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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine piezoelektrische Materialzusammensetzung
auf Niobatbasis und ein Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Alkalimetall-enthaltende,
piezoelektrische Materialzusammensetzung auf Niobatbasis zur Verwendung
in einem Klopfsensor eines Kraftfahrzeugmotors und dergleichen.
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Piezoelektrische
Materialien wurden herkömmlich
für einen
Klopfsensor eines Kraftfahrzeugmotors verwendet. Piezoelektrische
Materialien werden grob in piezoelektrische Materialien, die Substanzen
auf Bleibasis enthalten, und piezoelektrische Materialien, die keine
Substanzen auf Bleibasis enthalten, eingeteilt. Diese Materialien
werden abhängig
von der Verwendung ausgewählt
und eingesetzt. Es ist bekannt, dass Blei eine gefährliche
Substanz ist. Somit enthalten piezoelektrische Materialien, die
Substanzen auf Bleibasis enthalten, die gefährlichen Substanzen in wesentlichen
Mengen. Daher sollte während
der Handhabung und der Verwendung dieser Materialien vorsichtig
vorgegangen werden. Folglich besteht ein Bedarf für piezoelektrische
Materialien mit hervorragenden charakteristischen Eigenschaften,
jedoch ohne Gehalt an gefährlichen Substanzen
wie z.B. Substanzen auf Bleibasis.
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Piezoelektrische
Materialien ohne Gehalt an Substanzen auf Bleibasis sind bekannt,
wobei diese Materialien z.B. durch Zugeben verschiedener Hilfskomponenten
zu Materialien auf Niobatbasis (ANbO3),
wobei A: Alkalimetall, hergestellt werden, wodurch das Sintervermögen der
Materialien zur starken Verdichtung der Materialien und dadurch
deren Stabilität
im Zeitverlauf erhöht
wird. Wenn das Sintervermögen
auf diese Weise erhöht
wird, können
die Komponenten und Phasen der Materialien zu hohen Enddichten verdichtet
werden. Daher sind die resultierenden piezoelektrischen Konstanten,
elektromechanischen Kopplungsfaktoren und mechanischen Qualitätsfaktoren
dieser Materialien relativ hoch. Darüber hinaus weisen die piezoelektrischen Materialien
eine hohe Sicherheit auf, da sie keine gefährliche Substanz enthalten,
und sie weisen sehr gute piezoelektrische Eigenschaften und eine
hohe Stabilität
auf.
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Als
Hilfskomponenten, die solchen Materialien auf Niobatbasis zugesetzt
werden, werden verschiedene Materialien eingesetzt. Beispielsweise
beschreibt das japanische Patent mit der Offenlegungsnummer Sho 50
(1975)-47193 eine Zusammensetzung, die aus der Zusammensetzungsformel
KNbO3-NaNbO3-LiNbO3 unter Zusatz von Manganoxid zusammengesetzt
ist. Darüber
hinaus beschreibt die japanische Patentoffenlegung Nr. Sho 60 (1985)-52098 eine Zusammensetzung,
die aus der allgemeinen Formel Na1-xLixNbO3 (0,02 ≤ x ≤ 0,30) zusammengesetzt
ist, wobei Aluminiumoxid in einem Bereich von 0,02 bis 2,0 Gew.-%
und Eisenoxid in einem Bereich von 0,001 bis 0,019 Gew.-% zugesetzt
worden ist. Beide Verbindungen sollen das Sintervermögen eines
Materials verbessern und dadurch die relative Dichte stark erhöhen, wodurch
der elektromechanische Kopplungsfaktor verbessert wird, so dass
ein Material mit einer hohen mechanischen Festigkeit erhalten wird.
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Die
piezoelektrischen Materialien auf Niobatbasis sind jedoch bezüglich des
Sintervermögens
des Materials und der Temperatureigenschaften, einschließlich der
Temperaturstabilität
bei hoher Temperatur und der Stabilität im Zeitverlauf so schlecht,
dass sich die Materialeigenschaften abhängig von der vergangenen Zeit in
Tagen verschlechtern, obwohl die piezoelektrischen Materialien auf
Niobatbasis zunächst
hervorragende Eigenschaften aufweisen. Folglich werden die piezoelektrischen
Materialien auf Niobatbasis durch Formen oberhalb der Rekristallisationstemperatur
und Pressen (mit dem Heißpressverfahren)
hergestellt. Verglichen mit einem sogenannten Sinterverfahren, welches
das Formen eines Materials bei Atmosphärendruck und dann Sintern des
Materials umfasst, kann dadurch ein gesintertes Material mit hoher
Dichte bei einer niedrigen Temperatur hergestellt werden. Das Verfahren
ist jedoch dahingehend nachteilig, dass die Herstellungskosten durch das
Verfahren hoch sind und das Verfahren kein größeres gesintertes Material
erzeugen kann. Folglich weist das durch das Heißpressverfahren hergestellte
Material ein verbessertes Sintervermögen auf und ist folglich aufgrund
der Wirkung der darin enthaltenen Hilfskomponente stark verdichtet.
Die Temperaturstabilität
und die Stabilität
im Zeitverlauf des Materials sind jedoch nicht zufrieden stellend
und zusätzlich
sind die Herstellungskosten in nachteiliger Weise hoch.
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Patent
Abstracts of Japan, Band 1995, Nr. 6, 31. Juli 1995 &
JP 07 082024 beschreiben eine piezoelektrische
Keramikzusammensetzung der allgemeinen Formel (Na
xK
1-x)(Nb
1-yTa
y)O
3, wobei 0,2 ≤ x ≤ 0,8 und 0,0 ≤ y ≤ 0,5. Li oder
Cu sind nicht als mögliche
Komponenten der piezoelektrischen Keramikzusammensetzung genannt.
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Patent
Abstracts of Japan, Band 004, Nr. 087, 21. Juni 1980 &
JP 55 055589 beschreiben eine piezoelektrische
K
xNa
1-xNbO
3-Zusammensetzung, wobei x vorzugsweise 0,02
bis 0,5 beträgt.
Ferner beschreibt dieses Dokument, dass eine Li-Verbindung der vorstehenden
Zusammensetzung zugesetzt werden kann, um deren Sintern zu erleichtern,
jedoch wird Cu nicht als mögliche
Komponente der piezoelektrischen Keramikzusammensetzung beschrieben.
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Journal
of the American Chemical Society, Band 60, Nr. 1–2, Januar 1977, Seiten 15
bis 17, beschreibt eine druckgesinterte piezoelektrische LixNa1-xNbO3-Zusammensetzung, worin 0,015 ≤ x ≤ 0,150. Dieses
Dokument beschreibt nicht K als Komponente der piezoelektrischen
Zusammensetzung.
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US 5,476,720 A beschreibt
eine feste Lösungszusammensetzung
von K
1-yM
yTa
1-xNb
xO
3,
worin M = Na
+, Li
+ oder
Ag
+ und y = 0,02 bis 0,20 und x = 0,05 bis
0,95. Ferner beschreibt dieses Dokument, dass die feste Lösungszusammensetzung
als piezoelektrischer Sensor verwendet werden kann. Dieses Dokument
enthält
jedoch keine Offenbarung bezüglich
des Vorliegens von drei Alkalimetallen oder von Cu in der Zusammensetzung.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen
Umstände
gemacht und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Lösung der
vorstehend genannten Probleme und die Bereitstellung einer Alkalimetall-enthaltenden,
piezoelektrischen Materialzusammensetzung auf Niobatbasis, durch
die ein Ersatzmittel zur Bildung einer festen Lösung erhalten werden kann,
so dass die Temperatureigenschaften und die Stabilität im Zeitverlauf
von piezoelektrischen Materialien auf Niobatbasis, die keine Materialien
auf Bleibasis enthalten, verbessert werden.
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Eine
weitere Aufgabe ist die Bereitstellung einer piezoelektrischen Materialzusammensetzung
auf Niobatbasis, die durch das bekannte Sinterverfahren bei Atmosphärendruck
als Herstellungsverfahren hergestellt werden kann, und die Bereitstellung
eines Verfahrens zur Herstellung einer piezoelektrischen Materialzusammensetzung
auf Niobatbasis, bei dem das bekannte Sinterverfahren bei Atmosphärendruck
genutzt wird.
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Zusätzliche
Ziele und Vorteile der Erfindung werden teilweise in der folgenden
Beschreibung beschrieben und sind teilweise aufgrund der Beschreibung
offensichtlich, oder sie ergeben sich aus der Durchführung der
Erfindung. Die Ziele und Vorteile der Erfindung können durch
die Gegenstände
und Kombinationen realisiert und erreicht werden, die spezifisch
in den beigefügten
Ansprüchen
dargelegt sind.
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Die
vorstehend genannten Aufgaben werden durch die Alkalimetall-enthaltenden,
piezoelektrischen Materialzusammensetzungen auf Niobatbasis gemäß den Ansprüchen 1 und
3 und die Verfahren zur Herstellung der Materialzusammensetzungen
gemäß den Ansprüchen 6 bzw.
10 gelöst.
Weiterentwicklungen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Material mit guten
Eigenschaften erhalten werden, da Cu, das als Additiv zugesetzt
wird, als Sinterhilfsmittel für
die feste Lösung wirkt,
so dass die relative Dichte verbessert werden kann. Da ferner Cu
auf die Domäne
in der festen Lösung
mit einem Effekt auf die Stabilisierung der Domäne einwirkt, kann die Stabilität im Zeitverlauf
verbessert werden. Folglich kann ein piezoelektrisches Material
mit guten Eigenschaften, wie sie vorstehend beschrieben worden sind,
bereitgestellt werden. Wenn die Menge des zuzusetzenden Cu unter
0,001 Mol-% liegt, kann Cu nicht als Sinterhilfsmitel wirken, während dann,
wenn mehr als 5,0 Mol-% Cu zugesetzt werden, die resultierenden
Eigenschaften in nachteiliger Weise schlecht sind. Folglich liegt
die optimale Menge bei 0,001 bis 5,0 Mol-%.
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Ferner
ist der Grund dafür,
warum Li und Ta gegebenenfalls zugesetzt werden, wie folgt. Li wirkt
als Sinterhilfsmittel, da Li während
des Sinterns in der flüssigen
Phase gesintert wird. Ta wirkt auf die ferroelektrische Domäne in der
festen Lösung
dahingehend, dass es die ferroelektrische Domäne fixiert und den dielektrischen
Verlust stabilisiert. Durch diese Wirkungen kann ein piezoelektrisches
Material mit sehr guten Eigenschaften bereitgestellt werden. Bezüglich der
Li-Menge ist eine Menge unter 0,1 Mol-% oder über 20 Mol-% dahingehend nachteilig,
dass die resultierenden piezoelektrischen Eigenschaften verschlechtert
werden. Demgemäß beträgt die optimale
Menge 0,1 bis 20 Mol-%.
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Erfindungsgemäß kann die
Wirkung des Additivs (z.B. eines Cu-enthaltenden Additivpulvers)
als Sinterhilfsmittel das Material sehr stark verdichten. Ferner
kann die Wirkung des Additivs (z.B. eines Cu-enthaltenden Additivpulvers)
für die
ersatzweise Bildung einer festen Lösung die Verminderung des dielektrischen Verlusts
verhindern, so dass hervorragende piezoelektrische Eigenschaften
mit einer guten Stabilität
im Zeitverlauf erhalten werden können.
Da das Material keinerlei Material auf Bleibasis enthalten kann,
kann ein Material mit großer
Sicherheit und einer hohen piezoelektrischen Leistung erzeugt werden.
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Erfindungsgemäß wirkt
das Li als Sinterhilfsmittel zur Förderung der starken Verdichtung
des Materials und das Ta wirkt auf die ferroelektrische Domäne einer
festen Lösung,
so dass der dielektrische Verlust vermindert und die Dielektrizitätskonstante
verbessert wird, wodurch ein Material erhalten wird, das eine hohe Stabilität im Zeitverlauf
und eine hohe Temperaturstabilität
aufweist. Da das resultierende Material auch keinerlei Material
auf Bleibasis enthält,
kann das Material für
viele verschiedene Anwendungen eingesetzt werden.
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1 zeigt
einen Graphen, der die Beziehung zwischen der Sintertemperatur und
der Dichte im Beispiel 1 zeigt;
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2 zeigt
einen Graphen, der die Beziehung zwischen der Dielekirizitätskonstante
und der vergangenen Zeit in Tagen im Beispiel 1 zeigt;
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3 zeigt
einen Graphen, der die Beziehung zwischen dem dielektrischen Verlust
und der vergangenen Zeit in Tagen im Beispiel 1 zeigt;
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4 zeigt
einen Graphen, der die Beziehung zwischen der Dielektrizitätskonstante
und der Temperatur im Beispiel 1 zeigt;
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5 zeigt
einen Graphen, der die Beziehung zwischen der Dichte und der Sintertemperatur
im Beispiel 2 zeigt;
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6 zeigt
einen Graphen, der die Beziehung zwischen der Dielektrizitätskonstante
und der vergangenen Zeit in Tagen im Beispiel 2 zeigt;
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7 zeigt
einen Graphen, der die Beziehung zwischen dem dielektrischen Verlust
und der vergangenen Zeit in Tagen im Beispiel 2 zeigt;
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8 zeigt
einen Graphen, der die Beziehung zwischen der Dielektrizitätskonstante
und der Temperatur im Beispiel 2 zeigt;
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9(a), 9(b) und 9(c) zeigen Graphen, welche die Änderungen
der piezoelektrischen Eigenschaften bei verschiedenen Mengen von
Ta und Li in den Zusammensetzungen von Lix(K0,5Na0,5)1-x(Nb1-yTay)O3 (worin x = 0
bis 0,20, y = 0 bis 0,40) zeigen, und
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10(a), 10(b) und 10(c) zeigen Graphen, welche die Curie-Temperatur,
die Dielektrizitätskonstante
und den dielektrischen Verlust bei verschiedenen Mengen an Ta und
Li zeigen, wie es in der 9 gezeigt ist.
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Nachstehend
werden Beispiele der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme
auf Zeichnungen beschrieben.
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Als
erstes wird das erfindungsgemäße Verfahren
zur Herstellung einer Probe beschrieben. Als Sinterverfahren, das
bei der Herstellung verwendet wird, sind ein Sintern bei Atmosphärendruck
und ein Sintern unter Druck zufrieden stellend. Als Verfahren zum
Erhitzen sind alle der folgenden Erhitzungsverfahren anwendbar:
Erhitzen mit einem elektrischen Ofen, Mikrowellenerhitzen, Erhitzen
durch Hochfrequenzinduktion, Infraroterhitzen und dergleichen. Be züglich des
Zustands während
des Sinterns kann das Sintern zufrieden stellend in einem Sauerstoffstrom
und in Luft bewirkt werden. In den vorliegenden Beispielen wird
daher das bekannte Sinterverfahren bei Atmosphärendruck zur Verwendung bei
der Herstellung eines keramischen Materials in einem Sauerstoffstrom
(5 % bis 100 % Sauerstof) eingesetzt. Nachstehend werden die Beispiele
und die Eigenschaften der resultierenden erzeugten Proben auf der
Basis der Messergebnisse der Proben beschrieben.
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Beispiel 1
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Eine
erfindungsgemäße Probe
(Probe Nr. 1: KNN-CuO) wurde durch Zugeben von CuO zu einer Basisprobe,
die aus der Zusammensetzungsformel K1-xNaxNbO3 (0 ≤ x ≤ 0,8) zusammengesetzt
war, hergestellt. Die Ausgangsmaterialien, nämlich K2CO3, NaHCO3 und Nb2O3, die einzeln
mit einer Reinheit von 99 % oder mehr als Pulver vorlagen, wurden
zu einer Endzusammensetzungsformel K0,5Na0,5NbO3 zusammengemischt, um
eine Substanz mit einem Gesamtgewicht von 50 g herzustellen. Dann
wurde das Gemisch unter Verwendung von Aceton 20 Stunden mit einer
Kugelmühle
zusammengemischt. Das Pulvergemisch wurde getrocknet und dann 5
Stunden bei 900°C
kalziniert. Das resultierende Produkt wurde zerkleinert und durch
ein Sieb mit der Maschenweite #60 klassiert, so dass ein Pulver
mit einer Kristallphase von K0,5Na0,5NbO3 erzeugt wurde.
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1
mol des Kristallpulvers von K0,5Na0,5NbO3 wurden 0,01
mol CuO zugesetzt, worauf erneut unter Verwendung von Aceton 20
Stunden mit einer Kugelmühle
gemischt wurde. Das resultierende Gemisch wurde zu einem Pulver
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,3 bis 0,4 μm gemahlen,
wobei ein Sieb mit der Maschenweite #60 verwendet wurde. Dem resultierenden
gemahlenen Pulver wurden 2 Gew.-% Polyvinylbutyral zugesetzt und
das resultierende Gemisch wurde getrocknet und mit einem Sieb mit
der Maschenweite #60 klassiert, um unter Verwendung einer Einschneckenpresse
mit 2 Tonnen/cm2 eine gepresste Substanz
mit einem Durchmesser von 18 mm und einer Dicke von etwa 2 mm herzustellen.
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Dann
wurde die Temperatur der gepressten Substanz mit einer Temperaturerhöhungsgeschwindigkeit von
5°C/min
in einem Sauerstoffstrom von 0,3 Liter/min auf 600°C erhöht und eine
Stunde bei dieser Temperatur gehalten. Anschließend wurde die Temperatur der
gepressten Substanz mit der gleichen Temperaturerhöhungsgeschwindigkeit
auf 1050°C
erhöht
und dann eine weitere Stunde gehalten. Die Temperatur der gepressten
Substanz wurde dann mit 5°C/min
auf Umgebungstemperatur (etwa 25°C)
vermindert, um eine gesinterte Substanz herzustellen. Anschließend wurde
die gesinterte Substanz gemahlen, poliert und zu einer Enddicke
von 1 mm und einem Durchmesser von 15 mm verarbeitet, und eine Au- Elektrode wurde auf
die obere und untere Fläche
der scheibenartigen Probe mit einem Sputterverfahren aufgebracht
und abgeschieden, worauf als Polungsbehandlung 10 min bei 100°C in Silikonöl ein elektrisches
Feld von 3 kV/mm angelegt wurde, um der Substanz eine Piezoelektrizität zu verleihen.
Nachdem die so hergestellte Probe 1 Stunde stehengelassen worden
ist, wurden verschiedene Eigenschaften der Probe gemessen.
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Die
Ergebnisse der Messung der Probe Nr. 1, nachdem eine Stunde nach
der Polung der Probe Nr. 1 (KNN-CuO) vergangen war, sind in der
Tabelle 1 gezeigt. Die Ergebnisse der Messung, nachdem 28 Tage nach der
Polung der Probe vergangen waren, sind in der Tabelle 2 gezeigt.
Für eine
vergleichende Untersuchung dieser Ergebnisse der Messung der Probe,
sind die Ergebnisse der Messung einer Basisprobe (KNN) ohne Zugabe
von CuO nachstehend ebenfalls gezeigt.
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Tabelle
1: Ergebnisse der Messung von KNN-CuO (eine Stunde nach der Polung)
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Tabelle
2: Ergebnisse der Messung von KNN-CuO (28 Tage nach der Polung)
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Zusätzlich zur
relativen Dichte (%) sind die Messgegenstände der elektromechanische
Kopplungsfaktor (kp) während
einer Schwingung entlang der Durchmesserrichtung, der mechanische
Qualitätsfaktor
(Qm), der piezoelektrische Faktor des elektrischen Spannungsausgangs
(g31, g33), der piezoelektrische Faktor des elektrischen Ladungsausgangs
(d31, d33), die Dielektrizitätskonstante
(ε33T/ε0 (als Wert
bei 1 kHz)] und der dielektrische Verlust [tan δ (als Wert bei 1 kHz)].
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Zur
Messung und Untersuchung der Proben wurde das Resonanz/Antiresonanzverfahren
gemäß EMAS-6007
verwendet. Dabei wurde die Curietemperatur (Curiepunkt), welche
die Phasenübergangstemperatur
von der ferroelektrischen Phase zur paraelektrischen Phase darstellt,
auf der Basis der Temperatur bestimmt, bei der die Dielektrizitätskonstante
am höchsten
war. Zusätzlich
wurde die Stabilität
im Zeitverlauf beim Stehenlassen bei Umgebungstemperatur unter Verwendung
der Dielektrizitätskonstante
und des dielektrischen Verlusts bei 1 kHz gemessen. Der spezifische
Widerstand wurde auf der Basis der Werte des elektrischen Stroms
und der elektrischen Spannung bestimmt, die 30 min nach dem Anlegen
einer elektrischen Spannung mit dem Zwei-Anschluss-I-V-Verfahren
gemessen worden sind.
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Gemäß der Tabelle
1 zeigt ein Vergleich der Ergebnisse der Probe Nr. 1 (KNN-CuO) und
der Basisprobe (KNN), die eine Stunde nach der Polung gemessen worden
sind, dass bei der Probe Nr. 1 als einem erfindungsgemäßen Produkt
die relative Dichte erhöht
ist und dass zusätzlich
der elektromechanische Kopplungsfaktor (kp) und die piezoelektrische
Konstante (g31, g33) als piezoelektrische Eigenschaften, und der
mechanische Qualitätsfaktor
(Qm) als elastische Eigenschaft bei weitaus höheren Werten liegen. Ferner
zeigt sich, dass bei der Probe Nr. 1 der dielektrische Verlust (tan δ) als dielektrische
Eigenschaft gering ist, wobei niedrige Werte der Dielektrizitätskonstante
(%/–50
bis 100°C)
erhalten werden, und der spezifische Widerstand (Ω · cm) hoch
ist.
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Gemäß der Tabelle
2 sind die gemessenen Ergebnisse der Probe Nr. 1 (KNN-CuO) und der
Basisprobe (KNN) 28 Tage nach der Polung in der gleichen Weise,
wie es in der Tabelle 1 gezeigt ist, stark verbessert. Zusätzlich wird
bestätigt,
dass CuO seine Wirkung auf verschiedene Eigenschaften und auch eine
Wirkung auf die Stabilität
im Zeitverlauf ausübt,
da die verbesserten Messergebnisse selbst 28 Tage nach der Polung
keine signifikante Variation zeigen.
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Die 1 zeigt
Graphen, welche die Beziehungen zwischen der Sintertemperatur und
der Dichte in der Probe Nr. 1 (KNN-CuO) und der Basisprobe (KNN)
zeigen. Die 1 zeigt, dass die Probe Nr.
1 bei allen Sintertemperaturen stark verdichtet wurde und die höchste Dichte
bei einer Sintertemperatur von etwa 1050°C bis etwa 1125°C aufwies.
Dies ist darauf zurückzuführen, dass
bei etwa 1050°C
bis 1125°C
aufgrund des Schmelzpunkts von CuO bei 1025°C eine flüssige Phase auftritt. Der Fluss
der Flüssigkeit
füllt dann
den Raum zwischen den Kristallteilchen der festen Phase aus (oder
ersetzt diesen), wodurch der Kristall stark verdichtet wird und
eine Zunahme der Dichte verursacht wird. Dies zeigt, dass CuO als
Sinterhilfsmittel zum starken Verdichten der Probe wirkt.
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Die 2 zeigt
Graphen, welche die Änderung
der Dielektrizitätskonstante
bei einer gegebenen Temperatur (Umgebungstemperatur von 25°C) bei einem
Eintagesintervall im Zeitverlauf zeigen. Die Graphen zeigen, dass
die Dielektrizitätskonstante
der Probe Nr. 1 (KNN-CuO) nahezu stabil war, während die Dielektrizitätskonstante
der Basisprobe (KNN) nach und nach zunahm. Gemäß der 3 war es
darüber
hinaus wahrscheinlich, dass der Dielektrizitätsverlust der Probe Nr. 1 stabilisiert
wurde, während
die Dielektrizitätskonstante
der Basisprobe im Zeitverlauf nach und nach anstieg. Ferner wies
die Probe Nr. 1 gemäß der 4 über den
Temperaturverlauf niedrigere Werte der Dielektrizitätskonstante
auf.
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Dies
ist darauf zurückzuführen, dass
CuO im Wesentlichen als feste Lösung
in dem Kristall in der Probe solubilisiert war und eine Wirkung
derart ausübte,
dass CuO die ferroelektrische Domäne in dem Kristall festlegt
und fixiert. Es ist allgemein bekannt, dass die Bewegung einer solchen
Domäne
die Erhöhung
des dielektrischen Verlusts verursacht. Folglich stabilisiert die
Fixierung der Domäne
den dielektrischen Verlust und verbessert gleichzeitig den mechanischen
Qualitätsfaktor
(Qm). Da zusätzlich
die Dielektrizitätskonstante
vermindert wird, ohne die piezoelektrische Konstante d zu verändern, kann
die piezoelektrische Konstante G stark verbessert werden. Daraus
ergibt sich, dass ein Material mit einem hervorragenden Sintervermögen und
einer guten Stabilität
im Zeitverlauf mit dem bekannten Sinterverfahren bei Atmosphärendruck
hergestellt werden kann.
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Obwohl
dies nicht in diesen Figuren gezeigt ist, verbessert eine CuO-Menge,
die im Bereich von 0,001 Mol-% bis 5,0 Mol-% zugesetzt worden ist,
die piezoelektrische Konstante g und gleichzeitig die Stabilität im Zeitverlauf.
Insbesondere innerhalb eines Bereichs von 0,1 Mol-% bis 2,0 Mol-% wirkt
CuO als Sinterhilfsmittel. Wenn weniger als diese Menge zugesetzt
wird, wirkt CuO nicht als Sinterhilfsmittel. Wenn mehr als diese
Menge zugesetzt wird, sind die resultierenden piezoelektrischen
Eigenschaften schlecht. Folglich beträgt die zweckmäßig zugesetzte
Menge an Kupferoxid etwa 1 Mol-%.
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Eine
Probe (Probe Nr. 2), die durch Zugeben von Li und Ta zu einer Basisprobe
hergestellt wird, die aus der Zusammensetzungsformel K1-xNaxNbO3 (0 ≤ x ≤ 0,8) zusammengesetzt
ist, wird nachstehend beschrieben.
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Beispiel 2
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Für eine Probe
(Probe Nr. 2, KNN-LT), die im Beispiel 2 verwendet wird, wurden
Li2CO3, K2CO3, NaHCO3, Nb2O3 und
Ta2O5 einzeln mit
einer Reinheit von 99 % oder mehr verwendet. Diese einzelnen Pulver wurden
zu einer Endzusammensetzungsformel (Li0,1K0,45Na0,45)(Nb, Ta)O3 derart zusammengemischt, dass eine Zusammensetzung
mit einem Gesamtgewicht von 50 g erhalten wurde. Die Probe Nr. 2
wurde mit dem gleichen Herstellungsverfahren hergestellt, wie es
im Beispiel 1 gezeigt ist. Das Herstellungsverfahren ist bereits
im Beispiel 1 beschrieben worden. Demgemäß wird die Beschreibung des
Herstellungsverfahrens hier weggelassen.
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Anschließend wurde
die Probe Nr. 2 (KNN-LT) auf einer Stufe gemessen, nachdem 1 Stunde
nach der Polung vergangen war. Die Ergebnisse sind in der Tabelle
3 gezeigt. Die Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse der Messung auf der
Stufe, bei der 28 Tage nach der Polung vergangen waren. Gleichzeitig
sind zusätzlich
die Messergebnisse einer Basisprobe (KNN) ohne Zusatz von Li und
Ta einzeln gezeigt. Zur Messung und Untersuchung der Proben wurde
das Resonanz/Antiresonanzverfahren in der gleichen Weise wie im
Beispiel 1 verwendet. Die Curietemperatur wurde als Temperatur bei
der höchsten
Dielektrizitätskonstante
bestimmt.
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Tabelle
3: Ergebnisse der Messung von KNN-LT (eine Stunde nach der Polung)
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Tabelle
4: Ergebnisse der Messung von KNN-LT (28 Tage nach der Polung)
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Gemäß der Tabelle
3 zeigt der Vergleich der Messergebnisse der Probe Nr. 2 (KNN-LT)
und der Basisprobe (KNN) eine Stunde nach der Polung eine Verbesserung
der Stabilität
der Dielektrizitätskonstante (%/-50
bis 100°C)
im Temperaturverlauf sowie einen hohen mechanischen Qualitätsfaktor
(Qm), einschließlich eines
geringen dielektrischen Verlusts (tan δ). Gemäß der Tabelle 4 unterscheiden
sich ferner die Messergebnisse 28 Tage nach der Polung nicht wesentlich
von den in der Tabelle 3 gezeigten Messergebnissen. Folglich zeigt
sich, dass Li und Ta auf die Temperatureigenschaften und auch auf
die Stabilität
im Zeitverlauf einwirken.
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Die 5 zeigt
Graphen, welche die Beziehung zwischen der Dichte und der Sintertemperatur
bei der Probe Nr. 2 (KNN-LT) und der Basisprobe (KNN) zeigen. Die
Figur zeigt, dass die Probe Nr. 2 stark verdichtet ist. Dies ist
auf die Tatsache zurückzuführen, dass,
während
Materialien im Allgemeinen durch ein Festphasensintern gesintert
werden, die Komponente und Phase von zugesetztem Li-Oxid verflüssigt werden,
wenn die Sintertemperatur erhöht
wird, so dass ein Zustand auftritt, bei dem die verflüssigte Komponente
gleichzeitig mit verfestigten Komponenten und Phasen anderer Materialien,
bei denen keine Verflüssigung
auftritt, vor liegt, die dann einem Sintern unterworfen wird (Flüssigphasensintern).
In einer solchen Weise kann die starke Verdichtung des Materials
erreicht werden.
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Die 6 zeigt
Graphen, welche die Beziehung zwischen der Dielektrizitätskonstante
und der vergangenen Zeit in Tagen bei einer gegebenen Temperatur
zeigt (Umgebungstemperatur von 25°C).
Gemäß der Figur
ist die Dielektrizitätskonstante
der Probe Nr. 2, selbst nachdem Tage vergangen sind, bei einem nahezu stabilen
Wert höher.
Es wird bestätigt,
dass die Stabilität
der Probe Nr. 2 im Zeitverlauf gut ist. Die 7 zeigt zusätzlich Graphen,
welche die Beziehung zwischen dem dielektrischen Verlust und der
vergangenen Zeit in Tagen bei einer gegebenen Temperatur (Umgebungstemperatur
von 25°C)
zeigen. Die Graphen zeigen, dass die Probe Nr. 2 (KNN-LT) einen
stabilen Wert beibehält,
obwohl Tage vergangen sind. Dies wird auf die Rolle von Ta zurückgeführt, die
darin besteht, dass Ta die ferroelektrische Domäne in dem Kristall festlegt
und fixiert. Wie es vorstehend beschrieben worden ist, wird die
Bewegung der Domäne
durch die Zunahme des dielektrischen Verlusts verursacht. Folglich
kann der dielektrische Verlust aufgrund der Fixierung der ferroelektrischen Domäne auf einen
stabilen Wert vermindert werden.
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Die 8 zeigt
Graphen, welche die Beziehungen zwischen der Dielektrizitätskonstante
und der Temperatur bei der Probe Nr. 2 (KNN-LT) und der Basisprobe
(KNN) zeigen. Gemäß der Figur
wird bestätigt,
dass kein Zwischentransfer-Phasenübergang (um 210°C) in der
Probe Nr. 2 vorliegt und dass eine nahezu stabile Dielektrizitätskonstante
erhalten werden kann. Dies wird auf die Tatsache zurückgeführt, dass
sich die Kristallphase bei Raumtemperatur aufgrund der Zugabe von
10 Mol-% Li von einem orthorhombischen Kristall zu einem tetragonalen
Kristall ändert.
Es wird angenommen, dass der Zwischenphasenübergang folglich verloren geht,
wodurch die Temperatureigenschaften stabilisiert werden.
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Es
ist nicht in der Figur gezeigt, dass Li, das in einer Menge in einem
Bereich von 0,1 Mol-% bis 20 Mol-% zugesetzt wird, als Sinterhilfsmittel
wirkt, so dass das Material stark verdichtet wird. Über 20 Mol-%
wird LiNbO3 erzeugt, so dass eine Mischphase
auftritt, welche die piezoelektrischen Eigenschaften verschlechtert.
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Die 9 und 10 zeigen
Graphen, welche die piezoelektrischen Eigenschaften bei Zusammensetzungen
von Lix(K0,5Na0,5)1-x(Nb1-yTay)O3,
wobei x = 0,002, 0,06, 0,08, 0,10, 0,15, 0,20; y = 0, 0,10, 0,20,
0,30, 0,40 [9(a), elektromechanischer Kopplungsfaktor; 9(b), piezoelektrische Konstante (d31); 9(c), piezoelektrische Konstante (g31)] und die
dielektrischen Eigenschaften zeigen [10(a),
Curietemperatur; 10(b), Dielektrizitätskonstante; 10(c), dielektrischer Verlust]. Es wird bestätigt, dass
die elektrischen Kopplungsfaktoren über 10 Mol-% an zugesetztem
Ta (wobei 0 bis 6 Mol-% Li zugesetzt werden) größere Werte aufweisen als bei
der Basisprobe (KNN), wie es in der 10(a) gezeigt
ist, dass die piezoelektrische Konstante (d31), die in der 9(b) gezeigt ist, den höchsten Wert bei etwa 20 Mol-%
an zugesetztem Ta (bei 4 Mol-% Li) aufweist, und dass darüber hinaus
die piezoelektrische Konstante (g31), die in der 9(c) gezeigt ist, größere Werte bei 10 Mol-% und
20 Mol-% Ta (bei 0 Mol-% Li) aufweist als die Basisprobe (KNN).
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Gemäß der 10(a) wird ferner bestätigt, dass die Curietemperatur
bei 0 Mol-% zugesetztem Ta (bei 20 Mol-% Li) am höchsten ist
und dass ferner bei einer Erhöhung
der zugesetzten Ta-Menge eine Tendenz zu einer Abnahme der Curietemperatur
besteht. Gemäß der 10(b) nimmt ferner die Dielektrizitätskonstante schrittweise
ab, wenn die Menge an zugesetztem Ta bei 10 Mol-% Li zunimmt. Der
in der 10(c) gezeigte dielektrische
Verlust weist bei 0 Mol-% zugesetztem Ta (bei 20 Mol-% Li) den höchsten Wert
auf, während
der dielektrische Verlust bei 10 Mol-% bis 40 Mol-% zugesetztem
Ta nahezu stabil ist und niedrige Werte aufweist.
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Auf
diese Weise wurden die Ergebnisse der Messung bei 0 Mol-% bis 40
Mol-% an zugesetztem Ta gezeigt. Es wird bestätigt, dass bei mehr als 40
Mol-% an zugesetztem Ta die Curietemperatur unter 300°C liegt,
was zeigt, dass die Temperatureigenschaften verschlechtert werden.
Diese Ergebnisse legen nahe, dass bezüglich der zugesetzten Ta-Menge
etwa 20 Mol-% (bei 10 Mol-% Li) die stärksten Auswirkungen auf die Temperaturstabilität haben.
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Die
vorliegende Erfindung ist keinesfalls auf die vorstehend beschriebenen
Beispiele beschränkt.
Innerhalb des Schutzbereichs der vorliegend beanspruchten Erfindung
sind verschiedene Modifizierungen möglich. Beispielsweise wird
in den vorstehenden Beispielen ein Material als Material auf Alkalimetallbasis
verwendet, das aus einer Zusammensetzungsformel (KxNax)NbO3 zusammengesetzt
ist, jedoch können
auch andere Materialien verwendet werden und Additive dafür können modifiziert
werden. Auf diese Weise kann ein Material mit einem guten Sintervermögen, einer
guten Stabilität
im Zeitverlauf und einer sehr guten Temperaturstabilitäterzeugt
werden.
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Die
vorstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
wurde zum Veranschaulichen und Beschreiben vorgelegt. Die vorstehende
Beschreibung soll nicht erschöpfend
sein oder die Erfindung auf die genaue beschriebene Form beschränken und
Modifizierungen und Variationen sind im Lichte der vorstehenden
Lehren möglich
oder können
sich aus der Durchführung
der Erfindung ergeben. Die ausgewählten Ausführungsformen wurden beschrieben,
um die Prinzipien der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern, um
dem Fachmann die Nutzung der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und
mit verschiedenen Modifizierungen zu ermöglichen, die für die jeweilige
Anwendung vorgesehen sind. Der Schutzbereich der Erfindung soll
von den beigefügten
Ansprüchen
und deren Äquivalenten
definiert sein.