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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Waferbearbeitungs-Verfahren
zum Unterteilen eines Wafers, der Funktionselemente in Bereichen
aufweist, die durch unterteilende bzw. Unterteilungslinien unterteilt
sind bzw. werden, die in einem Gittermuster auf der vorderen Oberfläche angeordnet
sind bzw. werden, entlang der Unterteilungslinien.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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In
dem Herstellungsverfahren einer Halbleitervorrichtung wird eine
Mehrzahl von Bereichen bzw. Flächen
durch Unterteilungslinien unterteilt, die ”Straßen” genannt sind, die in einem
Gittermuster auf der vorderen Oberfläche eines im wesentlichen scheibenartigen
Halbleiterwafers angeordnet sind, und eine Schaltung (Funktionselement),
wie ein IC und LSI, ist in jedem der unterteilten Bereiche ausgebildet.
Individuelle bzw. einzelne Halbleiterchips werden durch ein Schneiden
dieses Halbleiterwafers entlang der Unterteilungslinien ausgebildet,
um ihn in die Bereiche zu unterteilen, die eine Schaltung bzw. einen
Schaltkreis darauf ausgebildet aufweisen. Ein Wafer einer optischen
Vorrichtung, beinhaltend bzw. umfassend Photoaufnahme-Elemente (Funktionselemente),
wie Photodioden oder Licht emittierende Elemente (Fuktionselemente),
wie Laserdioden, die auf die vordere Oberfläche eines Saphirsubstrats laminiert
sind, wird auch entlang von Unterteilungslinien geschnitten, um
in individuelle optische Vorrichtungen, wie Photodioden oder Laserdioden
unterteilt zu werden, welche weit verbreitet in elektrischen Einrichtungen
verwendet werden.
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Ein
Schneiden entlang der Unterteilungslinien des obigen Halbleiterwafers
oder des Wafers der optischen Vorrichtung wird allgemein durch Verwenden
einer Schneidmaschine, die ”Dicer” bzw. ”Zerteileinrichtung” genannt
wird, ausgeführt.
Diese Schneidmaschine umfaßt
einen Ansaug- bzw. Einspanntisch, um ein Werkstück, wie einen Halbleiterwafer
oder einen Wafer einer optischen Vorrichtung zu halten, Schneidmittel
zum Schneiden des Werkstücks,
das auf dem Einspanntisch gehalten ist, und Schneidzufuhrmittel
zum Bewegen des Einspanntischs und der Schneidmittel relativ zueinander.
Die Schneidmittel haben eine Spindeleinheit, welche eine Rotationsspindel,
eine Schneidklinge, die auf der Spindel montiert bzw. festgelegt
ist, und Antriebsmittel zum drehbaren Antreiben der Rotationsspindel umfaßt. Die
Schneidklinge umfaßt
eine scheibenartige Basis und eine ringförmige Schneidkante, welche auf
dem Seitenrand-Umfangsabschnitt
der Basis festgelegt ist und so dick wie etwa 20 μm ausgebildet ist,
indem Diamant-Schleifkörner,
die einen Durchmesser von beispielsweise etwa 3 μm aufweisen, an der Basis durch
ein Elektroformen festgelegt bzw. fixiert werden.
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Da
die Schneidklinge eine Dicke von etwa 20 μm aufweist, müssen jedoch
die Unterteilungslinien zum Trennen bzw. Unterteilen der Chips eine
Breite von etwa 50 μm
aufweisen, und folglich ist das Flächenverhältnis der Unterteilungslinien
zu dem Wafer groß,
wodurch die Produktivität
gesenkt wird. Weiters ist, da ein Saphirsubstrat, Siliziumcarbidsubstrat
usw. eine hohe Mohs'sche
Härte aufweisen, ein
Schneiden mit der obigen Schneidklinge nicht immer einfach.
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Als
ein Mittel zum Unterteilen eines plattenartigen Werkstücks, wie
eines Halbleiterwafers oder dgl. wird gegenwärtig ein Laserbearbeitungs-Verfahren
zum Aufbringen bzw. Anwenden eines Pulslaserstrahls, der fähig ist,
durch das Werkstück
hindurchzutreten, wobei sein Brennpunkt in das Innere des zu unterteilenden
Bereichs festgelegt ist, auch versucht. In dem Unterteilungsverfahren,
das von dieser Laserbearbeitungs-Technik Verwendung macht, wird
das Werkstück
durch ein Aufbringen eines Pulslaserstrahls eines Infrarotbereichs,
welcher fähig
ist, durch das Werkstück
durchzutreten, von einer Seite des Werkstücks, wobei sein Brennpunkt
in das Innere festgelegt bzw. eingestellt ist, um kontinuierlich
eine verschlechterte Schicht entlang der Unterteilungslinien im
Inneren des Werkstücks
auszubilden, und ein Ausüben
bzw. Aufbringen einer externe Kraft entlang der Unterteilungslinien
unterteilt, deren Festigkeit bereits durch die Ausbildung der verschlechterten Schichten
reduziert wurde. Dieses Verfahren ist durch das
japanische Patent Nr. 3408805 geoffenbart (entspricht
EP 1 338 371 A1 ).
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Die
verschlechterte Schicht verbleibt auf den Seitenoberflächen der
Chips, die durch Ausbilden der verschlechterten Schicht entlang
der Unterteilungslinien des Wafers und durch Ausüben einer externen Kraft entlang
der Unterteilungslinien erhalten wurden, wo die verschlechterten
Schichten ausgebildet wurden. Folglich tritt ein Problem auf, daß diese verschlechterten
Schicht die Bruchfestigkeit von jedem Chip reduziert. Da die rückwärtige Oberfläche des
Wafers auf eine vorbestimmte Dicke durch eine Schleifmaschine geschliffen
wird, bevor der Wafer in individuelle bzw. einzelne Chips unterteilt
wird, verbleiben Mikrosprünge,
die durch ein Schleifen gebildet wurden, auf der rückwärtigen Oberfläche des
Wafers, wodurch weiters die Bruchfestigkeit des Chips gemeinsam
mit der obigen restlichen bzw. verbleibenden, verschlechterten Schicht
verringert wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Waferbearbeitungs-Verfahren zur
Verfügung
zu stellen, das fähig
ist, die Bruchfestigkeit eines Chips zu verbessern, beinhaltend
bzw. umfassend die Schritte eines Ausbildens einer verschlechterten
Schicht durch Aufbringen bzw. Anwenden eines Pulslaserstrahls entlang
der unterteilenden bzw. Unterteilungslinien eines Wafers und eines
Unterteilens des Wafers entlang der Unterteilungslinien, wo die
verschlechterte Schicht ausgebildet wurde.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann zuerst das obige Ziel durch ein Waferbearbeitungs-Verfahren
zum Unterteilen eines Wafers erreicht werden, der Funktionselemente
in Bereichen aufweist, die durch Unterteilungslinien unterteilt
werden, die in einem Gittermuster auf der vorderen Oberfläche ausgebildet
werden, entlang der Unterteilungslinien, umfassend:
einen Ausbildungsschritt
einer verschlechterten Schicht zum Ausbilden einer verschlechterten Schicht
entlang der Unterteilungslinien in dem Inneren des Wafers durch
Aufbringen bzw. Anwenden eines Pulslaserstrahls, der fähig ist,
durch den Wafer durchzutreten, entlang der Unterteilungslinien;
einen
Unterteilungsschritt zum Unterteilen des Wafers in individuelle
bzw. einzelne Chips entlang der Unterteilungslinien durch Ausüben einer
externen Kraft entlang der Unterteilungslinien, wo die verschlechterte
Schicht ausgebildet wurde;
einen Chip-Abstützschritt zum Unterstützen bzw.
Abstützen
der individuellen Chips auf einem Abstütz- bzw. Supportglied mit einem
Raum dazwischen in einer derartigen Weise, daß die rückwärtigen Oberflächen der
Chips nach oben schauen bzw. gerichtet sind; und
einen Entfernungsschritt
der verschlechterten Schicht zum Entfernen der verschlechterten
Schicht, die auf den Seitenoberflächen der Chips, die auf dem Supportglied
abgestützt
werden, mit einem Raum dazwischen verblieben ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann zweitens das obige Ziel der vorliegenden Erfindung durch
ein Waferbearbeitungs-Verfahren zum Unterteilen eines Wafers erreicht
werden, der Funktionselemente in Bereichen aufweist, die durch Unterteilungslinien
ausgebildet werden, die in einem Gittermuster auf der vorderen Oberfläche ausgebildet
werden, entlang der Unterteilungslinien, umfassend:
einen Ausbildungsschritt
einer verschlechterten Schicht, um eine verschlechterte Schicht
entlang der Unterteilungslinien in dem Inneren des Wafers durch Aufbringen
bzw. Anwenden eines Pulslaserstrahls, der fähig ist, durch den Wafer durchzutreten,
entlang der Unterteilungslinien auszubilden;
einen Bandfestlegungsschritt
zum Festlegen eines Supportbands bzw. -klebebands auf der vorderen Oberfläche des
Wafers vor oder nach dem Ausbildungsschritt der verschlechterten
Schicht;
einen Unterteilungsschritt zum Unterteilen des Wafers
in individuelle Chips entlang der Unterteilungslinien durch Ausüben einer
externen Kraft entlang der Unterteilungslinien, wo die verschlechterte
Schicht des Wafers, der auf dem Supportband festgelegt wird, ausgebildet
wurde;
ein Banddehnschritt zum Expandieren bzw. Dehnen des
Supportbands, das an dem Wafer festgelegt wurde, welcher in individuelle
Chips unterteilt wurde, um einen Raum zwischen benachbarten Chips
auszubilden; und
einen Entfernungsschritt der verschlechterten Schicht,
um die verschlechterte Schicht, die auf den Seitenoberfläche der
Chips verbleibt, in einem Zustand zu entfernen, wo das Supportband
gedehnt wurde und folglich ein Raum zwischen benachbarten Chips
ausgebildet wurde.
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Der
obige Schritt zum Entfernen der verschlechterten Schicht wird vorzugsweise
durch ein Ätzen,
insbesondere ein Plasmaätzen
ausgeführt. Weiters
wird der obige unterteilende bzw. Unterteilungsschritt vorzugsweise
durch ein Expandieren bzw. Dehnen des Supportklebebands bzw. Supportbands
in dem obigen Band-Expansions- bzw. -Aufweitschritt ausgeführt.
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Da
das Waferbearbeitungs-Verfahren der vorliegenden Erfindung die obigen
Schritte umfaßt, wird
die verschlechterte Schicht durch ein Aufbringen eines Pulslaserstrahls
auf den Wafer entlang der Unterteilungslinien ausgebildet, die in
einem Gittermuster auf der vorderen Oberfläche des Wafers angeordnet sind
bzw. werden, und die verschlechterte Schicht, die auf den Seitenoberflächen eines
Chips verbleibt, der durch ein Unterteilen des Wafers entlang der
Unterteilungslinien erhalten wird, wo die verschlechterte Schicht
ausgebildet wurde, wird entfernt, wodurch es möglich gemacht wird, die Bruchfestigkeit
des erhaltenen Chips zu verbessern.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines durch das Waferbearbeitungs-Verfahren
der vorliegenden Erfindung zu unterteilenden Halbleiterwafers;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo die vordere
Oberfläche
des Halbleiterwafers, der in 1 gezeigt
ist, auf ein Supportband bzw. Supportklebeband aufgebracht wird,
das an einem ringförmigen
Rahmen festgelegt ist;
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3 ist
ein Diagramm, das den Schritt eines Polierens der rückwärtigen Oberfläche des
Wafers gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht des Hauptabschnitts einer Laserstrahl-Bearbeitungsmaschine
zum Ausführen
des Ausbildungsschritts der verschlechterten Schicht in dem Waferbearbeitungs-Verfahren
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das schematisch die Ausbildung von Laserstrahl-Aufbringmitteln der
Laserstrahl-Bearbeitungsmaschine
zeigt, die in 4 gezeigt ist;
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6 ist
ein schematisches Diagramm, das den Brennpunktdurchmesser eines
Pulslaserstrahls zeigt;
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7(a) und 7(b) sind
Diagramme, die den Ausbildungsschritt der verschlechterten Schicht
in dem Waferbearbeitungs-Verfahren der vorliegenden Erfindung zeigen;
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8 ist
ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, wo die verschlechterten Schichten
im Inneren des Wafers in dem Ausbildungsschritt der verschlechterten
Schicht laminiert sind bzw. werden, der in 7(a) und 7(b) gezeigt ist;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht des Wafers, welcher die dem Ausbildungsschritt
der verschlechterten Schicht des Waferbearbeitungs-Verfahrens der
vorliegenden Erfindung unterworfen wurde;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausbildung einer Unterteilungs-Vorrichtung
zum Ausführen
des Unterteilungsschritts in dem Waferbearbeitungs-Verfahren der
vorliegenden Erfindung;
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11(a) und 11(b) sind
Diagramme, die den Unterteilungsschritt in dem Waferbearbeitungs-Verfahren
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo individuell
unterteilte Chips, die in dem Chipunterstützungsschritt in dem Waferbearbeitungs-Verfahren
der vorliegenden Erfindung ausgebildet wurden, auf einem Abstütz- bzw.
Supportglied mit einem Raum dazwischen in einer derartigen Weise
abgestützt
werden, daß ihre
rückwärtigen Oberflächen nach
oben schauen;
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13 ist
eine Schnittansicht einer Plasmaätzvorrichtung
zum Ausführen
des Entfernungsschritts der verschlechterten Schicht in dem Waferbearbeitungs-Verfahren
der vorliegenden Erfindung;
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14 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, wo das Supportglied,
das den Chip unterstützt,
auf dem Werkstück-Halteabschnitt
angeordnet ist, der eine untere Elektrode der Plasmaätzvorrichtung
darstellt, die in 13 gezeigt ist;
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15 ist
ein Diagramm, das einen 3-Punkt-Biegetest zeigt;
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16 ist
ein Graph, der die Bruchfestigkeiten von Chips zeigt, die durch
das Waferbearbeitungs-Verfahren der vorliegenden Erfindung erhalten wurden;
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17 ist
eine Schnittansicht des Hauptabschnitts einer Plasmaätzvorrichtung
zum Ausführen eines
Plasmaätzens
mit einem Raum zwischen benachbarten Chips; und
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18(a) und 18(b) sind
Diagramme, die einen Zustand zeigen, wo der Band- bzw. Klebebanddehnschritt
in dem Waferbearbeitungs-Verfahren der vorliegenden Erfindung in
der Plasmaätzvorrichtung ausgeführt wird,
die in 17 gezeigt ist.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausbildungen
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Bevorzugte
Ausbildungen der vorliegenden Erfindung werden im Detail nachfolgend
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Halbleiterwafers als ein Wafer,
der gemäß der vorliegenden
Erfindung zu bearbeiten ist. Der Halbleiterwafer 2, der
in 1 gezeigt ist, ist ein Siliziumwafer, der eine
Mehrzahl von unterteilenden bzw. Unterteilungslinien 21,
die in einem Gittermuster auf der vorderen Oberfläche 2a ausgebildet
sind, und Schaltungen 22 aufweist, die als Funktionselemente
in einer Mehrzahl von Flächen
bzw. Bereichen ausgebildet sind, die durch die Mehrzahl von Unterteilungslinien 21 unterteilt
bzw. getrennt sind.
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Der
Bandfestlegungsschritt zum Legen bzw. Aufbringen der vorderen Oberfläche 2a des
so ausgebildeten Halbleiterwafers 2 auf ein Abstütz- bzw. Supportklebeband,
das an einem ringförmigen
Rahmen festgelegt ist, wird zuerst ausgeführt. In diesem Band- bzw. Klebeband-Festlegungsschritt,
wie er in 2 gezeigt ist, wird die vordere
Oberfläche 2a des Halbleiterwafers 2 auf
die Oberfläche
des dehnbaren Supportklebebands 30 aufgebracht bzw. gelegt,
das an dem ringförmigen
Rahmen 3 festgelegt ist, (daher schaut die rückwärtige Oberfläche 2b des
Halbleiterwafers 2 nach oben). Das obige Supportklebeband 30 wird
durch Aufbringen eines Acrylharzklebers auf die Oberfläche eines
100 μm dicken
dehnbaren Blattsubstrats, das aus Polyvinylchlorid (PVC) hergestellt ist,
mit einer Beschichtungsstärke
von etwa 5 μm
in der dargestellten bzw. illustrierten Ausbildung hergestellt.
Dieser Kleber hat die Eigenschaft, daß er seine Klebefestigkeit
durch einen externen Stimulus bzw. Reiz, wie ultraviolette Strahlung
oder dgl. reduziert.
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Nachdem
der obige Bandfestlegungsschritt ausgeführt wird, um die vordere Oberfläche 2a des Halbleiterwafers 2 auf
das Supportklebeband 30 zu legen, das an dem ringförmigen Rahmen 3 festgelegt ist,
kommt als nächstes
der Schritt eines Schleifens der rückwärtigen Oberfläche 2b des
Halbleiterwafers 2 auf eine vorbestimmte Dicke. Dieser
Schleifschritt wird durch ein Verwenden einer Schleifmaschine 4 ausgeführt, die
in 3 gezeigt ist. D. h. in dem Schleifschritt wird
die Seite des Supportklebebands 30 des Halbleiterwafers 2 zuerst
auf dem Einspanntisch 41 der Schleifmaschine 4 angeordnet
(daher schaut die rückwärtige Oberfläche 2b des
Halbleiterwafers 2 nach oben) und der Halbleiterwafer 2 wird auf
dem Ansaug- bzw. Einspanntisch 41 durch ein Saugmittel
(nicht gezeigt) durch Saugen gehalten, wie dies in 3 gezeigt
ist. In 3 wird der ringförmige Rahmen 3,
an welchem das Supportklebeband 30 festgelegt ist, weggelassen.
Dieser ringförmige
Rahmen 3 wird durch eine geeignete Klammer bzw. Klemme
gehalten, die auf dem Einspanntisch 41 vorgesehen ist.
Nachdem der Halbleiterwafer 2 auf dem Einspanntisch 41 gehalten
ist, wird ein Schleifwerkzeug 43, das einen Schleifstein 42 aufweist,
mit beispielsweise 6000 U/min gedreht und in Kontakt mit der rückwärtigen Oberfläche 2b des
Halbleiterwafers 2 gebracht, während der Einspanntisch 41 beispielsweise
mit 300 U/min gedreht wird, um die rückwärtige Oberfläche 2b des
Halbleiterwafers 2 auf eine vorbestimmte Dicke zu schleifen.
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Als
nächstes
kommt der Schritt eines Ausbildens einer verschlechterten Schicht
entlang der Unterteilungslinien in dem Inneren des Wafers durch
ein Aufbringen bzw. Anwenden eines Pulslaserstrahls, der fähig ist,
durch den Wafer hindurchzutreten, entlang der Unterteilungslinien
von der rückwärtigen Oberfläche 2b des
Halbleiterwafers 2, welcher auf eine vorbestimmte Dicke
geschliffen wurde. Dieser Ausbildungsschritt einer verschlechterten
Schicht wird unter Verwendung einer Laserstrahl-Bearbeitungsmaschine 5 ausgeführt, die
in 4 bis 6 gezeigt ist. Die Laserstrahl
Bearbeitungsmaschine 5, die in 4 bis 6 gezeigt
ist, hat einen Ansaug- bzw. Einspanntisch 51, um ein Werkstück zu erhalten,
Laserstrahl-Aufbringmittel 52, um einen Laserstrahl auf
das Werkstück
aufzubringen, das auf dem Einspanntisch 51 gehalten ist,
und Bildaufnahmemittel 53 zum Aufnehmen eines Bilds des
Werkstücks, das
auf dem Einspanntisch 51 gehalten ist. Der Einspanntisch 51 ist
so ausgebildet, um durch ein Saugen das Werkstück zu halten und um in der
Bearbeitungs-Zufuhrrichtung, die durch einen Pfeil X angedeutet
ist, und in der schrittweisen Zufuhrrichtung, die durch einen Pfeil
Y in 4 angedeutet ist, durch einen Bewegungsmechanismus
bewegt zu werden, welcher nicht gezeigt ist.
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Die
obigen Laserstrahl-Aufbringmittel 52 beinhalten bzw. umfassen
ein zylindrisches Gehäuse 521,
das im wesentlichen horizontal angeordnet ist. In dem Gehäuse 521,
wie dies in 5 gezeigt ist, sind Pulslaserstrahl-Oszillationsmittel 522 und
ein optisches Transmissions- bzw. Übertragungssystem 523 installiert.
Die Pulslaserstrahl-Oszillationsmittel 522 sind
durch einen Pulslaserstrahl-Oszillator 522a, der
aus einem YAG-Laser-Oszillator oder einem YVO4-Laser-Oszillator
zusammengesetzt bzw. gebildet ist, und Wiederholungsfrequenz-Festlegungsmitteln 522b gebildet,
die mit dem Pulslaserstrahl-Oszillator 522a verbunden sind.
Das optische Übertragungssystem 523 umfaßt geeignete
optische Elemente, wie einen Strahlteiler usw. Ein Kondensor 524,
der Sammellinsen (nicht gezeigt) aufnimmt, die aus einem Satz von
Linsen bestehen, welche eine bekannte Formation aufweisen können, ist
an dem Ende des obigen Gehäuses 521 festgelegt.
Ein Laserstrahl, der von den obigen Pulslaserstrahl-Oszillationsmitteln 522 oszilliert
wird, erreicht den Kondensor 524 durch das optische Übertragungssystem 523 und
wird von dem Kondensor 524 auf das Werkstück, das
auf dem Einspanntisch 51 gehalten ist, mit einem vorbestimmten
Brennpunktdurchmesser D aufgebracht. Dieser Brennpunktdurchmesser
D wird durch den Ausdruck D (μm)
= 4 × λ × f/(π × W) definiert, (wobei λ eine Wellenlänge (μm) des Pulslaserstrahls ist,
W ein Durchmesser in (mm) des Pulslaserstrahls ist, der auf die
Objektivlinse 524a aufgebracht ist, und f eine Brennweite
(mm) der Objektivlinse 524a ist), wenn der Pulslaserstrahl,
der eine Gauss'sche
Verteilung aufweist, durch die Objektivkondensorlinse 524a des
Kondensors 524 aufgebracht wird, wie dies in 6 gezeigt
ist.
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Die
Bildaufnahmemittel 53, die an dem Ende des Gehäuses 521 montiert
bzw. festgelegt sind, das die obigen Laserstrahl-Aufbringmittel 52 ausbildet, sind
aus einem Infrarot-Beleuchtungsmittel zum Aufbringen von Infrarotstrahlung
auf das Werkstück,
einem optischen System zum Aufnehmen von Infrarotstrahlung, die
durch die Infrarot-Beleuchtungsmittel aufgebracht
ist, und einer Bildaufnahme-Vorrichtung (Infrarot
CCD) zum Ausgeben eines elektrischen Signals entsprechend der Infrarotstrahlung,
die durch das optische System aufgenommen ist, zusätzlich zu einer üblichen
bzw. gewöhnlichen
Bildaufnahme-Vorrichtung (CCD) zum Aufnehmen eines Bilds mit sichtbarer
Strahlung in der illustrierten Ausbildung ausgebildet. Ein Bildsignal
wird zu Steuer- bzw. Regelmitteln übertragen, welche später beschrieben
werden.
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Der
Schritt zur Ausbildung der verschlechterten Schicht, welcher unter
Verwendung der obigen Laserstrahl-Bearbeitungsmaschine 5 ausgeführt wird,
wird unter Bezugnahme auf 4, 7(a) und 7(b) und 8 beschrieben.
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In
diesem Ausbildungsschritt einer verschlechterten Schicht wird die
Seite des Supportklebebands 30 des Halbleiterwafers 2 zuerst
auf dem Einspanntisch 51 der Laserstrahl-Bearbeitungsmaschine 5 angeordnet,
die in 4 gezeigt ist, (daher schaut die rückwärtige Oberfläche 2b des
Halbleiterwafers 2 nach oben) und der Halbleiterwafer 2 wird durch
Saugen auf dem Einspanntisch 51 durch Saugmittel gehalten,
welche nicht gezeigt sind. In 4, 7(a) und 7(b) und 8 ist
der ringförmige
Rahmen 3, an welchem der Supporttisch 30 festgelegt
ist, weggelassen. Der ringförmige
Rahmen 3 wird durch eine geeignete Klemme gehalten, die
auf dem Einspanntisch 51 zur Verfügung gestellt ist. Der Einspanntisch 51,
der durch Saugen den Halbleiterwafer 2 hält, wird
in eine Position direkt unter den Bildaufnahmemitteln 53 durch
Bewegungsmittel gebracht, welche nicht gezeigt sind.
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Nachdem
der Einspanntisch 51 direkt unter den Bildaufnahmemitteln 53 positioniert
ist, wird eine Ausrichtungsarbeit zum Detektieren der zu bearbeitenden
Fläche
des Halbleiterwafers 2 unter Verwendung der Bildaufnahmemittel 53 und
der Steuer- bzw. Regelmittel ausgeführt, welche nicht gezeigt sind.
D. h., die Bildaufnahmemittel 53 und die Steuer- bzw. Regelmittel
(nicht gezeigt) führen
eine Bildbearbeitung, wie ein Musterabstimmen usw. durch, um eine Unterteilungslinie 21,
die in einer vorbestimmten Richtung des Halbleiterwafers 2 ausgebildet
ist, mit dem Kondensor 524 der Laserstrahl-Aufbringmittel 52 zum
Aufbringen eines Laserstrahls entlang der Unterteilungslinie 21 auszurichten,
wodurch die Ausrichtung einer Laserstrahl Aufbringposition ausgeführt wird.
Die Ausrichtung der Laserstrahl-Aufbringposition wird auch an Unterteilungslinien 21 ausgeführt, welche
auf dem Halbleiterwafer 2 ausgebildet sind und sich in
einer Richtung senkrecht zu der vorbestimmten Richtung erstrecken.
Obwohl die vordere Oberfläche 2a,
auf welcher die Unterteilungslinie 21 des Halbleiterwafers 2 ausgebildet
ist, an diesem Punkt nach unten schaut bzw. gerichtet ist, kann,
da die Bildaufnahmemittel 53 Infrarot-Beleuchtungsmittel,
ein optisches System zum Aufnehmen von Infrarotstrahlung und eine
Bildaufnahme-Vorrichtung (Infrarot CCD) zum Ausgeben eines elektrischen
Signals entsprechend der Infrarotstrahlung aufweisen, wie dies oben
beschrieben ist, ein Bild der Unterteilungslinie 21 durch
die rückwärtige Oberfläche 2b aufgenommen
werden.
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Nachdem
die Unterteilungslinie 21, die auf dem Halbleiterwafer 2 ausgebildet
ist, der auf dem Einspanntisch 51 gehalten ist, detektiert
ist und die Ausrichtung der Laserstrahl-Aufbringposition, wie oben
beschrieben, ausgeführt
ist bzw. wird, wird der Einspanntisch 51 zu einem Laserstrahl-Aufbringbereich
bewegt, wo der Kondensor 524 der Laserstrahl-Aufbringmittel 52 zum
Aufbringen eines Laserstrahls angeordnet ist, wie dies in 7(a) gezeigt ist, um ein Ende (linkes
Ende in 7(a)) der vorbestimmten Unterteilungslinie 21 an
eine Position direkt bzw. unmittelbar unter dem Kondensor 524 der
Laserstrahl-Aufbringmittel 52 zu
bringen. Der Einspanntisch 51, d. h., der Halbleiterwafer 2 wird
dann in der Richtung, die durch den Pfeil X1 in 7(a) angedeutet
ist, mit bzw. bei einer vorbestimmten Zufuhrgeschwindigkeit bzw.
-rate bewegt, während
ein Pulslaserstrahl, der fähig
ist, durch den Halbleiterwafer hindurchzutreten, von dem Kondensor 524 aufgebracht
wird. Wenn die Aufbringposition des Kondensors 524 der
Laserstrahl-Aufbringmittel 52 das andere Ende der Unterteilungslinie 21 erreicht,
wie dies in 7(b) gezeigt ist, wird
die Aufbringung bzw. Anwendung des Pulslaserstrahls ausgesetzt und
die Bewegung des Einspanntischs 51, d. h. des Halbleiterwafers 2 wird
gestoppt. In diesem Ausbildungsschritt einer verschlechterten Schicht
wird durch ein Festlegen bzw. Einstellen des Brennpunkts P des Pulslaserstrahls
auf eine Position nahe der vorderen Oberfläche 2a (unteren Oberfläche) des
Halbleiterwafers 2 eine verschlechterte Schicht 210,
welche zu der vorderen Oberfläche 2a (unteren
Oberfläche) freigelegt
ist, innerhalb bzw. einwärts
von der vorderen Oberfläche 2a ausgebildet.
Diese verschlechterte Schicht 210 ist bzw. wird als eine
geschmolzene und wiederverfestigte Schicht ausgebildet, von welcher der
Wafer einmal geschmolzen und dann wieder verfestigt wurde. Durch
ein Ausbilden der verschlechterten Schicht 210, die zu
der vorderen Oberfläche 2a des
Halbleiterwafers 2 ausgesetzt bzw. freigelegt ist, kann
der Halbleiterwafer 2 leicht durch Ausüben einer externen Kraft entlang
der verschlechterten Schichten 210 unterteilt werden.
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Die
Bearbeitungs-Bedingungen in dem obigen Schritt zur Ausbildung einer
verschlechterten Schicht sind beispielsweise wie folgt festgelegt.
- Lichtquelle: LD erregter Q-Schalter Nd: YVO4-Laser
- Wellenlänge:
Pulslaser mit einer Wellenlänge
von 1,064 nm
- Pulsausgabe bzw. -leistung: 10 μJ
- Brennpunktdurchmesser: 1 μm
- Pulsbreite: 100 ns
- Spitzenleistungsdichte am Brennpunkt: 3,2 × 1010 W/cm2
- Wiederholungsfrequenz: 400 kHz
- Bearbeitungszufuhr-Geschwindigkeit: 400 mm/s
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Wenn
der Halbleiterwafer 2 dick ist, wie dies in 8 gezeigt
ist, wird der obige Schritt zur Ausbildung einer verschlechterten
Schicht mehrere Male durch ein stufenweises Verändern des Brennpunkts P so
ausgebildet, um eine Mehrzahl von verschlechterten Schichten 210 auszubilden.
Da die einmal unter der oberen Bearbeitungsbedingungen ausgebildete
verschlechterte Schicht so dick wie etwa 50 μm ist, werden sechs verschlechterte
Schichten in dem Wafer 2, der eine Dicke von 300 μm aufweist,
in der illustrierten Ausbildung ausgebildet. Als ein Ergebnis erstrecken
sich die verschlechterten Schichten 210, die im Inneren
des Halbleiterwafers 2 ausgebildet sind bzw. werden, von
der vorderen Oberfläche 2a zu der
rückwärtigen Oberfläche 2b entlang
der Unterteilungslinie 21. Durch ein Ausführen des
Schritts zur Ausbildung der verschlechterten Schicht entlang aller Unterteilungslinien 21,
die auf dem Halbleiterwafer 2 ausgebildet sind, wird die
verschlechterte Schicht 210 entlang aller Unterteilungslinien 21 in
dem Halbleiterwafer 2 ausgebildet, wie dies in 9 gezeigt ist.
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Nachdem
die verschlechterte Schicht 210 entlang der Unterteilungslinien 21 in
dem Inneren des Halbleiterwafers 2 durch den obigen Schritt
zur Ausbildung der verschlechterten Schicht ausgebildet wurden,
kommt der Schritt eines Unterteilens des Halbleiterwafers 2 entlang
der Unterteilungslinien 21. Dieser Unterteilungsschritt
wird durch Verwendung einer Unterteilungsvorrichtung ausgeführt, die
in 10 in der illustrierten Ausbildung gezeigt ist.
Die Unterteilungsvorrichtung 6, die in 10 gezeigt
ist, hat Rahmenhaltemittel 61, um den obigen ringförmigen Rahmen 3 zu
halten, und Bandexpansionsmittel 62, um das Supportklebeband 30 zu
dehnen, welches an dem ringförmigen
Rahmen 3 festgelegt ist, welcher an den Rahmenhaltemitteln 61 gehalten
ist. Die Rahmenhaltemittel 61 umfassen ein ringförmiges Rahmenhalteglied 611 und
eine Mehrzahl von Klemmen bzw. Klammern 612 als Festlegungsmittel,
die an dem Außenumfang
des Rahmenhalteglieds 611 angeordnet sind. Die obere Oberfläche des
Rahmenhalteglieds 611 dient als eine Anordnungsoberfläche 611a,
um den ringförmigen
Rahmen 3 anzuordnen, und der ringförmige Rahmen 3 wird
auf der Anordnungsoberfläche 611a angeordnet.
Der ringförmige Rahmen 3,
der an der Anordnungsoberfläche 611a angeordnet
ist, wird an dem Rahmenhalteglied 611 mittels der Klemme 612 festgelegt
bzw. fixiert. Die Rahmenhaltemittel 61, die so ausgebildet
bzw. konstruiert sind, werden durch das Bandexpansionsmittel 62 in
einer derartigen Weise unterstützt,
daß sie sich
in der vertikalen Richtung bewegen können.
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Die
Bandexpansionsmittel 62 umfassen eine Expansions- bzw. Dehntrommel 621,
die an der Innenseite des obigen ringförmigen Rahmenhalteglieds 611 angeordnet
sind. Diese Aufweit- bzw. Expansionstrommel 621 hat einen
kleineren Innendurchmesser als den Innendurchmesser des ringförmigen Rahmens 3 und
einen größeren Außendurchmesser
als den Außendurchmesser
des Halbleiterwafers 2, der auf dem Supportklebeband 30 festzulegen
ist, das auf dem ringförmigen
Rahmen 3 festgelegt ist. Die Dehntrommel 621 hat
einen Abstütz-
bzw. Supportflansch 622 an dem unteren Ende. Die Bandexpansionsmittel 62 in
der illustrierten Ausbildung haben Abstütz- bzw. Supportmittel 63,
welche sich in das ringförmige
Rahmenhalteglied 611 in der vertikalen Richtung bewegen
können.
Die Supportmittel 63 umfassen eine Mehrzahl von Luftzylindern 631,
die auf dem obigen Supportflansch 622 installiert sind, und
ihre Kolbenstangen 632 sind mit der unteren Oberfläche des
ringförmigen
Rahmenhalteglieds 611 verbunden. Die Supportmittel 63,
welche eine Mehrzahl von Luftzylindern 631 umfassen, bewegen
das ringförmige
Rahmenhalteglied 611 in der vertikalen Richtung zwischen
einer Standardposition, wo die Anordnungsoberfläche 611a im wesentlichen
bündig mit
dem oberen Ende der Expansionstrommel 621 ist, und einer
Expansionsposition, wo die Anordnungsoberfläche 611a unter dem
oberen Ende der Expansionstrommel 621 um eine vorbestimmte
Distanz angeordnet ist. Daher fungieren die Supportmittel 63,
die die Mehrzahl von Luftzylindern 631 umfassen, als Bewegungsmittel
zum Bewegen der Expansionstrommel 621 und des Rahmenhalteglieds 611 relativ
zueinander in der vertikalen Richtung.
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Der
Unterteilungsschritt, welcher unter Verwendung der oben ausgebildeten
Unterteilungsvorrichtung 6 ausgeführt wird, wird unter Bezugnahme auf 11(a) und 11(b) beschrieben.
D. h., der ringförmige
Rahmen 3, der den Halbleiterwafer 2 (in welchem
die verschlechterte Schicht 210 entlang der Unterteilungslinien 21 ausgebildet
wurde) durch das Supportklebeband 30 unterstützt, wie
dies in 9 gezeigt ist, wird auf der
Anordnungsoberfläche 611a des
Rahmenhalteglieds 611 angeordnet, das die Rahmenhaltemittel 61 ausbildet
und auf dem Rahmenhalteglied 611 durch die Klammer 612 festgelegt ist,
wie dies in 11(a) gezeigt ist. An
diesem Punkt ist das Rahmenhalteglied 611 an der Standardposition
angeordnet, die in 11(a) gezeigt ist.
Das ringförmige
Rahmenhalteglied 611 wird dann zu der Expansionsposition,
die in 11(b) gezeigt ist, durch ein
Aktivieren der Mehrzahl von Luftzylindern 631 als den Supportmitteln 63 der
Bandexpansionsmittel 62 abgesenkt (Bandexpansionsschritt).
Daher wird der ringförmige
Rahmen 3, der auf der Anordnungsoberfläche 611a des Rahmenhalteglieds 611 fixiert
bzw. festgelegt ist, ebenfalls abgesenkt, wodurch das Supportklebeband 30,
das an dem ringförmigen
Rahmen 3 festgelegt ist, in Kontakt mit der oberen zu expandierenden
Kante der Expansionstrommel 621 gelangt. Als ein Ergebnis
wirkt eine Zugspannung radial auf den Halbleiterwafer 2,
der auf dem Supportklebeband 30 festgelegt ist. Wenn eine
Zugspannung bzw. -kraft radial auf den Halbleiterwafer 2 wirkt,
wird der Halbleiterwafer 2 entlang der verschlechterten Schichten 210 in
individuelle Halbleiterchips 20 unterteilt, da die Festigkeit
der verschlechterten Schicht 210, die entlang der Unterteilungslinien 21 ausgebildet
ist, reduziert wurde. Die Expansion oder Dehnung des Supportklebebands 30 in
dem obigen Expansionsschritt kann durch die nach unten gerichtete
Bewegung des Rahmenhalteglieds 611 eingestellt werden.
Entsprechend Experimenten, die durch die Erfinder der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
wurde, könnte,
wenn das Supportklebeband 30 um etwa 20 mm gedehnt wurde, der Halbleiterwafer 2 entlang
der verschlechterten Schichten 210 unterteilt werden.
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Die
folgenden Unterteilungsverfahren bzw. -methoden können neben
dem obigen Unterteilungsverfahren angewandt werden.
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D.
h., ein Verfahren, in welchem der Halbleiterwafer 2, der
auf das Supportklebeband 30 aufgebracht bzw. gelegt ist,
(in welchem die verschlechterte Schicht 210 entlang der
Unterteilungslinien 21 ausgebildet wurde) auf ein elastisches
Gummi- bzw. Kunststoffblatt gebracht wird und die obere Oberfläche des
Halbleiterwafers 2 mit einer Walze gepreßt wird,
um den Halbleiterwafer 2 entlang der Unterteilungslinien 21 zu
unterteilen, deren Festigkeit durch die Ausbildung der verschlechterten
Schichten 210 reduziert wurde, kann angewandt bzw. eingesetzt werden.
Alternativ können
ein Verfahren, in welchem eine Ultraschallwelle als eine longitudinale
Welle (Kompressionswelle), die eine Frequenz von etwa 28 kHz aufweist,
entlang der Unterteilungslinien 21 angewandt bzw. angelegt
wird, deren Festigkeit durch die Ausbildung der verschlechterten
Schichten 210 reduziert wurde, ein Verfahren, in welchem
ein pressendes bzw. Druckglied entlang der Unterteilungslinien 21 aufgebracht
bzw. angewandt wird, deren Festigkeit durch die Ausbildung der verschlechterten Schichten 210 verringert
wurde, oder ein Verfahren, in welchem ein Laserstrahl entlang der
Unterteilungslinien 21 aufgebracht wird, deren Festigkeit
durch die Ausbildung der verschlechterten Schichten 210 reduziert
wurde, um einen Wärmeschock
zu ergeben, angewandt wird.
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Der
Schritt eines Unterstützens
der erhaltenen Chips auf einem Abstütz- bzw. Supportglied mit einem
Raum zwischen benachbarten Chips in einer derartigen Weise, daß die rückwärtigen Oberflächen der
Chips nach oben schauen, kommt nach dem obigen Unterteilungsschritt.
In diesem Chip-Unterstützungsschritt
werden in der gezeigten Ausbildung die individuellen Chips 220,
die in 11(b) gezeigt sind, von der
Oberfläche
des Supportklebebands 30 abgenommen. In diesem Moment können, da
die Klebefestigkeit des Acrylharzklebers, der auf die vordere Oberfläche des
Supportklebebands 30 aufgebracht ist, durch Aufbringen
bzw. Anwenden von Ultraviolettstrahlung auf das Supportklebeband 30 reduziert wird
bzw. ist, die Halbleiterchips 20 leicht abgenommen werden.
Danach werden die Chips 220, die von der Oberfläche des
Supportklebebands 30 abgenommen sind, auf der vorderen
Oberfläche
des Supportglieds 7, wie dies in 12 gezeigt
ist, mit einem Abstand S zwischen benachbarten Chips in einer derartigen
Weise angeordnet, daß ihre
rückwärtigen Oberflächen 220b nach
oben schauen bzw. gerichtet sind. Das Abstütz- bzw. Supportglied 7 ist
ein Glasblatt, das eine Dicke von etwa 3 mm aufweist, und weist eine
Acrylharzkleberschicht, die eine Dicke von etwa 5 μm aufweist,
auf der vorderen Oberfläche
auf. Dieser Kleber hat die Eigenschaft, daß er seine Klebefestigkeit
durch einen externen Stimulus bzw. Reiz, wie Ultraviolettstrahlung
oder dgl. reduziert. Daher werden die vorderen Oberflächen 220a der
Chips 220, die auf der vorderen Oberfläche des Supportglieds 7 angeordnet
sind, auf das Supportglied 7 geklebt. Die verschlechterte
Schicht 210 bleibt auf den Seitenoberflächen der Chips 220,
die durch ein Unterteilen des Halbleiterwafers 2 entlang
der verschlechterten Schichten 210 geteilt bzw. unterteilt sind.
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Der
Schritt eines Entfernens der verschlechterten Schicht 210,
die auf den Seitenoberflächen
der Chips 220 verblieben sind, die auf dem Supportglied 7 mit
einem Abstand S zwischen benachbarten Chips angeordnet sind, kommt
nach dem obigen Schritt eines Chipabstützens. Dieser Schritt eines
Entfernens der verschlechterten Schicht wird durch eine Plasmaätzvorrichtung 8,
wie sie in 13 gezeigt ist, in der illustrierten
Ausbildung durchgeführt.
Die Plasmaätzvorrichtung 8,
die in 13 gezeigt ist, umfaßt ein Gehäuse 81 zum
Ausbilden eines geschlossenen Raums 81a. Dieses Gehäuse 81 hat
eine Bodenwand 811, eine obere Wand 812, linke
und rechte Seitenwände 813, 814,
eine Rückseitenwand 815 und
eine vordere Seitenwand (nicht gezeigt). Eine Öffnung 814a zum Ein
und Austragen eines Werkstücks
ist in der rechten Seitenwand 814 ausgebildet. Ein Tor 82 zum Öffnen und
Schließen
der Öffnung 814a ist
außerhalb
der Öffnung 814 in
einer derartigen Weise vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, daß es sich
in der vertikalen Richtung bewegen kann. Dieses Tor 82 wird
durch Torbewegungsmittel 83 bewegt. Die Torbewegungsmittel 83 umfassen
einen Luftzylinder 831 und eine Kolbenstange 832, die
mit einem Kolben (nicht gezeigt) verbunden ist, der in dem Luftzylinder 831 installiert
ist. Der Luftzylinder 831 ist an der Bodenwand 811 des
obigen Gehäuses 81 durch
eine Klammer bzw. einen Träger 833 festgelegt
und das Ende (oberes Ende in der Figur) der Kolbenstange 832 ist
mit dem obigen Tor 82 verbunden. Wenn das Tor 82 durch
die Toröffnungsmittel 83 geöffnet wird,
können
die Chips 220 als Werkstücke, die auf der vorderen Oberfläche des
Supportglieds 7 mit einem Abstand zwischen benachbarten
Chips angeordnet sind, von der Öffnung 814a entnommen
bzw. eingetragen werden. Ein Abzugs- bzw. Abgasloch 811a ist
in der Bodenwand 811 des Gehäuses 81 ausgebildet
und ist mit Gasaustragsmitteln 84 verbunden.
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Eine
untere Elektrode 85 und eine obere Elektrode 86,
die einander gegenüberliegen,
sind in dem geschlossenen Raum 81a installiert, der durch das
obige Gehäuse 81 ausgebildet
ist.
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Die
untere Elektrode 85 ist aus einem leitenden bzw. leitfähigen Material
gefertigt und umfaßt
einen scheibenförmigen
bzw. -artigen Werkstück-Halteabschnitt 851 und
einen säulenartigen
Abstütz- bzw.
Supportabschnitt 852, der von dem Zentrum der unteren Oberfläche des
Werkstück-Halteabschnitts 851 vorragt.
Der Supportabschnitt 852 ist in ein Loch 811b,
das in der Bodenwand 811 des Gehäuses ausgebildet ist, so eingesetzt,
daß die
untere Elektrode 85, welche so aus dem Werkstück-Halteabschnitt 851 und
dem säulenartigen
Supportabschnitt 852 ausgebildet ist, in einem versiegelten
Zustand in der Bodenwand 811 über einen Isolator 87 abgestützt ist. Die
untere Elektrode 85, die so in der Bodenwand 811 des
Gehäuses 81 abgestützt ist,
ist bzw. wird elektrisch mit einer Hochfrequenz-Leistungsquelle 88 durch
den Supportabschnitt 852 verbunden.
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Ein
kreisförmiger
einpassender ausgenommener bzw. vertiefter Abschnitt 851a,
welcher an der Oberseite offen ist, ist in dem oberen Abschnitt
des Werkstück-Halteabschnitts 851 der
unteren Elektrode 85 ausgebildet und ein scheibenartiges
Saug-Halteglied 853, das aus einem porösen, keramischen Material gefertigt
bzw. hergestellt ist, ist bzw. wird in den einpassenden ausgenommenen
Abschnitt 851a eingepaßt.
Eine Kammer 851b, die unter dem Saug-Halteglied 853 in
dem einpassenden ausgenommenen Abschnitt 851a ausgebildet
ist, kommuniziert bzw. steht in Verbindung mit Saugmitteln 89 durch
einen Verbindungs- bzw. Kommunikationspfad 852a, der in
dem Werkstück-Halteabschnitt 851 und dem
Supportabschnitt 852 ausgebildet ist. Daher wird, wenn
das Werkstück
auf dem Saug-Halteglied 853 angeordnet ist und die Saugmittel 89 aktiviert sind,
um den Kommunikationspfad bzw. -weg 852a mit einer negativen
Druckquelle zu verbinden, ein negativer bzw. Unterdruck an die Kammer 851b angelegt,
um das Werkstück,
das auf dem Saug-Halteglied 853 angeordnet ist, durch Saugen
zu halten. Das Saug-Halten des Werkstücks, das auf dem Saug-Halteglied 853 durch
Saugen gehalten ist, wird durch Öffnen
des Kommunikationspfads 852a gegenüber der Luft durch ein Aktivieren
der Saugmittel 89 aufgehoben.
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Ein
Kühlpfad 851c ist
in dem unteren Abschnitt des Werkstück-Halteabschnitts 851 ausgebildet,
der die untere Elektrode 85 ausbildet. Ein Ende des Kühlpfads
bzw. -wegs 851c ist mit einem Kühlmittel-Eintragspfad 852b verbunden,
der in dem Supportabschnitt 852 ausgebildet ist, und das
andere Ende des Kühlpfads 851c ist
mit einem Kühlmittel-Austragspfad 852c verbunden,
der in dem Supportabschnitt 852 ausgebildet ist. Der Kühlmittel-Eintragspfad 852b und
der Kühlmittel-Austragspfad 852c stehen
in Verbindung mit Kühlmittel-Zufuhrmitteln 90.
Daher wird, wenn die Kühlmittel-Zufuhrmittel 90 aktiviert
sind, ein Kühlmittel
in dem Kühlmittel-Eintragspfad 852b,
Kühlpfad 851c und
Kühlmittel-Austragspfad 852c zirkuliert.
Als ein Ergebnis wird Wärme,
die durch eine Plasmabehandlung generiert bzw. erzeugt wird, welche
später
beschrieben wird, von der unteren Elektrode 85 zu dem Kühlmittel
transferiert bzw. übertragen,
wodurch ein abnormaler Anstieg in der Temperatur der unteren Elektrode 85 verhindert
wird.
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Die
obige obere Elektrode 86 ist aus einem leitfähigen Material
gebildet und umfaßt
einen scheibenartigen Gasaustrags- bzw. -ausbringabschnitt 861 und
einen säulenartigen
Supportabschnitt 862, der von dem Zentrum der oberen Oberfläche des Gasausbringabschnitts 861 vorragt.
In der oberen Elektrode 86, welche den Gasausbringabschnitt 861 und
den säulenartigen
Supportabschnitt 862, wie oben beschrieben, umfaßt, ist
der Gasausbringabschnitt bzw. Gasaustragsabschnitt 861 gegenüberliegend
dem Werkstück-Halteabschnitt 851 angeordnet,
der die untere Elektrode 85 ausbildet, der Supportabschnitt 862 ist
bzw. wird in ein Loch 812a eingesetzt, das in der oberen
Wand 812 des Gehäuses 81 ausgebildet
ist, und die obere Elektrode 86 ist durch ein Dichtglied 91 abgestützt, das
in das Loch 812a in einer derartigen Weise eingesetzt ist,
daß es sich
in der vertikalen Richtung bewegen kann. Ein Bewegungsglied 863 ist
an dem oberen Ende des Supportabschnitts 862 installiert
und ist mit Anhebe-Antriebsmitteln 92 verbunden. Die obere
Elektrode 86 ist durch den Supportabschnitt 862 geerdet.
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Eine
Mehrzahl von Austrags- bzw. Auswurflöchern 861a, welche
zu der unteren Oberfläche
offen sind, sind in dem scheibenartigen Gasausbringabschnitt 861 ausgebildet,
der die obere Elektrode 86 darstellt. Die Mehrzahl von
Ausbringlöchern 861a sind
mit Gaszufuhrmitteln 93 durch einen Kommunikationspfad 861b,
der in dem Gasauswurfabschnitt 861ausgebildet ist, und
einen Kommunikations- bzw. Verbindungspfad 862a in Verbindung,
der in dem Supportabschnitt 862 ausgebildet ist. Die Gaszufuhrmittel 93 führen ein
gemischtes Gas für
ein Erzeugen von Plasma zu, welches ein Gas auf Flourbasis, wie SF6, CF4, C2F6 oder dgl. und
Helium (He) als Hauptbestandteile enthält bzw. umfaßt.
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Die
Plasmaätzvorrichtung 8 in
der illustrierten Ausbildung hat Steuer- bzw. Regelmittel 94 zum Steuern
bzw. Regeln der obigen Torbewegungsmittel 83, Gasaustragsmittel 84,
Hochfrequenz-Leistungsquelle 88, Saugmittel 89,
Kühlmittel-Zufuhrmittel 90, Anhebe-Antriebsmittel 92,
Gaszufuhrmittel 93 usw. Daten betreffend den Innendruck
inner halb des geschlossenen Raums 81a, der durch das Gehäuse 81 gebildet
ist, Daten betreffend die Temperatur des Kühlmittels (d. h. die Temperatur
der Elektrode) und Daten betreffend die Gasflüßgeschwindigkeit bzw. -rate
werden entsprechend von den Gasaustragsmitteln 84, den
Kühlmittel-Zufuhrmittel 90 und
den Gaszufuhrmitteln 93 zu den Steuer- bzw. Regelmitteln 94 zugeführt, und
die Steuer- bzw. Regelmittel 94 geben dann Steuer- bzw.
Regelsignale zu den obigen Mitteln basierend auf diesen Daten aus.
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Die
Plasmaätzvorrichtung 8 in
der illustrierten Ausbildung ist wie oben beschrieben ausgebildet und
das Plasmaätzen
der Chips 220, welche dem Chip-Unterstützungsschritt unterworfen wurden
und auf dem Supportglied 7 mit einem Raum S zwischen benachbarten
Chips angeordnet sind, wird nachfolgend beschrieben.
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Die
Torbewegungsmittel 83 werden zuerst aktiviert, um das Tor 82 in 13 so
nach unten zu bewegen, um die Öffnung 814a zu öffnen, die
in der rechten Seitenwand 814 des Gehäuses 81 ausgebildet
ist. Danach wird das Supportglied 7, das die Chips 220 unterstützt bzw.
trägt,
in den geschlossenen Raum 81a, der durch das Gehäuse 81 gebildet ist,
von der Öffnung 814a durch
Eintrags-/Austragsmittel (nicht gezeigt) getragen und auf dem Saug-Halteglied 853 auf
dem Werksstück-Halteabschnitt 851 angeordnet,
der die untere Elektrode 85 bildet bzw. darstellt. An diesem
Punkt wurde die obere Elektrode 86 durch Aktivieren der
Anhebe-Antriebsmittel 92 angehoben.
Dann werden die Saugmittel 89 aktiviert, um einen negativen
bzw. Unterdruck an die Kammer 851b anzulegen, um das Supportglied 7 durch
Saugen zu halten, das auf dem Saughalteglied 853 angeordnet
ist (siehe 14).
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Nachdem
das Supportglied 7, das die Chips 220 auf der
vorderen Oberfläche
angeordnet hat, auf dem Saughalteglied 853 durch Saugen
gehalten wird, werden die Torbewegungsmittel 83 aktiviert,
um das Tor 82 in 13 so
nach oben zu bewegen, um die Öffnung 814a zu
schließen,
die in der rechten Seitenwand 814 des Gehäuses 81 ausgebildet
ist. Die Anhebe-Antriebsmittel 92 werden dann aktiviert, um
die obere Elektrode 86 abzusenken, um den Abstand zwischen
der unteren Oberfläche
des Gasaustragsabschnitts 861 der oberen Elektrode 86 und
den oberen Oberflächen
der Chips 220, die auf dem Supportglied 7 abgestützt sind,
das auf dem Werkstück-Halteabschnitt 851 der
unteren Elektrode 85 gehalten ist, auf einen vorbestimmten
Zwischen-Elektroden-Abstand (D) einzustellen, der für eine Plasmaätzbehandlung
geeignet ist, wie dies in 14 gezeigt
ist. Der Zwischen-Elektroden-Abstand (D) wird auf 10 mm in der illustrierten
Ausbildung festgelegt.
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Danach
werden die Gasaustragsmittel 84 aktiviert, um den geschlossenen
Raum 81a zu evakuieren, der durch das Gehäuse 81 ausgebildet
ist. Nachdem der geschlossene Raum 81a evakuiert ist, werden
die Gaszufuhrmittel 93 aktiviert, um ein gemischtes Gas
von auf Fluor basierendem Gas und Helium als ein einem Plasma generierendes
Gas zu der oberen Elektrode 86 zuzuführen. Das gemischte Gas, das
von den Gaszufuhrmitteln 93 zugeführt wird, wird zu den Chips 220,
die auf der vorderen Oberfläche
des Supportglieds 7 angeordnet sind, das auf dem Saughalteglied 853 der
unteren Elektrode 85 gehalten ist, von der Mehrzahl von
Austragslöchern 861a durch
den Kommunikationspfad 862a, der in dem Supportabschnitt 862 ausgebildet
ist, und den Kommunikationspfad 861b ausgestoßen, der
in dem Gasaustragsabschnitt 861 ausgebildet ist. Dann wird der
Innendruck des geschlossenen Raums 81a auf einem vorbestimmten
Gasdruck gehalten. Eine Hochfrequenzspannung wird zwischen der unteren Elektrode 85 und
der oberen Elektrode 86 von der Hochfrequenz-Leistungsquelle 88 in
einem Zustand angelegt, wo ein gemischtes Gas zum Generieren bzw.
Erzeugen eines Plasmas zugeführt
wird. Dadurch wird Plasma in dem Raum zwischen der unteren Elektrode 85 und
der oberen Elektrode 86 generiert und eine aktive Substanz,
die durch dieses Plasma generiert wird, wirkt auf die rückwärtigen Oberflächen und
Seitenoberflächen
der Chips 220, um die rückwärtigen Oberflächen und
die Seitenoberfläche der
Chips 220 zu ätzen.
Als ein Ergebnis werden Mikrosprünge,
die an den rückwärtigen Oberflächen der Chips 220 ausgebildet
sind, durch das obige Polierverfahren entfernt und die verschlechterte
Schicht 210, die in dem obigen Ausbildungsschritt der verschlechterten
Schicht ausgebildet wurde und auf den Seitenoberflächen der
Chips 220 verbleibt, wird ebenfalls entfernt.
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[Beispiel]
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Ein
Siliziumwafer, der einen Durchmesser von 6 Zoll und eine Dicke von
500 μm aufweist,
wurde auf eine Dicke von 300 μm
geschliffen, der obige Ausbildungsschritt der verschlechterten Schicht
und der Unterteilungsschritt wurden ausgeführt, um Chips zu erzeugen,
die eine Länge
(a) von 2 mm, eine Breite (b) von 2 mm und eine Dicke (h) von 300 μm aufweisen,
und die obige Plasmaätzvorrichtung und
ein Ätzgas,
beinhaltend SF6 und He als die Hauptbestandteile
wurden verwendet, um ein Plasmaätzen
für 3 Minuten
auszuführen.
Dieses Plasmaätzen
wurde an 4 Gruppen, jede bestehend aus 100 Chips, durch Festlegen
des Abstands bzw. Raums S zwischen benachbarten Chips auf 35 μm, 200 μm, 500 μm bzw. 1.000 μm ausgeführt. Wie
dies in 15 gezeigt ist, wurde ein 3-Punkt-Biegetest durchgeführt, indem
die Chips 220 auf einem Paar von Stützwalzen A und A angeordnet
werden, die voneinander um einen vorbestimmten Abstand (L) entfernt
sind, eine Preßwalze
B an einem zentralen Punkt zwischen den Stützwalzen für die Chips 220 angeordnet
wird und eine Last P auf diese Druckwalze angewandt bzw. aufgebracht
wird, um die Bruchfestigkeit der Chips 220 zu messen.
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Eine
interne Spannung bzw. Belastung (σ), die
im Inneren der Chips generiert wurde, wird als ”Bruchfestigkeit” bezeichnet
und durch die folgende Gleichung ausgedrückt. σ = 3PL/2bh2, worin P eine Bruchlast ist, die Einheiten
b, h und L mm sind, und die Einheit von P N (Newton) ist, und die
Einheit von σ MPa
(Megapascal) ist.
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Der
obige 3-Punkt-Biegetest wurde an 100 Chips von jeder Gruppe ausgeführt, um
die Bruchfestigkeiten der Chips aus der obigen Gleichung basierend
auf der Bruchlast P an dem Punkt zu berechnen, wenn die Halbleiterchips
gebrochen wurden, und ein durchschnittlicher bzw. Mittelwert davon
wurde erhalten. Als ein Ergebnis war die Bruchfestigkeit (Mittelwert)
680 MPa, wenn die Chips plasmageätzt
wurden, indem der Abstand S zwischen den benachbarten Chips auf
35 μm gesetzt
bzw. eingestellt wurde, 900 MPa, wenn die Chips plasmageätzt wurden,
indem der Abstand S zwischen benachbarten Chips auf 200 μm gesetzt
wurde, 1.020 MPa, wenn die Chips durch ein Plasma geätzt bzw.
plasmageätzt wurden,
indem der Abstand S zwischen benachbarten Chips auf 500 μm gesetzt
wurde, und 1.190 MPa, wenn die Chips plasmageätzt wurden, indem der Abstand
S zwischen benachbarten Chips auf 1.000 μm gesetzt wurde, wie dies in 16 gezeigt
ist.
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Betreffend
ein Vergleichsbeispiel, das in 16 gezeigt
ist, wurde der obige 3-Punkt-Biegetest an 100 Chips ausgeführt, bevor
ein Plasmaätzen durchgeführt wurde,
um Bruchfestigkeiten aus der obigen Gleichung zu berechnen, basierend
auf Bruchlasten P, wenn die Chips gebrochen wurden, und dann ein
Mittelwert zu erhalten. Als ein Ergebnis war die Bruchfestigkeit
(Mittelwert) 300 MPa, wie dies in 16 gezeigt
ist.
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Wie
oben beschrieben, ist zu verstehen, daß die Bruchfestigkeit der Chips
verbessert ist, indem das obige Plasmaätzen ausgeführt wird. Wenn das Plasmaätzen ausgeführt wird,
indem der Abstand bzw. Raum S zwischen benachbarten Chips auf einen
großen
Wert festgelegt wird, kann die aktive Substanz, die durch die Plasmaentladung
generiert wird, vollständig
auf den Seitenoberflächen
der Chips wirken, wodurch es möglich
gemacht wird, die verschlechterte Schicht zu entfernen, die auf
den Seitenoberflächen
der Chips gebildet wurde.
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Es
wird nachfolgend eine Beschreibung einer anderen Ausbildung der
vorliegenden Erfindung gegeben, in welcher ein Plasmaätzen in
einem Zustand ausgeführt
wird, wo ein Abstand zwischen benachbarten Chips ausgebildet wurde.
In dieser Ausbildung ist, wie dies in 17 gezeigt
ist, die Unterteilungs-Vorrichtung 6 mit der unteren Elektrode 85der
Plasmaätzvorrichtung 8 zusammengebaut.
D. h., die Unterteilungs-Vorrichtung 6 ist an der Bodenwand 811 der
Plasmaätzvorrichtung 8 installiert
bzw. angeordnet, um die untere Elektrode 85 zu umgeben. Der
ringförmige
Rahmen 3, der den Halbleiterwafer 2 (in welchem
die verschlechterte Schicht 210) entlang der Unterteilungslinien 210 ausgebildet
wurde) über das
Supportklebeband 30 abstützt, wie dies in 9 gezeigt
ist, ist bzw. wird auf der Anordnungsoberfläche 611a des Rahmensupportglieds 611 angeordnet, welches
die Rahmenhaltemittel 61 ausbildet, und auf dem Rahmenhalteglied 611 durch
die Klammer 612 festgelegt, wie dies in 18(a) gezeigt
ist. An diesem Punkt ist das Rahmenhalteglied 611 an der Standardposition
angeordnet, die in 18(a) gezeigt ist.
Dann wird die Mehrzahl von Luftzylindern 631 als die Supportmittel 63 der
Bandexpansionsmittel 62 aktiviert, um das ringförmige Rahmenhalteglied 611 zu
der Expansionsposition abzusenken, die in 18(b) gezeigt
ist. Daher wird der ringförmige Rahmen 3,
der auf der Anordnungsoberfläche 611a des
Rahmenhalteglieds 611 festgelegt ist, auch abgesenkt, wodurch
das Supportklebeband 30, das an dem ringförmigen Rahmen 3 festgelegt
ist, in Kontakt mit den oberen Kanten bzw. Rändern der Expansionstrommel 721 gelangt,
wie dies in 18(b) gezeigt ist, um
aufgeweitet bzw. expandiert zu werden (Bandexpansionsschritt). Als
ein Ergebnis wirkt eine Zugkraft radial auf den Halbleiterwafer 2 auf
dem Supportklebeband 30. Wenn die Zugkraft radial auf den
Halbleiterwafer 2 wirkt, wird der Halbleiterwafer 2 in
individuelle bzw. einzelne Halbleiterchips 220 entlang
der verschlechterten Schichten 210 unterteilt, da die Festigkeit
der verschlechterten Schicht 210, die entlang der Unterteilungslinien 21 ausgebildet
ist, reduziert wurde. Und der Raum S ist zwischen benachbarten Halbleiterchips 220 ausgebildet.
In der in 17 und 18(a) und 18(b) gezeigten Ausbildung wird durch ein
Ausführen
des Bandaufweit- bzw. -expansionsschritts der Schritt eines Unterteilens
des Wafers in individuelle Halbleiterchips entlang der Unterteilungslinien
ausgeführt
und der Raum S wird zwischen benachbarten Chips ausgebildet. Der
obige Unterteilungsschritt kann ausgeführt werden, bevor der Bandexpansionsschritt
ausgeführt wird.
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Nachdem
der obige Bandexpansionsschritt ausgeführt ist, werden die Saugmittel 89,
die in 13 gezeigt sind, aktiviert,
um das Supportklebeband 30, das an den Halbleiterchips 220 festgelegt ist,
mit dem Raum S zwischen benachbarten Chips auf dem Saug-Halteglied 853 durch
Saugen zu halten. Der Schritt eines Entfernens der verschlechterten
Schicht wird dann durch das obige Plasmaätzen ausgeführt.
-
Indem
bzw. nachdem die Erfindung betreffend die Ausbildungen, die in den
beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind, beschrieben wurde, ist zu verstehen,
daß die
Erfindung nicht auf diese Ausbildungen beschränkt ist und daß verschiedene Änderungen
und Modifikationen an der Erfindung gemacht werden können, ohne
den Rahmen und den Geist derselben zu verlassen. Beispielsweise
kann, obwohl der obige Schritt zum Entfernen der verschlechterten Schicht
durch Plasmaätzen
(Trockenätzen)
ausgeführt
wird, der Schritt zum Entfernen der verschlechterten Schicht auch
durch Naßätzen oder
chemisches mechanisches Polieren (CMP) ausgeführt werden.