Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterspeichereinrichtung
und ein Testverfahren dafür, insbesondere bezieht
sie sich auf eine Halbleiterspeichereinrichtung, die auf
dem Chip (on-chip) eine Testschaltung aufweist, und auf ein
Testverfahren dafür.
Da die Kapazität einer Halbleiterspeichereinrichtung immer
größer wird, wird die Zunahme der Testzeit immer problematischer.
In einem Artikel von J. Inoue u. a. mit dem Titel
"Parallel Testing Technology for VLSI Memories", ITC
Proceedings, 1987, Seiten 1066-1071; einem Artikel mit
dem Titel "Technology for Increasing Test Efficiency Suitable
for Very Large Capacity Memories", 1987, National Conference
165 of Semiconductor Materials Section of Institute of
Electronics, Information and Communication Engineers of
Japan, Seite 166, ist ein Parallel-Testverfahren für VLSI-Speicher
vorgeschlagen, das die wirksame Testzeit drastisch
senkt. Alle mit einer Wortleitung verbundenen Speicherzellen
werden gleichzeitig getestet, indem eine Testschaltung auf
dem Chip vorgesehen wird.
Fig. 1 ist ein Schaltdiagramm, das eine Anordnung eines Speichers
zeigt, der eine Testschaltung auf dem Chip enthält,
wie es in der zuletzt genannten Veröffentlichung gezeigt
ist. Dieser Speicher weist ein Speicherfeld mit m × n Bit
auf, wobei eine Mehrzahl von Speicherzellen in einer Matrix
angeordnet ist, wie es zum Beispiel in Fig. 2 gezeigt ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Testschaltung 20 mit
einem Speicherfeld 10 verbunden. In dem Speicherfeld 10 sind
eine Mehrzahl von Wortleitungen und eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren
sich schneidend angeordnet, wobei Speicherzellen
an deren Schnittstellen vorgesehen sind. In Fig. 1
sind als typisches Beispiel vier Wortleitungen WL 1 bis WL 4
und zwei Bitleitungspaare B 1, und B 2, gezeigt. Die
Testschaltung 20 weist eine Schreibschaltung 30, Vergleichsschaltungen
CP 1 und CP 2 und eine Nachweisschaltung 100 auf.
Die Schreibschaltung 30 weist N-Kanal-MOS-Transistoren Q 1
bis Q 4, eine Schreibsteuerleitung WC und Schreibleitungen
W und auf. Die Vergleichsschaltung CP 1 weist N-Kanal-MOS-Transistoren
Q 5 und Q 6 auf, und die Vergleichsschaltung CP 2
weist N-Kanal-MOS-Transistoren Q 7 und Q 8 auf. Die Nachweisschaltung
100 weist N-Kanal-MOS-Transistoren Q 9 und Q 10,
einen Inverter G 1 und eine Vorladungsschaltung 110 auf.
In der obengenannten Veröffentlichung ist ein Leitungstest
vorgeschlagen, durch den die Testzeit deutlich verringert
wird. Im folgenden wird dieser Leitungstest beschrieben. Zuerst
werden zum Beispiel "H"- bzw. "L"-Pegeldaten an die
Schreibleitungen W und angelegt, und ein Potential auf
der Schreibsteuerleitung WC wird auf den "H"-Pegel angehoben.
Folglich werden die Transistoren Q 1 bis Q 4 eingeschaltet,
so daß die Potentiale auf den Bitleitungen B 1 und B 2 den
"H"-Pegel annehmen, und die Potentiale auf den Bitleitungen
und nehmen den "L"-Pegel an. Wenn ein Potential auf
der Wortleitung WL 1 auf den "H"-Pegel angehoben wird, werden
die "H"-Pegeldaten entsprechend in die Speicherzellen M 1
und M 3 geschrieben. Nach dem Schreiben werden die Potentiale
auf der Wortleitung WL 1 und der Schreibsteuerleitung WC auf
den "L"-Pegel gebracht.
Wenn danach das Potential auf der Wortleitung WL 1 auf den
"H"-Pegel angehoben wird, werden die in den Speicherzellen
M 1 bzw. M 3 gespeicherten Daten auf die Bitleitungen B 1 und
B 2 ausgelesen. Die Daten auf den Bitleitungspaaren B 1,
und B 2, werden durch einen Leseverstärker (nicht gezeigt)
verstärkt. In dem Fall des in Fig. 2 gezeigten Speicherfeldes
10 werden verstärkte n-Bit-Daten auf die Bitleitungspaare
ausgelesen. Dann werden "L"- bzw. "H"-Pegeldaten an die
Schreibleitungen W und angelegt.
Wenn die von den Speicherzellen M 1 und M 3 ausgelesenen Daten
auf dem "H"-Pegel sind, nehmen die Potentiale auf den Bitleitungen
B 1 und B 2 den "H"-Pegel an, und die Potentiale
auf den Bitleitungen und nehmen den "L"-Pegel an. Folglich
werden die Transistoren Q 5 und Q 7 eingeschaltet, so
daß beide Potentiale an Knotenpunkten N 1 und N 2 den "L"-Pegel
annehmen. Daher werden die Transistoren Q 9 und Q 10 abgeschaltet,
so daß der schon vorher durch die Vorladungsschaltung
110 vorgeladene Knotenpunkt N 3 nicht entladen wird. Somit
wird ein Kennzeichensignal auf dem "L"-Pegel an eine Nachweissignalausgangsleitung
DS ausgegeben.
Es sei jetzt angenommen, daß zum Beispiel die Speicherzelle
M 1 defekt ist. In diesem Fall nehmen die von den Speicherzellen
M 1 bzw. M 3 ausgelesenen Daten die "L"- und "H"-Pegel
an, obwohl "H"-Pegeldaten in die Speicherzellen M 1 und M 3
eingeschrieben worden sind. Folglich nehmen die Potentiale
auf den Bitleitungen B 1 bzw. die "L"- und "H"-Pegel an.
Wenn "L"- und "H"-Pegeldaten entsprechend an die Schreibleitungen
W und angelegt werden, wird der Transistor Q 6
eingeschaltet, so daß der Knotenpunkt N 1 auf den "H"-Pegel
geladen wird. Folglich wird der Transistor Q 9 eingeschaltet,
so daß der Knotenpunkt N 3 auf den "L"-Pegel entladen wird.
Als Resultat wird ein Kennzeichensignal auf dem "H"-Pegel
von der Nachweissignalausgangsleitung DS ausgegeben, das
einen Fehler anzeigt.
Wie vorhergehend beschrieben ist, werden bei dem obenbeschriebenen
Leitungstest Daten an die Schreibleitungen W
und angelegt, und dann werden Daten in eine Zeile von Speicherzellen
geschrieben, die mit einer ausgewählten Wortleitung
verbunden sind. Als Resultat werden die gleichen Zeilen
in die Zeilen von Speicherzellen geschrieben. Die Daten werden
von der Zeile von Speicherzellen ausgelesen, und Daten entgegengesetzt
zu den zuvor an die Schreibleitungen W und
angelegten werden entsprechend an die Schreibleitungen W
und angelegt. Wenn die von einer Zeile von Speicherzellen
ausgelesenen Daten alle mit den zuvor in die Zeile von Speicherzellen
eingeschriebenen Daten übereinstimmen, wird ein
Kennzeichensignal auf dem "L"-Pegel von der Nachweissignalausgangsleitung
DS ausgegeben. Wenn andererseits mindestens
eine Speicherzelle aus der Zeile von Speicherzellen, die
mit einer Wortleitung verbunden sind, defekt ist, so daß
die von der Speicherzelle ausgelesenen Daten nicht den zuvor
eingeschriebenen Daten entsprechen, wird von der Nachweissignalausgangsleitung
DS ein Kennzeichensignal auf dem "H"-Pegel
ausgegeben.
Wie zuvorgehend beschrieben ist, werden alle mit einer Wortleitung
verbundenen Speicherzellen in dem in Fig. 1 gezeigten
Speicher mit einer Testschaltung auf dem Chip gleichzeitig
getestet. Somit ist eine deutliche Verringerung der Testzeit
zu erwarten.
In diesem Speicher sind jedoch die Schreibsteuerleitung WC
und die Schreibleitungen W und gemeinsam für alle Bitleitungspaare
vorgesehen, weswegen nur die gleichen Daten in
eine mit einer Wortleitung verbundene Zeile von Speicherzellen
geschrieben werden können. Genauer gesagt, ein Muster
von in eine Zeile von Speicherzellen eingegebenen Testdaten
ist aus Daten auf dem "H"- oder "L"-Pegel gebildet. Daher
kann ein Lecken zwischen benachbarten Speicherzellen oder
ähnliches nicht nachgewiesen werden, indem verschiedene Daten
in benachbarte Speicherzellen geschrieben werden. Somit ist
in dem in Fig. 1 gezeigten Speicher die Nachweisempfindlichkeit
für die defekte Speicherzelle verringert, obwohl die
Testzeit durch den Leitungstest verringert werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei einer Halbleiterspeichereinrichtung
mit einer Testschaltung auf dem Chip
(On-chip-Testschaltung) die Zuverlässigkeit des Testes zu
verbessern, ohne daß die Testzeit erhöht wird; dabei soll
eine Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Testschaltung
auf dem Chip vorgesehen werden, die einen Leitungstest auf
der Grundlage von zufälligen Testdaten durchführen kann,
ein Testverfahren vorgesehen werden, bei dem die Zuverlässigkeit
erhöht werden kann, ohne daß die Testzeit bei einer
Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Testschaltung auf
dem Chip erhöht wird, die Testzeit verringert werden und/oder
die Zuverlässigkeit des Testes erhöht werden, ohne daß die
Größe einer zusätzlichen Schaltung bei einer Halbleiterspeichereinrichtung
großer Kapazität erhöht wird, eine Halbleiterspeichereinrichtung
großer Kapazität vorgesehen werden
mit einer Testschaltung auf dem Chip, die einen Leitungstest
auf der Grundlage von zufälligen oder willkürlichen Testdaten
ermöglicht und noch eine andere Funktion hat, ein Leitungstest
auf der Grundlage zufälliger Testdaten durchführbar
sein und eine Hochgeschwindigkeitstätigkeit und geringer
Energieverbrauch erzielbar sein in einer Halbleiterspeichereinrichtung
großer Kapazität mit einer Gruppe von Datenbusleitungen
in einer hierarchischen Anordnung, es möglich sein,
einen Leitungstest auf der Grundlage von zufälligen Testdaten
in einer Halbleiterspeichereinrichtung großer Kapazität
mit einer Redundanzschaltung durchzuführen.
Diese Aufgabe wird gelöst, indem eine Anlage auf dem Chip
(On-chip-Anlage) zum Testen einer Halbleiterstruktur unter
der Benutzung von willkürlichen Testmustern mit mindestens
einem Paar von Datenleitungsabschnitten, die mit einer Mehrzahl
von Speicherzellen verbunden sind, eine Einrichtung
zum Steuern von Lese-/Schreibtätigkeiten der Mehrzahl von
Speicherzellen aufweist. Die Anlage weist weiterhin eine
Registereinrichtung, eine Vergleichseinrichtung und eine
Übertragungsgattereinrichtung auf. Die Registereinrichtung
empfängt und hält entsprechende Bits eines willkürlichen
Testmusters. Ein Eingang der Vergleichseinrichtung ist mit
der Registereinrichtung verbunden. Die Übertragungsgattereinrichtung
verbindet die entsprechenden Bits von mindestens
einem Testmuster mit einem Paar von Verbindungsleitungen,
die mit mindestens einem Paar von Datenleitungen zu identifizieren
sind, während der Schreibtätigkeit und trennt danach
das Paar von Verbindungen von der Registereinrichtung und
verbindet das Paar von Verbindungen mit einem weiteren Eingang
der Vergleichseinrichtung während einer Schreibtätigkeit,
wodurch die Vergleichseinrichtung einen Vergleich der
in die Speicherzellen geschriebenen und aus ihnen gelesenen
Daten vorsieht.
Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung weist die Halbleiterspeichereinrichtung
eine Mehrzahl von Gruppen von Bitleitungen,
eine Mehrzahl von Wortleitungen, eine Mehrzahl
von Speicherzellen, eine Mehrzahl von Untereingangs-/-ausgangsleitungen,
eine Eingangs-/Ausgangsleitung, eine Mehrzahl
von ersten Schalteinrichtungen, eine Mehrzahl von zweiten
Schalteinrichtungen, eine Mehrzahl von Halteeinrichtungen
und eine Mehrzahl von Vergleichseinrichtungen auf.
Jede der Mehrzahl von Gruppen von Bitleitungen weist eine
Mehrzahl von Bitleitungen auf. Die Mehrzahl von Wortleitungen
sind die Mehrzahl von Bitleitungen schneidend angeordnet.
Die Mehrzahl von Speicherzellen ist an den Schnittstellen
der Mehrzahl von Bitleitungen mit der Mehrzahl von Wortleitungen
entsprechend angeordnet. Jede der Mehrzahl von Untereingangs-/-ausgangsleitungen
ist entsprechend der Mehrzahl
von Gruppen von Bitleitungen vorgesehen. Es ist die Eingangs-/Ausgangsleitung
gemeinsam mit der Mehrzahl von Untereingangs-/-ausgangsleitungen
vorgesehen. Jede der Mehrzahl
von ersten Schalteinrichtungen ist zwischen jede der Mehrzahl
von Bitleitungen und der entsprechenden Untereingangs-/-ausgangsleitung
verbunden. Jede der Mehrzahl von zweiten
Schalteinrichtungen ist zwischen jede der Mehrzahl von Untereingangs-/-ausgangsleitungen
und der Eingangs-/Ausgangsleitung
verbunden. Jede der Mehrzahl von Halteeinrichtungen
ist entsprechend mit jeder der Mehrzahl von Untereingangs-/-ausgangsleitungen
vorgesehen und verstärkt Information auf
der entsprechenden Untereingangs-/-ausgangsleitung und hält
sie. Jede der Mehrzahl von Vergleichseinrichtungen ist entsprechend
mit jeder der Mehrzahl von Untereingangs-/-ausgangsleitungen
vorgesehen und bestimmt, ob die in der entsprechenden
Halteeinrichtung gehaltene Information mit der Information
auf der entsprechenden Untereingangs-/-ausgangsleitung
übereinstimmt oder nicht.
In der erfindungsgemäßen Halbleiterspeichereinrichtung können
Zufallsdaten durch die Eingangs-/Ausgangsleitung und die
zweite Schalteinrichtung geschrieben und in der Mehrzahl
von Halteeinrichtungen gehalten werden, die an der Mehrzahl
von Untereingangs-/-ausgangsleitungen vorgesehen sind. Die
in der Mehrzahl von Halteeinrichtungen gehaltenen Daten können
gleichzeitig in eine Zeile von Speicherzellen geschrieben
werden, die mit einer ausgewählten Wortleitung durch die
Mehrzahl von ersten Schalteinrichtungen verbunden sind. Zusätzlich
können die in einer Zeile von mit einer ausgewählten
Wortleitung verbundenen Speicherzellen gespeicherten Daten
gleichzeitig auf die Mehrzahl von Untereingangs-/-ausgangsleitungen
durch die Mehrzahl von ersten Schalteinrichtungen
ausgelesen werden. Zu dem Zeitpunkt des Testens werden die
auf die Mehrzahl von Untereingangs-/-ausgangsleitungen ausgelesenen
Daten mit den in der Mehrzahl von Halteeinrichtungen
gehaltenen erwarteten Daten verglichen.
Gemäß der Erfindung sind nur die Halteeinrichtungen und die
Vergleichseinrichtungen als zusätzliche Schaltungen vorgesehen,
so daß ein Leitungstest auf der Grundlage von zufälligen
Testdaten durchgeführt werden kann. Somit kann ein zuverlässiger
Leitungstest bei verringerter Testzeit durchgeführt
werden.
Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung weist die Halbleiterspeichereinrichtung
weiterhin eine Mehrzahl von dritten
Schalteinrichtungen auf. Jede der Mehrzahl von dritten
Schalteinrichtungen ist zwischen die Mehrzahl von Halteeinrichtungen
und der entsprechenden Untereingangs-/-ausgangsleitung
verbunden.
Daher kann die Mehrzahl von Halteeinrichtungen unabhängig
von der Tätigkeit zum Schreiben und Lesen der Daten in die
und aus den Speicherzellen tätig sein. Somit führt die Mehrzahl
von Halteeinrichtungen eine Vielfachfunktion aus.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die
Halbleiterspeichereinrichtung weiterhin eine Redundanzschaltung
und eine Redundanzschaltungsaktivierungseinrichtung
auf. Die Redundanzschaltungsaktivierungseinrichtung weist
ein Verbindungselement auf und reagiert auf das Vorhandensein
oder die Abwesenheit der Verbindung des Verbindungselementes
zum Ersetzen der Redundanzschaltung durch irgendeine der
Mehrzahl von Untereingangs-/-ausgangsleitungen und einer
Gruppe von Bitleitungen, Halteeinrichtungen und Vergleichseinrichtungen,
die entsprechend der Untereingangs-/-ausgangsleitung
vorgesehen sind. Somit kann die Ausbeute der Halbleitereinrichtung
durch die Redundanzschaltung verbessert
werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung
an Hand der Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 ein Schaltdiagramm einer Anordnung einer herkömmlichen
Halbleiterspeichereinrichtung mit einer
Testschaltung auf dem Chip;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Speicherfeldes
in der in Fig. 1 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm der gesamten Anordnung einer
Halbleiterspeichereinrichtung mit einer erfindungsgemäßen
Testschaltung auf dem Chip;
Fig. 3A ein Diagramm zum Erklären einer hierarchischen
Anordnung von Datenbusleitungen;
Fig. 4A ein Diagramm einer Struktur des Hauptabschnittes
eines Speicherfeldes in der in Fig. 3 gezeigten
Halbleiterspeichereinrichtung;
Fig. 4B ein Diagramm einer anderen Anordnung eines Speicherfeldes
der in Fig. 3 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung;
Fig. 5 ein Schaltdiagramm einer Anordnung eines in Fig. 4
gezeigten Leitungstestregisters;
Fig. 6 ein Zeitdiagramm zum Erklären einer gewöhnlichen
Lesetätigkeit in der in den Fig. 3 bis 5 gezeigten
Halbleiterspeichereinrichtung;
Fig. 7 ein Zeitdiagramm zum Erklären einer gewöhnlichen
Schreibtätigkeit in der in den Fig. 3 bis 5
gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung;
Fig. 8 ein Zeitdiagramm zum Erklären einer Tätigkeit
zum Schreiben von erwarteten Daten in Register
in der in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung;
Fig. 9 ein Zeitdiagramm zum Erklären einer Übereinstimmungstätigkeit
in der in den Fig. 3 bis 5 gezeigten
Halbleiterspeichereinrichtung;
Fig. 10 ein Flußdiagramm zum Erklären eines Leitungstestmodus;
Fig. 11A ein typisches Diagramm zum Erklären einer Tätigkeit
zum Schreiben von in den Registern gehaltenen
Zufallsdaten in eine Zeile von Speicherzellen;
Fig. 11B ein typisches Diagramm zum Erklären einer Tätigkeit
zum Erfassen einer Übereinstimmung von aus
einer Zeile von Speicherzellen gelesenen Daten
und in Registern gehaltenen erwarteten Daten;
Fig. 12A ein ein Beispiel von einem Muster von Testdaten
zeigendes Diagramm;
Fig. 12B ein Diagramm zum Erklären von Testzeit eines
Testes, der auf einem Muster besteht, das als
Schachbrett bezeichnet wird;
Fig. 13 ein Schaltdiagramm einer Anordnung eines Hauptabschnittes
einer Halbleiterspeichereinrichtung
mit einer anderen erfindungsgemäßen Testschaltung
auf dem Chip;
Fig. 14 ein Schaltdiagramm einer Anordnung eines Hauptabschnittes
einer Halbleiterspeichereinrichtung
mit einer weiteren erfindungsgemäßen Testschaltung
auf dem Chip;
Fig. 15 ein Schaltdiagramm einer Anordnung eines Hauptabschnittes
einer Halbleiterspeichereinrichtung
mit einer weiteren erfindungsgemäßen Testschaltung
auf dem Chip;
Fig. 16 ein Diagramm einer Anordnung einer Schaltung zum
Erzeugen eines Redundanzschaltungsaktivierungssignales;
Fig. 17 ein Zeitablaufdiagramm eines Steuersignales zum
Aktivieren der in Fig. 16 gezeigten Schaltung;
Fig. 18 ein Schaltdiagramm einer Anordnung eines Hauptabschnittes
einer Halbleiterspeichereinrichtung
mit einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform
der Testschaltung auf dem Chip; und
Fig. 19 ein Schaltdiagramm einer Anordnung eines Hauptabschnittes
einer Halbleiterspeichereinrichtung
mit einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
der Testschaltung auf dem Chip.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das die gesamte Anordnung einer
Halbleiterspeichereinrichtung zeigt, die eine Testschaltung
auf dem Chip (On-chip-Testschaltung) gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung aufweist. Zusätzlich zeigt Fig. 4A ein
Diagramm einer Anordnung eines Hauptabschnittes eines Speicherfeldes,
das in der in Fig. 3 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung
enthalten ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist ein Speicherfeld 1 eine
Mehrzahl von Untereingans-/-ausgangsleitungspaaren auf,
die in einer Mehrzahl von Spalten angeordnet sind. Eine Mehrzahl
von Bitleitungspaaren ist entsprechend zu jeder der
Mehrzahl von Untereingangs-/-ausgangsleitungspaaren vorgesehen.
In Fig. 3 sind nur ein Untereingangs-/-ausgangsleitungspaar
(im folgenden als Unter-I/O-Leitungspaar bezeichnet)
SIO 1 und und zwei Bitleitungspaare BL 1, und
BL 2, , die entsprechend dazu vorgesehen sind, gezeigt.
In Fig. 4A sind nur zwei Unter-I/O-Leitungspaare SIO 1,
und SIO 2, gezeigt. Zusätzlich sind nur drei Bitleitungspaare
BL 1, bis BL 3, , die entsprechend zu den Unter-I/O-Leitungspaaren
SIO 1 und vorgesehen sind, gezeigt,
und nur drei Bitleitungspaare BL 4, bis BL 6, sind
gezeigt, die entsprechend zu dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO 2
und vorgesehen sind. Ein Leseverstärker SA ist mit jedem
der Bitleitungspaare BL 1, bis BL 6, verbunden. Der
Leseverstärker SA wird als Reaktion auf ein Leseverstärkeraktivierungssignal
Φ s betrieben.
Zusätzlich sind die Bitleitungen BL 1 und entsprechend
mit den Unter-I/O-Leitungen SIO 1 und durch Schalter
S 1 verbunden. Ähnlich sind die Bitleitungspaare BL 2,
und BL 3, entsprechend mit den Unter-I/O-Leitungspaaren
SIO 1 und durch Schalter S 2 und Schalter S 3 verbunden.
Zusätzlich sind die Bitleitungspaare BL 4, , BL 5, und
BL 6, entsprechend mit den Unter-I/O-Leitungspaaren SIO 2
und über Schalter S 4, Schalter S 5 und Schalter S 6 verbunden.
Ein Schaltsignal SW 1 wird an die Schalter S 1 und
S 4 angelegt, ein Schaltsignal SW 2 wird an die Schalter S 2
und S 5 angelegt, und ein Schaltsignal SW 3 wird an die Schalter
S 3 und S 6 angelegt.
Eine Mehrzahl von Wortleitungen ist die Bitleitungspaare
BL 1, bis BL 6, schneidend angeordnet. In Fig. 4A ist
nur eine einzelne Wortleitung WL, die die Bitleitungspaare
BL 1, und BL 4, schneidet, gezeigt. Eine Speicherzelle
MC 1 ist an dem Schnittpunkt der Wortleitung WL und der Bitleitung
BL 1 vorgesehen, und eine Speicherzelle MC 2 ist an
dem Schnittpunkt der Wortleitung WL und der Bitleitung BL 4
vorgesehen. Weiter sind die Unter-I/O-Leitungspaare SIO 1,
und SIO 2, entsprechend mit einem Eingangs-/Ausgangsleitungspaar
I/O und durch Leitungstestregister
70 verbunden. Die Mehrzahl von Leitungstestregistern 70 stellen
einen Leitungstestregisterabschnitt 7 dar.
In dieser Halbleiterspeichereinrichtung weisen die Datenbusleitungen
zum Eingeben/Ausgeben von Daten in die/aus den
Speicherzellen eine hierarchische Struktur mit einem Eingangs-/Ausgangsleitungspaar,
einer Mehrzahl von Unter-I/O-Leitungspaaren
und einer Mehrzahl von Bitleitungspaaren auf,
wie in Fig. 3A gezeigt ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, legt ein Adreßpuffer/Vordecoder
(im folgenden nur einfach als Adreßpuffer bezeichnet) 2 ein
von außen angelegtes Adreßsignal zu vorbestimmten Zeitpunkten
an einen Zeilendecoder 3 an. Zusätzlich legt der Adreßpuffer
2 das von außen angelegte Adreßsignal an einen Spaltendecoder
4 zu vorbestimmten Zeitpunkten an. Weiterhin legt der Adreßpuffer
2 Schaltsignale SW 1 bis SWn als Reaktion auf das von
außen angelegte Adreßsignal an. Der Zeilendecoder 3 wählt
eine beliebige der Wortleitungen in dem Speicherfeld 1 als
Reaktion auf das Adreßsignal aus. Der Spaltendecoder 4 wählt
ein beliebiges der Unter-I/O-Leitungspaare in dem Speicherfeld
1 als Reaktion auf das Adreßsignal aus, verbindet dieses
mit einem Eingangs-/Ausgangsleitungspaar I/O und . Die
von dem Speicherfeld 1 ausgelesenen Daten werden als Ausgangsdaten
Dout nach außen durch das Eingangs-/Ausgangsleitungspaar
I/O und und einen Eingangs-/Ausgangspuffer
8 ausgegeben. Zusätzlich werden von außen angelegte Eingangsdaten
Din in das Speicherfeld 1 durch den Eingangs-/Ausgangspuffer
8 und die Eingangs-/Ausgangsleitungspaare I/O und
eingeschrieben.
Ein Komparatorabschnitt 5 und ein Registerabschnitt 6 sind
zwischen dem Speicherfeld 1 und dem Spaltendecoder 4 vorgesehen.
Der Komparatorabschnitt 5 und der Registerabschnitt
6 stellen einen Leitungstestregisterabschnitt 7 dar, wie
er in Fig. 4A gezeigt ist.
Ein Taktgenerator 9 erzeugt verschiedene Steuersignale zum
Steuern von jedem Abschnitt als Reaktion auf den Empfang
eines Zeilenadreßtaktsignales RAS, eines Spaltenadreßtaktsignales
CAS, eines Schreibfreigabesignales WE, eines Testfreigabesignales
TE, die von außen angelegt werden, und eines
Adreßübergangsnachweissignales ATD, das von dem Adreßpuffer
2 angelegt ist. Mittlerweile kann eine herkömmliche Halbleiterspeichereinrichtung
großer Kapazität eine Redundanzschaltung
aufweisen, die eine zusätzliche Spalte 1 a, einen
zusätzlichen Komparator 5 a, ein zusätzliches Register 6 a
und einen zusätzlichen Spaltendecoder 4 a zum Verbessern der
Ausbeute enthält.
Fig. 4B ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel einer
Anordnung eines Speicherfeldes zeigt, wie es in der in Fig. 3
gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung vorhanden ist.
In Fig. 4B ist nur ein einzelnes Unter-I/O-Leitungspaar SIO 1
und gezeigt. Zwei Bitleitungspaare BL 1 und und BL 2
und sind benachbart zueinander zwischen den Unter-I/O-Leitungen
SIO 1 und angeordnet. Leseverstärker SA, die
mit den Bitleitungspaaren BL 1 und und BL 2 und verbunden
sind, sind benachbart zueinander angeordnet. Jeder
der Schalter S 1 und S 2 weist einen N-Kanal-MOS-Transistor
auf. Die Strukturen der anderen Abschnitte sind die gleichen
wie die in Fig. 4A gezeigten.
Fig. 5 ist ein Schaltdiagramm, das eine Struktur des in Fig. 4A
gezeigten Leitungstestregisterabschnittes 7 zeigt. Wie
in Fig. 5 gezeigt ist, weist jedes der Leitungstestregister
70 einen Komparator 50 und ein Register 60 auf. Der Komparator
50 weist N-Kanal-MOS-Transistoren Q 15 bis Q 18 auf. Knotenpunkte
N 11 und N 12 in dem Komparator 50 sind entsprechend
mit den Unter-I/O-Leitungen SIO 1 und durch N-Kanal-MOS-Transistoren
Q 11 und Q 12 verbunden. Ein Knotenpunkt N 13 in
dem Komparator 50 ist mit der Unter-I/O-Leitung SIO 1 durch
den Transistor Q 15 und einen N-Kanal-MOS-Transistor Q 13 und
mit der Unter-I/O-Leitung durch den Transistor Q 16 und
einen N-Kanal-MOS-Transistor Q 14 verbunden. Zusätzlich ist
der Transistor Q 18 zwischen einer Vergleichsleitung ML und
dem Massepotential geschaltet. Das Gate des Transistors Q 18
ist mit dem Knotenpunkt N 13 verbunden. Somit ist der Knotenpunkt
N 13 mit der Vergleichsleitung ML auf eine verdrahtete
ODER-Weise verbunden. Der Transistor Q 17 ist zwischen dem
Knotenpunkt N 13 und dem Massepotential geschaltet. Die Gates
der Transistoren Q 11 und Q 12 empfangen ein Steuersignal Φ 1,
und die Gates der Transistoren Q 13 und Q 14 empfangen ein
Steuersignal Φ 2. Weiterhin empfängt das Gate des Transistors
Q 17 ein Steuersignal Φ 3. Die Transistoren Q 15 und Q 16 stellen
eine exklusive ODER-Schaltung (Antivalenzschaltung) dar.
Das Register 60 enthält N-Kanal-MOS-Transistoren Q 19 und
Q 21 und P-Kanal-MOS-Transistoren Q 20 und Q 22, die entsprechend
kreuzweise zwischen die Knotenpunkte N 11 und N 12 geschaltet
sind. Ein Steuersignal Φ 4 wird an einen Knotenpunkt
N 14 in dem Register 60 angelegt, und ein Steuersignal Φ 5
wird an einen Knotenpunkt N 15 darin angelegt.
Andererseits sind die Knotenpunkte N 11 und N 12 entsprechend
mit Eingangs-/Ausgangsleitungen I/O und über N-Kanal-MOS-Transistoren
Q 51 und Q 52 verbunden. Die Gates der Transistoren
Q 51 und Q 52 empfangen ein Spaltenauswahlsignal Y i
von dem in Fig. 3 gezeigten Spaltendecoder 4.
Die Strukturen des Komparators 50 und des Registers 60, die
mit einem Unter-I/O-Leitungspaar SIO 2 und verbunden
sind, sind die gleichen wie die, die mit dem Unter-I/O-Leitungspaar
SIO 1 und verbunden sind. Jedoch wird das Spaltenauswahlsignal
Y i + 1 von dem Spaltendecoder 4 an die Gates
der Transistoren Q 51 und Q 52 angelegt, die dem Unter-I/O-Leitungspaar
SIO 2 und entsprechen. Die Steuersignale
Φ 1 bis Φ 5 werden von dem in Fig. 3 gezeigten Taktgenerator
9 erzeugt.
Bezugnehmend auf die Zeitablaufdiagramme der Fig. 6 bis
9 wird jetzt die Tätigkeit der in den Fig. 3 bis 5 gezeigten
Halbleiterspeichereinrichtung beschrieben.
Fig. 6 zeigt ein Zeitablaufdiagramm zum Darstellen der
normalen Lesetätigkeit in der Halbleiterspeichereinrichtung.
Wenn das Steuersignal Φ 1 auf den "H"-Pegel angehoben wird,
werden die Transistoren Q 11 und Q 12 eingeschaltet. Folglich
wird jedes der Unter-I/O-Leitungspaare SIO 1, und SIO 2,
mit den entsprechenden Knotenpunkten N 11 und N 12 verbunden.
Wenn dann ein Potential auf der Wortleitung WL auf
den "H"-Pegel gehoben wird, werden die in der Speicherzelle
MC 1 gespeicherten Daten auf die Bitleitung BL 1 ausgelesen,
und die in der Speicherzelle MC 2 gespeicherten Daten werden
auf die Bitleitung BL 4 (in Fig. 4A) ausgelesen. Folglich
werden die Potentiale auf den Bitleitungen BL 1 und BL 4 geändert.
Wenn ein Leseverstärkeraktivierungssignal Φ s auf
den "H"-Pegel gehoben wird, werden die Leseverstärker SA
betrieben. Folglich werden die Potentialdifferenzen zwischen
dem Bitleitungspaar BL 1 und bzw. zwischen dem Bitleitungspaar
BL 4 und verstärkt.
Wenn dann das Schaltsignal SW 1 auf den "H"-Pegel angehoben
wird, werden die Schalter S 1 und S 4 eingeschaltet, so daß
die Bitleitungspaare BL 1, und BL 4, entsprechend mit
den Unter-I/O-Leitungspaaren SIO 1, und SIO 2, verbunden
werden. Zusätzlich wird das Spaltenauswahlsignal Y i
auf den "H"-Pegel angehoben, so daß das Unter-I/O-Leitungspaar
SIO 1 und mit dem Eingangs-/Ausgangsleitungspaar
I/O und verbunden wird. Folglich werden die Daten auf
dem Bitleitungspaar BL 1 und auf das Eingangs-/Ausgangsleitungspaar I/O und durch das Unter-I/O-Leitungspaar
und die Knotenpunkte N 11 und N 12 übertragen. Zu dem Zeitpunkt
werden die Steuersignale Φ 4 und Φ 5 entsprechend auf die "L"-
und "H"-Pegel geändert. Als Resultat wird die Potentialdifferenz
zwischen den Knotenpunkten N 11 und N 12 verstärkt.
In diesem Falle dient das Register 60 als ein Verstärker.
Auf die obenbeschriebene Weise werden die in der Speicherzelle
MC 1 gespeicherten Daten auf das Eingangs-/Ausgangsleitungspaar
I/O und ausgelesen.
Fig. 7 ist ein Zeitablaufdiagramm zum Erläutern der normalen
Schreibtätigkeit in dieser Halbleiterspeichereinrichtung.
Es sei angenommen, daß Daten von der Speicherzelle MC 1 ausgelesen
sind und dann die invertierten Daten der ausgelesenen
Daten in die Speicherzelle MC 1 eingeschrieben werden.
Zuerst wird das Steuersignal Φ 1 auf den "H"-Pegel gehoben.
Folglich wird jedes der Unter-I/O-Leitungspaare SIO 1,
und SIO 2, mit den entsprechenden Knotenpunkten N 11 und
N 12 verbunden. Wenn ein Potential auf der Wortleitung WL
auf den "H"-Pegel angehoben wird, werden die in der Speicherzelle
MC 1 gespeicherten Daten auf die Bitleitung BL 1 ausgelesen,
und die in der Speicherzelle MC 2 gespeicherten Daten
werden auf die Bitleitung BL 4 ausgelesen. Wenn das Leseverstärkeraktivierungssignal Φ s auf den "H"-Pegel gehoben wird,
werden die Leseverstärker SA betätigt. Folglich werden die
Potentialunterschiede zwischen dem Bitleitungspaar BL 1 und
bzw. zwischen dem Bitleitungspaar BL 4 und verstärkt.
Wenn dann das Schaltsignal SW 1 auf den "H"-Pegel gehoben
wird, wird das Bitleitungspaar BL 1 und mit dem Unter-I/O-Leitungspaar
SIO 1 und verbunden, und das Bitleitungspaar
BL 4 und wird mit dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO 2 und
verbunden. Wenn die Steuersignale Φ 4 bzw. Φ 5 auf den
"L"- und "H"-Pegel geändert werden, werden die Register 60
aktiviert. Folglich werden die Differentialunterschiede zwischen
dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO 1 und bzw. dem
Unter-I/O-Leitungspaar SIO 2 und verstärkt. In diesem
Falle dient jedes der Register 60 als ein Verstärker.
Auf die obenbeschriebene Weise werden die in der Speicherzelle
MC 1 gespeicherten Daten auf das Unter-I/O-Leitungspaar
SIO 1 und ausgelesen, und die in der Speicherzelle MC 2
gespeicherten Daten werden auf das Unter-I/O-Leitungspaar
SIO 2 und ausgelesen.
Andererseits werden komplementäre Daten an das Eingangs-/Ausgangsleitungspaar
I/O und angelegt. Es sei hier angenommen,
daß die invertierten Daten der von der Speicherzelle
MC 1 ausgelesenen Daten angelegt werden. Wenn das Steuersignal
Φ 1 auf den "L"-Pegel gesenkt wird, werden die Unter-I/O-Leitungspaare
SIO 1, und SIO 2, von den entsprechenden
Knotenpunkten N 11 und N 12 getrennt. Wenn zusätzlich das
Schaltsignal SW 1 auf den "L"-Pegel gesenkt wird, wird das
Bitleitungspaar BL 1 und von dem Unter-I/O-Leitungspaar
SIO 1 und getrennt, und das Bitleitungspaar BL 4 und
wird von dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO 2 und getrennt.
Die Steuersignale Φ 4 und Φ 5 werden auf ein mittleres Potential
des Spannungsversorgungspotentiales zurückgebracht,
und das Spaltenauswahlsignal Y i nimmt den "H"-Pegel an, und
das Steuersignal Φ 1 nimmt den "H"-Pegel an. Folglich wird
das Unter-I/O-Leitungspaar SIO 1 und mit dem Eingangs-/Ausgangsleitungspaar
I/O und durch die Knotenpunkte N 11
und N 12 verbunden. Als Resultat werden die Daten auf dem
Eingangs-/Ausgangsleitungspaar I/O und entsprechend zu
dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO 1 und durch die Knotenpunkte
N 11 und N 12 übertragen. Wenn die Steuersignale Φ 4
bzw. Φ 5 auf den "L"- und "H"-Pegel geändert werden, wird
eine Potentialdifferenz zwischen dem Unter-I/O-Leitungspaar
SIO 1 und verstärkt.
Wenn das Schaltsignal SW 1 auf den "H"-Pegel angehoben wird,
wird das Bitleitungspaar BL 1 und mit dem Unter-I/O-Leitungspaar
SIO 1 und verbunden. Folglich werden die Daten
auf dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO 1 und zu dem Bitleitungspaar
BL 1 und übertragen. Als Resultat werden die
Daten auf dem Bitleitungspaar BL 1 und invertiert, so
daß invertierte Daten in die Speicherzelle MC 1 geschrieben
werden.
Fig. 8 ist ein Zeitablaufdiagramm zum Erläutern einer
Schreibtätigkeit erwarteter Daten in die Register 60 in dieser
Halbleiterspeichereinrichtung.
Zuerst wird ein Potential auf der Wortleitung WL auf den
"H"-Pegel gehoben. Folglich werden in der Speicherzelle MC 1
gespeicherte Daten auf die Bitleitung BL 1 ausgelesen, und
in der Speicherzelle MC 2 gespeicherte Daten werden auf die
Bitleitung BL 4 ausgelesen. Wenn das Leseverstärkeraktivierungssignal
Φ s auf den "H"-Pegel gehoben wird, werden die
Leseverstärker SA betätigt, so daß Potentialunterschiede
zwischen dem Bitleitungspaar BL 1 und und zwischen dem
Bitleitungspaar BL 4 und entsprechend verstärkt werden.
Da das Schaltsignal SW 1 zu diesem Zeitpunkt auf dem "L"-Pegel
ist, sind die Bitleitungspaare BL 1, bzw. BL 4, von
den Unter-I/O-Leitungspaaren SIO 1, bzw. SIO 2, getrennt.
Da zusätzlich das Steuersignal Φ 1 auf dem "L"-Pegel
ist, sind die Unter-I/O-Leitungspaare SIO 1, bzw. SIO 2,
von den entsprechenden Knotenpunkten N 11 und N 12 getrennt.
Dann werden komplementäre erwartete Daten an das Eingangs-/Ausgangsleitungspaar
I/O und angelegt. Wenn das Spaltenauswahlsignal
Y i auf den "H"-Pegel gehoben wird, werden die
dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO 1 und entsprechenden Knotenpunkte
N 11 und N 12 mit dem Eingangs-/Ausgangsleitungspaar
I/O und verbunden. Folglich werden die erwarteten Daten
auf dem Eingangs-/Ausgangsleitungspaar I/O und zu den
Knotenpunkten N 11 und N 12 übertragen. Wenn die Steuersignale
Φ 4 und Φ 5 entsprechend zu den "L"- und "H"-Pegeln geändert
werden, werden die Register 60 aktiviert. Folglich wird ein
Potentialunterschied zwischen den Knotenpunkten N 11 und N 12
verstärkt. Als Resultat werden Daten auf den Knotenpunkten
N 11 und N 12 in dem entsprechenden Register 60 gehalten. Wenn
das Spaltenauswahlsignal Y i auf den "L"-Pegel gesenkt wird,
werden die Knotenpunkte N 11 und N 12 von dem Eingangs-/Ausgangsleitungspaar
I/O und getrennt.
Dann werden neue erwartete Daten an das Eingangs-/Ausgangsleitungspaar
I/O und angelegt. Wenn das Spaltenauswahlsignal
Y i + 1 auf den "H"-Pegel gehoben wird, werden die dem
Unter-I/O-Leitungspaar SIO 2 und entsprechenden Knotenpunkte
N 11 und N 12 mit dem Eingangs-/Ausgangsleitungspaar
I/O und verbunden. Folglich werden die erwarteten Daten
auf dem Eingangs-/Ausgangsleitungspaar I/O und zu den
Knotenpunkten N 11 und N 12 übertragen. Wenn das Steuersignal
Φ 4 bzw. Φ 5 sich zu dem "L"- und "H"-Pegel ändert, werden
die Register 60 aktiviert. Folglich wird eine Potentialdifferenz
zwischen den Knotenpunkten N 11 und N 12 verstärkt.
Als Resultat werden die erwarteten Daten in dem entsprechenden
Register 60 gehalten. Wenn das Spaltenauswahlsignal Y i + 1
auf den "L"-Pegel gesenkt wird, werden die Knotenpunkte N 11
und N 12 von dem Eingangs-/Ausgangsleitungspaar I/O und
getrennt.
Auf die obenbeschriebene Weise werden die erwarteten Daten
in jedes der Register 60 geschrieben. In diesem Fall dient
jedes der Register 60 als eine Verriegelungsschaltung (Latch-Schaltung).
Somit ist eine Auffrischtätigkeit in bezug auf
die Speicherzellen MC 1 und MC 2 durchgeführt.
Fig. 9 ist ein Zeitablaufdiagramm zum Erläutern einer Vergleichstätigkeit
bei dieser Halbleiterspeichereinrichtung.
In diesem Falle ist die Vergleichsleitung ML auf den "H"-Pegel
zuvor aufgeladen.
Zuerst wird ein Potential auf der Wortleitung WL auf den
"H"-Pegel gehoben. Folglich werden in der Speicherzelle MC 1
gespeicherte Daten auf die Bitleitung BL 1 ausgelesen, und
in der Speicherzelle MC 2 gespeicherte Daten werden auf die
Bitleitung BL 4 ausgelesen. Wenn das Leseverstärkeraktivierungssignal
Φ s auf den "H"-Pegel gehoben wird, werden die
Leseverstärker SA betätigt. Folglich werden die Potentialunterschiede
zwischen dem Bitleitungspaar BL 1 und bzw.
dem Bitleitungspaar BL 4 und verstärkt. Wenn das Schaltsignal
SW 1 auf den "H"-Pegel gehoben wird, wird das Bitleitungspaar
BL 1 und mit dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO 1
und verbunden, und das Bitleitungspaar BL 4 und wird
mit dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO 2 und verbunden. Folglich
werden die aus der Speicherzelle MC 1 ausgelesenen Daten
auf das Unter-I/O-Leitungspaar SIO 1 und übertragen,
und die aus der Speicherzelle MC 2 ausgelesenen Daten werden
auf das Unter-I/O-Leitungspaar SIO 2 und übertragen.
Dann wird das Steuersignal Φ 3 auf den "L"-Pegel gesenkt.
Folglich wird der Transistor Q 17 in jedem der Komparatoren
50 abgeschaltet. Zusätzlich wird das Steuersignal Φ 2 auf
den "H"-Pegel gehoben. Folglich werden die Transistoren Q 13
und Q 14 eingeschaltet, so daß die Unter-I/O-Leitungspaare
SIO 1, bzw. SIO 2, mit den entsprechenden Komparatoren
50 verbunden werden.
Wenn die aus der Speicherzelle MC 1 auf das Unter-I/O-Leitungspaar
SIO 1 und ausgelesenen Daten mit den in den
Knotenpunkten N 11 und N 12 durch die entsprechenden Register
60 gehaltenen Daten übereinstimmen, wird das Potential des
Knotenpunktes N 13 auf den "L"-Pegel gehen. Daher bleibt der
Transistor Q 18 abgeschaltet. Ähnlich, wenn die aus der Speicherzelle
MC 2 auf das Unter-I/O-Leitungspaar SIO 2 und
ausgelesenen Daten den in den Knotenpunkten N 11 und N 12 durch
das entsprechende Register 60 gehaltenen Daten entsprechen,
bleibt der entsprechende Transistor Q 18 abgeschaltet. Somit
bleibt die Vergleichsleitung ML auf dem "H"-Pegel.
Wenn jedoch die aus der Speicherzelle MC 1 auf das Unter-I/O-Leitungspaar
SIO 1 und ausgelesenen Daten nicht mit den
in den entsprechenden Knoten N 11 und N 12 gehaltenen erwarteten
Daten übereinstimmen, geht das Potential des Knotenpunktes
13 auf den "H"-Pegel, was durch die unterbrochene Linie
gekennzeichnet ist. Daher wird der Transistor Q 18 eingeschaltet,
so daß die Vergleichsleitung ML so entladen wird,
daß deren Potential auf den "L"-Pegel übergeht, was durch
die unterbrochene Linie gekennzeichnet ist. Ähnlich, wenn
die aus der Speicherzelle MC 2 auf das Unter-I/O-Leitungspaar
SIO 2 und ausgelesenen Daten nicht mit den in den entsprechenden
Knotenpunkten N 11 und N 12 gehaltenen erwarteten
Daten übereinstimmen, wird die Vergleichsleitung ML so entladen,
daß ihr Potential auf den "L"-Pegel übergeht. Genauer
gesagt, die Vergleichsleitung ML ist mit allen Leitungstestregistern
70 in einer ODER-Weise verbunden. Wenn somit mindestens
eine Zeile von Speicherzellen, die mit einer einzelnen
Wortleitung verbunden ist, defekt ist, geht das
Potential auf der Vergleichsleitung ML auf den "L"-Pegel.
Andererseits, wenn alle einer Zeile von Speicherzellen, die
mit einer einzelnen Wortleitung verbunden sind, normal sind,
bleibt das Potential auf der Vergleichsleitung ML auf dem
"H"-Pegel.
Wie zuvor beschrieben ist, dient bei dieser Halbleiterspeichereinrichtung
jedes der Register 60 als ein Vorverstärker
für ein Unter-I/O-Leitungspaar zu dem Zeitpunkt der gewöhnlichen
Lese- und Schreibtätigkeit, während sie als Datenverriegelung
zum Halten von erwarteten Daten zum Zeitpunkt
des Testens dienen.
Da der Registerabschnitt 6, der die Mehrzahl von Registern
60 enthält, Zufallsdaten halten kann, können Zufallsdaten
als erwartete Daten benutzt werden. Somit kann ein Leitungstest
auf der Basis von zufälligen Testdaten durchgeführt
werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 12 wird jetzt ein
Leitungstestmodus dieser Halbleiterspeichereinrichtung beschrieben.
Wie in Fig. 11A gezeigt ist, werden Zufallsdaten in Register
60 geschrieben (in dem in Fig. 10 gezeigten Schritt S 1).
Dann werden die in Registern 60 gehaltenen Daten auf eine
Zeile von Speicherzellen MC 1 bis MC 4 übertragen, die mit
einer einzelnen Wortleitung WL verbunden sind (in dem Schritt
S 2). Die Tätigkeit des Schrittes S 2 wird unter Bezugnahme
auf alle Wortleitungen durchgeführt. Folglich werden Daten
in alle Speicherzellen geschrieben.
Wie in Fig. 11B gezeigt ist, werden Daten, die von einer
Zeile von Speicherzellen MC 1 bis MC 4, die mit einer einzelnen
Wortleitung WL verbunden sind, mit Daten (erwartete Daten)
verglichen, die in den Registern 60 in den Komparatoren 50
gehalten werden (in dem Schritt S 3). In Fig. 11B ist angenommen,
daß der Wert "0", der in die Speicherzelle MC 2 geschrieben
ist, zu "1" invertiert wird, da die Speicherzelle
MC 2 defekt ist. In diesem Fall wird die Vergleichsleitung
ML durch den entsprechenden Komparator 50 so entladen, daß
das Potential darauf den "L"-Pegel annimmt. Die Tätigkeit
in dem Schritt S 3 wird unter Bezug auf alle Wortleitungen
durchgeführt. Somit werden in allen Speicherzellen gespeicherte
Daten getestet.
Auf die obenbeschriebene Weise kann ein auf zufälligen Testdaten
beruhender Leitungstest durchgeführt werden. Somit
kann die Musterempfindlichkeit oder ähnliches durch willkürliches
Setzen eines Musters von Testdaten überprüft werden.
Genauer gesagt, ein Lecken zwischen benachbarten Speicherzellen
oder ähnliches kann entdeckt werden, indem verschiedene
Daten in benachbarte Speicherzellen geschrieben
werden. Es braucht jedoch eine längere Zeit, Daten in eine
Speicherzelle zu schreiben oder aus ihr zu lesen, als Daten
in ein Register 60 zu schreiben. In der obenbeschriebenen
Ausführungsform werden Daten simultan von den Registern 60
in eine Mehrzahl von mit einer einzelnen Wortleitung verbundenen
Speicherzellen geschrieben. Zusätzlich werden Daten
simultan von einer Mehrzahl von mit einer einzelnen Wortleitung
verbundenen Speicherzellen ausgelesen, und die Daten
werden simultan mit den in den Registern 60 gehaltenen erwarteten
Daten verglichen. Somit kann ein auf Zufallsdaten beruhender
Test für eine kurze Zeit durchgeführt werden. Obwohl
in dem in den Fig. 10 bis 11B gezeigten Beispiel Daten
des gleichen Musters in die entsprechenden Zeilen geschrieben
werden, können Daten verschiedenen Musters in die entsprechenden
Zeilen geschrieben werden.
Im folgenden soll die für einen auf den Testdaten eines
Musters, wie es in Fig. 12A gezeigt ist, basierenden Test
benötigte Testzeit bestimmt werden.
Es sei angenommen, daß eine Zykluszeit t c ist. Die zum
Schreiben der Daten "0111011" in m-Bit-Register 60 benötigte
Zeit beträgt t c m. Die zum Schreiben der in den Registern
60 gespeicherten m-Bit-Daten in n Zeilen in einem Speicherfeld
1 benötigte Zeit beträgt t c n. Die zum Auslesen von in
allen Zeilen in dem Speicherfeld 1 gespeicherten Daten und
Vergleichen derselben mit den in den Registern 60 gespeicherten
m-Bit-Daten benötigte Zeit beträgt t c n. Somit ergibt
sich die Testzeit T 1 wie folgt:
T 1 = t c · m + t c · n + t c · n
= t c (m + 2n).
Falls m gleich n ist, beträgt die Testzeit T 1 gerade 3nt c .
In dem Fall eines Testes, der ein Testmuster benutzt, das
als Schachbrett bezeichnet wird, wird das Datenschreiben
wie in Fig. 12B gezeigt durchgeführt.
Zuerst werden die Daten "010101" in die Register 60 geschrieben.
Dann werden die in den Registern 60 gespeicherten Daten
"010101" in abwechselnden Zeilen in das Speicherfeld 1 geschrieben.
Danach werden die durch Invertieren der Daten
"010101" erzielten Daten "101010" in die Register 60 geschrieben.
Dann werden die in den Registern 60 gespeicherten
Daten "101010" in die verbleibenden abwechselnden Zeilen in
dem Speicherfeld 1 geschrieben.
Erwartete Daten "010101" werden in die Register 60 geschrieben.
Dann werden die Daten in den abwechselnden Zeilen in
dem Speicherfeld 1 nacheinander ausgelesen und mit den erwarteten
Daten in den Registern 60 verglichen. Danach werden
erwartete Daten "101010" in die Register 60 geschrieben.
Dann werden die in den verbleibenden abwechselnden Zeilen
in dem Speicherfeld 1 vorhandenen Daten nacheinander ausgelesen
und mit den erwarteten Daten in den Registern 60 verglichen.
Die Testzeit T 2 für den obenbeschriebenen Fall ergibt sich
wie folgt:
T 2 = t c · m + t c · (n/2)
+ t c · m + t c · (n/2)
+ t c · m + t c · (n/2)
+ t c · m + t c · (n/2)
= t c (4m + 2n).
Falls m gleich n ist, beträgt die Testzeit T 2 gerade 6nt c .
Bei einem herkömmlichen Testverfahren beträgt die Testzeit
T 3 jedoch wie folgt:
T 3 = t c (m · n) · 2.
Falls m gleich n ist, beträgt die Testzeit T 3 gerade 2n 2 t c .
Die Testdaten können von außen durch den Tester 11 (siehe
Fig. 3) angelegt werden. Zusätzlich kann ein Testdatengenerator
zum Erzeugen von Testdaten innerhalb der Halbleiterspeichereinrichtung
vorgesehen werden.
Fig. 13 ist ein Schaltdiagramm, das die Anordnung eines
Hauptabschnittes einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Halbleiterspeichereinrichtung zeigt.
In der in Fig. 13 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung
sind Unter-I/O-Leitungen SIO 1 und direkt mit den Knotenpunkten
N 11 bzw. N 12 verbunden. Zusätzlich ist ein Register
60 mit dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO 1 und durch
N-Kanal-MOS-Transistoren Q 23 und Q 24 verbunden. Die Gates
der Transistoren Q 23 und Q 24 empfangen ein Steuersignal Φ 6
von dem Taktgenerator 9 (in Fig. 3). Ein Komparator 50 ist
mit der Unter-I/O-Leitung SIO 1 durch einen Transistor Q 13
und den Transistor Q 23 verbunden und ist mit der Unter-I/O-Leitung
durch einen Transistor Q 14 und den Transistor
Q 24 verbunden.
Wenn in der in Fig. 13 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung
ein Spaltenauswahlsignal Y i auf den "H"-Pegel geht,
ist das Unter-I/O-Leitungspaar SIO 1 und direkt mit einem
Eingangs-/Ausgangsleitungspaar I/O und verbunden. Daher
werden zum Zeitpunkt des Schreibens von Daten in das Register
20 die an das Eingangs-/Ausgangsleitungspaar I/O und
angelegten Daten zu dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO 1 und
übertragen. Danach geht das Steuersignal Φ 6 auf den
"H"-Pegel, so daß die Transistoren Q 23 und Q 24 eingeschaltet
werden. Als Resultat werden die Daten auf dem Unter-I/O-Leitungspaar
SIO 1 und in das Register 60 geschrieben. Weiterhin
wird das Steuersignal Φ 6 aktiv gemacht (geht auf den
"H"-Pegel) zu dem gleichen Zeitpunkt wie die Steuersignale
Φ 4 und Φ 5, die in den Fig. 6 bis 9 gezeigt sind.
Zum Zeitpunkt einer normalen Schreibtätigkeit werden Daten
auf das Unter-I/O-Leitungspaar SIO 1 und von einer Speicherzelle
gelesen, und dann werden die Transistoren Q 23 und
Q 24 eingeschaltet. Danach wird das Register 60 aktiviert,
so daß die Verstärkung der Daten unterstützt wird. In diesem
Fall dient das Register 60 als ein Zwischenverstärker für
die Daten auf dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO 1 und .
Andererseits kann das Register 60 eine andere Funktion des
Haltens anderer Daten ohne Bezug zur Verstärkung von Daten
ausführen. In diesem Fall kann ein Registerabschnit 6 als
statischer Speicher verwandt werden.
Bei einer normalen Schreibtätigkeit kann das Register 60
als Zwischenverstärker zum Unterstützen der Verstärkung von
Daten auf dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO 1 und benutzt
werden. Zusätzlich können separate Daten in die Speicherzelle
und in das Register 60 geschrieben werden, ohne daß das Register
60 mit der Verstärkung von Daten zu tun hat.
Fig. 14 ist ein Schaltdiagramm, das eine Struktur eines
Hauptabschnittes einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Halbleiterspeichereinrichtung zeigt.
In der in Fig. 14 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung
sind die I/O-Leitungen SIO 1 und jeweils mit den Knotenpunkten
N 11 und N 12 durch N-Kanal-MOS-Transistoren Q 25 und
Q 26 verbunden. Die Gates der Transistoren Q 25 und Q 26 empfangen
ein Steuersignal Φ 8 von dem Taktgenerator 9 (Fig. 3).
Dabei entsprechen die Transistoren Q 27 bzw. Q 28 den Transistoren
Q 23 und Q 24, wie sie in Fig. 13 gezeigt sind. Zusätzlich
entspricht ein Steuersignal Φ 7 dem in Fig. 13 gezeigten
Steuersignal Φ 6. Das Steuersignal Φ 8 wird zu den
gleichen Zeitpunkten wie das in den Fig. 6 bis 10 gezeigte
Steuersignal Φ 1 verändert.
Mit der in Fig. 14 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung
werden die gleichen Funktionen wie bei der in Fig. 13 gezeigten
Halbleiterspeichereinrichtung erzielt. Bei der in Fig. 14
gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung können jedoch
die Daten an die Knotenpunkte N 11 und N 12 gegeben werden,
wobei die Knotenpunkte N 11 und N 12 von dem Unter-I/O-Leitungspaar
SIO 1 und getrennt sind. Daher können zusätzliche
Kapazitäten, die mit den Knotenpunkten N 11 und N 12
verbunden sind, verringert werden. Als Resultat kann eine
höhere Geschwindigkeit und ein geringerer Leistungsverbrauch
erzielt werden.
Zusätzlich ist im allgemeinen bei einer Halbleiterspeichereinrichtung
großer Kapazität eine Redundanzschaltung zur
Verbesserung der Ausbeute vorgesehen. Fig. 15 ist ein Schaltdiagramm,
das eine Struktur zeigt, die erhalten wird, wenn
die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform angewandt wird auf
die Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Redundanzschaltung.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist die Redundanzschaltung die
Extraspalte 1 a, den Extraspaltendecoder 4 a, den Extrakomparator
5 a und das Extraregister 6 a auf. Wie in Fig. 15 gezeigt
ist, sind die Strukturen eines Komparators 50 und eines Registers
60, das mit einem Unter-I/O-Leitungspaar SIOn und
verbunden ist, die in einem Speicherzellenfeld 1 enthalten
sind, die gleichen wie die in Fig. 5 gezeigten. Die
einzige Ausnahme ist eine zwischen einem Transistor Q 18 und
der Vergleichsleitung ML geschaltete Sicherung F 1. Zusätzlich
sind die Strukturen eines Extra-Unter-I/O-Leitungspaares
SIOs und des Extrakomparators 5 a und des Extraregisters
6 a, das in der Extraspalte 1 a enthalten ist, die gleichen
wie die des Unter-I/O-Leitungspaares SIOn und , des Komparators
50 und des Registers 60. Als einzige Ausnahme ist
ein N-Kanal-Transistor Qs 1 zwischen einem Transistor Q 18
und der Vergleichsleitung ML geschaltet. Ein Unter-I/O-Leitungspaar
SIOn und ist auf die gleiche Weise, wie es
in Fig. 4 gezeigt ist, mit den normalen Speicherzellen verbunden,
und das Extra-Unter-I/O-Leitungspaar SIOs und
ist mit Extraspeicherzellen verbunden. Das Gate des Transistors
Qs 1 in dem Extrakomparator 5 a empfängt ein Redundanzschaltungsaktivierungssignal
Φ x von einer in Fig. 16 gezeigten
Signalerzeugerschaltung.
Die in Fig. 16 gezeigte Signalerzeugerschaltung weist
P-Kanal-MOS-Transistoren Q 31 und Q 32, einen N-Kanal-Transistor
Q 33, einen Inverter G 2 und eine Sicherung F 2 auf.
Die Gates der Transistoren Q 31 und Q 33 empfangen ein Steuersignal
Φ p. Das Steuersignal Φ p ist auf dem "L"-Pegel, wenn
die Spannungsversorgung abgeschaltet ist, während es auf
den "H"-Pegel nach einem Ablauf einer konstanten Zeitdauer
von der Zeit an, wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet
wird, geht, wie es in Fig. 17 gezeigt ist. Wenn die Redundanzschaltung
nicht eingesetzt wird, wird die Sicherung F 2
nicht herausgeblasen. Unter Annahme eines Falles, in dem
die Sicherung F 2 nicht herausgeblasen ist, wenn das Steuersignal
Φ p auf den "H"-Pegel geht, nachdem die Spannungsversorgung
eingeschaltet ist, wird das Redundanzschaltungsaktivierungssignal
Φ x auf dem Pegel "L" verriegelt.
Wenn andererseits die Redundanzschaltung eingesetzt wird,
wird die Sicherung F 2 herausgeblasen. In diesem Fall bleibt
das Redundanzschaltungsaktivierungssignal Φ x auf dem "H"-Pegel,
selbst wenn das Steuersignal auf den "H"-Pegel
geht, nachdem die Spannungsversorgung eingeschaltet ist.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, wird die Sicherung F 1 in dem
Komparator 50 nicht herausgeblasen, wenn die Redundanzschaltung
nicht eingesetzt wird. Da zusätzlich das Redundanzschaltungsaktivierungssignal
Φ x auf dem "L"-Pegel bleibt, ist
der Extrakomparator 5 a von der Vergleichsleitung ML getrennt.
Genauer gesagt, die Information aus den Extraspeicherzellen
wird nicht auf der Vergleichsleitung ML wiedergegeben, so
daß die Extraspalte 1 a außerhalb des Wirkungsbereiches eines
Testes ist.
Wenn zusätzlich die Redundanzschaltung eingesetzt wird,
wird die Sicherung F 1 in dem Komparator 50 herausgeblasen.
Folglich wird der Komparator 50 von der Vergleichsleitung
ML getrennt. Da in diesem Fall das Redundanzschaltungsaktivierungssignal
Φ x auf den "H"-Pegel geht, wird der Extrakomparator
5 a mit der Vergleichsleitung ML verbunden. Genauer
gesagt, ein Abschnitt, der dem Unter-I/O-Leitungspaar SIOn
und entspricht, wird durch einen Abschnitt ersetzt,
der dem Extra-Unter-I/O-Leitungspaar SIOs und entspricht.
Somit werden die Extraspeicherzellen ein Objekt
eines Testes.
Somit kann selbst bei einer Halbleiterspeichereinrichtung
großer Kapazität mit einer Redundanzschaltung ein Leitungstest
durchgeführt werden.
Fig. 18 ist ein Diagramm, das eine Struktur einer weiteren
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halbleiterspeichereinrichtung
zeigt.
In Fig. 18 ist gezeigt, daß eine Mehrzahl von Segmentbitleitungspaaren
SB und entsprechend mit einem globalen Bitleitungspaar
GB und durch Schalter S 11 verbunden ist.
Eine Mehrzahl von Wortleitungen WL sind so angeordnet, daß
sie jedes der Segmentbitleitungspaare SB und schneiden,
wobei Speicherzellen MC an den Schnittpunkten vorgesehen
sind. Ein Leseverstärker SA ist mit dem globalen Bitleitungspaar
GB und verbunden. Der Leseverstärker SA ist mit einem
Register 60 durch N-Kanal-MOS-Transistoren Q 61 und Q 62 verbunden.
Ein Komparator 50 vergleicht Daten auf dem globalen
Bitleitungspaar GB und mit in dem Register 60 gehaltenen
Daten. Das Register 60 ist mit einem Eingangs-/Ausgangsleitungspaar
I/O und durch N-Kanal-MOS-Transistoren Q 63
und Q 64 verbunden. Zum Zeitpunkt der normalen Lesetätigkeit
sind die Transistoren < ;I 05247 00070 552 001000280000000200012000285910513600040 0002003928410 00004 05128TA<Q 61 und Q 62 als Reaktion auf ein
Steuersignal Φ 1 eingeschaltet. Die in einer ausgewählten
Speicherzelle MC gespeicherten Daten werden auf das globale
Bitleitungspaar GB und durch das Segmentbitleitungspaar
SB und ausgelesen, wo sie durch den Leseverstärker SA
verstärkt werden. Wenn die Transistoren Q 63 und Q 64 als
Reaktion auf ein Spaltenauswahlsignal eingeschaltet werden,
werden die durch den Leseverstärker SA verstärkten Daten
auf das Eingangs-/Ausgangsleitungspaar I/O und durch
das Register 60 ausgelesen.
Ähnlich werden zu dem Zeitpunkt einer normalen Schreibtätigkeit
die Transistoren Q 61 und Q 62 als Reaktion auf das
Steuersignal Φ 1 eingeschaltet. Die Transistoren Q 63 und Q 64
werden als Reaktion auf das Spaltenauswahlsignal Y eingeschaltet,
Daten, die an das Eingangs-/Ausgangsleitungspaar
I/O und angelegt sind, werden an das globale Bitleitungspaar
GB und durch das Register 60 und den Leseverstärker
SA angelegt. Die Daten auf dem globalen Bitleitungspaar GB
und werden in die ausgewählte Speicherzelle MC durch das
Segmentbitleitungspaar SB und geschrieben.
Zu dem Zeitpunkt einer Kopierschreibtätigkeit werden die
Transistoren Q 61 und Q 62 als Reaktion auf das Steuersignal
Φ 1 eingeschaltet. Die in dem Register 60 gehaltenen Daten
werden in die ausgewählte Speicherzelle durch das globale
Bitleitungspaar GB und und das Segmentbitleitungspaar
SB und geschrieben.
Zu dem Zeitpunkt einer Leitungslesetätigkeit werden die Transistoren
Q 61 und Q 62 als Reaktion auf das Steuersignal Φ 1
abgeschaltet. Die in der ausgewählten Speicherzelle MC gespeicherten
Daten werden an den Leseverstärker SA durch das
Segmentbitleitungspaar SB und und das globale Bitleitungspaar
GB und angelegt und dort verstärkt. Die durch den
Leseverstärker SA verstärkten Daten werden mit den in dem
Register 60 gehaltenen Daten durch den Komparator 50 verglichen.
Das Resultat des Vergleichers wird auf einer Vergleichsleitung
ML ausgegeben.
Fig. 19 ist ein Diagramm, das eine Struktur einer weiteren
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halbleiterspeichereinrichtung
zeigt.
In Fig. 19 ist gezeigt, daß ein Eingangs-/Ausgangsleitungspaar
I/O und mit einem Leseverstärker SA durch N-Kanal-MOS-Transistoren
Q 71 und Q 72 verbunden ist und mit einem
Register 60 durch N-Kanal-MOS-Transistoren Q 73 und Q 74 verbunden
ist. Ein Komparator 50 vergleicht durch den Leseverstärker
SA verstärkte Daten mit in dem Register 60 gehaltenen
Daten. Die Strukturen anderer Abschnitte sind die gleichen
wie die in Fig. 18 gezeigten.
Bei der in Fig. 19 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung
braucht das Register 60 nicht bei den normalen Lese- und
Schreibtätigkeiten betätigt zu werden. Andere Tätigkeiten
sind die gleichen wie bei der in Fig. 18 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung.
Wie zuvorgehend beschrieben ist, kann erfindungsgemäß ein
Leitungstest, der einem Muster von zufälligen oder willkürlichen
Daten entspricht, durchgeführt werden, wobei nur
wenige zusätzliche Schaltungen nötig sind, da Zufallsdaten
in einer Mehrzahl von Halteeinrichtungen gehalten werden
können, die eine Mehrzahl von Unter-Eingangs-/-Ausgangsleitungen
entsprechen. Somit kann ein Test mit hoher Testempfindlichkeit
bei reduzierter Testzeit durchgeführt werden.
Zusätzlich kann zu der Zeit des normalen Lesens und Schreibens
die Mehrzahl von Halteeinrichtungen als Hilfsverstärker
für die Unter-Eingangs-/-Ausgangsleitungen dienen. Zusätzlich
kann die Mehrzahl von Halteeinrichtungen unabhängig von dem
normalen Lesen und Schreiben betätigt werden. Somit kann
die Mehrzahl von Halteeinrichtungen eine Multifunktion ausführen,
insbesondere als ein Register, als ein Zwischenverstärker
und ähnliches.