenkt ist, auf die auf etwa
210°C erhitzte Verbindungsbühne 110 geladen
wird, verursacht in einigen Fällen
die Temperaturdifferenz zwischen dem Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 und
der Verbindungsbühne 110 eine
Verzerrung des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201,
wie in 12 gezeigt ist, in Abhängigkeit
von einem Material des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201.
Der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201,
bei dem sich die Verzerrung ergibt, ist z. B. ein LiTaO3-Wafer,
ein LiNbO3-Wafer oder dergleichen. Somit
führt die
Ausführungsform
eine Operation zur Korrektur der Verzerrung des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 auf
der Verbindungsbühne 110 aus.
In einem Fall des LiNbO3-Wafers wird heiße Luft
gegen den Wafer geblasen, um die Verzerrung zu korrigieren, nachdem
der Wafer auf der Verbindungsbühne 110 platziert
worden ist. In einem Fall des LiTaO3-Wafers
wird das Blasen der heißen
Luft, nachdem der Wafer auf der Verbindungsbühne platziert worden ist, nicht
ausgeführt,
da es eine längere Zeitspanne
erfordert, um die Verzerrung zu korrigieren als im Fall des LiNbO3-Wafers. Es wird angenommen, dass ein solcher
Unterschied von einer geringeren Wärmeleitfähigkeit des LiTaO3-Wafers
als derjenigen des LiNbO3-Wafers kommt.
Das Blasen der heißen
Luft ist beim LiTaO3-Wafer umgekehrt wirksam,
wobei die Temperatur des LiTaO3-Wafers stattdessen
leichter gleichmäßig gemacht
werden kann, indem einfach der Wafer erhitzt wird, nachdem der Wafer
auf der Verbindungsbühne
platziert worden ist. Die Verzerrungskorrektur durch Blasen der
heißen Luft
wird mit Bezug auf 42 beschrieben, und diejenige
ohne Blasen der heißen
Luft wird mit Bezug auf 43 beschrieben.
-
Im
Schritt 507 in 42 wird
der von Wafer-Halteabschnitt 1411 der eintragseitigen Verbringungsvorrichtung 141 gehaltene
Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 über die
Verbindungsbühne 110 transportiert,
wie in 45 gezeigt ist. Im nächsten Schritt 531 wird
die Verbindungsbühne 110 gedreht, um
einen Eintragwinkel des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 zur
Verbindungsbühne 110 anzupassen.
Im Schritt 532 wird die Wafer-Lagerbühne 111 in Dickenrichtung
des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 angehoben,
wie in 46 gezeigt ist, und kommt mit
der Rückseitenfläche 201b des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 in
Kontakt, wodurch der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 weiter nach
oben gedrückt
wird. Wenn die Wafer-Lagerbühne 111 angehoben
wird, tritt jeder Haltehaken 1417 des Wafer-Halteab schnitts 1411 in
die Rille 116 ein, die auf der Wafer-Lagerbühne 111 ausgebildet
ist.
-
Wenn
der Vor-Höckerausbildung-Wafer
nach oben gedrückt
wird, wird das Kontaktelement 14100 zur Ladungsbeseitigung,
das mit der vorderen Fläche 201a des
Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 in
Kontakt ist, nach oben gedrückt,
während
der Kontaktzustand mit der Vorderfläche 201a gegen die
Druckkraft der Feder 14162 aufrechterhalten wird. Die Erzeugung
von Funken an der Vorderfläche 201a wird
verhindert, da der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 in der
Umgebung von 210°C
eine verringerte Ladungsmenge aufweist, und außerdem das Kontaktelement 14100 zur
Ladungsbeseitigung mit der Vorderfläche 201a in Kontakt
gehalten wird, wie oben erwähnt
ist.
-
Wie
in 47 gezeigt ist, werden im Schritt 533 das
erste Halteelement 1414 und das zweite Halteelement 1415 mittels
der Operation des Antriebsabschnitts 1412 der eintragseitigen
Verbringungsvorrichtung 141 in Richtung zum Öffnen bewegt.
Das Halten des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 mittels
des Wafer-Halteabschnitts 1411 wird aufgehoben.
-
Im
obigen Zustand wird das Gebläse 115 im Schritt 534 betätigt, um
heiße
Luft für
die Verzerrungskorrektur von etwa 160°C aus den Luftlöchern 113 zu
blasen, die sich in der Wafer-Lagerbühne 111 öffnen. Obwohl
der Vor-Höckerausbildung-Wafer durch
das Blasen etwa 0,5 mm über
der Wafer-Lagerbühne 111 schwebt,
verhindern die Haltehaken 1417 des ersten Halteelements 1414 und
des zweiten Halteelements 1415, die am Umfang des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 vorhanden
sind, dass der schwebende Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 von
der Wafer-Lagerbühne 111 herunterfällt. Die
heiße
Luft für
die Verzerrungskorrektur wird für
etwa 2 bis 4 Minuten ausgeblasen, während denen die Verzerrung
des LiNbO3-Wafers korrigiert werden kann. Die
Ausblaszeit und die Temperatur der heißen Luft sind jedoch nicht
auf diese Werte beschränkt
und werden in Abhängigkeit
vom Material des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats, das zu korrigieren ist,
festgelegt.
-
Nachdem
die Ausblaszeit verstrichen ist, wird der Betrieb des Gebläses 115 im
Schritt 535 eingestellt, um das Ausblasen zu beenden. Im
Schritt 536 wird die Ansaugvorrichtung 114 betätigt, um
ein Ansaugen des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 durch
die Luftlöcher 113 auf
die Wafer-Lagerbühne 111 zu
beginnen. Die Operation zum Ansaugen des Vor-Höckerausbildung-Wafers wird
im Schritt 537 erfasst, wobei die Wafer-Lagerbühne 111 sich
nach unten in die Ausgangsposition bewegt, während der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 gehalten
wird, wie in 48 in Schritt 538 gezeigt
ist.
-
Die
Verzerrungskorrektur wird mit den obigen Prozeduren abgeschlossen.
Der Wafer-Halteabschnitt 1411 der eintragseitigen Verbringungsvorrichtung 141 wird
anschließend über die
Transporteinheit 130 bewegt.
-
Die
Verzerrungskorrektur ohne Ausblasen der heißen Luft wird im Folgenden
beschrieben. Jede Operation in den Schritten 507, 531, 532, 536 und 537 unter
den Operationen in 43 ist identisch mit der obenbeschriebenen
Operation mit Bezug auf 42,
und wird in der folgenden Beschreibung weggelassen. Die Wafer-Lagerbühne 111 wird
im Schritt 532 nach oben bewegt, wobei der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 im
Schritt 541 auf die Wafer-Lagerbühne 111 geladen wird.
Der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 wird
mittels der Wafer-Lagerbühne 111 zu
diesem Zeitpunkt nicht angesaugt, da dann, wenn der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 an die
Wafer-Lagerbühne
mit verzerrtem Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 angesaugt
würde,
der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 in
seiner Verzerrung eingeschränkt
würde,
was möglicherweise
zu einem Riss oder einer ähnlichen
Beschädigung
führt.
Die Wafer-Lagerbühne 111 wird
in die Ausgangsposition im Schritt 542 nach unten bewegt.
-
Infolge
der Abwärtsbewegung
in die ursprüngliche
Position wird die Wafer-Lagerbühne 111 durch
die Heizvorrichtung 112 wieder auf etwa 210°C erhitzt.
Im Schritt 543 wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ein Zustand mit auf der Wafer-Lagerbühne 111 geladenem
Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 und
ohne Ausblasen der heißen
Luft zur Verzerrungskorrektur für
etwa zwei Minuten aufrechterhalten, in denen die Verzerrungskorrektur
des LiTaO3-Wafers bewerkstelligt werden
kann. Während der
Zeitspanne wird der LiTaO3-Wafer durch die
Wafer-Lagerbühne 111 erhitzt
und die Verzerrung korrigiert. Die Zeitspanne, während der der Vor-Höckerausbil dung-Wafer
wie oben erwähnt
belassen wird, und die Temperatur für die Verzerrungskorrektur
werden in Abhängigkeit
von dem Material des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats, das
zu korrigieren ist, festgelegt und sind nicht auf die obigen Werte
beschränkt.
-
Die
Verzerrung des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 kann
durch die Verzerrungskorrektur entweder mit Ausblasen der heißen Luft
oder ohne Ausblasen der heißen
Luft korrigiert werden, so dass Risse oder ähnliche Beschädigungen
am Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 verhindert
werden.
-
Nach
der obenbeschriebenen Verzerrungskorrekturoperation werden mittels
des Höckerausbildungskopfes 120 an
den Elektrodenabschnitten der Schaltungen auf dem Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 Höcker ausgebildet.
Der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 wird
während
der Höckerausbildung auf
der Höckerverbindungstemperatur
gehalten, wobei er kaum einer Temperaturänderung unterliegt, weshalb
kaum Ladung am Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 erzeugt
wird.
-
Im
Schritt 6, nachdem die Höcker ausgebildet worden sind,
wird der Vor-Höckerausbildung-Wafer 202 vom
ersten Halteelement 1424 und vom zweiten Halteelement 1425 des
Wafer-Halteabschnitts 1421 der austragseitigen Verbringungsvorrichtung 142 aufgenommen,
wobei der Wafer-Halteabschnitt 1421 durch Betätigen der
Bewegungsvorrichtung 1423 der austragseitigen Verbringungsvorrichtung 142 in
X-Richtung bewegt wird, der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 über der
Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 angeordnet
wird, wie in 2 gezeigt ist, und anschließend der
Wafer mit ausgebildeten Höckern
auf der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 platziert
wird. Diese Operationen werden im Folgenden mit Bezug auf die 50 und 51 genauer
beschrieben.
-
Im
Schritt 601 der 50 wird
die Aluminiumplatte 173 der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 auf
etwa 210°C
erhitzt. Im Schritt 602 wird der vom Wafer-Halteabschnitt 1421 gehaltene Wafer
mit ausgebildeten Höckern 202 über die Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 transportiert.
Im Schritt 603 wird die erhitzte Aluminiumplatte 173 von
der untere Position 167 zur oberen Position 168 angehoben.
Der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 kommt
mit der Aluminiumplatte 173 in Kontakt und wird auf die
Aluminiumplatte 173 geladen. Die Haltehaken 1417 des
ersten Halteelements 1424 und des zweiten Halteelements 1425 des
Wafer-Halteabschnitts 1421 der austragseitigen Verbringungsvorrichtung 142 treten
in die Rillen 1707 ein, die in der Aluminiumplatte 173 ausgebildet
sind. Im Schritt 604 werden das erste Halteelement 1424 und das
zweite Halteelement 1425 des Wafer-Halteabschnitts 1421 der
austragseitigen Verbringungsvorrichtung 142 geöffnet. Das
Halten des Wafers mit ausgebildeten Höckern 202 wird beendet.
Die Nach-Höckerausbildung-Heizoperation
im Schritt 7 ist etwas unterschiedlich zwischen dem Fall,
in dem die Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 die vom
Plattenheizvorrichtungsrahmen 172 trennbare Aluminiumplatte 173 aufweist,
wie in der vorliegenden Ausführungsform,
und dem Fall, in dem die Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 als
einteiliger Typ konstruiert ist, wie im vorangehenden modifizierten
Beispiel.
-
Im
Fall des einteiligen Typs können
die folgenden Schritte 641–647 zwischen den
Schritten 601 und 602 ausgeführt werden.
-
Genauer
wird im Schritt 641 der 51 bestimmt,
ob es notwendig ist, die Haltehaken 1417 des Wafer-Halteabschnitts 1421 der
austragseitigen Verbringungsvorrichtung 142 besonders zu
erhitzen. Das heißt,
wenn der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 auf etwa
210°C mittels
der Verbindungsbühne 110 erhitzt
worden ist und mittels des Wafer-Halteabschnitts 1421 der
austragseitigen Verbringungsvorrichtung 142 gehalten und
zur Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 transportiert
wird, besteht dann, wenn eine solche Temperaturdifferenz zwischen
dem Wafer-Halteabschnitt 1421, insbesondere den Haltehaken 1417,
und dem Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 vorhanden
ist, die den Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 beschädigt, z.
B. etwa 40°C,
die Gefahr einer Beschädigung
des Wafers mit ausgebildeten Höckern 202,
wenn der Wafer gehalten wird. Es hängt vom Material oder dergleichen
des gehandhabten Ladungsentstehungshalbleitersubstrats ab, ob die
Temperaturdifferenz oder eine Beschädigung entstehen, oder nicht.
Aus diesem Grund wird im Schritt 641 bestimmt, ob der Wafer-Halteabschnitt 1421 aufzuheizen
ist. Wenn das Aufheizen durchzuführen
ist, geht der Ablauf zum Schritt 642 über. Wenn das Aufheizen nicht
notwendig ist, geht der Ablauf zu Schritt 646 über.
-
Wenn
das Aufheizen auszuführen
ist, wird im Schritt 642 die Bewegungsvorrichtung 1423 der
austragseitigen Verbringungsvorrichtung 142 betätigt, um
den Wafer-Halteabschnitt 1421 der austragseitigen Verbringungsvorrichtung 142 über die
Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 zu
bewegen. Im Schritt 643 wird eine Nach-Höckerausbildung-Heizbühne, die
integral aus dem Plattenheizvorrichtungsrahmen 172 und
der Aluminiumplatte 173 der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 besteht,
von der unteren Position 167 in die obere Position 168 nach
oben bewegt. Jeder der Haltehaken 1417 des ersten Halteelements 1424 und
des zweiten Halteelements 1425 am Wafer-Halteabschnitt 1421 der
austragseitigen Verbringungsvorrichtung 142 tritt in die
Rille 1707 ein, die in der Aluminiumplatte 173 ausgebildet
ist. Im Schritt 644 wird die Nach-Höckerausbildung-Heizbühne auf
etwa 210°C erhitzt.
Anschließend
werden in den Rillen 1707 vorhandenen Haltehaken 1417 und
auch der Wafer-Halteabschnitt 1421 im Schritt 645 erhitzt.
Nachdem Erhitzen wird die Nach-Höckerausbildung-Heizbühne im Schritt 646 zur
unteren Position 167 abgesenkt.
-
Im
Schritt 647 wird der aufgeheizte Wafer-Halteabschnitt 1421 über die
Verbindungsbühne 110 bewegt.
Die Wafer-Lagerbühne 111 der
Verbindungsbühne 110 wird
nach oben bewegt, wobei der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 auf
der Wafer-Lagerbühne 111 dem
Schritt 648 am Wafer-Halteabschnitt 1421 gehalten
wird. Der Ablauf geht zu Schritt 602 über und anschließend über die
Schritte 603 und 604 zum Schritt 607.
-
Während im
Schritt 7 eine Temperaturabsenkung des Wafers 202 durch
Erhitzen des Wafers mit ausgebildeten Höckern 202 mittels
der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 gesteuert
wird, wird der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 nach der Höckerausbildung
auf eine Temperatur erhitzt, die die Raumtemperatur um etwa 10°C überschreitet, ausgehend
von der Höckerverbindungstemperatur, d.
h. von etwa 210°C.
-
Der
Wafer mit ausgebildeten Höckern 202, der
das Ladungsentstehungshalbleitersubstrat ist, wird aufgrund der
Temperaturänderung
bei der Temperaturabsenkung geladen. Da jedoch der Wafer mit ausgebildeten
Höckern 202 in
direktem Kontakt mit der Aluminiumplatte 173 der Nach- Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 platziert
ist, wie oben beschrieben worden ist, kann die elektrische Ladung der
Rückseitenfläche, die
besonders leicht aufzuladen ist, über die Aluminiumplatte 173 effizient
abgeleitet werden. Ähnlich
der vorher beschriebenen Vorheizoperation sind dementsprechend verschiedene Arten
der Temperaturabsenkungssteuerung wie in 52 gezeigt
möglich,
obwohl das Ladungsentstehungshalbleitersubstrat gehandhabt wird.
Das heißt, die
Temperaturabsenkung kann nicht nur durch Steuern der Temperatur
der Plattenheizvorrichtung 171 gesteuert werden, sondern
auch durch eine Vielzahl von Steuerungen im Betrieb, insbesondere
durch Trennen des Plattenheizvorrichtungsrahmens 172 und
der Aluminiumplatte 173, durch Nicht-Trennen des Plattenheizvorrichtungsrahmens
und der Aluminiumplatte, durch Zuführen von Luft zur Kühlung, und durch
Nicht-Zuführen von
Luft zur Kühlung,
in einem Fall einer Struktur wie in der Ausführungsform, wo der Plattenheizvorrichtungsrahmen 172 und
die Aluminiumplatte 173 trennbar bleiben.
-
Eine
Temperaturabsenkungskurve, die in 52 mit
dem Bezugszeichen 1101 bezeichnet ist, wird erhalten, wenn
der Plattenheizvorrichtungsrahmen 172 und die Aluminiumplatte 173 getrennt
werden, und wenn ferner Luft zum Kühlen der Aluminiumplatte 173 zugeführt wird.
Eine Temperaturabsenkungskurve mit dem Bezugszeichen 1102 wird
erhalten, wenn nur die Luft zum Kühlen zugeführt wird, ohne den Plattenheizvorrichtungsrahmen
und die Aluminiumplatte zu trennen. Eine Temperaturabsenkungskurve
mit dem Bezugszeichen 1103 wird erhalten, wenn der Plattenheizvorrichtungsrahmen
und die Aluminiumplatte getrennt werden, ohne Luft zum Kühlen zuzuführen, während eine
Temperaturabsenkungskurve mit dem Bezugszeichen 1104 eine
Kurve ist, wenn die Trennung und die Zuführung der Luft zum Kühlen nicht
ausgeführt
werden. Die Temperaturabsenkungssteuerung für jeden obigen Fall wird im
Folgenden dargestellt.
-
53 zeigt eine Operation, bei der die Temperaturabsenkung
der Aluminiumplatte 173, d. h. des auf der Aluminiumplatte 173 platzierten
Wafers mit ausgebildeten Höckern 202,
gesteuert wird, während der
Plattenheizvorrichtungsrahmen 172 und die Aluminiumplatte 173 getrennt
sind. Im Schritt 611 der 53 wird
die Temperatur der Plattenheizvorrichtung 171 mittels der
Temperatursteuerung oder natürlicher
Kühlung
ausgehend von 210°C
auf etwa 100°C
gesenkt. Gleichzeitig wird die Aluminiumplatte 173 zur
oberen Position 168 bewegt, um vom Plattenheizvorrichtungsrahmen 172 getrennt
zu werden. Im Schritt 612 wird bestimmt, ob die Temperatur
der Aluminiumplatte 173 der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 etwa
150°C durch
die Temperaturabsenkung in der Ausführungsform erreicht hat. Die
Temperatur von 150°C
ist eine Temperatur, bei der sich eine Temperaturabsenkungsrate ändert. Das
heißt,
eine Temperaturabsenkungsrate unter 150°C wird geringer als eine Temperaturabsenkungsrate
von etwa 210°C
bis 150°C,
wenn das Kühlen
bei etwa 210°C
beginnt. Der Wert 150°C
wird von dem Anwender durch Versuche erhalten. Der Temperaturwert
wird auf der Grundlage des Materials des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats,
der Verbindungstemperatur und dergleichen festgelegt und ist nicht
auf die obenerwähnten
150°C beschränkt. Die Kühlluftzuführungsvorrichtung 1713 wird
im Schritt 613 betätigt,
um Luft zum Kühlen
der Aluminiumplatte 173 zuzuführen, nachdem die Aluminiumplatte 173 etwa
150°C erreicht
hat. Im Schritt 614 wird bestimmt, ob die Temperatur der
Aluminiumplatte 173 auf etwa 40°C gesunken ist. Die Operation
der Kühlluftzuführungsvorrichtung 1713 wird
gestoppt, wenn die Aluminiumplatte auf etwa 40°C abgekühlt ist, wodurch die Zufuhr
von Kühlluft
zum Kühlen
zur Aluminiumplatte 173 abgeschnitten wird. Die Temperatur von
40°C ist
ein Wert, der auf der Grundlage des Materials des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats festgelegt
wird und nicht auf diesen Wert beschränkt ist.
-
Die
obigen Schritte 611–615 bewerkstelligen die
Temperaturabsenkungssteuerung, die mit den Bezugszeichen 1101 in 52 bezeichnet ist. In diesem Fall kann die Aluminiumplatte 173 von
etwa 210°C
in etwa 10 Minuten auf etwa 40°C
abgekühlt werden.
-
Ohne
die ausgeführten
Schritte 613–615 wird
eine Temperaturabsenkungssteuerung ausgeführt, die in 52 mit einem Bezugszeichen 1103 bezeichnet
ist. Die Temperatur der Aluminiumplatte 173 wird von etwa
210°C in
etwa 25 bis 30 Minuten auf etwa 40°C gesenkt.
-
Gemäß der Operation
in 54 wird die Temperaturabsenkung der Aluminiumplatte 173,
d. h. des auf der Aluminiumplatte 173 geladenen Wafers mit
ausgebildeten Höckern 202,
gesteuert, ohne den Plattenheizvorrichtungs rahmen 172 von
der Aluminiumplatte 173 zu trennen. Ein Unterschied zwischen der
Temperaturabsenkungssteuerung in 53 und derjenigen
in 54 besteht nur darin, ob der Plattenheizvorrichtungsrahmen 172 und
die Aluminiumplatte 173 getrennt werden, weshalb eine genaue
Beschreibung weggelassen wird. Die Operationen in den Schritten 621–625 in 54 entsprechen jeweils den Operationen in den
Schritten 611–615 der 53.
-
Durch
die Operationen in den Schritten 621–625 wird die Temperaturabsenkungssteuerung erzielt,
die in 52 mit dem Bezugszeichen 1102 bezeichnet
ist. In diesem Fall kann die Aluminiumplatte 173 von etwa
210°C in
etwa 20 Minuten auf etwa 40°C
abgekühlt
werden.
-
Die
Temperaturabsenkungssteuerung mit dem Bezugszeichen 1104 in 52 wird bei Fehlen der Schritte 623–625 ausgeführt. Die
Aluminiumplatte 173 wird von etwa 210°C in 50 Minuten auf etwa 40°C abgekühlt.
-
Nach
dem obenbeschriebenen Nach-Höckerausbildung-Heizen
rückt der
Ablauf zum Schritt 8 vor, woraufhin die folgende Operation
ausgeführt wird.
Der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 wird vom
Wafer-Halteabschnitt 1421 der austragseitigen Verbringungsvorrichtung 142 gehalten
und über
die Austragvorrichtung 132 in X-Richtung durch Antreiben
der Bewegungsvorrichtung 1423 bewegt. 56 zeigt einen Zustand, nachdem der Wafer mit
ausgebildeten Höckern
bewegt worden ist. Eine Austragoperation des Wafers mit ausgebildeten
Höckern 202 zur
Austragvorrichtung 132 von der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 wird
im Folgenden mit Bezug auf 55 beschrieben.
Die Austragoperation wird ferner etwas unterschiedlich gestaltet,
in Abhängigkeit
davon, ob der Plattenheizvorrichtungsrahmen 172 und die
Aluminiumplatte 173 der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 getrennt
werden. Die Schritte 801 und 802 in 55 werden ausgeführt, wenn der Plattenheizvorrichtungsrahmen 172 und
die Aluminiumplatte 173 getrennt werden, während die
Schritte 803–806 bei
fehlender Trennung ausgeführt
werden. Die Schritte 807–810 sind für beide
Fällen
vorgesehen.
-
Bei
vorliegender Trennung sind der Plattenheizvorrichtungsrahmen 172 und
die Aluminiumplatte 173 für die Kühloperation beim Nach-Höckerausbildung- Heizen bereits getrennt,
wie vorher beschrieben worden ist, wobei die Aluminiumplatte 173 in
der oberen Position 168 angeordnet ist. Im Schritt 801 werden
daher das erste Halteelement 1424 und das zweite Halteelement 1425 des
Wafer-Halteabschnitts 1421 der austragseitigen Verbringungsvorrichtung 142 geschlossen,
um somit den abgekühlten
Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 auf
der Aluminiumplatte 173 zu halten. Im Schritt 802 wird
die Blasansaugvorrichtung 1711 betätigt, um Luft aus den Luftlöchern 1707 der
Aluminiumplatte 173 auszublasen, wodurch der Wafer mit
ausgebildeten Höckern 202 von
der Aluminiumplatte 173 abgehoben wird. Der Ablauf rückt anschließend zum
später
beschriebenen Schritt 807 vor.
-
Wenn
andererseits die Trennung nicht ausgeführt wird, werden das erste
Halteelement 1424 und das zweite Halteelement 1425 des
Wafer-Halteabschnitts 1421 der austragseitigen Verbringungsvorrichtung 142,
die über
der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 angeordnet
ist, im Schritt 803 geöffnet.
Im nächsten
Schritt 804 wird die Nach-Höckerausbildung-Heizbühne bestehend
aus dem Plattenheizvorrichtungsrahmen 172 und der Aluminiumplatte 173 als
ein Körper,
zur oberen Position 168 bewegt. Das erste Halteelement 1424 und das
zweite Halteelement 1425 werden im Schritt 805 geschlossen,
um somit den abgekühlten
Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 zu
halten. Im Schritt 806 wird die Blasansaugvorrichtung 1711 aktiviert,
um Luft aus den Löchern 1708 der
Aluminiumplatte 173 auszublasen, wodurch der Wafer mit
ausgebildeten Höckern 202 von
der Aluminiumplatte 173 abgehoben wird.
-
Im
Schritt 807 wird nur die Aluminiumplatte 173 in
die untere Position 167 abgesenkt, wenn die Trennung durchgeführt wird,
oder die Nach-Höckerausbildung-Heizbühne wird
bei fehlender Trennung auf die untere Position 167 abgesenkt.
Als Ergebnis wird der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202, der vom
Wafer-Halteabschnitt 1421 gehalten wird, über der
Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 angeordnet.
Im Schritt 808 wird die Operation der Blasansaugvorrichtung 1711 gestoppt,
um das Ausblasen der Luft zum Kühlen
zu stoppen. Im Schritt 809 wird der Wafer mit ausgebildeten
Höckern über die
Austragvorrichtung 132 in X-Richtung bewegt, indem die
Bewegungsvorrichtung 1423 der austragseitigen Verbringungsvorrichtung 142 angetrieben
wird.
-
Im
Schritt 810 hebt die Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 die
Temperatur der Aluminiumplatte 173 erneut von etwa 40°C auf etwa
210°C an,
wenn ein nächster
Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 aufzunehmen
ist.
-
Nachdem
der Wafer mit ausgebildeten Höckern
wie oben beschrieben bewegt worden ist, wird der Antriebsabschnitt 1324 der
Austragvorrichtung 132 betätigt, wobei der Halteabschnitt 1323 mit
der Rückseitenfläche 202b des
Wafers mit ausgebildeten Höckern 202 in
Kontakt kommt, wie in 57 gezeigt ist, und bewegt
sich außerdem
nach oben, so dass der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 etwa 1 mm über den
Haltehaken 1417 des Wafer-Halteabschnitts 1421 angeordnet
wird. Wenn der Halteabschnitt 1323 die Rückseitenfläche 202b berührt, wird die
Ladung der Rückseitenfläche 202b durch
den Halteabschnitt 1323 abgeleitet und die Ladungsmenge
der Rückseitenfläche 202b reduziert.
Das Kontaktelement 14100 für die Ladungsbeseitigung hält einen
Kontaktzustand mit der Vorderfläche 202a des Wafers
mit ausgebildeten Höckern 202 auch
dann aufrecht, wenn die obige Aufwärtsbewegung durchgeführt wird. Ähnlich dem
Fall, in dem die Wafer 201 und 202 bei der Eintragvorrichtung 131 und
der Verbindungsbühne 110 transportiert
werden, kann daher selbst dann, wenn die Ladung auf der Vorderfläche 202a infolge
einer Änderung
der Ladungsmenge auf der Rückseitenfläche 202b verändert wird,
da der Halteabschnitt 1323 mit der Rückseitenfläche 202b des Wafers
mit ausgebildeten Höckern 202 in
Kontakt kommt, eine aus der Änderung
resultierende Ladungsmenge eliminiert werden.
-
Nach
der Aufwärtsbewegung
hält der
Halteabschnitt 1323 den Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 durch
Ansaugen.
-
Das
erste Halteelement 1424 und das zweite Halteelement 1425 des
Wafer-Halteabschnitts 1421 werden
durch den Antriebsabschnitt 1422 geöffnet, wie in 58 gezeigt ist, nachdem der Halteabschnitt 1323 den
Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 hält, wodurch
das Halten des Wafers mit ausgebildeten Höckern 202 aufgehoben
wird.
-
Nach
dem Aufheben des Haltens wird der Halteabschnitt 1323 abgesenkt,
um den Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 auf
der Haltebühne 1321 zu
platzieren, wie in den 59 und 60 gezeigt ist.
Die Haltebühne 1321 mit
dem geladenen Wafer mit ausgebildeten Höckern hält den Wafer mit ausgebildeten
Höckern 202 in
dieser Ausführungsform durch
Ansaugen.
-
In
Schritt 9 wird die Haltebühne 1321 mit dem Wafer
mit ausgebildeten Höckern 202 in
X-Richtung durch die Operation der austragseitigen Verbringungsvorrichtung 1322 bewegt,
um den Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 in
Richtung zum zweiten Lagerbehälter
zu verbringen.
-
Im
Schritt 10 lagert die Haltebühne 1321 den Wafer
mit ausgebildeten Höckern 202 im
zweiten Lagerbehälter 206 ein.
-
Wie
oben beschrieben worden ist, wird gemäß der Höckerausbildungsvorrichtung 101 in
dieser Ausführungsform
das Ladungsentstehungshalbleitersubstrat, wie z. B. der piezoelektrische
Substratwafer oder dergleichen, der elektrische Ladung infolge einer
Temperaturänderung
erzeugt, direkt mit den Aluminiumplatten 163 und 173 in
Kontakt gebracht, die die Vorheizvorrichtung 160 und die
Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 bilden,
wenn die Temperaturänderung
am Wafer beim Vorheizen und beim Nach-Höckerausbildung-Heizen stattfindet.
Der Wafer wird auf diese Weise geerdet. Die elektrische Ladung,
die aus der Temperaturänderung
resultiert, kann somit bis zu einem Grad reduziert werden, bei dem
der auf dem Wafer gebildeten Schaltung keine Beschädigung zugefügt wird
und kein Riss oder dergleichen am Wafer selbst auftritt, aufgrund
z. B. einer Verringerung der Vereinigungskraft an der Bühne, z. B.
ohne Ausbildung eines Aluminiumfilms längs der Schneidelinien des
Wafers oder ohne Ausbildung eines Aluminiumfilms auf der gesamten
Rückseitenfläche des
Wafers.
-
Insbesondere
in dem Fall, in dem der Wafer eine Dicke von 0,2 mm oder weniger
aufweist, oder wenn ein Abstand zwischen den Leitungen der auf dem
Wafer ausgebildeten Schaltung kleiner als 1 µm ist, und insbesondere eine
Differenz der Breite benachbarter Leitungen groß ist, kann ein großer Ladungsbeseitigungseffekt
erhalten werden, indem der Temperaturanstieg und die Temperaturabsenkung beim
obenerwähnten
Vorheizen und beim Nach-Höckerausbildung-Heizen
gesteuert werden.
-
Die
Temperaturanstiegsrate beim Vorheizen und die Temperaturabsenkungsrate
beim Nach-Höckerausbildung-Heizen
können
für jeden
Typ von Wafern, an dem Höcker
auszubilden sind, festgelegt werden, d. h. für jedes Material und jede Größe der Wafer
oder dergleichen. Die Raten können
im Speicher 181 der Steuervorrichtung 180 gespeichert
werden, so dass die Steuerung entsprechend dem Typ der zu verarbeitenden
Wafer verändert
werden kann.
-
Gemäß der Ausführungsform,
wie oben beschrieben worden ist, wird die Temperatursteuerung sowohl
für den
Temperaturanstieg des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 als
auch für
die Temperaturabsenkung des Wafers mit ausgebildeten Höckern 202 ausgeführt. Es
reicht jedoch aus, wenigstens die Temperaturabsenkungssteuerung
auszuführen, wenn
die Höckerverbindungstemperatur
auf Raumtemperatur gesenkt wird. Hierfür gibt es folgenden Grund.
Die Wafer 201 und 202 weisen nämlich die Eigenschaft auf,
dass deren Ladung kaum beseitigt werden kann, sobald sie einmal
aufgeladen sind. Ferner wird der Wafer 202 im zweiten Lagerbehälter 206 eingelagert,
nachdem er von der Höckerverbindungstemperatur
auf Raumtemperatur abgekühlt worden
ist. Wenn somit der Wafer 202 geladen bliebe, wenn er im
zweiten Lagerbehälter
eingelagert wird, bestünde
die Möglichkeit,
dass Probleme hervorgerufen werden. Dementsprechend sollte die elektrische
Ladung des Wafers 202 ausreichend eliminiert werden.
-
Da
die Ladungsmenge des Wafers mit ausgebildeten Höckern 202 reduziert
werden sollte, bevor der Wafer im zweiten Lagerbehälter 206 eingelagert
wird, wie in 61 gezeigt ist, ist vorzugsweise der
Ionengenerator 190 wenigstens an der Seite der Rückseitenfläche 202b des
Wafers mit ausgebildeten Höckern 202 angeordnet,
vorzugsweise an beiden Seiten der vorderen und hinteren Flächen des
Wafers mit ausgebildeten Höckern,
während
einer Zeitspanne, in der der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 vom
Wafer-Halteabschnitt 1421 der austragseitigen Verbringungsvorrichtung 142 zur
Austragvorrichtung 132 transportiert wird. Da die Rückseitenfläche 202b des
Wafers mit ausgebildeten Höckern 202 negativ
geladen ist und die Vorderfläche 202a zum
Zeitpunkt der Beförderung
positiv geladen ist, erzeugt zum Neutralisieren der Ladung ein Ionengenerator 190-1,
der an der Seite der Rückseitenfläche 202b angeordnet
ist, positive Ionen, während
ein an der Seite der Vorderfläche 202a angeordneter
Ionengenerator 190-2 negative Ionen erzeugt. Jeder der
Ionengeneratoren 190-1 und 190-2 ist mit der Steuervorrichtung 180 verbunden
und wird von dieser gesteuert. In einem in 61 gezeigten
Zustand beaufschlagen die Ionengeneratoren 190-1 und 190-2 den Wafer
mit ausgebildeten Höckern 202 mit
Ionen, wenn der Wafer-Halteabschnitt 1421, der den Wafer mit
ausgebildeten Höckern 202 hält, über der
Austragvorrichtung 132 angeordnet ist. Genauer beaufschlagen
die Generatoren den Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 während des
obigen Transports mit Ionen, d. h. während jeder Operation von 57 bis 60.
-
Im
Vergleich zu einem Fall ohne Ionengenerator kann die Anwesenheit
des Ionengenerators 190 die Ladungsmenge weiter verringern,
wie im Folgenden beschrieben wird, wenn auch Werte der Ladungsmenge
im Folgenden Beispiele sind. Bei Fehlen der obenerwähnten Temperaturanstiegssteuerung
und der Temperaturabsenkungssteuerung der Ausführungsform beträgt die Ladungsmenge
der Vorderfläche 202a des
Wafers mit ausgebildeten Höckern 202 etwa
+18 V, während
die Ladungsmenge der Rückseitenfläche 202b etwa –1.000 V
beträgt, wie
vorher erwähnt
worden ist, wenn der Wafer-Halteabschnitt 1421 über der
Austragvorrichtung 132 angeordnet ist. Die Ladungsmenge
der Vorderfläche 202a kann
auf etwa +22 V geändert
werden, wobei die Ladungsmenge der Rückseitenfläche 202b auf etwa
+22 V geändert
werden kann, indem Ionen mittels des Ionengenerators 190 sowohl
auf die vordere als auf die hintere Fläche des Wafers mit ausgebildeten
Höckern 202 vier
Minuten lang aufgebracht werden. Die Ladung der Rückseitenfläche 202b kann
somit stärker
reduziert werden, indem Ionen auf wenigstens die Rückseitenfläche 202b mittels
des Ionengenerators 190 aufgebracht werden, zusätzlich zu
der Temperaturanstiegssteuerung oder der Temperaturabsenkungssteuerung.
-
Für eine effizientere
Einwirkung der von den Ionengeneratoren 190-1 und 190-2 erzeugten
Ionen auf wenigstens die Rückseitenfläche 202b kann
ferner ein Gebläse 191,
wie in 61 gezeigt, an wenigstens der
Seite der Rückseitenfläche 202b installiert
sein, um die erzeugten Ionen effizienter zur Rückseitenoberfläche 202b zu
bewegen. Das Gebläse 191 wird
von der Steuervorrichtung 180 gesteuert.
-
Wie
in 61 gezeigt ist, kann ein elektrostatischer Sensor 251 installiert
sein, um die Ladungsmenge wenigstens der Rückseitenfläche 202b, vorzugsweise
beider Flächen
einschließlich
der Vorderfläche 202a,
zu messen. Eine Ionenmenge, die vom Ionengenerator 190 zu
erzeugen ist, oder ein Luftvolumen des Gebläses 191 können von
der Steuervorrichtung 180 auf der Grundlage der gemessenen
Ladungsmenge gesteuert werden.
-
Die
von dem Ionengenerator 190 erzeugten Ionen können auch
beim Nach-Höckerausbildung-Heizen,
bevor der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 vom Wafer-Halteabschnitt 1421 zur
Austragvorrichtung 132 befördert wird, einwirken, um elektrische
Ladung effizienter zu eliminieren.
-
Die
Ionen vom Ionengenerator 190 können auch beim Vorheizen aufgebracht
werden.
-
Obwohl
die Verzerrung korrigiert wird, wenn der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 auf
die Verbindungsbühne 110 in
der obenbeschriebenen Ausführungsform
geladen wird, kann die Verzerrungskorrektur zusätzlich ausgeführt werden,
indem die Blasansaugvorrichtungen 1611 und 1711 auch
dann Gas ausstoßen,
wenn der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 auf
der Vorheizvorrichtung 160 platziert ist, und wenn der
Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 auf der
Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 platziert
ist.
-
Der
Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 und der
Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 werden
infolge des Temperaturanstiegs positiv geladen und infolge einer
Temperaturabsenkung negativ geladen. Unter Nutzung dieses Phänomens wird
die Temperaturanstiegssteuerung so durchgeführt, dass der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 von
Raumtemperatur nicht in einem Hub auf die Höckerverbindungstemperatur angehoben
wird, sondern allmählich durch
alternierendes Wiederholen des Temperaturanstiegs und der Temperaturabsenkung,
wie z. B. in 44 gezeigt ist. Das Vorheizen
auf diese Weise ermöglicht
eine Neutralisierung der durch den Temperaturanstieg erzeugten positiven
Ladung durch die mittels der Temperaturabsen kung erzeugte negative Ladung.
Mit anderen Worten, eine erhöhte
Ladungsmenge wird durch elektrische Ladung eliminiert, die jedes
Mal dann mit einer entgegengesetzten Polarität erzeugt wird, wenn die Ladungsmenge
zunimmt, wobei die Ladungsmenge des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 auf
den Anfangswert gehalten wird, selbst nachdem der Vor-Höckerausbildung-Wafer
auf die Höckerverbindungstemperatur
erhitzt worden ist. Wie in 49 gezeigt,
wird in ähnlicher
Weise eine solche Temperaturabsenkungssteuerung beim Nach-Höckerausbildung-Heizen
ermöglicht,
so dass der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 nicht auf einmal
von der Höckerverbindungstemperatur
auf Raumtemperatur abgekühlt
wird, sondern durch alternierendes Wiederholen des Temperaturanstiegs und
der Temperaturabsenkung allmählich
abgekühlt wird.
-
Die
Temperaturanstiegssteuerung und die Temperaturabsenkungssteuerung
in der obenerwähnten
Zickzack-Art können
auf das Vorheizen und das Nach-Höckerausbildung-Heizen
in der Vorheizvorrichtung 160 und der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 angewendet
werden.
-
In
der Vorheizvorrichtung 160 und der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 gemäß der Ausführungsform
werden die Rückseitenflächen des
Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 und
des Wafers mit ausgebildeten Höckern 202 nahezu
vollständig
mit den Aluminiumplatten 163 und 173 in Kontakt gehalten.
Wird nur die Ladungsbeseitigung betrachtet, ist es nicht immer notwendig,
die gesamte Fläche mit
der Aluminiumplatte in Kontakt zu halten, wobei es ausreicht, den
Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 und
den Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 in durchgeschleiftem
Kontakt mit einem leitenden Element bei etwa 1/3 des Radius vom
Außenumfang zum
Zentrum zu halten.
-
Die
Temperaturabsenkungssteuerung wird in der Ausführungsform unter Verwendung
der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 ausgeführt, während die
Temperaturanstiegssteuerung unter Verwendung der Vorheizvorrichtung 160 ausgeführt wird.
Da die Operationen unabhängig
ausgeführt
werden, wie oben erwähnt
ist, können
die Prozesse von der Zuführung
des Wafers bis zum Austragen des Wafers effektiver ausgeführt werden,
wobei die Zykluszeit verkürzt
wird. Wenn jedoch ein Zeitspielraum in den Prozes sen vorhanden ist,
oder in einem ähnlichen
Fall, können
die Vorheizvorrichtung 160 und die Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 weggelassen
werden, wie in einer Höckerausbildungsvorrichtung 102 der 62, in der die Operationen zum Halten des Wafers 201 auf
der Höckerverbindungstemperatur,
der Temperaturabsenkungssteuerung beim Nach-Höckerausbildung-Heizen und der Temperaturanstiegssteuerung
beim Vorheizen mittels der Verbindungsbühne 110 unter der
Steuerung der Steuervorrichtung 180 ausgeführt werden können.
-
In
einer solchen Anordnung, wie oben erwähnt, reicht entweder die eintragseitige
Verbringungsvorrichtung 141 oder die austragseitige Verbringungsvorrichtung 142 aus,
wobei folglich die Höckerausbildungsvorrichtung
kompakter wird und gleichzeitig die Vorheizvorrichtung 160 und
die Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 weggelassen
werden.
-
63 zeigt Operationen zur Vorheizung, zur Höckerausbildung
und zur Nach-Höckerausbildung-Heizung
in der Struktur der Höckerausbildungsvorrichtung 102,
d. h. mit weggelassener Vorheizvorrichtung 160 und Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170,
während
das Ladungsentstehungshalbleitersubstrat, wie z. B. der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 oder
dergleichen, auf der Wafer-Lagerbühne 111 der Verbindungsbühne 110 platziert
ist. Im Schritt 1001 in 63 wird
z. B. eine Verbringungsvorrichtung 143 wie die obige eintragseitige
Verbringungsvorrichtung 141 verwendet, um den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 als
Ladungsentstehungshalbleitersubstrat von der Transporteinheit 130 auf
die Wafer-Lagerbühne 111 der
Verbindungsbühne 110 zu
laden. Die Wafer-Lagerbühne 111 weist
zu diesem Zeitpunkt etwa 40°C
auf. Im Schritt 1002 wird die Ansaugvorrichtung 114 der
Verbindungsbühne 110 betätigt, um
eine später
zu beschreibende geladene Unterplatte 195 in dem Fall auf
die Wafer-Lagerbühne 111 zu
saugen, in dem die Unterplatte verwendet wird. Wenn andererseits
der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 direkt
auf der Wafer-Lagerbühne 111 platziert
werden soll, wird das Ansaugen nicht durchgeführt. Der Grund hierfür ist Folgender.
Im nächsten
Schritt 1003 wird nämlich
der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 von
etwa 40°C
auf etwa 210°C
erhitzt, wobei die Verformung wie z. B. eine Verzerrung oder dergleichen
durch die obige Temperaturänderung
hervorgerufen wird. Wenn daher die Ansaugoperation die Verzerrung
des Wafers beschränkt,
besteht die Möglichkeit,
dass der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 beschädigt wird. Daher
wird die Ansaugoperation nicht durchgeführt, um die Beschädigung zu
vermeiden.
-
Im
Schritt 1003 wird der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 mit
einer Temperaturanstiegsrate von z. B. 10°C/min erhitzt. Da der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 in
direktem Kontakt mit der Wafer-Lagerbühne 111 steht, kann
die elektrische Ladung, die am Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 durch die
Temperaturänderung
während
der Temperaturanstiegszeit erzeugt wird, durch die Wafer-Lagerbühne 101 effizient
beseitigt werden. Die Temperaturanstiegsrate kann daher verschieden
festgelegt werden, wie vorher beschrieben worden ist.
-
Im
Schritt 1004 ist die Bewegung des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 auf
der Wafer-Lagerbühne 111 z.
B. durch die Haltehaken 1417 des Wafer-Halteabschnitts 1411 der eintragseitigen
Verbringungsvorrichtung 141 beschränkt. Als Nächstes wird im Schritt 1005 das
Gebläse 115 betätigt, um heiße Luft
aus den Luftlöchern 113 der
Wafer-Lagerbühne 111 gegen
den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 zu
blasen, um somit die Ladungsbeseitigung auszuführen, indem elektrische Ladung
des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 in
die Luft entladen wird. Anschließend wird im Schritt 1006 die
Ansaugvorrichtung 114 betätigt, um den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 auf
die Wafer-Lagerbühne 111 zu saugen.
Nachdem die Schritte 1005 und 1006 ausgeführt worden
sind, werden diese Schritte in der Ausführungsform erneut ausgeführt. Mit
anderen Worten, die Blasoperation zur Ladungsbeseitigung wird zwei Mal
ausgeführt.
Die Häufigkeit
der Blasoperation zur Ladungsbeseitigung und eine Zeitperiode des
Blasens können
entsprechend der Ladungsmenge des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 festgelegt
werden. Zum Beispiel kann das Blasen ein Mal für nur eine festgelegte Zeitspanne
ausgeführt
werden, wenn die Ladungsmenge etwa –50 V oder kleiner ist, oder
ein Mal unter den Bedingungen eines kontinuierlichen Blasens ausgeführt werden,
wenn die Ladungsmenge etwa –800
V beträgt.
Wenn die Ladungsmenge etwa –1.000
V beträgt,
kann das Blasen mehrmals unter Bedingungen des kontinuierlichen Blasens
wie oben erwähnt
ausgeführt
werden.
-
Im
Schritt 1007 wird die Höckerausbildung am
Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 ausgeführt. Im Schritt 1008 wird
die Ansaugvorrichtung 114 gestoppt, um das Ansaugen zu
stoppen. Der Grund für das
Stoppen des Ansaugens zu diesem Zeitpunkt ist derselbe wie dann,
wenn das Ansaugen im Schritt 1002 nicht durchgeführt wird,
nämlich
das Vermeiden einer Beschädigung,
indem die Verzerrung des Wafers mit ausgebildeten Höckern 202 aufgrund
der Temperaturänderung
nicht beschränkt
wird.
-
Im
nächsten
Schritt 1009 wird die Temperatur der Wafer-Lagerbühne 111 von
etwa 210°C
auf etwa 40°C
gesenkt, z. B. mit der Temperaturabsenkungsrate von 10°C/min. Der
Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 wird
in direktem Kontakt mit der Wafer-Lagerbühne 111 gehalten,
weshalb die Ladung, die an dem Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 infolge
der Temperaturänderung
erzeugt wird, bei der Temperaturabsenkung mittels der Wafer-Lagerbühne 111 effizient
beseitigt werden kann. Die Temperaturabsenkungsrate kann somit verschieden
festgelegt werden, wie vorher beschrieben worden ist. Im Schritt 1010 wird
der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 dem
Blasen ausgesetzt, um ihn von der Wafer-Lagerbühne 111 abzuheben.
Der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 wird
von der Wafer-Lagerbühne 111 mittels
der Verbringungsvorrichtung zur Austragvorrichtung 132 bewegt.
-
Die
obenbeschriebene Blasoperation zur Ladungsbeseitigung kann in der
Vorheizoperation und in der Nach-Höckerausbildung-Heizoperation
in der Höckerausbildungsvorrichtung 110 ausgeführt werden,
die mit der Vorheizvorrichtung 160 und der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 ausgestattet
ist, indem die Blasansaugvorrichtungen 1611 und 1711 betätigt werden
und Gas ausgeblasen wird.
-
Obwohl
in der obigen Beschreibung kein vorstehendes Element, das als Unterplatte
bezeichnet ist, zum Schützen
eines Wafers vor einem Brechen an der Rückseitenfläche 201b des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 angebracht
ist, kann die Unterplatte 195, wie z. B. in 64 gezeigt ist, an der Rückseitenfläche 201b angebracht
werden. Die Unterplatte 195 ist z. B. aus einem metallischen
Material gefertigt, wie z. B. Aluminium oder dergleichen. Die Rückseitenfläche 201b des
Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 wird mit
der Unterplatte 195 in Kontakt gebracht, wobei der Vor-Höckerausbildung-Wafer
durch Blattfedern 196, die an der Unterplatte 195 angesetzt sind,
an der Unterplatte 195 gehalten wird.
-
Die
Wafer 200 und 201 werden aufgrund der Anwesenheit
der Unterplatte 195 vor einem Brechen bewahrt. Da außerdem die
Rückseitenfläche 201b immer
mit der Unterplatte 195 in Kontakt gehalten wird und mit
der Vorderfläche 201a über die
Blattfedern 196 leitend verbunden ist, kann eine Differenz der
Ladungsmenge zwischen den vorderen und hinteren Flächen verringert
werden, wobei ein Auftreten einer Beschädigung der auf dem Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 ausgebildeten
Schaltung, die durch Ladung hervorgerufen wird, reduziert werden
kann.
-
Die
Unterplatte 195 weist mehrere Durchgangslöcher 197 auf,
die diese in Dickenrichtung durchdringen, so dass die Wärme der
Plattenheizvorrichtungen 161 und 171 effektiv
auf die Wafer 201 und 202 während der Vorheizoperation
und der Nach-Höckerausbildung-Heizoperation
einwirkt, wobei außerdem
die vom Ionengenerator 190 erzeugten Ionen effektiv auf
die Rückseitenflächen 201b und 202b der
Wafer 201 und 202 einwirken.
-
Die
Ladungsbeseitigungsoperation, die am Ladungsentstehungshalbleitersubstrat
mittels der Höckerausbildungsvorrichtung 101 und
der Höckerausbildungsvorrichtung 102 wie
oben beschrieben ausgeführt
wird, kann die Ladung des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats
im Durchschnitt auf etwa ±200
V reduzieren. Wenn der Ionengenerator 190 zusätzlich verwendet
wird, kann ein Ladungsentstehungshalbleitersubstrat erhalten werden,
dessen Ladung auf etwa ±20–30 V reduziert
ist, wie oben erwähnt
worden ist. Eine pyroelektrische Zerstörung der Schaltung, die auf
dem Ladungsentstehungshalbleitersubstrat ausgebildet ist, eine Beschädigung wie
z. B. ein Brechen oder dergleichen des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats
selbst, und dergleichen, die durch die elektrische Ladung hervorgerufen werden,
können
dementsprechend verhindert werden.
-
Ladungen
des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats werden in der Höckerausbildungsvorrichtung 101 der
Ausführungsform
beseitigt oder reduziert, indem das Substrat in einen Zustand versetzt wird,
in dem es mit der Vorheizvorrichtung 160 und der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 in Kontakt
ist. Es ist jedoch auch eine solche Anordnung als modifiziertes
Beispiel, das später
beschrieben wird, verfügbar,
in der die Ladung beseitigt oder reduziert wird, ohne das Ladungsentstehungshalbleitersubstrat
mit der Vorheizvorrichtung und der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung
in Kontakt zu bringen.
-
71 ist ein Diagramm, das 2 entspricht,
und das eine Höckerausbildungsvorrichtung 501 als
das obenerwähnte
modifizierte Beispiel zeigt. Ein primärer Unterschied zwischen der
Höckerausbildungsvorrichtung 501 und
der vorher beschriebenen Höckerausbildungsvorrichtung 101 besteht
in einer Vorheizvorrichtung 560 und einer Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 570,
und in der Operation zur Beseitigung oder Reduzierung elektrischer
Ladung. Die Vorheizvorrichtung 560 entspricht der früheren Vorheizvorrichtung 160,
wobei die Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 570 der
Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 entspricht.
Dieselben Teile sind mit denselben Bezugszeichen in der Höckerausbildungsvorrichtung 501 und
in der Höckerausbildungsvorrichtung 101 bezeichnet,
wobei deren Beschreibung weggelassen wird. Nur unterschiedliche
Punkte im Aufbau der Vorheizvorrichtung 560 und der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 570 gegenüber der
Vorheizvorrichtung 160 und der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 170 sowie
der Ladungsbeseitigungs- und Reduzierungsoperation werden in der
folgenden Beschreibung diskutiert.
-
Wie
in den 72 und 73 gezeigt
ist, ist die Vorheizvorrichtung 560 eine Vorrichtung zum
Aufheizen des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201,
der mittels des Wafer-Halteabschnitts 1411 von der Eintragvorrichtung 131 aufgenommen
wird, von Raumtemperatur bis in den Bereich von etwa 210°C, was die
Höckerverbindungstemperatur
ist, wenn Höcker an
der Verbindungsbühne 110 in
einem Zustand ausgebildet werden, in dem der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 die
Vorheizvorrichtung 560 nicht berührend gehalten wird und vom
Wafer-Halteabschnitt gehalten wird. Die Vorheizvorrichtung weist
einen Aufbau auf, bei dem die Aluminiumplatte 163 als Wärmediffusorelement
auf dem Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 montiert ist,
der die Plattenheizvorrichtung 161 als Wärmequelle
aufweist. Die Höckerverbindungstemperatur,
d. h. etwa 210°C,
kann sich in einem Bereich von etwa 150°C bis etwa 210°C entsprechend
dem Material des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 oder
dergleichen ändern.
-
Die
Plattenheizvorrichtung 161 wird von der Steuervorrichtung 180 so
gesteuert, dass sie die Temperatur mit Bezug auf die Temperaturinformationen
vom Temperatursensor 166, wie z. B. einem Thermoelement
oder dergleichen, das eine Temperatur der Aluminiumplatte 163 misst,
anhebt. Diese Operation der Temperaturanhebung ist eine der charakteristischen
Operationen in der Höckerausbildungsvorrichtung 501 und
wird später
beschrieben. Um fähig
zu sein, die charakteristische Temperaturanhebungsoperation auszuführen, ist
eine Bahn 164 für
Kühlmaterial
in Schlangenlinienform an der Aluminiumplatte 163 ausgebildet.
In der Ausführungsform wird
Luft mit Raumtemperatur als Kühlmaterial
verwendet und der Bahn 164 mittels der Luftzuführungsvorrichtung 165 zugeführt, die
von der Steuervorrichtung 180 gesteuert wird. Obwohl Wasser
als Kühlmaterial
verwendet werden kann, kann eine Temperaturanhebung oder eine Temperaturabsenkung
kaum gesteuert werden, da das Wasser ein schlechtes Ansprechverhalten
auf einen Temperaturanstieg oder eine Temperaturabsenkung aufweist.
Luft ist im Wasser vorzuziehen.
-
Der
Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 wird über der
Aluminiumplatte 163 angeordnet, während er vom Wafer-Halteabschnitt 1411 mit
einem Spalt von etwa 1 mm zur Aluminiumplatte 163 der Vorheizvorrichtung 560 gehalten
wird. Rillen 567 sind an der Fläche der Aluminiumplatte 163,
die dem Wafer gegenüberliegt,
längs einer
Vorrückrichtung
des Wafer-Halteabschnitts 1411 ausgebildet, um somit eine Beeinträchtigung
der Haltehaken 1417 des Wafer-Halteabschnitts 1411 zu
vermeiden.
-
Die
Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 570 ist
eine Vorrichtung zur Temperaturabsenkung des Wafers mit ausgebildeten
Höckern 202,
der vom Wafer-Halteabschnitt 1421 gehalten wird, von der
Verbindungsbühne 110 nach
dem Ausbilden der Höcker
bis in die Nähe
der Raumtemperatur aus dem Bereich von etwa 210°C, d. h. der Höckerverbindungstemperatur,
während
der Wafer mit ausgebildeten Höckern
in einem Nicht-Kontakt-Zustand
bezüglich
der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 570 vom
Wafer-Halteabschnitt gehalten wird. Die Nach-Höckerausbildung-Heizvorrich tung
ist der obenerwähnten
Vorheizvorrichtung 560 im Aufbau ähnlich. Das heißt, die
Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 570 enthält die Plattenheizvorrichtung 171,
den Plattenheizvorrichtungsrahmen 172, die Aluminiumplatte 173,
die Bahn 174 für
Kühlmaterial, die
Luftzuführungsvorrichtung 175,
den Temperatursensor 176 und Rillen 577. Die 72 und 73 zeigen
Bezugszeichen sowohl in der Vorheizvorrichtung 560 als
auch in der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 570.
Die Plattenheizvorrichtung 171 wird von der Steuervorrichtung 180 so
gesteuert, dass die Temperaturabsenkung des Wafers mit ausgebildeten
Höckern 202 gesteuert
wird. Die Operation der Temperaturabsenkungssteuerung ist eines
der Merkmale der Höckerausbildungsvorrichtung 501 und
wird später
genauer beschrieben.
-
Die
Vorderflächen
der Aluminiumplatten 163, 173, die dem Vor-Höckerausbildung-Wafer 201,
dem Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 in
der Vorheizvorrichtung 560, bzw. der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 570 gegenüberliegen,
werden vorzugsweise mit einer isolierenden Ferninfrarotstrahlungs-Beschichtung
behandelt. Eine Wärmeableitungseffizienz
für den
Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 und
den Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 kann
durch die Beschichtung verbessert werden.
-
Unter
den Operationen in der Höckerausbildungsvorrichtung 501 mit
der wie obenbeschriebenen aufgebauten Vorheizvorrichtung 560 und
der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 570 wird
im Folgenden die Ladungsbeseitigungs- und Reduktionsoperation für das Ladungsentstehungshalbleitersubstrat,
ohne das Ladungsentstehungshalbleitersubstrat mit der Vorheizvorrichtung 560 und
der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 570 in
Kontakt zu bringen, beschrieben. Ähnlich der vorher beschriebenen
Höckerausbildungsvorrichtung 101 wird jeder
Bestandteil der Höckerausbildungsvorrichtung 501 in
Betrieb von der Steuervorrichtung 180 gesteuert, wodurch
eine Folge von Operationen vom Ausbilden von Höckern am Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 bis
zum Einlagern des Wafers mit ausgebildeten Höckern 202 im zweiten
Lagerbehälter 206 ausgeführt wird.
Die Steuervorrichtung 180 steuert ferner die Blasoperation
für die
Verzerrungskorrektur des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201,
die von der Verbindungsbühne 110 ausgeführt wird.
-
In
der folgenden Beschreibung werden die Kontaktelemente für die Ladungsbeseitigung,
die an den Wafer-Halteabschnitten 1411 und 1421 angebracht
sind, beispielhaft durch das in 13 gezeigte Kontaktelement 14100 repräsentiert,
das auf einen beliebigen Wafer und ein beliebiges Substrat anwendbar
ist, wie z. B. das obenerwähnte
Ladungsentstehungshalbleitersubstrat, das die Verzerrung entwickelt,
und dergleichen. Die Kontaktelemente 14107, 14113, 14116, 14120, 14121 oder 14122 können anstelle
des Kontaktelements 14100 verwendet werden.
-
Der
Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 und der
Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 erzeugen eine
positive Ladung entsprechend einem Temperaturanstieg, und erzeugen
einen negative Ladung entsprechend einer Temperaturabsenkung. Wenn
dieses Phänomen
beim Vorheizen genutzt wird, wird der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 nicht
von der Raumtemperatur in einem Hub auf die Höckerverbindungstemperatur erhitzt,
sondern die Temperaturanstiegssteuerung wird ausgeführt, indem
wiederholt ein Temperaturanstieg und eine Temperaturabsenkung ausgeführt werden,
wie z. B. in 74 gezeigt ist, woraufhin der
Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 auf
die Höckerverbindungstemperatur
erhitzt wird. Wenn das Vorheizen wie oben erwähnt ausgeführt wird, kann die durch den
Temperaturanstieg erzeugte positive Ladung durch die von der Temperaturabsenkung
erzeugte negative Ladung neutralisiert werden. Mit anderen Worten,
ein grundsätzliches
Konzept der Vorheizung in diesem Beispiel besteht darin, dass eine
erhöhte
Ladungsmenge durch Ladung eliminiert wird, die mit einer entgegengesetzten
Polarität
jedes Mal dann erzeugt wird, wenn die Ladungsmenge erhöht wird,
wobei die Ladungsmenge des Vor-Höckerausbildung-Wafers
selbst dann auf dem Anfangswert gehalten wird, wenn der Vor-Höckerausbildung-Wafer auf die Höckerverbindungstemperatur erhitzt
wird. Die Vorheizoperation in diesem Beispiel wird im Folgenden
genauer erläutert.
-
75 zeigt einen Ablauf der gesamten Vorheizoperation,
die von der Steuervorrichtung 180 gesteuert wird. Genauer
wird im Schritt 2101 bestimmt, ob die Aluminiumplatte 163 der
Vorheizvorrichtung 560 eine Starttemperatur aufweist, oder
nicht. Solange die Aluminiumplatte nicht die Starttemperatur aufweist,
wird die Aluminiumplatte mittels der Plattenheizvorrichtung 161 erhitzt
oder gekühlt,
indem die Luft mittels der Luftzuführungs vorrichtung 165 zugeführt wird,
um somit im Schritt 2102 an die Starttemperatur angepasst
zu werden. Die Starttemperatur beträgt in diesem Beispiel 40°C, wobei
die Temperatur der Aluminiumplatte 163 mit dem Temperatursensor 166 gemessen
wird.
-
Im
Schritt 2103 wird ein Temperaturanstiegsgradient gesteuert
und die Aluminiumplatte 163, d. h. der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201,
beginnt mit dem Temperaturanstieg. Im Schritt 2104 wird
bestimmt, ob die Aluminiumplatte 163 eine Temperaturanstiegs-Solltemperatur
erreicht hat. Da die Höckerverbindungstemperatur
für den
Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 etwa
210°C beträgt, ist
die Temperaturanstiegs-Solltemperatur der Aluminiumplatte 163 in
diesem Beispiel etwa gleich 200°C.
Wenn die Aluminiumplatte 163 die Temperaturanstieg-Solltemperatur
nicht erreicht hat, werden die Schritt 2121 bis 2124 der 76 ausgeführt.
Da die Höckerverbindungstemperatur
in Abhängigkeit
vom Material oder dergleichen des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 veränderlich
ist, wie oben beschrieben worden ist, kann auch die Temperaturanstieg-Solltemperatur verändert werden,
so dass sie von Form zur Höckerverbindungstemperatur
ist.
-
Durch
die Temperaturanstiegssteuerungsoperation, die in den Schritten 2103, 2104 und 2121–2124 ausgeführt wird,
wird die Temperaturanstiegsoperation bis zur Höckerverbindungstemperatur ausgeführt, indem
alternierend der Temperaturanstieg und die Temperaturabsenkung wiederholt
werden, was eine der charakteristischen Operationen in diesem Beispiel
ist. Die Operation für
die Temperaturanhebung wird im Folgenden genauer erläutert.
-
Wenn
festgestellt wird, dass die Aluminiumplatte die Temperaturanstieg-Solltemperatur im Schritt 2104 erreicht
hat, geht der Ablauf zum Schritt 2105 über, wenn die Vorheizoperation
abgeschlossen ist. Der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 wird
im Schritt 2106 zur Verbindungsbühne 110 verbracht. Nach
der Verbringung wird im Schritt 2107 die Luftzufuhr mittels
der Luftzuführungsvorrichtung 165 gestartet,
um die Aluminiumplatte 163 auf die Starttemperatur abzukühlen. Im
Schritt 2108 wird bestimmt, ob die Aluminiumplatte auf
die Starttemperatur abgekühlt
worden ist, oder nicht. Wenn die Aluminiumplatte auf die Starttemperatur
abgekühlt
worden ist, wird die Luftzufuhr mittels der Luftzuführungsvorrichtung 165 im
Schritt 2109 gestoppt, so dass die Starttemperatur beibehalten
wird. Der Ablauf kehrt zum Schritt 2103 zurück, während die
Vorheizoperation für
den nächsten
Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 vorbreitet
wird.
-
Die
Temperaturanstiegssteuerung in den obigen Schritten 2103, 2104 und 2121–2124 wird
im Folgenden dargestellt.
-
Die
Temperatur der Aluminiumplatte 163 wird entsprechend eines
vorläufig
festgelegten Temperaturanstiegsgradienten in Schritt 2103 erhöht. Der Temperaturanstiegsgradient
ist in diesem Beispiel auf 20°C/min
festgelegt. Wenn die Aluminiumplatte 163 die Temperaturanstieg-Solltemperatur
im Schritt 2104 nicht erreicht hat, geht der Ablauf zum
Schritt 2121 über,
wo bestimmt wird, ob eine Temperaturabsenkungsstartbedingung erfüllt ist,
oder nicht. In diesem Fall kann die Temperatur der Aluminiumplatte 163 zu
einem Zeitpunkt nach dem Beginn des Temperaturanstiegs, die Ladungsmenge
der Rückseitenfläche 201b des
Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 oder
dergleichen als physikalische Größe angenommen
werden, die in der Temperaturstartbedingung zu senken ist. Dieses
Beispiel verwendet die Temperatur der Aluminiumplatte 163 als
physikalische Größe.
-
In
dem Fall, in dem Ladungsmenge der Rückseitenfläche 201b als physikalische
Größe verwendet
werden soll, wie in 78 gezeigt ist, werden mehrere
Durchgangslöcher 252 ausgebildet,
die die jeweilige Plattenheizvorrichtung 161, den Plattenheizvorrichtungsrahmen 162 und
die Aluminiumplatte 163 durchdringen, wobei ein elektrostatischer
Sensor 251 unterhalb der Plattenheizvorrichtung 161 angeordnet
wird. Die Ladungsmenge der Rückseitenfläche 201b wird
vom elektrostatischen Sensor 251 durch die Durchgangslöcher 252 gemessen.
Der gemessene Wert wird zur Steuervorrichtung 180 übermittelt,
die ihrerseits die Ladungsmenge erhält. Wenn die Ladungsmenge der
Rückseitenfläche 201b vom elektrostatischen
Sensor 251 gemessen werden soll, oder wenn die Ladung unter
Verwendung des Ionengenerators 190 beseitigt werden soll,
wie später
beschrieben wird, sind die Innenflächen und die Ränder der
Durchgangslöcher 252 und
die Oberflächen
der Plattenheizvorrichtung 261, des Plattenheizvorrichtungsrahmens 162 und
der Aluminiumplatte 163 vorzugsweise mit einem Isolationsmaterial beschichtet, um
somit zu verhindern, dass die elektrostatischen Ionen zum Leiter
hingezogen werden und somit eine korrekte Messung der Ladungsmenge
verhindern oder die Ladungsbeseitigung stören.
-
Wenn
die Temperatur der Aluminiumplatte 163 als physikalische
Größe der Temperaturabsenkungsstartbedingung
ausgewählt
wird, wie im vorliegenden Beispiel, wird im Schritt 2121 eine
mit dem Bezugszeichen 271 in 77 bezeichnete
Temperaturbreite auf der Grundlage der Temperaturen der Aluminiumplatte 163 zu
Beginn des Temperaturanstiegs und im aktuellen Moment erhalten,
und es wird bestimmt, ob die Temperaturbreite 271 einem
vorgegebenen Wert entspricht, oder nicht. Der Ablauf rückt zum
Schritt 2122 vor, wenn die Temperaturbreite den vorgegebenen
Wert erreicht hat, während
der Ablauf zu Schritt 2103 zurückgeht, wenn die Temperaturbreite
den vorgegebenen Wert nicht erreicht hat.
-
Die
Temperaturbreite 271 ist in diesem Beispiel auf 30°C festgelegt.
Wenn die "Zeit" als physikalische
Größe der Temperaturabsenkungsstartbedingung
ausgewählt
ist, scheint ein Bezugszeichen 273 besser geeignet der
Zeit zu entsprechen. Das Bezugszeichen 271 kann jedoch
ebenfalls der "Zeit" entsprechen. Eine
Zeitspanne vom Temperaturanstiegsbeginn bis zum Temperaturabsenkungsbeginn kann
z. B. auf 2 Minuten festgelegt sein. Wenn die "Ladungsmenge" ausgewählt ist, entspricht das Bezugszeichen 271 einer
Differenz der Ladungsmenge, die z. B. auf 300 V ±10% festgelegt sein kann.
-
Im
Schritt 2122 wird die Luftzufuhr mittels der Luftzuführungsvorrichtung 165 zur
Bahn 164 gestartet, um die Temperatursenkung der Aluminiumplatte 163 zu
beginnen. Ein Temperaturabsenkungsgradient in diesem Schritt wird
im voraus festgelegt, wobei er in diesem Beispiel auf –30°C/min festgelegt
ist.
-
Im
Schritt 2123 wird bestimmt, ob eine Temperaturabsenkungs-Sollbedingung
erfüllt
ist. Die obenerwähnte "Zeit", die "Ladungsmenge" oder dergleichen
wird neben der "Temperatur" in diesem Beispiel
als physikalische Größe der Temperaturabsenkungs-Sollbedingung
verwendet. Gemäß dem Beispiel
wird im Schritt 2123 eine Temperaturbreite, die in 77 mit einem Bezugszeichen 272 bezeichnet ist,
auf einer Grundlage der jeweiligen Temperaturen der Aluminiumplatte 163 zu
Beginn der Temperaturabsenkung und im aktuellen Augenblick erhalten, wobei
bestimmt wird, ob die Temperaturbreite 272 einen vorgegebenen
Wert erreicht hat, oder nicht. Wenn die Temperaturbreite den vorgegebenen
Wert erreicht hat, geht der Ablauf zum nachfolgenden Schritt 2124 über. Der
Ablauf kehrt zum Schritt 2122 zurück, wenn die Temperaturbreite
den vorgegebenen Wert nicht erreicht hat. Die Temperaturbreite 272 ist
ein Wert, der kleiner ist als die Temperaturbreite 271,
und etwa 1/2–1/3
der Temperaturbreite 271 beträgt. Die Temperaturbreite 272 ist
in diesem Beispiel auf 15°C
festgelegt. Wenn die "Zeit" als physikalische Größe der Temperaturabsenkungs-Sollbedingung ausgewählt ist,
entspricht das Bezugszeichen 272 der Zeit, und kann z.
B. auf eine Minute festgelegt sein. Wenn die "Ladungsmenge" als physikalische Größe ausgewählt ist,
entspricht das Bezugszeichen 272 einer Differenz der Ladungsmenge
und kann z. B. auf 100 V ±10%
festgelegt sein.
-
Im
Schritt 2124 wird die Luftzufuhr mittels der Luftzuführungsvorrichtung 165 zur
Bahn 164 für
das Kühlmaterial
gestoppt, um somit die Temperaturabsenkung der Aluminiumplatte 163 zu
stoppen. Der Ablauf kehrt zum Schritt 2103 nach Abschluss
der Operation im Schritt 2124 zurück.
-
Die
Temperatur der Aluminiumplatte 163, d. h. des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201,
wird somit auf die Höckerverbindungstemperatur
angehoben, während
der Temperaturanstieg und die Temperaturabsenkung alternierend mittels
der Temperaturanstiegssteueroperation in den Schritten 2103, 2104 und 2121–2124 wiederholt
werden. Da durch den Temperaturanstieg die positive Ladung erhöht wird, während durch
die Temperaturabsenkung negative Ladung erzeugt wird, wird die Ladung
hauptsächlich der
Rückseitenfläche 201b des
Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 durch
alternierendes Wiederholen des Temperaturanstiegs und der Temperaturabsenkung
neutralisiert, wie oben erwähnt
ist. Da die Temperaturabsenkungsbreite kleiner ist als die Temperaturanstiegsbreite,
wie oben erwähnt
ist, wird tatsächlich
positive Ladung an der Rückseitenfläche 201b des
Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 in
der Vorheizoperation akkumuliert, wie aus 74 deutlich
wird. Die Menge der akkumulierten Ladung kann jedoch im Vergleich
zu dem Fall deutlich reduziert werden, in dem die Temperatur gleichmäßig angehoben
wird, ohne einen Temperaturanstieg und eine Temperaturabsen kung
alternierend zu wiederholen. In einem Beispiel überschreitet die Ladungsmenge
+2.000 V bis etwa +3.000 V, wenn die Temperatur gleichmäßig angehoben
wird, während
die Ladungsmenge auf etwa +100 V gedrückt werden kann, indem der
Temperaturanstieg und die Temperaturabsenkung alternierend wiederholt
werden.
-
Nach
der obenbeschriebenen Vorheizoperation wird der in Verbindung mit
der Höckerausbildungsvorrichtung 101 beschriebene
Schritt 5 gestartet. Im Schritt 5 wird die eintragseitige
Verbringungsvorrichtung 141 mittels der Verbringungsvorrichtung 1413 von
der Vorheizvorrichtung 560 zur Verbindungsbühne 110 bewegt.
Der vom Wafer-Halteabschnitt 1411 gehaltene Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 wird
auf der Verbindungsbühne 110 platziert. Wenn
die Rückseitenfläche 201b des
Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 mit
der Wafer-Lagerbühne 111 aus
einem metallischen Material der Verbindungsbühne 110 in Kontakt
kommt, wird ein Teil der auf der Rückseitenfläche 201b akkumulierten
Ladung zur Wafer-Lagerbühne 111 abgeleitet,
wobei ferner ein Teil der auf der Rückseitenfläche 201b akkumulierten
Ladung sich in einigen Fällen
zur Vorderfläche 201a bewegt.
Da jedoch gemäß dem Beispiel die
Temperaturanstiegssteuerung in der Vorheizoperation ausgeführt wird,
ist die Ladungsmenge der Vorderfläche 201a und der Rückseitenfläche 201b insbesondere
der Rückseitenfläche 201b,
im Vergleich zum herkömmlichen
Beispiel ohne Temperaturanstiegssteuerung reduziert. Das Kontaktelement 14100 zur
Ladungsbeseitigung wird außerdem
in Kontakt mit der Vorderfläche 201a gehalten.
Somit kann eine Funkenbildung an der Vorderfläche 201a verhindert
werden. Die Ladungsmenge der Rückseitenfläche 201b wird,
wie durch ein Bezugszeichen 302 in 74 dargestellt
ist, durch die Erdung der Wafer-Lagerbühne 111 und aufgrund
einer Zunahme der negativen Ladung infolge einer leichten Temperaturabsenkung
des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 reduziert,
wenn er von der Vorheizvorrichtung 560 getrennt wird.
-
Der
Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 wird, nachdem
er auf die Verbindungsbühne 110 geladen worden
ist, von der Heizvorrichtung 112, die an der Verbindungsbühne 110 installiert
ist und von der Steuervorrichtung 180 gesteuert wird, auf
die Höckerverbindungstemperatur
erhitzt. Die Höcker 19 werden
während
der Durchführung
des Aufheizens mittels des Höckerausbil dungskopfes 120 z.
B. an Elektrodenabschnitten 18 der Schaltungen auf dem Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 ausgebildet,
wie in 88 gezeigt ist.
-
Nachdem
die Höcker
ausgebildet worden sind, wird der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 von
der Verbindungsbühne 110 entnommen.
Mit anderen Worten, der Wafer mit ausgebildeten Höckern wird über der
Verbindungsbühne 110 angeordnet. Das
erste Halteelement 1424 und das zweite Halteelement 1425 werden
durch den Antriebsabschnitt 1422 geöffnet und die Wafer-Lagerbühne 111 der Verbindungsbühne 110 wird
nach oben bewegt. Infolge der Aufwärtsbewegung kommt das Kontaktelement 14100 des
Elements 1426 zur Ladungsbeseitigung zuerst mit der Vorderfläche 202a des
Wafers mit ausgebildeten Höckern 202 in
Kontakt. Anschließend
werden das erste Halteelement 1424 und das zweite Halteelement 1425 vom
Antriebsabschnitt 1422 geschlossen, wobei die Wafer-Lagerbühne 111 der
Verbindungsbühne 110 nach
unten bewegt wird, wodurch der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 am
Wafer-Halteabschnitt 1421 der austragseitigen Verbringungsvorrichtung 142 gehalten
wird.
-
Der
Wafer mit ausgebildeten Höckern 202, der
vom Wafer-Halteabschnitt 1421 gehalten wird, wird über der
Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 570 angeordnet,
wie in 71 gezeigt ist, auf der Grundlage
der Tatsache, dass der Wafer-Halteabschnitt 1421 durch
Antreiben der Bewegungsvorrichtung 1423 der austragseitigen
Verbringungsvorrichtung 142 in X-Richtung bewegt wird.
-
Im
Schritt 7 in 27 steuert die Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 570 die
Temperaturabsenkung des Wafers 202 durch Heizen des Wafers,
um somit die Nach-Höckerausbildung-Heizoperation
am Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 von der
Höckerverbindungstemperatur
von etwa 210°C bis
zu einer Temperatur, die die Raumtemperatur um etwa 10°C übersteigt,
auszuführen.
-
Ähnlich der
vorher beschriebenen Vorheizoperation wird elektrische Ladung am
Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 infolge
der Temperaturänderung
in der Temperaturabsenkungsoperation erzeugt. Die Vorderfläche 202a und
die Rückseitenfläche 202b des
Wafers werden aufgeladen, wie durch die Bezugszeichen 303 und 304 in 74 gezeigt ist.
-
Unter
diesen Umständen
wird in der Nach-Höckerausbildung-Heizoperation
sowie in der Vorheizoperation die Temperaturabsenkung gesteuert,
indem die Temperaturabsenkung und der Temperaturanstieg alternierend
wiederholt werden, um somit die Ladungsmenge insbesondere auf der
Rückseitenfläche 202b zu
verringern. Indessen wird die Ladung der Vorderfläche 202a abgeleitet,
da das Kontaktelement 14100 mit der Vorderfläche 202a in Kontakt
gehalten wird.
-
79 zeigt einen Ablauf der gesamten Operation in
der obigen Nach-Höckerausbildung-Heizoperation.
Die Operation wird von der Steuervorrichtung 180 gesteuert.
Genauer wird im Schritt 2131 bestimmt, ob die Temperatur
der Aluminiumplatte 173 der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 570 gleich
einer Starttemperatur ist oder nicht. Wenn die Aluminiumplatte nicht
die Starttemperatur aufweist, wird die Aluminiumplatte im Schritt 2132 an
die Starttemperatur angepasst, indem sie mittels der Plattenheizvorrichtung 171 erhitzt
oder durch Luftzufuhr mittels der Luftzuführungsvorrichtung 175 gekühlt wird.
Die Starttemperatur beträgt
in diesem Beispiel etwa 200°C,
wobei die Temperatur der Aluminiumplatte 173 mittels des
Temperatursensors 176 gemessen wird.
-
Im
Schritt 2133 wird mit gesteuertem Temperaturabsenkungsgradienten
die Temperaturabsenkung der Aluminiumplatte 173, d. h.
des Wafers mit ausgebildeten Höckern 202,
durch Zufuhr von Luft mittels der Luftzuführungsvorrichtung 175 gestartet. Im
Schritt 2134 wird bestimmt, ob die Aluminiumplatte 173 eine
Temperaturabsenkungs-Solltemperatur erreicht, oder nicht. Die Temperaturabsenkungs-Solltemperatur
an der Aluminiumplatte 173 beträgt in diesem Beispiel 40°C. Die Schritte 2151–2154 der 80 werden in dem Fall ausgeführt, in dem die Aluminiumplatte 173 die
Temperaturabsenkungs-Solltemperatur nicht erreicht hat.
-
Die
Temperaturabsenkungsoperation bis zur Temperaturabsenkungs-Solltemperatur wird
auf diese Weise ausgeführt,
indem alternierend die Temperaturabsenkung und der Temperaturanstieg
in den Schritten 2133, 2134 und 2151–2154 wiederholt
werden, was eine der charakteristischen Operationen dieses Beispiels
ist. Die Temperaturabsenkungssteuerung wird später genauer beschrieben.
-
Wenn
festgestellt wird, dass die Aluminiumplatte die Temperaturansenkungs-Solltemperatur im Schritt 2134 erreicht
hat, geht der Ablauf zu Schritt 2135 über, wo die Nach-Höckerausbildung-Heizoperation
abgeschlossen wird. Der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 wird
im Schritt 2136 zur Austragvorrichtung 142 verbracht.
Nach dem Verbringen wird im Schritt 2137 begonnen, der
Plattenheizvorrichtung 171 Strom zuzuführen, um somit die Aluminiumplatte 173 auf
die Starttemperatur aufzuheizen. Ob die Aluminiumplatte die Starttemperatur
erreicht hat, oder nicht, wird im Schritt 2138 bestimmt.
Wenn die Aluminiumplatte bis zur Starttemperatur erhitzt worden
ist, wird die Stromzufuhr zur Plattenheizvorrichtung 171 gestoppt
um die Starttemperatur beizubehalten. Der Ablauf kehrt zum Schritt 2133 zurück, um die
Nach-Höckerausbildung-Heizoperation
für einen
nächsten
Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 vorzubereiten.
-
Die
Temperaturabsenkungssteuerung in den Schritten 2133, 2134 und 2151–2154 wird
im Folgenden beschrieben.
-
Im
Schritt 2133 wird die Temperatur der Aluminiumplatte 173 entsprechend
einem vorläufig
festgelegten Temperaturabsenkungsgradienten abgesenkt. Der Temperaturabsenkungsgradient
ist in diesem Beispiel auf –20°C/min festgelegt.
Wenn im Schritt 2134 die Aluminiumplatte 173 die
Temperaturabsenkungs-Solltemperatur nicht erreicht hat, geht der
Ablauf zum Schritt 2151 über, wobei bestimmt wird, ob
eine Temperaturanstiegsstartbedingung erfüllt ist, oder nicht. Die Temperaturaluminiumplatte 173,
eine Zeitspanne nach Beginn der Temperaturabsenkung, eine Ladungsmenge
der Rückseitenfläche 202b des
Wafers mit ausgebildeten Höckern 202,
oder dergleichen, können ähnlich wie
bei der obigen Vorheizungssteuerung als physikalische Größe der Temperaturanstiegsstartbedingung
verwendet werden, wobei das vorliegende Beispiel von diesen die
Temperatur der Aluminiumplatte 173 verwendet.
-
Wenn
die Ladungsmenge der Rückseitenfläche 202b verwendet
wird, wie in 78 gezeigt ist, auf die in
der Beschreibung der Vorheizungssteuerung Bezug genommen wird, sind
mehrere Durchgangslöcher 252 an
der Aluminiumplatte 173 oder dergleichen ausgebildet, wobei
der elektrostatische Sensor 251 unterhalb der Plattenheizvorrichtung 171 angeordnet
ist. Die Ladungsmenge der Rückseitenfläche 202b wird
vom elektrostatischen Sensor 251 durch die Durchgangslöcher 252 gemessen.
Der gemessene Wert wird zur Steuervorrichtung 180 übermittelt,
um die Ladungsmenge zu erhalten.
-
In
dem Fall, in dem die Temperatur der Aluminiumplatte 163 als
physikalische Größe der Temperaturanstiegsstartbedingung
ausgewählt
ist, wie in diesem Beispiel, wird im Schritt 2151 eine
Temperaturbreite, die in 81 mit
dem Bezugszeichen 275 bezeichnet ist, auf einer Grundlage
der jeweiligen Temperatur der Aluminiumplatte 163 zu Beginn
des Temperaturanstiegs und zum aktuellen Zeitpunkt erhalten, wobei
bestimmt wird, ob die Temperaturbreite 275 einen vorgegebenen
Wert erreicht hat. Der Ablauf geht zum Schritt 2152 über, wenn
die Temperaturbreite den vorgegebenen Wert erreicht hat, oder der
Ablauf kehrt zum Schritt 2133 zurück, wenn die Temperaturbreite
den Wert nicht erreicht hat.
-
Gemäß diesem
Beispiel ist die Temperaturbreite 275 auf 30°C festgelegt.
Das Bezugszeichen 275 entspricht einer Zeit, wenn die "Zeit" als physikalische
Größe der Temperaturanstiegsstartbedingung ausgewählt ist.
Die Zeit kann z. B. auf zwei Minuten festgelegt sein. Das Bezugszeichen 275 entspricht einer
Ladungsmenge, wenn die "Ladungsmenge" ausgewählt ist,
die auf z. B. 300 V ±10%
festgelegt sein kann.
-
Im
Schritt 2152 wird die Stromzufuhr zur Plattenheizvorrichtung 171 der
Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 570 begonnen,
um die Temperaturanhebung der Aluminiumplatte 173 zu starten. Der
Temperaturanstiegsgradient ist zu diesem Zeitpunkt im voraus festgelegt
und ist in diesem Beispiel auf +30°C/min festgelegt. Die Zufuhr
von Luft mittels der Luftzuführungsvorrichtung 175 wird
in Reaktion auf den Start der Stromzufuhrplattenheizvorrichtung 171 gestoppt.
-
Im
Schritt 2153 wird bestimmt, ob eine Temperaturanstiegssollbedingung
erfüllt
ist, oder nicht. Für
eine physikalische Größe, die
die Temperaturan stiegssollbedingung sein soll, ist eine "Zeit", eine "Ladungsmenge" oder dergleichen
nutzbar, ebenso wie die von dem Beispiel verwendete "Temperatur". Die Temperaturbreite,
die in 81 mit einem Bezugszeichen 276 bezeichnet
ist, wird im Schritt 2153 auf der Grundlage der Temperaturen
der Aluminiumplatte 173 zu Beginn der Temperaturanhebung
und zum aktuellen Zeitpunkt erhalten, wobei bestimmt wird, ob die
Temperaturbreite 276 einen vorgegebenen Wert erreicht hat,
oder nicht. Der Ablauf geht zum Schritt 2154 über, wenn
die Temperaturbreite den vorgegebenen Wert erreicht hat. Der Ablauf
kehrt zum Schritt 2152 zurück, wenn die Temperaturbreite
den vorgegebenen Wert nicht erreicht hat. Die Temperaturbreite 271 ist
ein Wert, der kleiner ist als die Temperaturbreite 275,
d. h. etwa gleich 1/2 bis 1/3 der Temperaturbreite 275.
Die Temperaturbreite ist in diesem Beispiel auf 15°C festgelegt.
Das Bezugszeichen 276 entspricht der Zeit, wenn die "Zeit" als physikalische Größe der Temperaturanstiegssollbedingung
ausgewählt
ist, und kann z. B. auf eine Minute festgelegt sein. Das Bezugszeichen 276 entspricht
der Differenz der Ladungsmenge, wenn die "Ladungsmenge" ausgewählt ist, die z. B. auf 100
V ±10%
festgelegt sein kann.
-
Im
Schritt 2154 wird die Stromzufuhr zur Plattenheizvorrichtung 171 der
Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 570 gestoppt,
wodurch der Temperaturanstieg der Aluminiumplatte 173 gestoppt wird.
Nachdem die Operation im Schritt 2154 abgeschlossen ist,
kehrt der Ablauf zum Schritt 2133 zurück.
-
Durch
die Temperaturabsenkungssteuerung in den Schritten 2133, 2134 und 2151–2154 wird
die Temperatur der Aluminiumplatte, d. h. des Wafers mit ausgebildeten
Höckern 202,
auf die Temperaturabsenkungs-Solltemperatur gesenkt, während die
Temperaturabsenkung und der Temperaturanstieg alternierend wiederholt
ausgeführt
werden. Wenn die Temperaturabsenkung und der Temperaturanstieg alternierend
wiederholt werden, wird die Ladung hauptsächlich auf der Rückseitenfläche 202b des Wafers
mit ausgebildeten Höckern 202 neutralisiert, da
durch den Temperaturanstieg positive Ladung erzeugt wird, obwohl
durch die Temperaturabsenkung negative Ladung erhöht wird.
Da die Temperaturanstiegsbreite kleiner ist als die Temperaturabsenkungsbreite,
wie oben beschrieben worden ist, wird an der Rückseitenfläche 202b des Wafers
mit ausgebildeten Höckern 202 negative
Ladung durch die Nach-Höckerausbildung-Heizoperation
akkumuliert, wie mit den Bezugszeichen 303 in 74 gezeigt ist. Die Ladungsmenge kann jedoch im
Vergleich zu einem Fall, in dem eine Temperatur des Wafers gleichmäßig gesenkt
wird, ohne die Temperaturabsenkung und den Temperaturanstieg alternierend
zu wiederholen, deutlich reduziert werden. Zum Beispiel wird die
Aluminiumplatte im Fall einer gleichmäßigen Temperaturabsenkung auf
etwa –2.000
V bis etwa –3.000
V aufgeladen, während
die elektrische Ladung auf etwa –100 V begrenzt werden kann,
wenn die Temperaturabsenkung und der Temperaturanstieg alternierend
wiederholt werden.
-
Nach
der Nach-Höckerausbildung-Heizoperation
wird Schritt in 27 gestartet, um die folgenden
Operationen auszuführen.
Der Wafer-Halteabschnitt 1421 der austragseitigen Verbringungsvorrichtung 142,
der den Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 hält, wird
durch die Operation der Bewegungsvorrichtung 1423 in X-Richtung über die
Austragvorrichtung 132 bewegt. Ein Zustand nach der Bewegung
ist in 56 gezeigt.
-
Nach
der Bewegung wird der Antriebsabschnitt 1324 der Austragvorrichtung 132 angetrieben, wodurch
der Halteabschnitt 1323 mit der Rückseitenfläche 202b des Wafers
mit ausgebildeten Höckern 202 in
Kontakt gebracht wird, wie in 57 gezeigt ist,
wobei der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 von den
Haltehaken 1417 des Wafer-Halteabschnitts 1421 nach
oben bewegt wird, um etwa 1 mm darüber zu schweben. Wenn der Halteabschnitt 1323 mit
der Rückseitenfläche 202b in
Kontakt kommt, wird die Ladung der Rückseitenfläche 202b über den
Halteabschnitt 1323 abgeleitet. Die Ladungsmenge der Rückseitenfläche 202b wird
dementsprechend reduziert, wie durch ein Bezugszeichen 305 in 74 gezeigt ist. Das Kontaktelement 14100 zur
Ladungsbeseitigung hält
den Kontaktzustand mit der Vorderfläche 202a des Wafers
mit ausgebildeten Höckern 202 auch
dann aufrecht, wenn der Wafer mit ausgebildeten Höckern nach
oben bewegt wird, wie oben erwähnt
ist. Ähnlich
dem Fall, in dem die Wafer 201 und 202 an der
Eintragvorrichtung 131 und der Verbindungsbühne 110 geliefert
werden, kann daher selbst dann, wenn Ladung auf der Vorderfläche 201a infolge
einer Änderung
der Ladungsmenge an der Rückseitenfläche 201b geändert wird,
da der Halteabschnitt 1323 mit der Rückseitenfläche 202b des Wafers
mit ausgebildeten Höckern 202 in
Kontakt kommt, eine aus der Änderung
resultierende Ladungsmenge eliminiert werden.
-
Nachdem
der Wafer mit ausgebildeten Höckern
nach oben bewegt worden ist, wird der Wafer durch das Ansaugen am
Halteabschnitt 1323 gehalten.
-
Nachdem
der Halteabschnitt 1323 den Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 hält, wie
in 58 gezeigt ist, werden das erste Halteelement 1424 und das
zweite Halteelement 1425 des Wafer-Halteabschnitts 1421 mittels
des Antriebsabschnitts 1422 geöffnet, um somit das Halten
des Wafers mit ausgebildeten Höckern 202 zu
beenden.
-
Wie
in den 59 und 60 gezeigt
ist, wird nach Beenden des Haltens der Halteabschnitt 1323 abgesenkt,
um den Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 auf
der Haltebühne 1321 zu
platzieren. Nachdem der Wafer mit ausgebildeten Höckern platziert
worden ist, hält
die Haltebühne 1321 den
Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 durch
Ansaugen gemäß dem Beispiel.
-
Im
Schritt 9 der 24 wird
die Haltebühne 1321,
die den Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 hält, durch
die Operation der Bewegungsvorrichtung 1322 für die Austragvorrichtung
in X-Richtung bewegt, um somit den Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 in
Richtung zum zweiten Lagerbehälter 206 zu verbringen.
-
Im
Schritt 10 lagert die Haltebühne 1321 den Wafer
mit ausgebildeten Höckern 202 im
zweiten Lagerbehälter 206 ein.
-
Wie
oben beschrieben worden ist, kann gemäß der Höckerausbildungsvorrichtung 501 dieses Beispiels
die Ladung, die am Ladungsentstehungshalbleitersubstrat, wie z.
B. dem piezoelektrischen Substratwafer oder dergleichen, der Ladung
in Reaktion auf eine Temperaturänderung
erzeugt, erzeugt wird, bis auf ein Niveau reduziert werden, dass
die auf dem Wafer ausgebildete Schaltung nicht beschädigt und
den Wafer selbst nicht bricht, indem die Temperaturanstiegssteuerung
und die Temperaturabsenkungssteuerung für den Wafer ohne z. B. die
Ausbildung eines Aluminiumfilms längs der Schneidelinien des
Wafers oder ohne Ausbildung des Aluminiumfilms auf der gesamten
Rückseitenfläche des
Wafers ausgeführt
werden.
-
Insbesondere
in einem Fall, in dem der Wafer 0,2 mm dick oder dünner ist,
oder in dem ein Abstand zwischen Leitungen in der auf dem Wafer
ausgebildeten Schaltung kleiner als 1 µm ist, und insbesondere eine
Differenz der Leitungsbreiten benachbarter Leitungen groß ist, wird
eine große
Ladungsbeseitigungswirkung durch die obenerwähnte Temperaturanstiegssteuerung
und die Temperaturabsenkungssteuerung in der Vorheizoperation und
der Nach-Höckerausbildung-Heizoperation
erhalten.
-
In
der Höckerausbildungsvorrichtung 501 des
modifizierten Beispiels ist der Temperaturanstiegsgradient in der
Vorheizoperation auf einen konstanten Wert 20°C/min festegelegt, wobei der
Temperaturabsenkungsgradient in der Nach-Höckerausbildung-Heizoperation
auf einen konstanten Wert von –20°C/min festgelegt
ist. Die Gradientenwerte sind jedoch nicht auf die obigen Werte
beschränkt.
Zum Beispiel können
andere Gradientenwerte im Bereich des Beginns und des Endes der
Vorheizoperation und der Nach-Höckerausbildung-Heizoperation
und im Bereich der Mitte der Vorheizoperation und der Nach-Höckerausbildung-Heizoperation
verwendet werden.
-
Der
Temperaturanstiegsgradientenwert, die Temperaturanstiegs-Solltemperatur,
die Temperaturabsenkungs-Starttemperatur, der Temperaturabsenkungsgradientenwert
und der Temperaturabsenkungs-Sollwert in der Vorheizoperation, sowie
der Temperaturabsenkungsgradientenwert, die Temperaturabsenkungs-Solltemperatur,
die Temperaturabsenkungs-Starttemperatur,
der Temperaturabsenkungsgradientenwert und der Temperaturanstiegs-Sollwert
in der Nach-Höckerausbildung-Heizoperation
können
im voraus im Speicher 181 der Steuervorrichtung 180 für jede Art,
jedes Material und jede Größe der Wafer
oder dergleichen, an denen Höcker
auszubilden sind, gespeichert werden. Die Steuerung kann entsprechend
der Art der zu verarbeiteten Wafer geändert werden.
-
Wie
oben im modifizierten Beispiel beschrieben worden ist, werden ebenso
spezifische Temperatursteuerungen sowohl bei der Temperaturanstiegsoperation
für den
Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 als auch
bei der Temperaturabsenkungsoperation für den Wafer mit ausgebildeten
Höckern 202 ausgeführt. Wenigstens
die Temperaturabsenkungssteuerung nur bei der Temperaturabsenkungsoperation von
der Höckerverbindungstemperatur
auf Raumtemperatur ist jedoch in diesem Beispiel ausreichend. Der
Grund hierfür
ist folgender. Wie oben beschrieben worden ist, weisen nämlich die
Wafer 201 und 202 die Eigenschaft auf, dass sie
schwierig von Ladung zu befreien sind, sobald sie einmal aufgeladen
sind. Ferner wird der Wafer 202 im zweiten Lagerbehälter 206 eingelagert,
nachdem er ausgehend von der Höckerverbindungstemperatur
auf Raumtemperatur abgekühlt
worden ist. Wenn daher der Wafer 202, der aufgeladen gehalten
wird, im zweiten Lagerbehälter
eingelagert würde,
bestünde
die Möglichkeit,
dass Probleme hervorgerufen werden. Dementsprechend sollte die elektrische
Ladung des Wafers 202 ausreichend eliminiert werden.
-
In
dem Beispiel sowie bei der vorher beschriebenen Höckerausbildungsvorrichtung 101,
wie in 61 gezeigt ist, ist, obwohl
der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 vom
Wafer-Halteabschnitt 1421 der austragseitigen Verbringungsvorrichtung 142 zur
Austragvorrichtung 132 geliefert wird, der Ionengenerator 190 vorzugsweise
an wenigstens der Seite der Rückseitenfläche 202b des
Wafers mit ausgebildeten Höckern 202 angeordnet,
vorzugsweise an beiden Seiten, einschließlich der Seite der Vorderfläche 202a.
-
Für eine effiziente
Ladungsbeseitigung in der Nach-Höckerausbildung-Heizoperation vor
dem Liefern des Wafers mit ausgebildeten Höckern 202 vom Wafer-Halteabschnitt 1421 zur
Austragvorrichtung 132, wie in 82 gezeigt
ist, werden vorzugsweise Ionen vom Ionengenerator 190 auf
wenigstens die Rückseitenfläche 202b der
Wafers mit ausgebildeten Höckern 202 aufgebracht,
vorzugsweise auf beide Flächen,
einschließlich
der Vorderfläche 202a des Wafers
mit ausgebildeten Höckern.
Wenn das Gebläse 191 hinzugefügt wird,
kann die Ladung effektiver beseitigt werden. Eine vom Ionengenerator 190 zu erzeugende
Ionenmenge und ein Luftvolumen, das vom Gebläse 191 auszustoßen ist,
können
von der Steuervorrichtung 180 auf der Grundlage der gemessenen
Ladungsmenge wenigstens der Rückseitenfläche 202b,
vorzugsweise beider Flächen
einschließlich
der Vorderfläche 202a,
gesteuert werden, während
die Ladungsmenge mit dem elektrostatischen Sensor 251 gemessen
wird.
-
Um
die Ionen auf die Rückseitenfläche 202b einwirken
zu lassen, ist der Ionengenerator 190 unterhalb der Plattenheizvorrichtung 171 der
Nach- Höckerausbildung-Heizvorrichtung 570 angeordnet, was
die Ausbildung von Durchgangslöchern 202 erfordert,
wie mit Bezug auf 78 beschrieben worden ist und
in 82 gezeigt ist.
-
Ferner
ist eine Anordnung annehmbar, in der die Ionen von Ionengenerator 190 auch
in der Vorheizoperation auf wenigstens die Rückseitenfläche 201b des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 einwirken,
vorzugsweise auf beide Flächen
einschließlich der
Vorderfläche 201a.
Das Gebläse 191 und
der statische Sensor 251 können der Anordnung hinzugefügt werden.
Ladungen können
in der Vorheizoperation effizienter beseitigt werden, ebenso wie
in dieser Anordnung, obwohl die Vorheizvorrichtung 560 mit Durchgangslöchern 252 versehen
sein sollte, wie in 83, um die Ionen auf die Rückseitenfläche 201b wirken
zu lassen.
-
Ähnlich der
Beschreibung mit Bezug auf die 62 und 63 können die
Vorheizvorrichtung 560 und die Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 570 auch
in der Höckerausbildungsvorrichtung 501 des
modifizierten Beispiels weggelassen werden, wobei die in 84 gezeigte Operation ausgeführt wird. Das heißt, das
Ladungsentstehungshalbleitersubstrat, wie z. B. der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 oder
dergleichen, wird mit einem Abstand von etwa 1 bis mehrere mm von
der Wafer-Lagerbühne 101 beabstandet
angeordnet und vorgeheizt. Nach der Vorheizoperation wird das Ladungsentstehungshalbleitersubstrat
auf der Wafer-Lagerbühne 101 platziert,
um eine Höckerverbindung
auszuführen. Nach
der Höckerverbindung
wird das Ladungsentstehungshalbleitersubstrat in einem Nicht-Kontakt-Zustand über der
Wafer-Lagerbühne 101 erneut angeordnet
und nach der Höckerausbildung
erhitzt. Im Schritt 2201 der 84 wird
unter Verwendung z. B. der Verbringungsvorrichtung 143,
wie z. B. der austragseitigen Verbringungsvorrichtung 141 oder dergleichen,
der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201, der
das Ladungsentstehungshalbleitersubstrat ist, von der Transporteinheit 130 über der
Wafer-Lagerbühne 111 der
Verbindungsbühne 110 angeordnet. Die
Wafer-Lagerbühne 111 weist
zu diesem Zeitpunkt eine Temperatur von etwa 40°C auf.
-
Wie
oben beschrieben worden ist, wird im Schritt 2203 die Temperatur
des Vor-Höckerausbildung-Wafers 201 mit
der Temperaturanstiegsrate von 20°C/min
angehoben, während
der Temperaturanstieg und die Temperaturabsenkung wiederholt werden.
-
Im
Schritt 2205 wird das Gebläse 115 angetrieben,
um heiße
Luft durch die Luftlöcher 113 der Wafer-Lagerbühne 111 gegen
den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 zu
blasen. Die am Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 angesammelte
Ladung wird in die Luft entladen und dementsprechend beseitigt.
Nach dem Blasen wird im Schritt 2206 der Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 zu
der Wafer-Lagerbühne 111 transportiert
und die Ansaugvorrichtung 114 betätigt, um den Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 auf
die Wafer-Lagerbühne 111 zu
saugen.
-
Im
Schritt 2207 wird die Höckerverbindung am
Vor-Höckerausbildung-Wafer 201 ausgeführt.
-
Im
Schritt 2209 wird die Wafer-Lagerbühne 111 nach oben
bewegt, um die Verbringungsvorrichtung 143 zu veranlassen,
das Ladungsentstehungshalbleitersubstrat zu halten. Die Wafer-Lagerbühne 111 wird
nach unten bewegt, um somit den Abstand zwischen dem Ladungsentstehungshalbleitersubstrat
und der Wafer-Lagerbühne 111 auf
etwa 1 bis mehrere mm zu halten. Die Temperatur der Wafer-Lagerbühne 111 wird
von etwa 210°C
auf etwa 40°C
mit der Temperaturabsenkungsrate von z. B. 20°C/min gesenkt, indem die Temperaturabsenkung und
der Temperaturanstieg wiederholt werden. Bei dieser Operation kann
gleichzeitig die Blasoperation zur Ladungsbeseitigung ausgeführt werden,
die im Schritt 2205 ausgeführt wird. Im Schritt 2210 wird
der Wafer mit ausgebildeten Höckern 202 mittels
der Verbringungsvorrichtung von der Wafer-Lagerbühne 111 zur Austragvorrichtung 132 bewegt.
-
In
der Struktur, in der das Gebläse
jeweils an der Vorheizvorrichtung 560 und der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 570 in
der Höckerausbildungsvorrichtung 501 installiert
ist, die mit der Vorheizvorrichtung 560 und der Nach-Höckerausbildung-Heizvorrichtung 570 ausgestattet
ist, kann die obige Blasoperation zur Ladungsbeseitigung ausgeführt werden,
indem das Gebläse
betätigt
wird, um das Gas auch in der Vorheizoperation und in der Nach-Höckerausbildung-Heizoperation
in der Höckerausbildungsvorrichtung 501 mit
der Vorheizvorrichtung 560 und der Nach-Höckerausbildung- Heizvorrichtung 570 auszustoßen.
-
Die
Blasoperation zur Ladungsbeseitigung ermöglicht das Eliminieren der
Ladung des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats. Insbesondere wenn die
Rillen 14 auf der Rückseitenfläche des
Ladungsentstehungshalbleitersubstrats ausgebildet sind, kann die
Ladung in den Rillen 14 effizient in die Luft entladen
werden. Die Ladung des Ladungsentstehungshalbleitersubstrats kann
somit durch die Blasoperation zur Ladungsbeseitigung, die gleichzeitig
mit der Zickzack-Temperatursteuerung von wiederholtem Temperaturanstieg
und Temperaturabsenkung und außerdem
durch die Wirkung der Ionen auf das Ladungsentstehungshalbleitersubstrat
effizienter beseitigt werden.
-
Eine
Verarbeitung unter Verwendung der Unterplatte ist ebenfalls in der
Höckerausbildungsvorrichtung 501 dieses
Beispiels möglich.