DE60012966T2 - Hochgeschwindigkeitsfehlererfassungsgerät und verfahren für automatische testeinrichtung - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein automatische Testgeräte zum Testen von Halbleitereinrichtungen und insbesondere eine Hochgeschwindigkeits-Ausfalleinfangvorrichtung und ein Verfahren zur Verwendung in einem Halbleitereinrichtungs-Tester.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Halbleiterspeicher-Hersteller haben kontinuierlich den Wunsch die Kosten einer Herstellung von Halbleitereinrichtungen zu minimieren, um konkurrenzfähig zu bleiben. Einer der wichtigeren Herstellungsprozesse beinhaltet das Testen jeder Einrichtung, um eine Zuverlässigkeit und Betriebsfähigkeit unter verschiedenen Bedingungen sicherzustellen. Das Gerät, welches verwendet wird, um den Test auszuführen, wird oft als automatisches Testgerät oder „Tester" bezeichnet.
  • Herkömmliche Tester umfassen allgemein eine Schaltungsanordnung, die mit einem oder mehreren Speichern-unter-Test (Memories-Under-Test; MUT) gekoppelt wird und die Signale an gewählte Orte in dem MUT schreibt. Die geschriebenen Signale werden danach zurückgelesen und von dem Tester zum Vergleich mit erwarteten Signalen eingefangen. Die Ausfallergebnisse des Vergleichs geben im Allgemeinen vor, ob der MUT den Test bestanden hat oder eine Reparatur erfordert.
  • Viele Speichereinrichtungen verwenden redundante Zeilen und Spalten zur Verwendung bei der Reparatur der Einrichtung, sollten Ausfälle während eines Testens erfasst werden. Dieses Merkmal verbessert wesentlich die Ausbeuten in den Anzahlen von kommerziellen annehmbaren Einrichtungen. Herkömmliche Speichertester umfassen typischerweise ein oder mehrere Redundanz-Reparaturstationen, um physikalisch eine oder mehrere Zeilen oder Spalten durch verfügbare redundante Zeilen/Spalten zu ersetzen. Bevor die Redundanzanalyse stattfinden kann, muss jedoch der zuverlässige anfängliche Einfang der Ausfalldaten durch den Tester auftreten.
  • Traditionell haben Tester anfänglich Ausfalldaten in RAM Speichern gespeichert, die Gesamtkapazitäten ähnlich zu der Größe des MUTs aufweisen. Gewöhnlicherweise als Einfang-RAMs (Catchrams) oder vieler Einfang-Speicher bezeichnet, speichern die Schaltungen typischerweise eine Ausfallinformation an Adressen, die physikalisch den Adressenorten innerhalb von vorgegebenen Bereichen des MUT entsprechen. Dieser Ansatz stellt in zweckdienlicher Weise eine Bit-Bild-Darstellung des MUT Bereichs (der die gesamte Kapazität des MUT sein kann) bereit, was einem Benutzer erlaubt Cluster von Ausfällen, die sich auf ein bestimmtes Herstellungsproblem beziehen könnten, schnell zu identifizieren. Dies ist besonders wichtig in einer Engineering-Entwicklungsumgebung, um Verarbeitungsprobleme bei der Herstellung von MUTs ausreichend früh zu diagnostizieren. Eine schnelle Identifikation von Verarbeitungsproblemen in einer Fertigungsstraße ist auch wichtig, um irgendeine Auszeit der Fertigungsstraße zu minimieren und einen Produktdurchsatz und entsprechende Chargenausbeuten zu maximieren.
  • Eine Konstruktion eines Einfang-RAM verwendet ein 1-Bit breites SRAM mit einer gesamten Speicherkapazität, die im Wesentlichen equivalent zu derjenigen eines MUTs ist. Bekannt für seine relativ hohe Betriebsgeschwindigkeit in einem Zufallsmodus stellt der SRAM einen wünschenswerten Speichertyp vom Standpunkt des Betriebs bereit. Unglücklicherweise ist die SRAM Produktion in den vergangenen Jahren abgefallen, wobei die zukünftige Verfügbarkeit zweifelhaft ist. Demzufolge sind die Kosten einer SRAM Einrichtung relativ hoch.
  • Bei einem Versuch ein SRAM-freies Einfang-RAM zu schaffen haben Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet verschiedene DRAM Implementierungen verwendet. DRAMs sind relativ kostengünstig und stellen im Allgemeinen Speicher mit großer Kapazität, geeignet für Bit-Bild-Einfang-RAM-Anwendungen in einigen Umständen, bereit. Die Einrichtungen umfassen wählbare Betriebsmodem in Übereinstimmung mit entweder einem zufälligen Modus (Verschachtelung) oder einem Burst-Modus (sequenziell). Unglücklicherweise arbeiten DRAMs in dem Zufalls-Modus bei wesentlich geringeren Geschwindigkeiten als SRAM Einrichtungen, was spezielle Techniken erfordert, um in Einfang-RAM-Anwendungen erfolgreich zu arbeiten.
  • Ein Vorschlag zur Verwendung von DRAMs in einem Ausfall-Einfangspeicher, der in dem U.S. Patent Nr. 5790559 von Sato offenbart ist, verwendet eine große Anzahl von Banken von verschachtelten DRAMs, um akzeptable Betriebsgeschwindigkeiten während des DRAM Zufalls- (Verschachtelungs-)-Modus zu erreichen. Die Banken weisen jeweils eine gesamte Speicherkapazität equivalent zu derjenigen des MUTs auf und erzeugen Ausgänge, die verschachtelt sind, um einen schnelleren seriellen Bitstrom zu erzeugen. Als eine Alternative zu dem Zufallsbetriebsmodus offenbart das Patent auch eine Technik, die den DRAM Burstmodus in Kombination mit einem Adressenwandler verwendet, um gleichzeitig mehrere Bits von Ausfalldaten sequenziell in den DRAM Speicherbanken zu speichern.
  • Während die Vorschläge von Sato nützlich für ihre beabsichtigten Anwendungen erscheinen, verwenden sie viele Banken von DRAM Einrichtungen für jeden MUT, mit dem Erscheinen keiner echten Garantie eines nicht-zufälligen Betriebsmodus. Wenn zum Beispiel ein Lesevorgang des MUTs ein Umschalten von Zeilen oder Spalten mehrmals beinhaltet, nähert sich der Betrieb einem langsameren Zufalls-Typ Modus an. Dies zerstört die Verwendung des DRAM-Burst-Merkmals. Um dieses Problem zu adressieren wird angenommen, dass die Implementierungen von Sato eine unerwünscht hohe Anzahl von DRAM Banken erfordern oder alternativ spezielle Testmuster erfordern. Eine Implementierung von speziellen Testmustern ist von einem Entwicklungsstandpunkt her nicht nur kostenaufwendig, sondern auch wegen der begrenzten Anzahl von Einrichtungen, die getestet werden könnten, problematisch.
  • Herkömmliche Halbleitertester stellen auch typischerweise eine Testkopf-Konstruktion bereit, die Felder von Stiftelektronikkarten in nächster Nähe zu den DUTs positionieren, um Ausbreitungsverzögerungen und diesbezügliche Effekte zu minimieren. Die Stiftelektronikkarten umfassen allgemein die Einfang- und Vergleichs-Schaltungsanordnung, die erforderlich ist, um die Ausfälle für den Einfang-RAM-Speicher zu extrahieren und zu erfassen. Die typische Testkopf/Mainframe-Konstruktion führt im Allgemeinen zu einem relativ großen Kabelbündel, das den Testkopf mit den Tester-Mainframe (wo die Einfang-RAM-Speicher gewöhnlicherweise liegen) verbindet. Das Kabelbündel ist nicht nur schwierig zu manipulieren, sondern im Hinblick auf die tatsächlichen Kabelkosten und die „Standfläche" des gesamten Testers innerhalb des Herstellungs-Einraums kostenaufwendig. Mit vorgeschlagenen Halbleitereinrichtungen, die 1024 Kanäle oder mehr benötigen, würde die Anzahl von Kabeln, die erforderlich sind, um herkömmliche Testkopfkonstruktionen zu unterstützen, problematisch.
  • Ein anderes Problem mit herkömmlichen ATE Ausfallverarbeitungssystemen betrifft die Transferzeit der Ausfalldaten von dem Testkopf an dem Mainframe (über das Kabelbündel) und von dem Ausgang des Ausfallspeichers an die Reparaturanalyse-Schaltungsanordnung, die gewöhnlicherweise als Redundanz-Analysatoren (RAs) bezeichnet wird. Typischerweise erwirkt der Systemmustergenerator den Transfer von Daten von dem Speicher an den RA während einer kurzen „Halte" Periode (wenn kein Einfang von Daten auftritt). Es wird angenommen, dass dies in einer unerwünschten Weise die Zeit verlängert, die zum Testen eines DUT benötigt wird, was demzufolge einen Durchsatz verringert.
  • Ein verwandtes Problem zu dem Transfer von Daten zwischen dem Speicher und dem RA für herkömmliche Tester beinhaltet das Führen des Speicherausgangs an einen bestimmten RA. Im Allgemeinen weisen Bereiche oder „Scheiben" von herkömmlichen Einfang-RAM-Speicherkonfigurationen jeweilige Ausgänge auf, die mit vorgegebenem RAs hart-verdrahtet sind. Es ist bestimmt worden, dass diese Konstruktion in unnötiger Weise die Transferbandbreite begrenzt und andere unerwünschte Transferbeschränkungen verursacht.
  • Ein anderer allgemeiner Hintergrund der Technik ist in der US 5588115 , US 5889936 und der DE 19851861 offenbart.
  • Was benötigt wird und bislang nicht erhältlich war ist eine Einfang-RAM-Speicherkonstruktion, die die Möglichkeit der Rekonstruktion einer Bit-Bildkarte der Ausfalldaten von ein oder mehreren MUTs mit minimalen Hardwarekosten bereitstellt. Ferner existiert der Bedarf für eine derartige Schaltungskonstruktion, die auch maximale Datentransferraten mit minimalen Kosten bereitstellt. Die Ausfalleinfangschaltung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung erfüllen diese Anforderungen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Ausfalleinfangschaltung der vorliegenden Erfindung reduziert die Kosten, die beim Einfangen und Analysieren von Ausfalldaten von einem Speicher-unter-Test (MUT) beteiligt sind. Dies wird dadurch erreicht, dass eine minimale Anzahl von DRAM Banken implementiert werden, die konfiguriert werden, um den Transfer von ausgegebenen Ausfalldaten über einen Verschachtelungsbetriebsmodus zu ermöglichen. Ferner wird der Transfer von Ausfalldaten zu den Speicherbanken und von diesen bei einer hohen Geschwindigkeit ausgeführt, um eine Testzeit zu minimieren.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst eine Ausfalleinfangschaltung zur Verwendung in einer Ausfallverarbeitungsschaltung, um eine Ausfallortsinformation von einem Speicher-unter-Test (Speicher, der gerade getestet wird; MUT) zu identifizieren. Die Ausfalleinfangschaltung umfasst eine Ausfallerfassungs-Schaltungsanordnung, die eine Vielzahl von Kanälen umfasst und für eine Kopplung mit dem MUT ausgelegt ist. Die Ausfallerfassungs-Schaltungsanordnung ist betreibbar, um Testsignale an den MUT anzulegen und Ausgangssignale von dem MUT in einer Ausfallinformation zu verarbeiten. Die Ausfalleinfangschaltung umfasst ferner eine Ausfallspeicherschaltung mit einem Speicher, der eine Vielzahl von Speicherbanken umfasst. Die Banken weisen im Wesentlichen ähnliche Adressenzeilen und – spalten auf und sind konfiguriert, um die Ausfallsignale in einem Zufallsmodus zu empfangen. Die Ausfallspeicherschaltung umfasst auch eine Ausgleichungs-Schaltungsanordnung, die mit jeweiligen Burstmodus-Ausgängen in den Banken gekoppelt ist und einen Ausgleichungspfad zu den Bankeingängen aufweist. Die Ausgleichungs-Schaltungsanordnung arbeitet, um sicherzustellen, dass, nachdem die Banken eine vorgegebene Menge von Daten eingefangen haben, jede der im Wesentlichen ähnlichen Adressen der Banken die gleichen Daten enthält.
  • Andere Merkmale und Vorteile der folgenden Erfindung ergeben sich näher aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung lässt sich durch Bezugnahme auf die folgende ausführlichere Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen besser verstehen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein verallgemeinerndes Blockdiagramm eines Testers, der die Ausfalleinfangvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • 2 ein schematisches Teildiagramm eines Merkmals der Ausfalleinfangschaltung der 1;
  • 3 ein schematisches Teildiagramm eines anderen Merkmals der Ausfalleinfangschaltung der 1;
  • 4 ein schematisches Teildiagramm eines noch anderen Merkmals der Ausfalleinfangschaltung der 1;
  • 5 ein schematisches Teildiagramm eines noch anderen Merkmals der Ausfalleinfangschaltung der 1.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bezugnehmend nun auf 1 umfasst ein abgekürztes Blockdiagramm eines Halbleiterspeichertestes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der allgemein mit 10 bezeichnet wird, eine Computer-Arbeitsstation 12, eine Tester/Einrichtungs-Schnittstelle, wie einen Testkopf 13 (der als die Gesamtheit der Schaltungsanordnung links von der gestrichelten Linie bei 15 gezeigt ist), und eine Mainframe-Schaltungsanordnung 18 (die als die Gesamtheit der Schaltungsanordnung rechts von der gestrichelten Linie bei 15 gezeigt ist).
  • Der Testkopf nimmt die Stiftelektroniken auf, die Signale an einen oder mehrere Speicher-unter-Test (MUTs) 16 anlegen und Signale von diesem oder von diesen einfangen. Die Stiftelektroniken umfassen eine Mustererzeugungs-Schaltungsanordnung 14, die auf Wellenformen mit einem vorprogrammierten Muster, die von einem Musterspeicher (nicht gezeigt) in der Arbeitsstation herunter geladen werden, anspricht, um Adressen- und Datensignale zum Schreiben an dem MUT und zum Lesen daraus zu erzeugen. Die Signale, die von dem Mustergenerator erzeugt werden, gelangen zu dem MUT durch eine Treiber-Schaltungsanordnung 17 und veranlassen den MUT spezifizierte Daten an vorgegebene Zeilen- und Spaltenadressenorte zu schreiben. Eine Ausfalleinfangschaltung, die allgemein mit 20 bezeichnet ist, greift danach auf die MUT Daten im Ansprechen auf „Lese" Signale, die durch den Mustergenerator erzeugt werden, zu und vergleicht die Daten mit erwarteten Werten (die ebenfalls von dem Mustergenerator erzeugt werden), um defekte Speicherzellenorte innerhalb des MUT zu identifizieren.
  • Mit fortgesetzter Bezugnahme auf 1 verwendet die Ausfalleinfangschaltung 20 der vorliegenden Erfindung eine Ausfallerfassungs-Schaltungsanordnung 22, die mit einer Ausfallspeicherschaltung 40 über eine Hochgeschwindigkeitsstrecke 30 gekoppelt ist. Die Ausfallspeicherschaltung umfasst einen Catch-RAM-Speicher (Einfang-RAM-Speicher) 180 zum Speichern von Ausfalldaten von einem oder mehreren MUTs, einen versteckten Transfermustergenerator 60 zum Transferieren von Daten von dem Speicher, und eine Ausgleichungs-Schaltungsanordnung 164, um die Einfang-RAM-Speicherdaten zu verarbeiten. Die Ausgleichungs-Schaltungsanordnung rekonfiguriert Ausfalldaten in dem Einfang-RAM-Speicher, um eine Verschachtelungsmodus-Ausgabetransfermöglichkeit zu der Redundanzanalysator-Schaltungsanordnung 196 zu erleichtern, was Ausfalldaten-Verarbeitungszeiten minimiert und demzufolge Testzeiten reduziert.
  • Weiter bezugnehmend auf 1 umfasst die Ausfallerfassungs-Schaltungsanordnung 22 eine Einfang-Schaltungsanordnung 24 zur Kopplung mit dem I/O Stiften (nicht gezeigt) des MUT 16. Die Einfang-Schaltungsanordnung umfasst ein Feld von Vergleichern (nicht gezeigt), die den einzelnen Stiften (Anschlusspins) des MUT in Übereinstimmung mit einer Konfiguration, die durch eine I/O Wähllogik 102 gewählt wird, die in der Ausfallspeicherschaltung 40 enthalten ist, entsprechen. Jeder Vergleicher speist eine Sync-Abweisungs-Logik 26, die Sync-Abweisungs (SR)-Signale erzeugt, die repräsentativ für einen ausgefallenen Zustand von einem bestimmten MUT Stift während eines bestimmten Betriebszyklus ist.
  • Die SR Signale werden die Hochgeschwindigkeitsstrecke 30 geführt, die vorzugsweise einen LVDS Takt Wiederherstellungs-Codierer 32 an dem Testkopfende 13 und einen entsprechenden LVDS Takt Wiederherstellungs-Decoder 34 an dem Mainframe-Ende 18 umfasst. Die Strecke transformiert die SR Daten in ein serielles Format, geeignet zur Übertragung bei hohen Raten, und zusammen mit einer minimalen Anzahl von Signalpfaden oder Kabeln.
  • Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 1 würde der Ausgang des Hochgeschwindigkeitsstrecken-Endserialisierers 34 an den Eingang der Ausfallspeicherschaltung 40 gerichtet. Die Ausfallspeicherschaltung umfasst eine Scheiben-Schaltungsanordnung 100 zum Empfangen und Leiten der SR Daten an den Einfang-RAM-Speicher 180. Eine „Scheibe" stellt einen vordefinierten Abschnitt oder einen Bereich des Ausfallspeichers für Speicherzwecke dar. Die Scheiben-Schaltungsanordnung umfasst die I/O Auswahllogik 102, die die deserialisierten Ausfalldaten empfängt, und eine Führungs-Schaltungsanordnung 120, die die Ausfalldaten, zusammen mit Ausgleichungs-Daten von der Ausgleichungs-Schaltungsanordnung 164, an die Dateneingänge des Einfang-RAM-Speichers richtet.
  • Weiter bezugnehmend auf 1 umfasst der Einfang-RAM-Speicher 180 im Allgemeinen eine Vielzahl von im Wesentlichen identischen SDRAM Einrichtungen, die als Banken zusammengefasst sind und jeweilige verschachtelte Ausgänge aufweisen. Vorzugsweise umfasst der Speicher (der in den 1 und 4 dargestellt ist) eine Bank von sieben SDRAMs, wobei jede Bank durch einen individuellen Speicher-Controller 182 gesteuert wird. Ein Banksteuermodul l86 koordiniert einen Betrieb der Speicherbanken und ist mit dem versteckten Transfermustergenerator 60 gekoppelt. Um die Daten, die von den einzelnen SDRAM Banken eingefangen werden, zu organisieren und einen Verschachtelungsmodus-Ausgangstransfer zu ermöglichen, weisen die Ausgänge des Speichers die Ausgleichungs-Schaltungsanordnung 164. Nach einer Ausgleichung können die Ausgänge dann mit der Verschachtelungs-Transferschaltungsanordnung 170 gekoppelt werden. Die Ausgleichungs-Schaltungsanordnung stellt im Allgemeinen sicher, dass sämtliche sieben Banken des Speichers die gleichen Daten in den gleichen Adressenorten einschließen. Dies erlaubt einen sequenziellen (verschachtelten) Zugriff für Transferzwecke. Die Transfer-Schaltungsanordnung richtet selektiv bei einer Verschachtelungs-Transferrate den ausgeglichenen Speicherausgang an gewünschte Abschnitte einer Redundanzanalyse-Schaltung 196.
  • Bezugnehmend nun auf 2 und mit mehr Einzelheiten als die verallgemeinerte voranstehende Beschreibung empfängt die Ausfallspeicherschaltung 40 eine Vielzahl von Eingangssignalen einschließlich SR_S0-SR_SN (Sync-Abweisungen 0 bis N), CLK16_SRN (den Sync-Abweisungstakt), ADS [31:0] (Alternative-Daten-Quelle), SEC [31:0] (sekundär), SYNC_SCAN (synchroner Scan), ISE_SYS (Ignorieren serieller Fehler), STC (Speichern dieses Zyklus), BOC_IN (Beginn des Zyklus) und CLK16_SYS (System 16 nS Periodentakt). Die SR_S0 und CLK16_SRN Signale werden durch ein Siloelement (Zuerst-Herein-Zuerst-Heraus-Element) 42 getaktet und an die Scheiben-Schaltungsanordnung 100 geführt (3).
  • Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 2 umfasst der Eingang zu der Ausfallspeicherschaltung 40 eine Musterverteilungslogik 44, die Adressen- und Dateninformation an die Scheiben-Schaltungsanordnung 100 führt. Die Musterverteilungslogik arbeitet mit einem STC (Speichere diesen Zyklus) Pfad 46 zusammen, der die Logik warnt, wenn ein Muster von dem Mustergenerator 14 (1) initiiert wird und wenn Daten in dem Einfang-RAM-Speicher 180 auf Grundlage der programmierten Bedingungen die von dem Mustergenerator zugeführt werden, zu speichern sind. Jeweilige zweiunddreißig Bit Alternative-Daten-Quellen-(Alternative-Data-Source; ADS) und sekundäre (SEC) Busse 48 und 50 übertragen jeweiligen ADS und SEC Signale durch jeweilige Register 52 und 54, die an dem Mustergeneratortakt (BOC) arbeiten. Die Busse speisen zweiunddreißig Adressen-Wähl-Multiplexer 56, die selektiv Einzelbit-Ausgänge von einem der Busse weitergeben. Ein XOR Gatter 58 empfängt die Quellen-Wähl-Ausgänge und verknüpft diese XOR mit invertierten Adressensignalen INV_ADDR. Ein zweites FIFO Modul 59 führt eine Pipelineverarbeitung der XOR-verknüpften Daten synchron mit dem ersten FIFO Modul 42 aus. Der Ausgang von dem zweiten FIFO wird an die Scheiben-Schaltungsanordnung 100 als ein Multiplexer-Steuereingang für die Multiplexer M1-M4 (3) und als ein Eingang zu einem Adressen-Multiplexer 64, der nachstehend noch näher beschrieben wird, geführt. Die FIFO Strukturen, die in der Ausfalleinfangschaltung der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, umfassen vorzugsweise jeweilige Flip-Flops (nicht gezeigt), die an den jeweiligen Moduldateneingängen und -ausgängen angeordnet sind, aber zum Beispiel Haltespeicher oder Speicher um erfassen können, sowie dies in dem technischen Gebiet altbekannt ist.
  • Die versteckte Transfermustergenerator-Schaltungsanordnung 60 verwendet das SYNC_SCAN-Eingangssignal als einen Befehlseingang für einen versteckten Adressengenerator 62. Der Adressengenerator umfasst einen zweiunddreißig Bit Zähler, der einen Eingang an dem Adressen-Multiplexer 64 bereitstellt, der eine multiplexierte Adressenleitung MUX_ADDR [31:0] erzeugt. Die Adressenleitung richtet die Mehrbit-Adressensignale durch jeweilige Verscrambelungs- und Nicht-Verscrambelungs-Signalfallen 66 und 76 an ein Zeilen/Spalten-Wählermodul 80. Der Verscrambelungspfad umfasst einen Wähler 68, der mit einem BOC Register 70 gekoppelt ist, das einen 1K X 10 Verscrambelungs-RAM-Speicher 72 speist. Der Speicherausgang ist mit einem anderen BOC Register 74 gekoppelt, das mit dem Zeilen/Spalten-Wähler 80 verbunden ist. Der Nicht-Verscrambelungspfad 76 umfasst ein drittes BOC Register 78, das mit dem zweiten BOC Register 74 gekoppelt ist. Eine Wiederauffrischungsschaltung tastet den nicht-verscrambelten Signalpfad bei 79 ab.
  • Die Wiederauffrischungs-Schaltung umfasst einen Wiederauffrischungs-Zähler 82, der einen Ausgang aufweist, der als einer von zwei Eingängen an einen Wähler 84 geführt ist. Der andere Eingang zu dem Wähler wird von dem nicht-verscrambelten multiplexierten Adressenpfad 76 abgetastet. Eine Steuerung des Wählers wird durch ein UND Gatter 86 ausgeführt, dessen Eingänge jeweilige Steuersignale DIAG_RFSH_EN und das STS Signal, das mit einem EMV_STC durch ein XOR Gatter 88 XOR-verknüpft ist, sind. Der Ausgang des Wiederauffrischungs-Wählers wird an den Bank-Controller 186 (5) gerichtet.
  • Eine Kommunikation zwischen dem Adressengenerator 62 und dem Bank-Controller 186 wird entlang einer Vielzahl von Signalpfaden 90, 92 und 94 bewirkt, was zu einer ODER-Verknüpfung eines BNK_OP Signals (oder des STC Signals) mit einem PATGEN_SCAN Signal (Mustergenerator-Scan) und einem FRC_BNK_OP Signal (erzwingen eines Bankbetriebs) durch ein ODER-Gatter 96 führen. Der Ausgang des ODER-Gatters wird an den BNK_OP Eingang des Bank-Controllers 186 geführt (5).
  • Weiter bezugnehmend auf 2 werden mehrere Taktungssignale in der vorliegenden Erfindung verwendet und werden mit BOC (Beginn eines Zyklus) oder CLK16 (16 nS Periodentakt) oder CLK8 (8 nS Periodentakt) bezeichnet. Die CLK16 und CLK8 Takte sind aus einem Modul 98 mit einer phasenstarren Regelschleife, das den Systemabstand 16 nS Takt als ein Eingangstaktsignal verwendet, synthetisiert. Für die Zwecke einer Übersichtlichkeit sind die einzelnen Taktverbindungen nicht dargestellt, sondern anstelle über die obige Nomenklatur bezeichnet.
  • Bezugnehmend nun auf 3 ist ein Abschnitt der Scheiben-Schaltungsanordnung 100 (einer von achtundvierzig identischen Schaltungen) einschließlich der I/O Wähllogik 102 und einem Abschnitt der Führungs-Schaltungsanordnung 120 dargestellt. Sync-Abweisungssignale von dem Ausgang des erst FIFO 42 (2) werden durch ein über Kreuz gekoppeltes Netz von Multiplexern M1-M4 verteilt und erzeugen jeweilige Ausgänge, die an einem Wähler 104 enden. Der Wähler speist ein ODER-Gatter 106, welches wiederum mit dem Eingang eines XOR Gatters 108 gekoppelt ist. Das XOR Gatter empfängt einen sekundären Eingang von einem invertierten Sync-Abweisungssignal INV_SR und erzeugt einen Ausgang, der durch ein BOC Register 110 an ein UND Gatter 112 gerichtet wird. Das UND Gatter dient als der Eingang zu der Führungs-Schaltungsanordnung 120 und umfasst auch einen invertierten SLICE_DISABLE Signaleingang und einen dritten Eingang von dem STC Signalpfad 46 (2).
  • Bezugnehmend nun auf die 3 und 4 umfasst die Führungs-Schaltungsanordnung 120 jeweilige Scan- und Einfangdatenpfade 122 und 132. Der Scanpfad umfasst ein Scan-Vergleichs-Register 124, das einen 32-Bit Adresseneingang von dem Wählermodul 80 empfängt (2) und dessen Ausgang an ein UND Gatter 128 für eine UND-Verknüpfung mit einem invertierten SLICE_DISABLE Signal fuhrt. Das UND-verknüpfte Ergebnis wird dann per Pipelineverarbeitung durch einen Scanadressen-Übereinstimmungs-FIFO 130 geführt. Der Einfangpfad 132 umfasst ein Eingangs-BOC-Register 134 und ein Einfang-Vergleichs-Register 136, das ebenfalls die 32-Bit Adresseninformation von dem Wählermodul 80 empfängt. Das Einfang-Vergleichs-Modul verarbeitet die Adresseninformation durch jeweilige primäre und zusätzliche Datenpfade 131 und 133, die jeweilige Pipelinestufen-Wähler, die jeweilige Multiplexer aufweisen, speisen. Jeder Multiplexer wird verwendet, um zu wählen, welche Pipeline vorrückt, und zwar auf Grundlage davon, welche Bank gerade arbeitet. Eine zweckdienliche „Löschen" Funktionalität ist entlang des zusätzlichen Pfads durch ein DIREKT_CLR Signal bereit, welches durch ein UND Gatter 144 mit dem 32-Bit Adressenvergleich UND-verknüpft ist, und ein AUTO_CLR Signal, dass durch ein NOR Gatter 146 mit dem Ausgang des UND Gatters 144 NOR-verknüpft ist, bereitgestellt. Der Ausgang des NOR Gatters wird an ein anderes Pipelinestufen-Wählerfeld 136 gerichtet.
  • Bezugnehmend nun auf 4 werden die Ausgänge von den jeweiligen Pipelinestufen-Wählerfeldern 134 und 136 durch jeweilige 8nS Perioden Register (CLK8) 148 und 150 zurückgetaktet. Der Ausgang des CLK8 Registers zusammen mit dem primären Datenpfad 131 speist einen 3:1 Datenwähler 152. Der Datenwähler umfasst einen Ausgleichungsdaten-Eingang von der Ausgleichungs-Schaltungsanordnung 164 und einen Datenbus-Eingang DB von einem Datenbus (nicht gezeigt). Der Wählerausgang wird durch ein zweites CLK8 Register 154 getaktet und an ein ODER Gatter 156 geführt, wo er mit „Lese" Daten von einem „Speicher-Lese-Wähl" Modul 158 ODER-verknüpft wird. Der ODER-verknüpfte Ausgang ist mit einem UND Gatter 160 gekoppelt, welches wiederum die „Löschen" Befehlsignale als einen Eingang einschließt, und wird dann an den Einfang-RAN-Speichereingang D/Q geführt.
  • Weiter bezugnehmend auf 4 spricht das Speicher-Lese-Wähl-Modul 158 auf ein Lesen-Modifizieren-Schreiben-Signal RMW_EN, ein Bank-Lese-Signal RD_BNKn, und ein Ausgangssteuersignal von einem Speicherbankdecoder 192 an (5). Das Modul füttert ein CLK8 Register 160 und ein Scheiben-Ausgangs-ODER-Gatter 162, bevor es an die Ausgleichungs-Schaltungsanordnung 164 gekoppelt wird.
  • Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 4 umfasst die Ausgleichungs-Schaltungsanordnung 164 ein Ausgleichungs-FIFO, das als ein 256×48 Cache-Speicher umfasst. Der Transfer-FIFO richtet ausgeglichene Verschachtelungsdaten von dem Einfang-RAM 180 an ein UND Gatter 172 zum Vergleichen mit Daten von dem Scanadressen-Übereinstimmungs-FIFO 130 mit einer nachfolgenden Verteilung an ein Feld von vor-programmierten Ausgangswählern 174. Die Ausgangswähler umfassen vorzugsweise einen Satz von UND Gattern (nicht gezeigt) und zugehörigen Aktivierungseingängen für jede Scheibe, die die Ausgänge der UND Gatter an ein ODER Gatter mit 48 Eingängen (nicht gezeigt) führen. Der Ausgang des ODER Gatters wird dann als das Wähler Ausgangssignal OUT_SEL verwendet.
  • Bezugnehmend nun auf 5 spricht der Einfang-RAM-Speicher 180 auf eine Steuer-Schaltungsanordnung an, die mit mehreren Einzelheiten dargestellt ist, einschließlich der Speicher-Controller 182 (nur einer ist zur Übersichtlichkeit in 5 gezeigt) für jede Einfang-RAM-Speicherbank, des Banksteuermoduls 186, und eines Adressenmultiplexes 190.
  • Weiter bezugnehmend auf 5 umfasst jede Einfang-RAM-Speicher Bank 180 eine Vielzahl von Steuereingängen, die oft mit SDRAM Einrichtungen assoziiert werden, wie ADDR (multiplexierte Adresse), RAS (Zeilenadressen-Strobe), CAS (Spaltenadressen-Strobe), WE (Schreibe-Freigabe), CS (Chip-Wahl) und CKE (Takt-Freigabe). Die Steuereingänge empfangen jeweilige programmierte Steuersignale von einem zugehörigen Speicher-Controller 182.
  • Jeder der Speicher-Controller 182 führt eine Vielzahl von Steuerfunktionen einschließlich das Abscannen der Bank 180 zum Laden von Ausfallinformationen, das Bursten des Ausgangs an die Ausgleichungs-Schaltungsanordnung 164, das Lesen der ausgeglichenen Daten durch die Transfer-Schaltungsanordnung 170 und das Wiederauffrischen des Einfang-RAM, aus. Die Steuerausgänge von jedem Controller zu jeder Bank des Einfang-RAMs werden durch ein Feld von Registern 184, die bei dem 8 nS Hochgeschwindigkeits-Periodentakt (125 MHz) arbeiten, zurückgetaktet. Andere Funktionen, die von dem Controller geführt werden, umfassen Speicherlesevorgänge für einen Redundanzanalysetransfer und System-Lese/Schreib-Vorgänge für Diagnosen.
  • Jeder Speichercontroller 182 ist mit dem Banksteuermodul 186 verbunden, das den gesamten Einfang-RAM-Speicher steuert. Das Banksteuermodul umfasst eine Vielzahl von Steuereingängen zum Empfangen einer jeweiligen Wiederauffrischung (RFSH_REQ), einer Bankoperation (BNK_OP), und von Modussteuersignalen (MODE_SEL und BANK_SEL). Das Banksteuermodul stellt eine Vielfalt von programmierbaren Ausgängen für die Koordination des Lesevorgangs, Schreibvorgangs und der Ausgleichung (Reconciling) von Daten zwischen den Einfang-RAM-Speicherbanken 180 bereit. Befehlsausgangssignale zu den Speichercontrollern umfassen Bank-Freigabe (BNK_EN), Bank-Wiederauffrischung (BNK_RFSH), und Bankbefehl (BNK_CMD). Das Bank-Freigabesignal dient als der Steuereingang für einen Pipelinestufen-Wähler 188, der zu dem Adressen-Multiplexer 190 gehört. Ein Alle-Banken- (ALL_BNK) Signalpfad koppelt das Steuermodul mit einem Bank-Lese-Decoder 192.
  • Der Adressen-Multiplexer 190 wandelt 32-Bit breite Adressendaten in ein Einzeilen-, Spalten-, Bankadressen- und physikalisches Bankadressen-Datenformat um, das von den Speichercontrollern 182 verwendet werden kann. Dies ist als Folge der internen Bankverarbeitung der Speicherzellenfelder innerhalb von jeder SDRAM Einrichtung besonders nützlich.
  • Der größte Teil des Aufbaus der Ausfalleinfangschaltung 20 (1), der voranstehend beschrieben wurde, führt selbst zu einer Implementierung einer Form von anwendungsspezifischer integrierter Schaltung (Application Specific Integrated Circiut, ASIC). Dies ist besonders nützlich zum parallelen Testen von Anwendungen, wenn eine Vielzahl von Einfang-Ausfall-Schaltungen parallel angeordnet sind, um ein entsprechendes paralleles Feld von MUTs zu testen. Wegen der Hochdichte-Vorteile im Zusammenhang mit einer ASIC Technologie wird der Schaltungsanordnungs-Platz, der benötigt wird, um Testmöglichkeiten für eine große Anzahl von MUTs bereitzustellen, wesentlich verringert.
  • Im Allgemeinen beinhaltet ein Betrieb der Ausfall-Einfang-Schaltung 20 das Einfangen und Verarbeiten von Ausfalldaten von dem MUT 16 für einen nachfolgenden Hochgeschwindigkeits-Transfer an die RA Schaltungsanordnung 196. Wegen des Wunsches von Bit-Bild-Analysen während der Redundanzanalyse sind oft große Mengen von Ausfalldaten beteiligt, was einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb fordert, um den Durchsatz eines MUT Testvorgangs zu maximieren. Daten, die von der RA Schaltungsanordnung empfangen werden, werden in Übereinstimmung mit Verfahren analysiert, die für Durchschnittsfachleute in einem technischen Gebiet altbekannt sind, wie beispielsweise denjenigen, die in dem U.S. Patent Nr. 5754556 offenbart sind, das den Titel „Semiconductor Memory Tester With Hardware Accelerators" trägt und das dem Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen wurde und hier durch Bezugnahme ausdrücklich Teil der vorliegenden Anmeldung ist. Die Konstruktion und Konfiguration der Ausfall-Einfang-Schaltung, die voranstehend beschrieben wurde, erlaubt einen Betrieb bei hoher Geschwindigkeit mit einer maximalen Einrichtungsdichte und minimalen Hardwarekosten.
  • Vor dem Betrieb würde der Tester 10 vorher programmiert, um vorgegebene Daten an gewählte Adressen in den MUT 16 zu schreiben. Dies beinhaltet im Allgemeinen die Programmierung des Mustergenerators 14, um Testmusterwellenformen bereitzustellen, wie Zurückkehren-auf-Null (return to zero), Zurückkehren-auf-das-Komplement (return to complement), oder andere Testwellenformen, die für Durchschnittsfachleute im technischen Gebiet altbekannt sind.
  • Während eines Tests liefert der Mustergenerator 14 eine Wellenforminformation an die Treiber-Schaltungsanordnung 17 und liefert eine Kopie der Testsignale an die Ausfall-Einfang-Schaltung 20. Die Treiber-Schaltungsanordnung schreibt die programmierte Wellenform an den MUT 16. Nachdem die Treiber-Schaltungsanordnung 17 Daten an den MUT 16 schreibt, scannt die Einfang-Schaltungsanordnung 24 gewählte Gebiete des MUT im Ansprechen auf eine nachfolgende Musterinformation und liest die Daten aus dem gewählten Gebiet zum Vergleich mit den Daten, die durch den Mustergenerator vorher gesendet wurden. Die I/O Wähllogik 102 identifiziert vorgegebene MUT/I/O Stifte für einen Zugriff und führt Datenressourcen an diesen bestimmten Stiften. Dies ist besonders nützlich, wenn ein paralleles Feld von MUTs getestet wird.
  • Die Einfang-Schaltungsanordnung 24 aktiviert im Ansprechen auf Strobesignale (Hinweis-Signale), die durch den Mustergenerator 14 erzeugt werden, um die Daten von dem MUT Adressen zu lesen, die durch die I/O Wähllogik 102 gewählt werden. Die eingefangenen Daten werden als logisch Hoch oder Niedrig durch jeden Vergleich (nicht gezeigt) erfasst und an die Sync-Abweisungs-Logik 26 geführt. Die Sync-Abweisungs-Logik vergleicht dann den erfassten Logikpegel mit den erwarteten Daten, die von dem Mustergenerator zugeführt werden. Wenn die eingefangenen Daten mit den erwarteten Daten übereinstimmen, dann bleibt der Sync-Abweisungs-Logikausgang niedrig. Sollte eine fehlende Übereinstimmung auftreten, dann erzeugt die Logik ein Sync-Abweisungs-Signal, das eine Fehlerbedingung anzeigt.
  • Die eingefangenen Ausfalldaten werden dann in eine serielle Form umgewandelt und durch die Hochgeschwindigkeitsstrecke bei hohen Datenraten verarbeitet. Das Format der seriellen Daten stellt eine dramatische Verringerung in der Anzahl von Kabeln bereit, die erforderlich sind, um die SR Signale zwischen dem Testkopf und dem Mainframe des Testers zu leiten, während auch die Datentransferrate signifikant geboostet wird.
  • Nach dem Einfang der Ausfalldaten durchläuft jede Speicherbank sequenziell einen Burstbetrieb, um 256 Adressen von Daten in den Ausgleichungs-FIFO 164 auszugeben. Die Daten von den sieben Banken werden dann ODER-verknüpft und in die gleichen 256 Adressenorte zurückgeburstet. Der Ausgleich-Prozess wiederholt sich sequentiell, bis sämtliche Adressen sämtlicher sieben Banken verarbeitet sind. In dieser Weise ist der Datenwert in jeder Bank der gleiche auf einer Pro-Adressen-Basis. Dies erlaubt in vorteilhafter Weise eine verschachtelte Ausgabe-Möglichkeit während des Datentransfers an die RA Schaltungsanordnung 196.
  • Nachdem die Ausfalldaten ausgeglichen worden sind, erzeugt der versteckte Transfermustergenerator 60 algorithmisch eine Sequenz von 32-Bit (wenn erforderlich verscrambelten) Adressen für eine verschachtelte Übertragung sequenziell von jeder Bank an die RA Schaltungsanordnung 196. Durch Implementieren des versteckten Transfermustergenerators sind Ausgangstransferzeiten nicht mehr der Verfügbarkeit des Haupttester-Mustergenerators 14 unterworfen.
  • Der tatsächliche Transfer der Daten von der Ausfall-/Einfangschaltung an die RA Schaltungsanordnung 196 umfasst auch ein Ausgangswählermerkmal, welches eine Flexibilität beim Richten der Ausgänge der gewählten Scheibe an den RA bereitstellt. Jeder Scheiben-Ausgang wird an ein zugehöriges UND Gatter (nicht gezeigt) gerichtet, welches selektiv durch ein programmiertes Freigabesignal frei geschaltet wird. Die jeweiligen UND Gatter-Ausgänge für sämtliche Scheiben werden dann ODER-verknüpft und danach an die RA Schaltungsanordnung 196 in einer verschachtelten Weise übertragen.
  • Während die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden ist, werden Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet verstehen, dass verschiedene Änderungen in der Ausbildung und den Einzelheiten darin durchgeführt werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (9)

  1. Ausfalleinfangschaltung (20) zur Verwendung in einer Ausfallverarbeitungsschaltung, um eine Ausfallortsinformation aus einem Speicher, der gerade getestet wird, oder MUT (16) zu identifizieren, wobei der MUT eine vorgegebene Speicherkapazität aufweist, die eine Vielzahl von Speicherzellen umfasst, wobei die Ausfallerfassungsschaltung einschließt: eine Ausfallerfassungs-Schaltungsanordnung (22), die eine Vielzahl von Kanälen umfasst und für eine Kopplung mit dem MUT ausgelegt ist und arbeitet, um Testsignale an den MUT anzulegen und Ausgangssignale von dem MUT in eine Ausfallinformation zu verarbeiten; und eine Ausfallspeicherschaltung (40) mit einem Speicher, der eine Vielzahl von Speicherbanken (180) umfasst, wobei die Banken im Wesentlichen ähnliche Adressen-Zeilen und -Spalten aufweisen und konfiguriert sind, um Ausfallsignale in einem zufälligen Modus zu empfangen, wobei die Banken jeweilige Burstmodus-Eingänge und -Ausgänge aufweisen, und einer Ausgleichungs-Schaltungsanordnung (164), die mit den jeweiligen Burstmodus-Ausgängen gekoppelt ist und einen Ausgleichungspfad zu den Bankeingängen aufweist und arbeitet, um, nachdem die Banken eine vorgegebene Menge von Daten eingefangen haben, sicherzustellen, dass jede der im Wesentlichen ähnlichen Adressen die gleichen Daten enthält.
  2. Ausfalleinfangschaltung (20) nach Anspruch 1, wobei: die Vielzahl von Speicherbanken (180) eine Vielzahl von SDRAM Speichern umfasst.
  3. Ausfalleinfangschaltung (20) nach Anspruch 2, wobei die Ausgleichungs-Schaltungsanordnung (164) umfasst: einen Cache-Speicher.
  4. Ausfalleinfangschaltung (20) nach Anspruch 3, wobei der Cache-Speicher umfasst: eine FIFO Schaltung.
  5. Ausfalleinfangschaltung (20) nach Anspruch 1 und ferner einschließend: eine Hochgeschwindigkeitsstrecke (30), die die Ausfallspeicherschaltung mit der Ausfallerfassungs-Schaltungsanordnung (22) koppelt.
  6. Ausfalleinfangschaltung (20) nach Anspruch 1, wobei die Ausfallspeicherschaltung (40) einschließt: eine Abtrenn-Schaltungsanordnung (100) mit einer I/O Wähllogik (102) und einer Lenkungs-Schaltungsanordnung (120), angeordnet an dem Ausgang der I/O Wähllogik.
  7. Ausfalleinfangschaltung (20) nach Anspruch 6, wobei die Ausfallerfassungs-Schaltungsanordnung (22) auf eine erste Muster-Erzeugungsschaltung (14) anspricht, wobei die Ausfalleinfangschaltung ferner einschließt: eine Transfer-Schaltungsanordnung (170), die an dem Ausgang der Ausfallspeicherschaltung angeordnet ist; und eine zweite Muster-Erzeugungsschaltung (60), die mit der Abtrenn-Schaltungsanordnung gekoppelt ist und arbeitet, um Transfers der Ausfalldaten von der Ausfallspeicherschaltung an eine Redundanzanalyse-Schaltungsanordnung (196) zu transferieren.
  8. Ausfalleinfangschaltung (20) nach Anspruch 7, wobei die Transfer-Schaltungsanordnung (170) umfasst: einen Ausgangswähler (174) zum Lenken des Abtrennausgangs an einen gewählten Abschnitt der Redundanzanalyse-Schaltungsanordnung (196).
  9. Verfahren zum Sammeln von mehreren Kanälen von Ausfallinformation von einem MUT (16) für eine nachfolgende Redundanzanalyse, wobei das Verfahren die folgende Schritte einschließt: Einfangen der Ausfallinformation in einer Testkopfausfalleinfangschaltung (20); Zufälliges Speichern der Ausfallinformation in einer Ausfallspeicherschaltung (40), wobei die Ausfallspeicherschaltung eine Vielzahl von Speicherbanken (180) mit jeweiligen Burstmodus-Ausgängen einschließt; und Ausgleichen der Ausfalldaten innerhalb der Vielzahl von Speicherbanken, wobei das Ausgleichen die folgenden Schritte umfasst: Borsten der Ausfallinformation heraus von der Vielzahl von Speicherbanken zu einer Ausgleichungs-Schaltungsanordnung (164), die als ein Cache-Speicher konfiguriert ist; und Zurückbursten von Burstdaten von dem Cache-Speicher an die Vielzahl von Speicherbanken, so dass jede der Speicherbanken die gleiche Ausfallinformation in gleichen Adressen reflektiert.
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