DE19529691C2 - Halbleiterspeicher - Google Patents
HalbleiterspeicherInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halbleiter
speicher.
Es wurde ein Testmodus zum parallelen Testen einer Mehrzahl von
Speicherzellen eines Halbleiterspeichers in einer Weise vorge
schlagen, die die Zeit, die für den Test erforderlich ist ver
kürzt (M. Kumanoya at al., ISSCC85 Dig. of Tech. papers, pp.
240-241).
Fig. 15A stellt eine Aufsicht dar, die einen typischen Aufbau
eines herkömmlichen dynamischen Speichers mit wahlfreiem Zu
griff (DRAM) mit der obigen Art Testmodus aufweist. Fig. 15B
stellt eine vergrößerte Aufsicht des Teils Z der Fig. 15A dar.
Dieser DRAM weist, mit Bezug auf die Fig. 15A und 15B vier
Speicherfelder 31, die sich in den vier Ecken eines Speicher
chips befinden auf, einen Zeilendekodierer 32 und einen Spal
tendekodierer 33, die an jedem der Speicherfelder 31 einge
richtet sind, so wie einen peripheren Schaltungsbereich 34, der
in der Mitte des Speicherchips vorgesehen ist. Jedes Speicher
feld 31 umfaßt eine Mehrzahl Unterfelder 35 und Leseverstärker
zonen 36.
Jedes Unterfeld 35 weist eine Mehrzahl Speicherzellen MC, die
in den Richtungen der Zeilen und Spalten angeordnet sind, auf
sowie ein Wortleitung WL, die so eingerichtet ist, daß sie
jeder Speicherzellenzeile entspricht, sowie ein Bitleitungspaar
BL, /BL, die jeweils jeder Speicherzellenspalte entsprechend
vorgesehen sind.
Jede Leseverstärkerzone 36 umfaßt einen Leseverstärker und ein
Spaltenselektionsgate CGS, die so eingerichtet sind, daß sie
jeder Spalte entsprechen, sowie vier Signaleingabe/ausgabe Lei
tungspaare I/01 bis I/04. Jedes Spaltenselektionsgate CGS ist
aus zwei n-Kanal MOS Transistoren zusammengesetzt.
Die Bitleitungspaare BL, /BL, Leseverstärker SA und Spalten
selektionsgates CGS sind von vornherein in Gruppen zu jeweils
vier angeordnet. Die Bitleitungspaare BL1, /BL1; ....; BL4,
/BL4 jeder Gruppe sind mit den jeweiligen Signaleingabe/aus
gabe Leitungspaaren I/01 bis 1/04 über die entsprechenden Lese
verstärker SA1 bis SA4 und Spaltenselektionsgates CGS1-CGS4
verbunden.
Jede Gruppe ist mit einer einzigen Spaltenselektionsleitung CSL
ausgestattet. Wählt der Spaltendekodierer 33 die Spaltenselek
tionsleitung CSL einer bestimmten Gruppe aus, so wird das Spal
tenselektionsgate CGS1-CGS4, die mit dieser Spaltenselektions
leitung CSL verbunden sind leitend. Dies verursacht, daß die
Bitleitungspaare BL1, /BL1; ...; BL4, /BL4 der Gruppe jeweils
mit dem Signaleingabe/ausgabe Leitungspaar I/01-I/04 verbunden
sind. Die Spaltenselektionsleitung CSL ist gemeinsam mit den
mehrfachen Unterfeldern 35 und den Leseverstärkerzonen 36 ein
gerichtet.
Wie in Fig. 16 gezeigt ist schließt der periphere Schaltungsbe
reich 34 einen Dateneingabeanschluß Din, einen Schreibpuffer
bzw. Schreibzwischenspeicher 37, vier Schreibdatenbusse WBP 1-WBP
4 sowie eine Schreibtreiber 38 ein. Der Schreibpuffer 37
erhält über den Dateneingabeanschluß Din von außen Schreibdaten
und plaziert die erhaltenen Daten auf den Schreibdatenbus
WBP1-WBP4, die zum Zugriffsobjekt führen. Der Schreibtreiber
38 verstärkt die Daten über die Schreibdatenbusse WBP1-WBP4 und
gibt die verstärkten Daten in die entsprechenden Signaleingabe/ausgabe
Leitungspaare I/01-1/04 ein.
Der periphere Schaltungsbereich 34 weist weiterhin einen Vor
verstärker 39, vier Lesedatenbusse RB1 bis RB4, einen Multi
plexer 40, eine Koinzidenznachweisschaltung (ausschließen des
ODER-Gatter) 41, sowie einen Datenausgabeanschluß Dout auf. Der
Vorverstärker 39 verstärkt die Daten über die Signaleingabe/Aus
gabeleitungspaare I/01-I/04 und gibt die verstärkten Daten
an die entsprechenden Lesedatenbusse RB1-RB4 weiter. Der Multi
plexer 40 gibt die Daten der Lesedatenbusse RB1-RB4 in einem
Lesevorgang seriell an den Datenausgabeanschluß Dout aus. Die
Koinzidenznachweisschaltung 41 überprüft im Testmodus, ob die
Daten der Datenlesebusse RB1 bis RB4 miteinander übereinstimmen.
Im Fall der Übereinstimmung gibt die Koinzidenzdetektionsschal
tung 41 an den Datenausgabeanschluß Dout ein Freigabesignal mit
hohem Pegel aus, das anzeigt, daß die getesteten Speicherzellen
MC normal sind.
Es folgt eine Beschreibung der Funktionsweise des DRAM, wie er
mit Bezug auf die Fig. 15A, 15B und 16 ausgeführt wurde. In
einem normalen Schreibvorgang wird ein Datenwert seriell über
den Dateneingabeanschluß Din eingegeben. Der Eingabedatenwert
wird über den Schreibpuffer 37 an die Schreibdatenbusse WBP1-
WBP4 weitergegeben, die zu dem Zugriffsobjekt führen. Der über
tragene Datenwert wird durch den Schreibtreiber 38 verstärkt,
bevor er in die entsprechenden Eingabe/Ausgabe Leitungspaare
I/01-I/04 eingegeben wird. Der Datenwert wird in vier Bitlei
tungspaaren BL1, /BL1; ...; BL4, /BL4 der durch den Spaltende
kodierer 33 ausgewählten Gruppe über die Signaleingabe/ausgabe
Leitungspaare I/01-I/04 zugeführt. Von da wird der Datenwert
gleichzeitig in die vier Speicherzellengruppen MC, die mit der
Wortleitung WL verbunden sind, und durch den Zeilendekodierer
30 ausgewählt wurden, geschrieben.
In einem normalen Lesevorgang wird der Multiplexer 40 aktiviert
und die Koinzidenzdetektion 41 inaktiviert. Den betreffenden
Bitleitungspaaren BL, /BL wird der, von den Speicherzellen MC,
die mit der Wortleitung WL verbunden sind und die durch den
Zeilendekodierer 32 ausgewählt wurden, gelesene Datenwert zuge
führt. Die Signaleingabe/Ausgabe Leitungspaare I/01-I/04
werden dann mit den Daten der vier Bitleitungspaare BL1, /BL1;
...; BL4, /BL4 der durch den Spaltendekodierer 33 ausgewählten
Gruppe versorgt. Der Vorverstärker 39 verstärkt den Datenwert
über die Signaleingabe/Ausgabe Leitungspaare I/01-I/04 und
gibt den verstärkten Datenwert an die entsprechenden Lesedaten
busse RB1-RB4 weiter. Von da wird der Datenwert seriell durch
den Multiplexer 40 an den Datenausgabeanschluß Dout ausgegeben.
Bei einem Schreibvorgang, bei dem der Testmodus wirkt, wird ein
durch den Dateneingabeanschluß Din eingegebener Datenwert durch
den Schreibpuffer 37 auf die vier Schreibdatenbusse WBP1-WBP4
übertragen. Danach wird der Datenwert in vier Speicherzellen MC
geschrieben, die getestet werden, wie im Fall eines normalen
Schreibvorgangs. Das heißt, im Testmodus wird der gleiche Daten
wert gleichzeitig in vier Speicherzellen MC geschrieben.
Das Schreiben der Daten in die vier Speicherzellen MC wird
durch die Eingabe, des Datenwerts, der zum Zwecke der An
schauung komplementär zu dem vorher eingegebenen Datenwert ist,
über den Dateneingabeanschluß Din. Anschließend wird die benach
barte Wortleitung WL ausgewählt und der gleiche Schreibvorgang
durchgeführt. Demzufolge werden, wie dies in Fig. 17 gezeigt
ist Daten jeweils aller vier Speicherzellen MC der gleichen
Reihe und für jede Speicherzelle MC der gleichen Spalte inver
tiert geschrieben.
Bei einem Lesevorgang, bei dem der Testmodus wirkt, wird der
Multiplexer 40 inaktiviert und die Koinzidenzdetektionsschal
tung 4 aktiviert. Den entsprechenden Bitleitungspaaren BL, /BL
wird der Datenwert zugeführt, der von der. Speicherzelle gelesen
wurde, die mit der durch den Zeilendekodierer 32 verbundenen
Wortleitung WL verbunden ist. Die Signaleingabe/Ausgabe Leitungs
paare I/01-I/04 werden anschließend mit den Daten der vier
Bitleitungspaare BL1, /BL1; ...; BL4/BL4 der durch den Spal
tendekodierer 33 ausgewählten Gruppe versorgt. Der Vorverstärker
39 verstärkt die Daten über die Signaleingabe/Ausgabe Leitungs
paare I/01-I/04 und gibt die Verstärkten Daten an die ent
sprechenden Lesedatenbusse RB1-RB4 weiter. Wird zwischen den
Daten der Lesedatenbus RB1-RB4 Koinzidenz festgestellt, so
gibt die Koinzidenzdetektionsschaltung 41 ein Freigabesignal
mit hohem Pegel aus, welches anzeigt, daß die vier getesteten
Speicherzellen MC normal sind. Im Fall einer Nichtübereinstim
mung zwischen den Datenwerten auf den Lesedatenbussen RB1-RB4
gibt die Koinzidenzdetektionsschaltung 41 ein Fehlersignal mit
niedrigem Pegel aus, welches anzeigt, daß zumindest eine der
vier betroffenen Speicherzellen MC defekt ist. Anschließend
wird, zur Anschauung, die benachbarte Wortleitung ausgewählt
und der gleiche Lesevorgang wird wiederholt.
Im Testmodus ermöglicht es dieser DRAM vier Speicherzellen MC
parallel auf einmal zu testen. Dies bedeutet, daß der oben be
schriebene DRAM viermal schneller getestet werden kann, als ein
DRAM in dem die Speicherzellen MC einzeln getestet werden.
Diese Vorgehensweise erzielt beträchtliche Einsparungen der
Testzeit sowie, der für die Tests erforderlichen Kosten.
Die obige, herkömmliche Vorgehensweise hat jedoch die folgenden
Nachteile: in dem obigen Testmodus wird der gleiche Datenwert
zu jeweils allen vier Speicherzellen MC geschrieben (z. B. jene,
die durch ausgefüllte Kreise in Fig. 15B gekennzeichnet sind).
Als ein Ergebnis hiervon weist der herkömmliche Aufbau dort, wo
verschiedene Datenwerte in zwei angrenzende Speicherzellen MC
geschrieben werden ein reduzierte Fähigkeit zum Nachweis feh
lerhafter Speicher auf, der durch in Differenz zwischen den
Speicherzellen verursacht wird.
Aus der DE 40 34 167 C2 ist ein Halbleiterspeicher bekannt, der
ein Speicherfeld mit einer Mehrzahl in Matrixform angeordneten
Speicherzellen, eine Einrichtung zum Speichern eines Testwertes,
der einen ersten logischen Pegel repräsentiert, in einer ersten
Speicherzelle der ersten Spalte, eine Nachweis- und Steuerein
richtung zum Nachweis extern angelegter Signale und zur Spezifi
zierung eines Testmodus, eine Schiebeeinrichtung zum Verschieben
des in der ersten Speicherzelle gespeicherten Wertes in die
zweite Speicherzelle über die Bitleitungen, aufweist, wobei die
erste und zweite Speicherzelle zueinander benachbart angeordnet
sind.
Aus der DE 41 41 478 C2 ist ein Halbleiterspeicher bekannt, der
ein Speicherfeld mit einer Mehrzahl von in Matrixform angeordne
ten Speicherzellen, eine gemeinsame Auslesedaten-Übertragungs
leitung, die für die Spalten gemeinsam vorgesehen ist, eine Aus
leseeinrichtung, die im Testmodus von einer Adresse abhängig
ist, zum Auswählen einer Mehrzahl von Speicherzellen aus dem
Speicherzellenfeld und zum gleichzeitigen Übertragen der Spei
cherdaten der Mehrzahl von ausgewählten Speicherzellen auf die
gemeinsame Auslesedaten-Übertragungsleitung und eine Bestim
mungsschaltung, die von einem Signalpotential auf der gemeinsa
men Auslesedaten-Übertragungsleitung abhängig ist, zum Bestim
men, ob in der Mehrzahl von Speicherzellen ein defektes Bit
existiert, aufweist.
Aus der DE 42 43 611 A1 ist eine Testmodusschaltung für eine
Speichervorrichtung bekannt, bei der in einem Testmodus in der
Speichervorrichtung abzuspeichernde Information sowie aus der
selben ausgelesene Information umgewandelt werden und gleichzei
tig auf in Zellenarrays in der Speichervorrichtung abgespei
cherte Information zugegriffen wird, um gegenseitige Beeinflus
sung zwischen benachbarten Zellen sowie zwischen benachbarten
Datenbusleitungen in der Speichervorrichtung zu erfassen.
Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen
Halbleiterspeicher vorzusehen, der einen Testmodus aufweist,
der eine reduzierte Testzeit erfordert und eine hohe Fähigkeit
zum Nachweis fehlerhafter Speicherzellen erlaubt.
Die Aufgabe wird durch einen Hlableiterspeicher nach Anspruch 1, 6 oder 11 gelöst.
Kurz gesagt werden in dem Halbleiterspeicher ent
sprechend Anspruch 1 zwei
Speicherzellen in einem Testmodus ausgewählt und erste und
zweite Signale parallel in die zwei ausgewählten Speicherzellen
derart geschrieben, daß eine der beiden Speicherzellen das
erste Signal und die andere das zweite Signal speichert. Dem
entsprechend kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Fähig
keit zum Nachweis von Defekten, die durch die Interferenz be
nachbarter Speicherzellen verursacht werden, verbessert werden
und die zum Test notwenige Zeit kann reduziert werden.
Bevorzugterweise umfaßt eine Schreibschaltung eine erste Sig
nalerzeugerschaltung zur Ausgabe eines extern angelegten Sig
nals sowie eines invertierten Signals desselben, und eine erste
Auswahlschaltung zur wahlweisen Anwendung des Signals oder des
invertierten Signals. Dementsprechend können das erste oder das
zweite Signal leicht jeder der zwei Speicherzellen zugeführt
werden.
Bevorzugterweise schließt eine Testschaltung eine Signalverar
beitungsschaltung zur Ausgabe eines Signals, welches von einer
Speicherzelle gelesen wird, in die ein erstes Signal geschrie
ben wird ein, sowie zur Ausgabe eines invertierten Signals,
welches von einer Speicherzelle gelesen wird, in die das zweite
Signal geschrieben wird. Sie weist weiterhin eine logische
Schaltung zur Ausgabe eines Signals in Reaktion auf die Über
einstimmung der Logikwerte der beiden, von der Signalverarbei
tungsschaltung ausgegebenen Signale auf. Dieses Signal zeigt
an, daß die beiden Speicherzellen normal sind. Dementsprechend
kann auf der Grundlage der, von den beiden Speicherzellen ge
lesenen Signale mühelos bestimmt werden, ob die beiden Speicher
zellen normal oder defekt sind.
Weiterhin bevorzugt weist die Signalverarbeitungsschaltung eine
zweite Signalerzeugungsschaltung zur Ausgabe des von der ent
sprechenden Speicherzelle gelesenen Signals und des invertier
ten Signal desselben auf, sowie eine zweite Selektionsschaltung
zum wahlweisen Anlegen von entweder dem Signal oder dem inver
tierten Signal an die logische Schaltung. Dementsprechend kann
die Signalverarbeitungsschaltung leicht aufgebaut werden.
Weiterhin bevorzugt sind Adressenanschlüsse vorgesehen, die je
weils den beiden Speicherzellen entsprechen. Die erste und die
zweite Selektionsschaltung wählen das Signal oder das inver
tierte Signal auf der Grundlage des ersten oder zweiten Poten
tials, welches an dem entsprechenden Adressenanschluß anliegt
aus. Dementsprechend können die erste und die zweite Selek
tionsschaltung leicht gesteuert werden.
Kurz gesagt werden in einem Halbleiterspeicher nach Anspruch 6
in einem Testmodus eine Mehrzahl benachbart angeordneter
Speicherzellen ausgewählt und erste und zweite Signale parallel
in jede der Mehrzahl der Speicherzellen derart geschrieben, daß
eine der beiden aneinandergrenzenden Speicherzellen das erste
Signal speichert und die andere das zweite. Dementsprechend kann
die Fähigkeit zum Nachweis von
durch Interferenz zwischen benachbarten Speicherzellen verur
sachten Defekte verbessert werden und die für den Test notwen
dige Zeit kann reduziert werden.
Bevorzugterweise weist eine Schreibschaltung eine erste Signal
erzeugungsschaltung zur Ausgabe eines extern angelegten Signals
und des invertierten Signals desselben auf, sowie eine erste
Selektionsschaltung zum wahlweisen Anlegen des Signals oder des
invertierten Signals an eine entsprechende Speicherzelle. Dem
entsprechend kann das erste oder das zweite Signal leicht an
jede der angrenzenden beiden Speicherzellen angelegt werden.
Weiterhin bevorzugt weist eine Testschaltung eine Signalverar
beitungsschaltung zur Ausgabe eines Signals, welches von einer
Speicherzelle gelesen wird, in die ein erstes Signal geschrieben
wird auf, und zur Ausgabe eines invertierten Signals, welches
von einer Speicherzelle gelesen wird, in die das zweite Signal
geschrieben wird. Sie weist weiterhin eine logische Schaltung
zur Ausgabe eines Signals in Reaktion auf die Übereinstimmung
der Logikwerte der Mehrzahl der Signale, die von der Signalver
arbeitungsschaltung ausgegeben werden, auf. Dieses Signal zeigt
an, ob die Mehrzahl der Speicherzellen normal sind. Dement
sprechend kann auf der Basis der Signale, die von der Mehrzahl
der Speicherzellen gelesen werden leicht bestimmt werden ob die
Mehrzahl der Speicherzellen normal oder defekt ist.
Noch weiter bevorzugt weist die Signalverarbeitungsschaltung
eine zweite Signalerzeugerschaltung zur Ausgabe eines Signals
auf, welches von einer entsprechenden Speicherzelle gelesen
wurde, sowie des invertierten Signals desselben, und weiterhin
eine zweite Selektionsschaltung die wahlweise das Signal oder
das invertierte Signal an die Logikschaltung anlegt. Dement
sprechend kann die Signalverarbeitungsschaltung leicht aufge
baut werden.
Weiterhin bevorzugt sind Adressenanschlüsse vorgesehen, die je
weils einer aus der Mehrzahl der Speicherzellen entsprechen und
die erste und die zweite Selektionsschaltung selektiert das
Signal oder das invertierte Signal entsprechend einem ersten
oder zweiten Potential, welches an den jeweiligen Andressenan
schlüssen anliegt. Demzufolge kann die erste und zweite Selek
tionsschaltung leicht gesteuert werden.
Die Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 11 weist
eine Adressen
signalumwandlungseinrichtung zur Umwandlung eines ersten Adressen
signals, welches eine Mehrzahl von aneinandergrenzend angeord
neten Speicherzellen bezeichnet in ein zweites Adressensignal,
weiches eine Mehrzahl von wechselseitig entfernten Speicher
zellen bezeichnet, auf. Dementsprechend können
eine Mehrzahl von voneinander entfernt
liegenden Speicherzellen parallel getestet werden und dement
sprechend kann die Fähigkeit zum Nachweis von Defekten, die
durch in Differnz zwischen benachbarten Speicherzellen verur
sacht werden, verbessert werden und die zum Testen notwendige
Zeit kann reduziert werden.
Bevorzugterweise bezeichnet das zweite Adressensignal eine
Mehrzahl von Speicherzellen, die einem wechselseitig unter
schiedlichen Speicherfeld angehören. Dementsprechend kann zu
sätzlich zu den Speicherzellen getestet werden ob ein Speicher
feld oder ähnliches normal ist.
Bevorzugterweise bezeichnet das zweite Adressensignal eine
Mehrzahl von Speicherzellen, die durch wechselseitig unter
schiedliche Spaltenselektionsleitungen ausgewählt werden. Dem
zufolge kann ebenfalls getestet werden ob die Spaltenselektions
leitung oder ähnliches normal ist.
Bevorzugterweise schließt die Adressensignalumwandlungseinrich
tung einen Schalter zur unterschiedlichen Kombination einer
Mehrzahl von Signalen, die das erste Adressensignal bilden, ein
um ein zweites Adressensignal zu erzeugen. Dementsprechend kann
die Adressensignalumwandlungsschaltung leicht aufgebaut werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild, in dem die Hauptteile eines DRAM
gezeigt werden, wie sie in einer ersten Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden;
Fig. 2 ein teilweise nicht ausgefülltes Blockschaltbild,
welches typische Aufbauten eines Schreibpuffers und
eines Schreibinversionsgates des DRAM der Fig. 1 dar
stellt;
Fig. 3A und 3B Schaltbilder, die einen typischen Aufbau eines
Durchgangsgates im Schreibiversionsgate der Fig. 2 dar
stellen;
Fig. 4 ein teilweise nicht ausgefülltes Blockschaltdiagramm,
daß einen typischen Aufbau eines Leseinversionsgates im
DRAM der Fig. 1 darstellt;
Fig. 5 ein Blockschaltbild, das einen typsichen Aufbau einer
Schaltsignalerzeugungsschaltung des DRAM der Fig. 1
darstellt;
Fig. 6 ein Zeitablaufdiagramm zur Erklärung der Funktionsweise
der Schaltsignalerzeugerschaltung der Fig. 5;
Fig. 7 eine Ansicht eines Schachbrettmusters des DRAM der Fig.
1, wenn sich der DRAM in einem Testmodus befindet;
Fig. 8 ein Blockschaltbild das die Hauptkomponenten eines DRAM
skizziert, wie er in einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung benutzt wird;
Fig. 9A und 9B Blockschaltbilder zur Erklärung der Funktions
weise des in Fig. 8 gezeigten DRAM;
Fig. 10 eine Aufsicht zur Erklärung der Funktionsweise des in
Fig. 8 gezeigten DRAM;
Fig. 11 ein Blockschaltbild, welches eine verbesserte Ausfüh
rung des in Fig. 8 gezeigten DRAM zeigt;
Fig. 12 ein Blockschaltbild, welches eine weitere verbesserte
Version des in Fig. 8 gezeigten DRAM zeigt;
Fig. 13A und 13B Aufsichten zur Erklärung der Funktionsweise
eines DRAM, wie er als dritte Ausführungsform der
Erfindung verwendet wird;
Fig. 14A und 14B Aufsichten zur Erklärung der Funktionsweise
eines DRAM wie er in einer vierten Ausführungsform der
Erfindung verwendet wird;
Fig. 15A und 15B Aufsichten, die den Chipaufbau des herkömmlichen
DRAM zeigen;
Fig. 16 ein Blockschaltbild, welches einen typischen Aufbau des
peripheren Schaltungsbereich im DRAM der Fig. 15 zeigt;
und
Fig. 17 eine Ansicht, die den DRAM aus Fig. 15 durch ein Schach
brettmuster veranschaulicht, wenn sich der DRAM im Test
modus befindet.
Fig. 1 stellt ein Blockschaltbild dar, welches die Hauptkompo
nenten eine DRAM zeigt, wie er als erste Ausführungsform der
Erfindung verwendet wird.
Es wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Was diesen DRAM vom herkömm
lichen DRAM der Fig. 15 und 16 unterscheidet, ist die Anwesen
heit zusätzlicher Komponenten: ein Schreibinversionsgate 1,
welches stromabwärts des Schreibpuffers 37 eingerichtet ist,
sowie ein Leseinversionsgate 2 welches flußaufwärts der Koin
zidenz der Detektionsschaltung 2 installiert ist. Der Chipauf
bau der ersten Ausführungsform ist der gleiche wie der des her
kömmlichen DRAM und wird nicht weiter erläutert.
Fig. 2 stellt ein teilweise freigelassenes Blockschaltbild dar,
welches typische Aufbauten des Schreibpuffers 37 und des
Schreibinversionsgate 1 des DRAM der Fig. 1 darstellt.
Der Schreibpuffer 37 umfaßt vier Signalerzeugerschaltung 37.1-37.4,
die so eingerichtet sind daß sie jeweils den Schreib
datenbussen WBP1 - WBP4 entsprechen. Die Signalerzeugerschal
tungen 37.1-37.4 erhalten jeweils die Pufferaktivierungssig
nale BS1-BS4.
Die Signalerzeugerschaltung 37.1 weist die AND-Gatter 41 und 43
sowie einen Inverter 42 auf. Ein Dateneingabeanschluß Din ist
direkt mit einem Eingabeanschluß des AND-Gatters 41 sowie mit
einem Eingabeanschluß des AND-Gatters 43 über den Inverter 42
verbunden. Das Schreibpufferaktivierungssignal BS1 wird in den
anderen Eingabeanschluß des AND-Gatters 41 eingegeben, sowie in
den des AND-Gatters 43. Die Ausgabeanschlüsse der AND-Gatter 41
und 43 sind jeweils mit den Schreibdatenbusleitungen WB1 und
/WB1, die stromaufwärts vorgesehen sind, verbunden.
Wenn das entsprechende Schreibpufferaktivierungssignal BS1 auf
einen hohen Pegel gesteuert wird so gibt die Signalerzeugungs
schaltung 37.1 den Datenwert des Dateneingabeanschluß Din auf
der einen Seite unverändert an die Schreibdatenbusleitung WB1
und, auf der anderen Seite invertiert zur Schreibdatenbuslei
tung /WB1 aus. Die gleiche Funktionsweise läßt sich auf die
anderen Signalerzeugerschaltungen 37.2-37.4 anwenden.
Das Schreibinversionsgate 1 umschließt vier Signalselektions
schaltungen 1.1-1.4, die so eingerichtet sind das sie jeweils
den Schreibdatenbussen WBP1-WBP4 entsprechen. Die Signalselek
tionsschaltungen 1.1-1.4 erhalten die Schaltsignale ϕ1, /ϕ1;
...; ϕ4, /ϕ4.
Diese Signalselektionsschaltung 1.1 weist vier Durchlassgates
3-6 auf. Wie in den Fig. 3A und 3B gezeigt wird ist das
Transfergate 3 aus der leitenden Elektrode eines p-Kanal MOS
Transistors zusammengesetzt, der mit der leitenden Elektrode
eines n-Kanal MOS Transistors verbunden ist. Das bedeutet, daß
Durchlassgate 3 die Gatelektrode 3.1 des p-Kanal MOS Transis
tors und die Gateelektrode 3.2 des n-Kanal MOS Transistors um
faßt. Der gleiche Aufbau gilt für die anderen Durchlassgates
4-6.
Das Durchlassgate 3 ist zwischen der Schreibdatenbusleitung WB1
auf der stromaufwärigen Seite und der Schreibdatenbusleitung
WB1 auf der stromabwärtigen Seite angeschlossen. Das Durch
lassgate 4 ist zwischen der Schreibdatenbusleitung WB1 auf der
stromaufwärtigen Seite und der Datenbusleitung /WB1 auf der
stromabwärtigen Seite dazwischenliegend angeschlossen. Das
Durchlassgate 5 ist zwischen der Schreibdatenbusleitung /WB1
auf der stromaufwärigen Seite und der Schreibdatenbusleitung
WB1 auf der stromabwärtigen Seite dazwischenliegend ange
schlossen. Das Durchlassgate 6 ist zwischen der Schreibdaten
busleitung /WB1 auf der stromaufwärtigen Seite und der Schreib
datenbusleitung /WB'1 auf der stromabwärtigen Seite dazwischen
liegend angeschlossen.
Das Schaltsignal ϕ1 wird von den Gateelektroden 3.2 und 6.2 der
n-Kanal MOS Transistoren der Durchlassgates 3 und 6 erhalten
sowie durch die Gateelektroden 4.1 und 5.1 der p-Kanal MOS
Transistoren in den Durchlassgates 4 und 5. Das Schaltsignal
/ϕ1 wird durch die Gateelektrode 3.1 und 6.1 der p-Kanal MOS
Transistoren der Durchgangsgates 2 und 6 erhalten sowie durch
die Gateelektroden 4.2 und 5.2 der n-Kanal MOS Transistoren der
Durchgangsgates 4 und 5.
Wenn das Schaltsignal ϕ1 auf High gesteuert wird und das Schalt
signal /ϕ1 auf Low, leiten die Durchgangsgates 3 und 6 während
die Durchgangsgates 4 und 5 geschlossen sind. Diese erlaubt,
daß die Daten der stromaufwärtigen Schreibdatenbusleitungen WB1
und /WB1 unverändert in die stromabwärtigen Schreibdatenbus
leitungen WB1 und /WB1 eingegeben werden können.
Wenn im Gegensatz dazu das Schaltsignal ϕ1 auf Low gesteuert
wird und das Schaltsignal /ϕ1 auf High, so werden die Durch
gangsgatter 3 und 6 geschlossen während die Durchgangsgatter 4
und 5 leiten. Dies verursacht, daß die Daten stromaufwärtigen
Schreibdatenbusleitungen WB'1 und WB1 invertiert in die strom
abwärigen Schreibdatenbusleitungen /WB1 und WB1 eingegeben
werden. Die gleiche Funktionsweise gilt für die anderen Signal
selektionsschaltungen 1.2-1.4.
Fig. 4 stellt ein teilweise ausgelassenes Blockschaltdiagramm
dar, welches einen typischen Aufbau des Leseinversionsgates 2
des DRAM der Fig. 1 zeigt.
Das Leseinversionsgate 2 umfaßt vier Signalverarbeitungsschal
tungen 2.1-2.4, die zwischen den Lesedatenbussen RB1-RB4 auf
der einen Seite und den Eingabeanschlüssen 41.1-41.4 einer
Koinzidenzdetektionsschaltung 41 auf der anderen Seite da
zwischenliegend eingerichtet sind. Die Signalverarbeitungs
schaltungen 2.1-2.4 erhalten jeweils die Schaltsignale ϕ1,
/ϕ1; ...; ϕ4, /ϕ4.
Die Signalselektionsschaltung 2.1 weist Durchgangsgates 7 und 8
sowie einen Inverter 9 auf. Das Durchgangsgate 7 ist zwischen
dem Lesedatenbus RB1 und dem Eingabeanschluß 41.1 der Koinzi
denzdetektionsschaltung 41 dazwischenliegend verbunden. Der
Inverter 9 und das Durchgangsgate 8 sind in einer seriell da
zwischenliegenden Weise zwischen dem Lesedatenbus RB1 und dem
Eingabeanschluß 41.1 der Koinzidenzdetektionsschaltung 41 n-
geschlossen. Das Schaltsignal ϕ1 wird von der Gateelektrode 7.2
des n-Kanal MOS Transistors in Durchgangsgates 7 erhalten sowie
durch die Gateelektrode 8.1 des p-Kanal MOS Transistors in
Durchgangsgate 8. Das Schaltsignal /ϕ1 wird von der Gateelek
trode 7.1 des p-Kanal MOS Transistors in Durchgangsgate 7 sowie
durch die Gateelektrode 8.2 des n-Kanal MOS Transistors in
Durchgangsgate 8 erhalten.
Wenn das Schaltsignal ϕ1 auf High gesteuert wird und das Schalt
signal /ϕ1 auf Low, so leitet das Durchgangsgate 7 und das
Durchgangsgate 8 wird geschlossen. Dies verursacht, daß der
Datenwert des Lesedatenbus RB1 unverändert in den Eingabean
schluß 41.1 der Koinzidenzdetektionsschaltung 41 eingegeben
wird.
Im Gegensatz dazu, wenn das Schaltsignal ϕ1 auf Low geschaltet
wird und das Schaltsignal /ϕ1 auf High, dann wird das Durch
gangsgate 7 geschlossen und das Durchgangsgate 8 leitet. Dies
verursacht, daß die Daten des Lesedatenbus RB1 invertiert in
den Eingangsanschluß 41.1 der Koinzidenzdetektionsschaltung 41
eingegeben werden. Die gleiche Funktionsweise gilt für die
anderen Signalverarbeitungsschaltungen 2.2-2.4.
Fig. 5 stellt ein Blockschaltbild dar, welches einen typischen
Aufbau einer Schaltsignalerzeugerschaltung zum Erzeugen der
Schaltsignale ϕ1 und /ϕ1 veranschaulicht. Fig. 6 stellt ein
Zeitablaufdiagramm zur Erklärung der Funktionsweise der Schalt
signalerzeugerschaltung der Fig. 5 dar.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 weist die Schaltsignalerzeugerschal
tung eine Mehrzahl (in diesem Beispiel 4) n-Kanal MOS Transis
toren 10-13 auf, die zwischen einem geeignetem Adressenstift,
z. B. ex. A1 und einem Knoten N13 in Serie geschaltet sind. Die
n-Kanal MOS Transistoren 10-13 bilden eine Diodenverbindung.
Der Knoten N13 ist über einen Widerstand 14 mit der Masse ver
bunden.
Die Schaltsignalerzeugerschaltung weist weiterhin einen Drei-
Zustandspuffer 15 und drei Inverter 16, 18 und 19, die in einer
seriellen dazwischenliegenden Weise zwischen dem Knoten N13
und einem Knoten N19 verbunden sind. Weiterhin umfaßt die
Schaltsignalerzeugerschaltung einen Inverter 17, der mit dem
Inverter 16 in einer parallel invertierten Weise verbunden ist.
Der Drei-Zustandspuffer 15 wird durch Verwendung des Testmodus
freigabesignals Test und /Test gesteuert. Die Inverter 16 und
17 bilden eine Halteschaltung, bzw. Latchschaltung. Die
Inverter 18 und 19 geben jeweils die Schaltsignale ϕ1 und /ϕ1
aus.
Es folgt eine Beschreibung der Funktionsweise der Schaltsignal
erzeugerschaltung der Fig. 5. Das Testmodusfreigabesignal Test
wird auf die Bestätigung der Zeitsteuerung des WCBR (Write and
CAS Before RAS) auf High gesteuert, wobei die Signale ex./WE und
ex. CAS schneller abfallen als das Signal ex./RAS.
In diesem Zustand wird dem Adressenstift ex. A1 ein hoher Span
nungspegel Vh zugeführt, der um einige Volt höher liegt, als
der Versorgungsspannungspegel Vcc. Dies bewirkt die Leitung der
n-Kanal MOS Transistoren 10-13, die den Knoten N13 mit dem
Adressenstift ex. A1 verbinden und steuert den Knoten N13 auf
High. Der Pegel des Knoten N13 wird durch den Drei-Zustands
puffer 15 sowie durch die drei Inverter 16, 18 und 19 inver
tiert. Dies bewirkt die Steuerung des Schaltsignals ϕ1 auf Low
und des Schaltsignals /ϕ1 auf High.
Wird das Anlegen des hohen Spannungpegels Vh an den Adressen
stift ex. A1 gestoppt, so werden die n-Kanal MOS Transistoren
10-13 geschlossen. Dies verbindet den Knoten N13 über den
Widerstand 14 mit Masse und steuert den Knoten N13 auf Low. Als
Ergebnis hiervon verändert sich das Schaltsignal ϕ1 auf High
und das Schaltsignal /ϕ1 auf Low. Die anderen Schaltsignale ϕ2,
/ϕ2; ...; ϕ4, /ϕ4 werden ebenfalls durch Schaltungen desselben
Aufbaus erzeugt.
Im folgenden wird beschrieben, wie der DRAM, der mit Bezug auf
die Fig. 1-6 erläutert wurde, arbeitet. Während normaler
Schreib- und Lesevorgänge werden die Adressenstifte ex. A1-
ex. A4 der jeweiligen Schaltsignalerzeugerschaltungen nicht mit
dem hohen Spannungspegel Vh versorgt. Die Schaltsignale ϕ1-ϕ4
werden auf High gesteuert, die Schaltsignale /ϕ1-/ϕ4 auf Low.
In einem solchen Fall wird durch das Schreibinversionsgate 1
keine Inversion durchgeführt. Das bedeutet, daß die Daten der
Schreibdatenbusse WB'1, /WB'1; ...; WB'4, /WB'4 auf der strom
aufwärtigen Seite unverändert auf di-e Schreibdatenbusse WB1,
/WB1; ...; WB4, /WB4 auf der stromabwärtigen Seite plaziert
werden. Desweiteren wird durch das Leseinversionsjatter 2 keine
Invertierung durchgeführt; die Daten der Lesedatenbusse RB1 bis
RB4 werden unverändert in die Koinzidenzdetektionsschaltung 41
eingegeben. Demzufolge arbeitet der DRAM der Fig. 1-6 bei
normalen Schreib- und Lesevorgängen in der gleichen Weise wie
der herkömmliche DRAM der Fig. 15A, 15B und 16.
Im Fall von Schreib und Lesevorgängen im Testmodus wird den
Adreßstiften ex. A1 und ex. A3, bzw. ex. A2 und ex. A4 der hohe
Spannungspegel Vh zugeführt. Es sei z B. angenommen, den
Adressenstiften ex. A2 und ex. A4 wird der hohe Spannungspegel Vh
zugeführt. In diesem Fall werden die Schaltsignale ϕ2 und ϕ4
auf High gesteuert und die Schaltsignale /ϕ2 und /ϕ4 werden auf
Low gesteuert.
In diesem obigen Fall wird durch die Signalselektionsschaltungen
1.2 und 1.4 des Schreibinversionsgates 1 eine Invertierung aus
geführt. Das bedeutet, die Daten der Schreibdatenbusse WB'2,
/WB'2 und WB'4, /WB'4 der stromaufwärtigen Seite werden
invertiert in die Schreibdatenbusse WB2, /WB2 und WB4, /WB4 auf
der stromabwärtigen Seite eingegeben. Desweiteren wird durch
die Signalverarbeitungsschaltungen 2.2 und 2.4 des Leseinver
sionsgates 2 eine Inversion bewirkt. Dies bewirkt, daß die
Daten der Lesedatenbusse RB2 und RB4 invertiert in die Koinzi
denzdetektionsschaltung 41 eingegeben werden.
Im Fall eines Schreibvorgangs im Testmodus werden die Schreib
pufferaktivierungssignale BS1-BS4 alle auf High gesteuert.
Dies verursacht, daß die Daten des Dateneingabeanschluß Din
unverändert in die Schreibdatenbusleitungen WB'1-WB'4 auf der
einen Seite eingegeben werden und invertiert auf den Schreib
datenbusleitungen /WB'1-/WB'4 auf der anderen Seite plaziert
werden. Die Schaltsignale ϕ1 und ϕ3 werden auf High gesteuert
und die Schaltsignale /ϕ1 und /ϕ3 auf Low, während die Schalt
signale ϕ2 und ϕ4 auf Low gesteuert werden und die Schaltsig
nale /ϕ2 und /ϕ4 auf High. Dies verursacht, daß die Daten des
Dateneingabeanschluß Din unverändert auf die Schreibdatenbus
leitungen WB1, /WB2, WB3 und /WB4 auf der einen Seite eingegeben
werden, und auf der anderen Seite invertiert auf den Schreib
datenbusleitungen /WB1, WB2, /WB3 und WB4 plaziert werden.
Danach werden die Daten in vier Speicherzellen MC, die getestet
werden, in der gleichen Weise wie im herkömmlichen DRAM der
Fig. 15A, 15B und 16 geschrieben. Das bedeutet, im Testmodus
werden alternierend verschiedene Datenwerte zuerst in die vier
Speicherzellen MC geschrieben. Dann werden die Daten, die kom
plementär zu den vorhergehenden Daten sind, in den Datenein
gabeanschluß Din eingegeben. Zur Anschauung wird die benach
barte Wortleitung WL ausgewählt und der gleiche Schreibvorgang
wird wiederholt. Dies ermöglicht, daß alternierend unterschied
liche Datenwerte in angrenzende Speicherzellen MC geschrieben
werden können, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.
Im Fall eines Lesevorgangs im Testmodus werden die Schreib
pufferaktivierungssignale BS1-BS4 alle auf dem niedrigem
Pegel gehalten und der Schreibpuffer 37 wird inaktiviert. Der
Multiplexer 40 wird inaktiviert, während die Koinzidenzdetek
tionsschaltung 41 aktiviert wird.
Die von den vier zu testenden Speicherzellen MC gelesenen
Datenwerte, die auf den Signaleingabe/ausgabe Leitungspaaren
I/01-I/04 plaziert sind, werden durch den Vorverstärker 39
verstärkt. Die verstärkten Datenwerte werden auf die Lesedaten
busse RB1 bis RB4 ausgegeben. Das Leseinversionsgate 2 veran
laßt, daß die Daten der Lesedatenbusse RB1 und RB3 unverändert
in die Koinzidenzdetektionsschaltung 41 eingegeben werden und
bewirkt, daß die Daten der Lesedatenbuse RB2 und RB4 invertiert
in die Konizidenzdetektionsschaltung 41 eingegeben werden.
Im Fall, daß eine Koinzidenz zwischen den Daten der vier Ein
gangsanschlüsse 41.1-41.4 nachgewiesen wird, gibt die Koin
zidenzdetektionsschaltung 41 an den Datenausgabeanschluß Dout
ein Freigabesignal mit hohem Pegel aus, welches anzeigt, daß
die getesteten Speicherzellen MC normal sind. Im Fall einer
Nichtübereinstimmung zwischen den Daten der vier Eingabean
schlüsse 41.1-41.4 gibt die Koinzidenzdetektionsschaltung 41
an den Datenausgabeanschluß Dout ein Fehlsignal mit niedrigem
Pegel aus, welches anzeigt, daß zumindest eine der getesteten
Speicherzellen MC defekt ist. Danach wird Anschauungsweise die
benachbarte Wortleitung WL ausgewählt und der gleiche Lesevor
gang wiederholt.
Die oben beschriebene erste Ausführungsform ist im Testmodus in
der Lage, alternierend unterschiedliche Datenwerte in die an
grenzenden Speicherzellen MC zu schreiben. Dies ermöglicht es,
Zellenausfälle zu testen, die durch in Differenz zwischen
irgendwelchen zwei angrenzenden Speicherzellen MC verursacht
werden.
Fig. 8 stellt ein Blockschaltbild dar, welches die Hauptkompo
nenten eines DRAM skizziert, wie er als die zweite Ausführungs
form der Erfindung verwendet wird.
Es wird auf Fig. 8 Bezug genommen. Der Unterschied zwischen
diesem DRAM und dem herkömmlichen DRAM liegt im Vorhandensein
eines zusätzlichen Wechselschalters 20, der zwischen dem exter
nen Adressenstift ex. Ai und ex. Aj auf der einen Seite und den
Adressenpuffern 25.i und 25.j auf der anderen Seite dazwischen
liegend angeordnet ist. Der Wechselschalter 20 bewirkt das Re
kombinieren extern zugeführter Adressensignale.
Der Wechselschalter 20 weist zwei Eingabeanschlüsse 20.1 und
20.2 auf, zwei Ausgabeanschlüsse 20.3 und 20.4, und vier Durch
gangsgates 21-24. Das Durchgangsgate 21 ist zwischen den An
schlüssen 20.1 und 20.3 liegend angeordnet; das Durchgangsgate
22 zwischen den Anschlüssen 20.1 und 20.4; das Durchgangsgate
23 zwischen den Anschlüssen 20.2 und 20.3; das Durchgangsgate 4
zwischen den Anschlüssen 20.2 und 20.4. Die Gateelektroden 21.2,
22.1, 23.1 und 24.2 der Durchgangsjates 21-24 erhalten alle
ein Schaltsignal ϕx. Die Gateelektroden 21.1, 22.2, 23.2 und
24.1 der Durchgangsgates 21-24 erhalten alle ein Schaltsignal
/ϕx. Die Schaltsignale ϕx und /ϕx werden durch eine Schaltung
erzeugt, die der Schaltsignalerzeugungsschaltung der Fig. 5
ähnelt.
Die Eingangsanschlüsse 20.1 und 20.2 des Wechselschalters 20
sind jeweils mit den externen Adressenstiften ex. Ai und ex. Aj
verbunden. Die Ausgangsanschlüsse 20.3 und 20.4 des Wechsel
schalters 20 sind mit den Eingabeanschlüssen der Adressenpuffer
25.i und 25j verbunden.
Es wird nun beschrieben wie der DRAM der Fig. 8 arbeitet. Unab
hängig davon, ob sich dieser DRAM im normalen Betrieb oder
Testmodus befindet werden die externen Adressenstifte ex. Ai und
ex. Aj mit externen Adressensignalen versorgt, die vier anein
andergrenzende, in Fig. 15 gezeigte, Speicherzellen MC bezeich
nen. Im normalen Betrieb wird das Schaltsignal ϕx auf High ge
steuert und das Schaltsignal /ϕx auf Low. Daraufhin leiten die
Durchgangsgates 21 und 24, während die Durchgangsgates 22 und
23 geschlossen werden. Dies verbindet die Anschlüsse 20.1 und
20.2 jeweils mit den Anschlüssen 20.3 und 20.4, wie dies in
Fig. 9A angezeigt ist. Dementsprechend werden die externen
Adressensignale, die an die externen Adressenstifte ex. Ai und
ex. Aj eingegeben wurden, an die Adresspuffer 25.i und 25j über
den Wechselschalter 20 eingegeben. Die Eingangsadressensignale
werden in interne Adressensignale umgewandelt. In Entsprechung
mit diesem internen Adressensignal aktivieren der Zeilendeko
dierer 32 und der Spaltendekodierer 33 vier aneinandergrenzende
Speicherzellen MC.
Im Testmodus wird das Schaltsignal ϕx auf Low gesteuert und das
Schaltsignal /ϕx auf High. Dementsprechend werden die Durch
gangsgates 21 und 24 geschlossen während die Durchgangsgates 22
und 33 leiten. Dies verbindet jeweils die Anschlüsse 20.1 und
20.2 mit den Anschlüssen 20.4 und 20.3, wie dies in der Fig. 9B
angezeigt ist.
An dieser Stelle werden die externen Adressensignale, die vier
aneinandergrenzende Speicherzellen MC bezeichnen, in externe
Adressensignale rekombiniert, die vier Speicherzellen bezeich
nen, von denen jede einem anderen Speicherfeld 31 angehört, wie
dies in Fig. 10 gezeigt ist. Die umgewandelten externen Adres
sensignale werden wiederum in ein externes Adressensignal durch
die Adressenpuffer 25.i und 25.j umgewandelt. In Entsprechung
mit diesen externen Adressensignalen aktivieren der Zeilendeko
dierer 32 und der Spaltendekodierer 33 vier seperate Speicher
zellen MC, von denen jede einem unterschiedlichem Speicherfeld
31 angehört.
In der zweiten Ausführungsform werden im Testmodus eine Mehr
zahl diskreter, d. h. seperater Speicherzellen MC parallel ge
testet. In diesem Fall, wird jede der vier getesteten Speicher
zellen MC zu einem unterschiedlichen Speicherfeld 31. Dies er
möglicht es, Zellenfehler nachzuweisen, die durch in Differenz
zwischen irgendwelchen zwei angrenzenden Speicherzellen MC ver
ursacht werden.
Die zweite Ausführungsform bringt es mit sich, daß vier
Speicherfelder 31 gemeinsam betrieben werden. Dementsprechend
ist es möglich, eine Überprüfung für jede fehlerhafte Speicher
feldtreiberschaltung, defekte Speicherdekodierter oder ausge
fallene Spaltendekodierer dieser vier Speicherfelder 31 durch
zuführen.
Da die vier Speicherfelder 31 gleichzeitig betrieben werden er
höht sich der Leistungsverlust der zweiten Ausführungsform zu
sammen mit dem elektromagnetischen Rauschen. In diesem Fall
dürfte jeder Fehler, der durch das elektromagnetische Rauschen
verursacht wird, ebenfalls nachgewiesen werden.
In der zweiten Ausführungsform befindet sich der Wechselschal
ter 20 zwischen den externen Adreßstiften ex. Ai und ex. Aj auf
der einen Seite, und den Adressenpuffern 25.i und 25.j auf der
anderen Seite. Als Alternative dazu kann der Wechselschalter 20
zwischen den Adressenpuffern 25.i und 25.j auf der einen Seite
und Vordekodern 26.i und 26.j auf der anderen Seite angeordnet
sein, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Eine weitere Alternative
besteht in der Anordnung des Wechselschalters 20 zwischen den
Vordekodern 26.i und 26.j auf der einen Seite und den Dekodern
27.i und 27.j auf der anderen Seite, wie dies in Fig. 12 darge
stellt ist.
Fig. 13A stellt eine Aufsicht dar, die einen typischen Chipauf
bau eines DRAM darstellt, wie er in einer dritten Ausführungs
form der Erfindung verwendet wird. Fig. 13B stellt eine ver
größerte Ansicht des Abschnitts X in Fig. 13A dar.
Es wird auf die Fig. 13A und 13B Bezug genommen. Der Unter
schied zwischen diesem DRAM und dem DRAM der zweiten Ausfüh
rungsform besteht darin, daß im Testmodus in der dritten Aus
führungsform vier Speicherzellen MC aktiviert werden, die durch
dieselbe Spaltenselektionsleitung CSL ausgewählt werden, und
die jeweils unterschiedlichen Unterfeldern 35 angehören. Die
anderen Aspekte des Aufbaus der dritten Ausführungsform ent
sprechen dem Aufbau der zweiten Ausführungsform und werden
nicht weiter erläutert.
In der dritten Ausführungsform, im Testmodus, wird eine Mehr
zahl von Speicherzellen MC parallel getestet. In diesem Fall
gehört jede der vier zu testenden Speicherzellen MC einem
unterschiedlichen Unterfeld 35 an. Dies ermöglicht den Nach
weis eines Zellenfehlers, der durch in Differenz zwischen zwei
beliebigen, aneinandergrenzenden Speicherzellen MC verursacht
wird.
Die dritte Ausführungsform bringt es mit sich, daß vier Unter
felder gemeinsam betrieben werden. Dementsprechend ist es mög
lich, jedes dieser vier Unterfelder 35 auf eine defekte Wort
leitung WL hin zu untersuchen.
Fig. 14A stellt eine Aufsicht dar, die einen typischen Chipauf
bau eines DRAM zeigt, wie er in der vierten Ausführungsform der
Erfindung verwendet wird. Fig. 14B stellt einen vergrößerten
Ausschnitt des Teils Y der Fig. 14A dar.
Es wird auf die Fig. 14A und 14B Bezug genommen. Der Unterschied
zwischen diesem DRAM und dem DRAM der zweiten Ausführungsform
besteht darin, daß im Testmodus in der vierten Ausführungsform
vier Speicherzellen MC aktiviert werden, von denen jede von der
gleichen Wortleitung WL und durch unterschiedliche Spaltense
lektionsleitungen CSL ausgewählt werden. Die anderen Aspekte
des Aufbaus der vierten Ausführungsform sind die gleichen wie
die des Aufbaus der zweiten Ausführungsform und werden nicht
weiter erläutert.
In der vierten Ausführungsform werden im Testmodus eine Mehr
zahl von Speicherzellen MC parallel getestet. In diesem Fall
wird jede der vier zu testenden Speicherzellen MC durch eine
unterschiedliche Spaltenselektionsleitung CSL ausgewählt. Dies
ermöglicht den Nachweis eines Zellenfehlers, der durch die In
flurenz zwischen zwei beliebigen, aneinandergrenzenden Speicher
zellen MC verursacht wird.
Die vierte Ausführungsform bringt es mit sich, daß vier Spalten
selektionsleitungen CSL gemeinsam zur Auswahl der betreffenden
Speicherzellen verwendet werden. Dementsprechend ist es möglich,
eine Untersuchung zum Nachweis defekter Spaltenselektionslei
tungen CSL durchzuführen.
Claims (14)
1. Halbleiterspeicher mit Testmodus, der aufweist:
ein Speicherfeld (31) mit einer Mehrzahl in Matrixform ange ordneter Speicherzellen;
eine Schreibeinrichtung (1, 37, 38) zum Auswählen zweier Speicherzellen aus dem Speicherfeld im Testmodus und zum parallelen Schreiben eines ersten und eines zweiten Signals in die zwei Speicherzellen derart, daß eine der beiden Speicher zellen das erste Signal speichern wird und die andere das zweite Signal;
eine Leseeinrichtung (39) zum parallelen Lesen zweier Signale aus den zwei Speicherzellen; und
eine Testschaltung (2, 41) zur Überprüfung auf der Grundlage der zwei von der Leseeinrichtung gelesenen Signale, ob die beiden Speicherzellen normal oder defekt sind.
ein Speicherfeld (31) mit einer Mehrzahl in Matrixform ange ordneter Speicherzellen;
eine Schreibeinrichtung (1, 37, 38) zum Auswählen zweier Speicherzellen aus dem Speicherfeld im Testmodus und zum parallelen Schreiben eines ersten und eines zweiten Signals in die zwei Speicherzellen derart, daß eine der beiden Speicher zellen das erste Signal speichern wird und die andere das zweite Signal;
eine Leseeinrichtung (39) zum parallelen Lesen zweier Signale aus den zwei Speicherzellen; und
eine Testschaltung (2, 41) zur Überprüfung auf der Grundlage der zwei von der Leseeinrichtung gelesenen Signale, ob die beiden Speicherzellen normal oder defekt sind.
2. Halbleiterspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Schreibeinrichtung (1, 37, 38) aufweist:
eine erste Signalerzeugerschaltung (37.1-37.2), die so einge richtet ist, daß sie jeweils den beiden Speicherzellen ent spricht, zum Erhalten eines extern angelegten Signals und die das erhaltene Signal sowohl unverändert als auch invertiert ausgibt; und
eine erste Selektionsschaltung (1.1-1.2) zum selektiven Zu führen von einem, entweder dem unveränderten oder dem inver tierten Signal der ersten Signalerzeugerschaltung an die ent sprechende Speicherzelle.
eine erste Signalerzeugerschaltung (37.1-37.2), die so einge richtet ist, daß sie jeweils den beiden Speicherzellen ent spricht, zum Erhalten eines extern angelegten Signals und die das erhaltene Signal sowohl unverändert als auch invertiert ausgibt; und
eine erste Selektionsschaltung (1.1-1.2) zum selektiven Zu führen von einem, entweder dem unveränderten oder dem inver tierten Signal der ersten Signalerzeugerschaltung an die ent sprechende Speicherzelle.
3. Halbleiterspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Testschaltung (2, 41) aufweist:
eine Signalverarbeitungsschaltung (2), die auf den Erhalt der beiden, von der Leseeinrichtung gelesenen Signale reagiert, zur unveränderten Ausgabe, des von der Speicherzelle, in die das erste Signal geschrieben wurde, gelesenen Signals sowie zur Aus gabe des invertierten Signals, welches von der Speicherzelle gelesen wurde, in die das zweite Signal geschrieben wurde; und eine logische Schal tung (41) zur Ausgabe eines Signals, welches anzeigt das die beiden Speicherzellen normal sind, für den Fall das eine logische Koinzidenz zwischen den beiden, von der Sig nalverarbeitungsschaltung ausgegebenen Signalen vorliegt.
eine Signalverarbeitungsschaltung (2), die auf den Erhalt der beiden, von der Leseeinrichtung gelesenen Signale reagiert, zur unveränderten Ausgabe, des von der Speicherzelle, in die das erste Signal geschrieben wurde, gelesenen Signals sowie zur Aus gabe des invertierten Signals, welches von der Speicherzelle gelesen wurde, in die das zweite Signal geschrieben wurde; und eine logische Schal tung (41) zur Ausgabe eines Signals, welches anzeigt das die beiden Speicherzellen normal sind, für den Fall das eine logische Koinzidenz zwischen den beiden, von der Sig nalverarbeitungsschaltung ausgegebenen Signalen vorliegt.
4. Halbleiterspeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungsschaltung (2) aufweist:
eine zweite Signalerzeugerschaltung (9), die entsprechend jeder der beiden Speicherzellen eingerichtet ist, zur Ausgabe von beiden, dem unveränderten und dem invertierten Signal, welches von der entsprechenden Speicherzelle gelesen wurde; und
eine zweite Selektionsschaltung (7, 8) zum selektiven Zuführen von einem, des unveränderten und des invertierten Signals der zweiten Signalerzeugerschaltung (9) an die logische Schaltung (41).
eine zweite Signalerzeugerschaltung (9), die entsprechend jeder der beiden Speicherzellen eingerichtet ist, zur Ausgabe von beiden, dem unveränderten und dem invertierten Signal, welches von der entsprechenden Speicherzelle gelesen wurde; und
eine zweite Selektionsschaltung (7, 8) zum selektiven Zuführen von einem, des unveränderten und des invertierten Signals der zweiten Signalerzeugerschaltung (9) an die logische Schaltung (41).
5. Halbleiterspeicher nach Anspruch 4, der weiterhin Adress
anschlüsse (ex. A1-ex. A2) aufweist, die den beiden Speicher
zellen entsprechen;
wobei die erste Selektionsschaltung (1.1-1.2) die entsprech ende Speicherzelle mit einem des unveränderten und des inver tierten Signals der ersten Signalerzeugerschaltung (37.1-37.2) versorgt, in Abhängigkeit davon, ob der entsprechende Adressen anschluß (ex. A1-ex. A2) mit einem ersten oder einem zweiten Potential versorgt wird; und
wobei die zweite Selektionsschaltung (7, 8) die logische Schal tung (41) mit einem des unveränderten und des invertierten Sig nals der zweiten Signalerzeugerschaltung (9) versorgt, in Ab hängigkeit davon, ob an dem entsprechenden Adressenanschluß (ex. A1-ex. A2) das erste oder das zweite Potential zugeführt wird.
wobei die erste Selektionsschaltung (1.1-1.2) die entsprech ende Speicherzelle mit einem des unveränderten und des inver tierten Signals der ersten Signalerzeugerschaltung (37.1-37.2) versorgt, in Abhängigkeit davon, ob der entsprechende Adressen anschluß (ex. A1-ex. A2) mit einem ersten oder einem zweiten Potential versorgt wird; und
wobei die zweite Selektionsschaltung (7, 8) die logische Schal tung (41) mit einem des unveränderten und des invertierten Sig nals der zweiten Signalerzeugerschaltung (9) versorgt, in Ab hängigkeit davon, ob an dem entsprechenden Adressenanschluß (ex. A1-ex. A2) das erste oder das zweite Potential zugeführt wird.
6. Halbleiterspeicher mit Testmodus, der aufweist:
ein Speicherzellen-Leid (31) mit einer Mehrzahl in Matrixform angeordneter Speicherzellen;
eine Schreibeinrichtung (1, 37, 38) zum Auswählen einer Mehr zahl aneinandergrenzend angeordneter Speicherzellen aus dem Speicherfeld im Testmodus und zum parallelen Schreiben eines ersten und eines zweiten Signals in die aneinandergrenzend an geordneten Speicherzellen derart, daß von allen zwei Speicher zellen der aneinandergrenzenden Speicherzellen eine das erste Signal speichern wird und die andere das zweite Signal;
eine Leseeinrichtung (39) zum parallelen Lesen einer Mehrzahl von Signalen aus den aneinandergrenzend angeordneten Speicher zellen und
eine Testschaltung (2, 41) zur Überprüfung auf der Basis der durch die Leseeinrichtung gelesenen Signale, ob die aneinander grenzenden Speicherzellen normal sind.
ein Speicherzellen-Leid (31) mit einer Mehrzahl in Matrixform angeordneter Speicherzellen;
eine Schreibeinrichtung (1, 37, 38) zum Auswählen einer Mehr zahl aneinandergrenzend angeordneter Speicherzellen aus dem Speicherfeld im Testmodus und zum parallelen Schreiben eines ersten und eines zweiten Signals in die aneinandergrenzend an geordneten Speicherzellen derart, daß von allen zwei Speicher zellen der aneinandergrenzenden Speicherzellen eine das erste Signal speichern wird und die andere das zweite Signal;
eine Leseeinrichtung (39) zum parallelen Lesen einer Mehrzahl von Signalen aus den aneinandergrenzend angeordneten Speicher zellen und
eine Testschaltung (2, 41) zur Überprüfung auf der Basis der durch die Leseeinrichtung gelesenen Signale, ob die aneinander grenzenden Speicherzellen normal sind.
7. Halbleiterspeicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schreibeinrichtung (1, 37, 38) aufweist:
eine erste Signalerzeugerschaltung (37.1-37.4), die jeder der Mehrzahl von Speicherzellen entsprechend eingerichtet ist, zum Erhalten eines extern angelegten Signals und zur Ausgabe des erhaltenen Signals sowohl unverändert als auch invertiert; und
eine erste Selektionsschaltung (1.1-1.4) zum selektiven An legen von einem, dem unveränderten und dem invertierten Signal der ersten Signalerzeugerschaltung an die entsprechende Speicherzelle.
eine erste Signalerzeugerschaltung (37.1-37.4), die jeder der Mehrzahl von Speicherzellen entsprechend eingerichtet ist, zum Erhalten eines extern angelegten Signals und zur Ausgabe des erhaltenen Signals sowohl unverändert als auch invertiert; und
eine erste Selektionsschaltung (1.1-1.4) zum selektiven An legen von einem, dem unveränderten und dem invertierten Signal der ersten Signalerzeugerschaltung an die entsprechende Speicherzelle.
8. Halbleiterspeicher nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Testschaltung (2, 41) aufweist:
eine Signalverarbeitungsschaltung (2), die in Reaktion auf die, von der Leseeinrichtung, gelesenen Signale reagiert, zur unver änderten Ausgabe des Signals, welches von der Speicherzelle ge lesen wurde, in die das erste Signal geschrieben wurde, und zur invertierten Ausgabe des Signals, welches von der Speicherzelle gelesen wurde, in die das zweite Signal geschrieben wurde; und
eine logische Schaltung (4) zur Ausgabe eines Signals, welches anzeigt, daß die aneinandergrenzend angeordneten Speicherzellen normal sind, für den Fall, daß zwischen den, Signalen, die durch die Signalverarbeitungsschaltung ausgegeben sind, eine logische Koinzidenz besteht.
eine Signalverarbeitungsschaltung (2), die in Reaktion auf die, von der Leseeinrichtung, gelesenen Signale reagiert, zur unver änderten Ausgabe des Signals, welches von der Speicherzelle ge lesen wurde, in die das erste Signal geschrieben wurde, und zur invertierten Ausgabe des Signals, welches von der Speicherzelle gelesen wurde, in die das zweite Signal geschrieben wurde; und
eine logische Schaltung (4) zur Ausgabe eines Signals, welches anzeigt, daß die aneinandergrenzend angeordneten Speicherzellen normal sind, für den Fall, daß zwischen den, Signalen, die durch die Signalverarbeitungsschaltung ausgegeben sind, eine logische Koinzidenz besteht.
9. Halbleiterspeicher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungsschaltung (2) aufweist:
eine zweite Signalerzeugungsschaltung (9), die jeder der Mehr zahl der Speicherzellen entsprechend eingerichtet ist, zur Aus gabe von sowohl dem unveränderten als auch dem invertierten Signal, welches von der entsprechenden Speicherzelle gelesen wurde; und
eine zweite Selektionsschaltung (7, 8) zur selektiven Zuführung eines von dem unveränderten und dem invertierten Signal der zweiten Signalerzeugerschaltung (9) an die logische Schaltung (41).
eine zweite Signalerzeugungsschaltung (9), die jeder der Mehr zahl der Speicherzellen entsprechend eingerichtet ist, zur Aus gabe von sowohl dem unveränderten als auch dem invertierten Signal, welches von der entsprechenden Speicherzelle gelesen wurde; und
eine zweite Selektionsschaltung (7, 8) zur selektiven Zuführung eines von dem unveränderten und dem invertierten Signal der zweiten Signalerzeugerschaltung (9) an die logische Schaltung (41).
10. Halbleiterspeicher nach Anspruch 9, der weiterhin Adressen
anschlüsse (ex. A1-ex. A4) aufweist, die der Mehrzahl der
Speicherzellen entsprechen;
wobei die erste Selektionsschaltung (1.1-1.4) die entsprech ende Speicherzelle mit einem, dem unveränderten oder dem inver tierten Signal der ersten Signalerzeugerschaltung (37.1-37.4) versorgt, in Abhängigkeit davon, ob dem entsprechenden Adressen anschluß (ex. A1-ex. A4) ein erstes oder ein zweites Potential zugeführt wird; und
wobei die zweite Selektionsschaltung (7, 8) der logischen Schal tung (41) ein, das unveränderte oder das invertierte Signal der zweiten Signalerzeugerschaltung (9) zuführt, in Abhängigkeit davon, ob dem entsprechenden Adressenanschluß (ex.A1-ex.A4) das erste oder das zweite Potential zugeführt wird.
wobei die erste Selektionsschaltung (1.1-1.4) die entsprech ende Speicherzelle mit einem, dem unveränderten oder dem inver tierten Signal der ersten Signalerzeugerschaltung (37.1-37.4) versorgt, in Abhängigkeit davon, ob dem entsprechenden Adressen anschluß (ex. A1-ex. A4) ein erstes oder ein zweites Potential zugeführt wird; und
wobei die zweite Selektionsschaltung (7, 8) der logischen Schal tung (41) ein, das unveränderte oder das invertierte Signal der zweiten Signalerzeugerschaltung (9) zuführt, in Abhängigkeit davon, ob dem entsprechenden Adressenanschluß (ex.A1-ex.A4) das erste oder das zweite Potential zugeführt wird.
11. Halbleiterspeicher mit:
einem Speicherfeld (31), welches eine Mehrzahl von in Matrixform angeordneten Speicherzellen aufweist;
einer Testschaltung zum Erhalten eines ersten Adressensignals, welches eine Mehrzahl von aneinandergrenzend angeordneten Speicherzellen des Speicherfeldes (31) bezeichnet, und zur pa rallelen Überprüfung, ob die aneinandergrenzend angeordneten Speicherzellen normal sind, als Reaktion auf das erste Adressen signal; und
eine Adressensignalumwandlungseinrichtung (20) zur Umwandlung des ersten Adressensignals in ein zweites Adressensignal, welches eine Mehrzahl separat angeordneter Speicherzellen be zeichnet.
einem Speicherfeld (31), welches eine Mehrzahl von in Matrixform angeordneten Speicherzellen aufweist;
einer Testschaltung zum Erhalten eines ersten Adressensignals, welches eine Mehrzahl von aneinandergrenzend angeordneten Speicherzellen des Speicherfeldes (31) bezeichnet, und zur pa rallelen Überprüfung, ob die aneinandergrenzend angeordneten Speicherzellen normal sind, als Reaktion auf das erste Adressen signal; und
eine Adressensignalumwandlungseinrichtung (20) zur Umwandlung des ersten Adressensignals in ein zweites Adressensignal, welches eine Mehrzahl separat angeordneter Speicherzellen be zeichnet.
12. Halbleiterspeicher nach Anspruch 11, der weiterhin eine
Mehrzahl von Einheiten des Speicherfelds (31) aufweist, wobei
das zweite Adressensignal eine Mehrzahl von Speicherzellen be
stimmt, von denen jede einem unterschiedlichen Speicherfeld
(31) angehört.
13. Halbleiterspeicher nach Anspruch 11, der weiterhin eine
Mehrzahl von Spaltenselektionsleitungen (CSL) zur Selektion von
Speicherzellenspalten des Speicherfelds (31) aufweist, wobei
das zweite Adressensignal eine Mehrzahl von Speicherzellen be
stimmt, von denen jede durch eine unterschiedliche Spalten
selektionsleitung (CSL) ausgewählt ist.
14. Halbleiterspeicher nach einem der Ansprüche 11-13, da
durch gekennzeichnet, daß die Adressensignalumwandlungsein
richtung (20) einen Wechselschalter (21-24) zur Rekombination
einer Mehrzahl von Signalen, die das erste Adressensignal bil
den, aufweist, um so das zweite Adressensignal zur erzeugen.
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